Weekend Tirol KW34/2019

MOTOR-NEWS: KULT-AUTOS OHNE ERBEN OST-MAFIA: DAS UNSÄGLICHE LEID DER WELPEN ST 2019 NR. 15 • 23./24. AUGU

TIROL

DAS GESCHÄFT MIT DER LUST

EXKLUSIV

INTERVIEW

RITA ORA:

DAHEIM IM VEREIN: SO ORGANISIERT IST ÖSTERREICH

„ICH MACHE, WAS ICH WILL!“

Eine Brille von Edelweyes für Sie

weekend.at

80 coole bis urige Modelle umfasst die Kollektion des aufstrebenden steirischen Labels.

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Die

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Perfekt für den Herbst sind diese Outdoorschuhe, die jede Bewegung mitmachen und die Füße schön warm halten, ohne dass die Kleinen ins Schwitzen geraten.

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4 WEEKEND MAGAZIN

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H I G H L I G H TS

10. VESPA PARTY

High

LIGHTS

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Die Vespa Party vor dem Schwarzen Adler in Innsbruck findet am 6. und 7. September zum 10. Mal statt. Das Straßenfest wird zelebriert mit LiveBands, Rundfahrten, einer Tombola zugunsten der Kinderkrebshilfe und der Adler‘s Tour von München nach Innsbruck. Infos: www.vespa-party.at

Rund 4.000 Starter treffen sich am 1.

September zur 39. Auflage des Ötztaler Radmarathons. Es gilt, insgesamt 238 Kilometer und 5.500 Höhenmeter zu bezwingen. Start ist in Sölden, die Strecke führt über das Kühtai, den Brenner, Jaufenpass und das Timmelsjoch. www.oetztaler-radmarathon.com

Alles dreht sich. Im Garten der Swarovski Kristallwelten entführt seit kurzem das vom spanischen Designer Jaime Hayon gestaltete und mit 15 Millionen Swarovski Kristallen verzierte Karussell ganzjährig in eine surreale Fantasiewelt. Im Swarovski Kristallwelten Store können auch Hayons ausgefallene Designprodukte erworben werden. swarovski.com/kristallwelten

YOGAFESTIVAL ST. ANTON Beim 4. Mountain Yoga Festival vom 5.

August bis 8. September trifft sich erneut die internationale Yogi-Szene in St. Anton am Arlberg. Hochkarätige Lehrer aus den USA, England, Österreich, Deutschland und der Schweiz geben inmitten der atemberaubenden Bergwelt die besten Tipps rund um Sonnengruß, Krähe & Co. www.mountainyogafestivalstanton.at

Spartan Race in Oberndorf Vom 6. bis 8. September steht ganz Oberndorf wieder im Zeichen des Hindernislaufs Spartan Race. Auf dem Programm stehen der Spartan Kids-Lauf sowie die Bewerbe Beast, Sprint, Hurricane Heat und Super – für die Spartaner gilt es, Holzwände zu erklimmen, durch Schlammgruben zu waten, unter Stacheldraht zu kriechen, Speere zu werfen, Ketten zu schleppen oder über die „Feuer-Ziellinie“ zu springen. Rund um die Wettkämpfe sorgt ein attraktives Rahmenprogramm für Spaß für die ganze Familie – auch das eine oder andere Hindernis kann ausprobiert werden. www.spartanrace.de

FOTOS: SWAROVSKI KRISTALLWELTEN, VESPA-PARTY/HANNES KNAPP, TVB ST. ANTON AM ARLBERG/PATRICK BÄTZ, TVB ÖTZTAL/RADMARATHON, SPARTAN RACE

RADMARATHON

H I G H L I G H TS

FILMFEST ST. ANTON Mit einem Reigen an sensationellen Abenteuerdokus geht das Filmfest St. Anton am Arlberg vom 28. bis 31. August über die Bühne. Die Zuschauer werden auf atemberaubende Klettertouren, adrenalingeladene Skierlebnisse (Foto: Film „Zeppelin Skiing“) oder actionreiche Kajakfahrten mitgenommen. Zum Gedenken an die beiden verunglückten Kletterstars werden die Dokus über sie „Generation L – David Lama“ (2003) und „Träume verkauft man nicht – Hansjörg Auer“ gezeigt. www.filmfest-stanton.at

„HOAMATL“ IM FOKUS

2. ÖKO FAIR MESSE

FOTOS: NOIPORNPAN/ISTOCK/GETTY IMAGES, MIRJA GEH, BIRGIT PICHLER, STADTMARKETING WÖRGL

Kabarettist Markus Koschuh feiert am 13. September Premiere seines neuen Stücks „Hoamatl“ im Innsbrucker Treibhaus. Gewohnt gewitzt, doch schonungslos, erzählt er von Verbandelten & Verbandlern, Mitmachern & Profiteuren, Mitwissern & Wegschauern in der stets so idyllisch präsentierten Alpenrepublik. Weitere Termine: www.markuskoschuh.at

Vom 30. August bis 1. September findet die 2. Öko Fair Messe in der Innsbrucker Messe statt. Rund 90 Aussteller aus den Bereichen Mode, Ernährung, Lifestyle und Tourismus präsentieren ihre nachhaltigen Produkte, das Tiroler Klimaforum am ersten Messetag macht auf den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel aufmerksam. www.oeko-fair.at

FESTIVAL DER SINNE

V2 Anzeige 1 sps 168x59 mm.pdf 1 20.05.2019

Am Wochenende vom 6. bis 8.

September steht Wörgl ganz im Zeichen eines „Festivals der Sinne“.

Am Freitag steht ab 17 Uhr Late Night Shopping mit Straßenkünstlern, Artisten und einer Modeschau auf dem Programm. Zudem lockt das Street Food Festival, das das ganze Wochenende andauert und als Familien- und Straßenfest zelebriert wird.

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WEEKEND MAGAZIN 7

MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON

HIGHLIGHTS IN HALL IN TIROL

KULTUR & SCHMANKERLN Bis in den Herbst hinein ist wieder viel los in Hall in Tirol! Von Genuss- bis Musikfesten, von Handwerks- bis Bauernmärkten ist für jeden was dabei.

HALLER WEINFEST

3. HALLER BLASMUSIKFEST 28. SEPTEMBER 10 – 18 UHR STIFTSPLATZ

23. AUGUST: 17 – 22 UHR 24. AUGUST: 11 – 22 UHR STIFTSPLATZ Österreichische Winzer aus den verschiedensten Weinbaugebieten des Landes präsentieren persönlich ihre edlen Tropfen.

Sternmarsch der Salinenmusik und Speckbachermusik über den Oberen Stadtplatz, Konzerte von 13 Jugendmusikkapellen aus der Region.

HALLER TÖPFERMARKT

15. HALLER KIACHLFEST 5. OKTOBER 10 – 17 UHR STIFTSPLATZ

30. AUGUST – 1. SEPTEMBER 9 – 18 UHR BACHLECHNERSTRASSE Alle Elemente – Erde, Wasser, Luft & Feuer – werden beim Töpfern vereint: Über 30 internationale Meistertöpfer präsentieren ihre Werke.

Viele Sorten pikanter und süßer Kiachln stehen zur Auswahl, die Bindertänzer und Franz Posch & seine Innbrüggler sorgen für Unterhaltung.

4. HALLER KOFFERMARKT

17. BIO-BERGBAUERNFEST

60 Aussteller verkaufen ihr Kunsthandwerk und Selbstgemachtes sowie Kleinigkeiten und Feinheiten aus dem Koffer.

MAX@HALL.1499

HERBSTFEST DES BAUERNMARKTES 20. – 22. SEPTEMBER STIFTSGARTEN UND BACHLECHNERSTRASSE Lagerleben, Bogenschießen und historische Marktstände entführen in das mittelalterliche Hall zu Zeiten Kaiser Maximilians anno 1499.

19. OKTOBER 9 – 13 UHR OBERER STADTPLATZ Fest des traditionellen Haller Bauernmarktes mit saisonalen landwirtschaftlichen Erzeugnissen, Einlagerungsaktionen und regionalen Schmankerln.

www.hall-in-tirol.at

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Bio-Bauern aus ganz Tirol präsentieren in der Einkaufs- und Genussmeile ihre köstlichen Produkte aus klein strukturierter Berglandwirtschaft.

FOTOS: STADTMARKETING HALL

12. OKTOBER 10 – 17 UHR STIFTSPLATZ

7. SEPTEMBER 10 – 17 UHR STIFTSPLATZ

THEZIPSHOE

T I RO L I N S I D E

Tirol

INSIDE

Alexandra Nagiller Chefredakteurin

KOMMENTAR

Der Kampf ist eröffnet

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10 WEEKEND MAGAZIN

Forum Alpbach.

Noch bis 30. August widmet sich das Europäische Forum Alpbach dem Generalthema „Freiheit und Sicherheit“. 5.000 Teilnehmer aus über 90 Ländern werden erwartet, ebenso wie 700 Stipendiaten. 650 Sprecher werden auf acht Symposien, der Seminarwoche, mehreren Sommerschulen und Professional Programmes auftreten.

BLOCKABFERTIGUNG Der Dosierkalender für das erste Halbjahr 2020 steht: An 20 Tagen wird der LKW-Verkehr bei KufsteinNord blockweise abgefertigt. Ab Februar werden die Blockabfertigungen durch ein automatisiertes Dosiersystem unterstützt – das beschloss die Tiroler Landesregierung.

Darshana Raykar und Achyut Hegde (Mi.) freuten sich, Artistin Geraldine Philadelphia und Clown Devlin Bogino gratulierten.

15 MIO. BESUCHER Im August wurde in den Swarovski Kristallwelten der 15-millionste Besucher gezählt. Bei den Jubiläumsgästen handelte es sich um ein junges Paar aus Bangalore in Indien. Neben Österreich, Deutschland und Italien zählt Indien zu den wichtigsten Herkunftsnationen.

Zirka alle zwölf Sekunden wird künftig ein LKW abgefertigt – maximal bleibt es bei 300 LKW pro Stunde.

FOTOS: CANETTI/ISTOCK/GETTY IMAGES, ÖBB/HARALD EISENBERGER, SWAROVSKI KRISTALLWELTEN, TGKK, AMTIROL/BILDAGENTUR MÜHLANGER, EUROPÄISCHES FORUM ALPBACH

Die Ferienzeit neigt sich dem Ende zu. Nun heißt es für uns nochmal tief durchatmen bevor es ernst wird – die Wahlkampfmaschinerien der Parteien laufen an. Denn auch wenn es im Sommer nicht vollends ruhig war, dürfte das nur ein laues Lüftchen gewesen sein im Vergleich zu dem, was uns nun vor der Nationalratswahl erwartet. Klar: Politik ist nichts für Zimperliche. Es kann schon mal heiß zugehen bei Konfrontationen. Solange es hier um inhaltliche Kritik geht, ist das auch völlig ok. Wenn persönliche Diffamierungen und ein rauer Umgangston aber fast schon auf der Tagesordnung stehen, dann ist das eine Zumutung – auch für die Wähler.

Denn wenn man die Rechnung zu Ende denkt: Wie will man der Bevölkerung nach der Wahl glaubhaft erklären, dass man plötzlich gut zusammenarbeiten kann und eine Koalition bildet, wenn man die anderen zuvor ständig unter der Gürtellinie attackiert hat? Eine gute Basis bietet das wohl nicht. Und auch die Wähler sollten nicht unterschätzt werden: Attacken als Ablenkungsmanöver (siehe Schredder-Affäre, Hausdurchsuchungen etc.) können diese durchaus erkennen. Experten gehen davon aus, dass rund ein Fünftel der Wähler noch unentschlossen ist – das wären rund eine Million Menschen. Klar, dass diese Stimmen heiß umkämpft sind, aber jeder Kampf benötigt Regeln, damit am Ende nicht nur verbrannte Erde zurück bleibt.

T I RO L I N S I D E

TGKK-BILANZ

KÄSEGENUSS

Eine positive Bilanz zieht die Tiroler Gebietskrankenkasse zum Geschäftsjahr 2018. In Summe wurden über 1,13 Mrd. Euro für Gesundheitsleistungen aufgewendet. Ein Überschuss von rund 18,6 Mio. Euro wurde erreicht – trotz der anstehenden Umstrukturierung der Sozialversicherung.

Die „Milchbuben“, zwei Brüder aus Hopfgarten, beweisen, dass Brie nicht aus Frankreich stammen muss.

Sie stellen in Handarbeit und aus besten Tiroler Rohstoffen feinsten Tiroler Brie her. Der Kaiser-Brie mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ ist nun bei Spar erhältlich.

Der geplante Neubau ist ein weiterer Schritt für den klimafreundlichen Ausbau der Eisenbahnachse Brenner.

WEITERER AUSBAU

Obmann Werner Salzburger und Direktor Arno Melitopulos (li.) präsentierten das Ergebnis.

Die Umweltverträglichkeitserklärung (UVE) für die Neubaustrecke zwischen Schaftenau und Radfeld wurde beim Verkehrsministerium zur Prüfung eingereicht. Diese soll Mitte 2020 abgeschlossen sein, die Baugenehmigung dann 2022/23 vorliegen.

Auch am Sonntag in deiner Nähe geöffnet. www.baguette.at /Baguette.at /baguette.at

Matthias Pöschl (GF AMTirol), Thomas und Markus Ehammer (Milchbuben) und Barbara Moser (Leitung Werbung SPAR).

T I RO L I N S I D E

Neue Zugänge LEBENSRAUM TIROL. Geschäftsführer Josef Margreiter hat sich ein breites

Handlungsfeld gesteckt, in dem die Marke Tirol und die Stärken Tirols – eben nicht nur der Tourismus – im Fokus stehen. Fazit: Wir dürfen gespannt sein! Von Alexandra Nagiller

W

weekend: Wo sehen Sie unsere weiteren Stärken?

Josef Margreiter: Unsere alpine Landwirtschaft ist z. B. einzigartig in Europa – und nicht selbstverständlich. Im Bereich alpiner Technologie sind wir ebenfalls ganz vorne dabei, ebenso wie bei den alpinen Erlebnissen oder dem Bergsport.

Anknüpfungspunkte gibt es also einige. Unsere Aufgabe ist es, alle Player miteinander zu vernetzen und so Innovationen und Weiterentwicklungen den Weg zu ebnen. weekend: Gibt es schon konkrete Beispiele?

Josef Margreiter: Derzeit setzen wir neue Schwerpunkte in der Almkulinarik – vor allem im Bereich Fleisch und Käse.

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12 WEEKEND MAGAZIN

„Wir tauchen in viele unterschiedliche Welten ein und entdecken immer wieder, wie erstaunlich gut sich Bereiche ergänzen und zur Marke Tirol passen.“ Josef Margreiter, Geschäftsführer

Es geht dabei aber nicht nur um Kommunikation – sondern auch darum, neue, zukunftsfähige Geschäftsmodelle für die Landwirtschaft zu entwickeln. Im Bereich alpiner Technologie ist auch einiges in Bewegung: In der Werkstätte Wattens, die sich bereits als Start-up-Zentrum einen Namen gemacht hat, eröffnet im Oktober ein weiteres Fabriksgebäude. In diesem wird sich alles rein um alpine Technologien drehen. So soll die Innovationskraft in diesem Bereich noch weiter befeuert werden. weekend: Dinge in Gang zu setzen kann mitunter dennoch mühsam sein.

Josef Margreiter: Deshalb war

es auch wichtig in einem ersten Schritt die nötigen Strukturen in der Lebensraum Tirol Holding einzurichten. Wir haben kurze Entscheidungswege und klare Entscheidungsprozesse. Das besonders nachhaltige Leben und Wirtschaften mit der Natur ist auf lange Sicht die Quintessenz unserer Arbeit. Das zu vermitteln ist gerade jetzt, wenn Dinge in

Bewegug kommen, extrem wichtig. Deshalb wollen wir auch als erstes die heimische Bevölkerung und auch die heimischen Unternehmen mit an Bord holen. Es geht um Lebensqualität für alle. Nur wenn wir in diesem Bereich etwas schaffen, sind wir auch für den Tourismus attraktiver.

Der Tiroler ist noch immer der beste Markenbotschafter für seine Heimat. weekend: In welchem Bereich soll die heimische Bevölkerung künftig im Speziellen profitieren?

Josef Margreiter: Gerade im Berg- und Wintersport sind wir ganz vorne dabei. Hier arbeiten wir mit Sportverbänden, der Universität, Forschungseinrichtungen und Infrastruktureinrichtungen an einer ganzheitlichen Strategie.

2020 soll sich aber auch im Bereich Gesundheit etwas tun. Wir tauchen in viele Welten ein und entdecken dabei immer wieder, wie erstaunlich gut sich bestimmte Bereiche ergänzen, oder auch wie gut diese zur Marke Tirol passen und diese auch stärken. Ein spannender Prozess!

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DIE FAKTEN Die Lebensraum Tirol Holding vereint mit den drei Tochtergesellschaften (Tirol Werbung, Agrarmarketing, Standortagentur) rund 140 Mitarbeiter und hat ein Gesamtjahresbudget von 40 Millionen Euro. www.lebensraum.tirol

FOTO: LEBENSRAUM TIROL

eekend: Drei sehr erfolgreiche Tochtergesellschaften (Tirol Werbung, Agrarmarketing und Standortagentur) wurden unter der Lebensraum Holding zusammengefasst. Warum dieser Schritt?

Josef Margreiter: Tirol hat sich international einen Namen gemacht – als wunderschönes Gebirgsland mit einer leistungsstarken Tourismuswirtschaft. Doch unser Land hat noch wesentlich mehr Stärken. Unser Ziel ist es, die Kräfte zu bündeln und auch unsere weiteren Stärken vor den Vorhang zu holen und ins Bewusstsein zu rufen.

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BFI TIROL: AM PULS DER ZEIT Das BFI Tirol bietet als berufliches Aus- und Weiterbildungsinstitut seit über 50 Jahren Kurse und Lehrgänge, die am Puls der Zeit sind. Das BFI Tirol Team engagiert sich tagtäglich, damit die Menschen in Tirol ihre Chancen am Arbeitsmarkt nutzen können und dem Wirtschaftsstandort gut ausgebildetes Personal zur Verfügung steht.

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14 WEEKEND MAGAZIN

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STORYS

HUNDEMAFIA AUS DEM OSTEN WARE WELPE. Der illegale Welpenhandel boomt. Neben Waffen- und Drogenhandel gehört er zu den lukrativsten Geschäftszweigen des organisierten Verbrechens in der EU. Tausende Hunde leiVIDEO Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.

den dafür Höllenqualen. Und die Konsumenten? Spielen mit.

V Von Stefanie Hermann

STO RYS

FOTOS: ANTHONY YOUNG / UNSPLASH, EVAN CLARK / UNSPLASH, SASHA SASHINA / UNSPLASH

F

lehend wimmert der zitternde Welpe im Korb der Rumänin. Kurz darauf ist Moderatorin Alena Gerber 250 Euro ärmer und um ein fiependes Fellknäuel reicher. Kaum daheim angekommen, bildet sich Schaum vor der Schnauze des Hundes, Tage später ist das Tier tot. Was geblieben ist, ist die qualvolle Erinnerung und eine Tierarztrechnung von 1.200 Euro. Kein Einzelfall, wie Christopher Porsch, Gerda Melchior und Volker Schütz in ihrem Buch „Welpenmafia – Wenn Hunde nur noch Ware sind“ schildern. Verkäufer setzen aber nicht nur auf die Mitleidsmasche. Unwissenheit und Geiz der Hundebesitzer in spe spielen ihnen in die Hände.

„Das ist einer der größten illegalen Märkte, die es gibt“, sagt Volker Schütz.

