Dezember / Januar

Dezember / Januar
Liebe Leserin, lieber Leser
Ob Fondue, Weihnachtsgans oder Karto�elsalat mit Wienerli: Die Zeit von Dezember bis Januar ist geprägt von kalorienhaltigen und üppigen Speisen. An Zucker und Salz wird selten gespart. Dabei bringt ein übermässiger Zuckerkonsum nicht nur zusätzliche Kilos auf die Waage, sondern begünstigt auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Diabetes. In der Rubrik «Gut und gesund» erhalten Sie wertvolle Tipps für eine zucker- und salzarme Ernährung.
Knurrt Ihr Magen dauernd oder werden Sie gar von Heisshungerattacken geplagt? Lesen Sie in der Rubrik «Wussten Sie’s» mehr über die Entstehung von Hunger und wie Sie länger satt bleiben. An alle, die sich nicht nur bewusst ernähren, sondern auch körperlich betätigen wollen: Wie wäre es mit einer neuen Sportart? Auf Seite 8 erfahren Sie alles über Piloxing, eine Mischung aus Pilates, Boxen und Tanzen.
Gehören Sie zu den über 20 Prozent der Erwachsenen, die jährlich von Schwindel betro�en sind? In der Rubrik «Gesundheit» �nden Sie Wissenswertes über das Symptom, mögliche Ursachen und wieso eine sorgfältige Abklärung zentral ist.
Lesen Sie ausserdem, wie sich Anspannung wegatmen lässt. Haben Sie von der Kälteallergie gehört? Nein? Dann starten Sie gleich mit der Lektüre.
Wir wünschen Ihnen gute Gesundheit, einen grossartigen Start ins neue Jahr und natürlich viel Spass beim Lesen.
Bis bald in Ihrer Apotheke!
DIE NÄCHSTE AUSGABE ERSCHEINT IM MÄRZ 2025.
Ihre Apothekerin, Ihr Apotheker
Herausgeber und Anzeigen: Winconcept AG, Untermattweg 8, Postfach, 3001 Bern, Telefon 058 852 82 00, contact@winconcept.ch; Projektleitung, Koordination und Gestaltung: STO Pharmawerbung AG, Gallusstrasse 33a, 9501 Wil; Chefredaktion: Nina Steiner, STO Pharmawerbung AG, 9501 Wil; Fotos: GettyImages; Druck: Stämp�i AG, 3001 Bern; Adressänderungen: Bitte wenden Sie sich an Ihre Feelgood’s Apotheke. Weitere Themen sowie weitere Ausgaben �nden Sie unter: www.feelgoods-apotheken.ch Hinweis zu Weblinks und Empfehlungen: Alle im Magazin aufgeführten Verweise auf Angebote Dritter, wie Weblinks, App- oder Buchempfehlungen, werden bei Redaktionsschluss bezüglich Verfügbarkeit geprüft. Allfällige spätere Änderungen von Inhalt, Verfügbarkeit und Preisen bleiben vorbehalten. Für die Richtigkeit der Angaben übernehmen wir keine Gewähr. «News aus Ihrer Apotheke» ist das Kundenmagazin der Feelgood’s Apothekengruppierung.
Drucksache myclimate.org/01-24-862406
4 Gesundheit
Wenn sich alles dreht
8 Aktiv
Piloxing – die Fitness-Trilogie
13 Tipps und Tricks
15 Wussten Sie’s Wo kommt der Hunger her?
16 Medizin erklärt
Pubertät und Suchtverhalten
19 Rat aus der Apotheke
Die Rolle der Apotheke
21 News und Empfehlungen
22 Perspektivenwechsel
Mensch, bist Du ein Träumer!
25 Rätsel
Quiz
28 Gut und gesund
Zucker und Salz: Weniger ist mehr
31 Wohlbefinden
Rosacea – wenn sich die Haut entzündet
35 Wettbewerb
WIN NOW
Jedem war es wohl schon einmal schwindlig. Tritt Schwindel immer wieder auf, sollte er abgeklärt werden. Er kann vielfältige Ursachen haben wie Erkrankungen, Infekte, psychische Belastungen. Akut kann Schwindel auch ein Zeichen für einen Hirnschlag sein.
Plötzlich schwankt es. Alles dreht sich. Ein Gefühl, als würde der feste Boden unter den Füssen fehlen, wie auf einem Boot, im fahrenden Lift oder auf dem Karussell. Schwindel betrifft jährlich über 20 Prozent der Erwachsenen und ist damit eine der häufigsten Beschwerden in der Praxis. Oft ungefährlich, sollte dennoch jeder Schwindel ärztlich abgeklärt werden. Denn: Das Drehen und Schwanken ist ein Symptom, keine Diagnose.
Damit man sich sicher im dreidimensionalen Raum bewegen kann, müssen verschiedene Sinne und Organe zusammenspielen: Das Sehen, das Gleichgewichtsorgan im Innenohr und der Tast- und Tiefensinn von Haut, Muskeln und Gelenken. Der Tiefensinn informiert das Gehirn permanent über die Position und die Ausrichtung des Körpers im Raum. All diese Informationen werden im Gleichgewichtszentrum im Hirnstamm verarbeitet. Eine Störung im komplexen System kann zu Schwindel führen. Um sie zu finden, ist eine sorgfältige Abklärung zentral: Weist die betroffene Person einen unsicheren Gang auf, ist ihr immer schwindlig oder nur ab und zu? Dreht es oder schwankt es? Treten Übelkeit, Sehstörungen, Fallneigung, Ohrgeräusche oder Kopfschmerzen auf?
Die Ursachen für Schwindel reichen von körperlichen Störungen oder Erkrankungen, Virusinfektionen, Nebenwirkungen von Medikamenten, Migräne und Blutdruckschwankungen bis hin zu gefährlichen Ereignissen wie einer Hirnblutung. Und diese ist ein Notfall! Treten zusätzlich Seh-, Sprachstörungen, Taubheitsgefühle oder Lähmungen auf, kann ein Schlaganfall vorliegen. Man muss umgehend ärztliche Hilfe rufen.
