Weekend Tirol KW28/2019

Reportage: ein Tag mit den helden der berge

Blasmusik-boom: jenseits von umtata 2019 NR. 13 • 12./13. Juli

tirol

Hugh Jackman

adrenalin-Wahn: so spielen stars mit ihrem Leben

ein riesen Schritt der Menschheit

herbert Kickl: jetzt spricht der „bad cop“

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Schadstofffrei und geschmacksneutral sind die Trinkflaschen aus Glas für ABC-Schützen. Dazu gibt’s eine Brotdose – alles im Pettersson & Findus®-Design.

Starter-Paket für den Wildsau Dirt Run Noch vier buchstäblich dreckige Laufevents warten – das nächste gibt’s am 10. August im Burgenland! Pro Termin verlosen wir je zwei Teilnahmetickets.

Alle Gewinnspiele auf www.weekend.at/gewinnspiele |

Weekend Magazin 3

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Sebastian Schneemann Center Manager Kaufhaus Tyrol

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4 Weekend Magazin

Dank der übersichtlichen Icons ist die App einfach und problemlos bedienbar.

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Einfach einzulösen. Dank der praktischen Übersicht weiß man jederzeit, wie viele Punkte man bereits gesammelt hat. Genug Punkte am Konto und Lust auf eine Prämie? Die App zeigt auf Wunsch einen Minikatalog mit allen wählbaren Prämien. Von Aperol & Tramezzino bis Kinoticket, von Rebekka Ruétz-Shirt bis Fotoshooting Deluxe, von Kaufhaus Tyrol-Geschenkkarte bis Carrera Go!!!

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H i g h l i g h ts

Die Achenseeschifffahrt lädt an drei Abenden zu amüsanten Schifffahrten samt Kabarett und 3-Gang-Galamenü. Im Mittelpunkt steht Kabarettist Heinz Marecek mit seiner Show „Das ist ein Theater“. Termine: 27. Juli, 28. September, 5. Oktober. www.tirolschiffahrt.com

Tiroler Sommerhit

Mit seiner aktuellen Sommersingle „Sonnenbrand“ und dem neuen Album „Mein Weg“ stürmte der junge Tiroler Liedermacher Sebastian Krieger in kürzester Zeit auf Platz 1 der iTunes-Charts. Weekend Magazin verlost handsignierte CDs unter www.weekend.at

VERLOSUNG auf

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High

LIGHTS

New Orleans Festival. Das New Orleans Festival ver-

wandelt Innsbruck vom 18. bis 21. Juli wieder musikalisch in eine wahre Südstaatenmetropole. Internationale Top-Musiker begeistern das Publikum vor der Open Air-Bühne am Landhausplatz mit energievollem und sprühendem Jazz-, Blues-, Gospel- und Soul-Sound. www.neworleansfestival.at

Rote nasen lauf

Ab August finden in Tirol sechs Rote Nasen Läufe für den guten Zweck statt – denn jede Startspende ermöglicht mehr Clownbesuche und sorgt so für Lachen bei großen und kleinen Patienten. Termine: 8. August Steinach, 8. September Kirchbichl, 15. September Aurach, 5. Oktober Brixlegg, 12. Oktober Westendorf und Hall. www.rotenasenlauf.at

Tiroler Volksschauspiele Telfs Die Tiroler Volksschauspiele Telfs laden vom 25. Juli bis 31.

August in die Tiroler Gemeinde und begeistern mit einem unterhaltsamen und gewohnt vielseitigen Programm. Im Mittelpunkt steht Felix Mitterers Stück „Verkaufte Heimat – Das Gedächtnis der Häuser“, das direkt in der Telfer Südtiroler Siedlung aufgeführt wird (Bild). Auch das Rahmenprogramm kann sich sehen lassen: im Kranewitter Stadl werden u. a. die Komödie „Der Vorwand“ von Pierre Sauvil, das Musikkabarett „Vaginas im Dirndl“ oder die Theatercomedy „Drüber“ mit Ingrid Maria Lechner aufgeführt. www.volksschauspiele.at

Fotos: Lukas Beck, nnsbruck Tourismus/Christof Lackner, rote nasen lauf/Jürgen Hammerschmid, sebastian krieger, günther egger/www.guentheregger.at

Kabarett am Schiff

Fotos: Serfaus-Fiss-Ladis/Andreas Kirschner, Wetterleuchten Festival, silberberg/schwazer knappenspiel

H i g h l i g h ts

fluch und segen

wetterleuchten

„Silberberg – Das Schwazer Knappenspiel“ feiert am 14. August Premiere vor der Pfarrkirche Schwaz. Zum Stück: Die Stadt Schwaz hat Felix Mitterer beauftragt, die konfliktreiche Geschichte des Schwazer Silbersegens mit allen Konsequenzen für die Menschen im 16. Jhdt. darzustellen, Regie führt Markus Plattner. Weitere Termine: www.silberberg-schwaz.at

Fans von Lagerfeuern, feinstem DJSound und atemberaubender Atmosphäre müssen am 13. und 14. Juli wieder rauf auf die Nordkette– dort nämlich findet das Nordkette Wetterleuchten statt, das weltweit einzigartige Festival auf 2.000 Metern Höhe.

Achtung: Die Besucherzahl ist auf 1.100 Personen begrenzt, also gleich Ticket sichern. www.wetterleuchten.at

Mounds Festival

VERLOSUNG auf

weekend.at/gewinnspiele

Die Ferienregion Serfaus-Fiss-Ladis lädt vom 14. bis 19. Juli wieder zu Mounds, dem Musikfestival für die ganze Familie. Auf dem Programm stehen sechs Tage lang Workshops, Konzerte, Klangexperimente und jede Menge Spaß Mitten in der Natur.

Auch zahlreiche Top-Acts aus der deutschen Kinder-Musik-Szene sind zu Gast. www.serfaus-fiss-ladis.at

H i g h l i g h ts

VERLOSUNG auf

Silvrettarun 3000

weekend.at/gewinnspiele

Ob Hobbyathlet, Marathonläufer oder versierter Trailrunner, beim 8.

Silvrettarun 3000 am 19. & 20. Juli kann jeder an den Start gehen – drei verschiedene Distanzen führen von Ischgl nach Galtür. Als Charitylauf geht ein Teil des Startgelds an Wings for Life. www.silvrettarun3000.com

Beängstigend hoch ist die Zahl der gefährdeten Tier- und Pflanzenarten in Tirol. Die Sonderausstellung „(un)natürlich urban“ im Tirol Panorama mit Kaiserjägermuseum nimmt sich nun dem Wandel der Natur im Großraum Innsbruck an. Zu sehen bis 5. April 2020, www.tiroler-landesmuseen.at

Revolverheld. Im Rahmen ihrer „Zimmer mit Blick“

Open Air-Tour 2019 sind Revolverheld am 7. August auch in der Kuppelarena in Telfs zu Gast. Im Gepäck haben die sympathischen Hamburger natürlich all ihre Top-Hits, von „ Halt dich an mir fest“ über „Lass uns gehen“ und „Spinner“ bis „Ich lass für dich das Licht an“. www.revolverheld.de

schlossbergspiele

Bis 26. Juli ist auf der Freilichtbühne in Rattenberg ein besonderes Schauspiel zu sehen: Die Schlossbergspiele Rattenberg präsentieren die Wiederaufnahme von Felix Mitterers „Der Glöckner von Notre Dame“, Regie führt Pepi Pittl. Erleben Sie die Verstrickungen von Quasimodo und Esmeralda unter den Sternen! www.schlossbergspiele-rattenberg.at

43. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik Die 43. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik begeistern heuer vom 16. Juli bis 27. August ihr Publikum. Das Festival nimmt das Gedenkjahr für Kaiser Maximilian I., das 350.

Todesjahr von Pietro Antonio Cesti sowie die zehnte Auflage des Cesti-Wettbewerbs zum Anlass, die Glanzlichter von damals und heute vor den Vorhang zu holen und gebührend zu feiern. Weiters stehen drei Opernraritäten auf dem Programm: „Merope” von Riccardo Broschi, „Ottone, Rè di Germania” von Georg Friedrich Händel und „La Dori, overo Lo schiavo reggio“ von Pietro Antonio Cesti. www.altemusik.at

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8 Weekend Magazin

Fotos: TVB Paznaun/Ischgl, Innsbruck Tourismus/Emanuel Kaser, benedikt schnermann, TLM/Martin Gamper, Griessenböck

natur im wandel

ihr ratgeber auf reisen Sollte in Ihrem Urlaub irgendwas schief laufen, finden Sie in der aktualisierten AK Broschüre „Tipps für einen unbeschwerten Urlaub“ alle Infos. Von Telefonieren und Surfen im Ausland bis zum richtigen Reagieren bei Reisemängeln. Auch arbeitsrechtliche Bestimmungen für die Urlaubszeit sind dabei.

Die Broschüre kostenlos anfordern unter 0800/22 55 22 – 1432 oder herunterladen auf ak-tirol.com

kostenlose urlaubslektüre

Entgeltliche einschaltung

Fotos: Subbotino Anna/Fotolia, 77sch/stock.adobe.com, Stephen Coburn/Fotolia, Racle Fotodesign/stock.adobe.com

Nützen Sie das umfangreiche Angebot der AK Bibliothek! In der AK Bücherei in Innsbruck warten mehr als 40.100 Medien darauf, gratis ausgeliehen zu werden, darunter 31.720 Bücher verschiedenster Genres. Weitere 53.700 eMedien können über die digitale AK Bibliothek entlehnt werden, ganz neu sind hier englischsprachige eJournals. Mehr auf Infos dazu auf www.ak-tirol.com

AK RAdltour in Trins Versäumen Sie nicht die AK Radltour 2019. Nächste Gelegenheit zum Mitstrampeln ist am Sonntag, 4. August, in Trins. Los geht‘s um 9 Uhr bei der Waldarena, dort unterhalten dann ab 12 Uhr „Läts Fetz“ beim großen Sattel-Fest.

Alle Teilnehmer erhalten als Erinnerung die AK Radl-Nadl.

Gleich anmelden unter 0800/22 55 10. Die Teilnahme ist für Arbeitnehmer-Familien kostenlos, für die Verpflegung kommt jeder selbst auf.

Weitere Informationen auf www.ak-tirol.com

Aktuell AK Sommerschule

Lernen mit Profis Ein schlechtes Jahreszeugnis ist kein Grund zum Verzweifeln, mit der AK Sommerschule haben Betroffene noch alle Chancen. Von Mo. 5. bis Fr. 30. August gibt‘s kostengünstigen, und dennoch effektiven Nachhilfeunterricht in Deutsch, Mathe,

Latein, Englisch, Französisch, Italienisch und Rechnungswesen. AK Mitglieder zahlen für ein Fach 195 Euro, für zwei Fächer 295 Euro (sonst 275 bzw. 395 Euro).

Mindestteilnehmerzahl erforderlich. Anmeldung bis 19. Juli, Infos: www.bfi.tirol

Kursorte und Anmeldung: BFI Tirol in Innsbruck, Tel.: 0512/59660-0 BFI Imst, Tel.: 05412/63805 BFI Landeck, Tel.: 05442/62829 BFI Reutte, Tel.: 05672/72728 BFI Schwaz, Tel.: 05242/66063 BFI Kitzbühel, Tel.: 05356/63699 BFI Kufstein, Tel.: 05372/61087 BFI Lienz, Tel.: 04852/61292-23

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Weekend Magazin 9

Ein Meereswurm in Tirol Innsbrucker Zoologen haben eine neue marine Plattwurm-Art beschrieben. Soweit nicht ungewöhnlich. Bemerkenswert allerdings ist der Fundort der neuen Art: Innsbruck. In einem Becken des Innsbrucker Korallen-Shops Alpenriff (siehe Bild) wurde der Leopardenstrudelwurm gefunden.

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In Meerwasser-Aquarien ist er als Schneckenräuber gefürchtet. Bernhard Egger, Universitätsassistent am Institut für Zoologie entdeckte die Art, für die er mittlerweile eine komplette Artbeschreibung vorgenommen hat, durch Zufall.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

arbeiten täglich in unterschiedlichsten Berufen an der Universität Innsbruck. Egal ob in der Verwaltung, in der Lehre oder in der Forschung – sie alle tragen zum Erfolg der Universität Innsbruck bei. Im Jubiläumsjahr stellen wir unter dem Motto „Gemeinsam sind wir Uni“ einige näher vor: www.uibk.ac.at/350-jahre/gemeinsam

FRAGEN ZUR DIGITALISIERUNG Univ.-Prof. Justus Piater, PhD Leiter der Arbeitsgruppe „Intelligente und Interaktive Systeme“ am Institut für Informatik und Gründungsleiter des Digital Science Center (DiSC)

■ An der Uni Innsbruck entsteht derzeit das Digital Science Center (DiSC). Was ist das?

Das DiSC soll die Forschenden unterstützen, ihnen also die Arbeit erleichtern.

Das DiSC ist eine bisher einzigartige Organisationseinheit, die im Rahmen der Digitalisierungsinitiative an der Universität Innsbruck eingerichtet wurde. Es ist direkt dem Rektorat unterstellt und wird zunächst 15 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beheimaten.

Digitalisierung betrifft alle Bereiche der Gesellschaft und bringt enorme Datenmengen mit sich, die analysiert und weiterverarbeitet werden müssen.

Dafür braucht es Spezialisten.

Aktuell sind am DiSC zwölf Fakultäten mit zahlreichen Fachgebieten beteiligt. Konkret können wir mit unseren Methoden zum Beispiel Texte einfacher und schneller nach grammatikalischen Strukturen untersuchen, es können Gebäudemodelle digital umgesetzt, Muster in dynamischen, mehrdimensionalen Prozessen in biologischen Systemen digital erkannt oder Rechtsdatenbanken automatisiert analysiert werden.

■ Wie sieht das in der Praxis aus?

Wir bauen Brücken. Seit 1669

■ Ist das DiSC auch in der Lehre eingebunden? Ja, es geht auch um den Wissenstransfer. Deshalb wurde ein Ergänzungspaket „Digital Science“ ausgearbeitet. Es umfasst Lehrveranstaltungen im Umfang von 30 ECTS-Punkten, was einem Semester Vollzeitstudium entspricht. Das Ergänzungspaket, das in bestehende Curricula verschiedener Studienrichtungen integrierbar ist, umfasst insgesamt fünf Module, die von einer Einführung in die Programmierung bis hin zu ethischen und rechtlichen Aspekten reichen.

www.uibk.ac.at

Drei Kometen um einen fernen Stern Sensationelle Entdeckung durch Sebastian Zieba und Univ-Prof. Konstanze Zwintz vom Institut für Astround Teilchenphysik: Sie detektierten gemeinsam mit Kollegen aus den Niederlanden und Großbritannien erstmals mithilfe von Daten der NASA-Mission TESS drei Kometen um den 63 Lichtjahre entfernten Stern Beta Pictoris außerhalb unseres Sonnensystems.

Wussten Sie, dass ... ... an der Universität Innsbruck Wissenschaftlerinnen und ekte Wissenschaftler die Tiroler Dial rchiv ekta Dial ler Tiro Das erforschen? von über n hme ufna ekta Dial rgt erbe beh aus Nord-, 120 Gemeinden und Ortschaften frühen den ab die , tirol Ost- und Süd derts hun Jahr 20. des ren -Jah 70er te heu gemacht wurden und bis ist falt Viel Die . erweitert werden chen hörn Eich das t heiß groß. Wie in Ihrem Dialekt? Oachkatzl, Achhoara, Oachernle, Eichent oder ganz anders? Infos: tiroler-dialektarchiv.at

Digital Innovation Hub West am Start Zur Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen bei der Digitalisierung werden in Österreich drei Digital Innovation Hubs eingerichtet.

Der Antrag für den Digital Innovation Hub West wurde von Univ.-Prof. Ruth Breu von der Universität Innsbruck koordiniert und versammelt 16 Partner aus Tirol, Vorarlberg und Salzburg. Wesentliche Unterstützung kommt auch vom Land Tirol.

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Von einer Ergänzung „Digital Science“ über eine Zusatzausbildung in der Informatik, einem Master „Nachhaltige Regional- und Destinationsentwicklung“ bis hin zu einer neuen Ausbildung im Bereich Chemie: Die Uni Innsbruck erweitert mit dem Wintersemester 2019/2020 ihr Studienangebot um zukunftsweisende Themen. Alle Infos: www.uibk.ac.at/studium

Bildnachweise: Universität Innsbruck, colourbox.de, Michaela Pink, Christian Hepperger, Andreas Friedle

Neue Studienangebote ab Herbst

t i ro l i n s i d e

Tirol

inside Tunnelpatin Kathleen Cox, dahinter Tirols LR Josef Geisler, EU-Koordinator Pat Cox, BBT-Vorstand Konrad Bergmeister, PORR CEO KarlHeinz Strauss (v. li.).

Alexandra Nagiller Chefredakteurin

kommentar

Voller Einsatz

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12 Weekend Magazin

Tunnelanschlag.

Das Baulos „Pfons-Brenner“ ist der größte Bauabschnitt des Brenner Basistunnels auf österreichischem Projektgebiet. Nun wurde die östliche Haupttunnelröhre Richtung Süden angeschlagen. Voraussichtlich bis 2025 sind dort 52 Tunnelkilometer, eine Nothaltestelle und eine Überleitstelle bei St. Jodok am Brenner voranzutreiben.

Studienergebnis

Die Schüler freuen sich über die Ferien.

Neuerungen im Herbst: wieder verpflichtende Ziffernnoten an den Volksschulen und an elf NMS wird die Wiedereinführung der Leistungsgruppen getestet.

Durch die Veranstaltungsaktivitäten von Olympiaworld und Congress Messe Innsbruck werden pro Jahr Bruttowertschöpfungseffekte in Höhe von 380 Mio. Euro generiert und über 6.000 Arbeitsplätze gesichert. Mehr als 70 Prozent der Wertschöpfung fallen in Tirol an.

Endlich Ferien!

93.435 Tiroler Schüler genießen seit dem 5. Juli die Sommerferien.

Knapp 4.300 Schüler (4,6 Prozent) müssen sich allerdings auf eine Wiederholungsprüfung vorbereiten.

3.190 Maturanten haben zuvor bereits die Reifeprüfung abgelegt – 90 Prozent davon erfolgreich.

Oliver Fritz (WIFO), TVB-Obmann Karl Gostner, Michael Bielowski (Olympiaworld), Christian Mayerhofer (CMI, v. li.).

Fotos: AMTirol/Christian Forcher, BBT-SE, Innsbruck Tourismus, Halfpoint/istock/getty Images, F. Britton/Crankworx

Ferienzeit ist Urlaubszeit – doch immer mehr Menschen zieht es nicht in den Süden, sondern in die Berge. Vor Hitzewellen bleibt man dort weitestgehend verschont – ganz zu schweigen von der wunderschönen Bergkulisse.

Das freut den heimischen Tourismus, der mittllerweile auch im Sommer ansehnliche Zuwächse verzeichnet. Für die Bergretter bedeuten die Sommermonate aber mittlerweile Hochbetrieb: Mehr Menschen in den Bergen bedeuten auch mehr Zwischenfälle. Ausrutschen, Stolpern und Stürzen klingen unspektakulär, sind aber die häufigsten Unfallursachen. Allein in Tirol gab es im Vorjahr 773 Wanderunfälle.

Tendenz steigend. Umso wichtiger, dass sich genug Tiroler finden, die sich freiwillig in der Bergrettung engagieren – aktuell sind es rund 4.600 Mitglieder. Jedes Jahr kommen rund 120 neue Bergretter dazu, die die Ausbildung abschließen (siehe Reportage).

Eine tolle Entwicklung, wenn man bedenkt, dass die Bergretter selbst auch vor immer mehr Herausforderungen stehen – u. a. durch die Vollkaskomentalität mancher Freizeitsportler, die sich im Wissen, eh im Zweifelsfall gerettet zu werden, in gefährliche Situationen bringen. Und dann gibt es da noch jene Geretteten, die die Kosten des Einsatzes nicht übernehmen wollen und klagen – siehe der Vorfall im Wildpark Assling oder die Schneeschuhwanderer bei Tannheim diesen Winter. Fakt ist: Rund 2.900 Einsätze haben die Tiroler Bergretter allein im Vorjahr abgewickelt, in ihrer Freizeit – dafür gebührt ihnen Respekt.

t i ro l i n s i d e

NHT-Bilanz

Crankworx

Mit einem Bauvolumen von 120 Mio. Euro und 341 neu übergebenen Wohnungen bilanziert die Neue Heimat Tirol das Jahr 2018. Die überhitzte Baukonjunktur macht Projekte schwierig – heuer soll aber wieder die 500er-Marke geknackt werden. Derzeit befinden sich 900 Wohnungen in Bau.

Crankworx hat sich toll etabliert – daher wird das Event weitere drei Jahre in Innsbruck gastieren.

Parallel dazu wird der Bikepark, der weiteren Schwung in das Angebot in der Region bringt, fertiggestellt und das von der Bike-Community gewünschte Trailangebot erweitert.

Matthias Pöschl (GF AMTirol) und Martin Niederkofler (TANN-Produktionsleiter, re.).

Delikatesse

Die dritte Auflage von Crankworx Innsbruck lockte 22.500 Besucher und über 600 Athleten in den Bikepark Innsbruck.

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Bitte beachten Sie: Die Reiseregistrierung ersetzt nicht die Eigenverantwortung!

Bei Notfällen im Ausland sind wir jederzeit unter +43-1-90115-4411 für Sie erreichbar.

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Die NHT Geschäftsführer Hannes Gschwentner und Markus Pollo (re.) präsentierten die Zahlen. Das Gesamtbauvolumen lag bei 118,1 Mio. Euro.

Lammfleisch gilt als besondere Delikatesse. Genießer schätzen seine Zartheit und den würzigen Geschmack – gerade auch am Grill.

Daher gibt es nun Fleisch vom Berglamm mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ bei Spar, Eurospar und Interspar.

Forcierung Kundenservice: Generali Kundenportal

Neu gestaltet Die BAWAG P.S.K. hat nun die erste Filiale Tirols im neuen Design eröffnet – und zwar in Wörgl. Rund 3.000 Kunden haben die Möglichkeit genutzt, ihre Ideen und Vorstellungen in das Konzept und Design der neuen „Wohlfühlfilialen“ einfließen zu lassen. Das neue Konzept gibt nun der Finanzberatung wieder mehr Raum.

Mit ihrem Online-Kundenportal setzt die Generali einen weiteren, wichtigen Schritt in Richtung optimiertes Kundenservice. In unserer Welt von HighTech und Digitalisierung geht sie damit auch voll mit der Zeit.

Auf dem Generali Kundenportal können Kunden Auskünfte über Versicherungsverträge beziehen, elektronisch Schadenmeldungen übermitteln, Änderungen der Adresse oder Bankverbindung durchführen sowie mit dem eigenen Kundenbetreuer kommunizieren.

Die stolzen Elisabeth Seidl Preisträger 2019 der Universität UMIT: Andrea Fatkic, Lena Brändle, Melinda Weisz, Peter Christian Sikl (v. li.).

