Weekend Tirol KW18/2019

Cindy Crawford

GLAMOUR-MOMS & TER IHRE SCHÖNEN TÖCH

Kaia Gerber

: Schmutziges Spiel im Kampf gegen die Automatenmafia

2019 NR. 8 • 03./04. Mai

tirol

Flugverkehr: Am Himmel ist die hölle los

Kleingartenkult

EIN INTERVIEW WIE AUS DEM BILDERBUCH Maurice Ernst

Frontmann von Bilderbuch.

sTAR

Talk

im Land der

Zwerge

C A R – S H O W VA N D E R H A L L A U S T R I A & M U S I C –

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4 Weekend Magazin

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VOM 4. BIS 10. MAI 2019 IM WEST

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Der Fohlenhof Ebbs lädt am 11. Mai zur feierlichen Neueröffnung des Pferdezuchtzentrums (Eintritt frei).

Auf dem Programm stehen Kinderreiten und Kutschenfahrten (ab 12 Uhr), die offizielle Eröffnung (14 Uhr) sowie ein ein Schauprogramm und Livemusik. www.haflinger-tirol.com

Kulinaria in kufstein

Vom 10. bis 12. Mai geht das KUlinaria Genussfestival im Kufsteinerland über die Bühne. Neben kulinarischen Leckerbissen beim Street Food Markt in Kufstein stehen auch Workshops und Events (z. B. Food Sharing im Hotel „Der Unterwirt“, Ebbs) auf dem Programm. Tipp: Im Kultur Quartier in Kufstein findet ein Designmarkt statt. www.kufstein.com

Erleben Sie am 2. Juli im Congress Innsbruck wieder die bunte Tanzshow mit über 150 jungen Nachwuchstalenten aus Innsbruck und den USA – von Ballett bis Step, Musical bis Hip-Hop ist alles dabei. Highlight: Enrique Gasa Valga, Chef der Tanzcompany des Tiroler Landestheaters, choreographiert im Auftrag der Stars of Tomorrow ein Stück mit und für jugendliche Flüchtlinge und Tirolerinnen. Karten: 5 bis 10 Euro, jetzt sichern unter www.stars-of-tomorrow.at. Weitere Auftritte der jungen Stars: 28. Juni, St. Johann in Tirol (Hauptplatz), 30. Juni,Tanzfest im und für das Elisabethinum Axams.

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Tanzshow: Stars of Tomorrow

Fotos: tvb hall-wattens, stars of tomorrow, christina ehammer, fohlenhof ebbs, volksbühne mils

Die Volksbühne Mils hat das Theater gegen die Kinoleinwand getauscht.

Plot: Ein Mord beim Milser Matschgererumzug erschüttert die Gemeinde.

Vom 11. bis 16. Mai ist „Fasnachtsfieber“ im Metropol Kino zu sehen, vom 16. bis 19. Mai im Vereinshaus Mils. www.fasnachtsfieber.tirol

In den Startlöchern.

Der 13. Raiffeisen Halbmarathon Hall-Wattens geht am Samstag, 25. Mai, über die Bühne. Das Motto „Hart, aber herzlich“ verspricht neben der großen sportlichen Herausforderung auch wieder jede Menge Herzlichkeit.

Denn Ziel ist es, den vielen Teilnehmern jeden Alters ein perfektes Lauffest zu bieten. www.halbmarathon-hall-wattens.at

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Fasnachtsfieber

Fotos: Nussbaumer, Marian Komacekn, Kufstein Music Festival

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Buchpräsentation

2. Music Festival

Das erste Golfbuch über mehr als Golf.

So lässt sich das Sachbuch „Golf – Spiegel des Lebens“ von Coach und Management-Berater Robert Nussbaumer kurz umschreiben – es handelt von Fehlschlägen, lebenslangem Lernen und Erfolg. Im Rahmen eines Kaminabends wird das Buch am 17.

Mai im Golfclub Seefeld-Wildmoos präsentiert. www.seefeldgolf.com

Am 17. und 18. Mai lädt die Festung Kufstein zum 2. Kufstein Music Festival. Neben den Durchstartern dicht & ergreifend und DeSchoWieda stehen u. a. die Spider Murphy Gang und Skolka Junge auf der Bühne. Traudi Siferlinger und ihre Wirtshausmusikanten unterhalten ab 11 Uhr beim Frühshoppen im Schlossgarten. www.kufsteinmusicfestival.at

kunstausstellung Unter dem Motto „Kunst erobert den Raum“ lädt das Kesselhaus Innsbruck vom 9. bis 17. Mai zu einer ganz besonders vielseitigen Ausstellung. 17 Künstler der Bildenden Kunst des internationalen Künstlerclubs Art Diagonal Wien präsentieren eine spannende Auswahl ihrer kreativen Bild- und Skulpturarbeiten. www.kesselhaus.at

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Weekend Magazin 7

t i ro l i n s i d e

Tirol

inside Geschraubt und repariert wurde auch in der E-Werkstatt des Flughafens Innsbruck – Zaungast war Landesrätin Gabriele Fischer.

Alexandra Nagiller Chefredakteurin

kommentar

Nachfragen unerwünscht

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Girls‘ Day. Der Anteil von Mädchen in technischen Beru-

fen steigt nur sehr langsam. Um die Neugier zu wecken organisiert die amg-tirol den Girls` Day. 63 Tiroler Unternehmen und Ausbildungsstätten boten heuer rund 570 Schülerinnen aus 33 Schulen die Möglichkeit, in technische, naturwissenschaftliche und handwerkliche Berufe reinzuschnuppern.

Positive Bilanz Das Betriebsergebnis der Tiroler Sparkasse, Tirols ältestem Geldinstitut, konnte im Vorjahr mit 28,1 Mio. Euro ein Plus von fast 13 Prozent verzeichnen. Der Jahresüberschuss vor Steuern lag bei 26,6 Mio. Euro – bei einer wieder gestiegenen Bilanzsumme von rund 3,85 Mrd. Euro.

Spartenobmann Franz Jirka, Christina Enichlmair (KMU Forschung Austria) und Sparten-GF Ludwig Kössler (v. re.) präsentierten die Zahlen.

Gute Entwicklung Die rund 22.000 Tiroler Gewerbeund Handwerksunternehmen haben ihren nominellen Umsatz im Vorjahr auf rund 8,2 Milliarden Euro gesteigert. Die Konjunktur kühlt aber ab: Das Absatzvolumen, unter Berücksichtigung der Preisanpassungen, ist um 0,1 Prozent gesunken.

Hans Unterdorfer (li.) und Christian Reingruber (beide Vorstand der Tiroler Sparkasse) zogen Bilanz.

Fotos: WKT/Die Fotografen, RLB Tirol AG, Land Tirol/Reichkendler, Generali, Thomas Steinlechner, Weekend Magazin/Nagiller

Am 3. Mai ist Internationaler Tag der Pressefreiheit. Ein guter Zeitpunkt, sich ein paar Fakten vor Augen zu führen: Alleine im Vorjahr wurden 80 Journalisten weltweit getötet, 348 wurden festgehalten, 60 als Geisel genommen. Das sind prekäre Zustände. Aber in Österreich ist ja alles anders. Besser. Österreich mag tatsächlich auf der aktuellen Liste von Reporter ohne Grenzen nur um fünf Plätze abgerutscht sein. Allerdings als einziges Land unter den Top 30 mit einem so hohen Platzverlust. Und seien wir mal ehrlich: Die Situation ist hierzulande nicht berauschend. Die Stimmung ist aufgeheizt. Sollte die vierte Gewalt im Staat als Kontrollinstanz und der öffentlichen Meinungsbildung dienen, wird diese viel zu oft als Lügenpresse diffamiert und ist den Mächtigen ein Dorn im Auge.

Was ebendiese auch immer öfter unverhohlen kundtun. Das jüngste Beispiel: Die persönliche Einschüchterung während der ZIB2, die EU-Spitzenkandidat Harald Vilimsky (FPÖ) gegen Moderator Armin Wolf aussprach. Und seine anschließende Forderung des Rauswurfs. Kritische Fragen sind nicht erwünscht, Journalisten, die diese stellen, ebenfalls nicht. Das ist nichts Neues. Die Vehemenz, mit der dies aber vermehrt geschieht, ist erschreckend und sollte uns Sorgen machen. Gelebte Medienfreiheit sieht anders aus – ist aber aus gutem Grund ein Eckpfeiler einer funktionierenden Demokratie.

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Hypo-Bilanz

Neuer rekord

Die Hypo Tirol Bank schließt das Geschäftsjahr 2018 mit einem Ergebnis vor Steuern von 41,5 Mio. Euro ab. die Bilanzsumme stieg auf 7,3 Mrd. Euro, die Kernkapitalquote auf 14,67 Prozent und die Eigenmittelquote auf 16,71 Prozent. Das Land Tirol erhält eine Dividende von acht Mio. Euro.

Erstmals in der 125-jährigen Geschichte der RLB Tirol AG steigt die Bilanzsumme auf einen Wert von 7,9 Milliarden Euro und verzeichnet damit ein Plus von 6,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Mit einem Plus von mehr als acht Prozent konnte die RLB Tirol über dem Markt wachsen.

Erfreut über die Bilanz: Arno Schuchter (Vorstand für Vertrieb und Marketing) und Regionaldirektor Markus Winkler (re.).

Wachstumskurs

Alexander Weiß, Hans-Peter Hörtnagl, Wilfried Stauder und Johannes Haid (v. li.): Der Vorstand wurde auf weitere vier Jahre verlängert.

Während der Versicherungsmarkt in Tirol bei der Prämienentwicklung um 4,1 Prozent zulegte, stiegen die Prämieneinnahmen der Generali Tirol um 6,7 Prozent auf 195,3 Millionen Euro. Den größten Anteil an den Gesamtprämien trägt die Schaden/ Unfall-Versicherung mit 63 Prozent.

Reinhard Mayr, Johannes Ortner und Thomas Wass (v. li.) zeigten sich zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2018. Die Einlagen sind auf 1,9 Milliarden Euro und damit um mehr als 3 Prozent gestiegen.

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T i ro l i n s i d e

Auf Erfolgskurs Stihl Tirol. Seit einem Jahr ist Clemens Schaller Geschäftsführer von STIHL Tirol.

Mit der Eröffnung des Erweiterungsbaus ist heuer bereits einiges passiert. Der Standort in Langkampfen soll aber noch weiter an Bedeutung gewinnen. Von Alexandra Nagiller

weekend: 150 neue Arbeitsplätze sind so entstanden.

Wie schwer ist es, gute Mitarbeiter zu finden?

Clemens Schaller: Im Tiroler Unterland herrscht derzeit annähernd Vollbeschäftigung.

Das macht es uns nicht einfach. Durch unseren modernen Erweiterungsbau sind wir als Unternehmen der STIHL Gruppe, dem Weltmarktführer bei Motorsägen, ein noch attraktiverer Arbeitgeber geworden. Wir bieten ein sehr interessantes Arbeitsumfeld mit Einrichtungen wie einem

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„Bei den Akkuprodukten sind wir ein attraktiver Player am Gartengerätemarkt.

Ich empfinde es als reizvoll, hier unser Wachstum gezielt voranzutreiben.“ Clemens Schaller, Geschäftsführer STIHL Tirol

modernen Indoor-Dauererprobungsfeld für unsere Rasenmäher oder einem Elektroniklabor am neusten Stand der Technik. Das Wachstum unseres Geschäfts und damit verbundene neue Aufgaben an unserem Standort bieten durchaus interessante Karriereentwicklungen für alle unsere Mitarbeiter. Mitunter macht uns die Sprachbarriere zu schaffen, weshalb wir nun bei uns vor Ort kostenfreie Deutschkurse anbieten. weekend: Wie wichtig ist dem Unternehmen die Lehrlingsausbildung?

Clemens Schaller: Das Thema liegt uns sehr am Herzen.

Wir bilden derzeit 14 Lehrlinge in sechs Berufsbildern aus: Mechatroniker, Metalltechniker, IT-Techniker, Betriebslogistikkaufmann, Industriekaufmann und Elektrotechniker. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, alle Lehrlinge nach erfolgreichem Lehrabschluss im Unternehmen zu halten. Wir sind auch Mitglied im Projekt „Smart Factory - Connected Learning“, gemeinsam mit der Tiroler Fachberufsschule und der Fachhochschule Kufstein.

Zudem beschäftigen wir vor allem in den Sommermonaten eine Vielzahl an Praktikanten aus den verschiedensten Schultypen.

weekend: Wo sehen Sie weiteres Entwicklungspotential?

Clemens Schaller: Der Trend am Gartengerätemarkt hin zu den Akkuprodukten hat sich in den letzten Jahren verstärkt, die Entwicklung verläuft rasant. Der Akkurasenmäher mit seinen vielen Varianten ist ein strategisch wichtiges Produkt für uns.

Derselbe Akku, der den Rasenmäher antreibt, kann für eine Vielzahl von STIHL Geräten, wie Motorsägen oder Heckenscheren eingesetzt werden, die wir ebenfalls in Langkampfen montieren.

Hinzu kommt der Erfolgszug des Mähroboters, der bei unseren Kunden sehr gefragt ist und zunehmend an Beliebtheit gewinnt. Bei den Akkuprodukten sind wir durchaus ein attraktiver Player am Gartengerätemarkt. Ich empfinde es als reizvoll, unser Wachstum hier gezielt voranzutreiben und den Standort weiter auszubauen.

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Zahlen & Fakten STIHL Tirol konnte 2017 einen Umsatz von 381,8 Mio. Euro verzeichnen.

2017 waren noch 480 Mitarbeiter beschäftigt, aktuell konnte die 600-Mitarbeiter-Marke überschritten werden. www.stihl-tirol.at

Foto: Stihl Tirol

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eekend: Der neue Erweiterungsbau wurde im Februar eingeweiht. Dies ist bereits die vierte Erweiterung am Standort Langkampfen. Warum ist der Standort für die Unternehmensgruppe so wichtig?

Clemens Schaller: Unser Standort in Tirol ist für die STIHL Gruppe so bedeutend, da wir einerseits seit vielen Jahren große Kompetenz rund ums Thema „Rasenmähen“ aufgebaut haben. Andererseits sind wir der Fertigungsstandort, an dem fast alle akkubetriebenen Produkte innerhalb der Gruppe produziert werden – und gerade diese Produkte beflügeln unser starkes Wachstum. Daher auch die letzte Investition in Höhe von 22,8 Mio. Euro in den neuen Erweiterungsbau.

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storys

Die Automaten

mafia Spielhöllen.

Tausende illegale Spielautomaten stehen in Österreich. Finanz und Polizei führen einen Kampf gegen gewaltbereite Banden und hoffen auf strengere Gesetze.

V Von Gert Damberger

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enn Roulette das Kokain ist und Poker das Heroin, dann ist der Spielautomat wohl so etwas wie Crack. Eine Droge für’s Endstadium. Dieses Bild drängt sich auf, wenn man das „Casino“ besucht, einen illegalen Automatensalon in einem schwarz ausgemalten Keller der Landeshauptstadt Salzburg. Zwölf Spielautomaten stehen da, die Hälfte davon ist besetzt.

gebiet aufgestellt sind, wirft das Millionen an Schwarz­ geld ab. Ein Hotspot ist diesbezüglich Oberösterreich, und das, obwohl dort das Automatenspiel eigentlich erlaubt ist. Obwohl dort mit 1.176 konzessionierten Geräten gespielt werden darf, gibt es zusätzlich noch rund 900 illegale. Eine Situation, die wohl damit zu tun hat, dass einer der Könige des Geschäfts in Oberösterreich ansässig ist. Geschätzte vier bis fünf dieser Kapos und ihre Firmen teilen sich den österreichischen Markt auf.

Fotos: FILO/DIGITALVECTORS/GETTY IMAGES, Georges Schneider / picturedesk.com, Münzen + Kopf Mann: Colourbox.de

„Negativsaldo“. Armin

(50) ist einer der Spieler und gibt bereitwillig Auskunft. Er sagt, dass er nur „ab und zu“ hier sitze und dass sich bei ihm Gewinn und Verlust in etwa die Waage hielten. „Aber um das geht’s ja ned, es geht um den Kick.“ Eine Fanfare trompetet los – Armin hat gerade 50 Euro gewonnen. Später wird er zugeben, dass er an diesem Tag schon 40 verloren hat. Und gestern, naja, da gab’s auch 200 Euro „Negativsaldo“. Weil ihn das gewurmt hat, ist er heute wieder da und spielt.

Verbot in vier Ländern.

Das sogenannte „kleine Glücksspiel“, so wie es Armin betreibt, ist in Salzburg verboten. Wie auch in Vorarlberg, Tirol und Wien. Wer den „Kick“ an den Maschinen sucht, der findet ihn aber trotzdem. Allein in Salzburg dürfte es 400 ille­gale Automaten geben, 250 gibt es schätzungsweise in Tirol und Vorarlberg zusammen und 1.000 in Wien. Aber auch in den Bundesländern, in denen

das Maschinenspiel erlaubt ist und legal gezockt werden darf, gibt es illegale Spielstätten. Denn: wo keine Konzession, da auch keine Steuern.

10.000 Euro pro Monat.

Ein illegaler Glücksspielautomat bringt mit Anschaffungskosten von etwa 2.000 Euro zwischen 7.000 und 10.000 Euro Einnahmen pro Monat. Bei bis zu geschätzten 4.000 Geräten, die laut Ermittlerkreisen im Bundes-

Kaum greifbar. Man müsse die illegalen Glücksspielbetreiber der organisierten Kriminalität zurechnen, sagt Vincenz Kriegs-Au, Sprecher des Bundeskriminalamts. „Es gibt einen Boss, es gibt Leute, die sich um Logistik und Wartung kümmern, es gibt die Geldeintreiber und es gibt die unterste Ebene, die Aufpasser und Rausschmeißer.“ Anwaltsbüros seien damit beauftragt, die Beschlagnahmungen und Stra-

Bundesweite Razzia

Razzia der Finanzpolizei (BMF) in einem illegalen Spielsalon in Wien

Bei einer Schwerpunktaktion in Wien, Oberösterreich, Salzburg wurden von der Finanzpolizei Anfang April bei Razzien in 19 Lokalen 129 illegale Glücksspielgeräte beschlagnahmt. „Die Betreiber der Glücksspiellokale machten den Beamten den Einsatz nicht leicht.

So wurden Reizgasanlagen vorgefunden, die von den Finanzpolizisten zunächst entschärft werden mussten. Manche Eingangstüren wurden mit massiven Magnetplatten gesichert und Schleusentüren erschwerten den Zugang zum Lokal.“ (Polizeibericht)

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Weekend Magazin 13

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fen mit allen juristischen Finessen zu bekämpfen, so Kriegs-Au. Die Strafen seien kaum einzutreiben, weil sich die offiziellen Firmensitze meist im Ausland befinden, wie etwa auf den Orkney-­ Inseln.

Sofort ersetzt. Die Finanz-

Nur Verwaltungsstrafe. Es

gibt ein grundsätzliches Problem. Wer illegale Automaten betreibt, begeht nach

Short

Talk

Vincenz Kriegs-Au Pressesprecher Bundeskriminalamt

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14 Weekend Magazin

Schätzungsweise 70.000 Spielsüchtige gibt es in Österreich. „Gesperrte“ Spieler werden an illegalen Automaten komplett ausgeplündert.

derzeitiger Rechtslage nur eine Verwaltungsübertretung – deshalb auch die Coolness, mit der beschlagnahmte Geräte ersetzt, Geldstrafen bezahlt, Bescheide ignoriert und versiegelte Lokale wie-

der aufgesperrt werden. Man bräuchte ein novelliertes, strengeres Glücksspielgesetz, das den Betrieb von illegalen Automaten strafrechtlich sanktioniert. Daran wird seit Längerem im Finanzministe-

rium auf Expertenbene gearbeitet. Die Novelle, die auch eine Beweislastumkehr enthält (die Betreiber müssen beweisen, dass sie legale Glücksspielgeräte betreiben), soll noch heuer kommen.

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Gefährliche Zugriffe Sie haben vor Kurzem im BK eine „Arge Glücksspiel“ gegründet. Warum?

Die Begleitkriminalität ist erheblich. Sie reicht von Erpressungen von Lokalbetreibern über die Bedrohung von Gewinnern bis hin zu Banküberfällen von verzweifelten Spielsüchtigen. Mit der Arge koordinieren wir die Zusammenarbeit zwischen Landeskriminalämtern, BK und Finanzpolizei, um die Strukturen hinter dem illegalen Glücksspiel besser zu verstehen. Denn nur was man kennt, kann man auch erfolgreich bekämpfen.

Kann man hier von organisierter Kriminalität sprechen?

Ja, eindeutig. Es sind polykriminelle Gruppen am Werk, die sich je nach Konjunktur mit Erpressung, Waffen- und Drogenhandel, Menschenhandel oder eben auch mit illegalem Glücksspiel befassen.

Diese Gruppen sind hierarchisch gegliedert und wie ein Konzern arbeitsteilig organisiert.

Sind die Kapos Österreicher?

Zum Teil. So lange die Ermittlungen laufen, kann ich

Ihnen nicht mehr sagen.

Die Finanzpolizei rückt bei ihren Zugriffen immer wieder mit der WEGA aus.

Warum?

Die Zugriffe sind gefährlich. Man braucht meist eine Ramme oder eine Flex, um überhaupt hineinzukommen. Es ist schon vorgekommen, dass Spielautomaten in illegalen Örtlichkeiten mit Reizgas gegen den Abbau gesichert worden sind. Zudem kooperiert unser Gegenüber selten mit uns. Dann muss man sich zu helfen wissen.

