Mit dem Ziel vor Augen
Liebe Leserin, lieber Leser
In sechs Monaten will ich �t für einen Marathon sein; in einem Jahr möchte ich meinen Traumberuf ausüben und in Zukunft werde ich mich gesünder ernähren. Vorstellungen, Wünsche und Ziele begleiten uns unser ganzes Leben lang. Haben Sie sich schon die nächsten Ziele gesetzt? In dieser Ausgabe zeigen wir Ihnen auf Seite 8, wie Sie Ihr Ziel in wenigen Schritten so de�nieren, dass Sie es erreichen können.
Wer sich zum Ziel setzt, � t und gesund durch den Winter zu kommen, kann es mit Winterschwimmen umsetzen. In der Rubrik «Wohlbe� nden» erfahren Sie, was das Baden im Kühlen mit dem Körper macht und worauf Sie bei dieser Aktivität achten müssen.
Die kalte Jahreszeit bringt nicht nur spannende Erlebnisse in der Natur mit sich, sie ist auch eine Herausforderung für unser Immunsystem. Wissen Sie, welchen Nutzen Fieber hat? Die Antwort � nden Sie auf Seite 14. Zudem haben wir für Sie unter die Lupe genommen, wie sich Viren verändern und wie sie auf den menschlichen Organismus wirken. Mehr zu Virusmutationen erfahren Sie in der Rubrik «Wussten Sie’s».
Nun wünschen wir Ihnen, dass Sie Ihre Ziele erreichen und gesund durch den Winter kommen. Viel Spass beim Lesen und gute Entspannung. Bis bald in Ihrer Apotheke.
Ihre Apothekerin, Ihr Apotheker
DIE NÄCHSTE AUSGABE ERSCHEINT IM DEZEMBER 2023. Herausgeber und Anzeigen: Winconcept AG, Untermattweg 8, Postfach, 3001 Bern, Telefon 058 852 82 00, contact@winconcept.ch; Projektleitung, Koordination und Gestaltung: STO Pharmawerbung AG, Gallusstrasse 33a, 9501 Wil; Chefredaktion: Jana Berisha, STO Pharmawerbung AG, 9501 Wil; Fotos: GettyImages; Druck: Stämp�i AG, 3001 Bern; Adressänderungen: Bitte wenden Sie sich an Ihre Feelgood’s Apotheke. Weitere Themen sowie weitere Ausgaben �nden Sie unter: www.feelgoods-apotheken.ch Hinweis zu Weblinks und Empfehlungen: Alle im Magazin aufgeführten Verweise auf Angebote Dritter, wie Weblinks, App- oder Buchempfehlungen, werden bei Redaktionsschluss bezüglich Verfügbarkeit geprüft. Allfällige spätere Änderungen von Inhalt, Verfügbarkeit und Preisen bleiben vorbehalten. Für die Richtigkeit der Angaben übernehmen wir keine Gewähr. «News aus Ihrer Apotheke» ist das Kundenmagazin der Feelgood’s Apothekengruppierung.
Drucksache myclimate.org/01-23-410672
4 Gesundheit
Haarausfall – was nun?
8 Aktiv
Schritt für Schritt zum Ziel
11 Tipps und Tricks
13 Wussten Sie’s Wie mutiert ein Virus?
14 Im Fokus
Fieber – wenn der Körper sich wehrt
17 Rat aus Ihrer Apotheke
Wie die Arznei in den Körper gelangt
19 News und Empfehlungen
21 Perspektivenwechsel
Essstörungen – wenn sich alles nur noch ums Essen dreht
25 Rätsel
Kreuzworträtsel
26 Aus dem Leben
Brustkrebs – nichts ist mehr, wie es war
31 Wohlbefinden
Schwimmen wie ein Eisbär
35 Aus der Schweiz
Umfassende Gesundheitsförderung
TIPPS aus Ihrer Apotheke
TIPPS BEI HAARAUSFALL
• Seien Sie sanft zu Ihren Haaren: Nur einmal shampoonieren pro Haarwäsche, nicht trocken rubbeln, vorsichtig kämmen, nicht reissen, lufttrocknen lassen oder lauwarm fönen, meiden Sie strenge Frisuren und Spangen.
• Nährstoffe für die Haarwurzeln: Essen Sie möglichst Fisch, Hülsenfrüchte, Nüsse und Vollkornprodukte, fragen Sie in Ihrer Apotheke nach Nahrungsergänzungsmitteln wie B-Vitaminen, Biotin, Zink, Selen, Aminosäuren.
• Koffein steckt in vielen Haarprodukten, weil es für eine gute Durchblutung der Kopfhaut sorgt.
• Verbinden Sie die Haarwäsche mit einer sanften Kopfmassage.
Haarausfall –was nun?
Fallen über Wochen täglich mehr als 100 Haare aus oder wachsen sie nicht nach – dann sprechen Mediziner von Haarausfall. Lichtet sich das Haar, verändert das nebst dem Aussehen oft auch das Selbstwertgefühl.
Haarausfall
kann dauerhaft oder vorübergehend sein.
Will Smith sorgte an der Oscarverleihung 2022 für einen Skandal, als er den Moderator Chris Rock ohrfeigte. Dieser hatte sich lustig gemacht über den kahlen Kopf von Jada Pinkett-Smith, Will Smiths Ehefrau. Die Schauspielerin leidet an Alopecia areata, dem kreisrunden Haarausfall. Es handelt sich dabei um die dritthäufigste Form des Haarausfalls, die etwa ein bis zwei Prozent der Bevölkerung betrifft, Männer und Frauen gleichermassen und auch Kinder. Oft beginnt es mit einem kleinen haarlosen Fleck auf der Kopfhaut, auf den weitere folgen und bei manchen zu komplettem Haar verlust führen. Seltener sind auch Wimpern, Augenbrauen, Bart oder die gesamte Körperbehaarung betroffen. Manchmal auch die Nägel. Als Ursache wird eine Autoimmunerkrankung vermutet, bei der weisse Blutkörperchen die Haarwurzeln angreifen, was zu Entzündungen und in der Folge zu Haarausfall führt. Während rund 30 Prozent der Betroffenen unter dauerhaftem Haarverlust leiden, verschwindet der Haarausfall bei den meisten innerhalb von einem Jahr von selbst wieder, ohne erneut aufzutreten. Behandelt wird je nach Stadium mit Zink, starken Entzündungshemmern oder Immuntherapien.
