Weekend Tirol KW24/2019

Gib Gummi!

Backstage beim Moto-GP

Essreport: Warum ist mein kind so dick?

NR. 11 • 14./15. Juni

2019

tirol

10

DIE

kultigsten filmzitate

10. Todestag

Klimakämpferin Greta Thunberg: einmal kurz die welt retten

Jacko, du fehlst uns

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Mit dem neuesten Modell in erfrischendem Eisblau wird aus Leitungswasser im Nu prickelndes Sodawasser. Dank seiner Größe auch für Singlehaushalte ideal.

Die

Inspiriert von der k. und k. Monarchie fertigt Thomas Hiden stilvolle Uhren.

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Mit der neuen Premium-Kaffeemaschine lassen sich 25 köstliche Getränkesorten wie Espresso oder Chai Tea Latte zaubern – dazu Kaltgetränke wie Cappuccino Ice.

Nach dem buchstäblich dreckigen Laufevent in Wien am 15. Juni gibt’s noch vier Events in dieser Saison!

Pro Termin verlosen wir je zwei Teilnahmetickets.

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In seinem Lokal in Linz bietet Gastronom Manfred Günther eine feine Auswahl heimischer Klassiker sowie leichter Gerichte. Rasch mitmachen und Menü gewinnen!

Alle Gewinnspiele auf www.weekend.at/gewinnspiele |

4 Weekend Magazin

COVERFOTOS (VON L.N.R. ABSTEIGEND): SLONOV/E+/GETTY IMAGES, GARETH HARFORD/GOLD & GOOSE/RED BULL CONTENT POOL, WWW.VIENNAREPORT.AT (2), HAUPTBILD: PHIL DENT/REDFERNS/GETTY IMAGES Fotos: SodaStream, Viribus Unitis, Good4you, lsd.at/Gastronomiekonzepte, Nescafé Dolce Gusto, Wildsau Dirt Runs & Cup, Bernard Cassière, LEGOLAND Deutschland, Mandis Wirtshaus

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H i g h l i g h ts

Kunsthandwerk

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Getreu dem Motto ,Rosenhochzeit‘ findet der Brautkleiderball in der SichtBAR in Fügen am 16. November bereits zum zehnten Mal statt. Tanzmusik mit ,Kuhl the Gang‘, Hochzeitsmenü, Tortenanschnitt, Fotobox und vieles mehr erwartet die Besucher! www.binderholz-feuerwerk.com

Nena Open Air. Vergangenes Jahr hat sie ihr 40. Bühnen-

jubiläum gefeiert, Energie und Bühnenpräsenz sind aber nach wie vor ihre Stärken – die Rede ist von Nena, einer der erfolgreichsten deutschen Künstlerinnen aller Zeiten! Im Rahmen ihrer „Nichts versäumt – Open Air Tour 2019“ ist sie am 4. Juli auf der Festung Kufstein zu Gast. www.festung.kufstein.at

Kletterfestival

Zu einem Wochenende ganz im Zeichen des Kletterns lädt das Pillersee Tal vom 14. bis 16. Juni mit dem Kletterfestival RockDays in den Klettergärten Adolari & Steinplatte. Geboten werden u. a. Workshops für Jung und Alt, ein Kletterparcour samt Wettkämpfen, Wassersport wie Canyoning, Kletterfilme, Partys oder eine Übernachtung im Fels. www.rockdays.at

Sportliche Challenge: Almauftrieb im Zillertal Am 15. Juni ist es soweit: dann werden in Mayrhofen wieder Kettlebells gegen Milchkannen und Hanteln gegen Holzscheite getauscht. Beim zweiten Red Bull Almauftrieb treffen High Intensity Training, Trailrunning und Urban Fitness auf idyllische Naturlandschaften – für die Top-Athleten gilt es, sechs Kilometer und 600 Höhenmeter, gespickt mit acht außergewöhnlichen Fitness Challenges, zu meistern. Mit dabei sind heuer Sportgrößen wie Fitnessprofi Anna Donauer, Skeletonpilotin Janine Flock, Bergläufer Markus Kröll oder Snowboarder Benjamin Karl. www.redbull.com

Fotos: 321photobooth.at, TVB hall in tirol, KRISTIAN SCHULLER, Sebastian Marko/Red Bull Content Pool, Irene Walser

Brautkleiderball

H i g h l i g h ts

stummer Schrei

Unter dem Motto „Das Leben in den Bergen ist Rhythmus pur“” lädt der Kulturverein Wunderlich am 22. Juni in die Mehrzweckhalle Ebbs – die Alpin Drums sorgen mit ihrer Percussion-Show „Der Berg groovt“ für ein audiovisuelles Klangspektakel: Das Profimusiker-Quartett lässt es mit viel Witz und Wumms wahrlich krachen! www.woassteh.com

Vom 21. Juni bis 4. August geht in Stumm im Zillertal das Kulturfestival Stummer Schrei über die Bühne. Auf dem Programm stehen diesmal u.a. die bittersüße Satire „Besuchszeit“ von Felix Mitterer (Bild), die Volkstheaterkomödie „Raffl“ von Thomas Gassner, Klassikkonzerte, Kindertheater, Kammermusik oder moderne Folkklänge. www.stummerschrei.at

Fotos: Gregor Wiebe, stummer schrei, Markus Morianz

Trommelspektakel

Burgsommer hall Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Burgsommer Hall ist die Burg Hasegg noch bis 26. Juli Schauplatz diverser Theater (z. B. FeinrippEnsemble am 20. Juni oder Bürger Schippel, 28. Juni bis 26. Juli) und zahlreicher Konzerte (z. B. Stringtango am 14. Juni, Zweikanalton am 21.

Juni, Conchita am 23. Juni, Bild). www.burgsommer-hall.at

Bequem, pünktlich und sicher zum Flughafen Wer eine Reise tut, der kann etwas erzählen! Eine Reise bedarf jedoch guter Planung und Organisation.

Oftmals ist das Ganze ein ziemlicher Stress, um sich dann im Urlaub endlich zu erholen. Reiseplanung und Kofferpacken können wir Ihnen nicht abnehmen - wir können aber dafür sorgen, dass Ihr Urlaub bereits beim Verschließen der Wohnungstüre beginnt!

Mit den Tiroler Taxi- und Mietwagenunternehmen ist eine stressfreie und bequeme Anreise zum Flughafen oder Bahnhof ohne Parkplatzsuche gewährleistet. Wir helfen Ihnen auch gerne beim Be- und Entladen des Gepäcks und bringen Sie natürlich auch gerne wieder erholt von Ihrem Urlaub nach Hause.

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­

Ihre Tiroler Taxi- und Mietwagenunternehmen |

Weekend Magazin 7

t i ro l i n s i d e

Tirol inside Alexandra Nagiller Chefredakteurin

kommentar

Frauen an vorderster Front

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8 Weekend Magazin

Innradweg. Mit 225 Kilometern ist der Innradweg Tirols

längster Radweg – und einer der meistfrequentierten im Land.

1.000 Schilder sollen künftig den Weg weisen, 1,3 Mio. Euro wurden zudem in den vergangenen vier Jahren in die Sanierung investiert. Das ist auch für den Tourismus interessant: rund 30 Prozent der Sommergäste sind auf zwei Rädern unterwegs.

Ausgezeichnet Der T.A.I. Werbe Grand Prix prämiert jedes Jahr besondere Kreativwerke aus der deutschsprachigen Tourismusbranche. Mit dem Regionsmagazin „Bühne Frei“ erhielt die Kufsteiner Agentur ofp kommunikation bereits zum zweiten Mal eine der begehrten Auszeichnungen.

Aufsichtsratsvorsitzende Elisabeth Gürtler (2. v. li.) mit LH Günther Platter, Kulturlandesrätin Beate Palfrader und Geschäftsführer Peter Assmann.

Aufsichtsrat Das Land Tirol hat seine sechs Mitglieder in den Aufsichtsrat der Tiroler Landesmuseen-Betriebsgesellschaft m.b.H entsandt. Die Spitze des Aufsichtsrates wird die Unternehmerin, Managerin und Kulturexpertin Elisabeth Gürtler übernehmen.

ofp-Geschäftsführer Thomas Oberhuber und Roland Kuen nahmen die Auszeichnung entgegen.

Fotos: ofp kommunikation, MCI, Land Tirol/Sax, Stihl, Energie Tirol/Zangerl, Tirol Werbung/Franz Oss

Österreichs erste Bundeskanzlerin – und eine Frauenquote von 50 Prozent in der neuen Regierung. Und zwar ganz ohne Ruf nach Quotenregelung, sondern einfach weil die beste Bestzung für den Posten gesucht wurde. So sollten Stellen heutzutage vergeben werden. Dass das für Aufsehen und Lob gesorgt hat, zeigt aber schon, dass dies leider nicht der Normalfall ist. Nicht in der Politik und schon gar nicht in der Wirtschaft. Fakt ist: In Österreich liegt der Anteil von Frauen in den Vorständen börsennotierter Unternehmen aktuell bei 4,9 Prozent. Das bedeutet, dass 60 von 68 börsenotierten Unternehmen keine einzige Frau im Vorstand haben. Und die Zahl der weiblichen Vorstände sinkt sogar. Warum ist das so? Sind Frauen weniger gut ausgebildet, weniger kompetent, weniger geeignet? Wohl kaum. Also was ist es dann? Fehlendes Selbstbewusstsein? Vorurteile?

Die Kindererziehung? Hemmnis sollte dies alles längst nicht mehr sein.

Doch offensichtlich ändert sich nur sehr langsam etwas. Was es also braucht sind Vorbilder, die einen guten Job machen und anderen Frauen damit auch Mut. Ein Vorbild wie vielleicht Brigitte Bierlein eines sein kann. Auch sie wird in den nächsten Monaten einige Bewährungsproben unter den aufmerksamen Augen der Öffentlichkeit überstehen müssen.

Vielleicht der Start zu einem Umdenken.

t i ro l i n s i d e

Energie im Fokus

Inklusiv

Über 2.000 Gespräche hat Energie Tirol im Vorjahr geführt. Über 1.000 Professionisten, Gemeindemitarbeiter und Interessierte haben zudem das Angebot der Energie Akademie in Anspruch genommen. 5.500 Volks- und NMS-Schüler wurden mittels Workshops erreicht.

Der Gartengeräte-Hersteller Stihl Tirol mit Sitz in Langkampfen wurde vom Sozialministeriumservice Tirol für sein vorbildliches Engagement bei der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung ausgezeichnet. Seit 15 Jahren engagiert sich das Unternehmen in diesem Bereich.

Das U-Multirank vergleicht die Qualität von weltweit 1.711 Universitäten und Hochschulen in 96 Ländern.

Top 25

Energie Tirol präsentierte ihren Jahresbericht – es wurde viel Aufklärungsarbeit geleistet.

Das renommierte, von der Europäischen Kommission initiierte U-Multirank 2019 reiht das MCI weltweit unter die 25 besten Hochschulen in zwei Kategorien: Internationale Ausrichtung der Studienprogramme und die Verbindung mit Wirtschaft und Arbeitswelt.

Bunt, bunter,

Claudia Petri, Bernhard Greml, Claudia Huber und Alois Lamplmeier (v. li.) nahmen die Auszeichnung entgegen.

TV

Das ultimative Fernsehen auf allen Geräten Mit Magenta TV On genießen Sie jetzt österreichweit immer und überall das ultimative Entertainment. Mit über 40 HD Sendern inklusive Replayfunktion auf allen Geräten und das schon um € 4,99. Noch mehr Entertainment auf magenta.at/tv

Magenta TV On kann nur zusätzlich zu bzw. gleichzeitig mit einem Magenta Internet Hybrid/Flex Tarif bestellt werden. Innerhalb von Österreich im Netz von UPC/T-Mobile nutzbar. Verrechnung des anfallenden Datenvolumens laut Hybrid/Flex Tarif. Pro Kundennummer & Haushalt ist maximal 1 Magenta TV On Service beziehbar. Ein kompatibles Endgerät wie etwa Fire TV Stick ab 2. Generation, Smart TV mit Android oder Smartphone/Tablet mit Android oder iOS ist Voraussetzung. TV-Programmanzahl kann regional abweichen. T-Mobile ist berechtigt, das Angebot der für Replay verfügbaren Sender jederzeit zu ändern und/oder teilweise einzustellen. Störungsfreie Wiedergabe des TV-Streams über die Magenta TV On erfordert eine Mindestbandbreite von 5 Mbit/s. Details unter magenta.at/tv-on

Berufsunfähigkeit: Unterschätztes risiko, existenzbedrohend!

Geringes Risiko und genug Pension für Sie? Das Risiko, dauerhaft berufsunfä­ hig zu werden, wird unterschätzt.

Nicht Unfälle, sondern vorwiegend Krankheiten führen zu Berufs­ unfähigkeit. Ganz oben stehen dabei psychische Erkrankungen.

Unfälle (Freizeit oder Beruf) ­bilden nur zu 2 Prozent die ­Ursache. Die Sozialversicherung vergibt „IV-Pensionen“ nur noch nach erfolgloser Rehabilitation und/oder beruflicher Umschulung.

Für viele klafft im Falle von ­Arbeitsunfähigkeit also eine ­beträchtliche Einkommens- und Versicherungslücke auf.

Die Tiroler Sparkassen bilanzierten 2018: Die Bilanzsumme ist im Vergleich zu 2017 auf 10,6 Mrd. Euro gestiegen (+ 7,9 %). Auch 14.000 neue Kunden, ein Vorsteuerergebnis von 65,7 Mio. Euro und die Steigerung der Kundenfinanzierung auf 8,1 Mrd. Euro (+ 8,7 %) sind erfreulich.

Das Spendenbudget für die Regionen wird auf 1,8 Mio. Euro ausgeweitet.

HTL Imst-Direktor Stefan Walch freut sich mit seinem ehemaligen Schüler Fabian Unterasinger (re.) über die Präsentation seines Spiels „Wood‘s That?“.

Wood‘s that?

Unkonventionell auf wichtige Themen rund um Wald, Holz und Holzverwendung hinzuweisen, war primäres Ziel des „Wood’s That?“-Projektteams rund um HTL Imst-Absolvent Fabian Unterasinger bei dessen Einsatzzeit bei proHolz. Das Spiel ist Teil der Jugendumweltprojekte, die im Zuge des Freiwilligen Umweltjahres in Österreich umgesetzt wurden.

Generali bietet „Kasko für den Menschen“!

Beim Kauf eines Neuwagens wird selbstverständlich eine „Kasko“ abgeschlossen. Gegen die ­Gefahr, kein Einkommen mehr zu haben, schützt sich aber kaum jemand.

Die private Berufsunfähigkeits­ vorsorge der Generali schafft hier Abhilfe. Wir beraten Sie gerne!

Markus Winkler Regionaldirektor für Tirol & Vorarlberg

Wir sind für Sie da!

Generali Kundendienst Tirol.

Tel.: 0512 / 5926-0 office.tirol.at@generali.com

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10 Weekend Magazin

Walter Hörtnagl (Obmann Sparkassen Landesverband Tirol & Vorarlberg, li.), Matthias König (Obmann Sozial- & Gesundheitssprengel Ausserfern) bei der Spendenübergabe.

„Gourmet Royal“

Innungsmeister Klaus Buchauer, LR Beate Palfrader, Direktorin Sabine Rainer (NMS Hötting West) und Katharina Hold, Lehrerin an der NMS Hötting West (v. li.) stellten den Wettbewerb vor.

Bad Häring ist um einen originellen Gourmet-Tempel reicher: Die Stube des Wellnesshotels Panorama Royal wurde in den Genusstempel „Gourmet Royal“ verwandelt. Das neue Lokal bietet 20 Personen Platz, angeboten werden exklusive Menüs, die alle zwei Monate wechseln. Die Idee stammt von den Haubenköchen Robert Letz und Heinz Hanner.

Tischler Trophy Die Tiroler Tischler Trophy ging in die vierte Runde: Ausgestattet mit viel Kreativität und Talent stellten sich zwölf Neue Mittelschulen mit insgesamt über 200 Schülern der siebten und achten Schulstufe aus ganz Tirol der Herausforderung, im Rahmen des Werkunterrichts einen hölzernen „Raumteiler in Farbe“ zu bauen. Am 27. Juni wird der Sieger gekürt.

Küchenchef Christian Rumpold (2. v. li.) und Panorama Royal-Chef Peter Mayer (2. v. re.) mit den Haubenköchen und Ideenbringern Robert Letz und Heinz Hanner, die laufend vorbeischauen.

Fotos: Sparkasse Reutte AG, proHolz Tirol, Panorama Royal, weekend magazin/Nagiller

Ist mein Einkommen bei Berufsunfähigkeit wirklich so gering?

In der Regel JA! Als Berufsun­ fähigkeitspensionist ohne private Absicherung müssen Männer im Schnitt mit unter 1.100 Euro, Frauen sogar mit weniger als 750 Euro auskommen. Die Leistungen des Staates sichern vielfach also keineswegs die Finanzierung des gewohnten Lebensstandards.

Jahresbericht 2018

TIWAG E-Motion-Day 2019 Samstag, 29. Juni 2019 ÖAMTC Fahrtechnik Zentrum Zenzenhof Lassen Sie sich von der E-Mobilität der Zukunft bewegen und informieren Sie sich beim „E-Motion-Day 2019“ der TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG über aktuelle Entwicklungen und die E-Mobilitätsleistungen der TIWAG.

10 - 1 8 Uhr Eintr itt fre i!

Es erwarten Sie unter anderem: ■ Testmöglichkeiten zahlreicher E-Fahrzeuge (Autos, E-Bikes, Scooter) ■ eine E-Fahrzeugausstellung verschiedenster Anbieter

Achtung: Beschränkte Parkmöglichkeiten vor Ort! Nutzen Sie unseren kostenlosen Shuttle-Service im 30-Minuten-Takt.

■ Ab 10 Uhr: Hauptbahnhof Innsbruck (Ecke Südbahnstraße/Heiliggeiststraße, vor SPARDA-Bankfiliale)

■ Parcourfahrten, Kurventestgelände, Beschleunigungsstrecke und Schleuderplatte

■ Ab 10:15 Uhr: ÖAMTC-Stützpunkt Innsbruck

■ ein buntes Rahmenprogramm mit Kinderattraktionen und Musik von Life Radio Tirol

NutzerInnen des Shuttle-Service erhalten einen Konsumationsgutschein für die Veranstaltung.

(Andechsstraße 81)

Wachsam

Alles unter krontrolle. David Zieger, Chef des Security-Unternehmens sps-west, über aggressive Partygänger, das Ausbildungsmanko in der Branche und Veränderungen, die die Digitalisierung mit sich bringt. Von Alexandra Nagiller

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12 Weekend Magazin

Welche Ausbildung haben Ihre Mitarbeiter, um auf solche Situationen vorbereitet zu sein?

David Zieger: Eine der Herausforderungen in unserem Gewerbe ist es, dass es keine vor-

geschriebene Ausbildung gibt wie z.B. in Deutschland – diese wäre gerade in diesem Bereich wichtig. Die Mitarbeiter der sps-west durchlaufen automatisch eine mehrstufige Ausbildung – zuerst die Grundschulung, dann die Schulung zum Security Guard. Zusätzlich müssen unsere Mitarbeiter sich laufend in gewissen Bereichen weiterbilden, z.B. Erste Hilfe, Deeska-

im Einsatz, als Eventsecurity, aber auch im Objektschutz und Revierdienst oder der Parkraumbewirtschaftung.

Ein immer größeres Thema werden zudem Sicherheitskonzepte, Beratungen und Schulungen. Hintergrund ist, dass die meisten öffentlichen Veranstaltungen inzwischen ein Sicherheitskonzept brauchen und sich da an den Profi wenden.

„Ein Grundproblem ist, dass es in unserem Gewerbe keine vorgeschriebene Ausbildung gibt.

Daher bieten wir hausintern eine Ausbildung an.”

David Zieger, sps-west

lation und Selbstverteidigung.

Was sind Ihre Haupteinsatzbereiche?

David Zieger: Unsere Mitarbeiter sind viel in der Gastronomie und im Nightlife

zur person

David Zieger ist Inhaber der Firma sps-west gmbh, die seit 2010 u.a.

Objekte im Bereich des Innsbrucker Hauptbahnhofs und der Bogenmeile betreut.

Stichwort Digitalisierung: Inwiefern verändert diese die Aufgabenfelder?

David Zieger: Den Türsteher kann diese nicht ersetzen, im Objektschutz aber sehr wohl die Arbeit erleichtern. Hier ist viel in Bewegung. Daher arbeiten wir gerade mit Kooperationspartnern an einem Projekt.

Ziel ist es, unseren Kunden ein noch maßgeschneiderteres System mit allen technischen Raffinessen anbieten zu können. Der Start ist in wenigen Monaten geplant – man darf gespannt sein!

V

Fotos: Weekend Magazin/Hörmann

Wie sollte man sich bei einer aggressiven Situation verhalten?

David Zieger: Das kommt natürlich immer auf die jeweilige Situation an. Falls möglich, sollte man sofort andere Passanten auf sich und die Situation aufmerksam machen und frühzeitig den Notruf wählen – lieber einmal zu viel als zu wenig. Zudem empfehlen wir den Besuch von Selbstverteidigungskursen. Wichtig ist vor allem die Verständigung der Exe-

kutive – und im Anschluss eine Zeugenaussage.

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T

äuscht der Eindruck oder ist es tatsächlich so, dass sich die Leute deutlich aggressiver verhalten als früher?

David Zieger: Mein Eindruck ist, dass es zwar nicht mehr Vorfälle gibt, aber dass es bei Reibereien dann durchaus schneller aggressiv zugeht.

Wo früher geschrien wurde, wird es schneller handgreiflich, wo früher eine Watsche ausgeteilt wurde, kommt es heute gleich zu einer richtigen Schlägerei. Und wir bemerken auch einen verstärkten Einsatz von Messern.

Prinzipiell hat sich aber die Sicherheitslage gerade am Hauptbahnhof und bei den Bögen gebessert.

storys

Generation

Ausgefressen.

Fehlende Familienessen, dafür viel Fast Food und Fernsehen lassen unsere Kinder verfetten. Experten sagen, was Eltern besser machen müssten.

V Von Stefanie Hermann

Sto rys

Ö

sterreichs Kinder werden immer dicker. Fast 30 Prozent der Schulkinder sind übergewichtig oder gar adipös (krankhaft fettleibig). Ein Umstand, der nicht nur zu gesundheitlichen, sondern auch psychischen Leiden führen kann. Trotzdem bleibt das gefährliche Plus auf der Waage von vielen Eltern unbemerkt. Neueste Studien belegen, dass satte 55 Prozent der Mütter und Väter zu dicker Kinder das Gewicht ihrer Sprösslinge unterschätzen.

Fotos: SLONOV/E+/GETTY IMAGES, ASASHKA/ISTOCK/GETTy IMAGES, SERAFICUS/E+/ GETTY images, ASASHKA/ISTOCK/GETTY Image, YACOBCHUK/ISTOCK/GETTY IMAGES

Fette Pandemie. Weltweit leiden bereits rund 124 Millionen Kinder unter Adipositas (Fettleibigkeit). Bis 2024 könnte sich diese Zahl verdoppeln, warnt das Österreichische Akademische Institut für Ernährungs­ medizin (ÖAIE). „Adipositas ist eine chronische Erkrankung, die pandemische Ausmaße erreicht hat“, sagt Prim. Univ.-Prof. Dr. Friedrich Hoppichler, Präsident der Österreichischen Adipositas Gesellschaft. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sie zum größten globalen chronischen Gesundheitsproblem erklärt. Die Wurzeln des Übels sind oft die Speckröllchen aus jungen Jahren.

