Weekend Tirol KW6/2019

Unlust als Trend: Null bock auf Sex

Dancing Stars: Sie sind wieder da bruar 2019 NR. 02 • 08./09. Fe

tirol

PromiTrennungen: Blechen bis zum Abwinken

Die Liebe zu Hund & Katz

Hartwig Löger: Die Pläne des Finanzministers

Polit Talk

Tierisch Teuer

© M A R T I N VA N D O R Y

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6 Weekend Magazin

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Vom 19. Februar bis 3. März blickt die internationale Szene des Nordischen Skisports nach Tirol: Rund 700 Athleten aus 60 Nationen rittern bei den 21 Bewerben der FIS Nor­ dische Ski-WM 2019 in Seefeld und Innsbruck um die begehrten Medail­ len. www.seefeld.com/seefeld2019

Thriller im Casino

Unter dem Motto „Komm mit ins Bösland“ lädt das Casino Innsbruck am 16. Februar zu einem besonderen Thriller-Abend: Bestsellerautor Bernhard Aichner liest aus seinem neuesten Werk Bösland, musikalisch und schauspielerisch begleitet von Florian Eisner. www.innsbruck.casinos.at

High

LIGHTS VERLOSUNG auf

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Beat it.

Anlässlich Michael Jacksons 60. Geburtstag verzaubert „Beat it! – Das Musical über den King of Pop“ seine Fans.

Die Hommage zeigt in spektakulären Bildern und Tanzeinlagen Jacksons erste Schritte mit den „Jackson 5“, seine Solokarriere und gibt Einblicke in sein Privatleben. Am 7. März in der Olympiahalle Innsbruck zu sehen. www.olympiaworld.at

Bauernbundball

Der beliebte Bauernbundball Tirol, Westösterreichs größter Ball mit über 5.000 Besuchern, findet am 8. Februar im Con­ gress Innsbruck statt. Für musikalische Unterhaltung sorgen u. a. die Freddy Pfister Band, die Grubentaler und Star­ gast Melissa Naschenweng, die Rumer Muller begeistern mit ihrem traditionellen Auftritt. www.tiroler-bauernbund.at

Streif Vertical Up in Kitzbühel Nach dem traditionellen Hahnenkammrennen wird die Streif in Kitzbühel erneut zur Schicksalspiste für internationale Profisportler: Das legendäre Nacht-Event Streif Vertical Up, auch „One Hell of a Run“ genannt, geht am 23. Februar ab 18.30 Uhr über die Bühne. In den Klassen Speed und Rucksack bezwingen die Athleten die originale Streif mit ihren 3,312 Kilometern, 860 Höhenmetern und der maximalen Neigung von 85 Prozent vertikal, also von unten nach oben!

Regeln gibt es keine und es gilt freie Materialwahl (außer motorisiert). www.vertical-up.com

Fotos: Olympiaregion Seefeld, Bernhard Aichner, vertical up, harald fuhr, Dynamic Graphics/Dynamic Graphics Group/THINKstock

Nordische SKi-WM

Dominik Plangger im komma Seit zehn Jahren begeistert der Südtiroler Singer-Songwriter Dominik Plangger mit seiner poetischen Musik. Mit Vorliebe singt er in deutscher Sprache und im Südtiroler Dialekt. In den Texten verarbeitet er wich­ tige Themen der Gesellschaft, Politik oder des alltäglichen Lebens. Auf seiner „10 Jahre live“-Tour hat er auch sein neues Album „decennium“ im Gepäck. Am 22. Februar ist er im Komma Wörgl zu Gast. www.dominikplangger.at

Fieberbrunn wird auch in dieser Wintersaison zum Mittelpunkt der internationalen Freeride-Szene: Die Freeride World Tour (FWT) legt wieder einen Tourstopp im Freeride-Mekka rund um den legendären Wildseeloder in den Kitzbüheler Alpen ein – übrigens der einzige Stopp der Tour im deutschsprachigen Raum! Das Wetterfenster ist vom 22. bis 28. Februar offen – geplanter Contest-Tag: Samstag, 23. Februar. www.fieberbrunn.com

47. Internationaler Koasalauf Der legendäre Internationale Koasalauf lockt vom 7. bis 10.

Februar zum 47. Mal bis zu 2.000 Langläufer aller Klassen und jeden Alters aus über 20 Nationen nach St. Johann in Tirol. Am 7. Februar beginnt das Event mit dem 5. Interna­ tionalen Tiroler Nachtkoasa, das traditionelle Koasarennen findet am 9. Februar statt (28 und 50 Kilometer). Ein bun­ tes Rahmenprogramm rundet das Volkslanglauf-Event ab. www.koasalauf.at

Bild: Archiv KJM

Fotos: freerideworldtour.com/DOM DAHER, Jaider Martina, Felgenhauer Marco/St. Johann in Tirol

Freeride world tour

WEGBEREITER TECHNISCHE TRUPPEN UND IHRE LEISTUNGEN DAS TIROL PANORAMA mit Kaiserjägermuseum AB 8. FEBRUAR 2019 tiroler-landesmuseen.at

AK Bildungsoffensive „Die Karenz- & Familienzeit darf für Frauen keinen beruflichen Nachteil bringen“, verlangt AK Präs.

Erwin Zangerl. „Die AK Tirol bietet daher ab sofort eine neue Extra-Leistung für den beruflichen Neu­ beginn. Wiedereinsteigerinnen können sich beim BFI Tirol kostenlos um- oder aufschulen lassen, Be­ ratung & Kinderbetreuung inkl. Kosten trägt die AK Tirol. Infos: 0512/59660, www.wiedereinstieg.tirol

Alles zur patientenverfügung Mit einer Patientenverfügung bestimmte medizini­ sche Behandlungen schon vorab ablehnen: Beim kostenlosen Infoabend „Alles zur Patientenverfügung“ am Mittwoch, 20. Februar, ab 18 Uhr in der AK Tirol in Innsbruck, Maximilianstr. 7, bietet Juristin Mag. Angelika Brugger einen ausführlichen Überblick. Anmelden unter 0800/22 55 22 – 1645 oder gup@ak-tirol.com

Steuerspartage in allen Bezirken Verschenken Sie kein Geld! Experten von AK Tirol und Finanz­ ämtern helfen beim Steuerausgleich. Nutzen Sie als AK Mitglied dieses kostenlose Service, melden Sie sich gleich an für den Steuerspartag in Ihrem Bezirk unter: 0800/22 55 22-2018.

Termine: AK Tirol in Innsbruck (4.3., 2. und 3.4.), AK Reutte (7.3.), AK Imst (12.3.), AK Kuf­ stein (14.3.), AK Lienz (19.3.), AK Kitzbühel (20.3.), AK Telfs (21.3.), AK Schwaz (26.3.), AK Landeck (28.3). www.ak-tirol.com

Neue AK Comedy-Show

„Songcontest“ Markus Linder und Hubsi Trenkwalder beim „Songcontest“: Erleben Sie bei der AK Comedy-Show, wie viele Song-Contest-Siegertitel aus Tirol & Vorarlberg stammen und was ein Welthit bewegen

kann! Anmelden unter 0800/ 225510. Einlass ab 18.30 Uhr. Zuerst lädt die AK Tirol auf Würstel-Jause und Getränke ein. Die Vorstellung beginnt um 19.30, Ende ca. 21.30. www.ak-tirol.com

Wattens: Mo. 25. Februar, Haus Marie Swarovski Landeck: Mi. 27. Februar, Stadtsaal Zirl: Mo. 11. März, B4 Mils bei Imst: Di. 12. März, Trofana Tyrol Telfs: Mo. 18. März, Rathaussaal Nußdorf-Debant: Mo. 25. März, Kultursaal Kufstein: Di. 26. März, Kultur Quartier Schwaz: Mi. 27. März, SZentrum St. Johann i. T.: Mo. 1. April, Kaisersaal Höfen bei Reutte: Mi. 3. April, Hahnenkammhalle Innsbruck: Di. 23. April, Haus der Musik Innsbruck (10.4.) und Rum (26.2.) bereits ausgebucht

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Entgeltliche einschaltung Fotos: Gina Sanders, Fotolia, Gajus, Fotolia, STUDIO GRAND WEB/stock.adobe.com, Jozef Klopacka, stock.adobe.com/alpevents

Aktuell

Höchste Banknotensicherheit für den Euro durch neue Europa-Serie Ausgabe der neuen 100- und 200-Euro-Banknoten startet am 28. Mai 2019

Neue Europa-Serie ab Mai komplett Mit der Ausgabe der neuen 100- und 200-Euro-Banknoten wird die Europa-Serie komplettiert. Beginnend im Jahr 2013 mit der 5-Euro-Banknote wurden in den darauffolgenden Jahren die 10-, 20- und 50-Euro-Banknoten schrittweise eingeführt. Dr. Kurt Pribil, Mitglied des Direktoriums der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB), betont: „Die neuen Euro-Banknoten sind technologisch eine große Innovation in der Banknotenproduktion. Der Euro zählte ja schon immer zu den fälschungssichersten Banknoten der Welt. Mit der Europa-Serie wird die Sicherheit durch modernste Druckverfahren noch einmal erhöht.“ Bis zum Ausgabestart am 28. Mai 2019 werden – unter anderem auch in Österreich – insgesamt rund 2,3 Mrd Stück der neuen 100-Euro-Banknoten und 0,7 Mrd Stück der neuen 200-Euro-Banknoten produziert werden.

