Weekend Tirol KW42/2017

NR. 19 ● 20./21. Oktober 2017

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London

Hochzeitstorte Die prunkvolle, achtstöckige Hochzeitstorte von Prinz William und seiner Frau Kate wurde nun bei einer Auktion für umgerechnet 730 Euro verkauft. Die Fruchttorte, die bei der royalen Hochzeit im Jahr 2011 in der ­Westminster Abbey ­präsentiert wurde, ist nach wie vor intakt und unberührt.

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Belgien

Fisch zu mieten

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England Playmobil-Figur in der Lunge entdeckt Wegen seines chronischen Hustens ging ein 47-Jähriger zum Arzt. Die Ärzte vermuteten anfangs einen Lungen­ tumor als Ursache für den Husten, bei weiteren Untersu­ chungen stellte sich jedoch heraus, dass der Mann eine Playmobil-Figur in seiner Lunge hatte, die er wohl vor rund 40 Jahren verschluckt haben musste. Das Spielzeug passte sich offenbar so gut dem Organ an, dass der Mann jahrelang keinerlei Beschwerden hatte. Nach einer Opera­ tion waren sowohl die Figur als auch der Husten weg.

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Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Tirol GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0, E-Mail: redaktionwien@weekend-­magazin.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at.

Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 05574 / 200 10-0, vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Steiermark: Bahnhof­gürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel.: 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg. Geschäftsführung: Mag. Manuel Tommasi. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber, Chefredaktion Tirol: Mag. Alexandra Nagiller Redaktion: Mag. Andrea Burchhart, Marcus Stoimaier, Mag. Tamara Hörmann, Mio Paternoss, Mag. Katrin Pirzl, Andrea Schröder, Volker Angerer, Werner Christl, Philipp Eitzinger, Gerhard Gall, Mag. Gert Damberger, Sarah Merl, Mag. Simone Reitmeier, Mag. Mariella Beier, Mag. Manuela Fritz, Patrick Deutsch, Miriam Defregger, Mag. Elisabeth Stolzer, Margit Wickhoff, Mirela Nowak, Lukas Steinberger, Sarah Müller, Dr. Isabella Palfy, Cornelia Engl. Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Tirol: Österr. Post AG / Tirol Logistik. Erscheinungsweise: 1­ 4-tägig. Druck: Radin print d.o.o. , 10431 Sveta Nedelja, Kroatien. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Über­nahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2017. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

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Hollywood-Legende Jack Nicholson erfuhr erst mit 37 Jahren, dass die Frau, die er für seine Schwester gehalten hatte, in Wahrheit seine Mutter war. Da sie bei seiner Geburt erst 17 Jahre alt war, hatte sich seine Oma als seine leibliche Mutter ausgegeben. Er ­erfuhr die Wahrheit über seine Familienverhältnisse, als ein Reporter des Time Magazines entsprechende Recherchen anstellte.

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Harmonisch vereint Düringer, „Der Kanzler“ Roland Düringer ist nach seinen ­Vortragsjahren wieder zurück auf der Kabarettbühne, und zwar mit seinem neuen Stück „Der Kanzler“. Worum es geht: Trauriges Morgengrauen über den Dächern der Stadt. Der Kanzler, einst Hoffnungsträger der Partei, wird am Abend nach verlorener Wahl der Politik den rückgratlosen Rücken keh­ ren. Der Feind erzielte einen Erdrutsch­ sieg. Und der Kanzler stand genau dar­ unter, am Ende des Erdrutsches. Nun feilt er an seiner letzten Rede. Tirol-Pre­ miere ist am 24. Oktober im FoRum in Rum, weiterer Termin: 30. November, VZ Kaiserwinkl. www.dueringer.at

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Alice im Wunderland Alle sind dabei, das nervöse Kanin­ chen, der verrückte Hutmacher, die ­rätselhafte Raupe, die grausame Herz­ königin und natürlich Alice – choreo­ grafiert von Christopher Wheeldon überträgt das Metropol Kino am 23.

Oktober das Ballet „Alices Abenteuer im Wunderland“, live aus dem Royal Opera House. www.megaplex.at

Skiweltcup Opening in Sölden Vom 27. bis 29. Oktober trifft sich wieder die internationale Elite des Alpinen Skizirkus auf dem Rettenbach-Gletscher hoch über Sölden – das FIS Skiweltcup Opening geht über die Bühne. Ganz „Ladies first“, eröffnen am Samstag traditionellerweise die Damen mit dem ersten Riesentorlauf der Saison den Weltmeisterschaftswinter. Am Sonntag folgen die Männer die rasante Fahrt durch die blauen und roten Stangen. Neben den action­ geladenen Rennen wird den Skifans ein gewohnt buntes Programm geboten, von der ­Parade der Fanclubs bis hin zu jeder Menge Partys. www.skiweltcup.soelden.com

Fotos: Erich Eberharter, simon rainer, Isidor Nösig/Ötztal Tourismus, www.lukasbeck.com, Lucija Novak, ROH 2017, manfred baumann, ESezer/iStock/THINKSTOCK, Tiroler Versicherung

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Vom 20. bis 22. Oktober geht die 48. Euroantik, Österreichs größte Antiquitäten Messe, am Innsbrucker Messegelände über die Bühne. Rund 120 Aus­ steller aus neun Nationen zeigen einen gelungenen Mix von Expo­ naten aus unterschiedlichsten Epochen. Vor allem die Tiroler Fachhändler werden vor Ort mit ihrer Expertise punkten – denn Antiquitäten sind auch eine gute Geldanlage. www.euroantik.at

Tiroler Jugendwort Das Tiroler Jugendwort 2017 wird gesucht. Die Initiatoren Landes­ schulrat und Tiroler Versicherung gehen wieder der Frage nach, wie Jugendliche mit ihrem kreativen Sprachumgang die Alltagssprache beeinflussen. Bis 22. Oktober ­können alle Tiroler Jugendlichen voten, unter www.jugendwort.at

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Kommentar

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ALEXANDRA NAGILLER Chefredaktion

4,9 Mio. Österreicher lieben Videospiele

Hoffnungsvolle Wünsche

Fotos: villa blanka/WK Tirol, Marc Haader, Tyrol Equity AG

31 %

34 %

Täglich / beinahe täglich Mehrmals pro Woche Mehrmals pro Monat Selten Gar nicht

2,2 Mio.

2,4 Mio.

7%

0,5 Mio.

Keine Männer-Domäne.

Model Foto: colourbox.de

Liebe Parteien, liebe Politiker! Ich weiß, für eine Weihnachtswunsch­ liste ist es noch etwas zu früh. Aber angesichts der beendeten Natio­ nalratswahl wäre nun doch ein gu­ ter Zeitpunkt für ein paar Wünsche und Anregungen: Also: Könnt ihr bitte alle Schlammschlachten mit sofortiger Wirkung unterlassen?

Populistische Versprechen ad acta legen? Und möglichst schnell die Arbeit aufnehmen, und zwar effizi­ ent, fokussiert, mit real erreichba­ ren Zielen und ohne Rücksicht auf persönliche Befindlichkeiten?

Schon klar, nach der Wahl ist vor der Wahl, und jeder will sich in eine möglichst gute Ausgangsposition manövrieren. Aber mal ehrlich: Kann eine Koalition, egal welchen Farbspiels, nicht einfach ihre Arbeit machen? Und die Opposition nicht konstruktive Kritik üben, die auch wahrgenommen und ernst ge­ nommen wird? Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit mag ja wichtig und richtig sein – aber möglichst lautstark gegen eine Idee zu sein, nur weil es nicht die eigene war?

Mein frommer Wunsch daher: ­Bitte mehr Zurückhaltung, dafür mehr Arbeitseifer. Und Konflikte bitte konstruktiv lösen – nicht auf Kin­ dergartenniveau. Einen Kuschel­ kurs verlangt niemand, aber einen respektvollen Umgang. Ist das zu viel verlangt?

Quelle: Österreichischer verband für unterhaltungssoftware (ÖVUS)

Neustart? Abwarten.

12 %

18 %

1,1 Mio.

Knapp fünf 0,8 Mio. ­ illionen Österreicher – also mehr als die Hälfte der M Gesamtbevölkerung – lieben es in die virtuelle Welt ­abzutauchen, fast die Hälfte davon sind Frauen! Durchschnittlich spielen wir 10,3 Stunden pro Woche auf PC, Tablet, Konsole oder Smartphone.

Franz Staggl

Oliver Lux

Christoph Egger

Der Pitztaler Hotelier folgt Klaus Ennemoser als Obmann der Touris­ musschulen Villa Blanka.

Erste große Projekte sind die Neubauten des In­ ternats & der Direktion.

Der international tätige Tiroler ist neues Vor­ standsmitglied der Ty­ rol Equity AG. Industrie­ beteiligungen in der DACH-Region liegen weiterhin im Fokus.

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Weekend Magazin 13

„In Glock we trust“: Waffen zu besitzen gehört in den USA zum Lifestyle.

Nach dem Massaker von Las Vegas

n

Der gerüstete Bürger Schusswaffen. Privater Waffenbesitz in den USA und in der Alpenrepublik – (k)ein Vergleich. Aber immerhin gibt es auch in Österreichs Haushalten eine Million Schusswaffen. Offiziell. Von Gert Damberger Pistole oder eines Sturmgewehrs „Colt AR-15“ so einfach wie jener einer ­Packung Cornflakes.

Verfassungsgarantie. Über die Ausmaße der Bewaffnung der heutigen US-Zivilgesellschaft gibt es keine wirklich verlässlichen Zahlen. Normalerweise geht man aber davon aus, dass rund 30 Prozent aller Haushalte mindestens eine oder mehrere Feuerwaffen besitzen. Alles in allem dürften in den USA über 300 Millionen legal erworbene Pistolen, Flinten, Pumpguns und Sturmgewehre gehortet werden, bei einer Gesamtbevölkerung von rund 325

Millionen Menschen ist das ein gewaltiges Arsenal. Das sich die Bürger auch nicht nehmen lassen, weil sie den Waffenbesitz als Teil ihrer

persönlichen Freiheit empfinden und weil ihn sogar die Verfassung seit 1791 garantiert. J­edes Rütteln am „Right to keep and bear arms“ wäre in den USA glatter politischer Selbstmord.

Eintragungspflicht. Anders die Verhältnisse in Österreich. Nur in streng reglementierter Form erlaubt der Staat Ausnahmen von seinem Gewaltmonopol.

Waffen der Kategorie A (Pumpguns, automatische Waffen, sonstiges Kriegsgerät) sind verboten, für Kategorie B (Faustfeuerwaffen, halbautomatische Waffen, Repetiergewehre

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14 Weekend Magazin Foto: Colourbox.de

Fotos: Jim West / Science Photo Library / picturedesk.com Grafik SchuSSlöcher: Colourbox.de

E

s war das erste große „Mass Shooting“ der Amtszeit Donald Trumps. Fast 60 Menschen tötete der Pensionist und Profi-­Zocker Stephen Paddock, der von seinem Hotelzimmer auf Besucher eines Countrymusik-Festivals gefeuert ­hatte. Nach dem islamistischen Anschlag in Orlando im Vorjahr ist der Amoklauf von Las Vegas der bisher schwerste der US-Geschichte. Wie immer nach derartigen Massakern war in den europäischen Medien die wahre Ursache schnell ausgemacht: die liberalen Waffengesetze in den USA. In der Tat ist vor allem in den ländlichen Gebieten der USA (nicht in den großen Städten) der Kauf einer Glock-

Anzahl Waffen und Waffenbesitzer pro Bundesland Anzahl Besitzer

Wien

101.046

35.107

Niederösterreich

282.136

77.818

51.628

14.555

176.112

51.383

Salzburg

58.425

17.460

Tirol

82.926

21.751

Vorarlberg

26.353

8.673

Steiermark

157.830

49.357

Kärnten

76.417

23.072

Gesamt

1.012.873

299.176

Burgenland Oberösterreich

Foto: Colourbox.de

Anzahl Waffen

Quelle: ZWR/BMI, Stichtag: 1.10.2017

usw.) braucht der mindestens 21-jährige Besitzer eine Besitzkarte, die nur über ein psychologisches Gutachten und einen Schulungsnach-

weis zu haben ist. Langwaffen der Kategorie C und D sind grundsätzlich frei erhältlich, müssen aber wie alle anderen Kategorien ins

2012 eingeführte Zentrale Waffenregister (ZWR) eingetragen werden und unter­ liegen beim Kauf einer dreitägigen „Abkühlfrist“.

Eine Million Schusswaffen.

Dieses ZWR bietet daher solides Zahlenmaterial. Derzeit sind in Österreich 1,012.873 Feuerwaffen

Etwa 1.500 Illegale Schusswaffen werden pro Jahr in Österreich ­beschlagnahmt.

registriert, darunter auch 6.847 verbotene der Kategorie A. Das erklärt sich mit diversen Ausnahmegenehmigungen (etwa für Sachverständige) und aus der Tatsache, dass die seit 1995 verbotenen Pumpguns kulanterweise oft behalten werden durften, wenn sie vor diesem Termin gekauft ­worden waren.

Das große Halali. Insgesamt liegt die Zahl der registrierten Waffenbesitzer in Österreich bei 299.176. Bei einer Zahl von 3,9 Millionen

Haushalten ist also festzuhalten, dass etwa 7,6 Prozent ­aller heimischen Haushalte bewaffnet sind. Weil es sich bei fast der Hälfte der Schießgeräte um Büchsen und Flinten handelt, kann man davon ausgehen, dass die Jagd der Hauptgrund für den heimischen Waffenbesitz ist. Die anderen 50 Prozent entfallen zu gleichen Teilen auf die Motive „Sport“ und „Selbstverteidigung“.

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Laut einer Schätzung des „Gun Policy ­Project“ der Universität Sidney kursieren in Österreich in Wahrheit 2,5 Millionen Feuerwaffen.

Etwa 200 waffenpsychologische ­Gutachter gibt es in Österreich.

Von 12.000 Anträgen auf ­Waffenbesitz wurden im Vorjahr 7 Prozent abgelehnt. ­sowohl die Zahl der Schusswaffen (plus 110.956) wie auch der registrierten Waffenbesitzer (plus 42.855 Personen) kräftig zugenommen.

Oberflächlich gesehen, könnte man das als Reaktion auf die Migrationswelle und auf die Terroranschläge in Europa ­sehen. Die Branche vermutet aber eher einen Nachzieheffekt der Registrierungspflicht im ZWR, die Mitte 2014 abgelaufen ist.

Das Motiv Schutz (vor Terror oder Kriminalität) scheint aber doch an Bedeutung zu gewinnen, wenn man sich die Zahl der verkauften neuen Faustfeuerwaffen anschaut.

Mehr Faustfeuerwaffen. So gingen 2016 acht Prozent mehr Pistolen und Revolver über die Ladentische als 2015, während die Nachfrage nach fabriksneuen Gewehren im Vergleich dazu um sieben Prozent abnahm. Die „Aufrüstung“ der Österreicher könnte aber auch schlicht ­damit zu tun haben, dass immer wieder EU-weite ­ Verschärfungen des Waffenbesitzes angekündigt werden. Das dürfte viele Bürger, die bisher nur mit der Anschaffung eines Schießprügels ­geliebäugelt haben, in Torschlusspanik n versetzen.

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16 Weekend Magazin

In Österreich gibt es derzeit rund eine Million registrierte Schusswaffen. Mehr als die Hälfte davon dienen der Jagd.

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UMIT Rekordjahr Erfolgreich. Im Rahmen eines Pressegesprächs zum Start des 17. akademischen Jahres der I­ nsgesamt sind mit 1. Oktober 1.739 Studierende an der Health and Life Sciences Universität UMIT inskribiert. Davon haben 567 Studierende, ebenfalls so viele wie noch nie in der Geschichte der Universität, ein Studium neu aufgenommen.“ Reines Online-Studium. Für Rektorin Schindler zeigt die Buchungslage bei den ­Studierenden auch heuer wieder klar, dass die Universität UMIT Ausbildungen anbietet, die von den Stu-

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18 Weekend Magazin

dierenden als qualitätsvoll und zukunftsträchtig ange­ sehen werden. „Mit dem Universitätslehrgang Health Information Management, der erstmals in der Geschichte der UMIT als reines Online-­ Studium angeboten wird, und mit der Ausbildung zum akademischen Begleitexperten für Menschen mit Autismus-Spektrum Lebensbedingungen können wir heuer zwei neue Studien ­ ­anbieten“, so Schindler.

Bachelor Elektrotechnik. Für das kommende Jahr will die UMIT gemeinsam mit der ­Leopold-Franzens-Universität Innsbruck mit einem Bachelor-

UMIT-Rektorin Sabine Schindler und Vizerektor Philipp Unterholzner freuen sich über den Erfolg.

Studium der Elektrotechnik das universitäre technische Ausbildungsangebot in Tirol ergänzen. Eine Bedarfsstudie habe ganz klar gezeigt, dass für die Tiroler Industrie bestens ausgebildete Elektrotechniker ganz wichtig für die zukünftige Entwicklung des Wirtschaftsstandorts sind. „Deshalb werden wir den Bachelor in Elektrotechnik bei der für die Qualitätssicherung an der Österreichischen Hochschulen zuständigen AQ Austria einreichen. Wenn alles nach Plan läuft, starten wir gemeinsam mit der Leopold-FranzensUniversität Innsbruck mit dem Studium im Winter­

Entgeltliche einschaltung

U

MIT-Rektorin Sabine Schindler ist stolz: „Wir freuen uns sehr, dass wir für das Studienjahr 2017/18 so viele Studierende wie noch nie an unserer Universität begrüßen dürfen.

Fotos: umit

privaten Universität UMIT konnte das Rektorenteam positive Zahlen und Fakten präsentieren.

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Die UMIT hat mit 60 Prozent den höchsten Eigenfinanzierungsanteil Tiroler Hochschulen Hochschulen.

semester 2018/19“, kündigte Rektorin Schindler an.

Auszeichnungen. Die Rektorin freut ganz besonders, dass die Qualität der UMIT in der Lehre auch abseits der regelmäßigen Akkreditierungsverfahren durch die AQ Austria Anerkennung findet. So wurde das Bachelor-Studium Psychologie mit dem Qualitätssiegel der

deutschen Gesellschaft für Psychologie ausgezeichnet, der Wissenschafter Robert Schorn wurde beim Ars Docendi – Staatspreis für exzellente Lehre in der Kategorie „Innovative Lehrmodelle bei hohen Studierendenzahlen und großen Gruppengrößen“ bei 131 Einreichungen unter die besten drei gereiht und das Team, das den Universitätslehrgang Health In-

formation Management entwickelt hat, wurde mit dem eLearning Award 2018 ausgezeichnet. Rektorin Schindler zeigte sich auch über die Entwicklungen in der Forschung sehr zufrieden. „In den kommenden Jahren wollen wir diese positive Entwicklung mit kontinuierlicher Internationalisierung, mehr Interdisziplinarität und mit einer gezielten För-

derung unserer Nachwuchswissenschafter fortsetzen und in der Forschung noch stärker werden“, schloss Schindler.

Mehr Forschungsvolumen. „Insgesamt laufen an der UMIT derzeit 104 Forschungsprojekte mit einem Gesamtprojektvolumen von 6,9 Millionen Euro – das bedeutet eine Steigerung um 900.000 Euro oder 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Studienjahr 2016/17 konnten insgesamt 34 Projekte mit einem Volumen von 1,6 Millionen Euro neu eingeworben werden“, berichtete UMIT-Vizerektor Philipp Unterholzner. n

Kontakt Universität UMIT Eduard-WallnöferZentrum 1 6060 Hall in Tirol lehre@umit.at www.umit.at Die private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik verzeichnet Rekorde bei den Anmeldungen.

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Weekend Magazin 19

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n

Innovative mobilität Tiroler Fahrzeughandel. Dieter Unterberger, Obmann des Tiroler Fahrzeughandels, über Mobilität in Tirol, Dieselfahrzeuge und alternative Antriebsformen. Von A. Nagiller

Dieter Unterberger:

Aufgrund der erhöhten Unsicherheit ist die Beratungsnotwendigkeit gestiegen.

Aber so ist nun auch der Druck auf die Hersteller ­gestiegen, noch mehr Ressourcen in die Weiterentwicklung der Emis­ sionstechnologie zu stecken. Die Test­ zyklen für die Verbrauchsangaben werden zudem derzeit an die ­Realität angepasst – das ist ebenfalls positiv. Die Kriminalisierung einer ganzen Branche, und das großteils zu Unrecht, ist jedoch ein enormer Schaden.

Weekend: Wie stark bestimmt die Antriebstechnologie die Kaufentscheidung?

Dieter Unterberger: Wie ökologisch ein Fahrzeug ist, spielt sicher eine Rolle, aber es muss auch ökonomisch sein – und hier sind die alterna­ tiven Antriebstechnologien leider preislich noch nicht attraktiv. Ich sehe aber ­große Chancen gerade in der Elektromobilität.

Weekend: Ist hier auch das Wasserstoffauto ein Thema?

Dieter Unterberger: Defi­ nitiv. Dieses ist ja auch ein Elektroauto – nur dass der Motor nicht durch eine Batterie, sondern eine Brennstoffzelle gespeist wird. Ich sehe durch diese Technologie die Chance, überschüs­ sige Energie sinnvoll zur Wasserstofferzeugung zu nutzen. Das Problem ist allerdings die Distribution zu den Tankstellen – bei Strom entfällt der Transportweg.

Weekend: Das Ziel von Norwegen, bis 2025 nur noch E -Autos zuzulassen, ist ­ ­realistisch?

Dieter Unterberger: Nein.

Die Rahmenbedingungen wären zwar optimal, aber ein derartiger Schritt benötigt einfach Zeit. Realistisch ist, dass uns der Verbrennungsmotor noch die nächsten 25 Jahre begleitet.

Der Weg muss sein, diese noch effizienter zu machen und parallel dazu die Alternativen voranzutreiben.

Weekend: Diesel-Fahrver­ bote sind keine Lösung?

Dieter Unterberger : Das schürt nur die Verunsicherung. Zudem sind Diesel noch immer die beliebtesten Antriebsaggregate – hier droht alleine in Österreich ein Volksvermögen von fünf

Milliarden Euro vernichtet zu werden.

Weekend: Der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel wäre eine Alternative.

Dieter Unterberger: Grundsätzlich ist der öffentliche Verkehr und dessen Ausbau wichtig. Gleichzeitig macht es aber die Tiroler Topografie unmöglich, so alle Bereiche Tirols ausreichend zu erreichen. Individuelle Mobilität ist daher ein Thema, das man als Teil des Mobilitätsbedürfnisses auch künftig verstehen und berücksichtigen muss – gerade, wenn man das Entsiedeln der Täler stoppen will.

Weekend: Selbst wenn der Verkehr Tirol bereits jetzt stark belastet?

Dieter Unterberger: Den Individualverkehr als Sündenbock zu brandmarken ist der falsche Weg. Fakt ist zwar, dass der Verkehr mit 60 Prozent Haupt-Abgasverursacher ist. Doch nur 24 Prozent stammen vom Individualverkehr – inkl. touristischem Durchzugsverkehr. 42 Prozent entfallen auf Lkws und Busse, sprich den Transit. Die Tiroler Bevölkerung wird hier leider fast schon kriminalisiert – und die Diskussion geht dadurch am Thema vorbei. n

Fotos: Weekend Magazin/Nagiller

W

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Auch in Zukunft sollen im Wipptal innovative und wirtschaftlich nachhaltige Projekte initiiert und neue Konzepte umgesetzt werden.

Wirtschaftsfestival

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WIPPTAL IM FOKUS Top. Unter dem Motto „In der Region für die Region – Berufe finden & Ziele erreichen“

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22 Weekend Magazin

triebe wurde ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Musik, Kulinarik und Unterhaltung geboten.

Festival der Extraklasse. Die Form eines Wirtschaftsfestivals ist für Bezirksobmann Christoph Walser eine sympathische Form der Präsentation der Wirtschaftskraft in den Tälern: „Jedes Dorf im Wipptal hat eigene Geschichten zu erzählen und eigene Stärken und Charaktere. Wir wollen

mit dem Wirtschaftsfestival den Wipptaler Betrieben die Möglichkeit geben, ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken. Zudem können wir auch ganz bewusst den unterschiedlichen wirtschaftspoli­ tischen Anliegen des Tals Nachdruck verleihen.“ Betriebe vor den Vorhang.

Am Vormittag lag der Schwerpunkt beim Thema Lehrbetriebe im Wipptal, zu dem die Schüler der 7. – 9. Lehrstufe

im Wipptal und Stubaital (Neue Mittelschule, Polytechnischer Lehrgang) geladen wurden. Die Schüler konnten sich im Zuge einer Leistungsschau über Ausbildungsmöglichkeiten vor Ort informieren und erhielten wertvolle Einblicke in unterschiedliche ­Berufe. Bei unterschiedlichen Challenges durften sie sogar selbst Hand anlegen und sich im jeweiligen Lehrberuf messen. Dabei wurden Fußboden-Heizungsschläuche ver-

„Es gilt, das Wipptal als modernen Wohn- und ­Erlebnisraum sowie Dienstleistungs- und ­Produktionsstandort ­weiterzuentwickeln.“

„Das Wipptal hat ­wirtschaftlich enormes ­Potenzial. Es gilt dieses voll auszuschöpfen und die ­Region nachhaltig zu ­unterstützen und zu stärken.“

Christoph Walser Obmann der Bezirksstelle Innsbruck-Land WK-Tirol

Matthias Pöschl Bezirksstellenleiter WK-Tirol

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

D

as erste Wipptaler Wirtschaftsfestival wurde von der Bezirksstelle Innsbruck-Land der Wirtschaftskammer Tirol sowie dem Regionalmanagement Wipptal in Kooperation mit den Raiffeisen Banken Wipptal initiiert und durch­ geführt. Die Veranstaltung begeisterte zahlreiche Besucherinnen und Besucher und zeigte die betriebliche Vielfalt des Wipptals auf. Neben der Vorstellung renommierter Be-

Fotos: die fotografen

präsentierten sich mehr als 40 Wipptaler Unternehmen der Bevölkerung.

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Fotos: die fotografen, Josef Raggl

Bei unterschiedlichen Challenges durfte die Jugend selbst Hand anlegen und sich im jeweiligen Lehrberuf messen.

legt, Holzstücke durchgesägt oder Skischuhe passgenau gemacht – dadurch veranschaulichten die Unternehmen gezielt in welchem Bereich sie tätig sind, wie ihre Produkte entstehen bzw. Dienstleistungen aussehen und wie sich der Arbeitsalltag in ihrem Betrieb gestaltet.

