
3 minute read
Gesundheit
Ein zu hoher Bauchumfang ist ein Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen.
Adipositas – die Kilos als Problemzone
Fettpölsterchen sind ein leidiges Thema. So schnell die überschüssigen Kilos auf den Rippen sind, so langsam wird man sie wieder los. Vorsicht ist dann angezeigt, wenn das Übergewicht krank macht.
Die meisten fülligen oder korpulenten Menschen wissen, dass Extrakilos nicht gut für sie sind. Auch möchten viele von ihnen abnehmen. Wenn das denn so einfach wäre.
ÜBERGEWICHT UND SEINE RISIKEN Obwohl die Risiken und Nachteile bekannt sind, haben sich Übergewicht und Adipositas (Fettleibigkeit) in der Schweiz wie in vielen anderen Ländern zu einer Volkskrankheit entwickelt. Von abdominaler Fettleibigkeit oder eben Adipositas spricht man, wenn sich das Fett hauptsächlich um die Taille herum ablagert, also im Bereich des Rumpfes zwischen Brustkorb und Becken. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass etwa 25 Prozent aller Menschen übergewichtig oder gar fettleibig sind. Öffentliche Stellen wie das Bundesamt für Gesundheit BAG, die Medien sowie Ärztinnen und Ärzte informieren laufend über die Risiken für Krankheiten. Zu den häufigsten zählen Diabetes mellitus Typ 2 und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. In diesem Zusammenhang verwenden Mediziner oft den Begriff «Metabolisches Syndrom». Damit meinen sie das Zusammentreffen unterschiedlicher Risikofaktoren, die zu einer Herz-Kreislauf-Erkrankung führen können: Ein erhöhter Bauchumfang (zu viel Bauchfett), erhöhte Blutzuckerwerte, ein erhöhter Blutdruck und erhöhte Cholesterinwerte.
ADIPOSITAS HAT VIELE URSACHEN Im Grundsatz ist Übergewicht keine Absicht. Warum passiert es trotzdem so vielen? Und weshalb sind vor allem Menschen in den Industrieländern betroffen? An den Gründen für die markante Zunahme an Übergewichtigen scheiden sich die Geister. Liegt die Ursache einfach nur im Überfluss? Nach dem Motto «Wer zu viel isst, wird halt dick». Dieser Erklärungsversuch greift zu kurz. Wissenschaftler sind sich einig, dass Übergewicht und Fettleibigkeit nicht nur mit falschen oder ungesunden Essgewohnheiten und Bewegungsmangel zu tun haben – insbesondere bei schweren Formen. Sicher, der Lifestyle mit Junkfood und Fertiggerichten sowie mangelndes Wissen über gesunde Ernährung kann die Gewichtszunahme fördern. Bei Adipositas handelt es sich jedoch um eine komplexe Krankheit, bei der im Einzelfall verschiedene Faktoren eine Rolle spielen können: Genetische Bedingungen, familiäre Veranlagung, Stoffwechselstörungen, Medikamente sowie psychische und soziale Faktoren.
WANN IST ÜBERGEWICHT KRANKHAFT? Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Kriterien definiert, nach denen normales Übergewicht von krankhaftem unterschieden wird. Die dafür entscheidende Kennzahl ist der Body-Mass-Index (BMI), auch Körpermassindex genannt. Der BMI berechnet sich aus dem Körpergewicht in Kilogramm geteilt durch die Körpergrösse im Quadrat. Von krankhaftem Übergewicht, also von Adipositas, spricht man ab einem BMI > 30.
Erica Sauta
HILFE aus Ihrer Apotheke
Abnehmen? Ratschläge und Produkte aus der Apotheke
Wichtig für den persönlichen Erfolg sind ein individueller Plan und klare Ziele. Experten wissen, welche Produkte die geplanten Massnahmen rund um die Ernährung und Bewegung am besten unterstützen. In Apotheken erhältlich sind beispielsweise: Sättigungskapseln, Shakes als Mahlzeitersatz, Fettbinder-Kapseln, Saftkuren oder Entschlackungsprogramme. Es wird jedoch geraten, bei übermässiger Adipositas, einen Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen.
Leiden Sie an Blähungen, Bauchschmerzen oder Bauchkrämpfen nach dem Essen oder Trinken? Fruchtzucker, Histamin oder Laktose können Ihnen das Essen verleiden. Doch alle drei Unverträglichkeiten lassen sich lösen: dank FRUCTEASE®, DAOSIN® und LACTEASE®.
BLÄHUNGEN WEGEN FRÜCHTEN? WENN FRUKTOSE PROBLEME MACHT Früchte, Honig, aber auch Fruchtsäfte und industriell verarbeitete Lebensmittel enthalten Fruchtzucker (Fruktose). Fast jeder dritte Schweizer hat Probleme mit dessen Verdauung1 und leidet an Blähungen, Bauchkrämpfen oder Übelkeit. FRUCTEASE® lindert solche Verdauungsbeschwerden. Es enthält ein Enzym, das Sie bei der Umwandlung und Aufnahme von Fruchtzucker unterstützt.
HISTAMININTOLERANZ? UNSPEZIFISCHE BESCHWERDEN NACH DEM ESSEN In vielen Lebensmitteln wie Rotwein, Tomaten und Käsefondue kommt Histamin vor. Wird es verzögert abgebaut, spricht man von einer Histaminintoleranz. Sie geht mit Unverträglichkeitsreaktionen wie Kopf- oder Bauchschmerzen, Blähungen und Hautausschlag einher. DAOSIN® enthält ein Enzym, das Ihnen beim Abbauen und Aufnehmen von Histamin hilft.
LAKTOSEINTOLERANZ? WENN MILCHPRODUKTE AUF DEN MAGEN SCHLAGEN Jeder fünfte Schweizer ist von Laktoseintoleranz betroffen, verträgt also Milch und Milchprodukte nicht oder nur schlecht1. Gegen die dabei auftretenden Blähungen, verbunden mit teilweise krampfartigen Bauchschmerzen, hilft LACTEASE®. Es enthält ein Enzym, das den beim Essen aufgenommenen Milchzucker bereits im Magen aufspaltet.
1 www.medix.ch/media/nahrungsmittelunvertraeglichkeit.pdf
Spirig HealthCare AG, www.alles-essen.ch




Bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Fructease Daosin Lactease