Bei 20 Jungtieren machen Händler Gewinne von bis zu 15.000 Euro. „Dahinter stehen richtige Netzwerke aus Erzeugern, Transporteuren, Zwischen- und Endhändlern“, erklärt der Autor. 2013 konnte eine Recherche vom Tierschutzverein Vier Pfoten einem ungarischen Großhändler direkte Verbindungen zur Mafia nachweisen. Ein Business, das über Leichen geht.

entkräftet und verstört am Zielort an. Ein Großteil ist bereits krank. Skrupellose Händler peppen sie vor Verkauf mit Aufputschmitteln auf, die kurzzeitig über ihren eigentlichen Zustand hinwegtäuschen. Würmer, Parasiten, Entzündungen und hochinfektiöse Krankheiten wie Staupe oder Parvovirose: Horrende Tierarztrechnungen sind der

Preis für das vermeintliche Schnäppchen.

Wühltisch-Welpen. „In

Österreich bezahlt man bei einem guten Züchter für einen Chihuahua zwischen 1.200 und 1.500 Euro“, sagt Martina Pluda von Vier Pfoten. Auf diversen Plattformen findet man Discount-Welpen schon um 200 Euro. „Da müssen

Krepieren im Lkw. Kein Wasser, kein Futter, in ihren eigenen Fäkalien liegend: Zu Dutzenden werden die kleinen Fellnasen auf engsten Raum gepfercht. Überleben sie die Fahrt, kommen sie vollkommen

Ein Millionengeschäft.

Der illegale Welpenhandel in der EU ist ein Millionengeschäft.

Die größten Händler können jederzeit 20 oder mehr Welpen einer beliebigen Rasse liefern.

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WEEKEND MAGAZIN 17

STO RYS Kein Sonnenlicht, kaum Futter, im eigenen Dreck stehend und schlafend: In Zuchtfabriken leben Vermehrerhündinnen und ihre Welpen unter fürchterlichsten Bedingungen.

mehr zurückbilden. „Das ist ganz klar Tierquälerei“, hält Melchior fest. Zum Teil in ihren eigenen Exkrementen liegend, ist ihre einzige Aufgabe, Welpen am Fließband zu produzieren. Sind sie dazu nicht mehr in der Lage, werden sie brutal entsorgt.

bei jedem Konsumenten sofort die Alarmglocken ­ schrillen“, sagt Pluda. „Ein solcher Preis kann nur auf Kosten des Tiers und des Konsumentenschutzes gehen.“ Viel zu früh werden Welpen aus Zuchtfabriken von ihrer Mutter getrennt.

Der Chance auf artgerechte Sozialisierung beraubt, sind sie häufig so krank, dass sie ihren ersten Geburtstag nicht erleben. Die tiermedizinische Grundversorgung

Gebärmaschine. Die Mütter fristen in dunklen Verschlägen ein Dasein als Gebärmaschinen. Norma-

lerweise bekommen Hündinnen drei bis vier Würfe in ihrem Leben. Mit Hormonen vollgepumpt werden die Vermehrerhündinnen in Zuchtfabriken bis zu viermal jährlich trächtig – über einen Zeitraum von bis zu acht Jahren. Das sind 24 Schwangerschaften. „Bei jeder Hitze wird die Hündin gedeckt. Das ist bares Geld“, sagt Schütz. Neben der Qual der Dauerträchtigkeit kann sich ihr Gesäuge nicht

SHORT

Problembewusstsein fehlt

Gerda Melchior und Vollker Schütz Autoren von „Welpenmafia“

Wie hat sich der illegale Welpenhandel seit 2013 entwickelt?

Die Problematik ist mindestens so groß wie damals. Der Gesetzgeber hat zwar an vielen Schrauben gedreht und auch diverse Internetplattformen setzen auf Konsumentenaufklärung und Warnhinweise.

Händler und Vermehrer finden aber immer wieder Umwege.

TALK

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in den ersten Wochen bleibt aus, Impfungen fehlen. Die Papiere sind gefälscht, das Alter erlogen, die Rasse erfunden. Das Leid der Hunde scheint für Käufer keine Rolle zu spielen. Wie in Versuchen nachgewiesen, zählt in erster Linie der Preis. Käufer sind Mittäter.

18 WEEKEND MAGAZIN

Wie könnte man dem Herr werden?

Die Lösung führt nur über Aufklärung und Informa­ tion. Aber auch härtere Strafen für Händler und Transporteure wären unbedingt notwendig.

Warum bessert sich die Lage nicht?

Die Leute kaufen aus Geiz, Unwissenheit oder Mitleid.

Dahinter steht ein Millio-

Einer der größten Märkte für die „Ware Welpe“ ist Deutschland. Hier hat sich die Situation in den vergangenen Jahren kaum gebessert. Als eines von vier EU-Ländern hat das Nachbarland keine einheitliche Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht. „Man hat das Gefühl, gegen Windmühlen zu kämpfen“, so Melchior. Dass das Problem in Österreich ungleich geringer ist, sagt Priska Endl von Vier Pfoten. „Uns werden auch in Österreich

nengeschäft mit Netzwerken aus Erzeugern, Transporteuren, Zwischenhändlern und Endhändlern. Das ist ein richtiges Netzwerk mit festen Strukturen. Wir haben versucht, die Öffentlichkeit aufzurütteln.

Ich glaube aber, es ist bis heute nicht gelungen, dass das richtig ins Bewusstsein der Menschen gedrungen ist: Finger weg von Billigwelpen!

FOTOS: CHRISTIAN O. BRUCH / LAIF / PICTUREDESK.COM, VIER PFOTEN / HANSANORD, HANSANORD, WWW.AUTORENDUO.COM

Nachfrage reißt nicht ab.

FOTO: COLOURBOX.DE

STO RYS

regelmäßig unseriöse Züchter gemeldet.“ Dadurch, dass sich einige Plattformen immer noch nicht an die Gesetze halten, haben dubiose Händler und Züchter weiterhin Zugang zum österreichischen Markt. „In Wien kommt es immer wieder zu Amtshandlungen mit illegalen Welpenhändlern, z. B. zum Verkauf aus Bussen und Autos heraus“, bestätigt die Wiener Polizeilandesdirektion auf Nachfrage von Weekend und ergänzt: „Ein ausuferndes Problem stellt das derzeit aber nicht dar.“

Deckmantel Tierschutz.

TIPPS FÜR WELPENKAUF n Lassen Sie sich nicht von unseriösen Kleinanzeigen und Dumpingpreisen verleiten. n Kaufen Sie nie auf Märkten im Urlaub oder aus Mitleid.

Österreichischen Händlern ist es erlaubt, Tiere aus dem Ausland einzuführen. In manchen Fällen bleibt die Herkunft fragwürdig. Seit einigen Jahren werden verstärkt Hunde aus osteuropäischen Tierschutzvereinen vermittelt. Gegen eine „Schutzgebühr“ von 250 bis 350 Euro werden aus Osteuropa gerettete Hunde an neue Besitzer in Deutschland und Österreich abge-

geben. Kritiker vermuten, dass es sich hierbei um eine geschickte Tarnung für das Geschäft mit den Vierbeinern handelt. „Ohne seriöse Vereine anzugreifen, gibt es leider immer wieder Fälle, wo unter dem Deckmantel des Tierschutzes Welpen produziert und vermittelt werden“, bestätigt Tierschützerin Endl. Verdächtig: Der Anteil an Rassehunden steigt. Auch die deutsche Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz (TVT) wurde skeptisch und hat das Phänomen genauer unter die Lupe genommen. „Mit der Vermittlung gegen Schutzgebühr wird über die Mitleidskomponente letztlich ein Geschäft abgewickelt“, so der TVT in seinem Bericht. „Erstaunlich ist vor allem die hohe Anzahl an Welpen und Junghunden, die in Tierheimen und Pflegestellen ankommen.“ Die Vermutung eines organisierten Tierhandels liege nahe. TVT und Vier Pfoten pochen im Sinne des Tierschutzes auf Lösungen vor Ort.

V

n Gehen Sie sicher, dass Sie Identität, Telefonnummer und Adresse des Verkäufers kennen. n Die Übergabe sollte nur beim Anbieter zu Hause stattfinden. Übergaben auf öffentlichen Plätzen bzw. „Hauszustellung“ weisen auf unseriöse Welpenhändler hin. n Lassen Sie sich auch die Geschwister und das Muttertier zeigen. Achten sie darauf, dass die Hündin im gleichen Haushalt lebt und gesund und munter wirkt. n Wird eine große Anzahl verschiedener Welpen bzw.

Rassen angeboten, handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen unseriösen Welpenhändler. n Überprüfen Sie, ob die Angaben auf dem Impfpass stimmen. Bestehen Sie auf einen Kaufvertrag.

Illegaler Welpentransport: Zollfahnder überprüfen die Personalien verdächtiger Personen und die Impfpässe der Hundewelpen bei einem Aufgriff in Luxemburg.

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WEEKEND MAGAZIN 19

STO RYS

Im VEREIN bin ich DAHEIM

FLAGGE, FISCHER, FUSSBALLER: MODEL FOTO: COLOURBOX.DE

SOZIALER KITT. Österreich – Land der Präsidenten und Obleute, Kassierer und Sitzungsabende. Über 124.000 Vereine bieten organisierte Geselligkeit und nehmen dem Staat viel Arbeit ab. Von Gert Damberger

I

m niederösterreichischen Mauerbach gibt es einen „Schürzenverein“ und, nein, das ist kein Rechtschreibfehler.

Gegründet wurde der „Verein zur Rettung der Kleiderschürze“, so lautet der vollständige Name, von Julia Böhm, einer ortsansässigen Hausfrau. Laut Statut geht es um die „Rettung und Pflege verschwindender Haushaltsund Lebensraumgestaltungsfertigkeiten“, wozu man auch das Tragen von wenig glamourösen Damen-Arbeitskitteln zählt, das seit mindestens Ende der 1960er-Jahre schwer aus der Mode ist.

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Sozial engagiert. Natür-

lich ist das nicht ganz ernst gemeint und zeugt von einer gehörigen Portion Selbstironie. Eigentlich geht es den Mauerbacher Damen um die Gaudi. Die kommt weder bei den Vereinssitzungen noch bei den Ausflügen (für beides herrscht strikt Kittelpflicht)

der in der Ukraine oder beteiligen sich an der Flurreinigung in der Gemeinde.

Brüder im Barte. Was die-

sen Damen die Kittelschürze, ist anderen Herren der Gesichtspullover. Die Mitglieder des „Bearded Villain Chapter Austria“ eint die Vorliebe für

Zahl der Vereine in Österreich:

124.629

zu kurz. Nebenbei engagieren sich die „Schürzinnen“ aber auch noch sozial, sammeln etwa Weihnachtsgeschenke für bedürftige Kin-

üppigen Bartwuchs. Gegründet wurde die internationale Vollbartträger-Bruderschaft 2014 in Los Angeles von einem gewissen Frederick von

Knox. Seit demselben Jahr gibt es auch einen hiesigen Ableger, dessen 31 Mitglieder über Österreich verstreut sind und sich immer wieder zum geselligen Beisammensein treffen. Man könnte die Rau­schebärte wahlweise für Hells Angels oder Salafisten halten, aber der Schein trügt.

Neben der Pflege kernigen Männertums dient die Brotherhood definitiv dem Zweck, „die Welt ein wenig besser zu machen“ und Charity-Projekte zu stemmen.

Auch in Österreich haben die „Bärtigen Schurken“ laut ihrem Haupt-Mann Romeo Redl schon etwas Wohltätiges in der Pipeline.

STO RYS

50 PROZENT der Österreicher sind Mitglied in einem Verein.

FOTOS: GLOBALSTOCK/E+/GETTY IMAGES, PHOTODISC/GETTY IMAGES, WERNERIMAGES/ISTOCK/GETTY IMAGES, ALOIS LITZLBAUER / PICTUREDESK.COM, WOLFGANG WEINHÄUPL / IMAGEBROKER / PICTUREDESK.COM

Jeder Zweite ist Mitglied.

Sich mit Gleichgesinnten zusammenzuschließen scheint in der Natur der Österreicher zu liegen. Das Diktum „Tun sich drei Deutsche zusammen, gründen sie einen Verein“, lässt sich auch auf die Alpenrepublikaner münzen. Immerhin ist die Hälfte der Österreicher/-innen über 15 Jahren Mitglied eines Vereins – zumindest auf dem Papier.

23 Prozent dieser Bevölkerungsgruppe sind in mehr als einem Verein Mitglied und fünf Prozent sogar in vier und noch mehr. Das zentrale Register des Innenministeriums listet aktuell eine Gesamtzahl von 124.629 Vereinen auf. Die größte Dichte hat Wien mit 29.146 Vereinen und die niedrigste Vorarlberg mit 4.784. Was es leider nicht spielt, ist die Recherche im Vereinsregister – der Paragraf 17 Abs. 9 Vereinsgesetz 2002 verbietet das aus Datenschutzgründen.

Wäre dem nicht so, ließen sich da manche ungewöhnliche Neigungsgruppen direkt aufstöbern, von der Kaiser-­ Karl-Gebetsliga über die Kilt-tragenden Schottlandfans der „Robert Burns Society Austria“ bis zum hochintellektuellen „Verein für die Verzögerung der Zeit“ oder dem Atheistenclub der „Kirche des fliegenden Spaghettimonsters“.

Sportvereine. Einige Erkenntnisse über die Ver-

Das Leben am Land ist undenkbar ohne Traditionsvereine.

einssparten bot eine Mikrozensuserhebung der Statistik Austria, die im Vorjahr prä-

den jeweiligen Sport auch tatsächlich ausüben. Nur die katholische Kirche (5,1 Mio.)

9 PROZENT

der Österreicher sind Mitglied in einem Gesangs-, Musikoder Kulturverein.

sentiert wurde. Die mitgliederstärksten Vereine im Land sind demnach die 15.000 Sportvereine der Bundessportorganisation (BSO) mit 2,103 Millionen Mitgliedern, wovon 1,6 Millionen

und die Arbeiterkammer (3,7 Mio. Mitglieder) sind zahlenmäßig noch gewichtiger.

Parteimitgliedschaften.

Auch das Institut für Freizeit- und Tourismusfor-

schung in Wien nimmt das Vereinsleben der Republik alle Jahre wieder unter die Lupe. Laut der letzten repräsentativen Umfrage tummeln sich 16 Prozent der Staatsbürger in aktiver, passiver und ehrenamtlicher Form in den genannten Sportvereinen, 15 Prozent sind Fördermitglieder bei Rotem Kreuz und Caritas und zwei Prozent arbeiten in diesen Organisationen ehrenamtlich mit.

Erstaunlich hoch ist mit neun Prozent die Zahl der Österreicherinnen und Ös-

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WEEKEND MAGAZIN 21

STO RYS

Schützenvereine haben eine lange Tradition und gehören zu den beliebtesten Vereinen überhaupt.

terreicher, die Mitglied in einer Partei sind.

Florianijünger. Neun Pro-

zent Förderer unter der Bevölkerung haben auch die freiwilligen Feuerwehren, die auf drei Prozent aktive und ein Prozent ehrenamtliche Florianijünger zählen können. Acht Prozent der Österreicher/-innen zahlen Mitglieds- und Spendenbeiträge für Tier- und Umweltschutzorganisationen und ein Prozent ist darin ehrenamtlich tätig. Vier Prozent des Staatsvolks sind aktive Mitglieder in „Gesangs-, Musik- oder Kulturvereinen“ – wie etwa den „Schürzinnen“ von Mauerbach. Wenig vereinsaffine Menschen neigen seit jeher dazu, über die „Vereinsmeierei“ mit ihren bürokratischen Ritualen die Nase zu

rümpfen. Vielen sich unabhängig dünkenden Zeitgenossen gelten sie als Horte des Spießertums und der Ti-

Die

Zivilgesellschaft.

Doch Überheblichkeit ist nicht angebracht. Beim näheren Hinsehen entpuppt sich

48 PROZENT aller Kinder im Alter von 10 bis 16 sind Mitglieder in Sportvereinen.

telsucht. Schließlich ist man als Vereinsobmann meistens ja „Präsident“ und „Vizepräsident“ und beim Jachtclub sogar „Commodore“.

Vereinsösterreich meistens als das, was man als „Zivilgesellschaft“ oder Solidargemeinschaft bezeichnet. Niemandem muss man erklären,

was der Beitrag des Roten Kreuzes (auch ein Verein) und seiner über 74.000 Freiwilligen ist. Ebenso wie der unzähliger wohltätiger Vereine, der Bergrettungen oder der freiwilligen Feuerwehren.

Ohne die Sportvereine und ihren 489.000 ehrenamtlichen Trainern, Funktionären und Schiedsrichtern gäbe es keinen nennenswerten

Wilhelm Wohatschek ist Präsident des Zentralverbandes der Klein­ gärtner. 39.200 Kleingartenanlagen gibt es in Österreich.

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FOTOS: HERBERT PFARRHOFER / APA / PICTUREDESK.COM, AGES,BEARDED VILLAINS, CHRISTINE TSCHAVOLL / PICTUREDESK.COM, PHOTOAGENCY INTERPRESS / ZUMA / PICTUREDESK.COM, AGES/OTS

STO RYS

UNGEWÖHNLICHE VEREINE

KURIOS

n Verein zur Rettung der Kleiderschürze: Frauen-Geselligkeitsverein in Mauerbach/NÖ, der auch Männern offensteht, die bereit sind, in Kittelschürze aufzutreten. n Verein zur Verzögerung der Zeit: Die Vereinigung von honorigen Intellektuellen will „darauf hinweisen, dass der Entschleunigung wesentlich mehr Beachtung geschenkt werden sollte“. Vereinsmotto: „Nur ned hudeln!“ n Verein der Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters: Den Vereinsmitgliedern geht es darum, dem „Pastafarismus“ in Österreich die Anerkennung als Religionsgemeinschaft zu erkämpfen. n Altbayerisch-schwäbischer Verein der Österreicher: Kulturverein der Auslandsösterreicher in Bayern. Immerhin gibt es 80.000 Österreicher/-innen, die hier im Exil leben.

Sportbetrieb im Land, es gäbe letztlich auch keinen Marcel Hirscher und keinen Dominic Thiem, aber dafür mangels Breitensport eine Nation von Couch-Potatoes.

Wanderwegerhalter. Verei-

ne sind wichtig, weil der Staat nicht für alles sorgen kann.

Zum Beispiel gibt es 26.000 Kilometer Wander- und Bergwege, um deren Instandhaltung sich der Österreichische Alpenverein (ÖAV) mit seinen ehrenamtlichen Funktio-

nären kümmert. Der ÖAV ist übrigens auch einer der größ-

nen nennenswerten Wanderund Bergtourismus.

Anteil der Personen mit hohem Einkommen, die Mitglied eines Vereins sind:

75 PROZENT

ten Grundbesitzer und der größte Beherbergungsbetrieb überhaupt mit einer Million Nächtigungen pro Jahr auf seinen Schutzhütten. Fazit: Ohne ÖAV und die Arbeit der Ehrenamtlichen gäbe es kei-

Kleingarten-Egoisten?

Auch die 384 Kleingartenvereine Österreichs leisten einen beachtlichen Beitrag zum Wohl der Allgemeinheit. Das Schrebergartenwesen stand ja früher eher im Ruf, einge-

zäunte Thujen- und Gartenzwerg-Idyllen mit uniformen Rasenrechtecken zu kulti­ vieren. Das Klischee vom „Schrebergärtner“ mit der Pestizidkeule in der Hand stimmt längst nicht mehr, wie eine neue Studie der AGES (Agentur für Ernährungssicherheit) zumindest für Wien beweist. Es wächst so viel und so kunterbunt in den Vereinsgärten, dass man sie mit Fug und Recht als Horte der Biodiversität in der Stadt bezeichnen kann.