Spaß für Groß & Klein. Am Nachmittag öffnete das Wipptaler Wirtschaftsfestival seine Pforten. Neben der Präsentation der mehr als 40 Wipptaler Betriebe sorgten Brauchtumsgruppen, die Musik­ kapellen Matrei am Brenner, Schmirn und Obernberg sowie die Band „V.I.B“ für einen musikalischen Querschnitt aus der Region. Verköstigt

Die Raiffeisen Banken Wipptal freuten sich über das gelungene Event.

wurden die Gäste von Wipptaler Gastronomiebetrieben, und auch eine exklusive Modenschau mit Wipp­ taler Modedesigns stand auf dem Programm. In einem Loungebereich servierten die Mitglieder der Jugendplattform NEXT aus der Region feine Cocktails. Eine historische Themenausstellung mit interessanten Zahlen, Daten und Fakten sowie die Tunnelwelt Classic Führung durch den Brenner Basistunnel rundeten den kurzweiligen Nachmittag ab. Nachwuchs-Bauherren und -frauen konnten ihr Talent bei der extra eingerichteten Kinderbaustelle unter Beweis stellen. Im Rahmen

diverser Unternehmensfeste sieht Christoph Walser, Obmann der Bezirksstelle Innsbruck-Land der Wirtschaftskammer Tirol eine gute Möglichkeit, die Wirtschaft in heimischen Regionen zu stärken:

„Es gilt, das Wipptal als modernen Wohn- und Er­ ­ lebnisraum sowie Dienst­ leistungs- und Produktionsstandort weiterzuentwickeln.

Wesentlich ist, die Vielfalt der Wipptaler Unternehmen vorzustellen. Das ist eindrucksvoll gelungen.“ n

Viele Besucher ließen es sich nicht nehmen, am Wipptaler Wirtschaftsfestival teilzunehmen.

Die Wipptaler Unternehmen veranschaulichten gezielt, in welchem Bereich sie tätig sind, wie ihre Produkte entstehen bzw. Dienstleistungen aussehen und wie sich der Arbeitsalltag in ihrem Betrieb gestaltet.

Einfach. gesünder. leben.

Gesünder leben in drei Schritten Markus Winkler: „Generali Vitality will unsere Lebensqualität nachhaltig ver­ bessern. Es unterstützt die Mitglieder bei der individuellen Gesundheitsvor­ sorge. Dabei stehen nicht die Kontrolle, sondern der Spaß im Vordergrund.“ Der Weg zum gesünderen Lebensstil ­erfolgt über die Schritte „Bewusst ma­ chen“, „Aktiv leben“ und „Belohnt wer­ den“. Hierbei stehen den Generali VitalityMitgliedern attraktive Angebote der ­Generali Vitality-Partner zur Verfügung.

Attraktiv belohnt werden Zu den „Aktiv leben“-Partnern (Ver­ günstigungen unabhängig vom Status ab Beginn der Mitgliedschaft erhältlich) zählen u. a. adidas, INJOY, Polar und Garmin. Vorteile entsprechend dem Generali Vitality-Status gibt es bei Amazon, Expedia und Generali ­Versicherung. Letztere gewährt als ­Generali Vitality-Partner einen Versiche­ rungsbonus bis 200 Euro auf einen ­neuen Versicherungsvertrag.

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24 Weekend Magazin

Wirtschaft inside

LRin Patrizia Zoller-Frischauf (li.) und WK-Präsident Jürgen Bodenseer (re.) gratulierten Christoph Sitar und Sebastian Scheler (Mediasquad Medienentwicklungs- und Vertriebs-GmbH), Felicitas Kohler (Planlicht GmbH & Co. KG) und Bernhard Steger (JournalGate e.U.) (v. li.).

Tiroler Innovationspreis 2017

L

and Tirol und Tiroler Wirtschaftskammer haben den „Tiroler Innovationspreis 2017“ verliehen. In der Kategorie „Dienstleistungsinnovationen“ wurde die Mediasquad Medienentwicklungs- und Vertriebs-GmbH mit Sitz in Brixlegg ausgezeichnet. In der

Kategorie „Technische Innovation – Produkte und Verfahren“ ging der Preis an die Planlicht GmbH & Co. KG mit Hauptsitz in Fiecht bei Schwaz.

In der Kategorie „Konzepte mit ­Innovationspotenzial“ punktete die JournalGate e.U. aus Innsbruck.

Nacht der Kreativen Was Kreativschaffende mit ihren Ideen, Leis­ tungen und Netzwerken zur Innovation und Wirtschaft beitragen – darum drehte sich ­alles bei der ersten Tiroler Nacht der Kreativ­ wirtschaft. Zudem wurden an diesem Abend erstmals Einblicke in die Kreativwirt­ schaftsstrategie „Kreativ.Land.Tirol 2025“ ge­ währt. Spannend waren auch die Erzählun­ gen manch international erfolgreicher Krea­ tiver, die wieder nach Tirol zurückgekehrt sind, so auch Design-Beraterin Jessi Covi.

Achtung, Instagramer: Pro gepostetem Bild mit Hashtag #theresetraegtpink spendet Therese Mölk 1 € an die Pink Ribbon-Aktion.

Therese trägt Pink Oktober ist internationaler Brustkrebs­ monat. Therese Mölk und Baguette ­rufen gemeinsam mit der Krebshilfe ­Tirol im Oktober Aktionen ins Leben, um auf Brustkrebs und Früherkennung aufmerksam zu machen. Die Bäckerei Therese Mölk und Baguette färben z. B. die Brotsackerl pink.

Fotos: isaAlisa_ill/istock/thinkstock, die Fotografen, MPreis

Generali Vitality Mit Oktober 2017 startete die Generali mit ihrem neuen, innovativen Gesund­ heitsprogramm Generali Vitality. Dieses ermöglicht, den eigenen Gesundheits­ zustand zu beurteilen und motiviert zur Umsetzung persönlicher Ziele. ­Teilnehmer profitieren zusätzlich von ­attraktiven Vorteilen namhafter Partner.

Das neue interaktive Portal des AMS hilft bei der optimalen Bewerbung: https://bewerbungsportal.ams.or.at/bewerbungsportal/

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erfolgreich bewerben Neues Bewerbungsportal. Die Bewerbung ist der erste Schritt zu einem neuen Job. Das neue interaktive Bewerbungsportal des AMS stellt zahlreiche Hilfestellungen zur Verfügung.

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auf einen blick: Die Schwerpunkte des neuen interaktiven Bewerbungsportals: n Bewerbungstraining mit vielfältigen Informationen, Tipps, Checklisten und Übungen rund um das Thema Bewerbung: Im Bewerbungstraining erfahren Sie alles, was Sie für eine erfolgreiche Bewerbung benötigen. Sie finden hier Anleitungen, Tipps, praktische Leitfäden und individuelle Checklisten zu allen Schritten Ihres Bewerbungsprozesses bis hin zur Gehaltsverhandlung. n 1.200 Musterbewerbungsdokumente (Bewerbungs- schreiben und Lebensläufe) mit Kommentaren und zahlreichen Filtermöglichkeiten: Die Musterbewerbungen beinhalten zahlreiche Bewerbungsschreiben und Lebensläufe. Holen Sie sich Anregungen für Ihre Bewerbungsunterlagen aus verschiedenen Branchen und für verschiedenste Situationen. n Im Persönlichen Portal werden Informationen abge speichert, die beim erneuten Besuch für Sie wichtig sind.

Sehen Sie sich Ihre Notizen oder Favoriten nochmal durch oder rufen Sie interessante Musterbewerbungen erneut auf. n Individuelle Inhalte abhängig vom Ausbildungsniveau. n Benutzungsfreundliche Mobilversion.

E

rfolgreiche Bewerbungen sind ein Schlüssel für den Erfolg am Arbeitsmarkt. Das AMS unterstützt BewerberInnen dabei: Das interaktive Bewerbungsportal begleitet und unterstützt Interessierte über den gesamten Bewerbungsverlauf hinweg, bietet dazu hilfreiche Inhalte und Tipps, Checklisten und Übungen sowie eine Vielzahl von Musterbewerbungen aus verschiedensten Branchen.

Auch werden Informationen in diesem persönlichen Portal abgespeichert, was nützlich ist für erneute Besuche auf dieser Seite.

Informationen.

Willkommen im ­interaktiven Bewer-

bungsportal des AMS Tirol.

Einfach einwählen unter https://bewerbungsportal. ams.or.at/bewerbungsportal/ Auch die AMS-ServiceLine unter 0512 / 58 19 99 hilft gerne weiter. n

Bestens gerüstet für das Bewerbungsgespräch.

Nur individuell eingestellte Krücken und Gehhilfen sorgen für die richtige Stützwirkung.

Medizinprodukte-Fachhandel

Medizinprodukte spielen in allen Bereichen des Gesundheitswesens eine wichtige Rolle, von ­Prävention über Therapie bis hin zur Heilung. Die Tiroler Fachhändler sind Ihre kompetenten Partner.

V

Bei Zerrungen und Stauchungen stützen Bandagen die entsprechende Stelle. Doch auch hier ist Beratung erforderlich.

on Gehhilfen bis Rollstühlen, von Stützstrümpfen bis Verband­ material, von Defibrillator bis Prothe­ sen, von Blutdruckmessgeräten bis Einmalspritzen – der Bereich Medi­ zinprodukte umfasst zahlreiche Ge­ rätschaften und Behelfe, die so­ wohl in Krankenhäusern und Arztpraxen als auch von Privatpersonen für Ge­ nesung, Unterstützung, Prävention oder Kontrolle der Gesundheit verwen­ det werden. Insgesamt umfasst das Spektrum etwa 500.000 verschie­ dene Artikel in rund 10.000 Produktfamilien.

Oberstes Gebot: Qualität. Gerade, weil es um den essenziellen Bereich Ge­ sundheit geht, von Prävention und Kontrolle über Diagnostik und The­ rapie bis hin zu Rehabilitation und Heilung, sind oberste Kriterien für Medizinprodukte garantierte Quali­

tät und fachgerechte Anpassung und Funktion.

den an bestimmten Körperteilen mit sich bringen.“

Erste Adresse: Fachhandel. Medizinpro­ dukte unterliegen in Österreich hohen gesetzlichen Standards, die die Qua­ lität, Funktion sowie die angemesse­ nen technischen Standards gewähr­ leisten. Nur im Fachhandel hat der Kunde die Garantie, auch entspre­ chend hochwertige Medizinprodukte zu erwerben.

Persönliche Beratung. Auch in puncto Technik und Bedienung der Medizin­ produkte bzw. deren richtiger Verwen­ dung berät der Fachhändler um­ fassend. Denn nur richtig angewendet liefern die Geräte auch die richtigen Ergeb­

Individuell angepasst. Neben der Qualität des Medizinprodukts sind auch umfassende Beratung und op­ timale, individuelle Anpassung es­ senziell. Auch hierfür ist der Fach­ händler die kompetente Ansprech­ person, wie Oswald Gritsch, Fachver­ treter Medizinprodukte in der Wirt­ schaftskammer Tirol, betont: „Un­ zureichend oder gar nicht ange­ passte medizinische Behelfe wie Krücken oder Rollstühle können durch falsche Belastung Beschwer­

„Nur im Fachhandel haben Sie die Garantie, das für Sie beste Medizinprodukt zu erhalten, samt Anpassung und individueller Beratung.“ David Narr, Fachgruppengeschäftsführer, Wirtschaftskammer Tirol

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26 Weekend Magazin

entgeltliche einschaltung

Fotos: wk tirol, PolkaDotImages/PolkaDot/THINKstock, Wavebreakmedia/iStock/THINKstock

qualität muss sein

Im Gespräch

Blutdruckmesser für zu Hause: Der Fachhändler berät den Kunden ­­umfassend.

Warum ist es so wichtig, bei ­Medizinprodukten nur dem ­Fachhändler zu vertrauen?

Oswald Gritsch: In erster Linie natürlich, weil es um unser wichtigstes

Fotos: wk tirol, Andrey Popov/iStock/THINKstock, macrovector/iStock/THINKstock

Gut, die Gesundheit, geht. Hier sollte man generell nur Fachleuten vertrauen.

Weiters hat man im Fachhandel die Garantie, dass diese Medizinprodukte den hohen, gesetzlich vorgegebenen Standards entsprechen, sei es hinsichtlich Material- und Verarbeitungsqualität, moderner Technologien oder Funktion und Gewährleistung.

Und wie sieht es mit Beratung und Anpassung aus?

Oswald Gritsch: Das ist der zweite wichtige Bereich, wo Fachhändler un-

entgeltliche einschaltung

bedingt vonnöten sind. Denn es geht um Fragen wie: Welches ist das für

nisse: „Beim Blutdruckmessen z. B. beobachten wir häufig nicht korrekte Anwendungen. Beim Handmessgerät ist etwa darauf zu achten, dass sich die Hand während des Messvorgangs auf Herzhöhe befindet. Weiterer Tipp: Nachdem sich die Herzleistung den Ansprüchen des Kör­ pers anpasst, sollte man sich vor dem Blut­ druck­

messen mindestens zwei Minuten hinsetzen und ruhen. Denn eine ­exakte Blutdruckmessung sollte sehr ernst genommen werden, da unter Umständen aufgrund der gemesse­ nen Werte auch eine entsprechende Medikamentierung erfolgt“, erklärt Gritsch.

mich geeignete Gerät, wie bediene ich es richtig, wie stelle ich z. B. Gehhilfen oder Krücken passend ein? Im Fachhandel wird man umfassend über das jeweilige Produkt beraten, es wird individuell angepasst, die ­Bedienung genau erklärt.

Können Sie ein Beispiel bringen,

Garantierte Qualität. Unter dem Motto „Medizinprodukte – Qualität fürs Le­ ben“ forschen, entwickeln und produ­ zieren rund 23.000 Menschen in über 500 österreichischen Betrieben inno­ vative Medizinprodukte, die sich durch höchste Qualität und Sicherheit auszeichnen. Aktuell werden Patien­ ten in Österreich mit insgesamt mehr als 400.000 verschiedenen Medizin­ produkten versorgt. Das beginnt beim einfachen Wundpflaster, falls mal was im Haushalt schief geht, geht über einen großen Teil der Ausstat­ tung von Krankenhäusern oder Pfle­ geeinrichtungen bis hin zu moder­ nen Prothesen, Implantaten, einem Herzschrittmacher oder einer MRTAnlage. Medizinprodukte sind tagtäg­ lich entscheidend für die Lebensqua­ lität Hunderttausender Menschen in Österreich.

Das Spektrum der Medizinprodukte umfasst rund 500.000 Artikel.

bei dem es die Beratung des Fachhändlers braucht?

Oswald Gritsch: Gerne. Es fällt z. B. immer wieder auf, dass Personen, die Krücken brauchen, eine unkorrekte Körperhaltung aufweisen. Dies deutet meist auf eine zu hoch ein­ gestellte Gehhilfe hin. Das Fatale ist: ­einerseits bleibt die Stützwirkung aus, weil man mehr Kraft braucht, andererseits kann es durch die falsche Haltung zu Beschwerden anderer Körperteile kommen. Der Fachhändler aber passt die Krücken ordnungsgemäß und individuell an!

Oswald Gritsch, Fachvertreter Medizinproduktehandel Tirol, WK Tirol

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Weekend Magazin 27

3

Fragen an

* Stand zum Redaktionsschluss. Das endgültige Ergebnis stand nach Auszählung der Wahlkarten am 19. Oktober fest.

Tirol aktuell

Marco Pernetta

Geschäftsführer Flughafen Innsbruck

Nationalratswahl 2017. Die ÖVP hat mit ihrem Spitzenkandidaten Sebastian Kurz die Nationalratswahl mit gut 31 % für sich entschieden, gefolgt von SPÖ und FPÖ.* In Tirol waren insgesamt 543.116 Personen wahlberechtigt, 357.324 haben ihre Stimme abgegeben, 65.544 Wahlkarten wurden ausgestellt. 38,6 % der Tiroler wählten die ÖVP, 25 % die FPÖ, 20,8 die SPÖ.*

Zahl der woche …

■■Welche Erwartungen haben Sie an den Winter?

Nachdem die vergangene Winter­ saison alle Rekorde gebrochen hat, wird es umso schwieriger, noch­ mals Zuwächse zu erzielen. Auch führt die Insolvenz der Air Berlin zu einem Rückgang des Angebots nach Deutschland. Dafür freuen wir uns aber über zwei neue Ziele: St. Petersburg und Antwerpen.

Beteiligung an Pema Mit 49 Prozent beteiligt sich Familie Koch, Gründer- und jahrzehntelange Eigentümerfamilie des KIKA-Leiner Konzerns, am Immobilienunterneh­ men Pema des Tirolers Markus Schaffe­ rer. Das Management der Pema bleibt unverändert, Schafferer somit AlleinGF. Große Investitionen werden in Part­ nerschaft einstimmig entschieden (Bild v. li.: Herbert Koch, Markus Schafferer).

Nein zu Olympia Tirol Tirols Bevölkerung hat sich gegen die Austragung der Olympischen Winter­ spiele 2026 entschieden. Nach dem vorläufigen Endergebnis (ohne Stimm­ karten) haben 53,35 Prozent bzw.

166.594 Tiroler mit Nein gestimmt.** 313.681 der insgesamt 536.817 Stimm­ berechtigten haben ihre Stimme abge­ geben, zusätzlich wurden 33.771 Stimmkarten ausgestellt. Am deutlichs­ ten für Olympia wählten St. Anton am Arlberg, Hochfilzen, Ischgl & Sölden. **Stand zum Redaktionsschluss. Das endgültige Ergebnis stand nach Auszählung der Stimmkarten am 17. Oktober fest.

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28 Weekend Magazin

■■Wie reagieren, wenn wie mit Monarch-Airline eine Fluglinie für die Wintersaison ausfällt?

Wir bedauern den Ausfall von Mon­ arch. Für die Charterflüge der Mon­ arch werden die englischen Veran­ stalter hoffentlich rechtzeitig ande­ re Airlines finden, die diese Flüge durchführen. Bei den Linienflügen schaut es aber schlecht aus, denn ein solches Programm lässt sich lei­ der nicht in zwei Monaten starten.

Fotos: Gerhard Berger, Innsbruck Tourismus/Olympiazentrum Innsbruck, pema, Tiroler VP

1,9

Prozent.

Von Jänner bis Juni stiegen Aufträge und Umsätze im Tiroler Gewerbe und Handwerk um ca. 1,9 % (österreichweit +1,2 %). Laut Experten verhindern steuerliche Rahmenbedingungen & Fachkräftemangel (tirolweit fehlen ca. 3.000 Fachkräfte) einen nachhaltigen Aufschwung.

■■Wie fällt die Sommerbilanz des Flughafens Innsbruck aus?

Der komplette Wegfall der TürkeiFlüge und die Reduktion der Mal­ lorca-Flüge aufgrund der Probleme bei Niki waren nur schwer zu kom­ pensieren. Umso erfreulicher war die Entwicklung auf den Strecken nach Spanien, Griechenland und Italien. Auch Linienflugdestinatio­ nen wie London und Amsterdam waren sehr gut gebucht. Unterm Strich sind wir mit einem blauen Auge davon gekommen.

RA Dr. Ganner gibt Antworten

ehe-, Familienrecht LeserInnen des Weekend Magazins sind mit Fragen rund um das Ehe- und Familienrecht an RA Dr. Georg Ganner herangetreten – hier ein Auszug.

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Fotos: weekend magazin/fritz

M

ein Mann will sich scheiden ­lassen und ausziehen. Ist er für mich und unsere beiden Kinder unterhaltspflichtig? Ich will eigentlich keine Scheidung. Kann ich das verhindern?

Dr. Georg Ganner: Unterhaltspflicht für die gemeinsamen Kinder besteht während der Ehe sowie nach der Scheidung. Hinsichtlich des Ehegat­ tenunterhalts ist zwischen Unterhalt während und nach der Scheidung zu unterscheiden. Die Höhe dieses Un­ terhalts hängt von der Einkommens­ situation ab: Grundsätzlich beträgt der Anspruch während der Ehe 33 Prozent des Einkommens, wenn nur ein Ehegatte ein Einkommen erzielt.

Nachehelicher Unterhalt ist vom schuldig geschiedenen Ehegatten zu bezahlen. Sollte kein Verschulden bestehen, so steht ein Billigkeits­ unterhalt zu. Der Ehegat­ tenunterhalt kann einver­ nehmlich geregelt wer­ den. Hinsichtlich des Kindsunterhalts sind die gesetzlichen Be­ stimmungen einzuhal­ ten. Zu Ihrer zweiten Fra­ ge: Die gerichtliche Durchsetzung einer Schei­ dung ist

Kernkompetenzen Ehe- & Familienrecht: Ihre Vertretung in allen gericht­ lichen Familienrechtssachen.

nur in den gesetzlich vorgesehenen Fällen möglich. Ein Ehegatte kann die Scheidung nach § 49 EheG we­ gen Verschuldens geltend machen.

Dies ­jedoch nur dann, wenn der Scheidungswillige nicht selbst Ehe­ verfehlungen begangen hat.

Meine Frau ist ausgezogen. Sie will jetzt die Scheidung, ich eigentlich auch. Kann ich auf Scheidung klagen, weil sie abgehauen ist?

Dr. Ganner: Grundsätzlich ja. Wenn aber beide Ehegatten die Scheidung wünschen, ist eine einvernehmli­ che Scheidung ratsam. Schwere Eheverfehlungen sind z. B. Ehebruch, körperliche Gewalt, seelisches Leid, Vernachlässi­ gung der Kinder oder ­Alkoholmissbrauch. Auf Schei­ dungsgründe kann aber ver­ zichtet werden.

Ebenso kann verziehen werden, was still­

schweigend/konkludent erfolgen kann. Nach § 57 EheG ist das Recht auf Ehescheidung wegen Verschul­ dens binnen sechs Monaten gericht­ lich geltend zu machen. Die Frist läuft jedoch nicht, solange die häus­ liche Gemeinschaft aufgehoben ist.

Wir streiten vor Gericht wegen Scheidung. Mein Mann klagt mich, weil ich ihn betrogen haben soll – das stimmt nicht. Kann ich Unterhalt fordern?

Dr. Ganner: Grundsätzlich steht Ihnen Ehegattenunterhalt zu (s. 1. Frage).

Während des Verfahrens kann einst­ weilig ein Unterhalt festgesetzt werden.

Meine Exfrau entzieht mir die Kinder, ich darf sie nicht besuchen. Ich möchte Schadenersatz oder Schmerzensgeld.

Wie viel steht mir pro verlorenen ­Besuchstag zu?

Dr. Ganner: Der OGH hat mit 30. Sep­ tember 2015 entschieden, dass keine schadenersatzrechtliche Haftung be­ steht, wenn sich ein Elternteil Kon­ taktrechtsanträgen widersetzt.

Kontakt Kanzlei Dr. Ganner Wilhelm-Greil-Straße 14, 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 583820 office@ra-ganner.at www.rechtsanwalt-tirol.co.at

Mehr auf weekend.at

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Weekend Magazin 29

Dr. Bernd Hufnagl

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her mit der belohnung Freier Wille? Stets dem Wunsch nach Belohnung hinterher, fällen wir oft (Kauf)Entscheidungen, die nur kurz von Glück beseelt sind. Dr. Hufnagl erklärt, was evolutionsbologisch dahinter steckt.

K

ennen Sie das? Ich habe mir letzte Woche eine Sonnenbrille gekauft und mich am nächsten Tag darüber geärgert. Ich brauche nämlich eigentlich gar keine neue Sonnenbrille.

Und sie steht mir nicht mal besonders.

Unbewusstes Eigenleben.

Aus der Hirnforschung ist bekannt, dass bereits Sekunden vor meiner Fehlentscheidung in meinem Hirn Areale aktiv waren, die die Ausführung dieser Handlung vorbereitet haben. Diese Areale führten

ein unterbewusstes Eigenleben und „wussten“ schon vorher, wie meine Entscheidung ausfallen wird. Bei dieser impulshaften Entscheidung hat mein Ich-Bewusstsein die ­rationale Erklärung für den Kauf der Brille überhaupt erst Millisekunden später, also im Nachhinein, „erfunden“: Fast scheint es, als besäße ich keinen freien Willen und würde von unbewussten Impulsen und Trieben gesteuert.

Kundenmanipulation. Dieses Phänomen macht sich die Wirtschaft zunutze: Marke-

tingexperten und Verkäufer werden in den Techniken der unbewussten Kundenmanipulation geschult und spielen seither mit unseren ambivalenten Wünschen nach Belohnung, Zugehörigkeit und Individualität. Ich persönlich bin aber fest davon überzeugt, dass ich einen freien Willen besitze! Das zeigt doch meine Fähigkeit, mir langfristige Ziele setzen zu können. Und manchmal ­gelingt es mir ja auch, dem ersten Kauf- oder Entscheidungsimpuls nicht nachzugeben. Aber wie?

Man soll seiner Vernunft bei Kaufentscheidungen Zeit geben, um den unbewussten Trieb nach rascher Belohnung zu umgehen – das verhindert Impulskäufe.

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30 Weekend Magazin

Intuition vs. Vernunft. Bei e­iner Entscheidung an die eigene Zukunft zu denken und zu „simulieren“, wie sich unsere heutige Entscheidung übermorgen auswirken könnte, hat etwas mit unserer Fähigkeit zum sogenannten Belohnungsaufschub zu tun. Dabei wird unser System-Controller, die Vernunft, aktiviert, der den ersten Impuls unterdrückt.

Dabei entbrennt ein Wettstreit zwischen Intuition und Vernunft: Es wird ab­ gewogen, welche Menge des Belohnungshormons Dopamin durch unsere Entscheidung kurzfristig oder langfristig erwartet werden kann. Haben wir die Zeit für diese Abwägung nicht, entscheiden wir nach den uralten Entscheidungsimpulsen unserer Ahnen: Diese Im-

In Erwartung an einen Glücksmoment wird z. B. beim Shoppen das Belohnungshormon Dopamin produziert – doch es ist leider häufig nicht nachhaltig.

Im Gespräch

Fotos: Fotosmurf03/iStock/THINKstock, kzenon/iStock/THINKstock, megaflopp/iStock/THINKstock, Rdomino/iStock/THINKstock, HuFNaGl, moldeN verlaG

Biografie:

pulse waren es, die mich die Brille haben kaufen lassen.

