Weekend Tirol KW8/2018

NR. 03 â—? 23./24. Februar 2018

tirol

Meryl Streep

Denzel Washington

Margot Robbie

Die Spannung steigt

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And the Osc r goes to ...

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Der britische Schauspieler Tom Hardy hat nach einer verlorenen Wette mit Schauspielkollege Leonardo DiCaprio sein Wort gehalten: Auf seinem rechten Oberarm prangt nun die Tätowierung „Leo Knows All“ (Leo weiß alles). Grund für das Tattoo: DiCaprio wettete, dass Hardy eine Oscar-Nominierung für seine Rolle als Bösewicht John Fitzgerald erhalten werde, aber Hardy hielt dagegen.

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Nach Netflix, Amazon Prime und Co. wurde der Streaming-Markt nun mit „Pure Flix“ erweitert – und zwar mit moralisch korrekten Inhalten. „Pure Flix“ soll es fortan leichter machen, nicht-schädliche Unterhaltung in Form von Filmen und ­Serien zu finden. Das „christliche Netflix“ bietet unter anderem auch Bibelsendungen an.

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Vegane Pizza

foto: colourbox.de

Hongkong Kleinster Game Boy der Welt Kaum größer als eine Zündholzschachtel und passt auf ­jeden Schlüsselanhänger: Der kleinste Game Boy der Welt soll voraussichtlich ab Mitte April via Crowdfunding in Produktion gehen. Der interne Speicher der rund 45 Euro teuren Mini-Spielkonsole beträgt lediglich 16 Megabyte, bietet aber ausreichend Platz für Hunderte emulierte Spiele, die per WLAN auf den „Pocket Sprite“ übertragen werden. Der Sound wird über einen Mono-Lautsprecher oder via Bluetooth per Kopfhörer ausgegeben.

Die Tierschutzorganisation PETA forderte die „Teenage Mutant Ninja Turtles“ aufgrund ihrer Vorbildfunktion auf, sich ab sofort vegan zu ernähren. Seit 1984 kämpfen sich die Kröten durch Zeichentrickserien und ­Realverfilmungen – dabei wurden die „Ninja Turtles“ mehrmals Pizza essend dargestellt. Diese Pizza soll in Zukunft vegan sein. In ­einem Brief an den ­T V-Sender Nickelodeon teilte PETA diesen Wunsch mit.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Tirol GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekend.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekend.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0, E-Mail: redaktionwien@weekend.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekend.at. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 05574 / 200 10-0, vorarlberg@weekend.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekend.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel.: 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekend.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg. Geschäftsführung: Mag. Manuel Tommasi. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber. Chefredaktion Tirol: Mag. Alexandra Nagiller. Redaktion: Marcus Stoimaier, Mag. Tamara Hörmann, Mio Paternoss, Andrea Schröder, Volker Angerer, Werner Christl, Philipp Eitzinger, Gerhard Gall, Mag. Gert Damberger, Mag. Simone Reitmeier, Mag. Mariella Beier, Mag. Manuela Fritz, Patrick Deutsch, Miriam Defregger, Mag. Elisabeth Stolzer, Margit Wickhoff, Esther Elisabeth Vogel, Lukas Steinberger, Sarah Müller, Dr. Isabella Palfy, Conny Engl. Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Tirol: Österr. Post AG / Tirol Logistik. Erscheinungsweise: ­14-tägig. Druck: NP Druck Gesellschaft m.b.H., Gutenbergstraße 12 A-3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Über­nahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2018. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

VERLAG

Coverfotos: JOHN SHEARER/GETTY IMAGES FOR PEOPLE MAGAZINE, STEVE GRANITZ/WIREIMAGE/GETTY IMAGES, DAVID CROTTY/PATRICK MCMULLAN VIA GETTY IMAGES, KURT KRIEGER/CORBIS VIA GETTY IMAGES, INARIK/ISTOCK/THINKSTOCK, MONTAGE: WEEKEND MAGAZIN Fotos: Ingram Publishing/thinkstock, NICKELODEON NETWORK/EVERETT COLLECTION/PICTUREDESK.COM, ASH KNOTEK/SNAPPERS/VIENNAREPORT, Pocket sprite

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Red Bull-Fotoshow

Seit fast zehn Jahren bereist der Tiroler Fotograf Martin Engelmann Mexiko, Guatemala und Belize. Dabei begibt er sich auf die Spuren der letzten Maya. In seinem neuen Projekt dokumentiert er auf eindringliche Art die Kultur der Maya und ihre einzigartigen Naturschätze, von den immergrünen Regenwäldern und Traumstränden Mexikos bis in das Vulkanland von Guatemala.

Mit der Live-Reportage „Mittelamerika – Die letzte Prophezeiung der Maya“ tourt er auch durch Tirol: 1. März, Barocker Stadtsaal Hall in Tirol, 2. März, SoWi Aula Innsbruck, 3. März, Komma Wörgl. www.martin-engelmann.at

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Im Land der Maya

Red Bull Illume ist der weltweit größte Fotowettbewerb im Bereich Adventure, Action, Sport – quasi der „Oscar“ für die Fotografen der Szene. Die 55 außergewöhnlichen und kreativen Finalistenbilder der Image Quest 2016 werden noch bis 28. Februar im SILLPARK in Innsbruck präsentiert. www.sillpark.at

Winterparty in Seefeld In Seefeld geht am 9. und 10. März die fünfte Auflage der Winterparty Seefeld über die Bühne. Highlight ist auch heuer wieder Andreas Gabalier, der am Samstag die Klosterbräu Arena rocken wird. Danach geht’s zur beliebten Stadlparty in der Erdinger Urweisse Hütt’n. www.winterparty.at

„Afrika! Afrika“ begeistert wieder

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Die afrikanische Showsensation „Afrika! Afrika!“, geschaffen vom österreichischen Aktionskünstler André Heller, kehrt auf die Showbühnen zurück! Tänzerisch führt die Show vom traditionellen Tanoura-Tanz aus Ägypten über die westafrikanischen Tänze der Elfenbeinküste und aus dem Senegal bis zum südafrikanischen „Gumboot-Dance“ sowie zu den afro-amerikanischen Weiterentwicklungen und Re-Imports von Break- und Street-Dance. Neben Tanz und mystischer Musik wird auch eine gehörige Portion Akrobatik geboten. Vom 1. bis 4. März gastiert die Darbietung in der Olympiaworld Innsbruck. www.olympiaworld.at

Fotos: andrew lloyd webber gala/showfactory, cmi, stars of tomorrow gala, martin engelmann, red bull illume, starmaker, Dragan Mieusnic, tina krippels, Gemäldegalerie–Staatliche Museen zu Berlin–PreuSSischer Kulturbesitz/Fotograf: Volker-H. Schneider, IngramPublishing/THINKstock, Zillertaler Haderlumpen

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Tina Krippels im Kesselhaus

Naturmaler Cranach d. Ä.

Cranach der Ältere (1472 – 1553) hat sich wiederholt mit dem Thema „Hieronymus in der Wüste“ beschäftigt – die „Wüste“ allerdings zeigt sich in unterschiedlichen Landschaften, bis hin zu Fabelwelten. Die Ausstellung „Cranach natürlich. Hieronymus in der Wildnis“ stellt den Naturmaler Cranach in den Fokus.

Vom 2. März bis 7. Oktober im Ferdinandeum zu sehen. www.tiroler-landesmuseen.at

Volksmusik Grand Prix im Casino Das Casino Innsbruck wird im März zur Bühne für hoffnungsvolle Volksmusik-Nachwuchs­ interpreten und -bands: Der Schlager- & Volksmusik Grand Prix by Casinos Austria geht über die Bühne. Am 11. März findet das Casting statt, Stargast sind die Zillertaler Haderlumpen. Am 25. März geht es mit Marc Pircher um die Vorausscheidung. Das Finale findet im Mai im Casino Velden statt. www.innsbruck.casinos.at

Die Werke der Tirolerin Tina Krippels sind voller Leben und Farbe, wiederkehrender Formen und komplementärer ­Kontraste. Linien und Elemente verbinden und trennen das ­Ensemble oder ordnen es neu.

Dabei verwendet sie stets verschiedene Techniken und Materialien. Vom 8. bis 17. März sind die Werke im Kesselhaus Innsbruck zu sehen (Vernissage am 7. März). www.kesselhaus.at

Telemark-Testival Erstmals findet in der SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental, Westendorf-Talkaser, am 3. unf 4. März die Freeheeler Telemark Testival Tour statt. Die Besucher können in alle Facetten des fasziniernden Skistils Telemark eintauchen sowie alle Marken und Produkte kostenlos testen. www.skiwelt.at

Andrew Lloyd Webber Gala 2018 Die „Andrew Lloyd Webber Gala 2018“ ist eine Hommage an einen der größten Musicalkomponisten aller Zeiten! ­Zweieinhalb Stunden lang erlebt das Publikum Auszüge aus ­seinen Meisterwerken, vom Phantom der Oper über Cats, Jesus Christ Superstar, Evita und Sunset Boulevard bis hin zu Starlight Express, Aspects of Love, Requiem und vielen mehr. Vier Solisten und acht Musicaldarsteller, allesamt ­direkt aus dem Londoner West End, nehmen die Zuschauer mit auf einen Abend voller großer Gefühle. Am 6. März im Congress Innsbruck zu sehen. www.congress-innsbruck.at

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Besucher der Tiroler Frühjahrsmesse erhalten vom 8. bis 11. März beim Schwerpunkt Feel Good einen einmaligen Überblick zu qualitätsvollen Konzepten sowie zu Beratungen und ­Angeboten rund um Bewegung, Ernährung und ­mentale Gesundheit. www.feelgood-messe.at

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Weekend Magazin 11

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Geist. Trübes Licht = Trüber Verstand? Einer US-Studie zufolge wirkt sich künstliches Dämmerlicht negativ auf unser Gehirn aus.

o -Knüller n i K e i D

Kommentar ALEXANDRA NAGILLER Chefredaktion

Fack ju Göhte 3 529.912

Der mündige Wähler am Zug

Fotos: Künig, Blickfang Photographie, johanniter Tirol

Zeit der Entscheidung

nach Besucherzahlen in Österreich

Ich – Einfach unverbesserlich 3

505.148

Star Wars:

Die letzten Jedi 502.624

Fifty Shades of Grey: Quelle: WKO

Gefährliche Liebe

453.404

Fast & Furious 8 441.077

Foto: CONSTANTIN FILM VERLEIH GMBH/REINER BAJO

Für die formale Einleitung des Volksbegehrens waren 8.401 Unterstützungserklärungen notwendig. Diese Zahl wurde bereits während der Startschuss-Pressekonferenz überschritten. Am Wochenende, drei Tage später, war auch die symbolische 100.000er-Marke geknackt. Die Rede ist vom „Don’t Smoke“-Volksbegehren, das deutlich zeigt: Wenn Wähler überzeugt sind, lassen sie sich auch von Serverproblemen nicht abhalten. Und das ist auch gut so. Nachdem der Ausbau der direkten Demokratie – von beiden Koalitionsparteien im Wahlkampf vollmundig angekündigt – ans Ende der Legislaturpe­ riode geschoben wurde, ist dies ein wichtiges Signal: Die Österreicher lassen sich durchaus mobilisieren. Sogar besser als bei manch regulärer Wahl. Und zwar wenn sie sich ernst genommen fühlen.

Wenn Fragestellungen nicht suggestiv sind. Und wenn es Themen sind, mit denen sie sich identifizieren können. Bei Wahlen ist es oft schwierig, die Wähler zu erreichen.

Es bleibt allerdings zu hoffen, dass dies den Tiroler Politikern diesmal besser gelungen ist – bei der Landtagswahl 2013 lag die Wahlbeteiligung bei mageren 60,4 Prozent.

Vielleicht hat das Volksbegehren ja mobilisiert, diesmal gleich zweimal seine Stimme abzugeben.

2017

Lieblings-Lichtspiele.

Sexy Elyas M’Barek lockte vergangenes Jahr als Anti-Lehrer die meisten Österreicher ins Kino! Auf dem zweiten Platz landen Gru und seine Minions. Bronze gibt’s für den achten „Star Wars“Film, der 2017 weltweit das höchste Einspielergebnis erreichte.

Günther Platter

Kurt Hummel

Franz Bittersam

Für ein Jahr geht die ­Präsidentschaft über die EU-Alpenstrategie EUSALP an Tirol. Wichtigste Themen für Tirols LH sind Arbeitsmarkt, Mobilität, Energiestrategien.

„Das Sieben“ 4* Superior Gesundheits-Resort hat einen neuen Direktor.

Fokus des gebürtigen Steirers bleibt weiterhin der erholsame ­Mehrwert für die Gäste.

Der Johanniter Tirol-GF bilanziert 2017: 170 Mitarbeiter (Haupt-, Ehrenamtliche, Zivildiener) haben über 75.000 Einsätze absolviert, 834.300 km wurden zurückgelegt.

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Weekend Magazin 13

Wahlkampf-Finale

n

Intensive Wochen Günther Platter. Der Landeshauptmann war in den vergangenen Wochen im

ganzen Land unterwegs auf Wahlkampftour. Seine Eindrücke, welche Themen die Menschen am meisten beschäftigen und seine Wahlziele. Von Alexandra Nagiller

Weekend: Wie intensiv waren

die letzten Wochen vor der Landtagswahl für Sie? Günther Platter: Ich bin nicht nur zu Wahlzeiten in den Be­ zirken unterwegs, aber natür­ lich ist die Intensität Landeshauptmann Günther Platter blickt auf einen kurzen, aber intensiven Wahlkampf zurück.

jetzt besonders hoch. Trotz­ dem: Mir macht Wahlkampf immer wieder eine besondere Freude. Der direkte Kontakt zu den Menschen, die inhalt­ liche Auseinandersetzung, viele, teils auch überraschende Begegnungen – all das verleiht der Wahlkampfzeit eine be­ sondere Würze.

Weekend: Wie gut wurde

bzw. wird das Fairness­ abkommen eingehalten?

Günther Platter: Nach dem untergriffigen Nationalrats­ wahlkampf hätte ich mir schon erwartet, dass alle ­Tiroler Parteien – also auch FPÖ, Liste Fritz und Impuls – diese Vereinbarung unter­ zeichnen. Derzeit schaut es aber danach aus, dass die Parteien durchaus fair mit­ einander umgehen.

Weekend: Wie ist das Feed-

back der Wähler?

Günther Platter: Die Rück­

meldungen sind zum über­ wiegenden Teil sehr positiv.

Dass es da und dort auch kri­ tische Stimmen gibt, liegt in der

Natur der Sache. Generell spüre ich aber großen Rück­ halt und habe schon den Ein­ druck, dass die Menschen die gute Arbeit der letzten Jahre durchaus wertschätzen.

Weekend: Welche Themen beschäftigen die Menschen derzeit besonders?

Günther Platter: In vielen Tei­ len Tirols ist der starke Ver­ kehr mittlerweile das Haupt­ thema, ganz besonders der enorme Transitverkehr, der täglich durch unser Land rollt. Deshalb ist es mein Ziel, eine Obergrenze ein­ zuführen und den Transit­ verkehr zu halbieren. Auch beim Thema Wohnen wer­ den wir in die Offensive ­gehen.

Weekend: In welchen Berei-

chen sehen Sie den Fokus für die nächsten Jahre?

Fotos: Blickfang, ÖVP Tirol

W

eekend: Ihre Bilanz des bisherigen Wahlkampfs?

Günther Platter: Wir sind mit unserem Auftakt und Landes­ parteitag in einen kurzen, in­ tensiven Wahlkampf gestartet und haben viele Betriebsbe­ suche, Veranstaltungen in den Städten und Gemeinden so­ wie diverse Aktionen durch­ geführt. Jetzt geht es darum, bis zuletzt zu überzeugen und aufzuzeigen, wofür wir stehen – nämlich für Verlässlichkeit und Stabilität.

Günther Platter: Zum einen wie schon erwähnt beim Thema Wohnen. In den nächsten Jahren sind der Bau von 12.000 geförderten Wohnungen, eine Verstär­ kung der Vertragsraumord­ nung und eine gezielte Ent­ lastung des Innsbrucker Wohnungsmarkts geplant.

Eine der großen Herausfor­ derungen, die wir zu bewäl­ tigen haben, wird die Pflege sein. Mir ist es wichtig, dass pflegende Angehörige noch stärker unterstützt werden.

Dafür werden in den nächs­ ten Monaten in allen Bezir­ ken Pflegeberatungsstellen installiert und das Land wird rund um das Thema Pflege maximale Unterstützung ­gewährleisten.

Land zu machen, in dem alle die gleichen Chancen haben: Egal, ob man in einem Sei­ tental oder im Zentralraum geboren wird. Das heißt für

Weekend: Welche Bereiche

Weekend: Es ist davon aus-

liegen Ihnen persönlich ­besonders am Herzen?

Günther Platter: Am Herzen liegen mir sicherlich gesunde Finanzen – das heißt für mich vor allem, keine Schul­ den zulasten der nächsten Generation. Aber auch Si­ cherheit für alle Tirolerin­ nen und Tiroler sowie die Reduktion der Verkehrs­ belastung und leistbarer Wohnraum stehen ganz oben. Eines meiner Ziele ist auch, Tirol zu einem

ben wird. Welches Ergebnis wünschen Sie sich?

Günther Platter: Mein Ziel ist es, die 16 Mandate zu halten. Damit hätten wir

Mein Ziel ist es, 16 Mandate zu halten und mit großem Rückhalt der Bevölkerung die Interessen Tirols vertreten zu können. mich: weiterer Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, Dezentralisierung der Bil­ dung und Ausbau des Breit­ bandnetzes in jeder Region, jedem Tal und jeder Ge­ meinde. zugehen, dass die ÖVP die stärkste Kraft im Land blei-

wieder den klaren Auftrag der Wähler eine Regierung zu bilden. Mein persönli­ ches Ziel ist es, dass ich von der Bevölkerung das Ver­ trauen bekomme, weiterhin ein starker Landeshaupt­ mann für die Tirolerinnen und Tiroler zu sein, der auch in Wien, Berlin und Brüssel mit dem Rückhalt

der Bevölkerung auftreten kann.

Weekend: Stichwort Erst-

wähler: Wie stark nehmen diese am politischen Geschehen teil bzw. wie gut können diese Themen ­vermittelt werden?

Günther Platter: Wenn ich unterwegs bin, dann habe ich schon den Eindruck, dass die jungen Leute großes Interesse an der Politik haben. Das mag vielleicht auch daran ­liegen, dass wir mit Sebastian Kurz einen jungen Bundes­ kanzler haben. Für mich ist es wichtig, dass wir die Ju­ gend aktiv miteinbinden. Bei unserer Wahlbewegung ha­ ben wir daher viele junge Kandidatinnen und Kandi­ daten mit dabei, aber auch sonst bringen sich bei uns viele Junge mit ein.

Weekend: Gibt es Koalitions-

vorlieben?

Günther Platter: Zuerst muss

man schauen, wie die Wähle­ rinnen und Wähler entschei­ den. Eine allfällige Koalition hängt in erster Linie vom Wahlergebnis ab. Wenn wir das notwendige Vertrauen erhalten, muss man sich an­ schauen, was möglich ist und mit wem man inhaltlich am besten zusammenkommt. n

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Weekend Magazin 15

Vor den g Vorhan

Gerda Resl Grassmayr und Richard Resl mit der Arbeitsgruppe für das Projekt „AmazonGISnet“.

Menschen, die

Besonderes leisten

Drei Tiroler auf einer Mission

Mehr auf weekend.at

n

Hilfe aus nah & fern Wings for Life. Quito, die Hauptstadt von Ecuador, ist heuer am 6. Mai erstmals beim globalen Wings for Life-World Run dabei. Die Tiroler Organisatoren Philipp und Richard Resl erzählen, wie es dazu kam. Von C. Pipal

P

hilipp Resl und sein Cousin Richard sind Tausende Kilometer voneinander getrennt: der eine wohnt in Innsbruck, der andere in Ecuador. Die beiden verbindet aber nicht nur die verwandtschaftliche Bande, sondern Kennen auch Sie auch ein soziales jemanden, der mit Projekt, das weit seinem Einsatz etwas über alle Grenzen Besonderes leistet? große Anerkennung findet: der Wings for Dann schicken Sie uns Life-World Run in bitte eine E-Mail an vordenvorhang@weekend.at Ecuador.

von ,familylab International‘ für Lateinamerika beteiligt.

Richard engagiert sich leiden­ schaftlich für das Projekt ,AmazonGISnet‘, bei dem in­ digenen Völkern des Amazo­ nastieflandes moderne Kom­ munikation nähergebracht wird.“ Inspiriert vom sozialen Engagement seiner Verwand­ ten hatte Philipp Resl die Idee,

den Wings for Life-World Run in Ecuador ins Leben zu rufen: „Auch Lenin Moreno, der dortige Präsident, sitzt im Rollstuhl. Mit dem World Run in Quito möchte ich das Bewusstsein für dieses Thema stärken.“ „Run for those who can’t“ ist das Motto dieses be­ sonderen Laufs, der auf rund 3.000 Meter Seehöhe führt

Tel.: 0512 / 353 888-0

Foto: colourbox.de

Soziale Inspiration.

Philipp Resl erzählt, wie es dazu kam: „Richard ist mit seiner Frau Gerda vor über 20 Jahren nach Südamerika aus­ gewandert. Er arbeitet dort als Uniprofessor für Geoinforma­ tik. Gerda Resl Grassmayr war unter anderem am Aufbau

Für Tirol und seine Menschen.

Philipp Resl (links), Gerda Resl Grassmayr und Richard Resl.

Nah. Schnell. Immer.

Der Wings for Life-World Run in Ecuador führt quer durch die Hauptstadt Quito (Bild) und in rund 3.000 Metern Seehöhe über den Äquator.

und bei dem der Äquator überschritten wird – so wer­ den beide Hemisphären erlau­ fen, was wiederum ein völker­ verbindendes Element dar­ stellt.

