AUS IHRER APOTHEKE

Liebe Leserin, lieber Leser
Leben ist Veränderung. So verändert sich unser Verhältnis zur Arbeit stetig. Bis vor Kurzem legte man viel Wert auf eine gesunde WorkLife-Balance. Heute gewinnt Work-Life-Blending immer mehr an Bedeutung. Auf Seite 31 erfahren Sie, was man darunter versteht und wie sich dieses Arbeitsmodell auf das Wohlbe�nden auswirkt. Auch der Sto� wechsel verändert sich im Laufe des Lebens. Ein guter Metabolismus ist entscheidend für die Gesundheit, da er viele lebenswichtige Funktionen unterstützt. In der Rubrik «Im Fokus» lesen Sie, in welchen Lebensphasen der Sto� wechsel beein�usst wird und wie Sie ihn unterstützen können. Eine positive Veränderung aufs Gemüt und den Körper hat der Klettersport. Klettern macht Spass und fördert verschiedene Fähigkeiten wie Kraft, Ausdauer, Geschicklichkeit, Koordination und mentale Stärke. Die Bewegung und der Aufenthalt in der freien Natur – oder alternativ in der Kletterhalle – sind auch für Kinder bestens geeignet. Erfahren Sie in dieser Ausgabe, was zu einem gelungenen Klettertag beiträgt. Veränderung bedeutet auch Abschied nehmen: Der Begri� «Weisse Trauer» steht für das schrittweise Loslassen eines geliebten Menschen. Besonders schmerzlich erleben dies Angehörige von Demenzkranken. Was der Abschied zu Lebezeiten für Angehörige und Betro�ene bedeutet, erfahren Sie auf Seite 28. Lassen Sie sich von unseren interessanten Beiträgen inspirieren, bleiben Sie o�en für Neues. Wir wünschen Ihnen eine gute Unterhaltung bei der Lektüre.
Bis bald in Ihrer Apotheke!
DIE NÄCHSTE AUSGABE ERSCHEINT IM DEZEMBER 2024.
Ihre Apothekerin, Ihr Apotheker
Herausgeber und Anzeigen: Winconcept AG, Untermattweg 8, Postfach, 3001 Bern, Telefon 058 852 82 00, contact@winconcept.ch; Projektleitung, Koordination und Gestaltung: STO Pharmawerbung AG, Gallusstrasse 33a, 9501 Wil; Chefredaktion: STO Pharmawerbung AG, 9501 Wil; Fotos: GettyImages; Druck: Stämp�i AG, 3001 Bern; Adressänderungen: Bitte wenden Sie sich an Ihre Feelgood’s Apotheke. Weitere Themen sowie weitere Ausgaben �nden Sie unter: www.feelgoods-apotheken.ch Hinweis zu Weblinks und Empfehlungen: Alle im Magazin aufgeführten Verweise auf Angebote Dritter, wie Weblinks, App- oder Buchempfehlungen, werden bei Redaktionsschluss bezüglich Verfügbarkeit geprüft. Allfällige spätere Änderungen von Inhalt, Verfügbarkeit und Preisen bleiben vorbehalten. Für die Richtigkeit der Angaben übernehmen wir keine Gewähr. «News aus Ihrer Apotheke» ist das Kundenmagazin der Feelgood’s Apothekengruppierung.
Drucksache myclimate.org/01-24-692369
Gesundheit
Kleine Kraftpakete
Hoch hinaus
Tipps und Tricks
Wussten Sie’s Unbekannt, aber wichtig: die Milz
Im Fokus
Wie sich der Stoffwechsel verändert
Rat aus der Apotheke
Hilfsstoffe – die unsichtbaren Helden
21 News und Empfehlungen
22 Perspektivenwechsel
Leben mit Autismus
25 Rätsel
Kreuzworträtsel
28 Aus dem Leben
Demenz und der Abschied zur Lebzeit
31 Wohlbefinden
Ein Arbeitsmodell macht Karriere
35 Aus der Schweiz
Ein mystisches Leuchten überall
Zink: Im Körper eines Erwachsenen befinden sich etwa zwei Gramm Zink. Etwa zwei Drittel davon sind in Knochen, Haut und Haaren gespeichert. Kommt es im Körper zu einer Unterversorgung, kann er nur schwer Zink aus diesen Speichern mobilisieren.
Steckt in: Sonnenblumen kernen, Rindsschulterbraten, Emmentaler Käse, Linsen, Haferflocken.
Selen: Der Selengehalt von Lebensmitteln hängt stark vom Selengehalt der Böden und des Tierfutters ab. Schweizer Böden sind selenarm. Entsprechend sind auch pflanzliche Nahrungsmittel wie Getreide aus der Schweiz eher selenarm.
Steckt in: Paranüssen, Sesam, Egli, Eiern, Leber.
Eisen: Der Körper eines Erwachsenen enthält etwa zwei bis vier Gramm Eisen. Es kommt in zwei Formen vor: Eisen, das in Fleisch und Fisch vorkommt, kann vom Körper besser aufgenommen werden, als Eisen , das aus Gemüse oder Früchten stammt.
Steckt in: Weizenkleie, Leber, Linsen, dunkler Schokolade.
Spurenelemente wie Zink, Eisen und Selen werden nur in winzigen Mengen vom Körper benötigt. Doch sie sind für viele Funktionen unentbehrlich. Ein Mangel sollte daher ausgeglichen werden.
Als Spurenelemente werden alle Mineralstoffe bezeichnet, die der Körper nur in geringen Mengen, wenige Mikro- oder Milligramm pro Tag, benötigt. Trotzdem sind sie für die Entwicklung unerlässlich. Die wichtigsten Spurenelemente sind unter anderem Zink, Eisen und Selen. Diese findet man in tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln. Der Körper kann Spurenelemente nicht selbst herstellen. Daher sind diese über das Essen dem Körper zuzuführen.
MINERALSTOFFE UND IHRE FUNKTION
Mineralstoffe liefern keine Energie, dafür übernehmen sie wichtige Aufgaben im Körper: Kalzium beispielsweise unterstützt den Knochenaufbau und sorgt dafür, dass die Nerven Impulse weiterleiten. Magnesium und Kalzium helfen unter anderem den Stoffwechsel zu steuern. Für einen gesunden Körper ist eine ausreichende Versorgung mit Mineralstoffen wichtig. Was ausreichend für einen gesunden Menschen bedeutet, ist je nach Mineralstoff unterschiedlich.