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Die „Bearded Villains“ sind ein Verein neuen Typs mit Instagram-Stammtisch.

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Wolf und Bär in Tirol SPURENSUCHE. Wolf und Bär treten in Tirol zwar nur selten auf, bringen aber doch so

M

an stelle sich vor, bei einer Wanderung plötzlich einem Bären oder Wolf gegenüberzustehen. Auch wenn in Tirol die Möglichkeit einer solch tierischen Begegnung relativ gering ist, ist das Wissen über das richtige Verhalten dennoch wichtig: „Zunächst heißt es Ruhe bewahren, hektische Bewegungen vermeiden, aber sich bemerkbar machen. Manchmal ist ein Wildtier abgelenkt und registriert den Menschen anfangs nicht. Wenn uns Bär oder Wolf wahrgenommen haben, ziehen sie sich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zurück.

Auch der Mensch sollte vor-

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sichtig den Rückzug antreten.

Auf keinen Fall sollte man auf die Tiere zugehen und sie bedrängen“, erklärt Helene Schneider vom Alpenzoo. Ob es bei einer gefundenen Spur tatsächlich um einen Wolf oder um einen Hund handelt, ist für den Laien schwer erkennbar: „Wolfsspuren von Hundespuren zu unterscheiden ist sehr schwierig. Das kann meist nur ein geübter Fährtenleser. Bären hingegen sind Sohlengänger und haben einen großen, aus fünf Zehenballen bestehenden Fußabdruck mit deutlich erkennbaren Krallen“, so Schneider.

Jungtiere aus Trient. Laut der Abteilung Land- & Forst-

wirtschaft des Landes Tirol wurden in den vergangenen zehn Jahren in fast allen Bezirken Wölfe nachgewiesen. Aufgrund der Wanderschaft von männlichen Jungbären aus dem Vinschgau können diese

am ehesten im südlichen Bereich des Bezirks Landeck auf Tiroler Boden treffen. Die bisher nachgewiesenen Bären stammten aus der Bärenpopulation in der italienischen Provinz Trient. Für die Fachleute

In der freien Wildbahn halten Wildtiere meist Abstand zu Menschen, es droht in der Regel also keine Gefahr.

FOTOS: ALPENZOO INNSBRUCK, LAND TIROL, TERO VESALAINEN/ISTOCK/GETTY IMAGES

manche Diskussion in Gang. Gut zu wissen: Menschen werden bei korrektem Verhalten in der Regel nicht von in der freien Wildbahn lebenden Wildtieren angegriffen. Von C. Pipal

STO RYS Ein Bärensichtung mit der Wärmebildkamera im Klausenwald in Reutte.

sind für eine „Sichtung“ der genetische Nachweis (DNAAnalyse) bzw. ein eindeutiges Fotos als gesicherter Nachweis maßgeblich. Innerhalb der vergangenen zehn Jahre wurde in Tirol 22 Mal ein Wolf nachgewiesen, seit 2005 13 Mal ein Bär.

Bauer und Bär. Bei allen Maßnahmen seitens des Landes hat stets die Sicherheit der Bevölkerung oberste Priorität.

Bär und Wolf sind von Natur aus wehrhafte Tiere, dennoch gibt es derzeit keinerlei konkrete Hinweise, dass von den Tieren ein erhöhtes Sicherheitsrisiko für die Bevölkerung ausgeht. Aufgrund des

natürlichen Instinkts von Bär und Wolf besteht im ungeschützten Weidebereich aber die Gefahr, dass Tiere gerissen werden – insbesondere Schafe und Ziegen. Die eigens eingerichtete Steuerungsgruppe „Große Beutegreifer/Herdenschutz“ beschäftigt sich derzeit u. a. mit Entschädigungen bei gerissenen Tieren und bestmöglichem Herdenschutz.

Keine Scheu im Zoo. Im geschützten Bereich des Alpenzoos sind ebenfalls Bären und Wölfe zu finden – diese verhalten sich aber anders, als in Freiheit lebende Tiere: „Zootiere sind an Menschen

gewöhnt. Auch wenn die Tierpfleger keinen direkten Kontakt zu Wölfen und Bären haben, sind sie doch recht neugierig und haben keine Angst vor Menschen. Meist sind sie auch für die Besucher gut sichtbar. In der freien Wildbahn hingegen meiden die Tiere in der Regel den Menschen und zeigen sich selten.

Wildtiere riechen bzw. hören

uns Menschen schon von weitem und ziehen sich zurück,“ weiß Schneider. Alpenzoodirektor André Stadler wünscht sich eine möglichst emotionslose Betrachtungsweise: „Ein Zuwandern der Tiere können wir nicht verhindern. Also dürfen wir die Betroffenen nicht alleine im Regen stehen lassen, die Beutegreifer aber auch nicht verteufeln.“

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ERWACHSENENSCHUTZGESETZ Für Situationen, in denen Sie nicht mehr in der Lage sind, wichtige Entscheidungen zu treffen, kann eine Vertretung organisiert werden. Welche Möglichkeiten es gibt, erklärt Mag. Angelika Brugger beim Infoabend zum „Erwachsenenschutzgesetz“, am Dienstag, 10. September, um 18 Uhr in der AK Tirol in Innsbruck, Maximilianstraße 7. Anmelden unter 0800/22 55 22 – 1645 oder gup@ak-tirol.com

AK RADLTOUR IN KUFSTEIN Das Sommer-Event für die ganze Familie: Nächste Gelegenheit zum Mitradeln ist am Sonntag, 8. September, in Kufstein. Los gehts um 9 Uhr beim Kulturquartier, dort unterhalten dann ab 12 Uhr „Die Trenkwalder“ beim anschließenden Sattel-Fest.

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AKTUELL

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NOTAR

INFORMIERT (TEIL 6)

Testamentserstellung GÜLTIGKEIT. Um nach dem Ableben keine Rechts- oder Familienstreitigkeiten heraufzubeschwören, ist frühzeitige rechtliche Vorsorge wichtig. Das Testament beinhaltet den Willen des Verstorbenen, es müssen aber Formvorschriften eingehalten werden.

W

er eine letztwillige Verfügung errichtet, muss sich nicht nur überlegen, wer einmal etwas aus der Verlassenschaft erhalten soll, sondern auch, welche Formvorschriften das Gesetz dafür vorsieht.

Wird eine Formvorschrift übersehen, kann dies zur Ungültigkeit der letztwilligen Verfügung führen.

FOTOS: DR. SIGL, NOBTIS/ISTOCK/GETTY IMAGES

Eigenhändig. Voraussetzung für die Gültigkeit eines eigenhändigen Testaments ist, dass

die Urkunde eigenhändig geund unterschrieben ist, das heißt nicht am Computer verfasst wird. Die Angabe von Ort und Datum sind keine Gültigkeitsvoraussetzungen, aber empfehlenswert. Die Beiziehung von Zeugen ist bei dieser Testamentsform nicht erforderlich.

Fremdhändig. Bei der Er-

richtung einer fremdhändigen letztwilligen Verfügung ist Vorsicht geboten: Zusätzlich zur eigenhändigen Unterschrift muss der Testaments-

„Nur wenn bestimmte Formvorschriften eingehalten wurden, ist das Testament gültig. Um Fehler zu vermeiden, ist fachliche Beratung zu empfehlen.“ Dr. Christoph Sigl Notar Innsbruck

errichter seinen letzten Willen mit einem handschriftlichen Zusatz bekräftigen (z. B. „Dies ist mein letzter Wille“). Dieses Formerfordernis soll letztwillige Verfügungen fälschungssicher machen, weshalb der Bekräftigungszusatz nicht zu kurz sein sollte (Ein bloßes „OK“ genügt z. B. nicht). Die drei notwendigen Testamentszeugen müssen neben ihrer Unterschrift einen eigenhändigen Zusatz anführen, der auf ihre Zeugeneigenschaft hinweist. Weiters muss ihre Identität aus dem Testament hervorgehen, also deren Vor- und Zuname sowie das Geburtsdatum oder die Adresse ersichtlich sein.

Sachwalterschaft. Bis zum 31. Dezember 2016 konnte eine besachwaltete Person ein Testament in der Regel nur vor Gericht oder Notar errichten. Diese formale Beschrän-

kung wurde durch den Gesetzgeber aufgehoben. Der Betroffene muss allerdings testierfähig sein.

Rechtsberatung. Unklare Formulierungen im Testament führen oft zu langwierigen Rechtsstreitigkeiten. Sofern ein Testament überhaupt ungültig ist, fallen Vermögenswerte des Verstorbenen möglicherweise Personen zu, die dieser nie letztwillig bedenken wollte. Fachliche Beratung ist daher jedenfalls sinnvoll. Ein Erstgespräch beim Notar ist in der Regel kostenlos.

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KONTAKT Notariat Dr. Christoph Sigl Museumstraße 4 6020 Innsbruck Tel.: 0512 551920 office@notar.tirol www.notar.tirol

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WEEKEND MAGAZIN 27

FOTO: MARTIN LUGGER

Arbeiten, wo es am schönsten ist: Anja Idl und ihr Team im Einsatz am Felber Tauern.

Schönster Arbeitsplatz MASCHINENRING. Arbeiten dort, wo andere ihre Freizeit verbringen? Zum Beispiel als Forstarbeiter oder Natur- und Landschaftspfleger beim Maschinenring – inklusive flexibler Beschäftigungsmöglichkeiten, Abwechslung und Einsatzorte ganz in der Nähe.

D

as Thermometer im Tal hat die 30Grad-Marke bereits geknackt, es soll noch wärmer werden.

Deutlich angenehmer ist es da, wo sich Anja Idl, ausgebildete Natur- und Landschaftspflegerin, und ihr Team befinden. Auf 1.600 Metern Seehöhe weht ein laues Lüftchen.

Der perfekte Tag, hier oben zu sein, am Felber Tauern.

Arbeiten in der Natur. Was nach einem Blogeintrag eines

begeisterten Bergwanderers klingt, ist ein ganz normaler Arbeitstag für das Maschinenring-Team, das im Auftrag der Felbertauernstraßen AG Rekultivierungen, Aufforstungen und Bepflanzungsmaßnahmen durchführt. Über mehrere Wochen sind die Arbeitskräfte damit beschäftigt, ökologische Maßnahmen umzusetzen, Holzzäune zu errichten, Landschaftselemente zu gestalten und Brut- und Rückzugselemente für diverse Tierarten anzulegen.

Ideal für Naturburschen.

Ortswechsel: Im Tiroler Unterland in der Gemeinde Erlerberg sind Roman Lanzinger und Toni Angerer in der wunderbaren Wald- und Bergwelt unterwegs. Aber nicht als Wanderer, sondern im Auftrag des Maschinenring. Denn die beiden Forstarbeiter durchforsten und pflegen Wälder. Mit einem Panorama auf die umliegenden Gipfel, an dem man sich kaum satt sehen kann. Für die Naturburschen genau das Richtige.

Gleich bewerben. Zu ei-

nem „schönen Arbeitsplatz“ gehört aber nicht nur der Ausblick. Flexible Beschäftigungsvarianten, Einsatzmöglichkeiten in allen Regionen Tirols, Verlässlichkeit bei der Auszahlung der Gehälter und eine gut organisierte Firmenstruktur machen einen Arbeitsplatz für einen Mitarbeiter erst richtig „schön“. Der Maschinenring hat jederzeit „leere Arbeitshosen zu füllen“: Interesse? www.vollehose.at

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FOTO: MARIO WEBHOFER

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FREIZEIT-TIPPS

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DA MUSS ICH HIN! Der Sommer ist wohl zu kurz, um alle Outdoor-Freizeitmöglichkeiten auszukosten, die Tirol zu bieten hat. Was aber keinesfalls fehlen darf: Klettergärten und Klammwanderungen!

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KLETTERGÄRTEN

HOCH IN DEN Baumkronen

Balanceakt. Der Besuch in einem von Tirols zahlreichen Hochseilgärten verspricht nicht nur jede Menge Spaß und den nötigen Adrenalinkick. Die Balance zwischen den Bäumen zu halten stellt zudem ein Training für den ganzen Körper dar. Von Natalie Hagleitner

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n Tirols Klettergärten geht es wortwörtlich hoch hinaus. Hier stellen Groß und Klein ihre Geschicklichkeit auf die Probe – der perfekte Ausflug für die ganze Familie.

Alpinecenter Pitztal. Im XP Aben-

teuerpark in Jerzens erwartet Besucher ein gemütlicher und naturbelassener Waldseilpark mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen. Während sich die kleinen Kletterer austoben, laden eine Sonnenterrasse sowie Spazierwege rund um den Park zum Entspannen und Erkunden ein.

Adventure Park Fulpmes. Nur 15 Au-

Von Baum zu Baum balancieren: Das macht nicht nur Spaß, sondern ist noch dazu ein ganzheitliches Körpertraining.

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32 WEEKEND MAGAZIN

tominuten von Innsbruck entfernt befindet sich mit einem Angebot von insgesamt 130 Übungen der größte Hochseilgarten Tirols. Ein weiterer Pluspunkt: Für die Kletterstationen wurde kein Baum vernagelt oder angebohrt.

Beim Aufbau der Übungen wurde besonders auf Nachhaltigkeit geachtet.

Auch die Kleinsten dürfen im Hochseilgarten ihre Geschicklichkeit auf die Probe stellen.

Naturhochseilgarten Kramsach. Im Klettergarten in Kramsach wagen sich Mutige auf der Mammut-Tour in 18 Meter Höhe. Wer zuerst weiter unten die erste Balance finden möchte, wählt die Adler-Tour, bei der man in bis zu 12 Metern Höhe zwischen den Bäumen klettert. Be-

FOTOS: TIROL WERBUNG/ ALPBACHTAL SEENLAND TOURISMUS / GRIESSENBÖCK GABRIELE, TIROL WERBUNG/ ALPIN CENTER, TIROL WERBUNG/ AREA 47, TIROL WERBUNG/ HORNPARK/ HÖFLER MONIKA, TIROL WERBUNG/ TVB STUBAI TIROL

In Tirols Hochseilgärten kann man sich an verschiedene Balanceelemente in luftigen Höhen heranwagen.

Egal ob Groß oder Klein, dank Stationen mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen ist der Klettergarten ein Spaß für die ganze Familie.

sonders beliebt ist auch der Flying Fox-Parcours. Hier düst man einfach von einer Baumkrone zur nächsten.

Hochseilgarten Area 47. Plant man einen Besuch im Hochseilgarten in der Area 47 im Ötztal, sollte man auf jeden Fall schwindelfrei sein. Denn dieser Parcours in 27 Metern Höhe ist nichts für schwache Nerven. Hier gilt es in luftigen

Höhen pendelnde Baumstämme, schwankende Plattformen und ausgefallene Hindernisse wie eine Skateboardfahrt zu bewältigen.

Kletterwald Hornpark. Auch im Her-

zen der Kitzbühler Alpen kommen Kletter-Begeisterte auf ihre Kosten. Der Hornpark liegt direkt an der Mittelstation der St. Johanner Harschbichl-Bahn. Dort an-

gekommen darf man sich über 85 verschiedene Geschicklichkeitselemente inmitten atemberaubender Natur freuen.

Seilparcours Längenfeld. Hier geht es vor allem um Geschwindigkeit. Abenteuerlustige flitzen auf drei Flying Fox-Strecken von bis zu 80 Metern Länge an Fels und Dickicht vorbei – perfekt um die schöne Aussicht zu genießen.

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„Spaß & Genuss auf ganzer Linie…“ … am 31. August zündet die Achenseeschiffahrt ein „Pointenfeuerwerk der Extraklasse“ mit Miguel Herz-Kestranek, der köstlich-bissige Gustostückerln aus seinem Programm serviert.

Mit Galadinner!

Abfahrt in Pertisau um 19.30 Uhr. Reservierung unter: Tel. 05243/5253-0, www.tirol-schiffahrt.at

„Lachertorten – mit Schlag!“

Foto: Günther Egger

Außerdem noch im Sommer: • „Das ist ein Theater“ Kabarett am Schiff mit Heinz Marecek.

Am 28. September und 5. Oktober.

• Tanz am Schiff Mitreißender Tanzmusik-Mix auf Bestellung mit Klaus Sjösten. Am 27. September.

Achenseeschiffahrt und Gaisalm

tirol-schiffahrt.at

facebook.com/AchenseeSchiffahrt

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jet bis hin zu Boeing und Airbus, bieten den Piloten den schönsten Arbeitsplatz der Welt – das Cockpit eines Flugzeuges.

Das Leben als Pilot. Die Vorausset-

zungen für Piloten sind sehr umfassend, aber am wichtigsten sind Teamgeist und Belastbarkeit in extremen Stresssituationen sowie Flexibilität und Freude am Reisen. Meistens geht der Dienst ein paar Tage um die ganze Welt, um sich anschließend wieder ein paar Tage in der Heimat zu erholen. Denn das Zuhause des Piloten ist die ganze Welt. www.fly-west.at

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FOTOS: FLY WEST, FLY WEST/SHUTTERSTOCK

Von Innsbruck aus in die Welt. An

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Wolfsklamm, Stans

Wallfahrtsweg Von der Gemeinde Stans bei Schwaz führt ein Pilgerweg rund 250 Höhenmeter hinauf zum Felsenkloster und der ehemaligen Einsiedelei St. Georgenberg, Tirols ältestem Wallfahrtsort. Der Weg, für den man rund 1,5 Stunden Gehzeit einberechnen muss, führt durch die wildromantische Wolfsklamm, vorbei an moosbewachsenen Felsen, sprühenden Wasserfällen und glucksenden Bächen. Beim Marsch durch die Wolfsklamm, die bereits 1901 touristisch erschlossen wurde, indem kritische Stellen mittels hölzerner Stege gesichert wurden, sind insgesamt 354 Stufen zu bewältigen.

SCHLUCHTEN UND KLAMMEN

ERLEBNISREICH & mystisch

FOTOS: TIROL WERBUNG, TIROL WERBUNG/BERNHARD AICHNER, ALPBACHTAL SEENLAND TOURISMUS/BERNHARD BERGER, IMST TOURISMUS/MARTIN LUGGER

Ausflugstipps. Dort, wo sich das Wasser seit Jahrtausenden einen Weg durch Fels und Gestein bahnt, sind tiefe Schluchten, geheimnisvolle Grotten und romantische Klammen entstanden.

Wanderungen entlang dieser schmalen Stege, von Wasser besprühten Wege und in den Fels gehauenen Stufen werden zu ganz besonderen Erlebnissen. Hier einige Tipps für imposante, familienfreundliche oder romantische Schluchten- und Klammausflüge. Von Manuela Fritz

Rosengartenschlucht, Imst

Romantisch

Über 1,5 Kilometer gräbt sich der Schinderbach nahe Imst von der Blauen Grotte bis zur Johanneskirche und hat dadurch die malerische Rosengartenschlucht geformt (Gehzeit ca. 3 Stunden). Die Schlucht punktet nicht nur mit seltenen Farnen und Moosen sondern auch mit Jahrmillionen-altem, geologisch interessantem Gestein – der TVB Imst bietet daher geführte geologisch-biologische Rundwanderungen an.