HAARAUSFALL ALS SYMPTOM
Diffuser Haarausfall, die zweithäufigste Form der Alopezie (Haarlosigkeit), breitet sich in der Regel über den ganzen Kopf aus und tritt häufiger bei Frauen als bei Männern auf. Diese Form zeigt sich insbesondere nach hormonellen Veränderungen, sei es nach einer Schwangerschaft, durch die Einnahme der Antibabypille oder in den Wechseljahren. Auch Eisenmangel, eine Schilddrüsenfehlfunktion, Syphilis, gewisse Medikamente, Chemotherapie, eine Vergiftung, mangelhafte Ernährung oder auch Stress gelten als Ursachen. Wichtig ist es, den Auslöser mithilfe Ihrer Ärztin oder Ihres Arztes abzuklären, denn danach richtet sich die Therapie. Mit der Behandlung der zugrundeliegenden Erkrankung oder einem
Medikamentenwechsel verschwindet der Haarausfall, der sich hier als Begleiterscheinung zeigt, in der Regel wieder.
WENN DIE GENE SCHULD SIND
Die häufigste Form des Haarausfalls ist die androgenetische Alopezie, die erblich bedingt und dauerhaft ist. 70 Prozent der Männer und 40 Prozent der Frauen sind betroffen. Während sich der Haarausfall bei Männern schon früh mit Geheimratsecken zeigt, später die Haare am Hinterkopf ausdünnt und bis zur Glatze führen kann, tritt er bei Frauen für gewöhnlich erst nach den Wechseljahren auf. Typisch ist ein Ausdünnen der Kopfhaare am Mittelscheitel. Frauen wie Männer nehmen den Haarverlust als Attraktivitätsverlust wahr, was sich auch auf die Psyche auswirken kann. Verständlich, dass Betroffene nach jedem Strohhalm greifen, um den Haarverlust zu stoppen. Doch Vorsicht: Von den zahlreichen Mitteln und Produkten, die Haarbruch kitten oder Haarverlust rückgängig machen sollen, enttäuschen die meisten betreffend Wirksamkeit.
DIAGNOSE UND THERAPIE
Um die richtige Diagnose zu stellen, ist bei ersten Anzeichen von Haarausfall der Gang zur Apotheke der richtige Weg. Danach kann, wenn nötig, ein Arztbesuch sinnvoll sein. Nach einer detaillierten Anamnese werden die Haare unter die Lupe genommen. Zupftest, Haaranalyse, Blutuntersuchung, Gewebeentnahme sind je nach Art des Haarausfalls angezeigt. Wissenschaftlich belegt ist die Wirkung von Minoxidil, das als Lösung oder Schaum auf die Kopfhaut aufgetragen wird. Gut schneidet auch Finasterid ab, das in Form von Tabletten verabreicht wird. Jedoch nur für Männer, weil in Schwangerschaften Fehlentwicklungen möglich sind. Beide Moleküle sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Die Wirkstoffe können Nebenwirkungen auslösen und wirken nur solange sie angewendet werden. Eine weitere – kostspielige, komplizierte und strapaziöse – Möglichkeit ist die Haartransplantation, bei der eigene Haarwurzeln an haarlose Stellen verpflanzt werden.
Suzana CubranovicDie Kraft der Knospen in der Gemmotherapie nutzbar gemacht
Die Gemmotherapie kann bei vielen so genannten «Funktionsstörungen» unterstützend eingreifen und eine Harmonisierung im Körper bewirken.
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In 5 Schritten ZUM ZIEL
DAS PRINZIP DER SMART-METHODE:
1. S wie spezifisch: Ein Ziel sollte spezifisch, also klar und konkret definiert werden. Beispiel: Ich will in einem Jahr zehn Kilo abnehmen.
2. M wie messbar: Um überprüfen zu können, ob das Ziel erreicht ist, werden von Anfang an messbare Parameter festgelegt. Beispiel: Wenn die Waage zehn Kilo weniger anzeigt, ist das Ziel erreicht.
3. A wie attraktiv: Das Ziel wird positiv formuliert, damit die Motivation nicht auf der Strecke bleibt. Beispiel: Ich nehme ab, um mich attraktiv zu fühlen.
4. R wie realistisch: Das Ziel muss erreichbar sein, dafür wird die nötige Zeit eingeplant. Beispiel: Zehn Kilo über ein ganzes Jahr verteilt abzunehmen, ist für mich machbar.
5. T wie terminiert: Um das Ziel zu erreichen, ist es wichtig, sich einen Zeitplan vorzugeben und diesen auch einzuhalten. Beispiel: Ich werde bis in zwölf Monaten zehn Kilo abgenommen haben.
Schritt für Schritt zum Ziel
Ob es darum geht, Gewicht zu verlieren, fitter zu werden, mit dem Rauchen aufzuhören, eine Prüfung zu meistern oder beruflich weiterzukommen –wer ein persönliches Ziel erreichen möchte, braucht nicht nur gute Vorsätze, sondern einen Plan. Mit diesen Tipps klappt’s bestimmt!
Christian R. hat es geschafft, innerhalb eines Jahres mehr als zehn Kilo abzunehmen. Wie ist es ihm gelungen, diese Herausforderung zu meistern?
«Ganz ehrlich? Meine diesbezüglichen Bemühungen sind bisher immer gescheitert. Den guten Vorsatz zum Abnehmen habe ich jeweils gefasst und versucht, diesen durchzuziehen, doch nach den ersten
Plan.
Misserfolgen habe ich leider aufgegeben», erzählt Christian R., der als Projektleiter in einem internationalen Unternehmen tätig ist. «Erst ab dem Moment, als ich begriffen habe, dass ich für das Erreichen meines Ziels eine effektive Strategie brauche, begannen die Kilos zu purzeln», sagt er. An einer Weiterbildung hörte er von den sogenannten SMARTZielen. Dieses Prinzip stammt von George T. Doran, einem Berater für Unternehmensplanung. Mit seiner Methode ist es dank einer klaren Zielsetzung und einer besseren Planung möglich, Ziele auch tatsächlich zu erreichen und nicht auf halbem Weg stecken zu bleiben. Christian R. fühlte sich dadurch motiviert und begann, dieses Wissen für sein persönliches Ziel zu nutzen: «Mein Ziel war klar, ich wollte endlich die überschüssigen Kilos verlieren und zwar nicht mit einer strengen Diät, sondern mit mehr Bewegung und einer Ernährungsumstellung, die ich langfristig durchhalten kann.»