SCHWINDEL UND SEINE FORMEN
Setzt Schwindel ein, wenn man die Körperlage ändert, etwa beim Aufsitzen im Bett, leidet man vermutlich an einem gutartigen Lagerungsschwindel, der häufigsten Schwindelform. Verursacht wird der Lagerungsschwindel durch Kalkablagerungen im Innenohr, die die Sinneszellen irritieren. Durch
Bewegungsübungen können diese Kalksteinchen aus den Bogengängen befördert werden. Physiotherapie ist bei Lagerungs- und bei Bewegungsschwindel erfolgversprechend. Ein entzündeter Gleichgewichtsnerv führt über Tage zu heftigem Drehschwindel mit Übelkeit und Erbrechen. Er wird mit Medikamenten behandelt. Anfallartiger Drehschwindel ist auch ein Symptom von Morbus Menière (siehe Kasten). Migräne kann ebenfalls Schwindel verursachen, genauso wie HerzKreislauf-Störungen und niedriger Blutdruck. Nicht zuletzt kann auch die Psyche Schwindel auslösen: Zwei Drittel der Schwindelarten, die in der Arztpraxis beklagt werden, hängen mit seelischen Belastungen zusammen; ihnen wird psychotherapeutisch begegnet.
Schwindel hat viele Ursachen und verunsichert. Sprechen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder Ihre Apothekerin, Ihren Apotheker darauf an.
Bettina Jakob
Betroffene von Morbus Menière haben Schwindel attacken, die 20 Minuten bis zwölf Stunden dauern, mit Übelkeit, Fallneigung und oft mit Tinnitus einhergehen; danach können sich Hörprobleme bemerkbar machen. Schuld ist eine Störung im Ausgleich der Lymphflüssigkeit im Innenohr. Zu viel Flüssigkeit schädigt die Membranen; es entsteht unter anderem Schwindel. Morbus Menière ist nicht heilbar, behandelt wird – auch präventiv – mit Medikamenten. In schweren Fällen wird operativ ein Röhrchen eingeführt, um Medikamente direkt ins Ohr zu bringen. Betroffene sind meistens zwischen 45 und 60 Jahre alt.
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LERNEN SIE PILOXING KENNEN
Piloxing hat sich mittlerweile auch in der Schweiz etabliert. In vielen Fitnessstudios gehört es zum festen Programm. Auch im Breitensport ist die Trainingsmethode angekommen. So gibt es Kurse an Volkshochschulen oder bei Sportvereinen. Ein erster Schritt ist also, die Kurspläne von Fitnessstudios und ähnlichen Anbietern zu konsultieren. Auch auf der Website der Piloxing Academy (www.piloxing.com) lässt sich herausfinden, wo die Kurse angeboten werden.
www.piloxing.com
Unter dem Namen Piloxing hat sich eine Sportart etabliert, die Pilates, Boxen und Tanzen verbindet. Es handelt sich um eine intensive Trainingsmethode, die sowohl für den Körper als auch für die Psyche positive Effekte hat.
Die Intensität beim Piloxing ist hoch.
Schon der Name Piloxing verrät, dass es sich dabei um eine Kombination aus verschiedenen Sportarten handelt, nämlich aus «Pilates» und «Boxing». Im Training werden diese beiden Sportarten um Tanzelemente ergänzt und mit schneller Musik untermalt. Erfunden hat dieses Training die Schwedin Viveca Jensen. Sie ist Profitänzerin, Pilateslehrerin und Amateurboxerin. 2010 gründete sie in Los Angeles ihre Piloxing Academy. Das Trainingskonzept von Piloxing richtet sich an alle, die körperlich und mental stärker werden und zudem ihr Selbstbewusstsein und die eigene Körperwahrnehmung verbessern wollen. Jensens Motto lautet: Sleek, Sexy, Powerful (SSP), übersetzt etwa: elegant, sexy, stark.
SO FUNKTIONIERT S
Durch die Kombination von Pilates, Boxen und Tanz profitieren Sportlerinnen und Sportler vom Besten aus diesen Welten. Piloxing fördert die körperliche Fitness und stärkt Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Balance. Boxen strafft die Arme und stärkt die Rückenmuskulatur. Wichtig sind auch die positiven Effekte auf das Selbstwertgefühl. Mit einem Kalorienverbrauch von rund 600 kcal pro Stunde kann Piloxing auch beim Abnehmen hilfreich sein. Pilates als Grundpfeiler des Trainings sorgt mit achtsamen Übungen für eine gute Haltung, einen straffen Bauch und einen starken Rücken. Die Tanzelemente zu mitreissender Musik versprechen Spass und helfen beim Durchhalten der Trainingssequenzen. Eine Piloxing-Einheit dauert etwa 60 Minuten. Auf ein kleines Aufwärmprogramm zum Vorbereiten der Muskeln folgen verschiedene, sich wiederholende Intervallblöcke. Die einzelnen Blöcke bestehen sowohl aus Elementen von Pilates und Boxen als auch aus klassischen Fitnessübungen und Tanzelementen. Die Intensität beim Piloxing ist hoch. Nach dem schweisstreibenden Hauptteil folgt eine Cool-DownPhase. Sie dient der Muskelentspannung und sorgt dafür, dass das Kreislaufsystem herunterfahren kann.
Mittlerweile gibt es mehrere Piloxing-Varianten. Das «Piloxing Knockout» zielt vor allem auf die Ausdauer und stellt hohe Anforderungen an das Herz-KreislaufSystem. Im «Piloxing Barre» verbindet sich Piloxing mit Elementen aus dem Ballett. Es fördert die Flexibilität und den Gleichgewichtssinn. «Piloxing SSP» wird als die ursprüngliche Variante angesehen. Sie ent hält viele Elemente aus dem Tanz. «The Mix by Piloxing» soll mit den integrierten Tanzelementen vor allem Spass an der Bewegung vermitteln. Die Kurse dürfen nur von lizenzierten Trainerinnen und Trainern durchgeführt werden.
Obwohl Piloxing ursprünglich vor allem für Frauen entwickelt wurde, eignet sich das Training auch für Männer. Es kann speziell auch bei Rückenbeschwerden positive Auswirkungen haben. Wer unter HerzKreislauf-Problemen leidet, sollte vor Beginn des Trainings ärztlichen Rat einholen. Auch bei Verletzungen und in der Schwangerschaft sollte auf intensives Kreislauftraining, wie es Piloxing darstellt, verzichtet werden.
Für die Ausübung von Piloxing ist keine besondere Ausrüstung notwendig. Im Training wird Sportbekleidung getragen. Meistens wird es barfuss absolviert, auch Anti-Rutsch-Socken sind gut geeignet. Um die kräftigende Wirkung zu verstärken, kommen spezielle Piloxing-Handschuhe zum Einsatz. Je nach gewünschter Trainingsintensität sind diese mit 250 bis 600 Gramm Granulat gefüllt. Das Zusatzgewicht sorgt dafür, dass vor allem die Muskulatur der Arme gestärkt wird. Wer mit diesem herausfordernden Workout beginnen möchte, sollte unbedingt einen Kurs bei einer lizenzierten Trainerin oder einem lizenzierten Trainer besuchen, um die Grundlagen korrekt zu erlernen. Später kann das Training auch zu Hause, mithilfe von DVDs oder Online-Videos, durchgeführt werden.