Direktor Dr. Kurt Pribil mit den neuen 100- und 200-Euro-Banknoten der Europa-Serie.

Echtheit aller Euro-Banknoten in 3 Schritten feststellbar Alle Banknoten der Europa-Serie lassen sich weiterhin mit Hilfe der drei Prüfschritte FÜHLEN – SEHEN – KIPPEN ohne technische Geräte jederzeit auf ihre Echtheit überprüfen: Neben einem fühlbaren Relief dienen auch Porträt-Fenster und -Wasserzeichen sowie das Satelliten-Hologramm und die Smaragdzahl unter anderem als Nachweis der Echtheit der neuen Euro-Banknoten.

Die Sicherheitsmerkmale der neuen 100-Euro-Banknote gelten analog auch für den neuen 200er.

Aktuelle Falschgeldstatistik der OeNB Im Jahr 2018 verringerte sich die Anzahl der sichergestellten Fälschungen bei den 10-, 20- und 500-Euro-Banknoten zum Teil deutlich. Bei den kleinen Stückelungen dürfte sich die Einführung der neuen Europa-Serie in den Jahren 2014 und 2015 mittlerweile positiv auswirken. Der Anteil der neuen Banknoten am Gesamtumlauf hat sich inzwischen deutlich erhöht und damit auch die Fälschungssicherheit. Bei der 50-Euro-Banknote zeigte sich 2018 ein Anstieg des Fälschungsaufkommens, der aus der messbar starken Steigerung bei den Umlaufzahlen von 50-Euro-Banknoten abzuleiten ist. Der Großteil der Fälschungen betrifft allerdings die 50-Euro-Banknoten der ersten Serie. Die übrigen Stückelungen blieben auf dem bereits niedrigen Niveau von 2017. Wie auch schon 2017 tauchten im Jahr 2018 mit einem Anteil von 45,9 % die meisten „Blüten“ in Wien auf. Tirol (8,2 %), Oberösterreich (7,1 %), Salzburg (6,4 %) und Vorarlberg (3,1 %) verzeichneten einen geringeren Anteil.

Weitere Informationen zum Thema unter: OeNB-Info-Center: T: (+43-1) 404 20 6666, E-Mail: oenb.info@oenb.at www.oenb.at, Twitter: @OeNB, YouTube: OeNB

t i ro l i n s i d e

Tirol

inside

Alexandra Nagiller Chefredakteurin

kommentar

Einigkeit in Zeiten der Krise

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Alles auf Schiene.

415 Mio. Euro wird die ÖBB 2019 in Tirol investieren. Der Löwenanteil (269 Mio. Euro) fließt in das Großprojekt Brenner-Nordzulauf des Brennerbasistunnels. Der Rest fließt in das Bestandsnetz, Streckenneubauten und Linienverbesserungen, Bahnhofsumbauten sowie in die Errichtung und den Bau von Park-and-Ride-Anlagen.

Erweiterung Stihl Tirol weihte einen Erweiterungsbau ein. Mit einem Investitionsvolumen von 22,8 Millionen Euro handelt es sich um die bislang höchste Einzelinvestition am Standort Langkampfen. Auf 20.000 Quadratmetern Nutzfläche entstehen so rund 150 neue Arbeitsplätze.

Hans Unterdorfer (Tiroler Sparkasse), Manfred Bartalszky (Wiener Städtische) und Paul Eiselsberg (IMAS Institut, v.li.).

Vorsorgestudie Eine IMAS-Studie belegt: Jeder dritte Österreicher glaubt, dass es das staatliche Pensionssystem in der heutigen Form beim Pensionsantritt nicht mehr geben wird. Trotz des Bewusstseins wird die Vorsorgelücke aber noch zu wenig geschlossen, sind sich die Experten einig.

Bereits 65 der durch den Erweiterungsbau neu geschaffene Arbeitsplätze konnten zum Jahreswechsel 2018/2019 besetzt werden.

Fotos: Weekend Magazin/Nagiller, Stihl, ÖBB/Harald Eisenberger

Politisch durchaus turbulent sind die ersten Wochen des neuen Jahres ver­ laufen. International droht in Venezue­ la ein Bürgerkrieg, Trump zündelt munter weiter, und dann ist da noch der Brexit. Keine zwei Monate mehr sind es bis zum offiziellen Termin. Und das Chaos ist größer denn je. Gibt es einen harten Brexit? Oder gar keinen?

Wird dieser verschoben? Nun, im letz­ teren Falle – falls die Verschiebung mehr als drei Monate beträgt – müsste Großbritannien nach geltendem Recht an der Europawahl im Mai teilnehmen und erneut Abgeordnete bestimmen.

Jeder weitere Tag scheint neue Fragen aufzuwerfen – und doch hat diese Si­ tuation zumindest eine gute Seite: Das erste Mal seit einer gefühlten Ewigkeit zieht die restliche EU an einem Strang.

Es gibt eine Meinung, keiner schießt dagegen oder tanzt aus der Reihe.

Selbst als Theresa May versuchte, durch die Hintertür bei Angela Merkel Neuverhandlungen zu erreichen, blieb diese hart. Das zeigt, wie Europa funk­ tionieren kann und sollte. Entschei­ dungen werden immerhin gemeinsam getroffen. Dann zu behaupt, Brüssel habe etwas „von oben herab“ ent­ scheiden, ist schlichtweg falsch, weil alle Mitglieder Beschlüsse mittragen.

Mit dieser Einigkeit haben die Briten wohl nicht gerechnet. Und wir sollten uns auch nicht daran gewöhnen. Spä­ testens mit dem EU-Wahlkampf wird wieder scharf geschossen. Ob bis da­ hin der Brexit über die Bühne ist? Wir können gespannt sein.

Anderer Blickwinkel Bus des Monats. Im Jänner hat #FollowMax500 überzeugt.

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Fotos: Progress

nlässlich des 500.

Todestages von Kaiser Maximilian I. ruft das Land Tirol das Jahr

2019 zum „Maximilianjahr“ aus. Mit dem Hashtag #FollowMax500 wird seine Geschichte neu erzählt.

Blickfang Buswerbung.

Das Jubiläum wird auf allen Out-of-Home-Medien beworben – die Buswerbung

Thomas Bonora/ VVT (li.) und Peter Buglas (Progress Werbung) mit LR Beate Palfrader: „Wir sind stolz auf Kaiser Maximilian und versuchen auch, ihn von einer aktuellen Seite zu zeigen – mit den öffentlichen Medien gelingt dies sehr gut!“

Riskier‘ nichts fahr mit dem Taxi!

Man muss die Feste feiern wie sie fallen. Dazu gehört auch das ein oder andere Gläschen. Vor allem im Fasching bei ausgelassener Stimmung vergisst man schnell, dass man eigentlich mit dem Auto unterwegs ist. Oft stellt sich dann die Frage - soll/kann ich noch fahren?

Die Fahrt mit dem Taxi ist immer die vernünftigere Entscheidung. Denn wer betrunken fährt, riskiert das eigene und das Leben von anderen. Die Kosten für eine Taxifahrt sind im Verhältnis zur drohenden Strafe immer eine gute Investition!

kommt besonders gut an: Ein Jumbo-Heck mit Kaiser Maximilian und seinem Laptop. Ein absolut gelungenes Sujet: witzig, impact-stark, mobilisierend – das Resultat: Bus des Monats Jänner der Progress Werbung in Tirol.

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Kontakt Progress Werbung Peter Buglas Regionalmanagement Duilestraße 6a 6020 Innsbruck Tel.: 0512/90 98 90 www.progress-werbung.at

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Weekend Magazin 13

t i ro l i n s i d e

Lust am Reisen Tiroler Reisebüros. Andreas Kröll, Berufsgruppensprecher Reisebüros der

WK Tirol, spricht über die Lust der Tiroler am Verreisen, die Vorzüge, die Buchen über das Reisebüro bringt, und die Bedeutung des Flughafens Innsbruck. Von Manuela Fritz

W

weekend: Was sind die Gründe für diesen Trend?