Preisträger Im Rudolfinerhaus in Wien wurde zum neunten Mal der Elisabeth Seidl Preis verliehen. Mit diesem Förderpreis werden herausragende Abschlussarbeiten der Pflegewissenschaft prämiert. Äußerst erfolgreich waren dabei heuer Studierende der Tiroler Privatuniversität UMIT, die vier von sechs Auszeichnungen für sich verbuchen konnten.

Hilfreiche Unterstützung bietet die Generali durch Apps für Notfälle, Unwetter, Schäden und Serviceanfragen. Für unzählige Kunden stellt auch die Präsenz der Generali auf Facebook und anderen Social Media-Kanälen einen Mehrwert dar.

Jetzt anmelden!

Melden Sie sich noch heute an und nutzen Sie die vielen Vorteile des Generali Kundenportals: kundenportal.generali.at Für Fragen und Informationen steht unser Kundendienst gerne zur Verfügung.

Markus Winkler Regionaldirektor für Tirol & Vorarlberg

Wir sind für Sie da!

Generali Kundendienst Tirol.

Tel.: 0512 / 5926-0 office.tirol.at@generali.com

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14 Weekend Magazin

Peter Spieler, Johann Wöss, Bgm. Hedwig Wechner, Renate Lamm, Filialleiter Peter Obermoser, Harald Scharler, Isabella Treichl, Roland Auer, Robert Lüftenegger, Reinhard Moser (v. li.).

Startschuss

Die Veränderung des Branchenmixes und Investitionen in die Kundenbindung tragen Früchte: die Besucherzahlen im EKZ west steigen stetig.

Das Unternehmen Fanclip, 2018 in Hall gegründet, punktet mit seinem smarten Becherhalter, der sogar über einen integrierten NFC-Chip verfügt. Im Tivoli und der Olympiahalle kommt der Fanclip bereits zum Einsatz – und bei den Fans in der Praxis toll an.

Produziert wird übrigens ausschließlich in Tirol!

West zieht Bilanz 2018 besuchten rund 2,55 Mio. Besucher das EKZ west. Seit der Übernahme durch Raiffeisen-Leasing vor fünf Jahren konnte somit eine Steigerung von über 25 Prozent verzeichnet werden. Auf 16.200 Quadratmetern Gesamtnutzfläche finden 27 Shops und Gastronomiebetriebe Platz – quasi eine Vollvermietung von 99 Prozent.

Freuen sich über den tollen Start des Fanclips: Axel Schnaller, Helmut Zangerl, Richard Hirschhuber (v .li.).

Fotos: Pflegeakademie der Barmherzigen Brüder Wien, Fanclip, EKZ west, Jeannette Faure, Birgit Pichler

Markus Winkler: „Wir haben frühzeitig auf den Umbruch in der Versicherungswirtschaft und die voranschreitende Digitalisierung reagiert und konsolidierte und flexible IT-Systeme geschaffen, um rasch für sämtliche digitale Herausforderungen Lösungen zu finden. Durch die sinnvolle Nutzung von Automatisierung und Digitalisierung will die Generali Best-in-Class bei der Erfüllung der Kundenwünsche sein.“

Ihr

Notar

informiert (teil 4)

Der Tod und die Steuer Steuern & Gebühren. In dieser Serie werden Möglichkeiten einer selbstbestimmten, vorausschauenden Rechtsvorsorge erläutert. Steuern und Gebühren können in der Planung von Vermögensübertragungen eine wichtige Rolle spielen.

N Fotos: dr. sigl, Jirapong Manustrong/iStock/Getty images

ichts in dieser Welt ist sicher, außer der Tod und die Steuern.“ Der US-amerikanische Staatsmann und Schriftsteller Benjamin Franklin hat mit dieser Aussage bereits im 18. Jahrhundert einen Nerv getroffen.

Glücklicherweise kann zumindest in puncto Steuern vorausgeplant werden. Das gilt auch für das Verschenken und Vererben von Vermögen.

Nur Immobilien. Seit 1. August 2008 gibt es in Öster-

reich keine Erbschafts- und Schenkungssteuer mehr. Die wichtigsten Abgaben bei der Schenkung oder Vererbung von Vermögen sind seither die Grunderwerbsteuer und die Grundbuchseintragungsgebühr. Sie betreffen nur die Übertragung von Eigentum an Immobilien. Das Schenken oder Vererben von Bargeld, Bankguthaben und anderem Vermögen hingegen ist in Österreich – anders als in anderen Ländern – nicht steuerpflichtig, und zwar unabhängig von deren

„Das Schenken oder Vererben von Bargeld, Bankguthaben und anderem Vermögen ist in Österreich nicht steuerpflichtig.“ Dr. Christoph Sigl Notar Innsbruck

Wert. Es macht außerdem keinen Unterschied, ob Vermögen zu Lebzeiten geschenkt oder von Todes wegen erworben wird.

Erwerben zwischen nahen Angehörigen stets 1,1% vom dreifachen Einheitswert des jeweils übertragenen Liegenschaftsvermögens.

Abgaben. Bei unentgeltli-

Planung. Die Ermittlung

chen Übertragungen von Immobilien unter Lebenden und Liegenschaftserwerben von Todes wegen berechnet sich die Grunderwerbsteuer unter Anwendung des sogenannten „Grundstückswertes“. Dabei handelt es sich aber nicht um den tatsächlichen Verkehrswert der Immobilie, sondern um eine besondere Bemessungsgrundlage, die je nach Größe und Lage der Immobilie sowie Alter und Sanierungszustand des Gebäudes variiert. Der Grundstückswert ist in der Regel niedriger als der Verkehrswert. Der Steuersatz ist gestaffelt (0,5%, 2% bzw 3,5%). Die Grundbuchseintragungsgebühr beträgt bei

von Grunderwerbsteuer und Grundbuchseintragungsgebühr bedürfen meist einer komplexen Berechnung. Diese kann von einem Notar im Zuge einer Erstberatung schon vor einer Schenkung bzw. einem Todesfall durchgeführt werden, was die Vermögens planung erleichtert.

V

Kontakt Notariat Dr. Christoph Sigl Museumstraße 4 6020 Innsbruck Tel.: 0512 551920 office@notar.tirol www.notar.tirol

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Weekend Magazin 15

T i ro l i n s i d e

Es werde Licht

Hausberger. Die Firma Hausberger bietet seit über 50 Jahren Elektrotechnik, Lichtdesign sowie Haushalts- und Unterhaltungstechnik unter einem Dach – und behauptet sich erfolgreich gegen online. Von Alexandra Nagiller

wicklung?

Markus Hausberger: Wir spü-

ren die positive Baukonjunktur, speziell im Installationsund Kabelgeschäft. Aber auch die Beleuchtung läuft gut – die Hotellerie investiert hier in hochwertige Lösungen. weekend: Wie schaut es im Privatkundengeschäft aus?

Markus Hausberger: Hier ist mittlerweile der Onlinehandel unser direkter Mitbewerber.

Das führt dazu, dass der Preisdruck steigt, aber auch die Geschwindigkeit bei der Beschaffung zunimmt. In Zeiten, in denen wir uns dem Thema Umweltschutz stärker stellen sollten, ist das kaum zu vereinbaren. weekend: Was meinen Sie konkret?

Markus Hausberger: Wenn z.

B. Produkte online bestellt und hunderte Kilometer transportiert werden – nur um einen kleinen Preisvorteil, wenn überhaupt, zu erzielen. Wenn Lieferungen mehrmals täglich das Lager verlassen – und dann auch vieles einfach retour geschickt wird. Das ist eine Logik, die in einem transitgeplagten Land wie Tirol überdacht werden sollte. Hier wollen wir als regionaler Händler dagegenhalten.

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16 Weekend Magazin

„Ziel ist es, Anlaufpunkt für die Tiroler zu sein und möglichst viele von den Vorteilen regionalen Einkaufs zu überzeugen.“ Markus Hausberger, Inhaber

weekend: Wie überzeugt man den Kunden vom regionalen Einkauf?

Markus Hausberger: Wir möchten mit unseren Kunden lernen und uns verbessern. Wenn er nicht 100 Prozent zufrieden ist, dann ist das Ansporn, beim nächsten Kauf noch besser zu werden.

Wir haben viele Stammkunden, die genau das an uns schätzen. Aber auch das Kaufverhalten ändert sich.

Früher gab es viel Smalltalk, heute kommt der Kunde mit Infos aus dem Internet und will etwas ganz Bestimmtes.

Unsere Aufgabe ist es ihn zu beraten, was wirklich für ihn Sinn macht. Nur Beratung

vor Ort liefert das optimale Ergebnis, mit dem der Kunde glücklich ist. weekend: Stichwort Lichtkon­ zepte – was ist Trend?

Markus Hausberger: Online ist noch kaum Thema – auch weil der Bereich viel KnowHow benötigt. Mittels Licht kann die Stimmung eines Raums stark beeinflusst, aber

auch Oberflächen und Möbel können inszeniert werden.

Auf diesen Bereich wird daher immer mehr wert gelegt.

Bei der Gestaltung der Lichtkörper sind derzeit klare und reduzierte, aber auch klassische Formen gefragt. Spannend sind auch deren Oberflächen: Glas, Holz, gepresstes Heu, Schafwolle – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. weekend: Apropos Kreativi­ tät: Gibt es heuer ein beson­ ders spannendes Projekt ?

Markus Hausberger: Wir arbeiten jedes Jahr an rund 100 Hotelprojekten mit – von denen jedes seinen besonderen Reiz hat. Stolz bin ich aber derzeit z. B. auf unsere Arbeit beim Krankenhaus Zams. Wir arbeiten an Lichtlösungen, durch die die Patientenzimmer eine gewisse Wohnlichkeit bekommen, im Warteraum soll man sich ebenfalls wohlfühlen. Die Laborbereiche, Sterilräume etc. hingegen müssen möglichst funktionell ausgeleuchtet werden. Ein spannendes Projekt!

V

Hausberger Elektrotechnik Das Unternehmen wurde 1967 gegründet, Hermann und Markus Hausberger leiten gemeinsam seit 1991 den Betrieb, der über 60 Mitarbeiter beschäftigt. Neben 3.000 m2 Verkaufsfläche ist am Standort in Innsbruck auch das größte Elektroinstallationslager Tirols zu finden. www.hausberger-elektro.at

Foto: Weekend Magazin/Nagiller

W

eekend: Wie zufrie­ den sind Sie mit der Geschäftsent­

SO, 21. JULI 2019, 9 UHR

SCHÖCKL / ST

SO, 28. JULI 2019, 9 UHR

SCHNEEBERG / NÖ

SO, 4. AUG. 2019, 9 UHR

BAD KLEINKIRCHHEIM /

K

SO, 11. AUG. 2019, 9 UHR

SPITAL AM PYHRN, WURZERALM / OÖ SO, 18. AUG. 2019, 9 UHR

ST. ANTON / T

SO, 25. AUG. 2019, 9 UHR

KITZBÜHEL / T

WIR WANDERN MIT DIR

rfmeister

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Hans Grugger

FRITZ STROBL

MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜ

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TZUNG VON

Erfahre mehr über den

#wandertag

Alle Infos und kostenlose Anmeldung unter:

intersport.at/wandertag

Organisatoren, Sponsoren und die 19 Teilnehmer freuten sich über den gelungenen TyrolSkills-Bewerb – besonders die drei Sieger waren stolz auf ihre Leistungen (vorne kniend): Drittplatzierte Kerstin Pfefferle, Landessiegerin Verena Ager und Zweitplatzierter Elias Neururer.

Verkaufsprofis am Zug Tyrolskills. Aktuell absolvieren über 1.600 TirolerInnen eine Lehre in Tiroler Handelsunternehmen – Einzelhandelskaufmann/frau ist tirolweit der beliebteste Lehrberuf. Bei den TyrolSkills präsentierten die Einzelhandels-Profis von morgen ihr großartiges Können.

„Fachwissen, Freundlichkeit & Kundennähe sind wesentliche Eigenschaften für erfolgreichen Verkauf – die Lehrlinge haben all das bewiesen.”

Wolfgang Feucht Bildungsbeauftragter Sparte Handel

Verkaufsgeschick. Im Mit-

telpunkt stand das Verkaufsgespräch mit Testeinkäufer Roman Huber – ihm sollte das jeweilige Produkt schmack-

Fotos: wk tirol, die fotografen

Testeinkäufer Roman Huber hat viel Wissenswertes über Rinderschermaschinen gelernt und einen perfekt sitzenden Anzug gefunden.

sich über Ausscheidungen an den Tiroler Fachberufsschulen qualifiziert haben, ihr Verkaufstalent in den unterschiedlichsten Einzelhandelsbereichen unter Beweis – und das vor einer Experten-Jury und einem interessierten Publikum.

entgeltliche einschaltung

W

elches Skateboard ist für mich das richtige, wie lässt sich das neueste Handy bedienen, welcher Wein passt am Besten zu welchen Gerichten?

Diese und unzählige weitere Fragen standen bei den TyrolSkills Einzelhandel auf dem Programm, die kürzlich am Hauptplatz im Einkaufszentrum DEZ über die Bühne gingen. Insgesamt stellten 19 Lehrlinge aus ganz Tirol, die

Short

Talk

Freude am Verkaufen

Die Verkaufstalente überzeugten mit umfangreichem Produktwissen, Freundlichkeit und hohen Servicequalitäten.

entgeltliche einschaltung

Fotos: wk tirol, die fotografen

haft gemacht werden, sodass er am Ende die Ware kaufen würde. Bewertet wurde neben Produktwissen auch Freundlichkeit und Kommunikationstalent. Nicht zuletzt mussten die Teilnehmer auch auf Kundenwünsche eingehen, den Kundennutzen hervorheben und bei Kritik souverän argumentieren können – kurz: sie mussten perfektes Kundenservice unter Beweis stellen. Denn dieses ist heute im stationären Einzelhandel wichtiger denn je, da Kundennähe und die emotionale zwischenmenschliche Beziehung am Point of Sale Vorzüge sind, die der nüchterne E-Commerce niemals bieten kann.

Top-Performance. In allen

Punkten die Jury überzeugen konnte Landessiegerin Verena Ager vom Lehrbetrieb Raiffei-

Auch die Vorzüge der neuesten Handygeneration lernte Roman Huber kennen.

sen-Lagerhaus HopfgartenWörgl und Umgebung, die Testeinkäufer Roman Huber souverän und witzig von der Rinderschermaschine überzeugen konnte. Platz zwei ging an Elias Neururer vom Lehrbetrieb Mode Stigger in Imst – er fand den perfekt sit-

„Motiviert, talentiert und engagiert präsentierten sich die Verkaufsprofis von morgen. Es war ein wahres Vergnügen live dabei zu sein und zuzusehen.“ Christian Ladner Gremialgeschäftsführer Sparte Handel, WK Tirol

zenden Anzug für Roman Huber. Drittplatzierte wurde Kerstin Pfefferle vom Lehrbetrieb Tiroler Bienenladen in Wenns – besonders ihr großes Fachwissen über die natürlichen und gesunden Bienenprodukte begeisterte Jury und Publikum. Alle drei konnten sich neben ihrer gelungenen Performance über Sachpreise freuen: die Landessiegerin über ein IPhone XS 64GB, der Zweitplatzierte über einen DEZ-Shopping-Gutschein im Wert von 500 Euro und die Drittplatzierte über Innenstadtmünzen im Wert von 300 Euro. Die beiden Erstplatzierten werden Tirol zudem beim Junior Sales Champion Österreich am 9. Oktober in Salzburg vertreten.

V

Kontakt Sparte Handel, WK Tirol Wilhelm-Greil-Straße 7 6020 Innsbruck Tel.: 05 90 90 5-0 office@wktirol.at www.wko.at/tirol

Verena Ager Landessiegerin, Raiffeisen-Lagerhaus Hopfgarten-Wörgl Wie hast du dich speziell auf die TyrolSkills vorbereitet?

Vorab habe ich mir überlegt, bei welchen Produkten ich stark bin und was ich Kunden gut erklären kann. Bei der Produkt- und Themenauswahl haben mich dann besonders meine Fachlehrer Frau Kofler und Herr Huber unterstützt.

Mein Lehrbetrieb hat mir die Produkte und Daten für die Präsentation zur Verfügung gestellt.

Was bedeutet dir der Sieg?

Sehr viel! Er gibt mir Selbstvertrauen und öffnet mir womöglich Türen für die Zukunft. Zudem zeigt mir der Sieg, dass ich den richtigen Beruf für mich gewählt habe.

Empfiehlst du die Teilnahme weiter?

Auf jeden Fall, weil man wichtige Erfahrungen sammeln kann und sich zeigt, wo man selbst mit seinem Können steht.

Was war die große Herausforderung beim Wettbewerb?

Zum einen musste man ruhig bleiben um den Zeitdruck zu meistern – wir hatten nur acht Minuten Zeit, das Produkt zu verkaufen. Zum anderen musste man sich gegen die anderen Teilnehmer behaupten – die Konkurrenz schläft nicht.

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Weekend Magazin 19

Jetzt spricht der „Bad Cop“ Herbert KickL. Keiner polarisiert wie er. Im Weekend-Interview spricht der geschasste Innenminister über seinen Status als „Bad Cop“ der Nation, seine unvollendeten Pläne und die Wahrscheinlichkeit einer schwarz-blauen Neuauflage. Von Gerhard Gall

W

eekend: Kurz führt souverän in allen Umfragen. Wie lässt sich so eine übermäch­ tige Figur entzaubern?

Herbert Kickl: Was die These von der übermächtigen Figur betrifft, möchte ich dagegenhalten. Das Ibiza-Video war wie ein Handkantenschlag ins Genick. Dennoch zeigt sich, dass die ÖVP nicht besonders zugelegt hat und die FPÖ ist auch nicht so nach unten durchgebrochen ist, wie sich manche erhofft haben. weekend: Worauf führen Sie das zurück?

Herbert Kickl: Ich bin sehr optimistisch, dass wir durch unsere Regierungsarbeit viele Menschen überzeugt haben, dass das Vorurteil nicht stimmt, dass wir nicht re­ gieren wollen oder nicht regieren können. Ich glaube, dass wir mittlerweile auf der Haben­seite einiges vorweisen ­können. weekend: Lassen sich Ihre durch Ibiza verprellten Wäh­ ler zurückgewinnen?

Herbert Kickl: Ich gehe davon aus, weil ich glaube, dass der Versuch der ÖVP und anderer, aus dem Fehlverhalten von zwei Personen de facto eine Geiselhaft für eine ganze Partei zu machen, nicht aufgegangen ist. In den Wählerstrom-

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20 Weekend Magazin

analysen zur EU-Wahl sehen wir, dass die Menschen, die von uns weggegangen sind, nicht zur ÖVP, sondern in den Nichtwählerbereich gewechselt sind. Ich sehe daher Ansatzmöglichkeiten, sie wieder zu reaktivieren, wenn man ordentlich und vernünftig mit diesen Dingen umgeht.

den Freiheitlichen in Angriff zu nehmen. weekend: Was wären für Sie die No-Gos so einer Bezie­ hung?

Herbert Kickl: Uns mit irgend-

weekend: Sehen Sie Chancen für eine schwarz-blaue Neu­ auflage?

Herbert Kickl: Wenn Kurz sagt, er will das, was er inhaltlich begonnen hat, fortsetzen, dann wird ihm die Frage nicht erspart bleiben, mit wem er das tun kann. Und da sehe ich eigentlich keine andere Möglichkeit, als den Versuch zu unternehmen, das noch einmal mit

Herbert Kickl – ein Politiker im Trommelfeuer von Medien und Mitbewerbern.

exklusiv

Interview

Fotos: ernst Kainerstorfer

Herbert Kickl im Gespräch mit Weekend Redakteur Gerhard Gall.

welchen Ressorts abzuspeisen, wo man nicht wirklich etwas bewirken kann. Oder wesentliche Teile aus dem alten Regierungsprogramm herauszulösen. Kurz müsste sich auch von den Landeshauptleuten emanzipieren, die ihm in den verschiedenen Bereichen zurufen, was er zu tun hat. weekend: Sie stehen im me­ dialen Trommelfeuer. Ihre Doppelspitze mit Norbert Hofer hat für viele Medien etwas von Good Cop & Bad Cop. Geht Ihnen Ihr Image an die Nieren?

Herbert Kickl: Ich habe gelernt, damit zu leben. Es wäre aber gelogen, zu sagen, das ist einem egal.

Man ist ja ein Mensch. Medien und Journalisten prägen sehr den Eindruck, den man von jemandem gewinnt. Ich habe immer danach getrachtet, mit Journalisten einen normalen, sachlich-fairen Umgang zu haben und mich nicht mit ihnen zu verhabern, das ist nicht meine Mentalität.

Manche haben mir das nicht wohlwollend ­angerechnet. Wahrscheinlich würde ich heute besser dastehen, wenn ich mich verhabert hätte. Beachten Sie beispielsweise die Bildsprache der österreichischen Medien: Sie werden von Kurz kein schlechtes und von mir kein gutes Foto finden.

weekend: Sie haben letztens Enthüllungen angekündigt.

Betrifft das Ibiza?

Herbert Kickl: Was ich angekündigt habe, hat sich weniger auf dieses Video bezogen. Ich habe gesagt, dass das, was auf Ibiza in einer besoffenen Art und unverantwortlichen Weise gesagt wird, ein zarter Schatten gegenüber dem ist,

Justizressort anzuzeigen, dann würden in jedem anderen Land die Alarmglocken läuten. Bei uns kommt man auf die Idee, eine Mediation zu machen, um das Ding aus der Welt zu schaffen. Die Tatsache, dass es Anklagen gegen zwei der höchsten Beamten wegen Untreue und Amtsmissbrauch gibt, ist für mich schon ein politisches Elementarereignis und da wundere ich mich, dass die Herrschaften immer noch im Dienst herumspazieren und das Innenressort repräsentieren.

„Ich bin optimistisch, dass wir durch unsere Arbeit viele Menschen überzeugt haben, dass das Vorurteil nicht stimmt, dass wir nicht regieren wollen oder nicht regieren können.“ Herbert Kickl, geschäftsführender FPÖ-Klubobmann

was in Österreich die Wirklichkeit ist. Damit meine ich die unheilvolle Verbindung zwischen dem Machtzentrum Innenministerium und dem Machtzentrum Justizressort. weekend: Diese Achse ist wie zu sehen?

Herbert Kickl: Das ist ein in sich geschlossener Apparat, wo man mehr und mehr draufkommt, dass da ein kleiner Staat im Staat existiert, wo sich’s manche richten können, wo manche geschützt werden.

Die Justiz deckt das Innenressort. Das Innenressort deckt die Justiz. Wenn vier Antikorruptions-Staatsanwälte plus die Chefin der ganzen Einrichtung dazu schreiten müssen, den obersten Beamten im

weekend: Welche unvollende­ ten Pläne bedauern Sie? Herbert Kickl: In der Ausein­ andersetzung mit dem politischen Islam bräuchten wir dringend einen Straftatsbestand in Analogie zum Verbotsgesetz. Was wir als Islamgesetz haben, ist zahnlos wie irgendetwas. Und wir wollten eigentlich das Asylgesetz neu aufstellen, damit es für diejenigen, die es vollziehen müssen, praktikabel ist. weekend: Wie stehen Sie zum Wahlspendenthema?