WICHTIGE SPURENELEMENTE
Zink ist ein wichtiger Mineralstoff für das Immunsystem. Denn Zink aktiviert die Blutkörperchen, die für die Abwehr zuständig sind. Etwa 300 Enzyme im Körper benötigen Zink, um Stoffwechselvorgänge durchzuführen. Zink beeinflusst den Geruchs und den Geschmackssinn. Haut und Haare benötigen Zink, um zu wachsen. Dieses Spurenelement steigert die Potenz beim Mann und mindert allergische Reaktionen. Fehlt Zink im Körper, kann dies die Anfälligkeit für Infektionen erhöhen, zu einer Verzögerung in der Wundheilung führen, Entzündungen der Haut oder Haarausfall verursachen. Ebenfalls wichtig zu erwähnen ist das Spurenelement Eisen. Eisen wird vom Körper für den Sauerstofftransport im Blut, die Blutbildung und den Energiestoffwechsel benötigt. Relativ neu ist die Erkenntnis, dass Kinder und Jugendliche ausreichend mit Eisen versorgt sein müssen, damit sich das Gehirn optimal entwickeln kann. Vor allem Frauen haben oft ein Leben lang mit Eisenmangel zu kämpfen, insbesondere verursacht durch den monatlichen Blutverlust bei der Menstruation. Eisenmangel äussert sich mit Müdigkeit, Blässe und spürbarem Leistungsabfall.
Selen ist ein wichtiger Zellschützer. Zusammen mit anderen sogenannten Antioxidantien schützt es die Zellen vor Schäden durch freie Sauerstoffradikale. Der Zellstoffwechsel benötigt Selen sowie auch einige Enzyme, die an der Produktion der Schilddrüsenhormone beteiligt sind. Wenn Selen fehlt, führt dies oft zu Müdigkeit, Leistungsschwäche, depressiver Verstimmung und erhöhter Anfälligkeit für Infektionen.
ENTSCHEIDEND IST DIE MENGE
Auch wenn diese Spurenelemente nur in geringen Mengen benötigt werden: Eine zu geringe Zufuhr über einen längeren Zeitraum kann zu gesundheitlichen Beschwerden führen. Ob ein Mangel vorliegt, lässt sich am besten durch eine Blutuntersuchung feststellen. Mit welchen Präparaten sich der Mangel am besten beheben lässt, erfahren Sie in der Apotheke Ihres Vertrauens. Das Apothekenteam berät Sie gerne, wenn Sie präventiv etwas für Ihren Nährstoffhaushalt tun möchten, ohne dass ein medizinischer Mangel festgestellt wurde. Claudia Füssler
REFERENZWERTE FÜR DIE NÄHRSTOFFZUFUHR PRO TAG
Männer 18 bis 65 Jahre Frauen 18 bis 65 Jahre
Eisen 11 Milligramm16 Milligramm
Zink 9.4 bis 16.3 Milligramm 7.5 bis 12.7 Milligramm
Selen 70 Mikrogramm70 Mikrogramm
Quelle: Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) 2022
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SO MACHT EIN KLETTERAUSFLUG SPASS
Beim Klettern mit Kindern sind auch Abwechslung und Pausen angesagt. Folgende Hilfsmittel und Gegenstände tragen nebst der Kletterausrüstung zu einem erfolgreichen Klettertag bei:
• Notfallapotheke: In Ihrer Apotheke finden Sie Rat und vorgefertigte Sets
• Ausreichend Esswaren und Getränke, auch die eine oder andere Süssigkeit
• Sonnen und Insektenschutzmittel, Zeckenzange
• Decke für das Picknick
• Warme Kleider zum Wechseln
• Taschenmesser
• Naturführer zur Bestimmung von Pflanzen und Tieren
• Eventuell Lupe und Becher zum Einfangen und Beobachten von Insekten
• Zeichenstifte und Papier oder wasserlösliche Farben zum Bemalen von Steinen
• Allenfalls Spielkarten wie Jass, Uno oder Quartett
Klettern macht Spass, fördert Kraft und Ausdauer, aber auch Geschicklichkeit, Koordination und mentale Stärke. Die Bewegung und der Aufenthalt in der freien Natur und am Fels – oder in der Kletterhalle – sind auch für Kinder geeignet und bieten erstklassige Familienerlebnisse.
Klettern in seinen verschiedenen Formen macht vielen Kindern Spass, da sie in körperlicher, mentaler, aber auch sozialer Hinsicht gefordert werden und sich entwickeln können. Ausdauer, Kraft und Geschicklichkeit, aber auch mentale Stärke werden gefördert. Die jungen Kletternden bekommen ein Gefühl für Verantwortung, da sie lernen, sich in der Gemeinschaft auf die anderen zu verlassen. Jugendliche erfahren, was sie in Grenzsituationen leisten können, und entwickeln ein besseres Körpergefühl.
KLASSISCHES KLETTERN
Grundsätzlich werden zwei Arten des Kletterns unterschieden, die beide auch für Kinder geeignet sind. Fels oder Sportklettern erfolgt in der Regel, bei Kindern immer, mit einer Seilsicherung. Dies bedeutet einen gewissen Aufwand an Material, darunter Seile, Klettergurt, Karabinerhaken, sowie Kenntnisse in deren korrekter Handhabung. Wenn Eltern über genügend eigene Berg und Klettererfahrung verfügen,
Kinder ab vier Jahren
KÖNNEN MIT DEM KLETTERN
können sie diese direkt an ihre Kinder weitergeben. Andernfalls sollten die zukünftigen Kletterfreunde von einer erfahrenen Person eingewiesen werden. Verschiedene Klubs und Kletterhallen bieten entsprechende Kurse an.
TRENDSPORTART BOULDERN
Die in den letzten Jahrzehnten aufgekommene Trendsportart Bouldern ist etwas anders ausgerichtet. Die Bewegungen, das eigentliche Klettern, sind grundsätzlich gleich. Bouldern unterscheidet sich jedoch vom Klettern durch die Kletterhöhe und den Verzicht auf Sicherungsmaterialien. Geklettert wird in der
Regel auf Absprunghöhe, das heisst, bis maximal etwa 4.5 Meter. In der Boulderhalle ist der Boden mit weichen Matten ausgelegt, in der freien Natur werden tragbare Matratzen, sogenannte Bouldermatten, mitgenommen, auf die man sich fallen lassen kann. Die geringe Kletterhöhe entstand daraus, dass das Bouldern an freistehenden Felsblöcken, auf Englisch «Boulders», erfunden wurde.
Eine weitere Klettervariante, die ebenfalls mit Kindern ausgeführt werden kann, ist das Begehen von Klettersteigen. Das sind Wege im Gebirge, die mit fest installierten Drahtseilen, Leitern, Tritten und Griffen ausgerüstet sind. Eine gewisse Klettererfahrung und Kenntnisse im Sichern sind hier notwendig. Beim Begehen von Klettersteigen mit Kindern ist es wichtig, sich über den genauen Verlauf zu orientieren. Meist ist eine gewisse Mindestgrösse erforderlich, da Griffe und Tritte für Kinder zu weit auseinanderliegen können und sie überfordert werden.
RAN AN DIE WAND!
