

Für uns –und die Natur

Liebe Leserin, lieber Leser

Haben Sie schon die ersten Frühlingsspaziergänge im Wald unternommen? Haben Sie das Knistern unter den Füssen gehört und den würzigen Duft der Bäume und P�anzen eingeatmet? Tun Sie das unbedingt. In der Rubrik «Aus der Schweiz» �nden Sie die Antwort, warum Wälder unser Wohlbe�nden fördern.
Wenn Sie dabei auf Abfälle stossen, die nicht in die Natur gehören und diese aufheben, üben Sie fast schon die neue Trendsportart «Plogging» aus. Was es damit auf sich hat, lesen Sie auf Seite 8.

Weiter geht es mit dem Thema «Mindset» in der Rubrik «Perspektivenwechsel». Erfahren Sie, wieso ein Mensch gewisse Dinge so angeht, wie er sie angeht und wie sich Charakterzüge auf den Alltag auswirken. Wissen Sie, ob Sie über ein statisches oder ein dynamisches Mindset verfügen? Unser Beitrag auf Seite 22 scha� t Klarheit.
Zudem erfahren Sie auf Seite 28 mehr über Ka�ee und lesen, wie viel Ko�ein gut für den Körper ist und wann es gefährlich wird. Ob Sie nun eine Tasse Ka�ee oder Tee in den Händen halten – wir wünschen Ihnen gute Unterhaltung bei der Lektüre.
Bis bald in Ihrer Apotheke!
Ihre Apothekerin, Ihr Apotheker
DIE NÄCHSTE AUSGABE ERSCHEINT IM JUNI 2023. Herausgeber und Anzeigen: Winconcept AG, Untermattweg 8, Postfach, 3001 Bern, Telefon 058 852 82 00, contact@winconcept.ch; Projektleitung, Koordination und Gestaltung: STO Pharmawerbung AG, Gallusstrasse 33a, 9501 Wil; Chefredaktion: Jana Berisha, STO Pharmawerbung AG, 9501 Wil; Fotos: GettyImages; Druck: Stämp�i AG, 3001 Bern; Adressänderungen: Bitte wenden Sie sich an Ihre Feelgood’s Apotheke. Weitere Themen sowie weitere Ausgaben �nden Sie unter: www.feelgoods-apotheken.ch Hinweis zu Weblinks und Empfehlungen: Alle im Magazin aufgeführten Verweise auf Angebote Dritter, wie Weblinks, App- oder Buchempfehlungen, werden bei Redaktionsschluss bezüglich Verfügbarkeit geprüft. Allfällige spätere Änderungen von Inhalt, Verfügbarkeit und Preisen bleiben vorbehalten. Für die Richtigkeit der Angaben übernehmen wir keine Gewähr. «News aus Ihrer Apotheke» ist das Kundenmagazin der Feelgood’s Apothekengruppierung.
4 Gesundheit
Allergien durch übertriebene Hygiene

8 Aktiv Plogging – joggen für die Natur

13 Tipps und Tricks
15 Wussten Sie’s Für jede Wunde das richtige Pflaster
16 Medizin erklärt
Unfruchtbarkeit: Hoffnung am Ende des Tunnels
19 Rat aus der Apotheke
Wenn zu viele Pillen krank machen
21 News und Empfehlungen
22 Perspektivenwechsel
Mindset – was ist denn das?
25 Rätsel
Kreuzworträtsel
28 Gut & gesund
Auf eine Tasse Kaffee

31 Wohlbefinden
Altersflecken vorbeugen – geht das?
35 Aus der Schweiz
Im Wald Energie tanken
TIPPS aus Ihrer Apotheke
Zu den in Apotheken erhältlichen rezeptfreien Mitteln gehören:
• Antihistaminika in Tablettenform (oder als Augentropfen bei Bindehautentzündungen) sind wirksam bei Niesen, verstopfter Nase und tränenden Augen.
• Lokale entzündungshemmende Kortikoide (Kortison) ermöglichen ein Abschwellen der Nasenschleimhaut.
• Die Homöopathie erzielt ebenfalls gute Ergebnisse in der Prävention gegen saisonale Allergien, die Behandlung muss aber mindestens einen Monat vor der Pollensaison begonnen werden.
• Durch die Einnahme von Probiotika wird die allergische Reaktion eingedämmt, die Zeit zwischen den Schüben wird verlängert und die Symptome werden verringert.
• Vitamin D schützt vor Allergien. Es sorgt dafür, dass das Immunsystem gut funktioniert, reguliert die Entzündungsreaktion und verringert die Symptome.