Herbert Kickl: Wenn ich ein System habe, wo die Politik öffentlich sehr gut alimentiert ist, dann, glaube ich, braucht es diese Spendensache eigentlich gar nicht.

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Weekend Magazin 21

Neue Mein ELBA-App Raiffeisen-Banking-App. Die neue Mein ELBA-App (ELBA = Electronic Banking)

Fingerprint & Face ID. Neben dem modernisierten Design und einer Reihe zusätzlicher Funktionen bringt vor allem das neue Autorisierungs-

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22 Weekend Magazin

verfahren pushTAN viele Vorteile. Nicht nur der Login ist künftig über Fingerprint oder Face ID möglich, sondern

auch Transaktionen – egal ob via Smartphone, Tablet oder in der Desktop-Version von Mein ELBA. Das neue Autori-

Features Mein elba-app n Scanning von Zahlscheinen, IBAN oder QR Codes n Ein- und Auszahlung bei Online Sparen n Überblick über Wertpapiere – Depotstand, Veränderungen, Positionsübersicht n Persönliche Mailbox: direkte und sichere Schnittstelle zum Bankberater n Kategorisierung von Umsätzen für ein besseres Finanzmanagement n 2 Start-Ansichten: Produktübersicht mit Konten und Depots oder Detailansicht mit Umsätzen und Wechsel per Wischgeste Infos und Erklärungsvideos zur neuen Mein ELBA-App und dem pushTAN-Verfahren unter: www.raiffeisen.at/mein-elba-app

sierungsverfahren „pushTAN“, das die bisher verwendete smsTAN ablöst, wird über einen eigenen Kanal an die App geschickt und automatisch erkannt. Daher ist kein Eintippen der TAN mehr notwendig. Autorisiert und bestätigt werden können Aufträge entweder mit einem fünfstelligen Signatur-Code oder mittels Fingerprint sowie Face-ID. Für höchste Sicherheitsstandards sorgen verschlüsselte Abläufe im Hintergrund, zudem kann die pushTAN nicht abgefangen oder weitergeleitet werden und ist wie bisher auftragsgebunden und nur für fünf Minuten gültig.

V

entgeltliche einschaltung

D

ie Raiffeisen „ELBA-App“ ist die am meisten genutzte und damit erfolgreichste Banking-App Österreichs. Bisher wurde sie mehr als 1,5 Millionen Mal heruntergeladen – mehr als 60 Prozent der Zugriffe auf das Online-Banking von Raiffeisen erfolgen mobil. Die neue „Mein ELBA-App“ macht das Mobile Banking von Raiffeisen mit dem Autorisierungsverfahren „pushTAN“ noch komfortabler, innovativer und benutzerfreundlicher.

Fotos: raiffeisen

von Raiffeisen ermöglicht Transaktionen per Fingerprint und Gesichtserkennung (= Face ID). Sie ist ab sofort zum Download verfügbar.

Einfach, sicher, schnell:

Jetzt download

Die neue Mein ELBA-App.* Das persönlichste Banking Österreichs wird jetzt mit der neuen Mein ELBA-App noch einfacher, sicherer und schneller. Mit dem neuen Sicherheitsstandard pushTAN sowie Fingerprint oder Face ID können Sie Ihre Bankgeschäfte ab sofort noch schneller und unkomplizierter erledigen. raiffeisen.at/mein-elba-app

raiffeisen.at/mein-elba-app * Internetbanking auf dem Smartphone.

en!

storys exklusiv reportage

Einsatz am

berg

hische Österreicung: Bergretjet Bundesland ft Mannscha Männer

970

Frauen

Kärnten 74

1.198

Nö/Wien 136

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Oberösterr

27

Bergrettung.

Wenn sich in den Bergen die Lage zuspitzt, dann sind sie geFotos: Angelo Lair , Weekend Magazin/Nagiller, FILO/DIGITALVISION VECTORS/GETTY IMAGES

fragt: die Bergretter. Jeder einzelne hat eine intensive Ausbildung hinter sich. Weekend war exklusiv einen Tag dabei.

V Von Alexandra Nagiller

Sto rys

V

erletzte: 2.263, Tote: 132 – so die Alpinunfallbilanz des Vorjahres alleine in den klassischen Sommersportdisziplinen.

Tendenz: steigend. Bei ähnlich gutem Wetter wie im Vorjahr dürfte den Bergrettern also ein intensiver Sommer bevorstehen. Denn gerade mit Ferienstart steigt die Anzahl der Rettungseinsätze signifikant.

Um dafür gerüstet zu sein, wird viel Wert auf die Ausbildung der Bergretter gelegt – wie wir selbst hautnah erleben durften.

Lokalaugenschein. Im Jamtal

nahe Galtür, im Ausbildungszentrum der Tiroler Bergrettung, sind 25 Auszubildende zum zweiten Teil der Grundausbildung eingerückt. Nun warten sie, dass der Helikopter sie auf den Fluchthorngletscher bringt, um dort den Ernstfall zu proben.

Heute am Programm: die Gletscherspaltenbergung, eine Seilschaft im steilen Gelände zu sichern, Gefahren durch Altschneefelder und die Seilbergung am Helikopter.

1.695

Steiermark

89 1.881

Salzburg

80

4.356

Tirol 207

1.218

Vorarlberg 103

|

Weekend Magazin 25

Hautnah dabei: Weekend-Chefredakteurin Alexandra Nagiller im Einsatz bei der Spaltenbergung.

Sto rys

Übung: Bremsen mit dem Pickel im Schneefeld.

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26 Weekend Magazin

Das Highlight.

Der Höhepunkt kommt am Ende der Praxiseinheit: die Seilbergung, baumelnd am Helikopter. Für fast alle ist das eine Premiere – und umso spannender. Zuvor noch die Einweisung des Piloten in die Dos und Don’ts im Ernstfall. Denn auch hier kann einiges schiefgehen und mitunter tödlich enden. Dann geht’s los: Beim Abheben dreht sich das Seil – die Aerodynamik der Rotorblätter ist der Grund dafür. Sobald der

Heli aber Geschwindigkeit aufgenommen hat, geht es stabil und rasant durch die beeindruckende Bergkulisse zurück zum Ausbildungszentrum ins Tal.

Voller Einsatz. Solche Erleb-

nisse bleiben in Erinnerung und sind für die Teilnehmer wichtig, weiß Christian Eder, Schulleiter des Ausbildungszentrums Jamtal und selbst staatlich geprüfter Bergführer und Ortsstellenleiter der Berg­rettung in Ginzling (Zillertal): „Uns ist es wichtig, das Können der Teilnehmer zu verbessern und dass diese

Voller Einsatz bei der fiktiven Bergung aus der Gletscherspalte.

auch objektiv Gefahren einschätzen können. Fünf Bergführer sind immer dabei, die in Kleingruppen mit den Leuten arbeiten und auch viele Tipps geben. Aber auch Spaß und Kameradschaft sind wichtig.“ Das ist auch unser Eindruck: Die Truppe arbeitet perfekt zusammen, jeder unterstützt den anderen und niemand will den anderen übertrumpfen. Das Engagement ist groß. Immerhin nehmen sich die Leute bereits für die Ausbildung viel Urlaub – zwei Wochen, einmal für die ­Winter- und einmal für die Sommerausbildung. Hinzu kommt die Zeit, die sie in den Ortsstellen und für die Einsätze investieren. Denn bereits vor der Ausbildung müssen sie mindestens ein Jahr lang Erfahrung in einer Ortsstelle der Bergrettung gesammelt haben.

Faktor Sicherheit. Das The-

ma Sicherheit spielt also in allen Bereichen eine wichtige Rolle: „Wenn man in einer steilen Rinne eine Bergung durchführt, dann muss alles funktionieren“, bringt es der Ausbildungsleiter auf den Punkt und ergänzt: „Dass die Bergretter ihr Leben riskieren, kann ich so nämlich nicht unterschreiben. Ein gewisses kal-

Fotos: Angelo Lair , Weekend Magazin/Nagiller

Üben im Schnee.

Acht Tage lang werden im Sommerkurs Rettungssituationen geprobt, Theorie vertieft und medizinisches Wissen erlernt – bevor am Ende eine große Abschlussübung am Programm steht.

Der praktische Teil ist dabei besonders wichtig – wer selbst Hand anlegt bei einer (fiktiven) Bergung, reagiert im Ernstfall schneller und besser.

Die erste Station für heute ist also die Seilschaft – und der praktische Test, wie viel Belastung eine Sicherung mittels „Sitzpickel“ im steilen Gelände tatsächlich aushält (das ist nämlich eine Menge, je nach Gefälle). Bei den Altschnee­ feldern wird es spannend: Wie schnell kommen die Jungs und Mädels in die Liegestützposition, um zu bremsen?

Und wie viel schneller klappt das Bremsen mit dem Pickel?

(Mit Pickel deutlich schneller und kontrollierter.) Bei der behelfsmäßigen Spaltenbergung darf dann nur das Material genutzt werden, das man auf der Tour mithat. Hier gibt es also die Antwort auf die Frage: Was tun, wenn man einen Kameraden retten will oder schnell gehandelt werden muss? Das Ergebnis ist in dem Fall ein Flaschenzug mit Umlenkrolle.

Alpinunfälle in Österreich: Besprechung mit dem Piloten vor der Seilbergung.

79% der Verletzungen beim Wandern passieren beim Abstieg.

7.868

Alpinunfälle gab es im Vorjahr in Österreich.

kulierbares Risiko mag sein, aber wenn ein Einsatz für unsere eigene Sicherheit nicht vertretbar ist, dann brechen wir ab. Das vermitteln wir auch in der Ausbildung – und deshalb wird dort z. B. viel Wert auf die selbstständige Geländebewertung gelegt.“

Hochsaison. Viel des neu er-

lernten Wissens werden die jungen Bergretter bereits in den nächsten Monaten benötigen. „Die Zahl der Wanderer nimmt zu, dementsprechend gibt es auch mehr Unfälle. Beim Klettersteiggehen und mit E-Bikes passieren zudem auch immer mehr Unfälle“, erzählt Eder. Karl Gabl, Präsident des Kuratoriums 120 neue Bergretter werden heuer die Ausbildung allein in Tirol abschließen.

für Alpine Sicherheit, stimmt ihm zu: „Die Leute meinen immer, sie können Wandern.

Dabei fehlt ihnen die Trittsicherheit. Die meisten Unfälle passieren durch Ausrutschen, Stolpern und Stürzen.“ Zudem sieht Gabl ein erhöhtes Risiko bei Männern und erklärt schmunzelnd: „Frauen sind die intelligenten alpinen Wesen.“ Der Grund: „ Sie handeln überlegter und sind vorsichtiger – deshalb entfallen auch 85 Prozent der Todesfälle im alpinen Raum auf Männer.“ Bleibt eigentlich nur zu hoffen, dass die Bergretter auch heuer wieder viele Menschen retten können und so das Schlimmste verhindern.

V

Im Sommer wurden

2.964 Unfälle verzeichnet.

eise Vergleichsw mmer o S passieren im fälle, weniger Un doch n je diese ende lich. häufiger töd

277

Menschen

sind im Alpinraum tödlich verunglückt,

93

davon beim Wandern.

61T% oten

der aus stammten ic e Österr h.

Quelle: Österreichisches Kuratorium für Alpine Sicherheit Zeitraum: 1.11.2017 – 31.10.2018

Sto rys

50 Jahre Mondlandung Unvergessener schritt. Vor 50 Jahren wird ein Menschheitstraum

wahr: Wir betreten den Mond. Der rasante Wettlauf zwischen zwei politischen Supermächten, wagemutige Weltraumpioniere und hartnäckiger Zukunftsglaube machten das Unmögliche möglich. Jahrzehnte später könnte das Wettrennen von vorne beginnen. Von Stefanie Hermann

E

nde der Sechziger.

Die Weltlage ist angespannt, West und Ost im Kalten Krieg. Der Wettlauf ins All ist in vollem Gange. Bereits zweimal mussten sich die USA der Sowjetunion geschlagen geben: 1959 beförderte die UdSSR mit Sputnik den ersten Satelliten, 1961 mit Juri Gargarin den ersten Menschen ins Weltall. Das Wettrennen um den Mond würden die USA nicht verlieren! Koste es, was es wolle. 1961 fällt der Startschuss für das legendäre Apollo-Programm: Innerhalb eines 1969: Buzz Aldrin betritt den Mond, fotografiert von Neil Armstrong.

Rechts: Apollo 11 hebt ab.

Jahrzehnts will man den Mond betreten. „Kein einziges Weltraumprojekt wird in dieser Zeitspanne die Menschheit mehr beeindrucken“, so Präsident John F. Kennedy. „Und keines wird so schwierig oder kostspielig zu erreichen sein.“ 190 Milliarden Euro werden nach heutigem Kurs in das Projekt gepulvert.

Hochrisiko-Mission. „Die Eroberung des Weltraums ist es wert, Leben zu riskieren“, erklärt Astronaut und Weltraumpionier Virgil „Gus“ Grissom wenige Wochen vor dem

geplanten Start von Apollo 1.

War es Vorahnung? Am 27. Jänner 1967 steigen Gus Grissom, Edward White und Roger Chaffee für letzte Tests am Boden in die Kapsel von Apollo 1. Dann geht alles rasend schnell: Ein Kurzschluss löst einen Kabelbrand aus. Die mit reinem Sauerstoff gefüllte Kapsel geht sekundenschnell in Flammen auf. Die Astro­ nauten haben keine Chance.

Sie sterben im fast 1.300 Grad heißen Feuer.

Der Adler ist gelandet.

Die NASA setzt ihre

Sto rys Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.

Fotos: NAsa (3)

video

Sto rys Weltweit verfolgte über

eine halbe Milliarde Menschen die Landung vor ihren Bildschirmen.

12 0

Männer und

Die Mondlandung bietet ­besten Stoff für Hollywood. ­Zuletzt mit Ryan Gosling als Neil Armstrong in „Aufbruch zum Mond“ (2018). Aktuell in den Kinos zu sehen: der Dokumentarfilm „Apollo 11“.

Mission unbeirrt fort. Im „Summer of 69“ hat man die nötigen Tests beendet. Neil Armstrong, Buzz Aldrin und

Frauen betraten bis heute den Mond.

Michael Collins heben am 16. Juli ab. 76 Stunden brauchen sie, um die 384.403 Kilometer zum Mond zurückzulegen. Am 20. Juli 1969 ist es so weit: Um 20:17 Uhr UTC (22:17 unserer Zeit) funkt Armstrong: „The eagle has landed.“ Eine halbe Mil­ liarde Menschen ist vor dem Fernseher live dabei. Es ist das erste Großereignis der Fernsehgeschichte.

Einsam wie Adam. Mit Die Omega Speedmaster war bei der ersten Mondmission dabei. Auch heute ist sie in fast unverändertem Design erhältlich.

weniger als einer Minute restlichem Treibstoff landet die Tranquility Base sicher auf der Mondoberfläche.

Die beschreibt Armstrong als „sehr feinkörnig, fast wie

Bis

2024

möchte die NASA das nächste Mal am Mond landen. Namenspatronin ist die Zwillingsschwester Apollos: Artemis.

2019

Pulver“, die Aussicht als „grandiose Trostlosigkeit“.

Während Aldrin und Arm­ strong Kängurusprünge machen, Proben sammeln und fotografieren, fliegt Collins alleine in der Kommandokapsel um den

Wettlauf zum Mond – Apollo

Den Wettlauf zum Mond treiben die USA mit Vollgas voran. 1961 startet das Apollo-Programm. Bereits acht Jahre später landet Apollo 11 am Mond. Einen herben Rückschlag erlitt das Projekt 1967: Bei Tests am Boden geht Apollo 1 in Flammen auf, drei Astronauten verlieren ihr Leben.

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30 Weekend Magazin

landete erstmals eine Sonde auf der dunklen Seite des Mondes. Das Rennen machte diesmal China.

Mond. „Seit Adam hat kein Mensch eine solche Einsamkeit erlebt“, so Collins später.

Mondhelden

Die Astronauten: Kapitän und erster Mann am Mond Neil Armstrong, Michael Collins und Edwin „Buzz“ Aldrin. „Ein kleiner Schritt für den Menschen, ein riesiger Sprung für die Menschheit“: Während Armstrong und Aldrin am Mond spazierten, umkreiste Collins mit der Kommandokapsel den Erdtrabanten.

Sto rys

2 31

Stunden und Minuten dauerte 1969 der erste Spaziergang am Mond.

190 748

Tonnen Schrott bzw.

Rund

190

Milliarden Dollar verschlang das Apollo-Programm der USA. Foto: colourbox.de

382

Kilogramm Mondstein wurden bis heute zur Erde gebracht.

Apollos Schwester. Fast 47 Jahre ist es nun her, dass der letzte Mensch den Mond betreten hat. Den letzten großen LiveÜbertragung

Fernsehgeschichte schrieb die weltweite Liveübertragung. Für den den ORF moderierten Hugo Portisch, Peter Nidetzky, Herbert Pichler und Othmar Urban.

Erfolg konnte China heuer mit einer Landung auf der „dunklen Seite“ verbuchen. Auch Präsident Donald Trump hegt ehrgeizige Pläne. Bereits in fünf Jahren soll die NASA das nächste Mal bemannt zum Mond reisen. Artemis, Zwil-

Einzug der Astronauten: Zurück auf der Erde wird die ­Besatzung der Apollo 11 gefeiert wie Rockstars.

lingsschwester von Apollo und Göttin der Jagd und des Mondes, ist die neue Namenspatronin. Erstmals soll eine Frau den Mond betreten.

Zukunft am Mond. Künftig

soll der Mond Tor zum Weltraum sein. Auf der Rückseite errichtete Radioteleskope würden einen völlig neuen Blick in den Kosmos eröffnen.

China, Japan, Russland, Südkorea und auch Europa haben aktuell Mondmissionen in Planung. Nicht nur aus wissenschaftlichem Interesse beginnt ein neues Wettrennen. Der Mond ist reich an Iridium, Silizium und Helium-3. „Moon Mining“ könnte die Mensch-

Gegenwart der Mondfahrt

Artemis ist das aktuelle und sehr ambitionierte US-Mondfahrtprojekt. Bereits 2024 soll die nächste bemannte Mission zum Mond starten, wenn es nach Trump geht. Dafür wurde das Budget der NASA ordentlich aufgestockt.

heit mit den heiß begehrten Ressourcen versorgen. Zudem ist die Kolonialisierung des Mondes längst mehr als Fantasie. Baumaterialien könnten direkt von der Oberfläche abgetragen werden, auch der Gemüseanbau in Gewächshäusern wäre möglich, wie Experimente auf der Erde und der Internationalen Raumstation zeigen. Wissen, das hier gesammelt wird, kann in Zukunft für eine Mission zum Mars nützlich sein. Durch die geringere Schwerkraft gäbe der Mond auch eine optimale Startrampe für Marsmissionen ab. Dann würde er eine völlig neue Rolle einnehmen: als Sprungbrett zum Mars.

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Fotos: Universal Pictures, Omega, Colourbox, Nasa (3), Orf, ESa / Foster + Partners, Viennareport

Objekte liegen mittlerweile auf der Mondoberfläche, hauptsächlich Raketenoberstufen. Darunter auch Golfbälle, Statuetten und Flaggen.

Zukunft am Mond

Kolonien am Mond könnten künftig ein Tor zum Weltraum sein. An Plänen für Behausungen, Gewächshäuser und die Nutzung von Ressourcen wird bereits eifrig getüftelt. Auch Mess­ stationen auf der dunklen Seite sind in Planung.

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Weekend Magazin 31

Klimawandel in Tirol Auswirkungen. Statistiken zeigen, dass die Zunahme der Temperatur im

W

inter, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen, Sommer, die eine schier unerträgliche Hitze bringen: Wohl jeder hat mittlerweile erkannt, dass der Klimawandel auch in Tirol seine Spuren hinterlässt. Und wer doch noch nicht daran glaubt, sollte sich entsprechende wissenschaftliche Studien ansehen, wie Maximilian Riede, Geschäftsführer der alpS GmbH, erklärt: „Die Frage, ob es den Klimawandel gibt, wird ganz klar mit ,Ja‘ beantwortet.

Denn Klimawandel ,Ja oder Nein‘ hat nichts mit einer persönlichen Meinung oder ei-

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32 Weekend Magazin

Hochwassersituation in Innsbruck im Jahr 2005.

nem Gefühl zu tun, sondern mit wissenschaftlichen Fakten. Rund 97 Prozent der Wissenschaftler weltweit bestätigen den Wandel. Jede wissenschaftliche Studie muss sich

einer strengen Qualitätskontrolle unterziehen. Daher sind die Erkenntnisse, die wir über den Klimawandel haben, wirklich sehr gut. Wer daran zweifelt, ignoriert die Aussa-

gen einer Zunft, die wohl die strengste und fälschungssicherste der Welt ist. Klar ist aber nicht nur, dass sich das Klima verändert hat und weiter verändern wird, klar ist auch, dass menschliche Aktivitäten dabei eine große Rolle spielen. Natürlich hat sich das Klima in der Erdgeschichte immer wieder geändert und auf jeweilige Einflüsse reagiert. In der heutigen Zeit ist das jedenfalls der Mensch und die Art, wie wir leben und wirtschaften.“

Mensch & Natur betroffen.

Wie sich der Klimawandel konkret auf Tirol auswirkt, kann man in der Tiroler Kli-

Fotos: alps gmbh, marian Vejcik/iStock/Getty images

Alpenraum doppelt so schnell geht als etwa im Flachland. Auswirkungen davon sind Muren, Überschwemmungen und Felsstürze. Von Conny Pipal

So nackt und karg sieht der Gepatschferner in den Ötztaler Alpen im Sommer aus.

Auftauen von Permafrost und die Zunahme von Starkregenereignissen führen dazu, dass es mehr Muren, Überschwemmungen, Steinschläge und Felsstürze gibt. In der Wirtschaft kann das zu Engpässen sowie Lieferschwierigkeiten, Produktionsausfällen und Versorgungsunterbrechungen führen“, so Riede.

Maximilian Riede, GF alpS GmbH, fordert jeden Einzelnen dazu auf, zum Klimaschutz beizutragen.

mastrategie sowie im Österreichischen Sachstandsbericht nachlesen. Darin beschreiben Experten u. a. die Auswirkungen auf Mensch und Natur.

Der wichtigste Aspekt ist jedoch die Tatsache, dass sich die Temperatur im Alpenraum und damit auch in Tirol etwa doppelt so stark erwärmt wie im Flachland: „Damit trifft es Tirol deutlich stärker als z. B. das Voralpenland. Dies hat weitreichende Folgen: das

Jeder kann beitragen. Persönlich ist man durch extreme

Hitzewellen oder Trockenperioden betroffen, die zunehmen werden – damit sind auch in Tirol z. B. neue Schädlinge und Pflanzenarten zu finden. Die tatsächliche Entwicklung hängt von vielen Faktoren ab, wie etwa vom Erfolg im Klimaschutz. Und dazu kann jeder Einzelne beitragen: „Es kommt darauf an wie wir wohnen und heizen, aber auch unser Mobilitätsverhalten, die Ernährung und

der Konsum haben Einfluss.