Kaiserklamm, Brandenberg

Actionreich

Die Kaiserklamm bei Brandenberg, die von der Brandenberger Ache geformt wurde, hat ihren Namen von Kaiser Franz Joseph I. (1830 – 1916), der das Schauspiel der tosenden Ache genoss und von hier aus auf die Jagd ging. Durch die Klamm wurden schon vor hunderten Jahren Baumstämme auf der Ache zu Tal gebracht, weshalb schon damals die heute noch vorhandenen Steige und Wege angelegt wurden. Der Einstieg in die Klamm ist nördlich des Gasthauses Kaiserhaus, die Gehzeit beträgt ca. 30 Minuten. Die Kaiserklamm ist auch beliebt für Kajak-, Raftingtouren und Wildwasserschwimmen.

Tiefenbachklamm, Kramsach

Naturschauspiel

Die Tiefenbachklamm, die vor Jahrtausenden von der Brandenberger Ache zwischen Kramsach und Brandenberg geformt wurde, lockt mit traumhaften Ausblicken auf Naturschauspiele, die der Wildbach bietet: schäumende Gischt, Felsen, die Strudel verursachen, und moosbewachsene, unerreichbare Ufer – rund 15.000 Liter Wasser fließen im Durchschnitt pro Sekunde durch die Klamm. Und dazwischen wagen Kajak-Fans die Fahrt auf der Ache. Einstieg in die Klamm ist auf der Aschauer Straße, und nach rund 4 Schlucht-Kilometern und einer Gehzeit von rund einer Stunde öffnet sich die Klamm zu einer Ebene mit mehreren Einkehrmöglichkeiten.

Geisterklamm, Leutasch

Auch wenn die Leutascher Geisterklamm angeblich Heimat von Kobolden und Geistern ist, gewähren diese Wanderern doch gerne Eintritt in ihre geheimnisvolle Welt. Drei Wege führen durch die Klamm: Der 3 Kilomteter lange Klammgeistweg, der u. a. über einen kühnen 800 Meter langen Steg führt. Der 1,9 Kilometer lange Koboldpfad führt vom Mittenwalder Klammkiosk über den Gletscherschliff in die Geisterklamm hinein – an verschiedenen Stationen berichten Kobolde über seltene Gesteine und die Kraft der Gletscher. Am Klammausgang in Mittenwald führt schließlich der 200 Meter lange Wasserfallsteig in die Klamm hinein, bis zum 23 Meter hohen Wasserfall.

Kundler Klamm

Familiär Entlang der Wildschönauer Ache zwischen Kundl und dem Wildschönauer Mühltal führt ein kinderfreundlicher und sogar kinderwagentauglicher, breiter Weg durch die mächtige Kundler Klamm.

In rund einer Stunde Gehzeit können Groß und Klein interessante Monolithen unterschiedlichster Gesteinsarten entdecken, in seichten Abschnitten im Flußbett spazieren und von Holzbrücken den Ausblick auf Felsen und Ache genießen. Der Rückweg (Ende der Schlucht bis Mühltal) kann im Sommer mit einem Bummelzug zurückgelegt werden (Abfahrtszeiten beachten).

FOTOS: TIROL WERBUNG, OLYMPIAREGION SEEFELD/HEINZ ZAK, ALPBACHTAL SEENLAND TOURISMUS/BERNHARD BERGER

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BAUMHAUSWEG 15 MINUTEN ab Innsbruck

KLETTERSPORT

Interview. Anna Stöhr musste verletzungsbedingt ihre Wettkampfkarriere beenden. Ihrer Liebe zum Klettersport tut dies aber keinen Abbruch. Ein Gespräch über die Faszination Klettern, den Fokus am Fels und Zukunftspläne. Von Alexandra Nagiller

W

eekend: Wie geht es Dir nach Deinem Bandscheibenvorfall?

Anna Stöhr: Es war ein schwieriger Schritt, vor der Heim-WM meine Wettkampfkarriere zu beenden, aber es war richtig.

Heute ist Bouldern noch immer schwierig, aber dafür bin ich viel im Seilklettern unterwegs. Ich habe neue Aspekte gefunden, die mich reizen. weekend: Wo findet man Dich am Fels?

Anna Stöhr: Rund um Innsbruck gibt es so viele Optionen. Wenn ich nicht viel Zeit habe, dann bin ich in zehn Minuten an der Martinswand. Wenn ich mehr Zeit habe, dann findet man mich im Rofan, im Zillertal oder im Ötztal. weekend: Welche Gebiete in Tirol empfiehlst Du besonders?

Anna Stöhr: Es gibt viele leicht zugängliche

Gebiete. Tumpen im Ötztal ist z. B. für Einsteiger ideal.

Auch der Zillergrund im Zillertal ist toll. Für mich ist unverständlich, dass Tirols größtes zusammenhängendes Bouldergebiet zerstört werden soll. Ich hoffe sehr, dass dieses Naturjuwel erhalten bleibt. weekend: Was macht für Dich die Faszination am Klettersport aus?

Anna Stöhr: Beim Bouldern ist kein Zug gleich, man ist immer gefordert. Es ist spannend, die Probleme an der Wand zu lösen – schon eine kleine Änderung im Bewegungsablauf kann viel bewirken. Beim Seilklettern kommt man hingegen viel besser in den Flow und kann Abschalten. Mehrseillängen sind aber auch für mich eine Challenge: mehr Luft unter mir ist ein neuer psycholo-

Die zweifache Welt- und Europameisterin und vierfache Gesamtweltcupsiegerin musste zwar vor gut einem Jahr aufgrund eines Bandscheibenvorfalls ihre Wettkampfkarriere beenden. Klettern ist aber weiterhin ihre Passion – nun allerdings verstärkt das Vorstieg-Klettern.

gischer Aspekt, der mich fordert. weekend: Klettern wird immer beliebter.

Wie erklärst Du Dir diesen Trend?

Anna Stöhr: Klettern eignet sich für jeden und macht Spaß – als Kind sind wir doch alle gerne auf den Baum geklettert. Und das Hallenklettern hat den Sport noch leichter zugänglich gemacht – gerade unser Kletterzentrum in Innsbruck hat viel bewegt. Und: Beim Klettern kann man seine Grenzen testen, Neues probieren und spürt sich unmittelbar. Auch ich lerne stetig noch dazu. Wichtig ist allerdings eine gute Ausbildung. Mein Tipp an Einsteiger: Zum Start am besten in der Halle einen Kurs belegen. weekend: Welche Projekte stehen bei Dir demnächst an?

Anna Stöhr: Ich genieße es, nicht alles durchplanen zu müssen. Langfristig schaue ich, welche Projekte mich reizen.

Im September plane ich eine Begehung im französischen Aiglun: „Ali Baba“ ist eine Acht-Seillängen-Tour. Die Route ist wunderschön und extrem steil. Man klettert bis zur siebten Seillänge an Sinterfahnen und bestem Fels – darauf freue ich mich sehr. Aber es macht auch Spaß, mit dem Jugendnationalteam zu arbeiten. Die Projekte gehen nicht aus.

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38 WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: DAMIANO LEVATI/STORYTELLER-LABS, FISCHHUBER

Am Felsen ZUHAUSE

In Sachen Aussicht bleiben mit dem einzigartigen Panorama von Stadt und Bergen auf der Nordkette keine Wünsche offen.

NORDKETTE

DER BERG IN DER Stadt

Mitten in der Natur. In wenigen Minuten aus dem Stadtzentrum in den größten Naturpark Österreichs! Der atemberaubende 360°-Blick mit der Hauptstadt der Alpen einerseits und dem Naturpark Karwendel auf der anderen Seite hinterlässt Eindrücke, die bleiben.

M

it der Hungerburgbahn gelangt man direkt aus der Altstadt in nur acht Minuten auf die Hungerburg. Über den Hermann-Buhl-Platz geht’s weiter zur Fahrt auf die 1.905 Meter hohe Seegrube, wo Sommer wie Winter begeisterte Bergsportler anzutreffen sind. Das Natur- und Panoramaerlebnis am 2.300 Meter hohen Hafelekar, ist dank direkter Anbindung an die Stadt für jedermann zum Greifen nah. Nicht selten erhaschen Gäste auf der Nordkette einen Blick auf die sonst so scheuen Wildtiere.

Nordkette Panoramafrühstück. Über ein Panorama Frühstück im Restaurant Seegrube by DoN auf 1.905 Meter darf man sich täglich von 9.15 bis 11.30 Uhr freuen. Reservierungen erwünscht: seegrube@don.at Nordkette Perspektivenweg. Direkt

von der Station Seegrube aus lädt der Nordkette Perspektivenweg mit verschiedenen Installationen, die sich harmonisch in die Landschaft einfügen, zum Verweilen, Genießen und „aussi schaugn“ ein.

Nordkette Wandern. Der größte Na-

turpark Österreichs zeigt sich im Spätsommer und Herbst von seiner wunderbarsten Seite! Vom Hafelekar aus geht es über den Goetheweg tief hinein ins Karwendel. Frische Bergluft, Ruhe und Entspannung sind garantiert!

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FOTOS: INNSBRUCKER NORDKETTENBAHNEN

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Auf der Seegrube darf man sich das Frühstück auf 1.905 Meter schmecken lassen.

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WEEKEND MAGAZIN 39

Auch in Kufstein ist man bemüht, den Touristen mehr als nur das Stadtgebiet und dessen touristische Highlights, zum Beispiel die Festung, zu kredenzen.

Tourismus-Strategien THEMA. Obwohl „Overtourism“ (noch) kein Thema ist, bemüht man sich in Tirol um touristi-

I

n der Tiroler Landeshauptstadt kann es in den heißen Sommermonaten angesichts der Touristenmassen gerade in der Altstadt schon einmal eng werden. Auch weil sich die Massen auf die angepriesenen Hot-Spots konzentrieren. Das ist auch Karin Seiler-Lall, Geschäftsführerin des TVBs Innsbruck und seine Feriendörfer, durchaus bewusst.

Obwohl sie betont, dass es in Innsbruck keine Probleme von Einheimischen mit Gästen gäbe und die Innsbruck-Gäste grundsätzlich unproblematisch seien, verfolgt man ganz gezielt die Strategie, die Gäste auch „aus der Altstadt hinauszubekom-

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40 WEEKEND MAGAZIN

men“, wie es Seiler-Lall formuliert. Dafür haben die Verantwortlichen des Tourismusverbands sieben neue Wege entwickelt, die Touristen auch etwas „abseits der Pfade“ durch Innsbruck will den Stadtbegriff erweitern, um das touristische Angebot zu entzerren.

Innsbruck wandeln lassen sollen. Zudem will man die Leute in die Berge locken.

Breiter denken. Überhaupt ist die Erweiterung des Stadt-

begriffes eines der zentralen Themen, um eine für Stadt und Leute gut verträgliche Art von Tourismus zu forcieren. „Wir denken die Stadt größer“, betont Seiler-Lall. „Unsere

FOTOS: TIROL WERBUNG/DANIELA ZANGERL, TIROL WERBUNG/HERTA ANDREATTA, KUFSTEINER LAND

sche Konzepte abseits der Fixierung auf einige wenige Sehenswürdigkeiten und den urbanen Raum. Wir haben uns exemplarisch Kufstein und Innsbruck angeschaut . Von M. Stegmayr

FACTS n Die Region Kufsteinerland verzeichnet jährlich rund 850.000 Nächtigungen. n In der Region Innsbruck konnten von November 2017 bis Oktober 2018 rund 3,3 Mio. Nächtigungen generiert werden.

Gäste sollen beispielsweise auch die Region bis Mieming nutzen, die Golfplätze rund um Innsbruck entdecken und auch Attraktionen besuchen, die bis zu einer Autostunde von Innsbruck entfernt sind.

Damit sind etwa die Area47 oder die Kristallwelten in Wattens gemeint. Verschiedene Karten, etwa die sogenannte „Unlimited Karte“, sollen

dazu beitragen, dass die Ströme entzerrt werden.

Events. Der TVB-Kufsteiner-

land setzt hingegen voll auf Events. Der Direktor des Tourismusverbands, Stefan Pühringer, glaubt an die Wirksamkeit von Veranstaltungen, die vor allem von den Einheimischen mitgetragen werden. „Bei uns gibt es zum Beispiel

Yogatage oder die Glückstage“, erläutert Pühringer. Diese Events richten sich in erster Linie gar nicht an Touristen und Kufstein-Gäste, sondern an die Einheimischen. Die Überlegung dahinter ist an sich einfach: „Dadurch, dass diese Konzepte auch von innen mitgetragen werden, bekommen sie dann letzten Endes auch eine Strahlkraft nach

außen“, so Pühringer. Ist das Event erst einmal etabliert, sollen Touristen speziell deshalb in die Region kommen – weg vom Bustourismus hin zum Qualitätstourismus. Und natürlich sollen auch hier Touristen abseits der Stadt neue Highlights entdecken – wie den revitalisierten Kaiserlift. In jedem Fall aber wichtig: die Authentizität.

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Zünftiges G‘wand

DIRNDL UND CO. Der Herbst lockt mit einer Vielzahl an Festen und Feiern.

Perfekt gestylt ist man da mit Dirndl und Lederhose – hier unsere Lieblingsteile.

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LEBENSART

DAS GESCHÄFT MIT DER LUST

SEX SELLS. Die Sexindustrie boomt: Online-Versandhandel, Videoplattformen und Pharmakonzerne bedienen einen stetig wachsenden Markt. Tourismus- und Techanbieter naschen am Kuchen mit.

V Von Stefanie Hermann

L E B E N SA RT

Im Internet drehen sich

um Pornografie.

30 PROZENT aller Pornhub-Besucher und 23 Prozent der YouPornBesucher sind Frauen.

95

Prozent der Männer haben beim Sex einen Orgasmus, aber nur

65

Prozent der Frauen.

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ie Sexindustrie ist schon lange nicht mehr das, was sie einmal war: anrüchig, obszön und privat. Serien wie Sex and the City haben einen freieren Umgang mit Erotik propagiert – und der Industrie bei der Erschließung eines neuen Marktes geholfen: Seit 2010 konzentriert sich das 20 Milliarden Euro schwere Business verstärkt auf die weibliche Bevölkerung. Ein Konzept, das aufgeht: 75 Prozent aller Sexspielzeuge werden von Frauen gekauft. Alleine der Wert des deutschen Markts wird in diesem Bereich auf 361 Millionen Euro geschätzt.

Frischer Wind. Neue Anbie-

15 MILLIARDEN EURO im Jahr werden weltweit alleine im OnlineErotikhandel umgesetzt, Tendenz steigend.

106

Mal haben ÖsterreicherInnen im Schnitt pro Jahr Sex.

Online-Pornoanbieter machen weltweit einen Umsatz von

12,6 MILLIONEN EURO pro Tag.

ter wie Eis.de und Amorelie bewerben ihre Produkte längst im Free-TV. Raus aus der Schmuddelecke und rein in den Lifestylebereich, lautet die Devise. Der Erfolg gibt den Newcomern recht. Alteingesessenen Platzhirschen wie Beate Uhse und Orion haben die Neulinge bereits den Rang abgelaufen. Amorelie verzeichnete 2017 einen Umsatz von 56 Millionen Euro – im Vergleich zum Vorjahr ein sattes Plus von 55 Prozent. 2013 als Start-up gegründet, hält mittlerweile auch ProSiebenSat.1 Anteile am Unternehmen, das über 20.000 Produkte im Programm hat.

Smarte Gadgets. Die drei beliebtesten Hilfsmittel im Schlafzimmer: Vibrator, Dildo und Handschellen. Eine Flut neuer Entwicklungen drängt konstant auf den Markt. Geräte mit eingebauter Kamera,

Devices, die sich via App steuern lassen, und Gadgets, die mit dem Smart Home verbunden werden können, sind nur einige wenige Trends.

Filme für Frauen. Am stärksten zu spüren sind die Auswirkungen der Digitalisierung in der Pornoindustrie.

Was früher verschämt in Hinterzimmern einschlägiger Videotheken zum Verleih angeboten wurde, ist heute nur einen Mausklick entfernt. Pornografie ist im gesellschaft­ lichen Mainstream so stark verankert wie nie zuvor. Täglich setzen Onlineanbieter fast 13 Millionen Dollar um.

Und längst handelt es sich dabei nicht mehr nur um ein rein männliches Genre. 30 Prozent aller PornHub-Besucher sind mittlerweile weiblich. Das schlägt sich auch auf die Machart der Filme nieder.

Die Perspektive wird weiblicher. Auch der nächste technologische Sprung ist bereits in Sicht: Virtual Reality (VR) wird die Illusion prickelnder Erlebnisse auf eine neue Stufe heben. Mittels VR-Brillen erhalten Konsumenten den Eindruck, hautnah dabei zu sein.

Die Bilder sind 3D, die Perspektive kann über Bewegung des Kopfes gesteuert werden.

Roboterliebe. Virtuelles Verlangen und der Ersatz des Menschen durch Maschinen schreitet auch in anderen Bereichen voran. Sexpuppen heißen heute Lovedolls und haben eine veritable Transformation durchgemacht. Von Luftmatratzen nicht unähnlichen, aufblasbaren Plastikhüllen haben sie sich zu Hightechgeräten gemausert.

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WEEKEND MAGAZIN 45

FOTO: B2M PRODUCTIONS/PHOTOGRAPHER’S CHOICE/GETTY IMAGES

25 PROZENT DER SUCHANFRAGEN

L E B E N SA RT

SHORT

TALK

Josef Le Gründer Companion GmbH

Onlineanbieter verdienen mit einschlägigen Filmen täglich Millionen.

fache Gespräche möglich sein.

Amag auf Umsätze von bis zu einer Milliarde Dollar jährlich.

Erregung auf Rezept. Nicht

FKK-Kreuzfahrten. Kaum

nur die Hightech-, auch die mächtige Pharmaindustrie hat ihre Finger im Spiel. Pfizer verdient mit Viagra weltweit 640 Millionen Euro. Nach dem Erfolg mit der Pille für den Mann kommt demnächst mit Vyleesi jene für die Frau.

Trotz Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen und Übelkeit hofft der Pharmakonzern

Barbie 2.0 Aus welchem Material bestehen die Real Dolls? Wir verwenden Platinum Silikon aus dem medizinischen Bereich, dessen Formel wir je nach Körperteil anpassen. Die Brust fühlt sich anders an als der Bauch, der Schlüsselbeinbereich anders als Knie oder Oberschenkel. Wenn Sie unsere Dolls angreifen, spüren Sie sogar Hautporen. Dementsprechend teuer ist die Produktion.

In welchem Preisbereich bewegen sich die Puppen?

Am häufigsten verkaufen wir aus einem Modulkasten nach persönlichem Geschmack zusammenge-

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46 WEEKEND MAGAZIN

eine Branche, die nicht versucht aus der schönsten Nebensache der Welt Profit zu schlagen – so auch der Tourismus. Besonders kreativ zeigt sich die Kreuzfahrtindustrie, lässt von FKK-Schiffen über Sadomaso-Ausflüge bis zu schwimmenden Swingerklubs keine Wünsche offen. Ein etwas fragwürdiges

setzte Puppen. Im Durchschnitt geben Kunden bei uns dafür zwischen 5.000 und 10.000 Euro aus. Individuelle Maßanfertigungen kosten über 20.000 Euro.

Gibt es Wünsche an Puppen, die Sie nicht erfüllen?

Da gibt es eine ganz klare Grenze: Wir produzieren keine Dolls unter 1,48 Metern. Bei Pädophilie hört es sich bei mir auf.

Le hat mit seinen lebensechten Puppen eine Nische am österreichischen Markt entdeckt.

Angebot bietet unterdessen der Veranstalter von „The Sex Island“, der mit dem Versprechen einer drogenfreundlichen Umgebung wirbt. Vier Tage auf der kolumbianischen Privatinsel kosten 5.200 Euro.

Dafür ist all inclusive wörtlich zu verstehen. 60 Prostituierte stehen den 30 Teilnehmern rund um die Uhr zur Verfügung. Wer am Golfplatz ein Hole-in-one schafft, darf sich über 30 Minuten Exklusivzeit mit allen Damen freuen.

