Weekend Tirol KW36/2017

NR. 16 ● 08./09. September 2017

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Auf weekend.at sind die Eltern am Wort Ein Kind ändert alles. Für Außenstehende oft schwer nachvollziehbar – bis sie betroffen sind. Die Mütter und Väter, die auf weekend.at über ihren Alltag zwischen Kinderkrankheiten und -krippe bloggen, wissen, wovon sie reden. Jetzt neu – von Eltern für Eltern! weekend.at/familie

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Kirtag & Wiesenfest: Was das Dirndl verrät

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weltpanorama Kalifornien Date mit Jennifer

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Kanada

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Die oscarprämierte Schauspielerin Jennifer Lawrence versteigert sich selbst für einen guten Zweck: Für die Organisation „Represent Us“, die sich um das kaputte Politik-System in den USA kümmern will, organisiert Lawrence ein Picknick in den kalifornischen Weinbergen. Wer also Lust auf ein Treffen mit der Hollywood-Actress hat, kann sein Glück auf der Website „Omaze“ versuchen.

Lego-Menschen

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Kanada Wut-Yoga

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Unsere Erde beheimatet aktuell rund 7,5 Milliarden Menschen – eine bemerkenswerte Zahl.

Umso beeindruckender ist es, dass diese Zahl bald von anderen „Erdenbürgern“ überrundet wird. 2019 wird es mehr Lego-Menschen auf der Welt geben als echte Menschen.

Deutschland Veganes Hundefutter Ob Paleo-Diät, Low-Carb oder vegetarisch – Ernährungsformen gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Dass sich diese auch schon in den Futternäpfen unserer Vierbeiner wiederfinden, ist bekannt. Neu ist aber, dass sich Haus­ tiere jetzt auch vegan, also frei von jeglichen tierischen Produkten, ernähren „dürfen“. Trockenfutter mit Chia-­ Samen und Algenextrakt, Leckerlis aus Soja und Knochen aus Süßkartoffel-Stärke stehen ab sofort am Speiseplan.

Ob das gesund ist? Mehr als fraglich.

Yoga ist quasi ein Synonym für Entspannung und innere Ruhe. In erster Linie denkt man an entspannende Atemübungen, leise Bewegungen und eine ruhige ­Atmosphäre. Davon merkt man im kanadischen ­Calgary eher wenig: ­Schreien, fluchen und brüllen stehen beim Rage-Yoga am Programm. Ziel ist es aber, wie beim herkömm­ lichen Yoga, sich innerlich zu reinigen und Körper und Geist etwas Gutes zu tun.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Tirol GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0, E-Mail: redaktionwien@weekend-­magazin.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at.

Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 05574 / 200 10-0, vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Steiermark: Bahnhof­gürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel.: 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg. Geschäftsführung: Mag. Manuel Tommasi. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber, Chefredaktion Tirol: Mag. Alexandra Nagiller Redaktion: Mag. Andrea Burchhart, Marcus Stoimaier, Mag. Tamara Hörmann, Mio Paternoss, Mag. Katrin Pirzl, Andrea Schröder, Volker Angerer, Werner Christl, Philipp Eitzinger, Gerhard Gall, Mag. Gert Damberger, Sarah Merl, Mag. Simone Reitmeier, Mag. Mariella Beier, Mag. Manuela Fritz, Patrick Deutsch, Miriam Defregger, Mag. Elisabeth Stolzer, Margit Wickhoff, Mirela Nowak, Lukas Steinberger, Sarah Müller, Dr. Isabella Palfy, Cornelia Engl. Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Tirol: Österr. Post AG / Tirol Logistik. Erscheinungsweise: 1­ 4-tägig. Druck: Radin print d.o.o. , 10431 Sveta Nedelja, Kroatien. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Über­nahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2017. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

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Im Veranstaltungszentrum Kesselhaus in Innsbruck (Karmelitergasse) präsentiert die Innsbrucker Künstlerin Christine Pöschl ihre Ausstellung „Sekundenschlaf“. Vom 15. bis 29. September sind zahlreiche Werke aus ihren vergangenen zehn Schaffensjahren zu sehen. Ihre großformatigen Arbeiten sind meist ­themenbezogen – Themen, die sie im jeweiligen Schaffensmoment beschäftigten. www.kesselhaus.at

Gespräch im Riesen.

Nach dem letztjährigen Auftakt von „Gespräch im Riesen“ wird die Reihe mit einem spannenden Thema fortgesetzt: Hochkarätige Experten sprechen in den Swarovski Kristallwelten am 29. September von 16 bis 19 Uhr über „Die Zukunft des Lernens“. kristallwelten.com/gespraech

Ganz in Weiß, oder?

Ein Muss für alle ehemaligen Bräute und jene, die gerne mal eine wären, ist der Brautkleiderball in Fügen am 11. November. Tanzmusik von ,Kuhl the Gang‘, Hochzeitsmenü, Tortenanschnitt, Fotobox und ­vieles mehr erwartet die Besucher an diesem Abend! Mehr auf www.binderholz-feuerwerk.com

Benefiz-Bärenmarsch

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Das ital. Kulturinstitut „Dante Alighieri“ und die Tyrolia laden vom 7. bis 9. September zu den Italientagen in die Buchhandlung in der Innsbrucker MariaTheresien-Straße. Geboten werden u. a. ein Italienisch-Schnupperkurs, ein PastaWorkshop, Verkostungen und eine Lesung der italienischen Autorin Silvia Di Natale. www.dante-innsbruck.com

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Köstliche Italientage

Läufer, Wanderer & Biker fiebern dem dritten Familien-Event „Bärenmarsch“ am 10. September im Karwendel entgegen. Von Vomp aus werden eine Familienwanderung, eine Schnitzeljagd, eine Lauftrophy und ein Genusswanderbewerb geboten. Der Bärenmarsch wird wieder als Benefizveranstaltung durchgeführt. www.wsv-vomp.at

Otto „Holdrio Again!“ Wie viele Jahre Otto Waalkes bereits auf der Bühne steht, zählt er schon gar nicht mehr – seit seinem 50. Bühnenjubiläum vor zwei Jahren. Wenn man Otto schon länger nicht mehr live gesehen hat, dann, weil er so viel malt, schreibt und synchronisiert. Oder weil er einfach in der falschen Stadt auf der Bühne stand. Mit seinem aktuellen Live-Programm „Holdrio Again!“ tourt er ­endlich wieder durch Österreich und ist am 24. September auch in der Olympiahalle Innsbruck zu Gast. Das Programm bietet für alle was: Für Kinder gibt’s Märchen und Theater, für ­Erwachsene den typisch jovialen Otto-Humor als Stand-up und Liedtext. www.olympiaworld.at

Fotos: 321photobooth.at, swarovski kristallwelten, christine pöschl, xfotostudio/iStock/THINKstock, silberquelle.art, Thomas Böhm, BIO vom BERG, Wintersportverein Vomp, daniel reinhold/ruessl musikverlag

„Sekundenschlaf“

Bio-Bergbauernfest in Hall Am 9. September findet das Bio-Bergbauernfest in Hall in Tirol zum 15. Mal statt. Von 10 bis 17 Uhr präsentieren Tirols Bio-Bergbauern am Stiftsplatz, in der Rosengasse und am Oberen Stadtplatz regionale Genussvielfalt. Über 40 Marktstände bieten Schmankerln, Tiroler Bier, Bio-Wein, Honig, Edelbrände, Gemüse, samt musikalischer Umrahmung und Kinderprogramm. www.biovomberg.at

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Dolomitenmann 2017. Zum 30. Mal geht am 9.

September in Lienz der härteste Teambewerb der Welt über die Bühne. Auf die Besucher wartet ein unfamgreiches Rahmenprogramm u.a. mit der schwedischen Rockband Mando Diao. Infos unter: www.redbulldolomitenmann.com

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fashion clubbing Tanztempel. Das Innsbrucker Einkaufszentrum DEZ feiert den Start in den Modeherbst mit einem

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o hat man Fashion ­hierzulande noch nie gesehen. Die DEZ-Modeshops präsentieren die Highlights ihrer Herbstkollektionen heuer in sprichwörtlich ganz neuem Licht. Denn statt starrer Scheinwerfer gibt’s am Freitag, dem 22. September ab 20.00 Uhr spektakuläre Lichteffekte. Und weil schließlich der richtige Ton die Musik macht, bringt der Tiroler DJ PFEFFA das DEZ dank f­ einster Beats zum Beben. Mit Deep

House, Elektro, Funk und Chill-out rollt der Meister der Turntables den akustischen ro-

ten Teppich für die heißesten Modetrends der Herbstsaison aus. Unter das Partyvolk mi-

schen sich die Models und Tänzer einer internationalen Show Company und präsentieren die tollsten Teile und aufregendsten Looks. Spritzige Drinks und köstliches Fingerfood stärken für die nächste Runde am modischen Dancefloor. Am Samstag, 23. September gibt’s um 11.00, 14.00 und 16.00 Uhr die schönsten Looks in den Tagesmodenschauen noch einmal zu bewundern. Infos unter www. dez.at/fashionclubbing n

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LIVE CATWALKS

DJ PFEFFA

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Rekord. Mit 21,6 Milliarden Euro verwalten Österreichs Pensions-

kassen so viel Geld wie noch nie zuvor.

➜ Facelift. YouTube verpasst sich erstmals seit zwölf Jahren ein neues Logo und erscheint in einem neuen Design. ➜

Verwüstung. Der Wiederaufbau nach Hurrikan „Harvey“ kostet nach Schätzungen mindestens 160 Milliarden Dollar.

Kommentar ALEXANDRA NAGILLER

in den Sozialen Medien

Chefredaktion

Sind Ihnen „Fake News“ schon untergekommen:

Wahlversprechen und Co.

Fotos: IFW, Klafs, eichholzer

Positionswechsel

36 % 28 %

Quelle: apa/institut für strategieanalysen

21 %

Foto: Colourbox.de

Ein riesiges Chamäleon unter dem zu lesen ist: „Im Kern ist Kurz ein Strache“. Für Wahlwerbung ist dieses Wortspiel mit den Spitzenkandidaten zugegebenermaßen recht amüsant. Die Positionen von SPÖ, ÖVP und FPÖ sollen also genauso wechselhaft wie die Farbwahl des Reptils sein – so die Aussage dieses Plakats der Grünen. Wer den Wahlkampf bis dato verfolgt hat, würde ihn wohl, weniger diplomatisch, nicht nur als wechselhaft, sondern als untergriffig bezeichnen. Die SPÖ reicht eine Unterlassungsklage gegen Sebastian Kurz aufgrund eines Spendenvorwurfs ein, die Volkspartei greift bereits vor dem Kern-Interview den ORF an. Dazwischen jede Menge weitere Mutmaßungen und Verdächtigungen, die in den sozialen Netzwerken geschürt werden. Motto: jeder gegen jeden. Selbst einstige Parteifreunde mutieren da zu Feinden – siehe z. B. die Grünen. Doch im Endeffekt ist dieses gegenseitige Zerfleischen vor allem eines: eine Ablenkung von den Themen, die den Wahlkampf eigentlich bestimmen sollten. Doch Themen fordern ­klare Postitionen, da ist das aktuelle Haudrauf eine willkommene Alternative und durchaus auch Kalkül – wer keine klare Haltung einnimmt, muss nach der Wahl auch keine Wahlversprechen brechen.

Sehr oft

Vereinzelt

Manchmal

Nie

15 %

Netzlügen. 79 Prozent der Österreicher waren schon mit Fake News konfrontiert. Mehr als die Hälfte der Bürger hat schon einer Nachricht geglaubt, die sich später als falsch herausstellte. Auch ein großes Thema in den sozialen Medien: Hasspostings, 68 Prozent sind schon welche untergekommen.

Alessandro De Marchi Monika Kober

Franz Fischler

Der Festwochen-Intendant zog Bilanz: Insgesamt wurden in der Saison 2017 rund 29.000 Besucher verzeichnet, 3.000 mehr als 2016.

Auslastung: 94 Prozent.

Der Präsident bilanziert das Forum Alpbach 2017: ca. 5.800 Teilnehmer aus 100 Nationen, Ticketverkaufszuwachs um 11 Prozent, 10.000 Livestream-Nutzer/Tag.

Feierlich beging Klafs sein 50-Jahr-Jubiläum.

Die GF präsentierte Zahlen: 50 Händler weltweit, 65 Mitarbeiter österreichweit, Umsatz 2016: 14,3 Mio. Euro.

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Weekend Magazin 13

WORAUF WIR UNS VERLASSEN KÖNNEN. Österreich macht sich Sorgen um die Zukunft. Sicher ist: Wer besser vorbereitet ist, bleibt gelassener.

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14 Weekend Magazin

ie Finanzierungsform des Crowdfunding hat sich in den letzten Jahren als Erfolgs­konzept etabliert: Plattformen wie Kickstarter ermöglichen es jungen Unternehmern, schnell an gutes Geld zu gelangen. Die Intention dahinter: Private Anleger können für einen kleinen Geldbetrag Innovationen unterstützen, bekommen im Gegenzug Firmenanteile oder die brandneuen Produkte als Erste nach Hause geliefert.

Aber nicht alle Projekte halten, was sie anfangs versprechen. Während sich Start-ups wie beispielsweise das vegane Grüntee-Getränk „All i need“

29.06.17 10:18

gut im Markt positionieren und die Erwartungen der Unterstützer erfüllt haben, gibt es auch schwarze Schafe in der Kickstarter-Gemeinde.

Alles andere als cool. Der Top-Flop aller gescheiterten Projekte ist wohl der „Coolest Cooler“, der bereits 2014 satte 13,3 Millionen Dollar über Kickstarter generierte und das Unternehmen dennoch quasi in den Sand setzte. Als zweiterfolgreichstes Finanzierungsprojekt der Plattform gefeiert, stieß das Unternehmen bei der Produktion auf Probleme mit tiefgreifenden Folgen: Viele der 62.000 Unterstützer

warten noch immer auf das innovative Produkt – eine Kombination aus Kühlbox, Lautsprecher, Mixer sowie USB-Ladegerät. Einer von ihnen: Mathieu S., Angestellter aus Wien. „Normaler­ weise bin ich eher geduldig und verständnisvoll, aber ein bisschen verarscht fühlt man sich schon“, gibt der 33-Jäh­rige zu. „Als es in einem Update geheißen hat, dass sie mitten in der Produktionsphase den chinesischen Hauptlieferanten wechseln, weil die Arbeiter für Monate streiken, hab ich erstmals ­gemerkt, dass es Probleme gibt.“ Dass sie so weit reichend sind, damit hatte er al-

Risiko minimieren: Gibt es bereits einen Prototypen, der funktioniert?

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Abgezockt. Wann es soweit sein wird, steht allerdings noch in den Sternen. Weil man sich beim Preis von 185 Dollar ordentlich verkalkuliert hatte – das komplizierte Produkt konnte gar nicht so günstig produziert werden – wurde das Kühlgerät in der Zwischenzeit über Amazon teurer angeboten, um die „Coolest Cooler“ für die Crowd-Investoren querzufinanzieren. Das sorgte bei vielen Unterstützern für zusätzlichen Ärger. Und auch Mathieu S. zeigt sich alles andere als erfreut: „Das Schlimme ist, dass die Lieferung noch einmal bis zu drei Jahren dauern kann.“ Den Gedanken, sich sein Geld zurückzuholen, hat er bereits wieder verworfen:

„Das haben schon viele versucht und nie eine Rückmeldung erhalten. Außerdem meinten die Hersteller, es gibt keine Rückerstattung. Irgendwie gehört das zum Crowd­ funding dazu. Pech gehabt.“ Drohne im Sinkflug. Das wissen nun auch die Unterstützer einer Mini-Drohne, die sich mit ihrer Fehlinvestition abfinden mussten. Sie ist unser Platz zwei der Top-Flops aller Crowdfunding-Projekte und kommt aus Europa: die ZanoDrohne. 2,3 Millionen britische Pfund (ca. 3 Mio. Euro) investierten Nutzer in den Roboter, der autonom fliegen, auf Gesten und Sprachkommandos reagieren, Selfies aufnehmen und mit vielen weiteren Tricks ihre Besitzer begeistern sollte. Auch hier konnte der an­gegebene Liefertermin im Sommer 2015 nicht eingehalten werden. Die wahre Überraschung zeigte sich aber erst, als die Investoren das Produkt ein paar Monate später in ihren Händen

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lerdings nicht gerechnet: „Der Coolest Cooler hat mich bereits 185 Dollar plus 100 Dollar Liefergebühren gekostet.

Um das Gerät überhaupt entgegennehmen zu können, werde ich noch einmal 80 bis 120 Dollar zücken müssen.“

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hielten: Die Drohne funktio­ nierte nicht wie versprochen.

Während reguläre Vorbesteller den Flugroboter zurückgeben konnten und auch ihr Geld retour bekamen, blieben die Kickstarter-Nutzer auf ihrem Produkt sitzen.

Keine Absicht. Der Shitstorm war so groß, dass Kickstarter nach dem Drohnen-Flop sogar den US-Journalisten Mark Harris beauftragte, herauszufinden, was schiefgelaufen war. Das Ergebnis: Um ge-

planten Betrug handle es sich nicht. Die Entwickler hatten sich schier maßlos überschätzt, Testläufe fahrlässig übersprungen und Fehlentscheidungen getroffen. Ein schwacher Trost für die Investoren, aber eine Lektion für alle, die auch schon einmal mit den Gedanken gespielt haben, in Crowdfunding-Projekte zu investieren.

Vorerst abchecken. In Österreich wimmelt es nur so von Plattformen wie Conda,

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Green Rocket, Rendity oder Evercrowd, die versuchen, innovative Ideen zu unterstützen. Allerdings ist jedes Investment auch ein Risiko. „Es muss klar gesagt werden, dass die Investition in ein Crowdfunding-Projekt nicht sicher ist“, bestätigt Paul Pöltner, geschäftsführender Gesellschafter von Conda. Man sollte nur in Projekte investieren, bei denen man das Business versteht. „Weiters sollte man sich das Team und den ak­tuellen Status des Unternehmens anschauen“, rät Pöltner. Dass nicht alle Unternehmen, die auf Crowdfunding-Plattformen registriert sind, überleben können, ist für den Geschäftsmann klar. Und auch die Frage, warum es häufig zu Produktions- und Lieferverzögerungen kommt, kann sich Pöltner gut erklären: „Bei diesen Projekten handelt es

sich oft um Unternehmen, die im Aufbau sind. Dabei müssen meist komplexe Probleme gelöst, Produkte entwickelt oder die Produktion erst aufgebaut werden. Das ist nicht immer einfach.“ No risk, no fun. Mathieu S. hört nach seinem Fehlinvestment nicht auf, Projekte weiterhin zu unterstützen. „Im Endeffekt finde ich die Idee toll. Man muss nur mehr Recherche betreiben. Das beste Ergebnis hatte ich mit einer Wiener Firma, die einen Go Pro-Stabilisator hergestellt hat.

Zum Zeitpunkt der Investition war die Produktion bereits im Gange, erste Prototypen waren schon erfolgreich getestet. Da weiß man, dass es passen wird.

Alles andere, was noch in der Konzeptionsphase ist und weit weg produziert werden soll, unterstütze ich nicht mehr.“ n

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16 Weekend Magazin

1. Beteiligungsmodell (equity-based Crowdfunding).

Gegenleistungen bestehen aus Erfolgsbeteiligungen am unterstützten Start-up bzw. Unternehmen.

2. Darlehensmodell (lending-based Crowdfunding).

Klein-Kredite werden zwischen Privatpersonen und dem Unternehmen vergeben, die verzinst zurückgezahlt ­werden.

3. Belohnungsmodell (reward-based Crowdfunding).

Hier erhalten die Unterstützer ideelle oder materielle ­Gegenleistungen, abhängig von der Höhe der Unter­ stützung, meist in Form von Produkten.

4. Spendenmodell (donation-based Crowdfunding). Es geht für die Unterstützer ausschließlich um das gute Gefühl bei i­hrer Tat. Sie erhalten für ihr Geld gegebenenfalls eine Spendenquittung.

31.08.17 15:02

Fotos: PM images/GETTY images

arten von crowdfunding

Es geht um unseren Schutz und unsere Rechte! Die AK schwächen oder sogar abschaffen: Das wollen neoliberale und populistische Parteien. Auf der Strecke bleiben werden dabei die Beschäftigten, die um ihre Rechte und viel Geld umfallen.

Es geht also um Ihre Zukunft und Ihren Schutz, deshalb stellt sich die Frage:

Wieviel AK wollen Sie? Ohne AK gibt es

„Wenn man die AK auf Eis legen will, wer soll dann für die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eintreten?

Die neoliberalen Polit-Experten werden es sicher nicht sein und für die Beschäftigten werden schwere Zeiten anbrechen. Deshalb sagen wir: Ja zu einer starken AK.“ Erwin Zangerl, AK Präsident

... keinen Rechtsschutz und keine Hilfe bei allen Fragen des Arbeits- und Sozialrechts ... keine Rechtsberatung und keine Hilfe vor Gericht ... keine Unterstützung bei allen Fragen rund um Lehrlinge und Jugend, Pflege und Pensionen oder Kranken- und Arbeitslosengeld ... keine Beratung und keine Hilfe bei allen Konsumentenschutzfragen ... keine Beratung und keine Hilfe beim Wohn- und Mietrecht sowie in Steuer- und Wirtschaftsfragen ... keine Hilfe bei Problemen mit Betriebskostenabrechnungen oder dem Steuerausgleich ... keine Beratung zur Weiterbildung sowie keine Weiterbildungsbeihilfen ... keine starke Arbeitnehmervertretung, die gegen kalte Progression, Lohn- und Sozialdumping oder Ausweitung der Arbeitszeit kämpft ... keine Hilfe für in Not geratene Beschäftigte und deren Familien ... keine Ausbildungsbeihilfen und Beratungen für Schüler, Lehrlinge und Studenten ... keine Ferienaktion für Kinder ... keine Gratis-Nachhilfe für Lehrlinge

Wollen Sie das wirklich?

Deshalb ein klares „Nein“ zu all jenen Kräften, die die Rechte der Beschäftigten mit Füßen treten!

ETNGELTLICHE EINSCHALTUNG

Dr. Bernd Hufnagl

n

glück dem, der lacht gesund und stabilisiert soziale Beziehungen – was evolutionsbiologisch dahinter steckt, erkärt Dr. Bernd Hufnagl.

D

as Wichtigste zuerst: Frauen haben einen anderen Humor als Männer. Das mag uns nicht wirklich überraschen, ist aber mittlerweile auch nachgewiesen. Die Emotionszentren im weiblichen Gehirn reagieren beim Betrachten eines lustigen Films stärker. Das weibliche Hirn scheint also darauf ausgelegt zu sein, Humor zu empfangen, das männliche eher darauf, diesen zu produzieren.