Die meisten Beispiele sind vielen bekannt und heute lernen schon Kindergartenkinder, dass Langstreckenflüge, spritfressende SUVs, Ölheizungen und zu viel Fleischkonsum absolute Klimakiller sind. Weitere positive Effekte: viele klimafreundliche Verhaltensweisen sind auch noch gut für die Gesundheit, das mentale Wohlbefinden und die Geldbörse,“ so Riede.

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Im Kaunertal erstellen terrestrische Laserscanner Geländemodelle, um Veränderungen zu dokumentieren.

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Weekend Magazin 33

Voller Genuss fürs Büro

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affeegenuss wird heutzutage überall großgeschrieben. Klar, dass auch der Anspruch an den traditionellen Bürokaffee höher wird. Die Realität aber sieht in vielen Büros leider anders aus.

Und da kommt WMF als Weltmarktführer bei gewerblichen Vollautomaten ins Spiel. Mit der Erfahrung und Kompetenz hat WMF eine

Kontakt WMF Österreich GmbH Langer Weg 28 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 3302 gastro@wmf.at www.wmf.com

Maschine entwickelt, die nicht nur hervorragend ins Büro passt, es wird darüber hinaus auch ein perfekter Service geboten. Mit uns macht das Thema Kaffee auch im Büro einfach so richtig Spaß.

Profimaschine. Was macht

nun die Profi-Kaffeemaschine WMF 1100 S so ideal fürs Büro? Da wäre zum einen die große Vielfalt an Kaffeespezialitäten zu nennen sowie die geräuscharmen Mühlen. Weiters ist auch der Einsatz von Frischmilch möglich – heiß, geschäumt und vollautomatisch. Auch ist die Reinigung denkbar einfach und das große Touch-Display ist sehr einfach zu bedienen.

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Vorzüge auf einen Blick n Qualität. Eine sichere Investition. Bei allen wichtigen Anschaffungen im Büro hat eines oberste Priorität: die Qualität. Die WMF 1100 S ist die Profi-Kaffeemaschine speziell fürs Büro und eine garantiert sichere Investition in großen Geschmack, Langlebigkeit und Qualität. n Zuverlässigkeit. Die professionelle Lösung. Endlich absolute Zustimmung und Begeisterung im ganzen Team beim Thema Bürokaffee. Mit geschmackvollen Getränkespezialitäten, die garantiert auch bei Gästen und Kunden gut ankommen. n Kaffeegenuss. Ein starker Motivator. Großartige Kaffeespezialitäten, verlässlich jeden Tag und garantiert immer lecker. Perfekt mit einem Cappuccino für den morgendlichen Büro-Motivationsschub und natürlich auch ideal für einen vollen Espresso-Kick am Nachmittag. n Individualität. Die inspirierende Getränkevielfalt. Die WMF 1100 S bietet eine riesige Vielfalt an Kaffeespezialitäten, die Raum lässt für jeden noch so individuellen Geschmack. Der Büromotor versteht alle Bedürfnisse. n Digitalisierung. Besonders smart: die MyCoffee App fürs Phone oder Tablet. Sie ermöglicht die Erstellung von Lieblingsrezepten, die anschließend unter eigenem Namen abspeicherbar sind.

Gewinnspiel WMF Österreich verlost eine Officemaschine* für Ihr Büro!

Fotos: wmf

Wenn ihr büro mehr als 5 mitarbeiter hat schreiben sie eine Mail an tirol@weekend.at – mit dem Kennwort „Kaffee“ und einer kurzen beschreibung, wie wichtig ihnen kaffee ist. *‘Die Officemaschine wird Ihnen für ein halbes Jahr kostenlos inkl. Wartung von WMF Österreich zur Verfügung gestellt.

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34 Weekend Magazin

Einsendeschluss: Mi, 31. Juli 2019

Fotos: vladans/iStock/Getty images

man WMF Kaffeemaschinen nur aus dem Gastrobereich. Gerade im Büro aber ist herrlicher Kaffee ein idealer Energieschub.

Ideal fürs Büro ist daher die WMF 1100 S.

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profi-Kaffeemaschine. Bisher kennt

Tirol im Glas Erfrischung. Genuss, der sich sehen lassen kann.

Ursprung Tirol. Umgeben

Magnesium und Calcium.

Wertvolle Mineralstoffe machen Montes zu etwas Besonderem. Vor Verunreinigungen geschützt entspringt die Montes-Quelle im Herzen der Tiroler Alpen und bahnt sich ihren Weg durch die Gesteinsschichten der Alpen. In

Die Qualität von Montes ist sichtbar und überzeugt bereits seit 1992.

von steilen Bergwänden und dichten Wäldern wird Montes am Fuße des Alpbachtales vom Familienunternehmen Gruber abgefüllt. Von dort treten die blauen Flaschen auf kürzestem Weg ihre Reise in die Gastronomie an. „Wir achten auf kurze Transportwege und einen gewissenhaften Umgang mit unse-

ren Ressourcen und setzen daher zu fast 90 Prozent auf Glas-Mehrweg“, so Günther Gruber.

Tirol first. Besonders stolz

ist die Familie Gruber darüber, dass die Privatquelle Gruber mit ihren Marken Montes, SilberQuelle und Tirola Kola zu 100 Prozent privat geführt wird und kein internationaler Konzern im Hintergrund agiert. „Es macht uns stolz, dass wir unabhängig sind und Nachhaltigkeit bei uns gelebte Praxis und kein Modewort ist“, gibt Hermann Gruber abschließend kritisch zu bedenken.

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Fotos: montes

der regionalen Spitzengastronomie ist das edle Mineralwasser aus Tirol, dank seiner ausgewogenen Mineralisierung, eine perfekte Ergänzung zu Weinen und kreativen Gaumenfreuden.

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ass es sich bei Montes um ein außergewöhnliches Mineralwasser handelt, ist schon auf den ersten Blick ersichtlich: Die gletscherblau schimmernde Flasche mit der unverwechselbaren Kontur verkörpert Eleganz, Stil und exquisiten Geschmack.

l o r i T n i Sommer

Foto: aqua dome

Freizeit-tipps

Indoor spaSS

Regenwetter.

Funkelnde Kunst erleben, entspannen im 36 Grad warmen Wasser oder lieber klettern in der Halle? Auch bei Schlechtwetter ist in Tirol fĂźr jeden das passende Ausflugsziel dabei.

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so mm e r i n t i ro l Neben immer wechselnden Ausstellungen werden auf Schloss Ambras auch spannende Themenführungen und Workshops angeboten.

Schlechtwetterprogramm

Gute Laune ohne Sonnenschein. Eine dicke Wolkendecke und regnerische Tage sind in Tirol kein Hindernis für ein rundum Gute-Laune-Programm. Im Land der Berge gibt es auch indoor viel zu erleben. Von Kultur bis hin zum Ausdauersport ist hier alles mit dabei. Von Natalie Hagleitner

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uch ein grauer Regentag kann Spaß machen. In Tirol darf man sich bei Schlechtwetter über zahlreiche Indoor-Aktivitäten freuen, die jeden Regentag zum Erlebnis machen. Das Beste daran: Kulturliebhaber kommen hier genauso auf ihre Kosten wie Sportfanatiker.

Geschichte

hautnah

erleben.

Auf Schloss Ambras erfährt man, wie Menschen vor 500 Jahren lebten. Spezielle Kinderführungen und Workshops machen Geschichte mithilfe von Ausstellungsstücken und Erzählungen intensiv erlebbar. Geschichte zum Anfassen – das ist auch das Motto auf Schloss Tratzberg. Hier werden Virtual Reality Zeitreisen in 3D angeboten. Bei den außergewöhnlichen Führungen bekommt man die Mög-

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38 Weekend Magazin

lichkeit tief in die Welt der Ritter, Kaiser und Edelleute einzutauchen.

Ein Regentag im Riesen. Funkelnde Schätze im Inneren eines grünen

Riesens erleben – In den Wunderkammern der Kristallwelten erwarten einen zeitgenössische Kunst, spannende Geschichte sowie unterhaltsame Workshops für Groß und Klein.

Die Swarovski Kristallwelten sind auch bei Schlechtwetter ein beliebtes Ausflugsziel.

Fotos: Tirol werbung/ Schloss Ambras/ Swarovski Kristallwelten/ ki-31-@Alpenverein/ norbert-freudenthaler, Aqua dome

Ereignisreiche Regentage

so mm e r i n t i ro l

Kletterfans können sich bei Regenwetter in den Hallen austoben.

Wer eine Auszeit braucht, ist an Regentagen im Aqua Dome genau an der richtigen Adresse.

Sich eine Auszeit gönnen. Einfach zurücklehnen und entspannen – auch das ist ein perfekter Weg, um einen Regentag in vollen Zügen zu genießen. Die Zeit mit sich nutzt man dabei am besten in einer wohltuenden Therme. Der Aquadome in Längenfeld ist mit einer Bäder-

landschaft von zwölf Innen – und Außenbecken sowie einer großen Saunawelt eine echte Wohlfühloase mitten in den Alpen.

Sport in der Halle. Hoch hinaus geht es in Tirols Kletterhallen. Das Kletter-

zentrum in Innsbruck wurde 2017 neu errichtet und gehört zu den modernsten und größten weltweit. Besonders attraktiv für Familien: ein räumlich abgetrennter Kinderbereich, in dem sich kleine Kletterer gefahrlos austoben können. Wer sich lieber beim Springen auspow-

KOMM AUF EINEN SPRUNG VORBEI! Der größte und modernste Trampolin-, Parkour- und Freestylepark Westösterreichs bietet Sport, Action und Freizeitspaß für Groß und Klein auf über 1600 m2!

// Geburtstagsfeiern der besonderen Art // Gruppen-& Schulangebote // Gutscheine sowie Mehrfach-Flippässe // Kurse und andere Specials Öffnungszeiten in den Ferien: Montag bis Samstag 10 bis 21 Uhr, Sonntag 10 bis 20 Uhr www.fliplab.at/innsbruck

Im Audioversum in Innsbruck kommt man so richtig ins grübeln. Die interaktive Erlebniswelt bietet Wissenschaft zum Anfassen für Groß und Klein.

Im Flip Lab in Völs wird gesprungen was das Zeug hält – egal ob auf dem Fun-Trampolin oder beim Basketball spielen.

ert, ist im Flip Lap in Völs genau an der richtigen Adresse. Auf einer Fläche von 2.000 Quadratmetern kann man im größten Trampolinpark Westösterreichs sogar springend Basketball spielen.

Indoor Spielspaß. Ein wahres indoor Spielparadies ist das Playin in Serfaus.

Im riesigen Indoorspielplatz ist Klettern, Rutschen, Springen und Herumtollen angesagt. Besonders spannend wird es im Hindernisparcours „Laser Light Mission“, wo es gilt ein Laserlabyrinth zu überwinden. Auch im Joy Kinderparadies in Völs oder im Happy

Schlaue Köpfe. Im Audioversum in Innsbruck steht grübeln und entdecken auf dem Programm. In der interaktiven Erlebniswelt erforschen Kinder sowie Erwachsene die Funktionen von Gehör und Gehirn. Verschiedenste Klanginstallationen schärfen die Sinne und laden zum Mitmachen ein. Über den Sinn des Lebens dreht sich die Show im Zeiss Planetarium in Schwaz. Hier wird man auf eine Reise durch Raum und Zeit entführt.

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Fotos: Flip Lap, playin serfaus, Tirol werbung/ audioversum

Indoorspielplätze lassen Kinderherzen höher schlagen. Zahlreiche Spielstationen sorgen für Spaß und Ausdauer, auch bei Regenwetter.

Hopp in Vomp können Kids ausgelassen toben.

Eines der Highlights im Playin in Serfaus ist der Boulderraum, der wie ein Chemielabor gestaltet ist.

Hier können aufstrebende Kletterer ihre Geschicklichkeit auf die Probe stellen.

Pilotenschein in tirol erwerben

Ready for Departure

Traumjobs. Mit der Ausbildung bei Fly-West geht es ab in die Lüfte. Und das nicht nur als Privatpilot, sondern auch als Kapitän eines Airliners. Denn Fly-West bietet Ihnen auch die Ausbildung zum Berufspiloten. So wird der Traum vom Fliegen Realität.

S

ie wollen den Traum vom Fliegen in die Realität umsetzen?

Dann sind Sie hier richtig. FlyWest ist als „Approved Training Organisation“ zertifiziert und berechtigt, Sie als Privatpilot oder als Linienpilot auszubilden.

Jetzt oder nie. Die Berufspilotenausbil-

dung ist so interessant wie schon lange nicht mehr. Fluglinien stellen Anfragen bei Flugschulen, um direkt junge Piloten anzuwerben. Derzeit werden allein in Deutschland mindestens 600 Piloten gesucht. Wer jetzt mit der Ausbildung beginnt, kann sich in den nächsten Jahren seinen Traumjob erfüllen.

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Fotos: fly west

Flugausbildung Innsbruck. Einer der

schönsten Arbeitsplätze der Welt – das Cockpit eines Flugzeuges – könnte bald Ihnen gehören. In ca. 2 Jahren können Sie die Ausbildung vom Fußgänger bis zum Berufs- und Linienpiloten mit unseren Flugzeugen in Innsbruck absolvieren.

So wird man Pilot. Die Vorausset-

zungen für Piloten sind sehr umfassend

und beinhalten neben medizinischer Tauglichkeit und technischem Wissen auch viele Social Skills, wie Teamgeist, Konfliktfähigkeit und Belastbarkeit in extremen Stresssituationen.

Ablauf der Ausbildung. Gleich

mit den ersten Flugstunden beginnt auch der Theorieunterricht. Im modernen Fly-West Schulungszen-

trum in Neu-Rum wird den Schülern in ca.100 Stunden wichtiges Wissen, unter anderem über Aerodynamik, Luftrecht oder Meteorologie in der Grundausbildung vermittelt. Jede Fliegerkarriere beginnt auf einem „kleinen“ Flugzeug. In unserem Fall werden Sie als Flugschüler die ersten Übungen auf einer Cessna 152 machen. In der praktischen Ausbildung hat der Schüler von der ersten Stunde an das Steuer fest in der Hand und wird von erfahrenen Fluglehrern trainiert. Nach etwa 20 Flugstunden kommt dann der erste Alleinflug! Fly-West lädt jeden Interessenten gerne in das Schulungszentrum ein. Infos unter: www.fly-west.at

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Swarovski Kristallwelten

Zirkuswelt

In den Swarovski Kristallwelten gewährt der legendäre Circus Roncalli im Sommer einen Blick hinter die Kulissen der Zirkuswelt. Waghalsige Akrobaten und Illusionisten machen den Garten des Riesen zur Manege. Wer im Juli und August in die Swarovski Kristallwelten kommt, entdeckt schon von weitem den Hochseilartisten Freddy Nock. In 25 Metern Höhe tanzt der Schweizer über den Garten und die Kristallwolke und hat auf der Strecke von knapp 300 Metern auch ein kristallines Fahrrad dabei.

Am Boden bleibt Schlangenfrau Lili Paul, beeindruckt aber nicht weniger mit ihren Verbiegungskünsten und ihrer Körperbeherrschung – stilecht gekleidet in ein Kostüm, auf dem Swarovski Kristalle funkeln. Weitere Infos unter: www.kristallwelten.swarovski.com

Sommer-Highlights

Viel Los in Tirol

Sunny Mountain

Sommerfest Das Sunny Mountain Sommerfest am 21. Juli 2019 in Kappl steht ganz im Zeichen der Familie. Mit dabei: jede Menge spannender Spiele und Wettbewerbe für Groß und Klein! Für leuchtende Kinderaugen sorgt beim großen Sommerfest auf der Dias Alpe in Kappl ein spannungsgeladenes und abwechslungsreiches Programm: Hüpfburg, Go-

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42 Weekend Magazin

kart-Parcours, Zaubershow, Schminkstation, Bungee-Trampolin und vieles mehr. Und die Eltern? Entspannen beim zünftigen Frühschoppen. Ein weiteres Highlight, das man nicht verpassen sollte: die Übung der freiwilligen Feuerwehr direkt am Sunny Mountain See. Alle Informationen zum Sommerfest findet man unter: www.kappl.com

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Veranstaltungsprogramm freuen. Vom 20. Achenseelauf über beeindruckende Zirkusakrobaten bis hin zum philosophischen Vortrag über die Suche des Glücks ist hier alles mit dabei.

Fotos: Swarovski Kristallwelten, Achensee Tourismus, S.Sagmeister, Laurin_Moser, TVB Paznaun-Ischgl

Volles Programm. Auch in den Sommermonaten darf man sich in Tirol über ein buntes

20 Jahre

Achenseelauf Der Achenseelauf zählt zu Recht zu den schönsten Laufveranstaltungen in Österreich – ist man doch beim Lauf um den türkis-grünen See von der beeindruckenden Bergkulisse des Rofan- und Karwendelgebirges umgeben. Am 8. September 2019 findet der internationale Achenseelauf zum 20. Mal statt. Für dieses Jubiläum haben sich die Veranstalter etwas Besonderes einfallen lassen: Jede 20. Anmeldung zum Lauf ist kostenlos. Ganze 23,2 Kilometer gilt es beim Achenseelauf zu bewältigen. Weitere Infos und Anmeldung zum Lauf unter: www.achenseelauf.at

Hüttentipp

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Solsteinhaus Das Solsteinhaus liegt auf über 1.805 Metern Seehöhe am Fuße des Großen Solsteins. Speziell für Familien werden hier Bergferien mit einem abenteuerlichen Fokus geboten: Zwei Klettergärten mit kurzen Klettersteigen und Abseilstellen, eine Kletterwand am Haus, ein ca. 100 Meter langer Flying Fox und zwei GPS Schnitzeljagdrunden bieten Outdoor-Spaß für die ganze Familie. Buchbar sind die Familien-Pakete für drei bis fünf Nächte – so ist für jeden die richtige Menge Alpinerlebnis dabei. Infos unter: www.solsteinhaus.at

Philosophischer Vortrag

Stardesigner Der gefeierte Stefan Sagmeister, der bereits CD-Cover für die Stones kreierte, kommt am 22. August ins Europahaus Mayrhofen. In seinem Vortrag bespricht der Stardesigner sein Projekt „Happy“, in dem er sich sechs Jahre lang auf philosophische Art mit diversen Selbstversuchen auf die Suche nach persönlichem Glück begeben hat. Alle Infos zum Event unter: www.europahaus.at/stefansagmeister

Illusionistin Galina Hayes, GF Stefan Isser, Carla Rumler, Akrobatin Geraldine Philadelphia, Zirkusdirektor Bernhard Paul, Schlangenfrau Lili Paul-Roncalli, Markus Langes-Swarovski (vorne v. li.), unten: Clown Devlin Bogino und Hochseilartist Freddy Nock.

Swarovski kristallwelten

was für ein Zirkus!

Artistische Höchstleistungen. In den Swarovski Kristallwelten gewährt der legendäre Circus Roncalli im Juli und August einen Blick hinter die Kulissen der Zirkuswelt. Waghalsige Akrobaten und Illusionisten machen den Garten des Riesen zur Manege. Zur Eröffnung war Zirkusdirektor Bernhard Paul samt Tochter Lili Paul-Roncalli vor Ort.

Schwindelerregende Akrobatik. Wer also im Juli und August in die Swarovski Kristallwelten kommt, dem eröffnet sich die ganze Pracht und das ganze Können des Zirkus und seiner Akteure. So entdeckt der Besucher schon von weitem den Hochseilartisten Freddy Nock: In 25 Metern Höhe tanzt der Schweizer über den Garten und die Kristallwolke und hat auf der Strecke von 300 Metern auch ein kristallines Fahrrad dabei. Am Boden bleibt Schlangenfrau Lili Paul-Roncalli, beeindruckt aber nicht weniger mit ihren Verbiegungskünsten und ihrer Körperbeherrschung.

Fotos: Swarovski Kristallwelten

onen begeistern. Andererseits bietet sich die Möglichkeit, den Künstlern über die Schulter zu blicken und so selbst in die Zirkuswelt einzutauchen.“

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I

n der Zirkusmanege schaffen bunte Kulissen und spektakuläre Höchstleistungen für wenige Stunden eine magische Welt. Was aber, wenn die Zirkusmanege der weitläufige Garten der Swarovski Kristallwelten und Showtime den ganzen Sommer lang ist? Stefan Isser, Geschäftsführer D. Swarovski Tourism Services GmbH, über die Magie der diesjährigen Sommerinszenierung: „Die Artisten des Circus Roncalli faszinieren einerseits mit ihren Darbietungen, die mit herausragender Körperbeherrschung, magischen Darbietungen und subtilen Illusi-

Clown Devlin Bogino lässt sich in seiner Clownschule über die Schulter Blicken, Hola Hoop-Akrobatin Geraldine Philadelphia liefert eine tolle Show mit bis zu sechs Reifen und Schlangenfrau Lili Paul-Roncalli begeistert mit ihrer Körperbeherrschung.

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Fotos: Swarovski Kristallwelten

Ein Blick hinter die Kulissen. Zwei

Zirkuswagen aus der Sammlung von Roncalli-Direktor Bernhard Paul sind die Kulisse für die Zirkusfamilie, die nach Lust und Laune im Garten ihre Künste präsentiert: Hula Hoop-Akrobatin Geraldine Philadelphia, die mit bis zu sechs Reifen eine faszinierende Show liefert. Clown Devlin, der mit seinen Tricks begeistert und diese auch in seiner Clownschule weitergibt. Die Illusionisten Thomas Thompson und Galina Hayes die mit subtilen Ablenkungsmanövern überraschen. Entdeckt werden kann auch der Raubtierwagen, ein Relikt aus früheren Zeiten. Und auch im Inneren des Riesen sind Zirkusschätze verborgen: Die Zirkusausstellung mit Kostümen, wie das Carousel Dress des

Hochseilartist Freddy Nock tanzt in 25 Metern Höhe über der Kristallwolke.

Designers Manish Arora, das schon Katy Perry trug.

Das neue Karussell. Allein

das Wort weckt nostalgische Erinnerungen: Karussell. Es hat aber auch etwas von Magie, wie der spanische Stardesigner Jaime Hayon mit seinem coolen „Carousel“ diese Nostalgie entstaubt und in einen zeitgemäßen Kontext stellt.

Kulinarischer Zirkus. Wer nach so viel Staunen eine Erfrischung braucht, kehrt ins Café des Artistes ein: Der Zirkuswagen, in dem schon Andy Warhol oder die Kelly Family saßen, bietet mitten im Garten eine Auswahl an Speisen und Getränken. Bunt zeigt sich auch die Speisekarte des Daniels Kristallwelten mit einem Halli-Galli-Burger, dem Red Velvet Cupcake und weiteren vom Zirkus inspirierten Köstlichkeiten.