Fotos: ALEX HALADA / picturedesk.com

polizei beschlagnahmt die illegalen Zockergeräte zwar am laufenden Band – alleine 2018 wurden 1.749 Geräte sichergestellt –, aber sie werden meist blitzschnell ersetzt. Kaum sind sie von der Behörde abgeholt, kommt der Lkw und bringt neue heran. Auch eine behördliche Schließung beeindruckt die Drahtzieher wenig. Sie reißen das Amts­ siegel einfach ab.

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schrebergarten-Kult

Meine kleine

welt Generationswechsel.

Fotos: WUTTICHOK/ISTOCK/GETTY IMAGES, ALEX RATHS/ISTOCK/GETTY IMAGES, PETER DAZELEY/PHOTOGRAPHER´S CHOICE/GETTY IMAGES, CHEREMUHA/ISTOCK/GETTY IMAGES, DENISE HASSE/ISTOCK/GETTY IMAGES, Privat

Das Bild vom spießbürgerlichen Schrebergärtner, der seine Nachbarn mit Argusaugen überwacht und Vorschriften quält , hat ausgedient. Immer mehr Jungfamilien zeigen Interesse an einem Refugium im Grünen. Von Patrick Deutsch

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H

zehn Jahren noch zu je einem Drittel Obst, Gemüse und Rasen pflanzen musste, bleibt heute die Gestaltung jedem selbst überlassen. Einschränkungen gibt es noch beim Pool – in manchen Bundesländern sind zum Beispiel nur Becken zum Aufstellen oder in limitierter Größe erlaubt. Die junge Generation sorgt auch für einen rascheren Wechsel.

Wird etwa aus beruflichen Gründen der Wohnsitz geändert oder ein Einfamilienhaus gebaut, geben die meisten den Kleingarten wieder zurück.

Wie viele Kleingärten es in Österreich gibt, ist nicht ganz einfach zu sagen, denn nicht alle sind im Zentralverband, der rund 40.000 Mitglieder zählt,

organisiert. Und die Zahl ­privater Kleingartenprojekte steigt österreichweit rasant.

Überschaubar? Die Kosten

für einen Kleingarten setzen sich aus Pacht, Ablöse und „Betriebskosten“ (Strom, Wasser, Versicherung und Mitgliedsbeitrag) zusammen. Während die Pacht nicht besonders hoch ist, bei manchen Parzellen zahlt man nur 40 Cent pro Quadratmeter und Jahr, kann sich die Ablöse heftig auf das Geldbörserl auswirken. „Je nach Zustand der Parzelle muss man zwischen 8.000 bis 30.000 Euro kalkulieren.

Bei gefragter Lage und perfektem Zustand kann die

Summe bis auf 50.000 – in Wien auf bis zu 200.000 – steigen“, erklärt Wilhelm Wohatschek, Präsident des Zentralverbands der Kleingärtner. Bei „Schnäppchen“ bis 6.000 Euro ist es meist besser, die Hütte abzureißen. „Die Ablöse wird nicht vom aktuellen Pächter, sondern von einem Sachverständigen festgelegt“, stellt Wohatschek klar. Die Erhaltungskosten liegen im Schnitt zwischen 500 und 1.500 Euro.

Wartezeiten. Grundstücks-

eigentümer der Kleingärten ist häufig die Gemeinde. Die Eigentümer verpachten dann an den Zentralverband, die Landesverbände oder direkt an die Vereine, die wiederum Unterpachtverträge für die einzelnen Parzellen abschließen. Wer sich für einen Kleingarten anmeldet, wird oftmals auf eine Geduldsprobe gestellt. „Leider können wir der hohen Nachfrage nicht nachkommen“, weiß der Präsident des Zentralverbands. Trotz des schnelleren Wechsels der Pächter sind zum Beispiel Wartezeiten

MODEL-FOTOS, ABWÄRTS: colourbox.de, JOHN SLATER/DIGITALVISION/GETTY IMAGES

err Huber ist seit gut 40 Jahren Kleingartenbesitzer. Der Garten ist sein ganzer Stolz – seine 100 Quadratmeter pflegt er liebevoll, sein Gemüsebeet, das er stundenlang beackert, steht über allem. Und auch für seine Nachbarn hat er so manch wichtige „Ezzes“ übrig – denn „Vurschrift ist schließlich Vurschrift“ und Ordnung muss im urbanen Paradies eben sein. Doch diese Vor­ stellung des pensionierten und im Ruderleiberl werkelnden Heimgärtners entspricht längst nicht mehr der Realität.

In den letzten Jahren ist den Hubers dieser Welt in ihren Kleingartenvereinen eine gravierende Veränderung aufgefallen: Immer mehr junge Familien ersetzen die alteingesessen „Schrebergartler“ und verändern die Kleingartenkultur nachhaltig. Der Altersschnitt in den heimischen Kleingärten sinkt seit 2007 (ca. 64 Jahre) stetig. Der Zuzug von Jungfamilien hat vor allem damit zu tun, dass es kaum noch strenge Vorgaben gibt. Während man in der Steiermark vor

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20 Weekend Magazin

Im Zentralverband der Kleingärtner (gegr. 1916) sind derzeit

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Landesverbände

mit insgesamt

384 Vereinen und

39.234

Fotos: HOLZ: ALEX RATHS/ISTOCK/GETTY IMAGES, WIESE: WUTTICHOK/ISTOCK/GETTY IMAGES, ZWERG: C SQUARED STUDIOS/PHOTODISC/GETTY IMAGES, Privat

Mitgliedern

zwischen fünf und acht Jahren keine Seltenheit. Grundsätzlich werden die Parzellen nach der Reihenfolge der Anmeldung vergeben. Eltern, Ehepartner, Lebensgefährten und Kinder haben jedoch ein Vorrecht. Auch ein „Vorstellungsgespräch“ beim jeweiligen Verein muss oft gemeistert werden.

Wien ist anders. Ähnlich

wie bei der Bauordnung, kocht auch bei den Kleingärten jedes Bundesland sein eigenes Süppchen. So ist zum Beispiel ganzjähriges Wohnen – historisch bedingt – nur in Wien erlaubt. Aber auch nur dann, wenn die Widmung „Erholungsgebiet Kleingarten ganzjähriges Wohnen“ gilt. „Hier darf eine Fläche von maximal 50 Quadratmetern verbaut werden, plus Keller und einem Obergeschoß“, erklärt Wohatschek. So eine großzügige Bebauung ist außerhalb von Wien nicht vorgesehen. In der Steiermark dürfen es 40 Quadratmeter sein, in Salzburg darf das Häuschen nicht größer als 14 Quadratmeter sein und in Oberösterreich darf man maximal 35 Quadratmeter verbauen. Je nach Flächenwidmungsplan

und Gemeinde können es aber auch weniger sein.

Nachbarschaftskonflikte.

Neben den Kleingartengesetzen und Verordnungen gibt es in jedem Verein eine Gartenordnung. Diese Fülle an Vorschriften und Bestimmungen wurde in den letzten Jahren zwar aufgeweicht, regelt aber zum Beispiel die Höhe und die Art der Bäume und Hecken.

Auch Draht- oder Holzzäune sind in vielen Vereinen nicht erlaubt. Wer sich nicht an die Regeln hält, bekommt eine schriftliche Ermahnung. Laut dem Zentralverband gibt es aber nur wenige „Delikte“, bei denen es im äußersten Fall zu einer Kündigung kommen kann. Das ist der Fall, wenn kein Pachtzins mehr gezahlt wird oder die Häuser vermietet werden.

Und bei Problemen auf zwischenmenschlicher Ebene? „Bei Streitigkeiten unter Nachbarn, wo es teilweise um Nichtigkeiten geht, können wir leider nur als Vermittler tätig werden“, erklärt Wohatschek.

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Seit

1919

gibt es mit „Kleingärtner“ eine eigene Zeitschrift

Ablösen zwischen

€ 8.000 und

€ 12.000

für den „perfekten“ Kleingarten

€ 50.000 Wartezeiten von bis zu

8 Jahren

(abhängig vom Bundesland)

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Weekend Magazin 21

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e s o i r Ku Ortsnamen Schelmische Schilder. Witziges am Wegesrand: Was diese Tiroler Ortsnamen im Schilde führen? Nun, im Namen der Gemeinde dienen die scherzhaften Bezeichnungen allemal zur Belustigung der Besucher. Von Conny Pipal

Affenhausen: Der Name der Geimeinde im Bezirk Innsbruck-Land leitet sich von der Hl. Afra, der Schutzpatronin der Fuhrleute.

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eil wir Tiroler sind und die witzigen Ortsnamen und Ortsteile unseres Landes ständig hören, sehen wir darin gar nichts Besonderes oder gar Lustiges mehr, wenn wir dar-

an vorbeifahren. Nun stelle man sich aber vor, man reist in ein Land, in dem man derartige Ortsschilder zu lesen bekommt. Wenn man sich erstmal in diese Lage versetzt wird einem klar: Lachanfall vorprogrammiert und viel-

leicht denkt auch so mancher an einen Schildbürgerstreich.

1 der Gemeinde Grins im Grins. Ob die Einwohner

Bezirk Landeck viel zum Schmunzeln haben, das weiß man nicht so genau. Eines

steht jedenfalls fest: Der Name ist, wie viele andere Orts- und Flurnamen in der Region rund um Landeck, von illyrischer und romanischer Herkunft.

Die Bezeichnung Grins stammt aus dem Romanischen: „Crines“ – was zu

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22 Weekend Magazin

VORSCHAU AUF DIE NÄCHSTEN EVENTS 18. Mai 2019 Swarco Raiders Tirol vs.

Sonicwall Rangers – AFL 25. Mai 2019 FC Wacker Innsbruck vs. SV Mattersburg 26. Mai 2019 Swarco Raiders Tirol vs.

Black Panthers – AFL

10.04.19 15:59

g n i o G

Althochdeutsch Spalte oder

Furche bedeutet.

Fotos: Gemeinde Wildermieming/Stocker, Silberregion Karwendel, Meinzahn/ istock/ getty Images

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Obere und untere Nasensiedlung. Fährt

man im Tiroler Unterland Richtung St. Johann, muss man schon einen guten Riecher haben, um die Untere und Obere Nasensiedlung zu entdecken. Nur ein unscheinbares Ortsschild zeigt den Weg dorthin. Woher der dufte Name wohl kommt: Nun, Bürgermeister Josef Kahn kann sich vorstellen, dass die Ortsteile nach den beiden Bauernhöfen Vordernasen und Hinternasen benannt wurden, die, wie der Name schon sagt, hintereinander stehen.

3 gerspitzengefühl wollen

Ellbögen. Mit viel Fin-

Buch: Der Ortsname hat seinen Ursprung in den zahlreichen Buchenbäumen, die dort wachsen.

Sto rys

Affenhau

sen

wir den Ellbögenern unter die Arme greifen, um eine naheliegende Vermutung aus dem Weg zu räumen: Sie sind ein ganz friedliches Völklein und wenden keinerlei handgreifliche Taktik an, die auf ihren Ortsnamen schließen könnten. Der heutige Name wurde erstmals im 12. Jahrhundert, in einer Schenkungsurkunde, genannt. Diese gibt wieder, dass dem Kloster Diessen ein Gut geschenkt wurde, welches sich „auf dem Berg, Ellenpoge“ befindet. Damals war es durchaus gebräuchlich Fluss- und Berg-

Entgeltliche Einschaltung

Klimawandel ist eines der größten Probleme unserer Zeit. Genau aus diesem Grund entwickelt Klima-Experte Markus Leitner vom Umweltbundesamt Strategien, um Menschen vor Hitze, Hochwasser, Lawinen und anderen Naturgefahren, die durch den Klimawandel verstärkt werden, zu schützen. Er arbeitet dabei mit KollegInnen aus ganz Europa zusammen – finanziert durch die EU. Klimawandel: Heute Lösungen für die Zukunft entwickeln Erinnern Sie sich noch an die Hitze des letzten Sommers?

Auch in Österreichs Städten war es richtig heiß.

Damit weder die Gesundheit der Menschen leidet, noch die Lebensqualität eingeschränkt wird, beschäftigt sich Markus Leitner unter anderem mit grüner Stadtinfrastruktur, wie grünen Dächern oder grünen Fassaden in der Stadt. Ganz anders im Winter, wo die Alpenregionen immer öfter mit Schneemassen und Lawinen zu kämpfen haben. Hier werden Frühwarnsysteme entwickelt und Lawinenverbauungen laufend verbessert.

Hab und Gut von Menschen schützen Markus Leitner und seine KollegInnen sind dem Klimawandel immer einen Schritt voraus. Sie erforschen, welche Veränderungen auf uns zukommen können und

Foto: Umweltbundesamt/M.Leitner

Unser Planet hat Fieber – die EU setzt Maßnahmen Markus Leitner, Umweltbundesamt

planen voraus. „Das ist besonders wichtig, denn nur so kann man bei dem nächsten Ereignis eine Katastrophe verhindern“, meint der Experte.

Gefahren-Management dank der EU Viele Gemeinden bieten Informationen und Beratungen an, um BürgerInnen vor Naturgefahren zu schützen. „Viele wissen gar nicht, dass ein Großteil auf die Initiative der EU zurückgeht“, sagt Leitner, und ergänzt: „Ohne Mitwirken der EU wäre vieles nicht entstanden.“

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Weekend Magazin 23

Obere ung siedl Nasen

Namlos

©Bernhard Hörtnagl, ©MCI-Spiluttini

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Dank sonnigem Klima war Grins schon in vorgeschichtlicher Zeit besiedelt. Das zeigen Funde aus der Jungsteinzeit.

Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort im Jahr 1288.

4 Grund

Stumm. Es gibt keinen

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dies zu verschweigen: Die Gemeinde Stumm mit 1885 Einwohnern liegt im Zillertal und gehört zum Bezirk Schwaz.

Spricht man von der Herkunft des Hofnamens aus vorgermanischer Zeit, stößt man auf eine sehr alte Besiedlung aus dem 8. Jahrhundert. Der Name Stumm findet die erste urkundliche Erwähnung in den Jahren 1125 bis 1129 als „Stumme“.

Im Laufe von Jahrhunderten entstand daraus eine geschlossene Grundherrschaft, die „Hofmark Stumm“.

5 Namen zu haben, heißt

Namlos. Einfach keinen

nicht, dass man die kleine Gemeinde auf 1.263 Metern Seehöhe einfach vergessen hat. Ganz im Gegenteil, die Erklärung zur Namensfindung lässt sich mit gleich mehreren Theorien belegen: Zum einen denkt man an das Wort „Ambla”, die rätoromanische Bezeichnung für „Weißtanne” oder „Ampoles”, was bei den Rätoromanen „Himbeerplatz“ hieß. Eine interessante Theorie: Im Jahre 1286 wird erstmals die Bezeichnung Schwaighof „ze Namels” urkundlich erwähnt. Der Bewohner des Hofes soll „Amel” geheißen haben. Der Name stammt vom gotischen Wort „amals” ab.

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Fotos: Karl Poberschnigg, Archiv Gemeinde Itter, Meinzahn/ istock/ Getty Images

biegungen nach dem Ellenbogen des Menschen zu benennen.

Wie die Obere Nasensiedlung ihren Namen bekam ist nicht ganz klar. Vermutet wird, dass die Bauernhöfe „Vordernasen“ und „Hinternasen“ etwas mit der Namensgebung zu tun hatten.

Lehre und Matura Erfolgsmodell. Mit der modernen Ausbildung startet man sicher in die Zukunft.

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mit zwei ausbildungen doppelt sicher in die zukunft.

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Mai, fällt in Imst der Startschuss für die AK Radl-Tour 2019. Los gehts zwischen 9 und 11 Uhr am Sparkassenplatz. Die Radlfans erwartet eine 38 km lange Tour vor traumhafter Kulisse, die in Nassereith auch abgekürzt werden kann. Ab 12 Uhr sorgen die Trenkwalder beim großen Sattel-Fest am Sparkassenplatz Imst für Stimmung. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer erhält als Erinnerung die AK Radl-Nadl. Gleich anmelden unter Tel. 0800/22

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26 Weekend Magazin

55 10. Die Teilnahme ist für die Arbeitnehmer-Familien kostenlos, für die Verpflegung kommt jeder selbst auf. Alle Infos zur AK Radl-Tour 2019 auf www.ak-tirol.com

Die weiteren Stationen der AK Radl-Tour: Kufstein: So. 8. September Westendorf: So. 23. Juni Breitenwang: So. 29. September Trins: So. 4. August Radfeld: So. 11. August

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Topfit durchstarten Leistungsstark. Im Frühling erwachen die Lebensgeister. Dementsprechend soll auch unsere Leistungsfähigkeit zulegen. Hier ein paar wirkungsvolle Tipps, dank derer Sie sich ruhig auch höhere Ziele setzen können. Von Alexandra Nagiller

D

ie gute Nachricht vorweg: Wer eine bessere Gesundheit, höhere Belastbarkeit und mehr Leistungsfähigkeit erreichen will, der kann mit ein paar kleinen Änderungen bereits viel erreichen.

Traubenzucker – dieser gibt nur einen kurzen Energieschub. Auch Omega-3-Fettsäuren sind ein toller Push für die grauen Zellen.

Am besten fetten Seefisch zu sich nehmen. Als pflanzliche

Alternative gilt Raps- oder Leinöl, aber auch Hanf- oder Nussöle – ein Löffel pro Tag genügt.

Gedächtnisprofi. Neben der richtigen Ernährung gibt es

aber noch ein paar andere Tricks: Durch regelmäßigen Sport tut man beispielsweise nicht nur seinem Körper etwas Gutes, sondern versorgt auch sein Gehirn mit frischem Sauerstoff. Auch ausreichend

Hirn vollbringt tagtäglich Spitzenleistungen. Was kaum jemand weiß: Dafür wird rund ein Fünftel unseres täglichen Energiebedarfs aufgewendet – Grund genug also, hier für die richtigen Nährstoffe zu sorgen. Und auch nicht auf das Frühstück zu verzichten.

Wichtig sind Kohlenhydrate, Mineralien, Omega-3-Fettsäuren, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe. Wer sich über einen längeren Zeitraum also konzentrieren muss, sollte zu komplexen Kohlehydraten greifen. Ganz schlecht ist

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Fotos: kieferpix/istock/getty images, Deagreez/istock/getty images

Brainfood. Fakt ist: Unser

Essen Sie viel frisches Gemüse! Die Pflanzenstoffe haben großen Einfluss auf unsere Gesundheit, aber auch auf unsere Leistungsfähigkeit.

Flüssigkeit (mind. zwei Liter pro Tag) sind für eine optimale Gedächtnisleistung wichtig.

Aber auch Schlaf ist essentiell.

Pro Nacht empfehlen Experten sieben bis acht Stunden Schlaf. Und wer sich neben seiner Arbeit einen kreativen Ausgleich sucht, der ist ebenfalls leistungsfähiger und kann schwierige Aufgaben schneller lösen.

Kraftpaket. Wer das Ziel hat,

Fotos: Verlag, seb_ra/istock/getty Images

Muskeln aufzubauen, der sollte am Tag 1,4 bis 1,8 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht aufnehmen. Aber Achtung: Zu viel Eiweiß kann

die Nieren überfordern. Zu wenig ist ebenso schädlich für den Organismus. Die Untergrenze liegt bei 0,8 Gramm.

Um das Optimum beim Aufbau zu erzielen, sollten Sie circa ein bis drei Stunden vor dem Training Eiweiß essen und innerhalb von zwei Stunden nach dem Workout.

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Biochemie nutzen. Wer

seinen Körper und Geist fit machen möchte, der sollte zudem die Biochemie des Körpers nicht unterschätzen.

Denn: Sie können die Funktion Ihrer Zellen stärken und damit Ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit verbessern, wie Autor Christoph Michalk in seinem aktuellen Buch beschreibt. Denn wie der Autor ausführt: In jedem Augenblick Ihres Lebens laufen unzählige chemische Reaktionen in Ihnen ab.

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Für sportliche Höchstleistung muss der Körper entsprechend mit Energie versorgt werden.

Jede chemische Reaktion Ihres Körpers wird gespeist durch Proteine. Und: Eine Steigerung der Proteinsynthese und damit der Energieproduktion kann wesentlich zu einem besseren Lebensgefühl beitragen. Gut dafür ist alles außer Routine – z.B. intermitierendes Fasten. Denn im Mangelzustand werden Mitochondrien vermehrt – und diese produzieren unse-

re Zellenergie. Dafür wiederum ist Magnesium enorm wichtig. Also immer auf einen genügend hohen Magnesiumspiegel achten. Wichtig sind aber auch unsere Hormone. Für die Konzentration vieler Hormone sind wir mit unserer Lebensweise selbst verantwortlich – und ohne die nötige Menge Zink können diese z.B. nicht richtig arbeiten.

Richtige Ernährung. Span-

nend sind aber auch so banale Dinge wie Ballaststoffe: Sie werden nach dem Konsum von Darmbakterien abgebaut.

Dabei entstehen Substanzen, die in den Blutkreislauf gelangen und Energiemangel vorgaukeln – und somit die Zellenergie ankurbeln. Fazit: Ernährungsformen, die gesund machen und gesund halten, aktivieren immer genau

solche Signalwege – es geht somit laut Biochemie nie um „die eine Ernährungsform“, sondern um diese Zellschalter.

Das ist beruhigend, denn schließlich funktioniert jeder Mensch ein bisschen anders.

Wer allerdings um die Mechanismen Bescheid weiß, tut sich natürlich auch leichter, den Idealweg für sich zu finden, um seine Möglichkeiten optimal auszuschöpfen.

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Spannende Fakten

n Das Steigerungspotential der Herzleistung liegt bei bis zu 50 Prozent. Bereits 40 Minuten Joggen an jedem zweiten Tag reicht aus, um das Herzzeitvolumen zu erhöhen. n Fußballtraining schärft die Wahrnehmung. Erfahrene Spieler nehmen auf der Spielfläche mehr wahr und sie verarbeiten das Mehr an Information schneller und präziser. n Dem altersbedingten Gedächtnisschwund können Sie vorbeugen. Sie müssen nur rund fünf Kilometer am Tag zu Fuß gehen. Das steigert die Ausschüttung von Osteocalcin, einem Botenstoff des Knochens, das Nervenzellen im Gehirn fit hält.