Allergien durch übertriebene Hygiene
Seit einigen Jahren steigt die Zahl der Allergien konstant an. Als Ursache gelten Faktoren wie die Luftverschmutzung, Veränderungen der Ernährung und eine geringe Belastung durch Mikroben, welche die Immunreaktion beeinflussen.
Bei einer allergischen Reaktion setzt der Körper Histamine frei.
Die Hauptfunktion des Immunsystems besteht darin, den Körper vor Krankheitserregern zu schützen. Dabei verhindert es insbesondere die Entwicklung von Infektionskrankheiten. Das Immunsystem kann auch unterscheiden, ob es sich um einen eigenen oder einen fremden Erreger handelt, was für seine Aufgabe, den Körper zu schützen, von entscheidender Bedeutung ist. In diesem System kann es aber zu einem Ungleichgewicht kommen, das die Zellen daran hindert, ihre Aufgaben zu erfüllen. Eines der zentralen Faktoren dafür ist die Allergie. Die allergische Reaktion löst einen Abwehrmechanismus gegen sogenannte Allergene aus – also Substanzen, die normalerweise unschädlich sind. Am häufigsten werden allergische Reaktionen durch Medikamente, Staub, Nahrungsmittel, Pollen und Tierhaare hervorgerufen.
Menschen mit Allergien reagieren mit einer übertriebenen Abwehrreaktion auf Allergene. Bei einer allergischen Reaktion setzt der Körper Histamine frei, die verschiedene Symptome auslösen wie eine verstopfte Nase, Husten oder Pfeifatmung, tränende Augen oder in schweren Fällen sogar Atemnot oder Bewusstseinsverlust.
EINE KEIMFREIE UMGEBUNG FÖRDERT ALLERGIEN
Die seit einigen Jahren von der Wissenschaft besagte Hygienehypothese besagt, dass der verminderte Kontakt mit Krankheitserregern in den Industrieländern das Immunsystem in seiner Entwicklung behindert. Einfach ausgedrückt heisst das, übertriebene Hygiene schadet der Gesundheit.
Gemäss Hygienehypothese besteht die Tatsache mit einer allzu sauberen Umgebung darin, dass diese nicht die nötige Belastung an entsprechenden Keimen bietet. Diese braucht es, um das Immunsystem so zu programmieren, dass es lernt, seine Abwehrreaktionen gegen die infektiösen Organismen zu richten. Wenn der Körper in der Kindheit
nur wenig mit Krankheitserregern in Berührung kommt, reagiert er mit einer übertriebenen Abwehrreaktion, sobald er mit Substanzen wie Pollen in Berührung kommt, die dann eine Allergie auslösen.
SCHÜTZENDE FAKTOREN
Gemäss einer australischen Studie werden durch das Stillen Signale erzeugt, die die Entwicklung des Immunsystems der Babys beeinflussen und helfen, künftigen Nahrungsmittelallergien vorzubeugen. Das Stillen senkt so das Risiko, dass das Kind auf Allergene sensibilisiert wird.
DIE EINFÜHRUNG VON NAHRUNGSMITTELALLERGENEN HINAUSZÖGERN
Ein zu früher Kontakt mit möglichen Nahrungsmittelallergenen wird mit einem erhöhten Risiko für atopische Krankheiten wie Neurodermitis in Verbindung gebracht. Deshalb wird empfohlen, bei Kindern mit einer Veranlagung zu Allergien in den ersten Lebensjahren die bekannten Nahrungsmittelallergene zu vermeiden. Dazu gehören insbesondere Milch, Eier, Weizen, Erdnüsse, Nüsse, Soja, Fisch und Krustentiere.
AUFWACHSEN IN LÄNDLICHER UMGEBUNG
Kinder, die in einer ländlichen Umgebung aufwachsen, sind in ihrer Umgebung mehr Krankheitserregern ausgesetzt und entwickeln eine vielfältigere Darmflora, die in der Lage ist, das Allergierisiko zu verringern. Diese Beobachtung ist Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Arbeiten. Kinder, die in der Stadt leben, profitieren nicht von diesem Schutz. Auch die Luftverschmutzung trägt zur Entwicklung oder Verschärfung allergischer Schübe bei.
NICHT RAUCHEN
Wenn Eltern rauchen, kann dies zu einem erhöhten Risiko für Atemwegserkrankungen führen, insbesondere bei Kindern mit einer genetischen Veranlagung. Kinder sollten in einem rauchfreien Umfeld aufwachsen.
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Plogging – joggen für die Natur
«Bort med avfallet» – oder zu Deutsch «Weg mit dem Abfall». Dies haben sich die Schweden gedacht, als sie das Plogging erfunden haben. Eine Aktivität, die Sport und Müllsammeln vereint. Die Trendsportart hat heute weltweit Anhängerinnen und Anhänger und ist längst in der Schweiz angekommen.
Müllsammeln beim Joggen – so könnte Plogging kurz beschrieben werden. Das Wort setzt sich aus dem schwedischen Wort «plogga», also «aufheben» und «Jogging» zusammen. Der Trend hat in Schweden begonnen, nachdem Zahlen über die Umweltverschmutzung den Menschen die Augen geöffnet haben. «Täglich werden in Schweden 2,7 Millionen Zigarettenstummel bei einer Population von zehn Millionen Menschen auf die Strasse geworfen», schreibt die Organisation Plogging – Pick’n’Jog, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Menschen zum Ploggen zu motivieren. Auch in der Schweiz wird über Littering diskutiert. Jedes Jahr gelangen rund
Plogging soll DIE ABFALLBERGE REDUZIEREN.
14’000 Tonnen Kunststoffe in die Böden und Gewässer – jährlich verursacht Littering zusätzliche Reinigungskosten von 200 Millionen Franken. Plogging soll einerseits die Abfallberge reduzieren und als spielerische Sensibilisierungsmassnahme zum Umweltschutz beitragen.
MIT GERINGEM AUFWAND VIEL ERREICHEN
Ausgestattet sind Plogger oft mit Handschuhen und Abfallbehältnissen. Dazu kommt die herkömmliche Jogging-Ausrüstung bestehend aus bequemen Sportklamotten und guten Schuhen. Sobald sie ihre Jogging-Route starten, bücken sich Plogger immer dann, wenn Abfall auf dem Weg liegt. Sinnvoll ist Plogging in der Natur, im Wald oder am Strand. Auch in der Stadt kann «geploggt» werden –vielleicht kann so die eine oder andere Plastikflasche
vor der Endstation Fluss gerettet werden. Neuerdings ergänzt das Pliking die Trendsportart aus Schweden. Pliking vereint die Wörter «aufheben» mit den Sportarten «biking» und «hiking», also Fahrradfahren und Wandern.
GESUNDHEITLICHE ASPEKTE VON PLOGGING
Beim Joggen werden vor allem die Fuss- und Wadenmuskeln sowie die Oberschenkel- und Gesässmuskeln trainiert. Zudem ist das Joggen eine optimale Sportart, um die Kondition zu verbessern. Das Plogging bietet durch das Bücken, Aufheben, Aufrichten und Weiterlaufen ein deutlich abwechslungsreicheres Training, das verschiedenste Muskelgruppen beansprucht. Die Beine, das Gesäss, der Bauch, der Rücken werden trainiert und dabei wird die Umwelt ein Stückchen sauberer gemacht.
Jana BerishaWORLD CLEANUP DAY
Am 16. September 2023 findet der World Cleanup Day statt. An diesem Tag finden in der Schweiz verschiedene Plogging-Days statt. Informieren Sie sich über Aufräumaktionen auf www.igsu.ch oder www.worldcleanupday.org/ country/switzerland.
PLOGGING DAY
Am 18. Juni 2023 findet in Lausanne ein Plogging-Day statt: #Lausanneplogging –clean up and run.
Stürzen ist lernen.
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Natürliche Färbemittel
Kein Osterfest vergeht ohne farbenfrohe Ostereier. Und die Schönsten sind natürlich selbst gefärbt, idealerweise mit natürlichen Farbstoffen. Diese findet man hauptsächlich im Reich der Pflanzen. Wer schon ein Curry mit Kurkumapulver oder aus den frischen Wurzeln gekocht hat, weiss, wie schnell sich Finger und Kleider aus Versehen gelb färben. Und so gibt es unzählige Pflanzenfarbstoffe, die für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können: Der rot-braune Farbstoff aus den Blättern des Hennastrauchs beispielsweise für Haare und Haut bemalung, der Zwiebelsud, Randen, Spinat, Saffran und Kurkuma für Ostereier oder Indigo (ursprünglich aus den Blättern der Indigopflanze) für die Jeans. Gerade beim Eierfärben kann der Fantasie freier Lauf gelassen und der Versuch mit verschiedenfarbigen Lebensmitteln gewagt werden. Man findet in der Apotheke oder Drogerie natürliche Färbemittel mit genauer Anleitung.
Haarentfernung –immer und immer wieder
Methoden zur Körperhaarentfernung gibt es viele – jede hat ihre Vor- und Nachteile. Am günstigsten und schnellsten geht’s mit dem Rasierer unter der Dusche. Nachteil: Schon nach zwei bis drei Tagen sind störende Stoppeln nachgewachsen. Will man länger Ruhe haben, bietet sich das Waxing, entweder zuhause oder bequemer, aber auch teurer, bei der Kosmetikerin an. Sowohl die Entfernung mit heissem Wachs als auch die Epilation mit einem Epiliergerät versprechen, nicht ganz schmerzfrei, immerhin rund vier Wochen Haarfreiheit. Bei beiden Methoden werden zwar die ganzen Häarchen entfernt, die Wurzel verleibt jedoch in der Unterhaut. Will man auch die Wurzel definitiv entfernen, sind mehrere Sitzungen in einem medizinischen Laser-Epilationscenter notwendig. In der Apotheke sind Wachsstreifen, Enthaarungsschaum oder -creme und Feuchtigkeitscremes für nach der Enthaarung erhältlich. Unabhängig davon welche Methode zum Einsatz kommt: Eine kühlende, pflegende Creme im Anschluss, beispielsweise mit Hyaluronsäure, ist ideal, um Hautirritationen vorzubeugen.
Licht als Energiequelle
Durch länger werdende Tage verbessert sich meist auch die Stimmung und der Energielevel. Grund dafür ist unter anderem das natürliche Tageslicht. Idealerweise wird der Tag gleich nach dem Aufstehen mit zehn Minuten in der freien Natur oder am offenen Fenster gestartet. Das auf die Augen einfallende blaue Tageslicht steuert übers Gehirn den Tag-Nacht-Rhythmus, der für Schlaf und Immunsystem wichtig ist. In der Folge wird die Produktion von Melatonin, dem Schlafhormon, gestoppt und dafür werden mehr Wachmacher- und Wohlfühlhormone wie Cortisol und Serotonin freigesetzt. Auch wird das Sonnenlicht für die Bildung von Vitamin D, einem Hormon, das unter anderem als natürliches Antidepressivum wirkt, gebraucht.
Bleiben Sie rund um die Gesundheit aktuell informiert: www.feelgoods-apotheken.ch
Wünschen Sie weitere Informationen oder saisonale Tipps? Gerne berät Sie Ihre Apothekerin oder Ihr Apotheker.
