Kaum sind Frauen in der

Nähe, machen wir Männer Späße. Und das meist auf Kosten anderer. Aggressive, sexuell orientierte Scherze, das ist, was Männern gefällt. Trotzdem finden Frauen Männer mit Humor sehr attraktiv und treffen die Partnerwahl nicht selten nach diesem Kriterium.

Lachen, warum? Warum produziert unser Gehirn eigentlich so etwas Eigenartiges wie Humor und Lachen? Es waren sicher nicht ästhetische Gründe, aus denen sich das Lachen in unserer Evolution durchgesetzt hat: Wilde, faltige Grimassen und ein hochroter Kopf entsprechen nämlich gar nicht unserem Idealbild eines attraktiven Menschen.

Soziale Funktion.

Es handelt sich ­dabei wohl um ein Produkt der Evolution, das sich aus dem Kreischen wilder Affen ent­ wickelt hat. Evolutionsbiologisch betrachtet hat Lachen eine wichtige soziale Funktion: Wenn wir Lachen, beruhigen wir uns und unsere Mit­

menschen. Der kollektive Blutdruck sinkt, Kooperation wird signalisiert. Außenstehenden hingegen signalisiert Lachen Überlegenheit und Konkurrenz – es wird als ­Auslachen wahrgenommen. Je mehr wir in der Gemeinschaft

lachen, desto intensiver werden die sozialen Beziehungen.

In der Gruppe lachen wir übrigens 30-mal häufiger als

Fotos: Filip Warulik/iStock/THINKSTOCK, Rdomino/iStock/THINKSTOCK

Humor & Hirn. Lachen macht glücklich, hält

Fotos: Dynamic Graphics/Creatas/THINKSTOCK, Wavebreakemedia Ltd/WavebreakeMedia/THINKSTOCK, Hufnagl, Molden Verlag

Im Gespräch

allein. Wir erkennen Lachen aus über 50 Metern Entfernung, besser als alle anderen Gefühlsregungen, und lachen meist reflexartig zurück, wenn wir angelächelt werden. Lachen ist angeboren, nichts davon müssen wir erst lernen.

Stabilisator. All das bedeutet, dass Lachen – und später unser Humor – das soziale Gefüge stabilisiert. Und: Hierarchie ist beim Humor mitentscheidend. Wenn der CEO einen schlechten Witz macht, dann lachen die Mitarbeiter mehr, als wenn der kleine Ferialpraktikant einen echten ­Brüller landet. Das ist wissenschaftlich nachgewiesen.

gutes, entspanntes und befriedigtes Gefühl: ein Glücks­ moment. Dopamin wird sonst nur dann produziert, wenn wir uns für ein Ziel anstrengen und auch zeitnah den Fortschritt sehen können. Ein in unserer Arbeitswelt oft fehlender Zusammenhang, der dazu führt, dass wir zu wenig Dopamin produzieren und frustriert und demotiviert werden.

Glücksmomente. Lachen hält nachweislich auch gesund. Es gibt eine direkte positive Wirkung auf unser Immunsystem: Stresshormone werden abgebaut, Glückshormone wie Endorphine produziert. Die Hormonausschüttung nach einem Lachanfall, der im Schnitt sechs Sekunden dauert, entspricht der Ausschüttung nach einer Joggingrunde! (Und, nein: Um fit zu werden, müssen Sie trotzdem laufen.

Leider). Zudem produziert unser Gehirn beim Lachen noch etwas: Opium. Unser ­Belohnungszentrum schüttet echte Drogen in Form von Dopamin aus. Das gibt uns ein

Symptom: Humorlosigkeit.

Bei Überlastungserkrankungen wie Burn-out oder bei Depressionen ist Humorlosigkeit eines der Symptome. Den ­Betroffenen ist sprichwörtlich „das Lachen vergangen“. Die häufigen Begleiterscheinungen sind sozialer Rückzug, fehlende Vorfreude, sexuelle Unlust – eine emotionale Verflachung mit fatalen Folgen.

Entspannt. Mein Tipp nach einem frustrierenden und ­anstrengenden Arbeitstag: gemeinsam mit Partnerin oder Partner ein Loriot- oder Monty Python-Video anschauen, danach intensiv kuscheln und das nächste Treffen mit Freunden planen. Viel Spaß! n

Biografie: Dr. Bernd Hufnagl ist Neurobiologe, Führungskräftetrainer und Managementberater und war zehn Jahre lang in der Hirnforschung tätig. Mit seinen Mitarbeitern widmet er sich in seiner Firma Benefit GmbH seit 2003 dem Zusammenhang zwischen Gesundheit und Arbeitswelt. In seinen Keynote-Vorträgen und Managementtrainings im In- und Ausland sowie als Autor zahlreicher Fachartikel vermittelt und diskutiert er das Thema „hirngerechtes“ ­Arbeiten (unter dem Marken­ namen Neurologik).

Buchtipp: In seinem neuen Buch „Besser fix als fertig. Hirngerecht arbeiten in der Welt des Multitasking“ zeigt Dr. Bernd Hufnagl auf, wie unser Gehirn tickt: Beim täglichen Kampf im Multitasking-Alltag und auf der Suche nach Belohnung, um sich immer wieder neu zu ­motivieren. Dieses Buch ist ein Plädoyer für mehr Geduld und Achtsamkeit in unserem hektischen Multitasking-Alltag. Es ­bietet eine neue, differenziertere Sichtweise, praktische und in der Praxis bewährte Tipps ermög­ lichen sowohl Ursachenbekämpfung als auch Symptomlinderung.

Molden Verlag, Wien 4. Auflage (Mai 2017) Gebundene Ausgabe, 208 Seiten

Businesstalk

n

Mut zur Kreativität Icarus creative. Die Chefs der Innsbrucker Agentur über Mut in der Branche, den Red Dot Award und die Zusammenarbeit mit Big Player Red Bull. Von A. Nagiller

Die Herausforderung ist es, herauszufinden, was der Kunde wirklich braucht.

Darum ist Recherche, auch inkognito, das A und O.

W

eekend: Die Agentur wurde mit dem Red Dot Award ausgezeichnet. Wie wichtig ist ­Ihnen die Auszeichnung?

Markus Huber: Der Designpreis wird seit 60 Jahren vergeben und steht für herausragende Qualität. Weltweit reichen jährlich 8.000 Teilnehmer aus 50 Nationen ein.

Da ist es schon eine besondere Leistung, dass es Icarus gelungen ist, diese Auszeichnung nach Tirol zu holen.

Weekend: Was konkret war das ausgezeichnete Projekt?

Peter Mair: Mit der Visua­ lisierung von Audiowellen für das voice Sprech- und Stimmtraining sind wir einen ungewöhnlichen Weg gegangen, der auch international für viel Aufmerksamkeit sorgt. So haben im Internet mehrere große Design-Plattformen, von Euro-

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20 Weekend Magazin

pa bis Hongkong, über diese Idee berichtet.

Weekend: Wie mutig muss man für eine gute Idee sein?

Markus Huber: Wichtig ist es, dass der Kunde unserer Innovationskraft vertraut und uns die notwendigen Spielräume gewährt. Denn nur so können neue innovative Lösungen fernab des üblichen Kommunikationsgedöses entstehen.

Peter Mair: Vorabrecherche ist daher enorm wichtig. Wir müssen verstehen, wie der Kunde tickt und dann die Thematik in einem neuen

Ansatz auf den Punkt bringen. Daher sind in unserem Team auch künstlerisch arbeitende Grafikerdesigner tätig. Dadurch entsteht im Idealfall ein Unikat mit großer Ausstrahlung.

Weekend: Ein langjähriger Kunde der Agentur ist Red Bull. Was lernt man von der Zusammenarbeit mit einem weltweiten Big Player?

Markus Huber: Red Bull ist der beste Sparring-Partner, den man sich wünschen kann. Die Kunst ist, den Spirit der Marke Red Bull für die unterschiedlichsten Kommunikati-

Icarus Creative Seit 2011 setzen die Geschäftsführer Markus Huber und Peter Mair mit ihrer Agentur Icarus creative Projekte für ihre Kunden um – unter anderem Red Bull. Heuer gewannen sie den Red Dot Design Award Communication Design in der Kategorie Corporate Design. www.icarus-creative.com

onskanäle sichtbar zu machen. Diese Herausforderung motiviert uns zu Höchstleistungen und konfrontiert unsere Agentur mit den verschiedensten Themenwelten, die uns immer wieder aufs Neue inspirieren.

Peter Mair: Red Bull zeigt uns wie wichtig es ist, dass der Nutzen einer Marke in der Kommunikation richtig auf den Punkt gebracht wird.

Denn eine Marke strahlt nicht nur nach Außen, sondern sie muss auch nach Innen wirken. Der richtige Markenauftritt ist eine wesentliche Voraussetzung für das erfolgreiche Recruiting der idealen Mitarbeiter. Wir erleben, dass auch immer mehr Tiroler Unternehmer die Bedeutung des Kommunikationsdesigns erkennen und dieses auch für ihr Unternehmen erfolgreich einsetzen wollen. n

Fotos: Weekend Magazin/Fritz

Peter Mair (re.)

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Gutschein gilt auch bei Teil-Retoure oder vollständiger Retoure als eingelöst. Gutschein gilt nicht für HSE24 Mitarbeiter.

Online und im TV – HSE 24.at

AMS-Chef Anton Kern, BFI Tirol-GF Karin Klocker, Landesrätin Patrizia Zoller-­Frischauf und Franz Platzer (ABZ Metall Wattens und Kufstein, v. li.).

n Ausbildungsgarantie Das Auffangnetz für Jugendliche ist ein voller Erfolg: In den vergangenen 15 Jahren haben 5.670 Jugendliche in Tirol eine überbetriebliche Lehrausbildung begonnen. Besonders ­erfreulich ist die Vermittlungsquote – denn allein im Ausbildungsjahr 2016/17 konnten 70 Prozent der ­Teilnehmer während der Ausbildung in eine reguläre Lehre bei einem Lehrbetrieb übergeführt werden.

Für 2018/19 steigt die Zahl der ­Planstellen von 589 auf 685.

LH-Stv. Ingrid Felipe mit Stefan Mangott (GF Komperdell), Markus Gansterer (VCÖ), Georg Geiger (GF Komperdell), Paul Greiter (Bürgermeister Serfaus) & René Zumtobel (ÖBB) (v. li.).

VCÖ-Mobilitätspreis verliehen

D

ie Dorfbahn Serfaus ist Gesamtsieger beim diesjährigen VCÖ-Mobilitätspreis Tirol aufgrund ihrer Generalsanierung. „Silber“ geht jeweils an den Tiroler Fahrradwettbewerb und die „Mitfahrbank“. Bereits 105 Gemeinden, 109 Betriebe, 61 Vereine und 35 Bildungseinrichtun-

gen machen beim Fahrradwettbewerb mit – immerhin sind vier von zehn Autofahrten kürzer als fünf Kilometer. In zwei Pilotgemeinden – Reith bei Seefeld und Oberperfuss – wird die Mitfahrbank zudem bereits umgesetzt und soll im länd­ lichen Raum weiter ausgebaut werden.

Wirtschaft inside Erstmals sind die europäischen ­Metropolen Amsterdam und London ganzjährig mit Direktflügen von ­Innsbruck verbunden.

n Ganzjährige Flüge Während es bisher im Herbst zumindest für einige Wochen eine „Flugpause“ nach Amsterdam und London gab, konnte diese Lücke nun ­geschlossen werden. Die Strecke Innsbruck – Amsterdam wird von Transavia bedient. Nach London geht es mit British Airways nach London Heathrow und mit easyJet nach ­London Gatwick. Ab Ende November bzw. Anfang Dezember finden auf diesen drei Strecken dann wieder ­erhebliche Frequenzerhöhungen statt.

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22 Weekend Magazin

Im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach fand eine von der Österreichischen Hagelversicherung initiierte Breakout-Session zum Thema „Klimaschutz & Wirtschaft. (K)ein Widerspruch?“ statt. An der von ZiB-Anchorman Tarek Leitner geführten Diskussion nahmen Franz Fischler, Präsident des Europäischen Forums Alpbach, Klaus Töpfer (ehem. Deutscher Umweltminister und UNEP-Exekutivdirektor – das Umweltprogramm der Vereinten Nationen), Günther Apfalter und Kurt Weinberger teil.

Eine Reifenrutsche sowie eine Trichter­ rutsche sorgen für jede Menge Spaß.

Aqua Dome investiert Der Aqua Dome hat 5,8 Millionen Euro in seine Alpen Arche Noah investiert.

Eltern und ihre Kinder erwartet im völlig neu gestalteten Familienbereich ein rundum gelungenes Thermen-Erlebnis. Viele Highlights – darunter zwei Multimedia-Rutschen – garantieren lebhafte Stunden für den Nachwuchs.

Klaus Töpfer, ehem. Deutscher Umweltminister, Franz Fischler, ORF-Moderator Tarek Leitner, Günther Apfalter, Magna Europe & MagnaSteyr, Kurt Weinberger, Österreichische Hagelversicherung (v.li.)

Fotos: Paul Weber, ÖHV, Christian Schöpf, Land Tirol/Aigner, AQUA DOME / Lohmann

Klimaschutz im Fokus

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Weiterbildung im IT-Bereich ist ein zentraler Aspekt.

Informationstechnologie

Karrierechance In der heutigen Arbeitswelt muss man stets up to date sein – vor allem im IT-Bereich. Das BFI Tirol bietet deshalb Lehrgänge mit Zertifikat an. ie Informationstechnologie ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Gesellschaft und prägt un­ seren modernen Alltag! Wissen und Können alleine reichen am heu­ tigen Arbeitsmarkt oft nicht mehr aus. Gerade im IT-Bereich gilt es, laufend am neuesten Stand zu blei­ ben. Deshalb bietet das BFI Tirol mit seinen IT-Fachlehrgängen ge­ fragte Qualifizierungen und aner­ kannte ISO-Zertifikate – neben e inem breiten Kursangebot zu ­ ­aktuellen EDV-Themen.

IT-Fachlehrgänge mit Zertifikat. ­Beispiele dafür sind die am Markt etablierten Fachlehrgänge „Web­ design“ und „Grafik und Medienge­ staltung“ sowie die dazugehörigen

Zertifikate. Der Fachlehrgang „Be­ trieblicher Datenschutzbeauftrag­ ter“ stellt eine fundierte Ausbildung entsprechend der kommenden Ge­ setzesnovelle dar. Der Fachlehr­ gang richtet sich an Personen, die innerbetrieblich für Fragen des ­Datenschutzes zuständig sind.

Neue Datenschutz-Richtlinie. Mit der neuen EU-Datenschutz-Grund­ verordnung (EU-DSGVO) werden ab Mai 2018 alle öffentlichen Einrich­ tungen und viele Unternehmen verpflichtet, einen betrieblichen Datenschutzbeauftragten zu be­ nennen. Der „Fachlehrgang Be­ trieblicher Datenschutzbeauftrag­ ter“ am BFI Tirol ermöglicht es da­ her, sich rechtzeitig über die Neu­

AUSWAHL AKTUELLER SEMINARE

erungen und notwendigen Maß­ nahmen hinsichtlich der Verord­ nung zu informieren.

Zeitgemäß & flexibel. Mit der neuen Auswahl an E-Learning-Kursen können Sie selbstständig wichtige Grundlagen erlernen oder einfach Ihr EDV-Basis­ wissen auffrischen. Die E-Learning-­ Kurse am BFI Tirol bieten die Möglich­ keit, zeitunabhängig, unterwegs auf dem Mobilgerät oder ebenso von zu Hause aus zu lernen! Dabei kann jeder Teilnehmer die Lerneinheiten dem eigenen Terminplan und Lern­ tempo anpassen – Für ein zeit­ gemäßes und flexibles Lernen. Mehr Informationen erhalten Sie unter 0512 / 59 6 60, info@bfi-tirol.at oder auf www.bfi.tirol

BILDUNG. FREUDE INKLUSIVE.

Lehre mit Matura - Doppelt hält besser!

Start am 25. September 2017

Fachlehrgänge mit Zertifikat Grafik und Webdesign Start am 2. bzw. 3 Oktober 2017

Dipl. Gesundheits- und Fitnesstrainer/-in Infoabend am 13. September 2017

Kurse in 21 Fremdsprachen Start ab 6. Oktober 2017

Einzelhandelskaufmann/-frau für LAP Start am 2. Oktober 2017

Basisausbildung zum Pistenretter Start am 20. November 2017

BFI Tirol, Ing.-Etzel-Straße 7, 6010 Innsbruck, Tel. 0512/59 6 60, info@bfi-tirol.at

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24 Weekend Magazin

ramm Kursprog 8 2017/201

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D

3

Fragen an

Tirol aktuell

Bernhard Vettorazzi Geschäftsführer, Innsbruck Marketing

Zahl der woche …

53

Schulwegunfälle. Schulbeginn steht vor der Tür.

Laut VCÖ wurden 2016 bei 53 Schulwegunfällen 57 ­Kinder verletzt (seit sieben Jahren ist kein tödlicher mehr darunter). Insgesamt wurden 2016 281 Kinder bei Verkehrsunfällen verletzt, 80 % davon in der Freizeit.

Tag der offenen Tür Nach zweieinhalbjähriger Bauphase nehmen die Tiroler Landesmuseen das Sammlungs- und Forschungszentrum (SFZ) in Hall in Tirol in Betrieb. Auf 14.000 Quadratmetern sind u. a. Sammlungsbestände, Restaurierungswerkstätten, Tischlerei und Arbeitsplätze für rd. 40 Mitarbeiter vereint. Tag der offenen Tür: 9. September von 14 bis 18 Uhr. www.tiroler-landesmuseen.at

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26 Weekend Magazin

Immo-Halbjahresbilanz Im ersten Halbjahr 2017 haben 3.101 Wohnungen in Tirol den Besitzer gewechselt – das sind um 20 % mehr als im ersten Halbjahr 2016. Die höchsten Verkaufszuwächse verzeichneten Innsbruck-Land (+ 42 %) und der Bezirk Schwaz (+ 68 %). Die Wohnungspreise sind in allen Bezirken leicht gesunken, z. B. in Innsbruck-Stadt im Schnitt um – 13,9 %, Innsbruck-Land um – 9,8 %. Im Durchschnitt ist der Wohnungverkaufspreis tirolweit um 1,8 % gesunken.

■■Was erwartet die Besucher bei der innsbruck@night?

Heuer steht das Motto „street life“ im Vordergrund. An Freitag, den 29. September, verwandelt sich die Landeshauptstadt in Tirols größtes Wohnzimmer mit vielen Walking-Acts und Straßenkünstlern. Ganz Innsbruck wird zu ­einer Bühne. 80.000 Menschen haben letztes Jahr mit uns ­gefeiert und sich über ein ­einzigartiges Event gefreut.

■■Welche Erwartungen hat die Stadt, aber auch die Kaufmannschaft?

Wir hoffen, dass wir wieder die Besucherzahlen der Vorjahre erreichen und uns viele Besucher auch aus dem benachbarten Ausland beehren. Innsbruck wird sich im besten Licht präsentieren.

Selbstverständlich soll an diesem Abend auch geshoppt werden, dafür hat der Handel tolle ­Angebote vorbereitet.

■■Wie kann bzw. soll sich das Event weiterentwickeln? innsbruck@night ist ein wich­tiges Statement des stationären ­Handels. In Zukunft wollen wir die Alleinstellungsmerkmale mit unseren Partnern noch ­bewusster herausarbeiten.

An der Bekanntheit über die ­Landesgrenzen hinaus wird ebenfalls intensiv gearbeitet.

Fotos: Stadtmarketing Innsbruck, christian flatscher, gmast3r/iStock/THINKSTOCK, nikolay100/iStock/THINKSTOCK

Wetterbilanz.

Mit 31 Tropentagen, ca. 21.000 registrierten Blitzeinschlägen und zahlreichen heftigen Unwettern ist der heurige Sommer (Stand 31. August) nach 2003 und 2015 der drittwärmste Sommer in Tirol seit Messbeginn. Die seit fünf Monaten aktive ZAMG Wetterbox Tirol zur raschen Wetterinfo für Einsatz­ organisationen oder Gemeinden verzeichnete 750.000 Zugriffe.

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Rätsel um Algen-Parasit gelöst Als Lebensmittel, in der Medizin oder Kosmetik: Algen ­spielen weltweit eine immer größere Rolle. Eine der größten Braunalgen der Welt bildet Tangwälder (im Bild) aus, die eine wirtschaftliche und ökologische Funktion haben: Sie beeinflussen Meeresströmungen und sind ein bedeutender Lebensraum. Umso wichtiger ist ein Verständnis der „Probleme“ dieser Algen. Dr. Sigrid Neuhauser vom Institut für Mikrobio-

logie identifizierte nun einen Parasiten auf dem Tang, der bereits seit mindestens 50 Jahren beobachtet, aber nicht ­beschrieben werden konnte. Der einzellige Parasit aus der Gattung der sogenannten Phytomyxea befällt bis zu 10 ­Prozent der Tangwälder und verursacht eine Ausbildung ­harter, gelber Gallen. Das führt zu einer Destabilisierung und macht die Algen unbrauchbar. Sigrid Neuhauser zählt zu den führenden Expertinnen auf dem Gebiet dieser speziellen Gruppe von Organismen.

30.000 Tonnen

Stahl, Beton und Ziegel werden bis Jahresende im Zuge des Abrisses der „Alten Chemie“ am Innrain in Innsbruck abgetragen. Die Finanzierung einer Neuerrichtung eines Lehr- und ­Bürokomplexes mit einer Fläche von rund 13.000 m2 ist bereits gesichert.

Fragen zum Schulsystem Christian Kraler ■■Im Zillertal wird ein neues ­Bildungskonzept erprobt.

Was kann man sich unter der „Modellregion Bildung ­Zillertal“ vorstellen?

Die Modellregion ist der Versuch, in unserem Bildungssystem auf gesellschaftliche Entwicklungen zu reagieren und einen Schritt vom Lehren hin zu nachhaltigem Lernen zu gehen.

Dazu entwickeln wir verschiedene Instrumente, um die individuellen Stärken der Kinder im Unterricht optimal zu fördern und zu fordern. Regionale Vernetzung ist dabei zentraler Punkt und Erfolgsrezept des Projekts: ­Schulverwaltung, Bildungspolitik und

Wissenschaft arbeiten mit der Region eng zusammen.

■■Wie versuchen Sie dieses ­Anliegen umzusetzen?

Uns ist es wichtig, von der klassischen Fehlerkultur der Schule wegzukommen.

Wir stellen eher die Frage: Welche ­Ressourcen bringen die Kinder mit? Wie können wir damit die Schüler möglichst optimal fördern und fordern und ­dadurch auch Defizite bearbeiten?