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n In unserer Lunge schlummern Kraftreserven, die von den meisten Menschen nie abgerufen werden. So fanden Forscher der Ball State University heraus, dass Stretching zweimal wöchentlich über 15 Wochen die Lungenflügel dehnt. Besonders geeignet sind Stellungen des Ashtanga-Yoga.

entgeltliche einschaltung Fotos: Österreichisches Rotes Kreuz (ÖRK)/Mader/Ringler, Österreichisches Rotes Kreuz (ÖRK)/Streicher Katharina

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Life Magazine 1949: Dieses Titelblatt war Vorlage für den legendären Marlboro Man, einer der weltweit bekanntesten Werbefiguren (Sammlung Günther Moschig).

Feministisches Statement: Die österreichische Künstlerin Valie Export posiert in den 60er-Jahren mit einer von ihr umgestalteten Zigarettenschachtel der Marke Smart Export (Valie Export, Smart Export II, 1967/1970, Eigentum der Pomeranz Collection).

Verpönter Lifestyle im wandel. Rauchen ist ungesund, soviel ist klar. Es gab aber eine Zeit, in der Rauchen

*Quellen: Studie Special Eurobarometer 458 (Europäische Kommission, 2017) und Jahrbuch der Gesundheitsstatistik 2015 (Statistik Austria).

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und 26 Prozent der Europäer greifen regelmäßig zur Zigarette, in Österreich sind es 28 Prozent der Einwohner, in Tirol ca. 21 Prozent – europaweit sind weitere 20 Prozent ehemalige Raucher. Schätzungen zufolge sterben in Europa jährlich über 700.000 Menschen an Krankheiten, die auf das Rauchen zurückzuführen sind – österreichweit sind es bis zu 14.000, tirolweit rund 1.400 Menschen*. Soweit die erschreckenden Fakten.

Unart Rauchen. Die Zahlen

sprechen ganz klar für sich: Rauchen, das nachgewiesen insgesamt 16 verschiedene

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34 Weekend Magazin

Krebsarten fördert und negative Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System hat, ist ungesund, krebserregend, tödlich. Doch dem nicht genug, dass sich heute ohnehin jeder Raucher bewusst ist, dass er sich absolut nichts Gutes tut, bläst ihm seit den 1990er-Jahren ein regelrechter Anti-RaucherSturm entgegen: Rauchen wurde zusehends verpönt, in öffentlichen Räumen verboten und als Unart abgetan. So mag sich ein Raucher heute schon nahezu diskriminiert fühlen ob der abwertenden Blicke und rümp-

fenden Nasen, die ihm vor Restaurants, an Arbeitsstätten und vor öffentlichen Ämtern zuteil werden.

Rauchen in Mode. Das war aber nicht immer so. Kaum zu glauben, noch bis vor wenigen Jahrzehnten wurde auch in Flugzeugen, Schulen und Hörsälen, Krankenhäusern, öffentlichen Ämtern Kolo Moser, Der Raucher und die Tänzerin, 1896, Vorzeichnung für eine Zeitschriftenillustration.

Ausstellungs-Tipp: Auf der Kippe – Eine Konfliktgeschichte des Tabaks Bis 10. November, täglich 9 – 17 Uhr Tiroler Volkskunstmuseum, Universitätsstr. 2, Innsbruck www.tiroler-landesmuseen.at Die Sonderausstellung beleuchtet das Für und Wider des Rauchens und geht dabei der Vielfalt dieses heute so umstrittenen Kulturguts nach, u. a. mit Themen wie Moral, Genuss, Macht, Gesundheit, Rauch oder Kultur.

Fotos: TLM/Pomeranz Collection, Sammlung Günther Moschig/Foto: TLM, JTI Collection Vienna

zum guten Ton gehörte und von der Werbung als unschädlich dargestellt wurde. Von M. Fritz

Fotos: Tom Brakefield/Stockbyte/Getty Images, Johannes Plattner/TLM, Sammlung Joachim Hainzl, CORBIS HISTORICAL/CORBIS VIA GETTY images

Der berühmte Cowboy in der Freemont Street in Las Vegas durfte seine Kippe auch nach Modernisierung des Strip behalten (li.).

Lucky Luke aber wurde 1983 zum Nichtraucher – seit seinem ersten Comic 1946 hatte er stets eine Selbstgedrehte im Mundwinkel, heute ist es ein Grashalm.

und Zügen geraucht – kaum jemand, der sich am blauen Dunst störte oder ihn gar demonstrativ wegwedelte. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts trat Tabak nämlich in puncto Lifestyle seinen Siegeszug an: Kein Mann von Welt war ohne Zigarre oder Pfeife zu sehen, und in den Goldenen 20ern ließ sich keine gut situierte Dame ohne Zigarette samt typischem Mundstück blicken – Rauchen wurde zu einem Symbol der Freiheit und Unabhängigkeit, des Genusses und des kreativen Rebellentums.

Gesunder Tabak? Ihre Hei-

mat hat die Tabakpflanze auf dem Amerikanischen Kontinent, wo deren Konsum bei der Urbevölkerung eine lange spirituell-kultische Tradition sowie medizinische Bedeutung besaß, z. B. gegen Fieber, Ohrenschmerzen oder Nervosität. Erst im 16. Jahrhundert kam das Kraut nach Europa – und wurde auch wegen seiner heilenden Wirkungen gefeiert.

Werbewirksam. Ist heute

Zigarettenwerbung vollkommen von der Bildfläche verschwunden, war diese noch

bis in die 1980er Jahre mehr als präsent. So haben nicht nur Stars wie John Wayne, Ronald Reagan oder Gregory Peck für Marlboro, Chesterfield und Co. geworben, sondern auch Ärzte haben auf den Werbeflächen ihre bevorzugte Marke empfohlen. Richtig befremdlich sind heute Dr. Batty‘s Asthma-Zigaretten, die laut Werbung bei Asthmaanfällen oder Heuschnupfen helfen, sowie die Aufforderung zur Zigarette zu greifen, wenn sich Heißhunger anbahnt – als Schlankmacher-Tipp sozusagen. Werbungen brachten frü-

Krankmacher. Zwar loderte schon seit den 1950er Jahren die Ahnung auf, Tabakkonsum könnte ungesund sein, doch erst der so genannte Terry-Report** brachte die Zigarette 1964 endgültig in Misskredit: In seiner Studie kam der Mediziner Luther L. Terry zu dem Ergebnis, dass bei Rauchern ein elfmal höheres Risiko besteht an Lungenkrebs zu sterben als bei Nichtrauchern. Tabakkonsum mit Gesundheit in Verbindung zu bringen endete damit in der Werbewirtschaft abrupt – und langsam auch in den Köpfen der Raucher selbst. Was aber blieb, ist die Assoziation des Rauchens mit Genuss, Freiheit, Lifestyle.

Und dieses Unabhängigkeitsgefühl, seien wir doch mal ganz ehrlich, ist auch in unserer heutigen strikten AntiRaucher-Kultur noch immer nicht ganz verschwunden.

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Werbung wirkt. „Moderne Menschen – modernes Leben“: Laut Werbung gehört der Zigarettengenuss zum Lifestyle dazu. Allerdings wurden Kindern auch Kokain-Bonbons gegen Zahnweh oder Heroin-Saft gegen Husten empfohlen.

Inserat für Kokain-Bonbons gegen Zahnweh, um 1900.

Werbung für „Marlboro“, Deutschland, 1960er Jahre (Sammlung Joachim Hainzl).

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Weekend Magazin 35

**Die US-Regierung beauftragte den Mediziner Luther L. Terry, eine Studie über Rauchen und Gesundheit durchzuführen. Am 11. Januar 1964 erschütterte der sogenannte Terry-Report die Tabakwelt.

her aber generell so machen Trugschluss unter die Leute: So wurde unter dem Slogan „Bier ist nahrhaft“ stillenden Müttern der Gerstensaft empfohlen, Heroin wurde als Wundermittel gegen Husten oder Kokain-Bonbons gegen Zahnweh angepriesen.

Kultfiguren.

Dank MSM als natürlichem Knorpelbaustein, kann Arthrose bekämpft und die Lebensqualität verbessert werden.

MSM gegen Schmerz Organischer Schwefel. MSM,

Vorkommen von MSM. MSM stellt für den Körper einen wichtigen Schwefellieferanten dar und hat aufgrund seiner chemischen Struktur und Bioaktivität einzigartige Eigenschaften. Natürlicherweise kommt MSM in frischem Fleisch, Fisch, Eiern, Gemüse und Obst vor.

Funktionen im Körper. Der

menschliche Körper besteht zu 0,2 Prozent aus Schwefel.

Nach Phosphor und Calcium zählt dieser zu den am häufigsten vorkommenden Mine-

ralien im menschlichen Organismus und agiert als essentieller Strukturbestandteil in zahlreichen Proteinen und Aminosäuren. Große Bedeutung hat Schwefel als Bestandteil der kollagenen Fasern und der Knorpelmasse im Gelenk. Deshalb spielt Schwefel besonders bei Erkrankungen wie Gelenkarthrose eine wichtige Rolle.

Gelenkarthrosen. Rund 1,4 Mio. Menschen in Österreich leiden an Gelenkarthrose, eine Abnützungserscheinung, die

aufgrund von erhöten Belastungen, übermäßigem Sport, Verletzungen, Fehlstellungen sowie durch Bewegungsmangel, Übergewicht bzw. als Folge von Entzündugen und metabolischen Erkrankungen entsteht. Bei einer Gelenkarthrose kommt es zu einer Degeneration der Gelenkknorpelstruktur, die zum Abbau und letzlich zum Verlust des

Tipps für den Alltag n Bringen Sie Bewegung in Ihren Alltag. Stehen Sie auf und strecken Sie sich, wann immer es Ihnen gut tut. n Suchen Sie eine gelenksschonende Sportart, die Ihnen Spaß macht, wie Nordic Walking, Wandern, Radfahren oder Gymnastik. Optimal sind vier Trainingseinheiten zu je 30 Minuten pro Woche. Aufwärmen und nach dem Sport Dehnen nicht vergessen! n Eine ausgewogene Ernährung schützt die Gelenke: Ideal sind frisches Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, Nüsse und Omega-3-Fettsäuren z.B. aus Fisch. n Achten Sie beim Heben von Lasten auf gebeugte Beine und einen geraden Rücken. Verteilen Sie das Gewicht auf beide Seiten gleichmäßig. n Verletzungen auskurieren, Schmerzen ernst nehmen!

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ie Verwendungsgeschichte von Schwefel reicht weit zurück: Chinesen und Ägypter nutzten ihn bereits um 5.000 v. Chr. Alte Schriften berichten hier vor allem von Anwendungen in Form von Schwefelräucherungen bei Skabies, Akne oder oberflächlichen Mykosen. Heute ist Schwefel in Form von MSM insbesonders als Schmerzmittel und unterstützendes Mittel bei Erkrankungen des Bewegungsapparats bekannt.

Fotos: tonigenes/iStock/GettyImages, janulla/Istock/gettyimages, raimond klavinsh/istock/Gettyimages, LightFieldStudios/istock/getty images

die Abkürzung für Methylsulfonylmethan bzw. Dimethylsulfon, ist eine organische Schwefelverbindung, die natürlich in pflanzlichen tierischen und menschlichen Organismen vorkommt.

Knorpels und chronischen Entzündungen führt. Weiters nimmt die Beweglichkeit des betroffenen Gelenks immer mehr ab.

MSM fürs Gelenk. Schwefel,

insbesondere MSM, greift auf mehreren Ebenen in den Gelenkstoffwechsel ein und sorgt für ausreichend Baumaterial für die endogene Regeneration des Knorpels. Schon früh konnte nachgewiesen werden, dass die Schwefelkonzentration in einem durch Arthrose geschädigtem Knorpel auf ein Drittel reduziert ist, verglichen mit dem Schwefelgehalt in einem gesunden Knorpel.

Sicherheit und Dosierung.

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Voll im Takt.

Fazit. MSM zeigt schmerz-

lindernde, entzündungshemmende und antioxidative Effekte. Es wirkt abschwellend, hilft beim Aufbau des Knorpels und verhindert den Knorpelabbau.

Durch die Kombination aus Schmerzlinderung und abschwellender Wirkung führt es zu einer Verbesserung der Beweglichkeit des Gelenks und damit zu einer besseren Lebensqualität.

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Nach aktuellem Stand sind keine Nebenwirkungen und Kontraindikationen für MSM bekannt. Dennoch sind umfassende klinische Sicherheitsstudien an Menschen erfordlich, da MSM in

der begleitenden Behandlung von Gelenkerkrankungen immer häufiger Anwendung findet. Die Dosierung von MSM hängt vom Körpergewicht und von der Art und Intensität der Beschwerden ab. Die Empfehlungen sprechen von 1.000 bis 3.000 Milligramm pro Tag, die in der Regel sehr gut vertragen werden. Eine ergänzende Einnahme von Vitamin C kann die Wirkung von MSM zusätzlich unterstützen.

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Für geforderte Gelenke Tipp für Sportler Nahrungsergänzungsmittel

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Ideen gesucht Auszeichnung. Die TGKK und das Land Tirol verleihen 2019 erstmals den Tiroler Gesundheitspreis. Gesucht wird nach neuartigen Ideen und Projekten für ein rauchfreies und gesundes Tirol.

der dritte Tiroler bzw. jede

„Der Gesundheitspreis soll die Gesundheitskompetenz und Eigenverantwortung der Tiroler Bevölkerung weiter stärken.“ Arno Melitopulos Direktor Tiroler Gebietskrankenkasse

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Vor den Vorhang. Das Ziel

des Gesundheitspreises ist klar: Innovative Ideen und Projekte, die zu einer verbesserten Lebensqualität beitragen, Gehör verschaffen und ihnen eine Plattform bieten. Davon profitieren schließlich nicht nur die Teilnehmer, sondern auch die Bürger, denen damit zu einem gesünderen Leben verholfen wird. Mitmachen können sowohl Institutionen und Betriebe als auch Privatpersonen. Die Auszeichnung erkennt das Engagement derjenigen an, die zu einer positiven Entwicklung der Gesellschaft beitragen. Die besten Projekte und Ideen in den Kategorien „Institutionen“, „Be-

triebe“ sowie „Privatpersonen & Vereine“ gewinnen jeweils 2.500 Euro. Einreichfrist ist der Weltnichtrauchertag – der 30.

Juni 2019. Näheres zum Einreichvorgang: tiroler-gesundheitsziele.at

Gemeinsam bewegen. Den Weg für den Gesundheitspreis ebneten die Tiroler Gesundheitsziele. In Kooperation mit dem Land Tirol startete die TGKK 2016 die größte digitale Gesundheitsinitiative Tirols und einen bundesweiten Aufruf unter dem Kampagnentitel #GesundStecktAn. Das Ergebnis waren auch 1.001 Vorschläge und sechs daraus entwickelte Gesundheitsziele.

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„Mir ist es ein Anliegen, die Stärken der Tiroler als die gesündesten in Österreich zu fördern, aber auch für jene da zu sein, die Hilfe brauchen.“ Werner Salzburger Obmann Tiroler Gebietskrankenkasse

Fotos: MarcBruxelle/istock/getty images, TGKK

Dramatische Zahlen. Je-

dritte Tirolerin greift regelmäßig zur Zigarette. Das Rauchen fordert in Tirol jedes Jahr rund 1.400 Menschenleben – wesentlich mehr, als durch die Folgen von übermäßigem Alkoholkonsum oder an illegalen Drogen sterben. 1.400 Menschenleben zu viel, sind sich die TGKK und das Land Tirol einig. Geändert werden soll das nun durch den Gesundheitspreis. Unter dem Slogan „Lebe.Besser.

Länger.Rauchfrei“ wird die Auszeichnung 2019 erstmals verliehen. Zukünftig wird diese jährlich unter einem anderen gesundheitlichen Schwerpunkt vergeben.

entgeltliche Einschaltung

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auchfrei lautet die Devise im Jahr 2019. Bereits seit einiger Zeit verfolgt die TGKK mit großem Engagement das Ziel, dass die Tiroler Bevölkerung bis 2030 zwei gesunde Lebensjahre mehr durch eine verbesserte Lebensweise gewinnt. Nach den Gesundheitszielen gehen die Initiatoren nun einen Schritt weiter und haben den Gesundheitspreis ins Leben gerufen. Die Initiative setzt sich für ein längeres und gesünderes Leben der Bürgerinnen und Bürger ein.

in trance zum erfolg

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Foto: Brian A Jackson/iStock/Getty Images

Der Kampf gegen die Zigarette nimmt kein Ende? Das Unterbewusstsein ist voll von Gewohnheiten, die sich über Jahre verfestigt haben – diese aufzulösen, ist nicht so einfach.

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Training fürs Immunsystem Eine Impfung ist nichts Künstliches. Sie bringt das Immunsystem mit inaktiven, ungefährlichen Teilen von Krankheitserregern in Kontakt, sodass es bei einem späteren neuerlichen Kontakt den „Eindringling“ abwehren kann.

Die in Österreich zugelassenen Impfstoffe sind sicher und wirkungsvoll. Meist sind die einzigen Nebenwirkungen Rötungen, Schwellungen und leichte Schmerzen rund um die Einstichstelle. Schwere Nebenwirkungen kommen äußerst selten vor.

APOTHEKENINFO Vorsorgen statt nachher sorgen.

Geimpft ist man auf jeden Fall sicherer in der Natur unterwegs. Die von Zecken übertragene Frühsommermeningitis (FSME) ist schwer zu erkennen, sie beginnt erst zwei, drei Tage nach einem Zeckenbiss mit Symptomen wie bei einer Grippe. Ihr Verlauf kann aber dramatisch sein – wird das Gehirn infiziert, können schwere neurologische Schäden die Folge sein, in Einzelfällen sogar der Tod.

Verträgliche Impfung. Die gut verträgliche FSMEGrundimmunisierung besteht aus drei Teilimpfungen und muss zirka alle fünf Jahre

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aufgefrischt werden. Auch Kinder können ab dem ersten Lebensjahr geimpft werden.

Vergünstigter Impfstoff.

Noch bis Ende August gibt es in allen Apotheken den FSME-Impfstoff zum vergünstigten Preis. Dort können Sie sich auch darüber informieren, ob Ihr Impfschutz ausreichend ist.

Borreliose. Gegen die eben-

falls von Zecken übertragene Borreliose gibt es keine Impfung. Sie sollte so schnell wie möglich mit Antibiotika behandelt werden, da sonst eine Infektion mehrerer Organe droht.

Entgeltliche einschaltung Fotos: Apothekerkammer Tirol, Astrid860/ iStock / Getty Images, Apothekerkammer/Thomas Steinlechner

Zeckenimpfung

Experten

Fakten rund ums Impfen n G eschichte. Ende des 19. Jh. starben noch fast 130.000 Menschen alleine in Westeuropa an einer Pockenerkrankung – heute gelten die Pocken als ausgerottet. Durch konsequentes Impfen konnten auch Diphterie, Polio, Mumps und Masern stark zurückgedrängt werden.

Herausstechendes Beispiel: China erreichte in den 1980ern durch konsequente Impfpolitik binnen sieben Jahren eine drastische Reduktion der Masernfälle von über 1,15 Mio. auf unter 100.000 pro Jahr – und damit auf ein Zehntel der Todesfälle.

Ihre Apotheke informiert

Tipp

Impfen rettet

n I mpfrisiken. Schwere Reaktionen oder Erkrankungen nach einer Impfung sind äußerst selten: Sie kommen 1 Mal unter 1 Million (!)

Fällen vor. Im Vergleich dazu kommt es bei einer Masernerkrankung in 1.000 Fällen von 1 Million Erkrankungen zu bedrohlichen Komplikationen oder bleibenden Schäden. Für an Masern erkrankte Kinder besteht zudem ein deutlich erhöhtes Risiko, noch Monate später an einer weiteren Infektionskrankheit zu sterben.

Für weitere sachliche und belegte Informationen fragen Sie einfach Ihren Arzt oder Apotheker.

Matthias König Präsident Tiroler Apothekerkammer Warum sprechen Sie sich als Experte für Impfungen aus?

Impfungen gehören zu den erfolgreichsten Errungenschaften der Medizin. Sie schützen vor Erkrankungen und den Komplikationen, die sich daraus ergeben können. Und sie werden nur dann durchgeführt, wenn das Erkrankungsrisiko deutlich höher ist als das Impfrisiko.

Aktuell 3 TOP Irrtümer

Irrtum1 “Impfen wirkt nicht.“ Dass die Pocken ausgerottet und die

Verantwortung für eigene Gesundheit und Gesellschaft?

Gehen Sie auf Nummer sicher! Lassen Sie sich und Ihre Angehörigen impfen! Sie übernehmen damit Verantwortung für Ihre Gesundheit und auch für jene von Menschen, bei denen eine Impfung aufgrund ihrer körperlichen Konstitution oder ihres Alters nicht möglich ist.

Masern-Erkrankungen zu Beginn der 80er Jahre von über 4 Millionen weltweit auf unter eine halbe Million gesunken ist, ist alleine auf die weltweiten Impf-Bemühungen unter Koordination der WHO zurückzuführen.

Irrtum2 “Der beste Impfschutz ist, die Krankheit bekommen zu haben.”

Das stimmt nur zum Teil, denn z. B. eine Masernerkrankung bedeutet ein sehr hohes Risiko für schwere Komplikationen während des Krankheitsverlaufs und bleibende Schäden. Außerdem schwächt sie das gesamte Immunsystem über Jahre hinaus.

Was kann ich konkret tun?

Sie können Ihren Impfstatus schnell und unkompliziert überprüfen lassen - in Ihrer Apotheke oder bei Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt.