Kinder ab etwa vier Jahren können mit dem Klettern beginnen. Am besten lässt man das Kind erste Erfahrungen in einer Kletter oder Boulderhalle erleben. Dort können die jungen Entdecker in drei bis vier Probetrainings feststellen, ob ihnen diese Art der Betätigung Spass macht. Die Ausrüstung kann in den meisten Hallen geliehen werden. An den Kletterwänden werden die Kinder von den Eltern oder Betreuungspersonen mit dem Seil gesichert. Mit etwa acht bis zwölf Jahren sind die jungen Kletternden verantwortungsbewusst genug, um sich gegenseitig zu sichern. Ein besonderes Erlebnis ist natürlich das Klettern oder Bouldern auf einem gemeinsamen Familienausflug draussen in der Natur. Damit dieser zum Erfolg wird, sind verschiedene Dinge zu beachten: Der Zustieg sollte nicht zu lang oder zu steil sein, sonst sind alle beim Erreichen des Kletterortes schon müde. Für das Lager sollte eine grosse, ebene und sichere Fläche mit ausreichend Schatten ausgewählt werden. Kletteraufgaben in angemessenen Schwierigkeitsgraden sind für den Spass entscheidend. Was es für einen gelungenen Klettertag sonst noch braucht, finden Sie in der Box.
Kurt Meyer
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Befreit die Nase in Minuten
Grippe erachten viele als harmlos, dabei kann sie zu schweren Komplikat ionen führen und fordert jedes Jahr schweizweit Hunderte Todesopfer. Schwangere, Frühgeborene, Menschen mit chronischen Erkrankungen oder einem geschwächten Immunsystem und ältere Personen haben ein deutlich erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf. Ihnen wird die jährliche Impfung seitens BAG empfohlen. Auch gesunden Menschen, die engen Kontakt zu Risikopersonen haben, wird die Grippeimpfung empfohlen. Denn mit der Grippeimpfung schützt man nicht nur sich selbst, sondern auch die Mit m enschen. Auch wenn die Grippeimpfung keinen hundertprozentigen Schutz bietet, werden bei einer Erkrankung zumindest die Symptome oft abgeschwächt und schwere Komplikationen treten seltener auf. In Apotheken kann die Grippeimpfung unkompliziert, meist ohne Voranmeldung und ohne lange Wartezeiten durchgeführt werden. Im November ist der ideale Zeitpunkt dafür.
Die Gesamtheit aller Mikroorganismen, hauptsächlich Bakterien, die auf und im Körper leben, bezeichnet man als Mikrobiom. Es ist individuell und wird durch verschiedene Faktoren wie Ernährung, Lebensstil, Medikamente, Umweltfaktoren und Genetik geprägt. Im Idealfall lebt der Mensch mit den Mikroorganismen in perfekter Symbiose. Wird die Balance gestört, entsteht eine sogenannte Dysbiose, die verschiedene Krankheiten, wie entzündliche Darmerkrankungen, allergische Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen, Übergewicht und sogar psychische Störungen, begünstigen kann. In besonders grosser Zahl leben die Mikroorganismen im Dickdarm, wo sie Ballaststoffe abbauen, Nährstoffe wie Vitamine und Fettsäuren produzieren, Immunzellen trainieren, die Ausbreitung von Krankheitserregern hemmen und Entzündungen kontrollieren. Aber auch die Haut beherbergt ein vielfältiges Mikrobiom, das dazu beiträgt, die Hautbarriere intakt zu halten und so Entzündungen und Infektionen zu bekämpfen. Dieses Verständnis hat sogar in der Kosmetikindustrie Einzug gehalten, wo Produkte zunehmend mit probiotischen Bakterien angereichert werden, um die Hautgesundheit zu fördern.
Fermentierte Lebensmittel wie Joghurt, Kefir oder Sauerkraut sind reich an natürlichen probiotischen Keimen, die nicht nur die Verdauung, sondern auch das Immunsystem unterstützen. Zusätzlich zu diesen traditionellen Quellen erfreuen sich Probiotika als Nahrungsergänzungsmittel seit einigen Jahren starker Beliebtheit. Sie enthalten eine Vielzahl von Bakterien, die natürlicherweise im Darm vorkommen und bei Einnahme die Darmflora mit gesundheitsfördernden Keimen anreichern. Die Produkte werden idealerweise als Kur über ein bis drei Monate meistens in Form von Kapseln eingenommen.
Bleiben Sie rund um die Gesundheit aktuell informiert: www.feelgoodsapotheken.ch Wünschen Sie weitere Informationen oder saisonale Tipps? Gerne berät Sie Ihre Apothekerin oder Ihr Apotheker.
Gesundheit beginnt im Darm
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Für das Immunsystem ist die Milz ein zentrales Organ: Sie filtert alte rote Blutkörperchen aus dem Blut und produziert weisse Blutkörperchen, die Viren und Bakterien abwehren und dabei helfen, gesund zu werden oder zu bleiben.
Wissen Sie, wo sich Ihre Milz befindet? Keine Sorge, die meisten Menschen machen sich kaum Gedanken darüber, dabei übernimmt das kleine Organ – das unter dem linken Rippenbogen liegt – wichtige Funktionen für Ihr Immunsystem. Die Milz ist Teil des Blutkreislaufs und filtert alte Blutzellen aus dem Blut, damit sich dieses regelmässig erneuern kann. Als Teil des Immunsystems produziert die Milz weisse Blutkörperchen. Diese bleiben zunächst in der Milz, schwärmen aber bei einem Angriff durch Viren oder Bakterien aus, um diese abzuwehren, damit Sie wieder gesund werden oder es bleiben. Dafür bewegen sich die weissen Blutkörperchen im Lymphsystem, das sich durch den gesamten Körper zieht und sich aus den Mandeln, der Thymusdrüse*, dem Knochenmark, den Lymphknoten und der Milz zusammensetzt.
Bei schweren Verletzungen, vor allem im Brust und Bauchbereich, kann die Milz perforiert werden. Dies führt zu starken inneren Blutungen, die innerhalb weniger Stunden lebensbedrohlich werden können. Die Milz ist nicht lebensnotwendig, da ihre Funktion weitgehend von der Leber übernommen werden kann. Eine operative Entfernung kann beispielsweise bei Krebs unumgänglich sein.
DAS IMMUNSYSTEM UNTERSTÜTZEN
Um Ihr Immunsystem zu stärken, können Sie auf eine ausgewogene Ernährung setzen. Frisches Obst liefert
Ihnen dabei die Vitamine A, C und E. Wichtig ist zudem, den Bedarf an Eisen und Zink abzudecken. Bewegung hilft ebenfalls: Ausdauersportarten wie Nordic Walking, Velofahren, Schwimmen oder auch Spaziergänge sind ideal, um die Lymphe durch den Körper zu bewegen. Zentral ist, dass Sie genügend und ungestört schlafen und möglichst stressfrei durchs Leben gehen. Giftstoffe wie Alkohol und Nikotin sind nicht gut für das Immunsystem.
