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Aus der Schweiz

Zehn Fakten zum Sonnenschutz

Sommer und Sonne bedeuten Energie und gute Laune. Doch Vorsicht: Zu viel Sonne kann auch schädlich sein.

Das Sonnenlicht enthält ultraviolette Strahlung. Ist man ihr zu lange ausgesetzt, kann diese Sonnenbrand verursachen und sogar die Bildung von Krebs begünstigen. Damit das Sonnenbad ein Genuss bleibt, gibt es einiges, dass man beachten kann:

FAKT 1: Zwischen 11 und 15 Uhr ist die Sonne am stärksten, daher sollte man sich dann auch in der Schweiz möglichst im Schatten oder drinnen aufhalten.

FAKT 2: Bei heller Haut liegt der Eigenschutz bei etwa zehn Minuten, während er bei sehr dunklen Hauttypen bis zu 90 Minuten betragen kann.

FAKT 3: Der Lichtschutzfaktor gibt an, wie viel Zeit man länger in der Sonne verbringen kann, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Das bedeutet: Eigenschutzzeit x Lichtschutzfaktor = mögliche maximale Zeit in der Sonne.

FAKT 4: Kleidung und Kopfbedeckung sind der beste Schutz vor UV-Strahlung. FAKT 5: In den Bergen nimmt die Intensität der UV-Strahlung pro 1000 Höhenmeter um rund zehn Prozent zu.

FAKT 6: Der Schnee in den Alpen kann die UV-Strahlen bis zu 90 Prozent reflektieren.

FAKT 7: Schwarzer Hautkrebs gehört zu den fünf häufigsten Krebsneuerkrankungen in der Schweiz.

FAKT 8: Im Sonnenjahr 2020 wurden an der Messstation Bern im Vergleich zu den Vorjahren rund 28 Prozent mehr Sonnenstunden gemessen.

FAKT 9: Eine Sonnencreme schützt am besten, wenn sie einen UVB- und UVA-Filter enthält.

FAKT 10: In der Schweiz findet einmal im Jahr die UV-Tagung statt, um auf die Bedeutung und das Risiko von Hautkrebs hinzuweisen.

Ines Biedenkapp

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Fakt oder Mythos?

Mythen um Vitamine kursieren schon lange in unserer Gesellschaft. Doch welche Wirkung haben sie tatsächlich? Hier erfahren Sie, was Fakt ist und was Mythos.

KAROTTEN SIND GUT FÜR DIE AUGEN Vitamin A ist entscheidend am Sehprozess beteiligt. Karotten sind reich an Betacarotin und Vitamin A und können das Risiko eines Katarakts (grauer Star) und einer Makuladegeneration (Erkrankung der Netzhaut) verringern.

Urteil folglich: Fakt!

DER VITAMIN-D-BEDARF LÄSST SICH NICHT MIT DER NAHRUNG DECKEN Pro Tag benötigt der Mensch rund 20 Mikrogramm Vitamin D. Circa 85 Prozent davon kann der Körper durch Sonnenbestrahlung selbst herstellen. Durch die Nahrung können etwa zwei bis vier Mikrogramm Vitamin D gewonnen werden. Insgesamt stammt maximal ein Fünftel des Vitamins aus Lebensmitteln.

Folglich gilt: Fakt!

VITAMINE SIND UNBEDENKLICH FÜR DIE GESUNDHEIT Das stimmt nicht, denn einige Vitamine können Probleme verursachen. Fettlösliche Vitamine (A, D, E, K), die nicht über den Urin ausgeschieden, sondern in der Leber gespeichert werden, können überdosiert werden.

Schlussfolgerung: Mythos!

ALLE VITAMINE LIEFERN ENERGIE UND HABEN EINE STIMULIERENDE WIRKUNG Nicht alle Vitamine haben eine stimulierende Wirkung, einige regulieren das Nervensystem. Die Vitamine der B-Gruppe spielen eine Rolle bei Stimmungsschwankungen, Angstzuständen und Nervosität. Sie helfen ängstlichen und gestressten Menschen, sich wieder zu beruhigen.

Fazit: Mythos!

Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit:

Die nächste Ausgabe erscheint Anfang Juni 2022

IN DER NÄCHSTEN AUSGABE ERWARTEN SIE UNTER ANDEREM FOLGENDE THEMEN:

• Abenteuer: Reisen mit Kindern • Schwangerschaft: Sind Sport und Fitness möglich? • Erste Hilfe: Frischen Sie Ihr Wissen auf

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