Kurt Meyer
geplagt?
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Bei ersten Anzeichen von Halsbeschwerden:
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Wenn Herbst und Winter Einzug halten, fühlt man sich schnell „erkältet“. Ein frisch aufgebrühter Tee ist gerade bei Erkältungskrankheiten eine gute Wahl zur Linderung der Symptome. Er wärmt den Körper von innen, bekämpft lästige Erkältungsanzeichen und lindert die Beschwerden.
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Loslassen und die Anspannung wegatmen? Die Atemmethode «Cardiac Coherence» verspricht exakt das. Sie kann einfach und ohne Anstrengung erlernt werden und soll Atmung, Herzschlag und Blutkreislauf in Einklang bringen. Das wirkt sich ausgleichend auf das autonome Nervensystem aus und reguliert Herztätigkeit und Blutkreislauf. Geatmet wird dabei in gleich langen Ein- und Ausatmungen ohne Pause, in einem langsamen Rhythmus von etwa drei bis sechs Atemzügen pro Minute, in einer mittleren Atemtiefe und mit einem entspannten Ausatmen – was bedeutet, dass man die Muskeln dabei entspannt. Falls möglich, atmet man durch die Nase. «Cardiac Coherence» kann im Liegen, Stehen oder Sitzen praktiziert werden. Für die Atemübung nimmt man sich am besten täglich mindestens fünf bis zehn Minuten Zeit, damit das Loslassen leichter wird und man zu mehr Ausgeglichenheit und Gelassenheit im Alltag findet.
Seit Jahrhunderten spielt Ingwer in der traditionellen chinesischen Medizin eine wichtige Rolle. Der scharfen Wurzel werden viele gesundheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben. Die einen setzen auf Tee oder Shots gegen Erkältungen, andere nehmen Ingwer in Kapselform zu sich, was gegen Übelkeit helfen soll. Auch bei Verdauungsbeschwerden kann Ingwer unterstützen: Mit seiner verdauungsfördernden Eigenschaft hilft er bei Völlegefühl oder Blähungen. Die Inhaltsstoffe von Ingwer haben zudem schmerzlindernde und entzündungshemmende Effekte. Allerdings ist Ingwer nicht für alle geeignet: Haben Sie einen empfindlichen Magen? Dann verzichten Sie auf Ingwer, denn er regt die Bildung von Magensäure an. Wer blutverdünnende Medikamente einnimmt, verzichtet ebenfalls besser, da Ingwer die Gerinnung hemmt.
Allergikerinnen und Allergiker kennen es: Kommt man mit einer bestimmten Substanz in Kontakt, reagiert die Haut mit juckendem Ausschlag. Leidet jemand an einer Kälteallergie, reagiert die Haut entsprechend auf niedrige Temperaturen. Bei Kontakt mit kaltem Wasser, kühler Luft, mit kalten Gegenständen, Speisen oder Getränken bildet sich innert kurzer Zeit juckender Ausschlag am Körper. Lebensbedrohlich kann es werden, wenn durch das Schwimmen im kalten Wasser der Kreislauf zusammenbricht (anaphylaktischer Schock). Beim Genuss von kalten Getränken oder Glace können zudem die Atemwege anschwellen. Eine Kälteallergie tritt am häufigsten bei jungen Erwachsenen auf. Betroffene leiden oft schon vorher an etwas Ähnlichem wie Nesselsucht, Nahrungsmittelallergie oder Asthma.
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ECHINACEA ARTEN 9 2
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Hunger steht für das Bedürfnis nach Nahrung, das häufig mit Magenknurren, Reizbarkeit und Energiemangel einhergeht. Es kann durch Essen gestillt werden, wobei der Hunger durch ein komplexes Zusammenspiel von Hormonen gesteuert wird.
Durch Hunger signalisiert der Körper, dass er Energie und Nährstoffe benötigt, um zu funktionieren. Je leerer der Magen, desto grösser sind die Kontraktionen der Magenwände. Diese Kontraktionen sind für das Magenknurren verantwortlich, das als akustisches Hungersignal wahrgenommen wird. Sobald genug gegessen wird, stellt sich ein Sättigungsgefühl ein. Die Regulation von Hunger und Sättigung ist jedoch ein sehr komplexer Prozess, bei dem zahlreiche Faktoren eine Rolle spielen.
DAS ZUSAMMENSPIEL DER HORMONE
Das Hungergefühl wird durch einen hormonellen Austausch zwischen dem Verdauungsapparat und dem Gehirn gestillt. Zu diesen Hormonen gehören Ghrelin, das den Appetit anregt, und Leptin, das Sättigung signalisiert. Darüber hinaus spielen bestimmte Hirnareale eine besondere Rolle. Über Rezeptoren in der Leber und im Magen wird der aktuelle Blutzucker im Blut angezeigt. Ein zu tiefer Blutzucker gilt nach aktuellem Forschungsstand als wesentlicher Auslöser des Hungergefühls.
LANG SÄTTIGENDE NAHRUNGSMITTEL
Lebensmittel, die einen hohen Sättigungsgrad aufweisen und über einen längeren Zeitraum einen stabilen Blutzucker gewährleisten, enthalten viele Ballaststoffe oder Proteine. Dazu zählen beispielsweise Haferflocken, Hülsenfrüchte, Eier, Fisch, griechischer Joghurt, Hüttenkäse, Magerquark und Quinoa sowie getrocknete Feigen, Heidelbeeren, Mandeln und andere Nüsse, Gemüse und Kartoffeln.
Myriel Nyffeler
Ihre Meinung zählt!
Eine ausgewogene Ernährung sowie regelmässige Mahlzeiten tragen dazu bei, Heisshungerattacken zu reduzieren. Im Idealfall besteht die tägliche Nahrungsaufnahme aus drei Mahlzeiten, die im Abstand von vier bis fünf Stunden eingenommen werden.
Haben Sie Anregungen zum Magazin? Schreiben Sie uns:
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Wenn aus Kindern Erwachsene werden, verändert sich viel im Gehirn.
In dieser emotional und psychisch herausfordernden Zeit sind Jugendliche anfälliger dafür, eine Sucht zu entwickeln.
Die Pubertät schlägt die Brücke zwischen Kindheit und Erwachsenenalter. Dass es sich bei dieser Verbindung um eine fragile Hängebrücke handelt, die über einen kilometerhohen Abgrund führt, sagt einem niemand. Lange wurden für diesen strapazierenden Balanceakt die Sexualhormone verantwortlich gemacht. Heute weiss man: Schuld am geistigen Ausnahmezustand Pubertierender ist vor allem das Gehirn. Das baut sich während der Pubertät komplett um. Dabei werden Milliarden Nervenzellen neu miteinander verknüpft, mit dem Ziel, das Gehirn effizienter und leistungsfähiger zu machen.
verändert die Gehirnentwicklung und verursacht toxische Effekte.