Für jede Wunde das richtige Pflaster
Eine kleine Unachtsamkeit und schon ist es passiert – das aufgeschlagene Knie oder die Schnittwunde beim Kartoffelschälen. Nach Wundreinigung und Desinfektion folgt der Griff zum Pflaster. Aber es gibt so viele verschiedene, welches ist nun das Richtige?
Nach einer kleineren Verletzung greifen viele zum Pflaster. Es stoppt die Blutung und hilft, die Wunde vor Keimen zu schützen. Jedoch eignet sich nicht jedes Pflaster für jede Situation. Ein Pflaster besteht aus Wundauflage, Klebmasse und Trägermaterial, das sich je nach Art unterscheiden. Das Trägermaterial soll hautfreundlich und den Herausforderungen des Alltags gewachsen sein: Textil für längere Haltbarkeit, Vlies für sensible Haut, Schaumstoff für einen polsternden Effekt, Filmpflaster sind wasserdicht und schmutzabweisend.
FÜR JEDE SITUATION DAS PASSENDE PFLASTER
Eine optimale Wundauflage ist so aufgebaut, dass sie nicht mit der Wunde verklebt. Diese Varianten gibt es:
• Ist die Haut besonders empfindlich, bietet ein hypoallergenes Silikon-Narbenpflaster als Klebmasse einen besonders schonenden Schutz.
• Eine schnelle Wundversorgung während Sport oder Hausarbeit bietet ein klebstofffreies Wundversorgungspflaster, das nicht auf Haut, Haaren oder Wunde klebt. Es ist elastisch, wasserabweisend und absorbiert Blut. Nach der Wundreinigung und Desinfektion wird es um die betroffene Stelle gewickelt und kann später schmerzlos ohne Rückstände entfernt werden.
• Hydrokolloid-Pflaster lindern die Schmerzen bei Schürfwunden und fördern die Wundheilung. Um
die Heilung nicht zu stören, verbleiben diese Pflaster auf der Wunde. Das Pflaster muss nicht entfernt werden, um die Wunde zu beobachten, da es durchsichtig ist. Ein Hydrokolloid-Pflaster enthält ein aktives Gel, das die Wundflüssigkeit absorbiert und so eine feuchte Umgebung schafft und aufrechterhält. Dadurch wird die Wundheilung gefördert.
Für jede Körperstelle und jede Wunde gibt es ein Pflaster in geeigneter Grösse und Form: Schmetterlingsförmige Fingerspitzenpflaster, ovale Blasenpflaster oder Wundverbände speziell für aufgeschlagene Knie und Ellbogen. Ihr Apotheken-Team berät Sie gerne.
Katherine GesslerWUNDREINIGUNG UND DESINFEKTION
Jede Wunde muss gereinigt und desinfiziert werden: Wunde und umliegende Haut unter fliessendem Wasser oder mit physiologischer Kochsalzlösung reinigen, grosszügig mit einem Wunddesinfektionsmittel behandeln und trocknen lassen.
Ihre
Haben Sie Anregungen zum Magazin?
Schreiben Sie uns:
contact@feelgoods-apotheken.ch
Winconcept AG, Feelgood’s Leserinput Untermattweg 8, Postfach, 3001 Bern
Unfruchtbarkeit: Hoffnung am Ende des Tunnels
Unfruchtbarkeit ist heute nicht mehr zwingend ein unabwendbares Schicksal. Neue Reproduktionstechnologien ermöglichen es vielen Paaren, den lang gehegten Kinderwunsch endlich zu erfüllen. Wie sehen die verschiedenen Möglichkeiten aus, und wie erfolgreich sind sie? Antworten des Facharztes Didier Chardonnens.
DIE JÜNGSTE ENTWICKELTE TECHNIK: ICSI
Die intracytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) wird seit 1992 weiterentwickelt und besteht darin, dass ein einzelnes Spermium im Labor in eine Eizelle eingesetzt wird. Dank dieser Technik kann auch ein Mann, der nur sehr wenige intakte Spermien besitzt, Vater werden. Mit ICSI werden bessere Ergebnisse erzielt als mit der In-Vitro-Fertilisation (IVF). Auf internationaler Ebene werden rund 70 Prozent ICSI und 30 Prozent IVF durchgeführt.
MEDIZINISCHE VERSORGUNG
BEI UNFRUCHTBARKEIT
Gegen Unfruchtbarkeit gibt es verschiedene Therapiemöglichkeiten. Der Therapieerfolg hängt aber von der Ursache für Fruchtbarkeitsprobleme ab. Manchmal benötigt nur eine Person eine Behandlung, manchmal müssen sich beide gemeinsam einer kombinierten Behandlung unterziehen. Die Behandlung der Unfruchtbarkeit kann eine Lebensumstellung oder Medikamente, eine Hormontherapie oder sogar einen chirurgischen Eingriff beinhalten.
Zu den häufigsten Therapien bei Unfruchtbarkeit gehören die intrauterine Insemination IUI, die InVitro-Fertilisation IVF und neuerdings auch die ICSI. Didier Chardonnens ist Facharzt FMH für Gynäkologie und Reproduktionsmedizin und Privatdozent an der Medizinischen Fakultät der Universität Genf. Er praktiziert in Genf und gibt Antworten auf einige Fragen.
Didier Chardonnens, was sind die häufigsten Ursachen von Unfruchtbarkeit?
Heute wollen viele Paare ihren Kinderwunsch erst später umsetzen. Durchschnittlich sind es etwa zehn Jahre später als noch in den 1970er-Jahren. Die Fruchtbarkeit der Frau nimmt aber mit dem Alter stetig ab und verringert sich bei Frauen über 35 Jahren immer schneller. Allein dieser Umstand erklärt bereits, warum viele Frauen Schwierigkeiten haben, schwanger zu werden und eine Schwangerschaft auszutragen. Auf der anderen Seite können auch Umweltfaktoren wie Luftverschmutzung, rauchen oder durch die Nahrung aufgenommene Schwermetalle schädliche Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit haben. Im Durchschnitt sind zehn Prozent der Bevölkerung im zeugungsfähigen Alter von Unfruchtbarkeit betroffen. Der Prozentsatz liegt bei Paaren über 35 Jahren noch höher.
Didier Chardonnens: In den europäischen Industrieländern scheint mir besonders auch die Unfruchtbarkeit des Mannes eine wichtige Ursache zu sein, ebenso das fortgeschrittene Alter der Frauen und Endometriose. In den afrikanischen Gesellschaften sind es hingegen eher Gebärmutterfibrome und verschlossene Eileiter aufgrund von Entzündungen.
Welche Möglichkeiten bietet die assistierte Reproduktionstechnologie, kurz ART, Paaren mit Kinderwunsch?
Als Erstes muss eine möglichst genaue Diagnose der Ursachen der Unfruchtbarkeit eingeholt werden.
Dann kann man versuchen, diese Ursachen zu beheben und die natürliche Fruchtbarkeit wieder herzustellen, entweder durch chirurgische Eingriffe oder
BEFRUCHTUNG
INTRAUTERINE INSEMINATION
IN
MENSTRUATIONSZYKLUS
durch medikamentöse Behandlungen mit Antibiotika, Entzündungshemmer, Antioxidantien oder Hormonbehandlungen. Ausserdem muss das Paar seinen Lebensstil verbessern und eine qualitativ gute reproduktive Sexualität pflegen. In einem zweiten Schritt kann man zu einer intrauterinen Insemination IUI oder einer IVF/ICSI übergehen.
Wie gross sind die Erfolgschancen?
Das hängt natürlich von den Ursachen und vom Alter der behandelten Frau ab. Grundsätzlich gilt aber, dass bei der intrauterinen Insemination die Chance bei zehn Prozent pro Versuch liegt, bei der intrauterine Insemination und Stimulation der Eierstöcke bei 15 Prozent pro Versuch und bei der IVF/ICSI bei 35 Prozent pro Versuch. Das Alter der Frau ist sehr wichtig. Ab 40 Jahren liegt die Erfolgsquote bei IVF/ ICSI unter zehn Prozent und ab 43 Jahren sogar unter zwei bis drei Prozent.
Bis zu welchem Alter kann man diese Technologien in Anspruch nehmen?
Zukünftige Väter sollten nicht älter sein als 60 Jahre und sie müssen in solchen Fällen bei bester Gesundheit sein. Bei Frauen birgt eine Schwangerschaft im fortgeschrittenen Alter beträchtliche Risiken wie Herzinfarkt oder Schlaganfall. In Europa liegt das erlaubte Höchstalter bei 50 Jahren. Dazu gehört eine gründliche kardiovaskuläre Untersuchung und ab 45 Jahren auch eine Mammographie.
Welche Ratschläge geben Sie Paaren mit auf den Weg, um ihre Chancen zu verbessern?
Einen anerkannten Experten auf diesem Gebiet konsultieren, zwei bis drei Mal pro Woche Geschlechtsverkehr haben, einen gesünderen Lebensstil pflegen, unter anderem mit dem Rauchen aufhören, keinen Alkohol trinken und das Gewicht durch regelmässige körperliche Aktivitäten unter Kontrolle halten.
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• Zink, Selen und das Co-Enzym Q10 neutralisieren die freien Radikale, welche die reproduktiven Zellen (Eizellen und Spermien) verändern.
• Die Vitamine B6, B9 und B12 begünstigen eine gute Zellteilung, was für die Spermaproduktion hilfreich ist.
• Die Omega-3-Fettsäuren begünstigen die Hormonausschüttung, erhöhen die Durchblutung der Gebärmutter und gleichen den Menstruationszyklus aus.
In Ihrer Apotheke sind auch Ovulationstests erhältlich, mit derer Hilfe Sie den genauen Zeitpunkt des Eisprungs im Zyklus (höchste Fruchtbarkeit) fest stellen können, um die Chancen auf eine Schwangerschaft zu erhöhen.
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Wenn zu viele Pillen krank machen
Medikamente versprechen Besserung, doch manchmal verursachen sie
Beschwerden: Muss man viele Pillen schlucken, steigt das Risiko für Nebenwirkungen. Bei Polymedikation hilft die Apotheke, den Überblick zu behalten.