Fotos: privat, BrasilNut1/istock/THINKSTOCK, REsl

Jeder kann mitmachen. Am 6. Mai 2018 ist es dann soweit, jeder Laufbegeisterte kann beim globalen Wings for LifeWorld Run mitmachen, der nun eben auch in Quito statt­ findet: „Wir rufen zu Solidari­ tät mit allen auf, die das schwere Schicksal einer Rü­ ckenmarksverletzung und den damit verbundenen Konse­ quenzen tragen. Als Privatini­ tiative bemüht sich Wings for Life Österreich ununterbro­ chen, die Forschungen der weltbesten Mediziner zu un­ terstützen. Mit dem World Run können wir auch in ­Ecuador dazu beitragen,“ so Richard Resl.

Helfer aus zwei Welten. Wäh­ rend Richard Resl in Ecuador alle Hebel in Bewegung setzt, versucht Philipp Resl in Ös­ terreich möglichst viele Men­ schen auf verschiedenen Ebe­ nen zu aktiveren – vom Spon­ soring bis hin zur aktiven Teil­ nahme: „Jeder zahlt ein Start­

geld, und dieses geht zu ­hundert Prozent an die Foun­ dation“, erklärt Philipp Resl.

Höchste World Run-Strecke. „Organisiert wird das Event von Freiwilligen aus der Zivil­ bevölkerung, Sponsoren bie­ ten finanzielle Unterstützung“, erklärt Richard Resl und er­ gänzt: „Die Strecke ist so aus­ gelegt, dass die schönsten Se­ henswürdigkeiten durchlau­ fen werden – etwa quer durch die Stadt Quito bis an die ­Mitte der Welt zum Äquator­ denkmal. Gleichzeitig stehen aber auch Herausforderungen auf dem Programm, etwa die Überschreitung von der Südauf die Nordhalbkugel in 2.800 Metern Höhe. Quito bietet damit die höchste World Run-Strecke der Welt.“ Die beiden Tiroler hoffen, dass möglichst viele Men­ schen, auch aus Österreich, teilnehmen. Das Projekt soll keine Eintagsfliege bleiben, sondern nachhaltig etabliert werden. Zudem beinhaltet die Aktion eine Message, die ­unbezahlbar ist: Wenn man von Herzen hilft, werden alle Grenzen überwunden. Infos: www.wingsforlifeworldrun. n com

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Dr. Georg Dornauer

freudichtirol

SPÖ Tirol

So wählen Sie mich am 25. Februar

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Dr. Georg Dornauer 1. Dr. Dornauer

x Georg, geb. 1983

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Weekend Magazin 17

Konstant zum Ziel

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BalanceAkt

Interview. JumpandReach-Gründer Patrick Murnig verhilft Spitzensportlern zu einer k­ onstanten Entwicklung. Ein Blick auf seine Arbeitsweise – mit so manchen Tipps, die nicht nur Spitzenmanager schätzen, sondern auch in unser aller Alltag nützlich sind. Von Alexandra Nagiller ausgehend man an sich ar­ beiten kann und besser wird.

Weekend: Systemisches Coa-

ching kann also helfen, den ­eigenen (Karriere-)Lebensweg zu optimieren?

Patrick Murnig: Genau! Es ist eine Begleitung, die hilft, sich selbst besser einschätzen zu können. Was will ich? Was kann ich? Wie erreiche ich mein Ziel? Realismus gehört auch dazu – negatives Feed­ back von außen erschwert nur leider oft den Blick auf das eigentliche Problem. Meine ­ Aufgabe ist es, die Emotionen aus der Analyse herauszu­ nehmen und das Konzept am erarbeiteten Weg zu halten.

Dazu muss man sein Gegen­ über aber auch gut kennen, und es muss eine Vertrauens­ basis geben – daher betreue ich Sportler über viele Jahre.

Michael Hayböck holt sich Tipps von Patrick Murnig, der strategisches Sportmanagement und systemisches Coaching verbindet.

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18 Weekend Magazin

Stefan Kraft wird seit sieben Jahren von Patrick Murnig begleitet.

Weekend: Wie funktioniert

die Betreuung bei Großereignissen, wie z. B. den Olympischen Spielen?

Patrick Murnig: Ich bin mög­ lichst gut informiert, was bei den Olympischen Spielen pas­ siert und bin für alle erreich­ bar – dank moderner Kom­ munikationsmittel ist das heutzutage ja kein Problem.

Spezielle Vorbereitungen gibt es aber natürlich. Vor allem wenn ich nicht vor Ort sein kann. Eine stabile Basis wird dennoch über Jahre erarbeitet und nimmt auch den Druck von den Athleten. Sie wissen, was sie leisten können.

Weekend: Sind Erkenntnisse aus dem Spitzensport auch auf unseren Alltag anwendbar?

Patrick Murnig: Absolut – der Druck steigt auch in vielen all­ täglichen Lebenssituationen. Je höher der Druck allerdings ist, desto größer ist auch die Ge­ fahr, seine Ziele und seine Ba­ lance im Leben aus den Augen zu verlieren. Unsere schnell­ lebige Welt macht es schwieri­ ger, den Überblick zu behalten.

Wichtig ist der Fokus auf das Wesentliche – angefangen bei der individuellen Analyse der Ausgangslage über eine dauer­ hafte Reflexion bis hin zu einer Strategie. Ein absolutes Muss ist Ehrlichkeit und ein wert­ schätzender Umgang. Die ­Betreuungsarbeit kann somit sehr intensiv werden, aber das ist auch essenziell, um voran­ zukommen und die Balance zu schaffen, in der man voll ­fokussieren kann. n

Fotos: Jumpandreach

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eekend: Spitzensport ist ein hartes Geschäft. Wie arbeiten Sie mit Ihren Sportlern daran, dem Druck standzuhalten?

Patrick Murnig: Es geht dar­ um, eine Balance zwischen Leistungsfähigkeit und Rege­ neration zu erreichen. Das ist kein Ziel, das man speziell auf ein Großereignis auslegt, sondern eine Einstellung, die man sich schon zuvor über Jahre erarbeitet. Wer diese Stabilität hat, den können auch schlechte Ergebnisse nicht wirklich aus der Bahn werfen. Man gesteht die Feh­ ler ein, findet die Ursache, stellt sich neu auf und arbei­ tet weiter. Und das ist es, was Spitzensportler vielen von uns voraus haben: Sowohl im Berufs- als auch im Privatle­ ben geht es um Balance und eine Zufriedenheit von der

5 NEUE !

S P O H S SPRING SHOPPING DIE NEUEN FASHIONTRENDS IM HERZEN VON INNSBRUCK

T-Mobile-CTO Rüdiger Köster, Jaroslav Holis und Driton Emini steuerten die Drohne in Echtzeit und ohne ­Zeitverzögerung über Mobilfunk.

n 5G – die Datenzukunft Perfekte Location: Vor dem Hotel ­Ramada in Innsbruck fand der europaweit erste Flug einer Drohne statt, die über den neuen Mobilfunkstandard 5G gesteuert wurde. Möglich machen das zwei Funkzellen des Mobilfunkanbieters T-Mobile. Der neue Mobilfunkstandard ermöglicht Datenraten von bis zu zwei Gigabit pro Sekunde. Zum Vergleich: Der aktuelle Standard LTE erreicht maximal 300 Megabit pro Sekunde. In zwei Jahren soll 5G für die Konsumenten nutzbar sein.

Laut Digitalisierungsbarometer braucht jedes dritte Unternehmen Unterstützung. Spitzenreiter mit 36 Prozent ist das Thema Datenschutz, gefolgt von der IT-Sicherheit mit 32 Prozent, E-Commerce & Social Media (30 Prozent) und der Digitalisierung von Geschäftsprozessen (20 Prozent).

Digitalisierungsbarometer

Z

um zweiten Mal wurde von der Wirtschaftskammer erhoben, wie Tirols KMUs zur Digitalisierung stehen. 57 Prozent sehen eine Chance für sich und ihr Unternehmen. Das ist ein Plus von neun Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Vergleich zur internationalen Bench-

mark ist erfreulich: Tirol hat leicht zugelegt, von 31 auf 34 Prozent – immerhin nur mehr fünf Prozent hinter der internationalen Benchmark. Das Land wird weitere 10 Mio. Euro jährlich für Digitalisierungsmaßnahmen zur Verfügung stellen. Infos unter digital.tirol

Wirtschaft inside Genuss als Credo

n Digitale Zukunft Mit der Unterfertigung des Gesellschaftsvertrags besiegelten IVB-­ Geschäftsführer Martin Baltes sowie VVT-Geschäftsführer Alexander Jug den Start für die Mobilitätsservice Tirol GmbH. Über die neue P ­ lattform sollen verstärkt digitale Vertriebsmaßnahmen abgewickelt werden.

Ein erstes Projekt ist der neue, ­gemeinsame Ticketshop, dessen Einführung im Oktober 2018 ­erfolgen soll. Ziel ist ein noch ­besseres Service im Nahverkehr.

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German Design Award Tyrolit konnte die internationale Fachjury des German Design Awards überzeugen. Bei der Konsumgütermesse Ambiente in Frankfurt wurden in der Kategorie „Excellent Product Design – Kitchen“ mit dem Prädikat „Winner“ ausgezeichnet: das Fly Wheel Cut Messer und der Messerschärfer MK-2 Holz.

LH-Stv. Josef Geisler (li.) mit dem langjährigen Agrarmarketing Tirol-Chef Wendelin Juen.

20 Weekend Magazin

Marketingleiterin Denise Gossner und Matteo Durda nehmen den German Design Award entgegen.

Fotos: AMTirol/Forcher, Dominik Steindl, TYROLIT life, VVT, ipopba/istock/thinkstock

VVT-Geschäftsführer Alexander Jug (li.) und IVB-Geschäftsführer Martin Baltes präsentierten die „Mobilität Tirol GmbH“.

Die Agrarmarketing Tirol blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 zurück. So erfolgte etwa der Spatenstich für die Käseschneideund Verpackungsanlage in Schlitters für zehn Kleinsennerein (Investition: 17 Mio. Euro). Im Frühjahr nimmt diese ihren Betrieb auf. Aber auch die Einführung von Rinderwurzen, BioHeumilch oder Graukäse Mini sowie ein Kinderbuch wurden verwirklicht. Für Wendelin Juen ist dies die letzte Bilanz. Nach 14 Jahren konzentriert er sich wieder auf seine Agenden in der Landwirtschaftskammer.

AUDIOVERSUM – Science Center

n

auf entdeckungstour Geballtes Wissen. Hören, riechen und staunen. Im AUDIOVERSUM in Innsbruck erleben die Besucher spannende Phänomene aus der Hör- und Geruchswelt.

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as menschliche Ohr ist ein wahres Wunder. Es ist in der Lage, zwischen 400.000 Tönen zu unterscheiden und etwa 50 Eindrücke pro Sekunde zu verarbeiten. Damit ist es unser leistungsfähigstes Sinnesorgan. Die Hauptausstellung „Abenteuer Hören“ im Innsbrucker AUDIOVERSUM ScienceCenter gibt Einblicke über die Funktionen des Gehörs. Unter anderem erschaf-

ausstellung „Geruchswelten“ die ganze Bandbreite ihres Geruchssinns an 100 Gerüchen erschnuppern. n

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fen ein begehbares Ohr in 3-D, ein Schreiraum oder 16 interaktive Exponate eine

Welt voller Klänge und Geräusche. Zudem können Besucher im Zuge der Sonder-

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UNSER KOMPETENZ-ABC ♦ Verkaufsmessen und Produktpräsentationen ♦ Seminare, Vorträge und Schulungen ♦ Mitarbeitertrainings ♦ Ausstellungen ♦ Tagesbüros

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n Messe zum Landesfeiertag Foto: maridav/Fotolia.com

Zeit nehmen für Ihren Körper heißt es bei den AK Infotagen zum Thema Ernährung, Gesundheit & Bewegung. Am Do. 15. März referiert die Pharmazeutin Mag. Karin Hofinger ab 18 Uhr in der AK Tirol, Innsbruck, Maximilianstr. 7, zum Thema „Schlankheitsprodukte – Sinn oder Unsinn“ und klärt über ­Ernährungsfragen auf. Am Fr. 16. März findet zwischen 9 und 16 Uhr (Konsumentencorner in Innsbruck, Maximi­ lianstraße 9, gegenüber dem AK Hauptgebäude) wieder der Gesundheitstag von AK und VKI statt. Zahlreiche ­Experten geben wichtige Tipps zum Thema Ernährung und informieren zu Blutdruck oder Gewicht und BodyMass-Index, ebenso werden Hörtests angeboten u. v. m.

ak Aktuell

Foto: Renáta Sedmáková/stock.adobe.com

Fit in den Frühling ohne Diätschmäh!

Diözese Innsbruck und AK Tirol laden am Montag, 19. März, 19 Uhr in die Innsbrucker Jesuitenkirche zur ­traditionellen Josefsmesse. Den Gottesdienst unter dem Motto „Hoffnung für alle“ zelebriert Generalvikar Msgr. Dr. Florian Huber. Gail Anderson, Markus Linder, Hubert Trenkwalder & Kurt Wackernell sorgen mit Gospels für die musikalische Gestaltung. Im Anschluss sind alle Messebesucher vor der Kirche zur Agape mit Fastensuppe eingeladen.

n Ferialjob & Pflichtpraktikum Tausende Tiroler Jugendliche jobben in den Ferien oder haben ein Pflichtpraktikum zu absolvieren. Damit alles glatt läuft, sollten Vereinbarungen über Entlohnung, Arbeitszeit usw. im Voraus schriftlich festgelegt werden. Hilfreiche Tipps dazu erhalten Interessierte beim kostenlosen Infoabend „Arbeiten in den Ferien: Ferialjob und Pflichtpraktikum – was muss ich beachten?“ am Di. 13. März, um 18.30 Uhr in der AK Tirol in Innsbruck, Maximilianstraße 7. Anmeldung unter 0800/22 55 22 – 1566 oder jugend@ak-tirol.com Foto: mma23/Fotolia.com

Entgeltliche Einschaltung

Ab 9. April lädt die AK Tirol zu einem Ausflug in die Märchenwelt, auf den ihr die Clowns Herbert & Mimi begleiten könnt.

In „Rotkäppchen reloaded“ hat sich Mimi in den Kopf gesetzt, der Großmutter Obst und Kuchen zu bringen – und Herbert muss mit. Und am Ende weiß keiner, wer jetzt wen verspeist: Die Großmutter den Wolf? Der Jäger das Rotkäppchen? Oder der Herbert die Mimi? Beginn der Vorstellung für Kinder ab vier Jahren ist jeweils 14.30 Uhr, Dauer ca. eine Stunde.

Im Anschluss gibt es eine Jause.

Die Termine Das AK Kindertheater mit „Herbert & Mimi“ gastiert auch in eurer Nähe!

Mo. 9. April: Schwaz, SZentrum Di. 10. April: Kufstein, Kultur Quartier

Foto: Heinz Hanuschka

AK Kindertheater tourt wieder durch Tirol

Mi. 11. April: Höfen bei Reutte, Hahnenkammhalle Do. 12. April: Zirl, Veranstaltungszentrum B4 Mo. 16. April: St. Johann i. T., Kaisersaal Di. 17. April: Mils bei Imst, Trofana Tyrol Do. 19. April: Rum, FoRum Mo. 23. April: Nußdorf-Debant, Kultursaal Di. 24. April: Innsbruck, Messe-Forum Do. 26. April: Völs, Blaike

Mo. 7. Mai: Landeck, Stadtsaal Di. 8. Mai: Wörgl, KOMMA Mi. 9. Mai: Wattens, Haus Marie Swarovski (ACHTUNG: Beginn 15 Uhr!) Beginn jeweils 14.30 Uhr Ende ca. 16.30 Uhr (Wattens 17 Uhr) Rasch anmelden zum kostenlosen AK Kindertheater unter 0800/22 55 13 Mehr auf www.ak-tirol.com

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Weekend Magazin 23

MACHT BRAUCHT KONTROLLE. DU ENTSCHEIDEST!

Wolfgang Tscherner

Andreas Brugger

Edith Neuschmid

Markus Sint

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hl.tiro a w s g ndta

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Andrea HaselwanterSchneider

Isabella Gruber

Thomas Mayer

Wolfgang Hofer

3

Fragen an

Tirol aktuell

Christian Mayerhofer GF Congress und Messe Innsbruck

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Zahl der woche …

0,68

Prozent Zuwachs. Laut Statistik Austria wuchs

die Tiroler Bevölkerung 2017 um 0,68 Prozent, was über dem Österreichschnitt von 0,57 Prozent liegt.

Mit Stichtag 1. Jänner 2018 lebten in Tirol 751.208 Menschen, um 5.065 mehr als am Stichtag 2016.

Top-Kongressstadt Innsbruck ist laut österreichischer Kongressstatistik nach Wien Österreichs ­beliebteste Kongressstadt. Auch 2018 stehen wieder zahlreiche Tagungen auf dem Programm, die Tausende Fachleute in die Tiroler Landeshauptstadt bringen, wie der Österreichische KardiologieKongress mit ca. 1.000 Medizinern oder der Kongress Forum Prävention der AUVA mit bis zu 1.100 Teilnehmern.

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26 Weekend Magazin

Zuwachs Alpenverein 23.467 Menschen sind dem Österreichischen Alpenverein (ÖAV) 2017 neu beigetreten – das ist mit + 4,5 % der zweitgrößte Mitgliederzuwachs seit Anbeginn der Zählung. Österreichweit verzeichnet der Alpenverein somit 545.000 Mitglieder – die größte ­Mitgliederzahl mit 126.768 Personen verzeichnet Wien, gefolgt von Tirol mit 110.356 Mitgliedern. Innsbruck ist mit 53.848 Mitgliedern österreichweit die größte Alpenvereinssektion.

■■Was erwartet die Besucher heuer auf der Frühjahrsmesse? Über 350 Unternehmen laden auf 40.000 Quadratmetern die Tirolerinnen und Tiroler mit vielen Neuheiten, einem umfassenden Angebot und fachkundiger Beratung zu allem, was in den Frühjahrs- und Sommermonaten Spaß macht, auf die Messe Innsbruck ein.

■■Was müssen Messen ­heutzutage bieten, um Besucher anzulocken?

Neben dem großen Produktüberblick beruht die Einzigartigkeit in der Möglichkeit, Produkte direkt auszuprobieren, sich entsprechend fachmännisch beraten zu lassen und somit Vergleiche anstellen zu können. Die Interaktion und der Erlebnisfaktor sind die entscheidenden Erfolgskriterien.

■■Ihre Erwartungen an das ­Messewochenende?

Unsere Erwartungen für die 35. Tiroler Frühjahrsmesse mit dem 29.

Tiroler Autosalon und der 4. Feel Good sind sehr positiv. Es ist uns zudem gelungen, die Messe um neue Ausstellungssegmente zu ergänzen. So dürfen sich Besucher z. B. erstmals auf Angebote rund um das Thema Haustier freuen.

Diese Dynamik stimmt uns positiv, dass wir vom 8. bis 11. März viele Besucher erwarten können. Im Vorjahr waren es mehr als 40.000.

Fotos: CMI, BFI Tirol/koya979-Fotolia.com, CMI, Simon Dannhauer/iStock/THINKSTOCK

Sprachen öffnen Türen.

Wählen Sie am BFI Tirol aus 19 Fremd­ sprachen – von Abendkursen über Wochenendkurse, Konversationskurse, Intensivkurse bis hin zu fachsprachlichen Kursen für den Beruf und die Vorbereitung auf international anerkannte Zertifikate. Ab 26. Februar 2018 ist großer Kursstart. Jetzt Kurs buchen unter www.bfi.tirol

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n

beratungssache Schultaschen-Kauf. Eine Schultasche muss optimal auf die kleinen Schulanfänger abgestimmt sein. Deshalb ist es wichtig, sich für den Kauf Zeit zu nehmen und sich ausführlich beraten zu lassen.

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Fotos: Riepenhausen

B

ei der Vielzahl an Schultaschen-Marken und Modellen ist es nicht leicht, sich zurechtzu­ finden. Neben der optimalen Passform ist v. a. das Eigengewicht wichtig – es sollte möglichst gering sein, denn wenn die Tasche erst mit Büchern und Heften gefüllt ist, wird sie noch schwer genug.

Schultern, Brust- und Beckengurt sollten gut gepolstert sein, um den Rücken des Kin-

des zu entlasten und zu stützen. Das Material sollte strapazierfähig und wasserabweisend sein, für optimale Sichtbarkeit sind Reflektoren und fluoreszierende Flächen erforderlich. Nicht zuletzt soll

die Schultasche den Kids auch gefallen – ist sie doch ein treuer Begleiter für mehrere Jahre!

Top-Service. Die freundlichen Mitarbeiter bei Riepenhausen im DEZ Einkaufszentrum in Innsbruck helfen gerne bei Kauf und Anpassung der idealen Schul­tasche.

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Landtagswahlen

n

Foto: colourbox.de

Tirol entscheidet Orientierungshilfe. Am 25. Februar stehen die Landtagswahlen in Tirol an. Doch wie stehen die

ÖVP Tirol Transit/Verkehr: Ich möchte die Zahl der Lkws, die durch unser Land rollt, halbieren und den ­Transitverkehr von der Straße auf die Schiene bringen. Mit der ­Umsetzung der Korridormaut und Blockabfertigungen an verkehrsintensiven Tagen möchte ich die Bevölkerung, aber auch die ­Umwelt vom Verkehr entlasten.

Familie: Wir wollen die ganztägige und ganzjährige Kinderbetreuung weiter voranbringen. Durch den Ausbau von Serviceangeboten wie z. B. den Euregio-Familienpass oder die Weiterentwicklung von Förderungen für einkommensschwache Familien möchten wir die Familienfreundlichkeit des Landes weiter stärken.