Mehr war als Entscheidungskriterium an einem für mich sonst eher frustrierenden Tag nicht notwendig, um mir ein positives ­Lebensgefühl zu geben.

Belohnung. Was im obigen Einzelfall harmlos ist, kann für das Belohnungssystem im Gehirn ein fataler Lernschritt sein: Immer mehr Menschen shoppen, um ihre Stimmungslage zu regulieren. Bei diesem Lernschritt wird nämlich im Gehirn der kausale biologische Zusammenhang für innere Belohnung außer Kraft gesetzt: Millionen Jahre lang wurde der Mensch nur dann mit Dopamin überschüttet, wenn er die direkten Folgen seiner täglichen Anstrengung zeitnah gesehen und gespürt hat. Die ständige Option, sich durch Konsum auch ohne Anstrengung wieder einen

Während des Kaufrauschs setzt oftmals das Vernunftdenken aus.

kurzen Dopamin-Kick verschaffen zu können, ist eine weitere Falle. Die Folgen für unsere Gesellschaft: Anstrengung wird zum Teil nur mehr als anstrengend und nicht mehr als lohnend empfunden – Konsum wird so schnell zum Suchtverhalten.

Wie bei der Drogensucht wird auch beim Shoppen kurz vor dem Erwerb – als Erwartung an einen Glücksmoment – Dopamin produziert. Will man den gleichen Spaß wieder erleben, muss die Dosis gesteigert werden.

Der Vernunft Zeit geben.

Ganz wichtig bei meinem Fehlkauf war, dass ich den ­begehrten Artikel ohne große Verzögerung erwerben konnte und grundsätzlich unentspannt war. So konnte ich meine Wünsche schnell projizieren und meine Vernunft umgehen. Wäre die Brille erst zu bestellen gewesen, hätte sich durch die Zeitverzögerung mein System-Controller aktiviert und mich ganz schnell davon überzeugt, dass Herrn Clooney die Brille ­besser passt als mir. n

Dr. Bernd Hufnagl ist Neurobiologe, Führungskräftetrainer und Managementberater und war zehn Jahre lang in der Hirnforschung tätig. Mit seinen Mitarbeitern widmet er sich in seiner Firma Benefit GmbH seit 2003 dem Zusammenhang zwischen Gesundheit und Arbeitswelt. In seinen Keynote-Vorträgen und Managementtrainings im In- und Ausland sowie als Autor zahlreicher Fach­ artikel vermittelt und diskutiert er das Thema „hirngerechtes“ ­Arbeiten (unter dem Marken­ namen Neurologik).

Buchtipp: In seinem neuen Buch „Besser fix als fertig. Hirngerecht arbeiten in der Welt des Multitasking“ zeigt Dr. Bernd Hufnagl auf, wie unser Gehirn tickt: Beim täglichen Kampf im Multitasking-Alltag und auf der Suche nach Belohnung, um sich immer wieder neu zu ­motivieren. Dieses Buch ist ein Plädoyer für mehr Geduld und Achtsamkeit in unserem hek­ tischen Multitasking-Alltag. Es ­bietet eine neue, differenziertere Sichtweise, praktische und in der Praxis bewährte Tipps ermög­ lichen sowohl Ursachenbekämpfung als auch Symptomlinderung.

Molden Verlag, Wien 4. Auflage (Mai 2017) Gebundene Ausgabe, 208 Seiten

Vor den Vorhang

Vernissage der Häftlingsbilder im Bildungshaus St. Michael: Ernst Wekus (Senatspräsident des Oberlandesgerichts Innsbruck), Elisabeth Rathgeb (Leiterin Seelsorgeamt), Künstler Hans Seifert, Reinhard Potocnik (Leiter der Justizanstalt), Barbara Haas (Leiterin Bildungshaus St. Michael) und Christian Kuhn (Vorsitzender der ARGE Gefangenenseelsorge Ö (v. li.).

Menschen, die

Besonderes leisten

Hoffnung schenken

Mehr auf weekend.at

n

Geben und nehmen Helfen. Der Oberländer Künstler Hans Seifert geht im Umgang mit Flüchtlingen seinen eigenen Weg. Ebenso hat er bei einem Projekt mit Häftlingen einen besonderen Pfad eingeschlagen. Von Conny Pipal

Foto: colourbox.de

Für Tirol und seine Menschen.

und bin mit den Eltern in die örtliche Volksschule gegangen, um Kontakt aufzunehmen. Ich bin überzeugt, dass man jeden Tag und jede ­Stunde nutzen muss. Innerhalb weniger Wochen haben die Kinder Deutsch gelernt“, so Hans Seifert.

Geschichte nahebringen.

Doch dass Deutschunterricht allein zu wenig ist, war ihm gleich klar: „Diese Menschen waren alle traumatisiert und

„Schuld- und Hoffnungsbilder“ – gemalt in Haft.

mussten sich von einem Tag auf den anderen in einer neuen Kultur und in einem neuen Wirtschaftssystem zurecht finden. So habe ich begonnen, ihnen zu erklären, wie die Dinge in Österreich laufen und dass es wertvoll ist, dass sie eine sinn­volle Aufgabe haben“. Zudem hat Hans Seifert die Häftlinge konnten mit Hans Seifert kreativ werden.

Nah. Schnell. Immer.

Fotos: conny pipal

H

ans Seifert hilft, wo er nur kann. Im Jahr 2004 wurden im alten Kapuzinerkloster in Ried im Oberinntal Flüchtlinge aus Tschetschenien, Georgien und der Ukraine aufgenommen: „Es waren Familien mit Kindern Kennen auch Sie und alleinstehende jemanden, der mit Männer. Die Heimseinem Einsatz etwas leiterin hat mich geBesonderes leistet? beten, die Menschen zu unterrichten“, erDann schicken Sie uns innert sich der bitte eine E-Mail an vordenvorhang@weekend.at Künstler und eheTel.: 0512 / 353 888-0 maliger Lehrer an der pädagogischen Akademie Stams. Hans Seifert hat sogleich erkannt, dass man keine Zeit verstreichen lassen darf, um mit dem ­Unterricht zu beginnen: „Ich habe mich darum gekümmert, dass die Kinder sofort in die Schule gehen dürfen

Der Künstler Hans Seifert betreute Gefängnisinsassen.

Oben: Die Bilder der Häftlinge aus dem Workshop.

Flüchtlinge mit unserer Geschichte und Kultur vertraut gemacht: „Es war mir zudem wichtig, den Menschen zu vermitteln für ihre Familien und sich selbst Verantwortung zu tragen“, so der Künstler. In dieser Zeit hat Hans Seifert einen schweren Schicksalsschlag erlitten.

Sein Sohn Simon ist plötzlich verstorben: „Es hat mich tief

b­ erührt, dass die Menschen mich jeden Tag besucht und Anteil genommen haben. So habe ich etwas zurückbekommen“. Dass die Flüchtlinge seine Unterstützung angenommen haben, zeigen zwei Beispiele. So hat einer der jungen Männer eine Lehre als Bürokaufmann und der andere ein Studium abgeschlossen.

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Workshop mit Häftlingen.

Viel Einsatz hat der Künstler auch bei einem anderen Projekt gezeigt. Im vergangenen Jahr hat er mit den Häftlingen der Justizanstalt Innsbruck einen Mal-Workshop durchgeführt. Als Verarbeitungsmaterial wurde Asche verwendet: „Wir haben diese als Symbol für die Schuld verbrannt, ­damit etwas Neues entstehen

kann. Die Werke aus Asche, Zweigen, Schneckenhäusern und Scherben haben wir Schuld- und Hoffnungsbilder genannt. Dabei wurden auch wunderbare Gespräche geführt. Die Bilder sind dann im Bildungshaus St. Michael ausgestellt worden“, so Seifert.

Mehr Einblicke gibt es im Weekend-Beitrag, vom 20. bis 22. Oktober auf Tirol TV. n

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In Verbindung mit der geringen Angebotsmenge kann es also niemals wertlos werden.“ Mag. Thomas Held Abteilungsleiter Privatkunden Hypo Tirol Bank

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Christine Pernlochner-Kügler arbeitet bei „bestattungundmehr“.

Wie umgehen mit Verlust?

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Im Zeichen Der Trauer Emotionen erwünscht. Christine Pernlochner-Kügler ist ausgebildete Psychologin – und Bestatterin. Ein Blick hinter die Kulissen der Trauerarbeit. Von Alexandra Nagiller schen sterben. Zudem interessieren sich auch mehr Leute dafür, für ihre eigene Bestattung vorzusorgen.

Weekend: Sie bieten auch Trauerbegleitung an. Was versteht man darunter konkret?

Pernlochner-Kügler: Mein Partner und ich haben beide Psychologie studiert und sehen unsere Aufgabe auch darin, die Trauernden aufzufangen und ihnen einen guten Start in die Trauerarbeit zu ermöglich. Oft geht es dabei darum, runter vom Gas zu gehen und zunächst tatsächlich Abschied zu nehmen.

Weekend: Wie kann Trauer ­bewältigt werden?

Pernlochner-Kügler: Das ist ­individuell. Es gibt aktive Bewältigungsstrategien und passive – bei Letzteren wird die Erinnerung vermieden und die Trauer tendenziell blockiert. Das kann zu Angst­ störungen oder Depressionen führen. Daher versuche ich in diesem Fall hin zu einer Konfrontation und heraus aus diesem Zustand zu führen. Trauer ist eine angeborene Reaktion und braucht Ausdruck. Emotionen müssen ausgelebt werden. Gesundes Trauern läuft immer in Wellen ab: Schmerz

und Erholungsphasen, in denen alles nicht real wirkt. Dies ist der Verarbeitungsmodus, der uns hilft, wenn die Trauer zu viel wird.

Weekend: Wie lange dauert ­gesunde Trauerarbeit?

Pernlochner-Kügler: Wir unterscheiden vier Phasen: Die Schock- und Betäubungs­ phase, das Aufwallen heftiger Emotionen, die traurige, leicht depressive Verstimmung und jene, in der man sich wieder neu orientieren kann und dies akzeptiert. Zwischen diesen Phasen kann es vor und wieder zurück gehen, z. B. bei ­Allerseeln, am Hochzeitstag oder Geburtstag des Verstorbenen. Trauer braucht Zeit.

Weekend: Wie schwer ist es für Sie, jeden Tag mit dieser ­Thematik zu tun zu haben?

Pernlochner-Kügler: Ich bin eher zufällig durch mein Psychologiestudium in diesem Bereich gelandet. Ich habe aber gemerkt, dass ich mich selbst mit dieser Thematik konfrontieren muss und habe schlussendlich beschlossen, zu bleiben. Heute weiß ich, dass das die richtige Entscheidung war. n

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36 Weekend Magazin

Fotos: Montypeter/iStock/THINKSTOCK, Aichner

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eekend: Allerheiligen und Allerseelen stehen an. Eine Zeit, in der die Trauer allgegenwärtig ist.

Pernlochner-Kügler: Gerade für frisch Trauernde ist dies eine sensible Zeit, zumal sie zusätzlich bewusst auf dieses Thema gestoßen werden. Man wird als Trauernder auch sichtbar und verstärkt wahrgenommen – das ist natürlich eine Belastung. Aber dieses Einläuten der dunklen Jahreszeit ist generell für die Psyche eine Herausforderung. Wir merken das auch daran, dass normalerweise ab Oktober bis Februar/März mehr Men-

Unsere Gärtner wissen, wie man Gräber liebevoll ziert und pflegt.

Grabpflege zu Allerheiligen

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Liebevoll Verbunden Tradition. Zwei Drittel der Österreicher besuchen an Allerheiligen die Grabstätten der Familie, mehr als die Hälfte schmückt die Gräber für diesen Anlass.

Fotos: AMA

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ür 66 % der Öster­ reicher gehört ein Besuch am Familiengrab zur typischen AllerheiligenTradition. 56 % pflegen zu diesem Anlass die Ruhestätte ihrer Lieben mit Pflanzen und Blumen, einem Allerheiligengesteck oder einem speziellen Blumenschmuck. „Ein persönlicher Blumengruß am Grab eines lieben Verstorbenen lässt die Er­ innerung lebendig bleiben.

Unsere Gärtner und Floristen fertigen individuellen Grabschmuck und bieten eine große Vielfalt an Pflanzen für die Gestaltung der letzten Ruhestätte“, erklärt Micaela Schantl, verantwortlich für das Blumenmarketing der AMA.

Haltbar. Allerheiligengestecke werden schon fast überall ­angeboten, wer lange haltbare Qualität sucht, findet sie bei Gärtnern und Floristen. Die Profis zaubern besondere Arrangements aus immergrünen Gehölzen, Moos, Trocken­ blumen, Früchten, Zapfen, Mohnkapseln u. v. m. Eriken,

Heidekraut und andere robuste Herbstblüher sorgen dafür, dass das Gesteck für lange Zeit Farbe und Frische behält und als Winterschmuck eingesetzt werden kann. Bei der Grabbepflanzung spielen zudem Symbole eine große Rolle.

Immergrüne Pflanzen, wie beispielsweise die Skimmien

oder attraktive Bodendecker, sind zweckmäßig, dekorativ und symbolisieren das immerwährende Leben. Blütenpflanzen sind Symbole der ­Erneuerung. Chrysanthemen, Astern und Zyklamen spenden Trost und zeigen Zuneigung und Verbundenheit.

Tipp. Bei der Planung des Grabschmucks sind einige Regeln einzuhalten. Viele Gemeinden bitten, auf laubabwerfende Gehölze oder exotische Blumen zu ver­ zichten. Ihr Friedhofsgärtner kennt die örtlichen Bestimmungen und kann Ihnen sagen, welche Besonder­ ­ heiten zu beachten sind. Der Fachmann wird Ihnen die besten Pflanzen für eine ­pflegeleichte und standortgerechte Gestaltung empfehlen.

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Sprache am Abstieg?

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44 Weekend Magazin

3 Fack Ju Göhte Die Schüler der GoetheGesamtschule sind mit ihrer schrägen Sprache zurück – und stehen kurz vor dem Abitur. „Fack Ju Göhte 3“ läuft am 26. Oktober in den heimischen Kinos an und wird wieder für jede Menge verbale Ausrutscher sorgen.

Ist unsere Sprache noch zu retten?

Jugendsprachen, Twitter-Deutsch und Emoticon-Wahnsinn – haben Sie noch den Durchblick? So steht es um die deutsche Sprache – und deren Zukunft.

Von Alexandra Nagiller Fake News, Brexit und postfaktisch.

Viele weitere Wörter sind englischen Ursprungs, darunter Tablet, Selfie, liken oder facebooken.

Got it? Der Trend zum Englischen ist somit ungebrochen. Unter den Neuwörtern der 90er-Jahre machten die Anglizismen bereits 40 Prozent aus, wie das Institut für Deutsche Sprache ermittelt hat. Dieser Anteil dürfte heute sogar noch um einiges höher sein – wobei sich unter diese englischen Wör-

ter auch so manche heimische Wortkreation gemischt hat. Diese klingen zwar englisch, sollte man aber definitiv nicht außerhalb des deutschen Sprachraums verwenden (siehe Kasten). Oder war Ihnen bewusst, dass die Einladung zu einem Public Viewing im englischsprachigen Raum einer Einladung zu einer Leichenfeier entspricht?

Auf Trendsuche. Anglizismen spielen interessanterweise jedoch bei der Suche nach dem österreichischen

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ey, I bims, Bruh. Die Squad tut fernschimmeln. Bist du unfly, weil du nix davon kennst??? Und nun für alle in Hochdeutsch: Unsere coole Truppe chillt heute woanders als üblich. Sind Sie auch zu uncool, um das zu verstehen? Es kann heute schon eine Herausforderung sein, Kids zu ver­ stehen. Denn der Wortschatz ändert sich permanent: Der neue Duden etwa hat heuer 5.000 neue Wörter aufgenommen. Neu dabei sind z. B.

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Weekend Magazin 45

Wort, Unwort und Jugendwort des Jahres kaum eine Rolle, wie Rudolf Muhr, Ini­ tiator der österreichischen Erhebung, erklärt: „Das Englische hat viel an Prestige ver­ loren. Entscheidend bei der Auswahl sind vielmehr die Themen, die das Land bewegen. Im Vorjahr war dies z. B. der extrem lange Wahlkampf für die Bundespräsidentenwahl.“ Ende Oktober wird eine Auswahl für die heurigen Österreichischen Wörter des Jahres getroffen – dann kann jeder online mitbestimmen (www.oewort.at) – und am 4.

Dezember wissen wir dann, ob auch die Nationalratswahl heuer sprachtechnisch Spuren hinterlassen hat.

Sprachverfall? Prinzipiell stellt Muhr aber klar: „Noch nie in der Geschichte der

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Emoticons gibt es seit 35 Jahren. Dennoch herrscht bei so manchen Verwirrung, was diese bedeuten.

Wenigstens kann man hier mit Groß- und Kleinschreibung nichts verkehrt machen.

Menschheit wurde so viel geschrieben wie heute. Dass auf dem Handy in Kurzform getippt wird, ist nur logisch, weil alles andere unpraktisch wäre.

Zudem war die ursprüngliche deutsche Schreibweise ebenfalls so, wie wir gesprochen

haben. Es hat 800 Jahre gedauert, bis wir unsere heutige normierte Form entwickelt haben.“ Auch Manfred Glauninger, Soziolinguist an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Universität Wien, sieht hier

eher die Angst vor Veränderung: „Prinzipiell stehen wir Veränderungen kritisch gegenüber. Sprache ändert sich jedoch, genauso wie die Gesellschaft. Und dies lässt sich auch nicht aufhalten. Zudem: Wollen wir tatsächlich heute

Sprache im Wandel Soziolinguist an der Österreichi­ schen Akademie der Wissenschaf­ ten und der Universität Wien Mitarbeiter Spezialforschungs­ bereich „Deutsch in Österreich“

■ Wie stark verändern Social Media, WhatsApp und Co. ­unsere Art zu schreiben?

Das Interessante an den digitalen Medien ist, dass wir nun eine Generation erleben, die den ganzen Tag schreibt und liest. Was konkret, das ist eine andere Frage. „Die Jugendsprache“ per se gibt es jedoch nicht. Zudem sind Phänomene wie die „Vong“-Sprache für mich überbewertet – im ­Moment ist diese Art zu schreiben lustig, aber in einem Jahr wird dies wohl out sein

und es einen neuen Hype geben.

Nachhaltigen Einfluss auf die ­Sprache hat dies keinen. Man muss sich also um die deutsche Sprache keine Sorgen machen.

■ Dennoch ist auffällig, dass heute oft in unvollständigen Sätzen kommuniziert wird.

Es werden häufig Präpositionen und Artikel weggelassen, z. B.: Ich geh Kino. Zum einen gehen die Verkürzungen auf einen Migrationshintergrund zurück – in manchen Herkunftssprachen gibt es diese Präpositionen nicht. Zum anderen waren früher in der digitalen Kommunikation die Zeichen beschränkt. Jugendliche haben das übernommen, weil es lustig ist, und so hat sich dieses Phänomen verbreitet. Doch gerade Jugendliche können gut unterscheiden, wie sie mit Freunden schrei-

ben und wie z. B. in der Schule. Als Resultat gibt es einen Unterschied zwischen der formellen und ­informellen Sprache.

■ Wie schätzen Sie den Einfluss von Anglizismen ein?

Englisch ist die erfolgreichste Sprache der Geschichte und dominiert sowohl Unterhaltungsindustrie als auch Medien und Wissenschaft.

Dass Anglizismen in die Sprache einfließen ist aber kein Weltuntergang, weil Sprache permanent von anderen Sprachen beeinflusst wird.

Deutsch wurde auch durch Latein, Französisch oder Italienisch geprägt. Zudem sind viele englische Begriffe nicht durch deutsche ersetzbar, weil sie eine breitere oder andere Bedeutung haben. Und ein größeres Repertoire an Wörtern, die der Einzelne nutzt, ist immer zu begrüßen.

Fotos: CC-BY 4.0, Sandra Lehecka, WAVEBREAK MEDIA/THINKSTOCK

Manfred Glauninger

noch so reden und leben wie unsere Großeltern?“ Informeller Ton. Fakt ist, dass diese Veränderungen aber auch einher gehen mit einem lockereren Umgangston. ­„Dialekt ist heute auch in der Öffentlichkeit möglich, teilweise selbst im Geschäftsbereich“, weiß Glauninger. „Als Begrüßungsform ist zudem ein ,Hallo‘ gebräuchlich – und das geht sowohl in der Du- als auch in der höflichen SieForm.“ Zudem weist der Soziolinguist darauf hin, dass diese lockere Sprache auch gerne von Werbung, Tourismus oder in Songtexten genutzt wird und sich so weiter etabliert.

Handy

geschickt

mobile

Beamer

USA: ugs. BMW

projector

Body Bag

Leichensack

backpack

Dress Man

Transvestit

male model

Oldtimer

alter Mann

vintage car

Shootingstar

Sternschnuppe

celebrity

Public Viewing

Leichenfeier

public broadcast

diese Sprachform verändert sich: 56 neue Symbole sind alleine heuer im Sommer hinzugekommen, darunter das lange erwartete „KotzEmoji“. Somit gibt es nun 8.500 Emojis, die weltweit einheitlich digital dargestellt werden. Von einheitlichem Verständnis weltweit kann aber keine Rede sein. Denn oft werden diese sinnentfremdet – oder haben sogar je nach Kulturkreis eine ­unterschiedliche Bedeutung.

Verwirrung ist da praktisch vorprogrammiert. Kurioses Detail am Rande: Da sich Symbole leichter einprägen als Zahlen, hat die britische Softwarefirma „Intelligent

ie Sie kennen s

LOL

richtiges englisches Wort

laughing out loud lauthals lachen

ol

lt e

Environments“ eine Technologie zur Authentifizierung entwickelt, die mit Emojis anstatt mit Ziffern arbeitet.

Der Hintergrund: 64 Prozent der Millennials (Menschen, die zwischen 1990 und 2010 Teenies waren) kommunizieren regelmäßig ausschließlich mit Emojis. Zudem sind solche Codes aufgrund der Vielzahl an Kombinationen viel schwerer zu knacken.

Also wer weiß: Vielleicht nutzen wir künftig Emojis zur Authentifizierung am Bankomaten? Und zumindest das wäre dann LIT – also sehr cool. n

?? ?

n

Ab

kü

zu

ng

,d en

Übersetzung

:

r

Emoticons. Doch nicht nur neue Ausdrücke verändern unsere Sprache. Kaum eine SMS oder WhatsApp kommt noch ohne Emoticons oder Emojis aus. „Bilder gewinnen prinzipiell an Bedeutung, auch weil Sprache viel mehr als das geschriebene Wort ist. Es geht auch um Mimik, Gesten, Emotionen – und diese werden über diese Bilder transportiert“, erläutert Glauninger. Und auch

Anglizismen, die gar keine sind:

btw cul

by the way übrigens

see you later Wir sehen uns später

fyi

2L8 gn8

too late zu spät

good night Gute Nacht

for your information zur Info

Auch Abkürzungen können verwirren, z. B: jk (Ich mach nur Spaß) WASA (Warte auf schnelle Antwort).

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Weekend Magazin 49

Frauen wird nachgesagt, im Gegensatz zu ihren Kollegen stressresistenter und sozialer zu sein.

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50 Weekend Magazin

D

er Ansatz, die Führungsstile von Männern und Frauen zu vergleichen und somit in Konkurrenz zu stellen, ist ein wenig überholt“, sagt Stephanie Bondi (35). Sie ist Stv. O ­ bfrau von Sorority, einem unabhängigen Netzwerk für Frauen.

Stimmt, werden auch Sie vielleicht denken. Will man es dennoch schwarz auf weiß haben, zeigt die Studie

von Forschern der Universität Mainz und des amerikanischen College of Charleston: Frauen und Männer führen im Großen und Ganzen ähnlich. Und zwar, weil Führen ohne Durchsetzungsstärke, Risikobereitschaft und Entschiedenheit gar nicht geht.

Die Sache mit dem Ehrgeiz.

Logisch, okay. In den Köpfen unserer Gesellschaft ange-

kommen, ja. Bis in das ­Bewusstsein der Menschen durchgedrungen, eher nicht.

Denn während karrierefixierte Männer als sexy, erfolgreich und begehrenswert beschrieben werden, hängen machtbewussten Frauen noch immer negative Attribute wie karrieregeil, egoistisch oder kalt an.

Lieber Howard statt Heidi.

Das zeigte bereits ein Expe-

Fotos: WESTEND61/GETTY IMAGES, instagram.com/daisy bernardart

werden und sich Kerle mit dümmlichen Ladys schmücken, dann sind wir mittendrin: in der Welt der Klischees. Und staunen nicht schlecht, wie viel Wahrheit tatsächlich in ihnen steckt. Von Tamara Hörmann

umstrittene kunst

Model Foto: Colourbox.de

Attraktiv, aber nicht zu sexy, ­tatkräftig, aber nicht zu bossy: Die 21-jährige Künstlerin Daisy Bernard hält die gesellschaftlichen Erwartungshaltungen an Frauen in Bildern fest. So will sie aufzeigen, dass sich Anforderungen oft widersprechen. Die goldene Mitte finden? Unmöglich, meint Bernard – und bezeichnet die Erwartungen deshalb als absurd.

Aggressiv, kompromisslos, selbstbewusst: Sind das (nur) typisch männliche Eigenschaften?

riment an der Harvard Business School, bei dem Schülern der Lebenslauf einer real existierenden Unternehmerin namens Heidi Roizen vorgelegt wurde.

Eine andere Gruppe bekam denselben Lebenslauf, lediglich mit dem Unterschied, dass aus Heidi Howard w ­ urde. Und siehe da: Howard wirkte auf die Stu-

denten sympathisch, Heidi hingegen fanden sie egoistisch. Sie sei niemand, „den man einstellen oder mit dem man zusammenarbeiten will“.