V

FOTOS: COMPANION GMBH / JOSEF LE, ANDREYPOPOV/ISTOCK/GETTY IMAGES

Schon länger Trend in Japan und den USA, setzen sie sich in Europa langsam durch. Der erste europäische Love­dollEntwickler hat seinen Sitz sogar in Österreich. Josef Le bietet mit seinen Real Life Dolls lebensechte High-End-Produkte an. Was als Nische begann, wird neue Normalität. „Am Anfang hat man mich belächelt“, sagt Le. „Mittlerweile sehen die Leute sie als Erweiterung eines Sextoys.“ Den klassischen Kunden gibt es übrigens nicht. „Das Einzige, was alles gemeinsam haben: Sie sind berufstätig“, sagt Le. Kein Wunder: Wer sein Bett mit einer solchen Puppe teilen möchte, muss dafür tief in die Tasche greifen. Zwischen 5.000 und 10.000 Euro kosten die Dolls im Durchschnitt. In den kommenden Jahren sollen dank Künstlicher Intelligenz (KI) auch ein-

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Ab auf die Couch!

SERIENHITS.

Ohne schlechtes Gewissen darf man im Herbst wieder das gepolsterte Gestühl aufsuchen und die neuesten Serien genießen. Damit die Auswahl leichter fällt, haben wir die Highlights der großen Streamer und Sender zusammengetragen. Von Lukas Steinberger-Weiß

D

ie Legende unter den Streamern ist bereits seit 1997 am Markt, 2007 startete man mit dem Strea­mingangebot.

Mit Hunderten Eigenproduktionen ist Netflix derzeit klarer Marktführer und hat über 150 Millionen Nutzer. Se­rienhits wie „House of Cards“ begründeten den Aufstieg in den Olymp des Streaming und die Konkurrenz war lange Zeit eher ratlos, wie Netflix beizukommen ist. Mittlerweile haben sich aber einige starke Mitbewerber etabliert.

Stranger Things. Der aktuelle Hit von Netflix hat einen gigantischen Hype ausgelöst und ist mittlerweile in der dritten Staffel. Nach Staffel vier sollen die Abenteuer in Hawkins laut aktuellem Stand enden. Die Serie ist eine Mischung aus Science-Fiction, Mystery, Drama und Horror. Mit Anspielungen auf Filme der 70er und 80er wie Shining, E.T., Alien, Zurück in die Zukunft und Poltergeist holt der Hit Alt und Jung gleichermaßen ab.

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FOTOS: NETFLIX, JOJO WHILDEN, AMAZON.COM INC., OR ITS AFFILIATES,

NETFLIX

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Good Omens. Wenn ein Buch von Autorenlegende Terry Pratchett verfilmt wird, dann ist das alles, nur nicht normal. In der Amazon-Eigenproduktion wollen ein Engel und ein Dämon gemeinsam den Weltuntergang verhindern, weil sie so gerne auf der Erde leben. Der Weg dorthin ist natürlich gepflastert mit gewaltigen Hindernissen.

Absolut sehenswert!

AMAZON

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The Boys. Eine Comicverfilmung die Comics auf den Arm nimmt! In „The Boys“ gibt es Superhelden, die allerdings nicht immer so super sind und bei ihren Heldentaten nicht nur Menschen retten, sondern auch gigantischen Schaden anrichten. Ein paar Geschädigte wollen das ändern und machen Jagd auf die vermeintlichen Glanzfiguren. Skurril und eine herrliche Antithese zum derzeit grassierenden Superheldenhype.

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Hits wie „Bosch“ oder „The Man in the High Castle“ sind längst legendär. Amazon übernimmt aber auch oft Serien, die von anderen Studios oder Sendern abgesetzt werden und führt diese fort. Aktuell ist „The Expanse“ so ein Fall. Auch die britischen Fernsehlegenden Jeremy Clarkson, Richard Hammond und James May dürfen bei „The Grand Tour“ Autos testen, nachdem ihre Serie bei der BBC abgesetzt wurde.

L E B E N SA RT

SKY

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er größte österreichische Pay-TV-Anbieter fährt einen zweigleisigen Kurs. Neben linearem Fernsehen wird auch das Streamingangebot immer weiter ausgebaut. Neue Serien und Staffeln werden jedoch meist im Wochenrhythmus und nach Erstausstrahlung im Fernsehkanal online gestellt. Trotzdem bietet die Online-Videothek von Sky mit „Game of Thrones“ und seinen acht Staffeln die wohl wichtigste Serie der letzten Jahre und wer mag kann diese am Stück konsumieren (dauert ca. 4 bis 5 Tage). Aber auch mit der Dramaserie „Chernobyl“ hat Sky einen großen Hit im Programm.

Riviera. Wer auf Glanz und Glamour sowie Intrigen, Betrug und Drama steht, ist mit der Serie perfekt bedient. Die mittlerweile zweite Staffel läuft wöchentlich auf Sky Atlantic HD und entführt den Seher an die malerische Côte d’Azur in Frankreich. Die erste Staffel ist auf Sky X, Sky Go oder Sky Q abrufbar. Sehr sehenswert mit Topschauspielern wie Julia Stiles, Iwan Rheon und Lena Olin.

Divorce. Seit zwei Staffeln durchleben Ex-Sex-and-the-City-Star Sarah Jessica Parker und Thomas Haden Church ihre Scheidung mit Hindernissen. Die dritte und finale Staffel ist ab sofort in Doppelfolge zu sehen und im Stream abrufbar.

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16. September mit neuen Folgen in die bereits vierte Staffel. „Walli“, „Nico“ und „Caro“ stolzieren da wieder durch die Wiener Nobelbezirke und haben noch an so manchen Dingen aus Staffel drei zu knabbern. Die Staffeln 1 bis 3 sind übrigens auf Flimmit verfügbar und können dort nachgesehen werden, als Vorbereitung auf Staffel vier.

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FOTOS: SKY UK LIMITED, HOME BOX OFFICE, INC. ALL RIGHTS RESERVED. / SKY, ORF/MR FILM/PETRO DOMENIGG

uch das lineare Fernsehen hat noch nicht ausgedient und der ORF beteiligt sich an der Finanzierung von Serien und Filmen mit hoher Qualität. Außerdem ist er an der österreichischen Online-Videothek „Flimmit“ beteiligt.

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angenommen, dass Leitungswasser und Mineralwasser aus derselben Quelle stammen. Mineralwasser wird streng überwacht und muss aus einer eigens erschlossenen Quelle, geschützt vor Verunreinigungen, abgefüllt werden. Die natriumarme SilberQuelle entspringt in den Tiroler Alpen und wird für alle SilberQuelle Produkte verwendet.

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SilberQuelle setzt auf Regionalität und Nachhaltigkeit.

Alle Getränke werden mit natürlichem Mineralwasser abgefüllt.

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Ran an die Schwammerl!

FLEISCH DES WALDES. Pilze sind

S

ie bringen zwar keine Farbe auf den Teller, aber ihr ­i ntensiver Geschmack bereichert jedes Gericht. Und wenn man weiß, dass Pilze auch noch

jede Menge gesundheitsfördernder Inhaltsstoffe mit auf den Teller bringen, dann greifen wir natürlich noch lieber zu. Gerade jetzt im Spätsommer und im Frühherbst sprießen die Schwam-

merln aus dem Boden und sorgen für köstliche Abwechslung in der Küche.

Reich. Kalzium, Magnesium

und andere Mineralstoffe und Spurenelemente wie

Zink, Selen und Mangan sowie die Vitamine B, C und D und essenzielle Aminosäuren machen aus dem Pilz eine wahre Wunderwaffe, die unseren Körper gegen Krankheiten wappnet.

Die KUHWOHL-Initiative: Heumilchkühe werden nicht gehalten, sondern verwöhnt.

Seit Urzeiten bekommen Heumilchkühe frische Gräser und Kräuter im Sommer sowie Heu im Winter. Als Ergänzung erhalten sie mineralstoffreichen Getreideschrot. Vergorene Futtermittel wie Silage sind strengstens verboten. Aber nicht nur mit artgemäßer Fütterung verwöhnen die Heumilchbauern ihre Tiere. Auch ausreichend Bewegung, gemütliche Ruheplätze und eine persönliche Betreuung sorgen für Wohlbefinden und lassen Kuhherzen höherschlagen. Entdecken Sie mehr über unsere Heumilch-KUHWOHL-Initiative auf www.heumilch.at.

Ausgezeichnet als „garantiert traditionelle Spezialität“.

KUH WOHL Initiative

Mehr auf heumilch.at

GARANTIERT GENTECHNIKFREI* UND SILAGEFREI * Laut Definition des Österreichischen Lebensmittelkodex für gentechnikfrei erzeugte Lebensmittel.

Andreas Stock Heumilchbauer

FOTO: COLOURBOX.DE

schmackhaft und gesund. Sie versorgen uns mit wichtigen Aminosäuren und enthalten kaum Fett. Egal ob gekocht, gebraten oder gegrillt – die Schwammerl haben jetzt Hochsaison auf den Tellern. Von Mirela Nowak

Schwammerl haben jetzt Hochsaison – sie schmecken und tun unserem Körper gut!

liche Chitin. Als Ballaststoff sorgt es dafür, dass der Magen lange mit der Verdauung beschäftigt ist und man lange satt ist. Aber Achtung: Chitin kann auch schwer im Magen liegen – daher die Pilzmahlzeit am besten lange (bis zu 20 Minuten) kochen und gut kauen. Mehr als 250 Gramm heimischer Wildpilze sollte man übrigens laut Experten nicht essen.

Schlank. Wer eine Diät star-

tet, muss auf Pilze nicht verzichten, denn das Fleisch des Waldes besteht zu rund drei Vierteln aus Wasser und hat damit kaum Kalo­rien. Dafür enthalten Pilze das unverdau-

Medizin. Alte Arzneibücher schreiben verschiedenen Pilzen auch heilende Wirkungen zu. So soll sich der Austernseitling positiv auf das Cholesterin auswirken, während der Champignon den

L E B E N SA RT

Blutdruck senken und getrocknet das Immunsystem gegen Salmonellen stärken kann. Pilze werden auch in der Traditionellen Chinesischen Medizin hoch ge-

schätzt, vor allem der Shii­ take wird bei Erkältungen, Grippe, entzündlichen Haut­ reaktionen oder Gelenksbeschwerden und Lebererkrankungen eingesetzt.

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TIPPS FÜR KÖCHE n Frisch gehackte Petersilie, Pfeffer und Salz ist die klas sische Gewürzkombination für Pilzgerichte und hebt den zarten Pilzgeschmack am besten hervor. n Wer gerne Knoblauch zum Kochen verwendet, sollte darauf achten, nicht zu viel von der intensiven Knolle zu verwenden, damit der Pilzgeschmack nicht unter geht. Lieber zum Bärlauch greifen – damit lässt sich der Knoblauchgeschmack einfacher dosieren. n Für Experimentierfreudige: Thymian, Curry und Mus katnuss (statt Petersilie und Salz) harmonieren eben falls gut mit allen Pilzsorten.

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L E B E N SA RT Der Rückbau des Eingangsbereiches ist bereits geschehen. Inkl. der Anpassung des Platzniveaus und der Außengestaltung werden 145.000 Euro investiert.

Zankapfel Markthalle HINTERGRUND. Seit einer Sitzung Ende Juli hängt der Haussegen in der Markthalle in Innsbruck schief. Der Grund: die Neubesetzung des Geschäftsführerpostens. Wir haben nachgefragt. Von Alexandra Nagiller

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Fakt ist, dass unsere Umsätze kontinuierlich steigen und sich die Besucherfrequenz in den vergangenen vier Jahren verdoppelt hat.“ Waldtraud Feistmantl sieht das ähnlich: „Kurt Dengg leistet gute Arbeit, wir wollen nicht zum politischen Spielball werden.“

Konsens? Von Konsens in Sachen Neubestellung des Geschäftsführers, wie in manchen Medien berichtet, kann also laut den Mietern keine Rede sein. Auch Aufsichtsrat Helmut Buchacher findet die Art und Weise, wie Dengg „entfernt“ wird, befremdlich:

„So geht man mit einem Menschen nicht um, ich möchte Einsicht in die Umfrage*, laut derer große Unzufriedenheit mit der Geschäftsführung herrscht.“ Auch Vizebürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer findet die Entscheidung schade, nimmt diese aber zur Kenntnis.

Die Entscheidung. Bürger-

Bauern-Sprecherin Waldtraud Feistmantl, Gabriele Unger (Achleitners Nudelmanufaktur) und Frank Triebert (Frank‘s Oliven) mit der Unterschriftenliste.

meister Georg Willi zeigt zu einem gewissen Grad Verständnis: „Jede Veränderung löst Unruhe aus, ist aber auch eine Chance. Ich ersuche alle, als Team an einem Strang zu ziehen. Letztendlich ist die Geschäftsführung aber eine Eigentümerentscheidung – mit September wird diese den Dienst antreten. Für einen Neustart ist eine personelle Neubesetzung wichtig.“

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*Anonyme IMAD-Umfrage im Auftrag der IIG unter Mietern, Kunden und Innsbruckern.

FOTOS: MARKTHALLE INNSBRUCK, WEEKEND MAGAZIN/NAGILLER

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ie Stimmung ist angespannt: Stellvertretend für 85 Prozent der Mieter sprechen Waldtraud Feistmantl, Gabriele Unger und Frank Triebert über ihren Unmut – denn Geschäftsführer Kurt Dengg, der die Markthalle aus den roten Zahlen geführt hat, muss gehen. „Für mich völlig unverständlich.

Ich bin seit 23 Jahren Mieter und habe neun Geschäftsführer miterlebt – Kurt Dengg ist der erste, der schwarze Zahlen schreibt. Und eine Unterschriftenliste belegt, dass 85 Prozent der Mieter für seinen weiteren Verbleib sind,“ erklärt Franz Triebert. Auch Gabriele Unger ist nicht glücklich: „Meine Befürchtung ist, dass wir wieder in die Abwärtsspirale schlittern.

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Leber kann ihren Aufgaben der Blutzucker- und Stoffwechselkontrolle nicht nachkommen. Dies führt zum Anstieg des Hormons Insulin und somit zu einer Insulinresistenz. Die Folgen: Übergewicht und Fettleibigkeit vor allem in der Bauch-

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Mag. pharm. Jakob Moncher Konzessionär Apotheke zum Andreas Hofer

region, Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwerte und Cholesterin, Zuckerkrankheit, Gefäßverkalkung und letztlich Schlaganfall oder Herzinfarkt. Leider sind die Symptome der „nicht-alkoholischen Fettleber“ wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Schmerzen im rechten Oberbauch nicht eindeutig und bleiben so meist unentdeckt.

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Symptome. Eine verfettete

„Der Effekt des Leberfastens hält mehrere Monate bis zu einem Jahr an. Sie fühlen sich fitter, leistungsfähiger und verlieren deutlich an Gewicht.”

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ebererkrankungen bei Menschen wie die Fettleber werden häufig mit Alkoholmissbrauch in Verbindung gebracht, die dann „alkoholische Fettleber“ genannt wird. Bis zu 40 Prozent der Österreicher entwickeln aber eine Fettleber aufgrund einer zu hohen Kohlenhydrat- und Zuckerbelastung, also durch falsche Ernährung. Wenn man so will: eine „Menschen-Stopfleber“.

Der Vorsorgecheck Premium umfasst eine Prüfung der Lungenfunktion und einen ausführlichen Ultraschall von Bauch, Herz, Schilddrüse und hirnversorgenden Gefäßen. Ein Belastungs-EKG gibt Auskunft über Leistungsfähigkeit und mögliche Herzrhythmusstörungen.

Stress lass nach URSACHEN ERFORSCHEN. Der Sommer geht zu Ende, die Tage werden kürzer und mit Herbstbeginn fällt nicht nur das Laub von den Bäumen, sondern bei manch einem auch der Energiepegel. Sich nicht leistungsfähig und erholt zu fühlen, kann viele Ursachen haben.

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iele Berufsgruppen klagen im Herbst über eine erhöhte Arbeitslast. Der Grund, warum wir im Herbst anfälliger für Krankheiten werden, liegt nicht nur an der schnellen Verbreitung von Bakterien und Viren, sondern oft auch an einem erhöhten Stresslevel und unentdeckt gebliebenen Vorerkrankungen.

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FOTOS: STIBIS-MED

Vorsorgecheck. Die einmal

im Jahr von der Krankenkasse mitfinanzierte Vorsorgeuntersuchung hilft dabei, gesundheitliche Risiken zu entdecken und frühzeitig gegenzusteuern. Neben körperlicher Untersuchung und Kontrolle von Blutdruck und Blutwerten werden beim Vorsorgecheck

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Burnout erkennen. Mittels Herzratenvariabilität-Messung kann die Wahrscheinlichkeit an Burnout zu erkranken besser abgeschätzt werden. Geringste Schwankungen in der

Herzfrequenz, die mittels Langzeit-EKG aufgezeichnet werden, lassen Rückschlüsse darauf zu, wie der Körper Stress toleriert und ob ausreichende Energiereserven zur Verfügung stehen.

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KONTAKT Dr. Daniel Stibernitz Facharzt f. Innere Medizin Museumstr. 8, Innsbruck Tel.: +43 512 213321 ordination@stibis.at www.stibis.at

Stress in den Griff bekommen, um selbst am Ruder zu bleiben! Vorsorge und Information helfen dabei!

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Zeigt her eure Füße!

GESUND UND SCHÖN. Von der Wahl des optimalen Schuhwerks über therapeutische Maßnahmen bis hin zu kosmetischen Tipps – alles für fitte Füße. Von Stefan Kohlmaier

O So geht‘s!

bwohl wir unsere Füße mit teilweise sündhaft teuren Schuhen schmücken, gehören sie zu den in der Pflege am meisten vernachlässigten Körperteilen.

Dabei sollte man gerade auf sie besonders gut achtgeben, um sich Gesundheit und Wohlbefinden zu erhalten.

Problemvielfalt. So sind

etwa Hühneraugen, Hornhaut und eingewachsene Zehennägel sowie Schweißfüße oft das Resultat von schlecht gewähltem Schuhwerk. Fehlhaltungen und Überbelastungen bringen Hammerzehen oder einen Hallux valgus

mit sich. Auch Fersensporn und Fußpilz sind auf einen unbedachten Umgang mit den Füßen zurückzuführen.

Die meisten dieser Probleme lassen sich jedoch relativ einfach vermeiden beziehungsweise rasch beheben.

Welche Schuhe? So sollte beim Schuhkauf nicht ausschließlich der Stylefaktor im Vordergrund stehen. Zu eng anliegende Schuhe, unnachgiebiges Leder oder ein Orthopädische Schuhe verhelfen zur gesunden Fußstellung.

einer Physiotherapie aus Fuß- und Zehengymnastik respektive einer Behandlung mit Stoßwellen oder Röntgenstrahlen. Auch simples Barfußlaufen wirkt Wunder.

Sollten sich diese Maßnahmen als wirkungslos erweisen, ist ein operativer Eingriff unabwendbar.

Orthopädie. Grundsätzlich

FOTOS: COLOURBOX.DE

schlecht verarbeitetes Innenfutter erzeugen Druckstellen und lassen Hühneraugen sprießen. Schweißfüßen rückt man am besten mit Schuhen aus atmungsaktiven Materialen und schweißauf­ saugenden Einlagesohlen aus Leder zu Leibe.