Kommen Sie einfach vorbei in die nächste Apotheke - und nehmen Sie Ihren Impfpass mit!

Irrtum3 “Impfen verursacht Autismus”. Diese weit verbreitete Behauptung beruht auf einer nicht repräsentativen Studie (Wakefield-Studie).

Nachfolgende groß angelegte, wissenschaftlich einwandfreie und mehrfach überprüfte Studien haben zweifelsfrei belegt, dass es keinerlei Zusammenhang zwischen Impfen und Autismus gibt.

Qualität muss sein Medizinprodukte-Fachhandel. Medizinprodukte spielen in allen Bereichen des Gesundheitswesens eine wichtige Rolle, von Prävention über Therapie bis hin zur Heilung.

Die Tiroler Fachhändler sind Ihre kompetenten Partner und Qualitätsgaranten.

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on Gehhilfen bis Rollstühlen, von Stützstrümpfen bis Verbandmaterial, von Defibrillator bis Prothesen, von Blutdruckmessgeräten bis Einmalspritzen – der Bereich Medizinprodukte umfasst zahlreiche Gerätschaften und Behelfe, die sowohl in Krankenhäusern und Arztpraxen als auch von Privatpersonen für Genesung, Unterstützung, Prävention oder Kontrolle der Gesundheit verwendet

werden. Insgesamt umfasst das Spektrum etwa 700.000 verschiedene Artikel in rund 10.000 Produktfamilien.

Oberstes Gebot: Qualität.

Gerade, weil es um den essentiellen Bereich Gesundheit geht, von Prävention und Kontrolle über Diagnostik und Therapie bis hin zu Rehabilitation und Heilung, sind oberste Kriterien für Medizinprodukte garantierte Qualität und fachgerechte Anpassung und Funktion.

„Nur im Fachhandel haben Sie die Garantie, das für Sie beste Medizinprodukt zu erhalten samt Anpassung und individueller Beratung.“ Christian Ladner Gremialgeschäftsführer WK Tirol

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Erste Adresse: Fachhandel.

Medizinprodukte unterliegen in Österreich hohen gesetzlichen Standards, die die Qualität, Funktion sowie die angemessenen technischen Standards gewährleisten. Nur im Fachhandel hat der Kunde die Garantie, auch entsprechend hochwertige Medizinprodukte zu erwerben.

Individuell angepasst. Neben der

Qualität des Medizinproduktes sind auch umfassende Beratung und optimale, individuelle Anpassung essentiell. Auch hierfür ist der Fachhändler die kompetente Ansprechperson, wie Oswald Gritsch, Fachvertreter Medizinprodukte in der Wirt-

entgeltliche einschaltung Fotos: seamartini/iStock/Getty Images, Ross Helen/iStock/Getty images, Piyapong Thongcharoen/iStock/getty images, wk tirol

Nur individuell angepasste Gehhilfen bieten optimale Stützwirkung – und auch bei Stauchungen ist in puncto idealer Bandage Beratung empfehlenswert.

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Fotos: Andrey Popov/iStock/Getty Images, Tero Vesalainen/iStock/getty images, wk tirol

Von Blutdruckmessern bis Spritzen für Zuhause: Der Fachhändler berät den Kunden umfassend.

Short

Talk

Qualität vom Fachhandel

Oswald Gritsch Fachvertreter Medizin­ produktehandel, WK Tirol

schaftskammer Tirol betont: „Unzureichend oder gar nicht angepasste medizinische Behelfe wie Krücken oder Rollstühle können durch falsche Belastung Beschwerden an bestimmten Körperteilen mit sich bringen.“

Individuelle Beratung.

Laufend

Auch in puncto Technik und Bedienung der Medizinprodukte bzw. deren richtiger Verwendung berät der Fachhändler umfassend. Denn nur richtig angewendet liefern die Geräte auch die richtigen Ergebnisse: „Beim Blutdruckmessen z. B. beobachten wir häufig nicht korrekte Anwendungen.

Beim Handmessgerät ist etwa darauf zu achten, dass sich die Hand während des Messvorgangs auf Herzhöhe befindet. Weiterer Tipp: Nachdem sich die Herzleistung den Ansprüchen des Körpers anpasst, sollte man sich vor dem Blutdruckmessen mindestens zwei Minuten hinsetzen und ruhen.

Denn eine exakte Blutdruckmessung sollte sehr ernst genommen werden, da unter Umständen aufgrund der gemessenen Werte auch eine entsprechende Medikamentierung erfolgt“, erklärt Gritsch.

Unter dem Motto „Medizinprodukte – Qualität fürs Leben“ erforschen, entwickeln und produzieren rund 23.000 Menschen in über 500 österreichischen Betrieben innovative Medizinprodukte, die sich durch höchste Qualität und Sicherheit auszeichnen.

Forschungen.

Gesicherte Qualität. Aktu-

ell werden Patienten in Österreich mit insgesamt mehr als 400.000 verschiedenen Medizinprodukten versorgt.

Das beginnt beim einfachen Wundpflaster, falls mal was im Haushalt schiefgeht, geht über einen großen Teil der Ausstattung von Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen bis hin zu modernen Prothesen, Implantaten, einem Herzschrittmacher oder einer MRT-Anlage. Medizinprodukte sind tagtäglich entscheidend für die Lebensqualität hunderttausender Menschen in Österreich.

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Warum ist es so wichtig, bei ­Medizinprodukten nur dem Fachhändler zu vertrauen?

In erster Linie natürlich, weil es um unser wichtigstes Gut, die Gesundheit, geht. Hier sollte man generell nur Fachleuten vertrauen. Weiters hat man im Fachhandel die Garantie, dass diese Medizinprodukte den hohen, gesetzlich vorgegebenen Standards entsprechen, etwa in puncto Material- und Verarbeitungsqualität, moderner Technologien oder Gewährleistung.

Wie wichtig sind Anpassung und Bedienung?

Essentiell! Denn nur ein optimal angepasster Gehbehelf oder die richtige Bedienung der Geräte erzielen auch die richtigen Ergebnisse. Auch hier ist man im Fachhandel in besten Händen.

Ein Beispiel, bei dem es die Beratung des Fachhändlers braucht?

Menschen, die Krücken brauchen, weisen oft eine unkorrekte Körperhaltung auf. Dies deutet meist auf eine falsche Einstellung hin. Fatal: Dabei bleibt nicht nur die Stützwirkung aus, sondern es kann auch zu Beschwerden ­anderer Körperteile kommen.

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1.600 Quadratmeter Trampolin- und Freestylefläche entstehen derzeit in Völs.

Absprung ins Glück Trampolin. In den USA ist Trampolinspringen längst der Hit, auch in Europa fasst der

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er glaubt, dass Trampolinspringen ganz locker geht und keine Kondition benötigt, der täuscht sich: Zehn Minuten Trampolinspringen ist vergleichbar mit 30 Minuten joggen – und damit ganz schön anstrengend. Der Grund dafür: Rund 400 Muskeln sind im Einsatz und auch das Herz-Kreislauf-System wird stark beansprucht.

Daneben wird das Gleichgewicht trainiert, und zwar bereits wenn man sich zum Aufwärmen auf dem Tram-

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polin auf den Füßen hin und her bewegt und abrollt. Somit macht Trampolinspringen nicht nur Spaß, sondern ist auch ein ganzheitliches Training – für die gesamte Beinmuskulatur, die Armmuskulatur und die Rückenstrecker, bei Hocksprüngen mit Anziehen der Knie werden auch noch die Bauchmuskeln beansprucht.

Neue Studie. Doch das ist noch längst nicht alles: Wie eine aktuelle Studie der Universität Innsbruck belegt, ist der Sport für alle Altersgruppen ideal – auch für Senioren.

Nach zwölf

Wochen hatte sich das Gleichgewicht, die Kraft und die Ganggeschwindigkeit, sprich die Fitness, deutlich verbessert. Auch die Knochendichte hatte zugelegt. Und es werden auch reichlich Glücksgefühle erzeugt. „Wir konnten im Rahmen einer Studie ein gesteigertes subjektives Wohlbefinden der Probanden als Folge von regelmäßigem Trampolinspringen messen“, berichtet der Tiroler Arzt Manfred Lener, der gemeinsam mit Alois Schranz das Konzept des Flip Labs

Fotos: Flip Lab

Sport immer mehr Fuß. Nun eröffnet mit 29. Mai das Flip Lab in Völs bei Innsbruck. Zeit für einen Blick auf den Sport, der nicht nur Spaß macht, sondern auch richtig fit. Von A. Nagiller

Über 60 Trampoline stehen bereit – teilweise mit Bungee-Seil.

von Wien und Zürich nach Tirol holt.

Eröffnung. Wer nun auf den

Geschmack gekommen ist, sollte sich den 29. Mai vormerken – dann eröffnet Tirols größter und modernster Trampolinpark, das Flip Lab. In Völs, nur wenige Gehminuten vom Bahnhof und der CYTA Shopping-

welt entfernt, entsteht hier derzeit ein Areal, das viel Abwechslung bietet. Von Fun-Trampolinen bis hin zur High-Performance-Zone mit und ohne Bungee-Unterstützung samt Landung im riesigen Bagjump – in den elf verschiedenen Zones der Halle kommt jeder auf seine Kosten. Jeder Besucher kann sich mit Unterstützung

der Ins tructors an seine Grenzen herantasten – seien es die ersten Sprungversuche oder ein dreifacher Rückwärtssalto.

Flip Parkour. Ein besonderes Highlight stellt der eigens entwickelte Flip Parkour dar. Wie aus dem RTL-Format „Big Bounce – Die Trampolin Show“ bekannt, gilt es, einen

Hindernislauf in kürzester Zeit zu meistern, am Ende auf einen Buzzer zu schlagen und sich mit Freunden zu batteln. Das modulare Bausystem ermöglicht es, die einzelnen Trampolin-Elemente zu verschiedenen Parkours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden umzugestalten. So kommt nie Langeweile auf. Mehr Infos: www.fliplab.at/innsbruck

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Inneres Gleichgewicht Tai-Chi Tage. Vom 20. bis 25. Juli steht DAS SIEBEN im Zeichen der asiatischen Kampfkunst.

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Fotos: Manfred Bleimfeldner

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ai-Chi zählt zu den Kampfkünsten und wurde vor über eintausend Jahren im Kaiserreich China entwickelt. Die sanften Bewegungen wirken sich besonders positiv auf das Wohlbefinden aus. Regelmäßig praktiziert, dient es der Persönlichkeitsentwicklung. Tai-Chi erhöht die Belastbarkeit, stärkt und wirkt beruhigend.

Intensive Einblicke. Vom

20. bis 25. Juli 2019 finden die Tai-Chi Tage im DAS SIEBEN statt. Während der Tai-Chi Tage praktizieren die Gäste Tai-Chi täglich

Während der Tai-Chi Tage spüren die Teilnehmer die heilsame Wirkung von Tai-Chi.

mit Trainern, die ihre Ausbildung bei Großmeister Kierty Verbooy absolviert haben. Trainiert wird nach dem Stil Tai-Chi Yang 8, einer der bekanntesten TaiChi-Stile. Er besteht aus ins-

gesamt acht einzelnen Bewegungen. Jede Trainingseinheit widmet sich gezielt einer Einzelbewegung; sie wird anschließend in die vollständige Bewegungsreihe integriert.

Richtige Ausführung. Die

Trainer achten besonders auf die Haltung, einen stabilen Stand, ohne viel Kraft und Lebensenergie aufwenden zu müssen, die Atemtechnik, die Bewegungsmeditation und die Ausführung der einzelnen Kampfkunst-Bewegungen.

Das Angebot. Fünf Nächte inkl. Halbpension mit Frühstücksbuffet und fünfgängigem Wahlmenü, zehnmal Tai-Chi Training, zweimal Fachvorträge sowie zahlreiche Inklusivleistungen ab 765 Euro pro Person. Nähere Information: www.das-sieben.com

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Der Berg ruft – doch nur mit optimalem Schuhwerk und passender Ausrüstung!

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bis heiter Gesundes Lachen. Kinder lachen bis zu 400 Mal am Tag, Erwachsene tun es im Schnitt nur noch 15 Mal täglich. Ein Anschreiben gegen diese bedenkliche Entwicklung zum Weltlachtag am 5. Mai. Von Melanie Lipic-Tscheppe

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ine witzige Bemerkung, eine schöne Überraschung, ein Hoppala und schon passiert es: Die Mundwinkel gehen nach oben, der Puls steigt, die Atmung wird schneller, über 100 Muskeln – von den sechs kleinen Be-

wegungsmuskeln an jedem Auge über die zwanzig Muskeln auf beiden Seiten des Mundes bis hin zu Hals-, Rippen- und Bauchmuskeln sowie das Zwerchfell – werden aktiv und erhärten sich rhythmisch: Lachen bewegt (fast) den ganzen Körper. Da-

Erfrischend: Eine übermütige, lustige Zeit mit Menschen, die man mag, tut gut und ist unbezahlbar.

Lachen ist die beste Medizin: Es macht nicht nur glücklich, es kann sogar Schmerzen lindern.

durch ist es ein wichtiger Gesundheitsfaktor – nicht nur für den Körper, sondern auch für die Seele.

Lachen, Koks & Geld. Echtes Lachen – also herzhaftes, lautes Lachen, das eben das Zwerchfell in Bewegung versetzt – löst Anspannung. Denn nachdem wir in-

tensiv gelacht haben, stellt sich eine anhaltende Entspannungsphase ein, in der Stresshormone ebenso abgebaut werden wie Angstzustände. Ganz nebenbei senkt Lachen den Blutdruck, bringt den Kreislauf auf Touren und die Verdauung in Schwung.

Es kurbelt unser Immunsystem an und unterstützt die Selbstheilungskräfte des Körpers.

Wie das geht, ist schnell erklärt: 1. Lachen aktiviert die körpereigene Im­mun­ abwehr: Studien belegen, dass beim Lachen die Zahl von Abwehrstoffen wie etwa T-Zellen und Gamma-Interferon im Blut ansteigt. 2. Der Körper schüttet beim Lachen glücksbringende Hormone aus, diese können sogar Schmerzen mindern. Laut US-Forschern aktiviert Humor dieselbe Hirnregion wie Kokain und Geld. Wir haben es ja immer schon gewusst: Man braucht keine bewusstseinserweiternden Substanzen für eine richtig gute Zeit. Dass ausgelassener Spaß und Freude unbezahlbar sind, sollte mittlerweile schon in den Köpfen der Menschen angekommen sein.

Mehr Hurra. Lachen stärkt aber nicht

Modelfotos + Fotos: Colourbox.de

Lachen als Sport Ein paar Minuten lachen haben laut Forschung einen ähnlichen Effekt wie 20 Minuten joggen. Denn Lachen beansprucht über hundert Muskeln. Zudem wird die Atmung angeregt und mehr sauerstoffreiche Luft aufgenommen. Der Puls beschleunigt sich zunächst, um sich danach deutlich zu verlangsamen, sodass der Blutdruck gesenkt wird.

Also, auf die Plätze! Fertig! Los!

nur unsere physische und psychische Gesundheit – es stärkt unsere Menschlichkeit und gibt Hoffnung und Kraft. Ein freundliches Begrüßungslachen öffnet Türen. Verlegenes Lachen lässt Fehler oder Unsicherheiten weniger schwer ins Gewicht fallen. Entschuldigendes Lächeln kann helfen, schlechte Stimmungen aus der Welt zu schaffen. Botschaften können mit Humor besser transportiert und soziale Ziele besser erreicht werden. Lachen löst Ärger, Angst und Anspannung – es macht den Kopf frei für kreativere und flexiblere Lösungsansätze von Problemen. Ein Hoch auf das Lachen – auf dass es uns nie vergehe!

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Lebensart

CHAOS AM HIMMEL Flugsommer 2019.

Vergangenes Jahr erreichten Airlines und Flugh채fen ihre Grenzen. Die Folge: Ausf채lle und Versp채tungen.

Doch die Anzahl der Fl체ge video Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.

wird sich bis 2040 sogar noch verdoppeln.

V Von Stefanie Hermann

L e b ensart

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rustrierte Wartende geraten mit entnervten Sicherheitskräften aneinander. Einzelne Passagiere brechen nach Stunden des Wartens zusammen, müssen von Sanitätern versorgt werden. Ganze Fa­ milien liegen erschöpft schlafend am Boden. Diese und ähnliche Szenen spielten sich 2018 auf Europas Flughäfen ab. Der Grund: Tausende Flüge hatten stundenlang Verspätung oder fielen gänzlich aus.

Wirrwarr Reloaded. Der

Konkurs von AirBerlin, Verschiebungen in den Flugplänen sowie diverse Streiks führten zu Chaos am Himmel und Boden. Für den Sommer 2019 befürchten Experten ähnliche Zustände wie 2018. Wenn der geplante Flug ausfällt und

Fotos: GEORGO/ISTOCK/GETTY IMAGES, Flugzeug schwarz: Colourbox.de

1,78

man unerwartet am Flughafen festsitzt, ist guter Rat teuer. „Passagiere sollten unbedingt erst versuchen, das Problem über die Airline zu lösen“, rät Reiseexperte Torsten Richter gegenüber der Onlineplattform Urlaubspiraten.

Passagiere haben Rechte.

Zum Glück sind die Rechte von Passagieren bei Flugausfällen und Verspätungen in der EU-Verordnung 261/2004 klar festgelegt. Die Verordnung schreibt vor, dass die Flugunternehmen für einen adäquaten Ersatz, Verpflegung und Entschädigungszahlungen sorgen müssen.

Mitunter versuchen Airlines, den Zahlungen zu entgehen.

Recherchen des Fluggastportals FairPlane zufolge würden einige Fluggesellschaften unrechtmäßig „außergewöhnliche Umstände“ anführen, um keine Entschädigungen zahlen zu müssen.

Die Anzahl der Flüge mit einer Verspätung von mehr als zwei Stunden wird sich bis 2040 versiebenfachen.

Milliarden Euro an Entschädigungen zahlten Airlines 2018.

18.000 Flüge der Lufthansa fielen 2018 aus.

Die Anzahl der Flüge verdoppelt sich europaweit bis 2040.

16,2

Millionen Flüge werden 2040 europaweit durchgeführt.

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Weekend Magazin 55

Passagierrechte n Ab zwei Stunden Verspätung: Essen und Getränke, zwei Telefonate oder E-Mails. Das gilt für eine Distanz bis 1.500 Kilometer. Bis 3.500 Kilometer gilt dies ab drei Stunden, ab 3.500 Kilometern erst ab vier Stunden. n Ab fünf Stunden Verspätung: Reisende können ab sofort vom Kaufvertrag zurücktreten und die Rück­ erstattung des Flugpreises verlangen. n Verspätung über Nacht: Übernachtung in einem Hotel inklusive Transfer. n Entschädigungen für Verspätungen: • Unter 1.500 Kilometer und ab zwei Stunden 250 Euro pro Person.

• 1.500 bis 3.500 Kilometer und ab drei Stunden 400 Euro pro Person.

• Über 3.500 Kilometer und ab vier Stunden 600 Euro.

dem sollte man immer probieren, sein Geld zurückzubekommen. Kostenlose Unterstützung erhält man von

der im Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) angesiedelten Agentur für Passagierund Fahrgastrechte (apf ). Es

wird geschätzt, dass Airlines alleine 2018 bis zu 1,78 Milliarden Euro an Entschädigungen zahlen mussten. Sollte den Betreibern nicht umso mehr daran gelegen sein, pünktlich abzuheben?

Es ist kompliziert. Laut

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56 Weekend Magazin

Markus Pohanka, Leiter Externe Beziehungen bei der Österreichischen Gesellschaft für Zivilluftfahrt Austro ­Control, lassen sich die Verspätungen nicht auf eine einzelne Ursache zurückführen. „Schlechtwetter oder technische Defekte, aber auch Streiks führen zu Verzögerungen“, erklärt Peter Kleemann, Pressesprecher der Flughafen Wien AG. Hinzu kommt, dass Airlines immer weniger Zeit am Boden einplanen. Hat eine Maschine also bereits morgens Verspätung, wird sich diese auf alle weiteren Flüge des Tages auswirken. „Verzögerungen setzen sich in den nachfolgenden Rotationen fort und können kaum mehr aufgeholt werden“, bestätigt Kleemann. „Immer dichtere und enger getaktete Flugpläne lassen wenig zeitlichen Spielraum.“

Personalprobleme. „Auch Streikaktionen führen zu Verzögerungen im Flugverkehr“, ergänzt Kleemann.

Aber: Lediglich 25 Prozent der Verspätungen seien laut Eurocontrol, der europäischen Organisation zur Sicherung der Luftfahrt, streikund wetterbedingt. Dramatischer: 75 Prozent aller Verspätungen 2018 lassen sich auf Personal- und Kapazitätsprobleme in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden zurückführen.

Die Lage in Österreich. „Das System geht durch viele Zuwächse schon an seine Grenzen“, sagt Pohanka. Noch ist die Lage in Österreich aber entspannt. Um jedoch nicht in ähnliche Bedrängnis zu geraten, hat die Österreichische Gesellschaft für Zivilluftfahrt eine ­Ausbildungsoffensive für Fluglotsen gestartet. Diese soll die bevorstehende Pensionierungswelle und das verstärkte Flugaufkommen kompensieren. Denn eines ist klar: Die Zahl der Flüge, Passagiere und der Personalbedarf werden auch künftig weiter steigen.

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Fotos: IZABELA HABUR/E+/GETTY IMAGES, ERLON SILVA – TRI DIGITAL/MOMENT/GETTY IMAGES

Teure Verspätung. Trotz-

WMF beibei Ortner undund Stanger im DEZ WMFShop Shop Ortner Stanger im DEZ Viva la Mamma!

Tolle Angebote und Inspirationen für den Muttertag.

Viva la Mamma!