EIN GENAUER PLAN
Mit dieser konkreten Formulierung legte Christian R. den Grundstein für sein Vorhaben. Danach überlegte er sich, wie er dieses Ziel smart, also spezifisch, mess-
bar, ausführbar, realistisch und terminiert gestalten konnte. «Dies war für mich ziemlich einfach: Ich erstellte einen Plan und definierte mein Ziel so klar, wie es ging. Zum Beispiel wollte ich jeden Monat ein Kilo abnehmen.» Dieses Teilziel war für ihn gut erreichbar, indem er täglich auf etwa 300 bis 500 Kalorien – etwa auf das Buttergipfeli zum Znüni, das Dessert, das Feierabendbier oder den Wein zum Essen – verzichtete. Nach ein paar Wochen stellte er beim Messen seines Bauchumfangs sowie auf der Waage fest, dass sich sein Gewicht langsam reduzierte. Das motivierte ihn zum Weitermachen. Und je leichter er wurde, desto mehr Spass machte es ihm, sich zu bewegen und aktiv zu werden. Nach und nach hat sich seine ganze Alltagsroutine verändert: Beispielsweise hat er damit angefangen, die Treppen zu seinem Büro und seiner Wohnung hochzulaufen, statt den Lift zu nehmen. Oder er spazierte auf dem Heimweg von der Arbeit noch durch den nahegelegenen Park und genoss die frische Luft, statt sich ins Auto zu setzen, um dann zu Hause den Abend wieder sitzend vor dem Fernseher zu verbringen. Zudem hat er sich ein Velo besorgt und macht damit am Wochenende nun wunderschöne Touren in der Umgebung. Dadurch hat er auch Gleichgesinnte kennengelernt – dies motivierte ihn zusätzlich, dranzubleiben und sein neues Gewicht jetzt auch zu halten.»
UND WAS IST MIT RÜCKSCHLÄGEN?
«Das Erreichen eines Ziels ist unter anderem Kopfsache», ist Christian R. heute überzeugt. Wichtig sei, gelegentliche Rückschläge von vornherein einzuplanen. Dazu gehöre es ebenfalls, sich keine allzu strengen Vorschriften oder Regeln vorzugeben, die häufig gebrochen werden oder Schuldgefühle auslösen. «Statt bei Rückschlägen frustriert aufzugeben und den Kopf in den Sand zu stecken, habe ich mir auch Ausnahmen gegönnt oder mich verwöhnt und belohnt, jedoch nicht mit Essen, sondern zum Beispiel mit einem entspannenden Bad oder mit einem ausgiebigen Spaziergang im Wald. Danach habe ich einfach meinen Weg langsam, aber stetig weiterverfolgt – so lange, bis mein Ziel erreicht war.»
Christina BösigerWER EIN ZIEL ERREICHEN MÖCHTE, braucht einen
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Impfen gegen Grippe
Eine Grippe ist zwar eine mühsame Angelegenheit, aber bei den meisten lässt sie sich innerhalb weniger Tage behandeln, auch wenn die Müdigkeit länger anhält. Bei Personen über 65 Jahren, Schwangeren, Säuglingen oder chronisch Kranken kann sie unter Umständen zu schweren Kompli kationen führen. Am besten schützen sich Risikogruppen – ebenso wie alle, die das Risiko für sich und ihr Umfeld minimieren wollen – mit einer Grippeimpfung. Gesunde Erwachsene können sich in vielen Apotheken impfen lassen. Der optimale Impfzeitpunkt ist von Mitte Oktober bis zu Beginn der Grippesaison. Der nationale Impftag findet jeweils im November statt. Der Grippeimpfstoff wird jedes Jahr an die aktuellen WHO-Empfehlungen angepasst, da die Viren fortlaufend mutieren.
Boost fürs Immunsystem
Um sich vor Erkältungen oder Infekten zu schützen, ist Ihr Körper auf ein intaktes Immunsystem angewiesen. Dieses können Sie mit verschiedenen Massnahmen und Nährstoffen stärken: Ein wichtiger Immunbooster ist Vitamin C, das unter anderem die Bildung von Antikörpern fördert. Auch B-Vitamine fördern unter anderem das Immunsystem, indem sie zum Zellwachstum beitragen und die Schleimhäute intakt halten. Ebenso unterstützt Vitamin A das Immunsystem, indem es an der Aufrechterhaltung von Haut und Schleimhäuten, den äusseren Barrieren gegen Erreger, beteiligt ist. Auch Vitamin D und Zink stärken die Abwehrkräfte. Nebst einer ausgewogenen Ernährung, regelmässiger Bewegung sowie einem gesunden Lebensstil mit wenig Stress und wenig Tabak- und Alkoholkonsum können Sie Ihr Immunsystem mit verschiedenen Heilpflanzen boosten: beispielsweise mit Sonnenhut (auch als Echinacea bekannt), Thymian, Ingwer oder Sanddorn.
Wärme gegen Schmerzen
Sind Ihre Gelenke oder Ihr Bindegewebe entzündet, können rheumatische Beschwerden dahinterstecken. Diese werden in der kalten Jahreszeit verstärkt, denn Luftfeuchtigkeit und Kälte können die Gelenke versteifen und den Stoffwechsel verlangsamen, was die Schmerzen verschlimmert. Mit Wärme können Sie dem entgegenwirken: Wärme fördert die Durchblutung und verbessert den Sauerstofftransport. Zudem entspannt die Wärme die Muskulatur und lindert die Schmerzen. Allerdings passt eine Wärmeanwendung nicht immer, beispielsweise bei akuten Gelenkentzündungen oder bei rheumatischen Schüben kann sich die Entzündung verstärken. In Ihrer Apotheke erhalten Sie Beratung und finden verschiedene Produkte wie Wärmekissen, -pflaster oder -packungen.
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1× täglichWie mutiert ein Virus?
Eine Virusinfektion macht nicht automatisch krank. Erst wenn das Immunsystem die Viren nicht bekämpfen kann, entsteht eine virale Infektionskrankheit. Die meisten Viren sind hochinfektiös und verbreiten sich schnell. Dazu kommt, dass sie sich ständig verändern. Kann der Körper darauf nicht oder nicht schnell genug reagieren, entsteht eine virale Infektionskrankheit.
Viren sind organische Strukturen, welche ansteckende Krankheiten übertragen und sich in der Natur nur innerhalb einer geeigneten Zelle eines Lebewesens, einer sogenannten Wirtszelle, vermehren. Sie können nicht eigenständig leben, da sie für die Energiegewinnung keinen eigenen Stoffwechsel haben. Ist das Virus in eine Zelle eingedrungen, veranlasst es die Wirtszelle, neue Viren zu produzieren. Dabei wird die Erbinformation, das sogenannte Genom, kopiert. Bei diesem Vorgang kann es zu kleinen, zufälligen Fehlern kommen, welche das Genom des Virus dauerhaft verändern. Man spricht von einem mutierten Virus. Meist werden diese Mutationen nicht bemerkt. Das Virus kann aber durch Mutationen auch stärker werden und sich so erfolgreich dem Abwehrmechanismus des Körpers entziehen oder alternative Wege finden, um in einer Wirtszelle das Genom zu vermehren.