Beschäftigung: Maßnahmen wie z. B. die Fortsetzung der Fachkräfte-

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28 Weekend Magazin

offensive und des Beschäftigungspakts Tirol möchten wir auch ­zukünftig gemeinsam mit allen Sozialpartnern umsetzen. Dazu zählt auch der Ausbau von Beratungs- und Ausbildungsangeboten und die Stärkung der Lehre.

Wohnen: Die Anzahl der neu gebauten, geförderten Wohnungen pro Jahr möchten wir bis 2023 weiter erhöhen und das 5-EuroWohnmodell massiv ausbauen.

Städte und Gemeinden sollen bei der Anwendung der Instrumente der Vertragsraumordnung ­vermehrt unterstützt werden.

Bildung: Wir forcieren wie gesagt den Ausbau der ganztägigen und ganzjährigen Kinderbetreuung, lehnen jedoch eine „Zwangstagesschule“ klar ab. Angebote wie „Lehre mit Matura“ und „Lehre

nach der Matura“ sowie die Plätze an höheren Schulen und Internaten möchten wir weiter ausbauen und eine Digitalisierungsoffensive an allen Bildungseinrichtungen umsetzen.

Sicherheit: Wir fordern vom neuen Innenminister die Zuteilung von 300 der insgesamt 2.100 angekündigten Polizeistellen für Tirol.

Außerdem sind die Planungen für das neue Sicherheitszentrum in der Innsbrucker Kaiserjäger­ straße voll im Laufen.

Um aber auch vor Naturgefahren besser geschützt zu sein, stellen wir die notwendigen Mittel für präventive Maßnahmen bereit.

Günther Platter

Fotos: Blickfang Photographie, Tiroler Grüne, SPÖ Tirol, Monkey Business Images/thinkstock, Anton_Sokolov/istock/thinkstock

Parteien konkret zu den wichtigsten Themen, die Tirol bewegen? Wir haben bei allen Spitzenkandidaten nachgefragt – hier die kompakten Antworten. Von Alexandra Nagiller

grüne Tirol Transit/Verkehr: Wir kämpfen für zweierlei: zum einen für den konsequenten Ausbau der Öffis als umweltfreundliches Fortbewegungsmittel. Zum anderen für eine Halbierung des Transits. Wir müssen eine Million Lkws aus Tirol ­bekommen, damit die Menschen wieder durchatmen können.

und die Wissenschaft kontinuierlich stärken und neue Technologie­ zweige, wie die Solarproduktion, fördern. Für die Beschäftigung im ländlichen Raum ist der von uns ­vorangetriebene Breitbandausbau entscheidend.

Familie: Für etliche Familien steht der Erhalt unserer Umwelt an erster Stelle. Für dieses Anliegen werden wir uns weiterhin einsetzen. Doch ein gutes Leben ist für viele in Tirol kaum erschwinglich, vor allem die Wohnpreise belasten viele. Die Tarifreform war erst die erste Station, um das Leben in Tirol leistbarer zu machen. Unser nächster Halt: Wohnen!

Wohnen: Wir wollen anpacken, ­indem wir erstens eine flächen­ deckende Mietpreiserhebung und eine umfassende Leerstandsanalyse machen, um Transparenz in den Wohnungsmarkt zu bekommen.

Zweitens 2.000 neue Studierendenwohnungen zur Entlastung des Zentralraums schaffen. Und drittens der Spekulation von wohnbau­ geförderten Objekten ein Ende ­bereiten.

Beschäftigung: Tirols Beschäftigungsdaten sind spitze. Damit das auch so bleibt, wollen wir die Lehre

Bildung: Für alle Kinder gute ­Bildungschancen zu bieten ist die beste Investition in eine friedliche

und demokratische Zukunft. Das beginnt bei garantierter, qualitätsvoller und fair entlohnter Betreuung der ganz Kleinen, geht über Lernen ohne unnötigen Druck und Zwang in der Schule über attraktive Lehrund Fachausbildungen bis hin zu ­einem freien Hochschulzugang.

Sicherheit: Wir leben in einem friedlichen, sicheren Land und können auf ein funktionierendes Gesundheitssystem, verlässliche Blaulichtorganisationen und sozialen Zusammenhalt bauen. Das ­müssen wir erhalten.

Abgesehen davon ­erkennen wir die größte Gefährdung in klimawandel­ bedingten Natur­ Ingrid katastrophen.

Filipe

SPÖ Tirol Transit/Verkehr: Die neue SPÖ ­Tirol setzt sich für die Einführung der Korridormaut ein, ebenso wie für die Umsetzung eines ­wirksamen sektoralen Fahrverbots und für eine festgeschriebene Obergrenze von maximal einer Million Lkw pro Jahr.

Familie: Die Ganztagsschule mit verschränktem Unterricht ist als Voraussetzung für die Berufstätigkeit von Frauen mit Kindern unumgänglich. Die Schaffung einer flächendeckenden ganztägigen, ganzjährigen und kostenlosen Kinderbetreuung muss zur obersten Priorität werden.

Nur so erreichen wir eine Chancengleichheit für alle Kinder sowie eine tatsächliche Vereinbarkeit von ­Familie und Beruf.

Beschäftigung: Wir wollen die Beschäftigung ankurbeln und

jenen wieder Chancen ermög­ lichen, die vom Markt zurück­ gelassen werden. Wir setzen uns daher für eine Fortsetzung ­erfolgreicher bundespolitischer Maßnahmen ein, wie der Aktion 20.000 und dem Beschäftigungsbonus auf Landesebene. Wo die Bundesregierung Arbeitslose im Stich lässt, werden wir ­einspringen.

Wohnen: Wohnen muss wieder leistbar werden, z. B. durch die Tiroler Wohnbauoffensive 2018 – 2023 für 5.000 zusätzliche, ­sozial geförderte Wohnungen, die Förderung des kommunalen Wohnbaus als Ergänzung zum gemeinnützigen Wohnbau, ­innovative Wohnkonzepte wie das 5 x 5-Modell sowie ­Preisobergrenzen im Rahmen der Vertragsraumordnung.

Bildung: Die gemeinsame Schule für alle bis 14 Jahre bleibt für die neue SPÖ Tirol ein klar definiertes Ziel. Ganztägig, mit individueller Förderung, ohne Hausübungen und mit verschränktem Unterricht. Das Bundesland Tirol sollte sich dazu bekennen, derartige ­innovative pädagogische ­Konzepte weiter zu erproben.

Sicherheit: Rund 2.000 Tiroler ­Polizisten leisten pro Jahr 408.000 Überstunden. Auf einen Polizisten bzw. eine Polizistin fallen rund 200 Überstunden. Diese Lücken im Personal müssen endlich geschlossen werden.

Die Polizei darf nicht weiter aus­ gehungert werden.

Elisabeth Blanik

fpö Tirol Transit/Verkehr: Es braucht ein ­Gesamtkonzept im Verkehr, kein Stückwerk. Das derzeitige Fahrverbot ist eine reine Placeboverordnung, enthält es doch mehr Ausnahmen als Verbote. Vorrangig ist für uns die Verlagerung von der Straße auf die Schiene, daher muss die ROLA flexibler und günstiger werden. Und es braucht einen zweispurigen Ausbau der Arlbergbahn zwischen Ötztal-Bahnhof und Zams.

Familie: Es müssen Anreize zur ­Familiengründung gesetzt und ­bessere Förder- und Unterstützungsmaßnahmen ergriffen werden. Neben familienfreundlichen Steuermodellen ist auch eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie eine Voraussetzung. Dazu gehört auch der flächendeckende Ausbau von leistbaren, an das Familienein-

kommen gekoppelte Kinder­ betreuungseinrichtungen.

Beschäftigung: Wir wollen die L­ ehre wieder aufwerten und junge ­Menschen animieren, den Mut zum Lehrberuf zu haben. Weiters müssen wir unseren Arbeitsmarkt in jenen Branchen, in denen kein Arbeitermangel besteht, für Menschen aus dem Ausland begrenzen, selektiv also nur diejenigen hereinholen, die einen Mehrwert für die Wirtschaft und in weiterer Folge auch für die Gesellschaft haben und nicht zwangsläufig im Sozialsystem landen.

Wohnen: Es braucht eine Gebührenbremse zugunsten niedrigerer Betriebskosten, Investitionsförderung bei Wohnraumschaffung für Eigenbedarf und den Kampf gegen Zweitwohnsitzmissbrauch.

Bildung: Eine Gesamtschule lehnen wir dezidiert ab. Es braucht die Schaffung eines zeitgemäßen Lehrerdienstrechts mit einem Jahresarbeitszeitmodell sowie eines neuen Besoldungsrechts mit leistungsbezogenen Komponenten.

Das Beherrschen der deutschen Sprache ist unerlässlich für den schulischen Erfolg.

Sicherheit: Es braucht mehr Planstellen bei der Polizei, an neuralgischen Punkten auch Maßnahmen wie Videoüberwachung. Es braucht auch die raschen ­Abschiebungen für kriminelle Asylwerber und Ausländer in ihre Herkunftsstaaten.

Markus Abwerzger

liste fritz

Familie: Jedem Kind und jeder Familie, die es braucht, muss ein Kinderbetreuungsplatz zustehen.

Ganztägig heißt von 7 bis 18 Uhr, Andrea HaselwanterSchneider

ganzjährig heißt maximal zwei Wochen in den Ferien ­geschlossen. Die Gemeinden ­werden wir beim Ausbau der ganztägigen und ganzjährigen Kinderbetreuung stärker fördern.

Beschäftigung: Nur die Hälfte der Tiroler hat einen ganzjährigen Vollzeitarbeitsplatz. Niedrige Einkommen, viel Teilzeit und geringe Pensionen sowie Altersarmut sind die Folge. Wir brauchen Ganz­ jahrestourismus für Ganzjahres­ arbeitsplätze. Eine Bildungsoffensive, um die besten Köpfe in Tirol auszubilden und hier zu halten.

Wohnen: Wir brauchen mehr Start- und Übergangswohnungen für Junge und Menschen mit niedrigen Einkommen. Gemeinden sollen uneingeschränkt günstiges Freiland kaufen dürfen und

dann als günstiges Bauland zum Selbstkostenpreis für den sozialen Wohnbau zur Verfügung stellen.

Bildung: Wir wollen mehr Ganztagsschulen, in denen Unterricht, Hausaufgaben, Sport und Freizeit gemeinsam stattfinden. Damit kein Tiroler ohne Schul- und ­Berufsabschluss bleibt, muss ein kostenloser Abschluss am zweiten Bildungsweg möglich sein. Weil jedes Kind „Lernen lernen“ kann, setzen wir uns für Lerntrainings ein – so sparen sich Eltern viele Nachhilfestunden. Die tägliche Turnstunde und politische Bildung sind als Pflichtfach ein Muss.

Sicherheit: Bei der Polizei sollte es weniger Bürokratie und mehr Bürgerschutz geben. Es braucht aber auch mehr Hilfe für all jene Menschen, denen es nicht so gut geht.

Fotos: FPÖ Tirol, Liste Fritz, NEOS, Impuls-Tirol, Family Tirol

Transit/Verkehr: Es benötigt beinharte Kontrollen, um die Einhaltung der Gesetze sicherzustellen.

Und eine Lkw-Obergrenze von maximal 1 Mio. Lkw-Fahrten pro Jahr. Der Rest muss auf die ­Schiene – ausgenommen Zielund Quellverkehr. Weiters eine direkte Zugverbindung von Innsbruck ins Außerfern und nach Osttirol sowie einen massiven Ausbau von Park & Ride-Plätzen samt Busdiensten aus den ­Tälern zu den Bahnhöfen.

neos Tirol Transit/Verkehr: Wir schlagen eine Öffnung des Pannenstreifens als dritte Autobahnspur und eine ­Erhöhung des Tempolimits auf 110 km/h für Pkws vor. Das würde den Verkehr flüssiger machen und die Umweltbelastung senken.

Familie: Eine moderne Familienpolitik muss es ermöglichen, dass Väter eine stärkere Rolle im Fami­ lienleben einnehmen und Frauen die Möglichkeit haben zu arbeiten.

Wir brauchen einen gleichberech-

tigten Karenzanspruch und ­genügend Ganztags-Kinder­ betreuungsplätze.

Beschäftigung: Die Arbeitnehmer verdienen zu wenig, kosten aber zu viel. Deswegen braucht es ­geringere Lohnnebenkosten, ­damit Unternehmen auch mehr Menschen einstellen können.

Wohnen: Wir wollen den Wohnbauförderungsbeitrag für sozialen Wohnbau zweckwidmen. So

k­ önnen wir die Wohnbauförderleistung des Landes Tirol sofort um 70 Mio. Euro aufstocken.

Bildung: Bildung ist für NEOS die wirksamste Antwort auf drängende Fragen am Arbeitsmarkt und bei der Integration. Wir wollen in den Schulen Talente suchen und nicht Fehler. Unsere Schulen werden individuell – das heißt nach ihren jeweiligen Heraus­ forderungen – unterstützt.

Dominik Oberhofer

impuls-Tirol Transit/Verkehr: Nur in ­Zusammenarbeit mit Deutschland und Italien zu lösen.

Familie: Für die ganzjährige Kinderbetreuung und die Pflege von alten und kranken Angehörigen muss es großzügige Unterstützung geben, z. B. eine pensionsbegründende ­Anrechnung der Pflegezeiten für die pflegenden Angehörigen.

Beschäftigung: Durch die ­Verbesserung der Ausbildung

sollte allen Jugendlichen die Teilhabe am Arbeitsmarkt ­ermöglicht werden. Für ältere (Langzeit-)Arbeitslose ist die Fortführung der Aktion 20.000 zu befürworten.

Wohnen: Maßnahmen für leistbares Wohnen sind Vertragsraumordnung, Zweckbindung der Wohnbauförderungsmittel, Einschränkung der überbordenden Bauordnungsvorschriften, Neubauten der gemeinnützigen

Wohnbaugesellschaften ohne technischen Schnickschnack, der die Preise nach oben treibt.

Josef Schett

Bildung: Verlässliche Vermittlung der Grundkompetenzen im Pflichtschulbereich. Beibehaltung eines differenzierten ­Bildungssystems, um die unterschiedlichen Fähigkeiten der Schüler bestmöglich zu fördern.

Entrümpelung der Lehrpläne.

Family Transit/Verkehr: Beim reinen Transitverkehr braucht es unbedingt eine mengenmäßige Begrenzung.

Beim selbstgemachten Verkehr müssen wir uns der eigenen Verantwortung bewusst sein, dass wir nach Möglichkeit nicht jeden Weg mit dem Auto zurücklegen.

Familie: Familien mit Kindern oder gar Alleinerzieher haben es oft ­besonders schwer, diese würden wir gerne dadurch entlasten, dass die Kinderbetreuung kostenlos

angeboten wird. Das wäre eine echte Gleichstellung für Frauen und ein finanzieller Schub für ­Familien mit Kindern.

Beschäftigung: Arbeitsplätze schafft nicht die Politik, sie kann aber jede Initiative fördern, die zu einer besseren Vereinbarkeit ­zwischen Familie und Beruf führt.

Das liegt letztlich auch im Interesse der Betriebe, die in Zukunft nur noch qualifizierte Arbeitskräfte bekommen werden, wenn sie sich

auch auf die Bedürfnisse der Familien ­einstellen.

Bildung: Wir wollen freiwillige Angebote für all jene schaffen, die ihren Kindern die besten Zukunftschancen b ­ ieten möchten. Bildung darf d ­ abei keine Frage des Geldes sein, weshalb wir für eine gratis Kinderbetreuung ebenso eintreten wie dafür, dass Studenten keine Studiengebühren bezahlen müssen.

Andrea Krumschnabel

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Weekend Magazin 31

Das groSSe Zittern beginnt

Und der

Osc r geht an ...

Oscars 2018. Bei der 90. Verleihung der Academy Awards am

4. März in Los Angeles stehen nicht nur die Stars und ihre Roben im Mittelpunkt. Nominierungen von bislang unbekannten Filmen und Schauspielern bringen frischen Wind in die Oscars. Von Sarah Müller

G

lanz und Glamour kommen bei der diesjährigen OscarVerleihung garantiert nicht zu kurz. Hollywood-Größen wie Meryl Streep, Gary Oldman, Daniel Day-Lewis,

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32 Weekend Magazin

Willem Dafoe, Sam Rockwell und Denzel Washington werden am roten Teppich erwartet. Kleiner Wermutstropfen: Großartige Schauspieler und Regisseure wie Tom Hanks, Diane Kruger

und Steven Spielberg wurden dieses Jahr bei den Nominierungen leider ausge­ lassen. Die diesjährigen Anwärter auf den Oscar in der Kategorie „Bester Film“ haben eines gemeinsam: „The

Shape of Water“, „Three Billboards“ und „Ladybird“ stammen aus den SpezialAbteilungen der großen Studios oder kleinen un­ ­ bekannten Studios. Aber bei den Oscars geht es be-

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video

Three B illboards Missouri outside

A.M.P.A.S., JEFF KRAVITZ/FILMMAGIC/GETTY IMAGES, VIKIVECTOR/ISTOCK/THINKSTOCK, 2018 TWENTIETH CENTURY FOX, NIKO TAVERNISE/TWENTIETH CENTURY FOXFILM, UNIVERSAL PICTURES, MERIE WALLACE, COURTESY OF A24/UNIVERSAL PICTURES, SONY PICTURES DEUTSCHLAND ENTERTAINMENT GMBH

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Lady B

Phantom

Hour

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Call M e By Your Name

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The Post

Darkest

The Shape

Ebbing

of Water

ird

Thread

Meryl Streep. Die Schauspielerin geht dieses Jahr mit ihrer 21. Nominierung in die Runde – wird sie mit „The Post“ ihren vierten Oscar kassieren?

Das Phänomen Oscar in Zahlen

45

Sekunden. Länge der Dankesrede. Seit 2011 neu: die Thank you-Kamera hinter der Bühne, wo die Gewinner ohne Limit Gott und der Welt ­danken können (Video auf der Oscar-Homepage).

kanntlich nicht um Kunst, sondern um das liebe Geld!

Eine Nominierung in der Kategorie „Bester Film“ soll an den Kinokassen bis zu 25 Millionen Euro wert sein.

Monate nachdem „Get Out“ und „Dunkirk“ aus den ­Kinos verschwunden waren, kamen sie wieder auf die Leinwand: Sie waren am 23.

Jänner auf der Liste der nominierten Filme aufge­ taucht. „Get Out“ spülte ­bisher 254 Millionen Dollar weltweit in die Kinokassen, „Dunkirk“ sogar rund 525 Millionen Dollar. Die weltweiten Einnahmen an der Kinokassa von „The Shape of Water“ sehen mit 65 ­Millionen Dollar zunächst ­etwas mickrig aus, aber der Film von Guillermo del Toro ist einer der Favoriten im Kampf um den besten Film.

Mit 13 Nominierungen schrammt er knapp am Rekord vorbei: „La La Land“ war 2017 für 14 Oscars ­nominiert.

Politische Entscheidungen. „Dieses Jahr war ein beachtenswertes Jahr für die FilmIndustrie“, kommentierte John Bailey, Präsident der „Academy of Motion Picture Arts and Sciences“ (AMPAS), die Bekanntgabe der Nominierungen. Besser kann man die aktuelle Lage in Hollywood nicht zusammenfassen.

Welche Botschaft wollen die 8.400 Mitglieder der AMPAS senden?

Natürlich ist es nicht für alle teilnehmenden Filme angemessen, nach politischen Gesichtspunkten bewertet zu werden – aber 2018 muss

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34 Weekend Magazin

Preis wie den Oscar wäre. „Die derzeitige Stimmung in Hollywood hebt Lady Bird höher als es normalerweise der Fall wäre“, meint Sasha Stone, Film-Expertin und Inhaberin der Plattform Awards Daily.

2010

das Jahr, in dem erstmals eine Frau den Regie-Oscar erhielt: Kathryn Bigelow für „The Hurt Locker“.

16

Minuten. Kürzester Filmauftritt eines „Best Actor“-Preisträgers: Antony Hopkins als Hannibal Lecter („Schweigen der Lämmer“).

220

Dollar: Materialwert der Oscar-Statue.

Sie wiegt 3.850 Gramm. 2.701 Stück wurden bisher vergeben.

1927

das Jahr, in dem die Academy in Hollywood gegründet wurde.

Hollywood unweigerlich ein Zeichen setzen. Die diesjährigen Oscars finden in einer Zeit statt, in der die Tumulte in der Film-Industrie noch nicht vollständig verarbeitet sind. Und so spielen Filme mit passenden Themen in die Hände der Jury. Wie „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“, in dem der Kampf einer Mutter gegen die männliche Autorität in einer Kleinstadt gezeigt wird. Eindrucksvoll darge-

stellt von Frances McDormand. Oder „The Post“, in dem die Verlegerin der Washington Post für die Pressefreiheit kämpft. Meryl Streep ist in dieser starken Rolle für ihren mittlerweile 21. Oscar nominiert. Und dann bleibt noch „Lady Bird“, der die Beziehung zwischen Mutter und Teenager-Tochter thematisiert. Kritiker meinen, dass ein Film wie „Lady Bird“ sonst nicht im Rennen für einen prestigeträchtigen

Experten-Analyse. Doch man darf dabei den Zweck der Oscars nicht vergessen: Unterhaltung! Besonders spannend dürfte dieses Jahr das vermeintliche Kopf-anKopf-Rennen der beiden Charakterdarstellerinnen Meryl Streep und Frances McDormand sein. Wolfgang Steiger, Film-Kritiker, sieht eine klare Favoritin: „Auch wenn viele Saoirse Ronan als Geheimtipp für die beste Hauptdarstellerin sehen, scheint Frances McDormand fast schon garantiert.“ Aber auch Daniel Day-Lewis darf um einen Oscar zittern – könnte dieses Jahr doch seine letzte Chance auf sein viertes goldenes Männchen

Nominierte Schauspieler Gary Oldman. Der 60-Jährige ist einer der wenigen grandiosen Schauspieler Hollywoods, die noch keinen Oscar gewonnen haben.