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Wenn Familie und Freunde zusammensitzen, macht das gemeinsame Essen doch gleich doppelt so viel Spaß.

Ein echter Blickfang am gedeckten Tisch ist Besteck und Porzellan. Das läßt die Herzen aller am Tisch höher schlagen.

Bei Ortner und Stanger finden Sie genau das Richtige - egal ob für die festlich gedeckte Tafel oder den liebevoll dekorierten Tisch für die Mama zum Muttertag.

Und warum nicht einmal etwas Neues probieren: Wasser mit Obst oder Früchten aromatisiert kommt stilvoll mit den WMF Wasserkaraffen Basic auf den Tisch.

Unser Chefkoch Herbert Gregori zeigt bei den Vor-

führungen an diesen beiden Tagen, wie sie es mit WMF Pfannen und Kochgeschirren schaffen, im Handumdrehen kleine und große Gerichte zu zaubern und er verrät Tricks aus der Profi-Küche, mit denen Sie dann zu Hause beeindrucken können.

Dem gemeinsamen Schlemmen und Genießen von allerlei Köstlichkeiten steht jetzt also nichts mehr im Weg.

Unser spezielles Angebot am 10. und 11.5.2019: 20 % auf ihren Einkauf.

Mit dieser Aktion können sie Schönes verschenken oder sich selbst einen Wunsch erfüllen. Diese Aktion gilt auch bei Ortner und Stanger in der Altstadt, Herzog-FriedrichStraße.

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Sport der Woche

Ihre Intersport-expertin: Jeanette Riha, INTERSPORT Imst

Nachhaltigkeit im Trend WANDERLUST. Natur entdecken und Umwelt schützen. Beim Kauf von Outdoorsportartikeln kann man Flagge zeigen. Herkunft und umweltfreundliches Material machen den Unterschied.

Welche Trends gibt es in Sachen Recycling?

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58 Weekend Magazin

Jeanette Riha: Großes Thema

ist zurzeit die Herstellung von Textilien aus recycelten Materialien wie PET-Flaschen oder sogar aus Stoffresten aus eigener Produk­ tion. Das spart Ressourcen und CO₂-Emissionen. Trotzdem sind solche Outdoor­ textilien hochwertig, schützen zuverlässig vor Feuchtigkeit und sind atmungs­ aktiv.

Woran erkenne ich umweltfreundliche Materialien?

Jeanette Riha: Hier steht der Verzicht auf PFC im Fokus.

Das ist ein Stoff, der in der Natur nicht abgebaut wird.

Vielen Herstellern ist es ge-

lungen, auch mit PFC-freiem Material gute Outdoorbekleidung herzustellen, die schmutzabweisend und wasserfest ist. Bei den Kollektionen ab 2019 sind 100 % aller INTERSPORT-Exklusivmarkenprodukte, die eine wasserabweisende Schicht enthalten, PFC-frei! Auch bei Bekleidung aus Merinowolle sollte man auf tiergerechte Herstellung achten.

McKinley-Produkte sind komplett aus geprüfter Merinowolle. Unter dem Label SCafé werden Textilien energiearm, schadstofffrei und ohne Chemikalien hergestellt. Dabei werden mikroskopisch

kleine Kaffeeresteteilchen zusammen mit Recycel-Polyesterfasern verarbeitet.

Wanderschuhe made in Europe?

Jeanette Riha: McKinley produziert den Großteil aller Wanderschuhe in Europa, so zum Beispiel in Italien und Rumänien. Der Vorteil der Produktion in Europa liegt unter anderem in der hohen Qualität, die hier produziert werden kann. In Europa arbeitet INTERSPORT mit europäischen Leisten, die an unsere Füße angepasst werden. Das merkt man gleich beim ersten Anprobieren der Schuhe.

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arum Nachhaltigkeit?

Jeanette Riha: Bei INTERSPORT findet man viele nachhaltige Produkte.

Das zeigt sich zum einen im Herstellungs- und Fertigungsprozess, zum anderen in umweltschonenden Materialien.

Auch zahlreiche Produkte der INTERSPORT-Exklusivmarke McKinley sind nachhaltig produziert. Wer also Wert auf Nachhaltigkeit legt, sollte beim Kauf von Sportbekleidung auf Umweltlabels achten. Unsere Mitarbeiter informieren hier gerne.

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Frische-Tipps

L e b e n sa rt

n Achten Sie darauf, dass die Vase sauber ist.

n Schneiden Sie den Stiel mit einem scharfen Messer schräg an.

n Vermeiden Sie es, die Blumen in die direkte Sonne zu stel­ len. Blumen mögen es kühl.

n Lauwarmes, kalkarmes Was­ ser begünstigt die Haltbarkeit.

n Wechseln Sie alle zwei Tage das Wasser.

n Soforthilfe für welkende Blu­ men: Ein Löffelchen Zucker, Kupfermünzen oder Aspirin machen müde Blüten wieder munter.

Sag’s mit Blumen

BlütengrüSSe. Ob frische Tulpen oder duftende Rosen: Bunte Sträuße sind zum Muttertag ein Muss. So manches Gefühl lässt sich in die Sprache der Blumen übersetzen. Von S. Hermann ihre eigene Bedeutung. Umso wichtiger, bei der Auswahl liebevoll und umsichtig zu sein. Zu den Klassikern unter den Liebesbotschaften zählen Rosen. Aber: Es muss nicht immer rot und langstielig sein. Zum Muttertag wird gerne variiert. Bunte Rosen, blumig – also kürzer – gebunden, liegen heuer stark im Trend.

Tulpe Rote Tulpen verkörpern Liebe und Zuneigung. Gelb steht für Sonnenschein, Orange für Faszination. Ein bunter Strauß ist ein frühlingshafter Liebesgruß.

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Gerber

Die Gerbera a w wo es sonnig ächst, ist.

Botschaft: „D Ihre dich wird al urch le schöner!“ W s noch ir sagen: Perfekt für d en Muttertag!

Ranunkel Ranunkeln sind schon geraume Zeit wieder voll im Kom­ men. Ihre gefüllte Blütenpracht imponiert. Kein Wunder, dass sie für Attraktivität stehen. Ihre Nachricht an die Beschenkte: „Du bist einmalig!“

Modelfoto + Fotos: Colourbox.de

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ankbarkeit, Liebe, Wertschätzung: Blumen bieten die Möglichkeit, den eigenen Gefühlen Ausdruck zu verleihen. „Jedes florale Präsent sagt auch etwas über den Schenkenden aus“, sagt Rudolf Hajek, Bundesinnungsmeister der österreichischen Gärtner und Floristen. Denn: Jede Blume hat

L e b e n sa rt

Margerite Natürlichkeit und unverfälschtes Glück: Margeriten sind Sinnbild für das Gute im Menschen. Ob einzeln oder im Strauß, sie sind ein blumiges Dankeschön.

Freesie Ihr süßer Duft ist betörend.

Die frischen Farben der Freesie und ihre vielen Rispenknospen stehen in erster Linie für Zärtlichkeit.

Sie sagen: „Du bist großartig!“

Rose

der Die Königin auch t h e st n e Blum Varianten in bunten hönheit c für Liebe, S nd. und Juge

Orchidee

Sonnenblume Die Sonnenblume symbolisiert Fröhlichkeit, Spaß und Wärme.

Ihre Botschaft: „Du bringst Sonne ins Herz!“

Die Orchidee hat einen starken Überlebens­ willen. Sie steht für Cleverness und Klugheit.

Als Schnittblume bringt sie dem Gegenüber Bewunderung zum Ausdruck.

Am 12. Mai ist Muttertag Blumen. Gärtner & Floristen stellen wunderschöne individuelle Sträuße zusammen.

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enn auch Ihre die beste Mutter der Welt ist, wäre Muttertag ein guter Moment, das zu zeigen. Gärtner und Floris-

ten wissen alles über Blumen und die Komposition von Sträußen. Sie fertigen ein einzigartiges Arrangement nach Mamas persönlichen Vorlie-

ben. Gärtner und Floristen bieten zum Muttertag vielfältige Schnittblumen, auch aus heimischem Anbau wie Rosen, Nelken, Gerbera, Levkojen

oder Pfingstrosen. Beste Kulturbedingungen und kurze Transportwege garantieren ausgezeichnete Qualität und lange Haltbarkeit.

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Foto: AMA

Tipps Mit diesen Tipps halten Ihre Schnittblumen lange: n Kurzer, möglichst kühler Transport n Bei mehrstündigem Transport Wasserversorgung sichern n Saubere Vasen verwenden n In frischem, lauwarmem Wasser einwässern n Blumenfrischhaltemittel richtig dosieren n Blätter bis zum Wasserrand entfernen n Schräger Anschnitt mit scharfem Messer n Verwelktes entfernen n Nachts an einen kühlen Ort (über 3 °C), z. B. auf den Balkon oder die Terrasse stellen Mehr Tipps und Trends finden Sie auf zumgaertner.at

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Weekend Magazin 61

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Schönsten Sonnenuntergänge

SonnengruSS.

Sie planen gerade Ihren Urlaub? Diese zehn schönen Flecken am Mittelmeer bieten die perfekte Kulisse für einen Sundowner. Von Andrea Schröder

01 Montenegro. Die Trenddestination an der Adria. Am Privatstrand oder auf der Terrasse des „The Chedi Luštica Bay“ schweift der Blick weit übers Meer.

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Sardinien. Zwischen Felsen genießen die Gäste der Beach-Bar Li Caracoli ihre Drinks, während die Sonne hinter dem vorgelagerten Archipel La Maddalena versinkt.

Malta. Im idyllischen Mellieha lockt

Frankreich. Am Golf von Saint

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Slowenien. Das Städtchen Piran am westlichsten Punkt von Kap Madona, er­reicht man z. B. von Salzburg mit dem Zug auf der historischen Wocheinerbahn (Ameropa).

Portugal. Die Algarve bietet quasi erste Reihe fußfrei für Sundowner. Tipp der Experten von Olimar Reisen: die Dachterrasse des „Rei das Praias“ in Ferragudo.

Mallorca. Voilà: der Blick vom Pool

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Kroatien.

Griechenland. Auf Kassandra liegt das Hideaway „Sani Resort“ mit Privat­ marina, Edel-Boutiquen und Dutzenden Restaurants. Sonnenuntergang inklusive.

Türkei. Die Kalemya-Bucht in Lykien

Bei Omis in Mitteldalmatien liegt das 4*-Hotel „Plaza Duce“ (Holi­dayCheck Award 2019). Alle Balkone, Bar und Pool gehen aufs Meer hinaus.

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62 Weekend Magazin

das Sea View Café neben der Kirche mit einer super Aussicht. Unterkunft-Tipp: 4* Maritim Antonin Hotel (Urlaubspiraten).

Tropez liegt der Campingplatz Les Mûres.

Die Wohnmobilvermietung McRent rät: Unbedingt Stellplatz „Komfort Meer“ buchen!

der Finca „Es Bassons“ (über fincallorca).

Und der kann was, auch wenn die Sonne „nur“ hinter den Bergen untergeht.

ist nur für die Gäste des Resorts „Hillside Beach Club“ erreichbar. In der rustikalen Serenity Bar gilt Adults only.

Fotos: Orascom Hotels Management, Delphina Hotels & Resort, Pergola Hotel & Spa, LesMure, MILAN_CHUDOBA.stock.adobe.com, Memmo Baleeira Hotel, fincallorca, Urlauber Kurt September 2017, Sani SA, Hillside Beach Club

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Bio Wachauer Laib – 16 Brotsorten wurden in den Baguette Filialen auf Bio-Qualität umgestellt.

Wenn Pur auf Bio trifft Zukunftsorientiert. Die Bäckerei Therese Mölk geht jetzt noch einen weiteren Schritt in Richtung Natur und stellt einen Großteil des Brotsortiments in den Baguette Filialen auf Bio Qualität um. Dazu ist Therese Mölk die erste BIO AUSTRIA zertifizierte Bäckerei in Tirol.

rese Mölk ist Tirols erste BIO AUSTRIA zertifizierte Bäckerei. Über 94 Prozent der verwendeten Bio-Rohstoffe für Bio-Backwaren kommen aus Österreich. Darunter Mehl, Freilandeier, Milchprodukte,

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64 Weekend Magazin

Bio ist leistbar. Bio-Zuta-

ten sind naturgemäß teurer als konventionelle Rohstoffe.

Der Preisunterschied ergibt sich aus dem vergleichsweise aufwendigeren Anbau und

den geringeren Erntemengen.

Therese Mölk und Baguette sorgen aber dafür, dass die Bio-Brote für alle leistbar sind, weil mit ihren Lieferanten bestmögliche Preise aus-

WAS HEISST BIO? Unter allen Landbewirtschaftungsformen gilt die biolo­ gische Landwirtschaft als die umweltschonendste. Bio ist aber mehr als nur Verzicht auf Chemie. Ganzheitlich vernetztes Denken und ein möglichst geschlossener Betriebskreislauf mit einer vielfältigen Struktur sind die Grundlagen und die Voraussetzungen für eine erfolgrei­ che biologische Landwirtschaft. Reines Wasser, gesunde Böden, Schutz des Klimas und ein Artenreichtum sind Zusatzleistungen der biologischen Landwirtschaft, von denen wir alle profitieren.

Fotos: Patrick Saringer

Bio aus Österreich. The-

Saaten und Schrote und diverse andere Zutaten. Durch die kurzen Transportwege werden die CO2-Emissionen außerdem so gering wie möglich gehalten.

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atur. Handwerk.

Zeit. Genau das und sonst nichts steckt im puren Brot von Therese Mölk ohne künstliche Zusatzstoffe. Jetzt geht man noch einen Schritt weiter und bäckt einen Großteil des Baguette Sortiments mit Bio-Zutaten aus streng kontrolliertem Anbau.

WER IST BIO AUSTRIA? BIO AUSTRIA ist der Verband der österreichischen Bio­ bauern und Biobäuerinnen. Mit rund 12.500 Mitgliedern, bezogen auf die Mitgliederzahl, ist er der größte Biover­ band Europas und repräsentiert mehr als die Hälfte der heimischen Bio-Landwirtschaft. Alle BIO AUSTRIA-Mit­ gliedsbetriebe produzieren eine besondere Qualität, denn sie erfüllen zusätzlich zu den EU-Bio-Richtlinien die höheren Produktionsrichtlinien des Verbands. Weitere Infos unter: www.bio-austria.at

verhandelt und an die Kunden weitergeben werden.

Bio ist natürlich. Biolo-

gisch wirtschaften heißt: das Grundwasser und die Böden schonen und das Klima schützen. Die Bio-Bauern düngen organisch und verzichten auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel.

Strenge Bio-Kontrollen sichern die hohe Qualität: Wo „Bio“ drauf steht, ist garantiert auch „Bio“ drin.

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Fotos: Patrick Saringer

Bio ist gesund. Bio-Lebens-

mittel sind gentechnikfrei und haben einen besonders hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt. Wissenschaftliche Studien beweisen ihren gesundheitsfördernden Einfluss auf den Menschen. „Pures Brot mit Zutaten aus kontrolliert biologischem Anbau leistet einen wertvollen Beitrag zu einer gesundheitsbewussten Ernährung und zu einem verantwortungsvollen

Umgang mit der Natur,“ weiß Mathias Mölk, Leiter der Bäckerei Therese Mölk.

Bio ist Genuss. Es ist kein Zufall, dass immer mehr Spitzenköche ihre Gäste mit Bio-Lebensmitteln verwöhnen. Nicht nur Gourmets schmecken den Unterschied zu konventionell hergestellten Produkten. Kosten Sie Ihre Lieblingssorte und schmecken Sie den Unterschied. Umso schöner, wenn man beim Genießen gleichzeitig weiß, dass man die Natur und das Klima schützt. Die Bio Brote sind in allen Baguette-Filialen erhältlich.

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Kontakt Bäckerei Therese Mölk Facebook: /BaeckereiThereseMoelk Instagram: @theresemoelk www.therese-moelk.at

Frühlingserwachen für Feinschmecker Saisonale Schmankerln. Frühlingszeit ist Schlemmerzeit bei der Tiroler Wirtshauskultur – mit einer bunten Auswahl an heimischen Spezialitäten der Saison.

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stammen die erstklassigen Lebensmittel aus eigener Landwirtschaft, meist kommen sie von regionalen Partnern aus naturnaher Produktion. Die kontrollierte Herkunft garantiert für gesunde Ernährung,

den unverfälschten, ausgezeichneten Geschmack und auch Frische. Dabei hat jede Jahreszeit ihre besonderen Leckerbissen zu bieten. Veredelt zu Schmankerln der Saison bereichern sie die Speisekar-

ten der Tiroler Wirtshauskultur. So auch ganz aktuell im heurigen Frühling.

Vielfältiger Genuss. Das „Frühlingserwachen“ der Tiroler Wirtshauskultur

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Fotos: pixabay/ritaE

ie vorzügliche Küche der Tiroler Wirtshauskultur beruht bekanntlich auf der Verwendung bester heimischer Zutaten. Bei manchen Mitgliedsbetrieben

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66 Weekend Magazin

Verein tiroler wirtshauskultur Echte Tiroler Küche heißt großer Genuss.

Authentisch

„Mit ihrer authentischen Tiroler Küche, dem Verwenden bester heimischer Produkte sowie saisonaler Exklusivität profiliert sich die Tiroler Wirtshauskultur auf unschätzbare Weise und ist für uns ein überaus wertvoller Partner.“

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Fotos: pixabay/ritaE, Agrarmarketing tirol, TWHK/Brabetz

Mag. Matthias Pöschl, Geschäftsführer der Agrarmarketing Tirol

bringt wahre Feinschmecker und Liebhaber der Tiroler Küche jedes Jahr erneut ins Schwärmen. Denn die saisonalen Köstlichkeiten sind so vielfältig wie edel in Qualität und Aroma. Die bunte Palette reicht von den abwechslungsreichen, feldfrischen Frühlingsgrüßen der Nordtiroler Gemüsebauern über Kräuter, Bärlauch oder Spargel bis hin zu Gustostückerln wie Tiroler Kitz, Lamm, Milchkalb sowie Forelle und Saibling aus hiesigen Gewässern. Sämtliches wird von den Küchenchefs variantenreich verarbeitet.

Echt köstlich, echt Tirol. Mit der von Beginn an gelebten Saisonalität und Regionalität war die Tiroler Wirtshauskultur vor über einem Vierteljahrhundert ein echter Vorreiter.

Seither hat sich die Nachfrage bzw. Vorliebe für regionale Produkte bei Einheimischen wie auch Gästen aus aller Welt deutlich verstärkt. Auch um diese erfreuliche Entwicklung weiter zu fördern, wird eine Kooperation mit der Argrarmarketing Tirol gepflegt und die Initiative „Lebensraum Tirol 4.0“ zur Festigung regionaler Wirtschaftskreisläufe sehr begrüßt.

Gratis Wirtshausführer.

Seit über einem Vierteljahr­ hundert steht der Verein Tiro­ ler Wirtshauskultur, mit derzeit 120 zertifizierten Mitgliedsbe­ trieben, für ausgezeich­ nete Tiroler Küche mit Regionalbezug, ganz nach dem Motto: bo­ denständig – echt – authentisch! Im Fokus stehen heimische Zutaten mit Herkunftsnachweis, hei­ matliche Kulinarik sowie bo­ denständiges Tiroler Ambiente, gepaart mit bewährter Tiroler Gastlichkeit.

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prima präsent!

Schenken Sie Ihren Liebsten, Freunden oder Geschäftspart­ nern genussvolle Stunden voll kulinarischer Freuden in einem original Tiroler Wirtshaus! Die Tiroler Wirtshauskultur bietet „Genießergutscheine“ in Stü­ ckelung von 20,–, 25,– und 50,– Euro. In allen Mitgliedsbe­ trieben einlösbar. Zeitlich unbe­ grenzt! Für Speisen, Getränke sowie Beherbergung. Erhältlich unter www.tiroler-wirtshaus.at

Den perfekten Überblick über sämtliche Mitgliedsbetriebe mit nützlichen Infos bietet der kostenlose Tiroler Wirtshausführer (auch als App erhältlich!). Als Begleiter auf Ihrer Entdeckungsreise durch das echte kulinarische Tirol einfach bestellen unter www.tiroler-wirtshaus.at

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Weekend Magazin 67

L e b e n sa rt

Wir zwei sind eins

Mama

&Tochter

mini me. Die tiefe Verbundenheit zwischen

Mutter und Tochter lässt sich auch modisch ausdrücken. Mit süßen Outfits im Partnerlook zum Beispiel. Von Brigitte Biedermann Geschützt. Regencape zum Wenden für die Frau Mama. Von Petit Bateau um EUR 169,–.

French Chic. Die Wienerin Christina Gschwendtner hat das Label Petite Marie mit Matching-Outfits ge­ gründet. Mini-Tüllrock EUR 89,–, für Mama EUR 119,–.

Umhang. Regencape für kleine Entdeckerin­ nen von Petit Bateau.

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Mama

&Tochter

Bänderrock. Der Klassiker von Lena Hoschek: Ribbon Skirt in Pastelltönen für Mama um EUR 520,–.

Miniversion. Der „Lemonade“Rock von Lena Hoschek ist um EUR 185,– er­ hältlich.

Blumig. Klassischer Clog aus der Vivid Bloom Kollektion von Crocs, EUR 34,99.

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Retrobag. Die Plastiktaschen der 80iger-Jahre sind wieder da. Perso­ nalisierbar von Die Macherei, EUR 21,90. Miniversion EUR 12,90.

Hingucker. Die Version für Mama ist mit Pla­ teausohle ausgestattet.

Von Crocs, EUR 54,99.

L e b e n sa rt Kleine Raubkatze. Zwei­ teiler für Kinder von Clockhouse by C&A, EUR 19,90.

Roarrrr. Badeanzug mit Leopardenprint für Mama von Clockhouse

by C&A um EUR 34,90.