WARUM VERNUNFT OFT SCHWER FÄLLT
Mit ihren Interessen beeinflussen Teenager, wie sich ihr Gehirn entwickelt. Dieses präsentiert sich in Form einer Grossbaustelle, mitsamt den für Grossbaustellen üblichen Verzögerungen. Wenn an einer Ecke gebaut wird, muss ein anderer Teil des Gehirns dort vorübergehend einspringen. Das hat Folgen: Der Stirnlappen zum Beispiel ist dafür zuständig, dass geplant und vernünftig gehandelt wird sowie Risiken eingeschätzt werden können. Ist dieser Teil im Umbau, übernimmt die Amygdala, aufgrund ihres Aussehens auch als Mandelkern bezeichnet, kurzerhand den entsprechenden Part. Die Amygdala ist jedoch als Teil des limbischen Systems von Haus aus für das Verarbeiten und Regulieren von Gefühlen zuständig – vernunftorientierte Entscheidungen sind mit ihr kaum möglich.
Das jugendliche Gehirn weist die Besonderheit auf, dass es sich in einem Übergangszustand befindet. Das macht es anfälliger für die neurotoxischen Wirkungen von Drogen, Alkohol oder Nikotin und das Auftreten von psychischen Erkrankungen. Zudem ist in dieser Lebensphase das Risiko, eine Sucht zu entwickeln, besonders hoch. Je früher jemand mit dem Konsum abhängig machender Substanzen beginnt, umso schwieriger ist es, davon wieder loszukommen. Drogenkonsum verändert die Gehirnentwicklung und verursacht toxische Effekte. Es bilden sich gewisse Reaktionsmuster im Gehirn, ein sogenanntes Suchtgedächtnis entsteht. Wer raucht, lernt, dass eine Zigarette oder ein Joint nach einem schwierigen Gespräch entspannt. Wer trinkt, weiss, dass ein paar Bier locker machen und Ängste verschwinden lassen.
SANFTE HILFE
Die Pubertät kann bei Jugendlichen mitunter zu Ängsten, Konzentrationsproblemen und emotionalen Stresssituationen führen. Pflanzliche Mittel aus der Apotheke können dagegen helfen. Johanniskraut beispielsweise wirkt stimmungsaufhellend und angstlösend. Melisse unterstützt bei Stress, Gefühlsschwankungen und unruhigen Nächten, auch Präparate mit Lavendel und B-Vitaminen wirken beruhigend. Ginkgo biloba und Omega-3-Fettsäuren können die Konzentration ebenfalls aktiv unterstützen. Lassen Sie sich in Ihrer Apotheke beraten.
REDEN IST WICHTIG
Entdecken Eltern, dass ihre Kinder legale oder illegale Suchtmittel konsumieren, lautet die erste Regel: keine Panik. Die Tatsache, dass sie konsumieren, heisst nicht, dass sie abhängig werden. Hier bewegt sich vieles im Bereich des Ausprobierens. Eltern sollten diese Phase dennoch ernst nehmen und herausfinden, was ihr Kind konsumiert. In welchen Situationen tut es das? Wobei hilft ihm der Konsum vielleicht und welchen Effekt hat er? Wichtig ist nun, im Gespräch zu bleiben und dabei eine klare Haltung zu signalisieren. Dazu gehört es, die eigenen Sorgen anzusprechen und trotzdem bereit zu sein, zusammen mit dem Kind herauszufinden, wie der Konsum reduziert werden kann.
Wer mit seinem Kind nicht gut darüber reden kann, sollte sich in dieser schwierigen Situation Hilfe holen. Es gibt Jugendberatungsstellen und Beratungsstellen für Eltern oder Familien. Ist der Konsum problematisch, findet man auch bei einer Suchtberatungsstelle Hilfe. Ziel einer solchen Unterstützung ist, dass man als Familie gemeinsam mit einer neutralen Person herausfindet, wie sich die aktuelle Situation verbessern lässt.
Claudia Füssler
• www.meinteenager.ch – eine Website für Eltern mit Erziehungstipps zur Suchtprävention in einfacher Sprache und mit Erklärvideos.
• www.suchtschweiz.ch – Sucht Schweiz unterstützt Teenager mit wichtigen Informationen, um ihre Konsum-, Risikound Medienkompetenz zu stärken.
Schnupfen? Halsschmerzen?
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Die Apotheken bieten der Bevölkerung einen einfachen Zugang zur medizinischen Grundversorgung. Beispielsweise können Impfungen ohne Voranmeldung oder lange Wartezeiten durchgeführt werden.
Ebenso können leichte Erkrankungen behandelt werden.
Martine Ruggli, Präsidentin des Schweizerischen Apothekerverbandes pharmaSuisse, gibt einen Einblick in die Aufgaben der Apotheken im Schweizer Gesundheitssystem. Sie war viele Jahre in der Apotheke tätig und engagierte sich bei interprofessionellen Projekten mit Hausärztinnen, Hausärzten und weiteren medizinischen Fachpersonen.
MARTINE RUGGLI, WELCHE ROLLE ÜBERNEHMEN APOTHEKEN IN UNSEREM GESUNDHEITSSYSTEM?
Martine Ruggli: Die Apotheken sind die erste Anlaufstelle bei allen Fragen rund um die Gesundheit. Überall in der Schweiz stellen sie ohne vorherige Terminvereinbarung eine kompetente medizinische Fachberatung zur Verfügung. Die Apothekerinnen und Apotheker mit ihren Teams sind für die Beratung und die Abgabe von Medikamenten zuständig. Schliesslich trägt die korrekte Anwendung entscheidend zur Sicherheit und Wirksamkeit einer ärztlich verordneten Therapie bei. Apotheken tragen wesentlich zur Gesundheitsprävention bei, indem sie Impfungen anbieten und Vorsorgeuntersuchungen wie Blutdruck- und Blutzuckermessungen durchführen. Mit dem Medikationsmanagement unterstützen sie Patientinnen und Patienten dabei, ihre Arzneimitteltherapie besser zu verstehen und einzuhalten. Bei Bedarf kann auch eine bestehende Therapie in Zusammenarbeit mit der betreuenden Ärztin oder dem betreuenden Arzt optimiert werden.
WIE HILFT DIE APOTHEKE BEI AKUTEN GESUNDHEITLICHEN BESCHWERDEN?