Daniel Day-Lewis.

Der 61-Jährige hält den Rekord für die meisten Haupt­ darsteller-Oscars.

Gewinnt er heuer seinen vierten?

Frances McDormand. Die 60-Jährige zittert dieses Jahr zum zweiten Mal um einen Oscar als beste Hauptdarstellerin.

Denzel Washington.

Der ehemalige Sexiest Man Alive (1996) könnte dieses Jahr seinen dritten Oscar mit nach ­Hause nehmen.

Erfolgreichste oscar-Filme aller Zeiten 11 Oscars

Wolfgang Steiger

Titanic (1997) – 2,19 Mrd. Dollar*

Film-Experte

Ben Hur (1959) – 146,9 Mio. Dollar*

„Christopher Nolans Nominierung als bester Regisseur war längst überfällig und das Schöne hier ist, dass er die Nominierung für ‚Dunkirk‘ genauso verdient, wie er es für seine rest­ liche Filmografie getan hätte.“

Der Herr der Ringe 3 (2003) – 1,12 Mrd. Dollar*

10 Oscars West Side Story (1961) – 43,7 Mio. Dollar*

9 Oscars

Nominierte Regisseure

Der Englische Patient (1996) – 323 Mio. Dollar* Gigi (1958) – 13,2 Mio. Dollar* Der letzte Kaiser (1987) – 44 Mio. Dollar*

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*weltweites Einspielergebnis

sein. Der 60-Jährige geht ­offiziell in den Ruhestand. In der Kategorie der männlichen Hauptdarsteller sieht Film-Experte Steiger allerdings schwarz für Day-Lewis: „Gary Oldman wird sein längst überfälliger Sieg beschert, auch wenn seine diesjährige Performance nicht zu seinen Größten gehört.“

Margot Robbie. Sie konnte für die Rolle in „I, Tonya“ schon den Critics’ Choice Movie Award einstecken. Reicht’s für einen Oscar?

Umschwung im Gange. Die erste Frau in der Kategorie „Beste Kameraführung“ in der Geschichte der Oscars ist Rachel Morrison (39). Sie ist für Dee Rees Film „Mudbound“ nominiert. Was „Mudbound“ so besonders macht: Nachdem er im Jänner 2017 seine Weltpremiere feierte, wurde er im September von Netflix gekauft. Er wäre somit der erste „Net-

flix-Film“ in der Geschichte der Oscar-Verleihung. Mit Greta Gerwig (34) wurde dieses Jahr erst die fünfte Frau im Bereich Regie für ihren Debüt-Film „Lady Bird“ nominiert. Gerwig ist sich ­sicher, dass in den kommenden Jahren mehr Frauen folgen werden: „Wenn Studios nach Regisseuren suchen, stellen sie sich jetzt öfter die Frage ‚Gibt es eine Frau, die für diesen Job qualifiziert wäre?‘ Das finde ich gerade bei Filmen mit weiblichen Hauptcharakteren wichtig!“ Doch dieser Umschwung lässt natürlich auch Verlierer zurück. Kevin Spacey zum Beispiel. Der 58-Jährige wurde nach Missbrauchs­ ­ vorwürfen kurzerhand von ­Regisseur Ridley Scott durch Christopher Plummer er-

Guillermo del Toro.

Der „The Shape of Water“-Regisseur zittert nicht zum ersten Mal: Er war 2007 schon einmal nominiert.

Christopher Nolan.

Von Comic-Fans wird er für seine Batman-Filme ­verehrt. Jetzt ist er für seinen ersten Oscar nominiert.

setzt. Der mit seinen 88 Jahren jetzt übrigens der älteste Oscar-Anwärter in der Geschichte der Verleihung ist.

Auch James Franco geht leer aus: Für ihn gibt es keine Nominierung, obwohl er mit seiner Hauptrolle in „The Disaster Artist“ brilliert hat. Franco kamen Vorwürfe von Studentinnen seiner Schauspiel-Schule in die Quere. Doch weder Kevin Spacey noch James Franco müssen sich große Sorgen um ihre Karriere machen – die Öffentlichkeit vergisst n schnell.

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Weekend Magazin 35

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Weekend Magazin 37

Finden Sie einen FastenKomplizen. Gemeinsam sind wir stärker!

Vorsätze beinhart durchziehen

n

Diesmal schaffen Sie’s!

Fastenzeit. Oh weia, ist das hart! Gerade mal eine Woche ist vergangen und schon m ­ eldet sich

D

ie Fastenzeit bietet die beste Möglichkeit, sich an seine Jahresvorsätze zu erinnern: Wollten Sie gesünder essen, abnehmen oder mehr Bewegung in den Alltag bringen?

Egal ob Neujahrsvorsatz oder Fastenvorhaben: Verzicht ist immer hart. Ganz klar, dass Ihnen da manchmal der Gedanke ans Aufgeben in den Sinn kommt. Aber lassen Sie sich nicht unterkriegen! Wir ­zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Vorsätze durchziehen.

1

Tempolimit einhalten.

Gestern noch fleischliebender Couch-­Potato, mor-

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38 Weekend Magazin

gen veganer Marathon-Läufer? Eine zu krasse Umstellung in kurzer Zeit stellt nicht Sagen Sie selbst­ bewusst Nein – ohne schlechtem Gewissen.

nur den Körper vor eine Herausforderung, sondern auch die Psyche. Wer sich von heu-

te auf morgen alles verbietet, wird nicht lange durchhalten.

Deshalb: lieber kleine Ziele setzen, langsam steigern und vor allem konkretisieren. Nur wer klare Vorsätze formuliert – „Nichts Süßes mehr, kein Fastfood und vier Kilo weniger“ statt „gesünder essen und abnehmen“ – hat ein greifbares Ziel und somit auch ein Erfolgserlebnis.

2

Technik nutzen. Ist Ihre Motivation am Rückzug, holen Sie sich am besten technische Hilfe: Fitnesstracker erinnern Sie ans Training und halten fest, wie viel Sie bereits geschafft haben.

Fotos: PEOPLEIMAGES/DIGITALVISION/GETTY IMAGES, JGI/JAMIE GRILL/BLEND IMAGES/GETTY IMAGES, DIMITRI OTIS/STONE/GETTY IMAGES

unser innerer Schweinehund zurück. Aber aufgeben ist nicht! Egal, ob Sie gerade auf Süßigkeiten, Alkohol oder Fleisch verzichten: Wir zeigen Ihnen, wie Sie durchhalten. Von Tamara Hörmann

Keine Zeit, um gesund zu essen?

Tappen Sie nicht in die Stress-Falle – Trainieren Sie Gelassenheit!

Hat man erste Etappenziele einmal erreicht, fällt es schwerer, alles hinzuwerfen.

Wer die Ernährung umstellt, kann sich mit Apps einen Überblick verschaffen, wie viele Kalorien schon verzehrt wurden. Ist das noch nicht Hilfe genug, suchen Sie sich einen Fasten-Buddy mit denselben Zielen: Gemeinsam sind wir stärker!

3

Nein sagen. Es ist eines der schwierigsten Dinge überhaupt: Beim Tratsch mit der besten Freundin Nein zum selbstgebackenen Kuchen zu sagen oder beim Ge-

burtstags-Prosten mit den Arbeitskollegen das Gläschen Sekt abzulehnen. Aber: Lassen Sie die anderen „anglahnt“! Sagen Sie ohne schlechtes Gewissen Nein.

Sie haben ein Recht darauf, Ihr Vorhaben durchzu-

ziehen. Gute Freunde und Kollegen werden das verstehen und Sie ohne Wenn und Aber auf Ihrem Weg unterstützen.

4

Gelassenheit trainieren.

Er ist die Kalorienbombe überhaupt, führt uns dau-

ernd in Versuchung, aber begleitet uns stets durch den Alltag: Stress. Experten sind sich ­einig: Stress schadet dem Körper weitaus mehr als fettiges Essen, Alkohol und zu wenig Bewegung. Aber wie entkommen wir ihm? Die beste Lösung: Gelas-

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40 Weekend Magazin

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Rennen statt flennen. „Love the pain!“ (dt.: Liebe den Schmerz!) ist ein guter Spruch, der zusammenfasst, was alle Diät-Gurus gerne verschweigen: Sport ist manchmal echt hart. Wer sich allerdings vorgenommen hat, Kilos zu verlieren, schafft es nur mit sportlicher Betätigung. Deshalb: Augen zu und durch, meine Damen und Herren! Auf Be­ wegung zu verzichten ist keine Option.

Auch wenn Sie einen Tag wegen Erschöpfung nur zur Hälfte durchhalten: Haupt­ sache, Sie haben sich bewegt.

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Erfolge feiern. Viele von uns empfinden das Naschen als eine Art Belohnung – das haben wir uns quasi selbst antrainiert. Programmieren Sie dieses System langsam um: Belohnen Sie sich nicht mit Süßem, sondern mit einer Massage, einem Lippenstift oder einem kurzen Wochenendtrip, wenn Sie die Fastenzeit durchgehalten haben.

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Weg mit dem Dreck. Das Sprichtwort „Aus den Augen, aus dem Sinn“ stimmt nicht ganz: Es hilft nichts, Leckereien im Eckschrank zu verstecken – wenn Sie Appetit darauf ­haben, werden Sie sie wieder hervorkramen. Deswegen: weg damit. Alles, was Sie nicht essen möchten, wird aus der Wohnung verbannt und führt Sie so nicht n mehr in Versuchung.

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Bis 28. Februar gastiert die Red Bull Illume Indoor Exhibit Tour im SILLPARK.

da ist immer was los!

Einkaufserlebnis. Der SILLPARK in Innsbruck bietet nicht nur ein attraktives Shoppingvergnügen, sondern auch tolle Aktionen, wie den italienischen Markt oder die Red Bull-Ausstellung.

M

it rund 70 Shops, Gastronomie- und Dienstleistungsbetrieben bietet der SILLPARK ein attraktives Shoppingangebot in allen Bereichen, von Schuhen, Mode und Acces-

soieres über Kosmetik, Bücher und Reise bis hin zu ausgefallenen Spezialshops wie „Villa Kuchenbunt“ oder „Party Fiesta“. Noch attraktiver wird das Shoppingerlebnis mit speziellen Märkten,

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Ausstellungen oder Projekten, die von Zeit zu Zeit im SILLPARK Halt machen.

Red Bull-Ausstellung. Red Bull Illume ist der weltweit größte Fotowettbewerb im

Bereich Adventure und Action Sport und wird auch als die „Oscars“ von Fotografen der Szene bezeichnet. Die 55 außergewöhnlichen und kreativen Finalistenbilder der Red Bull Illume Image Quest 2016

Geschenkidee: Ein Gutschein erfüllt alle Wünsche Ob zum Valentinstag, als Gotlpack oder zum Geburtstag – im Zehner-Gutschein steckt die ganze Welt des Shoppings. Er ist in allen über 70 SILLPARK-Shops und zusätzlich in elf weiteren Top-Shopping-­ Centern in Österreich gültig.

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Markt bleiben keine Wünsche offen.

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Dolce Gusto-Markt: Die große Welt der italienischen Genüsse ist vom 5. bis 10. März am SILLPARK-Vorplatz zu Gast.

werden weltweit ausgestellt – und legen bis 28. Februar auch im SILLPARK einen Tourstopp ein. Nicht nur die Bilder, sondern auch die Präsentation selbst ist innovativ, denn die Bilder werden auf den hochauflösenden Memento Smart Frames™ in 4k Auflösung gezeigt. Die Ausstellung ist zu den allgemeinen Öffnungszeiten des Shopping-Centers zu bewundern.

Dolce Gusto-Markt. Oder wie wäre es mit einem ty-

sillpark.at

pisch italienischen Markt, der köstliche südländische Spezialitäten in die Alpenstadt bringt? Vom 5. bis 10.

März gastiert nämlich der italienische Markt Dolce Gusto am SILLPARK-Vorplatz. Die italienischen Händler haben wieder Spezialitäten aus den verschiedenen Regionen Italiens im Gepäck, da ist für jeden Geschmack das Richtige dabei. Ob Süsses oder Pikantes, Fleisch oder Vegetarisches – beim Dolce Gusto

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Tipp: Gotlpack. Traditionell steht hierzulande der Gotlpack zur Osterzeit auf dem Programm. Ende März stellt sich daher wieder für alle Paten und Patinnen die Frage: was schenke ich zum Gotlpack? Darauf gibt es eine ganz einfache Antwort: Der SILLPARK-Zehner, das perfekte Geschenk für Mädchen und Buben gleichermaßen. Denn mit diesem Gutschein eröffnet sich die ganze ShoppingWelt des SILLPARK. Ob das neueste Videospiel oder der coole Sneaker, die schon lange ersehnt wurden. Mit dem Zehner ist alles drin. Denn mehr schenn ken geht nicht.

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Laut dem Ruefa-Reise- kompass sind 46 ­Prozent der Österreicher an einer Kreuzfahrt ­interessiert.

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unendliche weiten Kreuzfahrten. Von wegen altbacken und spießig: Immer mehr junge Leute fahren jetzt mit dem Schiff auf Urlaub! Wir verraten, welche Trends 2018 auf Sie warten. Von Sarah Müller

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44 Weekend Magazin

Reisen mit Flair. Vorreiter betreffend Trends und Kundenwünsche sind Costa

Kreuzfahrten. Im 70. Jubi­ läumsjahr steuert ­ Costa an über 1.000 Reiseterminen 247 Zielorte an, darunter 15 neue Häfen. Im Zuge der Ferienmesse wurde Michael „Pante-

Fotos: costa

Ab in den Norden. Obwohl die typische MittelmeerRoute immer noch gut gebucht wird: Kreuzfahrten zum Polarkreis und darüber hinaus werden stark nachgefragt. Zu empfehlen: die achttägige Route „Im Land der Eis­bären“ ab EUR

Stadt, Land, Fluss. Nicht so frostig, aber trotzdem abenteuerlich geht es bei FlussKreuzfahrten zu. Ob man mit dem Schaufeldampfer „American Duchess“ (ab EUR 3.156,–) auf dem Mississippi oder mit der „ABN Rajmahal“ (ab EUR 3.421,–) auf dem indischen Ganges fährt – zu sehen und erleben gibt es ­ genug! Etwas extravagant ­ hingegen ist die 117-tägige Weltreise-Kreuzfahrt von MSC-Kreuzfahrten. Im Jänner 2020 startet die „MSC Magnifica“ mit 2.500 Pas­

sagieren in 23 Länder, ab EUR 12.499,–.

Tipps für die erste Kreuzfahrt Tipp gegen flaue Mägen: Eine Kabine mit Meerblick buchen! Sollte es zu unregelmäßigem Wellengang kommen, wird einem nicht so schnell übel. Tipp für Fashionistas: Auf Kreuzfahrtschiffen wird edel diniert. Genügend schicke Kleidung einpacken und abends glänzen.

Tipp für Shopping Queens: Wenn das Schiff abends ablegt und sich nach 1 bis 2 Stunden auf offener See befindet, kann man in den Duty-free-Shops ordentlich zuschlagen. Aber unbedigt genug Geld für den Landgang aufheben …

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auwarmes Buffet, angestaubtes Showprogramm und nur Pensionisten weit und breit … Wie wäre es stattdessen mit Haubenküche, Cirque du Soleil und aufregenden Land- und Wasser-Expeditionen? Die neuen Kreuzfahrt-Routen haben mehr zu bieten als reinen Hop-on-Hop-off-Tourismus (von Hafen zu Hafen).

mit michael konsel in italien

W

eekend: Als „Pantera“ haben Sie sich in die Herzen der ­Italiener gespielt. Verfolgen Sie den heutigen Fußball von Rapid und AS Roma noch mit?

Michael Konsel: Natürlich! Rapid ist eh klar, Roma natürlich nicht regelmäßig, aber zu den wichtigen Spielen reise ich an. Dann nehme ich meine Kunden mit und zeige ihnen Rom und meine Lieblingsplätze.

Weekend: Was gefällt Ihnen an Italien?

Michael Konsel: Was Italien ausmacht ist die Leidenschaft. Die wird nicht nur im Fußball gelebt, sondern auch ra“ Konsel als Österreich-Testimonial vorgestellt. Unser Tipp für „Nordlichter“: Mit der „Costa Favolosa“ bereist man im Juni mit dem „Fly & Cruise“-Paket inkl. Flug ab

beim Essen, bei der Formel 1, bei der Mode. Die Italiener gehen fast alles leidenschaftlich an. Je weiter südlich, desto mehr.

Weekend: Sprechen Sie auch Italienisch?

Michael Konsel: Ja, ich glaube mittler-

weile ganz gut. Vielleicht grammati­ kalisch nicht unbedingt richtig – aber das ist den Italienern ja egal.

Weekend: Zur italienischen Kultur gehören natürlich auch Pizza und Pasta.

Ich habe gehört, Sie sind selbst auch ein leidenschaftlicher Koch.

Michael Konsel: Ich koche sehr gerne,

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aber nur in Italien. Witzigerweise macht es mir in Österreich nicht so viel Spaß. In Italien gehe ich gerne auf den Markt, kaufe frische Produkte. Da riecht und schmeckt einfach alles anders. In Österreich bin ich eher für die Süßspeisen zuständig, da mache ich gerne Palatschinken. Die habe ich auch den Römern beigebracht – und da ­waren sie ganz begeistert von mir. Die mache ich nach Gefühl – am liebsten Weekend traf hauchdünn, Michael Konsel aber trotzan Bord von dem flauCosta. mig.

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Reisewelt

ReiseNews

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Da muss ich hin Events. Zigtausende Laternen, Motorradbegeisterte oder königliche Anhänger in Orange – Im Jahr 2018 ist wieder richtig was los. Wir haben uns ein paar Events näher angesehen. Von Mariella Beier

„Wandererlebnis“ Portugal Costa Vicentina, Alentejo, Algarve – willkommen im Wilden Westen und sonnigen Süden Portugals! Türkisblaues Meer, honigfarbene Felsen, weißgetünchte Häuser mit blauen Verzierungen und rote Fischerboote werden Sie genau so begeistern wie ein Abstecher ins hügelige Hinterland. Nur mehr wenige Plätze frei – begleiten Sie mich auf dieser Tour vom 20. bis 28. April. www.reisedienst-alpbachtal.at

Isabella Rendl Verkaufsleitung/Prokuristin Reisedienst Alpbachtal Brixentaler Straße 4, 6300 Wörgl Tel.: +43/5332 / 73080-13 isabella@reisedienst-alpbachtal.at www.reisedienst-alpbachtal.at

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46 Weekend Magazin

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ür Harley-DavidsonFans gibt es in diesem Jahr ein ganz besonderes Reisezuckerl. In der Stadt Milwaukee im US-Mittelwesten feiert der Motorradhersteller nämlich sein 115-jähriges Bestehen. Bei der Willkommens-Party erwarten die Easy Rider Geländespiele, Essensstände und ein Biergarten. Außerdem gibt es einen Blick hinter die Kulissen in die Fabrik der PS-starken Gefährte. Zum Abschluss startet im September eine Motorradparade quer durch die Stadt. Wann: 29. August bis 2. September.

Laternen & Co. Tolle Lichtblicke eröffnen sich in Thailand bei dem Loi Krathong- und Yi Peng-Fest, die am 23. November in Thailand gefeiert werden. Am größten aufgezogen ist das Laternenevent in Chiang Mai. An Loi

Krathong schwimmen kleine Flöße mit brennenden Kerzen als Opfergaben in den Flüssen, während an Yi Peng Tausende von Papierlaternen angezündet werden, um sie synchron als Glücksbringer in den klaren Nachthimmel steigen zu lassen.

Königlich. Am Königstag in Amsterdam ist es Zeit, Farbe zu bekennen. Zum Geburtstag des niederländischen Monarchen werden nämlich die orangefarbenen T-Shirts aus den Schränken geholt. Neben einer gigantischen Straßenparade stehen zudem Konzerte, ausgiebige Boot-Partys auf den weltberühmten Grachten und vieles mehr auf dem Programm. Ein Muss ist ein Stück des typisch niederländischen Tompouce-Kuchens mit – wie könnte es ­anders sein – orangefarbener Glasur. Wann: 27. April. n

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Foto: Kessler Medien

Foto: The Royal Military Tattoo

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Vom 1. bis 4. März gastiert das Spektakel in Innsbruck.

Die Erfolgsshow kehrt zurück

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Afrika! Afrika!

Spektakulär. Über vier Millionen Menschen haben sich von der

und Figurengestalters Michael Curry). Neu ist zudem auch der Banquin-Act – neun Männer, die ihre starken Arme als Trampoline nutzen – genauso wie die Stuhlpyramide und die atemberaubende Nummer mit sieben Artisten auf dem „Koreanischen Schleuderbrett“.

Unter den rund 70 Künstlerinnen und Künstlern sind aber auch alte Bekannte, wie die Men-

schenpyramiden und Stangenakrobaten aus Tansania oder die afro-amerikanischen SlamDunk-Basket­ baller aus den USA.

Stimmungsfeuer.

Tänzerisch führt die Show vom traditionellen TanouraTanz aus Ägypten über die westafrikanischen Tänze der Elfenbeinküste und aus dem Senegal bis zum südafrikanischen „GumbootDance“ sowie zu den afroamerikanischen Weiterentwicklungen und Re-Imports von Break- und StreetDance. Der Kontinent des Staunens schenkt – so wie es sich André Heller wünscht – den Zuschauern verlässlich ein frohes Herz. Afrika! Afrika! gastiert vom 1. bis 4. März in der Olympiaworld in Innsbruck. Karten erhältlich ­unter www.oeticket.com n

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eben zahlreichen Neuentdeckungen, neu gestalteten Highlights der vergangenen Shows und der beeindruckenden LED-Wand geht erstmals ein lebensgroßer ­afrikanischer Elefant mit auf Tournee (erschaffen in den Werkstätten des Star-Puppen-

Fotos: Nilz Boehme, Afrika!Afrika!

magischen Lebensfreude bereits anstecken lassen. 2018 kehrt die von André Heller erschaffene „Extravaganz“ zurück auf die Bühnen.