Am Morgen zwei rote, zwei blaue und drei weisse Pillen. Mittags und abends noch zwei braune Kapseln dazu – gegen Rheuma, Bluthochdruck, Schmerzen, Depressionen, Magenbrennen. Nimmt man über längere Zeit mehr als vier oder fünf Medikamente gleichzeitig ein, spricht man von Polymedikation. Die Pillendose füllt sich schnell, wenn eine chronische Krankheit vorliegt oder mit dem Alter immer mehr Leiden auftauchen. Eine Schweizer Studie stellte eine Polymedikation bei 17 Prozent der Patientinnen und Patienten über 18 Jahre und bei 41 Prozent der über 65-Jährigen fest.
GEFAHR VON VERWIRRUNG
Das Beunruhigende dabei: Viele ältere Menschen nehmen potenziell gefährliche Medikamente ein. Auch der Pillen-Mix birgt Risiken, denn mit jedem zusätzlichen Medikament treten mehr unerwünschte Nebenwirkungen auf. Arzneien können sich auch gegenseitig verstärken oder abschwächen, was sich oft in unspezifischen Symptomen äussert wie Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Schwindel, Verwirrtheit, Zittern, auch Stürze kommen vor. Irrtümlicherweise wird nicht selten wegen solcher Wechselwirkungen eine neue Erkrankung vermutet – und schon die nächste Pille verschrieben. Stellen mehrere Ärztinnen und Ärzte Rezepte aus, hat kaum jemand den Überblick über den Medikamenten-Cocktail älterer Patientinnen und Patienten – und diese selbst oft längst nicht mehr. Mit gravierenden Folgen: Gemäss einer österreichischen Studie sind zehn Prozent der Spitalaufenthalte von Patientinnen und Patienten über 70 Jahren auf unerwünschte Ereignisse von Arzneimitteln zurückzuführen .
VERMEIDBARE BESCHWERDEN
Die Hälfte der Nebenwirkungen bei Polymedikation lässt sich vermeiden. Die Schritte dazu: Ausnahmslos alle Medikamente erfassen und ein- bis zweimal pro Jahr überprüfen lassen; vielleicht braucht man eine Pille nicht mehr oder tiefer dosiert . Am besten
geschieht dies durch die Hausärztin, den Hausarzt und auch die Apothekerin, der Apotheker helfen: Sie prüfen bei jedem Bezug von Medikamenten, ob Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln zu erwarten sind. Ist etwas unklar, sprechen sie sich mit dem Arzt, der Ärztin ab. Kommen neue Tabletten hinzu, helfen sie, den Überblick zu behalten. Etwa mit einem Wochendosiersystem: Es sortiert alle Medikamente, Tag für Tag, nach Uhrzeit der Einnahme.
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ADAPTOGENE PFLANZEN GEGEN STRESS
Um erfolgreich am dynamischen Mindset zu arbeiten, ist ein physisches und psychisches Gleichgewicht hilfreich. Adaptogene Pflanzen können beim Stressabbau helfen und damit die dynamischen Kräfte fördern. Adaptogene, vom englischen Wort «to adapt» auf Deutsch «anpassen», zielen darauf ab, die Anpassungsfähigkeit an neue Situationen zu steigern. Bekannte adaptogene Pflanzen sind Ginseng, Rosenwurz, Ashwagandha (Schlafbeere) und Maca. Ihre Apotheke kann Sie zur Wirkung und zur sicheren Anwendung beraten.