Eine Virusinfektion kann die Ursache für eine Vielzahl von zum Teil auch lebensbedrohlichen Krankheiten sein. Umso wichtiger ist es, die Infektion schnell zu erkennen und zu behandeln. Gegen viele Viruserkrankungen existieren jedoch keine gezielten Behandlungen, wodurch sich die Therapie meist auf die Linderung der Symptome beschränkt. Im Gegensatz zu einer bakteriellen Infektion sind Antibiotika bei einer Virusinfektion unwirksam. Antibiotika blockieren Stoffwechselvorgänge in der Zelle und
Ihre Meinung zählt!
verhindern somit eine Vermehrung des Eindringlings. Da das Virus aber keinen eigenen Stoffwechsel besitzt, bietet es Antibiotika keine Angriffsfläche. In schwereren Fällen kommen antivirale Medikamente zum Einsatz, die zwar die Neubildung der Viren hemmen, aber wegen ihren schweren Nebenwirkungen nicht in jedem Fall geeignet sind. Eine Virusinfektion lässt sich nicht immer vermeiden. Vor bestimmten Viruserkrankungen schützt eine Impfung. Oft kann man auch durch Hygienemassnahmen wie Händewaschen oder das Essen von gekochten Speisen im Urlaub, einer Virusinfektion vorbeugen.
Zufällig auftretende Mutationen bei Viren führen jährlich zu neuen, gefährlichen Virusinfektionen wie SARS, MERS-Coronavirus oder EBOLA, die sich extrem schnell verbreiten können. Einfache Hygienemassnahmen helfen dabei, diese Vermehrung erfolgreich zu unterbinden.
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Fieber – wenn der Körper sich wehrt
Fieber tritt oft im Zusammenhang mit einer Infektion auf. Die erhöhte Temperatur liefert jedoch keinen Hinweis auf den Schweregrad der zugrunde liegenden Erkrankung. Bei Fieber sollte daher immer der Ursache nachgegangen werden.
Als Fieber wird eine Erhöhung der Körpertemperatur über den Normalwert hinaus bezeichnet, der im Ruhezustand bei etwa 37°C liegt. Für die Regulierung der Körpertemperatur ist eine bestimmte Hirnregion zuständig, der sogenannte Hypothalamus. Als Reaktion auf eine Infektion, eine Krankheit oder eine andere Ursache regelt der Hypothalamus die Körpertemperatur nach oben. So deutet Fieber ab 38°C darauf hin, dass etwas im Körper nicht in Ordnung ist. Eine leicht erhöhte Temperatur ist relativ unbedenklich. Fieber über 39°C sollte jedoch behandelt werden.
WELCHE FUNKTION HAT FIEBER?
Fieber ist keine Krankheit. Vielmehr ist es ein Zeichen dafür, dass der Körper dabei ist, eine Krankheit oder eine Infektion zu bekämpfen. In der Regel trägt es dazu bei, die für die Infektion verantwortlichen Viren oder Bakterien abzutöten. Die meisten dieser Erreger entwickeln sich bei normaler Temperatur gut, sterben aber unter Fieber ab.
Bei einer Infektion setzen Zellen des Immunsystems bestimmte Botenstoffe frei, sogenannte Zytokine, die den Hypothalamus anregen, die Körpertempera-
AUSWIRKUNGEN VON FIEBER
AUF DEN KÖRPER
Um einem Wärmeverlust entgegenzuwirken, reagiert der Körper auf die Erhöhung der Temperatur, indem er den Blutfluss zur Haut und zu den Muskeln verringert. Die Muskeln ihrerseits ziehen sich zusammen, um Wärme zu erzeugen. So entsteht der typische Schüttelfrost bei hohem Fieber. Mit steigender Körpertemperatur kommt es durch übermässiges Schwitzen zu einem Wasserverlust, sodass das Blutvolumen und die Urinmenge abnehmen.
tur nach oben zu regulieren. Die hohe Körpertemperatur beeinträchtigt nicht nur die Vermehrung von Viren und Bakterien, sondern aktiviert auch die für ihre Beseitigung zuständigen weissen Blutkörperchen und sorgt für die vermehrte Bildung von Antikörpern.
Häufig geht Fieber mit weiteren Symptomen einher, zum Beispiel:
• Schüttelfrost
• Schwitzen
• Kopfschmerzen
• Muskelschmerzen
• Erschöpfung / Kraftlosigkeit
• Appetitlosigkeit
• Dehydratation (durch Schwitzen bedingter Flüssigkeitsverlust)
AUF WELCHE WARNZEICHEN SOLLTE MAN BEI FIEBER ACHTEN?
Nehmen Sie sofort ärztliche Hilfe in Anspruch, wenn bei Fieber zusätzlich einer der folgenden Punkte zutrifft:
• Fieber über 39°C seit über 48 Stunden
• Starke Kopfschmerzen
• Ungewöhnliche Lichtempfindlichkeit
• Nackensteifigkeit oder Schmerzen beim Nach-vorne-Beugen des Kopfes
• Verwirrtheit
• Anhaltendes Erbrechen
• Atembeschwerden oder Schmerzen in der Brust
• Bauchschmerzen oder Schmerzen beim Wasserlösen
• Krampfanfälle
• Verschlechterter Allgemeinzustand, zum Beispiel Teilnahmslosigkeit oder Gleichgültigkeit (Apathie)
WAS SIE TUN KÖNNEN, UM DAS FIEBER
ZU SENKEN
• Bei hohem Fieber Kleidung ausziehen, um die Körpertemperatur zu senken, und den Raum lüften, jedoch Zugluft vermeiden.
• Viel trinken.
• Baden in lauwarmem Wasser (nicht in kaltem Wasser, da es hierbei zu einem Kälteschock und einer Temperaturerhöhung kommt).
• Bevorzugen Sie die besonders zuverlässigen elektronischen Fieberthermometer.
• Messen Sie die Temperatur rektal, da diese Messmethode insbesondere bei Kindern zuverlässiger ist.
FIEBERSENKENDE MEDIKAMENTE
• Fieber über 39°C kann mit bestimmten Medikamenten gesenkt werden, die rezeptfrei in der Apotheke erhältlich sind.
• Das Mittel der ersten Wahl gegen Fieber ist Paracetamol – es wirkt gegen Fieber und die damit einhergehenden Beschwerden.
• Entzündungshemmende Mittel, sogenannte NSAR wie Ibuprofen oder Aspirin, werden seltener eingesetzt. Sie können aber ebenfalls gegeben werden in Fällen, in denen das Fieber mit Entzündungsprozessen einhergeht, insbesondere im Zusammenhang mit einer Infektion. Dagegen dürfen sie bei Kleinkindern mit Fieber und Ausschlag nicht eingesetzt werden.
• Halten Sie sich an die empfohlene Dosis und das empfohlene Verabreichungsintervall, um eine Überdosierung zu vermeiden; wechseln Sie bei Bedarf Paracetamol und NSAR ab, um das Fieber dauerhafter zu senken.
• Kontrollieren Sie die Temperatur nach der Einnahme des Medikaments, um zu überprüfen, ob sie gesunken ist.