Foto: Colourbox.de

Bedrohlicher Babyspeck. Im Kin-

desalter angesammelte Extrakilos verliert man selten. Fast 90 Prozent der Kinder, die im Alter von drei Jahren stark übergewichtig waren, entwickelten sich laut einer deutschen Studie zu adipösen Jugendlichen. „Das Gewicht nimmt man mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mit ins Erwachsenenleben – und auch das Risiko“, bestätigt Dr. Manuel Schätzer, Ernährungswissenschaftler beim gemeinnützigen Verein Sipcan für Präventivmedizin.

40-jährige Normalgewichtige haben ein doppelt so hohes Risiko an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben, wenn sie als Kinder übergewichtig waren –

Sto rys

12

Tipps gegen Übergewicht bei Kindern

selbst wenn sich ihr Gewicht als Erwachsener im Normalbereich eingependelt hat. Warum nehmen Kinder immer stärker zu?

Eltern leben Ernährung vor. „Die Vorbildwirkung der Eltern spielt eine große Rolle“, sagt Ernährungsexpertin Monika Masik. Der häusliche Umgang mit Essen ist für die kindliche Entwicklung nicht zu unterschätzen. „Das Essund Konsumverhalten der Kinder wird in den ersten zehn Jahren geprägt. Er-

nährungserziehung ist von Anfang an angesagt.“ Der österreichische Ernährungsbericht 2017 zeichnet jedoch ein düsteres Bild: zu viel Fett, zu süß, zu viel Fleisch – perfekte Bedingungen fürs Pfundeplus. Aber nicht nur was, sondern auch wie wir essen, hat sich in den vergangenen Jahrzehnten verändert. „Es gibt für viele kaum mehr Hauptmahlzeiten“, beklagt Masik. „Wir sind eine Fast-Food- und Snacking-Generation geworden.“

Bewegungsmuffel. Dass Ernährung

und Erziehung eine entscheidende Rolle spielen, betont auch Sipcan-Experte Schätzer und ergänzt: „Aber auch der Lebensstil, die Freizeitgestaltung und das Ausmaß an Bewegung.“ Akuter Bewegungsmangel verschärft das Problem. Die WHO empfiehlt für Kinder mindestens fünf Stunden Bewegung pro Woche. In Österreich ist die Dauer jedoch tendenziell sinkend.

Auch hier müssen sich die Eltern bei der eigenen Nase nehmen. „Bewegungsmangel entsteht

Hier finden Sie Hilfe Das Netzwerk Adipositas bietet eine umfassende Übersicht über Therapien, Ärzte und Beratungsstellen: www.adipositasnetzwerk.at

n Planen Sie Essenszeiten in einem Rhythmus. So lernt das Kind früh, spontan auftretenden Essgelüsten nicht nachzugeben. n Kündigen Sie die Mahlzeiten rechtzeitig an. n Kinder brauchen täglich vier bis fünf Mahlzeiten. Das verhindert Heißhungerattacken. n Mindestens einmal täglich sollte die Familie in ungezwungener Atmosphäre gemeinsam essen: kein Stress, kein Familienkonflikt und vor allem kein TV, Handy oder PC. So bekommt Nahrung den richtigen Stellenwert. n Ersetzen Sie raffinierte Lebensmittel durch vollwertige wie Vollkornbrot, Getreidegerichte, saisonales Ge­ müse und frisches Obst. n Verbannen Sie zu Hause Limonaden und Fruchtsäfte und ersetzen Sie sie durch Wasser oder Infused Water. n Geben Sie Ihrem Kind vor der Mahlzeit etwas Rohkost: Der Magen wird etwas gefüllt, der Hunger gedämpft. n Verwalten Sie als Elternteil Kühlschrank, Naschlade und Vorratsschrank so lange wie möglich selbst. So haben Sie bessere Kontrolle, was das Kind alles isst. nB eobachten Sie Ihr Kind, wie es isst. Ist es ein hastiger, permanenter oder Frustesser? Führen Sie für oder mit Ihrem Kind ein Ernährungstagebuch. So können Sie besser auf das Essverhalten eingehen. n Erstellen Sie gemeinsam einen Wochenplan. n Sprechen Sie mit Kindergarten, Hort oder Nachmittagsbetreuung über das Essen. nW enn Fast Food, dann kann man es auch mit etwas Gemüse aufpeppen oder zu Hause gemeinsam gesündere Burger zubereiten. Der richtige Umgang damit ist wichtig, dann muss es auch nicht verboten werden.

Fotos: SKYNESHER/E+/GETTY IMAGES, Getty images / Roos Koole

Wie man Übergewicht bei Kindern verhindert und beikommt, weiß Ernährungs­ beraterin Mag. Monika Masik:

Sto rys gen und sich einen neuen Arbeitsplatz suchen.“

ModelFoto: Colourbox.de

durch zu wenige Turnstunden, zu viel fernsehen und Computer spielen – aber auch durch mangelnde familiäre Vorbilder. Eltern arbeiten den ganzen Tag oder sind auch manchmal einfach zu faul“, sagt Masik.

Unterstützung holen. Wenn

Girokonto des Körpers. Al-

les in allem ist die Rechnung einfach: Nehmen wir mehr Energie zu uns, als wir verbrennen, nehmen wir zu. „Unser Körper funktioniert wie ein Girokonto. Wenn ich mehr einzahle, als ich verbrauche, wird mir am Ende etwas überbleiben“, erklärt Schätzer. „Wenn wir nur ein Eis oder ein Stückchen Schokolade am Tag zu viel essen, summiert sich das irgendwann“, sagt der Experte. „Übergewicht ist ein schleichender Prozess.“ Bei Kindern kann schon ein Zuviel von 50 Kalorien am Tag zu dieser Veränderung führen.

Short

Talk

Foto: Manuel Schätzer

Dr. Manuel Schätzer Sipcan, Initiative für Gesundheitsförderung und Präventation

Damit einher gehen zahlreiche gesundheitliche Gefahren: erhöhte Risiken für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Gelenksabnützungen, Atemnot.

Psychischer Druck. Aber nicht nur körperliche Risiken machen Kindern mit Übergewicht zu schaffen. „Gerade in Zeiten permanenter Kommunikation über WhatsApp,

Facebook, Snapchat und Co. ist die Gefahr, dass Kinder auf psychischer Ebene angegriffen werden und darunter leiden, sehr groß“, gibt Schätzer zu bedenken. „Erwachsene können sich vielleicht eher darüber hinwegsetzen und zurückziehen. Ein Kind, das jeden Tag mit Personen in der Klasse sein muss, kann nicht aus. Es kann in der Schule nicht einfach kündi-

das Kind unter Übergewicht leidet, rät der Ernährungswissenschaftler, Hilfe von außen zu holen: „Oft sieht man familienintern den Wald vor lauter Bäumen nicht und tut sich schwer, Strukturen zu durchbrechen.“ Empfehlenswert wäre aus seiner Sicht ärztliche, psychologische und ernährungstechnische Betreuung. „Wichtig ist vor allem der ­Gesamtzusammenhang. Es ist nicht damit getan, zu sagen: ‚Ah, du bist übergewichtig, weil du jeden Tag eine Tafel Schokolade isst. Lass die weg und die Welt ist wieder gut.‘ Das ist, als würde im Auto die Öllampe leuchten und ich Tixo zum Reparieren drüberkleben“, mahnt Schätzer: „Übergewicht ist ein hochkomplexes Problem und immer individuell.“

V

Wie gelingt Prävention?

Welche Präventionsmaßnahmen werden auf Schulebene angeboten?

Es gibt Möglichkeiten zur Verhaltens- und Verhältnisprävention. Zur Verhaltensprävention zählt der Trink- und Jausenführerschein von Sipcan. Das kostenlose Modulset für den Schulunterricht führt dazu, dass die Kids weniger Zucker konsumieren und einen gesundheitsförderlichen Lebensstil aufweisen. Über die Mitteilungshefte erreichen wir auch rund 70 Prozent der Eltern.

Und die Verhältnisseite?

Die betrifft die Umstellung

von Schulbuffet und Getränkeautomaten. Es bringt nichts, wenn engagierte Lehrerinnen die Kinder unterrichten und die gehen anschließend zum Schulbuffet oder Getränkeautomaten und können sich nur Limonade, Limonade oder Limonade aussuchen.

Dementsprechend optimieren wir Mittagstische, Automaten und Warenangebote.

Was können Eltern tun, wenn ihr Kind stark über­ gewichtig ist?

Hilfe holen – entweder über Ratgeber oder auch über fachkundiges Personal. Die Österreichische Adipositas

Gesellschaft bietet eine ­Datenbank über aktuelle Therapieprogramme, spe­ ziell auch für Kinder und Jugendliche.

Wie sehen diese Therapien aus?

Das ist von Programm zu Programm unterschiedlich.

Manche Diätologinnen und Ernährungsberaterinnen haben sich auf die Einbindung der Familie spezialisiert, wieder andere rein auf die Kinder. Es gibt zum Beispiel auch Feriencamps, die die Nachbetreuung der Kinder plus Integration des Familienverbandes inkludieren.

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Weekend Magazin 17

Einmal kurz die Welt retten

Das Phänomen. Greta Thunberg initiierte die größte Jugendbewegung der jüngeren Geschichte – von vielen verehrt, wird aber auch die Kritik immer lauter. Von Marcus Stoimaier

E

in 15-jähriges Mädchen will nicht mehr zur Schule gehen, sondern stattdessen lieber die Welt retten. Klingt ganz nach den diversen Träumereien eines typischen Teenagers – doch dieses Mädchen aus Schweden meinte es offensichtlich ernst. So wurde aus einem einsamen Streik vor dem schwedischen Reichstag im August

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18 Weekend Magazin

„Warum sollen wir für eine Zukunft lernen, die bald nicht mehr existieren wird, wenn niemand etwas tut, um sie zu retten?“ Greta Thunberg

des Vorjahres inzwischen mit „Fridays for Future“ die für viele größte Protestbewegung seit den „68ern“.

Einflussreich. Greta Thunberg , inzwischen 16, wurde für ihre Anhänger zu einer Art weiblicher Messi-

as, zur Lichtgestalt im Kampf gegen den Klimawandel. Und mittlerweile hat die Tochter einer Opernsängerin und eines Schauspielers wirklich viele Anhänger. Auf Instagram folgen ihr über 1,9 Millionen Menschen, auf Facebook sind es weit über 900.000 und auf Twitter auch noch 600.000. Nicht umsonst zierte sie also das Cover des legendären Time

Fotos: LEON NEAL/GETTY IMAGES, GEORG HOCHMUTH/APA/PICTUREDESK.COM, Foto Wilke, 1010 Wien, MALIN HOELSTAD/TT NEWS AGENCY/PICTUREDESK.COM

Sto rys

Short

Talk Religiöser Eifer

Bernhard Heinzlmaier Jugendforscher

Prominente Unter­ stützer: Auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Arnold Schwarzenegger zählen zu Gretas Unterstützern.

Magazine und wurde zu einem der einflussreichsten Teenager der Welt gewählt.

Liken für den Status. „Gerade solche Botschaften lassen sich in den sozialen Medien wahnsinnig schnell verbreiten – außerdem ist es ja auch so, dass Facebook schon auch sehr der persönlichen Imagepflege dient, und wenn ich jetzt ein Posting von Greta Thunberg like, definiere ich mich ja auch selbst damit und zeige, dass ich mich für die Umwelt einsetze. Ob das jetzt auch wirklich so ist, spielt in der Onlinewelt nur eine zweitrangige Rolle“, erklärt die Französin Prominente Mutter: Malena Ernman vertrat Schweden 2009 beim Song Contest.

Gayannée Kedia, Sozialpsychologien an der Uni Graz.

Terminator und Papst.

Greta mobilisiert aber auch im echten Leben. Egal wo sie in Europa mit dem Zug hinfährt, von London bis Kattowitz, von Brüssel bis Rom, Tausende hängen an ihren Lippen. In Wien wa-

ren es im Rahmen des „Austrian World Summit“ sogar 35.000. Längst weiß die junge Schwedin neben einer weltweiten Anhängerschar (in Australien protestierten im November 2018 über 10.000 Schüler gegen den Klimawandel) prominente Unterstützer wie den einstigen „Terminator“ Arnold Schwarzenegger an ihrer Seite – und selbst der Papst dankte Greta für ihr „großes Engagement für die Verteidigung der Schöpfung“.

Schulschwänzer. Und doch stößt die „Fridays for Future“-Bewegung auch auf immer mehr Ablehnung – oft sogar regelrechten Hass.

Sehen einige in Thunbergs Aktionismus nur eine aufgeblasene Marketingmaschinerie, stempeln

Wären Sie stolz, wenn Ihre Kinder sich an „Fridays for Future“ beteiligen würden?

Ich sehe das gleich wie die Fronleichnamsumzüge – wäre weder begeistert noch entsetzt.

Ich sehe diese Bewegung als jugendkulturelle Demonstrations­ folklore, einen globalen Kreuzzug mit reli­giösem Eifer behaftet, ohne sich aber kritisch damit auseinanderzusetzen. Also stolz wäre ich eher nicht.

Wie sehen Sie den Vergleich mit der 68er-Bewegung?

Dieser Vergleich ist lächerlich.

Damals hat man sich kritisch mit der Gesellschaft auseinandergesetzt und nach Alternativen gesucht. Da war eine Fülle an politischen Themen, die das Leben der Menschen nachhaltig beeinflusst haben. Etwa die Überarbeitung des Jugendstraffvollzuges, die Stellung der Frau usw.

Wie erfolgreich sehen Sie die Bewegung aktuell?

Wenn man sieht, dass sogar die FPÖ ihre grüne Seite entdeckt, kann man schon von einer gewissen politischen Resonanz sprechen. Allerdings ist die Politik auch leicht auszurechnen – man wirft einen Knochen hin und der wird schwanzwedelnd aufgenommen. Aber eine ernsthafte, nachhaltige Politik kann ich noch nicht erkennen.

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Weekend Magazin 19

Sto rys „Join the Climate Strike“ – mit diesen Worten forderte Thunberg auch den Papst auf, sie auf ihrer „Mission“ zu begleiten.

andere auch die Freitagsproteste in Österreich als schnödes Schulschwänzen ab. Eine Aussage, die Greta nur zu gut kennt – „aber warum sollen wir für eine Zukunft lernen, die bald nicht mehr existieren wird, wenn niemand etwas tut, um sie zu retten?“

Freie Gesellschaft. Für die

Sozialpsychologin Kedia ist die immer stärker aufkommende Kritik nur logisch. „Weil es in einer freien Gesellschaft nur natürlich ist, dass es immer auch eine Gegenbewegung gibt. Das ist ja grundsätzlich auch gut so, weil sich damit auch eine freie Gesellschaft definiert – wir leben ja zum Glück nicht in einer Diktatur.“

Religiöser Eifer. Einer dieser Kritiker ist der Wie-

ner Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier. „Für mich ist diese gesamte Bewegung ein riesengroßes PR-Ereignis – die Menschen folgen mit religiösem Eifer der vermeintlichen Erlöserin. Ich warte ja nur mehr darauf, dass bei ihr Stigmata wie bei Jesus Christus auftreten“, formuliert es der 59-Jährige überspitzt. Für ihn ist der Klimastreik kein Beweis dafür, dass sich die Jugend plötz-

lich politisch interessiert. „Im Gegenteil, es zeugt ja eher von politischem Desinteresse, dass man nichts kritisch hinterfragt und einfach nachläuft. Vielmehr ist es eine emotionale Bewegung, die auf große Bilder und starke Symbole setzt – und das hat bei den Menschen eben schon immer funktioniert.“

Andere

Sorgen. Für Heinzlmaier ist es auch

nicht „die“ österreichische Jugend, die auf die Straßen geht und demonstriert. „Vielmehr ist es einfach die Basis der Grünen Partei aus einem postmateriellen, urbanen Milieu – Jugendliche, die in wohlbehüteten Vierteln aufgewachsen sind, ins Gymnasium gehen und sich sonst keine Sorgen machen müssen. Und ich freu mich für sie auch wirklich, dass sie sich mit ökologischen Themen auseinandersetzen können. Aber Menschen in anderen Wiener Bezirken haben sicher auch ganz andere Sorgen.“ Dennoch glaubt der Jugendforscher nicht an ein schnelles Verschwinden der freitäglichen Demonstrationen aus den Straßenbildern der europäischen Städte. „Da stecken viele Emotionen und vor allem auch viel Geld dahinter. Ich glaube also, dass das sicher auch über die Sommerferien hinaus weitergehen wird.“

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Der Klimastreik als wohl inszeniertes Spektakel – von Rom bis Wien lauschen Tausende Gretas Worten.

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20 Weekend Magazin

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Frauen erleben in der Bar- und Clubszene leider immer noch sexualisierte Gewalt – der Code „Ist Luisa hier?“ stellt einen niederschwelligen Hilferuf dar.

Luisa ist zur Stelle Codewort. Bislang waren Frauen in Lokalen Belästigungen oft hilflos ausgesetzt.

H

anna steht in einem Innsbrucker Lokal und fragt den Barkeeper: „Ist Luisa hier?“ und deutet dezent auf einen Gast. Der Barkeeper reagiert sofort. Das Sicherheitspersonal nimmt binnen weniger Sekunden Kontakt mit dem Mann auf und verweist ihn des Lokals.

Hanna ist währenddessen keine Sekunde alleine – so sieht es das Konzept vor. Und das hat sich als „Luisa“ einen Namen gemacht. Die junge Frau hat sich klar und deutlich als Opfer einer Belästigung zu Erkennen gegeben – ohne Erklärungen, Umschweife oder großen Aufwand – und sofort Hilfe erhalten.

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22 Weekend Magazin

Auch in Innsbruck. Der niederschwellige Code „Ist Luisa hier?“ bzw. „Luisa ist da!“ kommt ursprünglich aus

England, dort heißt es „Ask for Angela!“. Die deutsche Frauenbewegung Münster hat den einfachen Satz in der

Bgm. Georg Willi, Fred Lordick (Club Dachsbau), Katharina Hölbing (Verein „Frauen gegen VerGEWALTigung“), Gemeinderätin Barbara Neßler und Vize-Bgm. Franz X. Gruber (v. li.).

deutschen Gastronomieszene mit dem Namen „Luisa“ eingeführt. In mehr als 60 deutschsprachigen Städten wird „Luisa“ bereits erfolgreich umgesetzt, nun auch in Innsbruck.

Schulung. Gäste können sich in Innsbrucker Lokalen sofort, diskret und effizient an das Personal wenden, um bei Belästigung, Bedrohung oder Angst vor Übergriffen ohne weitere Erklärungen Hilfe zu erhalten. Die Tiroler Landeshauptstadt ist die erste österreichische Stadt, die sich dieses Codes bedient. Rund 15 Lokale, die entsprechend gekennzeichnet sind, nehmen bereits am Sozialprojekt Teil.

Fotos: IKM/Dullnigg, Estrada anton/istock/getty Images, Light FieldS tudios/istock/getty Images

Nun bietet das Projekt „Ist Luisa hier“ sofort und unkompliziert Schutz. Von Conny Pipal

Das Gastro-Personal wird im Zuge von kostenlosen Schulungen mit den passenden psychologischen Werkzeugen ausgestattet, um eine friktionsfreie Lösung der Konfliktsituationen zu erzielen.

Wie konkret die Hilfestellung aussieht, variiert je nach Fall: Vom Rauswurf der störenden Person bis hin zur Vermittlung der Betroffenen an die richtigen Stellen.

Das Gastronomiepersonal wird im Zuge von Schulungen im richtigen Umgang in Konfliktsituationen unterrichtet – damit sich Frauen sicher fühlen können.

Ohne lange Erklärung. Bar-

bara Haid, Vorsitzende des Tiroler Landesverbandes für Psychotherapie, sieht im Projekt „Luisa“ eine klare Grenze für mögliche Täter: „Gekennzeichnete Betriebe signalisieren: In diesem Lokal brauch ich es gleich gar nicht probieren, denn Luisa ist hier.“ Besonders wichtig für Frauen in Notsituationen sei das Gefühl, nicht alleine zu sein. „Frauen müssen nicht lange erklären, was passiert ist. Sie müssen sich nicht schämen und schuldig fühlen. Und sie müssen vor allem nicht mehr das Lokal verlassen. Sie werden vor Ort vor den möglichen Tätern geschützt.“

Politik stärkt das Projekt.

Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi setzt sich stark für Sensibilisierung und Prävention ein. „Für ein gemeinsames Zusammenleben ist es unerlässlich, aufeinander Acht zu geben und zu helfen. Das Projekt trägt dazu bei, die Wahrnehmung zu schärfen und gemeinsam ein deutliches Signal gegen sexualisierte Gewalt zu

setzen.“ Und Gemeinderätin Neßler ergänzt: „Besonders Frauen erleben leider immer noch sexualisierte Gewalt in der Bar- und Clubszene, auch in Innsbruck. Mit Luisa als Codewort können sich Betroffene schnell und ohne lange Erklärungen aus unangenehmen Situationen befreien. So wird die oft unangenehme Frage nach Hilfe vereinfacht.“

Der Start. Die Umsetzung Luisas in Innsbruck wurde durch den Verein „Club Commission“ ermöglicht, der von den Gastrobetrieben „Dachsbau“ und „PMK“ gegründet wurde. Die Drogenarbeit Z6, das Tiroler Frauenhaus und der Verein Frauen gegen VerGEWALTigung bieten Schulungen an. Informationen: www.luisa-ist-hier.at

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Weekend Magazin 23

Sind dem Erfolg der TIROLER Mundart-Kultsprüche auf den Grund gegangen: TIROLER Marketingleiter Martin Reiter, die TIROLER-Vorstände Walter Schieferer und Franz Mair (v. li.) und Dialekt-Expertin Yvonne Kathrein, Leiterin Dialektarchiv Uni Innsbruck, präsentierten kultige Werbesprüche und eine eigene Lautschrift für Dialekte.

Kultige Werbesprüche Tiroler Mundart. Die Werbesprüche der TIROLER VERSICHERUNG bewegen seit 20

Wie es dazu kam. „Wir

wollten uns abheben. Die Ver-

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24 Weekend Magazin

Jubiläumsgewinnspiel Bisher kamen die Mundart-Sprüche der TIROLER lediglich geschrieben daher, jetzt sind die Stimmen der Tiroler*innen gefragt: Passend zur Jubiläumskampagne können sie mit ihrem Dialekt tolle Preise gewinnen. Teilnehmer*innen senden dafür über WhatsApp eine Nachricht mit dem Wort „TIROLER“ an die 0676 / 8282 2000 und nehmen anschließend ihren Lieblingsspruch der TIROLER VERSICHERUNG als Audio- oder Videodatei auf.