Rosarot. Kunststoff-Brille in Schmetterlingsform von Hartlauer Optik. Erhältlich ab EUR 159,–.

Mini me. Das Münchener Label MIN Fashion & Jewellery hat mit Model Mathilde Goehler kooperiert. Ge­ meinsam haben sie eine Badelinie für Mutter und Kind designt.

Süß. Mädchenbrille aus Acetat-Kunststoff von Hartlauer Optik. Kein Auf­ preis bei Kassenrezept.

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Mama

&Tochter

L e b e n sa rt

Sommer-Haut

Beauty-Booster. Ob bei der Kosmetikerin, beim Schönheits-Doc oder zu Hause: Jetzt bereiten wir unsere Haut auf den Sommer vor. Wirkstoffe aus der Natur helfen uns dabei. Von A. Schröder

Jetzt genau richtig. Feuch-

tigkeit ist immer ein Thema, und zwar auch für eher fettige Haut. Im Sommer ist dieser Bedarf nochmals erMinze & höht. Die passende Pflege Basilikum.

Face Cream mit entsprechenden Inhaltsstoffen aus der Natur Rich Gold und Ginseng von kann den Durst stillen. Als Master Lin, besonders feuchtigkeitsEUR 70,–.

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72 Weekend Magazin

spendend gelten Auszüge aus Apfel, Ringel­ blume, Schafgarbe und natürlich Aloe. „Aloe Barbadensis Leaf Juice“ ist einer der häufigsten Inhaltsstoffe von feuchtigkeitsspendender Kosmetik. Bei der Kosmetikerin ist jetzt ebenfalls jenen Behandlungen der Vorzug zu geben, die Feuchtigkeit in die Haut einschleuStiefmütterchen sen – einfach zu erkennen an den Begriffen „Hydra& Kamille.

Feuchtigkeits­ ting“ oder „Refreshing“. Es pflege Skin gibt sie von allen bekannten Food Light von Depot-Marken wie Babor, Weleda, ca.

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La Mer oder Declaré. Der ultimative Feuchtigkeitsbooster ist eine neuartige Methode, Hyaluron in die

Rosmarin & Zitrone.

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Fotos: Colourbox, Guillaume M/Unsplash, Joe Robles/Unsplash, Alex Iby/Unsplash

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icht nur unser Gemüt, auch unsere Haut kann es kaum noch erwarten: Wir sehnen uns nach Sonne pur! Doch was braucht unsere Haut, damit sie die warme Jahreszeit in vollen Zügen genießen kann?

Experten

Tipp

Karotte. Ta­ gespflege Car­ rot Cream von The Bodyshop, EUR 16,–.

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Liebe Mama!

Blüten. Wunderschön, herrlich duftend – und auch in der Hautpflege vielseitig einsetzbar.

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Brennessel.

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Haut einzubringen. Sie nennt sich Profilho und kann vom Beauty-Doc problemlos auch im Sommer angewendet werden – üblicher Sonnenschutz vorausgesetzt!

Sanfte Power. Ebenfalls häufig ein „Sommer-Thema“: Unreinheiten. Zum Glück ist auch gegen übermäßige

Talgproduktion ein Kraut gewachsen, sogar mehrere: Salbei, Lavendel, Spitzwegerich oder Brennnessel beispielsweise. Für eine straffe Haut sorgen dagegen Birke, Pfefferminze und Rosmarin. Ätherisches Minzöl wirkt, auf den Schläfen aufgetragen, außerdem kühlend – sollte es einmal sehr heiß hergehen …

Worauf sollte man bei Pflegeprodukten achten?

Gesichtspflege sollte genau auf den Hauttyp ab­ gestimmt sein, sie eig­ net sich daher nicht gut als Geschenk. Aber ein Gutschein ist hier ideal, dann kann Mama das Produkt selbst aussuchen. Hand­ pflegecremen mit Sonnenschutzfak­ tor, Duftkerzen oder edle Raumdüfte sind z. B. immer eine gute Idee.

Finde ich auch Beauty-Accessoires?

Natürlich, auch wenn das Sortiment in den einzelnen Drogerien variieren kann. Die meisten aber führen Lid­ schatten und Nagellack in angesag­ ten Tönen. Auch über Badeacces­ soires freut sich die Mama sicher.

entgeltliche einschaltung

Weißdorn. White Lucent Overnight Cream and Mask von Shiseido, EUR 98,–.

Am 12. Mai ist Muttertag. Bieten auch Drogerien passende Geschenkideen?

Allerdings! Aus Erfahrung freuen sich Mütter nämlich sehr über alles was duftet, von edler Körpermilch und sei­ dig-zartem Körperöl über Duschgels, Wohlfühlbäder, Tees und Kerzen bis hin zu Parfüms.

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Weekend Magazin 73

Fotos: wk Tirol, Victoria Gnatiuk/iStock Getty Images Plus/Getty images

Beifuß. Skin Control Couperose Balm von Phyris. EUR 43,90, www.cosmetic-gallery.at

Funkelndes Danke Schmucke Geschenke. Am 12. Mai ist Muttertag! Und welche Mama freut sich

vor allem ein Symbol für Status und Stellung in der Gemeinschaft, heute ist er vielmehr ein Zeichen für Wertschätzung und Zuneigung – so symbolisiert der Ring ewige Liebe, das schmucke Taufgeschenk ist ein Willkommensgruß an den neuen Erdenbürger.

Vor allem aber eignet sich Schmuck sehr gut als „Dan-

keschön“ – etwa als Muttertagsgeschenk!

Glitzernde Auswahl. Da-

bei müssen es nicht immer Diamanten sein, wie Georg Fischer, Landesgremialobmann Tiroler Juwelen- und Uhrenhandel, betont: „Schmuck muss nicht immer teuer sein. Gold, Platin, Perlen und Edelsteine sind

selten, wertvoll und daher teuer. Der heimische Handel bietet aber auch hochwertige, schöne Stücke für kleinere Geldbörsen.“ So bietet der Tiroler Juwelen- und Uhrenhandel eine riesige Auswahl an Armreifen und Ringen, Halsschmuck, Ohrringen und Uhren, in allen möglichen Designs und Ausfertigungen, von zahlreichen re-

„Nur im Fachhandel werden sie umfassend und kompetent beraten. Dort können Sie Ihr neues Lieblingsstück auch anfassen und gleich anprobieren.“

„Schmuckstücke sind wunderbare Geschenkideen, sie vermitteln Wertschätzung und Zuneigung!

Und sie müssen auch nicht immer teuer sein.“

Georg Fischer Landes-Gremialobmann Tirol Ju­ welen- und Uhrenhandel

Christian Ladner Gremialgeschäftsführer WK Tirol

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74 Weekend Magazin

entgeltliche einschaltung

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Die Faszination an Schmuckstücken reicht weit in die Menschheitsgeschichte zurück.

Waren es anfangs Muscheln, Knochen und Steine, schmückten sich die Menschen bald schon mit edlen Materialien wie Perlen, Glas und Edelsteinen.

Früher war edler Schmuck

Fotos: wk tirol, die fotografen, nicoletaionescu/iStock/Getty images

nicht über ein glitzerndes Lieblings-Schmuckstück? Bei den Tiroler Juwelieren finden Sie sicher ein passendes, schmuckes Dankeschön für Ihre beste Mama der Welt!

Ob Ring oder Halskette, Ohrring oder Armband – liebevoll ausgewählte Schmuckstücke sind immer ein passendes Geschenk.

tiroler juweliere bieten:

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Fotos: Wavebreakemedia/iStock/Getty images, Madina Asileva/iStock/getty images

nommierten Labels und passend für jeden Anlass.

n Großes Angebot an Schmuckstücken und Uhren n Qualitativ hochwertige Produkte n Umfassende Beratung und Top-Service n Qualifizierte Mitarbeiter und Lehrlingsausbildung n Zusatzservice wie Reparatur, Schätzung, Anpassung, Reinigung n Attraktivierung der Ortskerne n Erhalt der Kaufkraft & Wertschöpfung in der Region

Vertrauenssache.

Der Kauf ist immer Vertrauenssache – geht es doch um wertvolle Schmucksachen, Stücke, die eine ganz persönliche Botschaft vermitteln, oder Geschenke, die dem Träger viel bedeuten.

Daher ist umfassendes Service für die Tiroler Juweliere oberstes Gebot, von optimaler Beratung über fachmännische Reparatur bis hin zu Reinigung und Anpassung.

Zudem schätzen Tiroler Juweliere Erbstücke und garantieren, nur qualitativ hochwertige Produkte anzubieten. Das alles ist nur möglich, da das nötige Know-how durch eine umfassende Ausbildung vermittelt wird – so punktet der Tiroler Juwelen- und Uhrenhandel mit bestens geschultem Personal.

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Das Herz symbolisiert Liebe und Zuneigung – wie passend, Mama damit eine Freude zu bereiten.

Eine Pergola mit LED-Beleuchtung und integrierten Heizstrahlern macht auch kühle Nächte zu atmosphärischen Abenden (Somfy).

Edel beschattet Moderner Sonnenschutz. Edles Sonnensegel, gläserne Pergola, farbige Textilmarkise – Sonnenschutz ist nicht mehr nur funktionaler Schattenspender, sondern wichtiges Designelement für Haus und Garten. Die Bedienung funktioniert heute bequem übers Smartphone oder Wettersensoren. Von Manuela Fritz

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76 Weekend Magazin

zen und – ganz wichtig – dem passenden Sonnenschutz. Und gemäß dem angesagten Trend „Outdoor Homing“ wird viel Wert auf Design und passende Optik der Outdooreinrichtung ge-

legt, gerne auch edel und hochwertig – eben gleich wie im Innenraum.

Edles Segel. Für einen be-

sonders edlen und originellen Touch sorgt das Sonnensegel.

„Markise, Pergola und Co. sind Designelemente. Daher ist es wichtig, dass sie möglichst lange intakt und schön bleiben – Tipps dafür hat der Fachhändler.”

Remo Ennemoser Inhaber, Sonnen- und Wetter­ schutzanlagen Ennemoser

Fotos: Somfy, Garpa, Markilux, XXXLutz, Ennemoser

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er Sommer steht in den Startlöchern und damit heißt es wieder, ab ins Freie! Laut Umfrage des Onlineportals „statista“ nutzt knapp ein Drittel der befragten Österreicher den eigenen Garten zum Faulenzen, um sich mit Freunden und Familie zusammenzusetzen sogar 80 Prozent. So ist nun auch die beste Zeit, Garten und Terrasse in das „erweiterte Wohnzimmer“ zu verwandeln, mit stylishen Loungemöbeln, duftenden Pflan-

L e b e n sa rt Egal ob es an der Fassade fix installiert oder frei stehend, drei- oder mehreckig oder an allen Ecken in gleicher oder unterschiedlicher Höhe befestigt ist, die dynamische Form sowie die Montagemöglichkeit peppen in jedem Fall Terrasse und Garten auf. Ein weiterer Vorzug ist die Mobilität: Ist das Segel nicht fest stehend, kann es variabel im Garten, über Sandkasten oder Pool aufgespannt werden. Designtechnisch passt das Sonnensegel wunderbar zu modernen, puristisch-schlichten Outdoorensembles – klassisch steht ihm Weiß und Na-

Eyecatcher: Schlicht im D ­ esign, dafür in auffälliger Knallfarbe macht die neue Kassettenmarkise MX-3 von markilux auf sich aufmerksam – auf Wunsch inklusive LED-Lichtleiste oder Spots.

tur sehr gut, aber auch in Blau oder Grau macht das Segel einen edlen Eindruck.

Klassisch beschattet. Der

Mobile Pavillons schaffen im Handumdrehen überall dort Schatten, wo er gerade gebraucht wird (XXXLutz).

Klassiker in puncto Sonnenschutz ist die Markise, die sich vor allem aufgrund ihrer einseitigen Befestigung bewährt hat – somit ist sie ­ideal für Balkon und jene Terrassen, bei denen keine Stützstreben die freie Sicht behindern sollen. Die Gelenkarme sind heute besonders robust konstruiert,

je nach Größe und Konstruktion halten sie auch stärkeren Windböen stand.

Vor tief stehender Sonne schützt ein zusätzlicher Senkrechtvolant, vor neugierigen Blicken der Nachbarn eine Seitenmarkise. In puncto Design ist alles erlaubt, was gefällt, ob edles Grau, puristisches Weiß oder eine freundliche, angesagte Knallfarbe – und selbst die klassischen Streifen sind begehrt wie eh und je.

MEHR RAUM ZUM WACHSEN Glas-Faltwände von Solarlux Für Ihr Zuhause mit dem besonderen Wohngefühl – mehr Offenheit, mehr Flexibilität, mehr Freiraum.

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Wohnraum plus. Die Per-

gola mit ihren fix montierten Stützen verwandelt Garten und Terrasse endgültig in den erweiterten Wohnraum unter freiem Himmel. Ob die Streben dafür aus Aluminium oder Holz, rund oder eckig, gedreht oder mit Efeu bewachsen sein sollen, obliegt ausnahmslos dem Ge-

schmack des Bewohners – ebenso ob das Dach mit textiler Beschattung bespannt, straff oder gerafft oder aus Glas sein soll. Erlaubt ist in Sachen Material und Design alles. Eine besonders edle Atmosphäre schaffen drehbare Lamellen. Diese können beliebig weit geöffnet oder geschlossen werden – in geschlosse-

nem Zustand sind sie übrigens absolut wasserdicht.

Mobiler Schattenmacher.

Und wer vollkommen flexibel sein möchte, der kann sich mit einem mobilen Pavillon nach Belieben idyl­ lische Schattenplätzchen schaffen. Eine robuste Holzoder Alukonstruktion sorgt für Stabilität und ist in der

Regel mit etwas technischem Geschick problemlos aufgebaut. Der Pavillon ist mit einem wetterfesten Stoff sowohl am Dach als auch an allen vier Seiten bezogen, sodass sich selbst an windigen Tagen der mobile Schattenplatz genießen lässt.

Smarte Bedienung. Tech-

nische Features haben auch

Sonnenschutz vom Spezialisten!

Optional mit integrierter LED-Beleuchtung möglich!!

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Sonnenschutztechnik Ing. Wagner GmbH 6020 Innsbruck, Tel 0512-2402, www.dolenzgollner-wagner.at

Fotos: Soliday, Solarlux GmbH, Somfy

Die Seitenwände des Glashauses Atrium von Solarlux lassen sich beliebig öffnen und ebenso wie das Dach mit Dach- und Seitenmarkisen flexibel beschatten.

Pergolen verwandeln die Terrasse in einen eigenen Raum im Freien – das Modell „Ventur“ von HELLA Sonnenschutztechnik GmbH punktet mit beweglichen Lamellen für individuelle Einstellungen.

L e b e n sa rt

Pflegetipps:

vor dem Sonnenschutz nicht Halt gemacht. Auch wenn die gute alte Kurbel noch nicht ganz ausgedient hat, sind Markise, Pergola und Sonnensegel heute meist mit Elektroantrieb ausgestattet – und damit wird es auch möglich, sie einfach per Fingertipp auf Smartphone oder Tablet zu steuern. Noch bequemer

wird’s mit integrierten Wettersensoren: Sonneneinstrahlungssensoren aktivieren die Beschattung je nach Lichteinfall und -intensität, Wind­sensoren je nach aufkommender Windstärke – so ist das Zuhause auch bei Abwesenheit vor Überhitzung oder bei plötzlichem Sturm geschützt.

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Für möglichst lange Haltbarkeit braucht auch das wasserund wetterfeste Tuch von Markise, Sonnensegel und Co. regelmäßige Pflege: n trockenen Schmutz (Staub, Laub, Sand) mit Besen abfegen n Tuch mit klarem Wasser abspritzen n kleine Flecken mit farblosem Radiergummi behutsam wegradieren n gröbere Flecken mit etwas Feinwaschmittel behutsam wegwischen n alle fünf bis zehn Jahre neu imprägnieren Dont’s: n keinen Hochdruck- oder Dampfreiniger verwenden (zu kräftiger bzw. heißer Strahl) n Flecken nicht ausbürsten, da sie sonst in die Fasern gebürstet werden n Tuch nie nass einfahren – Schimmel- und Pilzgefahr

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Naturpools bereichern jede Gartenlandschaft – ob im Privat-, Hoteloder öffentlichen Park.

Idyllisch Planschen Wohlfühlort Garten. Traumhafte Wasserlandschaften, Naturpool oder Schwimmteich im privaten Garten? Biotop & Technik Ratzesberger ist Ihr kompetenter Partner, wenn es um Ihren Traumgarten geht – dank innovativer Technik, Top-Ideen und bester Umsetzung.

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Experten ihres Fachs. Spe-

zialisiert auf solche traumhaften Wasserlandschaften und Schwimmteiche ist die Firma Biotop & Technik Ratzesberger in Bad Häring. 1993 gegründet, hat Garten- und Schwimmteichexpertin DI Hedwig Ratzesberger den Betrieb 1997 übernommen. Das

etablierte Tiroler Unternehmen zählt zu den Marktführern im Schwimmteichbau und hat europaweit schon über 700 Teichanlagen im privaten Bereich realisiert.

Gartenträume. Als Ge-

schäftsführerin ist Hedwig Ratzesberger für die kompe-

tente Planung und Ausführung verantwortlich. Sie absolvierte das Studium der Landschaftsplanung an der Universität für Bodenkultur in Wien und hat ein post graduate Studium für technischen Umweltschutz an der Technischen Universität Wien abgeschlossen. Sie ist außerdem

Lichteffekte im Wasser sorgen nachts für eine ganz besondere Atmosphäre.

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80 Weekend Magazin

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Fotos: Ratzesberger

er letzte Sommer hatte es wahrlich in sich – bis in den Herbst hinein konnten wir traumhaft heiße Tage genießen. Welch Glück für jene, deren idyllischer Garten mit Wasserlandschaften oder Schwimmteichen zum Abkühlen ausgestattet ist.

Dank des RABAGS®- Systems ist ein Schwimmteich auf großer sowie kleiner Fläche möglich.

Planschen im glasklaren Naturteich – ganz ohne Chlor und Chemie.

Gründungsmitglied des Verbands der österreichischen Schwimmteichbauer. Und was ist das Geheimnis ihres Erfolgs? „Ich denke, das ist schlicht und ergreifend die Freude an meinem Beruf. Ich kann Ideen, Innovationen und idyllische Träume verwirklichen“, schwärmt sie.

Ausgeklügelte Technik.

Unter dem Markennamen RABAGS® hat sich das Unternehmen die einzigartige Klärtechnik europaweit patentieren lassen. Denn kristallklares Wasser ist das Um und Auf im Schwimmteich. Ganz ohne Zusatz von Chlor wird das Wasser in einer bepflanzten Filterzone gereinigt. Und dank des RABAGS®-Systems beträgt das Verhältnis von Filterzu Schwimmzone nur 80:20 – was also viel Raum für genüss-

Short

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Fotos: ratzesberger

Talk

Hedwig Ratzesberger Geschäftsführerin

liches Planschen lässt bzw. auch im kleinen Garten einen Schwimmteich ermöglicht.

Holz- oder Steinumrandung, Wasserspiele und -pflanzen schmücken die Wasseroase.

Kompetent. „Alles aus einer

Hand“ ist die Devise bei Biotop & Technik Ratzesberger, von Planung über Ausführung bis hin zu Betreuung. Das Unternehmen ist zudem Mitglied im Garten- & Landschaftsbauverband Österreich und kann so dem Kunden Top-Ideen und professionellste Ausführung garantieren.

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Kontakt

Wasserspiele peppen Wasserund Gartenlandschaften auf.

Biotop & Technik Ratzesberger GmbH Rettenbachstraße 12A 6323 Bad Häring Tel.: 0699 / 14298639 office@schwimmteich.com www.schwimmteich.com

Wasseroasen im Trend Investieren Ihrer Meinung nach immer mehr Menschen in ihre Immobilie, bspw. in Form eines Wintergartens, Schwimmteichs oder Pools?

Ich denke ja. Angesichts der schnelllebigen Zeit ist es wichtig, das Zuhause in einen Ort der Ruhe und Ge­ nusses zu verwandeln. Zu­ dem muss man bedenken, dass die Immobilie damit auch an Wert gewinnt – ein erfreulicher Nebeneffekt.

Welche Trends erkennen Sie beim privaten ­Schwimmvergnügen?

In Tirol wird künftig so ­verdichtet geplant werden, dass der Raum für grüne Oasen kleiner wird. Das ist eine große Herausforde­ rung. Diese Kleinode haben eine andere Qualität als ein großer Park – der aber für Lebensqualität auch nicht fehlen darf. Denken Sie an die kleinen japanischen

Gärten – auch hier kann man dem Alltag entfliehen, Vogelgezwitscher, Ruhe, Entspannung genießen.

Wozu tendieren die Tiroler: Chlor- oder Naturpool/Teich?

Mittlerweile zum Naturpool bzw. Schwimmteich. Die Vorzüge sind einfach un­ schlagbar, wie das natür­ liche und hautfreundliche Wasser, die idyllische Optik und der chemiefreie Filter.

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Weekend Magazin 81

L e b e n sa rt Eye-Catcher. Die neuen Wandleuchten von Moooi zeigen singende Gesichter.

Ton in Ton. Outdooreinrichtung mit Wohnzimmercharakter, von Paola Lenti.

ciao, milano! Geometrie trifft auf Leichtfüßigkeit und hölzerner Charme auf steinerne Eleganz. Ein kleiner Einblick in die Highlights der Mailänder Möbelmesse. Von Conny Engl

D

ie Internationale Möbelmesse in Mailand ist DAS Event für die Interior- und Designtrends. Mehr als 2.000 Aussteller präsentier-

ten beim diesjährigen Salone del Mobile ihre Highlights.