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Feiner Unterschied. Diese Tatsache macht es Karrierefrauen oft im sozialen Umfeld nicht leicht. Da sie prinzipiell mit allen gut auskommen möchten, be-

Intelligenz macht Frauen unattraktiv

finden sie sich schnell im Zwiespalt. „Frauen haben in den meisten Fällen an zwei Fronten zu kämpfen: einerseits mit sich selbst, indem sie sich oft nicht trauen, schwierige Sachen wie das Gehalt

model foto: colourbox.de

An drei amerikanischen Universitäten ging man der Frage nach, ob sich Männer von intelligenten Frauen angezogen fühlen. Das Ergebnis: 86 % aller Probanden gaben an, kein Problem damit zu haben, wenn ihnen ihre Partnerin intellektuell überlegen sei. Als man ihnen allerdings offenbarte, welche Frauen im Intelligenztest besser abschnitten als sie, hatte das Auswirkungen auf die Wahrnehmung ihrer Attraktivität: Männer beschrieben jene Frauen, die schlechter abgeschnitten hatten als sie selbst als weitaus begehrenswerter als jene, die laut Test intelligenter waren.

von sich aus anzusprechen“, weiß auch Bondi. „Ich habe viele Frauen mit dem Impostor-(Hochstapler) Syndrom kennengelernt, die höchst qualifiziert sind, aber glauben, sie seien nicht gut genug.

Progress Werbung & IVB

Andererseits müssen sie mit Sexismus und veralteten, patriarchalen Strukturen kämpfen.“ Ihr Tipp für alle, die dennoch ganz oben auf die Karriereleiter möchten: „Gutes tun und darüber sprechen,

so wie die männlichen Kollegen auch. Um es mit Sheryl Sandbergs Worten zu sagen: ,Sit at the table‘, nimm dir den Platz, der dir zusteht, anstatt dich mit falscher Zurück­ haltung zu schmücken.“ n

n

Der Mayr macht’s Bus des Monats. Alois Mayr Bauwaren zeigt Werbepräsenz auf VVT-Bussen.

W

|

52 Weekend Magazin

bot nahe am Kunden“, so die Marketingleiterin der Alois Mayr Bauwaren GmbH, n ­Nicole Wegscheider.

Peter Buglas und Gerhard Renz (Progress Werbung) überreichen die Urkunden „Bus des Monats Oktober“ an Nicole Wegscheider (ML Alois Mayr Bauwaren) und Thomas Oberhuber (GF ofp kommunikation, v. li.).

Progress Werbung Peter Buglas Regionalmanagement Duilestraße 6a 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 909880 www.progress-werbung.at

Foto: progress

Kontakt

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er Qualität, Leistungsfähigkeit und optimale Systemlösungen am Bau sucht, geht zu Alois Mayr Bauwaren GmbH in Wörgl.

Dafür wirbt die Firma auch auf dem Heck von drei Postbussen. Der Bus wurde von der Fachjury zum Bus des Monats Oktober gewählt. „Wir vertrauen auf mobile Außenwerbung. So können wir unser Qualitätsdenken breit kommunizieren, und wir sind mit unserem Ange-

Der Winterflugplan gilt ab 29. Oktober 2017.

Top-Destinationen

n

einen flug entfernt Stressfrei. Kurze Wege und Wartezeiten sowie persönlicher Service.

Mit einem Abflug ab Innsbruck kommt schon direkt am Flughafen Reisestimmung auf.

Anschlüsse über die inter­ nationalen Drehkreuze Amsterdam, Frankfurt, London Heathrow und Wien.

Auch Hamburg kann man mit Eurowings und NIKI fünfmal pro Woche erreichen.

Beste Flugverbindungen gibt es nach Großbritannien.

British Airways stockt beispielsweise die Flüge nach London Heathrow auf nunmehr sechs Flüge pro Woche auf. Auch die Nie-

derlande stehen mit täglichen Flügen nach Amsterdam, Eindhoven und Rotterdam (Transavia) hoch im Kurs. Mehr Infos finden Sie unter: www.innsbruckairport.com n

Kontakt Flughafen Innsbruck Fürstenweg 180 6020 Innsbruck Tel.: 0512 225250 www.innsbruckairport.com Ob hippes Amsterdam oder quirliges London: Ab Innsbruck gibt es mehrmals täglich Flüge in die Touristenmagnete.

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54 Weekend Magazin

Fotos: Gottlieb Schwaiger, Pixabay.com

Neues entdecken. Das bunte Winterflugprogramm umfasst ein breites Spektrum an spannenden Städte­ zielen. NEU sind die pulsierende belgische Stadt Antwerpen und Russlands Kulturhauptstadt St. Petersburg. Antwerpen ist montags und freitags mit TUI Belgium erreichbar, St. Petersburg einmal pro Woche mit Sibir Airlines.

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uch das unkomplizierte „Nachhausekommen“ schätzen die Passagiere des Flughafens Innsbruck ganz besonders.

Nach der Landung erhält man in kürzester Zeit sein Gepäck und kann im Handumdrehen gemütlich nach Hause fahren, ohne eine ­längere Weiterreise in Kauf nehmen zu müssen. Für Fernreisen eröffnen sich beste

Hotspots im Winter 2017/18 Belgien Antwerpen

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haller nightseeing Am Mittwoch, 25. Oktober, haben die Geschäfte der Haller Altstadt bis 24 Uhr geöffnet, und bei insgesamt 14 außergewöhnlichen kostenlosen Kulturpunkten kann die Salinenstadt Hall in Tirol neu entdeckt werden.* www.nightseeing.at mediencontainer

münze hall 18 – 24 Uhr

Bilder vom Salzberg und der Saline – Mobile Ausstellung im Container, Standort: Tourismusbüro. Programm um 18, 19, 20, 21, 22 und 23 Uhr.

20 – 24 Uhr Besteigen Sie den Münzerturm bis 24 Uhr. Um 19 Uhr: Vernissage „ Zwischen Licht & Schatten – Fotografische Reflexionen“ von Edgar H.J. Mall.

Stadtteilführung

stadtmuseum

Erleben Sie die Geschichte der Unteren Lend, ehemals Kopfstation der Haller Innschifffahrt. 18 Uhr (ca. 1 Std.), Treffpunkt: Tourismusbüro.

18 – 23 Uhr Fotos: stadtmarketing hall, M. Breit

18 Uhr

Wanderausstellung: Töpfe, Truppen, Taschenuhren. Handel & Wandel auf und am Inn. Führungen: 19.30 und 21.30 Uhr, Märchen 18.30, 20.30 Uhr.

johanneskirche

Kostümführung

Erleben Sie Halls einzige evangelische Kirche, Führungen & Vorträge über Spuren der Reformation in der Salinenstadt: 20, 20.30, 21 und 21.30 Uhr.

23 Uhr

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

20 – 24 Uhr

Der Henker von Hall, Othmar Krieger, erzählt an den einzelnen Stätten von seinem Berufsalltag im Jahre 1662. Treffpunkt: Agramsplatzl, ca. 1 Std. * Änderungen im Programm vorbehalten!

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56 Weekend Magazin

Taschen Dworak

Helga Dworakvettori Inhaberin

Taschen Dworak Stadtgraben 4 6060 Hall in Tirol Tel.: 05223 / 45829 helga.dworak@ gmail.com www.taschen-dworak.at

Vettori Mode

Angesagte Taschen

13 Jahre Vettori Mode

T

I

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Tee & Kräuter Drogerie

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Vettori Mode Oberer Stadtplatz 6060 Hall in Tirol Tel.: 05223 / 55157 g.vettori@cnh.at www.vettori-mode.at

Die Bike Box

Duftende Neuheiten

Der Individualist

ie Tee & Kräuter Drogerie ist die erste Andresse in Hall, wenn es um Wohlfühlkosmetik für Gesicht und Körper geht, genussvolle Tee- & Kräutermischungen, wenn Schönes und Duftendes für Wohnraum und Seele gefragt sind – wie die neue Duftkollektion von Wax Lyrical, deren Düfte die Schönheit und Vielfalt der englischen Natur ­widerspiegeln. Inhaberin Andrea Gschwenter und das Team freuen sich auf Ihren Besuch beim Nightseeing.

m übersichtlich gestalteten Shop gibt es neben einer großen Auswahl an Bike-Zubehör eine gemüt­ liche Ecke zum Fachsimpeln. In der Werkstätte werden alle Arten von Rädern fachmännisch gewartet, ­repariert und nach Maß zusammengebaut. Zudem gibt es einen E-BikeService für alle Marken. Top: Nach Vereinbarung holt das Team Ihr Rad bei Ihnen ab und stellt es nach der Reparatur wieder kostenlos zu.

D

Andrea Gschwenter Inhaberin

Tee & kräuter Drogerie Wallpachgasse 6 6060 Hall in Tirol Tel.: 05223 / 45000 info@drogerie-hall.tirol www.drogerie-hall.tirol

n Sachen extravagante Damen und Herrenmode sind Sie bei Vettori Mode genau richtig – sei es für Freizeit, Business, Sport oder festliche Anlässe.

Beim Haller Nightseeing lädt das VettoriTeam zum Shoppen und Probieren in den zwei Boutiquen am Oberen Stadtplatz ein. Gefeiert wird mit der Band Cherry Bomb, die den Gästen während des Shoppingvergnügens mit musikalischen Klängen so richtig einheizen wird.

I Dragan Ciric-Heindl Geschäftsführer

Die Bike Box Unterer Stadtplatz 10 6060 Hall in Tirol Tel.: 05223 / 55 9 44 www.diebikebox.com

Im kühlen Wasser wächst der Kwell-Saibling langsam heran. Das garantiert festes und aromatisches Fleisch.

Fisch & Fleisch mit Gütesiegel „Qualität Tirol“

Gaumenschmaus Das Fleisch vom Tiroler Grauvieh Almochs und der Kwell-Saibling erfüllen höchste Qualitätskriterien. Artgerechte Haltung und Genuss inklusive.

Kwell-Saibling gewachsen und veredelt in Tirol.

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58 Weekend Magazin

Fotos: am TIrol

Eine Fischportion von circa 150 Gramm deckt ein Drittel des Tagesbedarfs an Eiweiß.

sonderer Kenntnisse der am Programm teilnehmenden Bauern hinsichtlich Auswahl der Tiere, Fütterung und Alpung. Einen nicht minder wichtigen Anteil haben unsere Fachleute in der Zerlegung, der Reifung und im Verkauf. Das fachgerechte Auslösen und die optimale Reifung der Fleischteile als einzelnes Teilstück sorgen für die perfekte Entwicklung des Rindfleischaromas, verbunden mit der gewünschten Zartheit“, erklärt Hans Plattner, geschäftsführender Gesellschafter bei Hörtnagl. Als saisonale Spezialität ist das wert-

entgeltliche einschaltung

D

er Tiroler Grauvieh Almochs liefert Rindfleisch von herausragender Qualität. Es hat eine schöne Marmorierung und eine sehr feine Fleischstruktur, daher bleibt das Fleisch bei der Zubereitung zart und saftig. Optimale Reifung und Zurichtung des Fleisches sowie professionelle Beratung beim Kauf garantieren den Erfolg in der Küche.

Seit mehr als 20 Jahren gibt es das Qualitätsfleisch vom Tiroler Grauvieh Almochs bei Hörtnagl. „Für den Erfolg des Projekts Tiroler Grauvieh Almochs bedarf es be-

entgeltliche einschaltung

Fotos: AM tirol, AMA-Marketing

Auf www.tiroler-grauvieh.at können Sie sich von der Herkunft Ihres Fleisches mittels Ohrmarkennummer des Ochsen überzeugen – angeführt in der Vitrine.

volle Fleisch vom Grauvieh Almochs ausschließlich von Ende Oktober bis Ende Juni erhältlich. Es eignet sich für die Zubereitung aller Rindfleischköstlichkeiten, besonders für herrliches Carpaccio oder einen klassischen Braten. Die saftigen Wiesen, Weiden und Almen im Schmirn- und Valsertal sowie dem Tiroler Oberland bieten hier ideale Bedingungen für gesunde und vitale Almochsen. Im Winter erfolgt die Fütterung mit Bergheu und gentechnikfreiem Futter.

turnah angelegten Teichanlagen mit geringen Besatzdichten aufgezogen. So können die Fische ihr natürliches Verhalten ausüben. Bedarfsgerechte Fütterung mit gentechnikfreien Futtermitteln ohne künstliches Carotin sowie der Verzicht von künstlichem Sauerstoffeintrag hält die Fische stressfrei n und schont die Umwelt.

Wo ist Kwell-Saibling erhältlich?

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Kwell-Saibling – Kühle Natürlichkeit.

Der Kwell-Saibling mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ lebt im frischen Tiroler Quell- und Gebirgswasser. Im kühlen Wasser wächst der Fisch langsam heran. Das garantiert festes und geschmackvolles Fleisch. Im Namen Kwell-Saibling steckt, wodurch sich der Saibling auszeichnet. Die Wellen des klaren Tiroler Quell- und Gebirgswassers dienen als Lebensraum, die Teiche als Wellnessanlagen für die Tiere. Die Kwell-Saiblinge werden in na-

- Eurospar Langer Weg/Innsbruck - Spar Brixlegg - Sparmarkt Unterer Stadtplatz/Kufstein - Metzgerei Fritz/Natters - Metzgerei Stolz/Innsbruck - Hörtnagl Burggraben/Innsbruck - Neurauter frisch - Eurogast Riedhart - METRO/Rum bei Innsbruck Alle Kwell-Saiblingsproduzenten finden

Grauvieh Almochs

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gewachsen und veredelt in Tirol.

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Weekend Magazin 59

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Fotos: Rotes Kreuz

S

chon lange bevor man auf eine 24-Stunden-Betreuung angewiesen ist, kann man auf die Mitarbeiter vom Roten Kreuz zählen.

Täglich versorgt das Rote Kreuz Senioren mit einem warmen Mittagessen – auch bekannt unter „Essen auf ­Rädern“. Beliebt ist auch der Betreute Fahrdienst, der in den unterschiedlichsten Lebenslagen unterstützen kann.

Die Aktion „Bewegt ins Leben“ bringt Schwung und Ab-

wechslung in den Alltag. Hier reicht das Angebot von Seniorengymnastik über Senioren-

tanz bis hin zu Gedächtnistraining. Auch der Besuchsdienst ist ein Angebot vom

Roten Kreuz – er wirkt der Vereinsamung entgegen oder entlastet die nächsten An­ gehörigen. Mehr als 5.000 ­Teilnehmer vertrauen auf die Soforthilfe auf Knopfdruck in den eigenen vier Wänden, durch den Hausnotruf in ganz Tirol. Für die häusliche ­Pflege stellt das Rote Kreuz hochwertige Pflegehilfsmittel leihweise zur Verfügung. Information in den Bezirksstellen, unter Tel.: 057 144 oder info@roteskreuz-tirol.at n

BE AU S L I E ZU M HEN ME NSC

RUNDUM VERSORGT MIT DEM ROTEN KREUZ

Rezept

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(r)eingelegt

Hausgemacht. Ganz einfach und ohne viel Aufwand kann Saures und Pikantes aus dem Einmachglas selber gezaubert und genossen werden. Von Mike Süsser

D

ie Paprika in große Stücke schneiden. Die Hälfte des Öls in einer großen Pfanne erhitzen. Paprika,

Perlzwiebeln und Knoblauch dazugeben und zugedeckt kurz weich dünsten. Zitronensaft, Sardellenwürfel,

Eingelegte Zwiebel-Paprika

Dieses Rezept stammt aus dem Buch „Süsser, was kochen wir heute?“, ­erschienen im At Verlag, EUR 25,60.

Fotos: Frank Weymann, hotel mallaun-zweiraum.eu

Kapern, Fleischbrühe sowie Kräuterzweige zugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Erneut etwas dünsten lassen. Alles in Einmachgläser füllen, abkühlen lassen und dann erst das restliche Olivenöl darübergeben.

Die Einmachgläser verschließen.

mein Tipp:

Zutaten • Je 2 rote und grüne Paprikaschoten, halbiert, entkernt, geschält • 100 ml kalt ­gepresstes Olivenöl • 300 g rohe Perlzwiebeln, geschält • 6 Knoblauchzehen, grob gehackt • 1 Zitrone, Saft • 3 Sardellen, in Würfel geschnitten

Mike Süsser

• 1 EL Kapern • 300 ml Fleischbrühe • einige Rosmarinund Thymianzweige • Basilikum, grob gehackt • Salz und Pfeffer

Schwierigkeit: ★★★★★ Dauer: ca. 45 Minuten Portionen:

2

D

ie Perlzwiebeln kurz in ­heißem Wasser einlegen, sie lassen sich dann besser schälen.

Zum Schälen der Paprikaschoten diese halbieren, mit Öl bepinseln und auf einem Backblech unter dem Grill im Ofen auf höchster Stufe rösten, bis die Haut dunkel wird. Unter einem feuchten Tuch abkühlen lassen, dann die Haut abziehen. Eingelegte Zwiebel-­ Paprika ist eine tolle Beilage zu Hühnchen und gebratenem oder gedämpftem Fisch.

Der Fernsehkoch und Kochprofi präsentiert exklusiv im Weekend Magazin tolle Rezepte, die neuen Schwung in die Alltagsküche bringen. www.mike-suesser.at

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Urgute Gräser und Kräuter machen Heumilch zu einer

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An den Lauf der Jahreszeiten angepasst, verbringen Heumilchkühe jeden Sommer auf unseren Wiesen und Almen, wo eine Vielzahl an aromatischen Gräsern und Kräutern wächst. Im Winter steht Heu auf ihrem Speiseplan. Als Ergänzung erhalten sie mineralstoffreichen Getreideschrot. Vergorene Futtermittel sind strengstens verboten. Diese besondere Wirtschaftsweise wurde nun mit dem EU-Gütesiegel „garantiert traditionelle Spezialität“ ausgezeichnet ein besonderer Schutz für noch mehr Qualität und Unverfälschtheit. Besuchen Sie die Ausgezeichneten auf www.heumilch.at.

GARANTIERT GENTECHNIKFREI* UND SILAGEFREI * Laut Definition des Österreichischen Lebensmittelkodex für gentechnikfrei erzeugte Lebensmittel.

1 Aktivkohle Anschwemmfilter und Silberionen: entfernen Schmutz und Partikel größer 0,5 µm 2 Wellwasser Aktivator Edelstahlgehäuse gefüllt mit ­ ausgesuchten Kristallen 3 Mechanischer Bakterienfilter mit Trenngrenze 0,1 µm, Bakterienzurückhaltung: ›99,99% ›LOG7.

wellwasser® – sauber und gesund

Veredelt in Tirol asser ist das wertvollste Lebensmittel! Auch wenn unser Wasser jeden Tiroler Wasserversorger in einwandfreier Qualität verlässt, verliert es diese oftmals auf dem Weg zum Glas – aufgrund älterer, undichter Leitungen, längerer Standzeit des Wassers oder unsauberer Anschlüsse. Die Wellwas-

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64 Weekend Magazin

„Wellwasser ist Regionalität, Nachhaltigkeit, Umweltschutz, lebt Gastfreundschaft und ist ein Stück Heimat.“

Gesundheit im Fokus. Für Geschäftsführer Dietmar Meraner ist auch der Gesundheitsaspekt entscheidend: „Im Zeitalter eines nicht mehr überschaubaren Markts an Nahrungs­ ergänzungsmitteln ist eine Rückbesinnung auf die reine Ausgangssubstanz Wasser wichtig. Zum Beispiel liefern wir mit unseren wellwasser® Trinkbrunnen für Schulen und Kindergärten einen wertvollen Beitrag zur gesunden Ernährung in der Entwicklungsphase unserer Kinder. Meine Vision ist es, Tirol neben Tourismus und Sport auch in puncto Wasser zur Nummer eins zu machen.“

Dietmar Meraner, Geschäftsführer Wellwasser Technology GmbH

Weitere Vorteile. Neben dem Gesundheitsaspekt liegen weitere Vorteile

ser Technology GmbH hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, ­frisches und sauberes Wasser in unbegrenzter Menge zur Verfügung zu stellen – direkt aus dem Hahn gezapft. Dafür wurde von Wellwasser Technology die Hightech Wasseraufbereitungsanlage (HTWAA) entwickelt.

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Fotos: wellwasser

Mit den drei Editionen Gastro, Home und Business bietet wellwasser® die optimale Anlage für sauberes, gesundes und gesichertes Wasser.

GAstro

Home

business

Für die Gastronomie entfällt das aufwendige Handling mit sperrigen Kisten. Dadurch wird auch Platz im Lager und in Kühlschubladen geschaffen.

Gäste und Einheimische kommen in den Genuss von qualitätsvollem, ­heimischem Wasser – einfach aus der Schankanlage gezapft, still oder ­perlend, und in edlen wellwasser®Karaffen kredenzt.

Gesichertes, qualitätsvolles Wasser ist auch in den eigenen vier Wänden ein Muss – es beginnt schon bei der Wasserentnahme fürs Kochen und Zubereiten und endet beim Trinken des ­frischen Wassers. So wird schon Kindern von ­Anfang an Zugang zu bestem Wasser geboten, sodass sie die Qualität und den Wert des gesunden und sicheren Wassers zu schätzen lernen.

Frisches, klares und gesundes Wasser steigert die Leistungsfähigkeit, Konzentration und das allgemeine Wohlbefinden – i­deal für den Arbeitsalltag.

Die wellwasser® Business-Edition ist gezielt auf die Platzierung in Büros, Produktionsstätten oder Shops entwickelt worden. Mitarbeiter haben so unbegrenzten Zugang zu sauberem Wasser, still oder perlend.

schlechten Geschmack, unangenehmen Geruch oder Verfärbungen zu neutralisieren. Im Aktivator beeinflussen ausgesuchte Kristalle das Wasser positiv. Der Bakterienfilter hat die Aufgabe, pathogene Keime aus dem Wasser zu filtern. Solche Ultrafilter werden z. B. auch in der Medizintechnik verwendet.

Edition steht die HTWAA in der Regel unter dem Küchenwaschbecken. Damit ist gewährleistet, dass das saubere Wasser nicht wieder durch verun­ reinigte Leitungswege belastet wird.

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Fotos: wellwasser

von wellwasser® auf der Hand: Leergut, Transportwege und Müllentsorgung entfallen, was die Umweltbelastung reduziert.

So arbeitet die HTWAA. Der Aktivkohle Anschwemmfilter entfernt Schmutz und Partikel, die größer als 0,5 μm (0,0005 mm) sind. Zum Vergleich: Die durchschnittliche Dicke eines Haares beträgt 0,05 mm. Im Wasser gelöste wertvolle Inhaltsstoffe wie Magnesium, Kalzium, Kalium etc. bleiben im Wasser, weil diese eine ­ Teilchengröße haben, die wesentlich unter der Trenngrenze der Membran liegt. Ein Aktivkohlepuder übernimmt die Aufgabe der Adsorption. So nennt man die Eigenschaft der Aktivkohle,

Kontakt Wellwasser Technology GmbH Stadlweg 23, 6020 Innsbruck

Einfach installiert. Wir installieren die HTWAA immer so nah wie möglich an der Entnahmestelle. In der Gastronomie wird sie direkt vor dem Karbonator der Schankanlage installiert. Der Karbonator kühlt und versetzt das saubere wellwasser®mit Kohlensäure.

Bei den Business-Anlagen ist sie im Gerät eingebaut und bei der Home-

Tel.: 0512 / 560966 Mobil: 0664 / 1007746 office@wellwasser-technology.com www.wellwasser.com

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Weekend Magazin 65

Dr. med. Albino Parisi

wieder sehen SmartSurfACE ist eine innovative Augenlaserbehandlung, die ganz ohne Berührung des Auges funktioniert – sicher, schonend, stressfrei.

D

ie SmartSurfACE-Methode kombiniert die Vorteile der berührungslosen TransPRK-Oberflächenbehandlung mit der innovativen SmartPulseTechnologie. Ergebnis: klares Sehen, ganz ohne mögliche Nebenwirkungen anderer Methoden. Die berührungs­ lose Augenlaserkorrektur ist nicht-­ invasiv, sicher, schonend, stressfrei.

Berührungslos. Bei SmartSurfACE wird das Auge nicht berührt. Die Fehlsichtigkeit wird mit dem Excimer-Laser durch die oberste Hornhautschicht hindurch abgetragen – ohne Klinge, ohne Flap, ohne Ansaugung des Auges, ohne Einschnitt in die Hornhaut.

Sicher. Die Augenlaserbehandlung erfolgt an der Oberfläche der Hornhaut, ganz ohne Schnitte – Schnitt- oder Flapkomplikationen entfallen daher.

Weiterhin bietet die nicht-invasive Behandlung die höchste Sicherheit in puncto Stabilität der Hornhaut, was auf lange Sicht mehr Sicherheit für den Patienten bedeutet.

Stressfrei. Der Eingriff wird mit dem SCHWIND-AMARIS-Excimer-Laser in nur einem Schritt durchgeführt, was eine kurze Behandlungszeit bedeutet.

Wow-Effekt. Die SmartPulse-Techno­ logie schafft eine besonders glatte Hornhaut. Das Ergebnis: Patienten erleben direkt nach der Behandlung einen Wow-Effekt in puncto Sehgefühl.

Der Heilungsprozess ist kürzer und die Sehleistung steigert sich schneller als bei traditionellen Oberflächenbehandlungen.

Zufrieden. Nadine D.: „Es kam aus Sicherheitsgründen nur SmartSurfACE ­ infrage, weil bei dieser Behandlung kein Flap erforderlich ist. Die Behandlung verging wie im Flug – und ohne Schmerzen. Das neue Sehvermögen ist ein enormer Gewinn an Lebensqualität. Ich habe abends keine trockenen, müden Augen mehr. Auch muss ich nicht mehr planen, für welche Unternehmungen ich Linsen, Pflegemittel oder Brille brauche – ob bei der Arbeit oder in der Freizeit.“

Facharzt für Augenheilkunde und Optometrie Augenheilkunde und Optometrie, Laserchirurgie Pfarrgasse 7, 6460 Imst, Tel.: 05412 / 61861 Josef-Speckbacher-Straße 16, 6112 Wattens,

SmartSurfACE: Schluss mit Brillen und müden, trockenen Augen nach dem Tragen von Linsen – die sanfte Augenlaserbehandlung macht’s möglich.

Tel.: 05224 / 55122 a.parisi@dr-parisi.at, www.dr-parisi.at

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Dr. med. Albino Parisi

Fotos: dr. albino parisi, iwmb.now

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Überraschend. Placebos wirken auch, wenn Patienten

wissen, dass sie nur ein Scheinpräparat einnehmen.

➜ Abenddusche. Wer abends schwer abschaltet, soll duschen. Durch die regulierte Körpertemperatur schläft man schneller ein. ➜

Smoothie-News. Beim Entsaften gehen wichtige Ballaststoffe verloren. Tipp: Daher lieber zum Mixer als zum Entsafter greifen.

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Neu von Stada ViruProtect, Ihr Schutzschild gegen Erkältungsviren. Bei akuter Ansteckungsgefahr und den ersten Anzeichen einer Erkältung kann ViruProtect helfen, den Ausbruch der lästigen Symptome zu verhindern. Exklusiv in Apotheken erhältlich.