Egal ob nur gesprochen, gesungen oder als kurzer Film – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Teilnehmen kann man sowohl als Einzelperson, mit der Familie, mit Freunden oder mit seinem Verein. Zu gewinnen gibt es u. a. ein E-Mountainbike, ein Gardaland-Wochenende für vier Personen, eine Grillparty für 50 Personen, 2 x Snowcard Tirol und ein Freundschaftsspiel mit dem FC Wacker Innsbruck. Datenschutzinfos und Teilnahmebedingungen unter www.tiroler.at/kampagne2019, Einsendeschluss: 12. Juli 2019

sicherungswerbung in den 1990ern war wie die Waschmittelwerbung der 1970er – glückliche Menschen und heile Welt“, erinnert sich Vor-

Dialekt-Expertin Yvonne Kathrein bestätigt: Dialekt ist die „Sprache der Nähe“.

entgeltliche einschaltung

D

ie TIROLER VERSICHERUNG blickt heuer auf 20 Jahre Dialekt-Werbesprüche und -sujets zurück.

Mit Mundart-Sprüchen wie „Beißt mi der Waschtl mit Gebell, is mei Berater glei zur Stell“ hat sich die TIROLER schon damals das große Thema Regionalität auf die Fahne geschrieben. Anlässlich des Jubiläums werden die Werbeslogans jetzt erstmals zum Leben erweckt – der mürrische Vierbeiner Waschtl ist dann zum Beißen nahe.

Fotos: Koch/tiroler versicherung

Jahren das Land – pointiert, originell illustriert und vor allem im Tiroler Dialekt gehalten haben die Sprüche mittlerweile Kultstatus erreicht. Das muss gefeiert werden!

Fotos: tiroler versicherung

entgeltliche einschaltung

standsdirektor Franz Mair, der vor 20 Jahren die Werbelinie mit Dialekt-Sprüchen, kantigen Grafiken und knalligen Farben mit ins Leben rief.

Kreiert wurden sie von der damaligen Werbeagentur Klaus Prilmüller, die bis heute charakteristisch-kantigen Grafiken stammen aus der Hand von Roberto Baldissera.

SpruchBauKastl. Regionali-

tät, so auch Mundart, spielt heute eine größere Rolle denn je. Das zeigen auch die zahlreichen Teilnahmen, die die TIROLER VERSICHERUNG letztes Jahr bei ihrer Aktion „SpruchBauKastl“ erhielt: Knapp 3.000 Einsendungen gingen ein, bei denen die Tiroler ihren eigenen Dialekt-Werbespruch einreichen konnten.

Klaus Prilmüller, Franz Mair, Heinz Kemetmüller und Georg Hofherr (v. li.) kreierten vor 20 Jahren die TIROLER Werbelinie, die mit ihren Dialektsprüchen und kantigen Grafiken für Aufsehen sorgt.

Animierte Sprüche. Mitt-

lerweile stehen die Mundart-Sprüche für die Marke TIROLER VERSICHERUNG. Über zwei Jahrzehnte hinweg haben sie die Tiroler zum Schmunzeln gebracht. Genau

daran knüpft auch die Jubiläumskampagne an. „Wir haben immer versucht, die Sprüche lebendig zu machen. Was vor 20 Jahren technisch noch nicht möglich war, ist uns jetzt mittels Animationen gelun-

Bei uns da gibt’s koan Hai im Summa, Gefahren lauern aber umadumma.

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*Datenschutzinformationen und Teilnahmebedingungen unter tiroler.at/kampagne2019

Manchmal passiert Ungewöhnliches. Da ist schnelle Hilfe Gold wert.

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gen“, freut sich Marketingleiter Martin Reiter. Die Dialekt-Sprüche der TIROLER sind künftig überall in Tirol sowohl online als auch offline sowie auf riesigen Plakatwänden zu sehen.

V

Sto rys

Ihr

Notar

informiert (teil 2)

Mit dem Notar planen Vorausschauen. Damit der Rechts- und Familienfrieden gesichert ist, sollte man über die Möglichkeit der vorweggenommenen Erbfolge informiert sein.

Schenkung. Hauptanwen-

dungsfall einer vorweggenommenen Erbfolge ist die gemischte Schenkung. Diese liegt vor, wenn sich Übergeber für die Übertragung von Liegenschaften bestimmte Rechte vorbehalten, die deren Altersversorgung bzw Lebensstandard garantieren.

Wohnrecht. Zur Absiche-

rung des persönlichen Wohnbedarfs von Übergebern und deren Ehegatten werden in der Regel lebenslange, unentgeltliche und uneingeschränkte Wohnungsgebrauchsrechte vorbehalten. Dabei wird mitvereinbart, wer die Betriebsund Erhaltungskosten trägt.

Das Wohnungsgebrauchsrecht ist höchstpersönlich und nicht auf Dritte übertragbar.

Deshalb ist eine Regelung ratsam, wonach den jeweiligen Wohnungsberechtigten das Recht zusteht, im Alters- und

„Vorausplanen statt nachher sorgen. Mit dem Notar kann die Möglichkeit einer vorweggenommenen Erbfolge besprochen werden“ Dr. Christoph Sigl Notar Innsbruck

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26 Weekend Magazin

Pflegefall eine Pflegeperson in den Haushalt aufzunehmen.

Fruchtgenussrecht. Anstatt eines Wohnungsgebrauchsrechtes kann auch ein Fruchtgenussrecht vorbehalten werden. Dieses Recht erlaubt dem Berechtigten, die Wohnung selbst zu gebrauchen oder auch an Dritte zu vermieten.

Derartige Rechte sind im Grundbuch sicherzustellen, sodass diese im Fall der Veräußerung der Liegenschaft vollinhaltlich unberührt bleiben. Zur weiteren Sicherung der Altersvorsorge können hier auch lebenslängliche wertgesicherte Renten und Unterhaltsleistungen sowie sonstige Arbeits- und Pflegeleistungen vereinbart werden.

Belastungsverbot und Veräußerungsverbot. Der

Übernehmer einer Liegenschaft ist berechtigt, über

diese grundsätzlich frei zu verfügen. Es empfiehlt sich daher, die Rechte von Übergebern durch Belastungs- und Veräußerungsverbote abzusichern. Zwischen Ehegatten, Kindern und Eltern begründete Belastungs- und Veräußerungsverbote können verbüchert werden. In diesem Fall ist eine Verfügung, die gegen dieses Verbot verstößt, rechtsunwirksam.

Im Einzelfall können auch Widerrufs- und Rückabwicklungsrechte vertraglich vorgesehen werden.

V

Kontakt Notariat Dr. Christoph Sigl Museumstraße 4 6020 Innsbruck Tel.: 0512 551920 office@notar.tirol www.notar.tirol

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icher ist sicher. Ungewollte Nachteile im Alltag können durch vorausschauende Planung mit dem Notar vermieden werden.

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l o r i T n i Genuss

Foto: Hochzeiger Bergbahnen/Tirol Werbung

lt regionale Vielfa

Gaumen Freuden

Almsommer und co.

Welche Gemüsesorten gedeihen in Tirol – und welche haben Potential für die Zukunft? Wie gesund sind Green Smoothies?

Und welche Genüsse bietet die Alm? Hier die Antworten!

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Auch Chilis wachsen hervorragend in Tirol.

Tiroler Physalis schmecken wunderbar – und sind lange haltbar.

Süßkartoffeln haben es vom Testfeld bereits auf die Felder einiger Bauern geschafft.

Exoten am Feld Sortenvielfalt. Welche neuen Sorten haben Potential für einen Anbau in Tirol?

Auf einem Testfeld in Rum bei Innsbruck wird dieser Frage nachgegangen – heuer z. B. mit dem Anbau von Ingwer oder Meterbohnen. Von Alexandra Nagiller

D

er heiße und trockene Sommer im Vorjahr hat Gemüsebaureferent Alfred Unmann besonders gefreut – gab es so doch die erste Erdnussernte überhaupt in Tirol. Der Versuch am Feld in Rum hat geklappt – genauso

wie der Anbau von Artischoken, Physalis, Melonen, Kürbissen oder Süßkartoffeln in den Jahren zuvor.

Feldversuch. Das knapp 3.000 Quadratmeter große Feld ist immer wieder für Überraschungen gut. Heuer wurde erstmals Ingwer ausgebracht. Ob das tropische Gewächs guten Ertrag bringt, wird sich

zeigen, denn auch wenn viel möglich ist, gibt es noch immer Unsicherheitsfaktoren, wie Unmann bestätigt: „Ich habe durchaus das Gefühl, dass es bei uns wärmer wird.

Das ist aber keine Garantie für solche Exoten. Selbst wenn die Durchschnittstemperatur z. B. steigt, kann es noch immer Frost geben. Es geht darum, wie gut die Pflanze damit zurecht kommt.“

Artenvielfalt. Generell er-

kennt der Experte, dass die Bauern frecher werden bei dem, was und wann sie anbauen: „Dass in der zweiten Februarwoche die Radieschen bereits ausgesäht werden ist für eine alpine Gegend fast schon sensationell. Aber es funktioniert.“ Und auch so manche frühere Testsorte findet sich bereits auf den Feldern: „Die Artenvielfalt ist riesig. Hok-

Auch verschiedene Kohlsorten wurden am Versuchsfeld getestet.

Die geernteten Erdnüssen im Vorjahr waren eine kleine Sensation.

Bunte Vielfalt: Karfiol gibt es nicht nur schneeweiß.

kaido wird z. B. seit unserem Versuch vermehrt angebaut.

Natürlich testen wir auch klassische Sorten wie Radieschen oder Salat auf ihre Robustheit oder wie sich die Anbautechnik optimieren lässt.

Das nützt den Bauern unmittelbar.“

Experimentierfreudig.

Fotos: Unmann/LK Tirol

Doch auch in neuen Sorten abseits der Standardproduktion sieht der Agrarreferent Potential: „Alleine die Zucchini ist in ihrer Form und Farbe so vielfältig – ebenso wie der Karfiol. Es ist schade, dass dies von den Konsumenten noch zu wenig angenommen wird, denn die sekundären Pflanzenstoffe sind in den bunten Varianten verstärkt zu finden.“ Im Supermarkt sind diese leider kaum im Angebot, in der Direktvermarktung kommen solche

Sorten allerdings besonders gut an.

Im Wandel. Insgesamt gibt es in Tirol rund 1.100 Hektar Gemüseanbau, 40.000 Tonnen werden hierzulande produziert, das entspricht rund der Hälfte des Eigenverbrauchs.

Die gute Nachricht: die Anbaufläche nimmt zu, weil auch die Nachfrage groß ist. Und dank den Tests in Rum ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass zu den derzeit 70 angebauten Gemüsesorten in den kommenden Jahren noch einige weitere dazu kommen. Denn Physalis und Co. müssen sich geschmackstechnisch nicht verstecken: „Die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht machen die Ernte besonders aromatisch,“ wie Unmann bestätigt. Wir sind somit schon gespannt auf die heurige Ernte!

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Mythos: Dass man zu Kirschen kein Wasser trinken darf, ist nur ein altes Gerücht!

Sommerzeit ist Kirschenzeit Zum anbeiSSen süSS. Frisch gepflückt schmecken sie am besten, da ist man sich einig. Und wer den Baum nicht im Garten stehen hat, holt sich die Frische jetzt direkt aus dem Fachhandel.

Nur Geduld. Dass die herr-

lich süßen Kirschen nur für kurze Zeit im Sommer erhältlich sind, macht sie ganz besonders begehrlich. Doch auch aufgrund ihrer Optik und ihres Geschmacks kann ihnen kaum jemand widerstehen. Geduld haben heißt es allerdings vor der Ernte, denn Kirschen reifen nicht nach und müssen daher unbedingt reif geerntet werden.

Vitaminbomben. Kirschen

sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen und trotz ihres süßen Geschmacks arm an Kalorien. Ihr hoher Ballaststoffanteil trägt zu einer guten Verdauung bei, während uns das in der Kirsche enthaltene Melatonin gut schlafen lässt. Auch in Sachen Anti-Aging sind Kirschen ganz vorne mit dabei. Ihr hoher Anteil an Antioxidantien schützt die Haut vor freien Radikalen und vor der Alterung.

Naschen erlaubt. Kirschen

eignen sich hervorragend für die Zubereitung unterschied-

Kirsch-Schmarrn Eine unwiderstehliche Verführung 4 frische Eier trennen. Das Eiklar mit einer Prise Salz zu steifem Schnee schlagen. 30 g Butter in einem kleinen Topf schmelzen. Die Dotter mit 80 g Zucker, 1 Pkg. Bourbon-Vanillezucker, 200 ml Haltbarmilch und der zerlassenen Butter gut verrühren. 200 g Mehl vorsichtig zugeben, dann den Eischnee behutsam unterheben. Etwas Butter in einer großen Pfanne zergehen lassen, den Teig hineingießen und umgehend 350 g entsteinte Kirschen darüber streuen.

Einmal kurz wenden, dann sanft mit 2 Gabeln in Stücke reißen und mit etwas Staubzucker bestreuen. Mit einer Kugel hochwertigem Vanilleeis servieren und genießen.

lichster Süßspeisen. Wer sich den unvergleichlichen Geschmack des Sommers länger erhalten möchte, verkocht sie

Eingekocht (Eiserne Reserve) Marmeladegläser mit heißem Wasser sterilisieren und trocknen. 1 kg Kirschen waschen und nach Belieben entsteinen. Anschließend bis etwa 2 cm unter den Rand auf die Einmachgläser verteilen. Für den Sirup in einem Topf 1 l Wasser zum Kochen bringen, 400 g Zucker einrühren und erneut aufkochen lassen. Immer wieder rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Die Gläser mit dem Sirup auffüllen, sodass die Kirschen vollständig bedeckt sind, dann fest verschließen. Einen großen Topf mit einem sauberen Geschirrtuch auslegen, die Gläser nebeneinander hineinstellen, ohne dass sie sich berühren. Wasser in den Topf füllen, sodass die Gläser bis zu ¾ im Wasser stehen. Dieses aufkochen und 30 Min. kochen lassen. Die Gläser im Topf abkühlen lassen und erst dann aus dem Wasserbad nehmen. Kühl, dunkel und trocken lagern.

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32 Weekend Magazin

Drei Generationen Obst- und Gemüseexperten Niederwieser: Bruno, Patricia und Max mit Hündin Ginger.

zu Marmelade, Gelee oder Kompott. Auch zum Einfrieren sind Kirschen geeignet. www.niederwieser.tirol

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Fotos: Niederwieser/G. Berger, aleksey_rezin/iStock/getty images

I

n den Monaten Juni und Juli kommen wir in den Genuss heimischer Kirschen. Die größten österreichischen Anbaugebiete für die roten Leckerbissen finden sich in der Steiermark und am Bodensee.

åftang:

Zwoa echte Tyroler.

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Z & Hell

So schmeckt der Almsommer: Die saftigen Gräser auf den Tiroler Almen sorgen für eine ausgezeichnete Milchqualität.

Genuss von der Alm Almsommer. Von Juni bis September holt die ErlebnisSennerei Zillertal die Milch

Der Geschmack der Alm. „Die saftigen Gräser und Kräuter auf der Alm sorgen für den feinen Geschmack der Almmilch“, freut sich Christian Kröll, Geschäftsführer der ErlebnisSennerei Zillertal. Im Familienbetrieb in Mayrhofen ist das tägliche Sammeln der Milch auf

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34 Weekend Magazin

der Alm zwar eine Arbeit, die mit Mühe verbunden ist, den Konsumenten aber einen besonderen Mehrwert bietet. „Kühe auf der Alm geben etwas weniger Milch.

Dafür ist sie besonders reich an Nährstoffen“, weiß Christian Kröll. Ein Qualitätsunterschied, den man schmecken kann.

Ideale

Bedingungen.

Die heimischen Almen bieten die besten Voraussetzungen für eine einzigartige Milchqualität. Das freut auch die Kühe: Sie ernähren sich während des Almsommers von der großen Vielfalt

an frischen Kräutern und Gräsern auf den hoch liegenden Weiden. Deren Beschaffenheit und das alpine Klima haben wissenschaftlichen Studien zufolge einen positiven Einfluss auf die

„Die Almmilch ist ein ganz besonderer Genuss. Von Juni bis September wird der Geschmack des Bergsommers gesammelt und kommt zu Ihnen nach Hause” Matthias Pöschl Geschäftsführer Agrarmarketing Tirol

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lmmilch ist eine echte Besonderheit, die es nur vier Monate im Jahr gibt. Die Kühe, von denen die Milch gesammelt wird, verbringen den Sommer auf einer der zahlreichen Almen rund um Mayrhofen.

Fotos: Erlebnissennerei

frisch von den Zillertaler Almen. Von dort geht es dann ab ins Kühlregal. Die Almmilch gibt es bei Spar und im Mpreis, seit 11. Juni auch in klimaneutraler Verpackung.

Die ErlebnisSennerei Zillertal holt den Bergsommer zu Ihnen nach Hause.

ErlebnisSennerei Zillertal Die wertvolle Heumilch von den Almen & Bergbauernhöfen des Zillertals wird in der ErlebnisSennerei Zillertal, täglich melkfrisch, zu einer vielfältigen Produktpalette verarbeitet. Die ErlebnisSennerei Zillertal hat sich vom klassischen Milchverarbeiter zu einer Manufaktur, mit einer vielseitigen Produktpalette entwickelt. Der Familienbetrieb wird bereits in 3. Generation, von Heinz Krölls beiden Söhnen, Christian und Heinrich Kröll, geführt. Die Veredelung von Heumilchprodukten, wurde durch die „gläserne Produktion“ (die SchauSennerei) transparent gemacht. Die Erlebniswelt, die daraus entstanden ist, war ein risikoreiches Pionierprojekt – nun sprechen nicht nur Besucherzahlen von über 60.000 Gästen pro Jahr für sich. Jeder kann in der SchauSennerei und am SchauBauernhof, einen Blick hinter die Kulissen werfen und sich vor Ort vom nachhaltigen Entstehungsweg der Heumilchprodukte der ErlebnisSennerei Zillertal überzeugen.

essenzielle Nahrungsbestandteile der menschlichen Ernährung und haben unterschiedliche positive Effekte auf die Gesundheit.

Der regelmäßige Konsum von ungesättigten Fettsäuren – vor allem Omega 3

Fettsäuren und Omega 6 Fettsäuren – schützt Herz, Gefäße und Zellen.

Umweltfreundlich. Auch das neue Packaging und der klimaneutrale Karton zeugen von Innovation. Mit

sommerfrischem, brandneuem Design und Zillertaler Trachtenpärchen kommt die Almmilch ins Regal und nach Hause.

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Fotos: Agrarmarketing Tirol

Zusammensetzung des Milchfettes. So konnten die Studien einen hohen Gehalt an Alpha Linolsäure sowie Omega-3-Fettsäuren in Almmilch nachweisen.

Omega 3 Fettsäuren sind, vergleichbar mit Vitaminen,

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Weekend Magazin 35

Proteinreich und leicht Echten Knabberspaß ohne schlechtes Gewissen versprechen die Tiroler Schinken Chips – dank wenig Fett, viel Eiweiß und 100 % Geschmack. Sie wurden vom Handelsmagazin Cash zur Top-Innovation des Jahres 2018 gewählt. www.handltyrol.at

Schaufenster

Happy Birthday Baguette

Schnelle Jause. Genau das Richtige für die kleine Mahl-

zeit zwischendurch: der neue TANN Tiroler Rindersnack aus 100 % heimischen Rindfleisch, ohne Farbstoffe und Geschmacksverstärker sowie gluten- und laktosefrei. Einen besonders herzhaften Geschmack erhalten die leckeren Würstchen durch kurzes Anräuchern über Buchenholz. www.spar.at

Grillgenuss bei Hörtnagl

Kalbli-Börger 100 % Tirol

Gütesiegel für Alpenmetzgerei

Egal ob perfekt marmoriertes Fleisch oder köstliche Grillwürste – bei Hörtnagl finden Sie eine reichhaltige Auswahl für Ihr Grillfest, mit 100 prozentiger Fleischherkunft aus Österreich und Tirol.

Erhältlich in allen Hörtnagl-Filialen.

Weitere Infos unter: www.hoertnagl.at.

Bestes Fleisch vom Tiroler Vollmilchkalb wird für den Kalbli-Börger faschiert, in Form gebracht und tiefgefroren. Einfach in der Pfanne oder auf dem Grill anbraten und genießen.

Erhältlich im Tiefkühlregal bei SPAR, EUROSPAR und INTERSPAR.

Frische und Qualität zu leistbaren Preisen gehören zu den Eckpfeilern des Angebotes bei MPREIS. Das gilt selbstverständlich auch für Fleisch.

Ab sofort trägt das Frischfleisch der Alpenmetzgerei das AMA-Gütesiegel.

Informationen unter: www.mpreis.at.

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36 Weekend Magazin

AnzeigeN Fotos: Händler/Hersteller

30 Jahre Baguette – Am 26. Juni 1989, eröffnet die erste Filiale in der Innsbrucker Maria-Theresien-Straße.

Als Dankeschön gibt es im Geburtstagsmonat Juni täglich wechselnde 1€ Aktionen in allen Baguette Filialen.

Infos unter: www.baguette.at

Tirola kola-genuss

Der zweite echte Tiroler

Ganz klar und ohne Zweifel: Tirola Kola ist eine Art Kampfansage an multinationale Konzerne.

Unserer Natur gegenüber agieren wir mit Wertschätzung und zeigen Transparenz: Tirola Kola – reines Gebirgsquellwasser, Zirbe und Fichtennadeln mit der exotischen Kolanuss vereint. www.tirolakola.at

Zillertal Bier braut die zweite Spezialität aus der wiederentdeckten Fisser Imperial Gerste – das Tyroler Imperial Hell. Wie das Tyroler Imperial Zwickl wird es mit 100% in Tirol angebauter Fisser Gerste gebraut. Deshalb sind auch beide ausgezeichnet mit dem „Qualität Tirol“ Gütesiegel. www.zillertal-bier.at

Ideal für zwischendurch Die g’schmackigen, extra langen knackigen Pausenwürste aus besten Zutaten sorgen für mehr Abwechslung zwischendurch. Die Pausen Sticks sind aus bestem Fleisch, erlesenen Naturgewürzen und natürlich frei von Farbstoffen oder Geschmacksverstärkern. www.handltyrol.at

100 % tirol auf dem grill Der Tiroler Griller ist eine Bratwurst vom Tiroler Hofschwein und den Tiroler Biopilzen, abgerundet durch feinste Gewürze – genießen Sie ausgezeichnete Qualität & Regionalität. Erhältlich in allen HörtnaglFilialen. www.hoertnagl.at

Shopping-Tipp der woche

Modlbutter 100 % Almmilch

Anzeigen Fotos: Händler/Hersteller

Für die Modlbutter wird ausschließlich Sauerrahm aus wertvoller Almmilch verwendet. Jetzt in den Sommermonaten ist die köstliche Modlbutter mit einem Sticker gekennzeichnet und bei SPAR, EUROSPAR und INTERSPAR erhältlich.

Grillzeit.

Ob Bio-Alpenhendl, Jungrind oder Tiroler Bio-Grillpilze – die regionalen Bio-Produkte von BIO vom BERG sind der Hit bei jeder Grillparty. Auch sehr zu empfehlen ist das Tiroler Bio-Kraft. Ein Zwickel aus dem Hause Starkenberger in Tarrenz im Tiroler Oberland. Die Marke der Tiroler Bio-Bergbauern ist erhältlich in allen Tiroler MPREIS Filialen.