Sophie MembrezIN BESTIMMTEN FÄLLEN IST BEI FIEBER BESONDERE VORSICHT GEBOTEN
Schwangere Frauen, Säuglinge und ältere Menschen sollten bei Fieber besonders sorgfältig überwacht und umgehend einem Arzt vorgestellt werden. Fieber äussert sich bei Kindern in der Regel stärker als bei Erwachsenen. Säuglinge unter sechs Monaten sind besonders gefährdet. Ein kleiner Prozentsatz dieser kleinen Patienten neigt zu Fieberkrämpfen. Fieberkrämpfe sind die Folge einer Fehlfunktion des Gehirns aufgrund der überhöhten Temperatur. Das Phänomen betrifft lediglich Kinder mit entsprechender Veranlagung, wobei das Risiko in der Regel bis zum Alter von fünf Jahren besteht.
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Wie die Arznei in den Körper gelangt
Viele Medikamente werden in Tablettenform eingenommen – dabei sind die Möglichkeiten, wie ein Wirkstoff in den Körper gelangt, vielfältig. Welche Arzneiform die Beste ist, hängt von einer Reihe Faktoren ab, hauptsächlich von der Beschaffenheit des Wirkstoffs, aber auch von der Patientin und vom Patienten selbst.
Tabletten und Kapseln sind die am häufigsten verwendeten Arzneiformen oder galenische Formen, wie sie auch genannt werden. Sie sind einfach herzustellen, überdecken schlecht schmeckende Wirkstoffe und können gut dosiert und lange aufbewahrt werden. Auf ihrem Weg durch den Magen-DarmTrakt muss die Tablette oder die Kapsel aufgelöst und der Wirkstoff resorbiert werden, weshalb die Wirkung immer zeitlich verzögert eintritt. Für ältere Menschen und Kinder kann das Schlucken von festen Arzneien schwierig sein – dann ist ein Saft oder ein Sirup die bessere Option. Eine gute Alternative ist auch die Schmelztablette, die sich unter der Zunge auflöst. Diese hat einige Vorteile: ein schnellerer Wirkeintritt, da ein Teil des Wirkstoffs bereits über die Mundschleimhaut aufgenommen wird, kein Schlucken einer sperrigen Tablette oder Kapsel und die Einnahmemöglichkeit ohne Wasser.
JE NACH BEDÜRFNIS
Nebst Medikamenten, die oral, also durch den Mund, eingenommen werden, gibt es aber eine ganze Reihe weiterer Arzneiformen. Bei Kleinkindern werden häufig Zäpfchen eingesetzt, die sich durch die Körpertemperatur im Mastdarm schnell auflösen, sodass der Wirkstoff durch die lokalen Blutgefässe in den Blutkreislauf aufgenommen wird. Auch bei Übelkeit mit Erbrechen ist diese Wirkstoffaufnahme sehr sinnvoll. Einige Wirkstoffe können aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht im Magen-Darm-Trakt aufgenommen werden. Dazu gehören viele grosse Moleküle wie Insulin bei Diabetes oder Antikörper bei Autoimmunerkrankungen. Diese müssen gespritzt werden – meistens subkutan, das heisst in die Unterhaut. Die meisten Patientinnen und Patienten können sich solche Spritzen nach einer Schulung gut selbst verabreichen.
KLEBEN STATT SCHLUCKEN
Clever sind auch Pflaster mit Wirkstoffdepot: Nikotin, Östrogen oder auch starke Schmerzmittel können gut über die Haut aufgenommen werden. Die kaum
sichtbaren Pflaster geben eine genau definierte Menge der Arznei pro Zeiteinheit ab und sorgen so für eine stabile Wirkstoffkonzentration im Körper.
UND WENN‘S SCHNELL GEHEN MUSS?
Im Umfeld einer stationären Therapie oder in Notfallsituationen werden Arzneimittel oft intravenös in Form einer Infusion oder Injektion verabreicht. Dies hat den Vorteil, dass der Wirkstoff sofort und unabhängig von der Aufnahmefähigkeit des Magen-DarmTrakts im Körper verfügbar ist.
Sandra MüllerWENN DIE LEBER MITVERDAUT
Wird ein Medikament geschluckt, erfolgt die Aufnahme im Dünndarm in die Pfortader, wie dies auch bei der Nahrungsaufnahme der Fall ist. Die Pfortader ist die direkte Verbindung vom Darm in die Leber, in welcher der Wirkstoff ein erstes Mal verstoffwechselt wird. Danach steht nur noch ein Teil des ursprünglichen Wirkstoffs für eine Verteilung im Körper zur Verfügung, wobei dieser Anteil stark von der Leberfunktion und von den chemischen Eigenschaften des Arzneimittels abhängig ist. Man spricht hier vom First-Pass-Effekt. Durch die Gabe von Arzneiformen wie transdermale Pflaster, Zäpfchen, Schmelztabletten oder Injektionen kann dieser First-Pass-Effekt umgangen werden und es steht mehr Wirkstoff zur Verfügung, als bei einer oralen Einnahme.
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Essstörungen – wenn sich alles nur noch ums Essen dreht
Typisch an einer Essstörung ist die zwanghafte Beschäftigung der Betroffenen mit Ernährung, Körpergewicht und Aussehen. Es wird in drei Hauptformen unterschieden: Anorexie (Magersucht), Bulimie (Ess-Brech-Sucht) und Binge-Eating-Störung (regelmässig auftretende Essanfälle ohne gewichtsregulierende Massnahmen). Da diese Essstörungen häufig als Mischformen auftreten, ist eine korrekte Diagnose nicht immer möglich. Auf den Spuren eines grossen, stillen Leidens.
Essstörungen sind komplex und weit verbreitet. Laut Bundesamt für Gesundheit sind in der Schweiz rund 280’000 Personen – darunter sehr viele junge Menschen – davon betroffen. Entsprechend zählen Essstörungen im jungen Erwachsenenalter zu den häufigsten chronischen Erkrankungen, die oft im
ESSSTÖRUNGEN
Jugendalter ihren Anfang nehmen. Die Entwicklung einer Essstörung verläuft schleichend und scheint durch eine Kombination von Faktoren − etwa die genetische Vorbelastung, das soziale Umfeld und die psychische Gesundheit − beeinflusst zu werden.