Männer-Vorsorge Der Monat November steht ganz im Zeichen der Männergesundheit. Mit dem Kofferwort „Movember“ wollen verschiedene Organisationen auf die Wichtigkeit von ­Vorsorgeuntersuchungen aufmerksam machen.

Energie. Die Lebensenergie wird im Yoga Prana genannt und wird für den

Menschen über die Atmung spürbar. Je mehr es uns gelingt den Brustkorb ­offen zu halten, desto leichter können wir atmen. In den Rückbeugen wird die Wirbelsäule mobilisiert und die Vorderseite geöffnet. Infos zum Yogaeinstieg unter www.yogamood.at, info@yogamood.at oder der Tel.: 0676 3939108.

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g forschungsnews Atemtest verrät’s

Übergewicht

Glücklich sporteln

Zur Überprüfung des Trainingstands von Sportlern und Leuten, die den Speckröllchen den Kampf angesagt haben, entwickelten Forscher der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich einen Sensor.

Dieser misst mittels Atemanalyse, wann der Körper mit der Fettverbrennung beginnt.

Österreich liegt, wenn es um Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen zwischen fünf und 19 Jahren geht, mit geringen Steigerungsraten im mitteleuropäischen Trend.

Dies geht aus einer nun veröffentlichten weltweiten Studie der Welt­ gesundheitsorganisation hervor.

Schwimmen, Wandern oder Yoga – rund 80 Prozent der Österreicher sagen: Sport macht glücklich, 65 Prozent meinen sogar, Sport macht sexy. So das Ergebnis einer Intersport-Studie. Die eigene ­Gesundheit und das körperliche Wohlbefinden sind für über 90 Prozent die wichtigsten Beweggründe für sport­ liche Aktivitäten.

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Weekend Magazin 67

Schnupfzeit

Ungut. Kratzstimmen. Rotznasen. Bazillenschleudern aller Art. Der goldene Herbst fordert seine Opfer. Wir sind der Meinung: Wer schon Halsschmerzen ausbaden muss, der sollte sich wenigstens damit auskennen. Von Melanie Lipic

D

er Temperaturwechsel von warm zu kalt fordert unser Immunsystem und macht uns infektanfällig. Zusammen mit einer Erkältung lösen meist Viren die Entzündung im Ra-

chen aus. Schmerzen im Hals können aber auch Bakterien verursachen. Was dabei im Körper passiert, ist schnell erklärt: Bei Halsweh im Zusammenhang mit einer Erkältung befallen Viren die Zellen der

Halsschleimhaut. Weiße Blutkörperchen treten in Aktion.

Der Kampf beginnt: Immunsystem gegen Plagegeister.

Dabei zerstört die körperei­ gene Immunpolizei von Viren befallene Zellen der Hals-

M Wie man mit einer kostenlosen Vorsorgeuntersuchung Geld für sich herausholen kann?

schleimhaut. Das Gewebe entzündet sich und schmerzt.

Kalt & Warm. Viel trinken, lautet die Zauberformel, mit der man Halsschmerzen für gewöhnlich gut in den Griff

it Selbständig Gesund bietet die SVA ihren Versicherten ein innovatives Vorsorgeprogramm. Vertrauensärzte betreuen Versicherte nicht nur im Krankheitsfall, sondern unterstützen sie dabei, gesund zu bleiben. Patienten, die ihren Gesundheitszustand halten bzw. ihre Gesundheitsziele erreichen, zahlen bei Antrag nur den halben Selbstbehalt. Vorbeugen ist besser als heilen und das rechnet sich: 10 statt 20 Prozent für alle ärztlichen und zahnärztlichen Behandlungen. Alle Details und Ärzte finden Sie auf svagw.at/selbstaendiggesund

Weitere Infos unter: www.svagw.at

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Halsschmerzen

Nicht die tiefen Temperaturen verursachen Schnupfen und Halsschmerzen. Viren über­ leben bei kaltem Wetter ­einfach länger. Überheizte Räume und Menschen­ mengen setzen unserem ­Immunsystem zu.

Dos

&

n Hoch die Tassen! ­Wasser und Tee befeuchten die Rachenschleimhaut, diese wird besser durchblutet – und die ­Erreger werden schneller abtransportiert. n Gurgeln! Bei leichten Schmerzen helfen ­desinfizierende Gurgel­ lösungen aus Salzwasser oder Salbeitee.

bekommt. Bei der Frage, ob es besser ist, etwas Warmes oder Kaltes zu trinken, gilt: Gut ist, was gut tut. Die Praxis zeigt, dass ein Großteil der Patienten bei Halsschmerzen Wärme bevorzugt. Kein Wunder,

bei Wärme weiten sich die Gefäße, die Schleimhaut im Mund- und Halsbereich wird besser durchblutet. Zerstörte Viren, Schleim und ­Zellen werden auf

n Luft holen! Lüften Sie und gehen Sie ­gemütlich spazieren.

Frische Luft ist gut fürs Immunsystem und die Rachenschleimhaut.

Don’ts n Hände weg vom Glimmstängel! Zigarettenrauch – auch passiv eingeatmeter! – reizt die Schleimhäute der Atemwege, kann so die Halsentzündung verstärken und behindert die Selbstreinigung der Lunge. n Runter vom Vollgas!

Sportskanonen sollten beim Training ein paar Gänge zurückschalten.

Denn sowohl eine Erkältung als auch Sport fordern den Körper. Diese Doppelbelastung stresst und belastet ihn.

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body&health Guide Mobiflex® Classic enthält eine optimale Zusammensetzung aus nativem Kollagen, Vitamin C und Mangan, die für eine gesunde Gelenksfunktion sorgt. Die Einnahme von nur einer kleinen Filmtablette täglich fördert die Beweglichkeit.

Mobiflex® Classic ist für Diabetiker geeignet und in Apotheken erhältlich. www.mobiflex.at

Gute Nacht für Groß & Klein Stress und Hektik der Eltern können auch ­Babys in Aufregung versetzen. Ruhige Nächte versprechen die alkoholfreien Bio Notfall Nacht Tropfen mit Agavensirup von Magister Doskar. Die Original Bio Bach-­ Blüten werden mit handverlesenen Blüten aus kontrollierter Wildsammlung hergestellt. Apotheke.

Für Muskeln und Knochen Die Brausetabletten Magnesium+ Calcium+D3 von Doppelherz enthalten 300 mg Magnesium als Beitrag für die normale Funktion der Muskeln und des Nervensystems. 400 mg Calcium und 5 µg Vitamin D3 unterstützen außerdem den normalen Knochenerhalt.

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Mobiflex® – Gut für die Gelenke

Mit einem Spatel drücken Ärzte die Zunge von Patienten nach unten und verschaffen sich einen Überblick.

diese Weise schneller abtransportiert. Dagegen ziehen sich durch Kälte die Blutgefäße zusammen. Der Schmerz ­ wird betäubt. Diese leichte Betäubung ist es auch, die ­ Kälte für einen Teil der „klassischen“ Halswehgeplagten ­interessant macht.

Zum Arzt. Halsschmerzen, die durch Viren verursacht werden, werden typischerweise mit Naturheilverfahren wie Kräutertees, Pastillen und ­Inhalationen behandelt. Bei etwa hartnäckigen Schmerzen, die länger als ein paar Tage dauern, bei starken Schluckbeschwerden, bei Schmerzen nur auf einer Halsseite und sehr starker Heiserkeit sollte zur Abklärung unbedingt ein Arzt auf-

gesucht werden. Denn es könnte mehr als eine banale Erkältung dahinterstecken.

Tipps. Im Bus, auf der Türklinke, am Geldschein: Viren lauern überall. 200 Viren sind bekannt, die eine Erkältung und Halsschmerzen auslösen können. Um einem Infekt vorzubeugen, ist gründliches Händewaschen Pflicht. Denken Sie an regelmäßiges Stoßlüften, denn durchschnittlich können Viren 120 Minuten in geschlossenen Räumen überleben. Besonders groß ist die Gefahr, sich mit Halsschmerzen anzustecken, wenn man angeniest wird. Aber auch intensives Küssen birgt ein großes Risiko. In diesem Fall sollten Schmusetiger lieber Abstand voneinander halten. n

Wussten Sie, dass …

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Kunterbunte Fitness-Tracker Garmin bringt mit dem vívofit jr. 2 einen ­neuen Fitness-Tracker für Kinder auf den Markt. Jedes Armband ist mit Motiven von beliebten Figuren wie Minnie Maus, BB-8 und Marvels Avengers versehen und bietet ein dazugehöriges, spannendes Abenteuer in der kostenlosen App. www.garmin.com

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70 Weekend Magazin

... es in unserem Speichel ein Schmerzmittel gibt, das viel stärker als Morphium wirkt?

Es heißt Opiorphin und wurde erst 2006 entdeckt.

Selbstverständlich wird es nur in Kleinstmengen ausgeschüttet – unser Körper will uns ja nicht zudröhnen. Aber auch eine so kleine Menge hat ihre Wirkung. Da wir beim Kauen eine Extraladung solcher Speichelstoffe ausschütten, ist Halsweh nach dem Essen besser. Tipp: Auch beim Kaugummikauen kommen wir an unsere mundeigenen Schmerzmittel.

apotheken-ratgeber erkältungsviren stoppen Die alljährliche Erkältungs- und Grippezeit hat begonnen! Viren schwirren durch die Luft und setzen sich an Alltagsgegenständen wie Türklinken fest.

Auch wenn man noch so vorsichtig ist, einigen Viren wird es gelingen, bis zu unseren Schleimhäuten vorzudringen. Dort greifen Sie unseren Körper an - Husten, Schnupfen und grippale Infekte sind die Folge. Sie können sich jedoch dagegen wehren!

Der Nasenspray Coldamaris plus*. bildet einen Film auf der Nasenschleimhaut, der das Eindringen der Erreger hemmt und so einen wirksamen Schutz bietet.

befreit durchschlafen

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Ängste gehören zum Leben, bestimmen diese jedoch den Alltag und halten Sie vom Schlafen ab, dann heißt es rasch handeln!

Relax* enthält eine starke Wirkstoffkombination, um Ihnen Kraft zu geben und die Nerven zu stärken. Für mehr Entspannung!

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Reizhusten Stillen

Schwindel?

AKATIV* Hustenreizstiller enthält als Hauptbestandteil den natürlichen Wirkstoff des Akaziengummis, der als Gummi arabicum aus der gelben „Acacia Senegal“ gewonnen wird.

Dieser bildet einen schützenden Film im Hals- und Rachenraum, der schnell Erleichterung bringt. Salbei und Honig beruhigen und sorgen für einen angenehmen Geschmack.

Die andauernden herbstlichen Wetterumschwünge belasten unseren Kreislauf. Beängstigende Schwindelattacken sind häufige Folgen und quälen die Betroffenen. Hier hilft ein sanft stabilisierendes Arzneimittel namens Corasan*. Es reguliert den Blutdruck, stärkt das Herz und den Kreislauf und stoppt somit wirksam den Schwindel.

72 Weekend Magazin

Kreislauf stärken

Rheuma behandeln

n

raus aus den

schmerzen Früherkennung. Je früher Rheuma festgestellt wird, desto besser sind die Chancen, um die Beschwerden wieder in den Griff zu bekommen.

V

erspüren Sie schmerzhafte Schwellungen in den Hand- oder Fußgelenken (insbesondere in Finger oder Zehen) oder fühlen sich Ihre Gelenke ohne ersichtlichen Grund steif, schlecht beweglich oder wie geprellt an? Dann sind dies mögliche Anzeichen einer sogenannten rheumatoiden Arthritis. Diese Gelenkschmerzen betreffen übrigens auch immer öfter bereits junge Menschen und gerade jetzt, wenn das Wetter feuchter und kühler wird, machen sich die Beschwerden vermehrt bemerkbar.

Schnell reagieren. Zögern Sie nicht, bei diesen Anzeichen den Arzt aufzusuchen, denn ein entzündlicher Zustand in den Gelenken schreitet unbehandelt immer weiter voran. Ihre Lebensqualität wird abrupt und massiv eingeschränkt.

Freizeitaktivitäten wie Tennis spielen, den Garten pflegen oder auch das einfache tragen der Einkaufstaschen wird zur schier unüberwindbaren Belastung.

Reagiert man rasch, lässt sich das Unheil jedoch noch abwenden, denn verschiedene Therapieansätze

Lindern Sie Juckreiz rasch und cortisonfrei

Viele Menschen leiden unter Juckreiz, der für Betroffe­ ne eine jahrelange körperliche und psychische Leidens­ geschichte darstellt.

* Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

bringen erfolgsversprechende Lösungen.

Hilfe aus der Natur. Neben gezielten Übungen und schonender Bewegung bieten auch unsere Apotheken tatkräftige Unterstützung an.

Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen wird in Apotheken eine homöopathische Gelenkkur mit RHEUMACARE* Tabletten empfohlen. Hier arbeiten vier Inhaltsstoffe zusammen, die einander sinnvoll ergän-

zen und dadurch die Wirkung weiter verstärken. Besonders Rhododendron (Gichtrose) ist bei der Linderung von rheumatischen Schmerzen erwähnenswert.

So berichten Betroffene nach längerfristiger Anwendung von besserer Gelenkbeweglichkeit bei gleichzeitiger Abnahme der Schmerzen.

Fragen Sie einfach in Ihrer Apotheke nach dieser natürlichen Möglichkeit für mehr Mobilität und Lebensfreude!

Juckreiz ist ein Problem, das besonders viele Menschen betrifft und belastet. Der Juckreiz tritt bei Betroffenen meist in der Nacht auf, was einerseits den Schlaf raubt und andererseits zu unwillkürlichem Kratzen führt. Die Folgen sind verheerend: Wunden und Entzündungen entstehen und man gerät in einen Teufelskreis aus Jucken – Kratzen – und wieder Jucken.

Daraus wieder auszubrechen ist für die Betroffenen eine Mammut-Aufgabe. Trotz der großen Problematik ist der Juckreiz weiterhin oftmals

ein Tabuthema, denn die Betroffenen haben Angst, dass man ihnen fälschlicherweise mangelnde Hygiene unterstellt. Darunter leidet die Seele. Hilfe kommt aus der Apotheke! Die trockene und juckende Haut behandeln Sie rasch und nachhaltig mit der Sensicutan* Salbe. Die reichhaltige Salbengrundlage versorgt die Haut mit viel Feuchtigkeit und die aufeinander abgestimmten Wirkstoffe, führen rasch zu einer Entzündungshemmung und stoppen den Juckreiz – cortisonfrei!

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Weekend Magazin 73

Die Vorteile von INNGREEN: ✓ Essen statt Hunger ✓ 5 Riegel pro Tag – sonst nix ✓ Passt in jeden Alltag ✓ Macht satt & schlank ✓ Alle Vitamine & Nährstoffe

Die neue Riegel-Diät

n

Schlank bis Weihnachten Erfolgreich abnehmen. Das Tiroler Start-up INNGREEN hat ein Abnehmkonzept entwickelt, mit dem bereits Hunderte Kunden erfolgreich abgenommen haben.

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74 Weekend Magazin

passt zudem in jede Tasche und kann überall mitgenommen werden. Der größte Vorteil der Diät ist aber, dass man

im Gegensatz zu Shakes etwas zum Kauen hat, sodass eine bessere Sättigung auftritt und kein Hunger entsteht.

Der Weg zum Wunschgewicht:

Die Geschichte dahinter.

Nina Schaiter gründete INNGREEN mit der Vision, eine Diät zu kreieren, die einfach und unkompliziert ist. Denn nach der Geburt ­ihres Sohnes zeigte die Waage

n 3 Wochen INNGREEN-Diät n INNGREEN Bio Gemüsebrühe GRATIS n TOP: Persönliche Betreuung während der Diät

Webshop Code: ADZ17TL www.inngreen.at Setzen Sie Ihren Neujahrsvorsatz schon im November um!

Fotos: Inngreen

EUR 15,– Rabatt pro Bestellung, gültig bis 31. 10. 2017

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I

m Herbst werden die Tage kürzer, die Kleidung dicker und die Lust auf Bewegung und gesunde Ernährung immer geringer. Die Folge: Die Kilos auf der Waage werden zwangsläufig mehr.

Doch das muss nicht sein!

Damit Letzteres nicht passiert und die Kilos noch vor Weihnachten sogar purzeln, ist die INNGREEN-Diät die Lösung.

Denn diese ist auch einfach in den Alltag zu integrieren – denn die INNGREEN-Diät ist eine Riegel-Diät, die den Körper mit allen Nährstoffen, Vitaminen und Spurenelementen versorgt. Der Riegel

auch bei ihr einige Kilos zu viel, für Sport war keine Zeit und eine optimale Diät fand sie auch nicht. Das Credo lautete daher: Eine Diät muss einfach umsetzbar sein und in den Alltag passen. So entstand die Idee zu einem Diätkonzept auf Basis von Riegeln. Gebacken wurde anfangs zu Hause. Nach drei Jahren Entwicklungszeit ist die erste Riegel-Diät nun seit März auf dem Markt – mit vielen positiven Rückmeldungen. Bereits über 500 ­zufriedene Kundinnen und Kunden betreute die Jung­ unternehmerin. Denn dies ist ein besonderes Highlight bei INNGREEN: Alle Kunden haben die Möglichkeit einer persönlichen Betreuung. Mit Tipps und Rezepten wird man in diesem Fall während der Diät begleitet und zusätzlich motiviert, damit der innere Schweinehund keine Chance hat.

Im Gespräch

Auch gesunde Ernährung kann ­schmecken: INNGREEN erleichtert die Umstellung.

Drei Phasen zum Erfolg.

Die INNGREEN-Diät teilt sich in drei Phasen: Phase eins bereitet Körper und Geist auf den Abnehmprozess vor. An fünf Tagen ernährt man sich ausschließlich von Inngreen-Riegeln und trinkt ausreichend Flüssigkeit. Anschließend beginnt die Phase zwei. Hier wechseln sich normale Ess-

Nina Schaiter Gründerin von INNGREEN

■■Was macht INNGREEN so erfolgreich?

Der große Erfolg der INNGREEN-Diät liegt in der Einfachheit des Konzepts.

5 Riegel pro Tag und sonst nichts.

tage und Inngreen Riegeltage ab. An den Esstagen steht eine abwechslungsreiche und gesunde Ernährung im Vordergrund, wobei die eigenen Geschmacksvorlieben erhalten bleiben und auf nichts verzichtet werden muss. In der dritten Phase wird das Gewicht stabilisiert.

Einmal pro Woche wird ein Riegeltag eingestreut. n Das Wunschgewicht kann auch im Herbst und Winter erreicht und gehalten werden.

INNGREEN passt wirklich in jeden Alltag und nicht nur das, INNGREEN macht den Alltag sogar einfacher, denn an den Riegeltagen muss nichts gekocht werden.

■■Was ist das Besondere am INNGREEN Riegel?

Der INNGREEN Riegel macht satt. Kauen trägt sehr stark zur Sättigung bei, und mit den ­Riegeln hat man sprichwörtlich etwas zwischen den Zähnen.

Das unterscheidet uns sehr stark von vielen anderen ­Diäten. Zudem ist der Körper durch die Riegeln auch mit ­allen wichtigen Nährstoffen versorgt, sodass kein Mangel auftreten kann.

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Fotos: tetmc/istock/thinkstock, ULTRA F/DigitalVision/thinkstock, Inngreen

■■Darf ich an den Esstagen alles essen?

Ja, man darf alles essen, und vor allem kann man seine Geschmacksvorlieben in die Diät einbauen. Das Tolle am Wechsel zwischen Riegeltagen und Esstagen ist, dass man sich viel bewusster auf die Esstage vorbereitet und der Geschmackssinn sensibilisiert wird. Dadurch greift man automatisch zu frischen und gesunden ­Lebensmitteln, die plötzlich auch viel besser und intensiver schmecken.

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Weekend Magazin 75

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Seit 25 Jahren gibt es die rosa Schleife.

Schritt für Schritt in eine Welt ohne Brustkrebs.

Gemeinsam sind wir stärker.

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Applaus. Das Label Esprit hat den Vegan Fashion Award 2017 gewonnen, ausgezeichnet wurde eine blaue Kunstledertasche.

➜ Austausch. Die Mehrheit der Österreicher* will, dass ihr Partner politisch ähnlich tickt, z. B. in Sbg. 67 %, aber in Ktn. nur 51 %. *Quelle: Parship ➜

Auweh. Der Samstag wird zum Stress-Tag: Einkauf am Wochenmarkt, Erledigungen wie Umtausch etc.: Viel zu früh ist es 18 Uhr!

news

Mit Keks-Duft Make-up-Fans freuen sich über diese Innovation: Der Candy Split Lips Mattyfier von Kiko Milano verleiht jedem cremigen Lippenstift ein mattes Finish. Limitiert!

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Très chic Im Straßencafé die letzten schönen Tage genießen, bevor uns der Herbst im Griff hat: Dabei darf eine stylishe Sonnenbrille nicht fehlen. Tipp: Modell von Longchamps aufsetzen und sich wie in Paris fühlen. EUR 175,-

Topmodel gesucht! Mädels, ab 2. November am Donnerstag nix mehr

handwerkskunst Geschmiedetes Gold

Salamander mit Stil

Glücksringe

Der Brillantring mit 0,18 ct., eingebettet in sattes Gelbgold, funkelt edel und glamourös. Die spezielle Oberflächentechnik, exklusiv aus dem Hause Norz, verleiht den Stücken einen handwerklichen und lebendigen Touch. Lassen Sie sich von den verschiedene Designs überraschen!

Die Brosche aus grünem Uwarowit mit naturbelassenen, leuchtenden Kristallen ist ein echter Hingucker.

Die intensive, grüne Farbe macht den Salamander aus dem Hause Norz mit seinen feurigen Rubin­ augen und geschmiedetem Gold zu einem einzigartigen Kunstwerk und Schmuckstück.

Diese Brillantringe bringen uns mit ihren leuchtenden, zart funkelnden, farbigen Steinen zum Strahlen.

Die pastellfarbenen, ­transparenten Glücksbringer in 18 ct. Weißgold gibt es bei Goldschmied Juwelier Norz, Maria-Theresien-Straße 8, Innsbruck, Tel.: 0512 / 584431, info@norz.eu.com www.norz.eu.com

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Fotos: hersteller, Norz, Bernhard Eder/ATV

vornehmen! Denn Donnerstag ist endlich wieder „Austria's Next Topmodel“Tag. 30 Burschen und junge Frauen hoffen auf die Chance ihres Lebens. Unter anderem winkt ein Shooting mit Weekend Style… Um 20.15 Uhr auf ATV.

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Weekend Magazin 77

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wir sind diamant Neue Kollektion 2018. Norz ist die erste Adresse für Diamantschmuck in Innsbruck. Schön geschliffen und perfekt gefasst funkelt es in der neuen Kollektion, der Sammlung Norz 2018. meistgewünschte Schmuckstück der Welt.

Das exklusive Flow-Ring-Sortiment wurde um zwei SolitärModelle erweitert.

Erhältlich in Platin, Feingold, 18 ct. Gelb-, Weiß- und Roségold.

„Vieles ist der Mode unterworfen, doch der Diamant ist ein Dauerbrenner“, betonen die Diamant-Experten Christoph und Andrea Norz.

l­assen. Seither ist die Arbeit mit hochwertigen Diamanten seine Leidenschaft, und die edlen Steine stehen im Zentrum seiner Entwürfe: „Die physikalischen Eigenschaften und die Seltenheit des Diamanten machen ihn einmalig“, schwärmt der Meister, der auch die Nachhaltigkeit von Diamanten betont: „Wenn nach Jahren der Wunsch nach Veränderung entsteht, lohnt es sich einen hochwertigen Diamant umarbeiten zu lassen.“ Die 6 C-Kompetenz. Norz bietet neben klassischen Verlobungs- und Eheringen eine große Auswahl an Dia-

Die neue Sammlung Norz 2018 präsentiert einen Überblick über ausgewählte Stücke und Highlights aus der aktuellen Kollektion und ist ab Anfang November erhältlich.

mantschmuck samt umfassender Beratung und Serviceleistung an. Die bekannten 5 C-Kriterien bei Diamanten sind Color (Farbe), Clarity (Reinheit), Cut (Schliff), Carat Weight (Gewicht) und Certificat (Graduierungs­ zertifikat) – sie werden von Christoph Norz durch ein sechstes „C“ für Confidence, Vertrauen, ergänzt. n

Klassisches Duo: Ehering mit Solitär als Vorsteckring.

Kontakt Goldschmied Juwelier Norz Maria-Theresien-Straße 8 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 584431 info@norz.eu.com www.norz.eu.com

Fotos: Norz

Diamantfachmann. Christoph Norz hat sich vor 30 Jahren am renommierten HRD Institut in Antwerpen zum Diamantfachmann ausbilden

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D

ie Verarbeitung von Diamanten ist die Königsdisziplin: Erst eine perfekte Fassung bringt den geschliffenen Diamant zum Strahlen. Der Solitär ist der beliebteste Verlobungsring und das

➜

Gebühr. Die „Mietvertragsgebühr“ wurde in der letzten Parlamentssitzung vor den Wahlen abgeschafft.

➜ Rekordjahr. Für 67.400 neue Wohneinheiten wurde 2016 eine Baubewilligung erteilt – ein historischer Höchstwert. ➜

Verteuert. Laut Statistik Austria sind die Hauptmieten im 2. Quartal gegenüber dem Vorjahr um 4 Prozent gestiegen.

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Gut Holz!

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sitzenbleiben Blumenmuster

Session in Türkis

Ein Klassiker

Dieser gemütliche, mehrfarbige Ohrensessel mit floral gemustertem Bezug und BuchenholzFüßen ist neu in der Herbst-/­ Winter-Kollektion von mömax und kostet EUR 693,–. www.moemax.at

Den lässigen Cocktailsessel „Session“ gibt es bei Kare. Der ­robuste Korpus besteht aus Polyesterschaum, die Beine haben Stahlkappen. Erhältlich auch in anderen Glamourfarben. Gesehen um EUR 399,–. www.kare.com

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Das gute Stück kostet EUR 179,–. www.ikea.com

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Weekend Magazin 81

Neben der Urlaubszeit ist der Spätherbst die zweite „Hauptsaison“ für Einbrecher.

Keinesfalls sollte man den Wochend-Trip auf Facebook erwähnen. .