Therapie. Einem Hallux val-

gus oder Fersensporn begegnet man auf effiziente Weise mit speziell angefertigten orthopädischen Einlagen und

sollte man, sobald die Füße dauerhaft zu schmerzen beginnen, einen Orthopäden aufsuchen, der bei Bedarf individuell angefertigte orthopädische Einlagen gegen eine Fehlstellung verschreiben kann. Orthopädische Schuhe, die in jedem gut sortierten Fachhandel erhältlich sind, unterstützen einen gesunden Bewegungsablauf im Zuge von Therapien.

Top gepflegt. Ein regelmä-

ßiges Waschen der Füße und Fußsohlen mit Seife sowie ihr gründliches Abtrocknen (insbesondere der Zehenzwischenräume) trägt schluss­ endlich entscheidend zur Fußpilzprävention bei.

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DAS STIMMT FÜSSE FROH n Hornhaut nicht weghobeln: Weichen Sie die Füße in einem Bad mit 37 Grad warmem Wasser ein und benutzen Sie anschließend einen Bimsstein oder eine Hornhautfeile. n Fußmaske auftragen: Gegen raue Fußsohlen hilft das regelmäßige Einmassieren von Avocado-Fruchtfleisch und Ringelblumensalbe. n Deo benutzen: Fußdeos mit Zinkoxid kühlen und trocknen besonders gut und beugen zudem Pilzinfektionen vor. n Frisch machen: Ein Peeling mit Kaffeesatz beseitigt überflüssige Hautschüppchen und regt die Durchblutung an. n Kurz hochlegen: Ein fünftminütiges Hochlegen der Beine mit anschließendem Kaltwasserbad inkl. Eiswürfelmassage garantiert gesunde und schöne Füße.

Raus aus der Fußschmerzfalle Wenn das Gehen zur Qual wird leidet die Lebensqualität – Jurtin Schuheinlagen schaffen Abhilfe.

Wir gehen mit einer Selbstverständlichkeit davon aus, dass die Füße zu funktionieren haben, ohne dass wir uns besonders um sie kümmern müssen. Dieses nachlässige Verhalten unseren Füßen gegenüber stellt sich für viele Menschen als folgenschwerer Trugschluss heraus.

Hat man erst einmal Probleme mit seinen Füßen, haben sich erste Anzeichen von Fehlstellungen manifestiert, steht man am Beginn einer Fußschmerzfalle, die mit zunehmendem Alter immer stärker zuschnappt.

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Die maßgefertigten Einlagen von Jurtin werden direkt am Fuß modelliert und sind sofort zum Mitnehmen.

Gibt es einen Ausweg?

Doch wie kann man diesem Teufelskreis von permanenten Schmerzen, die durch Fußfehlstellungen verursacht werden, entkommen?

Es gibt eine Lösung für viele Probleme, die wir mit unseren Füßen haben. Die beste Möglichkeit ist, dem Fuß Hilfe zur Selbsthilfe zu geben.

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Wobei richtiger wäre, dass sich das Verhältnis Gesicht zu Nase verändert. Weil die Nase das Zentrum unseres Gesichts darstellt, fallen Unstimmigkeiten schnell auf.

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uf die Tatsache, dass sich das Gesicht im Alter verändert, muss bei einer Nasenkorrektur Rücksicht genommen werden. Daraus ergeben sich auch die sehr unterschiedlichen und vielfältigen Korrekturmöglichkeiten.

Unterspritzung. Es kann auch mittels Unterspritzung eine zufriedenstellende Kor-

rektur der Nase erreicht werden, wenn man die Proportionen in Einklang bringt. Manchmal kann es genügen, einen mit der Zeit zurückgegangenen Wangenfettkörper durch Hyaluronsäure wieder voller wirken zu lassen und schon erscheint die Nase kleiner und harmonischer. Auch Höcker können bis zu einem gewissen Grad mit Unterspritzung erfolgreich unsichtbar

gemacht werden. Das Ergebnis ist dabei direkt nach der Injektion sichtbar und hält bei einer einmaligen Behandlung bis zu sechs Monate.

Operation. Der operativen

Korrektur der Nase kommt die größte Bedeutung zu. Sei es, dass eine unpassende Nasenspitze angeglichen wird oder die gesamte Nase – also Knorpel und Kno-

chen – korrigiert werden muss. Wichtig ist immer, dass die Nase der Gesichtsform angepasst wird. Ein volles rundes Gesicht wird eher eine kurze Nase brauchen, während schmale lange Gesichter mit einer etwas längeren, feinen Nase ein natürliches Aussehen bekommen.

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Der verständlichen Sorge, dass Patient und Chirurg nicht die gleiche Vorstellung haben, wie die Nase aussehen sollte, kann man mit einer 3D Simulation, bei der Patienten ihr eigenes Gesicht mit korrigierter Nase sehen können, entgegenwirken.

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b sofort passen gute Taten in jeden Einkaufswagen: dm kooperiert mit der sozialen Marke „share“ – deren Konzept des „sozialen Konsums“ verhilft Menschen in Not zu Hygieneprodukten, Trinkwasser und Nahrung. Denn mit jedem gekauften „share“-Produkt geht ein gleichwertiges Produkt direkt an Menschen, denen es am Nötigsten fehlt.

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Bio-Nussriegels einem bedürftigen Menschen eine Mahlzeit spenden oder ihn mit dem Kauf eines Mineralwassers einen Tag lang mit Trinkwasser versorgen – was einfach klingt, ist ab sofort auch einfach machbar. Durch das 1+1-Prinzip helfen die Kunden dort, wo es am nötigsten ist: Für jedes gekaufte „share“-Produkt stellt das Unternehmen zusammen mit seinen sozialen Partnern wie der Welthungerhilfe oder dem UN World Food Programme oder der ­Caritas in Österreich einem Menschen in Not ein gleichwertiges Produkt oder einen Service zur Verfügung. „Vorbildlich im Umfeld zu wirken und verantwortungsvoll zu handeln ist eines der Leit-

prinzipien von dm drogerie markt, das uns mit ‚share‘ verbindet. Auch viele unserer Kunden teilen diese Werte – ihnen möchten wir mit der Kooperation mit ‚share‘ eine Möglichkeit geben, einfach und effizient zu helfen“, betont dm-Geschäftsführerin Petra Gruber, verantwortlich für das Ressort Marketing & Einkauf.

Etwas verändern. „Share“

will jedem Menschen Zugang zu Essen, Trinken und Hygiene ermöglichen.

Denn immer noch sind Ressourcen und Wohlstand weltweit sehr ungleich verteilt. Ein Ansatzpunkt ist, dass man mit dem täglichen Konsum etwas verändern kann – deshalb nennt „share“ dieses Konzept auch „sozialen Konsum“. Überall auf der Welt erhalten Menschen durch den Kauf von „share“-Produkten Hilfe: So werden Kinder in der Republik Kongo mit Schulmahlzeiten versorgt, Brunnen in Bangladesch gebaut und Menschen in Ostindien mit Hygieneprodukten ausgestattet, um ihren Gesundheitszustand zu verbessern. Auch in Europa werden Projekte von „share“ unterstützt, so werden an b edürftige Menschen in ­ Deutschland und Österreich gerettete Lebensmittel verteilt, die sonst im Müll landen würden.

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Das Chalkley Baumhaus des Lion Sands-Resorts in Südafrika beeindruckt mit einem vollkommenen Freiheitsgefühl hoch über der afrikanischen Steppe.

In luftigen Höhen romantische Suite auf Stelzen oder Ufo-ähnliche Gebilde inmitten von Baumkronen – ein Blick auf traumhafte, skurrile und außergewöhnliche Baumhäuser. Von Manuela Fritz

A

ls Kind gab es wohl nichts Aufregenderes, als sich ein Baumhaus zu bauen – nötig waren dafür lediglich ein stabiler Baum, etwas Holz und eine Strickleiter, die hochgezogen werden konnte. Ob das Besondere im Rückzugsort zwischen den Baumkronen, an der tollen Aussicht von oben herab oder am Abenteuer, in der freien

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Natur zu sein, lag, bleibt jedem selbst überlassen. Tatsache aber ist, dass Baumhäuser auch im Erwachsenenalter nichts von ihrer Faszination verloren haben – sie boomen in allen Größen und Formen.

Eyecatcher im Wald. In Nordschweden hat ein einzigartiges Hotel Berühmtheit erlangt – das Treehotel in der Nähe des 500-Einwohner-Or-

tes Harads. Das Hotel verfügt nämlich nur über sieben Zimmer – jedes davon ist unterschiedlich und befindet sich in rund sechs Metern Höhe, da sie als originelle Baumhäuser in Form eines Ufos, Spiegelquaders, Würfels oder Vogelnests konzipiert sind. Ab 2008 wurde kontinuierlich Baumhaus für Baumhaus errichtet, unter anderem zeichnet auch das berühmte finnische Ar-

chitekturbüro Rintala Eggertsson Architects für eine Baumsuite, das „Dragonfly“, verantwortlich. In die Zimmer kommt man nur über Leitern oder Holzstege, weshalb die Besitzer Britta und Kent Lindvall empfehlen, keinen Alkohol zu trinken. Dafür schwärmen die Gäste von den traumhaften Ausblicken – die Mitternachtssonne oder die Nordlichter von hoch oben zu

FOTOS: LION SANDS GAME RESERVE, DIRK VOGEL/VISUM/PICTUREDESK.COM, VIENNAREPORT

BAUMHÄUSER. Ein selbstgezimmertes, rund zehn Meter hohes Baumhaus, eine

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Der deutsche Architekt Andreas Wenning hat rund um den Globus bereits über 50 Baumhäuser realisiert: hochwertige Konstruktionen wie dieses Exemplar mit Terrasse in der Nähe von Düsseldorf.

betrachten seien einfach einmalige Erlebnisse.

Göttliche Eingebung. Eines

der größten Baumhäuser der Welt steht im US-Bundesstaat Tennessee – es ist mehrere Tausend Quadratmeter groß, verfügt über fünf Stockwerke samt zehnstöckigem Turm und hat eine Bauzeit von über 15 Jahren. Bauherr, Besitzer, Architekt und Statiker ist der Geistliche Horace Burgess, der das Baumhaus im Auftrag Gottes erCountrystar Brian Kelley verkauft sein Anwesen in Nashville um 5,5 Millionen Euro – inklusive dem 50 Quadratmeter großen Luxus-Baumhaus samt Strom, Wasseranschluss und Hausbar.

richtet hat, wie er selbst betont. Der Herr soll dem einstigen Partytiger nämlich den Rat gegeben haben, alles Irdische aufzugeben und sich ein Stück Wald im beschaulichen Ort Crossville zu kaufen. Weiters wies Gott ihn an, eine 26 Meter hohe „Treppe ins Nichts“ zu errichten, dicht neben einer Eiche – und dort zu meditieren und zu beten.

Mittlerweile sind die Eiche und sechs weitere Bäume unter einem gigantischen Baumhaus aus wild verbauten Sperrholzbrettern verschwunden. 98 Treppen winden sich durch das Bauwerk, fast alle führen zur Kapelle samt Altar und Kirchenbänken. Dort übrigens ist auch ein Basketball-

korb angebracht, vor dem Fenster baumelt eine Riesenschaukel und die Zehn Gebote sind auf ­einer alten Eis-Reklametafel niedergeschrieben. „Horace’s Cathedral“, wie sie genannt wird, ist zur Touristenattraktion geworden – was 2012 aber auch die Brandschutzbehörde auf den Plan rief. Seit sechs Jahren ist das Baumhaus daher leider offiziell geschlossen.

rühmtesten Baumhaus-Architekten in Europa zählt. Überall auf der Welt sind seine Baumhäuser zu finden, von einem vier Quadratmeter kleinen Kinder-Baumhaus in Stuttgart bis hin zum 50 Quadratmeter großen Konferenz-Baumhaus in Belgien. Seine Baumhäu-

Träume in Bäumen. Von Anfang an ordentlich geplant sind hingegen die Baumhäuser des deutschen Architekten Andreas Wenning, der zu den be-

BRIAN KELLEY BRITTNEY COLE KELLEY

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Das Treehotel in Schweden besteht aus sieben verschiedenen Baumhaus-Suiten – eine ist beispielsweise in Form eines Ufos gestaltet, die andere mit einer Spiegelfassade umgeben.

HORACE BURGESS

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Romantik pur. Zu den wohl romantischsten Baumhäusern zählen jene der Hotelkette Lion Sands in der südafrikanischen Provinz Mpumalanga.

Mitten in der Wildnis, doch dank Stelzen und einer Höhe von bis zu acht Metern sicher vor wilden Tieren, finden Gäste hier einen außergewöhnlichen 5-Sterne-Luxus – inklusive atemberaubender Ausblicke auf Natur, Sternenhimmel und Wildtiere. Das erste der drei exotischen Baumhäuser war das Chalkley Baumhaus: Der Abenteurer und Gründer des Resorts Guy Aubrey Chalkley schlug sein Lager Anfang des 20. Jahrhunderts in einem jahrhundertealten Leadwood-­Baum auf, um einem Rudel Raubtie-

ren zu entkommen. Jahrzehnte später wurde auf eben diesem Baum eine Plattform mit Himmelbett, Esstisch, Loungeecke und Badezimmer errichtet. Mittlerweile stehen die Lion Sands-Baumhäuser auf nahezu jeder Bucket-List für Südafrika-Urlaube – zwar nicht billig, dafür aber mit einem unbezahlbaren Blick auf die ferne Milchstraße.

Promi-Baumhäuser. Dass auch Royals Baumhäusern nicht widerstehen können, konnte man britischen Klatschblättern entnehmen: So habe Prinz Charles das Baumhaus in den Gärten seines Ansitzes Highgrove ­ House in Cornwall für seine Enkel renovieren lassen. In

diesem Baumhaus spielten schon klein William und Harry. Ein anderes Baumhaus mit Starpotenzial steht derzeit zum Verkauf: Jenes des US-amerikanischen Countrysängers Brian Kelley der Gruppe Florida Georgia Line.

Auf dem rund 30 Hektar großen Grundstück in Nashville befindet sich neben Haupthaus und Partyscheune ein rund 50 Quadratmeter großes Luxus-Baumhaus mit allen Annehmlichkeiten – sogar eine Hausbar findet sich darin. Das gesamte Ensemble ist um rund 5,5 Millionen Euro zu haben.

Priester Horace Burgess wollte sein gigantisches Baumhaus eigentlich noch mit Aufzügen, Strom und Heizung ausstatten – seit sechs Jahren ist es aber wegen sicherheitstechnischer Mängel geschlossen und verfällt zusehends.

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FOTOS: BILL MCCLUNG/ACTION PRESS/PICTUREDESK.COM, VIENNAREPORT

ser sind urig, traditionell, futuristisch oder schlicht-modern, sie stehen auf Stelzen, hängen in Wipfeln oder thronen auf Ästen und sie sind mit Strom, Heizung oder Wasseranschluss ausgestattet – ganz wie es den Auftraggebern beliebt. Das, was noch fehlt, ist ein Baumhaus in einem riesigen Mammutbaum: „Oben in einem Mammutbaum in Kalifornien etwas zu installieren, wow, das wär toll. Und die statischen Möglichkeiten, die man mit einem oder mehreren Mammutbäumen hätte, wären astronomisch“, schwärmte Wenning kürzlich in einem Interview. Mal sehen, wann dieser Traum Realität wird.

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68 WEEKEND MAGAZIN

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Besonders hochwertig kann dies mit einer Terrassenüberdachung aus Glas und Aluprofilen realisiert werden. Beide Werkstoffe bieten langzeitig sorgenfreie Funktionalität.

Zudem ist der große Vorteil einer gläsernen Überdachung, dass das Sonnenlicht in den dahinter liegenden Wohnraum vordringen kann und diesen nicht verdunkelt.

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Ein reines Terrassendach bietet Schutz an regnerischen Tagen. Ergänzt man dieses mit verschiebbaren Glaselementen, wird aus einem Terrassendach ein Glashaus, das rundum vor Wind und Wetter schützt. Mit nur wenigen Handgriffen können diese Elemente verschoben werden und über der Terrasse bleibt lediglich das filigrane Dach.

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WEEKEND MAGAZIN 69

MOTOR

OPEL CALIBRA Von 1989 bis 1997 war der Nachfolger des Manta auf dem Markt, danach war Schluss. Das Sportcoupé wurde ersatzlos gestrichen. Trotzdem ist der Opel auch heute noch beliebt und bei Tunern heiß begehrt.

Die Einmaligen MODELLE OHNE NACHKOMMEN

DELOREAN DMC-12 Er ist nicht nur eines der bekanntesten Filmautos der Geschichte, sondern auch das einzige Modell der DeLorean Motor Company. Nach der Pleite der Firma 1982 war auch für das Auto Schluss.

ONE-HIT-WONDER. Sie sind Legenden, Skurrilitäten, Designstar und vor allem eines: einzigartig.

Wir präsentieren Automodelle, die ohne direkten Nachfolger geblieben sind.

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V Von Lukas Steinberger-Weiß

FORD PUMA Streng genommen gehört der Puma nicht in die Liste, denn Anfang 2020 kommt ein neuer Ford namens Puma. Allerdings ein SUV und kein Sportcoupé wie der Puma der Jahre 1997 bis 2001.

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CHRYSLER PT CRUISER

HONDA S2000

FOTOS: HERSTELLER, WEEKEND MAGAZIN, VIENNAREPORT/ ABC/XPOSUREPHOTOS.COM, HERITAGE IMAGES/HULTON ARCHIVE/GETTY IMAGES

Zehn Jahre (1999–2009) waren dem schönen Roadster von Honda gegönnt, danach war Schluss. Wer das Auto im zeitlosen Design noch heute besitzen will, muss laut unserer Recherche rund 20.000 bezahlen.

VOLVO C30 Die dunkle und weit heruntergezogene Heckscheibe des C30 erinnerte stark an den legendären Volvo P1800 ES mit dem Spitznamen „Schneewittchensarg“ aus den 1970ern. Der C30 war somit indirekt sein Nachfolger. Der kompakte Elch selbst wurde von 2006 bis 2012 gebaut und bekam danach keinen direkten Nachfolger spendiert.

ALFA BRERA

Selten hat ein Auto auf unseren Straße dermaßen polarisiert. Die wenigsten fanden das Design – angelehnt an US-Pick-ups – gelungen.

2001 bis 2002 wurde es sogar kurzzeitig in Graz gebaut, 2010 ersatzlos gestrichen.

VW EOS

2005 löste der Brera den seit 1994 gebauten Alfa GTV ab. 2006 kam auch ein Cabrio auf den Markt. Obwohl das Shooting-Brake-­Coupé viele Fans fand, wurde es nach nur fünf Jahren ersatzlos eingestellt.

Als der Eos 2006 auf den Markt kam, war die Zeit gut für „Cabrio-Coupés“ mit Hardtop. Nach einem Facelift im Jahr 2010 war 2015 aus Kostengründen aber wieder Schluss.

NISSAN CUBE Die dritte Generation des Cube schaffte es ab 2008 auch nach Europa. Die Liebe zu Autos, die wie Boxen aussehen, teilte der alte Kontinent aber definitiv nicht.

2011 wurde der Cube deswegen ersatzlos gestrichen.

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WEEKEND MAGAZIN 71

Die Plattform vom VW Polo, aber extrem viel Platz und ganze 4,36 Meter Länge!

Fein scaliert …

SCALA.