* Ein Organ hinter dem Brustbein, das am Aufbau des Immunsystems beteiligt ist.
Ihre Meinung zählt!
STÄRKUNG FÜRS IMMUNSYSTEM
In Ihrer Apotheke erhalten Sie Produkte, die Ihr Immunsystem unterstützen und Beratung für eine individuelle Bedürfnisanalyse. Fragen Sie nach Vitamin und Mineralstoffpräparaten, pflanzlichen Arzneien oder probiotischen Produkten, welche die Darmgesundheit unterstützen. Echinacea, auch als Sonnenhut bekannt, hat zum Beispiel immunstimulierende Eigenschaften.
Haben Sie Anregungen zum Magazin? Schreiben Sie uns:
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Winconcept AG, Feelgood’s Leserinput Untermattweg 8, Postfach, 3001 Bern
Wussten Sie, dass sich der Stoffwechsel zwei Arten zuordnen lässt und dass er sich mit zunehmendem Alter verändert? Doch was genau ist der Stoffwechsel?
Erfahren Sie Wissenswertes darüber und wie Sie Ihren Stoffwechsel positiv beeinflussen können.
Der Stoffwechsel bezeichnet alle biochemischen Prozesse, die in den menschlichen Zellen ablaufen. Er stellt die Grundlage für das Überleben dar und ist für die Metabolisierung essenzieller Nährstoffe verantwortlich. Bei der Nahrungsaufnahme werden die Substanzen abgebaut, umgebaut oder in neue Produkte umgewandelt. Der Stoffwechsel erfüllt dabei zwei wesentliche Funktionen: Einerseits dient er der Energiegewinnung, andererseits dem Aufund Abbau von körpereigenen Stoffen. Der Stoffwechsel wird entweder dem Grundumsatz oder dem Leistungsumsatz zugeordnet. Der Grundumsatz
dient der Energiegewinnung sowie dem Auf- und Abbau von körpereigenen Stoffen.
bezeichnet den Energiebedarf, der ausschliesslich für lebenserhaltende Massnahmen wie Herzschlag, Atmung, Organaktivität, Gehirnfunktion, Verdauung und Stoffwechselaktivität erforderlich ist. Jede Leistung, die der menschliche Körper über den Grund
umsatz hinaus erbringt, führt zu einem Kalorienverbrauch. Der zusätzliche Kalorienverbrauch wird als Leistungsumsatz bezeichnet und beschreibt die durchschnittliche Menge an Energie, die täglich durch körperliche Aktivität verbraucht wird.
DIE
Die Energiebilanz oder der Energiehaushalt bezeichnet den Unterschied zwischen der Energiezufuhr und dem Energiebedarf. Eine positive Energiebilanz liegt vor, wenn die Energiezufuhr grösser ist als der Energiebedarf, wobei das in der Regel zu einer Gewichtszunahme führt. Eine negative Energiebilanz hingegen zeigt an, dass weniger Energie aufgenommen als verbraucht wird. Um das Gewicht dauerhaft zu halten, muss also die Zufuhr an Nahrungsenergie dem Energiebedarf entsprechen. Der Energiebedarf hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab wie Körperzusammensetzung, Geschlecht, Alter, Gesundheitszustand, Umgebungstemperatur und insbesondere von der körperlichen Aktivität. Letztere kann zu grossen Unterschieden im Energiebedarf führen.
DER STOFFWECHSEL ÄNDERT SICH
MIT DEM ALTER
Tatsächlich ist der Stoffwechsel nur in den ersten Lebensjahren besonders aktiv. So benötigt ein Baby in den ersten zwölf Monaten viel Energie und verbrennt 50 Prozent mehr Kalorien als ein Erwachsener. Immerhin verdreifacht es sein Geburtsgewicht in dieser Zeit. Bei Teenagern hingegen ist der Stoffwechsel nicht aktiver. Das Bild des immer hungrigen, dünnen Jugendlichen lässt vermuten, dass der Stoff
wechsel in der Pubertät am aktivsten ist. Neuere Studiendaten widerlegen diese Annahme jedoch und zeigen, dass der Energieverbrauch zwischen Kindheit und Erwachsenenalter jährlich um rund drei Prozent abnimmt und der Grundumsatz bereits ab dem 20. Lebensjahr zu stagnieren beginnt. Der Stoffwechsel verlangsamt sich jedoch nicht im Alter von 30 oder 40 Jahren, sondern erst ab 60 Jahren. In diesem Alter bemerken viele Veränderungen an ihrem Körper. Und das nicht nur äusserlich. Oft lässt der Appetit nach, der Geschmack verändert sich und die Verdauung stellt sich um. Die Verlangsamung des Stoffwechsels erfolgt allmählich, um 0.7 Prozent pro Jahr. Bei dieser Rate benötigt eine 90 jährige Person 26 Prozent weniger Kalorien pro Tag als eine 50 jährige Person. Diese Verlangsamung kann zu Gewichtszunahme und Muskelabbau führen. Auch hormonelle Veränderungen, weniger körperliche Aktivität und genetische Faktoren beeinflussen den Stoffwechsel im Laufe der Zeit. Mit einer gesunden, Ihrem jeweiligen Energiebedarf angepassten Ernährung und regelmässiger Bewegung können Sie Ihren Stoffwechsel optimal unterstützen.
Myriel Nyffeler
Zum Ausgleich von Nährstoffdefiziten und den damit verbundenen Symptomen stellt Ihnen Ihr Apothekenteam gerne geeignete Präparate zusammen, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt sind, beispielsweise:
• V itamin-B-Komplexe: BV itamine sind wichtig für den Nerven, Energie und Gehirnstoffwechsel und unterstützen die Leistungsfähigkeit des Gehirns.
• Eisen: Das Spurenelement ist an zahlreichen Prozessen im menschlichen Organismus beteiligt. Es ist unter anderem Bestandteil des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin und spielt eine wichtige Rolle beim Transport und der Speicherung von Sauerstoff in der Muskulatur.
• G inkgo: Ginkgoblätter werden zu Extrakten verarbeitet. Diese fördern die geistige Leistungskraft und können bei leichten Durchblutungsstörungen und Tinnitus helfen.
Sie schleusen ein Medikament richtig dosiert zum Zielort im Körper, also dorthin, wo es wirken soll: die Hilfsstoffe. Sie sind in der Regel gut verträglich. Trotzdem sollte man sich zur Sicherheit in der Apotheke beraten lassen.
Ein Schluck Wasser und die Tablette ist geschluckt. Ein Hindernislauf beginnt, bis das Medikament wirkt: Durch die Speiseröhre rutscht die Pille in den Magen. Dort trotzt sie dem sauren Milieu, um dann im Darm – dem Ort, an dem viele Wirkstoffe aus Pillen und Kapseln aufgenommen werden – unbeschadet ins Blut zu gelangen. Damit das Medikament an den richtigen Ort im Körper transportiert und zur richtigen Zeit in der richtigen Dosis freigesetzt wird, braucht es Hilfsstoffe.