Mut zum Mix. Spannend war vor allem der Material-Mix, den man an jeder Ecke entde-

cken konnte. Zu sehen waren etwa viele meterhohe Bücherwände aus Holz, Lack und Glas, teilweise mit einer Rückwand aus Stoff. In Kombination mit der großzügig einge-

Fliesen jetzt im ANGEBOT! www.hopra.at

setzten Beleuchtung in und hinter den einzelnen Fächern strahlen die großen Möbel eine stimmungsvolle Atmosphäre aus. Neben DEM Trendmaterial Holz erfreut

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die Fliese das Bad Industriezone 46, A - 6460 Imst Tel: 05412-61676 . mail: info@hopra.at www.hopra.at . www.badart.at

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82 Weekend Magazin

Fotos: herbert kranzl, weekend magazin

Dolce Design-Trends

L e b e n sa rt

Material-Mix. Couchtisch aus Marmor, Glas und Messing, von ClassiCon.

Vielseitig. Moderne Beleuchtung aus gitterförmig angeordneten LED-Stäben.

sich Marmor großer Beliebtheit – ob als ganze Wand oder Oberfläche von Kommoden und Couchtischen. Hinzu gesellen sich Messing und sehr viel Keramik, die u.a. ebenfalls als Wandverkleidung daher kommen. Auch Lavastein bahnt sich seinen Weg in die Wohnräume. Vergoldete Accessoires runden das Gesamt-

in all seinen Facetten Klarheit und Frische verbreitet.

bild ab. Über die gesamte Einrichtung hinweg ziehen sich geometrische, vor allem runde Formen wie ein roter Faden durch – vom Teppich über Sofamodule bis hin zu Lampen. Untenrum machen Sofas und Tische hingegen mit filigranen Füßchen eine gute Figur. Die Farbpalette wird ganz klar von Blau dominiert, das

Licht als Statement. Gleich-

zeitig zur Möbelmesse ging heuer die 30. Internationale Lichtausstellung Euroluce

über die Bühne. Im Vordergrund: die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten, Größen und Formen von LED. Licht ist nicht mehr Mittel zum Zweck, sondern tonangebendes Designelement.

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Zum 50-jährigen Jubiläum gibt es den Loungesessel „Up5“ von B&B Italia in einer gestreiften Special-Edition.

„Im Zuge der Messe gibt es vor allem bei den INTERNIs der Innenstadt – in Kirchen, Palazzos, alten Produktionshallen – die spannendsten Dinge zu entdecken.”

Herbert Kranzl Kranzl Innenarchitektur

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Weekend Magazin 83

Jede Sekunde wächst im Wald ein Holzhaus nach.

In Österreichs Wäldern wächst 1m3 Holz pro Sekunde und damit alle 40 Sekunden Holz für ein komplettes Einfamilienhaus in Holzbauweise.

Der Wald ist Klimaschutzfaktor Nr. 1 In Österreichs Wäldern sind rund 3,6 Milliarden Tonnen CO2 gebunden. Das ist mehr als die 40-fache Menge CO2, die jährlich in Österreich ausgestoßen wird.

Holz aus dem Wald zu ernten und als Baustoff zu nutzen, steigert den Klimaschutz-Effekt des Waldes. Jeder Kubikmeter verbautes Holz bindet eine Tonne CO2 langfristig. Gleichzeitig wachsen neue Bäume, die wieder aktiv CO2 entziehen.

In Österreichs Wäldern wachsen 65 Baumarten 80 Prozent der Baumarten sind Nadelbäume, 20 Prozent Laubbäume. Die Fichte ist mit einem Anteil von 57 Prozent die häufigste Baumart in Österreich und auch in Tirol.

Zweithäufigster Baum ist mit 12 Prozent die Buche.

Wald Wissen

Die Hälfte Wald. Österreichs ist

nt von Fast 48 Proze d 41 Prozent Österreich un mit von Tirol sind .

Wald bedeckt

Grüne Lunge. Wälder sind komplexe Ökosysteme. Der Verein proHolz Tirol liefert

Es wächst h als mehr Holz nac d. entnommen wir

e nimmt Die Waldfläch eit über jährlich um w zu, das 3.000 Hektar 4.700 entspricht ca. .

Fußballfeldern

Ein strenges Forstgesetz bestimmt die Waldbewirtschaftung Es darf nicht mehr geerntet werden als nachwächst. Bei der Pflege und Nutzung der Wälder muss gesichert sein, dass biologische Vielfalt, Produktivität und Regenerationsvermögen erhalten bleiben. Als einziger EU-Staat verpflichtet Österreich seine Waldbesitzer ab einer Fläche von 1.000 Hektar Wald staatlich geprüfte, hauptberuflich tätige Forstleute einzusetzen.

Österreichs Wälder sind zum größten Teil Privateigentum Der Wald gehört in Österreich zu 82 Prozent privaten Eigentümern. Die Hälfte des privaten Waldes ist Kleinwald mit Flächen von weniger als 200 Hektar. 18 Prozent von Österreichs Wald sind öffentliche Wälder.

Rund 33.0 Tiroler be 00 ziehen Einkomm en

300.000 Mensche Österreic n in h und ru nd 33.00 beziehen 0 Tiroler Einkomm en aus d Forst- un er d Holzwir tschaft.

Damit zä hlt die H olzbranc zu den g he rößten A rbeitgebe rn in Österr eich.

Fotos: Xurzon/istock/getty images, catalby/istock/thinkstock, Nastco/istock/thinkstock, fotiksonya/istock/thinkstock

spannende Zahlen zu den rund vier Mio. Hektar Wald, die in Österreich zu finden sind.

Kontakt Katzenberger Beton- und Fertigteilwerk GmbH: Stammsitz Innsbruck: Archenweg 52 6020 Innsbruck Tel.: 0512 3303 0 Fax: 0512 3303 33 office@katzenberger.co.at

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Filiale Landeck: Bahnhofstraße 34 6500 Landeck Tel.: 0676 88181 4607 Filiale WÖRGL: Lahntal 7 6300 Wörgl Tel.: + 43 676 88181 4610 www.katzenberger.co.at

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Motor

Die gigantischen Kolosse waren die zivile Version des amerikanischen Militär-Humvee. Mit rund 5 Metern Länge, 2,2 Metern Breite und einem Leergewicht von rund 3 Tonnen waren die Dinger aber selbst den Amis zu deftig.

2010 wurde die Marke eingestellt.

der Automarken 9-5, der letzte Saab.

Die Koreaner bauten ihre ersten Autos ab den 1970ern. 2001 übernahm General Motors den Hersteller. Hierzulande waren die günstigen Daewoos durchaus beliebt und mischten mit niedrigen Preisen den Markt auf. 2005 wurde aus Daewoo Chevrolet, 2014 verschwand die Marke ganz aus Europa.

Daewoo Musso

Daewoo Matiz

Ruhet in Frieden.

Hier liegen die Automarken, deren Geschichte nach mehr oder weniger Zeit geendet hat. Seien sie unvergessen in unseren Köpfen.

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86 Weekend Magazin

Von Lukas Steinberger

Von 1947 bis 2000 war die Marke aus dem hohen Norden eigenständig und mit Autos für Individualisten beliebt geworden. Bereits 1989 ging man nach finanziellen Problemen eine Partnerschaft mit General Motors ein. Ab 2000 übernahmen die Amerikaner die vollständige Kontrolle. 2008 hatte GM selbst schwer zu kämpfen und ließ Saab fallen. 2012 war nach Insolvenz endgültig Schluss.

M oto r

Daihatsu Materia

Daihatsu Copen

Die schrulligen kleinen Japaner mit dem oft mutigen und andersartigen Design waren hierzulande durchaus beliebt und fanden ihre Käufer, denn sie waren vergleichsweise günstig und galten als sehr zuverlässige Autos. Trotzdem war das Mehrheitseigentümer Toyota anscheinend nicht ge-

nug und 2013 wurde der Neuwagenvertrieb in ganz Europa eingestellt. Ganz tot ist die Marke jedoch nicht, sie lebt quasi als Schatten ihrer selbst in Japan weiter und konzentriert sich auf den Verkauf kleiner und wendiger Fahrzeuge, die in Japan Kei-Cars genannt werden.

Lancia Thesis

Fotos: Hersteller, wikipedia/S 400 Hybrid, Wikipedia/OSX, CC by sa 4.0/Vauxford, CC BY SA 3.0/ Detectandpreserve Hintergrundstruktur: colourbox.de

Lancia Delta

Mit Lancia hat es eine der ganz großen Traditionsmarken Europas erwischt (Gründung 1906). Die ­Autos galten selbst im design­affinen Italien als große Designstücke. Im Rallyesport war Lancia lange mit Erfolg präsent. Das letzte Modell der Marke (Ypsilon) wird gerade in Italien abverkauft, dann heißt es ein für allemal Arrivederci Lancia.

Lancia Stratos im Rallyekleid

video Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.

RIP

Rover 3500 V8

1896 erfolgte die Gründung der britischen Firma, anfangs als Fahrradhersteller. 1967 wurde die Marke in die British Motor Company eingegliedert und verlor die Eigenständigkeit. Nach turbulenten Zeiten und dem Niedergang der britischen Autoindustrie wurde Rover 1994 von BMW übernommen. Trotz bayerischer Hilfe und royaler Werbung – die Queen fuhr Rover – konnte sich die Marke nie mehr wirklich erholen und 2005 wurde endgültig der Stecker gezogen.

Die Markenrechte gingen 2008 an Tata Motors aus Indien.

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Weekend Magazin 87

VW T-Cross

Beton Helden Wendig. Vor allem für Stadtbewohner lohnt sich der Blick auf die kleinen und kompak-

ten Cityflitzer, sei es ein City-SUV oder ein klassischer Kleinwagen. Denn eines ist sicher: Gegenüber den großen SUVs sind die Kleinen in der Stadt im Vorteil. Von Lukas Steinberger

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wischen dem größten SUV von Volkswagen – dem Tou­ areg mit knapp 4,9 Metern – und dem von uns vorab getesteten kompakten T-Cross (4,1 Meter) liegen

80 Zentimeter. Im engen Betondschungel sind das gefühlte zwei Parkplätze. Auch sonst fühlt sich das neueste Mitglied der VW-SUV-Familie in der Stadt sehr wohl. Bei der Testfahrt durch Wien waren wir

flink unterwegs und konnten uns auch durch die engste Gasse schlängeln. Der getestete Motor (1,0 TSI Benziner) ist sowohl mit 95 als auch 115 PS spritzig genug, um mithalten zu können. Das Fahrwerk ist

ausgewogen. Auf Allrad verzichtet Volkswagen beim T-Cross komplett. Der Innenraum ist aufgeräumt und übersichtlich. Etwas weniger gemütlich wirkte der harte Kunststoff im Cockpit.

Alfa Romeo Giulietta

Im Modelljahr 2019 gibt es die beliebte Giulietta in vier Ausstattungsvarianten.

Topmodell ist die Giulietta Veloce (Bild re.) mit gelben Farbapplikationen, überkompletter Ausstat­ tung und einem 170 PS starken Dieselaggregat.

Die neue Giulietta startet in der Basisausstattung bei EUR 23.490,–.

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88 Weekend Magazin

Fotos: Weekend Magazin/Steinberger, Hersteller

Modellpflege

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Renault Clio

Raumwunder Der neue Renault Clio startet heuer, ist zwar um 14 Millimeter kürzer als sein Vorgänger, soll aber im Innenraum mehr Platz bieten. Der Kofferraum schluckt 391 Liter. Ab Mai 2019, Startpreis EUR 9.990,–.

Polo auf Stelzen Kompakt, aber mit allen Vorzügen eines SUV (hohes Einsteigen, gute Übersicht …). Der T-Cross macht vieles richtig und soll als City-SUV die Städte erobern. Bei unserer Testfahrt in Wien machte der Kleine einen guten Eindruck. ­Erhältlich ab sofort. Startpreis: EUR 18.690,–.

Und sonst? Dem oft zi-

tierten Tod der Kleinwagenklasse setzen doch einige Hersteller etwas entgegen. Die Highlights heuer: Der Peugeot 208, der Opel

Corsa, der Renault Clio, Hondas EV, der neue Audi A1 … Die „Kleinen“ punkten mit guter Ausstattung, wertigen Cockpits und sparsamem Verbrauch.

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Der neue

Sport

Dynamisch wie noch nie

DER NEUE HR-V SPORT MIT € 1.000,– TAKE-OFF-BONUS JETZT AB € 30.790,–1 Kraftstoffverbrauch kombiniert (NEFZ): 5,9-6,0 l/100 km, CO 2 -Emission in g/km: 135-137. 1Aktion gültig für Neufahrzeuge Honda HR-V Sport bei Kauf und Zulassung bis 30.06.2019. Der TAKE-OFF-BONUS wird vom Listenpreis abgezogen und ist im Aktionspreis bereits berücksichtigt.

M oto r

Werner Christl Ressortleiter Motor

kommentar

Unlängst hat mein Auto „geheult“.

Nicht wegen der Treibstoffpreise an der Tankstelle – es klang eher nach … „kaputt“. Also gleich beim Au­ toclub vorbeischauen, ob da eh nix explodieren kann. Der Mechaniker hat dann mit großen Augen im Mo­ torraum etwas gefunden: „Ja, was hamma denn da?“ Nein, keinen Fehler! Es war etwas, das im Nor­ malfall im Wasser schwimmt! Gleich vorweg: Ich und mein Auto dürften auf bestimmte Lebensformen anzie­ hend wirken. Da war schon einmal ein riesiges Mäusenest im zerfresse­ nen Luftfilter, eine Schlange auf „Achse“ und erst kürzlich ein „Vo­ gelfutterknödel“ am Motorblock.

Dieses Mal fand der nette Herr aber einen Semmelknödel im Kabelsalat!

Nachdem meine Kinder Nahrungs­ reste im Auto schneller verteilen als sie Nintendo spielen können, waren die Armen sofort verdächtig. Nur, die lieben Kleinen essen keine Sem­ melknödel im Auto. Und wie kann der Knödel vom Fahrgast- in den Motorraum rollen und dort die Licht­ maschine blockieren? Böse Nach­ barn? Knödelterroristen? Die Lö­ sung: Ein Marder oder ähnliches Vieh dürfte den Semmelknödel aus einem Mistkübel in der Nachbar­ schaft gefladert haben, um ihn im Motorraum für schlechte Zeiten zu verstecken. Jetzt hoffe ich, dass meine Nachbarn nie Gulasch in den Müll werfen, das ergäbe nämlich eine Riesensauerei im Motorraum.

Wobei! Zum Knödel würde das si­ cher gut passen …

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Hemdsärmelig wirkt der Karoq Scout durch den Unterfahrschutz und die speziellen Seitenschweller.

Der Pfadfinder Abenteuer. Egal wie man Scout ins Deutsche übersetzt, man landet immer in der Wildnis. Als Kundschafter, Späher, Aufklärer oder eben Pfadfinder will das Karoq-Sonder­modell den Weg im Großstadtdschungel oder am Waldweg finden. Von Werner Christl

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ls Scout-Cars werden in den USA Panzerspähwagen bezeichnet. Nun, zum Glück ist der Skoda Karoq Scout davon weit entfernt. Wer will, kann zwar dank Allrad einen Ausflug am Feldweg oder im leichten Gelände wagen, wird aber genauso gut und vor allem komfortabel am Asphalt unterwegs sein. Zu erkennen gibt sich der „Pfadfinder“ vor allem durch die silbergrauen Seitenschweller sowie den Unterfahrschutz vorne und hinten. Auch die Seitenspiegel und die

Dachreling sind im gleichen Farbton gehalten. Wuchtig wirken die optionalen 19-Zöller. Der „Scout“ fährt sich vom Fahrwerk her gesehen komfortabel, ist aber sicher kein Weichspüler und lässt schnelles Kurvenfahren ohne Probleme zu. Der Motor, ein 150 PS TDI mit zwei Litern Hubraum, passt zwar perfekt zum Auto, will aber Drehzahl beim Beschleunigen.

Wer im unteren Drehzahlbereich herumgurkt, wartet lange auf Freund Turbo. Wobei man sich schnell daran gewöhnt und dann ist der 150 PS TDI

Skoda KAroq Scout 2.0 TDI Leistung: 150 PS Testverbrauch: 7 Liter Motor: 2.0 TDI Kofferraum: 521 bis 1.630 Liter Preis ab: EUR 38.490,– (Benziner)

Fotos: Werner Christl/Weekend

Tierisches im Motorraum!

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Fahrmodi (Sport, Normal …) einstellen kann.

Clever. Wie immer sind bei

ein echt flottes Kerlchen.

Die Handschaltung ist knackig, beim Verbrauch lagen wir bei sieben Liter Diesel.

Mit an Bord als Sonderausstattung war die dynamische Fahrwerksregelung, mit der man die verschiedenen

Skoda einige kluge Features zu entdecken. So gibt es für die Fondpassagiere praktische Klapptischchen inklusive Becherhalter. Warum nicht alle Autos eine Kofferraummatte haben, die auf einer Seite gummiert und auf der anderen mit Teppich bezogen ist, bleibt ein Geheimnis – gute Idee! Und: Die Heckklappe schließt und öffnet schon bei leichtem Druck. Man muss also nicht unbedingt das Knöpfchen suchen. Zum Innenraum: Viel Platz für alle – da gibt es nix zu nörgeln. Der Kofferraum schluckt 530 bis 1.620 Liter! Der Materialmix besteht aus weichem Kunst-

stoff und coolen Applikationen. Skoda schafft im Scout auch optisch den Spagat zwischen einfach und hochwertig. Das Scout-Logo findet sich beispielsweise auf den braun-schwarzen Sitzen und in anderen Bereichen. Den

Skoda Karoq Scout gibt es ab 38.490 Euro. Generell stehen zwei Motorvarianten (ein 150-PS-Diesel und Benziner­ aggregat) zu Wahl. Das Testauto mit diversen Assistenten und Ausstattungspaketen kommt auf 45.865 Euro.

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Der Scout gibt sich praktisch: Verzurrösen, beidseitig verwendbare Kofferraummatte oder Klapp­tische.

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Mini Clubman

Mini Facelift

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news

Mini überarbeitet seinen „Kom­ bi“ und spendiert ihm u. a. eine modernere Front mit LED-Lichtern, ein sportlicheres Fahrwerk und das neueste Mini Connected Infotain­ mentsystem mit serienmäßigem 4G Internet. Ab Juli 2019 erhältlich.

Mercedes-Benz GLS Renault City K-ZE

ein „ZOE-SUV“ vorerst nur für China Renault hat mit dem Zoe ein sehr erfolgreiches E-Auto. Zusammen mit einem chinesischen Partner wird der K-ZE im Reich der Mitte gefertigt.

Reichweite rund 250 Kilometer. Der K-ZE soll noch heuer in China starten.

Der Koloss von Stuttgart. Alleine die Maße des

neuen Super-SUV von Mercedes Benz sind gigantisch. 5,2 Meter lang und 2 Meter breit – das muss man erst mal in engen Innenstädten manövrieren können. Dazu gibt es sieben Sitze, das moderne Cockpit mit modernem, sprachgestütztem Infotainment, bis zu 2.400 Liter Kofferraumvolumen und viel Komfort. Das in Amerika gebaute SUV startet Ende 2019 in Europa.

In der Megacity Schanghai hat Audi seine Vision für eine mobile ­Zukunft in eben solchen Megacitys vorgestellt. Der AI:ME bietet kompakte Abmessungen, ein geräumiges und zukunftsweisendes Inte­ rieur und die Fähigkeit zum automatisierten Fahren auf Level 4. Die Zeit an Bord können die Insassen entspannt genießen und so zum Beispiel in der Rushhour entspannen, statt durch den Stau zu stressen. Wann die E-Vision Realität werden soll, ist noch nicht bekannt.

Audi AI:ME

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92 Weekend Magazin

Fotos: Hersteller

Ein intelligenter Audi … gebaut für Megacitys

M oto r Links die Vespa Elettrica in etwas eintönigem Grau. Der Ecooter ist farbenfroher.

Auf leisen Sohlen Lautlos. E-Roller erleben derzeit einen Boom. Wir haben zwei unterschiedliche Konzepte getestet. Zum einen den Ecooter aus Taiwan und zum anderen die brandneue Vespa Elettrica. „Mopedfahren“ kann wirklich Spaß machen. Von Werner Christl und Lukas Steinberger

B

eide sind leise und antrittsstark. Der Ecooter hat einen herausnehmbaren Akku mit auf den Weg bekommen. Das ist sicher ein großer Vorteil, denn somit kann der Akku mit nach Hause genommen werden, um ihn dort aufzuladen. Die Vespa hat im Gegensatz dazu einfach einen Stecker und muss an einer Steckdose direkt aufgeladen werden.

Fotos: Weekend Magazin

Ecooter. Die Reichweite be-

trägt 70 Kilometer (der Motor hat eine Leistung von 3 KW und die Batterie leistet 32 Ah). Es macht wirklich enorm viel Spaß den wendigen E-Roller von Ecooter zu fahren. Im Stadtverkehr

schwimmt man ohne Probleme mit und ist beim Ampelstart immer der Schnellere. Zudem sitzt man bequem und die eingenommene Haltung ist durchaus ergonomisch. Die Handhabung des herausnehmbaren Akkus ist kinderleicht und geht schnell von der Hand. Für die Ladung reicht eine ganz normale Haushaltssteckdose.

Der Ecooter kostet 2.950,Euro (exklusive Förderungen) und ist damit viel günstiger als die „Wespe“.

Vespa Elettrica. Die Italie-

nerin schafft laut Hersteller 100 Kilometer (Motor mit Boost 4 KW – 85 Ah Batteriekapazität).

Die Vespa ist klar hochwer-

tiger, mit 130 Kilogramm aber auch rund doppelt so schwer wie der Ecooter. Sie beschleunigt auch nicht ganz so schnell, ist aber besser gefedert. Listenpreis saftige 6.690,- Euro (exkl.