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Natur ist (dr)in Quellfrisches Querdenken. SilberQuelle setzt auf die Kraft des Wassers, Regionalität und Nachhaltigkeit und punktet als Tiroler Familienbetrieb bei Jung und Alt.

Innovativ. In Brixlegg wer-

den Ideen geboren, Möglichkeiten sondiert und Neues gewagt. Eine unübertroffene Getränkevielfalt ist das Ergebnis.

Vom klassischen Mineralwasser über Near-Water und Fruchtsaftgetränke bis hin zu Getränkesirupen für Jung und Alt – wie das Tirola Kola, dass

sich seit Markteinführung im Jahr 2016 bestens etabliert hat. Aktuell lanciert das Familienunternehmen mit SilberQuelle #ART ein neuartiges Konzept – ein Mineralwasser in untypischen 650-ml-Flaschen mit modernem Flaschen- & Etikettendesign sorgt für Abwechslung und Furore im Getränkeregal: „Wir bieten kreativen Personen die Möglichkeit, unser Etikett zu gestalten – das positive Feedback in Facebook und Ins-

tagram ist überwältigend“, so Hermann und Günther Gruber freudig.

Bodenständigkeit. „Als Fa-

milienunternehmen mit Bodenhaftung pflegen wir persönliche Kundenkontakte.

All unsere Mitarbeiter verkörpern unsere Philosophie und leisten einen wich­tigen Beitrag, um uns gegen multinationale Konzerne durchsetzen zu können“, freut sich Familie Gruber.

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Fotos: gruberquelle

eine gewichtige ­Rolle, denn 50 Prozent des Absatzes erzielt das Familienunternehmen in der Glasflasche.

Anzeige

D

ie SilberQuelle definiert sich durch ihre praktizierte Nachhaltigkeit. Ein achtsamer Umgang mit der Natur ist unumgänglich. „Unsere Mineralwasserquelle ist das Geschenk einer intakten Natur, und wir nutzen sie mit Bedacht und Verantwortung“, so Familie Gruber. Die Getränke werden in Brixlegg entwickelt, produziert und in der Region verkauft.

Glas-Mehrweg spielt dabei

Wie gesund sind Green Smoothies?

Propagiert wird gerne die gesundheitsfördernde Wirkung vom Pflanzenstoff Chlorophyll. In Tierstudien zeigt sich bei der Aufnahme von Chlorophyll eine krebshemmende Wirkung, beim Menschen konnte man diesen Effekt allerdings nicht nachweisen. Frisch zubereitet und sofort genossen, kann man aber relativ viele Vitamine zuführen.

Gesunder Genuss?

Faktencheck. Green Smoothies sind total angesagt – gerade auch weil jetzt das ernte-

Fotos: SKunevski/istock/getty Images, iprogressman/istock/getty Images, Foto trinkl

frische Tiroler Gemüse einen extra Vitaminschub verspricht. Doch wie gesund sind diese wirklich? Wir haben bei Angelika Kirchmaier nachgefragt. Von Alexandra Nagiller

Unsere Expertin: Angelika Kirchmaier ist u. a. klinische Ernährungsmedizinerin, Diaetologin und Buchautorin.

Sind Green Smoothies Figurschmeichler?

Smoothies haben eine höhere Energiedichte bei geringerem Sättigungswert, also mehr Kalorien – weil einfach viel Inhalt in ein Glas Smoothie passt. Frisches Obst und Gemüse hat wesentlich mehr Volumen, damit sättigt es besser. Ein großer Salatteller vor einer Mahlzeit macht somit leider weit besser satt als ein grüner Smoothie.

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Achtung, Inhaltsstoffe: Durch das feine Pürieren werden ungünstige Inhaltsstoffe in größeren Mengen frei als beim Kauen, z. B. Oxalsäure oder Nitrat. Auch systemische Pestizide, die in der ganzen Pflanze vorkommen, z. B. durch Spritzen von der Austreibung bis nach der Ernte, werden besser aufgenommen.

Smoothies sind kein idealer Mahlzeitenersatz: Frisches Obst und Gemüse muss man kauen, damit stärkt man die Kaumuskulatur und alle Muskeln, die mit dem Kauen in Verbindung stehen. Eine gute Kaumuskulatur erleichtert uns z. B. das Sprechen, verhindert oder zögert Schluckstörungen hinaus und hilft Karies zu reduzieren. Beim Konsum von Speisen, die man nicht kauen muss, kann es zudem sein, dass wir Symptome wie bei einer Unverträglichkeit bekommen.

n Unmittelbar nach der Zubereitung genießen, am besten innerhalb von 15 Minuten. n Nur aus Gemüse, das aus Bioanbau und aus der Region stammt zubereiten. Weit gereistes BioGemüse erfüllt oft nur die minimalen Bio-Kriterien. n Lieber etwas gröber pürieren, nicht allzu fein. Der Körper braucht nicht alles was sich in der letzten Ritze einer Zelle versteckt, ganz im Gegenteil. n Nur das pürieren, was man auch sonst roh gut verträgt. Kohlgemüse, wie z. B. Grünkohl mag zwar eine tolle Farbe haben, aber er kann zu massiven Beschwerden im Darm führen. Nicht umsonst wird in Ländern, in denen Grünkohl gängig ist, Grünkohl niemals roh gegessen, sondern immer länger gegart. n Den groben Strunk entfernen, denn dort sitzt besonders viel ungünstiges Nitrat.

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Fotos: Kesu01/istock/getty Images, DenizA/istock/getty Images, satamedia/istock/getty Images

So sind Smoothies gesund:

Natürlich können wir hip und craftig.

Wir können aber vor allem

RICHTIG

BIERIG.

egger-bier.at

Gelebte Regionalität nachhaltigkeit wird immer wichtiger. Frische, Saisonalität, Nachhaltigkeit, höhere Qualität sowie Ressourcenschonung durch kurze Transportwege sind die wichtigsten Schlagworte der Konsumenten beim Thema Regionalität. auch das klassische Nachhaltigkeits-Label Bio von großer Bedeutung.

„Regionale Produkte sind in puncto Frische, Ressourcenschonung & Qualität stets die richtige Wahl – zum Wohle unserer Umwelt und Wirtschaft.”

Berechtigte Mehrkosten.

Simon Franzoi Sparte Handel Wirtschaftskammer Tirol

„Die neue Studie macht eines klar: Es hat bereits ein Umdenken hin zu regionalen und nachhaltigen Produkten bei den Konsumenten stattgefunden!”

Stefan Mair Gremialobmann Lebensmittelhandel, WK Tirol

Besonders ambivalent wird aber das Thema Bio gesehen.

Während Konsumenten im Durchschnitt nur 10,4 % mehr auszugeben bereit sind, geht man seitens der Branche davon aus, dass Verbraucher bis zu 20,4 % an Aufpreis bereit sind zu zahlen.

Gut informiert. Mehr als zwei Drittel der Konsumenten möchten über Nachhaltigkeitsaktivitäten der Lebensmittelproduzenten informiert werden. Meist reichen Infos auf der Packung, fast 37 % wollen über die klassischen

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Werbeaktivitäten, 29 % über redaktionelle Beiträge in Zeitungen und nur 18 % Online informiert werden.

V

Kontakt Wirtschaftskammer Tirol Wilhelm-Greil-Straße 7 6020 Innsbruck Tel.: 05 90 90 5 – 1294 handel@wktirol.at www.wko.at

Fotos: wk tirol, FamVeld/iStock/Getty images, Alex Raths/Istock/Getty images

Frauen gestalten ihren Einkauf nachhaltiger als Männer und sind auch bereit, für nachhaltige Produkte mehr Geld auszugeben (v. a. für TierwohlProdukte). Apropos Mehrpreis: Werden alle Aspekte der Nachhaltigkeit berücksichtigt (Bio, Regionalität, Tierwohl, umweltfreundliche Verpackung, Fairtrade), beträgt der durchschnittliche Aufpreis 10,9 %. Hier hätte die Branche Lebensmittelhandel mit einem durchschnittlichen Aufpreis von 11,9 % gerechnet.

entgeltliche einschaltung

F

ür den Verbraucher ist Nachhaltigkeit beim Lebensmitteleinkauf sehr wichtig. Dies zeigt eine aktuelle Studie, die von Marketagent. com durchgeführt wurde.

Gleich nach dem guten Preis-/ Leistungsverhältnis (für 92,3 % wichtig) und der hohen Produktqualität (89,7 %) ist das Thema Tierwohl für 78,6 % der Befragten ein wichtiges Kriterium – gefolgt vom Thema Regionalität (76,9 %) sowie dem Verzicht auf fragwürdige Inhaltsstoffe (75 %). Eine umweltschonende Verpackung ist für 74,1 % der Befragten ebenfalls sehr wichtig beim Einkauf. Für jeden Zweiten ist

TRAUMHAFTES BERGPANORAMA

Qualitat aus Tirol

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l ebe n sa rt

Tradition trifft Bio Naturverbunden. Anton Juffinger bekam den Bio-Gedanken quasi in die Wiege gelegt.

Sein Vater Anton Juffinger sen. war Gründungsmitglied von Bio Austria Tirol und einer der ersten Bio-Bauern des Landes. Wir geben spannende Einblicke in das Erfolgsunternehmen.

Erfolgsgeschichte. Der Ap-

fel fällt nicht weit vom Stamm – 1990 begann Anton Juffinger jun. auf dem elterlichen Bergbauernhof Speck und

Würste nach alten Rezepten herzustellen. Diese wurden auf den Bauernmärkten in der Region sehr gut angenommen. Dass diese Fleisch- und Wurstwaren biologisch sein mussten, war für Anton klar.

Biologische Fütterung, Gentechnikfreiheit und artgerechte Haltung der Tiere waren Grundprinzip. Juffinger spezialisierte sich, er wurde Metzgermeister und Fleischsommelier. 1997 eröffnete er mit seiner Frau Helga die erste Bio-Metzgerei Westösterreichs in Kufstein. Heute hat an dieser Stelle Antons Bruder Stefan „Juffingers Gaumenwerk“ eröffnet. Hier kann man beste Bio-Würste und ursprüngliche Mittagsmenüs genießen. Die Passion

des Metzgermeisters ist es ursprüngliche, traditionelle Wurstwaren und Speck zu erzeugen. Künstliche Stabilisatoren und Aromastoffe haben bei Juffinger keinen Platz.

Innovationen. Als Bio-Pi-

onier ist Anton Juffinger jun. Gründungsmitglied der Marke BIO vom BERG. Seit über 15 Jahren begleitet er diese Genossenschaft und bringt immer wieder neue Ideen und Innovationen ein.

Zuletzt ist etwa unter seiner Federführung das Projekt „Tiroler Bio-Alpenhendl“ entstanden. Regionalität ist für Juffinger nicht nur ein Schlagwort, sondern eine Lebenseinstellung. Die Zusammenarbeit mit den regiona-

len Bio-Bauern ist für ihn essentiell. „Inzwischen kenne ich meine Bio-Bauern sehr gut und weiß, dass sie einzigartige Qualität liefern können. Ich glaube, wir haben viel dazu beigetragen, dass die regionale Bio-Landwirtschaft erhalten und gefördert wurde“, ist sich Juffinger sicher.

Fotos: bio vom berg

A

ls Bergbauer aus Thiersee hatte der Vater klare Ziele und Ideen: Wirtschaften mit der Natur und Kreislaufdenken waren für den Unterländer Bauern selbstverständlich.

Ständiger Wandel. Still-

stand gibt es im Familienbetrieb nicht. 2010 wurde die neue Fleischmanufaktur in Thiersee eröffnet. Hier arbeiten rund 40 Angestellte. Die Professionalisierung wird permanent vorangetrieben. So wird Ende 2019 ein neues Versand- und Warenlager eröffnet. Dennoch ist und bleibt die Handarbeit ein zentrales Thema in der Metzgerei. Hier liegen die Wurzeln, und das soll auch in Zukunft so bleiben.

Glückliche Hühner. Ein Projekt, an dem Anton Juffinger jun. zuletzt begeistert mitgearbeitet hat, ist das Bio-Alpenhendl. Das saftig-zarte Geflügel stammt vom Bergbauernhof der Familie Riml in Burgstein in der Nähe von Längenfeld im

Ötztal. Die artgerechte Aufzucht, die hochwertige Futterqualität, die hohen Ansprüche an Auslauf, Stall, Futter und die liebevoll auf das Tierwohl ausgerichtete Haltung der Hühner zeichnet die hohe Fleischqualität des Tiroler BIO vom BERG-Alpenhendls aus. Einzigartig in Europa sind die insgesamt 10.000 Quadratmeter Auslauf auf 1.500 Meter Seehöhe.

Hier können die Hühner im Freien scharren, nach Würmern picken und die Sonne sowie den traumhaften Blick auf die nahegelegene Bergwelt genießen. Den Alpenhendln wird somit viel mehr geboten, als es die Bio-Norm vorsieht. Das wertvolle Futter ist klarerweise biozertifiziert.

Verarbeitet wird das Fleisch dann schließlich von der Juffinger Bio-Metzgerei.

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Handarbeit hat in der Metzgerei große Tradition und soll auch beibehalten werden.

Fest für alle Sinne

entgeltliche einschaltung

Fotos: christian niederwolfsgruber

Kultur-vielfalt. Am 29. Juni findet im Volkskunstmuseum das Fest der Vielfalt statt.

D

ie Stadt Innsbruck lädt am 29. Juni von 11 bis 21 Uhr zum bereits vierten „Fest der Vielfalt“ ins Volkskunstmuseum – bei freiem Eintritt! „Mit dem Fest feiert die Stadt, dass das Zusammenleben in aller Unterschiedlichkeit gut funktioniert und Innsbruck gerade aufgrund seiner Vielfalt eine sehr lebenswerte Stadt ist“, betont Stadträtin Elisabeth Mayr.

Highlights. Geboten werden Musik, Kultur, Ausstellungen und Kulinarisches aus aller Welt. Zu hören sind z. B. die Jugendland Singers & Band, ein persischsprachiger Kin-

Multikultureller Gesang, Spiele, Performances, Kulinarische Vielfalt und jede Menge Gespräche über Kulturgrenzen hinaus stehen beim Fest der Vielfalt auf dem Programm.

derchor, Russkij Dom oderPIC – Gospel Chor. Weiters beeindrucken die Tanzperformance des nigerianischen Kulturvereins, die Ausstellung „Multiversität“, die Lesung „Eine Prise 1001 Nacht“ sowie zweisprachige Reden „Sag´s multi“ von Innsbrucker Schülern. Alle Infos: www.tirolerlandesmussen.at

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Das Fest der Vielfalt für alle Sinne findet im Tiroler Volkskunstmuseum in Innsbruck statt – bei jedem Wetter und kostenlosem Eintritt!

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Weekend Magazin 45

l ebe n sa rt

Neuer Star im Topf aromatisch. Die Italiener lieben ihn,

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or allem Eltern ist Fenchel ein Begriff, denn Fencheltee wird gerne bei Blähungen und Magenkrämpfen bei Babys eingesetzt. Auch Erwachsene greifen bei Atemwegserkrankungen, Verdauungsbeschwerden oder in der Schwangerschaft und Stillzeit zu dieser natürlichen Medizin. Doch nicht nur in

der Tasse und in flüssiger Form entfaltet die mediterrane Pflanze ihre volle Wirkung, auch roh als Salat oder gekocht, gebraten, gegrillt, frittiert oder gedämpft als Beilage kommt der Fenchel immer öfter auf den Teller. Mit seinem intensiven Aroma eignet sich der Fenchel am besten für Fisch- und Meeresfrüchtegerichte, ist aber

Das mediterrane Gemüse schmeckt nicht nur, sondern ist auch natürliche Medizin.

auch als Fleischbeilage nicht zu verachten.

Multitalent. Wenn Sie eine

Knolle kaufen, können Sie sie restlos verwerten: Die Samen (Früchte) lassen sich zu Tees und Gewürzen verarbeiten, die Blüten eignen sich zum Süßen von Tees oder als Basis bei der Sirup-Herstellung und die Knolle ist ein wahrer Segen für die Gesundheit, die

rezepttipp: fischpfanne mit fenchel Zutaten: • 500 g Fischfilet nach Geschmack • 3 EL Zitronensaft • 1 Zwiebel • 2 Fenchelknollen (gesamt: etwa 500 g) • 150 g kleine Paradeiser • Salz, Pfeffer • Öl zum Braten • Rosmarinzweige • 100 g Oliven

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Zubereitung: 1. Fisch waschen, trocken tupfen, mit Zitronensaft beträufeln und kurz ziehen lassen. In der Zwischenzeit Zwiebel würfeln, Fenchel waschen und in Streifen schneiden, Paradeiser halbieren.

2. Fisch salzen und pfeffern und bei mittlerer Hitze ca. 6 Minuten von jeder Seite braten. Aus der Pfanne nehmen und warm stellen. Fenchel und Zwiebel im Bratenrückstand ca. 15 Minuten braten. Nach 10 Minuten Paradeiser, Rosmarin und Oliven hinzufügen.

in der italienischen Küche genauso ihren fixen Platz in der Speisekarte hat wie Pizza, Pasta & Co. Im Schnitt isst jeder Italiener rund fünf Kilogramm Fenchel pro Jahr. Die Österreicher sind von diesen Mengen noch weit entfernt – bei uns ist das Gemüse immer noch als Medizin und Diätkost verschrien. Doch das soll sich ändern, der Fenchel hält Einzug in die heimi-

Fisch und Fenchel ist die ideale kulinarische Kombination für den Sommer.

3. Alles mit Salz und Pfeffer abschmecken, den Fisch auf das Gemüse legen, mit Rosmarin dekorieren und mit Weißbrot oder Baguette servieren.

fotos, model foto: colourbox.de

hierzulande gewinnt er gerade die Herzen: Der Fenchel kommt immer öfter auch auf den Teller statt in die Teetasse. Am besten passt das geschmacksintensive und gesunde Gemüse übrigens zu Fisch. Von Mirela Nowak

l ebe n sa rt

Vor allem roh im Salat kann der Fenchel seine volle Wirkung entfalten.

schen Küchen. Kein Wunder, immerhin ist die Pflanze vielseitig einsetzbar: in Form von Suppe oder Salat als Vorspei-

se, als Beilage zur Hauptspeise oder als überraschende Geschmacksexplosion beim Obstsalat als Nachspeise.

Tipp: Wer sich erst langsam an den intensiven Geschmack gewöhnen muss, sollte den Fenchel mit anderen mediterranen Gemüsesorten wie Paradeiser, Oliven und Zwiebel mischen.

Gesund. 100 Gramm Fenchel bestehen zu mehr als

80 Prozent aus Wasser und bringen nur etwa 20 Kalorien auf den Teller, weshalb das aromatische Gemüse auch figurfreundlich ist. Die enthaltenen Vitalstoffe wappnen Körper und Immunsystem gegen Krankheiten. Die ätherischen Öle unterstützen die Verdauung, wirken entzündungshemmend und stärken den Magen, fördern die Durchblutung und regen die Leber- und Nierentätigkeit an. Achtung: Wird der Fenchel gekocht, verflüchtigen sich die ätherischen Öle und damit auch die gesundheitsfördernde Wirkung.

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Die KUHWOHL-Initiative: Heumilchkühe werden nicht gehalten, sondern verwöhnt.

Seit Urzeiten bekommen Heumilchkühe frische Gräser und Kräuter im Sommer sowie Heu im Winter. Als Ergänzung erhalten sie mineralstoffreichen Getreideschrot. Vergorene Futtermittel wie Silage sind strengstens verboten. Aber nicht nur mit artgemäßer Fütterung verwöhnen die Heumilchbauern ihre Tiere. Auch ausreichend Bewegung, gemütliche Ruheplätze und eine persönliche Betreuung sorgen für Wohlbefinden und lassen Kuhherzen höherschlagen. Entdecken Sie mehr über unsere Heumilch-KUHWOHL-Initiative auf www.heumilch.at.

Ausgezeichnet als „garantiert traditionelle Spezialität“.

KUH WOHL Initiative

Mehr auf heumilch.at

GARANTIERT GENTECHNIKFREI* UND SILAGEFREI * Laut Definition des Österreichischen Lebensmittelkodex für gentechnikfrei erzeugte Lebensmittel.

Andreas Stock Heumilchbauer

Liebes-Rezept Dieses sündige Dessert weckt die Frühlingsgefühle!

Zutaten (für zwei Personen): ¾ Kilogramm Erdbeeren, 40 Gramm Ingwerwurzen (geschält), 100 ml Schlagobers, 1 EL Staubzucker, 60 g Honig.

Zubereitung: Die gereinigten Erdbeeren vierteln, den Ingwer fein reiben und mit dem Honig verrühren. Das Schlagobers steif schlagen und nach Belieben süßen. Erdbeeren ­unter den Honig mischen und mit dem Schlag überziehen. ­ Et voilà – fertig zum Vernaschen!

Pflanzen der Liebe Bunt & gut. Nicht nur gegen jedes Leiden ist ein Kraut gewachsen, auch wer der Liebe einen Schubs geben will, kann sich auf die Kraft der Natur verlassen. Brennnessel, Lavendel, Ingwer & Co. sind ideale Zutaten für einen besonderen Liebes-Trunk. Von Michael Kohlweis

lavendelduft Schon Hildegard von Bingen empfahl die violette Blüte als Erwecker der Frühlingsgefühle. Was viele aber nicht wissen: Lavendel ist mehr als Badezusatz und Raumerfrischer in Form von Duftkissen – es kann auch herzhaften und süßen Speisen beigemischt oder als Tee genossen werden.

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48 Weekend Magazin

kawurzel, Frauenmantel, Bärenklau, Minze, Mannstreu, Ehrenpreis, Waldmeister.

Gewürzt. Auch in der Küche findet man Zutaten für ein Liebes-Menü, dessen Nachtisch „Heiße Liebe“ nicht nur mit Vanilleeis serviert wird: Fenchel, frische Eier, Zwiebel, Lauch, Fisch, Sellerie, Zimt, Nelken, natürlich der Spargel, Paradeiser, Melonen, Rettich, Pfeffer, Senf, Basilikum, Chili, Oregano, Feigen. Auf den Espresso danach sollte man aber verzichten, schon Voltaire nannte den Kaffee „Kastratenlikör“. Besser wäre Kakao. Er enthält ein Alkaloid, das unser Zentralnervensystem anregt und eine Substanz, ähnlich jener, die unser Gehirn erzeugt, wenn wir verliebt sind. Liebe ist überhaupt der beste „Scharfmacher“! Wer den Partner aber nur als Lustobjekt betrachtet, sollte sich nie auf Kräuter oder Gewürze verlassen. Überhaupt zeigt eine einmalige Einnahme selten die gewünschte Wirkung.

Man sollte die Zutaten schon Tage regelmäßig am Menüplan haben.