Apothekerinnen, Apotheker und ihre Teams priorisieren Patientinnen und Patienten nach Dringlichkeit und Art ihrer gesundheitlichen Bedürfnisse. Als medizinische Fachpersonen haben sie erweiterte Kompetenzen in der Diagnose und Behandlung von Krankheiten und können in vielen dieser Fälle den Patientinnen und Patienten im Rahmen einer Konsultation in der Apotheke eine Lösung anbieten. Falls die Symptome auf einen schwereren Verlauf
deuten, verweisen Apothekerinnen und Apotheker die Patientinnen und Patienten weiter in eine Arztpraxis oder falls nötig ins Spital. Die Apotheke stellt eine grosse Entlastung für das Gesundheitssystem dar und ist gleichzeitig eine kompetente und einfache Anlaufstelle für die Bevölkerung.
WESHALB IST DIE ZUSAMMENARBEIT
ZWISCHEN DER APOTHEKE UND HAUSARZTPRAXIS WICHTIG?
Die interprofessionelle Zusammenarbeit ist essenziell. Die koordinierte Versorgung und die intensivere Kommunikation zwischen Apotheke und Hausarztpraxis fördert die Gesundheitsprävention und verbessert die Patientenbetreuung. Das Miteinander gewährleistet eine bessere und nachhaltigere Versorgung. Dies bringt nicht nur Patientinnen und Patienten einen grossen Vorteil, sondern trägt bestenfalls zu einer Kostenreduktion bei.
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Wenn es juckt, brennt oder schmerzt.
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Fieber und Schmerzen bei Kindern?
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Durch die schleimlösende Wirkung von ACC Sandoz® Brausetabletten verflüssigt sich der zähe Schleim und kann besser abgehustet werden. Dadurch wird die Gefahr einer Infektion vermindert. Bei freien Atemwegen lässt der Husten nach, und die Atmung wird erleichtert.
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Sie können sich nie an Ihre Träume erinnern? Das lässt sich trainieren. Wiederholen Sie dazu direkt nach dem Aufwachen, noch im Bett, den Traum gedanklich und schreiben Sie ihn idealerweise in einem sogenannten Traumtagebuch auf. Mit zunehmender Übung gelingt das Erinnern immer besser – und das kann helfen, die eigenen Themen besser zu verarbeiten. Träumen ist mit einem guten Schlaf verbunden. Falls Ihnen dieser trotz guter Schlafhygiene fehlt, fragen Sie in Ihrer Apotheke nach rezeptfreien Produkten. Schlaffördernd wirken zum Beispiel Baldrian, Melisse, Lavendel, Passionsblumenkraut oder Hopfen. Dauern die Ein- oder Durchschlafstörungen länger als vier Wochen an und treten sie mindestens drei Mal pro Woche auf, ist ein Arztbesuch angezeigt.
Wortwörtlich Recht hatte John Lennon, als er sang: «You may say I’m a dreamer, but I’m not the only one», also «Du kannst sagen, ich bin ein Träumer, aber ich bin nicht der einzige». Tatsächlich verbringt jeder Mensch rund fünf Jahre des Lebens mit träumen. Doch wozu dient das Träumen? Und lässt es sich im Alltag nutzen?
Voller Neugier folgt Alice einem weissen Kaninchen in seinen Bau – und fällt in die Tiefe. Hinter einer kleinen Tür tut sich eine seltsame Welt auf. Alice begegnet einer Vielzahl skurriler Kreaturen, der Grinsekatze, dem verrückten Hutmacher, tanzenden Spielkarten und einer falschen Schildkröte, um nur einige zu nennen. Was Alice im Wunderland erlebt, passiert Schlafenden Nacht für Nacht. Sie träumen. Nur erinnern sich die meisten nach dem Aufwachen nicht mehr daran. Dabei verbringt jeder Mensch rund fünf Lebensjahre im Traum. Verblüffend ist, während der Schlaf gut erforscht ist, weiss die Wissenschaft bis heute nicht abschliessend, warum geträumt wird.
TRÄUME VERÄNDERN SICH MIT DEM ALTER Sicher ist: Schon Säuglinge träumen. Kinder träumen voller Fantasie, vom Zaubern und oft von Tieren –und manchmal erleben sie schreckliche Albträume. Mit zunehmendem Alter handeln die Träume oft von Beziehungen zu Freundinnen und Freunden, zu Lehrpersonen, zu Arbeitskolleginnen und -kollegen, zu Partnerin oder Partner. Die Träume Erwachsener drehen sich auch um Unsicherheiten, um das Verantwortungsgefühl gegenüber Kindern und Aufgaben. Seniorinnen und Senioren dagegen träumen viel vom Reisen, haben weniger Albträume und sind beim Träumen oft gesund und frei von körperlichen Einschränkungen. Geträumt wird übrigens in allen vier Schlafphasen, also beim Einschlafen, bei leichtem Schlaf, im Tiefschlaf und am häufigsten und lebhaftesten in der REM-Phase, die auch als Traumphase bezeichnet wird. Die drei Buchstaben stehen für «Rapid Eye Movement» und bezeichnet die Schlafphase, in der sich die Augen unter den geschlossenen Lidern hin- und herbewegen.
DAS TRAININGSLAGER FÜR DAS WACHE ICH
In ihren Träumen erleben Schlafende das gleiche Ich-Gefühl wie im Wachzustand. Forschende vermuten deshalb, dass Träume eine Art Trainingslager für das wache Ich darstellen. In ihrem Buch «What Do Dreams Do» hat die Psychologin Susan Llewellyn
vier Funktionen von Träumen herausgeschält. Demnach waren Träume ursprünglich wohl eine Art Übungsfeld für Bedrohungssituationen. Der frühe Mensch bereitete sich so auf seine Umwelt vor –etwa, indem er Fluchtreaktionen einübte. Zweitens kann Träumen dem Verfestigen von Erinnerungen an Dinge, die man gelernt hat, dienen. Nervenzellen, die dabei im Gehirn aktiviert werden, verbinden sich bei häufigem Wiederholen dauerhaft miteinander. Das Träumen ähnelt damit Visualisierungstechniken: Was sich jemand bildhaft vorstellt, prägt sich dauerhafter ins Gedächtnis ein. Eine dritte Funktion des Träumens kann das Entscheiden sein. Im Traum werden neue Assoziationen hergestellt und durch unbewusstes Kombinieren entstehen neue Lösungen. So folgt viertens die Kreativität: Im entspannten Traumzustand werden Dinge anders beurteilt und in neue Zusammenhänge gestellt.
