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Gut & gesund

Lebensmittel

Hühnerei Butter

Cholesterin in mg/100 g

350 240

Leberwurst Mayonnaise (80% Fettanteil) Bratwurst Schlagrahm Frischkäse Käse (45% Fettanteil) Salami Schinken Ölsardine 230 140 110 110 105 95 90 80 70

Kalb Schwein Rind Geflügel Lachs Forelle Milch / Joghurt (3.5% Fettanteil) Magerquark Olivenöl

65 60 60 60 35 30 13 1 1 Margarine 0 Obst / Gemüse / Kartoffeln / Nüsse / Reis 0

Biss für Biss zu besseren Blutwerten

Cholesterin ist für den menschlichen Körper lebenswichtig, allerdings sollten Sie nicht zu viel davon im Blut haben. Mit einer angemessenen Ernährung können Sie Ihre Blutfettwerte senken und so Ihr Herz und Ihren Kreislauf schützen.

Cholesterin hat einen schlechten Ruf. Doch es erfüllt im Organismus wichtige Funktionen, wie Vitamin D herstellen, Gallensäure bilden oder auch als Baustein für die Zellmembran und für verLegen Sie schiedene Hormone wie Östrogen, Testosteron und Kortison. Drei Ihren Fokus Viertel des Cholesterins bildet der auf den Körper in der Leber und der Darmschleimhaut selbst. Der Rest geUmgang mit langt über die Nahrung in den Fetten. Körper. Und hier können Sie mit Ihrer Ernährung einen positiven Einfluss auf Ihren Cholesterinspiegel nehmen. Denn viele Menschen haben zu viel Cholesterin im Blut, was auf Dauer schwerwiegende Konsequenzen wie Herz- oder Kreislauferkrankungen haben kann.

KEINE RADIKALEN EINSCHRÄNKUNGEN NÖTIG Eine naheliegende Annahme für eine cholesterinfreundliche Ernährung wäre, einfach alles cholesterinreiche Essen wegzulassen. Doch der menschliche Organismus ist viel komplexer. Die nachfolgenden Tipps können Ihnen helfen, Ihre Ernährung zu optimieren. Denn radikale Einschränkungen im Ernährungsplan sind weder nötig noch zeitgemäss. So können Sie auch weiterhin ab und zu ein Frühstücksei geniessen. Wenn Sie Ihre Cholesterinaufnahme auf täglich 300 mg begrenzen, stehen Sie auf der sicheren Seite. Versuchen Sie diejenigen Lebensmittel mit hohem Cholesteringehalt zu reduzieren, auf die Sie leicht verzichten können. Das vereinfacht den Prozess. Es gibt aber Fälle, in denen – vor allem genetisch bedingt – zusätzlich zur cholesterinfreundlichen Ernährung auch eine medikamentöse Behandlung nötig ist.

AUF DIE RICHTIGEN FETTE SETZEN Ernähren Sie sich fettbewusst. Das bedeutet, dass Sie gesättigte Fette – wie sie in Käse, Fleisch, Rahm und Butter vorkommen – durch ungesättigte Fette ersetzen. Meiden Sie erhitzte Fette, diese kommen in industriell verarbeiteter Nahrung und in tierischen Produkten vor. Ungesättigte Fette hingegen finden Sie in Oliven, Raps- oder Erdnussöl, mehrfach ungesättigte Fettsäuren stecken in Fischöl, Lein-, Sonnenblumen- oder Sojaöl. Sie müssen aber nicht alle gesättigten Fette vom Speiseplan streichen, sondern diese deutlich begrenzen. Kaufen Sie mageres Fleisch, schneiden Sie sichtbares Fett ab, greifen Sie bei Früchten, Gemüse und Hülsenfrüchte zu und essen Sie ab und zu Fisch. Die mediterrane Küche gilt als sehr geeignet, um den Blutfettwert positiv zu beeinflussen. Auch Vollkornprodukte helfen, die Blutfette zu verbessern: Einerseits mit ihrem hohen Ballaststoffgehalt, andererseits sättigen sie länger und verhelfen zu einem ausgeglichenen Blutzuckerspiegel. Auch der massvolle Genuss von Nüssen hilft dabei, Herz und Gefässe gesund zu halten.

Kathrin Reimann

CHOLESTERINFREUNDLICH FRÜHSTÜCKEN

Ein gutes Frühstück wirkt dem Hungergefühl entgegen, denn morgens wird das Hungerhormon Ghrelin stärker abgebaut. Dadurch essen Sie im Verlauf des Tages weniger und auch das Verlangen nach Süssem wird schwächer. Am besten sättigen eiweisshaltige Lebensmittel wie Joghurt. Geben Sie Hafer, Äpfel, eventuell eine Banane und einige Nüsse dazu, und schon haben Sie eine optimale und schmackhafte Mahlzeit, die sich positiv auf Ihre Blutfettwerte auswirkt. Trinken Sie dazu Kaffee oder grünen Tee: Diese kalorienfreien Getränke wirken sich günstig auf den Stoffwechsel aus und senken das Risiko für HerzKreislauf-Erkrankungen.

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Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Schützt nicht vor Sonnenbrand, unbedingt Sonnenschutz verwenden.

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