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Fotos: Almaje/istock/Getty Images, Eugene03/istock/getty Images

A

ustern, Trüffel, Ka­ viar sind die stärkenden Köstlichkeiten für eine heiße Nacht, ­ denen schon die großen Liebhaber der Geschichte vertrauten. Doch der Kick muss nicht immer (sünd-)teuer sein: Manch Scharf­macher wächst vor unserer Haustür. Das Geheimnis ­natürlicher Aphrodisiaka wurde in Labors getestet und entschlüsselt: sie fördern die Durchblutung des Bauchbereichs, wirken so positiv auf die Sexualorgane. Das Entspannungsgefühl erhöht die Lust. Manche Pflanzen enthalten Phytohormone, dem Östrogen nicht unähnlich, welche die Geschlechtsor­gane ansprechen. Insider vertrauen Brennnessel (Samen), Petersilie, Bockshornklee, Rosmarin, Bohnenkraut, Kalmus, Angeli-

Kuh komplex Wertvoll. Die Kuh pflegt die Wiese. Die Reifung frisst Laktose. Die Milch macht Kultur.

M

an glaubt es ja kaum, aber das Thema Milch ist, zumal in Österreich, von großer Komplexität. Da geht es nicht nur darum, ob und warum heimische Milch gut schmeckt.

Almen werden gemacht.

Milchkühe sind der einzige Grund, warum Wiesen und Almen existieren. 1,3 Millionen Hektar Grünlandfläche, also ohne Wald und Acker, gibt es in Österreich. Geschaffen wurden sie schon vor vielen hundert Jahren. Von Kühen und für Kühe. Denn: Keine Kühe, keine Alm, keine Wiesen und in Bezug auf CO2 wäre auch nichts gewonnen, denn Gras verrottet auf der Wiese auch von Kühen ungegessen und setzt dabei das enthaltene CO2 frei.

Fotos: ama

Auf Milch gebaut. Keine

Kühe, keine Alm, keine Wiesen; es wäre ein anderes Land als das, in dem wir gegenwär-

tig leben. Eine andere Kultur auch. Rund 26.000 Milchviehbetriebe gibt es in Österreich noch. Überwiegend alteingesessene Bauernfamilien.

Das ländliche Österreich ist, auch gesellschaftlich, maßgeblich auf Milch gebaut.

Milchbauern sind Hüter alpiner Traditionen – ausgestattet mit modernster Technik.

Sehr verträglich. Milch, Topfen, Joghurt, Butter, Käse.

Man mag es, oder man mag es nicht. Daran kann Werbung nichts ändern. Die meisten Menschen mögen Milch und/

oder Milchprodukte. Die meisten Menschen vertragen beides auch sehr gut. Selbst jene knapp zehn Prozent der Bevölkerung, die an Laktoseintoleranz leiden, können die meisten Käsesorten problemlos genießen. Kurz gesagt, frisst der Käse-Reifeprozess die Laktose auf. Unter jenen, die Milch und Milchprodukte vertragen und mögen, gibt es aber auch viele, die der Milchwirtschaft aus ethischen Gründen skeptisch gegenüberstehen. Das ist ehrenhaft – in diesem Fall aber nicht zielführend. Denn

durchschnittlich stehen in jedem Milchviehbetrieb 20 Milchkühe. Eine kleine Gruppe gefleckter Damen mit eigenem Namen.

Besser macht besser. Überhaupt ist es hierzulande sehr gut ums Tierwohl bestellt. Denn es gibt eine Vielzahl von Gesetzen, Richtlinien und Auflagen, bei denen es um das Wohl der Tiere geht.

Von der Wasser-/Futterqualität über das Verbot der ganzjährigen Anbindehaltung und das Gebot zur – zumindest parziellen – Weidehaltung, bis hin zu genauen Vorgaben, wie beispielsweise Böden und Beleuchtung im Stall beschaffen sein müssen, damit die Tiere sich wohlfühlen. Rund 20.000 AMA-Kontrollen jährlich in ganz Österreich sorgen da für Transparenz – und sie sorgen dafür, dass mehr als 99% der hiesigen Milch auch am Ende des Mindesthaltbarkeitsdatums noch Güteklasse Eins ist.

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Weekend Magazin 49

Lebensart

Sport ist mord risikoreich.

Herr und Frau Österreicher mögen es sportlich. Die Unfallrate steigt jährlich an.

Dabei ließe sich das Verletzungsrisiko einfach minimievideo Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.

ren. Wie gefährlich ist unser Bewegungsdrang?

V Von Stefanie Hermann

Lebe n sa rt Kicker leben gefährlich.

J

Rund

20

Menschen mussten nach einer Fußballverletzung im Krankenhaus behandelt werden.

Prozent aller Unfälle passieren beim Sport.

32

Die häufigsten Verletzungen sind mit

Prozent aller Sportunfälle geschehen beim Fußballspielen.

35,5

Prozent Prellungen und Stauchungen.

Das größte

Verletzungsrisiko haben Jugendliche zwischen zehn und vierzehn Jahren.

Täglich sterben

5

Österreicher bei Unfällen zu Hause, in der Freizeit oder beim Sport.

Top 5 Sportunfälle Verletzte mit Hauptwohnsitz in Österreich, deren Verletzung im Krankenhaus nachbehandelt wurde.

Quelle: KFV / IDB; Hochrechnung 2016

ährlich verletzen sich mehr als 200.000 ­ÖsterreicherInnen durch Sportunfälle. „Unfälle werden in Österreich generell gerne unterschätzt“, erklärt Prim. Univ.Prof. Dr. Mehdi Mousavi, Vorstand der Unfallchirurgie und Sporttraumatologie im SMZ Ost Wien. Dabei sprechen die Zahlen eine deutliche Sprache: Allein bei Unfällen im Sport- und Freizeitbereich gab es im letzten Jahrzehnt einen Anstieg von 15 Prozent. „Das Bewusstsein für die Größenordnung dieses Gesundheitsrisikos und die gezielte Unfallprävention sind in Zukunft deshalb besonders gefordert“, sagt der Mediziner.

Rundes Leder. Unter-

schätzt wird nicht nur die Häufigkeit von Unfällen, sondern auch deren Ursachen.

Vermeintlich harmlose Ballsportarten, stellen sich als enormes Gefahrenpotenzial heraus. Besonders gefährlich leben demnach Kicker, so die jüngsten Statistiken des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV). 32 Prozent aller Sportunfälle passieren beim Fußballspielen. Der Kampf um das runde Leder hat den Alpinsport damit als

Nummer-eins-Unfall-Sportart abgelöst. 2017 mussten sich fast 47.000 Hobby- und Vereinsspieler im Spital behandeln lassen. Bedenklich: In den letzten drei Jahren stieg diese Zahl um fast ein Viertel. Am häufigsten sind naturgemäß Verletzungen des Bewegungsapparats: Muskel-, Bänder- und Sehnenverletzungen führen vor Knochenbrüchen und Prellungen. Über alle Sportarten hinweg betrachtet sind Prellungen und Verstauchungen die häufigste Verletzungsform, gefolgt von Knochenbrüchen und Verrenkungen.

Unfallvehikel

E-Bike.

Nicht nur Klassiker tragen zur steigenden Unfallbilanz bei. Die Technologisierung macht auch hier nicht halt, Stichwort E-Bike. Mit dem Trend zum motorisierten Mountainbike vergrößert sich die Zielgruppe nochmals. Auch ungeübtere Radfahrer, Familien und Personen mit schwächerer Kondition haben damit die Möglichkeit, über Stock und Stein zu brausen. Jeder zehnte Mountainbike-Unfall passiert mittlerweile mit einem E-Bike. „Erste Verletzungsanalysen zeigen, dass sich E-Mountainbiker im

Fußball 49.600 Alpiner Skilauf 23.100

Mannschaftssportarten Radfahren, mit Ball Mountainbiken Wandern, Klettern, 21.900 19.500 Abenteuer 13.300

Foto: YURI_ARCURS/E+/GETTY IMAGES

49.600

l ebe n sa rt

Schwachstelle Knie n Zu den häufigsten Knieproblemen zählen Meniskusverletzungen. Ein Meniskusriss ist schmerzhaft, lässt sich aber unkompliziert operieren. Platz zwei nehmen Seiten- und Kreuzbandrisse ein. n Problematisch sind Knorpelverletzungen. Selten lässt sich der Ursprungszustand wiederherstellen. n Besondere Härteprobe für Gelenk und Bänder: Sportarten mit schnellen Stop-and-go-Bewegungen wie Fußball oder Tennis. n Auch auf übermäßige Laufbeanspruchungen kann das Knie empfindlich reagieren. Beim sogenannten Läuferknie reibt die Sehnenplatte am Kniekopf. Im schlimmsten Fall führt das zu Entzündungen.

Short

Talk

Dr. Ilona Schöppl Leiterin des Bereichs Haushalts-, Freizeitund Sportsicherheit im KFV

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Ausfahrt empfiehlt sich ein Fahrtechniktraining“, rät der ehemalige österreichische Radprofi Gerhard Zadrobilek im Rahmen eines KFV-E-Mountainbikeworkshops. Das gilt übrigens für alle Sportarten: Vorbereitung ist die halbe Miete.

Wanderfrust. Auch zu Fuß

zieht es Bewegungsafficionados im Sommer vermehrt in die Berge. Und auch hier ist mangelhafte Ausrüstung

in den seltensten Fällen die Unfallursache. Meist sind es banale Gründe wie Übermüdung, Erschöpfung und Überforderung, die zu Verletzungen führen.

Finanzielle Folgen. Unter-

schätzt werden oft die finanziellen Folgen von Freizeit­ unfällen. Bergungskosten, etwa nach einem Ski- oder Wanderunfall, werden vom Staat nicht übernommen.

Und die können ganz schön

ins Geld gehen: Auf bis zu 3.500 Euro kommt eine Bergung per Hubschrauber.

Auch Kosten für Folgebehandlungen bei bleibenden Schäden nach einem Unfall, der sich nicht in der Arbeit ereignet hat, werden nicht von der gesetzlichen Krankenversicherung gedeckt.

Nicht nur bei der Vorbereitung zum Sport, sondern auch bei der Versicherung gilt deshalb: Vorsorge ist besser als Nachsorge.

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Wie gefährlich ist Sport?

Wie groß ist die Gefahr beim Sport?

Unfälle zählen zu den höchsten Gesundheitsrisiken der österreichischen Bevölkerung. Neben Verkehrs- und Haushaltsunfällen ist der Sportbereich mit jährlich mehr als 200.000 Unfällen einer der größten Unfallbereiche.

Ließen sich diese Verletzungen vermeiden? Wenn ja – wie?

Die meisten Unfälle passieren durch Selbstüberschätzung, Übermut, Ab-

lenkung oder Unachtsamkeit – sie könnten daher im Grunde einfach und unkompliziert vermieden werden.

Warum führt ausgerechnet Fußball die Liste der Sportarten mit den meisten Verletzungen an? Ist der Kampf ums runde Leder tatsächlich die gefährlichste Sportart?

Die Unfallzahlen beim Fußball sind unter anderem auf die große Anzahl der ausübenden Personen zurückzuführen. Um der hohen Zahl an Verletzungen

beim Fußballspielen entgegenzutreten, haben das KFV und die österreichische Fußball-Bundesliga unter dem Hashtag #SicherFussball gemeinsam eine neue Videokampagne zur Prävention von Unfällen entwickelt. In kurzen Videoclips erhalten Interessierte einfache Tipps rund um die Themen Stabilisa­ tion, Laufen und Koordination, Fair Play und Regeneration. Zu finden sind die Kurzclips auf der Homepage des KFV sowie auf den Plattformen der Bundesliga und deren Klubs.

Fotos: KFV, GUIDO MIETH/DIGITALVISION/GETTY IMAGES

Schnitt schwerer verletzen als unmotorisierte Mountainbiker“, sagt Dr. Armin Kaltenegger, Leiter des Bereichs Recht und Normen im KFV. Kein Wunder: Ein ungebremster Aufprall mit der Maximalgeschwindigkeit von 25 km/h gleicht einem Sturz aus 2,5 Metern Höhe. Die häufigsten Unfallursachen: Fehleinschätzung, Selbstüberschätzung, mangelnde Technik und Überforderung. „Vor der ersten

Für uns ist Integration kein Thema.

Gut so! Das Zusammenarbeiten unterschiedlicher Nationen war bei McDonald’s noch nie ein Thema. Und darauf sind wir stolz.

Seit der Eröffnung unseres ersten Restaurants in Österreich 1977 arbeiten Menschen verschiedenster Kulturen bei und mit uns.

Heute sind bei uns rund 9.600 Mitarbeiter aus 91 Nationen tätig, die bei uns gleiche Berufschancen finden und ergreifen können, unabhängig von Alter, Geschlecht und Erfahrung. Das werden wir auch in Zukunft so leben. Denn reden allein ist bei McDonald’s kein Thema. Es braucht nachhaltiges Engagement – für Mensch, Umwelt und Gesellschaft. Wir machen’s. Und nennen das Machhaltigkeit.

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kultigsten filmzitate

starke sager. Sie strotzen vor Coolness, triefen vor Romantik, brennen sich ins Gedächtnis – diese legendären ­Sätze schrieben (Film)Geschichte. Nein. Doch! Oh! Von Conny Engl

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„I’ll be back!“ oder „Hasta la vista,

baby!“ – mit diesen Sprüchen brannte sich Arnold Schwarzenegger als Terminator (1984) in die Köpfe der Fans.

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„Meeeiin Schaaatz!“ So nennt

„Möge die Macht mit dir sein!“

„Mein Name ist Bond …

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„Nach Hause telefonieren!“

„Ich bin der König der Welt!“

„Mein Baby gehört zu mir!“

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„Nein. Doch! Oh!“ Der wiederholte

„Lauf, Forrest, lauf!“ Dieser

„Yippie-Ya-Yeah, … Schweine-

Gollum in der „Herr der Ringe“-Trilogie (2001–2003) den einen Ring, den er als seinen ganz persönlichen Schatz sieht.

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flehte E.T., weil er so Heimweh hatte. 1982 ließ Steven Spielberg den knubbeligen Außerirdischen auf der Leinwand landen.

Dialog zwischen Louis de Funès und Bernard Blier in der Komödie „Hasch mich, ich bin der Mörder“ (1971) wurde zum Kult.

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54 Weekend Magazin

Sir Alec Guinness als Obi-Wan Kenobi in Star Wars (1977). Genauso berühmt: „Ich bin dein Vater!“ Darth Vader in Episode V.

rief Jack Dawson (Leonardo DiCaprio) am Bug der Titanic, wo sich er und Rose DeWitt Bukater (Kate Winslet) auch zum ersten Mal küssten.

Rat von Freundin Jenny (Robin Wright) änderte das Leben von Forrest Gump (Tom Hanks) von Grund auf (1994).

James Bond!“ Der legendäre Satz zog sich durch alle Bond-Reihen. Den Auftakt machte Sean Connery 1962 in „007 jagt Dr. No“.

sagte Johnny (Patrick Swayze) in Dirty Dancing (1987) und tanzte mit seinem „Baby“ (Jennifer Grey) den letzten Tanz der Saison.

backe!“ ist noch cooler als das Originalzitat „Yippee-ki-yay, motherfucker!“ von Bruce Willis alias John McClane in Stirb Langsam (1988).

Fotos: Warner Bros. Pictures/Supplied by LMK/Viennareport, NG Collection/Interfoto/picturedesk.com, 20th Century Fox_LucasFilm LTD/Shooting Star/viennareport, twentieth century fox/supplied by lmk media/viennareport, MAURITIUS IMAGES/COLLECTION CHRISTOPHEL/ VESTRON PICTURES, NG Collection/Interfoto/picturedesk.com, Ronald Grant Archive/Mary Evans/picturedesk.com, MAURITIUS IMAGES/COLLECTION CHRISTOPHEL/TRIANON PRODUCTIONS, viennareport, NANA PRODUCTIONS / SIPA / Viennareport

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Kleine Lebensretter Früh übt sich. Das ist das Motto der Rotkreuz-Jugendgruppen.

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Fotos: ÖRK matrei/O, Bürgler Lena

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as ganze Jahr lang trainiert die Rotkreuz-Jugend Erste-Hilfe und lernt die vielfältigen Bereiche des Roten Kreuzes kennen. Beim Jugendbewerb am 22. Juni wird das Erlernte stolz vorgezeigt.

Erste Hilfe ist kinderleicht!

Das vermitteln die Nachwuchs-Rotkreuzler sehr gut.

Landesweiter Wettbewerb.

Rund 370 Jugendliche aus ganz Tirol präsentieren am Samstag, den 22. Juni 2019, in Seefeld ihr Können. Beim großen Landesjugendbewerb zeigt sich jährlich, welche Jugendgruppe die aufwändig inszenierten Stationen am besten meistert. Von der Versorgung kleiner Wunden und

SEID DABEI! Verbrennungen bis hin zu erster Hilfe bei Atem-Kreislauf-Stillstand beherrschen die Jugendlichen die Sofortmaßnahmen.

Helfen macht Spaß. Wer

lieber einen entspannten Tag

mit Gleichgesinnten verbringt, nimmt am Henri-Cup, dem Spaß-Bewerb, teil. In jedem Fall freuen sich die Kinder über Zuschauer.

Alles rund um die Jugendarbeit des Roten Kreuz unter: www.get-social.at

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Samstag, 22.06.2019, von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr, Seefeld in Tirol, Fußgängerzone im Dorfkern Ein Rotkreuz-Fest für alle – einfach dabei sein und Spaß haben.

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56 Weekend Magazin

Von Porto zur Algarve Kneissl Touristik. In 8 Reisetagen erleben Sie von Porto bis zur Algarve alle Natur- und Kultursensationen des Landes und auch die Städte Porto und Lissabon.

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bwechslungsreich präsentiert sich das Land im Westen Europas: Ist der Norden Portugals rings um Porto grün und hügelig, zeigt sich der Süden des Landes mediterran und trocken. Auch kulturell ist Portugal vielfältig: Blauweiß leuchten die Fayence-Kacheln an den Häuserfassaden von Porto, der alten Hafenstadt am Douro. Der Besuch einer der berühmten Portwein-Kellereien ist ein kulturelles und geschmacksintensives Muss. Im UNESCO-Weltkulturerbe Tomar bewundern wir die Christusritterburg, ein Beispiel der portugiesischen Manuelinik.

Für die siebenhügelige Hauptstadt Lissabon nehmen wir uns ausreichend Zeit: Wir bewundern den Torre de Belém und erkunden ausführlich das JerónimosKloster (UNESCO-Weltkulturerbe), ein herausragendes Beispiel für die Manuelinik. Beim Spaziergang durch das Altstadtviertel Chiado stoßen wir auch auf das berühmte Kaffeehaus „A Brasileira“, davor wacht die Statue des Dichters Fernando Pessoa.

Alentejo. Eine der bezauberndsten Landschaften Portugals finden wir im Alentejo. Evora, die Perle des Alentejo, ist ein begehbares Museum, der zentrale

Platz bietet einen einmaligen Mix aus gotischer Kathedrale, riesenhaften römischen Säulen und barocken Palästen.

Unterwegs an Portugals Südküste bewundern wir die vielfotografierten Felsformationen von Praia da Rocha und Ponta da Piedade, mächtig erhebt sich das Cabo de São Vicente an der Südwestspitze Portugals gegen den Atlantik.

Ehe wir den Flughafen Faro erreichen, verabschieden wir uns von Portugal mit dem Besuch der schönen Kirche São Lourenco. Sie ist - mit herrlichen Azulejos ausgestattet - eine der schönsten Kirchen Portugals.

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information Termine: 21.9.-28.9.2019, 28.9.5.10.2019, 5.10.-12.10.2019, 19.10.-26.10.2019 8 Tage: Flug ab Innsbruck, Rundfahrt mit einem portugiesischen Reisebus mit AC, 4*Hotels, meist HP, Eintritte, qualifizierte österreichische Reiseleitung, ab EUR 1.460,-.

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Fußball-Trickser Skills Academy. Im viertägigen Trainingscamp in Seefeld gibt es wieder Tipps und Tricks für die perfekte Ballbeherrschung.

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erfekte Ballkontrolle, dazu jede Menge Tipps und Tricks rund um den gekonnten Umgang mit dem runden Leder – die Skills Academy zeigt auch heuer wieder,

Kontakt Peter Übelacker Innsbrucker Straße 195 6100 Seefeld Tel.: 0676 / 849887700 mail@peter-uebelacker.com www.mikedelaneysoccer.com

wie’s geht. In ­einem viertägigen, in ­ Englisch (mit Deutsch-Übersetzer) gehaltenem Trainingscamp in Seefeld kann sich der heimische Nachwuchs beweisen.

Profitraining. Vom 25.

August bis 28. August gastiert die Skills Academy mit Ihren Profi-Trainern am ­ Fußballplatz in Seefeld. Im Pauschalpreis von 195 Euro sind das professionelle Training samt Tipps und Tricks sowie Verpflegung und ­Getränke inkludiert.

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Organisator Peter Übelacker mit Schirmherr Hansi Müller.

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HOTEL EDEN ****SUPERIOR: TALENTESCHMIEDE BEIM FUSSBALLCAMP Vom 25. bis 28. August trainieren Mädchen und Buben im Alter von sechs bis 14 Jahren beim Fußballcamp „Skills Academy“ im ****Superior Hotel Eden in Seefeld Technik, Teamgeist – und auch gleich Englisch. Mike Delaney, Direktor der renommierten Skills Academy, ist Weltfußballer und Freestyler, und hat schon mit Fußballstars wie Messi, Ronaldo und Zidane gearbeitet. Da das Training in Englisch abgehalten wird, üben sich die sportbegeisterten Kids gleich auch in einer Fremdsprache – und das mit viel Begeisterung und Spaß.

Das hochwertige Fußballcamp der Skills Academy garantiert den Eltern eine Auszeit: sie können sich bei den vielen Freizeitangeboten des Familienhotels oder bei Wanderungen am Tiroler Hochplateau erholen. Alle Zimmer und Suiten des Hotels verfügen über PanoramaFernblick. Sauna, Dampfbad und Schwimm-

bad sowie das umfangreiche Spa-Angebot versprechen Entspannung und neue Energien.

Die jungen Fußball-Talente nächtigen im Zimmer der Eltern übrigens gratis. Genuss erwartet die Gäste im Seebachrestaurant und in Adam’s Bistro Bar mit saisonalen Gerichten, regionalen Schmankerln und österreichischen Weinen.

Camp-Programm: täglich von 10 bis 16 Uhr, Kosten: € 195,– (Pauschale inkl. Mittagessen).

Buchung unter Kennwort „Fußball-Camp“, Telefon: +43 (0)5212 50495, oder per E-mail: info@eden-seefeld.at.

Anmeldung Fußball-Camp: Peter Übelacker, Telefon: +43 (0)676 849 88 77 00 oder per E-mail: mail@peter-uebelacker.com Das Hotel Eden Münchner Straße 136 6100 Seefeld in Tirol www.eden-seefeld.at

Tipps und Tricks für Fußballprofis von morgen.

Lebe n sa rt

Stopp dem Gelenkschmerz Schmerzhaft. Gelenkschmerzen betreffen Jung und Alt und sind unserer Lebensqualität

massiv abträglich. Die gute Nachricht: Man kann auch einiges dagegen tun. Von Stefan Kohlmaier

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elenkbeschwerden befinden sich auf dem besten Weg dazu, sich zu einer Volkskrankheit auszuwachsen. Längst sind es nicht mehr nur ältere Menschen, die von einer natürlichen Abnutzung von Knie-, Finger-, Hüft- und Schultergelenken betroffen sind, sondern auch jüngere: Sportler, Menschen mit Fehlhaltungen oder Rheumapatienten. Gelenkleiden verursachen unangenehme Schmerzen, die sowohl die Beweglichkeit als auch

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58 Weekend Magazin

die Lebensqualität mindern und auf unterschiedliche Ursachen zurückzuführen sind.