Andreas Kröll: Zum einen liegt es an den gebündelten Informationen, die man im Reisebüro bekommt. Das Internet bietet nämlich dermaßen viel Auswahl und Infos, dass viele einfach überfordert sind. Weiters bietet das Reisebüro Sicherheit – dort gibt es einen fixen Ansprechpartner, etwa wenn im Hotel etwas nicht passt, Probleme bei gebuchten Ausflügen auftauchen oder Flüge gestrichen wurden. Und dank des Pauschalreisegesetzes,

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lungenen Urlaub. Dazu möchte ich hier auch einen Tipp für die persönliche Sicherheit abgeben: Gerade bei Fernreisen ist es empfehlenswert, das Außenministerium über den Aufenthaltsort zu informieren, damit die jeweiligen Botschaften im Notfall Kontakt aufnehmen können. Dafür steht eine kostenlose RegistrierungsApp unter www.bmeia.gv.at bereit. Und nach der Reise werden die Daten gelöscht.

„Damit weiterhin Top-Ziele von Innsbruck angeflogen werden, appelliere ich an die Tiroler, das Angebot zu nutzen.“ Andreas Kröll, Berufsgruppensprecher Reisebüros, WK Tirol

das seit 1. Juli 2018 gilt, bieten Reisebüros im Rahmen von gebuchten Pauschalreisen nun auch finanzielle Sicherheit: ist z. B. eine Fluglinie insolvent, bekommt der Reisende sein Geld zurück. weekend: 2018 war geprägt von erheblichem Flugchaos.

Wie wirkt sich das auf das Reiseverhalten aus?

Andreas Kröll: Ja, das Jahr 2018 wird wohl mit den meisten Flugabsagen und -verspätungen in die Geschichte eingehen. Die Folge: Die Airlines müssen das Vertrauen zu ihren Kunden erst wieder aufbauen. Das Problem ist aber: Hat man geziel-

te Wünsche bezüglich Flugzeit, -dauer und -ziel, muss man oftmals eine bestimmte Airline buchen, auch wenn das Vertrauen in diese gering ist. Auch das ist für viele ein Grund, über das Reisebüro zu buchen und sich so im Rahmen des Möglichen abzusichern. weekend: Sind in diesem Zusammenhang auch Reiseversicherungen gestiegen?

Andreas Kröll: Ja, auch hier wurde eine Zunahme verbucht. Generell empfehlen wir aber immer, eine Reiseversicherung abzuschließen – sie bietet ein zusätzliches Sicherheitsnetz für den ge-

weekend: Welche Bedeutung hat der Flughafen Innsbruck für die Tiroler und Nachbarländer?

Andreas Kröll: Allein schon die Rekordzahlen von über 1,1 Million Passagieren im Jahr 2018 (Plus 2,45 Prozent) bescheinigen dem Flughafen Innsbruck eine große Bedeutung für die Region. Tatsache ist: Es gibt nichts Bequemeres, als quasi direkt von der Haustür weg in seinen Urlaub zu starten. Damit aber auch weiterhin gefragte Ziele von Innsbruck angeflogen werden können, appelliere ich an die Tiroler, das Angebot auch weiterhin zu nutzen. Neu wird im Sommerflugplan heuer z. B. die Trendstadt Berlin angeflogen. Auch die Türkei als beliebte Destination für Familien- und Strandurlaube wurde wieder in den Flugplan aufgenommen.

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Fotos: weekend magazin/Hörmann

eekend: Wie ist das vergangene Jahr für die Tiroler Reisebüros verlaufen?

Andreas Kröll: 2018 war ein sehr erfreuliches Jahr für die Tiroler Reisebüros. Die Reisefreudigkeit war ungebrochen hoch, rund 80 Prozent der Tiroler sind regelmäßig verreist, wobei weiterhin der Trend hin zu zwei oder drei kürzeren Urlauben anstelle eines großen Jahresurlaubes besteht. Auch für das aktuelle Jahr erwarten wir eine ähnliche Reiselust. Tipp: Noch bis 31. März gelten attraktive Frühbucherboni. Ein weiterer erfreulicher Trend des vergangenen Jahres: Buchungen über das Reisebüro haben zugenommen, ca. die Hälfte der Urlaube wurde in Reisebüros gebucht.

WIR FEIERN 50 JAHRE! Der Golfclub Seefeld-Wildmoos lädt Sie ein, Teil zu werden. Inmitten der idyllischen Kulisse der Alpen überzeugt der Golfplatz mit Charakter. Als einer der LEADING GOLF COURSES bietet Ihnen der Meisterschaftsplatz ein hohes Maß an Qualität mit unverwechselbaren, vielfältigen Fairways auf knapp 1.300 Metern Höhe.

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storys

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Tanz der Stars Taktgefühl.

Nicole Wesner Die Box-Weltmeisterin (41) tänzelt nicht zum ersten Mal außerhalb des Rings. Sie hat sich bereits bis zum Goldstandard ge­ tanzt. „Dancing Stars wird eine tolle Erfahrung.“

Träume, Tränen, Tanzwut – und die eine oder andere Liebesgeschichte: Dancing Stars geht in die 12. Runde.

V Von Stefanie Hermann

Sunnyi Melles Als glühender Fan von Musik- und Tanzfilmen hat sich die Schauspie­ lerin (60) viel vorgenom­ men: „Ich möchte beim Tanzen eine Geschichte erzählen“, sagt Melles.

1. Soso Mugiraneza

Sto rys

Ob der Comedian (35) leicht lachen haben wird? „Langsam wird mir klar, auf was ich mich da eingelassen habe und dass viel Arbeit und nicht nur Spaß dahintersteckt.“

O

b zwei linke Beine oder passionierter Hobbytänzer: Ab 15. März wagen sich neun Prominente mit ihren Profipartnern aufs Parkett. Acht Freitage lang stellen sie pünktlich zur Prime Time, begleitet vom Moderatorenduo Mirjam Weichselbraun und Klaus Eberhartinger, ihr Können unter Beweis.

Bewertet wird es von der Expertenjury, bestehend aus Ballerina Karina Sarkissova, Dirk Heidemann, Nicole Hansen und dem Ex-Dancing Star Balázs Ekker. Das letzte Wort hat das Publikum: Mittels Anruf können die Zuseher für ihren Favoriten voten.

2. Stefan Petzner PR-Stratege Petzner (38) verfolgt eine klare Taktik am Tanz­ parkett: „Ich werde ein paar Erfahrungsberichte einholen – den Rest lässt man am besten einfach auf sich zukommen.“

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3. Peter Hackmair Auf ein Ballgefühl der anderen Art freut sich Ex-Profifußbal­ ler Hackmair (31). Die Herausforderung ist groß. Bei Tanz­ veranstaltungen hat er sich bis dato eher im Eck versteckt.

4. Martin LEutgeb

video Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.

Elisabeth Görgl

Michael Schottenberg

Virginia Ernst

Görgl (37) hat schon als Kind gerne getanzt. Die Show sieht sie trotz gutem Rhythmusgefühl als Herausforderung. Hart zu trainieren ist die Ski-Dop­ pelweltmeisterin gewohnt.

Als Direktor im Volksthe­ ater gab der Schauspieler (66) früher den Ton an. „Tanz kann ich keinen.

Walzer kann ich auch nur rechts rum – so für den billigen Hausgebrauch.“

Heute Singer-Songwri­ terin, machte sich die 28-Jährige als Eishockey­ spielerin einen Namen.

Die fünffache WM-Teil­ nehmerin tritt bei Dancing Stars mit einer Frau an.

Fotos: Hintergrund: Colourbox.de, ORF / Roman Zach-Kiesling

Von CopStories zum Tanzmärchen: Nach einer gerissenen Achillessehne 2017 steht der Teilnahme des Schauspielers (52) heuer nichts mehr im Wege.

Herzen erobern. Dass es dabei nicht nur um tänzerisches Geschick geht, weiß Verena Scheitz (47). Die Moderatorin und Kabarettistin tanzte sich mit Florian Gschaider 2016 in die Herzen des Publikums. „Damit man die Menschen für sich gewinnen kann, zählt auch die Persönlichkeit und die Einstellung zum Tanzen“, sagt Scheitz. „Man sollte nie vergessen: Man darf hier etwas lernen – klar ist damit auch manchmal ein Scheitern verbunden“, so die Dancing Queen 2016. „Aber das möchten die ZuseherInnen auch sehen, ein ehrliches Bemühen.“ Mehr als ein Tanzpaar.

Das ist aber nur einer der Gründe, warum wir so gerne mit den Dancing Stars mitfiebern. Nicht nur Tanzpartner, auch Partner fürs Leben haben sich im Ballroom schon gefunden. In den vergangenen elf Staffeln haben sich nicht weniger als

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Weekend Magazin 17

Die Profitänzer der neuen Staffel: Alexandra Scheriau, Thomas Kraml, Conny Kreuter, Manuela Stoeckl, Dimitar Stefanin, Roswitha Wieland, Julia Burghardt, Florian Vana und Helene Exel. Die Paare werden Mitte Februar bekanntgegeben.

vier Pärchen vor unseren Augen kennen- und lieben gelernt. Über die Dunkelziffer kann man natürlich nur Vermutungen anstellen …

Kein Wunder – verbringen die Tänzer doch jede Menge Zeit miteinander. Gut, wenn dann die Chemie stimmt.