Das heißt: die individuellen Talente, ­Fähigkeiten und Fertigkeiten der Kinder stehen im Vordergrund.

■■Wie sieht das im Unterricht aus?

Die Kinder erarbeiten z. B. über vier

Wir bauen Brücken in die Zukunft.

Jahre ein Kompetenzportfolio, in dem sie ihre Stärken systematisch darstellen. Am Ende des Schuljahres gibt es einen Stärketag, an dem sie sich mit ihrem Portfolio präsentieren. Natürlich geht das mit dem Schulstoff einher, der am Ende der 8. Schulstufe beherrscht werden soll. Der Weg dorthin führt in der Modellregion jedoch ­gezielter über die Stärken der Kinder.

Der „Modellregion Bildung Zillertal“ ist ein Projekt der Bildungsabteilung des Landes Tirol und wird von Univ.-Prof.

Christian Kraler und Mag. Livia Rößler wissenschaftlich begleitet und vom Landesschulrat für Tirol unterstützt.

www.uibk.ac.at

entgeltliche Einschaltung Fotos: MarcoAMazza/istock/thinkstock, Uni Innsbruck

Universitätsprofessor für LehrerInnenbildung und Lernforschung

Uni Innsbruck konstant top in Rankings Internationale Hochschulrankings stellen der Universität Innsbruck regelmäßig ein gutes Zeugnis aus und beweisen, dass die Innsbrucker Universität trotz der zum Teil schwierigen Bedingungen eine aus dem europäischen Hochschulraum herausragende Forschungsund Bildungseinrichtung ist. Das Academic Ranking of World ­Universities („Shanghai-Ranking“) und das Times Higher Education Ranking positionieren die Uni Innsbruck auch heuer wieder unter den besten Unis Österreichs.

Hitzige Physik

entgeltliche Einschaltung Fotos: IQOQI Innsbruck / Harald Ritsch, Uni Innsbruck, colourbox.de, unpict/istock/thinkstock

Ein Innsbrucker und Brüsseler Physikerteam heizt Quantensysteme auf: Wenn sie diese Hitze als Werkzeug ­gezielt einsetzen, können sie exotische Materiezustände aufspüren. Ein ­überraschendes Ergebnis, das kürzlich im Fachmagazin „Science Advances“ veröffentlicht wurde. Die Innsbrucker Quantenphysik hat in den letzten ­Jahren mit zahlreichen Erfolgen für ­internationales Aufsehen gesorgt.

&

wissenschaft forschung

Wussten Sie, da

ss …

… freundliche Ku nden größere Portionen erhalte n? Univ.-Prof. M ichael Kirchler vo m Institut für Ba nken und Finanzen un tersuchte mit se inem Team, welchen Einfluss Trinkgel d und Komplimente in der alltäglichen Kons umwelt haben. Ergebnis: Ne tt sein lohnt sic h, denn in einer Feldstudie in Fastfood-Res taurants erhielten freundl iche Konsumen ten mehr Eis und Dö ner als andere Kunden .

Das große Fressen?

Lebensmittel werden im Überfluss produziert, dennoch ­hungern Hunderte Millionen Menschen. Was läuft falsch? Wie kommt die Menschheit eigentlich zu ihren Lebensmitteln?

Und was sagt unsere Speisewahl über uns? Diese Fragen ­beantworten Wissenschafterinnen und Wissenschafter der Uni Innsbruck im neuen „subject“, einem Online-Dossier, aus verschiedenen Perspektiven: Von Ötzis Speiseplan bis zur ­industriellen Nahrungsmittelherstellung ist alles dabei.

Mehr dazu: http://bit.ly/subject-nahrung

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Weekend Magazin 29

„GANZ TIROL STIMMT AB. DEINE STIMME ZÄHLT. AM 15. OKTOBER NEIN ZU OLYMPIA!“ Andrea Haselwanter-Schneider

www.nein-zu-olympia.at

JA zum Sport, NEIN zum OlympiaWahnsinn!

Erste Hilfe

n

weil Jede sekunde zählt Richtig reagieren. Rasche Hilfe in den ersten Minuten nach einem Unfall kann lebenswichtig

entgeltliche Einschaltung

Fotos: Rotes Kreuz

sein. Zu wissen, wie man in Notsituationen handelt, ist daher von entscheidender Bedeutung.

W

ussten Sie, dass die meisten Notfälle im persönlichen Umfeld geschehen und nahe stehende Personen betreffen?

Aber auch selbst könnte man irgendwann Hilfe benötigen und ist dann darauf angewie­ sen, dass ein Helfer zur Stelle ist. Das Einzige, das man in der Ersten Hilfe falsch ma­ chen kann, ist nichts zu tun.

Um Ersthelfer in kritischen Si­ tuationen bestmöglich zu un­ terstützen, hat das Rote Kreuz

Tirol in Zusammenarbeit mit dem „Institute of Microtrai­ ning“ eine App entwickelt.

ERSTE HILFE TRAINING 2.0 Teste DEIN Erste Hilfe Wissen.

PP J E T Z T A DE N OA DOWNL Hilfe Erste aining Microtr

Erste Hilfe-App. So schnell die Rettungskräfte auch am Einsatzort eintreffen, entschei­

dend ist vor allem die Ver­ sorgung durch Ersthelfer. Mithilfe der „Erste Hilfe Micro­ training-App“ kann Erste Hilfe Wissen auf spielerische Art und Weise aufgefrischt wer­ den. Die App steht auf allen gängigen Smartphone-Platt­ formen gratis zum Down­ load bereit. Mehr Infos zu den nächsten Grund- und Auffrischungskursen des Roten Kreuzes gibt es unter der Tel.-Nr. 057 144 und auf www.erstehilfe.at n

die neue

mafiA

Organisiertes Verbrechen. Camorra & Co haben viele neue Mitbewerber.

5.000 lichtscheue Gruppen machen EU-weit milliardenschwere Geschäfte. Gert Damberger

W

enn es ein Wort gibt, das die Ge­ schäftsgebarung der italienischen Mafia gut beschreibt, dann ist es „si­ tuationselastisch“. So wissen die Paten auch aus der „Emergenza“, dem Flücht­

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32 Weekend Magazin

lingsnotstand, ihr Kapital zu schlagen. Im Mai dieses Jahres wurden in der Klein­ stadt Isola di Capo Rizzuto 68 Personen festgenom­ men, überwiegend Mitglie­ der einer Familie der ka­ labrischen Ndrangheta. Sie

werden angeklagt, von den 103 Millionen Euro, mit de­ nen der Staat und die EU in den vergangenen zehn Jah­ ren das riesige Asylzentrum in Capo Rizzuto finanziert haben, so einiges abge­ zweigt zu haben.

„Wie einen Bankomaten“.

Laut Staatsanwaltschaft wur­ den über Firmen des „ArenaClans“ Beträge über nie er­ brachte Leistungen für Ver­ pflegung und Reinigung ver­ rechnet – insgesamt 36 Milli­ onen Euro. „Wie einen Banko­

870 Mrd. US-Dollar

Jahresumsatz der organisierten Kriminalität weltweit, davon entfallen

461Mrd. US-Dollar auf Produkt- und Markenpiraterie.

120 – 180 Mrd. Euro verdient die italienische Mafia jährlich.

Fotos: KUTAY TANIR/PHOTODISC/GETTY IMAGES, PEEPO/VETTA/GETTY IMAGES

mat“ habe die Ndrangheta das Flüchtlingslager benutzt, sagten die Ermittler. Die illegale Ein­ wanderung über die Mittel­ meerroute kommt der Mafia auch sonst nicht ungelegen. Sie rekrutiert aus Migrantenkreisen Straßenverkäufer für Drogen, billige Erntehelfer, Prostituierte oder Schwarzarbeiter für ille­gale Müllverklappung oder Ausbeu­ tungsfabriken.

Schlepper-Mafia. Das große Geschäft mit der Völkerwande­ rung machen allerdings ande­ re. Die türkische Mafia, die auch den Heroin-Schmuggel aus Afghanistan kontrolliert, organisiert den Zustrom der Syrer und Iraker – und libane­ sische Kar­telle schneiden mit.

In Libyen ­finanzieren sich Mi­ lizen und Stämme über die Mi­ grantenströme aus den Subsa­ hara-Staaten und Nordafrika.

Relevante Player sind auch jene Gruppen aus Nigeria, die Frau­

en nach Europa locken und dann zwingen, in Bordellen zu ar­beiten.

Milliardengewinne. Die illegale Migration nach Europa sei fest in der Hand von mafiaähn­ lichen Organisationen, erklärte das Büro der Vereinten Natio­ nen für Drogen- und Verbre­ chensbekämpfung (UNODC) erstmals in ihrem Jahresbericht 2014 zum Menschenhandel.

Das lässt sich auch daran ab­ lesen, dass längst „Gesamt­ pakete“ für die Schleppung angeboten und beworben werden. Nur gut organisierte, über mehrere Länder vernetzte Gruppierungen schaffen so et­ was. Experten vermuten, dass alleine mit Schleppungen nach Europa derzeit pro Jahr drei bis vier Milliarden Euro jährlich verdient werden. „Größte Firma der Welt“. Sie handeln mit Menschen,

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Weekend Magazin 33

Quelle: OECD, Istituto Eurispes, Europol

Zahlen & Fakten

Gefälschte Medikamente werden billigst produziert und über Webshops verkauft.

Starke Zuwächse. Auch für die Europol, die EU-Strafver­ folgungsbehörde, ist Sinn als Berater tätig. Innerhalb der EU seien 5.000 Banden, Netz­ werke und Organisationen im Bereich der OK tätig, hält ­Europol im aktuellen Sicher­ heitsbericht fest. 2013 seien es noch 3.600 gewesen, die ­Zunahme beträgt 40 Prozent.

Generationenwechsel Wer wissen will, wie die Mafia funktioniert, sollte die Reportagen von Roberto Saviano lesen. Seit seinem ersten Bestseller „Gomorrha “ lebt der Autor an einem geheimen Ort unter Polizeischutz. Sein neuestes Buch („La paranza dei Bambini“ dt.: „Der Kinderfischzug“) ist ein ­Roman und handelt vom Generationenwechsel in der Camorra. „Die Bosse haben die Kontrolle des Terrains im Wesentlichen auf junge ­Leute zwischen 15 oder 20 Jahren übertragen“, sagt Saviano. Nicht nur in Neapel, in vielen anderen Metropolen der Welt würden Heranwachsende der Faszination von mafiösen Gruppen erliegen. Zu diesen zählt Saviano auch islamistische Terrorzellen.

Faktor Darknet. Ein Faktor scheint für den Boom der or­ ganisierten Kriminalität aus­ schlaggebend zu sein: das In­ ternet in seiner subkutanen Ausführung, genannt „Dark­ net“ – ein schwer kontrollier­ barer virtueller Raum, der die IP-Adressen der User ver­ schleiert und damit ein idealer Marktplatz für kriminelle ­Aktivitäten aller Art ist. Heh­ ler setzen hier ihre Ware ab, Auftragsmörder offerieren Dienste, Gangs rekrutieren

Personal, und Dealer ver­ kaufen Drogen – und bezahlt wird mittels „Bitcoins“, einer digitalen Währung, die keine Buchungsspuren hinterlässt.

Strukturwandel. Neue Arten von Banden entstehen dank Internet: Expertenteams, die sich temporär zusammen­ finden, um ein Ding durch­ zuziehen, beispielsweise den Schmuggel von illegalen ­Ost-Zigaretten über die EUGrenze. Und sich ebenso

Im Gespräch Prof. Dr. Arndt Sinn Direktor des Zentrums für Europäische und Internationale Strafrechtsstudien

Die Strafverfolgungsbehörden müssen national und international eng zusammenwirken, der Datenaustausch ist sicherzustellen.

­ efälschter Produkte (Kleidung, g ­Zigaretten, Kosmetika, Schmuck etc.) die organisierte Kriminalität ­finanziert.

■ Was kommt im Bereich der organisierten Kriminalität auf Europa zu – und wie sollten die Behörden reagieren?

Neben den klassischen illegalen Märkten im Zusammenhang mit Drogen und Waffen wachsen neue lukrative Märkte heran, wie der illegale Handel mit gefälschten Arznei- oder Pflanzenschutzmitteln. Dabei betätigen sich kriminelle Gruppen oft in mehreren Märkten.

Es muss daher verhindert werden, dass sich die Geschäfte lohnen.

■ Mittlerweile macht die OK laut Europol schon mehr als die Hälfte ihrer Umsätze mit Produkt­ piraterie. Wie sollen die Staaten darauf reagieren?

Technische Systeme zur Sicherung der Lieferkette (zum Beispiel Trackand-Trace-Systeme) sind geeignete Maßnahmen zur Verbesserung der Produkt-, Lieferketten- und Verbrauchersicherheit. Häufig durchlaufen die illegal gehandelten Güter mehrere Logistikpunkte. Hier sind stärkere Kontrollen durchzuführen. Letztendlich ist auch der Verbraucher dafür zu sensibilisieren, dass er mit dem Erwerb

■ Können Sie ein Beispiel für die Verbindung von OK und Terrorismus nennen?

Sicherheitsbehörden haben Hinweise darauf, dass sich islamistische Gruppen wie beispielsweise der Islamische Staat und Al-Kaida durch den internationalen Zigarettenschmuggel finanzieren. ­Bereits 2000 wurde in den USA das größte Finanzierungsnetz der Hisbollah auf der Grundlage von Zigarettenschmuggel und ­Fälschung von Steuermarken ­zerschlagen. Der IS finanziert sich außerdem zum Teil durch ­illegalen Antikenhandel.

Fotos: Julian Stratenschulte / dpa / picturedesk.com, UWE LEWANDOWSKI, Sovannara Xinhua / Eyevine / picturedesk.com, Nicola Marfisi / AGF / picturedesk.com, HERBERT NEUBAUER / APA / picturedesk.com

gefälschten Medikamenten und Markenartikeln, sie phi­ shen und hacken, überneh­ men und vergeben Auftrags­ morde, handeln mit Organen und schmuggeln Zigaretten, verschieben gestohlene Autos und Antiquitäten, erpressen Schutzgeld und verhökern illegal ausgegrabene antike ­ Kulturgüter. Die organisierte Kriminalität (OK) ist weltweit

stark auf dem Vormarsch und erwirtschaftet laut den Be­ rechnungen der OECD rund 870 Milliarden US-Dollar pro Jahr, das sind 1,5 Prozent des globalen BIP. „Als größtes Unternehmen der Welt“, be­ zeichnet sie der renommierte Jurist Arndt Sinn von der Uni Osnabrück. Sinn ist Direktor des Zentrums für Europäische und Internationale Straf­ rechtsstudien und hat heuer die Untersuchung „Wirt­ schaftsmacht Organisierte Kri­ minalität: illegale Märkte und illegaler Handel“ vorgestellt.

„Schutzgelderpressungen sind ein Erwerbszweig von OK-Gruppen und finden in ganz Österreich statt, wobei Wien eine besondere Rolle einnimmt.“ Mag. Andreas Holzer BKA Leiter Büro Organisierte Kriminalität

­ ieder schnell auflösen, wenn w der Ermittlungsdruck steigt.

Oder Banden, die in meh­ reren Deliktsbereichen tätig sind und dort agieren, wo das Risiko gerade minimal ist. Im wachsenden Bereich Cyber­ crime ist ein ganz neuer Typus von Kriminellen am Werk, deren „Waffe ihre Intelligenz ist“, wie es Arndt Sinn in sei­ nem Buch „Mafia 3.0“ aus­ drückt. Diese Leute sind zwar nicht gewalttätig, haben aber kein Problem damit, Konten leerzuräumen oder einen Computervirus zu program­ mieren, mit dem man Unter­ nehmen erpressen kann.

Weniger Gewalt. Strafrechts­ experte Sinn liest aus den vie­ len Daten und Statistiken, die ihm zugänglich sind, zwar eine Zunahme der Akteure und Umsätze der OK ab, aber gleichzeitig auch einen Rück­ gang der Gewalt. Der Grund: In der lukrativen und ver­

gleichsweise risikoärmeren Wirtschaftskriminalität wird sie nicht unbedingt benötigt.

Nicht mit Mord und Tot­ schlag macht man hier den Reibach, sondern mit Kompe­ tenz. Leute, die UmsatzsteuerKarusselle, Anlage- und Call­ centerbetrügereien und den Schmuggel von gefälschten Nike-Laufschuhen organisie­ ren, sind nicht mehr die Ganoven alten Schlages, ­ ­sondern Spezialisten, die das legale Geschäft und somit auch dessen Schlupflöcher ­genau kennen.

Produktpiraten. Die Wirt­ schaftskriminalität hat dem Drogenhandel schon den Rang abgelaufen. Laut OECD wird mittlerweile mehr als die Hälfte des Umsatzes der welt­ weiten Organisierten Krimi­ nalität mit Produkt- und Mar­ kenpiraterie gemacht – das sind immerhin 2,5 Prozent des jährlichen Welthandels.

Organisierte Kriminalität in Österreich Mafiöse Organisationen in der Donaurepublik sind oft ethnisch gemischt. Die Bosse sind Österreicher oder Türken oder stammen vom Westbalkan, die Untergebenen sind oftmals Tschetschenen oder Albaner. Es gibt aber auch rein afghanische oder tschetschenische Gangs, die begonnen haben, Revierkämpfe untereinander auszufechten. Der aktuelle Sicherheitsbericht des BKA spricht von einer zunehmenden Aktivität türkischer Gruppen, die als Rocker auftreten, wie etwa die „Osmanen“. Sie beschäftigen sich mit Drogen- und Waffenhandel, Schutzgelderpressung sowie zunehmend auch mit Wirtschafts­ delikten. Auch Syrer und Iraker waren 2016 verstärkt kriminell auffällig: sie koordinierten Schleppungen in Zusammenarbeit mit der türkischen Mafia.

Hier wiederum hat der Ver­ trieb von gefälschten Medi­ kamenten große Zuwachs­ raten. Warum sich auf den gefähr­lichen und umkämpf­ ten D ­ rogenmarkt begeben, wenn doch die Gewinne mit Fake-Pillen genauso groß oder größer sind? Aus einem Kilo des Viagra-Wirkstoffs Sidenafil um 50 Euro werden im Hinterhoflabor illegale Potenz­pillen im Handelswert von 90.000 Euro. Vertrieben werden sie im Webshop oder über das Darknet.

Wie eine Holding. Auch die italienische Mafia geht mit der Zeit. Zwar gehören Drogen- und Menschen­ ­ handel, Schutzgelderpres­ sung und Raub noch immer zum Kerngeschäft, aber längst ist sie auch in den ­internationalen Markenpira­ teriehandel involviert. Be­ sonders wirtschaftsaffin sind meist die neuen Patin­ nen, die vielfach die Ge­ schäfte für ihre einsitzenden Ehemänner, Väter oder

­ rüder übernommen haben.

B Oft haben sie Recht oder Betriebswirtschaft studiert, wie etwa Cinzia Lipari, Tochter eines Cosa NostraPaten aus Palermo, die sogar eine Anwalts­lizenz hatte.

Die Müll-Mafia. National machen Camorra & Co das große Geld mit Subven­ tionsbetrug und Aufträgen für ihre Bau- und Entsor­ gungsfirmen. Für den Au­ tor und Mafia-Kenner Ro­ berto Saviano ist es klar, dass die vielen Brände, die ganz Ita­lien diesen Sommer heimsuchten, nicht nur eine ­Folge der Hitze waren. An­ scheinend fackelte die Ca­ morra rund um den Vesuv illegale Müllhalden nieder – und schuf gleichzeitig Platz für neue. Auch schlichte Erpressung stehe andern­ ­ orts hinter den Bränden, ist Saviano überzeugt. Die Warnung lautet: „Das passiert, wenn ihr euch ­ nicht mit unseren Firmen

n einigt.“

Markenpiraterie: ein 461 Milliarden schwerer illegaler Markt.

Gefälscht wird alles – von Turnschuhen bis zu Industrieanlagen.

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Weekend Magazin 35

Apotheker MAG.PHARM. Jakob Moncher

Diabetes Adé Diabetes, die verkannte Volkskrankheit. Die aktuell bestehenden Zahlen der von Diabetes Betroffenen bestätigen, dass es sich um eine zunehmende Volkskrankheit handelt. Zu jedem Dritten bekannten Diabetiker kommt ein weiterer unerkannter hinzu!

L

aut aktuellem Diabetes Gesundheitsbericht nehmen die Diabetes-Erkrankungen fortlaufend zu. Aktuell sind in Deutschland mehr als 6 Millionen Menschen davon betroffen. Jährlich kommen etwa 300.000 hinzu. Bei den meisten von ihnen besteht ein Typ-2-Diabetes, der noch vor wenigen Jahren als „Alters-Diabetes“ oder „Alterszucker“ bezeichnet wurde. Diese Bezeichnungen sind heutzutage jedoch nicht mehr zutreffend, da in zunehmendem Maße auch jüngere Menschen und sogar Kinder und Jugendliche davon betroffen sind. Die Ursachen für das zunehmende Auftreten dieser Erkrankung werden neben der genetischen Veranlagung in Fehl- und Überernährung sowie im Bewegungsmangel gesehen. Die Problematik: Nach wie vor wird die Erkrankung oft erst nach vielen Jahren erkannt, sodass viele Menschen von Diabetes betroffen sind, ohne es jedoch zu wissen. Diese sogenannte Dunkelziffer wird aktuell mit 2 Millionen Menschen angegeben. Das heißt: zu jedem dritten bekannten Diabetiker kommen ein unerkannter hinzu!

Der Diabetes kommt meist nicht allein.

Leider ist der Diabetes meist der Wegbereiter für viele weitere Erkrankungen wie Bluthochdruck, erhöhte Cholesterin-Werte sowie Gicht. Sie können die Ursache für Todesfälle (Herzinfarkt,

Schlaganfall), Krebs, Erblindung, Amputation, Nierenversagen und Nierenersatztherapie (Dialyse) sowie weiterer Erkrankungen sein.

Sie sind Ihrem Schicksal nicht ausgesetzt – Sie können aktiv etwas dagegen tun! Die zuvor genannten Experten sind sich einig: In 90 Prozent der Fälle wäre ein Typ-2-Diabetes zu vermeiden und wer bereits daran leidet, kann die Erkrankung mit den richtigen Maßnahmen zurückdrängen oder sogar ganz heilen.

In 12 Wochen dem Diabetes Adé sagen?

So kann es auch Ihnen gelingen! Die Ursache des Diabetes ist eine Stoffwechselstörung, die zu einer Erhöhung der Blutzuckerwerte und in der Folge zu einer Schädigung des gesamten Organismus führen kann. Dabei sind insbesondere die beiden Organe betroffen, die den Blutzucker regulieren können: die Leber und die Muskulatur. Mit einer Stoffwechselkur lassen sich beide Organe häufig wieder in ihren ursprünglichen, gesunden Zustand bringen. Sichtbar wird dies bereits in relativ kurzer Zeit an besseren Blutzucker-, Blutfett- und Blutdruckwerten. Auch die Fettverbrennung kommt wieder in Gang und Sie können einige Kilo (etwa 5 bis 10 Kilo in 12 Wochen) verlieren.