Mindset – was ist denn das?
Über Glück und Erfolg entscheidet nach Meinung von Psychologen die Mentalität, heute oft «Mindset» genannt. Je nachdem, ob eine Person ein statisches oder dynamisches Mindset besitzt, sind positive Veränderungen im Leben einfacher oder schwerer zu erreichen.
Der heute oft verwendete Begriff «Mindset» steht für die Überzeugungen, Verhaltensmuster und Denkweisen oder auch die innere Haltung von Personen. Als deutsche Synonyme sind «Mentalität», «Weltanschauung» oder «Einstellung» im Gebrauch. Das Mindset beschreibt, wie ein Mensch sein Umfeld betrachtet, Dinge angeht und auf unerwartete Situationen reagiert. Man könnte auch sagen, es sagt aus, ob eine Person positiv oder negativ eingestellt ist. Dies hängt nicht zuletzt mit früheren Erfahrungen oder angeborenen Charakterzügen zusammen. Das Mindset ist allerdings nicht für das ganze Leben festgelegt, sondern kann verändert und entwickelt werden.
mit anderen zu messen und nach aussen zu zeigen. Sie entwickeln sich fast nur in Gebieten weiter, in denen sie schon gut sind. Misserfolge versuchen sie zu vermeiden, da sie sich davor fürchten, von anderen verurteilt zu werden.
Menschen mit einem dynamischen Mindset hingegen sind überzeugt, dass intensive Arbeit, konsequente Übung und grosser Zeitaufwand für den Erfolg entscheidend sind. Sie sind bereit, Neues auszuprobieren, und zweifeln nicht daran, dass sie alles schaffen werden. Sie glauben, dass sie sich mit Willenskraft in jedem Bereich verbessern können. Diese Lebenshaltung hilft ihnen beim Erlernen und Weiterentwickeln von Fähigkeiten.
Nach Carol Dweck hat ein Mensch aber nicht einfach ein Fixed- oder ein Growth-Mindset. Die Lebenseinstellung kann sich je nach Alter, Situation und Lebensbereich ändern und mehr vom einen oder anderen beinhalten.
DAS MINDSET VERÄNDERN
STATISCH ODER DYNAMISCH
Die Psychologin Carol Dweck hat sich intensiv mit der Thematik «Mindset» beschäftigt. Auf sie geht die Unterscheidung von «Fixed-Mindset», auch statisches Mindset genannt, und «Growth-Mindset», dynamisches Mindset, zurück. Personen mit einem statischen Mindset sind der Meinung, dass ihre Intelligenz und ihre Talente angeboren und unveränderbar sind. Dagegen sind Menschen mit einem dynamischen Mindset überzeugt, dass sie sich immer und in jedem Bereich weiterentwickeln und verbessern können.
Leute mit einem statischen Mindset lernen ungern Neues und vermeiden es, Dinge zu tun, die sie «sowieso nicht können». Sie glauben, dass Talent über Erfolg entscheidet und sich Anstrengung auf lange Sicht nicht lohnt. Sie neigen dazu, ihre Fähigkeiten
Die Art des Mindsets spielt eine wichtige Rolle dabei, wie mit Herausforderungen und Rückschlägen umgegangen wird und wie man sein Potenzial ausschöpft. Mit der Motivation, Neues zu lernen, wird die Widerstandsfähigkeit für kommende Herausforderungen gestärkt. Fehlschläge werden nicht als Scheitern, sondern als Lernprozess verstanden. Dies fördert auch ein positives Selbstbild. Es ist deshalb von Vorteil, wenn man sein Mindset möglichst auf die dynamische Seite hin verändert. Dies ist möglich, indem man sich mehr auf den Weg als auf das Resultat eines Ziels konzentriert. So wird der Lernprozess gefördert und Erfolg oder Misserfolg wird zur Nebensache. Wichtige Grundvoraussetzungen sind der Glaube an sich selbst, Neugierde und die Bereitschaft, Dinge anzupacken, ohne vorher alles durchdacht und vorbereitet zu haben. Dabei kann in kleinen Schritten vorgegangen werden. Denn die Veränderung zu einem dynamischeren Mindset ist selbst ein Prozess, bei dem der Weg das Ziel ist.
Kurt MeyerDas Mindset ist NICHT FÜR DAS GANZE
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Teilnahmeschluss: 31. Mai 2023. Die Verlosung � ndet Ende Juni 2023 statt. Die Benachrichtigung der Gewinnerinnen und Gewinner sowie die Preisübergabe erfolgen jeweils über die entsprechende Apotheke.
Auflösung der letzten Ausgabe:
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Teilnahmebedingungen
Mit der Teilnahme am Wettbewerb stimmen Sie folgenden Teilnahmebedingungen zu: Teilnahmeberechtigt sind volljährige Personen mit Wohnsitz in der Schweiz. Nicht teilnahmeberechtigt sind Mitarbeitende von Winconcept AG und von Feelgood’s Apotheken, deren Angehörige sowie im gleichen Haushalt lebende Personen. Die Teilnahme ist nicht an den Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung gekoppelt. Der Teilnehmende versichert, dass es sich um seine eigenen Kontaktdaten handelt. Die im Rahmen des Wettbewerbs erhobenen persönlichen Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können jedoch von Winconcept AG / Feelgood‘s Apotheken für Werbe- und Marketingzwecke verwendet werden. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist der 31. Mai 2023, um 24.00 Uhr.
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Dies sind zugelassene Arzneimittel. Lassen Sie sich von einer Fachperson beraten und lesen Sie die Packungsbeilage.
©2023 MEDA Pharma GmbH (a Viatris Company), 8602 Wangen-Brüttisellen
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Auf eine Tasse Kaffee
Jeden Tag trinken Millionen von Menschen Kaffee – ein Genuss, auf den viele nicht verzichten möchten. Das darin enthaltene Koffein macht wach und leistungsfähiger, birgt aber auch Risiken.
Schwarz oder mit Milch und einer luftigen Schaumhaube, süss oder bitter – der Start in den Tag ohne eine heisse Tasse Kaffee ist für viele undenkbar. In vielen Kulturen ist das Kaffeetrinken ein Ritual, dem ein hoher Stellenwert zuteil wird. Kaffee macht wach, warm, vital und in manchen Fällen sogar glücklich. Doch neben Schwarztee mit 20 mg Koffein pro 100 ml und Energy-Drinks mit 30 mg Koffein pro 100 ml ist ein Espresso mit 110 mg Koffein pro 100 ml je nach Sorte, Zubereitung und Röstverfahren eine effiziente Möglichkeit, Koffein zu sich zu nehmen. Koffein ist eine nerven- und kreislaufstimulierende Substanz, die unterschiedlich auf den Körper einwirkt.
DAS BEWIRKT KOFFEIN IM KÖRPER
Koffein erhöht den Blutdruck, lässt das Herz höherschlagen und wirkt, indem es die Ausschüttung der Stresshormone Kortisol und Adrenalin sowie Dopamin anregt. Dopamin ist ein Nervenbotenstoff, der als sogenanntes Glückshormon fungiert. Nervenbotenstoffe sind dafür zuständig, Informationen und Impulse von Nerv zu Nerv weiterzugeben. Das Adrenalin wirkt hingegen aktiv auf die Wachsamkeit. Nach ungefähr
Das Adrenalin wirkt aktiv auf die Wachsamkeit.
15 bis 30 Minuten gelangt der Kaffee in den Blutkreislauf und der gewünschte Effekt tritt ein: Das Koffein macht wach. Währenddessen blockiert das Koffein die Rezeptoren für Adenosin im Gehirn, ein Stoff, der für die Müdigkeit zuständig ist. Die Wirkung ist jedoch bei jeder Kaffeetrinkerin und jedem Kaffeetrinker unterschiedlich. Sie ist davon abhängig, ob die Person viel und regelmässig Kaffee trinkt oder ob sie den Muntermacher nur in Ausnahmefällen zu sich nimmt. Wer regelmässig Koffein zu sich nimmt, wird sich an den wachmachenden Effekt gewöhnen und die Wirkung weniger stark wahrnehmen. Auch der Stoffwechsel einer Person entscheidet, wie sensibel der Körper auf Koffein reagiert und wie schnell er das Koffein wieder abbaut. Nach dem Abbau im Körper wird das Koffein über den Urin ausgeschieden – dies geschieht nach ungefähr vier Stunden. Nebenwirkungen von Koffein können ein gesteigerter Harndrang,
Magenbeschwerden, eine innere Unruhe, Angstzustände oder Herzrhythmusstörungen sein. Doch Kaffee ist auch gesund.
KOFFEIN ALS NAHRUNGSERGÄNZUNG
Kaffee regt den Stoffwechsel an und treibt den Kalorienverbrauch in die Höhe. Vor allem Sportlerinnen und Sportler oder Menschen mit einem erhöhten Energiebedarf konsumieren Kaffee, um leistungsfähiger zu sein. Mittlerweile findet man auch in Fitness-Shakes oder Nahrungsergänzungsmittel Koffein, um fit und munter in den Tag oder in ein neues Training zu starten. In Apotheken findet man auch Schmerzmittel mit Koffein kombiniert, indiziert bei Migräne. Bis zu 400 mg Koffein pro Tag ist für eine gesunde, erwachsene Person unbedenklich. Dies sind ungefähr vier Tassen Espresso oder fünf Tassen Milchkaffee. Fakt ist: Kaffee und Koffein in Massen sind gesund und tun gut.
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Altersflecken vorbeugen – geht das?
Rund 90 Prozent aller über 60-Jährigen haben sie, ohne sie zu wollen: Altersflecken. Diese gutartige Pigmentstörung ist eine harmlose, aber für viele eine unschöne Begleiterscheinung des Alters.
Sie sind gelb-gräulich bis braun, rundlich bis oval, winzig oder bis zu einige Zentimeter gross: Altersflecken bilden sich meist mit zunehmendem Alter vor allem im Gesicht, am Dekolleté, an den Armen und Händen. Alles Hautstellen, die im Laufe eines Lebens besonders oft der Sonne ausgesetzt sind. Lentigines seniles oder Lentigines solares, so die wissenschaftliche Bezeichnung, treten bei Frauen und Männern etwa ab 40 Jahren vermehrt auf, während sie bei der Generation 60plus längst zur Normalität gehören. Es handelt sich dabei um eine gutartige und harmlose Pigmentstörung, die keiner Behandlung bedarf. Ob wenige oder viele Altersflecken – aus medizinischer Sicht besteht kein Grund zur Sorge.
UVSTRAHLEN ALS HAUPTURSACHE
Wie auch bei der Hautalterung und beim Hautkrebs ist die UV-Strahlung massgeblich am Entstehen von Altersflecken beteiligt. Melanin, ein bräunliches Pigment, das sich in den Zellen der Oberhaut befindet,