Krankheitsbilder. In den meisten Fällen hat man es mit einer klassischen Arthrose – einem Gelenkverschleiß – zu tun, der von einem Abbau des Gelenkknorpels herrührt. Eine Morgensteifigkeit der Finger- und Handgelenke, Gelenkschwellungen sowie Schwierigkeiten, eine Faust zu ballen, lassen wiederum auf eine Gelenkentzündung in Form einer rheuma-

toiden Arthritis schließen.

Ein Evergreen unter den Gelenkerkrankungen ist zudem die Gicht, für die eine erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut verantwortlich ist.

Des Weiteren können bakterielle Gelenkentzündungen, eine Schuppenflechte, Nahrungsergänzungspräparate stellen eine sinnvolle Ergänzung zu medizinischen Schmerzmitteln dar.

Schleimbeutelentzündungen oder Borreliose zu Gelenkschmerzen führen.

Heilmethoden. Die Schul-

medizin setzt bei der Bekämpfung von Gelenkproblemen in aller Regel auf den Einsatz von

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Arbeitsfähigkeit erhalten. © Fotoproduktion: SEE´YA, Fotograf: Peter Garmusch

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Der optimale Speiseplan n Gemüse: grünes Gemüse, Sojabohnen, Karotten, Artischocken, Spargel, Pilze, alle Krautarten sowie Sauerkraut n Nüsse und Samen: Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse, Kürbiskerne und Pinienkerne n Öle: Olivenöl, Rapsöl, Walnussöl n Brot und Beilagen: Vollkornbrot, Haferflocken, Vollkornnudeln und -reis

Was ist fit2work?

Die fit2work Betriebsberatung ist ein kostenfreies Beratungsangebot für Unternehmen (ab 2 Personen).

Es hilft, lange Krankenstände, frühe Pensionsantritte und Kündigungen zu verhindern. So bleiben erfahrene MitarbeiterInnen und ihr Knowhow dem Unternehmen erhalten. Die MitarbeiterInnen arbeiten gerne, fühlen sich wohl und sind motiviert, wodurch sich die Produktivität des Unternehmens nachhaltig verbessert.

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Wie unterstützt fit2work? n Fisch und Meeresfrüchte: Krustentiere, Heilbutt, Hering, Kabeljau, Lachs, Makrele, Scholle, Seezunge, Thunfisch n Milch und Milchprodukte: fettarme Milch (1,5 Prozent Fett), Topfen (20 Prozent Fett) und Buttermilch; Käse am besten unter 45 Prozent Fett, also Parmesan, körniger Frischkäse

fit2work unterstützt Unternehmen dabei, MitarbeiterInnen ihren Fähigkeiten entsprechend bestmöglich einzusetzen, ihre Arbeitsfähigkeit zu fördern und Faktoren zu erkennen, die den Arbeitsablauf verbessern. Im Unternehmen wird ein kompetentes Team aufgebaut, das die Integration von MitarbeiterInnen bestmöglich unterstützt.

Wiedereinstieg leicht gemacht. fit2work berät und unterstützt auch bei konkreten Ein- und Wiedereingliederungsmaßnahmen.

Schmerzmitteln und operative Eingriffe. Und in bestimmten Fällen, wenn z. B. eine bakterielle Arthritis diagnostiziert wurde, ist dies auch unumgänglich. Oftmals erzielen jedoch sanfte Be-

handlungsmethoden bereits beachtliche Erfolge und weisen zudem einen präventiven Charakter auf. Eine gesunde Ernährung auf Basis von Omega-3-Fettsäure-Lieferanten, wie etwa Lachs, Walnüsse oder Pflanzenöle,

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Für geforderte Gelenke Tipp für Sportler

beugt Entzündungsprozessen vor und versorgt die Gelenke mit wichtigen Nährstoffen.

Außerdem enthalten diese Lebensmittel eine große Menge an Vitamin D, das den Knorpel schützt. Zudem sollten verstärkt Ballaststoffe,

die das Immunsystem stärken, und aminosäurereiche Gemüsesorten wie Zwiebel und Brokkoli genossen werden. Den Konsum tierischer Fette (Fleisch, Wurst etc.) sollte man jedoch auf ein Minimum reduzieren.

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zung eignet, um die tägliche Schmerzmitteldosis zu reduzieren.

Wassersport. Entgegen der landläu-

Organischer Schwefel. Der Schwe-

felhaushalt unseres Körpers wird ebenfalls von unserer Ernährung beeinflusst. Methyl Sulfonyl Methan (kurz MSM) ist eine im menschlichen Organismus natürlich vorkommende Schwefelverbindung, die vor allem für die Bildung von Aminosäuren und Collagen zuständig ist. Gelenkbeschwerden sind eine der vielen Be­ gleit­erscheinungen, die ein dauerhafter Schwefelmangel mit sich bringt.

Die Zufuhr von MSM über Nahrungsergänzungsmittel gleicht das entstandene Defizit aus und stärkt damit Knorpel sowie Gelenke, da Schwefel einen direkten Bestandteil der Innenschicht der Gelenkskapseln und der Gelenkschmiere ausmacht.

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Kurkuma. Als wirkungsvolle Waffe

gegen Arthritis und Arthrose hat sich auch das Gewürz aus der Kurkumawurzel etabliert. Das pflanzliche Heilmittel erhöht die Durchblutung in der Gelenkschleimhaut und lindert somit bereits bestehende Schmerzen. Außerdem wirkt es sich entzündungsund schwellungshemmend aus, wodurch ein Fortschreiten der Schmerzsymptome eingebremst wird. Anders als chemische Schmerzmittel weist Kurkuma auch keine Nebenwirkungen auf, wodurch es sich ideal als Ergän-

figen Meinung müssen von Gelenkschmerzen Geplagte auch nicht auf sportliche Betätigung verzichten, da Knorpel die für sie lebensnotwendigen Nährstoffe nur bei regelmäßiger Belastung aufnehmen können.

Es gilt jedoch, darauf zu achten, nicht die falschen Sportarten, sprich solche, die die Gelenke übermäßig belasten und daher zusätzlich schädigen, zu betreiben. Als perfekt haben sich in diesem Zusammenhang Wassersportarten wie Schwimmen und Wassergymnastik erwiesen.

Diese trainieren die Muskeln und strapazieren dabei die Gelenke jedoch deutlich weniger als die meisten Sportarten an Land.

Altbewährtes. Wie für so viele Weh-

wehchen hat jede gut sortierte Haus­ apotheke auch das eine oder andere Mittelchen für Gelenkbeschwerden in petto: Eine wohltuende Massage mit Pfefferminzöl erzielt aufgrund des in ihm enthaltenen Menthols einen kühlenden, schmerzlindernden Effekt, auch das Einreiben der betroffenen Körperpartien mit Rosmarinöl wirkt sich entzündungshemmend, krampflösend, schmerzstillend und anregend aus, so wie auch das Anwenden von ätherischem Eukalyptusöl, das zusätzlich noch mit einem durchblutungsfördernden und antientzündlichen Effekt aufwarten kann. Der traditionelle warme Senfwickel (ca. zehn bis max. 15 Minuten einwirken lassen) darf ebenfalls nicht fehlen und ist sogar für die Behandlung von starken Schmerzen geeignet, sollte die Behandlungsdauer von zwei Wochen jedoch nicht überschreiten. Sollten die Hausmittel allerdings keine Besserung herbeiführen und sich zu den Schmerzen auch noch Fieber gesellen, ist ein Gang zum Arzt unvermeidlich.

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Ein süßer Sommer Diabetes. Ein brütend heißer Sommer

macht Diabetikern besonders zu schaffen.

Eine Handvoll ausgewählter Tipps versprechen Abhilfe. Von Stefan Kohlmaier

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ie meisten von uns freuen sich auf einen Sommer wie aus dem Bilderbuch: Wenn die Strandbäder ihre Pforten öffnen, der Eiskaffee besonders gut schmeckt und ein kühles Bier im Biergarten auf uns wartet, hellt sich unsere Stimmung blitzartig auf. Sobald die Temperaturen allerdings an der 40-Grad-Marke kratzen, die stickige Luft auch nicht von dem kleinsten Windhauch aufgelockert wird und selbst die Nächte keine Abkühlung mehr versprechen, stöhnen

wir unter einer Hitzewelle.

Diabetiker sind davon besonders betroffen.

Hitzestau. Hohe Temperaturen können sich auf ihren Blutzuckerspiegel nämlich in zweifacher Hinsicht auswirken. Einerseits beschleunigen sie den Blutfluss, was das gespritzte Insulin rascher wirken lässt und zu einem geringeren Insulinbedarf führt, andererseits kann der Körper, insbesondere bei älteren Diabetikern, bei Hitze auch leicht austrocknen, was einen übermäßigen Anstieg des Blut-

Bringt Bewegung in Ihr Leben!

modelFoto: Colourbox.de

zuckers nach sich zieht. Daher sollten Diabetiker während des Sommers eine Reihe von Ratschlägen befolgen, um sich das Leben deutlich zu erleichtern.

Essen & Trinken. Bereits die richtige Ernährung kann in diesem Zusammenhang viel Positives bewirken. So sollte etwa auf Schweineund Rindfleisch verzichtet werden. Empfehlenswert sind stattdessen leicht verdauliche Speisen wie Salat,

Gemüse, Obst, Geflügel oder Fisch. Um den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen, sollten an heißen Tagen zudem zweieinhalb bis drei Liter (Ausnahme: Menschen mit Herz- oder Nierenproblemen) getrunken werden.

Wasser und ungesüßte Tees erweisen sich dabei als ideale Durstlöscher und Flüssigkeitslieferanten. Getränken mit wassertreibender Wirkung wie Alkohol und in den meisten Fällen auch Kaffee sollte man jedoch entsagen.

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Diabetiker und der Sommer – eine Hassliebe.

facebook.com/Doppelherz

Kreislauf stärken. Des

Weiteren füllt eine ausgiebige Siesta die Kraftreserven des von der Hitze überbeanspruchten Körpers auf und vertreibt schwermütige Gedanken. Ein kaltes Unterarmband oder ein feuchtes Geschirr- bzw. Handtuch im Nacken hält schlussendlich den überstrapazierten Kreislauf in Schwung, so wie auch leichte sportliche Aktivitäten (Schwimmen, Gartenarbeit etc.) in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden.

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Insulin temperieren n > 40 Grad: Insulin und Messgeräte nehmen Schaden und beginnen an Wirkung zu verlieren. n 20 – 25 Grad: Insulin, das sich in Verwendung befindet, sowie Teststreifen und Messgeräte.

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64 Weekend Magazin

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Schlank in den Sommer Bikinifigur. Mit den INNGREEN Riegeln purzeln in nur zwei Wochen die Kilos – und das ganz ohne Jo-Jo Effekt! Die zweiwöchige Kur macht es möglich.

D

ie Badesaison steht vor der Tür und spätestens jetzt lassen sich die überflüssigen Kilos nicht mehr verbergen. INNGREEN, das Tiroler Start-up, das bereits seit über zwei Jahren seine Kunden erfolgreich bei der Gewichtsabnahme unterstützt, hat für die perfekte Strandfigur eine spezielle zweiwöchige Kur entwickelt.

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selbstverständlich auch für das neue zweiwöchige Strand Programm! Die Erfolge der bisherigen INNGREEN Kunden sprechen auf jeden Fall für das Konzept – so haben z.B. Manuela und Wolfgang aus Wien während der Fastenzeit je acht Kilogramm mit INNGREEN abgenommen: „Wir sind begeistert von INNGREEN und möchten bis zur Bikinisaison nochmals jeder zwei Kilogramm verlieren.“ Na dann kann die Bikinisaison ja bald starten!

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Weekend Magazin 65

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66 Weekend Magazin

Cool. In Farbe schwelgen: Das ist vor allem bei jungen Mädels angesagt. Das Ergebnis darf gern wild und lässig aussehen. Deshalb nur Mut zum spontanen Farbauftrag, gern mit der Fingerkuppe statt mit dem Pinsel! Tipp: erst einmal bei einer Farbe bleiben. Bunte Lider kommen am schönsten zur Geltung, wenn sich die Lippen farblich zurückhalten.

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Zum Sundowner.

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Silberblick. Neu: Nur die inneren Augenwinkel werden mit Glitzerkajal betont. Den Tattoo Studio Gel Liner in Sparkling Silver von Maybelline gibt es (noch) nicht in Österreich. Alternative: Silberner Super Stay Liner von Wunder2. EUR 14,95 bei Douglas.

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Tiefenwirkung.

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Weekend Magazin 67

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Die Eigenschutzzeit der Haut beträgt je nach Hauttyp zw. 10 und 30 Min. – der Lichtschutzfaktor drückt aus, wie viel länger Sie in der Sonne bleiben dürfen. Um die Haut optimal zu schützen, den Sonnenschutz laufend auffrischen! Vorsicht: Bekleidung und Wolken lassen UV-Strahlen durch.

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Fotos: wk tirol, Nadezhda 1906/iStock/getty images

Was tun bei Sonnenbrand?

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Weekend Magazin 69

L e b e n sa rt Achtung: Verschafft sich der Einbrecher über gekippte Fenster Zutritt, steigt oftmals die Versicherung aus!

Smart gesichert Einbruchschutz. Alarmierung per App, automatische Benachrichtigung des Wach-

D

ie gute Nachricht vorweg: Laut aktueller Kriminalstatistik sind Einbruchdiebstähle 2018 österreichweit im Vergleich zu 2017 um 17,1 Prozent gesunken, gleichzeitig ist die Aufklärungsquote um 3,9 Prozent auf 18,4 gestiegen.* Doch auch wenn die Einbrüche damit ein Rekordtief erreicht haben, wurden in realen Zahlen immer noch insgesamt 9.784 Einbrüche in Österreich verübt. Aller-

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70 Weekend Magazin

dings: Bei knapp der Hälfte (46,5 Prozent) aller Einbrüche blieb es nur bei einem Versuch. Grund dafür sind allem voran ideale Vorsichts-

maßnahmen und Sicherheitsausstattungen.

Sicherheitsmaßnahmen.

Grundsätzlich gilt in puncto

„Bei smarten Anlagen unbedingt auf Qualität und Expertenrat achten! Billige Anlagen sind z. B. anfällig für Datenklau, Sabotage oder Fehlalarm.”

Bernhard Kofler Sicherheitsexperte bei Fiegl & Spielberger, Innsbruck

Sicherheitsvorrichtungen folgende Reihenfolge: Mechanischer Schutz ist die Prävention, wodurch Einbrecher abgehalten werden sollen. Versagt dieser bzw. wird er überwunden, erfolgt die Alarmierung über die Alarmanlage – meist ist dann aber schon ein (materieller) Schaden entstanden, der Täter wird aber in der Regel in die Flucht geschlagen.

Der nächste Schritt ist schließlich die Verfolgung bzw. Identifizierung, wofür die Videoüberwachung sinnvoll ist. * Quelle: Polizeiliche Kriminalstatistik 2018

Fotos: rclassenlayouts/iStock/Getty Images, Arlo, Ekey, fiegl+spielberger

dienstes, Fingerprint-Schlösser – smarte Sicherheitssysteme machen das Zuhause zunehmend sicherer. Allerdings: Mechanische Sicherung an Türen und Fenstern ist weiterhin gefragt – die optimale Kombination ist ideal. Von Manuela Fritz

L e b e n sa rt Moderne Fingerprint-Schlösser sind sicher und bequem – und können auch an bestehenden Türen nachgerüstet werden (Ekey).

Mechanische Prävention.

Experten empfehlen daher in erster Linie einbruchhemmende Türen, Fenster und Balkontüren, die geprüft und zertifiziert sind.

Eingangstüren sollten die

Widerstandsklasse WK3 (RC3) aufweisen, Fensterund Balkontüren mindestens WK2 (RC2). Zum Verständnis: Die Widerstandsklasse beschreibt die Standhaftigkeit des Produkts in Minuten bei einem Angriff. Weiters verhindern Pilzkopfverriegelungen ein Aufhebeln der Türen, und bei Kellerfenstern sind zusätzliche Gitterstäbe sinnvoll, sofern diese nicht auch hohe Widerstandsklassen aufweisen. Tipp: Bewegungsmelder, die z. B. mit Lichtaktivierung im Außenund Innenbereich sowie akustischen Signalen gekoppelt sind, schlagen Einbrecher oft noch vor dem ersten

Handanlegen an Tür oder Fenster in die Flucht.

Fingerprints. Hightech be-

reits beim Schließmechanismus der Tür ist mit Fingerprint-Türöffnern gegeben.

Alle Bewohner haben im System ihre einzigartigen Fingerabdrücke hinterlegt, allen anderen wird der Zugang verwehrt. Für noch mehr Sicherheit werden die Fingerbilder nicht wie im Reisepass, sondern nur bestimmte Merkmale der Fingerlinien gespeichert, die noch dazu verschlüsselt hinterlegt werden – das Öffnen mit künstlichen Fingerprints ist so z. B. nicht möglich. Erkennt das System den richtigen Fingerabdruck, wir das motorisch

betriebene Schloss aktiviert.

Hochwertige Fingerprintsysteme sorgen übrigens für eine unterbrechungsfreie Stromversorgung z. B. mittels Akkus.

Smarte

Anlagen. Die nächste Stufe nach der mechanischen Sicherung ist die Alarmanlage – laut Statistik brechen ca. 70 Prozent der Täter nicht in alarmgesicherte Häuser ein. Alarmanlagen sind heute vielfach mit Smart-Home-Systemen gekoppelt – so kann man sie zum einen einfach per Tablet oder Smartphone auch von unterwegs und weltweit steuern, zum anderen sind spezielle bzw. abschreckende Szenarien möglich: Bei

Mit der zugehörigen App bringen moderne Kameras die Bilder direkt auf Ihr Smartphone – der Hersteller Arlo ist sogar mit der Apple Watch gekoppelt.

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Weekend Magazin 71

L e b e n sa rt Idealerweise sind Alarmanlagen über Funk mit Einbruchmeldezentralen gekoppelt – ein Einbruch wird so automatisch gemeldet (Telenot).

Live dabei. Möchte man

sich selbst einen Eindruck verschaffen, kann man zusätzlich zur Alarmierungs-App eine Kamera installieren, die Livebilder der Situation aufs Smartphone sendet. Auch akustische Signale werden abgegeben, Sirenengeheul oder gar virtuelles Hundegebell. Ist zusätzlich ein Lautsprecher vernetzt, kann der Bewohner mittels App auch aus der Ferne eine Botschaft direkt an den Einbrecher richten, wie: „Sie werden gerade gefilmt, die Polizei ist alarmiert!“ Bildund Tonqualität von modernen Kameras sind übrigens einwandfrei – pixelige sowie schwer verständliche Aufnahmen waren gestern.

Selbst farbige Nachtauf-

Smarte Systeme müssen immer vom Fachmann installiert werden – nur dann ist die angegebene Sicherheit auch gewährleistet.

nahmen sind mit modernen Kameras möglich.

Wie sicher ist smart?

Zwangsläufig ergibt sich die Frage, wie sicher smarte Alarmsysteme sind. Grundsätzlich gilt: Die Systeme sind so sicher, wie der Hersteller sie gebaut, der Experte sie installiert bzw. programmiert

V

Gefahrenpunkte Wussten Sie, dass Einbrecher ihre Objekte meist per Zufallsprinzip auswählen und in der Regel den Weg des geringsten Widerstands wählen? Und wussten Sie, dass ein geübter Einbrecher weniger als 15 Sekunden braucht, um sich über ein normales Fenster oder eine normale Tür Eintritt zu verschaffen?

Daher gilt: n Haus und Wohnung immer auch bei kurzer Abwesenheit vollständig verriegeln. n Gekippte Fenster im Erdgeschoß verschließen. Übrigens: Steigt ein Einbrecher über ein gekipptes Fenster ein, ist der Schaden in der Regel nicht durch die Versicherung gedeckt. n Auch Gartentüren verschließen – jedes Hindernis, das den Einbrecher Zeit kostet, ist sinnvoll! n Objekte (Bäume, Mülltonnen, Leitern, Möbel) nie in der Nähe von Balkon oder Fenster stehen lassen, da sie dem Einbrecher den Einstieg erleichtern.

Fotos: Telenot, serezniy/iStock/Getty Images

Alarm geht z. B. das Licht an und die Jalousien fahren herunter. Oder smarte Bewegungsmelder registrieren unwillkommenes Öffnen und senden die Aktion an die zugehörige Handy-App. Der Nutzer kann vorab festlegen, was in so einem Fall passieren soll: Soll der Nachbar per Push-Nachricht informiert werden oder gleich der Wachdienst?

hat und der User sie anwendet! Daher sollte man ausschließlich hochwertige Produkte wählen und die Installation dem Fachmann überlassen. Weitere Tipps: Die Alarmanlage muss nach geltender OVE-Richtlinie R2 geplant und gebaut worden sein, nach der Installation muss dem Kunden ein Installationsattest übergeben werden. Zudem sollen Funk-Alarmanlagen einen bidirektionalen Funk auf mehreren Funkfrequenzen aufweisen – idealerweise sind sie mit einer Zentrale gekoppelt, die regelmäßig automatisch prüft, ob alle Melder ordnungsgemäß funktionieren.

Kameras haben Ihr Zuhause genau im Auge – und sorgen so für Sicherheit, auch wenn Sie im Urlaub sind.

Sicher in den Urlaub Einbruchschutz. Seit Jahrzehnten ist Fiegl+ Spielberger in Westösterreich führend in Sachen Sicherheitstechnik – der Experte schützt vor Einbruch und achtet dabei auf alle Details.

D

ie meisten Einbrüche werden von Banden verübt, die Schwachstellen im Einbruchsschutz ausnützen.

Untersuchungen zeigen, dass sich 70 Prozent der Einbrecher von einer Alarmanlage abschrecken lassen.

Nur vom Fachmann installierte Alarmanlagen bieten höchstes Sicherheitsgefühl.

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V

Kontakt

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schen Stiftung Warentest zeigten alle getesteten Geräte aus dem Internet zum Selbsteinbau „mehr oder minder große Sicherheitsmängel“. Ein weiteres Problem ist der Datenklau, denn wenn die Login Daten abgefangen werden, hat jeder vollen Zugriff auf alle Kameras im Haus und kann das Sicherheitssystem als Spionagetool missbrauchen. Die zertifizierten Alarmanlagen von Fiegl & Spielberger unterliegen den VSÖ-Vorschriften und weisen hohe Mindeststandards auf, wie geschlossene Systeme, auf die nur die Bewohner Zugriff haben. Die Anlage ist mit dem nächsten Sicherheitsdienst verbunden und verfügt über einen Notstrom-Akku, der die Anlage im Falle eines Stromausfalles 72 Stunden am Laufen hält.

Fiegl+Spielberger GmbH Langer Weg 28 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 33 33-0 verkauf@fiegl.co.at www.fiegl.co.at

70 Prozent der Einbrecher lassen sich von Alarmanlagen abschrecken – für jeden Haushalt und Bewohner gibt es das passende System.

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Weekend Magazin 73

Motor

exklusiv

MotoGP Backstage Mu„geilo“.

Die MotoGP gastierte in Bella Italia.