Der Weg in eine gesündere Zukunft Ohne Medikamente Nachhaltige Effekte Einfach durchzuführen Apotheke zum Andreas Hofer Referent: Mag. pharm. Jakob Moncher Andreas Hofer Str. 30 6020 Innsbruck

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Der Vortrag für Diabetiker – und alle, die es nicht werden wollen.

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Diabetes adé – Mach einfach mit!

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Laut. Eine Studie aus Seoul zeigt: Sind Männer häufig Lärm über 55 Dezibel ausgesetzt, beeinträchtigt das ihre Fruchtbarkeit.

Auf die Pirsch

Prachtmädel Auch die ganz Kleinen feiern das Oktoberfest. Wenn schon ohne Bier und laute Musik, dann wenigstens mit süßer Trachtenmode! s.Oliver Junior zeigt vor, wie es geht: Strampler fürs „Prachtmädel oder den „Lausbua“ um EUR 25,99.

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Weekend Magazin 37

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Klischees über frauen

n Kochen besser als Männer n Können nicht einparken n Sind multitaskingfähig n Reden mehr als Männer n Wollen gemocht werden

n

Männer ticken anders, Frauen auch Klischees. „Das ist typisch Mann/Frau!“ Leben Männer und Frauen tatsächlich – von Natur aus – in verschiedenen Sprach- und Gefühlswelten? Nein, sagt Gender-Expertin Kirstin ­Mertlitsch und betont: „Wir werden zu diesem Verhalten erzogen!“ Von Mirela Nowak

F

rauen reden viel und meist über Gefühle, sie können nicht ­einparken und haben eine

schlechte Orientierung.

Männer sind schweigsam, können (fast) alles reparie­ ren und fragen nicht nach

dem Weg. Klischees wie diese scheinen in Stein ­gemeißelt und halten sich auch im 21. Jahrhundert

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Kampf der Geschlechter

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Klischees über Männer

n Weinen nicht n Gehen Konflikten aus dem Weg n Lästern nicht so viel wie Frauen n Sind überzeugender n Reden immer sachlich

schen den Geschlechtern kommt. „Weil Männer und Frauen halt anders ticken!“ Genetisch. Doch wie viel ist dran an den geschlechterspe­ zifischen Vorurteilen? Tat­ sächlich veröffentlichte 2012 ein britisches Unternehmen eine Studie zum Einparken im Geschlechter-Vergleich.

Rund 2.500 Verkehrsteilneh­ mer wurden dafür beobachtet.

Das erstaunliche Ergebnis: Männer brauchten im Schnitt zwar nur 16 Sekun­ den, um das Auto abzustellen.

Jedoch war von Präzision

keine Spur, rund 75 Prozent ließen das Fahrzeug schief in der Parklücke stehen. Frauen hingegen ließen sich Zeit (24 Sekunden) – dafür stand das Auto perfekt in der Park­ platzmitte. Die Einpark­ schwäche ist also genauso wenig angeboren wie das an­ geblich mangelnde Talent in Technikfragen oder Mathe­ matikverständnis, bestätigt Kirstin Mertlitsch, Leiterin des Zentrums für Frauenund Geschlechterstudien an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt: „Es steckt nicht in einem Gen, dass Frauen

schlechte Autofahrerinnen sind. Es geht hierbei eher da­ rum, wie Interessen vom El­ ternhaus und von Institutio­ nen wie Kindergarten und Schule gelenkt worden sind.“ Jäger & Sammler. Auf die lei­ dige Frage, warum Männer die Butter nner sind ä M im Kühlschrank ? nicht f­inden, gibt gefühlskalt es oft eine evoluti­ r r seltene reden nu ihnen ie S onstechnische ! in e N weil man sich Antwort: Weil sie darüber, n sie würde i t, le einrede se Jäger und Sammler u d ls h it Gefü m . h c a waren. Die Butter r m en ­verletzba bewegt sich nicht

Buchtipp

und wird daher leicht über­ sehen. Mertlitsch wider­ spricht dieser Erklärung: „Dabei heißt es doch, Frauen hätten keine Raumorientie­ rung. Legt man das jetzt auf die Butter im Kühlschrank um, müsste es heißen, Män­ ner haben keine Raumorien­ tierung.“

früher ein männlicher Be­ ruf. Um­gekehrt: Der Beruf

Berufswelt. Noch deutli­ cher wird der nur scheinbar von Natur aus gegebene Unterschied zwischen Mann und Frau, wenn man sich den Wandel der Berufe ansieht. Die Genderforsche­ rin: „Die Sekretärin war

des Setzers im Buchdruck war früher vor­ wiegend weiblich be­ setzt, weil ch au en könn Von wegen – sie r Frauen zarte­ nu n ne ih es s us ­anders, man m re Hände hat­ an en von Kindesbein r ih d ten und finger­ un n ge ­beibrin in stärken. fertiger waren. ­Selbstbewusstse Erst mit der zu­ nehmenden In­ dustrialisierung haben Männer diesen Beruf über­ nommen, und er wurde ganz anders konnotiert, mit Dreck und Schmutz – etwas typisch Männlichem also – Model Foto: Colourbox.de in Verbindung gebracht.“

Frauen sind lieb, nett und auf Harmonie bedacht?

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Fotos: Ullstein buchverlag, mauritius images/diekleinert/steffen gumpert, mauritius images/die kleinert/markus grolik, Walter Elsner/riccio.at

Das australische Ehepaar Allan & Barbara Pease hat mehrere Bücher zu den Unterschieden zwischen Männern und Frauen geschrieben. In „Warum ­Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken“ & „Warum Männer immer lügen und Frauen immer Schuhe kaufen“ werfen sie einen amüsanten Blick darauf und verbinden die neckischen Beispiele mit neuesten Ergebnissen der Gehirn- und Evolutionsforschung sowie der Verhaltenspsychologie.

Im Gespräch Kirstin Mertlitsch Zentrum für Frauen- & Geschlech­ terstudien, Alpe-Adria-Universität Klagenfurt

■ Welches Verhalten ist ­tatsächlich angeboren, ­welches anerzogen?

Das kann man so nicht genau ­sagen, da sich auch die Biologie, die Naturwissenschaften und die Erkenntnis darüber permanent ändern. Nehmen wir den Sport als Beispiel: Frauen wurden erst in den 1960er-Jahren zum Marathonlauf zugelassen, weil man

Farbenspiel. Genauso galt die Farbe Rot einst als männlich, weil sie für Kampf und Energie stand.

Blau h ­ingegen war die Farbe der Mutter Gottes.

Nach dem Ersten Welt­ krieg wurden die Bedeu­ tungen umgekehrt. „Das gibt es immer wieder, dass Kleidungsstücke oder Verhaltensweisen mal männlich, mal weib­ lich sind.

Früher schminkten sich die Män­

davor der Meinung war, dass sie viel weniger leistungsfähig sind als Männer. Sie seien von Natur aus nicht fähig dazu. Früher gab es rund ein Stunde Unterschied zwischen dem schnellsten Mann und der schnellsten Frau, heute sind es nur zehn Minuten.“ ■ Es heißt doch, die Küche sei ein Frauenrevier.

Wieso sind die bekanntesten ­Köche dann Männer?

Wenn es um Führungspositionen geht, sind sie vorwiegend männlich besetzt. Ob Küche oder Schuldirektionen. Weil die Vereinbarkeit

von Familie und Beruf nach wie vor Frauensache ist, genauso wie die Kindererziehung oder die häusliche Pflege von ­Angehörigen.

■ Welchen Tipp haben Sie für Eltern, damit sie die ­Klischees nicht bedienen?

Mädchen nicht nur die klassischen, „mädchenhaften“ Spielzeuge anbieten, sondern auch Bagger und Autos. Buben wie Mädchen sollte man nicht einschränken, ­sondern ihnen die vielen Möglichkeiten aufzeigen.

ner und po­sierten für Bil­ der in Kniestrümpfen.“

trauern sie bis zu einem Jahr einer verlorenen Lie­ be nach. Sie reden nur nicht gerne darüber – das bestätigt eine deutsche Umfrage: Nur 17 Prozent der befragten Männer ga­ ben an, Gefühlsduselei sei ein angenehmes Ge­ sprächsthema. Außer es handelt sich um Sport – da lassen 65 Prozent der Ver­ treter des „starken“ Ge­ schlechts ihren Gefühlen n freien Lauf.

Gefühle. Von wegen Män­ ner sind gefühlskalt: Ein auf einer Online-Platt­ form veröffentlichtes Um­ frageergebnis tritt den Ge­ genbeweis an: Männer las­ sen sich zwar nach einem Beziehungsende schneller auf neue Abenteuer ein, diese dienen jedoch vor­ wiegend der Selbstbe­ stätigung. Tatsächlich

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Weekend Magazin 41

In Tablet-Klassen werden die Schüler auf die Arbeitswelt der Zukunft vorbereitet.

Digitaler Unterricht

Unterricht der Zukunft

n

schulklasse 2.0

Alles Hightech. Videotelefonieren mit Native Speakern, mit Computerspielen den sicheren

E

ine Schulzeit ohne ­Bücher: Was für viele von uns früher ein Wunschtraum war, wird für immer mehr Schüler zur ­Realität. Game Based Lear­ ning, Tablet-Klassen und Online-Sprechstunden sind nur einige der futuristischen Trends, die sich gerade in ­etlichen Schulklassen durch­ setzen und erahnen lassen, was die Zukunft noch so bringt.

Alles anders. Ein Vorreiter der Branche ist Kurt Söser, Mathematik- und Sportleh­ rer an der HAK Steyr. Der 38-Jährige ist überzeugt, dass der Frontalunterricht längst ausgedient hat und die Kids mit moderner Technik

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42 Weekend Magazin

besser, schneller und vor al­ lem auch gerne lernen. „Ich habe schon immer mit ­Neuen Medien unterrichtet, da ich der Meinung bin, dass wir für unsere Kinder die besten Möglichkeiten nutzen sollten, sie beim Lernen zu untersützen. Seit 2009 ­ar­beite ich komplett digital mit meinem stiftbasiertem Tablet-PC, sodass ich auch den Tafelan­ schrieb digital erle­ digen kann.“ Und das lohnt sich: Im Gegensatz zu anderen Klas­ sen schreiben sei­ ne Schüler besse­ re Noten und feh­ len seltener im Un­ terricht.

Schulbücher ade. „Natür­ lich bekommen wir noch Bücher, allerdings werden diese in Papierform kein ein­ ziges Mal aufgemacht“, er­ klärt Söser. Arbeitet die Klasse mit Beispielen aus ­einem Buch, kommt dieses digital auf die gemeinsame Plattform OneNote. „Jede/r SchülerIn hat dort ei­ nen eigenen Bereich, der praktisch die Schul- und Haus­ übungshefte er­ setzt“, freut sich

Söser. „Ich muss keine Hefte mehr einsammeln, die Aus­ arbeitungen synchronisieren sich automatisch auf mei­ nem Tablet.“ Auch Sprech­ stunden werden online ab­ gehalten: Schüler und Leh­ rer machen sich einen Ter­ min aus, an dem sie von zu Hause aus in einem Gemein­ schafts-Chatroom miteinan­ der schreiben. „Durch inter­ aktive Übungen und multi­ mediale Inhalte (Bsp. Vi­ deos) können SchülerInnen die Mathematik auf einem

Game Based Learning In der modernen Klasse sollen Spielen und Lernen keine Gegensätze mehr sein.

Fotos: COMPASSIONATE EYE FOUNDATION/CHRIS RYAN TAXI/GETTY images, Microsoft Österreich GmbH/APA-Fotoservice/Rastegar

­ mgang im Internet erlernen, die Hausübungen auf Tablets erledigen: Die Klasse der Zukunft gibt es U schon jetzt – und stellt die Lehrer von heute vor neue Herausforderungen. Von Tamara Hörmann

Neue Lehrmethoden ganz anderen Level betrach­ ten“, weiß Söser.

Englisch skypen. Und auch im Sprachunterricht wird die Technik genutzt: VideoGespräche mit Native Spea­ kern aus aller Welt gehören genauso zum Alltag wie ­Minecraft – ein Computer­ spiel, in dem die Nutzer Konstruktionen aus würfel­ förmigen Blöcken in einer 3D-Welt bauen können. Stu­ dien zeigen, dass bereits 75 Prozent aller Jugendlichen in ihrer Freizeit begeisterte Video- und Computer­ spieler sind. Warum also ihr Hobby nicht auch zum ­Lernen nutzen?

Gut, aber teuer. Dass das soziale Miteinander unter ­

Kurt Söser gestaltet in der HAK Steyr seinen Mathematikunterricht ganz ohne Schulbücher.

Aber auch die stetige Wei­ terbildung in Sachen Tech­ nik ist für die Lehrer eine Herausforderung.

dem intensiven Einsatz der ­Technik leidet, glaubt Söser nicht: „Gerade der Umstand, dass die Kids in einer ,be­ sonderen Klasse‘ sitzen, schweißt sie noch mehr zusammen.“ Warum aber ­ gibt’s noch so viele „norma­ le“ Klassen, wenn das Kon­ zept des Tablet-Unterrichts so gut funktioniert? „Es geht

nicht nur um den Ankauf der Geräte, der alleine schon viele Schulen vor Hürden stellt“, erklärt Söser. „Es geht auch um eine funktionieren­ de IT-Infrastruktur.“ In der HAK Steyr handelt es sich hierbei um 1.000 Endgeräte im WLAN, 300 Stand-PCs, eine starke Internetverbin­ dung und Serverstruktur.

Wenn Lehrer lernen. Söser nutzt dafür das „Microsoft Education Advisory Board“, tauscht sich mit Lehrern weltweit aus und hilft Mi­ crosoft dabei, den Ausbau der Bildungs-Software vor­ anzutreiben: „Die neuesten Entwicklungen im Bildungs­ bereich liegen mir beson­ ders am Herzen.“ Denn nichts ist so wichtig wie un­ sere Kids für die Zukunft fit zu machen. n

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Rückenschmerzen gehören zu Österreichs Volksleiden.

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Wirbelsäule & Co. Die Sommerurlaubs-Saison neigt

S

peziell in sitzenden Be­ rufen mit stundenlan­ ger Bildschirmarbeit leiden viele Menschen an Rücken-, Schulter- und Muskelschmerzen. Laut Sta­

tistik Austria sind zwei von drei Öster­reichern zumin­ dest einmal in ihrem Leben davon betroffen. Kein Wun­ der, denn eine ungesunde Körperhaltung und ein Um­

body&health Guide Roségold für das Badezimmer Schön und intelligent: die Oral-B GENIUS 9000 glänzt nun in der neuen trendigen Farbvariante Roségold und präsentiert sich gleich mit passender App. Das intelligente Zahnputzsystem hilft dabei, keinen Bereich beim Zähneputzen mehr zu vergessen – und beseitigt effektiv Oberflächenverfärbungen.

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44 Weekend Magazin

feld, das Wirbelsäule und Gelenke belastet, sind nicht nur schmerzhaft, sie können über Jahre hinweg gravie­ rende Probleme wie etwa einen Bandscheibenvorfall nach sich ziehen. Von ­unserer anatomischen Aus­ stattung her sind wir eben ­Bewegungstiere. In der Ge­ schichte der Evolution spielt Büroarbeit keine Rolle. Die gute Nachricht: Wer drei re­ lativ einfache Punkte beach­ tet, kann sich den Quälgeist ­„Rückenschmerz“ endgültig vom Hals schaffen.

Arbeitsplatz optimieren.

Fakt ist: Die teuerste und hippste Büroausstattung nützt nichts, wenn Mitar­ beiter trotzdem vor dem Bildschirm lümmeln, weil sie nicht wissen, was dem Rü­ cken guttut. Das Hauptau­ genmerk – da sind sich Ex­ perten einig – soll auf dem Schreibtischstuhl liegen. Er sollte auf alle Fälle in der Höhe verstellbar sein, eine variable Rückenlehne und ­ verstellbare Armlehnen sind wünschenswert. Wichtig ist, genügend Platz für das Be­ wegen der Maus zu haben.

Grundsätzlich ist darauf zu achten, dass die Unterarme

Model Foto: colourbox.de

flach auf der Schreibtisch­ platte aufliegen und der Un­ terarm einen 90-Grad-Win­ kel zum Oberkörper bildet.

Gezielte Übungen. Was mit unserem Körper ohne aus­ reichende Bewegung pas­ siert, ist allseits bekannt: Ganze Muskelgruppen ver­ kümmern und verlieren ihre stützende Funktion. Deshalb ist eine gezielte und andau­ ernde Stärkung der Rücken­ muskulatur unumgänglich.

Physiotherapeuten zeigen Ih­ nen dabei individuell abge­ stimmte, einfache, kurze Übungen – für zu Hause und fürs Büro. Ein häufig began­ gener Fehler: ­Machen Sie die Übungen regelmäßig und hören Sie nicht auf, sobald Sie schmerzfrei sind. Ziehen Sie es durch!

Pausen machen. Rückenver­ spannungen und Stress gehen oft Hand in Hand. Vergessen Sie nicht darauf, im Job-Tru­ bel bewusste Pausen einzu­ legen und vom Arbeitsplatz aufzustehen. Schon kurze ­Unterbrechungen von drei bis fünf Minuten haben eine po­ sitive Wirkung und lassen Sie den Kopf frei bekommen und den Rücken entspannen. n

Foto: ZOONAR RF/ZOONAR/THINKSTOCK

sich langsam dem Ende zu. Für viele heißt es deshalb wieder: zurück an den Schreibtisch. Ein guter Zeitpunkt, um sich das Lümmeln am Arbeitsplatz abzugewöhnen und freundlich zum eigenen Rücken zu sein. Von Melanie Lipic

Dr. med. Albino Parisi

wieder sehen SmartSurfACE ist eine innovative Augenlaserbehandlung, die ganz ohne Berührung des Auges funktioniert – sicher, schonend, stressfrei.

D

ie SmartSurfACE-Methode kombiniert die Vorteile der berührungslosen TransPRK-Oberflächenbehandlung mit der innovativen SmartPulseTechnologie. Ergebnis: klares Sehen, ganz ohne mögliche Nebenwirkungen anderer Methoden. Die berührungs­ lose Augenlaserkorrektur ist nicht-­ invasiv, sicher, schonend, stressfrei.

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Weiterhin bietet die nicht-invasive Behandlung die höchste Sicherheit in puncto Stabilität der Hornhaut, was auf lange Sicht mehr Sicherheit für den Patienten bedeutet.

Stressfrei. Der Eingriff wird mit dem SCHWIND-AMARIS-Excimer-Laser in nur einem Schritt durchgeführt, was eine kurze Behandlungszeit bedeutet.

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Fotos: dr. albino parisi, iwmb.now

Kontakt

Dr. med. Albino Parisi Facharzt für Augenheilkunde und Optometrie Augenheilkunde und Optometrie, Laserchirurgie Pfarrgasse 7, 6460 Imst, Tel.: 05412 / 61861 Josef-Speckbacher-Straße 16, 6112 Wattens, Tel.: 05224 / 55122 a.parisi@dr-parisi.at, www.dr-parisi.at

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46 Weekend Magazin

Entspannter Start. Die Ferien sind zu Ende und der Stress für Mütter und Kinder beginnt. Wie der Schulbeginn ohne Nervenkrisen, Angst und Stress gelingt, lesen Sie hier.

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uch die schönsten Ferien sind einmal vorbei. Nun heißt es wieder morgens früh aus dem Bett, anziehen, Zähne putzen, frühstücken und ruck zuck in die Schule.

Dort sind dann Aufpassen, Konzentration und Leistung gefragt. Nicht nur für die Kids ist die Umstellung von den Ferien auf den Schulall­ tag Stress pur. Auch Mütter sind ab jetzt sehr gefordert,

denn Schulbeginn heißt früh morgens schon alles für die Kleinen fertig zu haben, einkaufen, organisieren und so manche Tränen trocknen.

Kids. Für die Kleinen ist doch zunächst die Welt in der Schule eine völlig frem­ de. Viele Kids brauchen Zeit, um Ängste oder Schüchtern­ heit zu überwinden und mit dem plötzlichen Leistungs­ druck umzugehen. Und die

Die empfehlung aus der Apotheke Das homöopathische Mittel Relax* (rezeptfrei) hat sich bestens bei Stress, Angst und Nervosität bewährt. Das Mittel gibt es nun NEU auch als Globuli, die speziell auch für (Klein-)Kinder entwickelt wurden. Die praktische Dosierhilfe hilft zusätzlich für eine angenehme und stressfreie Anwendung. Für mehr Infos: www.relax-nerven.at

Herbst

Sorgen

* Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

Mütter leiden natürlich mit!

Zur Organisation des Alltags kommt auch die Sorge um die Kinder in ihrer neuen Umgebung. Ein entspannter Start in den Tag und ein tie­ fer Schlaf ist jetzt die halbe Miete.

Hilfe. Keine Mutter will ihr Kind unter Mediakemente

Auch jetzt eine Plage: Venenleiden

setzen, daher ist hier die Natur die erste Wahl. Natür­ liche Mittel helfen Mutter und Kind mit dem Stress rund um die Schule besser fertig zu werden. So werden Angst, Unruhe, Anspan­ nung und Nervosität gelin­ dert und Lebensfreude und Vorfreude zurück gewon­ nen. n

Viele haben vor allem bei Hitze Probleme mit geschwollenen, schmerzenden und schweren Beinen.

Aber weniger Bewegung und langes Sitzen verstärken auch in der kühler werdenden Jahreszeit Venenleiden.

Krampfadern und Besen­ reiser können ebenso Anzeichen für Gefäßstörungen sein und stellen daher nicht nur ein kosmetisches Problem dar, sondern soll-

ten auch unterstützend das ganze Jahr über behandelt werden.

Steinklee als Hilfsmittel aus der Natur etwa enthält Cumarine und Flavonoide, die in der Lage sind, die Durchlässigkeit der Venenwände zu verringern.

Schwellungen und Stauungen gehen zurück. Die Heilpflanze ist enthalten in Venodril* Venentropfen, erhältlich rezeptfrei in der Apotheke.