Auch sonst viel los. Abseits des Zirkus

dürfen aber auch die mittlerweile schon traditionellen Sommerevents im Riesen nicht fehlen: Yoga mit Vitalfrühstück erfrischt jeden Samstagmorgen die Lebensgeister, und vom 1. bis 31. August locken wieder die Lichtspiele, das Open Air-Kino bei der Kristallwolke, mit über 60 Filmen für Kinder und Erwachsene.

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info Öffnungszeiten: Täglich von 8.30 bis 19.30 Uhr 1. Juli – 31. August: 8.30 bis 22 Uhr Eintrittspreise Einzelpreis 19 € Kinder (6 bis 14 Jahre) 7,50 € Kinder bis zum 6. Lebensjahr frei Juli und August: Abendticket ab 18 Uhr inkl. Cocktail 15 €, Kinder bis 14 Jahre frei Shuttle: Der Swarovski Kristallwelten Shuttle fährt mehrmals täglich von Innsbruck zu den Swarovski Kristallwelten und retour. kristallwelten.com/shuttle

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Weekend Magazin 45

c Youf l

RN VIED E N U STZAHLEN. G A T N E .

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Happylaxen im StuBay –

weil Freizeit isch dei Zeit.

Auch an Wochenenden; gilt nur fĂźr den Badebereich, ein Ăœbertritt in den Saunabereich nicht mĂśglich.

Kombinierbar mit der Bonus Card.

DAVID GLEIRSCHER Olympiasieger 2018 | Rennrodel Einsitzer

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so mm e r i n t i ro l

Laura Stigger

Tiroler biketalent Rasant. Ihr erstes Mountainbike bekam sie mit sechs Jahren, mit 18 Jahren ist sie bereits mehrfache Juniorenweltmeisterin und hat fast wie nebenbei auch Gold bei der Straßenrad-WM in Innsbruck geholt.

Ein Gespräch mit der jungen Ötztalerin über Erfolg, Training und die Weltelite. Von Alexandra Nagiller

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Fotos: Peter leitner, Ernst Lorenzi

eekend: Wie sehr hat sich Dein Leben seit dem zweifachen Junioren-Weltmeistertitel und dem Junioren-Weltmeistertitel im Straßenrennen im Vorjahr geändert?

Laura Stigger: Vor allem nach der Straßen-WM in Innsbruck war der mediale Wirbel groß. Da ich vier Tage danach aber zu den Olympischen Jugendspielen in Buenos Aires gereist bin, hab ich davon nicht so viel mitbekommen. In meinem Leben hat sich ansonsten nichts geändert. Ich bin immer noch ein ganz normaler 18-jährige Teenager, der halt da und dort auf der Straße erkannt wird. Das ist aber kein Problem.

sätze gerade anstehen. Die Trainingspläne werden ganz gezielt von meinem Trainer Rupi Scheiber ausgearbeitet.

Verraten tu ich die aber natürlich nicht. weekend: Hast Du auch Tipps für Frei­ zeitsportler?

Laura Stigger: Am wichtigsten ist, dass die Ausrüstung passt: Ein Bike mit den passenden Dimensionen, aber auch Helm, Radlerhose und Handschuhe sind Pflicht. Und gerade am Anfang einer Radsaison sollte man sich nicht übernehmen, sondern sich wieder Schritt für Schritt die nötige Kondition erarbeiten.

weekend: Wie sehr setzt Dich dieser Erfolg unter Druck?

Laura Stigger: Unter Druck setze ich mich als Sportlerin selbst. Einen zusätzlichen Druck durch die vergangenen Erfolge spüre ich aber nicht. Sie nützen mir heute auch nichts mehr. Ich muss nach vorne schauen und mich weiter beweisen.

nen sind sehr viel taktischer angelegt.

Und natürlich ist die Distanz eine größere. Beim Mountainbiken kommt es mehr auf das technische Können an.

weekend: Reizt es Dich, in beiden Disziplinen dranzubleiben? Diese sind doch sehr unterschiedlich.

Laura Stigger: Das ist leider aus zeitlichen Gründen neben der Schule nicht möglich.

Deshalb gilt meine Konzentration wieder voll dem Mountainbike-Sport. Zum Unterschied aus meiner Sicht: Straßenren-

weekend: Wie schaut Dein Training konkret aus?

Laura Stigger: Das lässt sich nicht so einfach beschreiben. Die Art der Trainingseinheiten und auch die Umfänge unterscheiden sich im Laufe einer Saison sehr stark. Viel hängt vor allem auch davon ab, wie viele Rennein-

zur person Zwei Cross-Country Junioren-Weltmeistertitel, vier Junioren-Europameistertitel und Gold bei der Straßenrad-WM in Innsbruck – Laura Stigger hat bereits jetzt, mit 18 Jahren, eine beachtliche Medaillensammlung zu Hause. Sie gilt als große Zukunftshoffnung Österreichs.

weekend: Viele Leute haben vor Trailab­ fahrten großen Respekt. Wie meisterst Du schwierige Abfahrten?

Laura Stigger: Direkt ausgedrückt: Einfach nichts scheißen! Wobei es ganz so

einfach natürlich nicht ist. Wichtig ist bei solchen Abfahrten die richtige Technik. Und die muss man sich eben aneignen. Dann kann nicht mehr viel passieren. weekend: Wie wichtig ist die mentale Ein­ stellung bei einem Sieg?

Laura Stigger: Der mentale Fakor ist entscheidend. Nur wenn du hier stark bist, kannst du die Grenzen ausdehnen und

jene paar Prozent rauskitzeln, die letztlich den Ausschlag für den Sieg geben. weekend: Was ist Dein Ziel in dieser Sai­ son, was langfristig?

Laura Stigger: In dieser Saison geht es darum, mich in der U23-Klasse zu etablieren. Außerdem fahre ich abseits vom Weltcup die meisten Rennen in der Elite-Kategorie. Sich da zu behaupten, ist nicht so einfach, sind doch die

Rennen deutlich länger und die Konkurrenz ist stärker. Da bekomme ich es mit der absoluten Weltelite zu tun. Ziele heuer sind die Europameiserschaft in Tschechien und die Weltmeisterschaft in Kanada. Mittelfristig möche ich an Olympischen Spielen teilnehmen. Ob es schon für 2020 in Tokio klappt? Das komplizierte Länder-Punktesytem macht es nicht ganz einfach, sich zu qualifizieren.

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Fotos: Peter Leitner, Ernst Lorenzi

so mm e r i n t i ro l

...mit Freunden, der Familie, als Überraschung oder zum • „Wiener G‘schichten“ Feiern. Entspannen und entschleunigen auf dem Achensee, Waltraut Haas erzählt Heiteres aus ihrem Schauspielleben. dem schönsten Fjord südlich von Norwegen.

Am 10. August.

Dazu unsere Veranstaltungs-Highlights im Sommer:

• „Das ist ein Theater“

• Tanz am Schiff

Kabarett am Schiff mit Heinz Marecek.

Am 27. Juli, 28. September und 5. Oktober.

Mitreißender Tanzmusik-Mix auf Bestellung mit Klaus Sjösten.

Am 12. Juli, 23. August und 27. September.

• „Lachertorten mit Schlag“

Kabarett am Schiff mit Miguel Herz-Kestranek.

Am 31. August.

Achenseeschiffahrt und Gaisalm

Reservierungen und Geschenkgutscheine unter: Tel. +43/5243/5253-0 | info@tirol-schiffahrt.at | tirol-schiffahrt.at

facebook.com/AchenseeSchiffahrt

Rendez-vous am Achensee…

Der atemberaubende 360°-Blick mit der Hauptstadt der Alpen einerseits und dem Naturpark Karwendel auf der anderen Seite hinterlässt Eindrücke, die bleiben.

Nordkette

Der Berg in der Stadt

Highlights. In wenigen Minuten aus dem Stadtzentrum in den größten Naturpark Österreichs inklusive atemberaubendem 360°-Blick auf Innsbruck, das Inntal und den Naturpark Karwendel – die Innsbrucker Nordkette machts möglich. Und das Beste: Auch im Sommer sind Top-Events angesagt!

M

it der Hungerburgbahn gelangt man direkt aus der Altstadt auf die 1.905 Meter hohe Seegrube, wo Sommer wie Winter waghalsige Bergsportler unterwegs sind. Auch das 2.300 Meter hohe Hafelekar ist mit der Bahn zum Greifen nah.

Gruabn Weinerei. Vom 9. bis 11. August

laden exklusive Weingüter im Marktcharakter zur Verkostung ihrer edlen Rebsäfte auf die „Gruabn“.

Panoramafrühstück. Täglich Frühstücken auf 1.905 Metern Höhe, Panoramablick inklusive. Reservierung im Restaurant Seegrube by DoN erwünscht: seegrube@don.at, 9.15 bis 11.30 Uhr. on Seegrube aus lädt der Nordkette Perspektivenweg mit verschiedenen Installati-

Mountain Base auf der Seegrube. Al-

len Sportbegeisterten wird ein einzigartiges Outdoor-Angebot direkt am Berg geboten: Neben täglichen Verleihmöglichkeiten von Klettersteigsets & -equipment werden geführte Touren über den Innsbrucker Klettersteig, alpine Karwendel-Wanderungen und Klettercamps für den ersten Felskontakt angeboten. Programm und Anmeldungen (erwünscht) unter www.mountain-base.at

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kontakt Innsbrucker Nordkettenbahnen Rennweg 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512/293344, info@nordkette.com www.nordkette.com facebook.com/nordkette

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Fotos: Günther Egger, Flora Schneider, Quirin Müller

Perspektivenweg. Direkt von der Stati-

onen zum Verweilen, Genießen und „aussi schaugn“ ein.

Panoramafrühstück, Perspektivenweg, Weingenuss oder vielseitige Outdoor-Action, die Nordkette bietet für jeden das Passende!

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Weekend Magazin 49

Lebensart

Jenseits von Umtata Bläser-Boom.

Auf heimischen musikalischen Äckern wächst eine mit Techno, Pop und Brass gedüngte Blasmusik heran.

Die wachsende Szene hat sogar schon ihr „Woodstock“ – im Innviertel.

V Von Gert Damberger

Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.

L e b e n sa rt

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Fotos: WDB/Klaus Mittermayr

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ie wollten den Kohlestaub aus ihren Lungen blasen, den tristen Alltag vergessen und sich weniger be­ saufen. Das waren die Gründe für die Gründung der ersten „Brass Bands“ („Blechbläser-Kapellen“) von Minenarbeitern im frühindustriellen England. Für die Mitglieder der „Austrian Brass Band“ (ABB) dürften diese Motive kaum noch eine Rolle spielen. Die 34 Musikstudenten der Kunstuniversität Graz spielen in dieser Formation, weil sie ihnen die Möglichkeit gibt, ihre Blasinstrumente auszureizen wie in keiner

anderen sonst.

Musikrichtung

Äußerst virtuos. Die Spie-

ler der sonst so behäbigen Tuba legen da Läufe hin, dass den Zuhörern vor Staunen das Kinn auf die Brust klappt. Ein aus bis zu 35 Musikern bestehendes Brass-Orchester erreicht eine Bandbreite an Dynamik und Chromatik, die einem Symphonieorchester mit 100 Mitgliedern in nichts nachsteht. Wer einmal einer guten Brass-Gruppierung zugehört hat, zum Beispiel der „ABB“, der „Brass Band

Fröschl Hall“ oder auch „da Blechhauf’n“, um nur einige der wichtigsten österreichischen Player zu nennen, der hört, worum es geht. Mit stampfender Festzeltbeschallung hat „Brass“ nichts mehr zu tun.

Blasmusik neu. Bands wie etwa auch die „Brass Banda“ (D) oder auch „Mnozil Brass“ (A) bekommen es hin, dass sogar Zeitgenossen, bei denen allein schon das Wort „Blasmusik“ eine allergische Reaktion auslöst, eine regelrechte Brass-Sucht entwickeln können. Die britische Kumpel- und Heilsar-

„Wurscht, was ausgeschenkt wird, bei Blasmusik-Festivals geht’s immer friedlich zu. Sie brauchen da keine Securitys.”

Jürgen Uitz, Festival-Veranstalter

mee-Musik begann vor rund 20 Jahren bei uns populär zu werden. In etwa zum selben Zeitpunkt erlebte auch die traditionelle heimische „Blasmusi“ ein großes Revival – das bis heute andauert. „Umtata“ ist auch hier mittlerweile passé: Es wird spartenübergreifend gecovert, es wird neu komponiert und stilistisch experimentiert, dass es eine Freude ist.

Eine aktive Szene. Neue

Gruppen entstehen im Wochentakt und drängen auf die Bühnen, die Zahl der Blasmusik-Wettbewerbe, der Trachten-Clubbings

l e b e n sa rt

BLASMUSIK-FESTIVALS n 09. – 14. Juli 2019 Mid Europe, Schladming (A) n 19. – 21. Juli 2019 Blasius – Blasmusik zum Niederknien! Fremdingen (D) n 01. – 04. August 2019 Brass Wiesn Festival, Eching bei München (D) n 22. – 25. August 2019 World Blasmusik Days, Bad Schussenried (D) n 26. Oktober 2019 1. Österreichischer Blasorchesterwettbewerb der Höchststufe, Grafenegg (A) n 25. – 28. Juni 2020 Woodstock der Blasmusik, Ort im Innkreis (A)

Hohes Niveau. Auch der

Musiker Jürgen Uitz, der seit zehn Jahren im Bezirk Gmünd im nördlichen Waldviertel das internationale Festival „Der Böhmische Traum“ organisiert, spricht von einem Boom. „Ja, in der österreichischen Blasmusik-Szene tut sich enorm

„Obwohl wir in einem strukturschwachen Gebiet leben, hat unsere 80-Mann-­ Trachtenkapelle keinerlei Nachwuchsprobleme.“ Jürgen Uitz, Festival-Veranstalter

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52 Weekend Magazin

viel.“ Uitz sagt, dass sich das Niveau und die stilistische Bandbreite stark verbessert hätten. „Früher haben die Buben bei der Musik halt Trompete oder Posaune gespielt und die Mädels Querflöte oder Klarinette. Heute sind alle Instrumente für alle interessant.“

Der

Startschuss. Der Name des von Uitz und Mitstreitern organisierten Festivals spielt auf den Ohrwurm „der Böhmische Traum“ von Norbert Gälle an. Die leicht melancholische Polka aus dem Jahr 1997 gehört heute zum Standardrepertoire jeder besseren Kapelle und gehört zusammen mit „Von Freund zu Freund“, dem „Rainer-Marsch“ und dem „Land Tirol die Treue“ zu den

Hymnen der Blasmusikfans.

Uitz behauptet, dass der Hitparaden-Höhenflug der Komposition die Initialzündung für die Blasmusik-­ Renaissance gewesen sei. „Bis in die Mitte der 90er-Jahre war das Repertoire recht dürftig. Da hat man landauf, landab immer genau dieselben Polkas, Märsche und Lieder gehört.“

Leistungsschau. Heute – keine Spur mehr von Ödnis.

Bei der Großveranstaltung „Woodstock der Blasmusik“ in Ort im Innkreis kann man sich ein Bild von der Bandbreite machen. Das Festival ist eine Art Leistungsschau der Branche und zeigt ein Spektrum von traditionell (etwa Oberkrainer) über sehr gediegen (Brass und

klassische Bläser) bis hin zu punkig und Techno-lastig.

Das Bläser-Woodstock hat sich im achten Jahr seit der Gründung zu Österreichs größtem Blechbläserfestival ausgewachsen. Im Vorjahr strömten bereits 60.000 Fans auf die Festwiese im Bezirk Ried – das ist ein Drittel der Besucherzahl von „Nova Rock“ in Nickelsdorf, Österreichs größtem Open-Air-Festival.

„Gesamtspiel“. Höhepunkt jedes Woodstock-Festivals ist das Gesamtspiel. Am frühen Samstagnachmittag greifen Massen an Besuchern zu ihrem Instrument und musizieren unter freiem Himmel unter einem namhaften Dirigenten. Bisheriger Rekord: 15.000 Musiker.

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Fotos: WDB/Klaus Mittermayr

und Festivals ist im deutschen Sprachraum kaum noch überschaubar. Hotspot der Szene ist Bayern, aber auch in Österreichs Discos und Bierzelten wird geblasen, was das Zeug hält. Es ist wohlgemerkt eine breite Bewegung von aktiven Musikanten, getragen wird sie von den ländlichen Kapellen und den Musikschulen, die sich über mangelnden Zulauf nicht beklagen können.

Hi-Sonix – Lifting ohne OP Frisches Aussehen. Straffe Gesichtshaut und ein straffer Körper – und das ganz ohne OP oder Injektion: das neue Hi-Sonix macht es möglich.

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ochfrequenter Ultraschall ist die Lösung: Hi-Sonix vereint die Methoden HIFU und Liposonix. Mit nur ein bis drei Behandlungen können nachhaltige Effekte erzielt werden. Ihr Körper wird sichtbar straffer und Ihr Gesicht erstrahlt in jugendlichem Glanz.

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Fotos: Andreas Hofer Institut

Innovation. In den letzten

Jahren wurden immer mehr Ultraschallgeräte für den Einsatz in der Ästhetik entwickelt.

Das Besondere: Die HIFU-Technologie bietet eine extreme Bündelung der Schallwellen, sodass diese in tieferen Hautschichten fokussiert werden, ohne die äußeren Schichten der Epidermis zu schädigen. Dadurch erneuert sich auf natürliche Weise Kollagen, welches durch straffes und pralles Gewebe spürbar und sichtbar wird.

Anwendung. Das HIFU-Lif-

ting eignet sich besonders für Menschen mit leichter bis mittlerer Erschlaffung der Haut zum Anheben und Verbessern des Gesichtsovals, zum Glätten und Entfernen von Falten, zum Erhöhen der Hautdichte im Gesicht und für Anti-Aging-Effekte. Die behandelte Haut fühlt sich jugendlich und gestrafft an. Die Körperbehandlungen mit Li-

posonix eignen sich zur Reduzierung von lokalem, überschüssigem Fett, zum Abnehmen und zur Körperformung sowie für verbesserter Elastizität. Auch hier stellt sich nach drei bis sechs Monaten der gewünschte Effekt ein.

Hocheffizient. Das Gesicht

kann innerhalb eines Jahres ein- bis zweimal behandelt werden, der Körper ein- bis dreimal mal. Wer auf einen operativen Eingriff, Narben, Spritzen etc. verzichten möchte oder erste Alterserscheinungen der Haut bekämpfen möchte, findet hier eine hoch effektive Methode.

Vereinbaren Sie mit Melanie und Barbara einen Termin und sichern Sie sich Ihren Weekendrabatt von zehn Prozent bei einer Buchung bis Ende Juli 2019! Zusätzlich erhalten Sie als Geschenk eine schöne Strandtasche.

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Kontakt Melanie Kaufmann Kosmetik Institut der Apotheke zum Andreas Hofer Andreas Hofer Str. 30 6020 Innsbruck Tel.: 0664 / 88785257 kosmetik@andreas-hofer-institut.at www.andreas-hoferinstitut.at

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Weekend Magazin 53

Stylische Picknickdecken gibt es bei connox.at.

Picknick de luxe!

Mit Stil & Flair. Essen unter freiem Himmel gehört definitiv zu einem der

schönsten Erlebnisse des Sommers. Damit der Ausflug zu keiner Rastplatz-Jause mutiert, servieren wir Ihnen die stilvollsten Picknicktipps. Von Mirela Nowak

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lles rein in die Kühltasche oder eine überdimensionale Einkaufs­ tasche und ab in den nächst-

gelegenen Park? Nein! Wer einen unvergesslich idyllischen Picknickausflug erleben möchte, darf auf die passenden Accessoires nicht

vergessen. Dazu gehört auf jeden Fall ein stilechter ­Weiden-Picknickkorb, wie er etwa bei land-living.com, butlers.com oder Depot in

verschiedenen Größen und Farben erhältlich und bereits mit den wichtigsten Utensi­

Zutaten: • 1 Zwiebel • 2 Zehen Knoblauch • 1 kg gelbe Paprika • 100 ml Weißwein • 750 ml Gemüsebrühe • 2 El Olivenöl • Öl zum Braten • Salz und Pfeffer • 100 g Crème fraîche

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54 Weekend Magazin

Zubereitung: Paprika waschen, putzen und in grobe Stücke schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Olivenöl in einem Topf erhitzen. Paprika, Zwiebel und Knoblauch glasig dünsten. Mit dem Weißwein ablöschen.

Fotos: EYECRAVE/VETTA/GETTY IMAGES, Carletto Photography

Rezepttipp: Paprikasuppe Mit der Gemüsebrühe aufgießen und aufkochen lassen. Auf mittlerer Stufe ca. 15 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Crème fraîche einrühren und mit dem Pürierstab oder Standmixer fein pürieren und schaumig aufmixen.

Foodbloggerin Catrin Neumayer

L e b e n sa rt Catrin Neumayer aka cookingcatrin ist nicht nur eine ausgezeichnete Foodbloggerin, sondern auch erfolgreiche Kochbuchautorin.

Rezepttipp: Steaksandwich Zutaten: • 4 Stück Gebäck •2 Steaks (ca. 250 g) • 3 kleine Paprika (grün, gelb, rot) • ½ kleine Zwiebel • 1 Knoblauchzehe • Olivenöl • 50 g Rucola • 70 g Salat • Salz & Pfeffer

Zubereitung: Paprika waschen, putzen und fein hacken. Zwiebel halbieren, schälen und fein hacken. Knoblauch schälen und fein hacken.

Die Gemüsewürfel vermischen, mit Salz, Pfeffer und (nach Geschmack mit etwas Chilipulver) mischen. Die Steaks von beiden Seiten in heißem Olivenöl 2 Mi­nuten je Seite anbraten.

Vom Herd nehmen und 3 bis 5 Minuten rasten lassen. Das Gebäck halbieren, mit Salat und

Rucola belegen. Die Steaks in feine Scheiben schneiden und auf dem Salat verteilen. Mit dem Gemüsechutney garnieren. Den Deckel des Gebäcks obenauf legen.

Fotos: colourbox.de

lien wie Teller, Besteck und Gläsern bestückt ist.

Köstlichkeiten. Und weil ja der Ausflug mehr als ein Jausenstopp werden soll, gehören auch in den noblen Picknickkorb keine Wurstsemmeln und Käsebrote, sondern kulinarische Spezialitäten, die man ganz einfach zu Hause vorbereiten kann.

Tipps dazu gibt die erfolg­ reiche und mehrfach aus­ gezeichnete Foodbloggerin cookingcatrin. „Eine (gelbe) Paprikasuppe schmeckt kalt und warm. Für das Picknick

kann man die Suppe in praktischen Weckgläsern portionieren.“ Wer es nicht ganz so flüssig mag, kann als Vorspeise auch einen sommerlichen Couscous-Salat mit Gurken, Zitronen und Feta zaubern. Weckgläser sind auch dafür das ideale Transportgeschirr.

chen Schokokuchen im Topf.