WENN DIE SEELE SCHREIT
Essstörungen haben in der Regel nicht nur einen Auslöser, die Gründe sind individuell geprägt und vielfältig. Eine Essstörung ist eine seelische oder
HILFE ANBIETEN
Wenn Sie merken, dass ein Mitglied Ihrer Familie oder Ihres Freundeskreises Anzeichen einer Essstörung zeigt, sprechen Sie die Person an und sagen Sie, dass Sie sich um ihr Wohlergehen sorgen. Menschen mit Essstörungen müssen unbedingt Zugang zu professioneller Hilfe bekommen und so schnell wie möglich behandelt werden. Die Behandlung einer Essstörungen umfasst eine Ernährungsrehabilitation, die auf die Normalisierung von Körpergewicht und Ernährungsverhalten angelegt ist. Eine Psychotherapie soll helfen, die irrationalen Vorstellungen in Bezug auf das Gewicht und das äussere Erscheinungsbild zu korrigieren, problematische Gefühle und Ängste zu bewältigen und Rückfälle zu verhindern. Medikamente können diesen Prozess zusätzlich begleiten. Ergänzend können unter anderem Ernährungstherapien oder Angebote zur Selbsthilfe hilfreich sein.
Die gute Nachricht ist, dass Betroffene in den meisten Fällen geheilt werden können. Da es sich dabei jedoch oft um eine chronische Erkrankung handelt, dauert der Genesungsprozess oft jahrelang, er ist langwierig und von Rückfällen geprägt.
sind äusserst komplex und weit verbreitet.
Bist du verschnupft?
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2. Verleiht ein Frischegefühl
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* Einreiben mit Vorsicht ab 2 Jahren, Inhalieren ab 6 Jahren.
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psychosomatische Erkrankung mit Suchtcharakter. So können seelische Ursachen wie ein geringes Selbstwertgefühl oder traumatische Erlebnisse –wie Gewalterfahrungen, Trennung der Eltern oder der Verlust eines nahestehenden Menschen, die Neigung zu Perfektionismus oder ein hoher Leistungsanspruch an sich selbst – von körperlichen Auswirkungen bis hin zu gesundheitlichen Schädigungen führen. Als weitere Faktoren gelten psychische Erkrankungen eines Elternteils oder das Fehlen von positiven Vorbildern. Das Verhalten von Betroffenen wird bei Essstörungen zwanghaft. Das heisst, sie haben keine Kontrolle mehr, dem natürlichen Bedürfnis Essen nachzugehen, sondern enden in einer ständigen, zwanghaften Auseinandersetzung mit dem Thema Essen.
Betroffene und ihr soziales Umfeld sind sich oft nicht bewusst, dass Esstörungen langfristige und ernsthafte Gesundheitsschäden mit sich ziehen und zu schweren Entgleisungen des Hormonhaushaltes und des Stoffwechsels führen können.
Schäden an Herz, Verdauungssystem, Knochen, Zähnen und Mundhöhle oder die Störungen des weiblichen Menstruationszyklus sind nur einige der Folgeerkrankung. Auch liegen bei weit mehr als der Hälfte der Menschen mit Essstörungen eine oder mehrere andere psychische Erkrankungen vor, wobei Depressionen und Angststörungen am häufigsten anzutreffen sind.
ANZEICHEN ERKENNEN
Kennzeichnend für Essstörungen sind die ständigen Sorgen von Betroffenen um das eigene Gewicht und das Essen. Nahrungsverweigerung oder unkontrollierte Essanfälle sowie heimliches Essen oder Panik vor einer Gewichtszunahme – auch bei sehr dünnen Menschen – sind typisch. Wiederholte Episoden mit Aufnahme grosser Nahrungsmengen oder der Toilettengang während oder unmittelbar nach den Mahlzeiten gehören ebenso zur Verhaltensweise einer Person mit Essstörung wie exzessives Sporttreiben oder die übertriebene Einnahme von Nahrungsergänzungs- oder Abführmitteln, um Gewicht zu verlieren.
Meist kommt es zu einer Ablehnung des eigenen Körpers, zum kompletten Verlust des Selbstwertgefühls und somit zu einem hohen psychischen Leidensdruck, der in einer Negativspirale endet.
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Teilnahmemöglichkeiten: Füllen Sie unten stehenden Talon aus und geben Sie ihn in Ihrer Feelgood’s Apotheke ab. Oder nehmen Sie online teil unter: www.feelgoods-apotheken.ch/quiz
Teilnahmeschluss: 30. November 2023. Die Verlosung � ndet Ende Dezember 2023 statt. Die Benachrichtigung der Gewinnerinnen und Gewinner sowie die Preisübergabe erfolgen jeweils über die entsprechende Apotheke.
Au�ösung der letzten Ausgabe:
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Teilnahmebedingungen
Brustkrebs – nichts ist mehr, wie es war
Mit jährlich über 6500 Neuerkrankungen ist Brustkrebs der häufigste Krebs bei Frauen. Während früher eine Brustamputation die Regel war, ist heute bei gleichen Überlebenschancen in rund 70 Prozent der Fälle eine brusterhaltende Operation mit anschliessender Bestrahlung möglich.
Physisch leiden Betroffene nach einer Brust-Operation oft unter Schmerzen, Missempfindungen und allgemeinen Gefühlsstörungen im Bereich der Brust. Psychisch ist der Eingriff an sich eine Belastung, er ist ein Eingriff in die weibliche Integrität, gilt doch die
chend herzustellen. Auch bei mehreren Knoten in einer Brust ist das der Fall, ebenfalls beim sogenannten entzündlichen, dem inflammatorischen Brustkrebs. Gelegentlich wünschen Patientinnen keine brusterhaltende Operation oder die anschliessend notwendige Bestrahlung ist nicht möglich.
Was sind die grössten Risiken einer brusterhaltenden Operation?
Das grösste Risiko ist, dass man nicht im Gesunden operiert. Die Ränder des Gewebes, das man entfernt, müssen krebsfrei sein, ansonsten erfolgt eine zweite Operation, in manchen Fällen sogar eine sekundäre komplette Brustentfernung.
Brust als Sinnbild der Weiblichkeit. Ängste kommen in Wellen. Anfangs haben Patientinnen durch die ganzen Therapien kaum Zeit zum Nachdenken. Steht die Operation an, wächst die Belastung. Dann verschwindet sie. Nach Abschluss der Therapie, wenn sich Betroffene auch mit dem Brustbild auseinandersetzen, kommt sie wieder. Wenn Asymmetrien und die neue Haptik verunsichern.
Inga Bekes, wann muss die Brust noch amputiert werden?
Inga Bekes: Bei rund 30 Prozent der Brustkrebserkrankungen muss eine Mastektomie durchgeführt, also die Brust entfernt werden. Ursächlich kann ein ungünstiges Brust-Tumor-Verhältnis sein, das keine brusterhaltende Therapie ermöglicht. Der Befund ist dann im Verhältnis zur gesamten Brust zu gross, um die Brust kosmetisch wieder anspre-
Beim Wiederaufbau der Brust werden in 70 Prozent der Fälle Silikonprothesen, also Fremdgewebe, eingelegt. Bei 30 Prozent kommt Eigengewebe zum Einsatz. Was sind die Vor/Nachteile?