Wer mit wem. Die aktuellen

Paarungen sind noch bis 19. Februar top secret. Nur eines ist bereits durchgesickert: Virginia Ernst wird mit einer Frau tanzen. Gerüchten zufolge könnte das die Profitänzerin Alexandra Scheriau sein. Erstmals tritt damit ein Frauenduo bei Dancing Stars an. Bereits 2011 wirbelte ein

gleichgeschlechtliches Pärchen durch den Ballroom.

Alfons Haider tanzte sich mit Vadim Garbuzov auf Platz 4.

Ohne Schweiß kein Preis.

Eine gute Platzierung ist Knochenarbeit. Bis zu acht Stunden hat Scheitz am Schluss trainiert – ohne Wochenende. „In den letzten zwei Wochen musste ich Schmerzmittel nehmen“, erzählt die Kabarettistin. „Ich habe auch erfahren, wie sich der Körper dem Training anpasst, ich habe alles in Muskelmasse umgewandelt – ich wurde nicht weniger vom Gewicht, aber hart wie Beton!“

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18 Weekend Magazin

Verhandlungssache. Für

ihren Einsatz werden nicht nur die Profitänzer (Gage im Schnitt 18.000 Euro), sondern auch die Promis entlohnt. Die tatsächliche Höhe ist ein wohlgehütetes Geheimnis.

Man munkelt, dass die Gagen zwischen 10.000 Euro (Mugiraneza) und 50.000 Euro (Görgl) liegen. Ein ORF-Insider schätzte in einer Tageszeitung die Prämien von Petzner und Schottenberg auf 30.000, Leutgeb auf 25.000 und Wesner auf 15.000 Euro. Der Antritt bei Dancing Stars ist aber nicht nur ein finanzieller Gewinn. „Durch Dancing Stars hat mich

ein größeres Publikum von einer anderen Seite kennengelernt. Beruflich hat man mich nicht nur als Moderatorin eingesetzt, sondern verstärkt auch in der Unterhaltung“, sagt Scheitz. „Und natürlich war es auch eine persönliche Bereicherung.“

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Die Tirolerin Mirjam Weichselbraun (37) führt auch heuer wieder charmant durch das Tanzprogramm.

Fotos: ORF / Roman Zach-Kiesling, viennareport/T. Bartilla / Future Image

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rechenleistung. Finanzminister Hartwig Löger im Weekend-Gespräch über die wei­ teren Bauabschnitte des Großprojekts Steuerreform, Fairness im Diskurs und seinen ­Managementstil, der Druck vermeidet, um Mitarbeiter zu motiveren. Von Andrea Schröder

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ben, alles selbst kontrolliert, unterschreibt und so weiter?

Das führt dazu, dass die Leute unter einem großen Druck stehen und oft effizient arbeiten, aber nicht effektiv, weil sie nur tun, was man ihnen sagt. Ein Kolben nach oben hingegen zieht Mitarbeiter hinauf, bringt die Menschen dazu, Räume zu füllen, die sie vielleicht gar nicht als ihre Funktion oder Verantwortung definiert ­hatten. weekend: Wie können wir uns eigentlich den Schüler Hartwig vorstellen?

Hartwig Löger: Zahlen haben mich immer schon fasziniert,

Mathematik war durchaus etwas, was mich begeistert hat – obwohl ich auf ein humanistisches Gymnasium ging, mit

Latein ab der dritten Klasse.

Aber auch die humanistische, am Menschen orientierte Grundlage ist mir sehr wich-

zur person Hartwig Löger, 53, wollte Pilot werden. Eine Knieverletzung ver­ hinderte das, die Versicherungs­ branche wurde seine berufliche Heimat. Internationale Manage­ mentabschlüsse und Stationen bei Allianz und Donau Versicherung führten den Obersteirer an die Spitze der Uniqa. Der Finanz­ minister ist verheiratet, hat zwei Kinder und eine Enkeltochter.

Fotos: Georg Wilke/BMF

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eekend: Maturant, Versicherungsangestellter, UniqaChef und schließlich Minister: Wie würden Sie Ihren Führungsstil beschreiben?

Hartwig Löger: Vertrauen ist die Basis. Ich verfolge ein Schweizer Modell, Management by Vakuum. Stellen Sie sich den Zylinder eines Motors und einen Kolben vor.

Der Kolben drückt nach unten, geht dann wieder nach oben und schafft so ein Vakuum. Als Manager kann man sich die Frage stellen: Bin ich ein Kolben, der nach unten drückt und den Leuten ständig vorgibt, was sie zu tun ha-

Sto rys tig. Diese Kombination ist sicher ein Aspekt, warum ich bereit war, in einer solchen Funktion in die Politik zu gehen. Und zwar um gestalten zu können, Dinge voranzubringen, Verantwortung zu übernehmen. weekend: Wie stehen Sie zum Streit mit der Wiener Stadt-

weekend: Ihre Kinder sind er-

wachsen. Was gefällt Ihnen an der jungen Generation?

Hartwig Löger: Als ehemaliger Präsident der Sportunion, die rund 4.400 österreichische Vereine betreut, habe ich gesehen, dass es unter jungen Leuten noch immer – und erfreulicherweise wieder mehr – eine gemeinsame Werteba-

„Unser Budgetpfad garantiert, dass wir trotz Entlastung bei unserem konsequenten Kurs – keine neuen Schulden – bleiben.“ Hartwig Löger, Finanzminister

regierung um die Mindestsicherung neu?

Hartwig Löger: Was jedenfalls nicht geht: Dass man als Bezieher von Mindestsicherung finanziell besser gestellt ist als jemand, der arbeitet. Gleichzeitig muss man jene unterstützen, die echten Bedarf an Unterstützung haben. Was mir missfällt, ist die Eskalation der Diskussion mit der Caritas. Beim mobilen Hospiz der Caritas habe ich beispielsweise erlebt, wie ehrenamtliche Mitarbeiter in dieser Organisation aufopfernd und solidarisch für die Gesellschaft arbeiten, davor habe ich Höchstachtung. weekend: Zu den Angriffen auf

die Caritas durch den Koalitionspartner hat der Kanzler ganz klare Worte gefunden.

Hartwig Löger: Die unterstreiche ich und mache noch ein paar Rufzeichen dazu. Die Kommunikation wird immer einseitiger, es gibt nur Schwarz und Weiß. Sich einander anzunähern, Kompromisse zu finden: Das würde ich mir wirklich wünschen.

sis gibt. Bei meinen eigenen Kindern kamen als Teenager Onlinespiele und -netzwerke auf. Ich habe befürchtet, sie wären jetzt nur noch im WWW unterwegs. Aber nein: Wenig später haben sie beim Wirt im Ort einen echten Stammtisch gegründet, wo sie sich zwei Mal in der Woche getroffen haben, um sich auszutauschen. Und ich dachte: Die Welt geht doch nicht ­unter. weekend: Herr Finanzminister, unter uns: Wie zufrieden sind Sie wirklich mit der Steuerreform?

Hartwig Löger: Ich bin sehr zufrieden. Es ist uns gelungen, dass wir trotz „Entlastung Österreich“ den eingeschlagenen

Budgetpfad halten und keine neuen Schulden machen.

2019 werden wir erstmals nach 65 Jahren wieder einen administrativen Überschuss erreichen. Die erste große Entlastungsmaßnahme war der Familienbonus Plus, von dem 950.000 Familien mit rund 1,6 Millionen Kindern profitieren werden. Außerdem haben wir die Arbeitslosenversicherungsbeiträge gesenkt, davon profitieren vor allem die kleineren und mittleren Einkommen. 2020 setzen wir einen weiteren Schritt bei den Geringverdienern und entlasten sie durch die Senkung der Krankenversicherungsbeiträge mit einem Volumen von rund 700 Millionen Euro. 2021 und 2022 werden wir dann durch eine große Tarifreform rund 4,5 Millionen Steuerzahler

spürbar entlasten und ebenso Maßnahmen setzen, um den Wirtschaftsstandort Österreich weiter zu attraktivieren.

Dabei haben wir allem voran unsere KMU im Fokus und möchten auch eine deutliche Vereinfachung des Steuerrechts vornehmen. weekend: Haben Sie das Ge-

fühl, dass Sie von der Opposition manchmal absichtlich missverstanden werden?

Hartwig Löger: Ein eindeutiges Ja. Das gehört dazu. Es werden Gegenangriffe gestartet, die nicht rational sind, das ist halt so. Ich vernehme aber durchaus auch Zuspruch, etwa dahingehend, dass wir mit „Entlastung Österreich“ im ersten Schritt bei den Geringverdienern ansetzen.

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Sto rys

r e u e t Luxus-Familienmitglied.