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er neue Scala ist eigentlich kein Golf, da er auf der Plattform des Polo vorfährt. Wie kann der Scala

aber trotzdem den Golf mit zehn Zentimetern Länge überragen und gleichzeitig einen viel größeren Kofferraum besitzen? Dieser Umstand

zeigt gut, dass der Scala schwer einzuordnen ist. Er ist „fast“ ein Kombi, basiert auf einer Kleinwagenplattform, ist aber sicher in der Kom-

paktklasse zu Hause, wo Hyundai i30 oder eben Golf und Co. unterwegs sind. Verglichen mit dem Vorgänger Rapid, der vielleicht nicht das

FOTOS: WERNER CHRISTL/WEEKEND

Mit Scala ist nicht das noble „Gesangshaus“ in Mailand gemeint, sondern das ­lateinische Wort für Treppe oder Leiter. Fest steht: Der Vorgänger des Scala, der„Rapid“, fuhr einige Stufen bzw. Leitersprossen unter dem Scala herum. Von Werner Christl

Bildstarke Feinkost DELIKAT ESSEN. Der Bus des Monats Juli in Tirol geht an Hörtnagl.

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örtnagl gehört zu den führenden Qualitätsproduzenten in Österreich und ist in Tirol Marktführer in der Erzeugung und Veredelung von hochwertigen Wurst- und Fleischwaren.

Johannes Chemnitz und Valentina Gattringer (Hörtnagl), Martin Baltes (IVB) und Peter Buglas (Progress Werbung, v. li.).

Blickfang am Heck. Auch

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72 WEEKEND MAGAZIN

Heck ist mit dem Leberkäse besonders auffällig und ein witziger Blickfang. Daher verdient sich das Wurst- und

Fleischwaren-Unternehmen Hörtnagl die Auszeichnung zum Bus des Monats Juli in Tirol.

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Progress Werbung Peter Buglas Regionalmanagement Duilestraße 6a 6020 Innsbruck Tel.: 0512/90 98 80 www.progress-werbung.at

FOTOS: PROGRESS

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beim Thema Kommunikation und Werbung ist das Tiroler Unternehmen vorne dabei: Hörtnagl setzt auf Out of Home Media und überzeugt vor allem mit der Buswerbung. Die Fachjury ist vom gestalteten Sujet beeindruckt – dies wurde direkt im Hause Hörtnagl erstellt: Das

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Werner Christl Ressortleiter Motor

KOMMENTAR stürmischste Design geboten hat, ist der Nachfolger auch kritisch betrachtet ein schönes Auto. Die Optik hat nichts mit fadem Kombi zu tun und geht durchaus als schnittig durch. Auffällig ist die abgedunkelte, weit heruntergezogene Heckscheibe.

Im Frontbereich sehen wir BMW-ähnliche „Kühlergrillnieren“ – alles wirkt sportlich. Der Innenraum? Platzsorgen gibt es im Scala ganz sicher nicht. Das erkennt man auch beim Kofferraum, der um ein ganzes Stück mehr Volumen bietet, als es im VW Golf der Fall ist. 467 bis 1.410 Liter sind in der Kompaktklasse vorbildlich!

Das Cockpit sieht trotz hohem Anteil an harten Kunststoffen hochwertig aus. Nur der „Tachobereich“ wirkt ein bisserl von gestern – gegen Aufpreis gibt es aber das Virtual Cockpit, das eindeutig besser aussieht. Dazu kommt das bekannte Skoda-Infotainment-System mit Screens bis zu 9,2 Zoll.

So fährt er sich. Der Scala

ist ein gutmütiger Bursche, der auch enge, schnelle Kurven ohne Murren wegsteckt.

Vor allem im Sportmodus lässt sich der Tscheche relativ flott um die Ecke scheuchen.

Beim Anfahren im Normal-Modus will das mit einem 115-PS-Turbodiesel versehene Auto im Zusammenspiel mit dem DSG-Getriebe aber doch mehr Drehzahl.

Beim Verbrauch gibt Skoda 4,1 Liter an – im Test waren es brave fünf. Technisch gesehen sind alle wichtigen Assistenten zu haben. LED-Scheinwerfer sind immer an Bord – Voll-LED gegen Aufpreis. Auf der Motorenseite gibt es die Kleinwagen-Dreizylinder mit einem Liter Hubraum und 95 bzw. 115 PS. Dazu noch den 1.5 TSI mit 150 Pferden sowie eine Erdgasvariante mit 90 PS. Der Startpreis liegt bei EUR 18.890,–. Der Testdiesel kostet ab EUR 23.800,–. Mit umfangreicher Sonderausstattung in der Style-Variante waren es dann 34.712,–.

SKODA SCALA 1.6 TDI STYLE Leistung: 115 PS Testverbrauch: 5 Liter Motor: Turbodiesel 1.6 TDI Kofferraum: 467 bis 1.410 Liter 0 – 100 km/h: 10,3 Sekunden

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Offiziell kein Kombi – tatsächlich ist der Scala aber ein „Fast-Kombi“.

Wir Lackaffen Unlängst lief am Supermarktparkplatz ein Schwarz-Weiß-Film. Dort standen auf mausgrauem Asphalt etwa 50 Au­ tos in Silbergrau und Schwarz. Farbig lackierte Autos gibt es ja nur aus ho­ möopathischen (Spray)Dosen. Un­ glaubliche 77 Prozent aller in Öster­ reich neu zugelassenen Autos haben Grau-, Schwarz- oder Weißtöne.

Wenn wir nun davon ausgehen, dass wir nicht alle farbenblind sind, stellt sich die Frage, warum (mich einge­ schlossen!) heute keiner mehr Farbe bekennt. Abgesehen davon, dass Weiß oder Schwarz beim Kauf günsti­ ger ist, gibt es kaum Gründe, sich für derartige „Nichtfarben“ zu entschei­ den. Ja, angeblich ist man zusätzlich beim Wiederverkauf mit buntem Lack der Gelackmeierte. Demgegenüber steht, dass beispielsweise mit gelben Autos die wenigsten und mit schwar­ zen die meisten Unfälle passieren.

Man ist eben mit Farbe besser sicht­ bar. Zudem haben wir laut Statistik fast zu 100 Prozent bunten Anstrich als Lieblingsfarbe. Der Hauptgrund für unsere Farbenfadheit ist wahr­ scheinlich aber der Umstand, dass wir mit einem gelben Auto ange­ schaut werden, als hätten wir einen Lackschaden. Wir verstecken uns eben lieber im Verkehr. Nur Sportwa­ genfahrer und die lieben Knuddel-­ Cityflitzer dürfen farbenfroh daher­ kommen, ohne dass der Fahrer als Dämlack bezeichnet wird. Wenn ich mir so die Zukunft der Autofarben ausmale, sehe ich jedenfalls wieder eher den besagten Schwarz-WeißFilm. Da wird sich wohl nicht viel än­ dern. Obwohl das aber eigentlich keinen Lack hat – oder?

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WEEKEND MAGAZIN 73

SOCIETY

Leonardo DiCaprio (44) & Camila Morrone (22) Ganz Leos Beuteschema ist die bildhübsche Argentinierin Morrone: strahlendes Lächeln, Hammer-Body – und nur halb so alt wie der Mime selbst. Mit der gecharterten Luxusjacht schipper­ te das Pärchen in den Gewässern um Sardinien. Mit an Bord: Schau­ spielerkollege Sean Penn (58), der erstmals mit Freundin Leila George (27) verreiste.

STARS IM LIEBESRAUSCH SUMMER OF LOVE. Ob knutschend auf My­ konos, flitternd auf den John Legend (40) & Chrissy Teigen (33)

Malediven oder turtelnd in

Der 45 Millionen Dollar schwere Sänger und das US-amerika­ nische Model sind seit zwölf Jahren liiert. Gemeinsam mit ih­ ren zwei Kindern Miles (1) und Luna (3) sind sie der Inbegriff der Bilderbuchfamilie. Im Itali­ enurlaub genoss das Pärchen zumindest stundenweise das Dolce Vita zu zweit.

oder lange vertraut geht es

St. Tropez: Frisch verliebt bei Stars und Sternchen im Urlaub heiß her.

V Von Stefanie Hermann

SOC I E TY

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Ende des Zirkus: Auf einer Jacht vor Capri haben sich das Model und der Musi­ ker (endlich) das Jawort gegeben. Aktuell genießen die Neovermählten die Flitterwochen in Italien.

Klum dokumentiert diese natürlich fleißig auf Ins­ tagram: Ohne Publikum wäre die Liebe ja nur halb so schön!

Joe Jonas (30) & Sophie Turner (23) Erst nach Las Vegas durchge­ brannt, gaben sie sich jetzt doch noch hochoffiziell das Jawort: Der Musiker und der Game-of-Thro­ nes-Star zelebrierten in Paris eine wahre Traumhochzeit. Für die romantischen Flitterwochen ging es ab auf die Malediven.

FOTOS: INSTAGRAM / @HEIDIKLUM / HEIDI KLUM (2), INSTAGRAM / @JOEJONAS / JOE JONAS, INSTAGRAM / @SOPHIET / SOPHIE TURNER, INSTAGRAM / @CRISTIANO / CRISTIANO RONALDO, INSTAGRAM / @CHRISSYTEIGEN / CHRISSY TEIGEN, VIENNAREPORT (3), VIENNAREPORT / THE PHOONE

Heidi Klum(46) & Tom Kaulitz (29)

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Cristiano Ronaldo (34) & Georgina Rodriguéz (25) Seit bald drei Jahren ein Paar, ist Model Georgina für Starkicker CR7 sehr viel mehr als nur ein hübsches Gesicht: „Mit Georgina habe ich die Mutter für meine Kinder gefunden“, schwärmt der Vierfachvater. Zeit zum Schmu­ sen muss dennoch sein! Frisch verliebt wirken die beiden aktuell im Luxusjacht-Whirlpool auf der französischen Riviera.

Sylvie Meis (41) & Niclas Castello (41)

Alessandra Ambrosio (38) & Nicolo Oddi (38)

Elton John (72) & David Furnish (56)

Sylvie Meis wurde in den letz­ ten Monaten von einschlägigen Fachgazetten für Promi-An­ gelegenheiten ein ziemlicher Männerverschleiß attestiert.

Aktuell sprühen die Funken mit Künstler Castello. Mit ihrem neuen Lover wurde die TV-­ Moderatorin kürzlich turtelnd in St. Tropez gesichtet.

Der brasilianische Victoria’s­ Secret-Engel macht natürlich auch im Bikini eine Bomben­ figur: Mit Freund Oddi ließ Supermodel Ambrosio auf Mykonos die Seele baumeln.

Mit von der Partie war auch Ambrosios Tochter Anja Louise (10). Was die wohl von Mamas Strandknutscherei hielt?

Wenn man seit 26 Jahren ein Paar ist, dann hat man so seine Rituale: Selbstverständlich durf­ te auch heuer ein Abstecher nach Ramatuelle nahe St. Tro­ pez nicht fehlen. Pop-Legende Elton John und Ehemann David Furnish zählen seit Jahren zu den prominenten Stammgästen im legendären Club 55.

EXKLUSIV

INTERVIEW

SOC I E TY

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VIDEO

Weil sie es kann

STAR-APPEAL. Laut dem „People“-Magazin casht sie derzeit von allen Sängerinnen am meisten ab: Rita Ora. Ihr Vermögen wird auf 22 Mio. Euro geschätzt, 15 Mio. Menschen folgen der 28-Jährigen auf Instagram. Große Labels reißen sich um die Zusammenarbeit mit ihr.

Von Andrea Schröder

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eekend: Sie sind in West London aufgewachsen.

Wie kreativ waren Sie als Kind?

Rita Ora: In London aufzuwachsen ist an sich schon eine kreative Erfahrung. Es gibt so viele unterschiedliche Ethnien, Religionen und Musikstile. Ich schätze, Kreativität hat mich schon immer umgeben. Ich bin da einfach hineingerutscht, ohne mir bewusst zu sein, dass ich etwas Kreatives getan habe. weekend: Was für eine Rolle spielte Mode in Ihrer Kindheit?

Rita Ora: Eine riesige Rolle.

Sie gab mir das Gefühl, eine Rüstung zu haben. Mode gab mir eine Identität und das Gefühl, ich selbst zu sein. weekend: Was haben Mode und Musik miteinander zu tun?

Rita Ora: Meine Mode ging schon immer eine Verbindung mit meiner Musik ein,

weil das einfach zusammenspielt. Man braucht Musik bei einem Fotoshooting, um in die richtige Stimmung zu kommen, man braucht einen guten Style, um ein großartiges Kreativteam um sich zu versammeln. weekend: Ist es wichtig, seine Identität nach außen zu präsentieren?

Rita Ora: Ja, natürlich! Die Fähigkeit, sich selbst Ausdruck zu verleihen, ist heutzutage ein Privileg. Kreativ zu sein gibt mir das Gefühl, loslassen und ein freies Leben führen zu können. Dafür bin ich total dankbar! Ich habe immer gemacht, was ich wollte. Ich habe getragen, was ich wollte, ich habe – respektvoll – gesagt, was ich wollte, und ich habe stets leidenschaftlich hinter meinen Entscheidungen gestanden. weekend: Welche Dinge sind Ihnen am wichtigsten, wenn Sie Modeentscheidungen treffen? Komfort?

ZUR PERSON Rita Ora, 28, wurde in Priština (Kosovo) geboren und ist in England aufgewachsen. Ihr Debüt „Ora“ katapultierte sie 2012 in die Spitzenliga der weiblichen Popstars.

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76 WEEKEND MAGAZIN

Sex-Appeal? Wagemut?

Rita Ora: Worauf ich bei Stilfragen achte, hängt vollkommen davon ab, wer ich an einem bestimmten Tag sein will. Ich glaube, dass wir Frauen instinktiv unseren Sex-Appeal einset-

SOC I E TY

„Ich glaube, dass wir Frauen instinktiv unseren Sex-Appeal einsetzen und dass wir das mit jeder Faser aussenden, ob wir es nun merken oder nicht. “ Ihr aktuelles Album „Phoenix“.

Rita Ora, Sängerin und Schauspielerin

FOTOS: DEICHMANN, PR

zen und dass wir das mit jeder Faser aussenden, ob wir es nun merken oder nicht.

Wir sind einfach so. Ja, ich verlasse mich wirklich sehr auf mein Frausein und mache immer das Beste aus meinen Entscheidungen, sogar aus dem Zeigen meiner Sexualität, weil mir das viel Kraft gibt. weekend: Wo finden Sie Inspiration?

Rita Ora: Ich lasse mich von einer bestimmten Haltung inspirieren, von Rockstars oder Schauspielern etwa – so lange ihre Haltung erkennbar ist. Es ist wichtig, dass deine Klamotten nie dich tragen, immer umgekehrt. Ich denke oft, es gibt so viele unglaubliche, wunderschöne Menschen auf der

Welt, die diese Zweifel haben, wie „Oh, das steht mir nicht“, „Das kann ich auf keinen Fall tragen“. Man weiß es aber nie, bevor man es nicht versucht hat. weekend: Der beste Stylingtipp, den Sie jemals erhalten haben?

Rita Ora: „Tu es, weil sie denken, dass du es nicht kannst.“ Ich habe alle Klamotten durch. Meine Güte, ich habe echt schon viele Dinge getragen! Und manchmal sagen die Leute: „Sie ist verrückt – warum hat sie das bitte an?“ Und manchmal meinen sie: „Wow, das steht ihr aber echt gut.“ Ich glaube, dass Menschen Bullshit erkennen, und ich denke, dass ich niemanden verarsche. Es ist alles sehr authentisch.

weekend: Welchen Tipp haben Sie für junge Leute, die ihren eigenen Stil noch suchen?

Rita Ora: Mein Rat: Es ist okay, wenn du ihn noch nicht gefunden hast! Das kommt nicht über Nacht.

Worauf es am Ende wirklich ankommt, ist dein Selbstvertrauen und deine Umgebung. Ich glaube, dass das einen großen Einfluss auf deinen Stil hat. Was hörst du dir gern an und wohin würdest du gern gehen?

Versuche nicht, irgendwo hineinzupassen, wenn es sich für dich nicht richtig anfühlt. weekend: Was war besonders spannend an der Zusammenarbeit mit Deichmann?

Rita Ora: Dass ich viel über mich selbst gelernt habe, wie weit ich gehen kann und wie einfach es ist, wenn du von so einem guten Team unterstützt wirst. Und das Gefühl der Freiheit: Ich weiß nicht, was als Nächstes kommt. Ich bin sehr gespannt auf die Zukunft.

weekend: Wie soll man sich in von Ihnen entworfenen Sachen fühlen?

Rita Ora: Die Message, die ich den Menschen mit der Kollektion vermitteln will: Fühlt euch wie Rockstars!

Ich möchte, dass sie sich wohlfühlen, aber ich will auch, dass sie sich sagen: „Wow, das sind meine Ausgehschuhe. Wenn ich sie anhabe, habe ich Lust auszugehen.“

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SOC I E TY MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

Die Rechtsanwälte Carlo Foradori und Johannes Götsch freuten sich über die Neueröffnung (v. li.).

Meilenstein-Gesellschafter Wilfried Posch, Geschäftsführer Alessandro Piglia und die Gesellschafterin Laura Fick mit Meilenstein-Gesellschafter Friedrich Holl (v. li.).

Stephan Steiner, Sabine Moser und Mario Zangerl (Hypo Tirol Bank, v. li.).

Manuela Kamper (Manufaktor), Bauunternehmer Karl Seidemann, Evelyne Bernhard (GF Aikia Tattoo) und Ophelia Grozeva (Marketing, v. li.).

Philipp Thomasberger (GF RBT) und Michael Huber (WK GF Immobilientreuhänder, v. li.).

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FOTOS: CONNY PIPAL

NEUERÖFFNUNG

Meilenstein Realitäten Das Meilenstein-Team lud Geschäftspartner und Branchen-Kollegen sowie Kunden und Freunde der Firma dazu ein, den Umzug des Unternehmens in den Arkadenhof in Innsbruck zu feiern. Mit musikalischer Untermalung und sommerlichen Drinks wurde das Motto „Summer in the City” groß gefeiert.

TOP: Köstlich gegrillt wurde von der Regiothek. Sektempfang wie auch Weinver­ kostung wurden dank des Weinguts Heggenberger zum Genuss.

Andrea Greiderer und Oswald Bergener (Beratung- und Finanzierung) waren bei der Feier im Arkadenhof auch mit dabei.

Irene Dapunt zusammen mit Künstler Ype Limburg.

Karin Juchum (Meilenstein) mit Wolfgang Rauth (Bundesimmobilien GmbH) und Magdalena Juchum (v. li.).

Michael Perlornigg (GF Steinmayr Versicherungen), Dragana Usainovic, Katharina Rief (Heilmasseurin) und Florian Zweiker (v. li.).

(RA) Roman Schobesberger, Daniel Zeidler (Huter Invest, v. li.).

Steuerberater Walter Eberle und Maria Wodounik ließen sich die Feier nicht entgehen.

In sommerlicher Stimmung: Melisaa Kosova, (RA) Martin Dimai und Idava Kutscherer (v. li.).

Michael Lechner (UNIQA), Notar Artur Kraxner, Harald Grabner (Vinothek) und Notar Christof Walser (v. li.).

ANSICHTS

SACHE New York, ich komme!

Höchste Siegerfreuden: Alexander Rabensteiner, Florina Vasutiu, Tina Hitzenberger, Andreas Alwann, Jure Oblak und Markus Rossmann am Podest (v. li.).

TRAILRUN KAT100

Gelungene Premiere Erfolgreich ging die erste Auflage des Trailrun-Events KAT100 im PillerseeTal, des längsten Trailruns Österreichs, über die Bühne: 462 Läufer aus 23 Nationen nahmen am Dreitagesevent teil. TOP: Trotz aller Strapazen – es standen 169 Kilometer und 9.800 Höhenmeter auf dem Programm – genossen die Teilnehmer den Run, der von Fieberbrunn zum Wildseeloder, über die Buchensteinwand nach Waidring, zum Kitzbüheler Horn auf den Hahnenkamm und zurück nach Fieberbrunn führte. Der hohe Stellenwert des Events als 6-Punkte Qualifier beschert dem PillerseeTal einen Imageschub in der Trailrunning-Szene.