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Träumen kann also helfen, Gelerntes zu festigen, aufrüttelnde Ereignisse zu verarbeiten, den Geist in ein emotionales Gleichgewicht zu bringen, sich besser an Vergangenes zu erinnern – und kreative Lösungen für Alltagsaufgaben zu finden. Müsste man die ganze Traumforschung in einem Satz zusammenfassen, würde er wohl ungefähr so lauten: «Das Gehirn übt träumend für den Tag.» Unter Forschenden kursiert zudem die Idee der sozialen Funktion des Traums. Das heisst, indem Sie anderen von Ihren Träumen erzählen und sie in Ihre Innenwelt blicken lassen, vertiefen Sie Beziehungen und gewinnen gemeinsam neue Erkenntnisse. Genau das macht Alice. Im Verlaufe ihrer Reise immer mutiger geworden, ruft sie den Figuren im Gerichtssaal, die über ihre Enthauptung urteilen sollen, entgegen: «Ihr seid nichts weiter als ein Spiel Karten!» Worauf die Spielkartenfiguren bedrohlich auf Alice zuflattern. Sie erschrickt, wacht auf – und erzählt ihrer Schwester das ganze verrückte Abenteuer, das sie geträumt hat.
Suzana Cubranovic
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Zur Vorbeugung und Behandlung eines Biotinmangels.
Steht dem Körper nicht ausreichend Biotin zur Verfügung, spricht man von Biotinmangel.
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1 . Wenn man ohne Scheu sprechen kann, dann spricht man frisch von der … weg.
Niere K Leber F Lunge L
2 . Was kann beim Jogging auftreten?
Seitenstechen R Seitenbohren I Blattstechen E
3. Woher stammt die philosophische Lehre Yoga?
China N Indien O Japan T
4 . Welche P�anze wird auch «Bauchwehkraut» genannt?
Efeu A E Schafgarbe S Eisenkraut
5 . Wie viel Prozent des Normalgewichts eines Menschen macht das Skelett aus?
ca. 5 % N ca. 12 % T ca. 30 % R
Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die Lösungsfelder eingetragen ergibt sich das Lösungswort.
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Teilnahmemöglichkeiten: Füllen Sie unten stehenden Talon aus und geben Sie ihn in Ihrer Feelgood’s Apotheke ab. Oder nehmen Sie online teil unter: https://feelgoods-apotheken.ch/gesundheit/wettbewerb/ Teilnahmeschluss: 31. Januar 2025 bis 24 Uhr Die Verlosung � ndet Ende Februar 2025 statt.
Auflösung der letzten Ausgabe:
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Teilnahmebedingungen
Mit der Teilnahme am Wettbewerb stimmen Sie folgenden Teilnahmebedingungen zu: Teilnahme berechtigt sind volljährige Personen mit Wohnsitz in der Schweiz. Nicht teilnahmeberechtigt sind Mitarbeitende von Winconcept AG und von Feelgood’s Apotheken, deren Angehörige sowie im gleichen Haushalt lebende Personen. Die Teilnahme ist nicht an den Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung gekoppelt. Der Teilnehmende versichert, dass es sich um seine eigenen Kontaktdaten handelt. Die im Rahmen des Wettbewerbs erhobenen persönlichen Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können jedoch von Winconcept AG / Feelgood‘s Apotheken für Werbe- und Marketingzwecke verwendet werden. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist der 31. Januar 2025, um 24.00 Uhr. Die Benachrichtigung der Gewinne rinnen und Gewinner sowie die Preisübergabe erfolgen jeweils über die entsprechende Apotheke.
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GLYKÄMISCHER INDEX
Der glykämische Index (GI) ist eine Kennzahl auf einer Skala von 0 bis 100, die angibt, wie schnell und wie stark ein kohlenhydrathaltiges Lebensmittel den Blutzuckerspiegel nach dem Verzehr erhöht. Referenzwert ist Glukose (Traubenzucker) mit einem GI von 100, da sie als Reinsubstanz den grösstmöglichen Blutzuckeranstieg bewirkt. Je mehr Lebensmittel mit einem niedrigen GI und je weniger Produkte mit einem hohen GI verzehrt werden, desto besser für die Gesundheit. So können Sie hohe Blutzuckerspitzen vermeiden, was antientzündlich wirkt, der vorzeitigen Alterung entgegenwirkt und Diabetes Typ 2 vorbeugt.
• Niedriger GI (0 bis 55): Lebensmittel, die langsamer verdaut und absorbiert werden, was zu einem geringeren Anstieg des Blutzuckerspiegels führt. Ideal sind Blattgemüse, Hülsenfrüchte, Milchprodukte und einige wenig süsse Früchte wie Beeren, Aprikosen oder Zwetschgen
• Mittlerer GI (56 bis 69): Lebensmittel, die zu einem moderaten Anstieg des Blutzuckerspiegels führen, sind Wurzelgemüse, Vollkorngetreide, süssere Früchte, verarbeitete Lebensmittel.
• Hoher GI (70 bis 100): Lebensmittel wie Weissbrot, Reis, Cornflakes, Dörrfrüchte, Kartoffeln, Honig, Süssgetränke, Energy Drinks oder Fruchtsäfte, die schnell verdaut und absorbiert werden, führen zu einem raschen und hohen Anstieg des Blutzuckerspiegels.
LOW-CARB-REZEPT: SCHOKOLADENCOOKIES
Zutaten:
100 g Mandelmehl
70 g dunkle Schokolade (mindestens 85 Prozent Kakaoanteil)
60 g geschmolzene Butter
75 g Erythrit* oder alternativ Xylit (Birkenzucker)
1 Ei
1/2 TL Vanilleextrakt
1 Prise Salz
Zubereitung:
• Backofen auf 180 °C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
• Butter schmelzen, leicht abkühlen lassen.
• Ei, Erythrit oder Xylit und Vanilleextrakt zugeben, mixen bis die Masse homogen ist.
• Mandelmehl und Salz beigeben und zu einer kompakten Masse kneten.
• Nun die Schokolade in kleine Stücke brechen oder schneiden und zum Teig hinzufügen, gut kneten.
• Teig zu zehn gleich grossen Kugeln formen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit der Handfläche flachdrücken.
• Acht bis neun Minuten im vorgeheizten Backofen backen.
* Erythrit gehört wie Xylit zu den Zuckeralkoholen, ist kalorienfrei und eignet sich als Zuckerersatz. Erythrit lässt den Blutzuckerspiegel nicht ansteigen, kann aber in grösseren Mengen abführend wirken.
Als unverzichtbare Basiszutaten in der Küche tragen Zucker und Salz erheblich zum Geschmack von Speisen bei. Doch ein übermässiger Zuckerund Salzkonsum kann zu gesundheitlichen Problemen führen. Wie lassen sich diese beliebten Geschmacksverstärker in Schach halten?