Förderungen).

Der Ecooter aus Taiwan hat den Vorteil des herausnehmbaren Akkus.

V

society

Vanessa Paradis & Lily Rose Depp Paradis (46) hat sich als Schauspielerin und Model, vor allem aber als Sängerin einen Na­ men gemacht. Tochter Lily Rose (19) kommt ganz nach ihr und Papa Johnny Depp (55).

Als Model und Schauspielerin feierte die junge Schönheit bereits erste Erfolge.

Wer ist Berühmter?

IN Mamas FuSSstapfen.

Dass die Promi-Gene hier Susan Sarandon & Eva Amurri Filme wie „Die Hexen von Eastwick“ und „Thelma & Louise“ machten Oscar­ preisträgerin Sarandon (72) in den 80ern und 90ern zum Publikumsliebling.

Tochter Eva (34) gelang der Durchbrch in der US-Fern­ sehserie „Californication“.

keine Generation übersprungen haben, ist offensichtlich: Diese Töchter kommen ganz nach ihren berühmten Müttern.

V Von Stefanie Hermann

Cindy Crawford & Kaia Gerber Ihr Name ist quasi Synonym für eine Ära: Crawford (53) war in den 90er-Jahren eines der gefragtesten Supermodels der Welt. Tochter Kaia (19) schickt sich an, in die Fußstapfen ihrer Modelmama zu treten. Ihr Catwalk-Debüt feierte die letzte große Lagerfeld-Muse mit 16.

Meryl streep & Mamie Gummer

Melanie Griffith & Dakota Johnson

Öfter als jede andere für den Oscar nominiert (21 Mal), drei Mal prämiert: Streep (69) ist eine Hollywoodgröße für sich. Aus diesem Schatten zu treten war für Tochter Mamie Gummer (35) nicht leicht. Ihre Lorbeeren als Schauspielerin erntet sie vor allem in Serien.

Griffith (61) war in den 80ern ein Me­ gastar. Alkoholexzesse und Scheidungs­ kriege brachten bald nur noch ihr Privat­ leben in die Schlagzeilen. Ein Begriff ist heute eher der Name Dakota Johnson (29): Die gefeierte Griffith-Tochter wurde mit „50 Shades of Grey“ weltberühmt.

Yolanda, Bella & Gigi Hadid video

Fotos: Viennareport (4), SPLASHNEWS.COM, Marc Piasecki / Getty Images, F. Sadou / AdMedia / Viennareport, Darren Gerrish / BFC / Getty Images, SPLASHNEWS.COM, ARTHUR ELGORT/ CONDE NAST VIA GETTY IMAGES, Viennareport / Red Carpet Pictures via ZUMAPRESS.com, Ron Galella / Getty Images, Bryan Bedder / Getty Images, JACKIE BROWN/SPLASHNEWS.COM, Bettmann / Getty Images, STEVE GRANITZ/WIREIMAGE/GETTY IMAGES, LUCY NICHOLSON/AFP/ PICTUREDESK.COM, Viennareport/ LELV/Broadimage, RON GALELLA/RON GALELLA COLLECTION/ GETTY IMAGES, Hintergrund: Colourbox.de

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Yolanda Hadid (55) ist ein ehema­ liges Model und RealityTV-Star. Bekannt ist sie heute vor allem für ihre bildhübschen Mo­ del-Töchter Bella (22) und Gigi (24), die auch für Victoria’s Secret laufen.

Goldie Hawn & Kate Hudson

Kim Basinger & Ireland Baldwin

Hawn (73) kann auf eine beeindruckende Karriere, Golden Globe und Oscar inklusive, zurückblicken.

Ganz die Mama ist Tochter Kate (40). Sie wurde durch ihre Rolle in „Almost Famous“ (2000) einem grö­ ßeren Publikum bekannt.

Oscarprämierte Schauspie­ lerin, Model und Mutter: Was Basinger (65) begann, gelang ihr. Tochter Ireland Baldwin (23) folgt auf ihren Modelspuren nach. Ob sie es schafft, sich einen ähnli­ chen Namen zu machen, ist aber zweifelhaft.

Soc i e ty

Die Bilderbuch Karriere SENSATION. Bilderbuch rocken im Mai gleich

zweimal das Schloss Schönbrunn in Wien, bevor die vier ­Vollblutmusiker aus Kremsmünster ab 11. Juli auf Open-Air-Tour durch Österreich gehen – mit Konzerten in Feldkirch, Linz und Graz. Von Friederike Plöchl

video

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96 Weekend Magazin

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Soc i e ty

W

eekend: Ihr habt innerhalb ganz kurzer Zeit zwei ziemlich unterschiedliche Alben herausgebracht. Im Dezember 2018 „mea culpa“ und heuer im Februar „Vernissage My Heart“. Warum eigentlich zwei Alben so knapp hintereinander und nicht einfach ein „Super-Album“?

Bilderbuch: Wir hatten, wie meistens, sehr viel Material und haben ab einem gewissen Punkt gemerkt, dass es sich in zwei ­ verschiedene Richtungen entwickelt. Darauf sind wir dann intensiver eingegangen und haben zwei eigenständige Platten herausgearbeitet. Diese Arbeitsweise hat sich für uns wesentlich natürlicher und frischer angefühlt, als nur ein einziges, langes und zusammengewürfeltes Album zu machen.

Fotos: Hendrik Schneider, Josef Beyer

weekend: Die Sprache klingt bei manchen Titeln ziemlich verspielt oder schräg – wollt ihr eure Fans bei eurem Spaß, den ihr beim Aufnehmen der Songs hattet, einfach teilhaben lassen oder steckt da was anderes dahinter?

Bilderbuch: Ja, wie wir die Sprache wählen, hängt sicher sehr viel damit zusammen, wie wir uns im Moment des Schreibprozesses fühlen. In diesem Fall war das ein sehr freies Gefühl und daran lassen wir die Hörer gerne teilhaben – um das geht es ja auch beim Musikmachen. weekend: Der Song „Europa 22“ ist wohl als politisches Statement zu ­ verstehen?

Wie wichtig ist euch Europa?

Bilderbuch: Das Konzept „Europa“ ist eine Idee, mit der wir viel anfangen können. In „Europa 22“ singt Maurice

Sänger Maurice Ernst changiert auf der Bühne in vielen Facetten und ist immer gut für Überraschungen.

ses Wort zu singen hat: Frisbeee ...

auf eine sehr direkte und simple Art über dieses ­Thema, und doch versucht er, es vor allem mit Freiheit und Hoffnung zu beleuchten.

Die europäische Idee ist etwas, das wir nur sehr ungern zerbröckeln sehen, deshalb auch der Song. weekend: Eure Musik erinnert an die Hippie-Ära mit Flower-Power und verströmt psychedelisches Feeling. Was hat euch inspiriert?

Bilderbuch: Musikalisch hat es uns fast wie von selbst in diese Richtung gezogen, wahrscheinlich deshalb, weil wir uns immer mehr und mehr nach dem Echten und Analogen im Klangbild gesehnt haben – akustisches Schlagzeug, räumliche Sounds, die Energie von vier Musikern, die gemeinsam spielen. Und wenn du merkst, dass Negativität und miese Gedanken dich nirgendwo hinbringen, dann liegt es ziemlich nahe, sich

mal intensiv mit sich selbst auseinanderzusetzen, und die ­ Conclusio ist, dass es wohl am effektivsten ist, naiv und hippiemäßig an die Sache heranzugehen und zu sagen, ich will euch alle umarmen – let’s dance. weekend: Was hat es mit dem Song ­„Frisbeee“ mit den drei „e“ auf sich?

Bilderbuch: Das soll einfach verdeutlichen, wie man die-

weekend: Bei eurer Tour jagt ein Konzert das andere.

Wie geht ihr mit dem unglaublich hohen Termindruck und eurem sensationellen Erfolg um? Macht er euch Angst oder beflügelt er euch zu noch mehr Ideen?

Bilderbuch: Es ist natürlich alles vollkommen abgefahren, wenn man mal so drüber nachdenkt. Aber wahrscheinlich ist der Trick einfach der, nicht allzu viel darüber nachzudenken, ansonsten ist man am Ende nur verwirrt und verliert den Bezug zur Realität und zu sich selbst. Wir hätten auch dieselbe Musik gemacht, würden wir nicht vor ­30.000 Menschen in Wien spielen. Was ich damit sagen will, ist: Wir versuchen erst gar nicht, auf diese Art zu denken, sondern konzentrieren uns auf das Wesentliche: Musik und gute Vibes.

V

Vernissage my Heart Ihr aktuelles Studio­ album „Vernissage My Heart“ ist unmittelbar nach dem Album „mea culpa“ erschienen.

Mit ihren unterschied­ lichen Songs folgen die vier Musiker einer gemeinsamen Intui­ tion, wie es wohl nur Menschen können, die sich seit vielen Jahren kennen und miteinan­ der Musik machen.

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Weekend Magazin 97

Soc i e ty umgestaltungs-initiative

Blumengruß vom Bozner Platz Die Paninothek und der Bäcker Ruetz öffneten ihre Gastgärten und erfreuten ihre Kunden mit einem Blumengruß.

Mit dieser Aktion, die gemeinsam mit dem Innenstadtverein organisiert wurde, wurde auf den Bozner Platz und die Initiative „Umgestaltung Bozner Platz“ aufmerksam gemacht.

TOP: Der Bozner Platz wird täglich von ca. 10.000 Passan­ ten frequentiert. Ziel ist es, ihn in Kombination mit Gastronomie attraktiv zu gestalten, damit er zum Verweilen einlädt.

Das Betreiberpaar Kiani eröffnet mit Leopold Wedl (2. v. re.) und westCentermanager Karl Weingrill (li.) die neue Testa Rossa caffèbar Enzo.

Eröffnung caffèbar Enzo

Fotos: Gerbert Andrey/iStock/Getty Images, Sutida S/iStock/Getty Images

Obmann Innenstadtverein Thomas Hudovernik, Vertreterin Der Bäcker Ruetz, Mariella Lutz, Dunja Tariba (Paninothek), Rolanda Wünsch.

Feinster Kaffeeduft erfüllte das Shoppingcenter west – die neue Testa Rossa caffèbar Enzo öffnete ihre Pforten. Auf ca.

100 Quadratmetern kann man ab sofort italienische Köstlichkeiten genießen. TOP: „Mein Sohn Lorenz wurde als Kind Enzo gerufen, deshalb haben wir den Namen gewählt. Er steht für ein junges Cafékonzept, das italienischen Flair vermittelt“, erklärte Testa Rossa-Gründer Leopold Wedl.

Jetzt neu! ! f u a k n a d l o Seriöser G

Fotos: Brandmedia, weekend magazin/nagiller

Testa Rossa im west

21. Spitzen-Spargel-Verkostung

Frühlingsboten Frühlingszeit ist Spargelzeit! Patricia Niederwieser lud daher wieder traditionell zur Spargelverkostung – und konnte mit einem neuen Highlight aufwarten: der ersten Spargelschälmaschine Tirols. TOP: Am Vorabend werden die Spargel gestochen und sind am nächsten Tag beson­ ders frisch bereits im Geschäft zu haben. Ein besonderer Tipp sind übrigens die roten Spargel (Viola): diese kann man roh in den Salat schneiden. Fazit: sehr lecker!

Chris Schnöller (GF Area 47), Karin Seiler-Lall (GF Innsbruck Tourismus) und Georg Giner (GF Ferienparadies Natterer See, v. li.)

Highlights rund um Innsbruck

Fotos: Weekend Magazin/Nagiller

Neuer Anreiz für Urlauber

WK Bezirksstellen-Geschäftsführer Stefan Wanner, Bruno Niederwieser, Spargelbauer Josef Harbich und Patricia Niederwieser (v. li.)

Urlauber werden immer flexibler und wollen so viel wie möglich erleben. Diesem Trend wird nun mit der neuen Welcome Card Unlimited Rechnung getragen. TOP: Bei einem Aufenthalt ab drei Nächten in der Ferienregion Inns­ bruck und seine Feriendörfer kann diese Karte erworben werden – inkludiert sind Achenseeschifffahrt, Aqua Dome, Area 47, 007 Elements, Schloss Tratzberg, Stubaier Glet­ scher mit Eisgrotte und die Swarovski Kristallwelten.

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Soc i e ty Be the best 2019

HTL-Projekte ausgezeichnet Bereits zum zehnten Mal wurden im Rahmen des Technikcontests „Be the best“ des Fördervereins Technik Tirol die besten Diplom- und Facharbeiten von HTL-Schülern prä­ miert. TOP: Insgesamt 24 Teams haben heuer beim Wettbe­ werb teilgenommen. Es war ein knappes Rennen, schließ­ lich konnten sich aber zwei Teams von der HTL Anichstraße Innsbruck und eines von der HTL Fulpmes durchsetzen – für sie gibt es jeweils eine Reise nach Barcelona.

Heu & Stroh-Shopleiterin Roswitha Schöpf, Model und Miss Tirol 2018 Theresa Ruetz und Heu & Stroh-Geschäftsführer Adi Rauscher.

Fotoshooting im Heu & Stroh

Noah Scheiring, Tobias Schauer und Andreas Ladner (vorne v. li.) von der HTL Anichstraße holten Platz Eins – Anton Lendl (Leiter Bildungsregion Tirol Mitte), Andreas Mehrle (MCI) und Wolfgang Eichinger (Förderverein Technik, hinten v. li.) gratulierten.

Der Trachtenmode-Shop Heu & Stroh war Schauplatz eines exklusiven Fotoshootings: Hochzeitsfotograf Jassi Brloza­ novic hat Miss Tirol 2018 Theresa Ruetz in traumhaften Brautdirndln abgelichtet. TOP: Dieses Fotoshooting nahm Heu & Stroh-Chef Adi Rauscher zum Anlass, das Model mit einem Dirndl aus der frechen Krüger Madl-Kollektion zu überraschen. Theresa Ruetz weiß auch schon, wann sie das Dirndl ausführt: spätestens beim nächsten Oktoberfest.

Fotos: wk tirol, Jassi Brlozanovic

Exklusive Hochzeitsdirndln

40-Jahr-Jubiläum

Ab auf die Piste Das Wirtschaftsforum der Führungskräfte – kurz WdF Tirol – feierte kürzlich das 40-jährige Bestehen im Rahmen eines Skiausfluges im Hochzillertal. TOP: Das Ambiente der Wedelhütte bot den idealen Rahmen, um auf das Jubiläum anzustoßen. Neben den Gaumenfreuden standen Themen wie die Digitalisierung, Employer Branding bzw. Culture Add statt Culture Fit als mögliche Antwort auf den Arbeitskräfte­ mangel im Mittelpunkt der Gespräche.

Österliche Überraschungen: Bio vom Berg-Obmann Heinz Gstir, Weekend Magazin-Chefredakteurin Alexandra Nagiller und Weekend Magazin Verkaufsleiter Rainer Hörmann (v. li.).

Genussvolle Überraschung

Fotos: Polak, WdF Tirol

Kulinarisches Osternest

Hubert Schenk (WdF-Landesvorsitzender), Martha Schultz (Vizepräsidentin WKÖ), Gerhard Zeiner (WdF Bundesvorsitzender, v. li.)

Bio vom Berg steht in Tirol für beste Produkte und vielseitige Genüsse. Um so erfreulicher war der Überraschungsbesuch von Obmann Heinz Gstir beim Weekend Magazin-Team – pünktlich vor Ostern mit einem Osternest. TOP: Mehr als 150 „Bio vom Berg“-Produkte gibt es mittlerweile – die Zahl steigt stetig. Wir sind schon gespannt, welche Köstlichkeiten heuer hinzukommen. Das Osternest war auf jeden Fall delikat.

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Abgabe nur in Haushaltsmengen und solange Vorrat reicht.

Soc i e ty Erlebniswelt baustelle

Road Show startet wieder Das Lehrlingsprojekt „Erlebniswelt Baustelle“ der Tiroler Bauwirtschaft hat das Ziel, Kindern zwischen 6 und 12 Jah­ ren die Lehrberufe am Bau näher zu bringen. TOP: In Form einer Road Show tourt das Projekt auch heuer wieder durch ganz Tirol – bereits 5.000 Schüler aus allen Bezirken haben sich angemeldet. Sämtliche Lehrberufe im Baugewerbe präsentieren sich, vom Maurer, Beton- und Tiefbauer bis zum Fliesenleger, Pflasterer, Dachdecker oder Glaser.

LK-Präsident Josef Hechenberger, Reinhard Hetzenauer (Präsident Imkerverband) und Peter Pfeifer (Obmann Tiroler Gärtner) freuen sich über viele blühende Blumenwiesen in Tirol.

Aktion bienenweide-sackerl

Petra Schiechtl, BAUAkademie-GF Matthias Marth, Ausbildungsleiter Stephan Holzer, Lehrlingsexpertin Martina Spronberger, Leiter BAUAkademie und Mario Erhard (v. li.) freuen sich über das große Interesse der möglichen künftigen Baufacharbeiter.

Insekten bestäuben Wild- und Nutzpflanzen und sorgen so für große Vielfalt, weite Verbreitung und guten Ertrag. Damit sind sie wichtige Partner im Ökosystem. Um für die bedeu­ tende Arbeit der Insekten zu sensiblisieren, setzen die Tiroler Landwirtschaftskammer, der Imkerverband und Tirols Gärtner nun ein Zeichen für die Artenvielfalt: bei jedem Einkauf in den Tiroler Gärtnereien gibt es ein Bienenweide-Sackerl mit Samenmischung dazu – solange der Vorrat reicht! TOP: Die Samenmischung reicht aus für eine rund drei Quadratmeter große Blumenwiese: „So kann jeder Gartenbesitzer seinen Beitrag leisten und auf einer kleinen Fläche eine Bienen­ weide anlegen“, freut sich Reinhard Hetzenauer, Präsident Tiroler und Österreichischer Imkerverband.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Tirol GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel. 0512/353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekend.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel. 0732/69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekend.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel. 01/60 60 360-0, E-Mail: redaktionwien@weekend.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel. 0662/44 86-0, E-Mail: redak­tionsbg@weekend.at. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel. 05574/200 10-0, vorarlberg@weekend.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel. 0316/766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekend.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekend.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg. Geschäftsführung: Mag. Manuel Tommasi. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber. Chefredaktion Tirol: Mag. Alexandra Nagiller. Redaktion: Andrea Schröder, Mag. Brigitte Biedermann, Dr. Isabella Palfy, Rudolf Grüner, Stefanie Hermann, Tamara Schögl, Gerhard Gall, Werner Christl, Volker Angerer, Philipp Eitzinger, Lukas Steinberger, Conny Engl, Mag. Gert Damberger, Mag. Simone Reitmeier, Mag. Manuela Fritz, Marcus Stoimaier, Patrick Deutsch, Elisabeth Stolzer, Katharina Pecnik, Mag. Melanie Lipic-Tscheppe, Esther Elisabeth Vogel. Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Tirol: Österr. Post AG / Tirol Logistik. Erscheinungsweise: 14-täglich. Druck: NP Druck Gesellschaft m.b.H., Gutenbergstraße 12 A-3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2019. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden.

Weekend Magazin erscheint im

VERLAG

Gewinnspiel Fotos: Beach Majors/angerer

GEWINNEN SIE 2 VIP-Tickets für die Beachvolleyball-WM in Hamburg IM wert von EUR 905,–.

Einfach mitspielen unter www.weekend.at und 2 VIP-Pässe für den Finalsonntag bei den Beachvolleyball-Weltmeisterschaften in Hamburg am 7. Juli 2019 gewinnen! Viel Glück!

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102 Weekend Magazin

Preis n im Wert vo ,– 5 0 9 EUR Teilnahmeschluss: 16. Juni 2019

Fotos: LK Tirol/Haaser, wk tirol

Tirol summt

aufreger der woche

claudine keane

Glückliche Stilikone Claudine ist nicht nur ein begehrtes Model, sie schreibt auch eine Kolumne bei einer irischen Nationalzeitung. Außerdem gewann die blonde Schönheit den „VIP Style Award for Most Stylish Woman“ in Irland. Auch privat könnte es nicht besser laufen: Seit fast elf Jahren ist sie mit dem irischen Fußballprofi Robert Keane verheiratet, der für sie ihr „bester Freund“ ist. Ihre zwei gemeinsamen Söhne machen das Glück perfekt.

FOTOGALERIE

Fotos: Ultimo/SplashNews.com

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12.344

Arbeitsstätten gibt es in Innsbruck.

269.285 m² Verkaufsfläche gibt es im Einzelhandel.

237.600 Personen frequentieren von Montag bis Samstag jeweils von 8 Uhr bis 18 Uhr die Maria-Theresien-Straße.

1,119.347 Passagiere

Länder w angeste urden uert.

sind im Vorjahr am Innsbrucker Flughafen gelandet.

Innsbruck in Zahlen Laut lokalem Melderegister leben

530 Die Stadt Innsbruck ist an insgesamt

25

ensnehm Unter ngen gab u gründ ahr 2018.

J es im

133.243

Menschen mit Hauptwohnsitz und 23.998 mit Nebenwohnsitz in Innsbruck.

28

30.348

Studenten

Kapitalgesellschaften beteiligt und beschäftigt

zählen Universität Innsbruck und Medizinische Universität Innsbruck, die Fachhochschulen (MCI, FHG, PHT) zählen 4.720.

3.731 Mitarbeiter.

Im Tourismusjahr 2017/18 wurden

100.326 Personen finden in Innsbruck Arbeit.

986.316 Ankünfte und 1.722.778 Nächtigungen

verzeichnet.

Fotos: Tpopova/istock/getty Images

In den Veranstaltungsorten der Congress und Messe Innsbruck GmbH haben im Vorjahr 117 Kongresse/Tagungen mit 35.076 Teilnehmern stattgefunden.