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Weekend Magazin 47

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48 Weekend Magazin

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Weekend Magazin 49

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Purer Genuss

Back to Business

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Weekend Magazin 51

Ingwer-Garnelen aus dem WOK

dmBio Rezept Leicht durch den Sommer: In Ghee gebratene Reislaibchen mit Dip

Zutaten für 2 Personen: für die Laibchen: 250 ml Wasser ½ dmBio Gemüse Brühwürfel 1 Lorbeerblatt 1 Messerspitze Curcuma 100 g dmBio Basmati Reis weiß 25 g Parmesan gerieben 1 Knoblauchzehe 2 Zweige Thymian gerebelt 3 EL Reismehl 1 Messerspitze Kreuzkümmel 3 EL dmBio Ghee für den Dip: 2 EL Sauerrahm 2 EL Joghurt 1 TL dmBio Essig Condimento Bianco 1 TL dmBio Natives Olivenöl Extra Salz, Kräuter

Zutaten

Zubereitung: ½ dmBio Gemüse Brühwürfel in 250 ml kochendem Wasser auflösen und Suppe mit Lorbeer und Curcuma aufkochen. Reis einrühren und mit Deckel auf niedrigster Stufe aufquellen lassen. Gehackten Knoblauch, Parmesan und Thymian beimengen und in den gequollenen Reis einkneten. ­Reismehl mit Kreuzkümmel würzen, geformte Reislaibchen darin wenden und in heißem Ghee herausbraten.

Für den Dip alle ­Zutaten vermengen und abschmecken.

Guten Appetit!

Rezept

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Genuss aus dem ozean

• 1 EL Pflanzenöl • 3 TL frisch geraspelter Ingwer • 1 – 2 große rote Chilischoten, entkernt, in Streifen geschnitten • 500 g tiefgekühlte Garnelen, geschält, mit Schwanzstück, aufgetaut • 1 EL Thai-Fischsauce • 1 – 2 TL brauner Zucker • 2 EL Limetten- oder Zitronensaft • Meersalz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle • 30 g kleine Basilikumblättchen

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Experimentieren. Bei Wok-Gerichten mit

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52 Weekend Magazin

Meerestieren kann man sich mit exotischen Gewürzen so richtig austoben. Von Mike Süsser

Schwierigkeit: ★ Dauer: ca. 15 Minuten Portionen: 2

Fotos: Frank Weymann, hotel mallaun-zweiraum.eu

Ghee ist ein Butterersatz und gilt in der altindischen Heilkunde Ayurveda als Lebenselixier. Es eignet sich perfekt zum Backen, Braten und Frittieren.

Mike Süsser

So wird’s gemacht:

E

inen Wok bei hoher Temperatur erhitzen, das Öl zugeben und Ingwer sowie Chilistreifen darin unter Rühren 1 Minute an­ braten. Die Garnelen dazu­

geben und 1 Minute unter Rühren garen. Die Fisch­ sauce mit Zucker und Li­ metten- oder Zitronensaft verrühren und über die Garnelen gießen. Unter

Rühren weitere 3 Minuten braten, bis die Garnelen gar sind. Zum Schluss noch mit Salz und Pfeffer wür­ zen sowie das Basilikum unterheben.

Andere Varianten: Chili-Koriander-Muscheln:

B

ie dieser Variante die Garnelen durch 500 g gesäuberte Miesmuscheln und das Basilikum durch Koriandergrün ersetzen.

Koriander eignet sich be­ sonders gut für exotische Speisen und verleiht dem Gericht zusammen mit dem Chili die richtige Würze.

Fisch und Spinat:

D

ie Garnelen durch 500 g festes weißes Fischfilet (zum Beispiel Zander oder Schellfisch) ersetzen. Mit dem Basilikum zusätzlich 50 g

mein Tipp:

M

it gedämpftem grünem Gemüse und Reis servieren.

Minze-Tintenfische:

zarte, junge Spinatblätter ­unterheben. Fisch und Spinat bilden zusammen ein ­unschlagbar harmonisches Geschmacks-Duo.

D

ie Garnelen durch acht halbierte kleine Tin­ tenfischtuben und das Basi­ likum durch Minze ersetzen – wunderbar aromatisch!

Unser Bio. Unsere Qualität.

Natürlich wurden dafür ganze Wiesen aufgefressen.

ec.europa.eu/agriculture/organic

Der Fernsehkoch und Kochprofi präsentiert exklusiv im Weekend Magazin tolle Rezepte, die neuen Schwung in die Alltagsküche bringen. www.mike-suesser.at

Mehr Rezepte?

Mehr als 35.000 Rezepte finden Sie auf www.gutekueche.at

Es braucht natürlich nicht viel, um diesen Käse zu machen: Schöne Wiesen mit saftigen Gräsern und Kräutern.

Kühe, die diese Wiesen während der Sommermonate beweiden. Bio-Milch in höchster Qualität. Mehrere Generationen Erfahrung im Käsemachen und Zeit.

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Der Inhalt dieser Veröffentlichung gibt allein die Meinung des Autors wieder, der allein für den Inhalt verantwortlich ist. Die Europäische Kommission haftet nicht für die etwaige Verwendung der darin enthaltenen Informationen.

DIE EUROPÄISCHE UNION UNTERSTÜTZT KAMPAGNEN ZUR FÖRDERUNG DES ABSATZES LANDWIRTSCHAFTLICHER QUALITÄTSERZEUGNISSE.

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Produzentinnen. In der Alpenrepublik werden 3,5 Milliarden Kilogramm Milch von knapp 700.000 Kühen erzeugt. 600 Millionen Kilo werden zu Trinkmilch, 100 Millionen zu Käse und 35 Millionen zu Butter verarbeitet. Der Pro-Kopf-Verbrauch liegt bei 85 Kilogramm pro Jahr.

6Milchfakten Multitalent

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Weißes Gold. Wir trinken sie zwar, die Milch ist aber kein

Getränk. Dafür kann sie auch Kleidung oder ein Badezusatz sein. Wir haben einige witzige und interessante Fakten rund um die wichtige Flüssigkeit gesammelt. Von Mirela Nowak

Frühstücksaktion für Genießer.

Model Foto: colourbox.de

GUTSCHEIN 1+1 GRATIS Ein „großes“ Frühstück und ein zweites GRATIS dazu

STARTEN SIE MIT IHREM EXKLUSIVEN 1+1 GRATIS-FRÜHSTÜCKSVORTEIL IN DEN TAG. Ofenfrisches Kleingebäck mit Marmelade, dazu eine heiße Tasse Kaffee – herrlich! Baguette tischt ein besonders attraktives Frühstücksangebot auf. Von Montag 11. September bis einschließlich Samstag 16. September 2017, erhalten Frühstücksgäste beim Kauf eines „großen“ Frühstück um 5,10 Euro ein zweites gratis.

Einfach den abgedruckten Gutschein abgeben und schon können Sie diese exklusive Aktion nutzen.

Nach Lust und Laune Das „große“ Frühstück beinhaltet: zwei Stück ofenfrisches Kleingebäck, drei Stück Aufstriche, und eine Tasse Heißgetränk. Dabei können Sie Ihr Lieblingsgebäck, -getränk und -aufstrich selbst auswählen. Mit dem Kassenbon und der leeren Tasse erhalten Frühstücksgäste ein zweites Heißgetränk gratis dazu. Kommen Sie also mit Ihrem Partner in eine der über 170 Baguette Filialen und genießen Sie das zweite Frühstück kostenlos.

Extras gefällig Neben den vier Frühstücksvarianten klein, süß, groß und für zwei, können jede Menge Extras dazu bestellt werden. Erweitern sie ihr Frühstück zum Beispiel mit einem leckeren Müsli nach ihrer Wahl, oder einem pikanten Aufschnittteller und einem prickelnden Glas Sekt – für jeden Geschmack ist hier etwas dabei.

Diese verschiedenen Frühstücksvarianten sind in jeder Baguette Filiale bis 11 Uhr erhältlich und können auch für unterwegs mitgenommen werden.

Baguette wünscht Ihnen guten Appetit und frohes Frühstücken

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Gutes drin. Auch wenn sie flüssig ist: Milch ist kein Getränk, sondern ein Grundnahrungsmittel! Sie ist reich an Kalzium, das wichtig ist für den Knochenaufbau und -erhalt. Sie ist eine billige Eiweiß-Quelle und versorgt uns mit Kalium, Phosphor und den Vitaminen D, B2, B12.

Milch kleidet. Modischer Milch-Trend? Ja! Das Milcheiweiß Casein kann man in einen Kleiderstoff verwandeln. Allerdings braucht man für einen Kilo dieser Fasern etwa 30 Liter Milch. Die Kleidung eignet sich vor allem für Allergiker, die an Neurodermitis leiden.

Süße Träume. Ein Glas warme Milch mit Honig – und man schlummert schon im Land der Träume?

Ja! Laut Studien macht der Eiweißbaustein Tryptophan schläfrig, der Zucker im Honig hilft den Stoff schneller ins ­Gehirn zu liefern. Und hilft das nicht, dann einfach ein Milch-Bad mit Honig oder Meersalz nehmen – entspannt und schützt die Haut vor dem Austrocknen.

Auf der Haut. Naturkosmetik-Hersteller bieten Pflegeprodukte mit Frischmolke, Ziegenmilch mit natürlichem Milch- und Molkepulver an, von der Handcreme über Lippenstift und Reinigungsmilch bis hin zu Deo und Bodylotion – meist ohne Konservierungsstoffe. Auch Anti-Aging-Cremes und Heilsalben enthalten oft Wachstumsfaktoren aus der Milch.

Musik lässt Milch fließen. Britische Psychologen wollen herausgefunden haben, dass Kühe mehr Milch geben, wenn sie Musik hören. Beethoven und REM sollen die Huftiere übrigens bevorzugen. Vielleicht hilft’s auch bei Mäusen, denn deren Milch ist die teuerste auf der Welt: Ein Liter kostet 20.000 Euro. Dafür müssen aber bis zu 4.500 Mäuse mit einer Pipette gemolken werden.

mit Mehrkornbrot im Körberl ich. erre Öst aus ten erlesenen Saa

Brot & Gebäck

Thereses Vollkornbro t mit Karotten aus Tirol.

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Natürlich regional Qualität. Neben Natur, Handwerk und Zeit wird auch das Thema Regionalität im Hause Therese

Regionales Getreide. Das Korn für Weizen-, Dinkelund Roggenmehl wird zu 100 Prozent in Österreich

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56 Weekend Magazin

Das Korn für das Mehl sowie die Freilandeier kommen zu 100 Prozent aus Österreich.

angebaut und vermahlen.

Aber damit nicht genug: Durch die Kooperation mit Bio vom Berg verwendet Therese Mölk für ausge­ wählte Gebäcke – wie das Bio vom Berg Vollkornwe­ ckerl – Bio vom Berg Mehl.

Das Getreide dafür wächst in unmittelbarer Nähe der Bäckerei. Durch die Zusam­ menarbeit mit den Bio-Bau­ ern entstehen unter ande­ rem auch Bio-Brote, die mit alten und seltenen Getrei­ desorten veredelt werden.

Milchprodukte aus Tirol.

Auch die Milchprodukte für die Backwaren haben kei­ nen weiten Weg bis zur Ver­ arbeitung. Joghurt, Topfen und Sahne kommen vom

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D

ie Themen Regio­ nalität und Nach­ haltigkeit sind seit jeher zentrale Säulen der Unternehmensphilosophie bei der Bäckerei Therese Mölk. Bereits über 90 Pro­ zent der verwendeten Roh­ stoffe kommen aus Tirol be­ ziehungsweise Österreich.

Dadurch werden regionale Unternehmen und Bauern unterstützt und die Wert­ schöpfung bleibt im Land.

Aber nicht nur das: Kurze Transportwege halten die CO2-Emissionen so gering wie möglich.

Fotos: Kathrin Koschitzki, Kathrin Auer, Patrick Saringer

Mölk großgeschrieben: Bereits über 90 Prozent der Zutaten kommen aus Tirol bzw. Österreich.

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Fotos: Kathrin Koschitzki ,BTM

Taxerhof in Ampass bei Innsbruck. Das heißt, sie nehmen nicht mehr als 16 Kilo­ meter auf sich, um in die Bäckerei zu gelangen. Die Karotten für Thereses Voll­ kornbrot mit Karotten kom­ men ebenfalls aus Tirol, ­sofern diese gerade Saison haben. Den Rest des Jahres werden sie aus Österreich angeliefert. Das Gleiche gilt für die Kartoffeln, die im ­leckeren Mölk-Kartoffelbrot stecken.

Ausschließlich Freilandeier.

Bei Therese Mölk werden ausschließlich Freilandeier von glücklichen Hühnern verwendet, die in Öster­ reich gackern. Und selbst die feine Marmelade, die die köstlichen Krapfen füllt, wird nicht irgendwo einge­

Durch die Kooperation mit den Bio vom Berg ­Bauern kann Therese Mölk ­ausgewählte Brote mit BioGetreide aus Tirol anbieten.

Erhältlich bei Baguette.

kocht. Sie kommt mit nur 30 Minuten Fahrzeit von der Firma Darbo aus dem Tiroler Unterland und wird speziell für die Bäckerei mit hohem Fruchtanteil und ohne Konservierungsstoffe eingekocht. Leinsamen, Mohn, Kürbiskerne, Honig und vieles mehr, wird eben­ so aus Österreich bezogen und verarbeitet.

Regional ist genial. Das Brot der Bäckerei Therese Mölk wird damit nicht nur in Tirol gebacken – auch die verwendeten Zutaten haben keinen weiten Weg, bis sie von den Bäckern mit viel Fingerspitzengefühl zu pu­ rem Brot gebacken werden.

Durch die Regionalität der Rohstoffe kann echte öster­ reichische Qualität garan­

tiert werden, und das Brot kann sich verdientermaßen mit dem Label „Made in Austria“ schmücken. Und das alles ohne künstliche Zusatzstoffe, Emulgatoren und Farbstoffe. Erhältlich sind die schmackhaften re­ gionalen Backwaren natür­ lich in allen Baguette-Filia­ len in Tirol. Weitere Infor­ mationen finden Sie auf face­ book und Instagram sowie auf der Therese Mölk Website: www.therese-moelk.at n

Kontakt Bäckerei Therese Mölk facebook: /BaeckereiThereseMoelk Instagram: @theresemoelk www.therese-moelk.at

"Wellwasser ist die Reparatur des Wassers" Univ. Doz. Dr. Siegfried de Rachewiltz

Man könnte glauben, wir in Tirol haben kein Problem mit dem Wasser und werden weltweit um die Quantität und Qualität unserer Wasserreserven beneidet. Das stimmt auch bis zu einem gewissen Grad. Hoch oben entspringt unser Wasser aus natürlich gereinigten Quellen und wird von den verantwortlichen Personen / Firmen in dieser Qualität bis zu den Gebäuden geleitet. Dort fängt allerdings vielerorts das Problem an. Ältere oder undichte Leitungen, unsaubere Anschlüsse und vieles mehr sorgen immer wieder für Kontaminierungen des Wassers, was nicht sein müsste. Wellwasser hat es sich mit seinem dreistufigen Filtersystem zum Ziel gesetzt, die Quellqualität zu sichern.

Mit nur geringfügigen Einbauten können Sie sicher sein, dass das Quellwasser ohne Qualitätsverlust direkt in Ihr Wasserglas fließt.

„Wellwasser lebt Gastfreundschaft und ist ein Stück Heimat.“

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Beratung & Informationen WELLWASSER TECHNOLOGY GMBH Stadlweg 23, A-6020 Innsbruck, Tel.: +43 664 100 77 46, office@wellwasser.com, www.wellwasser.com Foto: © www.guentheregger.at

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Als innovativer Partner von Hotellerie & Gastronomie sowie Fach- und Einzelhandel ist die Weinkellerei P. Meraner mit ihrem Team in Tirol, in Teilen Südtirols, in der Schweiz und in Deutschland bestens vertreten.

Der Name Meraner steht für ein gut sortiertes, qualitativ hochwertiges Angebot im Bereich Wein, Champagner, erlesenen Spirituosen und gesunden Natursäften sowie Seriosität und ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis.

w w w . m e r a n e r. a t Foto: Shutterstock

Die Busfahrer werden laufend geschult und bringen Sie sicher, bequem und rasch an Ihren Urlaubsort.

sorglos ans Traumziel Busreisen. Ob Musical- oder Wellnesstrip, Städte- oder Badereise, Wander- oder Genusskurztrip – Ihr Reisebus bringt Sie bequem und sicher an Ihr Ziel! Informieren Sie sich in Ihrem Tiroler Reisebüro.

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infach einsteigen, es sich auf dem Sitzplatz gemütlich machen, die vorbeiziehende Land­ schaft genießen, lesen, schla­ fen oder sich unterhalten – Busreisen gehören unum­ stritten zu den komforta­ belsten Reisemöglichkeiten.

„Sorglos-Paket“ Busreise.

Andreas Kröll, Berufsgrup­ pensprecher der Reisebüros, WK Tirol, fasst die Stärken von Busreisen zusammen: „Der größte Vorzug ist, dass sich der Reisende um nichts kümmern muss: Er wird di­ rekt im Wohnort abgeholt, ob

Slowenien hat viel zu bieten, vom idyllischen Fischerort Piran (Bild) bis zu Einblicken in die traditionellen Olivenernte im Hinterland.

Vielseitige Rundreise: Übers Engadin zum Comer See (Bild) und auf der Rückfahrt einen Streckenabschnitt mit dem berühmten Bernina Express.

mittels Zubringer oder dem Reisebus selbst. Er muss sich weder mit Verkehr oder Rou­ te abplagen, noch Maut, Ben­ zin oder Parkgebühren zah­ len. Vielmehr kann er sich ge­ mütlich zurücklehnen und den Erzählungen der Reiselei­ tung lauschen. Schließlich bringt der Bus die Passagiere auch noch direkt vors Hotel oder zum Eventgelände, wo­ mit ‚kurze Wege‘ garantiert sind. Und nicht zu vergessen: moderne Reisebusse weisen höchste Sicherheits- und Komforstandards auf, etwa mit Toiletten, Bordküche, Vollklimatisierung, MultiMedia-Equipment und indi­ viduell einstellbaren Sitzen.

So bietet schon die Anreise zum Urlaubsziel Entspan­ nung pur. Nicht zuletzt sind auch barrierefreie Zugänge

vermehrt gesichert.“ Und in puncto Sicherheit ergänzt Kröll: „Moderne Reisebusse gelten als die sichersten Ver­ kehrsmittel auf den Straßen, da sie mit einer Vielzahl pas­ siver Sicherheitsvorkehrun­ gen ausgestattet sind. Auch die Busfahrer werden laufend geschult und wissen um die Verantwortung, die sie über­ nehmen.“ Vielseitige Urlaubsziele. An­ gesichts dieser Vorzüge ver­ wundert es nicht, dass Bus­ reisen im Trend liegen: Jähr­ lich entscheiden sich rund 50.000 Tiroler für diese Art des Reisens. Dazu kommt, dass das Angebot

Fotos: Christophorus reisen, dolgachov/iStock/THINKstock, arrfoto/iStock/THINKstock

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entgeltliche Einschaltung

Tiroler Reisebüros

Andreas Kröll, Berufsgruppensprecher Reisebüros, WK Tirol.

Im Gespräch

entgeltliche Einschaltung

Fotos: christophorus reisen, Rudy Balasko/iStock/THINKstock, Ladiras/iStock/THINKstock, kzenon/iStock/THINKstock, Meinzahn/iStock/THINKstock

An welche Zielgruppen richten sich Busreisen vornehmlich?

Andreas Kröll: Busreisen haben längst das Image von „Seniorenreisen“ abgelegt. Es ist eine merkliche Verjüngung spürbar, etwa bei Musical-, Konzert- oder Kulturtrips sowie bei Städte- und Wellnessreisen. Gerade letztere nutzen immer mehr weibliche Gruppen für eine Auszeit unter Freundinnen.

Wann würden Sie persönlich eine Busreise einer Individualreise vorziehen?

Andreas Kröll: Busreisen sind z. B. ideal für Konzerte und Events – man wird direkt ins Eventgelände gebracht, dort wieder abgeholt und erspart sich die meist ermüdende Rückfahrt. Auch für Rundfahrten durch schöne Landschaften – Beispiel Toskana – eignen sich Busreisen sehr gut. Man muss sich nicht auf den Verkehr konzentrieren, sondern kann die Gegend genießen – dies gilt auch für Städtereisen. Zudem werden Busreisen in

immer größer und vielfälti­ ger wird. „Busreisen sind nicht mehr nur die klassi­ schen Wochenend- oder Städtetrips, sie werden ver­ mehrt auch als zum Beispiel einwöchige Badeurlaube an die Adria oder nach Kroati­ en angeboten“, so Kröll. Lust bekommen? Dann stöbern sie einfach in den vielzähli­ gen Angeboten der Tiroler Reisebüros, wo sie Kultur­ trips zu Musicals oder Aus­ stellungen, Wellnessangebo­ te, Wander- oder Weinreisen

der Regel von einer qualifizierten Reiseleitung begleitet, die über Sehenswürdigkeiten samt Geschichte, Tipps und interessante Hintergrundinformationen berichtet. Bezüglich der Fahrtzeit ist noch zu sagen: Da Reisebusse meist in einer konstanteren Durchschnittsgeschwindigkeit unterwegs sind als private Pkws, ist man mit Bussen nahezu gleich schnell am Ziel wie mit dem eigenen Auto.

Stichwort Buscharter: Können Private Reisebusse mieten?

Andreas Kröll: Natürlich. Gerade für Betriebs- oder Vereinsausflüge sind gemietete Reisebusse samt qualifiziertem Berufsfahrer ideal. Die Ziele können individuell festgelegt werden. Die Reiseexperten Ihres Tiroler Reisebüros informieren sie ausführlich darüber und schnüren gerne auch individuelle Reisepakete.

Ein Wellnesstrip unter Freundinnen bietet die perfekte Auszeit.

Niveau ss auf höchstem Wein und Genu Mosel. d et um Rhein un bietet das Gebi

z. B. nach Südtirol, Deutsch­ land oder Slowenien sowie Städtetrips in die aufre­ gendsten Metropolen Euro­ pas finden werden. n

Kontakt WK Tirol Fachgruppe Reisebüros Wilhelm-Greil-Str. 7 6020 Innsbruck Tel.: 05 90 905-1289 www.reisebuerostirol.at

In Prag, der ehemaligen königlich-kaiserlichen Residenzstadt unter den Luxemburgern und Habsburgern, ist noch heute höfischer Flair spürbar.

FOTO: Freeartist/iStock/THINKSTOCK

Mit freundlicher Unterstützung von Mit dem Reisebus unterwegs

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komfortreise Reisebüro Idealtours

Idealer Reiseherbst

Rom und Assisi

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assen Sie sich mit der IdealtoursVielfalt zum Reisen verführen: faszinierende Landschaften, trendige Metropolen, Erholung pur und spannende Kulturevents warten auf Sie. Genießen Sie im Komfortbus das bunte Reiseangebot – von der Schönheit der Toskana über Adventstimmung am Baumkronenweg bis hin zum Sonnenuntergang an der Mittelmeerküste.