wird unter dem Einfluss von Sonnenlicht – übrigens auch im Solarium – vermehrt produziert. Grundsätzlich schützt das Melanin die Haut mit der Bräunung bis zu einem gewissen Grad vor Sonnenschäden. Ist die Haut über Jahrzehnte immer wieder ungeschützt der UV-Strahlung ausgesetzt, können chronische Lichtschäden wie Altersflecken entstehen. Dabei verdickt sich die Oberhaut unregelmässig und lagert vermehrt Melanin ein, was in der Folge als unschöne Flecken auf der Haut sichtbar wird.
ALTERSFLECKEN LOSWERDEN
Wer sie hat, arrangiert sich am besten mit ihnen, denn von alleine gehen sie nicht mehr weg. Das fällt vielen Menschen schwer, immerhin sind Altersflecken ein untrügliches Zeichen der Zeit. Wer den kosmetischen Makel loswerden möchte, hat eine Reihe von Möglichkeiten. Bei der einfachsten Variante, die jedoch täglich zu wiederholen ist, werden die Flecken mit einem Concealer oder sogenanntem Camouflage-Make-up überdeckt. Aufhellende Substanzen in speziellen Cremes und Seren sind eine weitere Möglichkeit zur Selbstbehandlung. Hautschälende chemische Peelings können hingegen starke Hautirritationen auslösen und gehören wie Laserbehandlungen in die Hand einer Hautärztin oder eines Hautarztes. Doch auch nach einer Laserbehandlung, die am vielversprechendsten ist, kann man keine makellose Haut erwarten. Oft verblassen die Flecken durch die Behandlung zwar, ganz weg gehen sie jedoch nicht
Altersflecken sind HARMLOS, ABER UNSCHÖN.
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Die Wirkung auf der Haut basiert auf einer osmotischen Formulierung
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Typische Beschwerden einer unkomplizierten Blasenentzündung:
Brennen beim Wasserlassen
Verstärkter Harndrang
Häufiges Wasserlassen
* Traditionsgemäss zur unterstützenden Behandlung bei leichten Beschwerden im Rahmen von unkomplizierten Infektionen der unteren Harnwege bei erwachsenen Frauen nach Ausschluss einer schweren Erkrankung durch eine Fachperson. Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage.