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Echt stark. Warum Osteoporose-Vorsorge schon bei den Kleinen beginnt und was wir G ­ roßen für unsere Knochen tun können. Von Melanie Lipic

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ehen, laufen, tragen, klettern: Unsere Knochen sind im Alltag und beim Sport ­gefordert. Sie sollen Druck genauso aushalten wie Zug und Biegung. Und das tun gesunde Knochen. Und wie.

Belastungsversuche haben ergeben, dass der größte Knochen des Menschen, der

Oberschenkelknochen, bis zu 1.500 kg, das Schienbein etwa 1.000 kg und das relativ dünne Schlüsselbein immerhin noch 190 kg aushalten können. Wussten Sie außerdem, dass Knochen­ ­ gewebe ständig ab- und auf­ gebaut wird? Altes Knochengewebe wird hierbei durch neues ersetzt. Ein mensch­

liches Skelett wird so alle acht bis zehn Jahre erneuert.

Osteoporose. Überwiegt der Abbau von Knochensubstanz gegenüber dem Aufbau, spricht man von Osteoporose.

Die Knochendichte und die Knochenfestigkeit nehmen ab und Knochen können leichter brechen. Selbst ein

kleiner Sturz kann in solchen Fällen bereits zu einem Bruch führen. Fast 700.000 Menschen in Österreich sind im Laufe ihres Lebens von Osteoporose betroffen.

Gut zu wissen: Sport in der Jugend ist die beste Vor­sorge gegen Osteoporose im Alter, denn Knochen brauchen die Belastung durch Bewegung,

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Ein erwachsener Mensch hat circa 206 bis 212 Knochen. Der größte ist der Oberschenkelknochen, der kleinste der Steigbügel im Ohr. Dieses Gehörknöchelchen wiegt nur 2 – 4 Milligramm.

um stark zu werden. Was Erwachsene Gutes für ihre Knochen tun können, e rklärt Orthopäde Max ­ Böhler.

Übersäuerung. Säuren sind normale Stoffwechselprodukte im Körper und an sich nicht bedenklich. Böhler rät trotzdem: „Überschüssige Säuren sollten neutralisiert werden, damit der pH-Wert des Körpers auf einem leicht basischen Niveau gehalten wird. Da basisch wirkende Mineralstoffe wie Magnesium und Kalzium als Gegenspieler von Säuren gelten, werden diese bei Übersäuerung n ­ otfalls auch den

Fotos: colourbox.de

Mineralstoffe. „Kalzium, Phosphor: daraus bestehen unsere Knochen. Diese beiden Mineralien – und zwar nur in Verbindung mit­ einander – sind wichtig für den Knochenstoffwechsel und sorgen für die Festigkeit der Knochen“, so Böhler.

Phosphor ist in vielen Lebensmitteln in ausreichender Menge enthalten, ein Mangel ist da eher selten.

Mehr Aufmerksamkeit sollte man da einer aus­ reichenden Versorgung mit Kalzium schenken: Der Mineralstoff ist vor allem in Milch und Milchprodukten zu finden. Pflanz­ liche Kalziumlieferanten sind etwa Grünkohl, Spinat und Brokkoli, aber auch

Nüsse und Sesam. Für die Aufnahme von Kalzium im Darm braucht es Vitamin D und Magnesium.

Kalziumräuber: Alkohol, Nikotin, Salz und Koffein können den ­Knochenaufbau verlangsamen.

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Unsere Knochen und Gelenke lieben Bewegung. Also, nichts wie raus! „Anhaltende Gelenkschmerzen im Winter, die sich nicht auf bereits bekannte Erkrankungen zurückführen lassen, sollte man von einem Orthopäden abklären lassen“, rät Primar Manfred Kuschnig.

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Knochen entzogen. Daher stellt eine dauerhafte Übersäuerung einen Risikofaktor dar. ­ Rotes Fleisch, Wurst, Kaffee und Alkohol sollten im Falle einer Übersäuerung gemieden werden.“ Außerdem: Wer sich einer längeren CortisonTherapie unterziehen muss, sollte gezielt mit Präparaten dem cortisonbedingten Knochenschwund entgegensteuern.

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Gelenke. Wer schon immer einmal wissen wollte, warum Gelenke im Winter ­besonders schmerzen, dem gibt Primar Manfred Kuschnig Auskunft: „Ein Hauptgrund ist die Tatsache, dass

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sich die Leute bei Kälte nicht entspannt bewegen. Dadurch ist die Muskulatur ­angespannter als sonst. Die Durchblutung wird ebenfalls vermindert, der Druck auf die Gelenke verstärkt sich und das führt zu ­dumpfen Schmerzen.“ Schonungsverhalten ist bei leichten Beschwerden grundsätzlich der falsche Weg. Denn Gelenke leben – genauso wie Knochen – von Bewegung. Belastungen in Form von regelmäßigem Sport regen den Knochenstoff­ wechsel an. Dazu sorgt ­regelmäßige Bewegung für eine bessere Durchblutung der Gelenke und reduziert so den Reibungsschmerz. n

„Vorbeugung gelingt durch ausgewogene Ernährung, Bewegung und Vermeidung von Risikofaktoren wie Nikotin oder übermäßigem Kaffee- und Alkoholkonsum. “ Dr. Sebastian Heel Praxisgemeinschaft für Unfallchirurgie Innsbruck

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Kostenlose Info-Veranstaltung am 1. März um 10 Uhr und 7. März um 15.30 Uhr im Andreas Hofer Institut.

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fit, schlank und gesund Leistungssteigerung. Eine Fettleber führt zu Übergewicht, erhöhtem Cholesterin, Zuckerkrankheit, bis hin zum Schlaganfall oder Herzinfarkt. Leberfasten bringt rasche und nachhaltige Entlastung.

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Fotos: Andreas Hofer Apotheke,

ebererkrankungen bei Menschen wie die Fettleber werden häufig mit Alkoholmissbrauch in Verbindung gebracht, die dann „alkoholische Fettleber“ genannt wird. Bis zu 30 Prozent der Österreicher entwickeln aber eine Fettleber aufgrund einer zu hohen Kohlenhydratund Zuckerbelastung, also durch falsche Ernährung.

Wenn man so will: eine „Menschen-Stopfleber“.

Symptome. Eine verfettete Leber kann ihren Aufgaben der Blutzucker- und Stoffwechselkontrolle nicht nachkommen. Dies führt zum Anstieg des Hormons Insulin und somit zu einer Insulinresistenz. Die Folgen: Übergewicht und Fettleibigkeit vor allem in der Bauchregion, Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwer-

„Der Effekt des Leberfastens hält mehrere Monate bis zu einem Jahr an. Sie fühlen sich fitter, leistungsfähiger und verlieren deutlich an Gewicht.“ Mag. pharm. Jakob Moncher Konzessionär Apotheke zum Andreas Hofer

te und Cholesterin, Zuckerkrankheit, Gefäßverkalkung und letztlich Schlaganfall oder Herzinfarkt.

Leider sind die Symptome der „nicht-alkoholischen Fettleber“ wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Schmerzen im rechten Oberbauch nicht eindeutig und bleiben so meist unentdeckt.

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einen raschen Effekt hinsichtlich des Abbaus von Leberfett und somit eine Verbesserung der Entzündungsparameter und des Fettstoffwechsels. Dabei geht das Prinzip auf die altbewährten Hafertage der Diabetologie zurück. Sie profitieren von dem Leberfasten nach Dr. Worm®, wenn Sie an Übergewicht, erhöhten Blutfett- und Zuckerwerten leiden oder Ihrer Leber eine Auszeit und Entlastung gönnen wollen.

Das Konzept. Leberfasten ist eine sehr strikte, betreute Formula-Diät über 14 Tage und fordert viel Konsequenz. Dafür ist der Erfolg nachhaltig! Der Lohn: Die Entfettung von Leber und Bauchspeicheldrüse verbessert Ihren Stoffwechsel langfristig (mehrere Monate bis zu einem Jahr). So werden Sie fitter, leistungsfähiger n und schlanker.

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Weekend Magazin 53

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Mit Detox- & Stoffwechselkuren gesund und effektiv zur gewünschten Sommerfigur

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er Frühling steht vor der Tür und immer mehr Menschen möchten sich des für die kalte Jahreszeit „angesparten“ Winterspecks entledigen.

Ein gar nicht so leichtes Unterfangen, sitzen doch die unerwünschten Kilos oftmals hartnäckig an

Hüften, Bauch und Po und denken gar nicht daran, sich zu verabschieden. Der alltägliche Blick in den Spiegel oder auf die Waage steigern auch nicht unbedingt die Motivation daran etwas zu ändern.

Resignation macht sich breit. Aber täglich hört man diese fast schon unerträgliche Stimme, die einem Jahr für Jahr tagtäglich und unaufhörlich zuflüstert: „Ernähre dich gesund, beweg dich und die Kilos werden der Vergangenheit angehören“. Keiner kann sich dagegen wehren, aber es entspricht nun einmal der Wahrheit. Vom trübsinnigen Chillen auf der Couch wird sich an der Gesamtsituation nichts ändern.

Dabei ist es gar nicht so schwer Fitness und Fasten in den Alltag einzubauen. Die einfachste Mög-

lichkeit liegt dabei ganz nah – die vier Body&Soul-Studios in Innsbruck, Völs und Telfes im Stubaital.

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Weekend Magazin 55

Freude von der Stange

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winterliche

schwarzwurzel

Wurzel im Trend. Gewusst wie, gelingt die Zubereitung der Schwarzwurzel ganz einfach. Diese ist vor allem aufgrund ihres nussigen Aromas sehr beliebt.

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uch bekannt als „Winterspargel“ ist die Schwarzwurzel aus heimischem Anbau den ganzen Winter lang erhältlich und zählt ebenso wie ihr „Familienmitglied“ Topinambur zu den Korbblütlern. Die mehrjährige, winterfeste Pflanze wächst zwischen 60 und 130 cm hoch, ihre unterirdische Wurzel erreicht 30 bis 50 cm. Wird die Rinde der Wurzel verletzt, tritt ein Saft aus, der im Inneren der Wurzel, in den Milchröhren entsteht.

Die geschälte Schwarzwurzel ähnelt dem echten ­Spargel nicht nur äußerlich, sondern tatsächlich auch geschmacklich.

Schwarzwurzelcremesuppe mit Rote Beete Sprossen 600 g Schwarzwurzeln, wie beschrieben, waschen und in Zitronenwasser einlegen. Anschließend in kleine Stücke schneiden und sofort in der Pfanne, in einer Mischung aus Olivenöl und Butter, langsam dünsten. Mit etwa einem Liter Gemüsefond aufgießen und aufkochen lassen.

Reduzierend köcheln lassen, mit Salz, Pfeffer und einer Prise ­Muskatnuss würzen, mit einem Achtel Veltliner abschmecken und pürieren. 200 ml Sahne aufschlagen und vorsichtig unterheben.

Mit Rote Beete Sprossen garnieren und servieren.

Kein Arme-Leute-Essen. Früher wurde die Schwarzwurzel oft als „Spargel des armen Mannes“ bezeichnet und galt,

ähnlich wie der Kürbis, als „Arme-Leute-Essen“. Aufgrund des Wissens um ihre vorteilhaften Inhaltsstoffe,

aber auch dank zahlreicher attraktiver Rezeptideen, ist das Image der Schwarzwurzel heute ein anderes: Die kalo­ rienarme Wurzel, die reich an Vitaminen und Mineralstoffen ist und einen erstaunlich hohen Anteil an Ballast­ stoffen zu bieten hat, liegt heute nämlich voll im Trend.

Zu beachten. Entscheidend ist es, die Schwarzwurzel gründlich zu waschen und dann, eventuell mit Handschuhen, zu schälen, da sie einen intensiven, gelblichen Milchsaft absondert. Damit sich die geschälten Stangen nicht verfärben und ihre weiße Farbe behalten, bis zur weiteren Verarbeitung in ein Zitronenwasser n ­legen.

700 g Schwarzwurzeln entsprechend vorbereiten, in 12 cm lange Stangen schneiden und in einem Gemisch aus Wasser und Milch bissfest kochen.

Abtropfen lassen und in Butter ­anrösten, anschließend salzen und pfeffern. Schwarzen und weißen Sesam jeweils separat in einer Pfanne kurz anrösten und beiseitestellen. Die Stangen noch warm je nach Belieben in den weißen oder schwarzen Sesamsamen wälzen.

Drei Generationen Gemüseexperten: Bruno Niederwieser (Mitte), Patricia Niederwieser-Holzbaur, Sohn Max Holzbaur.

Fotos: niederwieser/g. berger

Zweifach paniert – raffinierter Snack zum Aperitif

1 Nicht grün.

Echter Wasabi ist grau und nicht grün. Was wir Europäer als Wasabi essen, ist eine gezüchtete Kren-Art. 2 Zu warm. Wegen des zu warmen Winters gibt es 2018 keinen Eiswein aus dem Burgenland, dafür wird es delikate Süßweine geben.

3 Palmölfrei. Ab sofort sind alle Produkte der rund 1.100 Ja! Natürlich-Lebensmittel frei von gesundheitsgefährdenden Palmölen.

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Voll sympathisch!

Laut dem Marktforschungs­ institut market ist Almdudler die sympathischste Getränkemarke Österreichs. 400 ­österreichische Handelsmarken wurden auf Bekanntheit, Markenbindung, Qualitätseinschätzung und auf ­Sympathie gegenüber der Konkurrenz geprüft!

Im Brennnesselmantel

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Die halbfesten Schnittkäse von von "Die Käsemacher" werden nach tradtionellen Waldviertler Rezepturen handgekäst und handgeschöpft. Besonders aromatisch und mit herbfrischem Geschmack ist der mit Brennesselblättern ummantelte Schafskäse.

Eistee-Genuss. Brandneu in unseren Regalen ist "fuzetea". Die moderne

Geschmacksfusion aus Tee-Extrakten, Frucht-Aromen und Kräutern gibt es in Österreich ab sofort in drei Geschmacksrichtungen: Eistee Zitrone & Zitronengras (Bild), Eistee Pfirsich & Hibiskus, Grüner Eistee Mango & Kamille.

g Sprizz in der Dose

Richtig fruchtig

Der süße Scharfe!

Die fruchtigen Bio Sprizz von Höllinger gibt es jetzt auch in der Dose. Im neuen, trendigen Design und mit verbesserter und zuckerreduzierter Rezeptur ((unter 7g Zucker pro 100ml) will man ab sofort auch die gesundheitsbewussteren Konsumenten vom fruchtigen Geschmack überzeugen. www. hoellinger-juice.at

Der heimische Teeanbieter Milford hat seine „100-Prozent-Natürlich“Teelinie um zwei Kindertees erweitert. Ab sofort finden junge Teeliebhaber in ganz Österreich die Sorten „Fruchtiges Beerchen 100 % natürlich“ und „Früchte Fee 100 % natürlich“ im Regal.

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Weekend Magazin 57

Ganz schön würzig!

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foto: colourbox.de

Kresse!

Gartenkresse, Brunnenkresse, Barbarakresse. So heißen die bekanntesten ­ ertreter der Kreuzblütler, die beinahe ganzjährig eine köstliche Würze auf unsere Teller V ­zaubern. Von Esther Elisabeth Vogel

foto: colourbox.de

Tropfnass. Gerade Letzt­ genannte liebt es – wie der Name schon sagt – so richtig nass. Sie ist eine mehrjährige

Kresse Arten: Gartenkresse, Brunnenkresse (auch: Wasserkresse), Barbarakresse (auch: Barbarakraut oder Winterkresse).

Familie: Alle drei Arten gehören zu den Kreuzblütlern.

Anbau: Brunnen- und Barbarakresse kann man ab ­Mitte März in einem Reihenabstand von rund 15 Zentimetern im Freien aussäen.

Ernte: Brunnen- und Barbarakresse werden von Oktober bis April/Mai geerntet, bevor sie zu blühen beginnen und damit bitter werden. Im Freien ausgesäte Gartenkresse kann schon nach rund 20 Tagen das erste Mal geerntet werden.

Wasserpflanze, deren Ausläufer sich am Grunde von (bevorzugt) fließenden Gewässern entlangschlängeln, während die Spitzen der Triebe mit den Blättern über die Wasseroberfläche schauen. Früher war die Brunnenkresse in jedem Bach oder Wassergraben zu finden – vor allem in der Nähe von Quellen.

Heute ist die wildwachsende Pflanze eher selten.

Dabei ist sie eine KosmopoIn Österreich wird die wild wachsende Brunnenkresse immer seltener.

litin und damit überall auf der Welt heimisch. Aber gerade in ­Österreich zählt sie zu den gefährdeten Pflanzenarten.

Doch selbst wenn die Brunnenkresse ein rar gewor­dener Genuss ist, sollten Sie nicht darauf verzichten, zuzugreifen und zu probieren, wenn Sie ihr begegnen. Beschreibt man ihren Geschmack, so ist dieser scharf, wie bei Radieschen und auch ein wenig seifig, wie bei ­Koriander. Dabei hat die Brunnenkresse eine harn­ treibende, blutreinigende ver-

dauungsfördernde Wirkung.

Kulinarisch angewendet, passt sie hervorragend roh in den Salat oder gehackt aufs Butterbrot. Aber auch gedünstet behält sie ihr würziges Aroma.

Haupterntezeit ist von Oktober bis Mai – d ­ anach beginnt sie zu blühen und wird bitter.

Ganzjährig. Auch die Barbarakresse wird von Oktober bis ins mittlere Frühjahr hinein geerntet. Sie wächst wild auf feuchten Wiesen und Uferböschungen. Im Gegensatz zur Brunnenkresse lässt sie sich jedoch leichter anbauen und gedeiht sogar im Topf am Balkon oder Fensterbrett. Im Geschmack ­ähnelt sie ihrer Verwandten – der Brunnenkresse – sehr und eignet sich hervor­ ragend für einen würzigen Salat. Blanchiert harmoniert die Barbarakresse wie ein heimischer Korianderersatz bestens mit asiatischen Reisgerichten oder Suppen. Wer die Barbarea vulgaris selbst ansäen möchte, sollte dies im März oder in der Zeit von Juni bis Mitte September tun. Gibt man sie unter ein Vlies, kann

Fotos: www.gutekueche.at

K

resse ist nicht gleich Kresse. Denn Kresse ist eigentlich ein Überbegriff, der verschiedene scharfwürzig schmeckende Blattpflanzen aus der Familie der Kreuzblütler beschreibt.

Zumeist sind damit die ­G artenkresse (Lepidium ­sativum), die Barbarakresse (Barbarea vulgaris), die auch Barbarakraut oder Winterkresse genannt wird, sowie die Brunnen- bzw. Wasserkresse (Nasturtium officinale) gemeint.

Kressesuppe sie sogar ganzjährig ­geerntet werden.

Eisen- und Vitamine. Die Letzte im Bunde – die Gartenkresse – kann ab Mitte März im Freien ausgesät werden – im Mistbeet oder im Gewächshaus sogar schon im Winter. Auch sie gedeiht her-

vorragend auf der Fensterbank. Die Keimlinge der Gartenkresse sind angereichert mit Eisen und Vitaminen und können bereits nach kurzer Zeit (ca. eine Woche) geerntet werden. Weil ihr der leicht sei­fige Beigeschmack fehlt, erfreut sich die Gartenkresse der meisten Beliebtheit. n

gute Tipps • Gartenkresse ist ein Lichtkeimer und kann auf der ­Fensterbank ohne Erde gezogen werden. Hierzu streut man die Samen einfach auf feuchte Watte und legt ­diese in ein kleines, flaches Gefäß. Hält man die Watte gleichmäßig feucht, können die Kressekeimlinge nach rund ­einer Woche geschnitten werden.

• Am besten erntet man Gartenkressekeimlinge mit ­einer Küchenschere.

Zutaten für 4 Portionen: (Zeitaufwand: 40 Minuten)

50 g Kresse 1 Stk. Zwiebel 1 Prise Salz und Pfeffer 2 EL Butter 4 Stk. Kartoffel 1 l Suppe

Zubereitung: Zwiebel und Kartoffel schälen und würfelig ­schneiden. Die Kresse abschneiden und waschen.

Die Butter in einem Kochtopf erhitzen, Zwiebelwürfel darin andünsten. Kartoffelwürfel hinzu ­geben und kurz mitdünsten lassen.

Anschließend mit der Suppe ablöschen und 20 Minuten kochen lassen, bis die Kartoffel weich sind.

Frische Kresse zur Suppe geben, unterrühren, einmal aufkochen lassen. Danach die Suppe mit einem Stabmixer pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. www.GuteKueche.at

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Feurig bunte Ski-Night-Show um 20:30 Uhr an der Mittelstation Froneben!