Lüftner Reisen Bundesstraße 23 6063 Rum Tel.: 0512 / 24555 reisebuero@lueftner.at www.lueftner.at

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dietrich touristik Bahnhofstr. 34 – 38 6410 Telfs Tel.: 05262 / 62226 info@dietrichtouristik.at www.dietrich-touristik.at

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62 Weekend Magazin

Advent, Advent ...

Einzigartige Amalfiküste

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ezaubernde Eindrücke erwarten Sie bei stimmungsvollen Adventfahrten. Sichern Sie sich jetzt schon Ihren Platz im Komfortbus! Tipps: Advent- & Musicalweekend Wien, 25. – 26. Nov. inkl. ÜF & Karte „I am from Austria“, EUR 224,–. Oder Feiertag-Weekend Kamptaler Weingartenadvent inkl. HP, Adventkonzert, Schloss-Advent uvm., 8. – 10.

Dez., EUR 266,–. Tipp Tagesfahrt: Schlösser-Advent Gmunden, 9. Dez., EUR 52,–.

Foto: Fotimmz-fotolia.com

Werner Manfreda Geschäftsführer alpenland Amlacherstr. 2 9900 Lienz Tel.: 04852 / 65111 info@alpenlandreisen.at www.alpenlandreisen.at

ntdecken Sie mit Alpenland Erlebnisreisen die außergewöhnliche Ausgrabungsstätte Pompeji, die märchenhafte Insel Capri, die Metropole Neapel und die legendäre Amalfiküste. Erleben Sie Süditalien zur schönsten Jahreszeit und dies zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis! Termin: 3. – 8. Oktober (6 Tage), Leistungen: Bus, HP, ausführliches Reiseprogramm, Preis: EUR 499,–.

Fotos: Händler

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ssisi und Rom sind immer eine Reise wert – die Karwoche in der „Ewigen Stadt“ hat ein ganz besonderes Flair. Unser Angebot: 24. bis 28. März 2018 EUR 621,–/Pers., EZZ EUR 156,–.

Leistungen: Hausabholung in 140 Gemeinden, Fahrt im Komfortbus, HP (3 x 4*Hotel in Rom, 1 x nahe Assisi), Stadtführungen in Rom, Eintritte Papstmesse und Vatikanische Museen, Führung Basilika San Francesco, Reiseleitung.

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Susanne Neuhauser Geschäftsleitung

Lüftner Reisen

Die Amalfiküste muss man einmal im Leben gesehen und befahren haben – warum nicht entspannt, stressfrei und komfortabel im Rahmen einer Busreise?

Entspannt. Ob Wellness-Trips oder MusicalFahrt, Genusskurzreise oder Städtebesichtigung – komfortable und stressfreie Busreisen sind ideal für eine kurze Auszeit. den bequemen Sitzen zurück­ lehnen.

Vielfalt. Die Angebote an Bus­ reisen werden immer vielfälti­ ger. Besuchen Sie doch einmal ein Musical in Wien, entde­ cken Sie die Megametropole Rom, verkosten Sie Weine im Rhein-Mosel-Gebiet, erleben Sie Südtirol im Advent oder genießen Sie die Cote d‘Azur – Ihr Tiroler Reisebüro infor­ miert Sie gerne! n

Christophorus Reisen

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Fotos: Händler

Madeleine Moser Büroleitung Schwaz Innsbruck: 0512 584040 Wattens: 05224 56360 Schwaz: 05242 61180 Mayrhofen: 05285 606411 Brixlegg: 05337 64411 Wörgl: 05332 70060 Kufstein: 05372 72077 St. Johann: 05352 61818 www.christophorus.at

FOTO: pressdigital/iStock/THINKSTOCK

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aus aus dem Alltag, rein in den Reisebus – so könnte ein Slogan für Busreisen lauten. Denn die Vozüge sind klar: Sie müs­ sen sich weder um das Ver­ kehrsaufkommen noch um Parkplätze kümmern, werden von zu Hause direkt in die Urlaubsunterkunft gebracht, bekommen während der Fahrt informative Fakten zu Land, Kultur und Leute und können sich in aller Ruhe in

Haben Sie Wien schon bei Nacht gesehen? Wie wär’s mit einem Musical- oder Opernbesuch in der österreichischen Hauptstadt?

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Wellness im Herbst

Olivenernte & Istrien

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urchatmen und Erholungstage genießen mit Christophorus!

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strien begeistert auch im Spätherbst! Das milde Klima, die Vielfalt der beeindruckenden Landschaft und abwechslungsreiche Ausflugsmöglichkeiten sind Garant für einen genussreichen Aufenthalt. Erleben sie auf einer typischen slowenischen Olivenplantage in einem istrischen Dorf ganz traditionell die Olivenernte. Termin: 22. bis 26. Oktober, inkl. HP, EUR 395,–/Pers., Einzelzimmerzuschlag EUR 50,–.

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Weekend Magazin 63

Reisewelt

Reisenews

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feinschmecker on tour Genuss. Herbst ist Erntezeit – und das bedeutet, feine Leckerbissen und alkoholische Gaumenkitzler warten nur darauf in die Münder der Gourmets zu wandern. Von Mariella Beier

Jenseits von Afrika Südafrika ist Filmkulisse und Drehort unzähliger berühmter Filme. Unsere Gruppenreise vom 14. – 29. 11. 2017 führt durch Buschland, schroffe Canyons und üppige Wälder. Sie sehen Steilküsten, lange Sandstrände, koloniale Städte, moderne Metropolen und Weinbaugebiete. Die überwältigende Tierwelt und Kapstadt, eine der schönsten Städte der Welt, sind weitere Höhepunkte. Detailprogramm anfordern!

Stefanie Sommeregger Reisebegleiterin Reisedienst Alpbachtal In Reith i. A. und Wörgl Tel.: +43/5337 / 63905-17 stefanie@reisedienst-alpbachtal.at www.reisedienst-alpbachtal.at

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64 Weekend Magazin

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om vollmundigen Rotwein über sprit­ zigen Most bis zum exquisiten Wagyu-Rind: Wir haben ein paar der Top-Destinationen für Ge­ nussreisen in Europa näher unter die Lupe genommen.

Bunte Weinreben. Einzigartige Herbstfarben und der weltbe­ rühmte Wein machen die Re­ gion La Rioja in Nordspanien zu einem Tummelplatz für Weinliebhaber. Aber auch ab­ seits der Verkostungen in der Weinhauptstadt Haro mit ­seinem Bodega-Viertel und Besichtigungstouren durch die zahlreichen Weingüter gibt es mittelalterliche Burgen und Dörfer des Rioja-AlavesaGebiets zu erkunden.

Genuss am Fluss. KulinarikEldorado: Nordportugal. In der Region des Flusses Douro gibt es zweitausend Jahre alte

Weingebiete, wie das des Alto Douro, zu entdecken, in ­denen noch mit traditioneller Traubenpresse per Fuß gear­ beitet wird. Außerdem lassen qualitätsvolle Fleischprodukte und Käsesorten aus lokaler Produktion Gourmetherzen höher schlagen.

Birnenmost & Co. Für kuli­ narischen Hochgenuss muss man aber gar nicht in die ­Ferne schweifen. Österreich avanciert mit seinen 116 Ge­ nussregionen mittlerweile zur Top-Kulinarikdestination. So kann man auf der 200 Kilo­ meter langen Moststraße im Mostviertel hautnah miterle­ ben, wie die Birnen geerntet und zu spritzigen, prickeln­ den Mosten verarbeitet wer­ den. Weitere Gaumenfreuden der Region: die uralte Wild­ frucht des gelben Hartriegels, Flusskrebs-Raritäten und das edle Wagyu-Rind. n

Fotos: Light-Lab/istock/thinkstock, StockPhotoAstur/istock/thinkstock

Reisedienst Alpbachtal

Marco Reisen

Piemont mit Wein & Trüffel

Vivere & Dolce Vita

Die Landschaft des Piemont wirkt – wie der Wein und der Trüffel schmecken – traumhaft! Die Hauptstadt Turin, Asti, die Trüffelstadt Alba sowie die Landschaften des edlen Barbera & Barolo-Weins erwarten Sie herzlich! 4 Tage, vom 5. – 8. Nov., inkl. HP im 4*-Hotel in Terruggia, Weinkellerbesuch, Musikabend, Trüffelverkostung, 2 Ausflüge, Komfortbus u. v. m. zum Vorteilspreis von € 315,–. Details: www.dietrich-touristik.at

Genießen Sie bei unserer Selbstfahrertour in die Toskana Weine & Bruschetta sowie Gerichte aus bäuerlicher Tradi­ tion und erlernen Sie das Handwerk der Speiseeiskunst und Nudelherstellung. Die fünf Übernachtungen erfolgen im Herzen des Chianti Classico im charmanten 3*+ Park Hotel Chianti. Preis p. P. im DZ inkl. Verpflegung & Programm ab € 408.–. Details: www.marcoreisen.at/toskana

Fotos: DER Touristik

Fotos: Turismo Torino/R. Borgo

Fotos: travelpeter/Fotolia.com

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Dietrich Touristik Bahnhofstraße 34 – 38, 6410 Telfs Tel.: 05262 / 62226 info@dietrich-touristik.at www.dietrich-touristik.at

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Erlebnis Safari

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Unterwegs in Sambia Unvergesslich. Zwischen wilden Tieren im Nationalpark schlafen, tagsüber die Gegend mit Jeep oder zu Fuß erkunden. Abends unterm Sternenhimmel essen. Eine Safari hat viel zu bieten – auch so manch Überraschendes. Von Alexandra Nagiller

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Tage wie dieser. Doch was genau erwartet einen auf einer

Einmalig: Von der Terrasse aus die Tierwelt beobachten, wie hier im Luwi Camp.

Safari? Zunächst einmal eine ordentliche Portion britischer Kolonialcharme. Um fünf Uhr früh gibt es Tee & Kaffee mit Toast oder Porridge, be­ vor es noch vor Sonnenauf­ gang, bei recht frischen Tem­ peraturen, zur Morgenpirsch­

Impalas: Diese Antilopenart bevölkert weite Teile des Nationalparks.

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66 Weekend Magazin

­Leopard. Re­ tour im Camp gibt es noch ein Abendessen, bevor man in seine Unter­ kunft begleitet wird, denn freies Flanieren am Gelände ist nicht zu empfehlen. Das bestätigt sich auch in der Nacht, als ein Löwe lautstark um das Camp streift.

fahrt mit dem Geländewagen losgeht. Um diese Uhrzeit ist im Busch so einiges los – die Zeit vergeht wie im Flug, bis es eine Pause für Tee & Kekse unter einem Schatten spen­ denden Baum gibt. Retour im Camp wartet der Lunch, bei dem schon einmal ein Nil­ pferd vom nahen Fluss vorbei schauen kann. Nach der ritu­ ellen Teatime am Nachmittag folgt dann die Abendpirsch­ fahrt, die von einem traditio­ nellen Sundowner-Drink un­ terbrochen wird. Nach einem malerischen Sonnenunter­ gang wird es abenteuerlich: Der Guide leuchtet während der Fahrt die Gegend mit ­einem Scheinwerfer ab, um nachtaktive Tiere zu finden – Hyänen und Ginsterkatzen sind keine Seltenheit, mit ­etwas Glück auch z. B. ein

Spurenlesen. Die Nacht vol­ ler ungewohnter Geräusche macht eines deutlich: Aus­ schließlich auf seine Augen darf man sich in der Wildnis nicht verlassen – das machen

Aug in Aug mit einer Löwin.

Fotos: Weekend Magazin/Nagiller

lefanten, die den Weg queren, die Pirsch ei­ nes Leoparden, grazile Impalas – es gibt unendlich viel zu sehen und zu erleben auf einer Safari. Gerade auch für Neulinge, die erstmals all diese Tiere in freier Wildbahn erleben. Geheimtipp unter Kennern ist Sambia im Herzen von Afrika, das von Touristen­ strömen bis dato verschont ge­ blieben ist und mit atembe­ raubender Flora und Fauna punktet. Die Empfehlung des Tiroler Afrika- und SafariSpezialisten Pinto Africa (www.pinto­africa.com): der South Luangwa National Park.

Das Crawshay Zebra gibt

Fotos: Weekend Magazin/Nagiller

auch die Guides nicht. Es wer­ den Fährten gelesen, ein wich­ tiges Indiz sind aber auch die Geräusche. Paviane leben zum Beispiel häufig in Sym­ biose mit Impalas – und ­geben Alarm, sobald sich ein Jäger nähert. Aber auch die 450 heimischen Vogelarten sind wichtige Hinweisgeber, wo sich gerade welche Tiere aufhalten.

Die ursprüngliche Erfahrung.

Man lernt viel Spannendes – gerade auf den traditionellen Walking-Safaris, für die Sam­ bia berühmt ist. Denn es ver­ mittelt einen ganz anderen Eindruck, die Landschaft und Tierwelt nicht motorisiert, sondern zu Fuß, quasi auf Au­ genhöhe, zu erforschen. Be­ gleitet werden die Touren im­ mer von einem Guide und ei­ nem bewaffneten Ranger, der die Augen offen hält. So findet sich Zeit, etwas über die Green Five oder die Little Five zu erfahren, die neben den Big Five kaum bekannt sind.

Doch auch Tiersichtungen sind etwas ganz Besonderes – wer den Spuren folgt, wird häufig fündig. An Wasserlö­ chern Nilpferde & Krokodile, vielleicht auch Wildhunde, Antilopen oder Zebras. Doch gerade bei den Walking Safa­

es nur in dieser Region.

Wasserbüffel unterwegs.

Unten: Nilpferde sind sehr häufig anzutreffen.

ris wird klar: Auch den Guides liegt die Natur am Herzen – man nähert sich nur soweit, wie es für die Tiere vertretbar ist, gerade bei Nachwuchs. Überraschende Fakten.

Beruhigend, dass es keine ­ Attraktionenjagd gibt. Denn eindrucksvoll ist eine Safari allemal. Auch das Wissen, das die Guides teilen. Oder hätten Sie gewusst, dass die Pfade durch das Gras nicht von Menschenhand entstan­ den sind, sondern von den Nilpferden gepflegt werden, die sich in der Nacht behäbig aus dem Fluss quälen und die Früchte der Bäume fressen?

Dass Elefanten so schlecht sehen und hören, dass man gegen den Wind ganz nahe kommen kann? Oder dass selbst Leoparden ihrer Beute nicht sicher sein können, weil Hyänen ihnen diese gerne abjagen? Fazit: Eine ­ faszinierende Erfahrung, die man nicht missen sollte. n Eine Herde Gnus beim Grasen.

Ein Leopard auf der Pirsch.

Um einer Überbelastung des Rückens vorzubeugen, sollte das Gewicht der Schultasche 10 bis 15 Prozent des Körpergewichts nicht übersteigen.

Wie schwer darf die Schultasche sein?

zu viel gepäck

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Rückenschmerzen. Immer mehr Kinder und Jugendliche leiden unter Rückenschmerzen, steifem

Warnsignale. Klagen Kinder über anhaltende Rücken­ schmerzen, sollten diese Warnsignale ernst genommen und von einem Kinderortho­

päden abgeklärt werden. Der Bewegungsappart von Kin­ dern ist aufgrund des Wachs­ tums anfälliger für Überlas­ tung, das Gewicht der Schul­ tasche sollte daher nicht mehr als 10 bis 15 Prozent des Kör­ pergewichts betragen. Konsti­ tution und Trainingszustand der Kinder ist ebenfalls wich­ tig, Stichwort „zunehmender Bewegungsmangel – Über­ gewicht bei Kindern/Jugend­ lichen“. Dies führt zu einer schwachen Rumpfmuskulatur und schlechter Koordination.

Worauf achten? Abgesehen von der optimalen Schul­ tasche sind also auch ausge­

„Jeder Rückenschmerz beim Kind muss besonders sorgfältig diagnostiziert werden, weil sich hinter Rückenschmerzen ernste Erkrankungen oder ­Fehlbildungen verbergen können.“ Dr. Eva Dirnberger Fachärztin für Orthopädie und orthopädische Chirurgie

wogene Ernährung und aus­ reichend Bewegung wesent­ lich. Wird die Schultasche in der Hand oder nur auf einer Schulter getragen, kann eine Fehlbelastung entstehen. Man sollte regelmäßig kontrol­ lieren, ob Kinder un­ nötig schwere Gegenstände mitschlep­ pen. Lan­ ges Sitzen, zu wenig Bewegung und einseitige Belastung, dazu vielleicht noch ein paar Kilo zu viel, fördern die Ent­ stehung von Rückenschmer­ zen. Die häufigste Ursache sind verspannte Muskeln, überdehnte Bänder oder verkürzte Sehnen. Rücken­ ­ schmerzen gilt es ernst zu nehmen, da sie auch An­ zeichen zahlreicher anderer Krankheitsbilder sein können.

Wichtig: Bewegung. Während Kleinkinder keine Gelegenheit auslassen herumzutoben, wird

die körperliche Aktivitität von Schulkindern zusehends ein­ geschränkt. Viele Tätigkeiten werden nur noch im Sitzen ausgeführt, die Wirbelsäule wird einseitig belastet, gering trainierte Muskeln schrump­ fen. Wenn das Kind über Kreuzschmerzen klagt, zunächst beobachten, ob die Schmerzen zu bestimmten Ta­ geszeiten oder nach bestimmten Belas­ tungen auftreten. Je intensiver der Schmerz v. a. auch nachts, umso rascher sollte man Kinder­ orthopäden aufsuchen. n

Kontakt Dr. Eva Dirnberger FA für Orthopädie und orthopädische Chirurgie Meinhardstraße 5 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 571114 www.orthopaedieinnsbruck.com

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u schwere Schul­ taschen belasten die Wirbelsäule von Kin­ dern stark. Schon ab einem Wert von ca. 20 Prozent des Körpergewichts werden die Bandscheiben zusammenge­ drückt. Es können sogar Seit­ krümmungen der Wirbel­ säule auftreten. Die im Kin­ desalter aufgetretenen Fehl­ stellungen und Belastungen können im Erwachsenenalter zu Rückenschmerzen führen.

Fotos: Dirnberger, aldegonde/iStock/THINKstock, Ocus Focus/iStock/THINKStock, endopack/iStock/THINKSTOCK

Nacken und Hüftschmerzen – Bewegungsmangel oder schwere Schultaschen sind oft Ursachen.

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Leben. 61 %* wünschen sich, dass wir künftig weniger von Maschinen und Bildschirmen abhängig sind. Realistisch? *SORA

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Haar-Mythen

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kopfsache

Fakten-Check. Um das Thema Haarpflege

W

as tut man nicht alles für gesundes, glänzendes und dichtes Haar! Aber machen wirklich alle gut gemeinten Ratschläge Sinn?

Wir haben fünf gängige Haarpflege-Mythen einem FaktenCheck unterzogen – damit „Bad Hair Days“ endgültig der Vergangenheit angehören.

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Anti-Schuppen-Shampoos verstärken das Problem nur, anstatt es zu bekämpfen. Wer auf die Inhaltsstoffe und die richtige Anwendung achtet, muss sich von diesem Mythos nicht abschrecken lassen. „Wichtig ist, dass die Kopfhaut nicht gereizt wird und eine antimykotische Wirkung erzielt wird, um den Hefepilz, der hauptsächlich für die Schuppen verantwortlich ist, zu eliminieren“, erklärt Dr. Katharina Hein-

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72 Weekend Magazin

rich, Leitung Forschung & Entwicklung bei Rausch. Vor allem der Inhaltsstoff ZinkPyrithion kann unter bestimmten Voraussetzungen tatsächlich zu Problemen führen. „Bei längerer Anwendung kann dieser Wirkstoff auch wieder Schuppen auslösen und ist daher kontraproduktiv. Man sollte also darauf achten, diesen Wirkstoff möglichst zu vermeiden und auf milde und auch langfristig wirksame Produkte ­umsteigen“, so Heinrich.

Glänzendes, kräftiges Haar ist ein weit verbreitetes Schönheitsideal.

2

100 Bürstenstriche am Tag sorgen für gesundes, glänzendes Haar. Stimmt, sagt Silvia Rothner von der Klipp Akademie: „Durch das Bürsten werden die Haarwurzeln stimuliert, gleichzeitig wird das Haarwachstum gefördert.“ Zudem wird der Talg, der in den Poren der Kopfhaut produziert wird, vom Ansatz in den Längen und Spitzen verteilt. Diese „körpereigene Pflege“ verleiht dem Haar Glanz und Geschmeidigkeit.

„Regelmäßiges Bürsten regt die Durchblutung der Kopfhaut an und sorgt ­dafür, dass der Talg, der in den Poren der Kopfhaut produziert wird, ­abtransportiert wird.“ Silvia Rothner Leitung KLIPP Akademie

1

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Blondieren und Färben schädigt die Haare irreparabel. Mittlerweile ist hinlänglich bekannt, dass das Färben und Blondieren die Haare strapaziert. Zwischen den beiden Behandlungen gibt es aber große Unterschiede: „Grundsätzlich ist Färben schonender als Blondieren.

Die aktuelle Haarstruktur und die gewünschte Haarfarbe sind jedoch ausschlaggebend, wie sehr das Haar dabei beansprucht wird“, erklärt Silvia Rothner, Leitung Klipp Akademie. Um die Farbbehandlung oder Blondierung so schonend wie möglich zu gestalten, empfiehlt die Expertin die Verwendung von Olaplex: „Es enthält einen silikonund ölfreien Wirkstoff, der als Bindungsverstärker agiert und die Haarstruktur sogar während einer chemischen Anwendung repariert und stärkt.“

Fotos: klipp, hersteller

ranken sich viele Mythen. Wir haben fünf davon unter die Lupe genommen und verraten Ihnen, ob sie stimmen – oder an den Haaren herbeigezogen sind. Von Tamara Schögl

Wer in eine Bürste mit Naturborsten investiert, tut seinem Haar etwas Gutes.

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Vorsicht beim Blondieren: Die chemische Behandlung strapaziert das Haar.

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model fotos: colourbox.de

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Häufiges Waschen und Kämmen führt zu Haarausfall. Auch wer seine Haare täglich wäscht, muss sich keine Sorgen machen – an diesem Mythos ist nichts dran. Beim Haarewaschen und Kämmen können sich nur die Haare lösen, die ­sowieso ausgefallen wären. „Nach einer mehrjährigen Lebensdauer macht das ausgefallene Haar einem neu nachwachsenden Haar Platz“, erklärt Dr. Sven Munke, Technical Manager bei Lornamead. „Bei diesem Prozess verliert der Mensch täglich 50 bis 80 Haare, was als ganz normal zu betrachten ist. Ein Zusammenhang zwischen

häufigem Haarewaschen, Föhnen und Glatzenbildung wurde bisher nicht bekannt.“

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Haare wachsen schneller, wenn man sie regelmäßig schneidet. Dieser Mythos hält sich hartnäckig – obwohl er bei genauerer Betrachtung unlogisch ist.