und bei erneuter Sonneneinstrahlung können sie wieder dunkler werden. Für alle Behandlungen ausser dem Abdecken gilt: Die Haut wird stark gereizt und die Sonne ist danach für mehrere Wochen bis Monate tabu. Der ideale Zeitpunkt für eine Behandlung ist aufgrund der tieferen UV-Strahlung die kühlere Jahreszeit im Herbst und Winter.
VORBEUGEN BRINGT MEHR
Die beste Prävention vor Altersflecken ist zugleich der beste Schutz vor Hautkrebs und das ist konsequenter Sonnenschutz. Tragen Sie daher immer, idealerweise schon in jungen Jahren, Sonnenschutz auf. Verwenden Sie zudem feuchtigkeitsspendende Gesichts- und Handpflegeprodukte mit integriertem Lichtschutzfaktor. Auf gut durchfeuchteter Haut kann der Lichtschutz seine Wirkung am besten entfalten. Und seien Sie wachsam. Falls ein Altersfleck plötzlich auftritt oder sich in Form oder Farbe verändern sollte, suchen Sie Ihre Dermatologin, Ihren Dermatologen auf. Übrigens: Auch Jüngere können von Altersflecken betroffen sein. Helle Haut, die als besonders lichtempfindlich gilt, übermässige Sonnenexposition, eine ungesunde Lebensweise mit übermässigem Alkohol- oder Tabakkonsum, bestimmte Medikamente oder die Veranlagung sind meist die Gründe. Wer also einen gesunden Livestyle pflegt und sich nicht ungeschützt UV-Strahlung aussetzt, kann Altersflecken am besten vorbeugen oder sie zumindest hinauszögern.
Suzana Cubranovic
TIPPS aus Ihrer Apotheke