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1 Action. Am 11. 03. findet der Snake Run Battle im Action-Park Kreuzwiese in Zell statt. www.zillertalarena.at tirol 2 Skishow. Erleben Sie Farbe, Licht & Feuer bei der „Night of Colours“ am 28. 02., 07. & 14. 03. in der Schlick. www.schlick2000.at 3 Finale. Das Skigebiet Ratschings-Jaufen feiert am 07. und 08. 04. das Winterfinale mit großem Zeltfest. www.ratschings-jaufen.it

­ news Pitztal Wild Face Die neunte Auflage des „Pitztal Wild Face-Freeride Extreme“ geht vom 8. bis 11. März am Pitztaler Gletscher über die Bühne. Für die Skifahrer und Snowboarder bedeutet das: 1.510 Höhenmeter und 4,6 Kilometer unpräpariertes Gelände zu erobern. www.pitztal-wildface.com

Fotos: daniel zangerl, Tirol Werbung/Olympiaregion Seefeld, franzoss.com, TVB Stubai, Freeride world tour 2016/Fieberbrunn

48. Ganghoferlauf Über 2.000 Sportler werden heuer beim 48. Int. Ganghoferlauf am 3. und 4. März in Leutasch erwartet. Vier verschiedene Disziplinen stehen den Athleten zur Wahl: 20 km bzw. 42 km Skating und 22 km bzw. 44 km Klassisch, auch der Mini-Ganghoferlauf ist mit dabei. www.seefeld.com

Freeride World Tour. Nach den Tourstopps in Japan, Kanada und Andorra

findet die Vorentscheidung der Freeride World Tour vom 9. bis 15. März in ­ ieberbrunn statt. Dort rittert die internationale Freeride-Elite um die Tickets für F das große Finale in Verbier (31. März bis 8. April). www.freerideworldtour.com

nochmehraction 27. Stubai-Cup in Neustift

Conquer the Alps

Bei der 27. Ausgabe des Stubai-Cup, des größten Gleitschirm-Testivals des Voralpenraums, können die Besucher wieder die neuesten Trends genau unter die Lupe nehmen, testen und vor Ort kaufen. Am Gelände der Flugschule Parafly in Neustift werden eine Open-Air-Messe, ­Promotion-Flüge, ein exklusives Pop-up-Outlet, eine Flower -PowerParty, Tombola und vieles mehr geboten. Startplätze: Elferlift Neustift, Schlick2000, Eventlandeplatz: ­Neustift. www.parafly.at

Ein Actionsporterlebnis der besonderen Art verspricht das Conquer the Alps-Wochenende vom 9. bis 11.

März in der Axamer Lizum. Dabei gilt es wieder, sich sportlichen Herausforderungen und lustigen Challenges zu stellen, von Minigolf im Schnee bis Beachvolleyball ohne Beach. Zwischen den Wettbewerben laden tagsüber verschiedene ­Chill-out-Spots zum Entspannen ein. www.axamer-lizum.at

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Weekend Magazin 61

Das Home of Lässig punktet mit 270 Abfahrtskilometern, 60 Hütten und einem echt genialen Flow.

DIE WERTVOLLSTEN TAGE im schnee

SonnenSkilauf

Perfekte Bedingungen. Im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn lassen die White Pearl Mountain Days und spezielle Familienangebote keine Wünsche offen.

White Pearl Mountain Days. Vom 16.

März bis 01. April steht im Home of ­Lässig alles unter dem Zeichen Sound, Kulinarik und Alpine Lifestyle. DJs aus aller Welt sowie Künstler sorgen auf ausgewählten Hütten für ein chilliges ­Ibiza-Feeling – und internationale Starund TV-Köche verleihen dem Ganzen eine Extraportion Hochklasse.

Familien-Packages. Kinder (geb. 2002 oder später) erhalten mit dem „Osterbonus“ ab 17. März ihren Skipass gratis, wenn gleichzeitig ein Elternteil einen Skipass für mindestens vier Tage kauft.

In der gesamten Saison gilt: Mit dem „Montelino Skipass“ fahren Kleinkinder (geb. 2012 oder später) im gesamten Skicircus gratis, die Jahrgänge 2002 bis 2011 zahlen lediglich die Hälfte für ihren Skipass und Jugendliche der Jahrgänge 1999 bis 2001 erhalten 25 Prozent

Ermäßigung. Und mit der Aktion „Power of Zehn“ kostet der Skipass für alle unter 19 Jahren nur zehn Euro. Und für alle, die nicht genug bekommen können: Der reguläre Skipass (ab einem Tag) ist im Skicircus bereits ab 15.00 Uhr des Vortags gültig – ideal, um noch am Anreisetag die ersten Schwünge auszuprobieren. Und für alle Frühaufsteher, die die Ersten auf der Piste sein wollen, starten einige Seilbahnen bereits um 08.00 Uhr morgens! Weitere Infos: saalbach.com n

Fotos: saalbach.com, Mirja Geh/ saalbach.com, Daniel Roos

60 Hütten warten auf sonnenhungrige Genießer, um Kulinarik der Sonderklasse zu erleben und den Tag im Liegestuhl ausklingen zu lassen.

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A

m Vormittag glühen die Skier und Snowboards, wenn Spuren im sanften Firn gezogen ­werden. Das Adrenalin steigt, wenn im Backcountry der Tiefschnee staubt und die Freerider ihrer Leidenschaft nachgehen. 270 Pistenkilometer und unzählige Freeride-Möglichkeiten stehen im Skicircus zur Verfügung, doch am Nachmittag ist auch hier Entspannung pur angesagt. Über

Als weltgrößte Multisegment-Messe im Sportsbusiness präsentieren auf der Ispo München jedes Jahr mehr als 2.700 internationale Aussteller aus rund 120 Ländern.

der nächste winter kommt bestimmt

Wintersport-News 2018/19 Ispo. Alljährlich werden auf der Ispo München die neuesten Trends in Sachen Sport & Freizeit

präsentiert – Hardwear, Outdoor-Fashion, innovative Sicherheits-Gadgets, alles ist dabei. Von M. Fritz

S

marte Technologien für mehr ­Sicherheit, Hightech-Materialien bei Hardwear und Outfits sowie nachhaltige Produktion von langlebigen Produkten – die Ispo München gewährte

t­iefe Einblicke, was in der kommenden Wintersaison 2018/19 angesagt ist.

Smarter Winterspaß. Die digitale Welt hat natürlich auch Sport und Freizeit er-

Die „Miskanti Fleece Jacket“ von Vaude aus innovativem Fleece, das biologisch abbaubar ist.

reicht. So dokumentieren Smartwatches oder Fitness-Tracker die Aktivitäten der Wintersportler, wie der Ski-Sport-Tracker von Rossignol & PIQ – einfach am Skischuh montiert, zeichnet er Runs, Carve-Winkel, Sprunghöhe oder Bestzeiten auf. Mit speziellen Apps lassen sich auch ganze Skitage planen, Routen nachverfolgen oder zurückgelegte Pistenkilometer dokumentieren.

Fotos: ispo munich 2018, ispo brandnew, hersteller

Sicherheits-Technologien. Sicherheit steht beim Wintersport ganz oben auf der Prioritätenliste, weshalb laufend an neuen SicherheitsGadgets getüftelt wird. Westen z. B. werden mit Airbags ausgestattet, wie die poc Spine VPD Protektorenweste, die sich perfekt an die Physiognomie ihres Trägers anpasst, um ihn beim Sturz optimal Falke setzt in seiner „Ergonomic Sport System Apparel“-Kollektion auf Retrodesign.

Das Label Templa punktet mit hochwertigen Materialien sowie zeitlosem Design.

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Weekend Magazin 63

Das A*LIVE SmartSafety Tool von ProteGear.com setzt überall auf der Welt Notrufe ab – auch dann, wenn der Träger selbst nicht mehr reagiert.

Sicherheit hat oberste Priorität bei Sport & Freizeit – auch Ortovox war mit seinem Lawinenairbag-System „Avabag“ auf der Ispo vertreten.

Hightech-Hardware. Ski und Snowboards müssen in der nächsten Saison leicht, komfortabel, sicher, schnell und hart im Nehmen sein – erreicht wird das durch neue Werkstoffe wie Carbon, Titanal samt Materialmix. Völkl etwa stattet seinen Rocker mit einer Tita-

Head hat seine „VShape“-Ski aus den innovativen Materialien Graphene und Karubaholz konstruiert.

Jährlich informieren sich rund 85.000 ­Besucher an den vier Ispo-Messetagen über die Top-Trends der nächsten Wintersaison.

nalkonstruktion mit Multilayer-Holzkern aus. Rossignol setzt bei seinem Auto Turn Rocker auf eine Verbindung aus Carbon und Basaltgewebe, Glasfasern sorgen für Stabilität und Halt. Bei den Snowboards steht zudem die Form im Fokus – von der Surfboard-ähnlichen über die asymmetrische Form mit Löchern bis hin zu handgefertigten Unikaten. Damen können sich besonders auf die Tecnica Skischuhserie freuen – diese ist mit einem Merino-Celliant-Fasermix ausgestattet, der Infrarotwärme

an den Fuß reflektiert und so die Durchblutung fördert.

Outdoor-Fashion. Hightech, gepaart mit Naturfasern ist bei Outdoor-Fashion angesagt. Präsentiert wurden z. B. beheiz­ bare Kleidung (Formosa Taffeta), wasserdichte High-Fashion-Gänsedaunen­ jacken (Templa) oder Nylonkerne, die von Merinofasern ummantelt sind ­(Icebreaker). Merino-, Baumwolle und Kaschmir sind die Top-Naturmaterialien der kommenden Saison. n

Beim Reusch Volcano Pro GTX sorgt das Intelligent Heating Pocket für warme Hände.

Cébé setzt mit der „Magnetic“-Linie neue Standards in puncto ­Skibrille für Brillenträger.

Fotos: hersteller, ispo munich 2018, cébé/mirjageh

zu schützen. Weiters können innovative Warnsysteme mit Crash-Sensoren an Helmen befestigt werden – in lebensbedrohlichen Situationen übermittelt der Sender über das Smartphone die GPSKoordinaten. Mit der weltweit ersten Totmannschaltung mit 100 Prozent globaler Abdeckung macht ProteGear.com von sich reden: das A*LIVE SmartSafety Tool kennt keine Funklöcher und ist permanent mit allen vorhandenen Netzen auf der ganzen Welt verbunden.

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chönheit kommt von innen, das ist eine Tatsache. Ich möchte ­ Frauen dabei unterstützen, ihre Schönheit durch ein strahlendes Hautbild und eine gepflegte, wunderbare Ausstrahlung zu unterstreichen“, nennt BeautySecretInhaberin Kathrin Stoll ihre oberste Intention. Dies erreicht sie durch die ­

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Hype. Diese Saison machen wir blau, jeansblau genauer gesagt. Jacke, Hose, Schuhe, Taschen: Denim ist angesagter denn je.

➜ Haarig. Wie wär’s mal mit einer neuen Frisur? Unter Bloggerinnen regiert der Einheitslook: lang, Beach Waves, Farbverlauf. ➜

Herzerl. Auf T-Shirts und Handyhüllen, als Lippenstift und Anhänger. Und wohin damit, jetzt wo der Valentinstag vorbei ist?

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Galaktisch!

Das US-Label Benefit macht uns Spaß. Slogan für die neue „Bad Gal Bang!“-Mascara (EUR 27,–): „Wimpern, so voluminös, dass man sie aus dem Weltall sehen kann …“ Und wer überprüft’s? Aber wir ­müssen schon sagen: ­galaktisch, dieses Volumen.

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Step it up. Jetzt kommt die Zeit des Sonnenskilaufs, in der man den Schnee

richtig genießen kann. Praktischer Begleiter für kühle Bergfahrten am Morgen oder sonnige Auszeiten vor der Hütte ist die superleichte Daunenjacke ­„Kashgar“ von Schöffel: solo oder unter der Skijacke zu tragen. EUR 249,95.

Fotos: Schöffel | KME Studios (Michael Müller), hersteller

farbefürsfrühjahr j Gelb geht gut

Pink passt perfekt

Grün gehört getragen

Sneaker für sonnige Gemüter: Die Satinmodelle von Pepe Jeans nehmen den Asia-Trend auf. Weiteres Trendplus sind die dicken Sohlen. Das Modell „Frida“, hier in „Rugby Yellow“, gibt es auch in „Capsicum“ (Pink), EUR 89,90.

Wir lieben Kleider mit langen ­Ärmeln – so ist man auch im Büro gut angezogen und muss nicht immer einen Blazer dazu kombinieren.

Wenn dann wie hier noch Cut-outs an den Schultern einen Hingucker beisteuern, um so besser. EUR 139,–, von comma.

Die Minibag wird am Riemen getragen, oder als Clutch, wie im Bild. Wer sie im Set mit der kleinen Brieftasche kauft, kann beim Taschentausch (soll bei Frauen öfter mal vorkommen) seinen kompletten Kartensatz ratzfatz übersiedeln. EUR 248,–, www.minibag.at

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Weekend Magazin 67

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Lichtschutz. Eckige Sonnenbrille von Guess, EUR 96,–.

Glitzer-Flitzer.

Sling-Pumps um EUR 99,95 von Gabor.

Schlau geklaut

n

Stil-Klon!

Abgekupfert. Um ihre Schwiegermutter in spe zu ­ eeindrucken, kopiert Brooklyn Beckhams Freundin Chloë b Moretz Stilikone Victoria Beckham. Freche Einschmeichelei oder doch Werbung mit Vicis Segen? Von Mio Paternoss

Chic wie

Vic

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Schwarz auf Weiß.

In Utah (USA) zeigte sich die 20-jährige ­Schauspielerin in einem identem Posh-Look.

68 Weekend Magazin

Vorreiter. Schon im November 2017 trug PoshSpice diesen Look zu ­einer Award-Verleihung.

Fotos: hersteller, james peltekian/camera Press/picturedesk.com, DIA DIPASUPIL/GETTY IMAGES, GEORGE PIMENTEL/GETTY IMAGES, JENNIFER GRAYLOCK/GETTY IMAGES FOR FOREVERMARK

Klare Linie.

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ich mit der Schwiegermutter gut zu stellen, ist auch in der Welt der Schönen & Reichen unumgänglich.

Nach einer jahrelangen On-off-Beziehung mit Sohnemann Brooklyn setzt Chloë ­Moretz nun alles daran, sich bei Mama ­Victoria lieb Kind zu machen. Die Entwürfe der Erfolgsdesignerin dienen ihr als ­Stilvorlage. Kollektionslook: Pre-Spring/ Summer 2018.

ictoria Beckham soll Chloës ­neuen Look bereits wohlwollend zur Kenntnis genommen haben.

Er zeigt, dass auch eine 20-Jährige mit einem sonst lässigeren Style in ihren ­ ­Sachen gut aussehen kann. Hinzu kommt, dass die Schauspielerin 14 Mio. Follower auf Instagram hat und kostenfrei Werbung für Beckhams Label macht. Wer wäre ­davon nicht begeistert?

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Luxus-Sommer. Das frühere Ferienhaus von Schauspielstar Greta Garbo steht in Schweden zum Verkauf.

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Weekend Magazin 71

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Heizung & Haustechnik

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wärme ist kostbar Sparen. Die kalte Jahreszeit ist noch lange nicht abgehakt. Wenn Sie die folgenden S­ par-Tipps beherzigen, wird Ihnen die Heizkostenabrechnung keine Schweißperlen auf die Stirn treiben. Von Gert Damberger

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72 Weekend Magazin

anlage zu wechseln. Selbstverständlich stellt Dämmung und moderne Heiztechnik das Um und Auf der Energie­ effizienz dar, aber man kann auch ohne aufwendige Maßnahmen Energie und damit bares Geld sparen. Hier sind zehn wichtige Heiz-Tipps:

1

Thermostate verwenden.

Mit programmierbaren Thermostatventilen kann man die Zimmertemperaturen genau steuern und dem Nutzungsrhythmus anpassen. Es gibt keinen Sinn, ein Badezimmer durchzuheizen, wenn es bloß morgens und abends benutzt wird. Andererseits ist es nicht auch zweckmäßig, Räume kom-

Sollte jährlich zum Service gehören: das Entlüften der Heizkörper.

Foto: Stefan Kiefer / Visum / picturedesk.com, Weekend Magazin/Nagiller

D

as Haus, das ohne Heizung auskommt: perfekt gedämmt und mit großen Glasflächen, die sogar noch aus der Wintersonne kalorisches Kapital schlagen. Mit Fenstern, denen dank Dreifach-Verglasung keinerlei Wärme mehr entfleucht. Das Passivhaus – noch ist es eher ein Minderheitenprogramm, das nicht der durchschnittlichen Wohnrealität entspricht. Außerdem gibt es noch immer viele Hauseigentümer, die aus Kostengründen vor der thermischen Sanierung ihrer Immobilien zurückschrecken. Weiters ist es manchmal auch schwierig oder gar unmöglich, Energieform oder Heiz-

plett auskühlen zu lassen.

Unter 15 Grad sollte die Temperatur nicht sinken, sonst ist der Energieaufwand zu groß.

Wer längere Zeit abwesend ist, sollte die Heizung nie komplett abschalten und die Temperatur konstant auf diesem L ­ evel halten.

2

Zentrale Steuerung. Wer sich nicht mit einzelnen digitalen Thermos­ taten zufrieden geben will und auch die Heizung mit Smartphone oder Tablet-PC steuern möchte, für den eignen sich „smarte“ Heiz­körper-thermostate mit Inter­net-anschluss. Sie werden ins lokale WLANFunknetzwerk eingebunden und mit einer zentralen Box gesteuert. Eine App dient als Steuerzentrale. Smarte Thermostate sind ab etwa 30

Euro zu haben, die Steuereinheit kostet rund 100 bis 150 Euro.

„Mein Tipp: Leihen Sie sich kostenlos ein Steckdosenmeßgerät beim Energieversorger aus und machen Sie sich auf die Suche nach den Energieräubern.“

3

Temperatur absenken.

Ein Grad weniger bedeutet bereits eine Energieeinsparung von sechs Prozent. Für Wohn- und Arbeitsräume werden maximal 22 Grad Celsius empfohlen, während der Nachtstunden können es um gut fünf Grad Celsius weniger sein.

4

Dichtungen erneuern.

Die Dichtungen in Fenstern und Türen werden im Laufe der Zeit porös und damit undicht. Ist das der Fall, muss eine bessere Dichtung her. Dichtungsbänder kosten eine Baga­telle und lassen sich leicht anbringen. Sie

Stefan Hetzenauer Kundenservice Innsbrucker Kommunalbetriebe

helfen auch gegen Zugluft an Türen.

5

Heizkörper isolieren. Die Heizkörper­nischen sollten mit alu-­beschichteten Dämmplatten isoliert werden. Die Platten verhindern, dass die Wand mitgeheizt wird und sorgen dafür, dass sich die Wärme besser verteilt. Die Platten/Matten sind überstreichbar und in jedem Bau-

markt zu haben. Außerdem sollte die Luft vor den Heizkörpern frei zirkulieren können. Ist das nicht der Fall – etwa durch davorstehende Möbel oder Vorhänge, die Heizkörper bedecken – kann das bis zu 20 Prozent Energieverlust bedeuten.

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Entlüften. Ein Gluckern im Heizkörper bedeutet, dass sich Luft in der

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Anlage befindet, und diese kann bis zu zehn Prozent höhere Heizkosten verursachen. Mit einem VierkantEntlüftungsschlüssel und einem Becher unter dem Entlüftungsventil kann die Luft abgelassen werden. Ein zu geringer Wasserstand verhindert ebenfalls, dass sich der Heizkörper richtig erwärmt. Hierbei allerdings ist ein Installateur gefragt.

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Heizkörper entstauben.

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8

Vorhänge zu. Während der Nacht lässt sich viel Energie sparen. Speziell wenn es draußen kalt ist, geht über Fensterglas und Rahmen viel Wärme ver­loren. Wer Rollläden, Fensterläden oder Vorhänge schließt, kann den Wärmeverlust auf mehr als 20 ­Prozent reduzieren – geschlossene Vorhänge bringen ­weitere zehn Prozent.

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Richtig Lüften. „Stoßlüften“ statt Dauerbelüftung lautet die Devise.

Statt die Fenster gekippt zu ­lassen, sollten sie drei- bis viermal am Tag für etwa fünf Minuten vollständig geöffnet werden. Am besten sorgt man für leichten Durchzug, damit die Luft schneller ausgetauscht wird.

Während des Stoßlüftens sollten die Thermostat­ventile zugedreht werden.

10

Nicht verstellen. Werden Heizkörper durch Gegenstände verstellt, können sie ihre Wärme nicht frei an die Raumluft abgeben. Zugestellte Heizkörper können bis zu acht Prozent der Wärme schlucken. Auch Vorhänge direkt vor einer Heizung erhöhen die Energiekosten. n

Foto: Friso Gentsch / dpa / picturedesk.com

Mit einer zentralen, „smarten“ Steuerung hat man den besten Überblick über die Raumtemperaturen.

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elegant und funktional Liebe auf den ersten Blick. Und auf den zweiten auch: Das ist das Einzel- oder Anreihsofa Rolf Benz MERA.

Schöner als sitzen: schweben.

Rolf Benz MERA überzeugt mit kleinen Proportionen und großer Leichtigkeit. Die schlanken Füße und der feine ­Rahmen lassen das Sofa förmlich schweben – ein Effekt, der nicht nur kleine Räume größer wirken lässt.

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76 Weekend Magazin

Überraschend flexibel, ­gewohnt komfortabel. In Zeiten, in denen der Wohnraum selbst immer mehr zum L ­ uxus wird, sind krea­ tive Lösungen gefragt, die aus wenig ganz einfach mehr machen. Rolf Benz MERA ist deshalb als wahres Raumwunder konzipiert. Man sieht es ihm nicht sofort an, aber hinter schlichter Eleganz steckt ein bemerkenswert smartes System: Die verschiedenen Kombinationen von flexiblen Lehnen, Sitzen und Seitenteilen ermöglichen unterschiedlichste Sofakompositionen mit individuellen Liege- und Sitzpositionen. In der Einstellung zum Beinehochlegen ist das Fußteil genau auf Höhe des Sitzes. Für maximalen Komfort sorgen ein stufenlos ver-

stellbarer Rücken, nach oben klappbare Kissen, das bewegliche Kopfteil und verstell­ bare Seitenteile zum Quer­ liegen und -sitzen.