Einbrüche

n

Jahreszeit macht Diebe Sicherheit. Bald sind wieder die D ­ ämmerungseinbrecher unterwegs. Mit mechanischen

T

errassentür aufge­ hebelt, Schubladen durchwühlt und keine Spur vom Laptop, der Schmuckschatulle und der Bargeldreserve. Eine „Überraschung“, auf die man liebend gern verzichten würde.

Laut dem Sicherheitsbericht

2016 des BMI haben im Jahr zuvor immerhin 7.781 österreichische Haushalte diese unliebsame Erfahrung gemacht. Insgesamt waren 12.975 Einbrüche angezeigt worden. Erfreulich ist, dass es bei über 40 Prozent aller angezeigten Fälle lediglich

„Eine Alarmanlage soll ohne großen baulichen Aufwand integriert bzw. nachgerüstet werden können. Eine hochwertige Anlage schützt absolut zuverlässig, schränkt die Bewohner aber nicht ein.“ Georg Leitner Fiegl + Spielberger

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82 Weekend Magazin

beim Versuch geblieben ist und es den Tätern nicht gelungen war, Wertgegen­ stände zu entwenden. „In Oberösterreich und Wien liegt dieser Prozentsatz sogar über 42 Prozent. Diese Tatsache geht meist mit dem guten Eigenschutz und den richtig gesetzten Präven­ tionsmaßnahmen der Be­ völkerung einher“, heißt es dazu kommentierend im ­Sicherheitsbericht.

Abgeschreckt. Erfreulich ist auch, dass die Zahl der Einbrüche generell gesunken ist. Gegenüber 2015 gab es einen Rückgang um 16,4

Prozent (Einzige Ausnahme: das Bundesland Salzburg).

Für Herwig Lenz, Leiter der Kriminalprävention im Bundeskriminalamt, ist dies ein Beweis für den verstärkten Eigenschutz der Bürger.

Der Präventionsgedanke setze sich immer mehr durch, auch dank der vielen Beratungen durch die Polizei. „Zu den richtigen Präventionsmaßnahmen gehören mechanische Sicherungen, Alarmanlagen und vor allem die Eigenverantwortung des Mieters oder Eigentümers“, wie Lenz betont. Der Großteil der Einbrüche sind Gelegenheits­

Fotos: TELENOT/Brian A. Jackson/Shutterstock.com, INTERNORM, Fiegl + spielberger

Sicherungen bei Fenstern und Türen und „smarten“ Alarmanlagen schützt man sich. Von Gert Damberger

Wichtig: Mechanische Sicherungen Anstelle von Zapfen verriegelt bei diesem Internorm-Fenster ein Klappen-Mechanismus den Fensterflügel mit dem Rahmen – das Aushebeln ist unmöglich.

Fenster n Einbruchhemmende Pilzkopfzapfen (auch nachrüstbar) n durchwurfhemmende Verbundglasscheiben n Zusatzschlösser und Scharnierseitenschutz Türen n Querriegelschlösser n Schutzbeschlag n Zusatzschlösser mit Sperrbügel n Sicherheitszylinder mit Zieh- und Aufbohrschutz Tore n Glasfaserverstärkte Hochschiebehemmung n bei elektrischen Toren selbsthemmende Motoren

taten. Das heißt, die Ganoven wählen ihre Objekte meistens spontan, ohne zu wissen, was sie genau erwartet. Dabei wird der Weg des geringsten Widerstands genutzt. Gekippte Fenster, unversperrte (nur zugeschla­

gene) Türen oder Terrassentüren ohne Aufhebelschutz sind ein ideales Einfallstor.

Mechanische Sicherung.

Bei 80 Prozent aller Einbrüche bzw. Einbruchsversuche versuchen die Täter,

Kellerschächte n Gitterrostsicherungen n Vorhängeschlösser n Querriegel Rollläden n Einbruchhemmende Rollläden mit glasfaserverstärkter Hochschiebehemmung Quelle: Telenot/Sirenko Sicherheitstechnik

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über Fenster und Glastüren einzudringen. Diese leicht überwindbaren Gebäudeöffnungen sollten unbedingt mechanisch gesichert sein.

Je mehr „Pilzzapfen“ oder Riegel ein Fenster oder eine Terrassentür hat, desto bruchsicherer ist es. Wer ganz auf Nummer sicher ­gehen möchte, entscheidet sich für Spezialfenster, bei denen das Glas direkt mit dem Rahmen verklebt ist.

Versucht man, ihn auszu­ hebeln, bricht die Scheibe.

Splitterndes Glas verursacht Lärm und erhöht die Verletzungsgefahr, beides Dinge, die Einbrecher nicht unbedingt schätzen. Um das Label „Widerstands-

klasse 2“ zu erhalten, müssen Fenster S­ icherheitsglas, Sicherheitsbeschläge, Verriegelungen an allen Seiten und andere Sicherheitsschließteile haben – dieses Gesamtpaket macht ein Eindringen fast unmöglich. Übrigens sollten auch Kellerfenster aufhebel- und bruchsicher sein, ebenso wie Nebeneingangstüren.

Lauter und stiller Alarm.

Grundsätzlich sollte eine Alarmanlage nur nach einer eingehenden Beratung durch einen Sicherheitsfachmann in Betrieb gehen. Da jedes Heim seine speziellen Anforderungen hat, ist bei Selbsteinbau sowohl die Gefahr ei-

ner technischen Unterversorgung wie auch einer Fehlinvestition gegeben. Grundsätzlich ist es Stand der Technik, eine „intelligente“ Alarmanlage zu in-stallieren, die sich nebenbei auch um haustechnischen Komfort kümmern kann und die quasi die „Sicherheitszentrale“ ist. Als solche hat sie nicht nur die widerrechtlichen Zutritte im Visier, sondern auch Brände, Wassereinbrüche, Stromausfälle und anderes mehr. Was die smarten Alarmzentralen kosten, lässt sich schwer pauschal beantworten – das hängt von der Zahl der Fenster, der Größe des Objekts und anderen Variablen ab.

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84 Weekend Magazin

ION

Prämien-Nachlass. Nicht zu verachten ist, dass Ver­ sicherungen den Einbau e­ iner zertifizierten Anlage auch mit niedrigeren Prämien honorieren. Moderne Alarmanlagen können meistens via App mit dem Smartphone ferngesteuert werden. Dank integrierter Kameras in den Bewegungsmeldern kann man einen Blick auf die überwachten Zonen werfen und fest­ stellen, ob es sich um einen Fehlalarm handelt oder nicht.

Man kann die Funkanlage scharf bzw. unscharf schalten und Einstellungen ändern.

Auf Wunsch kommt die Meldung dann direkt zum Wachdienst, damit d ­ieser sofort einschreiten kann. n

ICH FÜHLE MICH SO SICHER UND BEHAGLICH

... mit Rollläden von HELLA

Fotos: TELENOT

Smarte Sicherheitslösungen können viel: sie täuschen Anwesenheit vor oder erinnern beim Verlassen des Hauses, den Alarm scharfzustellen und vieles mehr.

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E

inbruch ist eines der wenigen Kriminalitätsfelder, das wieder zunimmt. Die meisten Einbrüche werden dabei von Banden verübt, die Schwachstellen im Einbruchschutz ausnützen – 60 Prozent nachts, 40 Prozent tagsüber. Eine Untersuchung der Universität Graz zeigt, dass sich 70 Prozent der Einbrecher von einer Alarmanlage abschrecken lassen. Die Polizeidirektion

Tirol sagt deutlich: Alarmanlagen sind der nachhaltigste und sicherste Schutz gegen ungewolltes Eindringen Fremder in die eigenen vier Wände. Das Portal Konsument.at testete die Sicherheitsberatung unterschiedlicher österreichischer Unternehmen und kam zum Ergebnis: Die Experten von Fiegl + Spielberger verdienen für ihre Kundenberatung die Note „Sehr Gut“.

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zialisten von Fiegl + Spielberger stehen Ihnen hilfsbereit und kompetent zur Seite. n

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Mit freundlicher Unterstützung von Im Gespräch Was sind die neuesten Trends hinsichtlich TV, die in modernen Wohnzimmern zu finden sind?

Manfred Malli: Die neueste Display-Technik bei Fernsehern ist zweifellos die OLED-Technik (organische Leuchtdiode). Mit OLED können absolute Schwarzwerte erreicht werden, und jeder Bildpunkt leuchtet von sich aus – dieses Zusammenspiel liefert die ­­­­ aktuell beste TV-Bildqualität. In puncto Auflösung ist die innovative Ultra HD 4K-Technik ab 40 Zoll fast schon Standard geworden – diese liefert mehr als acht Millionen Bildpunkte bzw. Pixel.

Und wie sieht es mit dem dazu passenden Sound-System aus?

Manfred Malli: Mit dem perfekten Bild steigt auch der Anspruch an den optimalen Sound. Hier kommen

Bedienung in sich vereinen, wie z. B. die Serien „Brick“ oder „Disc“ von Spectral Audio. In puncto Sound werden generell Multiroom-Lösungen immer gefragter, die den Sound per Fingertipp in jene Zimmer bringen, wo er gerade gewünscht wird – und zwar im Idealfall mit variabel platzierbaren Lautsprechern, die wahrlich einen grandiosen Klang bieten.

Stichwort „Smarte Bedienung“ – wie wichtig ist diese?

Manfred Malli: Smarte Bedienung ist im Grunde nicht mehr wegzudenken. Die Möglichkeiten, die sich damit eröffnen, sind ja auch faszinierend, etwa per HandyApp von unterwegs die Jalousien zu bedienen oder die Temperatur zu steuern, damit man beim Nachhausekommen eine angenehme Wärme vorfindet.

Und wie machen sich Alexa und Co. in heimischen Haushalten?

Manfred Malli: Alexa und ähnliche Systeme gewinnen immer mehr an Bedeutung. Es ist einfach praktisch, durch einfache Sprachsteuerung Musik abzuspielen,

Qualität und hochwertige Materialien haben bei der Wohnzimmereinrichtung einen hohen Stellenwert – damit Sie ein Leben lang Freude damit haben (Cubus Pure, Team7).

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wohnwelten Wohlfühl-Raum Wohnzimmer: Ihre Tiroler Elektro& Einrichtungsexperten beraten Sie umfassend!

S

tress und Hektik hinter sich lassen, Ausgleich und Ruhe finden, sich rundum wohlfühlen – das bedeutet „Nachhausekommen“. Auch wenn die Küche in den letzten Jahren zum Treffpunkt der Familie und Freunde avanciert ist, gewinnt das Wohnzimmer zusehends wieder an Bedeutung – ebenfalls als Familienmittelpunkt, vor allem aber auch als Ruhepol.

Anrufe zu tätigen, kompatible Smart Home-Geräte zu bedienen oder das Licht zu dimmen. Das setzt aber voraus, dass entweder eine ausgezeichnete Verkabe-

Weiche Formen. Zentrum des Wohnzimmers ist die Couch. Im Trend liegen

XL-Sofas, die wahrlich zum Lümmeln einladend – kuschelig, weich, gerne auch mit vielen Pölstern und Kuscheldecken drapiert. „Die Formen sind weich und organisch, bei den Farben lehnt man sich wieder mehr an die Natur an – Grün, Grau, Naturtöne, Feuerfarben, aber auch nach wie vor sanfte Farben wie Rosa sind an­ gesagt“, weiß Einrichtungsexperte Stefan Föger. Eine dimmbare Beleuchtung unterstreicht die heimelige Atmosphäre.

lung vorhanden ist – beim Neubau sicher vorzuziehen – oder ein stabiles WLAN. Im Ballungszentrum ist die Kabellösung vorzuziehen, da bei einer sehr großen Dichte an WLANs Störungen vorprogrammiert sind.

Das Thema Sicherheit ist aber

lange noch nicht restlos geklärt

– Alexa hört ja bekanntlich

Lümmeln, Chillen, Energie tanken – XL-Sofas laden zum Entspannen ein (Modell Alma, Rolf Benz).

Sanfte Wandstrahler und indirektes Licht sorgen für angenehme Atmosphäre.

immer mit!

Manfred Malli, Obmann Elektrohandel, WK Tirol Lautsprecher als Design-Möbelstück: Modell BeoPlayA9 der Multiroom-Serie, Bang & Olufsen.

Fotos: wk tirol, händler/Hersteller

Designmöbel mit einer Top-Soundanlage und smarter

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auch TV-Möbel ins Spiel, die funktionale, moderne

Sanfte Farben spiegeln die Natur auch im Wohnraum wider, wie Grau- und Beigetöne oder helles Rosa – peppige Farbakzente dürfen aber gerne sein (Couch Alvar, Bonaldo).

Im Gespräch Welchen Stellenwert hat das Wohnzimmer?

Stefan Föger: Das Wohnzimmer rückt wieder mehr in den Mittelpunkt. Wurde in den letzten Jahren fast ausschließlich die Küche als Mittelpunkt der Wohnung bzw. des Hauses propagiert und gefeiert, gewinnt der Wohnbereich wieder mehr an Bedeutung. Eine aktuelle Studie belegt das: Würden Endkunden zwischen dem Kauf von Polstermöbeln oder Küche/Esstisch wählen müssen, entscheidet sich die Mehrheit für das Polstermöbel. Der Fachhandel hat diesen Trend schon länger erkannt und zeigt daher auf der Ausstellungsfläche vermehrt Wohnlösungen, die alle Bereiche umfassen, also Küche, Esstisch und ein gemütliches Polstermöbel samt zugehöriger Wohnwand.

Wie sehen die aktuellen Wohnzimmer-Trends aus?

Stefan Föger: Im eigenen Zuhause möchte man der Alltagshektik entfliehen und sich Ruhe und Gemütlichkeit gönnen. Wärme und eine Wohlfühlatmosphäre

Materialwahl. Wie aktuell für jeden Raum gilt auch fürs Wohnzimmer: In puncto Material sind Qualität und Nachhaltigkeit oberstes Gebot. Texti­ lien bestehen idealerweise aus hochwertigen Naturfasern, Wohnwand, Couchtisch und TV-Regal werden vorzugsweise aus Vollholz gefertigt.

werden z. B. durch weiche Textilien und Kissen vermittelt. Bei Möbeln sind die Formen weich – Stichwort: Couchen zum Lümmeln, Abhängen und Chillen.

Auch tritt der Wunsch nach einem Bezug zur Natur in den Vordergrund, was sich in Materialien und Farben widerspiegelt. Die eigene Wohnung soll Geborgenheit und Wohlbehagen bereiten – Status und Protz gelangen hier immer mehr in den Hintergrund. Meine per-

entgeltliche einschaltung

Fotos: wk tirol, Händler/Hersteller

sönliche Meinung war schon immer: Den Spagat zwi-

Technik trifft Einrichtung. Hinsichtlich Technik will gerade der Wohlfühlraum Wohnzimmer bestens ausgestattet sein. Im Mittelpunkt steht dabei das optimale TV-Gerät, damit der Blockbuster beim gemütlichen Fernsehabend auch in bester Bildqualität zu sehen ist – derzeit hat diesbezüglich die OLED-Technik die Nase vorn (siehe Interview links). Gleich danach kommt im Ranking der wichtigsten Technik-Ausstattung im Wohnzimmer das perfekte Soundsystem. Im Trend liegen Design-Lautsprecher, die dank ihrer Form wie ein eigenständiges Mö-

schen schöner Optik und Gemütlichkeit zu schaffen, zeugt von gutem Einrichtungsgeschmack.

Gibt es einen speziellen Stil der Tiroler?

Stefan Föger: Natürlich kann man tendenziell davon

Innovative TV-Möbel sorgen auch für Top-Sound, wie „Brick“ von Spectral.

ausgehen, dass grundsätzlich ein gewisses StadtLand-Gefälle herrscht: am Land eher gemütlich, bodenständig, eventuell auch etwas rustikal, in der Stadt

belstück anmuten – wie z. B. die Multiroom-Serie von Bang & Olufsen (siehe Bild unten Mitte), die zudem mit nahezu allen verfügbaren Streamingstandards und Bluetooth ausgestattet ist und so mittels einfachem Fingertipp von Smartphone oder Tablet aus ­gesteuert werden kann.

eher moderner. Aber der Tiroler ist allgemein sehr offen eingestellt und lässt sich gerne von Trends beeinflussen, z. B. aus Italien, Deutschland oder dem Norden.

Dabei schafft er perfekt die Symbiose aus modern/zeitgemäß und gemütlich.

Man würde sich wundern, welch lässige und trendige Innen- und Außenarchitektur bei manchem

Maßgeschneidert vom Fachhandel. Und wie findet man in der sich laufend ­erweiternden Welt der Elektrotechnik das Passende? „Der Fachhändler ist quasi der ,Dolmetscher‘ zwischen Hightech-Geräten, Datenschnittstellen, der erforderlichen Software samt Bedienung und dem Kunden. Mit guter Beratung und Fachwissen finden Fachverkäufer und Kunden gemeinsam die beste Lösung“, weiß Elektrofachmann Manfred Malli.

OLED-TVs bieten die derzeit beste Bildqualität (Panasonic 65EZW954).

Landbewohner anzutreffen ist. Ich würde es mit einer Aussage auf den Punkt bringen: Tiroler sind weltoffen und trotzdem tirolerisch.

Da haben die Westösterreicher generell die Nase vorn.

Stefan Föger, Sprecher Einrichtungs­ fachhandel, WK Tirol

InfrarotWärme erzeugt ein ange­nehmes Raumklima – auch bei niedrigen ­Raumtemperaturen.

Schonende Wärme

n

Das Geheimnis der Infrarot-Wärme Effizient. Eine Infrarot-Heizung bietet zahlreiche Vorteile:

D

ie meisten Menschen kennen den Begriff „INFRAROT“ aus dem medizinischen Bereich.

Dort wird das Rotlicht bei verschiedenen Behandlungsmethoden seit vielen Jahren erfolgreich eingesetzt. Die ­Infrarotstrahlen sind eine unsichtbare Kraft, die in Form von langwelligen Wärmestrahlen von der Sonne auf

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90 Weekend Magazin

die Erde einwirken und uns so Wärme vermitteln. Darum eignet sich die Infrarot-­ Wärme neben den therapeutischen Komponenten auch hervorragend als alternative

Heizmethode. Der besondere Vorteil von Infrarot-Heizungen ist, dass sie problemlos und platzsparend in jeden Wohnraum nachgerüstet werden können.

Nicht die Luft wird beim Heizen mit Infrarot sofort erwärmt, sondern die Menschen bzw. Objekte im Raum.

Innovative Nutzung. Der englische Forscher Sir William Henschl entdeckte das Phänomen „Infrarot“ bereits im Jahr 1800. Er erforschte das rote Farbspektrum, das im Licht immer mehr zunahm und nannte es „Ultrarot“. Dabei setzen infrarote Strahlen nur dann ihre Energie in Form von Wärme frei und geben sie an die Umgebung ab,

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Sie ist gesundheitsfördernd, kostensparend und umweltschonend.

Schonend und effizient: Vor allem bei nicht ganz so gut isolierten Räumen ­ empfiehlt sich Infrarot umso mehr.

wenn sie auf die Oberfläche von Objekten treffen. Das ist besonders beim Heizen von bestimmten Wohnbereichen von Vorteil und spart Heizkosten. Dabei werden die Heiz-Paneele z. B. an der Wand vor der Couch angebracht oder im Büro, wo man viel Zeit verbringt. Bei herkömmlichen Heizmethoden werden die Räume oft gleich-

z. B. die heilende Wärme des Rotlichts im Schweinestall für die Gesundheit und die optimale Entwicklung der Ferkel. So wie im Stall macht es auch wenig Sinn den gesamten Wohnbereich zu heizen. Wichtig ist, dass die Person, die sich darin aufhält, die benötigte Wärme erhält.

Diese Wärme ist durch die einfache Regelung der Infra-

Infrarot-Strahlung ist so schonend, dass sie in der MedizinTechnik eingesetzt wird.

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mäßig geheizt, obwohl sich dort keine Person aufhält. So ist es besonders umweltfreundlich und kostensparend, wenn man ein Gebäude mit einer niedrigen Grundtemperatur heizt und die ­fehlende Wärme durch eine Infrarot-Heizung erhält.

Gesundheit. In der Landwirtschaft bewährt sich die Verwendung von Rotlicht schon seit vielen Jahren. So sorgt

rot-Heizung sofort spürbar.

Bei einer sinnvollen Steuerung ist es möglich, bis zu 40 Prozent an Heizkosten einzusparen. Auch in der Anschaffung fällt nur ein Drittel der üblichen Kosten an. Die ­Infrarot-Heizsysteme werden mit Strom betrieben und sind durch die verschie­ denen Gestaltungsmöglichkeiten auch eine optische Bereicherung. So gibt es z. B. mobile Infrarot-Heizungen,

die man in den Raum stellt, wo man sie gerade benötigt.

Oder man platziert ein

Heiz-Paneel mit dem persönlichen Lieblingsmotiv einfach an der Wand. n

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Weekend Magazin 91

100 Millionen Dollar

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Teuer

wohnt’s sich gut

Luxusleben. Wohnen zwischen Dutzenden Terrakotta-Kugelhäusern, in der Prachtvilla des Marnier-Clans oder gleich im Schloss Dracula? Das Beste: Manche dieser Luxusimmobilien ­stehen derzeit sogar zum Verkauf – natürlich nur mit dem nötigen Kleingeld. Von Manuela Fritz

Z

eig mir, wie du wohnst, und ich sage dir, wer du bist – dieses Zitat von Christian Morgenstern (1871 – 1914) traf wohl auf keinen so gut zu wie auf den kürzlich verstorbenen Playboy-Gründer Hugh Hefner. Denn seine Playboy Mansion in Kalifornien wurde zum Inbegriff lasterhafter Partys, wie auch er als quasi Urvater des klassischen Playboys in die Geschichte eingegangen ist. Erworben hatte Hefner das 1.951 Quadratmeter große Anwesen mit zusätzlich zwei Hektar Land 1971 für 1,1 Mio. Dollar, 2016 bot er es für 200 Mio. Dollar zum Verkauf – eine

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92 Weekend Magazin

Wertsteigerung um das knapp Zweihundertfache!

Erworben hat die somit wohl teuerste „Partyvilla“ der Welt schließlich der Milliardenerbe Daren Metropoulos, allerdings um „nur“ 100 Mio. Dollar – was aber laut „The Hollywood Reporter“ doch der höchste Betrag war, der jemals im Los Angeles County für ein Anwesen bezahlt wurde. Wer nun glaubt, dass der ­Partyreigen in der Playboy Mansion mit Hefners Tod ein Ende hat, der irrt – der neue Besitzer ist nämlich ebenfalls als gehöriger Partytiger bekannt und hat bereits mehrmals zu exzessiven Feierlichkeiten geladen.

Wie Gott in Frankreich. Im Gegensatz zu diesem Prachtstück war die Playboy Mansi-

on aber wahrlich ein Schnäppchen: Denn die „Villa Les Cédres“ in Südfrank-

1 e rd Milliaro Eu

Fotos: HECTOR MATA / AFP / picturedesk.com, LuMarPhoto / PA / picturedesk.com, Top Ten Real Estate, Franck FERNANDES / dpa Picture Alliance / picturedesk.com, SEBASTIEN NOGIER / EPA / picturedesk.com, SEBASTIEN NOGIER / EPA / picturedesk.com, Pierre Adenis / laif / picturedesk.com

Besonderer Luxus

Obwohl die Playboy Manison 2016 für 200 Millionen Dollar zum Verkauf stand, bezahlte der neue Besitzer „nur“ 100 Millionen Dollar – was aber immer noch der höchste jemals bezahlte Betrag im Los Angeles County war.

Noch-Besitzerin Suzanne Marnier-Lapostolle will sich verändern, und verkauft deshalb das Familiendomizil „Les Cédres“ für eine Milliarde Euro.

400 il M lionen Euro

Dior veranstaltete 2015 eine illustre Modenschau im „Palais Bulles“, der über zwei Pools und einen fantastischen Meerblick verfügt. Besitzer Pierre Cardin verkauft das Anwesen um 400 Millionen Euro.

reich ist mit einer Milliarde Verkaufspreis die aktuell teuerste Immobilie am Markt.

Die derzeitige Besitzerin Suzanne Marnier-Lapostolle aus der Likör-Dynastie Grand Marnier möchte sich verändern und verkauft die Villa, die seit 1924 in Familienbesitz ist. Das von zahlreichen namensgebenden Zedern umgebene 14 Hektar

große Anwesen aus dem Jahr 1870 beherbergt zehn Schlafzimmer, eine Kapelle, Swimmingpool in olympischer Größe (50 Meter), Stallungen für 30 Pferde und ein beheiztes Gewächshaus mit 15.000 verschiedenen Pflanzen.

Lage, Image, Starfaktor. In Anbetracht dieser gigantischen Summen wird die Fra-

ge laut, wodurch diese Preise gerechtfertigt sind. Als Gradmesser gelten gemeinhin Lage und Größe, Ausstattung und Exklusivität, Image und Starfaktor der Bewohner. So gilt z. B. die Adresse 443 Greenwich Street in Tribeca, New York, als neue „In“Wohngegend, da sich hier mit Stars wie Jennifer Lawrence, Jake Gyllenhaal, Justin

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Timberlake und Jessica Biel, Ryan Reynolds oder Lewis Hamilton die derzeit größte Promidichte eingekauft hat.

Jennifer Lawrence z. B. hat dort für ihr rund 300 Quadratmeter großes Apartment 9 Mio. Dollar hingeblättert – und vermietet es für rund 28.000 Dollar im Monat. Der weltweit teuerste Standort für Luxus-Immobilien

Schloss Bran in Transsilvanien gilt als Heimat von Dracula höchstpersönlich, der 1958 unvergesslich von Christopher Lee verkörpert wurde. Das Schloss steht um 60 Millionen Euro zum Verkauf, obwohl sein Wert weit über 130 Millionen Dollar liegt.

ist übrigens Hongkong: Die Stadt tauchte 2016 gleich viermal unter den Top Ten der teuersten Immobilien auf.