R

und 30 Prozent der Österreicher besitzen laut einer Spectra-Studie ein oder mehrere Haustiere. Wenig überraschend: Die beliebtesten Haustiere der Österreicher sind nach wie vor Katzen (ca. 1,5 Mio.) und Hunde (700.000).

Geändert hat sich lediglich das Größenverhältnis. Während mehr kleinere Hunde wie Mops, Yorkshire Terrier oder Malteser gekauft werden, liegen bei Katzenbesitzern große Rassen wie die Maine Coon im Trend. Aus der Studie geht auch hervor, dass für 90 Pro-

zent der Befragten das Haustier wie ein guter Freund ist – für rund drei Viertel zählt das Haustier sogar als vollwertiges Familienmitglied. Kein Wunder also, dass die heimischen Haustierhalter im Schnitt 82 Euro pro Monat für ihre Lieblinge ausgeben – das macht stolze 984 Euro pro Jahr. Zusätzlich gibt es laut der Studie immer mehr Menschen, die ihre Vierbeiner auch zu besonderen Anlässen wie Geburtstage beschenken.

Wirtschaftsfaktor. Wie die Vergleichsplattform idealo.at errechnet hat, steht die

Fotos: GLOBALP/ISTOCK/THINKSTOCK, Geldscheine und Goldnapf: COLOURBOX.DE,

Hintergrund: KATSUMI MUROUCHI/MOMENT/GETTY IMAGES, ZOONAR RF/GETTY IMAGES PLUS/GETTY IMAGES

In Österreich ist der Anteil der Haustierhalter zwar rückläufig, die Tierhalter geben für Hund, Katze und Co. aber deutlich mehr Geld aus. Dieser Umstand freut vor allem die Wirtschaft – allein durch das Futter werden hierzulande rund 590 Millionen Euro erwirtschaftet. Von Patrick Deutsch

18 %

Sto rys

werden. Für Hunde muss man, je nach Größe, mit bis zu 678 Euro kalkulieren.

en halt ere r meh ere ti Haus

Trend zur Qualität. In den letzten Jahren ist vor allem beim Futter ein klarer Trend erkennbar: „Der Haustierbesitzer legt sehr viel Wert auf eine hochwertige Ernährung“, weiß Hermann Aigner, Geschäftsführer von Fressnapf Österreich. Die Nachfrage nach Nahrung, die auf die jeweiligen Bedürfnisse des Tieres abgestimmt ist, steigt. „2019 widmen wir uns verstärkt dem Trend der BARF-Ernährung“, so Aigner.

In Österreich ist Fressnapf der Markt-

Short

Geliebt, gehasst, gegessen

12 %

Talk

Dr. Frithjof Nungesser Soziologe

Wie unterscheidet sich die Beziehung Mensch/Mensch und Mensch/Tier?

Die Beziehung zu Heimtieren kommt in den meisten Fällen sicher der menschlichen Freundesliebe oder der El­ ternliebe am nächsten. Es geht um Geselligkeit, wech­ selseitige Unterstützung und Fürsorglichkeit. Auch hier gilt es, die Kehrseiten zu sehen: Einerseits werden viele Heim­ tiere vor Liebe gewisserma­ ßen erdrückt; umgekehrt lan­ den viele Heimtiere im Tier­ heim oder werden ausge­ setzt, wenn sie als lästig wahrgenommen werden.

Rund 75 Prozent der Haustierbesitzer geben an, dass ihr Haustier ein vollwertiges Fa-

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führer in Sachen Tierbedarf.

Die 132 Filialen mit ca. 1.000 Mitarbeitern erwirtschafteten 2017 einen Rekordumsatz von

24 Weekend Magazin

rund 157 Millionen Euro.

Mittlerweile gibt es auch einen Onlineshop, spezielle Welpenkurse und Katzenexperten. Aber auch der Tierarzt will bezahlt werden. Hier liegt das jährliche Minimum zwischen 60 und 70 Euro. Auch die Gemeinden profitieren von den Vierbeinern. Die 58.000 Hunde, die im Wiener Stadtgebiet angemeldet sind, spülen etwa fünf Millionen Euro in die Gemeindekasse.

Wellness und Beauty.

Dass viele Haustiere als vollwertige Familienmitglieder gezählt werden, zeigt sich auch am Anstieg von Luxusdienstleistungen sowie Modeund Gourmetprodukten. So

milienmitglied ist. Wie ordnen Sie dieses Ergebnis ein?

Auch mein Eindruck ist, dass sich viele Personen tatsäch­ lich tief mit ihren Heimtieren verbunden fühlen und diesen Gefühle und Persönlichkeit zuschreiben. Allerdings den­ ken die meisten Menschen bei solchen Umfragen an Katzen und Hunde. Bei an­ deren Heimtieren sind die Möglichkeiten der Kommuni­ kation und Interaktion deut­ lich beschränkter. Man denke an Mäuse, Fische, Schildkrö­ ten oder Schlangen.

Welche Auswirkungen haben Tiere auf den Menschen?

Das lässt sich so allgemein nicht beantworten. Das Ver­ hältnis des Menschen zu Tie­

ren ist vielfältig und wider­ sprüchlich. Wir pflegen enge Beziehungen mit Heimtieren, bewundern Wildtiere im Fern­ sehen und lesen unseren Kindern Fabeln vor. In diesen Fällen bereichern Tiere unser Leben. In anderen Bereichen begegnen uns die Tiere im Grunde nur als Ware: an der Fleischtheke, im Schuh- oder Möbelgeschäft. Schließlich werden Tiere auch als Gefahr gesehen. Sie werden etwa aus religiösen Gründen als unrein betrachtet, als Schäd­ linge kategorisiert oder – wie etwa der Wolf – als Gefahr für die Landwirtschaft gedeutet.

Mit dem Psychologen Hal Herzog kann man also sagen: „Some we love, some we hate, some we eat.“

Fotos: Tiere von oben nach unten: COLOURBOX.DE, WEBSUBSTANCE/ISTOCK/THINKSTOCK, MAURITIUS IMAGES/IMAGEBROKER/ERICH SCHMIDT, COLOURBOX.DE (3), ACCEPTFOTO/ISTOCK/THINKSTOCK

Anschaffung eines Vierbeiners mit 334 Euro (Hund) oder 491 Euro (Katze) zu Buche. In diese Berechnung fließen zum Beispiel Impfstoffe, Spielzeug und Grundausstattung wie Körbchen oder Futternäpfe ein. Nicht aber die Teils hohen Kosten, die an einen Züchter bezahlt werden müssen. Eine reinrassige Maine-Coon-Katze kostet rund 1.000 Euro, ein Golden-Retriever-Welpe 1.200.

Den Großteil der Folgekosten macht aber das Futter aus: Bei Katzen müssen etwa 400 Euro pro Jahr investiert

halt e Hau n ein stier

Welche Haustiere werden gehalten?

sind etwa Besuche beim Hundefriseur oder teure Accessoires wie Halsbänder, Perlenketten und Hundeparfums keine Seltenheit mehr. „Im Bereich Spielzeug ist bei Katzen weiterhin die Katzen­ angel ein Highlight. Jedoch ist zu erkennen, dass immer mehr Katzenbesitzer Intelligenzspielzeug für ihre Stubentiger besorgen. Bei den Accessoires für Hunde wurde in den letzten Sommern sehr stark die Kühlmatte nachgefragt“, so Aigner.

Auch die Touristiker sind längst auf den Zug aufgesprungen. „Wir haben selbst viele Hundebesitzer in der Familie und haben gemerkt, dass es zum Teil recht schwierig ist, mit dem Hund auf Urlaub zu fahren“, erklärt Annemarie Langreiter, die ihr Hotel Grimming in Rauris zum Hundehotel gemacht hat. „Wir haben über zwei Jahre ein Konzept entwickelt und unser Hotel dann spezialisiert“, sagt Langreiter und ergänzt: „Auch wir erkennen bei unseren Gästen den Trend zur Qualität in Sachen Futter und Accessoires, deshalb bieten wir zum Beispiel 130 verschiedene Futtersorten an.“ Bei einem Hotel in Deutschland stehen sogar Behandlungen wie Akupunktur, Magnetfeldtherapie, Massagen und Krankengymnastik auf dem Programm – ein echtes Hundeleben.

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70 %

in en ke halt tier Haus

40 % katze

32 % Hund

10 % Nagetier/ Kleinsäugetier

5% Fische

5% vögel

2,5% Reptilien

2,5% pferd

2,5 %

andere Tiere

Immer häufiger surfen Jugendliche heutzutage im Internet, als sich miteinader zu unterhalten.

Grenzenlos im Netz Computersucht. In Tirol sind 3,9 Prozent der Jugendlichen vom Internet so abhängig,

S

eit ihre Buben, neun und elf Jahre alt, ein Handy haben, ist bei der Dreifachmutter Anita aus Innsbruck eine „Übermacht“ eingezogen: „Ich hatte das Gefühl, meine Kinder sind nur noch fremde Mitbewohner, wir sprachen uns oft tagelang nur kurz beim Abendessen“, erzählt die Mutter.