Eine neue Bewegung. Sitzen, loungen, liegen, chillen, schlafen: Dank seiner vielfältigen Komfortfunktion wird das mehrfach ausgezeichnete Sofa Rolf Benz NOVA ganz einfach zum Hochlehner, Relaxsessel, Daybed, Bett oder zu etwas ganz Neuem irgendwo dazwischen. Hierfür hat das Unternehmen aus Nagold eine Funktion zum Patent angemeldet, die einen nahtlos gleitenden, organischen Übergang zwischen den verschiedenen Einstellungen ermöglicht. Wer will, erhält Rolf Benz NOVA zudem mit optionaler elektri-

Fotos: rolf benz

Funktionen, die das Leben einfacher und bequemer machen.

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H

inter dem zierlichen Erscheinungsbild verstecken sich

Im Gespräch Andreas Feichtinger Rolf Benz

scher Sitzverstellung. Das Design muss sich hinter den Funktionen nicht verstecken: Lässig und handwerklich raffiniert sorgt das Sofa als Einzel- oder DoppelLongchair für Sinnlichkeit in allen Räumen.

Ein Sofa, viele Gesichter.

Einschränkungen gibt es schon genug im Leben.

Schön, wenn uns unser ­Zuhause alle Möglichkeiten lässt, so zu leben, wie wir wollen. Bei dem Sofa Rolf Benz PLURA ­genügen wenige Handgriffe, und schon kann jeder seine

ganz individuelle Lieblingsposition einnehmen. Sitzen, relaxen, schlafen – alles kein Problem. So viel Flexibilität wird erreicht durch das abklappbare Seitenteil, dem schwenkbaren Sitz und dem stufenlos nach hinten und nach oben ­v erstellbaren Rücken.

Klappt man den Rücken nach oben, verwandelt sich Rolf Benz PLURA in einen Hochlehner. Wird das S eitenteil abgeklappt und ­ der Sitz geschwenkt, sitzt man auf einem ausge­ sprochen bequemen Longchair. n

■■Lokal oder global?

Wir können beides! Rolf Benz produziert komplett in Baden-Württemberg. Das Qualitätssiegel „Made in Germany“ hat auf der ganzen Welt einen exzellenten Ruf. Aktuell realisieren wir in enger Zusammenarbeit mit Handelspartnern Flagship-Stores in einigen Metropolen der Welt.

Es gibt bereits welche in Hamburg, Köln, ­München, Warschau, New York, ­Singapur und Taipeh.

■■Form oder Funktion?

Richtig gut sind die, die hervorragendes Design mit kompromissloser Funktionalität verbinden. Rolf Benz NOVA wurde zum Beispiel bereits 2014 mit dem „Red Dot Design Award“ ausgezeichnet. Für uns ein Ansporn, die Nachfrage nach funk­ tionalen Möbeln weiter zu erfüllen.

Kontakt Telfs-Pfaffenhofen: Einrichtungshaus Föger GmbH Bundesstr. 1 6405 Telfs-Pfaffenhofen www.foeger.at

■■Repräsentativ oder komfortabel?

Ich bin davon überzeugt, dass zier­ lichere, aber umso komfortablere Sofaprogramme immer beliebter werden. Mehr und mehr Menschen leben in Ballungszentren, in denen der Wohnraum kleiner und teurer wird. Deshalb sollten wir ihn funktional und bequem ausstatten. Viele Sofaprogramme von Rolf Benz besitzen deshalb versteckte Komfortoptionen für entspanntes Sitzen, Liegen und Relaxen.

St. Johann: Einrichtungshaus Aufschnaiter Almdorf 5 6380 St. Johann / Tirol www.aufschnaiter.com

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Fotos: rolf benz

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Andreas Feichtinger

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Weekend Magazin 77

Eine gesunde Alternative an der Wand ist ein Vertikalgarten – Grünpflanzen sorgen für ein gutes Raumklima (Florawall).

Renovierungstipps

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Gesundes Facelift Alles neu. Ein origineller Spritzschutz bringt einen neuen Look in die Küche, die stylishe

W

enn sich Wände verfärben, Teppiche nicht mehr sauberzukriegen sind oder das Zuhause einfach neuen Pep braucht, dann ist die Zeit reif: renovieren ist angesagt.

Tipp Nummer eins: Es müssen nicht immer neue Investitionen getätigt werden – mit einfachen Tricks kann das Zuhause kostengünstig erneuert werden. Tipp Nummer zwei: Reno­ vierungsarbeiten zum Anlass nehmen, mittels natürlicher Materialien ein gesundes Wohnklima zu schaffen.

Lichtes Entree. Das Problem in Dielen ist häufig, dass dort weder Fenster noch Tageslicht zu finden sind. Abhilfe

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78 Weekend Magazin

­schaffen hier z. B. großflächige LED-Paneele, deren Licht variabel gedimmt werden kann – auch per Fernbedienung oder Smartphone. Garderobenschränke machen kleine Dielen häufig noch kleiner. Warum nicht einfach

eine luftige ­Hängegarderobe installieren, die von der Decke zu schweben scheint?

Anstrich-Wahl. In puncto Wandfarbe gilt grundsätzlich die Regel, alle fünf Jahre den Anstrich zu erneuern. Da

Ein neuer Spritzschutz mit originellem Motiv schafft neue Akzente in der (alten) Küche (Fani Farbnische).

Wände die größte Fläche in Räumen einnehmen, sollte man hier mit gesunden Materialien ansetzen. Experten empfehlen mineralische Anstriche auf natürlicher ­Basis, wie die ökologischen Kalkoder Silikatfarben, die zudem Gerüche absorbieren und alkalisch wirken, also Schimmel vorbeugen. Auch Naturharzdispersion ist eine gute Wahl – sie ist lösemittelfrei, geruchsarm und atmungsaktiv. Achtung: Die Wahl des Anstrichs hängt aber in erster Linie vom Putz ab, Beratung vom Fachmann ist hier also zu empfehlen.

Wandzauber. Weniger aufwendig ist es, mit Tapeten neue Akzente auf die Wand

Fotos: Florawall, Farbnische.de, Stadtnomaden, Deutsches Tapeteninstitut

Hängegarderobe findet in jeder Diele Platz, und die mineralischen Wandfarben tragen zum gesunden Raumklima bei – hier einige Tipps, wie man dem Zuhause im Handumdrehen einen neuen und gesunden Look verpassen kann. Von Manuela Fritz

Tapeten geben Räumen im Handumdrehen eine neue Optik – im Trend sind heuer Designs mit Metallicoder 3D-Effekten (Deutsches Tapeteninstitut).

Eine luftige Hängegarderobe ist eine platzsparende Alternative (Modell „Feiner Strick“, Stadtnomaden).

zu bringen. Kunststofftapeten sind allerdings häufig mit gesundheitsschädlichen Weichmachern behandelt, auch verhindern sie einen natürlichen Feuchtigkeitsaustausch mit den Wänden – Schimmelge-

fahr! Empfohlen werden daher Textiltapeten aus Naturfasern samt emissionsfreiem Tapetenkleister.

Eine witzige und gesunde Wandschmuck-Alternative sind Vertikal­ gärten. Einem Bilderrahmen ähnlich, werden Grünpflanzen über- und nebeneinander an der Wand angeordnet. Neben der tollen Optik schaffen sie auch ein gutes Raumklima, denn Pflanzen wirken sich positiv auf das Wohlbefinden aus: sie sorgen für optimale Luftfeuchtigkeit, binden Staub und können Schadstoffe begrenzt filtern.

Küchen-News. Damit auch die alte Küche ruck zuck zu neuer Optik kommt, kann man einfach die Fronten samt

Griffen auswechseln. Eine kostengünstigere Variante ist die Verschönerung mit Möbelfolie. Diese gibt es in zahlreichen Designs, von Holzmaserung über Metall-Look bis hin zu witzigen Mustern und vielen Farben. Die Durchführung ist denkbar einfach: Alte Front säubern, selbstklebende Folie zuschneiden und exakt und blasenfrei anbringen. Zum Blickfang wird der originelle Spritzschutz hinter der Spüle: Landschaftsmotive, exotische

Tiere oder Privatbilder können auf eine robuste Folie gedruckt und einfach auf die bestehenden ­ Fliesen geklebt werden. Hitzebeständiger und langlebiger ist die Variante mit der Glasplatte, hinter der das Motiv angebracht wird. Ein praktischer Hingucker in der Küche ist auch Tafelfolie – sie kann beliebig zugeschnitten werden und mit Einkaufs- und Terminnotizen oder freundlichen Botschaften an Mitbewohner beschrieben werden. n

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ür diesen Frühling hat sich das Naturbodenstudio Tirol gemeinsam mit den österreichischen Lieferanten besonders Mühe gegeben, um TopQualität und einzigartige Preise unter einen Hut zu bekommen. Und das Ergebnis kann sich wahrlich sehen lassen!

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Kommentar

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Werner christl Ressortleitung Motornews Wie viel Liter auf 100 Kilometer?

Fotos: hersteller

Verbrauchs-Lotterie Von Autoherstellern angegebene Verbrauchswerte waren bisher so realistisch, wie eine billiger ­werdende Autobahnvignette. Seit September gibt es nun ein bes­ seres Mess-Verfahren (WLTP), das den wirklichen Verbrauchswerten näher kommen soll. Allerdings treibt dies die offiziellen Werte in die Höhe. Deswegen und weil es zudem eine Übergangsfrist für die Umstellung gibt, werden die „neuen“ Verbrauchsangaben – wenn überhaupt – maximal ­nebenbei vermerkt. Wer schreibt schon gerne in den Prospekt, dass sein Modell quasi über Nacht zwei Liter mehr schluckt?

Mitunter 20 – 30 Prozent Mehrverbrauch, weil wir uns endlich nicht mehr selbst anlügen. Im Grunde hat aber ohnehin schon bisher fast jeder gewusst, dass die Angaben um ein bis drei Liter zu niedrig waren. Was das Ganze für die NoVa heißt, die sich indirekt am Verbrauch orientiert, wird uns der Herr Finanzminister im Herbst sagen. Letztlich gilt: Wer das Gaspedal bis zum Asphalt durchtritt, lässt sein Auto saufen wie ein Kamel. Egal, was da im Prospekt steht. Der echte „Normverbrauch“ wird schon immer vom eigenen Gasfuß bestimmt.

Jetzt neu auf

Ein echter Dino.

Der Raptor von Ford baut auf dem Ranger auf und wird leider nicht in Europa zur Verfügung stehen. Vorerst ist dieser BrachialPick-up nur im Asien-Pazifik-Raum erhältlich. Eigentlich schade, denn rein optisch ist der Raptor ein Leckerbissen mit scharfem Kühlergrill.

S-Klasse noch nobler Es soll Leute geben, denen ist eine S-Klasse zu wenig. Und genau für diese gibt es die Mercedes-Maybach S-Klasse mit einem besonders designten Kühlergrill, einem noch edlerem Innenraum mit Klavierlack und ­anderen Nettigkeiten. Für betuchte Kunden ist die „Ober-S-Klasse“ ab April zu haben.

Eigentlich ein X-Dreieinhalb Der neue BMW X3 ist ein verdammt Großer. Mit seinen 4,7 Metern Länge ist das aktuelle Modell dort angekommen, wo sich vor der Jahrtausendwende ein X5 vorstellte. Dazu ist auch der Radstand ordentlich gewachsen, und dies wiederum wirkt sich positiv auf die Platzverhältnisse im Innenraum aus. Das Ladevolumen reicht nun von 550 bis 1.600 Liter. Der X3 baut übrigens auf dem 5er BMW auf. Den ausführlichen Test inklusive Slideshow finden Sie unter www.weekend.at/motor

A-Z

Alle Automarken von der ultimative Motor-channel

A Mazda6 Sport Combi

„Offroader“. Mit dem C Der Insignia ist Opel eindrucks-

Dauerbrenner. 2017 B Der war ein gutes Jahr für den

A

Der Frische. Mazda frischt seine Mittelklasse auf und präsentiert in Genf den 6er Sport Combi. Hochwertige Materialien im Innenraum, mehr Komfort durch ergonomische Sitze, bessere Geräuschdämmung und eine 360-Grad-Kamera stehen am Plan. Ebenso neu ist ein 2,5-LiterBenziner mit Zylinderabschaltung. Preis noch unbekannt.

Fabia – Platz fünf in der Zulassungsstatistik mit über 7.000 verkauften Modellen. Das Facelift 2018 bringt ein frischeres Außendesign, moderne und sparsame Benziner, neue Fahrassistenz­ systeme und aufgewertetes Infotainment. Die Markteinführung erfolgt im 2. Halbjahr 2018.

voll die Rückkehr in die obere Mittelklasse gelungen. Der Country Tourer im Offroad-Look soll bei den SUV-Fans wildern, die doch lieber Kombi fahren. 20 mm mehr Bodenfreiheit und serienmäßiger Allradantrieb sind mit dabei. Zu haben ab EUR 41.940,–.

Totgesagte Leben Länger Kombi Spezial. Viele prophezeiten mit dem Boom der SUVs den Tod der Lademeister. Dieser ist

W

as gab es nicht für abschätzige Bezeichnungen für Kombis. „Pampers-Bomber“ oder „Leichenwagen“ waren eh noch die netteren. Vor allem in den 70er- und 80erJahren wurden sie meist von Handwerkern und Kleingewerbetreibenden verwendet, da einfach viel Platz gebraucht wurde. Mittlerweile hat sich der Kombi längst als stylishes Lifestyle-Auto etab-

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84 Weekend Magazin

liert. Die Bezeichnungen wie „Sport­ wagon“, „Touring Sports“ oder „Tourer“ vermitteln ein eigenes Lebensgefühl abseits vom schnöden Familienauto. ­­ Sportliches Design, gepaart mit viel Platz soll die Käufer anlocken.

Imageproblem? In Europa gilt der Kombi – trotz SUV-Boom – nach wie vor als sichere Bank am Automarkt. VW

verkauft zum Beispiel mehr als 70 Prozent seiner Passats als Kombi. Praktisch alle Marken pflegen ihre Kombiflotte und bringen neue Modelle. Aber das ist nicht überall so. In den USA oder Asien gelten Kombis eher als bieder und spießig. Dort ist eine Limousine oder ein dickes SUV DAS Statussymbol schlechthin. Aber Europa ist eben ein wenig anders, sogar die Sportwagenexperten von

Fotos: Hersteller

aber bisher nicht eingetreten – die Hersteller setzen immer mehr auf Lifestyle. Von Lukas Steinberger

B Škoda Fabia Combi FL

C Opel Insignia Country Tourer

Geladene. Alleine die rohen D Der Daten dieses Plug-in- Hybriden be-

eindrucken. Ein Vierliter V8 mit 550 Pferdestärken, gekoppelt mit einem 136 PSstarken Elektromotor. Ergibt: 680 PS ­Systemleistung und ein Drehmoment von satten 850 Newton­meter. Aja und dieser Porsche ist wirklich ein Kombi mit bis zu 1.295 Liter Kofferraumvolumen.

D Porsche Panamera Turbo S E-Hybrid ST

Porsche haben dem Panamera eine dicke Heckklappe verpasst und nennen ihren Kombi „Sport Turismo“ – bis vor Kurzem undenkbar. Auch in der Kompaktklasse tummeln sich viele Kombi- Ableger beliebter Modelle wie Golf oder ­Octavia. Die Fahrzeugklasse war 2017 noch auf Platz eins der Zulassungsstatistik – dicht gefolgt von den SUVs. n

Motorisierte Vielfalt

Innsbrucker Autotage bare Sondermodelle zu Top-Konditionen – jedoch nur in begrenzter Stückzahl. Die teilnehmenden Händler sind: Vowa Innsbruck, Auto Linser, Autohaus Moriggl, Toyota ­Ellensohn, Unterberger-Denzel, Denzel-Unterberger, Autopark, Lüftner, Porsche Innsbruck, Autohaus Hanl, Auto Meisinger,

­ utohaus Dosenberger und AutoA haus Ostermann. Nähere Infos finden Sie unter www.innsauto.at

Foto: g-stockstudio/istock/thinkstock

Die Innsbrucker Autotage stehen bevor und locken vom 28. Februar bis 3. März mit zahlreichen Highlights. Die Angebote der Innsbrucker Autotage verteilen sich auf 13 Händler an 15 Standorten, verteilt über ganz Innsbruck. 29 Automarken sind mit den unterschiedlichsten Modellen vertreten und sorgen so für eine Auswahl, die für jeden Geschmack das Richtige bereit hält.

Mit der „Innsbruck Edition“ gibt es zudem bei jedem Händler spezielle und nur an den Autotagen verfüg-

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Weekend Magazin 85

Der X-Trail ist als Fünf- oder bequemer Siebensitzer zu haben.

Markant und muskulös zeigt sich das Nissan CrossoverFlaggschiff X-Trail.

Martin Niederkofler Inhaber Autohaus Niederkofler

Nissan X-Trail

n

kraftvoller feinschliff B

asierend auf KundenFeedback hat der XTrail eine Modellpflege erhalten. Die Frontpartie z. B. zeigt sich mit dem vergrößerten Grill und den überarbeiteten Tagfahrleuchten markanter und kraftvoller. Die LEDScheinwerfer punkten nun

mit dem adaptiven Licht­ system samt dynamischer Kurvenlichtfunktion und ­optimiertem Fernlicht.

Ausrüstung. Auch innen ­wurde der X-Trail aufgepeppt, etwa mit dem abgeflachten Lenkrad samt intuitiver Vier-

Wege-Bedientasten. Je nach Ausstattungslinie gibt’s weitere Features wie eine elektrisch bedienbare Heckklappe, Sitzheizung auch in der zweiten Sitzreihe, Premium-Audiosystem von Bose oder ein neues Touchscreen-Layout für das Navigationssystem Nissan-

Connect. Der Siebensitzer bietet einen komfortablen ­Zugang zur dritten Sitzreihe.

Motorisiert ist der X-Trail mit zwei Dieselvarianten (177 oder 130 PS) und einem Benziner (163 PS), zur Auswahl stehen Allrad sowie Schaltoder Automatikgetriebe. n

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86 Weekend Magazin

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Caroline Ehrenstrasser Audi Assistentin/Marketing Telefon +43 512 22755 2311 caroline.ehrenstrasser@porsche.co.at

Daniel Grüner Audi Verkauf Telefon +43 512 22755 2302 Mobil +43 664 825 87 36 daniel.gruener@porsche.co.at

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2 Im Operating Leasing der Porsche Bank gültig bis 30.06.2018 und nur bei Finanzierung und Abschluss einer Vollkaskoversicherung über die Porsche Bank/Porsche Versicherung. Inkl. €1.000,–Porsche Bank Finanzierungs- und € 500,–Versicherungsbonus sowie Eintauschprämie, Herstellergarantie, Verschrottungsprämie, USt. und NoVA, zzgl. gesetzlicher Vertragsgebühr und Bearbeitungskosten. Laufzeit 36 Monate, 10.000 km/Jahr, Eigenleistung 30 % vom Listenpreis. Restwertkalkulationen für Privatkunden bei Ihrem Händlerpartner. Ausg. Sonderkalkulation für Flottenkunden und Behörden. Der Bonus ist ein unverbindl., nicht kart. Nachlass inkl. USt. u. NoVA u. wird v. Listenpreis abgezogen. 3 Erweiterung der Herstellergarantie auf 5 Jahre oder 100.000 km, je nachdem, welches Ereignis zuerst eintritt. Für den Erhalt der Garantie ist ab dem 3. Fahrzeugjahr ein Vorsorge-Check lt. Prüfungspunkten im Garantiepass verpflichtend. Ziel der zu überprüfenden Punkte ist es, Folgeschäden zu vermeiden bzw. zu minimieren. Dieser Vorsorge-Check kann ggf. zu Kosten führen. Werden die Wartungsarbeiten lt. Herstellervorschrift in einer Audi Fachwerkstätte durchgeführt, bzw. wird der Check in die Wartungsarbeiten integriert, entfallen weitere bzw. höhere Kosten. Weitere Informationen erhalten Sie bei uns oder entnehmen Sie dem Garantiepass. Gültig nur für Bestellung eines Neufahrzeugs und nur solange der Vorrat reicht, längstens jedoch bis 30.06.2018. 4 Eintauschprämie inkl. NoVA u. MwSt. u. gültig für alle Neuwagen (ausgenommen RS –Derivate) bei Eintausch aller Fahrzeuge (PKW mit M1 Zulassung und gültiger §57a Überprüfung, Zulassung des Eintauschfahrzeugs mindestens 6 Monate auf den Neuwagenkäufer). Gültig bis auf Widerruf, längstens bis zum 30.06.2018 (Kaufvertragsdatum) und nur für Privatkunden. 5 Verschrottungsprämie inkl. NoVA u. MwSt. u. gilt bis 31.03.2018 beim Erwerb (Kauf/Leasing/Finanzierung) eines Audi Neufahrzeugs (außer RS- u. R-Modelle) u. gleichzeitiger Verschrottung eines auf Sie zugelassenen Diesel- Altfahrzeugs mit Abgas-Norm EURO 0 bis 4 durch einen zertifizierten Verwertungsbetrieb. Das Diesel-Altfahrzeug muss bei Abschluss des Kaufvertrages in den letzten 6 Monaten auf Ihren Namen zugelassen gewesen sein. Der Nachweis der Verwertung durch Sie oder den Audi Partner erfolgt über das Verschrottungszertifikat eines zertifizierten Verwertungsbetriebs. Pro Verschrottungszertifikat ist nur eine Neubestellung zulässig.

Stand 1/2018. Symbolfoto. Kraftstoffverbrauch gesamt in l/100 km: 3,9 – 6,0. CO2-Emission gesamt in g/km: 103 – 137. Symbolfoto.

Aufreger der Woche doutzen kroes

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Von der Provinz zum Big Apple ... ... für die in Friesland geborene Doutzen Kroes ist der Traum wahr geworden. Der Startschuss fiel, als sie nach ­ihrem Schulabschluss ein paar Urlaubsfotos an eine Agentur schickte. Kurz darauf erhielt sie schon Aufträge für Zeitschriften. Heute lebt sie in New York und ist weltweit erfolgreich, macht Modenschauen für Marken wie ­Versace oder Dolce & Gabbana, ist Werbegesicht für ein Calvin Klein-Parfüm, gab 2011 ihr Filmdebüt u. v. m.