Teure Blasenoptik. Wen es nach Originalität und Exzentrik dürstet, kann sich aktuell mit dem nötigen Kleingeld das teuerste außergewöhnli-

che Anwesen unter den Nagel reißen: Der berühmte „Palais Bulles“, Blasenpalast, steht für rund 400 Mio. Euro zum Verkauf. Das exotische Anwesen befindet sich im südfranzösischen Küstenort Théoule-sur-Mer in der Nähe von Cannes und macht in erster Linie aufgrund sei-

ner Architektur von sich reden: denn es besteht aus zwei Dutzend versteinerten Kugelhäusern, die laut Architekt Antti Lovag mit ihrer organischen Form perfekt mit dem menschlichen Körper harmonieren und den Bewohnern so eine hohe Lebensqualität bieten sollen. Noch-

r Wert übenen o li il 130 M ar Doll Besitzer ist der 95-jährige Modedesigner Pierre Cardin, der das Anwesen 1991 erworben und in den Blasenpalast verwandelt hat. Berühmt wurde der Palais Bulles übrigens auch aufgrund zahlreicher Promi-­ bevölkerter Partys. 2015 flanierten auch Models durch

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das Anwesen, als Dior seine neue Kollektion vorstellte.

Auf Draculas Spuren. Noch skurriler wohnt es sich wohl lediglich in einem Schloss, das eine der berühmtesten Gruselgeschichten vorzuweisen hat. Genauer gesagt geht es um das Schloss Bran in Transsilvanien, Rumänien, Draculas Schloss höchstpersönlich. Bram Stoker hat das Schloss in seinem 1897 erschienenen Roman als Vorlage für die Burg von Graf Dracula hergenommen – und dieses Image werden die Gemäuer wohl nie mehr los. Ob das Vorbild von Graf Dracula, der walachische Fürst Vlad III. Drăculea, das Schloss jemals betreten hat, ist umstritten. Der Käufer jedenfalls erwirbt zusätzlich zum Gruselfaktor 57 antik ausgestattete

Schlafzimmer samt herrlicher 360-Grad-Rundumsicht – kleiner Wermutstropfen: Es gibt kein fließendes Wasser.

Obwohl der Wert der Burg Bran auf rund 135 Mio. Dollar geschätzt wird, kam sie 2016 mit einem Verkaufspreis von 59 Mio. Euro auf den Markt. Der Verkauf aber geht schleppend voran. Nachdem prominente Käufer wie der russische Magnat Roman Abramowitsch ihre Angebote zurückgezogen haben, wird gemunkelt, dass aktuell vielleicht gar schlappe 15 Mio. Euro für den Erwerb ausreichen würden. Ob mangelnde Privatsphäre – rund eine halbe Million Touristen stürmen das Schloss jährlich – oder doch die Spukgeschichten Grund für das geringe Verkaufsinteresse sind, n ist ­unklar.

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Luxusvillen zum Verkauf Wer noch nicht genug hat, hier drei weitere Luxusimmobilien, die einen neuen Besitzer suchen: n Luxusanwesen in Bel Air, 235 Millionen Euro: Immobilienmogul Bruce Makowsky verkauft seine 3.530 Quadratmeter große Villa, die u. a. zwölf Bars, 21 Badezimmer, fünf Bars, zwei Weinkeller, ein Kino, einen Wellnessbereich und Pool sowie eine Bowlingbahn beherbergt.

Der Hubschrauber, die Kunstgegenstände und Oldtimer im Wert von 30 Mio. Dollar sind inklusive. n Strandvilla in Florida, 186 Millionen Euro: Das 64.000 Quadratmeter große Anwesen umfasst einen Privatstrand, Basketball- und Tennisplatz, eine Golfanlage, einen Pool samt Gästehaus und das 8.000 Quadratmeter große Wohnhaus (mit 30 Zimmern und 50 Badezimmern). n Renaissance-Villa „Il Palmetto“ in Florida, 130 Millionen Euro: 1930 erbaut, ist die Villa mit zehn Schlafzimmern, 14 Badezimmern, einem Theater und einem Kalkstein-Weinkeller mit 20.000 Flaschen Wein ausgestattet.

Top: Ein privater, unterirdischer Tunnel führt zum eigenen Strandhaus samt Infinity-Pool.

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Biesel. Mazda hat mit dem Skyactiv X den ersten Benzinmotor mit Selbstzündung vorgestellt – Verbrauch fast wie ein Diesel.

➜ Sturm. Hurricane Harvey hat bei seiner Zerstörungstour durch die USA rund eine Million Autos vernichtet. ➜

Deftig. Alleine in Wien hat die Polizei im ersten Halbjahr 2017 mehr als 500 durch Drogen beeinträchtigte Lenker erwischt.

Kommentar Werner christl Ressortleitung Motornews E-Autos setzen sich nicht durch ...

Fotos: Hersteller

... das Pferd bleibt!

Als ein Herr Benz vor mehr als 130 Jahren das erste Auto auf die Welt brachte, haben sich die ­Kritiker an den Kopf gegriffen.

Sinnlos, denn die Reichweite von einigen Kilometern war ein Witz.

Und woher sollte das Benzin kommen? Dieses gab es in ­kleinen Mengen nur in der Apotheke. Wer sollte zukünftig soviel Treibstoff herstellen? Vor allem aber war man sich einig, dass die Tankstelleninfrastruktur fehlt und eine Benzinkutsche viel teurer sei als ein Pferd, sowie viel zu laut! „Also eine absolute Totgeburt, die sich nie durchsetzen wird“, meinte auch ein gewisser Kaiser Wilhelm. Über hundert Jahre später und einer Milliarde Autos auf den Straßen sieht es nun so aus: E-Mobilität? Mit der Reichweite sinnlos und woher soll der Strom kommen, wenn alle E-Autos fahren? E-Tankstellen gibt es kaum!

Und überhaupt sind E-Autos viel teurer als Benziner und Diesel.

Außerdem sind E-Autos heute zu leise und damit gefährlich. Eine Totgeburt, hört schon wieder von Skeptiker. Ja, so etwas nennt man Dé­jà-vu! Der Unterschied: Das heutige Pferd ist sozusagen der Verbrennungsmotor und die E-Mobilität die Zukunft.

Jetzt neu auf

Ecken und Kanten! Dieses ungewöhnliche Van-Konzept von Toyota feiert seine Premiere auf der Tokyo Motor Show Ende Oktober. Das „Tj“ steht übersetzt für: „Spaß mit der Werkzeugkiste“. Bis zu drei Meter lange ­Objekte schluckt der Kofferraum, das Interieur ist kratz- und schmutzfest.

Civic mäht Rasen Honda stellt nicht nur Autos, sondern auch Rasenmäher her. Als besonderer Gag wurde jetzt ein Rasenmäherroboter im Civic Type R- Kleid vorgestellt. Der „Kleine“ hat sogar den typischen Heckspoiler und die drei Auspuffrohre vom großen Vorbild spendiert bekommen. Der Marktstart ist noch unbekannt.

Das „e-Pedal-Auto“ von Nissan In Oslo wurde der neue Nissan Leaf der Presse vorgestellt. Ein Punkt, über den die Welt noch eine Weile sprechen wird, ist das e-Pedal. Der Leaf braucht nur ein Pedal für das Bremsen und Gas geben. Zur Beruhigung – ein „Reserve-Bremspedal“ ist vorhanden. Neu ist außerdem die gesteigerte Reichweite von bis zu 378 Kilometern und sehr viele Sicherheitsfeatures.

Mehr Informationen zum Stromer mit Alltagsqualitäten der ­Japaner finden Sie auf: www.weekend.at/ motor

A-Z

Alle Automarken von der ultimative Motor-channel

l l e n h c s z t i Bl

Der Umwelt zuliebe:

Auch im Bereich der „Supersportler“ spielt der Umweltschutz eine immer größere Rolle – so zumindest die offizielle Version. In Wahrheit sind die neuen Elektrosportler einfach nur Fahrspaß pur. Wir haben einen Überblick über die lautlosen Renner zusammengestellt. Von Patrick Deutsch

DS e-tense

N

icht nur in der Kompaktwagenklasse sind E-Autos längst angekommen, auch im Sportwagensegment setzen immer mehr Hersteller auf Elektroantrieb. Egal, ob Mercedes, BMW, Audi oder kleinere Konstrukteursschmieden: Die „Stromboliden“ bieten pure Leistung, jede Menge Fahrdynamik und sind echte Augenweiden. Für die Serienproduk-

tion sind leider nur die wenigsten der Elektrosportler geeignet. Vor allem die fehlende Ladeinfrastruktur und die hohen Preise ma-

Rimac concept one Der kroatische Konstrukteur Rimac zeigt mit dem Concept One, wie brachial Elektrofahrzeuge sein können. Deshalb lassen wir die nackten Eckdaten für sich sprechen: 1088 PS, 1600 Newtonmeter Drehmoment, von 0 auf 100 km/h in 2,6 Sekunden. Einen Wermuts­tropfen gibt es allerdings. Bei 355 km/h wird der Concept One elektronisch abgeregelt.

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100 Weekend Magazin

chen viele der ConceptCars zu unerreichbaren Wunschträumen. Egal, denn träumen wird man wohl noch dürfen. n

Die Studie E-Tense der Citroën-­Tochtermarke DS ist die französische Antwort auf den Tesla und verbindet Luxus mit Dynamik. Der Prototyp soll einen Vorgeschmack auf die kommende Modellpalette von DS geben. Der leistungsstarke Elektrosportler verfügt über 402 PS und bringt 512 Newtonmeter Drehmoment auf den Asphalt. Auch die Reichweite ist ordentlich: Bis zu 360 Kilometer sind möglich.

Faraday Future FFZERO1 Die US-Entwickler von Faraday haben auf der diesjährigen CES in Las Vegas ihren Supersportwagen Future FFZERO1 vorgestellt.

Das Concept-Car schöpft seine Leistung aus vier E-Motoren, die gemeinsam über 1.000 Pferdestärken leisten. Der Amerikaner soll mit bis zu 320 km/h über die Straßen surren können.

Den klassischen Sprint schafft der Faraday in unter drei Sekunden.

BMW i8

Fotos: DS Automobiles / Laurent NIVALLE, DS Automobiles / Stephen JAHN, Rimac Automobili, Faraday Future, BMW Group, Daimler AG

Der BMW i8 tanzt bei unseren Elektrosportlern etwas aus der Reihe: Der Münchner ist nämlich ein Plug-in-Hybrid – hat also neben Elektromotoren auch einen Dreizylinder-Verbrennungsmotor an Bord. Das tut dem Fahrspaß aber keinen Abbruch. Im kombinierten Betrieb erreicht der BMW eine Systemleistung von 362 PS und beschleunigt in 4,4 Sekunden auf Tempo 100.

Mercedes SLS AMG electric drive Der Mercedes SLS AMG Electric Drive ist eher ein Concept-Car, als ein Serienfahrzeug. Die gewohnt hohe Verarbeitungsqualität macht ihn mit einem Grundpreis von 416.500 Euro zu einem der teuersten E-Serienautos auf dem Markt.

Den Sport-Stromer treiben vier Elektromotoren mit jeweils 187 PS an. Lediglich die Reichweite von nur 250 Kilometern enttäuscht.

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Weekend Magazin 101

Winter-Reifen

n

Welcher passt?

SUV-Boom. Mehr als jedes vierte neu zugelassene Auto in Österreich ist ein SUV. Die „speziellen“ Hochsitze benötigen spezielle Reifen. Wir haben die wichtigsten Infos zum anstehenden ­Winterreifen-Wechsel zusammengefasst. Von Werner Christl

E

igentlich logisch: Ein Auto mit höherem Gewicht, das womöglich auch noch im leichten Gelände unterwegs sein soll, braucht andere Winterreifen als ein „normaler“ Pkw der Kompaktklasse. SUV-Reifen müssen einen höheren LoadIndex aufweisen, aber auch

das Profil ist entscheidend. „Generell gehört das Profil eines Winterreifens den Ansprüchen des Fahrers ­ ­angepasst. Nachdem aber ein SUV, ein Fahrzeug ist, das ­sozusagen multifunktional einsetzbar ist, macht eine auf den Lenker abgestimmte Profilberatung noch mehr

Je geringer das Profil, desto weniger leisten die Lamellen auf Matsch und Schnee.

Foto: Colourbox.de

Lamellen

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102 Weekend Magazin

Sinn. SUVs werden oft auch in den Bergen oder gar ­abseits der Straßen gefahren.

Wer also beispielsweise viel auf Schnee oder losem Untergrund unterwegs ist, ­ braucht ein anderes Profil, als jener, der mit seinem SUV nur auf Autobahnen fährt“, erklärt Othmar Bruckmüller, gerichtlich beeideter Reifensachverständiger.

Unterschied. SUV-Reifen sind großteils nicht nur breiter, sondern haben auch eine höhere Seitenwand als beispielsweise Kombis oder Kleinwagen. Man darf demnach von einem Reifenmodell, das für die Limousine durchaus empfehlenswert ist, nicht unbedingt dasselbe für das SUV erwarten. Othmar

Dr. Othmar Bruckmüller, gerichtlich beeideter ­Reifensachverständiger, gibt Winterreifen-Tipps:

1

Ein Winterreifen muss ­eingefahren werden, da er vom Werk her mit einer dünnen Silikonschicht überzogen ist, die erst nach einiger Zeit verschwindet.

2

Räder müssen mit einem Drehmomentschlüssel angezogen werden. Zudem ist es unumgänglich, die ­Räder nach einiger Zeit auf festen Sitz zu prüfen und gegebenenfalls nachzuziehen.

3

Nicht zu lange mit dem Wechseln warten. Beim ersten Schneefall gibt es nicht nur lange Wartezeiten im Reifenhandel, sondern es kann bei einem Unfall aufgrund der Winterreifenpflicht zu Prob­ lemen mit der Versicherung kommen!

Reifenpr

ofil

Foto: Colourbox.de

Fotos: Cityfotot.at, Colorbox.com, BMW/Hersteller

B

is zu einer Profiltiefe von vier Millimetern gilt ein Winterreifen vor dem österreichischen Gesetz als eben solcher. Die Profiltiefe ist im mittleren Bereich der Lauffläche, der etwa 3/4 der Lauffläche einnimmt, zu ermitteln. Bei unregelmäßiger Abnützung hat die Messung der Profiltiefe an der am stärksten abgefahrenen Stelle der Lauffläche zu erfolgen – so die Vorgabe. Unterm Strich, sollte ein Winterreifen schon vor dem ­Erreichen der vier Millimeter getauscht werden.

Bruckmüller ist deshalb skeptisch, was Reifentests ergeben: „Die meisten Reifentests werden nicht speziell für SUVs durchgeführt und sind deshalb nur ­bedingt aussagekräftig.“ Ganzjahresreifen. Auch wenn SUVs oft mit Allrad ausgerüstet sind, ist die Verwendung eines Ganzjahresreifens nur in bestimmten Fällen zielführend. Im Grunde gilt für alle Fahrzeugklassen: Wer eine geringe Kilometerleistung hat, sich viel in der Stadt aufhält und notfalls beim Schnee­ chaos auf das Auto verzichten kann, ist mit einem Ganz­ jahresreifen einigermaßen gut

„Von O bis

O“

Dieser Spruch gilt noch immer: Von Oktober bis Ostern sollte man mit Winterreifen unterwegs sein.

unterwegs. Alle anderen sollten sich den Kauf zumindest überlegen. Auch wenn die Kosten für den zweiten Satz Reifen und das Wechseln wegfallen. „Der Ganzjahresreifen ist im Übrigen kein klassischer Lamellenreifen, was etwa auf Schnee weniger Grip bedeutet. So gesehen hat der Winterreifen definitiv ­viele Vorteile.“

Foto: Colourbox.de

Profil. Mit einem Profil von 4,2 Millimetern könnte man einen Winterreifen gesetzlich noch fahren. Tatsächlich ist dabei die Wirkung der Lamellen dahin – ist sich ­ Bruckmüller sicher: „Wenn ich ein SUV fahre, muss ich davon ausgehen, dass die volle Wirkung der Lamellen, nur bis zu sechs Millimeter Profil gegeben ist!“ n

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REIFEN

Der 85-PS-Benziner ist etwas schwach.

Die bessere Wahl sind die flotten EcoBoost-Motoren.

Ford Fiesta 1.1

n

GroSSer Kleinwagen Millionen. Insgesamt 17 Millionen Stück sind vom ihm bisher verkauft worden.

Der neue Fiesta zeigt gut, was in der Kleinwagenklasse möglich ist. Von Werner Christl

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104 Weekend Magazin

gut, und auch sonst machen die Applikationen am weichen Armaturenbrett eine gute Figur. Auch Sicherheitstechnisch kann sich der seit 1976 gebaute Kleinwagen ­sehen lassen. Zu haben sind Fahrspurassistent, Geschwindigkeitsbegrenzer, Aktiver Park-Assistent mit Ein- und

Ausparkfunktion, Cross Traffic Alert, Toter-WinkelAssistent, Verkehrsschild­ erkennung. Besonders stolz sind die Fordianer auf den Pre-Collision-Assist mit Fußgänger-Erkennung.

Motörchen. Ford baut mit den EcoBoost-Motoren sehr

gute Dreizylinder, die schon mehrfach ausgezeichnet wurden. Im Testauto werkelte ein 1,1-Liter-Benziner mit ebenfalls drei Zylindern, aber eben ohne Turbo – und das merkt man auch. Das 85-PS-Aggregat will extrem bei Laune gehalten werden und braucht ganze 14 Sekunden, um auf 100 km/h zu kommen. 110 Newtonmeter helfen da auch nicht sehr. Von diesem Motor gibt es auch eine 70-PS-Version, die noch eine Sekunde län-

die wertung Fahrwerk

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Motor

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Verbrauch

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Platz/Raum ■■■■■ Cockpit Vor allem in den höheren Ausstattungsvarianten ist das ­Fiesta-Cockpit eigentlich eine Klasse höher angesiedelt.

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Fotos: Weekend Magazin

E

s ist noch gar nicht so lange her, da war die Kleinwagenklasse gleichbedeutend mit Hartplastikwüste, als Sonderausstattung waren Radzierkappen ein Hit – und überhaupt kam so was wie Klaustrophobie in den sicherheitstechnisch hinterher hinkenden Kleinen. Da hat sich wirklich viel getan in dieser Klasse – und dies zeigt auch der neue Fiesta. Er hat sich zwar äußerlich bzw. optisch nicht allzu sehr vom Vorgänger verabschiedet, aber vor allem der Innenraum hat es in sich. Beim Blechkleid fällt vor allem das stark veränderte Heck auf. Die Rückleuchten sind nun waagrecht angeordnet. Im Grund genommen fährt der Fiesta im Innenraum als kleinerer ­Focus vor. So greift sich das Lenkrad saugut an, man sitzt

Optisch stärker verändert hat sich das Hinterteil des Fiesta: Die Heckleuchten sind nun waagrecht angebracht.

Der neue Fiesta ist etwas länger als sein Vorgänger, eine Spur breiter – und auch der Radabstand ist gewachsen.

ger braucht. Insofern sind die deutlich flotteren und sparsameren EcoBoostler mit 100, 125 und 140 PS sicher die bessere Wahl. Dazu gibt es auch noch zwei ­Diesel (TDCi) mit 85 und 120 PS. Im Frühjahr 2018 schickt dann Ford noch eine ST-Version mit 1,5 Liter Hubraum auf die Straße – wird sicher wieder ein sehr scharfes Früchtchen. Kurz noch zum Verbrauch unseres Testfahrzeugs: Laut Ford

Vorgänger um 71 Millimeter in der Länge gewachsen ist, etwas breiter wurde und auch der Radstand etwas zugelegt hat. Auf den Rücksitzen gibt es laut Ford 1,2 Zentimeter mehr Kniefreiheit.

sind es 4,4 Liter – wir lagen um die sieben.

Fahreindruck. Ja, das können die Leute von Ford.

Auch der neue, vier Meter lange Fiesta ist ein FahrwerkMeister. Es hat durchaus einen sportlichen Touch, ohne dabei zu viel Härte aufkommen zu lassen. Auch bei den Platzverhältnissen gibt es nix zu meckern. Das hängt auch damit zusammen, dass der Fiesta verglichen mit dem

Was außerdem neu ist.

Da hätten wir das PanoramaSchiebedach oder auch das beheizbare Lenkrad. Das Handschuhfach ist immerhin um 20 Prozent gewachsen.

Ford SYNC 3 ist ebenfalls mit

an Bord – und wer will kann eine B & O-Soundanlage ordern. Den Touchscreen gibt es mit 6,5-Zoll sowie 8-Zoll.

Nun zum Fazit: Der neue Fiesta wirkt erstaunlich er­ wachsen. Die Verarbeitung und Technik passen. Eigentlich ein Auto, das man gerne weiter empfiehlt. Vielleicht aber mit einem EcoBoost-Motor. Zu haben ist der Fiesta ab EUR 12.650,– (1,1 mit 70 PS).

Der 100-PS-EcoBoost kostet n ab EUR 14.250,–.

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Weekend Magazin 105

Aufreger der Woche Jess Impiazzi

Die 28-jährige Britin ist als Glamour­Model insbesondere wegen ihrer ­stechend-blauen Augen beliebt – die sie selbst als ihr Aushängeschild bezeichnet.

Bereits mit zwölf Jahren startete sie eine Schauspiel-Ausbildung. Heute ist sie ­Model, Schauspielerin und Reality-Star in einem. Zudem hat Jessica Louise ihre ­eigene Modelinie herausgebracht. ­Neben Sportbekleidung vertreibt sie auch noch Haarverlängerungen. Privat leidet die Schönheit oft an Angst­ störungen und Panikattacken, die sie vor allem bekommt, wenn sie gestresst ist.

Mehr Aufreger auf

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„Husky Eyes“

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Kult. Österreich-Premiere der

8. Staffel „The Walking Dead“: zu sehen ab 23. Oktober auf Fox bei Sky und Sky Ticket.

➜ Krimi. Seit Anfang Oktober kann man sich über 150 der beliebten Tatort-Folgen auch online anschauen: www.flimmit.com. ➜

Kosten. Sky du Mont (70) will nach Ende seiner vierten Ehe nie wieder heiraten: Er könne es sich finanziell nicht leisten.

Fotos: 2017 WARNER BROS. ENTERTAINMENT INC./SKYDANCE PRODUCTIONS/LLC AND RATPAC-DUNE ENTERTAINMENT LLC, All Access Photo/Splash News, Christopher Peterson/Splash News, Said Elatab/Splash News, Oncotyrol, Weekend Magazin/Nagiller

Innsbruck

Digital Health

Philips Austria, die WK Tirol, Oncotyrol, aber auch die Med. Uni, Biocrates und AIT nahmen teil.

Oncotyrol organisierte im Zuge des EU-Projektes „Permides“ ein Digital-Health Forum in Innsbruck, an welchem sich regionale wie auch internationale Firmen und Wissenschaftspartner beteiligten. Im Zuge des Forums wurde die Ausarbeitung und Einreichung eines nationalen „Digital-Health-Forschungsprojektes“ beschlossen.

Innsbruck

Kaffee-News Kaffee-Liebhaber aufgepasst: Die Qbo-App bietet nun, neben der Einstellung der persönlichen Kaffeevorlieben, auch die Möglichkeit, die Uhrzeit festzulegen und sich so quasi mit dem Geruch von frisch gebrühtem Kaffee wecken zu lassen.

Fazit: bequemer und genussvoller geht nicht!

Das Ende der Welt. In „Geostorm“ ist der Qbo-Barista Lukas Steiner und Karin Stöger (Leitung Presse Tchibo).

Heidi Klum

Kuss für den Ex Oh, là, là! Guter PR-Gag oder ein offenes Geständnis? Kurz nachdem Heidi (44) die ­Beziehungspause mit Vito bekanntgegeben hat, gibt sie ihrem Ex Seal (54) vor zahlreichen Paparazzi ein Küsschen auf offener Straße.

Blick in die Zukunft richtig düster: Weil die Technologie die Kontrolle über das Wetter übernimmt, droht der Weltuntergang. Gruselig! Jetzt im Kino.

Chiara Ferragni

Kendall Jenner

Immer nur Mode zu ­designen wird sogar ­einer Star-Bloggerin ­irgendwann zu lang­ weilig. Deshalb ­entwirft Ferragni (30) seit Neuestem Wasserflaschen, z. B. die „Limited Edition Chiara Ferragni“ für evian.

Juhu, die Bauchtasche ist endlich wieder „in“! Das wollen uns zumindest Stars wie Kendall Jenner (21), Rita Ora oder Bella Hadid einreden. So richtig durchgesetzt hat sich der Trend bei uns zwar noch nicht, praktisch wär’s aber allemal …

Wasser für die Fans

Trend für die Ladys

Fotos: Viennareport, Illuminati/Splash News, Splash News, Instagram.com/Dominik Bruntner, Instagram.com/Elyas M’Barek, Instagram.com/Sila Sahin

lena meyer-landrut

Mager-Wettkampf

S

chaut man sich die Bilder der Show von L’Oréal Paris an, muss man schon zweimal hinsehen, um Sängerin Lena Meyer-Landrut (26) und Model Stefanie Giesinger (21) auseinanderzuhalten. Jetzt wettern FashionInsider: Wird Lena langfristig ins Modelbusiness einsteigen und die Freundschaft in einen Size-Zero-Wettkampf verwandeln? Schon jetzt battlen sich die Ladys fleißig auf Instagram mit Sport-Pics, auf denen sie ihren Körper sexy in Szene setzen. Und böse Zungen behaupten: Lena hungere sich bereits augenscheinlich in die Mager-Maße der Topmodel-Liga.

Zum Wohl auf einen schönen Abend: Andreas Mimm (p&p Marketing), Quirin Müller (Nordkette), Andreas Hekel (NAU Agency), Lisa Herrnegger (Nordkette, v. li.).

Sabine Frühauf-Aigner und Christian Jost von pro.media genossen den Abend.

Eric Kastner (IdFactory), Peter Ensfellner und Josef Schwaninger (beide Vowa) hatten sichtlich Spaß (v. li.).

Michael Völp (timeless, li.), Stefan Larch (Freund Installationen).

Manfred Klenk (MUT Creative) und Christine Jenewein (Immobilien­ management Jenewein).

Florian Fledersbacher (Kaufhaus Tyrol, li.) und Mark Ischia mit seiner Georgeta Arvram.

Innsbruck

Weekend Poker Night, die Elfte

Robert Lintner (PowerPlate) mit Ines Wolfram (Fürbass).

Markus Mungenast (Freund Installationen) und Karin Sophie Hatzl (Karin Sophie Marketing).

Alexander Dresen (ACC Werbeagentur, li.) und Dietmar Hernegger (Druckerei Hernegger) hatten sich viel zu erzählen.

okerface und Spielerglück waren wieder gefragt – im Casino Innsbruck ging die bereits elfte Auflage der Weekend Magazin Poker Night über die Bühne. TOP: Auch wenn für die Teilnehmer Spaß und geselliges Miteinander im Vordergrund standen, packte so manchen Profi, Hobbypokerer oder Anfänger doch das Pokerfieber.