Hans Plattner (GF Hörtnagl), Heinz Kröll (Seniorchef Erlebnissennerei Zillertal), LH Günther Platter, Josef Margreiter (GF Lebensraum Tirol Holding), Ingrid Schneider (Leitung „urlaub. tirol“, Tirol Werbung), Theresa Leitner (MCI), Matthias Pöschl (GF Agrarmarketing Tirol, v. li.).

FOTOS: LEBENSRAUM TIROL HOLDING, PILLERSEE TAL/KAT100

LANDWIRTSCHAFT & TOURISMUS

An einem Strang für Almkulinarik Die Tiroler Almen sind wertvoller Wirtschafts- und Erholungsraum für Einheimi­ sche wie Gäste und stellen damit einen einzigartigen Wertschöpfungsfaktor für die gesamte Region dar. Rund um dieses Tiroler Kulturgut setzt die Lebensraum Tirol Holding nun mit Tirol Werbung und Agrarmarketing Tirol Akzente, und zwar mit der Almkulinarik. TOP: Mit der intensiveren Vernetzung von Landwirtschaft und Tourismus werden die kulinarischen Alm-Qualitätsprodukte gezielt vor den Vorhang geholt. Gleichzeitig werden damit regionale Wirtschaftskreisläufe gestärkt und es entstehen hochwertige Freizeit- und Urlaubsangebote.

Claudia Isaza-Montoya PR-Profi und Society-Insiderin Voll Vorfreude fieberte ich meiner Rei­ se nach New York entgegen – und vor allem dem Musical „Moulin Rouge“ am Broadway. Jedoch: ein Schock jagte den anderen. Das Flugzeug war defekt. Wir landeten viel zu spät in Frankfurt. Ich rannte so schnell ich konnte zum Anschlussflug und war rechtzeitig am Gate. Doch der Compu­ ter hatte mich automatisch auf den nächsten Tag umgebucht. Ich war mir schon sicher, dass „Moulin Rouge“ ohne mich über die Bühne geht und war den Tränen nahe. Beim Sprint zog ich mir zudem auch noch eine Ver­ stauchung am Knöchel zu. Drei Stun­ den Koffersuche am riesigen Frankfur­ ter Airport war das nächste Desaster.

Bei meiner Odyssee musste ich mehr­ mals innerhalb des Flughafens „einund ausreisen“, zig Passkontrollen passieren und sogar eine US-Vi­ sum-Befragung über mich ergehen lassen. Dann musste ich doch ohne Gepäck übernachten. 24 Stunden später: Ich sinke in den samtroten Sessel. Der Vorhang hebt sich. 70 in­ ternationale Songs in einem einzigen Musical. Sexy Tänzer in heißen Des­ sous geben vor dem opulenten Büh­ nendesign des weltbekannten Büh­ nen-Designers Derek McLane drei Stunden lang alles. Ich trinke Cham­ pagner. Spätestens jetzt habe ich alle Reisestrapazen verdrängt. Das war es wert. Es ist „the time of my life“.

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WEEKEND MAGAZIN 79

Ein Herz für saubere Berge: Peter Habeler, Almbauer Herbert Geisler, Magdalena Würtenberger, Naturparkbetreuerin Katharina Weiskopf, Hüttenwirt Sigi Schneeberger (Edelhütte), Alexander Würtenberger (ATM).

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Müllfreie Bergwelt Zum 15-Jahr-Jubiläum der Aktion „Saubere Berge“ sind rund 20 Bergfreunde auf die Ahornspitze in Mayrhofen aufgestie­ gen. Mit dabei war Extrembergsteiger Peter Habeler, der das Projekt seit vielen Jahren unterstützt. TOP: Mit der Aktion soll darauf aufmerksam gemacht werden, die Berge sauber zu halten. Auch Peter Habeler sammelte so manchen Müll am Wegesrand: „Berge sind für mich der Inbegriff von Natur. Hier sollte die Landschaft unberührt und frei von Müll sein.“

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Gremialobmann Stefan Mair, Sabine Beinschab (Research Affairs) und Simon Franzoi (WKT) präsentierten die Studie (v. li.).

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Regionalität im Trend Die Regionalität eines Produktes ist für Verbraucher ein zentraler Faktor beim täglichen Einkauf – das ergab eine Studie, die vom Tiroler Lebensmittelhandel bei Research Affairs, Wien, in Auftrag gegeben und kürzlich präsentiert wurde. TOP: Weiters bestätigt die Studie, dass Regionali­ tät nach Qualität, gutem, authentischem Geschmack und Gesundheit an vierter Stelle der wichtigsten Kriterien beim Einkauf von Lebensmitteln steht.

FOTOS: DIE FOTOGRAFEN, ATM

Eckreihenhaus mit Panoramablick MIEMING Grundstücksfläche ca. 355 m², Wohnnutzfläche ca. 188 m², Baujahr 1999, Garten ca. 50 m², Panoramaterrasse ca. 107 m², Einliegerwohnung, Garage, HWB 58,7 kWh/m²a, KP 585.000,-- Euro

Turnierdirektor Werner Auer, Margarete Schramböck, Lorenz Hohenauer (Reha Münster), Bürgermeister Hartl Zister.

ITF WORLD TENNIS TOUR IN KRAMSACH

Junge Tennisprofis Eine Woche lang gastierte die ITF World Tennis Tour in Kramsach. Junge Spieler, darunter Moritz Thiem, der jüngere Bruder von Dominik Thiem, und Lokalmatador Sandro Kopp kämpften um ITF- und ATP-Punkte sowie 15.000 Dollar Preis­ geld. TOP: Natürlich standen die Matches der jungen Profis im Mittelpunkt des Events, doch auch die Players-Party mit zahlreichen Spielern, Sponsoren und viel Prominenz galt als Highlight der ITF World Tennis Tour in Kramsach.

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0676-97 047 33 Gratulierten da emobil-GF Alois Wach (2. v. li.) zur Neueröffnung: Alexander Gutmann (Prokurist Gutmann), Karl-Josef Schubert (Bgm. Vomp) und Wolfgang Leitner (GF Fiegl & Spielberger, v. li.).

ERÖFFNUND DA EMOBIL

FOTOS: DA EMOBIL, ITF WORLD TENNIS TOUR

Leistungsstarker Ladepark Im Jahr 2017 ging die da emobil GmbH mit ihren Ladelösun­ gen für elektrisch betriebene Fahrzeuge in Österreich an den Start. Nun erweitert sie sukzessive ihr Netz – jüngste Neuer­ öffnung ist der Ladepark Vomp, der kürzlich der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. TOP: Die da emobil-Ladesäule in Vomp ist damit aktuell die schnellste Ladesäule im Bezirk Schwaz samt eigener E-Bike Ladestation. Bei den Ladevorgängen fließt ausschließlich Ökostrom in die Akkus der Fahrzeuge.

IMMOBILIENMANAGEMENT JENEWEIN GmbH Eduard-Bodem-Gasse 8, 6020 Innsbruck Tel. 0512/26 82 82 E-Mail: office@immobilien-jenewein.at www.immobilien-jenewein.at

SOC I E TY VIVEA GESUNDHEITSHOTELS

Schulungs- & Erlebniscamp Im Sommer veranstalteten die Vivea Gesundheitshotels auch heuer wieder ein Schulungs- und Erlebniscamp für 25 ihrer Lehrlinge in Hinterstoder in Oberösterreich. TOP: Ziel war es, Gemeinschaft und Sozialkompetenz zu stär­ ken sowie der Kreativität und persönlichen Entwicklung Raum zu geben. Die gemeinsame Aktivität stand dabei an vorderster Stelle, um in einem kreativen Miteinander neue Erkenntnisse zu gewinnen und Wissen zu vertiefen.

Präsentation des Wedl Food Reports 2019 mit Didi Maier (Gastronom), Lorenz Wedl (GF Wedl), Michael Ramssl (Hermesvilla, v. li.).

Beliebt: Bio & Regionalität

Auch die Kreativität der Lehrlinge wurde gefördert, um beispielsweise die Werte des Leitbildes der Vivea Gesundheitshotels kennenzulernen.

Greifen die Österreicher lieber zu Bio- oder regionalen Produkten? Und wie schätzen die Gastronomen ihre Gäste ein? Diesen Fragen geht die neue Studie des Handelshaus Wedl „Wedl Food Report 2019“ nach. TOP: Die Studie zeigt: Die Österreicher kennen sich aus, sie achten auf Bio und Regionalität, kaufen diese Produkte vermehrt und verwenden sie als Entscheidungsgrundlage für die Restaurantwahl.

Herzog-Friedrich-Straße 40 | 6020 - Innsbruck | +43 (512) 582086 | www.juliushampl.at

FOTOS: HANDELSHAUS WEDL, STEFAN HAGER

WEDL FOOD REPORT 2019

MUSIKALISCHER VORGESCHMACK

FOTOS: DIEFOTOGRAFEN, SCHALK

Festwochen-Eröffnung Im feierlichen Ambiente des Spanischen Saals auf Schloss Ambras eröffnete Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein die 43.

Innsbrucker Festwochen der Alten Musik. TOP: Festwo­ chen-Intendant Alessandro De Marchi ließ die Musik für sich sprechen und präsentierte eine Arie aus „Merope“, der Opernentdeckung der diesjährigen Festwochen. Musi­ kalisch begeistern konnten auch die jungen Musiker der Barockoper:Jung mit Arien aus Händels „Ottone“.

Jörg Schmidt (Leiter SOS-Kinderdorf Imst), Andreas Gstrein (Toolpark Imst), Dorfmeister Norbert Grießer und Wolfgang Simmer (Leiter Marketing- und Vertriebsservices Stihl Tirol, v. li.).

STIHL FÜR SOS KINDERDORF

Weiterhin Unterstützung

Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi, Landeshauptmann Günther Platter, Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein, Intendant Alessandro De Marchi und Betriebsdirektorin Eva-Maria Sens (v. li.).

P

Der Gartengeräte-Hersteller Stihl Tirol mit Sitz in Lang­ kampfen setzt sein langjähriges Engagement für SOS-Kin­ derdorf fort. Die Sponsoring-Partnerschaft geht damit ins 18.

Jahr ihres Bestehens. TOP: Auch Grünanlagen und Gärten bedürfen viel Pflege. Die Anschaffung von Rasenmähern, Aufsitzmähern, Heckenscheren und anderen Gartengeräten ist daher immer wieder dringend notwendig. Nun wechselten zahlreiche Stihl-Geräte quer durch Österreich die Besitzer.

INHORGENTA Public Choice Award 2019 ASSIONE

Wir freuen uns sehr, dass unser PASSIONE Ring den diesjährigen Inhorgenta Public Choice Award gewonnen hat. Besonders freut uns, dass diese Auszeichnung vom Publikum und damit von Ihnen gewählt wurde.

Herzlichen Dank an alle, die für uns gestimmt haben!

Ihr Capolavoro - Team

And the winner is :

JEWELLED LIFE | THE COLOUR COLLECTION PASSIONE - rings, 18kt rose gold with ametrine and diamonds

SOC I E TY GELBER ENZIAN

ÄRZTEMEISTERSCHAFT TENNIS

Heil- und Schnapspflanze

Schläger statt Skalpell

18.000 Pflanzen des „Gelben Enzian“ wachsen seit 2017 im tirolweit ersten Anbauversuch in Galtür auf einer Fläche von 2.000 Quadratmetern. Erfreuliche Bilanz: er gedeiht prächtig. TOP: Der Gelbe Enzian ist bei Schnapsbrennern beliebt und wird in der Medizin für seine appetitanregende und verdauungsfördernde Wirkung geschätzt – in drei Jah­ ren können die Wurzeln der Heilpflanze geerntet werden.

Projektbetreuer Hermann Lorenz mit LK-Fachbereichsleiter Wendelin Juen (re.).

Die Haller Chirurgin Katrin Bermoser hat bei der diesjährigen Ärztewelt­ meisterschaft im Tennis in Vilnius in Litauen erfolgreich Skalpell gegen Schläger getauscht und kehrte mit drei Medaillen nach Tirol zurück.

TOP: Sie holte sich im Mixed-Doppel mit einem ungarischen Partner nicht nur Bronze, sondern sicherte sich im Doppelbewerb mit ihrer ungarischen Partnerin den Sieg ebenso wie im Einzelbewerb der Damen 45+, bei dem sie gegen die Ungarin Bagy im Champions-Tie-Break des dritten Satzes 10:6 gewann. Gratulation!

Chirurgin und Tennis-Ass Katrin Bermoser holte sich 2-mal Gold und einmal Bronze.

Innsbrucker Fischvergnügen Zum bereits 24. Mal stand die Landeshauptstadt zwei Wochen lang im Zeichen leckerer Fischkulinarik – das 24.

Innsbrucker Fischvergnügen fand auf dem Marktplatz statt.

TOP: Neu dieses Jahr war der Innlehrpfad mit Wissenswer­ tem zur Fischwelt des Inns. Außerdem wurde das Angebot um die Sky Lounge auf der Aussichtsplattform erweitert, in der Cocktails und Sushi-Kreationen geboten wurden.

Freuten sich riesig: Jakob Scheidnagl, Martin Reiter und Kurt Scheidnagl holten sich bei 125 Teilnehmern den sagenhaften zweiten Platz!

BALKANRALLYE „POTHOLE RODEO“

Silber für „Tiroler Buam“

Markthallenleiter Kurt Dengg, Vize-Bgm. Christine Oppitz-Plörer, Marktmeister Klaus Moritz und Organisator Dietmar Meraner (v. li.).

Als Team „Tiroler Baum“ nahmen Martin Reiter, Jakob und Kurt Scheidnagl am Pothole Rodeo quer durch den Balkan teil. TOP: Mit ihrem Audi Quattro Avant, Baujahr 1997 (ein 20 Jahre altes Auto für max. 500 Euro Anschaffungskosten waren Vorgabe), meisterten sie die Challenge mit Tagesauf­ gaben, 5.500 Kilometern und zigtausenden Schlaglöchern (potholes) mit Bravour und holten sich den zweiten Platz.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Tirol GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel. 0512/353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekend.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel. 0732/69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekend.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel. 01/60 60 360-0, E-Mail: redaktionwien@weekend.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel. 0662/44 86-0, E-Mail: redak­tionsbg@weekend.at. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel. 05574/200 10-0, vorarlberg@weekend.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel. 0316/766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekend.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekend.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg. Geschäftsführung: Mag. Manuel Tommasi. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber. Chefredaktion Tirol: Mag. Alexandra Nagiller. Redaktion: Andrea Schröder, Mag. Brigitte Biedermann, Dr. Isabella Palfy, Rudolf Grüner, Stefanie Hermann, Tamara Schögl, Gerhard Gall, Werner Christl, Volker Angerer, Philipp Eitzinger, Lukas Steinberger-Weiß, Conny Engl, Mag. Gert Damberger, Mag. Simone Reitmeier, Mag. Manuela Fritz, Marcus Stoimaier, Patrick Deutsch, Elisabeth Stolzer, Mag. Melanie Lipic-Tscheppe, Esther Elisabeth Vogel, Natalie Hagleitner. Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Tirol: Österr. Post AG / Tirol Logistik. Erscheinungsweise: 14-täglich. Druck: NP Druck Gesellschaft m.b.H., Gutenbergstraße 12 A-3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2019. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden.

Weekend Magazin erscheint im

VERLAG

FOTOS: POTHOLE RODEO, BERMOSER, MARKTHALLE, LK TIROL/GIUS

FISCHMARKT AM MARKTPLATZ

Für uns ist Recycling kein Thema.

Richtig! Die Sammlung, Trennung und Wiederverwertung von Abfall ist bei McDonald’s schon lange kein Thema mehr sondern gelebte Realität. Mit einem eigenen Recyclingsystem, einer Recyclingquote von 90% und mit über 70% aller Verpackungen aus wiederverwertbarem Papier und Karton, setzen wir Tag für Tag ein starkes Zeichen für eine saubere Umwelt. Mit dem Ziel zukünftig nur noch Verpackungen aus Recyclingmaterial anzubieten. Denn reden allein ist bei McDonald’s kein Thema. Es braucht nachhaltiges Engagement – für Mensch, Umwelt und Gesellschaft. Wir machen’s. Und nennen das Machhaltigkeit. www.machhaltigkeit.at

AUFREGER DER WOCHE DR. RAYANE LAURA

Sexy Doctor

FOTOGALERIE Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.

FOTOS: MBB/SPLASHNEWS/SPLASHNEWS.COM

Ein abgeschlossenes Medizinstudium und eine erfolgreiche Karriere als internationales Model – die 25-Jährige hat sich ihre beiden größten Träume bereits verwirklicht.

Am 30. September wird sie Frankreich bei der ersten Ausgabe von „Miss BumBum World“ in Mexiko-Stadt vertreten. Bei diesem Wettbewerb wird die Kandidatin mit dem schönsten Hinterteil gekürt. „Ich finde mich sexy und sinnlich und denke, ich habe die Qualifikation, den ersten Platz zu gewinnen“, zeigt sich die Blondine siegessicher.

/AdlersBar

E SAV TE A HE D

T

20. SEPTEMBER 2019 Eintritt VVK: €18

Vorverkauf: Rezeption Hotel aDLERS, Brunecker Straße 1 sowie bei allen Ö-Tickets Verkaufsstellen & Online auf www.oeticket.com Abendkasse: € 25 (sofern verfügbar, begrenzte Gästezahl)

Music: Best of 80‘s & Schlager

by DJ Georg Dee Dresscode: Dirndl, Tracht, Lederhose & Co Kostenfreier Shuttleservice von 4 Seasons Travel ab 22:30 bis 02:30 Uhr (im Großraum Innsbruck) Attraktive Tombolapreise, Selfiebox, Styling Lounge

Adlers Hotel, Bruneckerstrasse 1, 6020 Innsbruck

Happy Birthday KLIPP! Seit 30 Jahren begeistert KLIPP Kundinnen und Kunden in ganz Österreich. Feiern Sie mit und lassen Sie sich von den coolen Looks der neuen Partykollektion inspirieren. Modern und trendig interpretiert, zeigen die ausdrucksstarken und selbstbewussten Looks eine Zeitreise in die 80er und 90er Jahre und erinnern dabei an Pop Songs aus vergangenen Zeiten.

SWEET DREAMS Der trendige, zeitlose Pixi-Cut unterstreicht das zarte, ausdrucksstarke Gesicht. Das exzentrische Perlblond besticht durch Klarheit.

I WANT IT THAT WAY Die Backstreet Boys lassen grüßen. Für diese 90er Jahre Frisur wurde das Haar auf Ohrenlänge gleichmäßig geschnitten und mit Mittelscheitel sleek gestylt.

IF IT MAKES YOU HAPPY Weiblich verführerisch zeigt sich dieser schulterlange Stufenschnitt mit den lässigen Wellen. Der lange grown-out Pony, der über die Augenbrauen reicht, sorgt für zusätzlichen Sexappeal.

KLIPP Partylooks 2019 Das coole Video sowie alle Styles auf klipp.at/frisuren KLIPP Frisör - 190 x in Österreich Friseurbesuch ohne Termin von Montag bis Samstag Salon-Info: 07242 / 657 55

COME AS YOU ARE Hier werden Erinnerungen an Kurt Cobain wach. Mithilfe des Welleneisens wurden die schulterlangen Haare zu sanften Locken gestylt. Ein natürlicher und trotzdem männlicher Grunge Look.