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Um die Kontrolle wieder zurückzuerlangen, begann die 41-Jährige, Smartphones und Tablets zu verstecken. Doch egal, welches Versteck Anita auch wählte, die Kinder fanden das Objekt der Begierde binnen kürzester Zeit. Sogar Anitas fünfjährige Tochter weiß, wie sie alleine am Computer oder am Handy YouTube-Videos einschalten kann.

„Es gibt tatsächlich Ähnlichkeiten in den Hirnmechanismen von Internetsüchtigen und jenen Menschen, die von Substanzen abhängig sind.“ Nicolas Singewald Neurowissenschaftler Universität Innsbruck

Kinder verstehen. Besser als die Geräte zu verstecken, ist es, mit den Kindern und Jugendlichen darüber zu sprechen, weiß der Innsbrucker Psychotherapeut Bernhard Hungsberger: „Wichtig ist, andere Interessen zu fördern und dem Kind oder dem Jugendlichen die Folgen klar zu machen.“ Denn eine Sucht hat viele Auswirkungen: Haltungsschäden, Kurzsichtigkeit, Störung des Tages- und Nachtrhythmus, Leistungsabfall und Konzentrations-

schwierigkeiten. In ihrer Freizeit sind die Betroffenen nur noch im Internet, ein sozialer Rückzug ist die Folge: „Der Betroffene vermeidet das Gespräch. Findet doch eines statt, endet es meist mit Streit, Aggressionen oder sogar Gewalt“, so Hungsberger.

Unterstützung. Eine aktuel-

le Studie der Univ.-Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und der Univ.-Klinik für Medizinische Psychologie in Innsbruck belegt, dass die

Fotos: Friedle, Choreograph/Istock/Thinkstock, Halfpoint/Istock/Thinkstock, Nadezhda1906/Istock/Thinkstock, patat/Istock/Thinkstock

dass ihre Gesundheit gefährdet ist. Wie man als Eltern seine Kinder davor schützen kann und welche neuen Ergebnisse es aus der Forschung gibt, lesen Sie hier. Von Conny Pipal

Kinder sind zum Teil schon von klein auf im weltweiten Netz „gefangen“ und schon kleine Kinder zeigen Suchtverhalten.

Eltern verzweifeln daher oft am Spielverhalten ihrer Kinder.

suchtartige Internetnutzung bei Kindern und Jugendlichen mit psychischen Erkrankungen nochmals um das achtfache erhöht ist: „Betroffene Jugendliche können sich im Internet schlecht schützen und werden oft gemobbt. Haben die Jugendlichen dann noch psychische Probleme, kann es zu heiklen Situationen kommen. Sie brauchen daher professio-

nelle Hilfe, wobei das Erlernen eines gesunden Umganges mit dem Internet im Mittelpunkt steht“, so der Erstautor Martin Fuchs.

Hilfe für alle Betroffenen und Angehörige bietet zum Beispiel die Hotline 147 „Rat auf Draht“ sowie die Seite www.saferinternet.at.

Studien. Auch die Neuro-

biologie beschäftigt sich seit

einiger Zeit intensiv mit dem Thema Computersucht.

Der Innsbrucker Neurowissenschaftler Nicolas Singewald erklärt: „Werden heranwachsende ‚Computerspielabhängige‘ mit gleichaltrigen ‚Nicht-Computerspielabhängigen‘ in Studien verglichen, zeigen sich strukturelle und funktionelle neurobiologische Unterschiede in den Gehirnen.“

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Außerdem wurden bei Computerspielabhängigen Veränderungen im Belohnungssytem des Gehirns gefunden: „Es gibt Hinweise auf ein gestörtes Dopaminsystem, wodurch die betroffenen Jugendlichen auf die gleichen Reize schwächer reagieren. Die Ursächlichkeit muss aber noch in Langzeitstudien bestätigt werden“, so Singewald.

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Weekend Magazin 29

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Welcher Beruf passt zu mir?

Früher oder später steht jeder vor dieser Frage. Zahlreiche Einrichtungen in Tirol unterstützen bei dieser schwierigen Entscheidung.

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Für viele Jugendliche eine schwer zu beanwortende Frage: Wohin soll mein beruflicher Weg gehen?

Was passt zu mir? berufswahl. Welchen beruflichen Weg nach der Pflichtschule einschlagen?

Matura geschafft – was jetzt? Wir zeigen, wie Jugendliche ihren Traumberuf sowie die passende Ausbildung dafür finden können. Von Marina Höfler

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on Florist, Archivar, Küchenplaner bis hin zu PR-Berater – die Liste der möglichen Berufe scheint unendlich lang zu sein. Wie soll man da den passenden Beruf für sich finden?

Welt der Berufe. Einen Ein-

blick in über 2.000 verschiedene Berufe bietet die Seite www.bic.at der Wirtschaftskammer Österreich: In den Berufsprofilen erfahren Interessierte wichtige Informationen zum Beispiel zum Tätigkeits- und Aufgabenbereich sowie zu den Arbeitsmitteln, die verwendet werden. Besonders spannend:

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Zu vielen Berufen gibt es Videos, in denen Menschen, die diesen Beruf ausüben, über ihre Erfahrungen berichten: Wie sie angefangen haben, was sie ihrem 14-jährigen Ich raten würden, aber auch, welche Nachteile dieser Beruf mit sich bringt.

Also: Einfach reinschauen und sich durch die unterschiedlichen Berufe klicken.

Es gilt: Sich nicht von Klischees einschränken lassen.

Denn: Jeder und jede kann jeden Beruf ausüben.

Wie sieht die Arbeit in bestimmten Berufen aus? Auf www.bic.at sprechen Menschen über ihre Berufe.

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Ob Robotik, Kochen, Fotografie oder bestimmte Schulfächer – Die eigenen Interessen und Stärken erkennen kann der erste Schritt zum Traumberuf sein. Es ist aber auch hilfreich, sich Gedanken darüber zu machen, welche Bereiche einen nicht interessieren. Am besten: Alle Ideen aufschreiben und die Gedanken ordnen – das gibt einen besseren Überblick.

Interessen. Woher weiß

man nun aber, welcher Beruf der passende ist? Ein wichtiger Faktor: Die eigenen Interessen, Stärken und Wünsche kennen. Unterstützung bietet zum Beispiel das Interessensprofil von www.bic.at: 66 Aussagen bewerten, danach werden Berufsgruppen angezeigt, die zu den Interessen passen könnten. Eine Berufs-

gruppe auswählen, und man findet Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten, die in Frage kommen.

Praxis. Berufe durch prakti-

sche Tätigkeiten kennenlernen können Schüler bei der Berufs-Safari vom WIFI Tirol.

Bei der fünfstündigen Berufs-Safari schnuppern sie in die Bereiche „Tourismus & Lebensmittel“, „Handel & Büro“, „Medien & Informationstechnologie“, „Bauen & Wohnen“, „Metall, Elektrotechnik & Elektronik“ sowie „Gesundheit, Schönheit & Mode“. Die kostenlose Berufs-Safari ist für Schüler der siebten und achten Schulstufe.

Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.berufsreise.at.

Qual der Wahl. Nach der Pflichtschule stehen jungen Menschen viele Türen offen: Entscheiden sie sich für eine AHS-Oberstufe, wird ihnen eine umfassende und vertiefte Allgemeinbildung vermittelt, meist jedoch ohne unmittelbare berufliche Qualifikationen. In einer berufsbil-

Wer einen grünen Daumen hat und in der Freizeit gerne gärtnert, wird vielleicht einmal ein guter Landschaftsgärtner oder Botaniker.

Mit Klischees brechen und nicht in Rollenbildern denken: Jeder und jede kann jeden Beruf ausüben.

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Studieren nach der Matura? Über die verschiedenen Studienrichtungen berät die Maturantenberatung der ÖH Innsbruck.

Lehre & Matura. Wer eine Lehre machen möchte, hat auch die Möglichkeit auf einen Abschluss mit Matura.

Neben dem Lehrabschuss maturiert der Lehrling in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch und dem jeweiligen Fachgebiet. Das kostenlose „Lernstudio Basis“ vom WIFI Tirol hilft herauszufinden, ob Lehre mit Matura den Interessen und Wünschen entspricht.

Bei „Studieren Probieren“ können Maturanten mit Studierenden Vorlesungen des jeweiligen Studiums besuchen.

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Studienwahl. Ist man bereits in einer höheren Schule, muss auch nach deren Abschluss eine Entscheidung getroffen werden. Wer ein Studium beginnen will, kann sich mit Fragen an die Maturantenberatung der Österreichischen Hochschülerschaft Innsbruck (ÖH) wenden. Mitarbeiter der ÖH Innsbruck kommen auch an Tiroler Schulen und informieren Maturanten beispiels-

weise über die Unterschiede zwischen Universität und Fachhochschule, die verschiedenen Studienrichtungen und Stipendien. Das besondere: Da die Mitarbeiter selbst Studierende sind, kennen sie die Anliegen, Fragen und Probleme der Maturanten.