HILFSSTOFFE UND IHRE FUNKTIONEN
Die Hilfsstoffe in den Medikamenten haben vielfältige Funktionen. So sorgt zum Beispiel das Schmiermittel Magnesiumstearat dafür, dass man eine Tablette besser schlucken kann. Cellulose in RetardTabletten wird schichtweise abgebaut, damit der Wirkstoff über längere Zeit freigesetzt wird und das Schmerzmittel über die Nacht hinweg wirkt. Laktose etwa dient als Bindemittel und hält die Bestandteile einer Tablette zusammen. Füllstoffe wie Stärke geben einer Tablette Volumen, wenn nur geringe Mengen an Wirkstoff benötigt werden. Aromastoffe verbessern den Geschmack und Konservierungsmittel machen Pillen, Cremes und Tropfen haltbar. Kurz gesagt: Es braucht
viel mehr als nur den Wirkstoff, damit ein Medikament so wirkt, wie es soll.
DER ANTEIL AN HILFSSTOFFEN IN TABLETTEN UND KAPSELN
Eine Studie zeigt, dass eine Tablette oder Kapsel rund neun Trägerstoffe enthält. Im Schnitt bestehen etwa 75 Prozent der Gesamtmasse einer Formulierung aus Hilfsstoffen, bei manchen sogar bis zu 99 Prozent. Obwohl Hilfsstoffe in der Regel gut verträglich sind, können sie Nebenwirkungen auslösen. Es können allergische Reaktionen oder Unverträglichkeiten auftreten, zum Beispiel gegen Gluten, Fruktose oder Laktose. Da viele Menschen eine Laktoseintoleranz haben, ist es wichtig, immer mit dem Arzt, der Ärztin oder dem Apotheker, der Apothekerin über die Medikamente zu sprechen, um sicherzustellen, dass die Medikamente gut vertragen werden. Medizinische Fachpersonen verstehen den komplexen Beipackzettel eines Medikaments und können Patientinnen und Patienten beraten. Seit 2019 müssen alle enthaltenen Hilfsstoffe in der Fach und der Patienteninformation aufgelistet werden.
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In der Schweiz gibt es verschiedene Einrichtungen und Verbände für Autismusbetroffene und ihre Angehörigen. Dazu zählen:
• Diagnose und Therapiezentren zur Koordination der multidisziplinären Begleitung.
• O rganisationen, die Familien mit Ressourcen, Informationen und Beratung unterstützen.
• Spezialisierte Schulen und Bildungszentren mit individuellen oder angepassten Lehrplänen.
• Berufliche Unterstützung für Erwachsene mit Autismus, um einen Arbeitsplatz zu finden, der ihren Fähigkeiten und Interessen entspricht.
• Programme mit verschiedenen Freizeit, Sport und Kulturangeboten, die eine bessere soziale Integration ermöglichen.
Obwohl Autismus in der Gesellschaft zunehmend bekannt ist, gibt es immer noch viele Missverständnisse. Welche Perspektiven gibt es für Menschen mit Autismus und für ihre Familien von den ersten Anzeichen bis zu den alltäglichen Herausforderungen? Ein Blick auf eine Beeinträchtigung mit vielen Facetten.
Die AutismusSpektrumStörung (ASS) geht mit neurologischen Entwicklungsstörungen einher und betrifft etwa 0.6 bis 0.7 Prozent der Bevölkerung, unabhängig von Alter und Herkunft. Jungen sind häufiger betroffen als Mädchen. Autismus beeinträchtigt die Kommunikationsfähigkeit, das Verhalten und die sozialen Interaktionen der Betroffenen. Die Störung ist grösstenteils genetisch bedingt, es können jedoch auch andere Faktoren mitspielen, etwa eine vorgeburtliche Exposition an bestimmte chemische Stoffe, Stress, Infektionen oder Medikamente während der Schwangerschaft sowie das Alter der Eltern.
Autismus ist ein Spektrum. Die Art und Weise, wie sich die Störung individuell äussert,
ist höchst unterschiedlich.
BILDSCHIRMZEIT UND ERNÄHRUNG SPIELEN
EINE ROLLE
Die Ausprägung der autistischen Symptome kann durch mehrere Umweltfaktoren beeinflusst werden. Entscheidend ist, wie viel Zeit Betroffene vor dem Bildschirm verbringen, welche soziale und f amiliäre Unterstützung vorhanden ist, aber auch die Ernährung und sensorische Reize. Autismus ist im Übrigen ein Spektrum. Das bedeutet, wie sich der Autismus äussert, ist sehr variabel. Einige haben milde Symptome und sind selbst st ändig, während schwerer Betroffene mehr Unterstützung und Betreuung benötigen.
WORAN ERKENNT MAN AUTISMUS?
Bestimmte Anzeichen lassen auf Autismus schliessen. Sie zu erkennen, ist wichtig, da ein Kind mit Autismus bei früher Förderung Aussicht auf bessere Sozial, Sprach und Verhaltenskompetenzen hat. Eine frühzeitige und angemessene Intervention verbessert die langfristigen Ergebnisse signifikant.
ZU DEN AUFFÄLLIGSTEN ANZEICHEN ZÄHLEN:
Sprechen und Sprachentwicklung: Häufig wird ein später Sprachbeginn und eine verzögerte oder fehlende Sprachentwicklung festgestellt. Manchen Kindern mit Autismus fällt es schwer, ihre Stimme richtig einzusetzen.
Schwierigkeiten mit sozialer Interaktion: Die grosse Mehrheit der Menschen mit Autismus hat Schwierigkeiten, mit anderen zu kommunizieren oder zu interagieren, also Blickkontakt herzustellen, Gesichtsausdrücke zu zeigen, auf den eigenen Namen zu reagieren oder Interesse an anderen zu äussern.
Diese Anzeichen zählen nebst der Sprachverzögerung zu den ersten, die Eltern auffallen.
Stereotype Verhaltensweisen: Manche Menschen mit Autismus zeigen repetitive und selbststimulierende Verhaltensweisen wie Schaukeln, Händewedeln oder Drehbewegungen.
Schwierigkeiten bei ändernder Routine: Autismusbetroffene finden es oft sehr störend, wenn sich die Routine oder die Umgebung ändert.
Sensorische Störungen: Menschen mit Autismus sind manchmal überempfindlich oder zu wenig empfindlich gegenüber bestimmten Reizen, etwa Geräuschen, Texturen oder Licht.