Die Haare wachsen durchschnittlich einen bis eineinhalb Zentimeter pro Monat.

Ob und wie oft sie geschnitten werden, hat auf das Wachstum überhaupt keinen Einfluss. Wer das Ziel einer langen Wallemähne möglichst schnell erreichen will, sollte auf das Spitzenschneiden trotzdem nicht

LASSET DIE SPIELCHEN BEGINNEN!

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Keine Sorge: Auch häufiges Waschen und Kämmen führt nicht zu Haarausfall.

komplett verzichten: Etwa alle acht Wochen sollten die Haare um einen halben Zen-

Spitzenschneiden bekämpft Spliss – die Haare wachsen dadurch aber nicht schneller.

timeter gekürzt werden, um der Bildung von Spliss vorzubeugen. n

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Weekend Magazin 73

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Hank

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von kirschbluetenblog.at Durch die seitlich gelockte Steckvariante wirkt Petras Look romantisch und sehr feminin. Die dunkelblonden Strähnen, kombiniert mit Beige-Gold und einzelnen Pastell-Reflexen, unterstreichen den natürlichen Look.

von hankge.com Simpel und smart zeigt sich Hank einmal von einer ganz anderen Seite. Seine wilden, frechen Naturlocken wurden sanft gebändigt, dabei zuerst ausgeföhnt und anschließend geglättet. Eine sehr elegante und sehr männliche Stylingvariante.

Karin

Trixi

Bloggerin

Bloggerin

von karinista.at Karin zeigt sich im trendigen Smokey Silver Look mit hellem Violettblond und aschigen Tönen.

Sanfte Locken sorgen für viel Bewegung und betonen Karins tolle, lange Haare. Die seitliche, lockere Flechtvariante als zusätzlicher Eyecatcher unterstreicht den zauberhaften Look.

von amigaprincess.com Trixi trägt ihren Longbob in einem hellen Schokobraun mit aschigen Reflexen. Mittels Glätteisen wurden sanfte Locken geformt, drei seitlich geflochtene Cornrows sorgen für ein freches, cooles Styling.

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Weekend Magazin 77

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Tipps fürs Schlafzimmer

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Wohlfühlschlafen Persönlich. Helle und kühle Farben sind ideal, der Fernseher tabu, harmonisch dekoriert mit wenigen Lieblingsstücken – wie das Schlafzimmer zum Wohlfühlraum wird. Von Manuela Fritz

Fotos: Zanotta, Bretz Glühbirne: Colourbox.de

Der Mamibot verfügt über alle Anforderungen eines Saug und Wischroboter und überzeugt durch ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Saugen und Wischen in einem Arbeitsgang sind für den Mamibot kein Problem.

Dunkle oder helle Farben?

Helle, kühle Töne entspannen und vermitteln Ruhe (Zanotta, Bett Milleunanotte).

Generell gilt: Helle Farben wirken positiv auf die Stimmung, häufig auch kühl. Dunkle Töne ­hingegen engen ein und wirken düster. Fürs Schlafzimmer sind helle und kühle Töne geeigneter, wie helles Blau (Ausgeglichenheit, Entspannung) oder diverse Grüntöne (Ruhe, Geborgenheit). Farben wie Rot und Orange haben eine aufputschende Wirkung und sind daher tabu für diesen Ruheraum. Übrigens: Tageslicht ist wichtig für den Biorhythmus, vollkommen abgedunkelte Schlafzimmer können diesen durcheinanderbringen – ideal sind z. B. halbtransparente Vorhangstoffe, die zwar Licht nicht direkt durchlassen, den Tagesanbruch aber immerhin erahnen lassen.

Accessoires oder spärlich dekoriert?

Zu viele DekoObjekte schaffen eine unruhige Atmosphäre – Empfehlung: wenige besondere Stücke harmonisch in Gruppen anordnen (Bretz, Bett Marilyn).

Viele Deko-Objekte, Bilder oder kleinteilige Accessoires machen Räume generell unruhig und lassen sie unaufgeräumt wirken. Da im Schlafzimmer Ruhe und Entspannung oberste Ziele sind, ist ein Zuviel an Objekten nicht ratsam. Allerdings dürfen persönliche Dinge, die einen besonderen Wert haben, wie Fotos oder Erinnerungsstücke, nicht fehlen – dann empfiehlt es sich, aus diesen Objekten eher eine harmonisch angeordnete Gruppe zu bilden anstatt sie im Zimmer kreuz und quer anzuordnen. Auch hat das klassische Nachtkästchen noch immer nicht ausgedient, da sich in ihm Kleinigkeiten wie Bücher, Handcremes, Taschentücher rasch verstauen lassen – übrigens erfüllen dekorative Körbe, Boxen oder Kisten denselben Zweck.

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Weekend Magazin 79

Auch abseits des Schlafens darf im Schlafzimmer geruht werden, z. B. in einem bequemen Sessel mit einem spannenden Buch (B&B Italia/ Maxalto, Bett Febo).

Sanftes Licht schafft eine wohlige Atmosphäre – ideal sind dimmbare Leuchten oder indirektes Licht (Team7, Bett Mylon).

Ist das Schlafzimmer nur zum Schlafen da?

Das Schlafzimmer darf auch ein Raum sein, in dem man sich genüsslich vom Alltag erholen und entspannen kann – abseits des nächtlichen Schlafs. In einer behaglich eingerichteten Wohlfühlecke mit bequemem Sessel und atmosphärischem Licht kann man die Seele baumeln lassen und sich zum Beispiel mit einem guten Buch zurückziehen. Was im Schlafzimmer hingegen keinen Platz haben darf sind Dinge, die einem lästig sind oder die an Arbeit und noch offene Erledigungen erinnern. Daher haben dort Arbeitsplätze mit Computer und Unterlagen sowie Schreibtische nichts zu suchen.

Direktes oder indirektes Licht?

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Gutes, direktes Licht muss grundsätzlich in jedem Raum ­installiert sein, auch im Schlafzimmer. Ideal für diesen Raum ist aber eine dimmbare Grundbeleuchtung, um die Lichtintensität an die Tageszeit und die individuellen Bedürfnisse anzupassen. Eine sehr angenehme und kuschelige Atmosphäre schafft indirektes Licht, etwa am unteren Schrankrand, unter dem Bett oder hinter dem Kopfteil montiert – es sorgt für eine dezente Lichtquelle. Und besonders praktisch ist es dann, wenn es mit einem Bewegungsmelder ausgestattet ist – dann weckt z. B. der nächtliche Gang zur Toilette weder den Partner noch macht er einen selbst richtig munter.

Eigentlich hat ein Fernseher im Schlafzimmer nichts zu suchen – auch wenn es manchmal angenehm ist (Bonaldo, Bett Giotto).

Idealerweise wird das Schlafzimmer im ruhigsten Teil der Wohnung eingerichtet – kein Durchgangszimmer, weit entfernt von Gemeinschaftsbad und Straßenlärm. Für Morgenmenschen ist die Ausrichtung nach Osten – Sonnenaufgang – ideal, für Abendmenschen ist ein im Westen gelegener Raum besser. In puncto Raumgröße gilt die Faustregel: pro Person sollte der Raum mindestens 7,5 Quadratmeter groß sein, um ausreichend Sauerstoff für eine Nacht zu gewährleisten. Kleine Räume können zudem auf manche Menschen beklemmend und ein­engend wirken.

Welcher Raum soll es sein?

Fernseher ja oder nein?

Grundsätzlich gehört der Fernseher nicht ins Schlafzimmer, auch wenn Einschlaf- und Relaxmethoden bei jedem Menschen anders sind und es sicherlich verlockend wirkt, entspannt im Bett zu liegen und sich von einer Fernsehsendung berieseln zu lassen. Und schläft man mit laufendem Fern­ seher ein, ist der Schlaf weniger gut und weniger tief, da die flackernden Bilder und unregelmäßigen Geräusche fort­ während Wecksignale an Gehirn und Körper senden – ein ­erholsamer Schlaf ist so kaum möglich.

Das Schlafzimmer sollte in einem ruhigen Teil der Wohnung liegen (Team7, Bett Riletto).

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Roller. In Asien werden schon 30 Millionen Elektro-Scooter pro Jahr verkauft. Das zeigt das Potenzial bei E-Motorrädern!

➜ Dieselanteil. Alternative Antriebsformen gewinnen durch die „Dieseldiskussionen“ laut Umfrage an Attraktivität. ➜

Apple. Ein eigenes Apple-Auto wird es nicht geben. An der Technik für autonomes Fahren arbeitet man jedoch weiter.

Kommentar Werner christl Ressortleitung Motornews Auto wächst – Parkplatz schrumpft

Fotos: Hersteller

Da stimmt was nicht!

Wir erleben schon seit einiger Zeit ein kurioses Phänomen. Während Autos im Schnitt immer größer werden, schrumpft gleichzeitig die Parkplatzgröße. Das ist vor allem an den Betonpfeilern in ­ ­Tiefgaragen abzulesen. Dort haben sich viele Autofahrer mit einem Kaskoschaden verewigt. Im Ernst: Es kommt mir so vor, als wären Tiefgaragen dazu da, Autos zu ruinieren. Wenn ich es bei der ultraengen Einfahrt ohne Feindkontakt (Felge) mit dem gigantischen Randstein schaffe, erwartet mich die elendig enge Parklücke, welche selbst Radfahrer zur Verzweiflung treiben würde. Abgesehen vom „bleden Gepiepse“ aller sich am Fahrzeug befindlichen Park-Warnmeldern. Und wenn ich dann aussteige, ist gut zu erkennen, dass der gerade verspeiste Hamburger nicht zwischen Tür und Auto passt.

Dickbauchprobleme kennen anscheinend auch andere Parker, die dann oft den fehlenden Platz mit einer Delle in meiner Türe gutmachen. Ach ja, und bei der Ausfahrt ist der „Ticketschlucker“ immer zu tief, zu hoch oder zu weit weg. Das dürfte aber nicht am Parkhaus oder mir, sondern am zu großen, zu kleinen oder zu breiten Auto liegen ...

Jetzt neu auf

Glanz und Glamour. Wenn so die Zukunft der Elektroautos aussieht, fällt der Umstieg eindeutig sehr leicht! Die Studie des Mercedes-Maybach 6 Cabriolet ist mit einem 750-PS-E-Motor ausgerüstet. Die Akkus sollen 500 Kilometer Reichweite ermöglichen, und das Design ist ganz klar eine Wucht!

„M“ wie monströs Im neuen BMW M5 gibt es erstmals das neu entwickelte M xDrive Allradsystem. Neu auch das 8-Gang M Steptronic-Getriebe. Das 4,4-Liter-V8 Triebwerk liefert nun 600 PS sowie starke 750 Newtonmeter Drehmoment!

Der Sprint auf 100 km/h soll in 3,4 Sekunden gelingen. Starttermin ist Frühjahr 2018.

California in XXL Volkswagen hat auf dem Caravan-Salon in Düsseldorf erstmals diese Studie des California XXL vorgestellt. Das über sechs Meter lange und 2,9 Meter hohe Reisemobil der Zukunft ist mit Allradantrieb ausgestattet. Besonders auffallend ist das 3,7 Meter lange Panoramadach, die herausziehbare Badekabine, oder auch eine spezielle Ambientebeleuchtung. Mittels ­eigener „California XXL-App“ lassen sich zahlreiche Dinge wie Licht oder Entertainment-Geräte steuern.

A-Z

Alle Automarken von der ultimative Motor-channel

Das neue Online-Portal Mobidrome bietet viel Neues beim Online-­ Autokauf.

Online Highlight

n

Portal mit Mehrwert Praktisch. Die neue Online-Plattform Mobidrome ist mehr als nur ein Marktplatz. Persönli-

D

er Online-Autokauf kann eine ganz schön nervenaufreibende Sache sein. Portale durchforsten, Preise und Motoren vergleichen, Finanzierungen ausmachen usw.

Oft sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht, und die persönlichen Bedürfnisse bleiben auf der Strecke. Das will die neue Online-Plattform Mobidrome.com jetzt ändern. Der Autokauf soll wieder Spaß machen und sich an die persönlichen Lebensumstände anpassen und nicht umgekehrt. So wird bereits auf der Startseite gefragt für welche Zwecke das Auto

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84 Weekend Magazin

gebraucht wird. Der erste persönliche Schritt ist dann schon gemacht, und es findet eine Emotionalisierung statt.

Die nächste Frage behandelt das Einsatzgebiet: Eher Stadt/ Land oder beides gemischt?

Die beiden wichtigsten Fragen sind hiermit g­ eklärt. Wer diese Einstiegsfragen für sich beantworten kann, bekommt gleich eine Auswahl an ­verfügbaren Fahrzeugen von Händlern und Privatpersonen aus ganz Österreich.

Wenn schon ein konkretes Modell im Blickfeld steht, lässt sich dieses auch sehr einfach und schnell über die ­Suche finden und ansehen.

Fotos: Mobidrome/marcin

che Bedürfnisse spielen dort eine ebenso große Rolle wie Fahrzeugalter und Kilometerstand.

Mehrwert. Mobidrome endet aber nicht bei der reinen ­Anzeige, sondern geht weiter.

Die User können zusätzlich Bewertungen zum gewünschten Modell lesen.

Nicht von Marketingprofis geschrieben, sondern von anderen Fahrern dieses Autos.

Eignet es sich für die Stadt?

Ist es spritsparend? Wie sieht das Platzangebot und die Rundumsicht aus? All das sind Fragen, die auf Mobidrome meist sofort und in einer modernen

den möchte, hat die Möglichkeit ein Privatinserat aufzugeben oder ein Angebot eines Händlers einzuholen.

So einfach wie möglich, mit vielen Funktionen, die den Autowechsel möglichst einfach gestalten soll. Für Privatpersonen ist die Nutzung natürlich kostenlos.

Fotos Autos & Sprechblase: Colourbox.de

­ tmosphäre A beantwortet werden können.

Weg vom reinen Marktplatz für Autos hin zu einer Community von Fahrern für Fahrer, die ein neues oder gebrauchtes Fahrzeug suchen.

Bewertung. Oft stellen sich Autokäufer vor dem Verkauf die Frage: Wie viel ist denn mein altes Auto noch wert?

Auch hier glänzt Mobidrome mit dem kostenlosen Auto-

wert-Rechner, der einen ungefähren Marktwert des eigenen Fahrzeugs ermittelt. Wer sich nicht sicher ist ob er das eine oder andere Modell nehmen soll, findet im Autovergleich ein nützliches Tool, um die Fahrzeuge zu vergleichen. Registrierte Nutzer können ihre Wunschfahrzeuge außerdem in der virtuellen Garage parken, um sie später für den Verkauf parat zu h ­ aben. Wer sein Fahrzeug dann los wer-

Händler. Professionelle Verkäufer finden auf Mobi­ drome ebenso ein mächtiges Portal, um mit ihren potenziellen Kunden in Kontakt treten zu können. Es lassen sich unbegrenzt viele Anzeigen einstellen. Ein ServiceCenter leitet Kundenan­ fragen direkt an den Händler weiter. Mit einer Anzeige wird ganz Österreich erreicht.

Fotos: WAVEBREAKMEDIA LTD/WAVEBREAK MEDIA/THINKSTOCK, mobidrome/marcin

Das bietet Mobidrome n Kauf/Verkauf: Privatpersonen können ihre Fahrzeuge komplett kostenlos inserieren. n Bewertung: Die Fahrzeuge werden von ihren Fahrern bewertet und nicht von Marketingspezialisten. Ehrliche und unverfälschte Berichte geben Sicherheit. n Vergleich: Autokäufer können mehrere Modelle miteinander vergleichen und das Beste herausfiltern. In den Vergleich fließen die Bewertungen mit ein und erweitern damit das Feld abseits von technischen Daten. n Wertermittlung: Der kostenlose Autowert-Rechner gibt Verkäufern einen Anhaltspunkt über den Wert ­ihres Fahrzeugs. n Verwaltung: Registrierte Nutzer können ihre favorisierten Fahrzeuge in der virtuellen Garage „parken“ und somit sehr einfach verwalten. Auch Suchauf­ träge mit individuell relevanten Parametern können dort verwaltet werden.

Private schicken Anfragen und holen ein Angebot bei den Händlern ein. Eine eigene ­Benutzeroberfläche bietet einfache Verwaltung. Perfekt für den einfachen Verkauf von Autos. All das gibt es auf: www.mobidrome.com n

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Weekend Magazin 85

Olé Polo. Der neue Ibiza darf ab sofort als Erster die Plattform des neuen Polo nutzen – der kommt erst im Herbst. Der schicke Spanier ­wurde etwas verbreitert, und der Innenraum wurde deutlich a­ ufgewertet – bei der Konnektivität orientiert man sich an Ateca und Leon. Erhältlich ab EUR 14.890,–.

Herbstkollektion

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GroSSe Kleine

Praktisch. Am Anfang war der Verzicht – das ist jetzt anders. Kleinwagen sind erwachsen gewor-

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leinwagen sind TOP! Nicht nur im engen Stadtverkehr, sondern auch in der aktuellen

Lautlos gleiten. Toyota spielt beim Yaris-Facelift voll seine Hybrid-Kompetenz aus. Laut Toyota kommt man mit nur 3,6 Liter kombiniert aus. In der Stadt fährt sich der Hybridler oft rein elektrisch. Erhältlich ab EUR 12.490,– als Benziner.

Für den Hybrid werden ­mindestens EUR 16.590,– fällig.

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86 Weekend Magazin

Zulassungsstatistik. Sie belegen hinter den SUVs und Kompakten noch immer Platz 3. Heuer wurden im Zeitraum von Jänner bis Juli bereits mehr als 40.000 „Kleine“ zugelassen. Warum das so ist,

ist schnell erklärt. Mittlerweile haben längst Features von höheren Klassen Einzug in die Autos gehalten. Bis auf die Platzverhältnisse gibt es also fast k­eine Nachteile mehr. Wobei – wenn wieder einmal ein Kombi- oder SUV-Fahrer in der Innen-

stadt seine Runden dreht, um sein 4,6 Meter l­ anges Auto in eine der spär­lichen Parklücken zu wuchten, ist der Kleinwagenfahrer schon längst entspannt beim zweiten Kaffee oder Bier. Dann wird der Nachteil schnell zum Vorteil.

Fotos: Hersteller, Hintergrund: colourbox.de

den und bieten mittlerweile Komfort und Ausstattung ihrer großen Brüder. Dabei bleiben sie aber gerade für die Stadt äußerst praktisch und kompakt – mit Parkplatzgarantie! Von Lukas Steinberger

City-Hochsitz.

Hyundai steigt mit dem Kona in den Ring um die Krone im Klein-SUVSegment ein. Der Kona als Lifestyle-Hochsitz ist modern, bietet viele Assistenten und Infotainment mit Apple und Android. Zum Start im Herbst werden nur Benziner angeboten, Diesel und Elektro kommen erst 2018. Start im Herbst.

Wendiger Flitzer. Der Škoda Citigo bekommt ein Facelift. Neu ist vor allem die Frontpartie mit LED-Tagfahrlichtern und Nebelscheinwerfern inklusive Abbiegeassistent.

Notbrems- und Lichtassistent bzw.

Regensensor sind mit von der Partie. Auch das Cockpit des 3,6 Meter langen Flitzers wurde ­aufgefrischt.

Gemütlicher Typ. Honda gönnt seinem kleinen Van eine Auffrischung. Das Design namens „Solid-Wing“ ziert ab ­sofort die Honda-Familie. Neu ist auch ein 130 PS-starker Benziner mit optionaler Automatik.

Der Innenraum wurde ebenso modernisiert. Assistenten und Infotainment sind mit dabei.

Ausblick. Eines zeigen die Trends für Herbst 2017 ganz klar. Neben den klassischen Kleinwagen wie Polo und Fiesta werden auch zunehmend

kleine SUVs Thema. Fast kein Hersteller kommt ohne diese trendigen kleinen Hochständler aus. Auch alternative Antriebe werden zunehmend

wichtiger. Hyundai möchte sein B-SUV Kona zukünftig als Elektro-Variante anbieten.

VW hat den e-up im Programm und Toyota bietet mit

dem Yaris als Erster einen Voll-Hybriden im Kleinwagensegment an. Renault hat mit dem Zoe bereits ein heißes Eisen am Markt. n

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Der Einliter-Dreizylinder bewegt den Swift äußerst flott. Optisch fallen vor allem die „Kulleraugen“ auf.

Suzuki Swift 1.0 DITC SHVS

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Mild und Light

Leicht. Der neue Swift geht nach seiner „Abnehmkur“ als Light-Produkt durch und ist dabei auch noch „mild“ unterwegs. Der Motor ist aber nicht von der milden Sorte. Von Werner Christl ­ egenzug haben die japaniG schen Kleinwagenspezialisten einen 20 Millimeter längeren Radstand spendiert, was auch den Platzverhältnissen im Innenraum zugute kommt. Zwar ist der Swift kein Raumriese, bietet aber erstaunlich viel Platz am Arbeitsplatz des Lenkers.

Dreizylinder. Weniger Gewicht bedeutet auch weniger Kraftaufwand. Anders aus-

gedrückt: Die getestete Version mit dem neuen EinliterDreizylinder lässt sich mit 112 PS flott bewegen. Langsam, aber sicher werden die Dreizylinder empfehlenswert. Vor allem deswegen, weil der Turbo schon im Drehzahlkeller Freude macht. Das ist nicht nur so dahin gesagt, sondern eine Tatsache. Immerhin knackt der Kleinwagen den Hunderter in etwa 10 Sekunden.

Dazu kommt ein ganz leicht

die wertung

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Fahrwerk

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Motor

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Verbrauch

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Platz/Raum ■■■■■ Cockpit Alles griffbereit, aber der Hartplastikanteil ist schon sehr groß. Das Lenkrad ist sogar tiefenverstellbar.

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sportlich angehauchtes Fahrwerk und sogar ein Mild-Hybrid – ein abgespeckter Hybrid, sozusagen.

Dabei wird die Bremsenergie in einer Batterie gespeichert und beim Anfahren kurzfristig als Hilfe abge­ geben, was vor allem in der Stadt den Verbrauch senkt.

Laut Werk sind es im Schnitt 4,3 Liter. Im Test lagen wir bei 5,8. Neben dem EinliterAggregat gibt es auch noch die 1.2-Liter-Dualjets mit 90 PS, die mit Mild-Hybrid, Allradantrieb oder auch ­Automatik zu haben sind.

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Fotos: Weekend Magazin

D

ie heutigen Autos sind von einer Art Fettsucht geplagt.