Schließlich gab es auch tolle Preise zu gewinnen, wie Dinner & Casino-Gutscheine, eine Flasche Champagner sowie Tickets für das Weekend Magazin Poker Night-Finale im November in Salzburg.

Dort übrigens spielen die drei Gewinnerteams aus jedem Bundesland um den Hauptpreis: eine Reise nach Las Vegas!

Freuten sich über das gelungene Event (v. li.): Verkaufsleiter Rainer Hörmann und Chefredakteurin Alexandra Nagiller (beide Weekend Magazin Tirol), Carina Mauthner (Casino Innsbruck Marketinglady), Weekend Magazin Tirol-GF Manuel Tommasi und Poker-Manager Florian Blau.

Das Weekend Magazin dankt

Fotos: weekend magazin/fritz

P

Carina Mauthner (Casino Innsbruck, li.) & Weekend Magazin Tirol-GF Manuel Tommasi (re.) mit den Gewinnern (v. li.). 2. Platz: Sibel Heiss (Incebel) & Martina Höllrigl (Stadtmarketing Innsbruck, 4. v. re.), 1. Platz: Team Axamer Lizum mit Martin Simoni & Mareike Raab, 3. Platz: Team Auto Hanl mit Werner Brunner & Benjamin Scherer.

Manfred Schwembacher und Wolfgang Illmer (beide Vowa) und Benjamin Scherer (Autohaus Hanl, v. li.).

Martin Simoni (Axamer Lizum), Jürgen Birlmair ­­(innpublic) und Robert Neuner (Bergweihnacht Innsbruck) genossen das Spiel (v. li.).

Magdalena Schusterbauer (Erber Edelbrände), Christian Mark (Team timeless) und Kurt Riegler (Team Kaufhaus Tyrol, re.).

Dietmar Meraner (wellwasser) und Florian Oberortner (Bacardi, v. li.).

Ließen sich nicht in die Karten schauen: Eike Richter (Vivea Gesundheitshotels, li.) und Peter Wolfram (Fürbass).

Legten kurz das Pokerface ab: Martin Niederkofler (Autohaus Niederkofler, li.) und Reinhard Hellweg (WK Tirol).

Top motiviert: Four Seasons Travel-Chef Oliver Dold (Mi.), Marinko Sirovina (Kreis Industriehandel), Manuela ­Kamper (Agentur Manufaktor).

Frauenpower (v. li.): Ilvy Rodler (MUT Creative), Flora Oberhammer (pro.media) und Ingeborg Schwarzenauer (Idealtours).

„Hahn im Korb“ Bernhard Greil (ACC Werbeagentur) mit Claudia Angerer (CAA Agentur, li.) und Stefanie Graber (Baguette-Therese Mölk).

Martina Höllrigl (Stadtmarketing Innsbruck, li.), Sibel Heiss (Incebel) und Axel Prey (p&p Marketing).

Marco Matt und Sarah Kopp (Arlberg Thaja) mit Heinz Huber (Geschäftsführer Mohrenbrauerei), sowie Sabrina und Christian Matt (Arlberg Thaja, St. Christoph a. A.) (v. li.).

Klaus Gfall (Getränke Wille), Max und Irmgard Falch (Hotel Alpina) waren ebenfalls mit dabei (v. li.).

Tirol

Chef’s Table von Mohren

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Der Profi zeigt’s: Gernot Bischofberger (Küchenchef Casino Bregenz), Heinz Huber (Mohrenbrauerei), Marcel und Julia Sacha (Alpentherme Ehrenberg) (v. li.).

Beste Kulinarik mit bierigen Zutaten wurde in der Arlberg Thaja in St. Christoph am Arlberg kredenzt.

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112 Weekend Magazin

Nadine Ganahl, Patric Ganahl (Hotel Grillalm), Sonja Pfeifer ­(Hotel Verwall), Christoph Stimpfl (GL Mohrenbrauerei), Carol Ganahl (Hotel Grillalm) und Helmut Pfeifer (Hotel Verwall) (v. li.).

Fotos: Danijel Jovanovic

Prost! Andrea und Heinrich Malaun (Bergbahnen See) mit Christoph Stimpfl von der Mohrenbrauerei (v. li.).

nde September lud die Vorarlberger Privatbrauerei Mohren zum „Chef ’s Table“ in die Arlberg Thaja in St. Christoph ein. Mohren-Geschäftsführer Heinz Huber und die Gebietsleiter Christoph Stimpfl und Phillip Nardin begrüßten zahlreiche Tiroler Gastronomen zum exklusiven Event, sowie eine Woche später in der Schuler Aktiv Küche in Thaur. In der Arlberg Thaja wurde unter der Führung der beiden Spitzenköche Mike P. Pansi und Jens Schönegge ein 6-Gänge-Menü zubereitet. Abgerundet wurde das kulinarische Highlight mit der passenden Bierbegleitung für ­jeden einzelnen Gang. Zu Gast in der Arlberg Thaja waren u. a. Vertreter der Firma Sinalco, Christian Wolf (Skihütte Der Wolf), Heinrich und Andrea Malaun (Bergbahnen See) oder Veronika Strolz (Hotel Anemone, Lech). TOP: Anfang Oktober wurden schließlich in der Schuler Aktiv Küche in Thaur weitere Gäste aus Tirol vom Haubenkoch Gernot Bischofberger in die Kunst des Kochens mit bierigen Zutaten eingeweiht. Hier ließen sich u. a. Marcel und Julia Sacha (Alpentherme Ehrenberg), Reinhard Kirschner und Chefkoch Toni Scharmer (Hotel Gabriela, Serfaus), Richard Geiger (Restaurant Dorfalm, Fiss), Evelin und Walter Garber (Ablinger & Garber), Hansjörg Waizer (Rechtsanwalt) & seine Frau Elisabeth Waizer verwöhnen.

Lebe deinen Stil !

Mohren Pale Ale

Julia und Marcel Sacha (Alpentherme Ehrenberg) mit Christoph Stimpfl (Gebietsleiter Mohrenbrauerei) (v. li.).

www.mohrenbrauerei.at

facebook.at/Mohrenbrauerei

Hansjörg Waizer (Rechtsanwalt), Christoph Stimpfl (Mohrenbrauerei), Heinz Huber (Geschäftsführer Mohrenbrauerei) und Reinhard Kirschner (Hotel Gabriela Serfaus) (v. li.).

Gernot Bischofberger (Haubenkoch) mit Michael und Steffi vom Casino Bregenz (v. li.).

Schwaz

11. Silbernacht

Reinhard Wieser (GF Alpbacher Bergbahnen), Seilbahn-Obmann Franz Hörl, Thomas Lederer (Aufsichtsratsvorsitzender Alpbacher Bergbahnen), Bezirkshauptmann Kufstein Christoph Platzgummer, LA Bettina Ellinger und Bgm. Alpbach Markus Bischofer (v. li.).

Bei traumhaftem Herbstwetter und ­angenehmen Temperaturen lockte die Shoppingnacht zahlreiche Nachtschwärmer und Modebegeisterte in die Silberstadt. TOP: Mit exklusiven Angeboten, einem bunten Rahmenprogramm mit Ritter-Show, Live-Musik, leuchtenden Walking-Acts und Handwerksmarkt punktete das nächtliche Shoppingvergnügen bei seinen Gästen.

Alpbachtal

Bahn frei für den Alpbachtaler Lauser Sauser Mit dem mit 18 Metern Höhe höchsten Kreisel Österreichs wurde feierlich die neue Ganzjahres-Rodelbahn am Wiedersbergerhorn im Alpbachtal, der Lauser Sauser, eingeweiht. TOP: „Den Mitarbeitern sowie den beauftragten Baufirmen gebührt großer Dank für deren Einsatz“, bedankte sich Reinhard Wieser, Geschäftsführer der Alpbacher Bergbahnen für die tadellose Realisierung des Projekts. Denn in nur zweieinhalb Monaten Bauzeit wurde das 1,6-Millionen-Euro-Projekt der Alpbacher Bergbahnen realisiert – ca. 240 Tonnen Stahl und 140 Kubikmeter Beton wurden verarbeitet, ca. 7.000 Arbeitsstunden wurden geleistet. Als Zeichen der Verbundenheit mit allen Familien werden alle Coaster-Einnahmen am zahlreich besuchten Eröffnungstag an die „Pro Juventute“ Wohngemeinschaft in Brixlegg gespendet.

Brigitte Panradl (La Gitta – shoes & bags, li.), Raffaella Lupo (raffaella lupo bridal lounge), Martin Wex (Vizebgm., Wirtschaftsreferent).

Innsbruck

80er-Revival im Sillpark

Ausgelassene Partystimmung: Der erste Wildschütz Hoagascht in Tirol ging in der Soulkitchen über die Bühne.

Wohin führte die Reise im Einkaufszentrum Sillpark bei der innsbruck@ night? Back to the 80's! TOP: Die zahlreichen Besucher erlebten ein wahres 80er-Revival: Ein Falco-Double rockte über die Bühne, und Ö3-Legende „Mister Hitparade“ Udo Huber gab als Moderator den Ton an. Das Highlight wurde schließlich unter Blitzlichtgewitter enthüllt: K.I.T.T., das sprechende Wunderauto aus der Kultserie „Knight Rider“, machte so manchen Besucher sprachlos vor Begeisterung. Als Erinnerung konnten sich die Fans bei der Fotobox auch mit dem schnittigen Flitzer ablichten lassen. Neben all den Highlights kam aber auch das Shoppen nicht zu kurz.

Innsbruck Fotos: conny pipal, stadtmarketing schwaz, wildschütz, Gabriele GrieSSenböck

Wildschütz Hoagascht Nach sieben Jahren in Salzburg hat der Wildschütz sein Revier vergrößert und ist mit der Wildschütz Hoagascht erstmalig nach Tirol gezogen, in die Soulkitchen Innsbruck. TOP: Getreu dem Motto „Tradition trifft Emotion“ haben auf zwei Floors unterschiedliche Generationen gemeinsam gefeiert. Für ausgelassene Partystimmung haben die Oktoberfest-erprobten Pucher gesorgt. An den Turntables: TrbsBunt und back-to-back Vanessa Jameson und Flo Yao. Bei der Gstanzleinlage von Wolfgang Posch aka. El Fetzn wurden kreative Reime durch die Soulkitchen geworfen.

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114 Weekend Magazin

Ließen bei der innsbruck@night die 80er auferstehen: Sillpark-Geschäftsführer Markus Siedl, Marketingchefin Heidi Trettler und Moderator Udo Huber (v. li.).

Thomas Hudovernik (Obmann), Mariella Lutz (Vorstandsmitglied) und Sebastian Schneemann (Kassier) präsentierten bei der Pressekonferenz zum Jubiläum ihre Erfolge (v. li.).

Innsbruck

40 Jahre Innenstadtverein Genau 40 Jahre ist es jetzt her, dass der Innsbrucker Innenstadtverein seine Tätigkeit im Namen der Landeshauptstadt aufgenommen hat.

Damals, im Jahr 1977, gab es den Auftrag, die Maria-Theresien-Straße in eine Fußgängerzone umzuwandeln. Heute ist der Verein nicht nur Sprachrohr und Ansprechpartner für seine fast 300 Mitglieder, sondern er organisiert Veranstaltungen, betreibt Marketing und bietet ­Instrumente zur Kundenbindung. TOP: Das alles hat einen Zweck: die Attraktivierung der Stadt und die damit verbundene Erhöhung der ­Besucherfrequenz, vor allem rund um die Maria-Theresien-Straße.

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Innsbruck

ONlimited sax ’n’ more

Fotos: DieFotografen/Innenstadtverein, maria kofler/barbara unterthurner

Einen Abend vollgepackt mit musikalischen Highlights gab es im Casineum in Innsbruck bei „ONlimited sax ’n’ more“ zu erleben.

Die Künstlerin Maria Kofler präsentierte dort erstmals ihr neues Altsaxofon. Das mit Swarovski-Steinen verzierte Instrument wurde von der Saxofonmanufaktur Selmer anlässlich des 130. Geburtstags eigens entworfen. TOP: Das Publikum zeigte sich von den Darbietungen von Zabine Kapfinger und Co. sowie den ­rockig-popigen Solonummern begeistert und verabschiedete die Künstlerin Maria Kofler mit Standing Ovations.

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Ein erfolgreicher Abend für Casino Innsbruck-Chef Hannes Huter, Sängerin Zabine Kapfinger, Künstlerin Maria Kofler und Musikhauschef Otmar Hammerschmidt (v. li.).

IMMOBILIENMANAGEMENT JENEWEIN Peter Jenewein Eduard-Bodem-Gasse 8, 6020 Innsbruck Tel.: 0512-26 82 82, Mobil: 0664-110 8 200 E-Mail: office@immobilien-jenewein.at www.immobilien-jenewein.at

Weerberg

Vermieter auf Probe

Präsentierten die Forderungen der Tiroler Adler Runde: Klaus Mark, Ingeborg Freudenthaler, Präsident Anton Pletzer, Peter Grüner und Fritz Unterberger (v. li.).

Das neue Kodex-Modell von Urlaub am Bauernhof Tirol ermöglicht nun, „probeweise“ für die Dauer von zwei Jahren Mitglied von Urlaub am Bauernhof zu werden. TOP: Ein guter Weg, auch für Renate Gäck, die mit ihrem Huaberhof eine der ersten Kodex-Bäuerinnen ist. „Mit einer starken Marke wie Urlaub am Bauernhof kann man seine Reichweite maßgeblich erhöhen und vorab nun alle Möglichkeiten testen“, erklärt sie.

Innsbruck

Ruf nach dringenden Reformen Als unabhängige Plattform 42 renommierter Tiroler Unternehmer richtet die Tiroler Adler Runde klare Forderungen an die nächste Regierung: Flexiblere Arbeitszeiten sind genauso wie bürokratische und steuerliche Entlastungen unumgänglich, um die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Tirol bzw. Österreich zu sichern. TOP: Mit dem Tiroler Adler Forum setzt die Adler Runde zudem einen weiteren Akzent, um die brennendsten Themen der Wirtschaft in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stellen. Unter dem provokanten Titel „Im Land des rasenden Stillstands – oder: wo bleibt die Offensive für den vergessenen Mittelstand?“ ­referierten und diskutierten Marie-Hélène Ametsreiter, Gerald Hörhan, Franz Schellhorn und Herbert Stepic im BTV Stadtforum.

Johann ­Hörtnagl, Obmann Urlaub am Bauernhof Tirol, und Renate Gäck vom ­Huaberhof

Wien/Tirol

Haute Couture Award Der zum 14. Mal ausgelobte Haute Couture Austria Award für höchste heimische Schneiderkunst geht heuer nach Tirol – und zwar an Markus Spatzier und seine Manufaktur Herzblut. TOP: „Markus Spatzier beeindruckt durch ungewöhnliche Schnitte, kreative Ansätze und handwerk­ liches Können. Die künstlerische Note greift das Thema der Ausstellung modisch gekonnt auf“, lautete die Begründung der Jury. In dieser saßen u. a. Universalkünstler Gerhard Rühm, Ingried Brugger, Model Elena Carriere und Thomas Hahn (Goldenes Quartier).

Innsbruck

Ehrensache In der Buchhandlung Tyrolia standen nun die vielen Vereine und Organisationen im Mittelpunkt, die ­unschätzbare Arbeit leisten – und zwar ehrenamtlich.

TOP: Das Kalenderprojekt „#ehrensache. mutig. tapfer. selbstlos.“ will diese Menschen, ihre Talente und Stärken sowie Einsatzgebiete sichtbar machen. In zwölf ­markanten Einsatzsituationen wurden die Vielseitigkeit und Bedeutung der Tiroler Freiwilligenkultur aus der Perspektive des Geholfenen erlebbar gemacht.

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116 Weekend Magazin

Ruth Iwonski-Bozó (Private Banking UniCredit Bank Austria), Designer Markus Spatzier mit Model in Black Lace, Künstler Gerhard Rühm, Bundesinnungsmeisterin Annemarie Mölzer, Bundesinnungsgeschäftsführer-Stv. Wolfgang Muth und Ingried Brugger (Direktorin Bank Austria Kunstforum Wien, v. li.).

Fotos: Lukas Schaller, Marcell Pardeller, ProMedia, oberhollenzer kommunikation

Andreas Hekel und Daniela Hofer (NAU Agency & Projektorganisatoren), Vizebgm. Christoph Kaufmann, Barbara Girardi (Freiwilligen Messe Tirol), Fotograf Angelo Lair (v. li.).

Mehr infos auf weekend.at/promitalk

Helmut Larch (Dez), Markus Siedl (Sillpark), Peter Retter (Rathausgalerien), Sebastian Schneemann (Kaufhaus Tyrol, v. li.).

Bernhard Vettorazzi (Stadtmarketing), Bgm. Christine Oppitz-Plörer, Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf und Thomas Hudovernik (Innenstadtverein, v. li.).

Ingeborg und Ambros Einwaller freuten sich über zahlreiche Kunden in ihren Shops.

Innsbruck

Shopping-Vergnügen Shopping, Unterhaltung, Kultur und Kulinarium – dieser perfekte Mix lockte auch bei der siebten innsbruck@night unzählige Besucher in die Landeshauptstadt. TOP: Das Motto „street life“ zog sich wie ein roter Faden durch das abendliche Innsbruck. Die Darbietungen der einzelnen Gruppen sorgten für Staunen bei den Besuchern. Aber auch in den über 500 Betrieben, die bis 23 Uhr geöffnet hatten, gab es mit den neuesten Trends so ­manches Highlight zu entdecken.

TVB-Obmann Karl Gostner und Altstadt-Obmann Peter-Paul Bloder (re.).

weekend

Innsbruck

Humorvoller Abend

Fotos: Weekend Magazin/Nagiller, Franz Oss

Manfred Miglar, Direktor Privat- und Geschäftskunden der RLB Tirol AG, Kabarettist Alfred Dorfer und Reinhard Mayr, stv. Vorstandsvorsitzender der RLB Tirol AG (v. li.).

der woche

foto: Michaela Begsteiger

Daniela und David Tuttner

foto Ringe: thomas northcut/photodisc/thinkstock

Rund 600 geladene Kunden, Partner und Freunde der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG kamen in den Genuss eines exklusiven Kabarettabends mit Alfred Dorfer. Damit war es gelungen, nach Thomas Stipsits, Andreas Vitásek, Stermann & Grissemann und Gernot Kulis ein weiteres Kaliber der Szene auf die Bühne zu holen. TOP: Mit viel Witz über Skurrilitäten aus dem Alltag, großer Schauspielkunst und schrägen Tönen führte der 55-Jährige das Tiroler ­Publikum durch sein Best-of-Programm „Bis jetzt – solo“.

Mariella Lutz (Mitte) mit ihren Kundinnen Barbara Waldenberger und Valerie Waldenberger.

Eine idyllische Sommerhochzeit erlebten ­Daniela und David, die sich im Juli in Gleisdorf das Jawort gaben.

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Auch das Hüsler Nest-Team Vorarlberg war zahlreich vertreten, etwa mit Klaus Weinold, Christoph Heim und Manuela Gutschi (v. li.).

Barbara Grünauer (Filialleiterin Innsbruck), Lissy Ziller (ehemalige Filialleiterin), GF Hubert Feldkircher und Gattin Ursula (v. li.).

Hüsler Nest Tischler-Team: Lehrling Nathalie Natter, Claudia Winsauer und Sanseherai Zeller (v. li.).

Innsbruck

10 Jahre Hüsler Nest Innsbruck Zahlreiche Freunde, Partner und Wegbegleiter folgten der Einladung von Hüsler Nest-Geschäftsführer Hubert Feldkircher in die Tiroler Filiale – es galt, zehn Jahre Hüsler Nest Innsbruck zu feiern. TOP: Kulinarisch verwöhnt wurden die Gäste von einer „Tirol-Vorarlberg-Connection“, wie Ursula Feldkircher betonte, etwa mit geräuchertem Forellenfilet, Walnuss-Lauch-Frischkäseaufstrich oder Grammel-Topfenaufstrich – die Köstlichkeiten stammten nämlich allesamt aus Tiroler und Vorarlberger Produktion. Dazu wurde original Bregenzer Grabhers Bier gereicht.

Musikalisch unterhalten wurden die Gäste vom Duo Maximal.

Auch Tischler Benjamin Sutterlüty, Peter Leitner und Jan Meusburger (v. li.) sind für die Top-Tischlerarbeiten bei Hüsler Nest verantwortlich.

Innsbruck

Tiroler Gemüsevielfalt gefeiert

Wilfried Hefel (Baufirma Hefel), Sacide Finarolli (Immobilienmanagement Jenewein), Martin Baur (BoConcept, v. li.).

Vielfalt, Innovation, Kooperation und Bildung: Das waren die wichtigsten Schlagworte beim Gemüsefest in der Villa Blanka, bei dem sich Tiroler Gemüsebauern mit ihren Partnern aus Lebensmittelhandel und Gastronomie trafen. TOP: Das Gemüsefest bot auch Anlass, die Abschlussarbeiten der diesjährigen 14 neuen Feldgemüsebau-Meister zu präsentieren. „Es freut mich, dass viele junge Menschen den hohen Stellenwert einer guten Ausbildung zu schätzen wissen. Die Abschlussarbeiten zeigen die Vielfalt des Gemüsebaus, von Champignons über Kräuter bis hin zu Erdbeeren“, lobte LK-Präsident Josef Hechenberger.

Pfaffenhofen Immobilienmanagement Jenewein lud zum Tag der offenen Tür in die Lehngasse nach Pfaffenhofen.

Dort wurde eine exklusive Reihenhausanlage von der Firma Hefel aus Vorarlberg präsentiert, die schlüsselfertig ausgestattet ist. TOP: Üblicherweise findet der Baubeginn statt, nachdem 50 Prozent der Wohneinheiten verkauft sind. Anders hier: Verkaufsbeginn ist erst jetzt nach Fertigstellung – so kann man die Reihenhäuser bereits begehen und in ­weiterer Folge die Kaufentscheidung besser treffen.

Fotos: weekend magazin/fritz, jenewein, LK tirol

Bezugsfertig zu kaufen

Fachbereichsleiter und AM-Tirol-Geschäftsführer Wendelin Juen, WK-Vizepräsidentin Barbara Thaler, Obmann der Gemüsebauern Josef ­Schirmer und Landwirtschaftskammer-Präsident Josef Hechenberger (v. li.).

foto: colourbox.de

Soll Ihr Event als Nachbericht auf weekend.at?

Dann kontaktieren Sie mich bitte unter 0664 / 16 34 947 oder c.pipal@weekend.at

Conny Pipal

Jetzt neu auf

Fernseh-Starkoch Oliver Hoffinger, Kicker-Größe und Dancing Stars-Teilnehmer Walter Schachner, Ex-ÖFB-Teamchef Josef Hickersberger, Salzburgs ehemaliger Supertorhüter Otto Konrad und Deutschlands Fernseh-Richter Alexander Hold (v. li.).

Nauders

Prominenter Berggenuss im Dreiländereck Im Rahmen des ersten Berggenuss-Events in Nauders traf sich Prominenz aus Sport und Fernsehen, um den einzelnen Hütten kulinarisch einen Besuch abzustatten und den neuen Kartenverbund zu testen. Aber auch die Außerferner Prominenz wie Seilbahn-Chef Franz Dengg und Organisator „The Voice“ Ralph Schader genossen den Abend im Dreiländereck.

TOP: Regionalität war Trumpf – nicht nur kulinarisch. Denn umrahmt wurden die einzelnen Speisenfolgen u. a. auch von der Schuhplattlergruppe Stillebacher.

Zum 50-Jahr-Jubiläum des Skigymnasiums Stams kam so mancher Ex-Schüler und jetzige Spitzensportler. www.weekend.at/promitalk

Innsbruck

Fotos: Dalia Föger, SUE, Harald Voglhuber, Swarovski Kristallwelten, conny pipal

Junior Award 2017 Der beste Nachwuchs der Kreativbranche wurde gesucht – und gefunden. Ein vierstündiger Kreativ-Contest brachte die Entscheidung, die Bekanntgabe der Gewinner erfolgt beim Tirolissimo. TOP: Über 50 Teilnehmer haben ein Ideenkonzept für die neue Lehrlingskampagne von Tyrolit entworfen. Die drei Erstplatzierten erhalten Praktika bei den renommiertesten Agenturen Österreichs.

Um den Nachwuchs des Tiroler Skiverbands zu unterstützen, gaben sich ehem. Sport­ größen im Golfclub Seefeld Wildmoos ein Stelldichein. www.weekend.at/promitalk

Tom Jank, Teilnehmerinnen Junior Award und Christoph Waltl (Tyrolit, v. li.).

Wattens

Die Zukunft des Lernens Großes Interesse herrschte bei der zweiten Auflage der Veranstaltungsreihe „Gespräch im Riesen“ in den Swarovski Kristallwelten in Wattens. Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr stand heuer „Die Zukunft des Lernens“ im Mittelpunkt. TOP: iPads statt Schulbücher, intelligente Lernsoftware statt Frontalunterricht, selbstorganisiertes Lernen von ­personalisierten Inhalten statt traditionellem Lehrplan – so werde die Zukunft der Bildung laut einigen Experten aussehen. Doch auch kritische Sichtweisen wurden thematisiert.

Ralph Müller-Eiselt (Bertelsmann Stiftung), Sandra Ballner (Tiroler Landeselternverband), Nikolaus Glattauer (Buchautor und Schuldirektor), Sonja Hammerschmid (Bundesministerin für Bildung), Stefan Isser (GF Swarovski Kristallwelten), Barbara Danzl (Kunsthistorikerin und Museumspädagogin, Swarovski Kristallwelten), Gerald Lembke (Digitalexperte, v. li.).

Beim Paradespiel zwischen Wattens und Wacker im Innsbrucker Tivolistadion sah man auch ehemalige Fußballstars. www.weekend.at/promitalk

Alle drei Tiroler Casinos standen ganz im Zeichen der fünf Ringe – bei der Olympiaparty nämlich, die mit vielen Sportstars von einst und jetzt kräftig gefeiert wurde. www.weekend.at/promitalk

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Erfahrung schaffen Sicherheit

Foto: www.guentheregger.at

25 Jahre

Kompetenzzentrum für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie Dr. Thomas Bauer | Dr. Carlo Hasenöhrl | Dr. Elisabeth Zanon

Tagesklinik & Praxis Brucknerstraße 1a 6020 Innsbruck

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