Mugello brachte einen neuen HelSpeed, Spannung, Siegerstraße: Fahrer, die aufs Ganze gehen und alles riskieren. Fans, die in jeder Kurve mitfiebern und ihre Favoriten bis zur Ziellinie anfeuern: Für Experten gilt Marc Marquez (Bild) als aussichtsreichster Anwärter auf den WM-Titel 2019.

den hervor – und den Circuit zum Beben. Ein ­Lokalaugenschein.

V Von Rudolf Grüner

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video

Zahlen & fakten n Zuschauerhype In der Saison 2018 waren insgesamt 2.884.242 Fans an den Rennstrecken – ein neuer Rekord.

Fotos: GEPApictures/RedBullContentPool, GoldandGoose/RedBullContentPool, TIZIANA FABI/AFP/picturedesk com, ServusTV/Leopold

nS tarterfeld 2019 22 Piloten in 11 Teams von 6 Herstellern: Greenhorn in der Königsklasse ist Joan Mir (21).

Der Oldie: Valentino Rossi (40).

„Mugello ist der Mount Everest der MotoGP. So ein Gipfel wird für Petrucci wohl nie wieder kommen.“

n Teurer Turbo Eine MotoGP-Maschine schafft bei 260 PS mittlerweile knapp 360 km/h.

Das 157 Kilo schwere Teil ist ab 2 Millionen Dollar zu haben.

S

teht ganz Italien still, liegt nicht zwangsläufig Streik in der Luft. Steckt rund um die toskanische Perle Mugello eine Verkehrskarawane im Stau, weiß nicht nur der gelernte Motorrad-Maniac: Der Grand Prix gastiert wieder in der Heimat von Valentino Rossi, der unangefochtenen Ikone im MotoGP-Zirkus.

Weekend Magazin stand mit am Start.

Dramatik pur.

Der neunfache Weltmeister mit seinen mittlerweile 40 Len-

Triumph in der Toskana: Danilo Petrucci feierte seinen Premierensieg vor Heimpublikum.

zen, so was wie der Robbie Williams unter den GP-Piloten, kam am ersten Juniwochenende total aus der Spur, bei Rossi-Hardcore-Fans flossen die Tränen. Nach einem Hundertsteldrama und einem Vierkampf bis zur letzten Kurve wurde nach der Zielflagge gleich wieder geweint. Diesmal vom Triumphator:

Alex Hofmann Ex-MotoGP-Pilot, ServusTV-Experte

Landsmann Danilo Petrucci war da gerade auf seiner Rakete – made in Italy – aufs Siegertreppchen gerast. Eine Premiere für den 28-Jährigen.

Nicht nur die Ducati-Fankurve tobte, Zigtausende strömten zum Podium – bewegende „Momenti Motori“.

Nah am Piloten. Vom Un-

derdog zum umjubelten Italo-Champion: Es sind solche Storys, die den Mythos feiern – und den Zulauf zum Motorsport weiter befeuern; Träu-

me, die für Fans an der Rennstrecke Wirklichkeit werden. Der Kontakt zur eigenen Community wird direkt gepflegt. Die Protagonisten sind greif- und wirklich sichtbar. Abschottung am Asphalt?

Fehlanzeige! Der Glücksmoment: Weekend Magazin darf selbst Minuten vor dem Rennen auf die Start-Ziel-Gerade: Mitten unter den Teams und den Grid Girls erfährt man, wie sich Rossi vorbereit hat: in der Hocke, mit Trinkhalm – absolut konzentriert.

V

Salz in der Rennsuppe: riskante Manöver, die Fans den Atem stocken lassen.

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Weekend Magazin 75

Stoff und Gas geben Sauber. Neben dem Elektroauto fristen zwei weitere, saubere Technologien eher ein Schattendasein. Wasserstoff und Erdgas sind umweltfreundliche Alternativen mit großer Reichweite. Außerdem sind sie schnell und einfach aufgetankt. Von Lukas Steinberger-Weiß

I

Eigentlich ist das Gefährt ein E-Auto, welches von einer Brennstoffzelle mit Strom versorgt wird. Dazu muss man Wasserstoff tanken.

Aus dem Auspuff kommt reines Wasser. Leider werden Autos wie der Hyundai Nexo (Bild oben) nur an ausgesuchte Kunden verkauft.

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76 Weekend Magazin

Vollgas! Die Technik war bereits in den 1930er-Jahren im Einsatz und wurde seitdem immer weiterentwickelt.

Mittlerweile erfreut sie sich immer größerer Beliebtheit und weltweit gibt es rund 26 Millionen Fahrzeuge, die mit

Fotos: OMV, HErsteller

ffWassersto V) C (F b antrie

m Kampf um die Krotechnisch gesehen ein Elektne der alternativen roauto, das von einer BrennAntriebe hat derzeit stoffzelle mit Strom versorgt das Elektroauto die wird. Als Brennstoff dient Nase vorn. Allerdings hagelt Wasserstoff, der getankt wird. es auch von vielen Seiten Aus dem Auspuff kommt reiKritik an den lautlosen Strones Wasser. Die Reichweite eimern. Vor allem die Akkunes Wasserstoffautos ist mit jener eines Benziners zu verproduktion stößt vielen sauer auf. Deswegen lohnt der gleichen und der TankvorBlick auf andere, saubere Algang dauert nur wenige Miternativen, die die Umwelt nuten. Trotzdem ist man lokal schonen und ohne Batterien komplett emissionsfrei unterauskommen. wegs. Wer jetzt allerdings mit dem Gedanken spielt, ein Stoff geben mit Wasser. FCV-Auto zu kaufen, braucht viel Geld und Geduld. Die weEine zweite umweltfreundliche Technologie ist der Wasnigen verfügbaren Autos (Toyota Mirai, Hyundai Nexo serstoffantrieb. Auch hier oder Honda Clarity) kosten wurden bereits in den viel Geld und sind für Privat1970er-Jahren erste Tests gemacht. Serienreife erlangten personen praktisch nicht zu die Autos jedoch erst vor Kurerwerben. Außerdem ist das Tankstellennetz mit einer zem. Das FCV-Auto ist rein Handvoll Stationen in Österreich mehr als ausbaufähig.

M oto r

Erdgasantrieb (CNG) unter- Feinstaub und nahezu keine Stickoxide. Derzeit gibt es wegs sind. Österreich ist in österreichweit rund 170 dieser Hinsicht etwas hinterTankstellen, die CNG anbieher, nur rund 11.500 Fahrzeuge hierzulande tanken Gas. Im ten. Erdgasautos gibt es als europäischen Musterland – Modelle mit reinem ErdgasItalien – sind es mehr als eine antrieb und als BenMillion Fahrzeuge. Weltweit zin-CNG-Hybride. Vor alam meisten „Gas“ gegeben lem der Volkswagen-KonErdgasantrie b wird in China. Über sechs zern bietet eine breite Pa(CNG) Millionen CNG-Vehikel dü- lette an CNG-Autos. sen durchs Reich der Mitte.

V

Sparsam. Wer sich fürs Gas entscheidet, kann im Vergleich zu einem Benziner bis zu 50 Prozent an Treibstoffkosten sparen. Gegenüber dem Diesel beträgt die Ersparnis immerhin noch rund 30 Prozent. Aus dem Auspuff eines CNG-Autos kommen rund 25 Prozent weniger CO₂, 50 Prozent weniger

Erdgasautos gibt es monovalent (reiner Erdgasantrieb) oder bivalent (Benzin- und Erdgasantrieb kombiniert).

Unter anderem bietet SEAT viele bivalente TGI-Hybride an. Eines der neuesten Modelle ist das City-SUV Arona (Bild). Mit Erdgas lassen sich bis zu 50 Prozent an Treibstoffkosten sparen.

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Hondas Hybridler wird von zwei verschiedenen Motoren angetrieben: von einem 145-PS-Zwei­ liter-Benziner und dem 184 PS starken Elektromotor.

Tschüss Diesel?

Hybrid-Honda. Langsam, aber sicher schwinden die Vorteile des Dieselmotors. Vor allem

Fotos: Werner CHristl/Weekend

dann, wenn man sich den CR-V Hybrid ansieht, der im Test mit 6,6 Litern über die Runden gekommen ist. Technisch geht Honda übrigens einen speziellen Weg. Von Werner Christl

Z

war merkt der Fahrer es nicht, aber die Techniker von Honda haben tief in die Hybridtrickkiste gegriffen und einen speziellen Hybridantrieb in die Welt gesetzt. Vereinfacht ausgedrückt füttert ein Benzinmotor einen Gene-

rator, der dann den E-Motor antreibt bzw. die Akkus lädt.

Der Benziner gibt seine Kraft nur in bestimmten Situationen direkt an die Räder weiter.

Das soll 20 bis 30 Prozent Spritersparnis bringen, weil der Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors in den

meisten Situationen durch das „füttern“ der Batterie besser ist. Tatsächlich fuhren wir das 4,6 Meter lange und 1,7 Tonnen schwere SUV im Schnitt mit 6,6 Litern, was ein definitiv sehr guter Wert ist (inklusive Allrad!). Auf der Autobahn ist es natürlich mehr,

aber im Gegenzug kann man den Japaner in der Stadt mit etwas Feingefühl sogar mit unter sechs Litern bewegen!

Das Ganze nennt sich „Intel­ ligent Multi-Mode-Drive (i-MMD). Mit dem EV-Knöpfchen kann man je nach Ladezustand der Batterien

Honda CR-V Hybrid AWD Leistung: Benziner 145 PS/Elektro 184 PS Testverbrauch: 6,6 Liter (Laut Werk 5,5) Motor: 2.0 i-VTEC Hybrid Kofferraum: 760 bis 1.920 Liter 0 – 100 km/h: 9,2 Sekunden

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Weekend Magazin 79

M oto r

Werner Christl Ressortleiter Motor

kommentar

Wussten sie, …

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80 Weekend Magazin

Die Heckleuchten erinnern leicht an jene von Volvo.

ein bis zwei Kilometer rein elektrisch fahren. In der Regel bestimmt dies aber das „System“ und man muss sich nicht den Kopf darüber zerbrechen.

Etwas gewöhnungsbedürftig ist, dass der Motorsound nicht immer zu dem passt, was der Druck aufs Gaspedal erwarten lässt. Heißt: hohe Drehzahlen, obwohl keine zu erwarten sind. Daran gewöhnt man sich aber.

Alltag. Der CR-V ist mit sei-

Mein Partner mit der dicken Schnauze – der CR-V mit mächtiger Front.

nem Fahrwerk auf der komfortablen Seite zu Hause.

Kein Sportler, aber im Sportmodus durchaus leicht direkt zu lenken sowie flott zu bewegen. Durch den gewachsenen Radstand steht noch mehr Platz im Innenraum zur Verfügung. Vor allem die Fondpassagiere ha-

ben sensationelle Kniefreiheit. Das Kofferraumvolumen beträgt anständige 497 bis 1.694 Liter. Im Cockpit gibt es viele „Softtouch-Materialien“. Vielleicht fehlt vereinzelt die Liebe zum Detail, aber im Großen und Ganzen ist der Innenraum gut gelungen. Nur Navi und Co. wirken optisch nicht unbedingt wie am neuesten Stand, sind aber gut zu bedienen. Assistenten sind natürlich der Zeit entsprechend an Bord. Fazit: Der CR-V hatte in der Vergangenheit mit dem 2.2-Liter-Diesel ein tolles Aggregat an Bord. Grundsätzlich kann man den Schritt, diesen in die Wüste zu schicken, verstehen. Der Hybridantrieb ­ersetzt nicht nur den Selbstzünder, er ist beim CR-V wohl der bessere Weg!

V

Fotos: Werner CHristl/Weekend

dass der längste Stau, den es jemals gab, 100 Kilometer lang war. Dieser Megastau 2010 in China löste sich übrigens erst nach zwölf Tagen auf!

Bei derzeit 1,2 Milliarden zugelassenen Autos auf der Welt eigentlich kein Wunder. Das bestätigt: Zahlen und Statistiken können durchaus kurios und spannend sein. Schätzten Sie, wie viele Kilometer ein Amerikaner mit einem Volvo P1800 schaffte – in 50 Jahren fast fünf Millionen! Der größte Reifenhersteller ist … Lego mit 730 Millionen Stück! Und ein Reifensatz eines Bugatti Veyron kostet etwa 20.000 Euro! Ein Pappenstiel im Vergleich zum teuersten Elektroauto, von dem drei Stück 37 Millionen Dollar kosteten. Zugegeben, die waren am Mond unterwegs und der Transport war doch relativ teuer. Statistisch bedeutet das: Der Anteil von E-Autos am Mond beträgt 100 Prozent – in der EU ist es ein winziges Prozent.

Interessant auch: In modernen Autos befinden sich 3.000 Meter Kabel­ salat, 80 Prozent aller Menschen singen im Auto, jeder zehnte Unfall wird durch Ablenkung, wie z. B. SMS-Tippen, verursacht und das meistverkaufte Auto der Erde ist kein Golf (Platz 3), sondern ein Ford Pick-up der F-Serie. Und statistisch gesehen verursachen Frauen eindeutig weniger Unfälle als Männer. Männer wissen aber im Gegenzug besser über das Auto Bescheid. Zumindest kennen nur 58 Prozent die eigene Blutgruppe, aber 90 Prozent den Verbrauch des eigenen Autos. Angesichts der „Männer-Unfälle“, wäre es wohl besser, die Blutgruppe zu kennen … rein statistisch gesehen.

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Thriller (1982) Hits wie „Beat It“ und „Billie Jean“ machen Thriller zum meistverkauften Album aller Zeiten. Bis heute gingen über 65 Millionen Einheiten über die Laden­ theke. Legendär: Der 14-minütige Videoclip zur Singleauskopplung „Thriller“ schlug ein wie eine Bombe.

Michael Jackson 10. Todestag am 25. Juni 2019

Super bowl (1993) 1993 rettet Jackson den Super Bowl. Das Sportereignis hatte mit sinkenden Beliebtheitswerten zu kämpfen. Nach MJs spektakulärer Halbzeitshow geht es wieder steil nach oben.

Aufstieg und Fall.

Der Todestag des King of Pop jährt sich heuer zum zehnten Mal. Bis heute gilt Der Moonwalk (1983) Alles nur geklaut? Zur Performance von „Billie Jean“ zeigt MJ erstmals den Moonwalk. Gesehen hatte er den Schritt ursprünglich bei Breakdancern. Jackson: „Ich habe ihn lediglich ein wenig weiterentwickelt.“

Michael Jackson als absoluter Ausnahmekünstler.

Doch wo Licht ist, ist auch Schatten.

V Von Stefanie Hermann

Krisenjahre Die 1990er gehören zur durchwachsensten Zeit seiner Karriere: Viele Jahre konnte der King of Pop nicht an den Erfolg der 80er anknüpfen. Die Dangerous-Tour zum gleichnamigen Album und sein Auftritt beim Super Bowl bringen ihn zurück auf den Thron. Zeitgleich beginnen aber Gerüchte um möglichen Kindesmissbrauch und das öffentliche Rätselraten um die Veränderung seiner Gesichtszüge.

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Begehrte Stücke Der King of Pop ist auch der König der Erinnerungsstücke. Michael-Jackson-Memorabilia erzielen in Auktionen regelmäßig Rekordsummen. So auch der Handschuh vom ersten Moonwalk (300.000 Euro) und die bekannte Sgt.-Pepper-Jacke (rund 100.000 Euro).

1. Anklage 1993 wird Jackson erstmals wegen Kindesmissbrauchs vom Vater eines 13-jährigen Jungen angezeigt und letztlich angeklagt. Der Fall wird außergerichtlich gelöst.

Fenstershow

Unfall, Ops, Tabletten 1984 fangen Jacksons Haare bei einem Pepsi-­ Werbedreh Feuer. Seine Kopfhaut wird schwer verletzt. Es folgen mehrere OPs und Hauttransplantationen. Der Unfall ist auch der Startschuss für Jacksons jahrelange Tablettenabhängigkeit. Pepsi zahlt dem Sänger 1,5 Millionen Dollar Entschädigung, die er an eine Spezialklinik für Brandopfer spendet.

2002 sorgt MJ mit einer fahrlässigen Aktion auch bei treuen Fans für Kopfschütteln. Er hält Sohn Prince Jackson II. – seinen Kopf mit einer Decke verhüllt – über die Brüstung des Hotel Adlon.

Der Spitznahme Blanket (Decke) ist Jacksons Sohn bis heute geblieben.

der Prozess Jacksons Verhaftung wird 2003 in den USA live übertragen. Zum zweiten Mal wird dem Sänger vorgeworfen, Hand an einen Minderjährigen gelegt zu haben. 2005 folgen Prozess und Urteil: Freispruch.

A Star is born (1972)

Beste Freunde

Mit den Jackson Five bringt es Michael bereits in jungen Jahren zu Weltruhm. Gerade einmal 13-jährig veröffentlicht MJ 1972 seine erste Soloplatte. Das Album erreicht aus dem Stand Platz drei der US-Charts.

Jahrelang ist sie die Frau an seiner Seite, auch dann noch mütterliche Freundin, als der Erfolg verblasst und die Vorwürfe immer lauter werden: Elizabeth Taylor (79†) hält ihm durch dick und dünn die Treue.

2019 Skandaldoku Auch zehn Jahre nach seinem Tod kommen immer neue Vorwürfe ans Tageslicht. In der Dokumentation „Leaving Neverland“ erzählen Wade Robson und James Safechuck vom Missbrauch durch den Sänger.

Soc i e ty

Prügelknabe Michael und seine Geschwister leiden unter ihrem tyrannischen Vater: Joseph (89†) prügelt seine Kinder zum Erfolg. Fehler wie falsche Tanzschritte werden mit Schlägen bestraft. Sein Vater soll auch Grund für Michaels unzählige Schönheits-OPs sein: Er kann die Ähnlichkeit mit ihm nicht ertragen.

60er

Jackson Five 1966

Frauen & Kinder Schwiegersohn des King of Rock’n’Roll: 1994 heiratet MJ Elvis-Tochter Lisa Marie.

Medien munkeln, dass die Hochzeit nur ein Ablenkungsmanöver von zeitgleich hochkochenden Missbrauchsvorwürfen sei. Zwei Jahre später wird die Ehe geschieden. Kurz darauf schließt Michael erneut den Bund fürs Leben – diesmal mit Krankenschwester Debbie Rowe. Sie bringt einen Sohn und eine Tochter auf die Welt. Nach der Scheidung (1999) wird Jackson 2002 mittels Leihmutter abermals Vater. Bis zu seinem Tod hat der Sänger das alleinige Sorgerecht für alle drei Kinder.

Goldene Jahre Die 80er sind das goldene Jahrzehnt des Megastars: Das Album Thriller wird mit acht Grammys ausgezeichnet – bis heute ein Rekord. 1989 füllt Jackson das Wembley-Stadion sieben Nächte in Folge.

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84 Weekend Magazin

1994

1996

Tod Seit 2007 soll MJ seine Schlaflosigkeit mit dem Narkosemittel Propofol behandelt haben. Verabreicht wurde es ihm von seinem Leibarzt Conrad Murray. Am 25. Juni 2009 stirbt der King of Pop im Alter von 50 Jahren an einer Überdosis. Murray wird wegen fahrlässiger Tötung angeklagt und verurteilt.

2009

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1966 steigt Michael siebenjährig in die Band seiner Brüder ein und wird prompt deren Leadsänger. Bis Mitte der 70er veröffentlicht die vom Vater ehrgeizig gepushte Gruppe 13 Alben, mit denen sie zahlreiche Welthits landen. „Show you the way to go“ sollte allerdings ihr einziger Nummer-eins-Hit bleiben.

Soc i e ty

Bock auf Musik

Mark Forster. Vor gut sechs Jahren tauchte er plötzlich in den Charts auf – und ist seither nicht mehr aus der deutschsprachigen Popmusik wegzudenken. Weekend traf den Sänger zum Gespräch. Ist er so nett, wie er bei Auftritten rüberkommt? Ja, ist er! Von Andrea Schröder

W

eekend: Auch wenn du nicht so auftrittst: Du bist ein Star. Kannst du überhaupt noch etwas unerkannt unternehmen?

Mark Forster: Ich habe mir ja so einen Trick überlegt, nämlich dass ich immer eine Kappe aufhabe und eine Brille.

Wenn ich die Kappe abnehme und die Brille wechsle, bin ich schwierig zu erkennen. Dann kann ich stundenlang unbehelligt durch die Stadt gehen. Habe ich die Kappe auf, bin ich darauf vorbereitet, dass ich erkannt und angesprochen werde. Ist okay! Ich will mich wirklich nicht darüber beschweren.

Die Bekanntheit war allerdings nicht der Grund für mich, Musiker zu werden.

Fotos: PR

weekend: Hier im Wiener Büro von Sony Music wurde gerade eine kleine Ansprache für dich gehalten. Was gibt es denn zu feiern?

Mark Forster: Ich habe für

Molto simpatico: Mark Forster mit der WeekendRedakteurin.

„Die österreichische Musikszene hat einen ganz eigenen Charme, eine gewisse Coolness.“ Mark Forster, Popsänger

mein vorletztes Album „Tape“ Platin bekommen und für alle vier Singles daraus Platin oder Gold. weekend: Gratuliere! Das aktuelle Al-

bum „Liebe“ hat es in den österreichischen Charts auf Platz fünf geschafft.

Mark Forster: Wobei man die Charts heute nicht mehr so richtig als Kriterium nehmen kann. Die sind Streaming-gesteuert, aber es streamen ja längst nicht alle Leute, CDs mag man sich aber auch

zur person Mark Forster. Seinen Durchbruch hatte der 36-Jährige 2014 mit dem Sido-­Duett „Au Revoir“. Weitere Hits: „Chöre“, „Wir sind groß“ und die aktuelle Single feat. Gentleman „Like a Lion“. Mit Paul McCartney würde er gern einmal „auf ein Bier oder einen Kamillentee“ gehen.

nicht mehr so richtig kaufen.

Wir sind in so einer Übergangsphase. Da kommt dann das Live-Erlebnis rein. Man spürt, dass die Leute richtig Bock drauf haben, auf Konzerte zu gehen. weekend: Was verbindet dich mit Österreich? Und mit der Musik hier?

Mark Forster: Mein bester Kumpel (Schauspieler Da­ niel Wagner, Anm.) wohnt in Wien, deshalb hänge ich gerne hier ab. Die österreichische Musikszene, vor allem die deutschsprachige, hat einen ganz eigenen Charme, eine gewisse Coolness. Auch die Rapszene ist gewaltig. weekend: Wie erklärst du dir deinen Erfolg? Sind es die Texte, die Melodien?

Mark Forster: Ich habe Glück, in meinem Ohr ist einfach immer Popmusik, Beatles, Stones, Queen. Wenn ich mir einen guten Song vorstelle, dann hat der einen Refrain, eine Melodie. Wenn ich ein Lied schreibe, dann schreibe ich über mich und für mich.

Damit können zum Glück viele etwas anfangen. weekend: Warum machst du als leidenschaftlicher Musiker so viel Fernsehen?

Mark Forster: Weil „Voice“ und „Sing meinen Song“ die coolsten Formate sind, die es überhaupt gibt. Also für mich.

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Weekend Magazin 85

Soc i e ty

Auch Oliver Sprenger, Claudia Eder, Tanja und Peter Bereiter von Horicon Wohnbau ließen sich die Rowa Moser Schauraum-Eröffnung nicht entgehen (v. li.).