THERAPIEN UM BEGLEITSYMPTOME
ZU LINDERN
Es gibt keine Medikamente zur Behandlung von Autismus. Bewährte Therapien können Begleitsymptome wie Angstzustände, Depressionen, Unruhe oder Schlafstörungen reduzieren, um Betroffenen Linderung zu verschaffen. Die Behandlung beruht auf einem multidisziplinären Ansatz, der Patientinnen und Patienten mit Autismus bei der Entwicklung ihrer sozialen und kommunikativen Fähigkeiten sowie ihrer Verhaltenskompetenzen hilft und gleichzeitig ihre Selbstständigkeit und Lebensqua lität verbessern soll.
Verhaltens und Lerntherapien, eine regelmässige Betreuung durch Autismus Fachkräfte und die Unterstützung der Familie können dazu beitragen, besser mit den Symptomen zurechtzukommen.
Sophie Membrez
13 Vitamine, 9 Mineralstoffe Hoher Gehalt an Vitamin B, C, D, E
78 % der «Schwanger»-Ergebnisse können 6 Tage vor dem Ausbleiben der Periode erkannt werden (dies entspricht 5 Tage vor Fälligkeit der Periode). Lesen Sie stets die Gebrauchsanweisung. Clearblue ist
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Auflösung
Teilnahmemöglichkeiten: Füllen Sie unten stehenden Talon aus und geben
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Teilnahmeschluss: 30. November 2024 bis 24 Uhr
Die Verlosung � ndet Ende Dezember 2024 statt.
Name, Vorname:
Adresse: PLZ, Ort:
Telefon:
E-Mail:
Meine Feelgood’s Apotheke (Name, Ort):
Teilnahmebedingungen
Mit der Teilnahme am Wettbewerb stimmen Sie folgenden Teilnahmebedingungen zu: Teilnahme berechtigt sind volljährige Personen mit Wohnsitz in der Schweiz. Nicht teilnahmeberechtigt sind Mitarbeitende von Winconcept AG und von Feelgood’s Apotheken, deren Angehörige sowie im gleichen Haushalt lebende Personen. Die Teilnahme ist nicht an den Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung gekoppelt. Der Teilnehmende versichert, dass es sich um seine eigenen Kontaktdaten handelt. Die im Rahmen des Wettbewerbs erhobenen persönlichen Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können jedoch von Winconcept AG / Feelgood‘s Apotheken für Werbe und Marketingzwecke verwendet werden. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist der 30. November 2024, um 24.00 Uhr. Die Benachrichtigung der Gewinne rinnen und Gewinner sowie die Preisübergabe erfolgen jeweils über die entsprechende Apotheke.
Hilft bei trockenen, gereizten und tränenden Augen
Dies sind zugelassene Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilagen. T&S Eye Care Management AG
Strath mit Vitamin D unterstützt mein Immunsystem.
Pat Burgener
Profi Snowboarder, Musiker undVideoregisseur
Vitamin D im Strath Aufbaumittel unterstützt das Immunsystem. Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise.
Vitamin D ist wichtig für unsere Gesundheit.
Mit Hilfe der UVBStrahlung des Sonnenlichts produziert unsere Haut dieses Vitamin. Vor allem in den Herbst und Wintermonaten, wenn die Sonneneinstrahlung schwächer und kürzer ist, kommt es häufig zu einer Unterversorgung.
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Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage.
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Vitamin D3 Wild Öl
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FürAlterjedes geeignet
Als Demenz werden verschiedene Erkrankungen des Gehirns bezeichnet, die mit Gedächtnisund Orientierungsverlust sowie einer Beeinträchtigung von Sprache und logischem Denken einhergehen.
Rund 153′000 an Demenz Erkrankte leben in der Schweiz. Bis 2050 wird sich die Zahl aufgrund der alternden Bevölkerung und dem Alter als grösstem Risikofaktor mehr als verdoppeln.
Nach Alzheimer (60 Prozent der Demenzerkrankungen) ist die vaskuläre Demenz, bei der kleine Durchblutungsstörungen das Hirngewebe schädigen, die zweithäufigste Form von Demenz. Hier zählen Bluthochdruck, Diabetes und Herzprobleme, aber auch ein übermässiger Alkoholkonsum, Rauchen oder hohe Cholesterinwerte zu den Risikofaktoren. Diese lassen sich nicht komplett ausschliessen, dennoch können Sie einer vaskulären Demenz vorbeugen, indem Sie möglichst auf Alkohol und Nikotin verzichten, sich ausgewogen ernähren und allfälliges Übergewicht abbauen, sich regelmässig bewegen, soziale Kontakte pflegen und Ihre Blutfett, Blutzuckerwerte sowie den Blutdruck regelmässig überprüfen respektive einstellen lassen.
Demenz geht mit dem Verlust von Erinnerungen und Fähigkeiten der Betroffenen einher und stellt eine enorme Belastung, auch für Angehörige dar. Das Abschiednehmen findet oft über viele Jahre statt, lange vor dem eigentlichen Tod. Man nennt dies auch weisse Trauer.
Demenz hat viele Gesichter.
«Ich war froh, konnte sie endlich sterben», sagt Erika G. rückblickend zum Tod ihrer Mutter, die über 15 Jahre an Demenz litt. Zu Beginn der Erkrankung, als die Mutter noch zu Hause lebte, besuchten Erika G. und ihre zwei Schwestern sie jeden Tag. «Sie hat immer mehr von ihrem Leben vergessen und dabei realisiert, dass sie es vergisst, und dann hat sie um die abhanden gekommenen Erinnerungen und Fähigkeiten getrauert, so wie wir auch», sagt sie. Jahre später, die Mutter war mittlerweile im Pflegeheim, erkannte sie ihre Töchter immer seltener. Erika G. fing an – zu den mittlerweile monatlichen Besuchen – einen Freund der Familie mitzunehmen. Zu schwierig war es für sie geworden, Zeit alleine mit der Frau zu verbringen, die zwar noch ein wenig aussah, wie ihre Mutter, aber schon lange nicht mehr jene fröhliche, optimistische und lebensbejahende Persönlichkeit war. «Meine Mutter hatte sich in eine mürrische und unzufriedene Person verwandelt. Oft war sie wütend auf den Tod, der einfach nicht zu ihr kommen wollte», erinnert sich die Tochter. Damals habe sie die einstündige Fahrt vom Pflegeheim zurück nach Hause jeweils durchgeweint. «Ich vermisste meine Mutter, die sich langsam davongeschlichen hatte, während ihr Herz unbarmherzig weiterschlug und den Körper am Leben hielt», sagt sie. Mit der Zeit konnte ihre Mutter immer weniger sprechen, bis sie ganz still wurde und sich komplett in ihre eigene Welt zurückzog. «Zum Schluss war ich froh, wenn ich nach dem kurzen Besuch, der weder mir noch ihr Freude brachte, wieder gehen konnte», erinnert sich Erika G. Gar nicht mehr hinzugehen, brachte sie trotz all der belastenden Gefühle bis zum Ende nicht übers Herz: «Sie konnte ja nichts dafür.»