Fotos: SPLASH NEWS/HUNKEMÖLLER

FOTOGALERIE

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Gespräche. Comeback von

One Direction? „Eines Tages kommen wir zurück“, ist sich Liam Payne (24) sicher.

➜ Gerüchte. Daniela Katzenberger (31) sagte ihre Teilnahme bei „Let’s Dance“ ab. Fans vermuten: Sie ist wieder schwanger. ➜

Gerippe. Vier sind nicht genug: Sophia Wollersheim (30) will sich noch weitere Rippen für die perfekte Taille entfernen lassen.

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Telfs

Rehamed eröffnet

Bgm. Christian Härting, TGKKObmann Werner Salzburger, GF Oswald Jenewein.

video

Die PKA Physiotherapie Rehamed eröffnete einen neuen Standort in Telfs. Als Vertragspartner aller Kassen wird das physio- und ergotherapeutische sowie logopädische Leistungsangebot in der Tiroler Marktgemeinde ergänzt. Zur Eröffnungsfeier kamen zahlreiche Ehrengäste, die sich vom Standort begeistert zeigten.

Wien/Tirol

Fotos: 2018 Universum Film GmbH, JOMI/Broadimage/Viennareport, Splash News, Viennareport, marcel klette, Sabine Klimpt, Lex, Die Fotografen/PKA

Opernball-Debüt Die junge Rumerin Stefanie Lex war eine der wenigen Tirolerinnen, die heuer am Opernball als Debütantin ihren großen Auftritt hatte. Gemeinsam mit der aktuellen Miss Austria, Celine Schrenk, die ebenfalls als Debütantin mitwirkte, ist sie in einer der vordersten Reihen bei der Eröffnung eingezogen.

Men’s Night. Am 8. März sehen echte Kerle Stefanie Lex mit Miss Austria Celine Schrenk vor der ­Eröffnung des Opernballs.

Sylvie Meis

Verzweifelt Die Blondine (39) gibt zu, dass die Suche nach dem Richtigen nicht einfach ist: „Es ist sehr, sehr schwierig. Das Privatleben ist ein Thema, das mir immer mal wieder in den Kopf kommt. Wie kriege ich das hin?“

und coole Ladies den Action-Hit „Death Wish“ mit Coca-Cola Zero und einer Packung M&M’s in allen Cineplexx-Kinos. Um 20.30 Uhr, nur EUR 8,50.

Jamie Oliver

Daniele Negroni

Der Starkoch (42) soll mit seiner Kette „Jamie’s Ita­ lian“ Schulden in Millionenhöhe angehäuft haben. Etliche Ladenmieten, Gehaltszahlungen seiner Mitarbeiter sowie Rechnungen an Lieferanten seien noch nicht bezahlt.

Nachdem er den zweiten Platz im Dschungel abgeräumt hat, wirkt der Sänger überraschend vernünftig. Seine Gage wolle er lieber sparen, anstatt sie in ­Luxusartikel zu investieren, erklärt der 22-Jährige: „Ich bin ein Sparfuchs.“

Verschuldet

Verändert

Happy Birthday, Daniel Craig!

n

007 wird 50 James Bond. Der aktuelle Darsteller des berühmtesten

J

eder Mann hat seinen Preis. Auch Daniel Craig.

Schlanke 22 Millionen Dollar Fixum kassiert der Engländer, damit er 2019 ein fünftes Mal in die Rolle des James Bond schlüpft, plus Anteile an den Einnahmen – was die Gage leicht verdoppeln oder gar verdreifachen kann. Damit gehen sich viele Geburtstags­ torten aus, wenn Craig am 2. März sein 50. Wiegenfest feiert!

50

Jahre

Nächstes Jahr erscheint der erste 007-Film mit Daniel Craig als Ü-50-Schauspieler.

Alter Herr. Aber ein 50-Jähriger, der in luftigen Höhen auf Kränen herumturnt, Bösewichter aus Helikoptern wirft und sich für keine Verfolgungsjagd zu schade ist – passt das? Gewiss, Roger Moore prügelte sich einst sogar noch als 58-Jähriger auf der Golden-Gate-Brücke mit Christopher Walken. Aber das sah schon reichlich ungelenk aus und der „Spiegel“ ätzte über „Im Angesicht des Todes“: „Der Moore hat seine Schuldigkeit getan, der Moore kann kaum noch gehen.“

Langzeit-Bond. Craig hingegen ist nach wie vor fit wie ein Turnschuh und könnte die Rolle wohl noch lange ohne Probleme mit der Glaubwürdigkeit geben. Den bei 58 ­Jahren stehende Altersrekord des letztes Jahr verstorbenen ­Roger Moore wird Craig dennoch nicht brechen, nachdem er eigentlich schon jetzt abtreten wollte. Eine andere MooreBestmarke wird Craig mit dem nächsten Bond-Streifen aber überbieten: 13 Jahre ohne Unterbrechung wurde 007 noch von keinem anderen Mimen dargestellt. Selbst von Sean Connery nicht!

Aber als dieser nach zehn Jahren Pause in „Sag niemals nie“ als 53-Jähriger ein letztes Mal in die Rolle des Agenten geschlüpft war, machten sich viele über sein allzu auffäl­ liges Toupet lustig.

Unterschiede. Wenn es um die Darstellung eines zynischen und zumeist skrupel­ losen Killers geht, ist Craig am nähesten an „Ur-Bond“ Connery dran – und damit an jener humorlosen Figur, die Bond-Schöpfer Ian Fleming erschaffen hatte. Demgegenüber stand Roger Moore, der

Fotos: T. SKUPIN/FUTURE IMAGE/VIENNAREPORT, WWW.VIENNAREPORT.AT, HLR/ACE/SIPA/VIENNAREPORT, UNITED ARTISTS FILM/VIENNAREPORT, SONY PICTURES/RELEASING GMBH

Geheimagenten der Filmgeschichte, hat am 2. März Geburtstag. ­Daniel Craig, der die Rolle seit 2006 spielt, wird sein Fünfziger mit einem ultra-lukrativen Vertrag versüßt. Von Philipp Eizinger

Der Star im Wandel der Zeit

2002

2006

sich mit oft kindischen Gags am Weitesten von der Vorlage entfernte. Pierce Brosnan gab Bond eher als Charmebolzen; Timothy Dalton (zwei Filme in den 1980ern) und George Lazenby (ein Auftritt 1969) bekamen nie die Chance, eine eigene Bond-Persönlichkeit zu entwickeln.

Welttournee. Es ist vor allem die weltweite Ochsentour, um die Werbetrommel zu rühren, die den bald 50-jährigen Craig nervt. Das war zu ­Connerys und Moores Zeiten noch weniger stressig. Dafür wurde Connery für den ­ersten 007-Film „Doctor No“ auch vergleichsweise mit

2015

­ eanuts abgespeist – nämlich P dem Gegenwert von einem damals neuen Aston Martin DB5. Zum Vergleich: Selbst inflationsbereinigt casht Daniel Craig alleine für seinen fünften Bond-Film, der kurz vor Weihnachten 2019 in die Kinos kommen soll, mehr als das 150-fache davon.

Roger Moore

Schmerzensgeld. Roger Moore streifte 24 Millionen Dollar – aber für alle seine sieben Filme zusammen.

Craig kassiert also kein schlechtes Schmerzensgeld für seine aber auch wirklich nervige Arbeit. Auch dazu kann man ihm gratulieren.

Also: Happy Birthday! n

Sean Connery

Alter der BOnd-Darsteller Erster Film

Letzer Film

Connery

32 Jahre

53 Jahre

Lazenby

30 Jahre

30 Jahre

Moore

46 Jahre

58 Jahre

Dalton

40 Jahre

43 Jahre

Brosnan

42 Jahre

49 Jahre

Craig

38 Jahre

51* Jahre

Pierce Brosnan

* Alter bei Erscheinen des nächsten Bond-Films 2019.

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Weekend Magazin 91

Innsbruck

Eisstockschießen

Thomas Hudovernik (Obmann Innenstadt Kaufleute), LR Patrizia Zoller-Frischauf, Akkordeonspieler Elmar Wiesmüller, Alpenzoo-Direktor André Stadler, Alois Schellhorn (GF Sparte Handel WK Tirol) & Sebastian Schneemann (Center Manager Kaufhaus Tyrol, v. li.).

Die Tiroler Sparkasse hat wieder zum Medien-Eisstockschießen an den Baggersee geladen. TOP: Über 60 Medienvertreter ritterten um den Meister-Titel – und spielten gleichzeitig für den ­guten Zweck. Denn auch heuer wieder übernahm die Tiroler Sparkasse das „Startgeld“ von 100 Euro und spendete es der Vinzenzgemeinschaft Tirol. Der Titel ging heuer an das Team ORF Tirol.

Innsbruck

Heringsschmaus im Kaufhaus Tyrol

Bad Häring

Besuch im „Das Sieben“ Die Radsportler des Tirol Cycling-Teams waren kürzlich zu Gast im „Das Sieben“ und nutzten das Teamtreffen für Fotoshootings, Gespräche über den Rennkalender und die Präsentation des neuen Trikots. TOP: Ausgestattet mit dem neuen Trikot stand dann gleich der Saisonstart in Zypern auf dem Programm, nämlich die North Cyprus Cycling Tour.

Nach zwei Top 10 bei den ersten und zweiten Etappen beendete das Tirol Cycling-Teammitglied Markus Wildauer das dreitägige Rennen mit dem fünften Gesamtrang.

Andreas Glätzle (Kommunikation Tispa, li.) und Vorstand Hans Unterdorfer (re.) mit ­Karoline Senn und Christoph Wötzer (beide Vinzenzgemeinschaft Tirol).

Innsbruck

Messeauftritt „Holz ist genial“ Am „Holz ist genial“-Ausstellungsareal auf der Tiroler Hausbau & Energie Messe präsentierten heuer bereits zum dritten Mal Tiroler Holzunternehmen, Bauexperten und Schüler ihre Produkte – und gaben Tipps zum Bauen mit Holz. Spannende Vorträge von Ausstellern und Architekten rundeten das Programm ab. TOP: Am ersten Messetag folgten zahlreiche Gäste aus der Forst- und Holzwirtschaft, Architektur und von Ausbildungsstätten sowie Vertreter aus Politik und Wirtschaft der Einladung von proHolz Tirol/Holzcluster zum „Holz-Hoangart“, der standesgemäßen ­Messeeröffnung. Informatiker und Raumfahrttechniker Christoph Holz begeisterte mit seinem Impulsvortrag „Holz digital: wozu das?“

Benjamin Brkic (Radsportler des Tirol Cycling Teams), Kurt Hummel (Direktor „Das Sieben“) und Thomas Pupp (Management Tirol Cycling-Team, v. li.). proHolz Tirol-Geschäftsführer Rüdiger Lex, Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf und Holzbau-Landesinnungsmeister Simon Kathrein beim „Holz-Hoangart“.

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92 Weekend Magazin

Fotos: proHolz Tirol, das sieben, weekend magazin/fritz, Thomas Steinlechner

Mittlerweile schon zur Tradition geworden ist der beliebte Heringsschmaus am Aschermittwoch im Kaufhaus Tyrol, bei dem mit bester Seemannsstimmung das Ende des Faschings gefeiert wird. TOP: Zahlreiche Besucher schlemmten sich zur Mittagszeit durch die köstlichen Fischgerichte, vom klassischen Matjes über edlen Räucherfisch bis hin zu feinsten Fischkreationen und köstlichen Garnelensalaten. Wieder mit an Bord war der „Shanty Junge“, der mit kernigen Seemannsliedern à la Freddy Quinn und Hans Albers bestens unterhielt. Zur Schunkelstimmung trug natürlich auch die freigiebige Mannschaft der Sektbar bei. Ein herzliches Dankeschön geht an die Kulinarik-Partner des Hauses: MPreis, Pepper‘s, Tasties, Dolce Voko, Vöslauer und Kitchenclub-Catering!

Mehr infos auf weekend.at/promitalk

Klaus Gasteiger (Bgm. Kaltenbach), Sonja und Hubert Vallazza, LR Patrizia Zoller-Frischauf und Innsbrucks Vizebgm. Christoph Kaufmann (v. li.).

Stefan Isser (GF D. Swarovski Tourism Services GmbH), Carla Rumler (Cultural Director Swarovski), André Heller, die 14-millionsten Besucher Augusto & Giselle aus Brasilien, Markus Langes-Swarovski (Mitglied Swarovski Executive Board, v. li.).

Innsbruck

Alles neu bei Vallazza

Wattens

Bei den Vallazzas tanzte eine prominente Gästeschar an – das Tanzschulzentrum zelebrierte nämlich nicht nur das 25-Jahr-Jubiläum, sondern auch gleich den Umzug an den neuen Standort in der Innsbrucker Valiergasse 58/1. TOP: Die Gäste konnten sich auch gleich vor Ort von den Novitäten überzeugen: So bietet die Tanzschule die sogenannte Feldenkrais-Methode für ein gutes Körpergefühl an. Neben den beliebten Kindertanzkursen kümmert sich das Vallazza-Team auch um ein Rundumservice für Hochzeitspaare. Und im Crashkurs kann man innerhalb einer Woche das Tanzen erlernen.

Besucherjubiläum & Ehrung Eine große Überraschung stand für ein brasilianisches Ehepaar kürzlich in den Swarovski Kristallwelten bereit: Giselle und Augusto aus São Paulo wurden von Markus Langes-Swarovski als 14-millionste Besucher seit der Eröffnung 1995 begrüßt. André Heller, Schöpfer des ikonischen Riesen, führte die Jubiläumsgäste persönlich durch die Wunderkammern. TOP: Am Ende des Rundgangs durch eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten ­Österreichs wartete eine Überraschung für André Heller selbst: Markus Langes-Swarovski enthüllte eine Skulptur des Tiroler Künstlers Georg ­Loewit, die André Heller als künstlerischen Vater des Riesen verewigt.

Innsbruck Familie Angerer knackte die 13Millionen-Besucher-Grenze – und wurde herzlich von Alpenzoo-Direktor André Stadler (li.) willkommen geheißen.

Legendärer Kiwiball Sich zum Narren machen? Ja, das war durchaus gewünscht beim legendären Kiwiball im Hotel Sailer. So fanden sich zahlreiche Faschings-Fans in originellsten Kostümen zur Partynacht ein, von Patern über gruselige Zombies und schnurrende Catwomen bis hin zu muskulösen Supermännern und Gießkannen. TOP: Highlight war traditionell die Prämierung der besten Kostüme: Die Gruppenwertung ging an die kessen Popcorn-Girls, als Paar holten sich die Spinnen den ersten Platz – und die Einzelwertung ging an den blinkenden Lichtmann.

Fotos: alpenzoo, Swarovski Kristallwelten, conny pipal

Innsbruck

13 Mio. Besucher im Alpenzoo Seit der Eröffnung im Jahr 1962 ist der Alpenzoo ein beliebtes Ausflugsziel für Familien von nah und fern. Am 9. Februar war es soweit, die 13-MillionenBesucher-Marke wurde erreicht! Davon überrascht wurde Familie Angerer aus Jenbach, die von Direktor André Stadler herzlich willkommen geheißen wurde. Als Dankeschön gab es eine Alpenzoo-Jahreskarte und Blumen.

TOP: „Dass der Alpenzoo eine so große Bedeutung hat, freut mich sehr, und so haben wir die angepeilte Zahl von 13 Millionen früher als erwartet ­erreicht“, zeigt sich Alpenzoo-Direktor André Stadler sichtlich zufrieden.

Mehr infos auf weekend.at/promitalk Hotel Sailer-Chef Joschi Sailer, Ballorganisatorin Susi Sturm und ­Ölscheich alias Weekend Magazin Tirol-GF Manuel Tommasi (v. li.).

Filou feiert 40 Jahre!!!

Im Februar gibt‘s für unsere Gäste eine Flasche Moet & Chandon Brut Imperial 0,75lt. um nur 49,-.

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Imst

Mehr infos auf weekend.at/promitalk

Imster Buabefasnacht 400 junge Imster im Alter von 6 bis 15 Jahren bereiteten sich ein ganzes Jahr lang auf dieses Großereignis vor, das nur alle vier Jahre über die Bühne geht. TOP: Kein Wunder also, dass die Aufregung bei der Buabefasnacht groß war, nicht nur für die Burschen, sondern auch für die Eltern und Großeltern, die das Wissen um diese Tradition von Generation zu Generation weitergeben. Die originellen Figuren stürmten unter Applaus die Imster Innenstadt und zeigten, dass sie den großen„Fasnachtlern“ um nichts nachstehen.

Wien/Tirol

Austrian Wedding Award Zum dritten Mal wurde heuer der Austrian Wedding Award an die herausragendsten Talente und kreativsten Köpfe der österreichischen Hochzeitsbranche verliehen. TOP: Beim 3. Austrian Wedding Award in Wien wurde „Brautmoden Tirol“ aus Mieming in der Kategorie „Bester Brautkleidsalon“ mit Platz zwei ausgezeichnet. Dagmar Melmer ist unglaublich stolz auf Ihre motivierten Mitarbeiter, ohne die diese Auszeichnung niemals möglich gewesen wäre. Chefin Dagmar Melmer: „Wir freuen uns riesig über diese besondere Auszeichnung. Sie ist eine Anerkennung für zwölf erfolgreiche Jahre im Brautgeschäft.

Ganz nach unserem Motto: ,Dein Brautkleid unsere Herzensangelegenheit‘ machen wir nächstes Jahr wieder mit und hoffen, Dagmar Melmer freute sich dann den ersten Platz mit nach über die Auszeichnung.

Hause nehmen zu dürfen!“

Landesrat Bernhard Tilg, Imsts Bürgermeister Stefan Weirather, Landtagsabgeordneter Jakob Wolf und Josef Huber (Imst Tourismus, v. li.).

Innsbruck

Der Ferienzug rollte im west Im Einkaufszentrum west in der Höttinger Au fand mit einem großen Familienfest der offizielle Auftakt für den Semester-Ferienzug der Stadt Innsbruck statt, der für die Kids diesmal rund 85 Programmpunkte anbot. TOP: Ein spezielles Highlight bei der Eröffnung war die eigens installierte Slotbikebahn, auf der die Kinder zwei mittels ­Ergometer angetriebene Mini-Fahrräder um die Wette fahren lassen konnten. Weitere Höhepunkte waren die Umstyling-Station, ­Autofahren testen für Jugendliche, eine Station mit gesunder Jause zum Selbermachen sowie alkoholfreies „Cocktail mixen“.

Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Vizebürgermeister Christoph Kaufmann, Thomas Hussl (Raiffeisen-Leasing ­Eigentümervertreter EKZ west) und Thomas Rohregger (v. li.).

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94 Weekend Magazin

Fotos: Gerhard Berger, Brautmoden Tirol

Verlobungsringe in Weißgold mit Brillant ab € 199,– Eheringe in Gold ab € 199,–

Innsbruck

Sehr familienfreundlich Die Auszeichnung „Familienfreundlichster Betrieb Tirols 2017“ wurde kürzlich bereits zum vierten Mal an Tiroler Unternehmen vergeben, die sich im Besonderen um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bemühen.

TOP: Auch die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG konnte sich über eine Auszeichnung freuen. Sie holte sich in der Kategorie „Unternehmen ab 101 MitarbeiterInnen“ den zweiten Platz, nach der Hofer KG in Rietz.

Die Landesrätinnen Beate Palfrader (li.) und Patrizia ZollerFrischauf (re.) mit dem Stv.-Vorstandsvorsitzenden Reinhard Mayr (2. v. li.), Christa Strobl & Christoph Spöck (RLB Tirol AG).

Sonniger Familientraum Radfeld 5-Zimmer, Wohnnutzfläche ca. 118 m², SW-Balkon 10 m², NW-Balkon 16 m², 1 Tiefgaragenabstellplatz, 1 Autoabstellplatz, 2 Keller 15 m²

Gepflegte Wohnung Fulpmes 3 Zimmer, Wohnnutzfläche ca. 70 m², Südbalkon ca. 7 m², Keller, 1 Tiefgaragenabstellplatz, 1 Autoabstellplatz

Helmut Lutz (li.) und Erwin Walch (re., beide Managementclub Tirol) und UMIT-Rektorin Sabine Schindler luden gemeinsam zu einem Vortrag von Robert Schorn (2. v. re.).

Hall in Tirol

Fotos: UMIT/Kern, land tirol/blickfang

Konsumenten verstehen Der Management Club Tirol und die UMIT luden zu einem interessanten Vortrag zum Thema Konsumentenpsychologie.

TOP: Univ.-Ass. Robert Schorn vom Institut für Psychologie der Tiroler Privatuniversität UMIT gewährte tiefe Einblicke, welche raffinierten Methoden Unternehmen im Kampf um die Gunst der Konsumenten einsetzen, wie sie die ­geheimsten Wünsche der Konsumenten ergründen und wie sie deren Bedürfnisse, Einstellungen und Verhalten steuern.

Geräumiger Paartraum Ampass 2-Zimmer, Wohnnutzfläche ca. 64 m², Loggia ca. 3 m², Terrasse ca. 14 m², 1 Tiefgaragenabstellplatz, Keller

IMMOBILIENMANAGEMENT JENEWEIN Peter Jenewein Eduard-Bodem-Gasse 8, 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 26 82 82, Mobil: 0664 / 110 8 200 E-Mail: office@immobilien-jenewein.at www.immobilien-jenewein.at

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Ford MONDEO: Kraftstoffverbrauch innerorts 2,7 – 10,4 l / außerorts 3,3 – 5,9 l / kombiniert 3,6 – 7,6 l / CO2-Emission 89 – 176 g / km (Prüfverfahren: NEFZ).

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