Tipp von der Expertin: „Den Kuchen sollten Sie erst kurz vor dem Genießen mit Schlag­

Extraportion Tipps: 1. Säfte, Wasser & Co. können Sie (halb) gefroren mitnehmen, so bleiben Sie länger kalt. Prosecco lieber nur kühlen, weil er sonst nicht mehr sprudelt.

2. Küchenrolle, Antimückenspray, Sonnenschutzmittel, Müllsackerl und Wasser zum Händewaschen nicht vergessen.

3. Und weil die wichtigsten Personen ohnehin mit auf der Decke sind: Smartphone ausschalten!

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Handarbeit. Damit das rest-

liche Besteck sauber bleibt, bieten Sie als Hauptspeise rustikale Steaksandwiches an, die man zu Hause in wenigen Minuten zubereiten und dann unter freiem Himmel kalt genießen kann. Den krönenden Abschluss des ­kulinarischen Ausfluges zelebrieren sie mit einem köstli-

obers und frischen Beeren dekorieren.“ Weitere köstliche Rezeptideen finden Sie auf www.cookingcatrin.at.

Initiative

Die Heumilch KUHWOHL-Initiative: Heumilchkühe werden nicht gehalten, sondern verwöhnt.

Erfahren Sie mehr unter www.heumilch.at

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Ausgezeichnet als „garantiert traditionelle Spezialität“.

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Weekend Magazin 55

l e b e n sa rt

Kraftstoff Magnesium Heimlicher Superstar. Vielen von uns ist gar nicht bewusst,

W

enn wir an gesunde Nährstoffe denken, kommen den meisten von uns Vitamine, Proteine, Ballaststoffe oder ähnliche Standards in den Sinn. Doch es existiert ein unbesungener Held, der für den menschlichen Organismus lebenswichtig ist und für eine Vielzahl unentbehrlicher Auf­gaben verantwortlich zeichnet: Magnesium! So beeinflusst es unter anderem den

Stoffwechsel und ist an der Reizweiterleitung von Nerven- und Muskelzellen beteiligt. Ferner stabilisiert es den Knochenbau und beeinflusst die Funktion von Herz- und Gefäßmuskelzellen. Daher ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass ein Mangel an Magnesium diverse Beschwerden mit sich bringt, von Muskelkrämpfen über Antriebslosigkeit bis hin zu Schwindel, Magen-Darm-Erkrankungen sowie Herzfehlfunktionen.

Stresskiller. In Verbindung mit einer überborden-

Alleskönner Magnesium: Magnesium ist ein Tausendsassa unter den Mineral­stoffen: Es pusht unsere Leistungsfähigkeit, mildert chronische Beschwerden, hilft bei Komplikationen während der Schwangerschaft und lässt uns zur Ruhe kommen.

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56 Weekend Magazin

den Stressbelastung führt ein Magnesiumdefizit oftmals auch zu Nervenleiden wie Ticks, Zuckungen, Gereiztheit oder dem soge-

nannten „Restless-Legs-Syndrom“, das durch einen unbändigen Bewegungsdrang der Beine gekennzeichnet ist. Als regelrechter Stresskiller bremst Magnesium die Bildung von Stresshormonen und fördert die Steuerung der Nervenfunktionen, was uns nicht nur belastbarer und stressresistenter macht, sondern darüber hinaus deutlich schneller rege­n erieren lässt. ­Außerdem hilft Magnesium mit seiner entspannenden Wirkung unserem Gehirn dabei, abzuschalten, weshalb

Fotos + model fotos: colourbox.de

wie wichtig Magnesium für unseren Körper ist. Doch der Mineralstoff spielt eine lebensnotwendige Rolle! Von Stefan Kohlmaier

Ausnahmesituationen: Phasen starker Stressbelastung oder Schwangerschaften können den Magnesiumbedarf erhöhen.

es auch als erstklassiger Einschlafhelfer fungiert.

Schwangerschaft. Während der Schwangerschaft erhöht sich der tägliche Magnesiumbedarf minimal. Im Regelfall kann dieses Verlangen über eine bewusste Ernährung abgedeckt werden. Sollten jedoch Komplikationen wie Wadenkrämpfe, vorzeitige Wehen oder eine Präeklampsie (Schwangerschaftsvergiftung) auftreten, ist die Einnahme von Magnesiumpräparaten sinnvoll.

Vor allem mit der Präeklampsie, die sich über Bluthochdruck, Wasseransammlungen im Gewebe und gesteigerte Ausscheidungen von Proteinen über den Urin bemerkbar macht, ist in diesem Zusammenhang nicht zu

Für entspannte Muskeln

spaßen, kann sie doch bei schwerer Ausprägung zu Frühgeburten, Mangelentwicklungen oder Tod des Ungeborenen führen.

Chronische Leiden. Wer von einer

chronisch entzündlichen Krankheit betroffen ist, sollte seine M ­ agnesiumzufuhr ebenfalls ankurbeln.

Da Magnesium leicht entzündungshemmend wirkt, eignet es sich wunderbar zur Bekämpfung von Migräne, Tinnitus oder Muskelverspannungen.

Diabetiker wiederum profitieren von seinem anregenden Effekt auf die Insulinproduk­ tion in der Bauspeicheldrüse und die von ihm herbeigeführte Verringerung der Insulinresistenz der Zellen.

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Körper & Geist. Zudem kön-

nen sich sowohl Profis als auch Hobbyathleten mittels Magnesium einen signifikanten Leistungsschub für ihr Training verpassen. Da der Mineralstoff Muskeln und Herz mehr Energie frei-

Gesunde Snacks: Nüsse schmecken lecker und bergen besonders viel Magnesium in sich.

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top magnesium-booster Kürbiskerne:

Kakao:

Der unangefochtene Spitzenreiter mit 534 mg/100 g

Eine Bestätigung für Freunde dunkler Schoko­ lade – 415 mg/100 g

cashewKerne:

sojabohnen:

Der gesunde Snack bringt es auf 270 mg/100 g

Die Nummer eins unter den Hülsenfrüchten – 220 mg/100 g

vollkornnudeln:

hirse:

Stellvertretend für alle Vollkornprodukte – 125 mg/100 g

Nahrungsmittel. Als ausge-

sprochen reichhaltige Magnesiumlieferanten erweisen sich insbesondere die Klassiker der gesunden Küche: Bananen, Himbeeren, Kartoffeln, Vollkornprodukte, Käse, Jogurt, Hülsenfürchte, Nüsse und Sojaprodukte. Doch auch ein vernünftiger Fleischkonsum garantiert einen gut gefüllten Magnesiumspeicher. Während der heißen Sommermo-

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58 Weekend Magazin

nate darf außerdem nicht darauf vergessen werden, ausreichend zu trinken, denn durch das verstärkte Schwitzen gehen viele wichtige Mineralstoffe verloren. Leitungs- und Mineralwasser eignet sich bestens dafür, diesem Verlust entgegenzuwirken. Die Etiketten der Mineralwasserflaschen geben zudem Aufschluss über die enthaltene Menge Magnesium.

gestalten sich auch die verschiedenen Präparate, die sich dazu eignen, etwaige Mangelerscheinungen zu kompensieren. Bei der Auswahl des idealen Nahrungsergänzungsmittels gilt es daher, individuelle Bedürfnisse und Ziele zu berücksichtigen. Leistungssportler müssen etwa andere Präparate einnehmen als Dia-

betiker, Senioren oder Menschen, die an Magersucht oder Nierenerkrankungen leiden. Prinzipiell kann man sich jedoch an den gängigsten Magnesiumpräparaten und ihren Wirkungsfeldern orientieren: Magnesiumcitrat regt die Verdauung an und hilft gegen Verstopfung und Nierensteine, Magne­siumcarbonat bie-

Nahrungsergänzung.

So vielfältig die Wirkungsweisen des Magnesiums ausfallen, so mannigfaltig

rote früchte: Insbesondere Himbeeren sollten auf keinem Speisezettel fehlen.

Fotos + model foto: colourbox.de

setzen lässt, steigert er die Leistungsfähigkeit und bildet die Grundlage jedes effizienten Ausdauertrainings. Wer durch das Sporteln zusätzlich ein paar überflüssige Kilos verlieren möchte, kann sich zudem über die durch das Magne­sium gesteigerte Produktion von Fett abbauenden Enzymen freuen. Und auch Denksportler sollten zu Magnesium greifen, da es der Gehirnleistung ebenfalls zuträglich ist.

Eine der wertvollsten Getreidesorten – 170 mg/100 g

l e b e n sa rt

ten und kommt bei der Säureneutralisation im Magen zur Anwendung und Magnesiummalat muntert müde und erschöpfte Menschen auf und lindert Schmerzen.

Bei Unsicher­heiten bezüglich der optimalen Wahl hilft der Apotheker gerne weiter.

Dosierung. Die

SüSSe träume:

das Herz-Kreislauf-System auf Touren, Magnesiumsulfat sollte nur in Verbindung mit einer Fastenkur und nicht täglich eingenommen werden, da es stark abführend wirkt, Magnesiumoxid ist der Topseller unter den Magnesiumpräpara-

Magnesium wirkt auch als natürliches Schlafmittel.

tet sich mit seinem säurehemmenden Effekt bei Sodbrennen an, Magnesiumbisglycinat beschert einen sanften Schlaf, Magne­siummorotat bringt

Eine Tagesra­tion zwischen 300 und 600 mg wird normalerweise als ausreichend erachtet.

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Evergreens: Bananen decken ein Sechstel des Tagesbedarfs.

anschließende Frage nach der korrekten Dosierung des Magnesiums sollte in Absprache mit einem Arzt erfolgen.

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Cooler Sommer Gewusst wie.

Ob selbst gemachtes Wassermeloneneis oder kühlende Begleiter für ­ nterwegs: sieben Tipps, wie die schönste Jahreszeit noch schöner wird! Von Andrea Schröder u

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Frischekick – einfacher geht’s nicht: Kühlendes

Kühle Creme. Das Pflegeritual muss jetzt vor allem eins sein: erfrischend! Und schnell gehen sollte es auch, man will schließlich nicht schon im Badezimmer schwitzen. Tipp: die Calendula SerumInfused Water Cream von Kiehl’s (EUR 45,–) im Kühlschrank aufbewahren.

Erfrischendes Gesichtsspray.

3

Im Sommer neigt die Haut zu öligem Glanz. Dieses Spray erfrischt und hält die Poren rein.

Man braucht: 1 Teebeutel Hibiskustee, 1 Tropfen Teebaumöl (Apotheke), Wasser, Sprühflasche.

So geht’s: Wasser aufkochen, Hibiskustee 10 Minuten ziehen lassen. Die Flasche zur Hälfte mit Tee füllen, abkühlen lassen. Mit Wasser auffüllen und Teebaumöl zugeben.

Schütteln – und sprühen! Im Kühlschrank aufbewahren.

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62 Weekend Magazin

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Mentholspray in Kniekehlen und Armbeugen sprühen.

Und die gefühlte Temperatur sinkt gleich um einige Grade. Chin Min Sport Spray, ca. EUR 13,60 (Apotheke).

Foto: Colourbox.de Foto: Colourbox.de

Aspirin für die Füße. Gegen lästige Foto: Colourbox.de Hornhaut: Fünf Aspirin-Tabletten zu Pulver zerstoßen. Mit einigen Tropfen Zitronensaft und etwas Wasser vermischen. Paste auf Wattepads auftragen, diese auf die verhornten Stellen legen.

Mit Frischhaltefolie umwickeln, Socken drüberziehen. Nach mindestens 10 Minuten lässt sich die Hornhaut ganz leicht mit einem Bimsstein lösen.

4

Beinarbeit verbessern.

Perfekte Beine nach dem Rasieren? Haben die wenigsten. Oft zeigen sich kleine schwarze Pünktchen, sogenannte Erdbeerhaut. Dabei handelt es sich um Verhornungen oder Mini- Entzündungen der Haarfollikel. Vorbeugung: Nach der Rasur Beine mit einem exfolierenden Toner behandeln, z. B. dem Supertoner von Glamglow, EUR 37,–.

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Traumhafte Locken. Wasserfallwellen nennt sich diese Beach­wavesVariante. Dafür braucht man langes Haar und einen Lockenstab, der oben dicker ist als unten. Strähne für Strähne herumwickeln, auskühlen lassen, fertig. Lockenstab von t3: Convertible Base ca. EUR 100,–, Aufsatz Cascading Waves, EUR 95,–.

Experten

Tipp

Abkühlung!

Andrea Gschwenter Berufsgruppensprecherin Tiroler Drogisten Der Hochsommer ist in vollem Gange.

Wie geht der Körper mit der Hitze um?

Die Haut reguliert die Hitze, Schweiß kühlt Haut und Körper. Bei starkem Schwitzen aber aus der Sonne gehen und viel trinken, da der Körper viel Flüssigkeit verloren hat! Achtung: Bei älteren Menschen ist die Regulierung oft eingeschränkt. Bei Kindern funktioniert sie gut, sie schätzen aber oft ihr Hitzeempfinden nicht richtig ein.

Anzeichen für Sonnenstiche?

Durch lange, direkte Sonneneinwirkung z. B. auf den ungeschützten Kopf erweitern sich die Blutgefäße. Anzeichen: roter, heißer Kopf, kühle Haut, Kopfschmerzen, Erschöpfung, Schwindel. Sofort aus der Sonne gehen, viel trinken, kalte Umschläge auf Kopf und Nacken.

Erfischungs-Tipps?

In der Mittagshitze die Sonne meiden, wasserhaltiges Obst/Gemüse (Wassermelone, Gurken) zu sich nehmen, viel trinken, aber keine eiskalten Getränke und keinen Alkohol!

entgeltliche einschaltung

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In einem Ihrer Küchenkästen hat sich sicher eine Form für selbst gemachtes Eis versteckt. Ideal an heißen Tagen ist Erdbeer-Wassermelonen-Eis. 1 Teil Erdbeeren mit 2 Teilen Wassermelone (ohne Kerne) und einem Spritzer Zitronensaft pürieren. Evtl. etwas Honig zugeben. 4 Stunden in der Form gefrieren lassen. Genießen.

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Weekend Magazin 63

Fotos: wk tirol, Digital Vision/iStock/Getty images

Fotos: GettyImages/ Shotprime, slenderkitchen.com, Hersteller, SHOTPRIME/MOMENT/GETTY IMAGES

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Gesunder Schlecker.

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KLIPP Traumlook-Tag Beautytag. Einmal von Profis gestylt zu werden und sich selbst ganz neu

erleben. – So unterschiedlich die Teilnehmerinnen auch sind, es geht immer darum, die eigene Persönlichkeit zu betonen und Vorzüge zu unterstreichen.

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64 Weekend Magazin

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Perfektes Styling. Weiter

ge Haarfarbe und Ihr modischer Haarschnitt sind die ersten Schritte zu Ihrem Traumlook. Entscheiden Sie sich gemeinsam mit Ihrer KLIPP Friseurin für ein Styling, das perfekt zu Ihnen passt. Zusätzlich zu Ihrem Topstyling erhal-

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hr Traumlook-Tag beginnt mit Sekt und Brötchen und einer ausführlichen Typberatung zur richtigen Auswahl von Haarfarbe, Schnitt und Stylingprodukten. Zusätzlich gibt es eine Haar- & Kopfhautanalyse inklusive Haarstärkenmessung zur Bestimmung der idealen Pflegeprodukte.

So einfach geht Müllsparen Helfen sie mit. Rund 1,4 Millionen Tonnen Abfall produzieren Herr und Frau Österreicher jährlich, wie die Bundesabfallwirtschaft erhebt.

Aber nicht alles, was weggeworfen wird, ist unbrauchbar.

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bfall enthält auch wertvolle Rohstoffe, die dank einer sorgfältigen Müll-

derlichen Industrieanlagen gibt es jedoch laut Umweltberatung in Österreich derzeit noch nicht. Deshalb gehören kompostierbare Plastikverpackungen in den Restmüll, nicht in die Biotonne.

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Fotos: Riebler

Verpackungen einsparen. trennung neu verwertet werden können. Die umweltfreundlichste Art und Weise, mit Müll umzugehen, ist jedoch, ihn gar nicht erst zu produzieren. Ein bewusster Einkauf ist der erste Schritt: Weggeworfene Lebensmittel machen beispielsweise den Löwenanteil am Hausmüll aus. Verpackungen aus biologisch abbaubarem oder kompostierbarem Plastik erzeugen übrigens nicht weniger Müll – sie zersetzen sich lediglich unter bestimmten Bedingungen vollständig. Die dafür erfor-

Verpackung hat einen wichtigen Nutzen: Sie schützt das Produkt und sorgt für dessen Haltbarkeit. Einsparen lässt sich Verpackungsmüll mit Nachfüll- und Großpackungen anstatt mehrerer kleiner Einzelpackungen. Müll vermeiden lässt sich auch mit Konzentraten bei Wasch- und Putzmitteln: Sie sind ergiebiger als herkömmliche Produkte, müssen daher seltener nachgekauft werden und sind damit letztendlich günstiger.

Zum Nachfüllen. Weniger Plastik, der Natur zuliebe: Unter diesem Motto werden in 24 dm-Filialen Abfüllsta­ tionen für Bio-Wasch- und Geschirrspülmittel getestet.

Die einmalig gekauften Behältnisse können immer wieder nachgefüllt werden.

Dank der Wasch- und Spülmittel in Bioqualität und deren regionaler Produktion bei planet pure in Vorarlberg tragen die Abfüllstationen gleich in mehrfacher Hinsicht zum Umweltschutz bei.

Trennen und recyceln.

Nicht immer lässt sich Müll gänzlich vermeiden – doch auch Recyceln trägt zur Ressourcenschonung bei. Sorgfältig getrennt, eignet sich Müll hervorragend zur Wiederverwertung. Laut der Altstoff

Recycling Austria (ARA) werden in Österreich durch Mülltrennung jährlich mehr als 500.000 Tonnen CO₂ eingespart. Aus nicht mehr benötigtem Plastik werden beispielsweise neue Produkte: Die Besen, Schrubber und Kehrgarnituren der dm-Marke Profissimo werden zu 100 Prozent aus Recyclingmaterial hergestellt – ausgenommen sind lediglich Borsten und Gummierung. Aufgrund ihrer Umweltfreundlichkeit sind die Saubermacher auch mit dem Zusatz „nature“ gekennzeichnet.

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Weekend Magazin 65

Grenznahe Bauten skurril. Wohnen im gigantischen, über einen Kilometer hohen Wolkenkratzer, im „Groundscraper“-Hotel in 80 Metern Tiefe absteigen oder in der gläsernen S ­ töckelschuh-Kirche Hochzeit feiern – ein Blick auf die außer­gewöhnlichsten Bauten der Welt. Von Manuela Fritz

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ine der großen Herausforderungen unserer Zeit ist es, die Grenzen des Machbaren auszureizen. Nahezu alles ist möglich, auch in der Baubranche – mutige Statiker und visionäre Architekten beweisen das immer wieder.

Mit Holz hoch hinaus.

Dass Holzhäuser aus statischen und feuertechnischen Gründen auch im Hochhaus-

format möglich sind, hat das 24-geschoßige Holzhochhaus HoHo Wien in der Seestadt Aspern bewiesen – mit 84 Metern Höhe ist es das derzeit zweithöchste Holzhaus der Welt, nach dem 85,4 Meter hohen Mjøstårnet im norwegischen Brumunddal. Den absoluten Rekord in Sachen Holzhochhaus möchte das japanische Architekturbüro Nikken Sekkei aufstellen: Für das japanischen Forstunternehmen Sumito-

mo Forestry, das 2041 sein 350. Firmenjubiläum feiert, soll das 350 Meter hohe Holzhaus W350 entstehen – ein Höhenmeter für jedes Firmenjahr. Das 70-stöckige Projekt soll zu 90 Prozent aus Massivholz bestehen, ergänzt von einem stählernen Tragegerüst, das dem Haus die nötige Elastizität und Erd­ bebensicherheit verleiht. Auf einer Grundfläche von 70 mal 70 Metern wird es röhrenartig errichtet – im

In Dschidda in Saudi-Arabien entsteht derzeit der Jeddah Tower mit einer Höhe von über einem Kilometer und Investitions­ kosten von rund 1,4 Milliarden Dollar.

Fotos: : Jeddah Economic Company/Adrian Smith + Gordon Gill Architecture

Die Aussichtsplattform befindet sich auf einer Höhe von 664 Metern und bietet traumhaft schöne Ausblicke.

l e b e n sa rt

Die Baukosten für das Holzhochhaus W350 belaufen sich auf rund 4,8 Milliarden Euro – der Auftraggeber möchte damit aufzeigen, was mit Holz möglich ist.

Fotos: Sumitomo Forestry Co, OLN OFFICE LE NOMADE

I­ nneren sind Atrien und Liftschächte vorgesehen, außen die Apartments und Büro­ räumlichkeiten mit groß­ zügigen Balkonen. Pünktlich zum Firmenjubiläum soll W350 im Jahr 2041, also in 22 Jahren, fertiggestellt sein – laut Architekten wäre die Realisierung technisch und statisch aber schon heute möglich.

Unfassbar hoch. Um ein Vielfaches höher soll der arabische Mega-Wolkenkratzer Jeddah Tower in Dschidda in Saudi-Arabien werden – nämlich gigantische 1.007 Meter, also über einen Kilometer hoch! Auftraggeber ist die Kingdom Holding Company, die zu 94 Prozent dem Milliardär Prinz al-Walid ibn Talal gehört, Architekt ist Adrian Smith, der schon das derzeit höchste Gebäude der Welt entworfen hat, den Burj Khalifa mit 828 Metern Höhe. Ursprünglich hätte der spiralförmige, nadelähnliche Wolkenkratzer 1.600 Meter hoch werden sollen, aufgrund der Bodenbeschaffenheit wurde er aber auf 1.007 Meter reduziert. Auf 167 Etagen und rund 500.000 Quadratmetern Fläche entstehen

Büros, Luxusapartments und Hotels, in 664 Metern Höhe soll zudem die höchste Aussichtsplattform der Welt eine Touristenattraktion werden.

Ursprünglich hätte das 1,2 Milliarden Dollar teure Projekt bereits 2015 fertig sein sollen – die Fertigstellung wird nun für das Jahr 2020 und die finalen Baukosten werden auf 1,4 Milliarden Dollar anvisiert.

Luxussteinbruch. Weniger hoch hinaus als vielmehr tief

hinunter geht es beim wohl außergewöhnlichsten Standort eines Hotels – dem InterContinental Shimao Shanghai Wonderland in der Nähe von Shanghai, das in einem stillgelegten, 88 Meter tiefen Steinbruch errichtet wurde. 16 Ebenen des sogenannten „Groundscrapers“ (Bodenkratzer) führen in die Tiefe, zwei davon befinden sich unter dem Grundwasser und nur drei Ebenen sind über der Erdoberfläche. Das Hotel beher-

bergt 337 Zimmer, einen großen Konferenz- und Ballsaal, einen Pool auf Grundwasserniveau und ein Unterwasserrestaurant in den untersten zwei Ebenen. Die Realisierung des Groundscrapers dauerte über zehn Jahre, Eröffnung feierte das Hotel vergangenen Herbst. Die größten Herausforderungen für Architekt Martin Jochman von Studio Jade + QA waren Brandschutz, Luftzirkulation und Entwässerung.