IMMER WIEDER ABSCHIED NEHMEN
Angehörige berichten oft, wie traurig die erkrankte Person ist, wenn sie einen Gegenstand oder Worte nicht mehr findet, wenn sie etwas Alltägliches wieder nicht geschafft hat, wenn alte Freunde nicht mehr vorbeikommen, weil sie nicht wissen, wie sie sich verhalten sollen. Erkrankte realisieren, was ihnen ver
loren geht, sie sind verzweifelt, wütend, geben den Angehörigen die Schuld, sie schämen sich, ziehen sich zurück, sind einsam und isoliert, weil sie nicht mehr verstehen und nicht mehr verstanden werden. Und sie trauern um jede verlorene Fertigkeit, jede vergessene Erinnerung. Für sie heisst es, loszulassen. Genauso wie für die Angehörigen. Es ist ein Abschied auf Raten. Bei einer Demenzerkrankung findet der Trauerprozess mitten im Leben statt. Dieses besonders schmerzhafte Abschiednehmen, oft lange vor dem eigentlichen Tod, wird auch als weisse Trauer bezeichnet.
ES GEHT NICHT OHNE HILFE
Eine Demenzerkrankung ist eine extreme Belastung für Angehörige. «Viele leiden bis zur Erschöpfung, sei es aus Scham oder weil sie nicht wissen, wohin sie sich wenden sollen. Hilfe wird oft erst bei Krisen beansprucht», weiss Regula Kündig, Leiterin der Geschäftsstelle Alzheimer St. Gallen und beider Appenzell. Die insgesamt 21 kantonalen Sektionen von Alzheimer Schweiz bieten Angehörigen mittels Schulungen wertvolles Wissen und in Angehörigengruppen die Möglichkeit, sich auszutauschen und voneinander zu profitieren. «Viele erkennen erst dann, dass sie nicht alleine sind», sagt Regula Kündig. Darüber hinaus bieten die AlzheimerSektionen von Gruppenangeboten und Gesprächsgruppen für Demenzkranke bis zu AlzheimerFerien diverse Unterstützungs und Entlastungsangebote. «Demenz hat viele Gesichter. Bei 1000 Demenzerkrankungen sind das 1000 Menschen und 1000 Ausprägungen. Entsprechend variiert das jeweilige Entlastungsbedürfnis. In einem Beratungsgespräch können die verschiedenen Möglichkeiten aufgezeigt werden», sagt Regula Kündig.
Allgemein: www.alzheimer-schweiz.ch
Pensionierte: www.prosenectute.ch Erwerbstätige (finanzielle Beratung / IVAnmeldung): www.proinfirmis.ch
Suzana Cubranovic
Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. BOIRON AG
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Die Kraft der Knospen in der Gemmotherapie nutzbar gemacht
Die Gemmotherapie kann bei vielen so genannten «Funktionsstörungen» unterstützend eingreifen und eine Harmonisierung im Körper bewirken.
Zum Beispiel bei:
Ein- und Durchschlaf eschwerden
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Vielen ist der Begriff WorkLifeBlending noch nicht geläufig, obwohl sie längst nach dem Modell arbeiten. Es steht für die Verschmelzung von Arbeit und Freizeit und ermöglicht orts und zeitunabhängiges Arbeiten. Doch ist das gesund?
Ständige Erreichbarkeit kann krank machen.
Hand aufs Herz: Lesen Sie Ihre Geschäftsmails auch nach Feierabend? Haben Sie schon einmal einen Auftrag am Wochenende fertiggestellt? Oder im Urlaub den Anruf Ihres Vorgesetzten entgegengenommen? Erledigen Sie umgekehrt während der Arbeit Privates, wie das Auto in die Garage zu fahren, um die Winterreifen zu wechseln, waren Sie mit dem Hund für die jährliche Impfung beim Tierarzt oder haben Sie das Geburtstagsgeschenk für die Schwiegermama besorgt? Dann stecken Sie bereits drin, im WorkLifeB lending, dem Arbeitsmodell, das die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit aufhebt. Spätestens seit dem Digitalisierungsschub während des pandemiebedingten Lockdowns sind Homeoffice, hybrides Arbeiten oder Workation in vielen Unternehmen möglich. Ob Sie die Arbeit in Ihre privaten vier Wände holen, lieber teilweise im Büro und teilweise ausserhalb arbeiten oder ob Sie dort arbeiten, wo andere
Ferien machen, also am Strand, in den Bergen oder in einer Metropole – die moderne Technik machts möglich. Diese Arbeitsformen sind beliebt und entsprechen dem aktuellen Zeitgeist. Denn sie erlauben orts und zeitunabhängiges Arbeiten.
BEDÜRFNISGERECHTES ARBEITEN
Wann die Arbeit endet, wann die Freizeit beginnt und umgekehrt, ist unwichtig geworden. Durch den fliessenden Übergang ist mit Work Life B lending ein hochflexibles Arbeitsmodell entstanden, das auf individuelle Bedürfnisse der Arbeitnehmenden ausgerichtet ist. Die Vorteile liegen in der hohen Selbstbestimmung: Arbeitnehmende können ihre Zeit frei einteilen, wodurch mehr Freiräume entstehen, sie arbeiten selbstbestimmt, was die Zufriedenheit steigert und motiviert. Auch die bessere Vereinbarkeit von Familie, Freizeit und Beruf liegt auf der Hand. Sie können beispielsweise nachmittags mit Ihrem Kind auf den Spielplatz und abends Ihre Arbeit erledigen. Die Produktivität lässt sich steigern, weil Arbeitnehmende selbst entscheiden, wann sie
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Mit einem Kind werden auch Tausende von Fragen geboren Sie können auf unsere Unterstützung zählen
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welche Aufgaben erledigen oder wann sie morgens starten. Wer dem Chronotyp einer Eule entspricht, wird sich als ausgeprägter Nachtmensch freuen, wenn er den Arbeitsstart kompatibel zum eigenen Biorhythmus gestalten kann und nicht mehr an offizielle Arbeitszeiten gebunden ist. Nicht zuletzt ist es durch die hohe Flexibilität möglich, auch tagsüber zum Sport oder zum Einkaufen zu gehen, Hausarbeiten zu erledigen oder Arzt und Friseurtermine wahrzunehmen. Sie müssen für zeitgebundene Privattermine nicht mehr frei nehmen, sondern können Ihre Arbeit einfach später fortsetzen. Doch Halt, wo bleibt die gute alte WorkLifeBalance, die jahrzehntelang gepredigt wurde?