Der weisse Haushaltszucker, den man allgemein als Zucker kennt, ist chemisch betrachtet ein Zweifachzucker, der zu gleichen Teilen aus Glukose (Traubenzucker) und Fruktose (Fruchtzucker) besteht. Glukose spielt als Energiequelle eine entscheidende Rolle, denn Glukose ist der Hauptbrennstoff, der die körpereigenen Zellen und das Gewebe mit Energie versorgt. Fruktose hingegen wird als Energiereserve in der Leber gespeichert. Schon Säuglinge lieben den süssen Geschmack der Muttermilch, was das Gehirn frühzeitig prägt. Doch was als süsse Vorliebe beginnt, hat sich zu einem Problem entwickelt: So sind in der Schweiz 43 Prozent der Erwachsenen und 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen übergewichtig. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schlägt Alarm und empfiehlt, die Aufnahme von Zucker auf weniger als zehn Prozent der täglichen Gesamtenergieaufnahme zu beschränken, idealerweise sogar auf unter fünf Prozent. Das entspricht maximal 50 Gramm Zucker pro Tag –weniger wäre noch besser. Doch die Realität sieht anders aus: Laut offiziellen Schätzungen des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) konsumieren in der Schweiz wohnhafte Personen durchschnittlich 100 Gramm Zucker pro Tag – doppelt so viel wie empfohlen. Diese exzessive Zuckeraufnahme führt nicht nur zu Übergewicht, sondern begünstigt auch Karies, Insulinresistenz, Diabetes Typ 2, Herz-KreislaufErkrankungen und kann zur Entstehung einer nichtalkoholischen Fettleber beitragen.
SALZIGE TATSACHEN
Salz erfüllt wichtige Funktionen im Körper. So hält es das Flüssigkeits- und Elektrolytgleichgewicht aufrecht und unterstützt die Nerven- und Muskelfunktion. Zu viel Salz kann jedoch zu Bluthochdruck führen, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, insbesondere für einen Schlaganfall, erhöhen und die Nieren belasten. Die WHO empfiehlt eine maximale Salzaufnahme von fünf Gramm pro Tag, was etwa einem Teelöffel entspricht. Der Salzkonsum liegt in der Schweiz mit knapp neun Gramm täglich pro Person deutlich zu hoch – bei Männern sind es sogar durchschnittlich zehn Gramm pro Tag, also doppelt so viel, wie von der WHO empfohlen.
DER GESCHMACK PASST
Der Konsum von Fertigprodukten, die oft grosse Mengen an Zucker und Salz enthalten, ist in den letzten Jahrzehnten stetig gestiegen. Das hat nicht nur die durchschnittlich konsumierte Menge an Zucker und Salz pro Person erhöht, sondern auch den Geschmack verändert. Die Geschmacksknospen gewöhnen sich an süss-salzige Speisen und das Verlangen danach steigt regelrecht an.
Um die Bevölkerung vor den negativen Folgen eines übermässigen Salz- und Zuckerkonsums zu schützen, hat der Bund die Salzstrategie und die Erklärung von Mailand ins Leben gerufen, welche die Lebensmittelindustrie zur Reduktion von Zucker- und Salzmengen in Lebensmitteln auffordert. Die Ergebnisse sind jedoch noch nicht zufriedenstellend – Veränderungen in der Lebensmittelindustrie verlaufen schleppend.
• Reduzieren Sie den Konsum von Fertigprodukten.
• Täglich mindestens fünf Portionen frisches oder tiefgekühltes Gemüse und Obst verzehren. Achten Sie bei Tiefkühlprodukten darauf, dass kein Zucker zugesetzt wurde.
• Tierische oder pflanzliche Proteinquellen in jede Mahlzeit integrieren. Dazu gehören mageres Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte, Tofu oder Milchprodukte.
• Weissmehlprodukte und stark verarbeitete Lebensmittel meiden. Greifen Sie stattdessen zu möglichst wenig verarbeiteten, naturbelassenen (Vollkorn-) Varianten.
• Nährwertdeklarationen bei verpackten, verarbeiteten Produkten vor dem Kauf genau prüfen. Stellen Sie Produkte mit hohem Zucker- und Salzanteil zurück ins Regal.
• Zucker beim Kochen und Backen durch gesündere Alternativen wie Erythrit oder Stevia ersetzen und schrittweise reduzieren.
• Salz sparsam verwenden. Kochen Sie mit frischen oder getrockneten Kräutern und salzarmen Gewürzen.
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Rosacea ist eine häufig auftretende chronische Hauterkrankung. Sie wird oft mit Akne verwechselt und kann für Betroffene sowohl optisch als auch psychisch belastend sein. Im Interview mit Julien Fluckiger und Sylvain Bel, beides Apotheker von der Pharmacie Marti in Cernier, erfahren Sie mehr über das komplexe Krankheitsbild.
Rosacea, auch Rosazea oder Couperose genannt, ist eine entzündliche Erkrankung der Haut, vor allem des Gesichts. Sie zeigt sich häufig mit Rötungen, Pusteln, Papeln und einer Erweiterung der kleinen oberflächlichen Blutgefässe. Rosacea betrifft in der Regel Erwachsene im Alter zwischen 30 und 50 Jahren. Die Erkrankung tritt zwar häufiger bei Frauen auf, nimmt jedoch bei Männern tendenziell schwerere Formen an. Die genaue Ursache von Rosacea ist nach wie vor unklar; der chronische Charakter wird unter anderem durch Genetik und Umweltfaktoren beeinflusst. Die Diagnose Rosacea erfolgt primär durch die typischen klinischen Anzeichen.
WELCHE BEHANDLUNGEN GEGEN ROSACEA SIND IN DER APOTHEKE ERHÄLTLICH?
Sylvain Bel: Derzeit garantiert keine Therapie eine endgültige Heilung; die Behandlung soll die Symptome lindern, das ästhetische Problem mildern und möglichen Komplikationen vorbeugen. In der Apotheke können wir örtliche symptomatische Behandlungen bei Rosacea in Kombination mit nichtmedikamentösen Massnahmen empfehlen. Ivermectin ist der einzige Wirkstoff, der in der Apotheke nach einem Beratungsgespräch mit der Apothekerin oder dem Apotheker zur Behandlung von Rosacea bei Erwachsenen erhältlich ist. Dieses Parasitenmittel wirkt gegen Demodex-Milben auf der Haut, die Entzündungsreaktionen im Zusammenhang mit Rosacea hervorrufen. Es wird empfohlen, die Creme auf das Gesicht aufzutragen, wobei Augen und Lippen auszusparen sind. Es ist wichtig, sich nach jeder Anwendung die Hände zu waschen. Diese Behandlung hat den Vorteil, dass sie nur einmal täglich anzuwenden ist.