In Ihrer Apotheke erhalten Sie kompetenten Rat und individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Produkte zur Vorbeugung oder zur Pflege von Altersflecken.
• Optimalen Schutz bietet ein kombinierter Sonnenschutz gegen UVA- und UVBStrahlen, abgestimmt auf Ihren Hauttyp.
• Wählen Sie eine feuchtigkeitsspendende Tagespflege mit integriertem Lichtschutzfaktor für Gesicht, Dekolleté und Hände.
• Hormonelle Einflüsse und gewisse Medikamente, beispielsweise solche mit Johanniskraut, begünstigen Altersflecken ebenfalls.
• Lassen Sie sich zum richtigen Ton und zur Auftragetechnik beraten, wenn Sie Ihre Altersflecken mit Concealer oder mit Camouflage-Make-up abdecken möchten.
• Ob ein Serum oder eine Creme zum Aufhellen von Altersflecken in Ihrem Fall eine sinnvolle Lösung ist, zeigt Ihnen Ihr Apothekenteam gerne auf.
• Achtung: Parfum kann bei Sonnenexposition Pigmentflecken verursachen.
Erste Hilfe: Zweite Hilfe:
Vita-Hexin® von Streuli Pharma beschleunigt die Heilung von kleinen Wunden, Schürfungen sowie leichten Verbrennungen und kann leichten Infektionen vorbeugen.

Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage.

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Im Wald Energie tanken
Shinrin Yoku – zu Deutsch Waldbaden – heisst die japanische Achtsamkeitspraxis, die auch hierzulande immer mehr Anhängerinnen und Anhänger findet. Kein Wunder, denn ein Spaziergang im Wald bringt
GUT FÜR DIE GESUNDHEIT
Es sind jedoch nicht nur die Bäume, auch das Moos, die Mikroorganismen und die Sträucher wirken in einzigartiger Weise zusammen und erzeugen ein Klima, das besonders gesundheitsfördernd ist. Ausgedehnte Wanderungen und auch gezielte Atem- oder Bewegungsaktivitäten im Wald sind deshalb Balsam für Körper und Seele.
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weit mehr als nur gesteigertes Wohlbefinden. So hat Qing Li, der das durch ihn bekannte Phänomen Shinrin Yoku seit den 1980er-Jahren erforscht, zahlreiche positive Effekte auf die Gesundheit nachgewiesen. Dazu gehören beispielsweise die Blutdrucksenkung, ein tiefer Ruhepuls und die Steigerung der Immunabwehr. Er hat in seinen Studien bewiesen, dass besonders das Einatmen von Terpenen, also den Botenstoffen, die Bäume zur gegenseitigen Kommunikation verströmen, guttut.
Über 800 bemerkenswerte Naturwaldreservate gibt es heute in der Schweiz. Dazu gehört beispielsweise der höchstgelegene Fichtenurwald Europas, das «Reservat d’uaul primitiv» bei Brigels im Bündnerland (www.surselva.info). Im Tessiner Valle di Lodano gibt es wunderschöne alte Buchenwälder (www.valledilodano.ch) und nur einen Katzensprung von Zürich entfernt trifft man im Sihlwald auf bis zu 250-jährige Baumriesen (www.wildnispark.ch). Kaum berührte Natur findet man auch im Waadtland, im mystischen Risoud-Wald (www.myvalleedejoux.ch).
Christina BösigerDAS ABO AUS IHRER APOTHEKE
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Es erfolgt kein Versand ins Ausland. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt. Die Daten können jedoch für Werbe- und Marketingzwecke verwendet werden.
Ob bei Stress, Sorgen oder Schlafstörungen – achtsam im Wald unterwegs zu sein, kann dazu beitragen, neue Energie ins Leben zu bringen und das Wohlbefinden zu steigern.
Bewegung im Wald ist BALSAM FÜR KÖRPER UND SEELE.
Fakt oder Mythos?
Ein kleiner Stich mit einer grossen Wirkung: Zeckenbisse geschehen meist unbemerkt, können aber schwerwiegende Folgen haben. Über die Tierchen kursieren viele Gerüchte, doch was stimmt und was nicht?
ZECKEN MÜSSEN SO SCHNELL WIE
MÖGLICH ENTFERNT WERDEN
Ja, denn je länger die Zecke saugt, umso höher ist das Risiko, dass sie Bakterien und Viren überträgt. Die Gefahr besteht, mit Borreliose oder FSME angesteckt zu werden. Deshalb sollte man sich nach einem Tag im Wald gründlich nach Zecken absuchen. Mit einer Impfung kann man sich gegen FSME schützen.
Schlussfolgerung: Fakt!
ZECKEN SIND NUR BEI WARMEN
TEMPERATUREN AKTIV
Die kleinen Tierchen sind fast immer aktiv, nicht nur bei warmen Temperaturen. Zecken sind widerstandsfähig und nur länger andauernde Temperaturen von – 20°C und tiefer eliminieren sie. Sie überwintern, stechen aber nicht.
Fazit: Mythos!
ZECKEN MÜSSEN BEIM ENTFERNEN
HERAUSGEDREHT WERDEN
Im Gegenteil – das Herausdrehen sollte vermieden werden. Durch die Widerhaken, mit denen die Zecke in der Haut feststeckt, besteht die Gefahr, dass der Kopf beim Drehen abreisst und steckenbleibt. Es muss darauf geachtet werden, dass die ganze Zecke inklusive Kopf entfernt wird.
Fazit: Mythos!
EIN ZECKENSTICH VERURSACHT
KEINE SCHMERZEN
Das Tier gibt während eines Stiches einen schmerzstillenden Sto� ab, weshalb das Opfer an der Stelle fast keine keine Schmerzen hat. Es kann aber zu einem Juckreiz kommen, der durch den Speichel der Zecke verursacht wird.
Schlussfolgerung: Fakt!
Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit:
Die nächste Ausgabe erscheint Anfang
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