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Kortison – in kleinen Mengen unverzichtbar

Häufig wegen seiner antientzündlichen Eigenschaften verschrieben, wirft Kortison doch noch einige Fragen auf. Es ermöglicht die Behandlung zahlreicher teilweise schwerer Erkrankungen, hat aber auch viele Nebenwirkungen.

WISSENSWERTES ZUR KORTISONBEHANDLUNG:

• Die Behandlung sollte am Morgen erfolgen, wenn der Körper am meisten Cortisol produziert. Bei Schüben oder Krisen kann die Behandlung morgens und abends erfolgen.

• Die Behandlung wird beendet durch schrittweise Verminderung der Dosis, um einen Rückfall zu vermeiden und den

Nebennierenrinden zu erlauben, die physiologische Produktion von Cortisol wieder aufzunehmen.

• Falls Kortison als Hauptbehandlung bei Asthma inhaliert wird, sollte der

Mund nach Gebrauch ausgespült werden, um Pilzbefall vorzubeugen.

• Kortisoninjektionen (= Infiltrationen) bringen bei starken Rücken- oder

Gelenkschmerzen Erleichterung, haben aber eine zeitlich begrenzte Wirkung.

Das Hormon Cortisol oder Hydrocortison wird in der Nebennierenrinde produziert und spielt eine wichtige Rolle im Organismus, besonders in Bezug auf Entzündungen, die Immunabwehr und den Zuckerstoffwechsel. Es kontrolliert auch den Blutdruck sowie bestimmte Mineralien im Blut (Natrium, Kalium). Diese für die Medizin wichtigen Eigenschaften haben Forscher angeregt, Medikamente zu produzieren, die dem natürlichen Cortisol ähnlich sind. Kortison als wichtigstes Molekül besitzt ein sehr breites therapeutisches Spektrum. Die Hauptanwendungsgebiete sind Rheuma, Autoimmunerkrankungen, Lungenerkrankungen wie Asthma und neurologische Erkrankungen sowie solche der Nieren oder des Verdauungstraktes.

AUSGEZEICHNET MIT DEM NOBELPREIS Die Wirkung von Kortison auf das Immunsystem verhindert die Produktion von entzündlichen und allergischen Substanzen und hemmt daraus resultierende Symptome wie Schwellungen, Schmerzen, Rötungen, Gewebeausdehnung oder Juckreiz. In der Akutsituation liegt die Stärke von Kortison, das innert Sekunden wirkt. 1950 wurde der Nobelpreis in Medizin drei Forschern verliehen, die das Kortison entdeckt haben. Als wahres Wundermittel wurde es während vieler Jahre in hohen Dosen und zur langfristigen Behandlung verschrieben. Als man bei den Patienten schwere Nebenwirkungen entdeckte, wurde Kortison gezielter eingesetzt mit genaueren Dosierungen und unter enger medizinischer Überwachung. Damit konnten die Nebenwirkungen besser kontrolliert werden.

NEBENWIRKUNGEN SCHRÄNKEN DIE EINNAHME EIN Eine längerfristige Kortisonbehandlung kann auch in niedriger Dosierung unerwünschte Wirkungen verursachen. Zu den häufigsten gehören Diabetes, Osteoporose durch Verminderung der Knochenmasse, Verlust der Muskelmasse, Gewichtszunahme durch gesteigerten Appetit mit Fetteinlagerung in Gesicht und Bauch sowie die Erhöhung des Blutdruckes. Ausserdem kann die längerfristige Anwendung von Kortison die körpereigene natürliche Produktion dieses Hormons stoppen. Man sollte die Behandlung daher schrittweise absetzen, damit der Körper die Produktion selbst wieder aufnehmen kann. RICHTIG ODER FALSCH?

Während einer Kortisonbehandlung sollte man die Salzaufnahme regulieren

Richtig

Kortison begünstigt die Einlagerung von Wasser und Salz und erhöht dadurch das Risiko für hohen Blutdruck und Ödeme. Um dies zu vermeiden, wird empfohlen, während der Behandlung die Aufnahme von Salz auf weniger als fünf Gramm pro Tag (entspricht einem Teelöffel) zu beschränken.

Kortison fördert das Wachstum

Hängt davon ab

Eine Behandlung mit Kortison in Form einer Salbe, zum Beispiel bei einem Ekzem, beeinflusst das Wachstum nicht. Bei Asthma hat eine Studie eine sehr schwache Wachstumsminderung nachgewiesen, wenn wiederkehrende Symptome eine regelmässige Kortisoninhalation bedingten. Hingegen kann die längerfristige Verwendung von oral eingenommenem Kortison in hohen Dosierungen einen Einfluss auf das Wachstum haben. In diesem Fall muss die Wachstumskurve eines Kindes überwacht und der Vorteil der Kortisonbehandlung regelmässig neu beurteilt werden.

Kortison erhöht das Infektionsrisiko

Richtig

Kortison besitzt immunosuppressive und antientzündliche Eigenschaften. Es vermindert die Abwehrfunktion des Körpers und macht die behandelte Person empfindlicher auf Infektionen. Das Risiko nimmt proportional zur verwendeten Kortisondosis zu. Die Patientinnen und Patienten müssen daher auf kleinste Symptome einer Infektion achten wie Fieber, Hitze oder Schmerzen.

Eine langfristige Kortisonbehandlung begünstigt Sportverletzungen

Richtig

Die langfristige Verwendung von Kortison trägt zur Schwächung der Sehnen bei und vermindert die Muskelmasse. Auch wenn unter Kortisonbehandlung die physische Aktivität erhalten werden soll, sollte dennoch auf zu intensiven Sport verzichtet werden. Dies ist umso wichtiger, weil das Warnsignal Schmerz unterdrückt wird, wodurch die sporttreibende Person möglicherweise ihre Grenzen überschreitet und Verletzungen riskiert.

Sophie Membrez

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