Alles in allem ver-

In der Seestadt Aspern wurde das „HoHo Wien“, das mit 84 Metern Höhe weltweit zweithöchste Gebäude aus Holz, realisiert – die ersten Mieter sind im Juni eingezogen.

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Weekend Magazin 67

l e b e n sa rt

schlang das Projekt rund 555 Millionen Dollar.

Sakraler Glasschuh. Wer

den gigantischen Glasschuh im Westen Taiwans sieht, ahnt kaum, dass es sich dabei um ein Gebäude handelt – und schon gar nicht um eine Kirche. Betrachtet man aber den 17,76 Meter hohen Bau genauer, erkennt man die große Halle unterhalb der Schrägseite der Sohle, in der bis zu 100 Menschen Platz finden, um dort an Mess­ feiern teilzunehmen. Der Bau wurde Ende 2015 vom taiwanischen Tourismusamt in Auftrag gegeben und am 8. Februar 2016, pünktlich zum chinesischen Neujahrs-

fest, eröffnet. Der Hintergrund des außergewöhnlichen Baus ist aber ernst: Und zwar soll das Gebäude an die Opfer der Schwarzfuß-­ Krankheit erinnern, die in den 1950er-Jahren aufgrund des durch Arsen verschmutzten Trinkwassers im Südwesten Taiwans grassierte – vielen Menschen mussten die Füße amputiert werden. Die Stöckelschuh-Kirche soll zudem eine bessere und glücklichere Zukunft symbolisieren, in der sich Träume erfüllen – was wiederum an das Märchen Aschenputtel mit dem gläsernen Schuh erinnert. Daher ist der auch Aschenputtel-Kirche genannte Sakralbau ein beliebter Ort für Hochzeiten. Die Kirche, in der 1.269 StahlträDie Stöckelschuh-Kirche soll an die Opfer der Schwarzfuß-Krankheit erinnern – sie wurde in nur drei Monaten für umgerechnet rund 680.000 Euro errichtet.

ger und 320 blaue Glasscheiben verbaut wurden, kostete rund 630.000 Euro.

Schmalspur-Wohnen.

Nicht das größte, nicht das kleinste und auch nicht das höchste Haus der Welt kann sich das Keret-Haus in Warschau nennen – nein, es ist das schmalste Haus der Welt: Seine breiteste Stelle misst 1,22 Meter, die s­ chmalste Stelle gar nur 72 Zentimeter. Das Haus, das in einer Baulücke errichtet wurde, bietet auf zwei Ebenen stolze 14,09 Quadratmeter Wohnfläche – die Küche zum Beispiel nimmt nur 90 Zentimeter in Anspruch. Besonders trickreich ist die Platzierung der Treppe gelöst – diese ist per Fernbedienung herunterklappbar. Nach polnischem Standard aber ist das Haus zu klein zum Wohnen. Es ist auch vielmehr als Kunstpro-

jekt denn als Wohnhaus errichtet worden und folgt ebenfalls einem ernsten Hintergrund: Das nach seinem ersten Besitzer, dem Schriftsteller Etgar Keret benannte Haus steht an jener Stelle, an der sich damals der Eingang in das Warschauer Getto befand. Kerets Mutter wurde über diesen Eingang aus dem Getto geschmuggelt, wodurch sie überlebte. Das Haus soll Etgar Keret und anderen Kunstschaffenden und Intellektuellen aus aller Welt als Studio dienen. Übrigens: Das schmalste Haus Österreichs befindet sich in Bregenz, das Haus Kirchstraße Nr. 29. Es ist an der schmalsten Stelle zwar nur 57 Zentimeter breit, also noch schmaler als das Keret-Haus, verbreitert sich aber nach hinten hin auf bis zu sechs Meter und umfasst insgesamt rund 60 Quadratmeter Wohnfläche.

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Fotos: InterContinental Hotel Group, ED/Camera Press/picturedesk.com

Über alle Stockwerke stürzt sich förmlich der gläserne Wasserfall in die Tiefe, hinter dem sich Aussichtsplattformen und die Aufzüge befinden – die untersten zwei Ebenen befinden sich unter dem Grundwasser.

Stabile Beschattung und perfekter Wetterschutz – und noch dazu in traumhaft schlichtem Design.

Chic und standfest markilux pergola markise. Große Terrassen lassen sich mit der stabilen markilux Pergola-Markise perfekt beschatten: Sie lässt sich nämlich auf bis zu sechs Meter ausfahren – für alle, die auch bei Wind und Wetter Großes vorhaben.

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ei heißen Sommertemperaturen wird schnell klar: Eine Markise ist der Schlüssel zum Gartenglück.

Die üblichen Größen reichen aber oft nicht aus, um eine großzügige Terrasse zu beschatten. Daher hat markilux, der Markiseexperte seit 40 Jahren, ein Modell entwickelt,

Das Besondere. Neben ihrer

Geschäftsführer Heinz ­Thielmann weiß: „Markilux steht für höchste Qualität!“

das für weitläufige und tiefe Terrassen geeignet ist: die Pergola-Markise, die sich bis zu sechs Meter ausfahren lässt.

beeindruckenden Größe punktet die Pergola-Markise mit ihrem manuell bedienbaren Schattenplus: bei tiefstehender Sonne wird vorne eine Stoffbahn vertikal nach unten gelassen. Den nötigen Halt für die große Markise geben neben der Befestigung am Haus zwei schlanke Säulen im Vorderbereich, die entweder im Fundament oder durch Beschwerungskästen befestigt werden können. Dadurch trotzt die Pergola-Markise Wind und Wetter bis Windstärke sechs. Dank der Ab-

senkbarkeit der Säulen ist die Neigung der Markise je nach Bedarf anpassbar. So kann man sich auf der Terrasse auch vor leichtem Regen schützen – der Sonnenschutz wird zum Wetterschutz!

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Weekend Magazin 69

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Vis-à-vis vom Einkaufszentrum DEZ!

Motor

Maybach Exelero

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video

Die Einzelanfertigung ist das drittteuerste Auto auf dieser Welt. Es basiert auf einem Maybach aus den 1930er Jahren (SW38). Der Exelero beschleunigt trotz seines hohen Gewichts (2.730 kg) in nur 4,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Rapper Jay-Z hat den Wagen in einem Video verwendet.

8

Millionen US-Dollar

Die teuersten Luxuskarossen Bugatti La Voiture Noire Das teuerste Auto der Welt ist ein Unikat und wurde heuer im März in Genf präsentiert. Pate für den exklusiven Wagen war der legendäre Bugatti Type 57 SC Atlantic. „La Voiture Noire“ wird erst 2021 an ihren unbekannten Käufer ausgeliefert. Ein Gerücht, wonach Cristiano Ronaldo das Auto gekauft hat, stimmte nicht.

unleistbar.

Für diese Autos reicht nicht mal ein Lottogewinn. Wer die exklusivsten Autos ­dieser Welt besitzen will, muss Multimillionär sein.

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72 Weekend Magazin

Von Lukas Steinberger-Weiß

19

Millionen US-Dollar

m oto r

4,8

Koenigsegg CCXR

Fotos:Hintegrund: colourbox.de, Hersteller, CC By SA 2.0/Axion23

Das „Enfant terrible“ der Boxwelt – Floyd Mayweather – hat einen der insgesamt drei hergestellten CCXR Trevita.

Das exklusive Cabrio der Millionen schwedischen Edelmanufaktur US-Dollar leistet 1.004 PS, dank der Power eines 4,8-Liter-V8-Biturbo-Motors.

Im Preis ist allerdings kein Friseur inkludiert, der die Frisur wieder richtet.

Lamborghini Veneno 751 Pferde warten im 6,5-­ Liter-Motor unter der Haube des Lambos darauf, loszuschnauben. Der auf neun Stück limitierte SupersportMillionen ler aus Italien beschleunigt US-Dollar in 2,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h und wiegt dank vieler Karbonteile „nur“ 1.450 Kilogramm. Vorgestellt wurde der teure Wagen auf einem Flugzeugträger.

4,5

Rolls-Royce Sweptail Als der Wagen 2013 vorgestellt wurde, übertraf er alles bisher Dagewesene. Der komplett in Handarbeit gebaute Rolls lehnt sich an das Boot- und Jacht­ design der 1920er- und 1930er-Jahre an.

Die Auslieferung an den Besitzer fand 2017 stilecht beim Concorso d’Eleganza Villa d’Este am Comer See statt.

12,8 Millionen US-Dollar

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Weekend Magazin 73

Beim Verbrauch gibt Hyundai 5,9 Liter Benzin an – im Test lagen wir bei sieben Litern.

Mit dem N-Gen

N-Line. Mit dem i30 N hat Hyundai uns gezeigt, dass die Koreaner eine scharfe Renn­

D

er Hyundai i30 N-Line ist so etwas wie die vernünftige Version des „N“, der mit bis zu 275 Pferden und wenig zurück-

haltendem Motorsound ein kleiner Krawallbruder ist.

Optisch geht es der i30 N-Line auch dezenter an, aber die feine sportliche Klinge tut dem Design sehr

gut. Hier eine adaptierte Heckschürze, da eine spezielle Frontlippe mit Silberzierleiste, dort Sportpedale und ein schwarzer Dachhimmel.

Begleitet wird alles vom

N-Line-Logo, das auf einigen Fahrzeugteilen thront. Aber lässt sich die abgespeckte N-Version auch wirklich sportlich bewegen? Die 140 PS sind zwar keine

Fotos: Werner CHristl/Weekend

nudel aus dem Ärmel schütteln können. Wer im Straßenverkehr weniger auffallen und auch weniger tief in die Tasche greifen will, kann die „N-Line“ ordern. Von Werner Christl

Die SUV-Welt von Hyundai.

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2

M oto r

Werner Christl Ressortleiter Motor

kommentar

Lärmpflicht für E-Autos!

Wucht, aber mit ein bisschen Drehzahl kommt tatsächlich Fahrspaß auf. Überraschend gut gelungen ist das etwas dynamischer abgestimmte Fahrwerk, das vor allem im Sport-Modus die Kurven sehr sauber gerade­ bügelt. Wobei sich dieses nicht zu straff anfühlt, sondern in allen Fahrmodi auch Komfort bietet. Auch an den Vorderbremsen haben die Koreaner Hand angelegt – diese greifen wirklich brav beim beherzten Tritt in die Eisen. Dazu gesellt sich der nette Sound aus den Doppelend­rohren. Ein i-30 N-Line ist also nicht nur mit sportlicher Hülle ausgestattet, er hat auch technische Zutaten mit im Gepäck, die es flotter angehen lassen.

Wobei wir aus unserem Test mit dem „normalen“ i30 wissen, dass beispielsweise das Fahrwerk sowieso sehr gut gelungen ist. Auch das flott schaltende DSG-Getriebe hilft da kräftig mit.

Der Innenraum. Auf über-

zogene Spompanadeln wird im N-Line verzichtet. Alles übersichtlich und nicht zu verspielt. Das Cockpit selbst wirkt sehr europäisch und muss sich vor der deutschen Kompakt-Konkurrenz nicht verstecken. Das zentrale Display lässt sich logisch bedienen und ist mit 8-Zoll-Screen ausgestattet. Preislich startet der Hyundai i30 N-Line ab EUR 26.390,– als 140-PS-Benziner. Mit dem 136-PS-Diesel sind es ab EUR 28.390,–. Dafür bekommt man eine umfangreiche Ausstattung wie 18-Zoll-Alu, diverse Sportverschönerungen, Notbrems­ assistent, Rückfahrkamera, Voll-LED-Scheinwerfer, abgedunkelte Scheiben, AndroidAuto, Apple CarPlay, Drive Mode Select oder kabelloses Aufladen des Smartphones.

Wem das nicht reicht, der kann noch das N-Line-PlusPaket ordern. Im Grunde aber reicht die N-Line-Ausstattung vollkommen.

Platz: Vorne sehr gut, hinten okay und im Kofferraum ­etwas mehr als im VW Golf.

V

Hyundai i30 N-Line 1.4 T-GDI Leistung: 140 PS Testverbrauch: 7,1 Liter Motor: Benziner 1.4 Kofferraum: 395 – 1.301 Liter 0 – 100 km/h: 9,2 Sekunden

Es klingt auf den ersten Blick halt schon leicht plemplem: Straßenlärm verursacht Krankheiten, wir stellen Lärmschutzwände auf, zahlen Un­ summen, um Dieselautos ruhiger zu machen, erschrecken uns über Lärmstudien, verwenden Flüster­ asphalt und bauen Lärmschutzfenster in Wohnungen ein. Alles nur, um Ruhe zu haben. Im Gegenzug gibt es ab sofort eine Lärmpflicht für E-Autos, weil diese zu leise sind! Bis 20 km/h müssen die Elektrischen „Autolärm“ erzeugen. Aus Lautsprechern macht es nun Brum, Brum … Wir haben in der Redaktion schon viele E-Autos getestet und, ja, am ruhigen Supermarktplatz schleicht man sich elektrisch förmlich an den wagerlschiebenden Fußgänger an – da muss man als Fahrer schon vorsichtig sein.

Aber in der Lärmsuppe der Stadt, wo Massen an Verbrennern und Lkw unterwegs sind, kann kein Mensch ein einzelnes herannahendes Auto erlauschen. Hier geht auch ein künstlicher E-Sound unter. Stellen wir uns kurz vor, es gäbe nur E-Autos. Wie leise wäre es wohl in einer Stadt? Schräg auch der Umstand, dass sich der Motorsound auf Knopfdruck ausschalten lässt. Was das System leicht ad absurdum führt. Wenn es zu laut wird, schalten wird den Lärm wieder ab? Na ja, schaden wird die Lärm­ pflicht außer den Ohren sicher nicht.

Ich bin jedenfalls für eine Fahrradklingel am E-Auto. Das ist wahrscheinlich auch plemplem, aber einfacher und wenigstens sympathischer als ein Konservenmotorsound.

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Weekend Magazin 75

society Hugh Jackman (50) Für Talk-Queen Oprah Winfrey stürzte sich „Wolverine“ vom Dach des Sydney Opera House.

Der Zipline-Flug endete für ­Jackman mit einer Bruchlandung auf der Bühne. Ergebnis: Ein dickes blaues Auge. Autsch!

d n U n! o i Act Bill Murray (68) „Ich war echt nervös“: Trotz blanker Nerven legte Murray im freien Fall ein Luftgitarren­solo hin. Murrays erste Worte zurück am Boden: „Ich könnte jetzt wirklich einen Drink vertragen.“

Ganz schön high.

Ob Höhen- oder Geschwindigkeitsrausch: Viele Stars brauchen ihre regelmäßige Dosis Adrenalin. Im freien Fall und auf der Rennpiste holen sie sich ihre Kicks.

V Von Stefanie Hermann

Will Smith (50) Ein besonderes Geschenk machte sich der Prince von Bel-Air zum 50er: Ein Bungee-Jump aus einem Hubschrauber über dem Grand Canyon! Sein Fazit trotz Angst: „Das ist herrlich! Das ist eines der schönsten Dinge, die ich je gesehen habe.“ video Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.

Fotos: Viennareport (6), Viennarepot / Nancy Kaszerman/ZUMA Wire, London Entertainment / Splash / © www.splashnews.com / Viennareport, Dean Purcell/NZH /ABACAUSA.COM /Viennareport, Viennareport / PLANET PHOTOS, TORSTEN BLACKWOOD / AFP / picturedesk.com, Viennareport / Michael Brochstein / SOPA Images/Sipa USA, MARC PIASECKI/WIREIMAGE/GETTY IMAGES, PHILIP RAMEY PHOTOGRAPHY, LLC/CORBIS VIA GETTY IMAGES, Getty Images, Nick Ut / AP / picturedesk.com, JEAN-FRANCOIS MONIER/ AFP/PICTUREDESK.COM, MARK RALSTON/AFP/PICTUREDESK.COM

Soc i e ty Angelina Jolie (44) Fliegen ist für sie der Inbegriff der Freiheit: Seit 2004 hat Jolie ihre Fluglizenz. „Es ist das schönste Gefühl. Manche sagen Fliegen sei besser als Sex. Es ist so viel besser!“, schwärmt die Schauspielerin.

Katy Perry (34) Vor einem Auftritt richtig in Schwung kommen? Perry weiß, wie’s geht! Nur wenige Stunden vor ihrem Konzert in Neuseeland riskierte sie den Bungee-Jump von der Auckland-Brücke.

Harrison Ford (77) Bereits vier Bruchlandungen hat der passionierte Hobbyflieger hinter sich. Kein Wunder, dass Ford über alternative Hobbys nachdenkt. Aber am Himmel fühlt er sich einfach zu wohl: Mit 76 hat er kürzlich seinen ersten Fallschirmsprung gewagt. Respekt!

Ewan McGregor (48) Hauptsache Höhe: Der schottische Schauspieler mit dem Pilotenschein hat umgesattelt. Zu kompliziert war ihm der Funk beim Fliegen, zu viel der Luftverkehr über L.A. Beim Paragliden kommt er jetzt so richtig auf seine Kosten – fernab vom Trubel.

Rowan Atkinson (64)

Patrick Dempsey (53)

Je schneller, desto besser: Der Hobby-Racer aka Mr. Bean ist bekennender Autonarr. Highlight seiner Sammlung war lange ein McLaren F1 (Topspeed 391 km/h). Auch ein Unfall konnte seiner Liebe zum Flitzer nichts anhaben. Reperaturkosten: eine Million Euro.

Mehr als nur ein Hobby: Der Greys Anatomy-Star ist im Zweitjob Rennfahrer. Den Rennsport bezeichnet er sogar als seine wahre Leidenschaft.

Mit seinem Rennstall Dempsey Racing nahm er unter anderem am 24-Stunden-Rennen von Le Mans teil – und wurde Vierter.

Soc i e ty Ganz nah dran

Fanwanderung mit Gilbert Dem Lieblingsstar zum Angreifen nah sein, das wünscht sich wohl jeder Fan. Für die Anhänger von Schlagerstar Gilbert ist dieser Traum nun wahr geworden. Rund 100 Fans des Barden wanderten gemeinsam mit ihrem Idol am Starkenberger Panoramaweg von Obtarrenz bis zum Schloss Starkenberg. TOP: Nach der lukullischen Stärkung wurde noch lange geplaudert, gelacht und natürlich gesungen. Ein wahrlich hitverdächtiger Tag!

Vanessa Brown, Almut Schobesberger, Glenda Brown, Stadträtin Uschi Schwarzl mit Tochter (v. li.).

Tanzgala Mehr Fotos auf weekend.at/promitalk Gilberts Jugendfreund Georg „George“ Kapferer, Managerin Christine Bair, Gilbert und Imst Tourismus-Geschäftsführer Thomas Köhle (v. li.)

Die Stars of Tomorrow begeisterten das Publikum: 1.200 Zuschauer waren im ausverkauften Congress Innsbruck fasziniert von den professionellen Tanzdarbietungen, die von klassischem Ballett über HipHop bis hin zu Musical reichten.

TOP: Ein besonderes Highlight war die Vorführung einer Tanzgruppe aus Flüchtlingen, die Enrique Gasa Valga (Chef der Tanzcompany des Tiroler Landestheaters), choreographierte.

WIR BRAUCHEN PLATZ FÜR NEUE PRODUKTE!

Fotos: Jan Hetfleisch, Stars of Tomorrow

Stars of Tomorrow

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Soc i e ty Harry´s Home in Zürich

Grüezi mitenand!

Familie Ultsch expandiert in die Schweiz. 200 Eröffnungsgäste aus Tirol, der Schweiz und Deutschland – in diesen drei Ländern gibt es Harry´s Home Hotels – konnten sich in Zürich überzeugen, dass dieser Schritt mehr als gelungen ist. TOP: Am heutigen Standort des Harry´s Home Hotel stand früher die berühmte Züricher Seidenfabrik der Familie Zwicky. Top Vorraussetzungen also. Das befanden auch die Gäste, die die Eröffnung gebührend feierten.

Generaldirektor Hubert Schultes (Niederösterreichische), Vorstandsdirektor Gerhard Schöffmann (Kärntner Landesversicherung), Vorstandsvorsitzender Walter Schieferer (TIROLER), Generaldirektor Klaus Scheitegel (GRAWE), Vorstandsdirektor Robert Sturn (Vorarlberger Landes-Versicherung), Generaldirektor Josef Stockinger (Oberösterreichische, v. li.).

Österreichische Länderversicherer

Fotos: harrys Home, Koch/VÖL

Gelebte Regionalität

Genossen den Abend: Silvia und Erich Schwarzenberger (Samen Schwarzenberger) mit Hotelierin Sonja Ultsch (v. li.).

Die Jahrestagung der Vereinigung österreichischer Länderversicherer fand heuer in Tirol statt – präsentiert wurden beeindruckende Zahlen: Der Prämienzuwachs betrug 3,53 Prozent, die Bilanzsumme erhöhte sich um 2,58 Prozent, die Zuwächse aus Kapitalanlagen betrugen 3,95 Prozent.

TOP: Gemeinsam beschäftigen die Unternehmen rund 3.600 Mitarbeiter in sechs Zentralen und betreuen über 1,6 Mio. Kunden mit rund 6,5 Mio. Verträgen.

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Montag 15.7. Samstag 20.7.2019 *Ausgenommen Marco Bicego, Tamara Comolli, Faberge, Capolavoro, Junghans, Tissot und Montblanc

Soc i e ty Jumpandreach for friends

Traditionelles Come-Together Im Hotel Klosterbräu in Seefeld fand das diesjährige JumpandReach for friends-Treffen rund um die Medaillengewinner Stefan Kraft, Michael Hayböck und Mario Seidl statt.

TOP: Erstmals versuchte sich die JumpandReach-Familie beim Fischen im Weidachsee in Leutasch. Mit etwas Geduld und richtiger Technik konnten Erfolgserlebnisse verbucht werden. Der Fang wurde dann vor Ort zubereitet und das Treffen fand beim Essen am See seinen Ausklang.

Landwirtschaftskammer Tirol-Präsident Josef Hechenberger, Verein Sicheres Tirol-Präsident Karl Mark und LH-Stv. Josef Geisler präsentierten mit Kindern der VS Arzl das neue Büchlein „Kuh und du!“.

Lehrreiches Kinderbuch

Verhalten auf der Alm

Hatten Spaß beim JumpandReach for friends-Treffen: Mario Seidl, Stefan Kraft, Klosterbräu-Chef Alois Seyrling, Michael Hayböck (v. li.).

Der Verein Sicheres Tirol, das Land Tirol und die LK Tirol präsentierten das neue Kinderbuch „Kuh und du!“. TOP: Darin finden sich viele Infos rund um die Almwirtschaft, das richtige Verhalten gegenüber Weidevieh sowie spielerische Elemente zur Wissensvermittlung. „Gerade in den Sommerferien sind Almen beliebte Ausflugsziele für Familien. Umso wichtiger ist es, dass auch Kinder wissen, wie man sich im Almgebiet richtig verhält“, so LH-Stv. Josef Geisler.