WELCHE ROSACEA-PATIENTINNEN UND -PATIENTEN VERWEISEN SIE AN DEN ARZT?
Julien Fluckiger: Der Beratung durch die Apothekerin oder den Apotheker geht immer eine Triage voraus, also eine erste Falleinordnung, bei der anhand der
Krankheitszeichen beurteilt wird, ob die Behandlung in der Apotheke möglich ist oder nicht. Es geht darum, zu unterscheiden, ob ein dermatologisches Problem vorliegt, das in der Apotheke behandelt werden kann, oder ob man es mit komplexeren Symptomen zu tun hat, die eine Weiterleitung an eine Spezialistin oder einen Spezialisten erfordert. Zudem muss geklärt werden, ob es sich um eine akute Situation oder um einen Rückfall handelt. Generell wird die betroffene Person an eine Dermatologin oder einen Dermatologen verwiesen, wenn ein bereits erfolgter, korrekt durchgeführter Behandlungsversuch nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat. Oder auch bei sehr schweren oder ausgedehnten Läsionen und Symptomen sowie bei der Beeinträchtigung der Augen.
WELCHE PATIENTINNEN UND PATIENTEN KÖNNEN IN DER APOTHEKE BEHANDELT WERDEN?
Sylvain Bel: Wenn keine der Apothekerin oder dem Apotheker bekannten Alarmzeichen vorliegen und wenn keiner der oben genannten Punkte zutrifft, können leichte bis mittelschwere Formen der Rosacea in der Apotheke behandelt werden.
WIE IST DIE ABGABE VERSCHREIBUNGSPFLICHTIGER MEDIKAMENTE IN DER APOTHEKE GEREGELT?
Julien Fluckiger: Mittlerweile dürfen bestimmte verschreibungspflichtige Medikamente in der Apotheke abgegeben werden. Die Abgabe dieser Medikamente erfordert eine vorgängige gründliche Beratung durch eine Apothekerin oder einen Apotheker. Patientinnen und Patienten werden mehrere Fragen gestellt, um festzustellen, ob tatsächlich und gegebenenfalls in welchem Stadium eine Rosacea vorliegt, und um allfällige sonstige dermatologische Probleme auszuschliessen. Die Abgabe der Medikamente ist im persönlichen Patientendossier zu dokumentieren und erfordert eine personalisierte Betreuung durch die Apothekerin oder den Apotheker.
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WELCHE RATSCHLÄGE SOLLTEN ROSACEABETROFFENE BEFOLGEN, UM DEN BESTMÖGLICHEN NUTZEN AUS DER BEHANDLUNG ZU ZIEHEN?
Sylvain Bel: Betroffene sollten ein Tagebuch führen, um Rosacea-Trigger wie Kosmetika, witterungsbedingte Einflüsse, Medikamente, stark gewürzte Speisen, Alkohol und vor allem Stress zu erkennen und zu vermeiden. Zudem ist es wichtig, sich vor UV-Aund UV-B-Strahlung mit einer nicht-fettenden Sonnencreme mit mindestens Lichtschutzfaktor 30 zu schützen. Ein guter Feuchtigkeitsschutz der Haut mit Kosmetika, die die Poren der Haut nicht verstopfen, ist ebenfalls essenziell. Viele Cremes wurden speziell für die empfindliche Haut von RosaceaBetroffenen entwickelt und enthalten grüne Pig mente, um Rötungen zu neutralisieren. Beim Make-up gilt es auf wasserfeste Produkte sowie Tonika und Lotionen, die austrocknend wirken, zu verzichten. Verwendet werden können sanfte, alkohol- und
parfümfreie Produkte, die speziell für empfindliche Haut entwickelt wurden, jedoch keine mechanischen Peelings oder abrasive Hautreiniger.
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Geschenke vom Weihnachtsmann, gefühlvolle Weihnachtssongs und eine festlich geschmückte Tanne: All das gehört für die meisten zum Fest der Liebe. Doch welche der folgenden Annahmen basieren auf Fakten – und welche sind nur Mythen?
DER WEIHNACHTSMANN IST EINE ERFINDUNG
DER COCA-COLA COMPANY.
Weisser Bart, runder Bauch, roter Anzug: So zeichnete der Illustrator Haddon Sundblom ab 1931 alljährlich den Weihnachtsmann für die Coca-ColaWerbung. Dadurch wurde das Bild des Weihnachtsmanns zwar stark geprägt, erfunden hat ihn die Coca-Cola Company aber nicht. Sein Ursprung reicht ins vierte Jahrhundert zurück, auf den heiligen Nikolaus, Bischof von Myra in Kleinasien, in der heutigen Türkei. Er war für seine Grosszügigkeit bekannt. Für diese wird er an seinem Todestag, am 6. Dezember, gefeiert.
Schlussfolgerung: Mythos!
DER LIEBLINGSWEIHNACHTSBAUM IN DER SCHWEIZ IST DIE NORDMANNTANNE.
Schätzungen zufolge werden jedes Jahr über eine Million Christbäume in der Schweiz verkauft.
Gemäss «WaldSchweiz», dem Verband der Wald-
eigentümer, stammen 40 bis 45 Prozent aus einheimischer Produktion. Mit 65 Prozent Marktanteil ist hierzulande die Nordmanntanne mit Abstand am beliebtesten. Kein Wunder, denn sie nadelt kaum und ist lange haltbar.
Schlussfolgerung: Fakt!
DER SONG «ALL I WANT FOR CHRISTMAS» VON MARIAH CAREY IST AUS KOMMERZIELLER SICHT DAS ERFOLGREICHSTE WEIHNACHTSLIED.
Gehört zur Weihnachtszeit wie Guetzli und der Samichlaus: «All I want for Christmas» von Mariah Carey und Songwriter Walter Afanasie�. Der Titel hat sich mit geschätzten 16 Millionen Verkäufen weltweit zum erfolgreichsten Weihnachtssong gemausert. Er erreichte im Advent 2020 26 Jahre nach der Erstverö�entlichung Platz eins in den britischen BBC-Charts.
Schlussfolgerung: Fakt!
Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit:
Die nächste Ausgabe erscheint Anfang
IN DER NÄCHSTEN AUSGABE ERWARTEN
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• Migräne: Hilfe aus der Apotheke.
• Langstreckenläufe: Auf die Vorbereitung kommt es an.
• Vegane Ernährung: Wie gesund ist sie?