Rowa-moser eröffnete neue Schauräume

Das Unternehmen ROWA-MOSER ist dafür bekannt, seinen Kunden einen echten Mehrwert zu bieten. Dies hat Firmenchef Stefan Moser einmal mehr bewiesen, als er zur Eröffnung des neuen Headquarter Schauraums und zur Eröffnung des exklusiven DREIRAUMS lud. Der DREIRAUM ist eine Erlebniswelt für Licht & Wärme und Möblierung. Eine eindrucksvolle Bar empfängt Besucher werktags immer bis 20 Uhr. Über 300 geladene Gäste ließen es sich nicht nehmen bei den Eröffnungsfeiern dabei zu sein. TOP: Zur Eröffnung der DREIRAUM Location konnten die Gäste einen kostenlosen Bus-Shuttle nutzen: vom ROWA-MOSER Headquarter zum DREIRAUM und zurück.

Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf mit Stefan Moser (Hausherr).

Mario Geat, Andreas Glatzl und Alexander Cede stießen zur Feier des Tages mit einem Glas Wein an (v. li.).

Carmen Raitmair (Hotel Edelman’s) und Michael Weritz (CEO Objekteinrichtungen).

Evi Reinhart, Martin Gruber und Steuerberaterin Antonia Thomas freuten sich über die Eröffnung (v.li.).

Ein Küsschen von der Liebsten Arja gab es für Ehemann Jussi Heikkinä.

Mal ganz was anderes: Auch über traditionell schottische Klänge durften sich die Gäste der Schauraum-Eröffnung freuen.

Gemeinderat und Arzler Alm-Chef Hannes Anzengruber mit Rainer Purtscheller (A3 Jenewein) (v. li.).

Stefan und Mario Pfeifer mit Stefan Pienz von Stahlbau Fritz freuten sich über einen gelungenen Abend (v. li.).

Fotos: Conny Pipal

Doppelt gefeiert

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Ein echtes Highlight: die DREIRAUM Eröffnung gegenüber dem Innsbrucker Tivoli Stadion.

Soc i e ty

Elena Schletterer, Magdalena Nosko, Lina Brindlinger, Anna-Lisa Nosko und Nadia Brindlinger vom Frauenvolleyballverein VC Tirol erschienen im Teamoutfit (v. li.).

Die Band „Plankton“ aus Tirol sorgte mit ihren Songs für Stimmung.

Begeistert von der Eröffnungsfeier: Daniel Schranz (Knox) und Bernhard Greil (ACC, v. li.).

Christian Kitzmüller (Nowy Styl Group) und Markus Hammer (Girsberger) (v. li.).

Gabriela Schennach (A la Card-Papeterie) und Lisbeth Posch (Fenster und Türen) (v. li.).

Feierten die Eröffnung des Rowa Moser Schauraums: Doris Schneeweiß, Martin und Elke Knoflach und Isabella Mair (v. li.).

Romed Kleissl (Body & Soul), Jasmin Margreiter und Bernd Brunner (v. li.).

Julian Fritzer, Dominik Knoflach und Markus Brugger (Falkner und Riml) (v. li.).

Unternehmer unter sich: Manfred und Rolanda Wünsch, Gretl und Franz Patscheider genossen den Abend in vollen Zügen (v. li.).

Einen schönen Abend verbrachten Siegmund Thaler und Gabi Abentung (v. li.).

Yiannis Mertios (elvial) und Vizebürgermeister Franz X. Gruber feierten an zwei Locations gleichzeitig (v. li.).

Michael Goidinger mit Margit und Klaus Schmücking waren ebenso bei der Eröffnungsfeier anzutreffen (v. li.).

Im Innsbrucker Headquarter von ROWA-MOSER wurde ausgelassen bis in die Morgenstunden gefeiert.

ansichts

sache Hitzewelle im Anmarsch Thomas Weninger, Markus Linder (Moderator), Adele Neuhauser, Brigitte Weninger, Klaus Felderer (Sparkasse), Stefan Pühringer (GF TVB Kufsteinerland) und Noah Weninger (Chefredakteur, v. li.).

Rückblick

Glück.tage 2019 Jetzt haben wir quasi gerade die Pubertät hinter uns und dann kommt auch schon der Wechsel. Dieselben hormonellen Schwankungen – und dazu auch noch tiefe Falten im Gesicht. Bei meinen Freundinnen ist es schon soweit. Eine nach der anderen jammert. Doch was die wenigsten wissen: da geht´s bei einigen Frauen erst so richtig los. Meine Freundin Lisa schwärmt von diesem permanent warmen erotischen Kribbeln von den Zehenspitzen bis hinauf in den Nacken – da sollte sich mal ihr Mann an die (Ab)Arbeit machen. Ok, alterstechnisch kann es bei mir ja nicht mehr allzu lange dauern, ich bereite mich also auf den Ernstfall vor. Blöd nur, dass ich kürzlich auf aluminiumfreies Deo umgestellt habe, bei den zu erwartenden Hitzewallungen. Das Work-out wird auf jeden Fall von zweimal die Woche auf dreimal raufgeschraubt. Immerhin soll der Bauchansatz sexy bleiben. Auch Männer sind davor aber nicht gefeit.

Diese bekommen Bierbauch und Busen und verjüngen ihren Fuhrpark und die Frau gleich mit. Plötzlich steht ein nigelnagelneuer Porsche in der Garage und eine 20-Jährige schmiegt sich an den faltigen Hängearsch-Träger. Ja, die Wahrheit ist bitter. Nicht nur Damen sind vor Hängebusen sicher, auch bei ihm hängt irgendwann (fast) alles.

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88 Weekend Magazin

Wie viele Menschen sich bei ihrem Streben nach Glück von erfahrenen Denkern inspirieren lassen, belegte die bereits vierte Auflage der glück.tage im Kufsteinerland. Dafür wurden sehr gefragte Experten wie Hirnforscher Gerald Hüther, Astrophysiker und Naturphilosoph Harald Lesch, Schauspielerin und Autorin Adele Neuhauser, Sachbuch-Bestseller-Autorin sowie Servus-Magazin Natur Expertin Gabriela Nedoma und Nina Kalmund-Schmid von Street Philosophy eingeladen. TOP: Mitte Mai 2020 feiern die glück.tage im Kufsteinerland bereits ihr halbrundes Jubiläum.

Ein Unternehmen, drei Generationen – Vincent, Sophie, Margarethe, Romana Margarethe, Romana, Anna und Engelbert Künig (v. li.)

Jubiläum

30 Jahre Vivea Gesundheitshotels Vincent Künig kann sich noch zu gut an diesen Tag erinnern – 1989 legte er mit der Eröffnung des ersten Vivea Gesundheitshotels in Tirol einen bedeutenden Meilenstein für die renommierte Hotelkette mit mittlerweile über 1.100 Mitarbeitern. Derzeit gibt es zehn Vivea Gesundheitshotels in ganz Österreich. TOP: Im Rahmen der Jubiläumsfeier gratulierten Vertreter aus Politik und Wirtschaft sowie zahlreiche Ehrengäste der Familie Künig und ihren Mitarbeitern zum 30-jährigen Jubiläum der Vivea Gesundheitshotels.

Fotos: Hannes Dabernig, Tvb kufsteinerland

Claudia Isaza-Montoya PR-Profi und Society-Insiderin

Trampolinpark in Völs

Flip Lab feierlich eröffnet Endlich können alle Actionbegeisterten ihre Energie in Tirols größter und modernster Trampolinhalle loswerden – Flip Lab in Völs wurde feierlich eröffnet. TOP: Die Ärzte und Unternehmer Alois Schranz und Manfred Lener haben den Trampolinpark nach Tirol gebracht: „Wir freuen uns, im Anschluss an die Standorte Schwechat und Zürich in Völs das zweite Flip Lab Österreichs zu eröffnen.“ Und der Völser Bürgermeister Erich Ruetz wünscht allzeit: „Gut Hüpf!“.

Jasmin Wilhelm (2. v. re.) holte sich den Sieg im Fachbereich Kosmetik – Bundesinnungsmeisterin Dagmar Zeibig (re.), die Tiroler Landesinnungsmeisterin Astrid Westerthaler und der Innungsmeister aus dem Burgenland Paul Deutsch gratulierten.

Fotos: FLIP LAB/Mathias Brabetz, Oberhofer

bundeslehrlingswettbewerb

„Goldene“ Kosmetikerin

Freuen sich über die Eröffnung des Flip Lab Innsbruck/Völs: Manfred Lener, Alois Schranz (beide Gesellschafter Flip Lab GmbH), Josef Geisler (LH-Stv.) und Erich Ruetz, Bürgermeister Völs (v. li.).

Der diesjährige Bundeslehrlingswettbewerb der Kosmetiker, Fußpfleger und Masseure ging in Eisenstadt über die Bühne und war für Tirol sehr erfolgreich! TOP: Jasmin Wilhelm aus Längenfeld (Lehrbetrieb Susanne Rangger, Imst) holte sich im Fachbereich Kosmetik den Sieg, Christina Obernauer aus Aurach (Lehrbetrieb Elisabeth Häntschel, Kitzbühel) landete im Bereich Massage auf dem 3. Platz.

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Soc i e ty Für die gute Sache

Pink Ribbon Night Im Mittelpunkt der „Pink Ribbon Night“ im Casino Innsbruck stand wieder die kleine rosa Schleife, die Evelyn Lauder 1992 für Solidarität mit an Brustkrebs erkrankten Frauen lancierte. TOP: Das Event war ein voller Erfolg: Österreichs bekannteste Travestie-Künstler, die MANNEquins, stellten sich mit ihrer brandaktuellen, großartigen Show „This is me“ in den Dienst der guten Sache und begeisterten das Publikum.

Besuch in der Redaktion: Bauernbunddirektor Peter Raggl, Tirol Milch-Obmann Stefan Lindner, Weekend Magazin-Chefredakteurin Alexandra Nagiller und LK-Präsident Josef Hechenberger (v. li.).

WeiSSes Gold

In 39 Prozent der österreichischen Haushalte werden täglich Milch und Milchgetränke konsumiert. Grund genug, anlässlich des Weltmilchtags einen Blick auf die Milchwirtschaft in Tirol zu werfen. TOP: Milchvieh-Betriebe in Tirol halten durchschnittlich 14,5 Kühe, insgesamt gibt es 4.400 Krebshilfe Präsident Christian Marth (li.) und Geschäftsführerin Anita Milchbetriebe in Tirol. Und das Beste: Tiroler Milch ist zu Singer (re.) mit Casino-Direktor Robert Frießer und Carina Mauthner.

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Fotos: Casino Innsbruck, Haaser

Weltmilchtag

RAiffeisen jugendwettbewerb

Talentierte Preisträger Mit einer Sprungshow der 4 Elements Academy und einer Preview des Disney-Films „Aladdin“ bedankte sich der Raiffeisen Club Tirol bei rund 1.000 Teilnehmern des 49. Internationalen Raiffeisen-Jugendwettbewerbes. TOP: Knapp 21.500 Tiroler Schüler haben an diesem Malwettbewerb teilgenommen, der heuer unter dem Thema „Musik bewegt“ stand. Höhepunkt des Events war die Preisverleihung an die insgesamt 20 Gewinner der Landesjurierung Tirol.

Masseurin Johanna Oberladstätter (2. v. li.), Blumenbinderinnen Martina Frei, Birgit Nöbauer und Maria Ebner (v. li.) haben ihren Meister mit Auszeichnung absolviert – Spartenobammn Franz Jirka, LR Patrizia Zoller-Frischauf und WK-Präsident Christoph Walser (hinten) gratulierten.

Galaabend

Fotos: franz oss, WKT/Die Fotografen

Frischgebackene Meister

Thomas Diethart und Lukas Steiner (4 Elements Academy) gratulierten gemeinsam mit Raiffeisen Club Tirol-GF Tanja Knoll den anwesenden Preisträgerinnen Anna Krall, Irina Reider und Kari Fankhauser.

Die Sparte Gewerbe und Handwerk der WK Tirol lud zu einem festlichen Galaabend in den Congress Innsbruck – zu feiern gab es 230 Damen und Herren, die ihren Meisterbrief seit kurzem in der Tasche haben. TOP: „Mit der Ablegung des Meisters schließt man mit der höchsten Auszeichnung des jeweiligen Berufes ab. Die Chancen, die sich damit auftun, sind enorm vielfältig. Ihr könnt wirklich stolz auf eure Leistungen sein“, freute sich auch Spartenobmann Franz Jirka.

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Soc i e ty Musik im Riesen 2019

Glanzvolle Auftritte Erfolgreich ging die 16. Auflage von „Musik im Riesen“ über die Bühne. TOP: Der Konzertreigen begeisterte sein Publikum u. a. mit Klavierspiel von Yuja Wang, Paul Lewis und Aaron Pilsan, dem Pavel Haas Quartet und den zwei Tiroler Musikensembles Choropax Kammerchor Wattens und dem Oktett Knoedel. Ebenfalls gut angekommen sind die originellen Locations: Neben den Swarovski Kristallwelten Wattens und dem Congress Innsbruck fungierten die Schleifhalle und die Marienkirche in Wattens als Spielorte.

V. re.: Hansjörg Wenzel mit Schwiegersohn Lukas Hinterseer, Tochter Victoria und Ehefrau Michaela.

Tiroler Stürmerstar goes Hamburg

Familienbesuch in Tirol

Spannende Einblicke gab es auch bei den Gesprächen vor den Konzerten, z. B. mit Knoedel-Mastermind Christof Dienz (2. v. re.) – die nächste Auflage von „Musik im Riesen“ findet vom 20. bis 24.

Mai 2020 statt.

Vor seiner Übersiedelung nach Hamburg war der Neo-Stürmerstar des deutschen Bundesliga Zweitligisten HSV gemeinsam mit seiner Frau Victoria noch einige Tage zu Besuch bei seinen Schwiegereltern in Tirol. TOP: Neben gemeinsamen privaten Aktivitäten war ein Pflichttermin auch der Besuch im familieneigenen Büro von Wenzel Immobilien in Innsbruck. „Wir sind gerade auf der Suche nach einer passenden Immobilie in Hamburg. Da holen wir uns gerne nützliche Tipps vom familieneigenen Immobilienprofi“, betont Hinterseer.

CHG & Partner kanzlei

Herbert Wild (IKB), Rechtsanwalt Günther Gast, Vize-Bgm. Franz X. Gruber und der ehemalige IKB-Vorstandsvorsitzender Harald Schneider stießen zum freudigen Jubiläum an (v. li.).

Feierstimmung bei Czernich Haidlen Gast & Partner Rechtsanwälte: Seit 1999 tätig, hat sich die Kanzlei mittlerweile als führender Rechtspartner Westösterreichs im Wirtschaftsrecht etabliert. TOP: Bei guter Musik von Flo’s Jazz Casino und kulinarischen Genüssen feierten Kanzleigründer Dietmar Czernich und seine Partner in der Paninothek mit Mandanten, Freunden und Wegbegleitern das Jubiläum, u. a. mit Flughafen-Direktor Marco Pernetta, Sylvia & Herbert Schwingenschuh (Conform Badmöbel) oder Prisma-GF Harald Gohm.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Tirol GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel. 0512/353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekend.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel. 0732/69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekend.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel. 01/60 60 360-0, E-Mail: redaktionwien@weekend.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel. 0662/44 86-0, E-Mail: redak­tionsbg@weekend.at. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel. 05574/200 10-0, vorarlberg@weekend.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel. 0316/766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekend.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekend.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg. Geschäftsführung: Mag. Manuel Tommasi. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber. Chefredaktion Tirol: Mag. Alexandra Nagiller. Redaktion: Andrea Schröder, Mag. Brigitte Biedermann, Dr. Isabella Palfy, Rudolf Grüner, Stefanie Hermann, Tamara Schögl, Gerhard Gall, Werner Christl, Volker Angerer, Philipp Eitzinger, Lukas Steinberger-Weiß, Conny Engl, Mag. Gert Damberger, Mag. Simone Reitmeier, Mag. Manuela Fritz, Marcus Stoimaier, Patrick Deutsch, Elisabeth Stolzer, Katharina Pecnik, Mag. Melanie Lipic-Tscheppe, Esther Elisabeth Vogel, Natalie Hagleitner. Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Tirol: Österr. Post AG / Tirol Logistik. Erscheinungsweise: 14-täglich. Druck: NP Druck Gesellschaft m.b.H., Gutenbergstraße 12 A-3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2019.

Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden.

Weekend Magazin erscheint im

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92 Weekend Magazin

VERLAG

Fotos: Swarovski Kristallwelten, hinterseer, die fotografen

20-Jahr-Jubiläum

Soc i e ty Fristverlängerung

Rauchfreies Tirol In Tirol fordert das Rauchen jährlich mehr als 1.450 Menschenleben. Seit Anfang des Jahres suchen die Tiroler Gebietskrankenkasse und das Land Tirol nach innovativen Ideen und Projekten, die der Zigarette den Garaus machen.

Aufgrund der positiven Resonanz wird die Einreichfrist nun bis zum 30. Juni 2019 verlängert. TOP: Passend zum diesjährigen Slogan „Lebe.Besser.Länger.Rauchfrei“ wurden bereits über 60 Ideen und Projekte eingereicht.

Die Sieger der Kategorie Kleingruppen: Schüler der NMS Clemens Holzmeister mit Wolf-Dietrich Plattner (Swarovski, Mi.) und Juror Robert Schimpf (InnCubator, li.).

Jugendwettbewerb

Fotos: P8, Franz Oss

Tirols Nachwuchsforscher

Arno Melitopulos (Direktor TGKK), Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg und Werner Salzburger (Obmann TGKK) setzen sich für ein rauchfreies Tirol ein (v. li.).

Auch heuer wurde in den Tiroler Schulen in den letzten Wochen wieder experimentiert und getüftelt. Mit wie viel Erfindergeist die jungen Forscher an ihren Projekten arbeiteten, konnte das Publikum bei der Abschlussveranstaltung im Haus Marie Swarovski in Wattens erleben. TOP: Die Erfindungen reichten von einer E-Bike Ladestation über einen Subwoofer bis hin zum 3D gedruckten Roboterarm, der die Jury in der Kategorie Kleingruppen überzeugen konnte.

Werde selbst zum Rennfahrer Weekend X-BOW Sommercup. Jetzt beim größten Amateurrennen Österreichs teilnehmen und unvergessliches Fahrvergnügen erleben!

Fotos: BeiGestellt, WWW.lUKassaUsenG.at

Ö

sterreichs größtes Amateurrennen bringt deinen Herzschlag im kommenden Sommer innerhalb weniger Zehntelsekunden auf maximale Drehzahl. „razoon – more than racing“ sucht unter den mehr als 1.200 Teilnehmern am Weekend X-BOW Sommercup auch in diesem Jahr den schnellsten KTMX-BOW-Racer.

Boliden. Wie immer stehen dabei Fahrspaß, Fahrerlebnis und das Erlernen der

richtigen Reaktion in einer Extremsituation im Vordergrund, dabei genießt man gleichzeitig atemberaubende Drifts auf den schönsten und spannendsten Rennstrecken Österreichs – mit bis zu 160 km/h!

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Packages. Für Frühbucher geht es mit dem „Rookies Package“ bereits ab EUR 99,– auf die Rennstrecke.

Hotline: +43 664 19 747 19 Infos & Onlinebuchung: www.sommer-cup.at

Siegerprämie. Der Gesamtsieger bekommt ein „Arrive & Drive“-Package für ein X-BOW ROOKIES CHALLENGE Rennwochenende der Saison 2019! Erfahrungsgemäß sind die Termine rasch ausgebucht! Worauf also noch warten? Jetzt anmelden! www.sommer-cup.at

Termine: 27.07.19 Racing Center Greinbach (STMK) 17.08.19 Wachauring (NÖ) 24.08.19 Saalfelden (SBG) 14.09.19 Racing Center Greinbach (STMK) 21.09.19 Innsbruck (T) SUPERFINALE 05.10.19 Wachauring (NÖ)

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Weekend Magazin 93

Augenärztin Anna Schmittinger-Zirm (2. v. re.) im Kreis von Gratulanten und Berufskollegen: Vater Mathias Zirm, Evelyn Schneiderbauer, Klaus Miller und Gustav Pöltner (v. li.).

Augenklinik zirm Großes Grundstück mit Rohbau GRINZENS mit Panoramablick Grundstücksfläche ca. 1.619 m², Teilung möglich, massiver Rohbau zum Fertigstellen, voll erschlossen, zusätzliche Bebauung auf Hanggrundstück möglich, Gesamt KP 675.000,-- Euro

Prominententreff Nach zehnjähriger Ausbildung an der renommierten Augenklinik in Luzern kehrte Augenärztin Anna Schmittinger-Zirm nach Tirol zurück – und eröffnete Mitte März eine Wahlarzt-Ordination in der von ihrem Vater gegründeten Privatklinik Zirm, wo sie auch die stellvertretende Leitung übernommen hat.

TOP: Kürzlich wurde die Ordinationseröffnung nun auch offiziell gefeiert. Zahlreiche Wegbegleiter, Berufskollegen und Freunde ließen sich die Feierlichkeiten nicht entgehen.

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Obmann-Stv. Ulrich Miller (li.) und Obmann Thomas Hudovernik präsentierten die Kernthemen des Innenstadtvereins.

Grundstücksparzellen KAUNERTAL, nur noch 6 Bauparzellen verfügbar Grundstücksfläche zw. ca. 439 und 626 m², Bebauungsmöglichkeiten: Reihenhaus-Einfamilienhaus-Doppelhaus, KP 120,-- Euro/m²

IMMOBILIENMANAGEMENT JENEWEIN GmbH Eduard-Bodem-Gasse 8, 6020 Innsbruck Tel. 0512/26 82 82 E-Mail: office@immobilien-jenewein.at www.immobilien-jenewein.at

Generalversammlung „Gemeinsam stark handeln“ – unter dieses Motto stellte der Innenstadtverein seine diesjährige Generalversammlung.

TOP: Obmann Thomas Hudovernik und sein Stv. Ulrich Miller präsentierten im Vorfeld die Kernthemen. So fordert der Verein die Politik auf, für Chancengleichheit zwischen stationärem und Online-Handel zu sorgen, der Durchzugsverkehr soll aus der Innenstadt zugunsten größerer Aufenthaltsqualität minimiert werden und der Bozner Platz attraktiviert werden.

Fotos: weekend magazin/fritz, augenklinik zirm

Innenstadtverein

aufreger der woche Kate Compton

Kämpferin

Fotos: SplashNews.com

Schon als kleines Mädchen träumte Kate Compton davon, Model zu sein. Im Alter von 16 Jahren ging der Wunsch schließlich in Erfüllung. Mittlerweile arbeitet die blonde Schönheit aus Los Angeles bereits seit zehn Jahren als Model. Heute ist ihr größter Traum, in New York, Paris und Mailand zu modeln. „Ich arbeite hart, um meine Träume zu verwirklichen“, zeigt sich die Amerikanerin ehrgeizig. Wir drücken die Daumen!

So viel Kampfgeist gehört belohnt.

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Verbrauchswerte: 5,0 – 7,1 l/100 km, CO2-Emissionen: 132 – 162 g/km. Symbolfoto.