Gedächtnisturnier

Jubiläum am Schindlhof Heuer feiert das Manfred und Hilde Swarovski Gedächtnisturnier sein 25-Jahr-Jubiläum, was gebührend zelebriert wurde. TOP: Neben den reiterlichen Höhepunkten lud Familie Haim-Swarovski zu einer Galanacht mit Live-Musik von Sound Express Tirol und Entertainer Gregor Glanz. Und bevor die zahlreichen Gäste im Festzelt die kulinarischen Köstlichkeiten genossen, sorgte ein Konzert der Swarovski Musik Wattens mit den Wiltener Sängerknaben für Applaus.

Das Rennen ist gestartet!

Schlaglochtour Die drei Tiroler Buam Martin Reiter, Kurt und Jakob Scheidnagl sind am 13. Juli zum Pothole Rodeo gestartet: In zehn Tagen geht es 5.000 Kilometer durch elf Balkan-Staaten.

Voraussetzung für die Teilnahme: Das Rodeo-Auto darf in der Anschaffung maximal 500 Euro kosten und muss mindestens 20 Jahre alt sein. TOP: Das Autohaus Strasser in St. Gertraudi hat im Rahmen eines Lehrlingsprojekts den Audi Quattro Avant, Baujahr 1998, fit fürs Rodeo gemacht.

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80 Weekend Magazin

Mehr Fotos auf weekend.at/promitalk Familie Haim-Swarovski lud zum traditionellen Manfred und Hilde Swarovski Gedächtinsturnier: Maximilian, Evelyn, Marie, Klaus (v. li.).

Fotos: JaR, jan hetfleisch, Strasser, alexandra nagiller

Das Team und die Lehrlinge präsentierten den startbereiten Audi.

Soc i e ty Casino innsbruck

Pink Ribbon-Kabarett Kurz und knackig und mit Sofortwirkung stellte sich Kabarettistin Eva D. mit ihrem Programm „Ahoi Leben“ im Casino Innsbruck in den Dienst der guten Sache – das Publikum zeigte sich begeistert. TOP: Mit ihr im Rampenlicht auf der Casinobühne stand nämlich das „Pink Ribbon“, die rosa Schleife als weltweites Symbol für die Solidarität mit Brustkrebspatientinnen. Seit elf Jahren unterstützt das Casino Innsbruck die Pink Ribbon Aktion.

Stiftungsprofessor Roman Crazzolara, Ursula Mattersberger (Kinder-Krebs-Hilfe Tirol und Vorarlberg) und Thomas Müller, Direktor Kinderklinik Innsbruck, freuen sich über die intensive Forschung.

Stiftungsprofessur

Erfolg für Kinderonkologie

Gabi Schiessling (Vize-Präs. Tiroler Krebshilfe), Verena Covi (Gastrotheater), Carina Mauthner (Casino Innsbruck Marketing, v. li.).

An der Kinderklinik Innsbruck fand die Vorstellung der ersten Stiftungsprofessur für Kinderonkologie der Med-Uni Innsbruck statt. Diese entstand in Zusammenarbeit mit der Kinder-Krebs-Hilfe Tirol und Vorarlberg. TOP: Stiftungsprofessor Roman Crazzolara präsentierte die Schwerpunkte des Lehrund Forschungskonzepts. Auftrag der Stiftungsprofessur ist es, den Bereich der Kinderonkologie in Wissenschaft, Lehre und Krankenversorgung in Innsbruck nachhaltig zu stärken.

Hochfilzen

Fotos: tvb kitzbüheler alpen, casino innsbruck, OeNB, conny pipal

Biathlon WM-Pfad

Auch ein Gewinnspiel war dabei: Innsbruck-Gewinnerin Isabella Stuart (3. v. li.) mit Vize-Bgm. Franz X. Gruber, Leiter OeNB West Armin Schneider und den Info-Tour-Mitarbeitern Agnes, Florian und Alina.

In der Biathlon-Hochburg Hochfilzen wurde der weltweit erste WM-Pfad eröffnet. TOP: Auf 16 Stationen entlang des 15 Kilometer langen Pfads finden Biathlonfans, Wanderer und Familien alles Interessante rund um Biathlon.

Geschicklichkeits- und interaktive Stationen geben spielerischen Einblick in den Sport, seine Geschichte sowie Trainingsabläufe. Mittels QR-Code kann auch jeder an der Rätsel-Rallye teilnehmen – die Medaillen für erfolgreiches Raten können dann im Tourismusbüro abgeholt werden.

Euro-bus in Tirol

Erfolgreiche Info-Tour Es war wieder soweit: Anfang Juli tourte der Euro-Bus wieder durch Tirol, bei dem Kunden noch ihre Schillinge tauschen konnten sowie sich rund um den Euro und seine Sicherheitsmerkmale informieren konnten. TOP: Bei der diesjährigen Euro-Info-Tour wurden in Tirol insgesamt 1.200 Kundenkontakte verzeichnet, 156 Kunden wechselten insgesamt 130.000 Schilling. Mit an Bord des Euro-Bus waren übrigens auch die neuen 100- und 200-Euro-Banknoten.

Eröffnung des Biathlon WM-Pfades durch Bgm. Konrad Walk, Dominik Landertinger, Bettina Geisl (Obfrau TVB PillerseeTal), Regio-Obmann Sebastian Eder, Vize-Bgm. Michaela Wallner, TVB GF Armin Kuen.

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Weekend Magazin 81

TIWAG-Vorstandsvorsitzender Erich Entstrasser und Projektleiter Andreas Burger (re.) setzen auf den Ausbau der Elektromobilität in Tirol.

E-Mobilität begeistert

E-Motion-Day Innsbruck

Besucher konnten beim TIWAG-E-Motion-Day die neuesten E-Modelle testen, unter anderem auch E-Roller.

Mehr Fotos auf weekend.at/promitalk

Die Veranstalter freuten sich über die zahlreichen Besucher und den aktiven Austausch.

Fotos: TIWAG/Vandory

Zum zweiten Mal fand Ende Juni der von der TIWAG initiierte „E-Motion-Day“ statt, der am Gelände des ÖAMTC-Fahrtechnik-Zentrums Zenzenhof veranstaltet wurde. Neben einer Autoschau durfte man auch die neuesten E-Modelle testen.

TOP: Die Aufgeschlossenheit gegenüber neuen, umweltfreundlichen Mobilitätslösungen war bei sämtlichen Besuchern sehr groß. Die vielfältigen Angebote wurden ausgiebig getestet.

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Auch für die kleinsten Gäste war der zweite E-Motion-Day in Innsbruck ein Erlebnis.

Vorstandsdirektor Johann Herdina und die TIWAGExperten für E-Mobilität Ewald Seelos (li.) und Andreas Burger (re.)

Erlebnis pur

Stoabergmarsch

Juliane und Gerd Johnak (Bäckerei Plattner), Steuerberater Bernhard Siess und Hannes Staggl, Obmann Imst Tourismus (v. li.).

Mit 120 Plätzen war der Stoabergmarsch24, die 24 Stundenwanderung zwischen Tirol und Salzburg, so gut wie ausverkauft. Von Portugal bis zur Slowakei kamen die Teilnehmer, die das Erlebnis suchten oder auch Spenden für den guten Zweck sammelten. TOP: Knapp 4.400 Höhenmeter auf 53 Kilometern über die Steinberge zwischen Leogang, Lofer und dem PillerseeTal galt es zu bewältigen. Eine tolle Leistung!

„Genuss hoch 3“-Premiere

Man nehme drei Hütten, zwölf Partnerbetriebe und verfeinere sie mit kulinarischen Highlights: So lautet das Rezept für einen genussvollen Tag im Wandergebiet Hoch-Imst.

TOP: Wer die Wanderschuhe schnürte, brauchte sich um die Verpflegung keine Gedanken zu machen. Wanderer und Feinspitze hatten ein Ziel: Die kulinarischen Genuss-Stationen. Untermarkter Alm, Latschenhütte und Muttekopfhütte luden zur Premiere von „Genuss hoch 3“.

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82 Weekend Magazin

Christine Ram (TVB PillerseeTal) und Daniel Rudolf (Salewa) mit Philipp Steinkellner (Mitte) bei der Gewinnübergabe.

Fotos: Jan Hetfleisch, Martn Weigl

Genusswanderung

Mehr Fotos auf weekend.at/promitalk

ansichts

sache Essen statt Party Die Vereinigung Culinarium Alpentraum lud in den Gasthof Hirschen in Reith bei Seefeld und sorgte für einen wahrlich unvergesslichen Abend für alle Sinne!

Culinarium alpentraum

Lukullische Hochgenüsse Wirte und Köche von sieben Top-Restaurants aus der Region Seefeld luden im Rahmen des Culinarium Alpentraum zum 13. Mal zu einer besonders leckeren kulinarischen Reise ins Gasthaus Hirschen in Reith bei Seefeld. TOP: Es wurden ausschließlich Gerichte serviert, die aus regionalen Produkten heimischer Bauern gezaubert wurden. Diesmal durften die geladenen Gästen den Kochkünstlern über die Schulter und in die Töpfe schauen. Zum Sieben-GangMenü genossen die Feinschmecker feinste Tropfen von Top-Winzern. Für die passende Begleitmusik sorgte das fesche Damentrio „Die Hoameligen“.

Das Team der 4b und 4c-Klassen der NMS Mieming durfte sich über den Sieg in der Kategorie „Material“ freuen.

kreative Sieger

Fotos: wkt, conny pipal

Erfolgreiche Tischler Trophy 2019 Die Landesinnung der Tischler und Holzgestalter der WK Tirol hat zum vierten Mal zur „Tischler Trophy“ geladen. Rund 200 Tiroler Schüler von zwölf Neuen Mittelschulen sind dem Aufruf gefolgt und haben vier Monate lang im Rahmen ihres Werkunterrichts „Raumteiler in Farbe“ hergestellt. TOP: Nun stehen die Sieger fest: In der Kategorie „Material“ holten sich die Schüler der 4b und 4c der NMS Mieming den Sieg, in der Kategorie „Idee“ gewann die 3b der NMS Hopfgarten und die Kategorie „Design“ ging an die 3c der NMS Hopfgarten.

Das Publikumsvoting ging an die 4b der NMS Sillian.

Claudia Isaza-Montoya PR-Profi und Society-Insiderin Früher waren die Weekends lustiger.

Ich erinnere mich noch an meine Zeit in Berlin, als ich mich vorm Party-Freitag extra bis Mitternacht schlafen legte, um anschließend in einem der angesagtesten Clubs abzutanzen. Vor ein Uhr früh war dort einfach tote Hose.

Dann allerdings konnte man so lange zu „Last night the DJ saved my Life“ tanzen wie man wollte. Manche blieben drei Tage. Heute wäre das unvorstellbar. Sobald das Weekend naht, höre ich es schon aus meinem Freundeskreis tönen: „Wohin gehen wir essen?“ Dann sitze ich stundenlang, meist mit Pärchen, in einem schicken Restaurant vor zig exquisiten Gängen.

Meine Frage „Wollen wir heute noch tanzen gehen?“ erntet meist nur mitleidige Blicke, nach dem Motto „Oje, die Arme. Die Singledame will wahrscheinlich noch schnell jemanden fürs Weekend-Kuscheln aufreißen“. Leider glaubt mir bis heute keiner, dass ich immer schon für mein Leben gerne getanzt habe. Sobald ich mich lasziv auf der Tanzfläche bewege, sind Durchschnittstiroler überzeugt, dass ich „leichte Beute“ bin. Ich habe auch Hunger nach mehr, aber nach mehr Rhythmus. Deshalb habe ich mich in Berlin sehr wohl gefühlt. Am schönsten war aber meine Zeit in Madrid.

Dort ist Tanzen gelebte Kultur. Es gibt für alle Altersklassen eigene Discos – auch für 70-Jährige! Olé!

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Weekend Magazin 83

Soc i e ty Fotoausstellung im west

Facettenreiche Welt Noch bis 31. August ist im Einkaufszentrum west zum vierten Mal eine Reisefoto-Ausstellung zu bestaunen. Neu: zusätzlich ist heuer eine Sonderausstellung zum Thema Sand zu sehen. TOP: Die Mannigfaltigkeit unseres Planeten kommt in den Reisefotos, eingereicht von Hobby-Fotografen und Reisefans, dank der zahlreichen unterschiedlichen Motive perfekt zum Ausdruck. Eine Jury wählt Ende August die Top-3-Reisefotos aus. Auf die Gewinner warten west-Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von 1.000 Euro.

Begeistert mit mikroskopischen Aufnahmen von Sand: Sandsammler Roman Cwiertniowicz (li.) mit Centermanager Karl Weingrill.

Mehr Fotos auf weekend.at/promitalk

Vereins-Obmann Josef Gunsch, Agnes Mayr und Univ.-Prof. Michael Grimm als Vertreter vom Expertenboard (v. li.).

Herz-Kreislaufforschung

Forschungsförderung Der Verein „Gesellschaft zur Förderung der Herz-KreislaufForschung“ unterstützt Forschungsprojekte junger Forscher in Tirol die sich mit der Thematik Herz-Kreislauf beschäftigen – vor kurzem wurde die Förderung an Univ.-Doz. Agnes Mayr von der Uni-Klinik Innsbruck vergeben. TOP: Agnes Mayr ist Expertin auf dem Gebiet der Herz-Magnetresonanzuntersuchung. Sie forscht nach neuen Darstellungsmethoden des Zugangs zum Herzen, um Herzklappeneingriffe besser planen und durchführen zu können.

Hutprämierung

Die Jury hat gewählt: die Drittplatzierte Lätizia Karg mit Siegerin Bettina Villinger und der Zweitplatzierten Regina Sora (v.li.).

Traditionell ging es am Schindlhof wieder gut behütet zu – zum Abschluss des Manfred und Hilde Swarovski Gedächtnisturnieres fand die beliebte Hutprämierung statt. TOP: Eine fachkundige Jury begutachtete die geschmückten Häupter und krönte schließlich die kreativeste Hutpracht. Und wie es ebenfalls schon Tradition ist, wurde das Event auch heuer wieder einem guten Zweck gewidmet – diesmal dem Kinderprojekt in Uganda „Tugende Together“. Hut ab! Übrigens: Die kreativsten Hüte gibt‘s online zu sehen.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Tirol GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel. 0512/353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekend.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel. 0732/69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekend.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel. 01/60 60 360-0, E-Mail: redaktionwien@weekend.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel. 0662/44 86-0, E-Mail: redak­tionsbg@weekend.at. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel. 05574/200 10-0, vorarlberg@weekend.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel. 0316/766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekend.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekend.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg. Geschäftsführung: Mag. Manuel Tommasi. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber. Chefredaktion Tirol: Mag. Alexandra Nagiller. Redaktion: Andrea Schröder, Mag. Brigitte Biedermann, Dr. Isabella Palfy, Rudolf Grüner, Stefanie Hermann, Tamara Schögl, Gerhard Gall, Werner Christl, Volker Angerer, Philipp Eitzinger, Lukas Steinberger-Weiß, Conny Engl, Mag. Gert Damberger, Mag. Simone Reitmeier, Mag. Manuela Fritz, Marcus Stoimaier, Patrick Deutsch, Elisabeth Stolzer, Katharina Pecnik, Mag. Melanie Lipic-Tscheppe, Esther Elisabeth Vogel, Natalie Hagleitner. Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Tirol: Österr. Post AG / Tirol Logistik. Erscheinungsweise: 14-täglich. Druck: NP Druck Gesellschaft m.b.H., Gutenbergstraße 12 A-3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2019.

Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden.

Weekend Magazin erscheint im

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84 Weekend Magazin

VERLAG

Fotos: EKZ west/Friedle, conny pipal, platzermedia

Gut behütet

Swarovski kristallwelten

Sommerzirkus In den Swarovski Kristallwelten gewährt der legendäre Circus Roncalli im Juli und August einen Blick hinter die Kulissen der Zirkuswelt. TOP: Zur Eröffnung war Zirkusdirektor Bernhard Paul samt Tochter Lili Paul-Roncalli vor Ort, die als Schlangenfrau beeindruckte. Den ganzen Sommer lang tummeln sich waghalsige Akrobaten im Garten und in den Lüften des Riesen, Illusionisten sorgen für staunende Gesichter und Clowns bringen zum Lachen.

Bei der Austellungseröffnung: Innungsmeister-Stellvertreter Klaus Maislinger, Innungsmeisterin Irene Ascher, Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf und Spartenobmann Franz Jirka (v. li.).

Tiroler Berufsfotografen

Menschenbilder Tirol 2019

Stefan Isser (GF D. Swarovski Tourism Services GmbH), Kuratorin Carla Rumler, Zirkusdirektor Bernhard Paul, Markus Langes-Swarovski und Artistin Lili Paul-Roncalli (v. li.).

Am Vorplatz des Tiroler Landestheaters ist bis 29. Juli wieder die Fotoausstellung „Menschenbilder Tirol 2019“ zu sehen.

TOP: Anlässlich des heurigen 180. Jubiläumsjahres der Erfindung der Fotografie zeigen 36 Tiroler Berufsfotografen einen Querschnitt ihres vielfältigen Schaffens – 49 faszinierende Bilder begeistern mit außergewöhnlichen Ansichten. Nach Innsbruck macht die Ausstellung auch in anderen Bezirken Tirols Station, Termine unter www.menschenbilder.tirol

Bienen-initiative von Mpreis

Fotos: Swarovski Kristallwelten, WKT/Wolfgang Lackner, proHolz Tirol/Forcher, MPreis

#beefriendsmpreis

Ihr Herz schlägt für Holz: proHolz-Vorstand und Präsident Tiroler Forstvereins Kurt Ziegner, proHolz-Vorstand und Obmann Tiroler Holzindustrie Helmut Troger, sowie proHolz-GF Rüdiger Lex (v. li.).

Der großen Bedeutung der Bienen hat sich nun auch MPreis angenommen: in der Filiale in Ellmau wurde ein innovativer Bienenschaugarten angelegt. TOP: Der Bienenschaugarten ist als naturnahe Oase und interaktive Informationsvermittlung für alle Altersgruppen gestaltet. Das Angebot reicht von Schautafeln mit einfachen bis detaillierten Informationen über Bienenstöcke zur Bio-Honigproduktion bis zu einem thematischen Spielplatz für Kinder.

Proholz tirol

Gelungenes Sommerfest Zahlreiche heimische sowie Gäste aus dem benachbarten Ausland folgten der Einladung von proHolz zum traditionellen Sommerfest ins TiroLignum – Forschungs- und Bildungswerkstatt Holz in Absam. TOP: Ausnahmsweise stand bei diesem Fest nicht nur Holz im Mittelpunkt, sondern auch ein großartiges Grillbuffet mit regionalen Produkten.

Bei bester Stimmung wurde bis in die Nacht gemeinsam gefeiert und ausgiebig genetzwerkt.

Erwin Seidemann (Blumenpark Seidemann), Lukas Krösslhuber (TVB Wilder Kaiser), Bernhard Bichler (Bio-Wander-Imker), Gudrun Pechtl (MPreis), Björn Rasmus (Bioalpin), Nikolaus Manzl (Bgm. Ellmau).

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Weekend Magazin 85

Soc i e ty zehn jahre Enrique gasa valga

Jubiläumsfeier Anlässlich seines Zehn-Jahres-Jubiläums als Direktor der Tanzcompany Innsbruck wurde Enrique Gasa Valga im Großen Haus gebührend gefeiert. TOP: Die zahlreichen Gästen waren beeindruckt von der spektakulären Ballettgala, anschließend wurde zum köstlichen Dinner gebeten. „Anfangs wollte ich sechs Monate in Tirol bleiben, daraus sind nun zehn Jahre geworden“, freute sich der gebürtige Katalane über die große Ehre.

Tosenden Applaus gab es für die begabten Schüler der Montessori Schule, die ihr Stück erfolgreich aufgeführt haben.

Montessori schule wörgl

Märchenhaftes Theater

Versicherungsprofi Christian Steinmayr mit Sonja und Enrique Gasa Valga sowie Ballettdirektorin Martine Reyn (v. li.).

Im Komma in Wörgl drehte sich vor kurzem alles rund um Kaiser Maximilian. TOP: Auf dem Programm standen verschiedene Aufführungen, wie die Lesung des Heldenepos „Theuerdank“ und der Sage von Kaiser Maximilian in der Felswand. Highlight war v. a. die Uraufführung des selbstgeschriebenen „Kaiserchat“ der Sekundarstufe der Montessori Schule Wörgl sowie des Theaterstücks „Des Kaisers Narr ist in Gefahr“, bei dem 38 Kinder auf der Bühne standen.

Damen-Lionsclub Innsbruck victoria

Feierliche Eröffnung: Hans Peter Andres (Vorstand Manner) Cornelia Dilp, (Sillpark), Mathias Walser (Verkaufsdirektor Manner) und Beate Berger (Vize Miss Austria, v. li.)

Der Damen-Lionsclub Innsbruck Victoria lud zu seiner 17. Benefizgala. TOP: Moderator Alfons Haider führte durch den Abend, bei dem u. a. Geigerin Allegra Tinnefeld und Countertenor Kevin Elsnig die Gäste unterhielten.

Der Reinerlös der Gala kommt wieder Tiroler Kindern mit schwerem Schicksal zu Gute: „Seit 17 Jahren erfüllen wir schwerstkranken Kindern Herzenswünsche – mit Ihrer Hilfe“, bedankte sich Elisabeth Bacher-Bracke.

Shoperöffnung im Sillpark

Neuer Manner Shop Manner mag man eben – und das auch in Innsbruck! Der erste Manner Shop in Tirol eröffnete im Shoppingcenter Sillpark, ab sofort zu finden im ersten Obergeschoss. TOP: Der Shop bietet Süßwaren-Genießern auf fast 80 Quadratmetern alles, was das Manner-Herz begehrt. Und wussten Sie, dass zur Manner-Familie auch die Marken Casali, Napoli, Ildefonso und Victor Schmidt gehören? Auch diese findet man nun in Hülle und Fülle im neuen Manner Shop.

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86 Weekend Magazin

Lions-Governer Klaus Went, Elisabeth Bacher-Bracke (Gründerin und Organisatorin der Benefizgala) und Abt German Erd (v. li.).

Fotos: Jan Hetfleisch, Montessori/Julian Raggl, Wedermann, dalia föger

Benefizgala

aufreger der woche Georgia Salpa penna

Love and Smileys Die 34-jährige Schönheit mit griechischen Wurzeln ist das bekannteste irische Glamour-Model. Gemeinsam mit ihrem Ehemann, Millionär Joe Penna, hat sie drei Kinder. Die beiden Zwillingssöhne und die Tochter wurden allerdings von einer Leihmutter ausgetragen.

Auf ihrem Instagram-Account lässt Georgia ihre Follower am Familienleben teilhaben, jedoch sind dabei die Gesichter ihrer Kinder immer herausgeschnitten oder mit lustigen Aufklebern wie Smileys oder Sternen bedeckt.

FOTOGALERIE

Fotos: SplashNews.com

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