Ausprobieren. Noch mehr

Einblicke in ein Studium erhalten Maturanten bei „Studieren Probieren“: Ob in eine Vorlesung von Erdwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften oder Sprachwissenschaft – alle Interessierten können Vorlesungen der Studien besuchen, die für sie spannend klingen. Begleitet werden die Interessierten von Studierenden der jeweiligen Studienrichtung. Ab 20. März gibt es die Termine für das Sommersemester unter: www.studierenprobieren.at.

Fazit: Sich auf einen Beruf oder eine Ausbildung festlegen, ist nicht leicht. Daher mögliche Alternativen suchen und im Hinterkopf behalten: Jederzeit kann etwas Neues ausprobiert werden.

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Fotos: ajt/Istock/THinkstock, Universität Innsbruck

denden höheren Schule (BHS) erhalten Schüler im Gegensatz dazu neben einer Allgemeinbildung eine abgeschlossene Berufsausbildung im jeweiligen Fachbereich. Die AHS schließt mit der Matura, die BHS mit der Reife- und Diplomprüfung ab. Welche Ausbildungsmöglichkeiten es in Österreich noch gibt, erfahren Interessierte hier: www.ausbildungskompass.at

dein herz schlägt für brillante technik?

JETZT BEWERBEN: LEHRE.SWAROVSKI.COM

Online-Handel nimmt sowohl weltweit als auch regional stetig zu – mit der neuen Ausbildung zum/zur E-Commerce-Kaufmann/frau wird die heimische Wirtschaft diesem Trend gerecht.

Beruf mit Zukunft E-Commerce-Kaufmann/frau. Der Online-Handel boomt. Um dieser Marktentwicklung gerecht zu werden, wird in Tirol seit 1. Juni 2018 der Lehrberuf zum/zur E-Commerce-Kaufmann/frau angeboten – ein attraktiver und zeitgemäßer Beruf mit großer Zukunft!

Talk

Nadja Aschaber E-Commerce-Lehrling, WetscherMax, Fügen

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36 Weekend Magazin

del der Zeit und müssen neuen Entwicklungen stets gerecht werden – seit 1. Juni 2018 besteht daher die Möglichkeit, den Beruf des/der E-Commerce-Kaufmanns/

frau als Lehrausbildung zu erlernen.

Beruf mit Zukunft. E-Com-

merce-Kaufleute sind überall dort gefragt, wo Produkte

Spannende Online-Welt Warum hast du den Lehrberuf E-Commerce gewählt?

In der Schule habe ich gemerkt, dass mir die Arbeit mit Computern und Sozialen Medien viel Spaß macht. Da ich aber auch gerne mit Menschen zu tun habe, sah ich hier die ideale Verknüpfung.

Was ist das Spannende an der Ausbildung?

Dass sich alles weiterentwi-

ckelt, besonders der Handel. Einen Teil in dieser Entwicklung zu spielen macht mich stolz und es ist jeden Tag aufs Neue sehr interessant zu sehen, wie alltägliche Arbeitsabläufe digitalisiert und so auch modernisiert werden.

Was sind die wichtigsten Säulen der Ausbildung?

Zum einen die Theorie zum E-Commerce-Handel, vor

allem aber die praktischen Einheiten. Bisher haben wir z. B. Einblicke in den Aufbau eines Computers (Hard- & Software) sowie einer Website bekommen.

Im Möbelgeschäft lerne ich die täglichen, digitalen Arbeitsabläufe und viel über die Shop-Software. Mein erstes eigenes Aufgabenfeld ist der Aufbau einer Social Media-Seite für unser Unternehmen.

Fotos: metamorworks/iStock/THINKstock, WEtschermax

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oder gar von unterwegs am Computer oder per Smartphone bestellt und bezahlt.

Auch die Wirtschaft, die Berufsbilder und deren Ausbildung unterliegen dem Wan-

entgeltliche einschaltung

D

as Internet ist heute eine wichtige Verkaufsplattform: Waren und Dienstleistungen werden bequem von zu Hause aus

„Der neue Lehrberuf E-Commerce bietet ein topmodernes Lehrangebot für zukünftige Fachkräfte im Online-Handel – ein Beruf mit Zukunft!”

Barbara Thaler Vize-Präsidentin Wirtschaftskammer Tirol

oder Dienstleistungen online vertrieben werden. Dies betrifft z. B. Einzel- oder Großhandelsunternehmen mit eigenen Web-Shops (in unterschiedlichsten Bereichen wie Bekleidung, Sport, Elektronik, Wohnen, Bücher, Spielzeug usw.), Tourismus- oder Gastro- & Hotelleriebetriebe. Kurz erklärt sind E-Commerce-Kaufleute Experten dafür, Online-Shops einzurichten, zu optimieren und zu betreuen (Bestellungen aufnehmen, die zeitgerechte Auslieferung veranlassen, Live-Chats betreuen, Artikel bewerben und aktualisieren, usw.). Und angesichts der zunehmenden Bedeutung von Internet, Social Media und Online-Aktivitäten ist E-Commerce-Kaufmann/ frau ein attraktiver, zeitgemäßer Beruf mit großer Zukunft.

entgeltliche einschaltung

Fotos: WK Tirol

Ausbildungsinhalte. Die

Ausbildung ist als klassische Lehre festgelegt, die über drei Jahre sowohl theoretischen Unterricht in der Be-

rufsschule als auch praktische Anwendung in Lehrbetrieben vorsieht. Ausbildungsinhalte sind unter anderem die Vermittlung von klassischen Kenntnissen in Einkauf und Verkauf, Betriebswirtschaft, betriebliche Produkte- und Warenkunde, Kundenservice, Beratung, Verkauf, Marketing, Werbung, Vertrieb, Qualitätsmanagement und Umgang mit Reklamation. Hinzu kommen online-spezifische Kenntnisse wie Betreuung der Online-Verkaufsplattformen, Erstellen und Verwalten von Social Media-Seiten, Anwendung unterschiedlicher Werbeformen im Display-Marketing sowie Vermittlung von EDV/IT/WebKenntnissen.

READY

FOR FUTURE

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Kontakt Ansprechperson: Simon Franzoi Wilhelm-Greil-Straße 7 6020 Innsbruck Tel.: 05 90 905-1295 simon.franzoi@wktirol.at

„Eine blühende Wirtschaft setzt Berufe und Ausbildungen voraus, die mit der Zeit gehen – wie die neue Lehre zu E-CommerceKaufleuten!”

Simon Franzoi Sparte Handel Wirtschaftskammer Tirol

NEUE

LEHRE

E C R E M E-COM FRAU / N N A M F KAU

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So innovativ ist Tirol Vorsprung. Wie wichtig ist Tiroler Unternehmen Innovation? Dieser und

R

und 200 Unternehmen aller Größen und Branchen haben an der Online-Befragung teilgenommen – nun liegen die Ergebnisse vor.

Hindernis. Innovation stellt zunächst einmal viele Unter-

nehmer vor Probleme: Für 41 Prozent stellt ein knappes Zeitbudget das größte Innovationshemmnis dar, gefolgt von zu komplizierten rechtlichen und administrativen Anforderungen (24 Prozent). Rund 19 Prozent der befragten Unternehmen beurteilen zudem die Rahmenbedingungen in Tirol,

um Innovationen umzusetzen, als gut bis sehr gut, 24 Prozent als befriedigend.

Innovationsschub. Den-

noch: Ein Fünftel der Unternehmen haben bereits Innovationsziele in ihrer Strategie verankert bzw. knapp ein Viertel der Unternehmer gab an, dies überwiegend bzw. teilweise (32 Prozent) integriert zu haben. Ebenfalls interessant: Bei rund einem Viertel der Befragten ist das Innovationsvorhaben aus einer spontanen Idee entstanden.

21 Prozent hingegen planen Innovationsvorhaben systematisch und überlassen die Innovation nicht dem Zufall.

Aufholbedarf. Wie schaut es WK-Vizepräsidentin Barbara M. Thaler (re.) und Innovationsexpertin Anja Niedworok präsentierten die Zahlen.

nun aber konkret mit den

Plänen der Unternehmer für 2019 aus? Heuer planen 39 Prozent der Befragten die Investitionen in Innovationen zu reduzieren, knapp acht Prozent planen eine Erhöhung. Derzeit investieren nur rund sechs Prozent der Unternehmen mehr als 15 Prozent ihres Umsatzes in Innovationen, die restlichen Befragten weniger als drei Prozent ihres Umsatzes. Hier sehen die Expertinnen noch einiges an Handlungsbedarf: „Den Unternehmen geht es derzeit gut, darauf ausruhen sollten sie sich aber nicht.