Beispielsweise haben Autos der Golfklasse in den letzten Jahrzehnten trotz ­ Leichtbauweise ihr Gewicht annähernd verdoppelt! Wir schleppen ja eine Menge Features und Technik mit – und Ledersitze sind auch nicht unbedingt ein Abnehm-Rezept. Vor allem: Die Dinger wachsen in der Regel von Generation zu Generation. Und dann kommt da ein Suzuki Swift daher, der um 120 Kilogramm abgespeckt hat bzw. sogar einige Millimeter kürzer als der Vorgänger ist! Damit ist der Swift etwa so leicht wie ein zweitüriger smart! Interessanterweise wirkt sich diese Abmagerungskur positiv auf das Kofferraumvolumen aus, der um 54 Liter auf 265 Liter gewachsen ist. Im ­

Flottes Heck: Das Kofferraumvolumen hat um 54 Liter ­zugelegt. In der Länge ist der Swift sogar geschrumpft.

Mild-Hybrid: Beim Bergabfahren wird Bremsenergie ­gespeichert und beim Anfahren ganz kurz abgegeben.

Diese sind allerdings weniger spritzig unterwegs.

Auch der leicht knurrende Motor wird nicht zu laut.

Auf der technischen Seite punktet das Testauto mit einem Bremsassistent. In ­ dieser Klasse nicht alltäglich! Zusätzlich gibt es ein lustiges Gadget zu bewundern. Es lassen sich G-­ Kräfte, Beschleunigung und ­andere Werte grafisch am

Cockpit. Ein bisschen viel Hartplastik-Charme versprüht das Cockpit des kleinen Japaners. Zwar ist alles übersichtlich angeordnet, aber etwas mehr Liebe zum Detail täte gut. Das Infotainmentsystem ist viel-

leicht ob der kleinen Be­ dienelemente nicht immer leicht zu bedienen, und die Rundumsicht wäre gut, wenn da nicht die äußerst dicke C-Säule wäre. Aber das war es auch schon mit dem Nörgeln. Ansonsten kann dem Suzuki Swift eine gute Langstreckentauglichkeit nachgesagt werden.

Bordcomputer ablesen. Preislich beginnt die Fahrt in ­einem Swift 1.2 Dualjet ab EUR 13.290,–. Die Mild-­ Hybrid-Variante mit Allrad (ALLGRIP) dieses Modells kostet EUR 19.490,–. Für das Testauto mit Einliter-Turbo Mild-Hybrid SHVS sind es zumindest EUR 17.990,– inklusive Bremsassistent. n

DIENSTAGS I 20:15

DIE HÖHLE DER LÖWEN

BIZZIG! BIZ

In puncto Sicherheit macht der neue Karl Rocks keine Kompromisse!

Sven Hafermalz Verkaufsberater Auto Linser, Innsbruck

Opel Karl Rocks

Ein Kleinwagen in SUV-Optik mit bester Vernetzung im Innenraum.

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„offroad“ karl

Wild. Schon von außen sieht man, dieser Karl kann nicht nur rollen, sondern auch

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Zahlreiche weitere Details wie markante Rückleuchten oder Sicken an den Fondtüren verleihen dem Karl Rocks einen Hauch von Draufgängertum.

Intelligenter Kern. Dieses zieht sich im Innenraum durch: Sitzpolster im Honig-

waben-Look, Türverkleidungen in Hochglanz-Dekor oder das R 300 Radio – hier steckt jede Menge Sportsgeist drin.

Optional ist das R 4.0 IntelliLink Radio erhältlich, das den Rocks so richtig abrocken lässt und die Welt der Smartphones ins Auto holt. Ge-

meinsam mit dem persönlichen Online- und Serviceassistenten Opel OnStar ist der Karl Rocks der bestvernetzteste Kleinwagen am Markt. Serienmäßig ist er mit ESP Plus und Bergfahrassistent sowie Front-, Seiten- und Kopfairbags ausgestattet. n

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T

rendig, wild und abenteuerlustig, so präsentiert sich der Karl im Wildwest-Anzug. 18 Millimeter mehr Beinfreiheit betonen den Offroad-Charme des Opels. 15-Zoll-Leichtmetallfelgen im „Turbinendesign“ suggerieren Kampfesmut.

Fotos: werk, hersteller, Auto Linser

rocken. So ist das Mini-SUV ein perfekter Begleiter durch den Stadtdschungel und mehr.

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Karrierelauf. Karlie Kloss

(25) ist nach zwei Jahren Pause bei der diesjährigen Victoria’s Secret-Show wieder dabei.

➜ Kickerduft. David Beckham (42) zeigt, er hat es als Model immer noch drauf, lanciert seinen neuen Männerduft „Respect“. ➜

Kikeriki. Lady Gagas (31) Nachbarn beschweren sich über ihre Hühnerfarm im kalifornischen Malibu: Es wird zu viel gegackert.

Tirol

Sommergespräch

Fotos: Armin Kleinlercher, Jackson Lee/Splash News, viennareport, Felipe Ramales/Splash News, Andreas Tischler/Samsung Österreich, Tiroler Bauernbund

Andrä Rupprechter und Josef Hechenberger im Gespräch.

An insgesamt vier Abenden lud Josef Geisler zum traditionellen Bauernbund Sommergespräch auf Bauernhöfe in Kufstein, Innsbruck-Land, Lienz und Landeck.

Die Möglichkeit mit Bundes­ minister Andrä Rupprechter, Landwirtschaftskammer-­ Präsident Josef Hechenberger und Co. zu diskutieren ließen sich viele nicht entgehen.

Alpbach

Charity-Match Auch heuer fand wieder das Charity Soccer Match im Rahmen der Alpbacher Wirtschaftsgespräche statt. Größen aus Wirtschaft, Politik und Medien fanden sich deshalb am Sportplatz ein, um mit dem Erlös jungen Menschen die Teilnahme beim Europäischen Forum ­Alpbach zu ermöglichen.

Frischer Austro-Pop. Am 8. 9. bringt die junge Bundeskanzler Christian Kern mit Martin Wallner (Samsung).

Taylor Swift

Erster Platz Mit über 31 Mio. Klicks in 24 Stunden stellte die Sängerin mit ihrem Song „Look What You Made Me Do“ einen neuen YouTube-­ Rekord auf. Damit schlägt sie die aktu­ elle Rekordhalterin Adele („nur“ 27. Mio. Klicks für „Hello“).

Band Weanviertler ihr erstes Studioalbum „Wia z’Haus“ raus. Die„Musi mit vü Gfühl“ soll jedes Haxerl zum Shaken bringen. www.weanviertler.at

Hannah Simone

Amal Clooney

„New Girl“-Schauspielerin Hannah Simone (37) hat ihr erstes Kind auf die Welt gebracht – einen kleinen Jungen!

Den Namen hält sie bisher noch geheim. Lustig: Auch in der Serie ist ihre Rolle „Cece“ gerade schwanger.

Von einem After-Baby-Body fehlt bei Amal Clooney (39) jede Spur. Ihr Geheimnis: Sie isst zweimal täglich Fisch, mit Kichererbsen, Gemüse, Hummus oder Vollkorncracker. Zum Frühstück gibt es Algensuppe (!), manchmal ein gekochtes Ei.

Erstes Baby

Ernster Diätplan

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Conny Pipal

hayden panettiere

Aus die Maus!

kim kardashian

Trump-Diss Der Reality-Star (36) nimmt auch in Sachen Politik kein Blatt vor den Mund und macht deutlich, was sie vom Führungsstil des US-Präsidenten Donald Trump hält: „Jeder könnte Amerika besser regieren.

Meine Tochter könnte es besser.“ Ob North West (4) das auch so sieht?

leonardo dicaprio

Umweltheuchler

D

er Schauspieler, der sich ­öffentlich immer wieder für die Umwelt engagiert und für den Klimaschutz debattiert, wirft seine Vorsätze im Urlaub selbst über Bord. Der 42-Jährige verbrachte diesen nämlich in Amilla Fushi auf den Malediven, wo es ihm irgendwann zu langweilig wurde. Um Party zu machen, flog er mit seinem Privatjet ins Amilla Finolhu Resort, und das, obwohl man die etwa 30 Kilometer auch in 30 Minuten mit dem Speedboat hinlegen hätte können. „Wir konnten es gar nicht glauben, als wir die Anfrage erhalten haben – wegen Leos ganzen Kampagnen…“, ­ ­erzählt ein Insider, und spricht aus, was sich viele denken.

Ansichtssache Claudia Isaza Montoya PR-Profi und Society-Insiderin

Es könnte alles so einfach sein.

Ich bin 46, weiblich und Single.

Eigentlich braucht es nicht viel, um mich zu einem romantischen Abend zu überreden. Aber mein letztes Date liegt leider Jahre zurück. Meinen Status quo bezeichnen schwule Freunde liebevoll als „Notstand“. Verheiratete Männer meinen dazu nur „Willkommen im Club!“ Ist also kaum bis gar kein Lakensport ganz normal in Tirols Ehen? Wer bitteschön hat dann eigentlich noch Romantik & Sex? Da nur wenige Männer in meiner Zielgruppe ab 40+ über das nötige Basis-Wissen fürs Dating verfügen – Mann lädt Frau zum Essen und/oder Getränke ein und nicht umgekehrt – habe ich mich derart ernüchtert auf Online-Dating-Plattformem umgesehen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Und so wie ich eigentlich fast alles im Leben angehe, nämlich mit grenzenlosem Optimismus, war ich positiv prickelnd gestimmt als ich meine ersten Dating-Profile an einem verregneten Samstagnachmittag mit einer Freundin bei Tinder & Co anlegte. Hoffte ich nun „Mr. Right“ oder zumindest „Mr. Interessiert“ zu finden, so habe ich leider nach dreimonatigem mehr oder weniger erfolg­ reichen Online-Dating resigniert aufgegeben. Denn dauernd beschleicht einen das Gefühl, der Gesprächspartner chattet noch mit hundert anderen. Und zwar nicht nur, weil die ­Antworten so lange dauern – einmal wurde ich mit falschem Namen angeschrieben. Oft ist es aber auch wie im echten Leben, es kommt einfach kein anspruchsvoller Talk oder gar ein Date zustande. So war ich dann am Ende froh, nach den vielen Dating-Niederlagen bei einem Weekend-Trip nach ­Paris, den dortigen Polizeichef im Zug kennenzulernen. Die Zeit war leider nur kurz, aber ich habe die Erlebnisse in der Stadt der Liebe wirklich genossen. Fazit: Voller Polizei-Einsatz.

W

ährend die Fans nach vier Jahren Verlobung auf die Hochzeit von Boxer Wladimir Klitschko (41) und seiner um 43 Zentimeter kleineren Verlobten Hayden Panettiere warten, stehen nun alle Zeichen auf Trennung. Seit Monaten sieht man das einstige Traumpaar bei keinen gemeinsamen Auftritten mehr. Jetzt sorgte Panettiere auch noch mit einem Twitter-Bild für Aufregung. Die 28-Jährige schrieb an ihrem Geburtstag: „Feiern im engsten Familienkreis.“ Von den darauf abgebil­ deten fünf Personen war allerdings keiner Freund Klitschko.

Fotos: stevanovicigor/istock/thinkstock, gerhard Berger

Fotos: XactpiX/Splash News, Viennareport, Russ Einhorn/Splash News, Allan Bregg/Splash News, Instagram.com/Blake Lively, Instagram.com/Miley Cyrus, Instagram.com/Peter Dinklage

Online vs. echtes Leben

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Weekend Magazin 93

Jetzt neu auf

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Das Festival-Team mit Joseph Vilsmaier (3. v. li.).

Kitzbühel Das Filmfest St. Anton stand diesmal ganz im Zeichen der Frauen. Hut ab vor so viel ­Frauenpower! www.weekend.at/promitalk

Fulminantes Finale Rund 200 Gäste feierten das Finale des Sommer-Highlights in Kitzbühel – das Filmfestival ­Kitzbühel: Aus rund 700 Einsendungen wurden die Siegerfilme gekürt und die Wettbewerbsgewinner konnten die begehrte Filmgans, übrigens eine Spezialanfertigung einer ­Kunstschmiede, als besondere Auszeichnung entgegennehmen. TOP: Einen Ehrenpreis für sein Lebenswerk erhielt der Münchner Kult-Regisseur Joseph Vilsmaier, der sich mit ­Kitzbühel sehr verbunden fühlt. Sein Kommentar: „Ich fühle mich hier einfach sauwohl.“

Langkampfen

Langjähriger Spender Die Partnerschaft zwischen den SOS-Kinderdörfern und Gartengerätehersteller Viking besteht bereits seit zwölf Jahren. Heuer werden die Tiroler SOS-Kinderdörfer in Imst und Ost­ tirol unterstützt. TOP: Michaela Schalk von SOS-Kinderdorf besuchte kürzlich das ­Unternehmen und konnte von Marketingund Verkaufsleiter Wolfgang Simmer einen Scheck über 5.000 Euro entgegennehmen.

Wolfgang Simmer überreichte Michaela Schalk den Scheck.

Innsbruck Über ein zweifaches Hoch durfte sich Markus Spatzier freuen: Tirols Paradedesigner feierte ein stylishes Sommerfest und seinen 28. ­Geburtstag. www.weekend.at/promitalk

Die Industriellenvereinigung lud erstmals zu einem Sommerfest in Elisabeth Gürtlers Hotel Astoria in Seefeld. www.weekend.at/promitalk

Vespamania voll in Fahrt

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Rund 1.000 Vespafans aus neun Nationen stürmten für die achte Auflage des legendären ­Vespatreffens die Stadt mit ihren coolen Flitzern – ein Teilnehmerrekord! Da waren auch so manche dabei, die eine schier unglaubliche Strecke hinter sich gebracht hatten. So reiste ein Pärchen aus England tatsächlich 1.820 Kilometer von der britischen Insel bis nach Innsbruck, um die Gleichgesinnten zu treffen.

TOP: Und weil das Vespaspektakel noch viel mehr Spaß macht, wenn man Gutes tut, machte der Tross bei der Kinderklinik ­Station – schließlich kommt der gesamte Erlös der Kinderkrebshilfe zugute.

Freuten sich über das gelungene Event: Harald Ultsch, Ursula Mattersberger, Florian Ultsch, Sonja Ultsch, Fabian Ultsch und DJ Alex (v. li.).

Fotos: Conny Pipal, FFKB, Viking

Nach dem Empfang der Wiener Städtischen auf Schloss Ambras genossen die Gäste die Oper „Ariadne auf Naxos“. www.weekend.at/promitalk

Gelddusche

BY CASINOS AUSTRIA

e Schein & fangen n! e behalt Philipp, Ursula, Gerhard und Matthias Gottstein freuen sich über ihren „Zuwachs“, die Tesla Destination Partner Charging Station (v. li.).

Imst

Charging Station trifft Mode Mit der Tesla Fashion Show feierte der Gottstein alpine Fashion Store die Eröffnung der Tesla Destination Partner Charging Station vor dem Store in Imst – alle E-Auto-Kunden können nun während des Shoppens die Batterien aufladen. TOP: Neben der Mode zog das Tesla S Model, das mitten am Laufsteg stand, alle Blicke auf sich. Die Mode wurde von Models vorgeführt, die nach dem Aufruf „Gottstein sucht dich!“ aus über 30 Bewerbern ausgewählt wurden. Durch den Tag führte Moderatorin Manuela Kamper, Visagist Michél Schiwon kreierte futuristische Looks.

Highlight war schließlich die Verlosung eines Tesla Wochenendes.

Innsbruck

Schachmatt im Sillpark

Fotos: Thomas Böhm, Klaus Maislinger

Im Einkaufszentrum Sillpark hieß es eine Wochen lang strategisch Denken und Zug um Zug den Gegner schachmatt zu setzen – das 1. Internationale Chess Festival Innsbruck ging über die Bühne. TOP: Beim Blitz-Schachturnier gaben sich Hunderte Spieler aus aller Welt ein Stelldichein. Auch Center-Manager Markus Siedl spielte eine Partie gegen Österreichs Nr. eins Markus Ragger. Sein Resümee: „Schach ist ein wunderbares Spiel, das über alle Sprachbarrieren hinweg verbindet. Ich freue mich, dass das Chess Festival Spieler aus nah und fern begeistert.“

Jetzt mitmachen: Jeden Freitag & Samstag in den Casinos Innsbruck, Kitzbühel und Seefeld!

Center-Manager Markus Siedl mit den Top-Spielern Markus Ragger (AUT), Alex Yermolinsky (USA), Giorgio Gugler (Giorgio Events, v. li.).

Teilnahme mit Glücks Card. Teilnahmebedingungen unter casinos.at Serviceline: +43 (0)1 534 40 50 casinos.at facebook.com/casinosat

Ebbs

Blumenkorso Ebbs

Nach dem EinsEinser-Trail beeindruckt nun auch der ZweiZweier: Dieter Stöhr (Land Tirol), TVB Stubai-GF Roland Volderauer, Streckendesigner Christian Piccolruaz, Günther Zimmermann (Land Tirol), Elferbahnen-GF Stefan Klammer, Bgm. Neustift Peter Schönherr (v. li.).

Der 20. Ebbser Blumenkorso erwies sich mit der stattlichen Anzahl von 50 teilnehmenden Motivwagen erneut als ­Österreichs größter Blumenkorso. TOP: Highlights neben dem traditionellen Umzug durch Ebbs, bei dem eine Jury den schönsten Wagen prämierte, waren eine Kräuterwanderung, das Showprogramm am Fohlenhof Ebbs sowie die zahlreichen Konzerte, allen voran jenes mit Schlagerstar Hansi Hinterseer.

Neuer ZweiZweier-Trail in Neustift Bei den Elferbahnen in Neustift wurde in Zusammenarbeit mit dem Land Tirol und dem TVB Stubai der brandneue ZweiZweier-Singletrail geschaffen – als 3,5 Kilometer langer naturbelassener und technisch zu fahrender Trail wird er im mittleren Schwierigkeitsgrad („S2“) positioniert. TOP: Bei der feierlichen Eröffnung hob Günther Zimmermann von der Landesforstdirektion die Notwendigkeit hervor, ein attraktives Angebot für Biker und Wanderer zu schaffen: „Spaß statt Konflikte, ob mit oder ohne Rad – das ist die Zielsetzung des Programms ,Bergwelt Tirol miteinander erleben‘.“ „Singletrails sind ein wichtiges Element unseres Bikangebots“, sagt auch Tirol Werbung-Geschäftsführer Josef Margreiter – jeder zweite Gast, der einen Bikeurlaub in den Alpen plane, wolle mittlerweile Singletrails befahren.

Unter den Juroren waren auch ­Landtagsabgeordnete Bettina Ellinger und Bundesminister Andrä Rupprechter.

Riskier nichts – wir bringen dich sicher nach Hause! ­ etrunken fährt, riskiert nicht nur das eigene, b sondern auch das Leben von anderen. Die Kosten für eine Taxifahrt sind im Verhältnis zu drohenden Mindeststrafen bei einer Alkoholisierung von 0,8 Promille in Höhe von 800 Euro wohl immer eine gute Investition!

Ihre Tiroler Taxi- und Mietwagenunternehmen Weitere nützliche Informationen rund ums Taxi finden Sie unter: www.wko.at/tirol/taxi Entgeltliche einschaltung Foto: ivanmollov/iStock/THINKstock

Mit Freunden, Arbeitskollegen oder der ­Familie genießt man gerne „la dolce vita“.

Frei nach dem Motto „man muss die Feste feiern, wie sie fallen“ spricht auch nichts dagegen, das eine oder andere Gläschen zu trinken – in geselliger Runde und ausgelassener Stimmung vergisst man aber schnell, dass man mit dem Auto unterwegs ist. Darauf die Frage: Soll/kann ich noch fahren?

Die Fahrt mit dem Taxi ist sicher die ­vernünftigere Entscheidung. Denn wer

Fotos: Elferbahnen/C. Malin, TVB Kufsteinerland/Hans Osterauer

Neustift im Stubaital

Hall in Tirol

Bio-Bergbauernfest Am 9. September feiert das Bio-Bergbauernfest in Hall in Tirol sein 15-jähriges Jubiläum. Von 10 bis 17 Uhr präsentieren Tirols Bio-Bergbauern am Stiftsplatz sowie in der Rosengasse und am Oberen Stadtplatz die Genussvielfalt der regionalen Produkte. Neben Speis und Trank in Bio Austria-Qualität erfahren die Besucher passend zum Jubeltag 15 gute Gründe für Bio. TOP: Neben der Genussmeile sorgen ein Gewinnspiel, Musik sowie ein Kinderprogramm für Unterhaltung.

Top Botschafter für Olympia 2026: Die Sportler Benni Raich, Daniela Iraschko-Stolz, Janine Flock und Toni Innauer (v. li.).

Innsbruck

Bioalpin-Obmann Heinz Gstir, Bürgermeisterin Eva Maria Posch, Christine Ritter von Bio-Austria Tirol und der Direktor der Raiba Hall Erich Plank (v. li.).

Tiroler Spiele bedeuten Tiroler Regeln – darüber sind sich alle Olympia-Befürworter einig. Das Ziel, nachhaltige, regional angepasste sowie wirtschaftlich und ökologisch vertretbare Olympische und Paralympische Winterspiele 2026 in Innsbruck/Tirol zu schaffen, wird von immer mehr Menschen quer durch die ganze Region unterstützt. TOP: Die Pro-Olympia-­ Bewegung prominenter Vertreter ist in wenigen Wochen bereits auf über 600 aktive Unterstützer in Tirol angewachsen und will anlässlich des ­Botschafter-Empfangs am Bergisel ein klares Signal senden: Olympia 2026 ist eine große Chance für das gesamte Land.

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Aufreger der Woche

Schön schüchtern Die sportliche Schönheit aus Florida träumt seit jeher von einer Schauspiel-Karriere – Model wollte sie eigentlich nie werden. Doch es kam anders. Seit Jahren ist sie als Model sehr gefragt, vor allem für Dessousund Bademoden-Shootings. Auch in der Sports Illustrated wurde Brittany bereits abgebildet. Vor jedem Shooting genehmigt sich die eher schüchterne Blondine gerne einmal ein Gläschen Wein, um locker zu werden. weekend.at

Mehr Aufreger auf

Fotos: BULLS PRESS/MATRIXSTUDIOS.CO.UK

Brittany Cole

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Symbolfoto. Stand 09/2017. Alle angeg. Preise sind unverb., nicht kart. Richtpreise inkl. NoVA und 20% MwSt. Die 1.000,– Euro werden vom Listenpreis des Neuwagens abgezogen und können pro Kauf nur einmal in Anspruch genommen werden (keine Barablöse). Gültig auf den neuen ŠKODA RAPID SPACEBACK Sport bis zum 30.11.2017.

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Verbrauch: 4,0–4,9 l/100 km. CO2-Emission: 103–115 g/km. skoda.at

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