Eine Rekonstruktion mit Fremdgewebe, in der Regel eine silikongefüllte Prothese, ist oft die erste Wahl, da diese Art des Wiederaufbaus relativ einfach durchführbar ist, ohne die Operationszeit wesentlich zu verlängern. Nach einer Bestrahlung kann die Kombination aus bestrahltem Hautmantel und Fremdgewebe problematisch werden. Die Kapsel, also die Hülle, die sich um das Implantat bildet, kann verhärten, Schmerzen verursachen, das Implantat einengen oder zu kosmetischen Problemen führen. Langzeitergebnisse bezüglich Dauerhaftigkeit und allgemeiner Zufriedenheit der Patientin sind bei Eigengewebe in aller Regel besser, dafür geht die Eigengewebsrekonstruktion jedoch mit einer wesentlich längeren Operations- und Rekonvaleszenzzeit einher.
Worin liegt die grösste Herausforderung bei der Brustrekonstruktion?
Anders als bei einer Brustvergrösserung, bei welcher unter das vorhandene Brustgewebe eine Silikonprothese gelegt wird, wird bei einem Brustwiederaufbau der Drüsenkörper entfernt und komplett durch ein Implantat ersetzt. Deshalb wird eine
Eine rekonstruierte Brust ersetzt nie DIE ECHTE BRUST.
«Ich habe nach der Operation eine Schonhaltung an den Tag gelegt und mir vieles nicht mehr zugetraut.»
«Die Folgen nach der Chemo –Erschöpfung, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche –begleiteten mich jahrelang. Ich konnte mir selbst nicht mehr trauen.»
«Nach der Diagnose habe ich mir vorgestellt, dass ich in spätestens zwei Monaten wieder arbeiten kann. Leider war das nicht der Fall. Ich musste die Situation annehmen, wie sie ist.»
rekonstruierte Brust – ob mit einer Prothese- oder Eigengewebe – nie eine echte Brust ersetzen können. Die grösste Herausforderung liegt neben der onkologischen Sicherheit, dass tumorfrei operiert wird, in der Wiederherstellung der Symmetrie, um die Brust so nah wie möglich dem Originalzustand anzugleichen und damit eine möglichst dauerhafte Zufriedenheit bei der Patientin zu erzielen.
Wie kommen Betroffene da durch?
Ein gutes psychosoziales Netzwerk ist sehr wichtig. Die Behandlung in einem zertifizierten Brustzentrum bietet neben der ärztlichen Expertise, die Betreuung durch Psychoonkologen und spezielle Pflegefachkräfte, die auf Brustkrebs spezialisiert sind. Diese begleiten Brustkrebspatientinnen von der Diagnose über die Therapie bis zur Nachsorge. Zudem kann die Anbindung an eine Selbsthilfegruppe sinnvoll sein, um die Erkrankung besser anzunehmen und sich mit anderen Betroffenen auszutauschen.
Suzana CubranovicTIPPS aus Ihrer Apotheke
VORSORGE UND ABKLÄRUNG
Prinzipiell sollte jede neu auftretende Brustveränderung abgeklärt werden, sei es ein Tastbefund, eine Hautveränderung, Einziehung der Brustwarze, Flüssigkeitsaustritt aus der Brustwarze, auch Verhärtungen und Schmerzen zählen dazu. Lieber einmal zu viel.
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Schwimmen wie ein Eisbär
Winterschwimmen liegt im Trend. Das kurze Bad im kalten Wasser soll das Immunsystem stärken und Glückshormone freisetzen. Doch einige Vorsichtsmassnahmen müssen beachtet werden, damit das kalte Erlebnis auch Freude bereitet.
«Nichts für Gfrörli!» Unter Winterschwimmen oder Winterbaden versteht man den Aufenthalt in einem Gewässer, dessen Temperatur sich im einstelligen Celsius-Bereich befindet. Von Eisbaden spricht man, wenn für den Einstieg ein Loch ins Eis geschlagen wird. Das Winterschwimmen erfreut sich zunehmender Beliebtheit und ist zu einem Trend geworden. Es gibt in der Schweiz verschiedene Schwimmgruppen, die diese Freizeitaktivität anbieten und entsprechende Anleitungen geben. Auch werden regelmässig öffentliche Veranstaltungen organisiert (siehe Box). Das wichtigste Gebot beim Winterschwimmen ist, auf den Körper zu hören. Falscher Ehrgeiz und Einzelgängertum sind bei dieser Sportart fehl am Platz. Winterschwimmen ist kein Wettbewerb, sondern soll dem guten Körpergefühl dienen.
DAS BRINGT WINTERSCHWIMMEN
Durch den Wechsel von Kälte und Wärme wird das Immunsystem angeregt. Die Zahl der weissen Blutkörperchen steigt, was zu einem besseren Schutz vor Entzündungen führen kann. Auch die Atmung und
das Herz-Kreislauf-System werden aktiviert. Deshalb ist es wichtig, dass Personen mit Herz-KreislaufBeschwerden oder unbehandeltem Bluthochdruck vor dem Winterschwimmen Rücksprache mit ihrer Ärztin, ihrem Arzt nehmen. Winterschwimmen regt einerseits die Fettverbrennung an, andererseits aber auch den Appetit. Wenn es der Gewichtsreduktion dienen soll, ist deshalb Disziplin gefragt.
Beim Einsteigen ins kalte Wasser werden Glückshormone und Adrenalin freigesetzt. Dadurch wird auch die Psyche beeinflusst. Die Gedanken werden ruhiger und es gelingt, sich vom Alltag zu distanzieren. Zudem führt der Moment nach dem Bad, wenn wieder wohlige Wärme im Körper aufsteigt, zum guten Gefühl, etwas Grosses erreicht zu haben.
WINTERSCHWIMMEN, ABER RICHTIG
Der Kälteschock beim Einstieg ins Wasser ist eine Belastung für den Körper. Deshalb ist die wichtigste Regel: Nie alleine ins kalte Nass! Winterschwimmerinnen und -schwimmer sollten in Ufernähe bleiben, wo sie noch stehen können. Durch die Kälte verlangsamt
Wieder mal müde und anfällig?
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Beim Einsteigen ins kalte Wasser werden Glückshormone freigesetzt.
sich der Puls und die Bewegungsfähigkeit ist eingeschränkt. Auch sollte die Dauer des Aufenthaltes genau kontrolliert werden. Als Faustregel gilt: Maximal so viele Minuten im Wasser bleiben, wie das Thermometer für das Wasser anzeigt. Also bei sechs Grad Wassertemperatur höchstens sechs Minuten schwimmen. Der Kopf sollte nie unter Wasser getaucht werden, da über den Kopf viel Wärme verloren geht. Insbesondere sollten die Haare trocken bleiben. Das Wichtigste beim Winterschwimmen ist das Aufwärmen danach. Trockene Kleider, eine Mütze und heisser Tee oder eine wärmende Suppe lassen die Lebensgeister so richtig aufleben.