BYE-BYE WORK-LIFE-BALANCE
Während die Verschmelzung von Arbeit und Freizeit lange Zeit als No Go galt, ist sie mittlerweile Teil der neuen Normalität geworden. WorkLifeBlending gefährdet somit die WorkLifeBalance, die Arbeit und Freizeit als zwei unterschiedliche Lebensbereiche betrachtet, die strikt zu trennen sind, um ein gesundes Gleichgewicht zu erreichen. Tatsächlich halten Kritiker WorkLifeB lending für eine Mogelpackung. Die gelebte ständige Erreichbarkeit entspricht einer Arbeit auf Abruf und führt zu Überstunden und in der Folge zu Einbussen im Privatleben. Das Arbeiten im Verborgenen – wie es im Homeoffice der Fall ist – lässt Arbeitnehmende härter arbeiten, denn sie wissen nicht mehr, wann es genug ist und wann sie abschalten müssen. Das geht bis zur Selbstausbeutung. Der innere Konflikt, der dabei entsteht, kann Stresserkrankungen wie ein Burnout oder eine Depression begünstigen. Wenn Sie merken, dass Sie nicht mehr
BEUGEN SIE STRESSERKRANKUNGEN VOR
• Grenzen setzen: Definieren Sie Zeiten für Arbeit und Freizeit. Damit stellen Sie sicher, dass genug Zeit für Ihre Erholung, für soziale Kontakte und Ihre Hobbys bleibt.
• Pausen einlegen: Gönnen Sie sich regelmässig Pausen, damit Körper und Geist Energie tanken können.
• Verfügbarkeiten kommunizieren: Teilen Sie Ihrem Team und externen Ansprechpartnern mit, wann Sie erreichbar sind. Nutzen Sie dazu Ihren OnlineKalender, den EMailAbsender und die Abwesenheitsmeldung.
• Begegnungen einrichten: Um Einsamkeit und Selbstausbeutung im Homeoffice entgegenzuwirken, hilft es, sich regelmässig mit dem Team zu treffen.
• Geräte abschalten: Fahren Sie den Computer nach getaner Arbeit herunter, schalten Sie Pushnachrichten aus – das gilt auch für das Wochenende und für Ferien.
• Achtsamkeit: Autogenes Training, Medita
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Jedes Jahr sorgen Lichterbräuche in den kalten Wintermonaten in allen Teilen der Schweiz für eine mystische und märchenhafte Stimmung –die traditionellen Anlässe bringen Jung und Alt zum Strahlen.
In der Vorweihnachtszeit erhellen nicht nur romantische Weihnachtsbeleuchtungen und farbenf rohe Lichtfestivals und Lichterfeste viele Schweizer Dörfer und Städte, sondern auch traditionelle Räbenlichter U mzüge. In Richterswil am Zürichsee beispielsweise waren es einst Kirchgängerinnen und K irchgänger, die mit Räbenlichtern den Weg zum Abend Gottesdienst beleuchteten. An diesen Lichtern orientierten sich Lehrpersonen, die später erste Räbenlichter U mzüge mit ihren Schülerinnen und Schülern organisierten. Der Brauch hält sich bis heute. Inzwischen hat sich der Richterswiler «Räbeliechtli» U mzug zu einem der grössten weltweit entwickelt: 2023 lockte der märchenhafte Anlass mehr als 17′000 Menschen ins festlich geschmückte Dorfzentrum, wo sie von 30 Tonnen geschnitzten Räben und 50′000 Kerzen verzaubert wurden. Die nächste «Räbechilbi» findet am Samstag, 9. November 2024 statt. www.räbechilbi.ch
Die Vorfreude auf den Lichterzauber ist jedes Jahr am Lichtfestival im mittelalterlichen Städtchen Murten gross: Das Programm Arteplages 2024 kann bereits online entdeckt werden. Geplant sind zahlreiche LivePerformances und Lichtkunstwerke. Das «Murten Lichtfestival» findet das nächste Mal vom 15. bis 26. Januar 2025 statt. www.murtenlichtfestival.ch
Für aussergewöhnliche Lichtblicke im Monat Dezember sorgt jeweils auch das «Festival Lausanne Lumières», an welchem talentierte Lichtkünstlerinnen und Lichtkünstler Gebäude im Stadtzentrum mit spektakulären Lichtprojektionen bespielen. Spannend: Alle Beleuchtungen verbrauchen rund 8000 kWh, was 0.001 Prozent des gesamten Jahresverbrauchs der Stadt entspricht. Damit jedoch nicht zu viel Energie verbraucht wird, werden die Lichtprojektionen ab 21 Uhr ausgeschaltet. www.lausannelumieres.ch
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Kalium gehört gemeinsam mit Natrium und Chlorid zu den wichtigsten Elektrolyten im Körper. Während Nüsse, Gemüse, Karto�eln, Bananen und Vollkornprodukte viel Kalium enthalten, ist es in Fetten, Ölen, Zucker, Weissmehl oder Teigwaren nur selten vorhanden. Erfahren Sie hier, was Fakt und was Mythos ist rund um diesen Mineralsto�.
KALIUMMANGEL IST SELTEN
Bei Menschen, die sich ausgewogen und ausreichend mit Gemüse ernähren, keine körperlichen Beschwerden haben und nicht übermässig schwitzen, ist ein Kaliummangel selten.
Schlussfolgerung: Fakt!
EINE ÜBERDOSIS KALIUM SCHADET
DEM KÖRPER NICHT
Obwohl eine Überdosierung bei gesunden Menschen selten vorkommt, ist eine zu hohe Kaliumkonzentration im Blut sehr gefährlich, da sie zu Herzrhythmusstörungen, Vorho� immern und in schweren Fällen sogar zum Herzstillstand führen kann. Patientinnen und Patienten, die kaliumhaltige Medikamente einnehmen oder Nierenpatientinnen und -patienten müssen vorsichtig sein. Kaliummangel über eine längere Zeit kann ebenfalls zu Herzrhythmusstörungen führen.
Schlussfolgerung: Mythos!
KALIUM IST LEBENSWICHTIG
Kalium ist ein lebenswichtiger Mineralsto�, der unter anderem an der Aufrechterhaltung des Flüssigkeitshaushaltes, der Muskelkontraktion, der Regulation des Herzrhythmus und der Blutdruckregulierung beteiligt ist. Kalium ist somit für viele Körperfunktionen unentbehrlich.
Schlussfolgerung: Fakt!
DER KALIUMBEDARF NIMMT MIT DEM ALTER AB Der Kaliumbedarf ist bei älteren und jüngeren Menschen gleich. Ältere Erwachsene können jedoch aufgrund einer eingeschränkten Nierenfunktion oder bei regelmässiger Einnahme von Medikamenten wie Diuretika (entwässernde Medikamente) einem höheren Risiko für einen Kaliummangel ausgesetzt sein.
Schlussfolgerung: Mythos!
Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit:
Die nächste Ausgabe erscheint Anfang
IN DER NÄCHSTEN AUSGABE ERWARTEN
SIE UNTER ANDEREM FOLGENDE THEMEN:
• Rosacea: Der Umgang mit störenden Rötungen im Gesicht
• Hunger: Wie man ihn steuert
• Schwindel: Was er zu bedeuten hat