Winterschwimmen sollte nur, wer sich zu diesem Zeitpunkt gesund fühlt. Beim Einstieg ins kalte Wasser muss vorsichtig vorgegangen werden, damit ein Kälteschock vermieden werden kann. Eine mentale Vorbereitung mit Meditieren oder einfach einem bewussten Einsteigen helfen, das Winterschwimmen zu einem positiven Erlebnis zu machen. Damit dies gut gelingt, ist eine Vorbereitung schon vor der eigentlichen Saison notwendig. Regelmässiges Baden in freien Gewässern schon im Spätsommer und Herbst führt zur langsamen Gewöhnung an immer tiefere Temperaturen. Kalte Duschen können den Körper ebenfalls auf das Erlebnis in der freien Natur vorbereiten. Auf jeden Fall sollte man gut vorbereitet in die Wintersaison starten. Dann kann man sich ein- oder zweimal in der Woche wie ein Eisbär fühlen.
Kurt MeyerTIPPS aus Ihrer Apotheke
MACHEN SIE DAS NICHT ALLEINE!
Für Einsteigerinnen und Einsteiger ist es ratsam, sich einer Gruppe oder einem Schwimmklub anzuschliessen. Erfahrene Winterschwimmende können Interessierte sicher in die Geheimnisse dieses Sportes einführen. Nicht alleine ist man auch an offiziellen Veranstaltungen. Dort ist jeweils ein gut organisierter Sicherheitsdienst vor Ort. Bekannt ist in der Schweiz das Weihnachtsschwimmen Coupe de Noël in Genf. Die Distanz beträgt 125 Meter und es wird in Gruppen von bis zu 20 Personen gestartet. Anfang Dezember findet in Zürich das Samichlausschwimmen über eine Distanz von 111 Meter über die Limmat statt. Informationen zur Durchführung und Anmeldung sind über gn1885.ch und samichlausswimmen.ch abrufbar.
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Umfassende Gesundheitsförderung
Die Gesundheitsförderung in der Schweiz wird massgeblich durch die «Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz» getragen. Ihr Auftrag ist es, langfristig die Gesundheit der Bevölkerung in allen Bereichen zu verbessern.
Die «Gesundheitsförderung Schweiz» ist eine privatrechtliche Stiftung, die von Kantonen und Versicherern getragen wird. Sie hat den gesetzlichen Auftrag, Massnahmen zur Förderung der Gesundheit und zur Verhütung von Krankheiten auszuarbeiten, zu koordinieren und die Umsetzung zu kontrollieren. Das langfristige Ziel ist eine gesündere Bevölkerung in der Schweiz. Dies soll erreicht werden, indem die Menschen informiert und motiviert werden, die eigene Lebensweise gesund zu gestalten.
VORBEUGEN STATT HEILEN
Die Themen der Gesundheitsförderung in der Schweiz sind vielfältig. Sie umfassen sowohl die psychische Gesundheit im privaten und betrieblichen Umfeld, speziell auch für Kinder und Jugendliche sowie für ältere Personen, sowie die allgemeine Gesundheitsförderung und Prävention in Bezug auf Bewegung, Ernährung und Sucht.
Der Prävention kommt eine besondere Bedeutung zu, da die Massnahmen von jeder Person für sich
selbst umgesetzt werden können und eine wesentliche individuelle, aber auch gesellschaftliche Wirkung zeigen. Ganz unter dem Motto: «Leiden vermeiden, statt teuer behandeln.»
PRÄVENTION FÖRDERN
In der Schweiz ist mehr als ein Viertel der Bevölkerung von einer nicht übertragbaren Krankheit betroffen. Dazu gehören beispielsweise Herz-KreislaufBeschwerden, Bluthochdruck, Adipositas und Diabetes. Chronische Erkrankungen verursachen fast 90 Prozent der Krankheitskosten. Ein grosser Teil davon könnte durch wirkungsvolle Prävention mit mehr Bewegung und ausgewogener Ernährung vermieden werden. Die «Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz» hat zu diesem Thema das umfangreiche Buch «Prävention von chronischen Krankheiten: Strategien und Beispiele aus der Schweiz» herausgegeben. Eine PDF-Version kann kostenlos heruntergeladen werden.
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Fakt oder Mythos?
Schützt die Grippeimpfung gegen Erkältung? Werde ich krank, weil ich gefroren habe? In der kalten Jahreszeit werden wir zwar öfters krank, geben aber oft falschen Ursachen die Schuld. Erfahren Sie hier, was Fakt und was Mythos ist.
EINE GRIPPE IST GLEICH EINE ERKÄLTUNG
Nein, obwohl beide Erkrankungen durch Viren ausgelöst werden, gibt es wichtige Unterschiede. Die Grippe (In� uenza) wird durch das In� uenzavirus verursacht und kann zu schwereren Erkrankungen mit mehr Komplikationen führen als eine Erkältung. Gegen Grippe, nicht aber gegen Erkältungskrankheiten, kann man sich durch eine Impfung schützen.
Schlussfolgerung: Mythos!
ERKÄLTUNGEN SIND SEHR ANSTECKEND
Wie Covid-19, werden auch Erkältungskrankheiten überwiegend durch Viren ausgelöst, die durch Husten, Niesen oder via Tröpfcheninfektion schnell von Mensch zu Mensch übertragen werden. Auch können diese Viren zum Teil sehr lange auf Flächen oder Händen überleben.
Schlussfolgerung: Fakt!
FRIEREN MACHT KRANK
Frieren per se macht nicht krank. Für eine Infektion braucht es immer Erreger wie Viren oder Bakterien. Frieren bedeutet aber Stress für den Körper, was das Immunsystem schwächen und für Infektionen anfälliger machen kann.
Schlussfolgerung: Mythos!
ES KURSIEREN MEHR VIREN IN DER KALTEN
JAHRESZEIT: Viren sind auch im Sommer präsent, aber im Winter haben sie aufgrund von kalten Temperaturen und einer geringen Luftfeuchtigkeit ein leichteres Spiel, sich auszubreiten. Denn sie brauchen den menschlichen Wirt, um sich zu vermehren und wenn wir im Winter in geschlossenen Innenräumen näher zusammen sind, können sie leichter von einem zum nächsten Wirt gelangen.
Schlussfolgerung: Fakt!
Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit:
Die nächste Ausgabe erscheint Anfang
Dezember
IN DER NÄCHSTEN AUSGABE ERWARTEN SIE UNTER ANDEREM FOLGENDE THEMEN:
• Kaum Pausen im Alltag – so ungesund ist Stress
• Neues Jahr, neues Glück – wie der Neuanfang gelingt
• Morbus Crohn – zwischen Risiken und Chancen