Entscheidend wird u.a. sein, wie ich als Unternehmen die Digitalisierung für ein innovatives Geschäftsmodell nützen kann“, so WK-Vizepräsidentin Barbara M. Thaler.

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Fotos: Die Fotografen/WKT, Natali_Mis/istock/thinkstock

weiteren Fragen ist die Tiroler Wirtschaftskammer im „Innovationsbarometer“ auf den Grund gegangen. Fazit: Es gibt noch einiges an Handlungsbedarf. Von A. Nagiller

Neue Studien UMIT. Drei neue pflegewissenschaftliche Master-Studien sorgen für berufliche Entwicklungsmöglichkeiten.

entgeltliche einschaltung

Fotos: Umit

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urch die Novelle des Gesundheits-Krankenpflegegesetzes 2016, in deren Rahmen die Ausbildung zum gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege auf Bachelor-Niveau gehoben wurde, haben sich auch die pflegewissenschaftlichen Qualifikationsprofile geändert. Damit gewinnen pflegewissenschaftliche Hochschulausbildungen auf Master-Niveau zunehmend an Bedeutung.

Neue Studien. Diesem Um-

stand trägt nun das Institut für Pflegewissenschaft der

Tiroler Privatuniversität UMIT Rechnung. Sie hat kürzlich drei pflegewissenschaftliche Master-Studien bei der für die Qualitätssicherung an Österreichischen Hochschulen zuständigen AQ Austria zur Akkreditierung eingereicht. Die viersemestrigen Master-Studien „Advanced Nursing Practice“, „Pflege- und Gesundheitspädagogik“ und „Pflege- und Gesundheitsmanagement“ werden – vorbehaltlich der Genehmigung – ab Herbst 2019 starten und geblockt und damit mit dem Beruf vereinbar angeboten.

Praxisnah. „Mit den drei

neuen pflegewissenschaftlichen Master-Studien fördern wir die praktische Pflege-Ausbildung. Dies garantiert den Absolventen eine hochwertige universitäre Ausbildung und gleichzeitig ideale Vorausset-

zung für die berufliche Weiterentwicklung in Gesundheitseinrichtungen“, betont Christa Them, Leiterin UMIT-Institut für Pflegewissenschaft. Der Master-Abschluss berechtigt auch zu einem Doktorats-Studium.

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„Die drei neuen pflegewissenschaftlichen MasterStudien fördern die berufliche Kompetenz und die Karrierechancen.“ Christa Them Leiterin UMIT-Institut für Pflegewissenschaft

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Neue Masterstudien der Tiroler Privatuniversität bringen neue Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten in der Pflege. _ Advanced Nursing Practice _ Pflege- und Gesundheitspädagogik** _ Pflege- und Gesundheitsmanagement** 15 Jahre universitäre Forschung und Lehre im Bereich der Pflege garantieren während des Studiums einen optimalen Wissenstransfer von der Theorie in die Praxis und umgekehrt. Jetzt informieren: www.umit.at/pflege * die Masterstudien starten vorbehaltlich der Genehmigung durch die AQ Austria im Herbst 2019 ** gemäß § 65a GuKG-Novelle 2016 gleichgehalten mit der Sonderausbildung für Lehr- bzw. Führungsaufgaben

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Wem nützt eine flexiblere Arbeitszeit?

Arbeitnehmer: mehr Verdienst (Mindestens 50 Prozent Zuschlag für Überstunden), längere Freizeitblöcke.

Unternehmer: Betriebe werden wettbewerbsfähiger, der Standort wird gestärkt.

Kunden: profitieren von flexibleren Zeiten für Service, Reparaturen und Betreuung.

Flexible Arbeitszeiten

Hintergrund. Das neue Arbeitszeitgesetz hat für viel Wirbel gesorgt. Dabei profitieren sowohl Unternehmer als auch Arbeitnehmer. Hier die wichtigsten Fakten im Check!

n Sowohl der 8-Stunden-Tag als auch die 40-Stunden-Woche bleiben erhalten. Es gibt weder einen generellen 12-Stunden-Tag noch eine generelle 60-Stunden-Woche. n Fallweise dürfen bis zu 12 Stunden pro Tag und 60 Stunden pro Woche gearbeitet werden – im Viermonatsschnitt, aber nicht mehr als 48 Stunden pro Woche. n Die 11. und 12. Stunde sind grundsätzlich Überstunden mit Zuschlag. n Die Arbeitnehmer können Arbeitsleistungen über zehn Stunden bzw. über 50 Stunden ohne Angabe von Gründen ablehnen. n Arbeitnehmer können wählen, ob sie für Überstunden jenseits der zehn bzw. 50 Stunden in Geld oder durch Zeitausgleich vergütet werden.

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Was bedeutet das Arbeitszeitgesetz in der Praxis?

„Mit 180 Mitarbeitern sind wir kein Großbetrieb. Der Schwerpunkt des Verkaufes für das ganze Jahr spielt sich allerdings innerhalb weniger Wochen ab, während der internationalen Modenschauen.

Ing. Wilhelm Ehrlich Und genau zu diesem Zeitpunkt – Sportalm und nur dann – brauchen wir die Arbeitszeitflexibilisierung. Was mich besonders freut: Kein Mitarbeiter kommt auf die Idee, der Geschäftsleitung die geleisteten Stunden – die von uns natürlich abgegolten werden – vorzurechnen. Die Freude am Erfolg unserer Arbeit überwiegt.“

„Es geht nicht darum, Kosten einzusparen, sondern darum – wie unsere Konkurrenz im Ausland – Spitzen in der Produktion abdeMag. Hermann Lindner cken zu können. Die Obmann Sparte Industrie ist einer der Industrie WK Tirol großen Jobmotoren in der heimischen Wirtschaft. Gerade deshalb braucht sie zumindest annähernd gleiche Rahmenbedingungen, wie sie in anderen Staaten in Europa vorzufinden sind.“

entgeltliche einschaltung Fotos: Siphotography/istock/thinkstock, wildpixel/istock/thinkstock, marchmeena29/ istock/thinkstock, BrianAJackson/istock/thinkstock, baloon111/istock/thinkstock, Sportalm, WK Tirol

Haben flexible Arbeitszeiten Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt?

Flexible Arbeitszeiten sichern Arbeitsplätze.

Das hat sich schon bisher gezeigt: 2009 ist die Wirtschaft in Österreich um 3,8 Prozent eingebrochen, die Beschäftigung aber nur um 1,4 Prozent gesunken. Somit wurden mehr als 80.000 Arbeitsplätze gerettet, davon nur 4.000 durch Kurzarbeit. Der Großteil der Arbeitsplätze wurde durch Überstundenabbau und flexible Arbeitszeiten gesichert*. Fakt ist: Flexible Arbeitszeiten ermöglichen es, das Arbeitszeitvolumen besser an die Auftragslage anzupassen. *) Quelle: OECD Economic Surveys Austria 2011

Bringt eine flexible Arbeitszeit eine Verlängerung der Arbeitszeit?

Nein! Es bleibt grundsätzlich bei acht Stunden pro Tag und 40 Stunden pro Woche! Zwölf Stunden pro Tag bleiben die Ausnahme. Im Schnitt darf weiterhin maximal 48 Stunden pro Woche gearbeitet werden. Wichtig: Die 11. und 12. Stunde sind grundsätzlich Überstunden mit Zuschlag!

Wollen Arbeitnehmer überhaupt diese Regelung?

Arbeitnehmer sind flexiblen Arbeitszeiten gegenüber sehr positiv eingestellt. Eine Market-Umfrage aus dem Jahr 2018 zeigt: 76 Prozent der Arbeitnehmer sind davon überzeugt, dass heute mehr Flexibilität notwendig ist als früher. 73 Prozent sagen, dass sie flexibel und bereit sind, phasenweise länger zu arbeiten. Und 51 Prozent sehen die Anhebung der täglichen Höchstarbeitszeit-Obergrenze von zehn auf zwölf Stunden positiv, wenn es sich um Überstunden mit Zuschlag handelt.

Mehr Infos: www.wko.at/Content.Node/kampagnen/arbeitszeit-neu/start.html

Das erfolgreiche VKÖ-Jugendnationalteam jubelt über den Weltmeistertitel! Stehend: Markus Freund (Helfer, Tirol), VKÖ-Präsident Mike Pansi (Vlbg.), Manuel Hammerl (Chef-Gardemanger, OÖ), Alexander Forbes Junior (Co-Trainer Szbg.), Teamchef Philipp Stohner (Tirol), Peter Weißer (Helfer, Szbg.), Daniel Fuchs (Assistent, Bgld.), Thomas Penz (Chef-Patissier, Tirol), Alois Gasser (Manager, Szbg.) Kniend: Daniel Siegele (Assistent, Tirol), Michael Ploner (Chef-Rotisseur, Tirol), Celino Waldner (Chef-Entremetier, Tirol), Agnes Karrasch (Chef-Tournant, Wien), Janis Sharma (Assistent, Tirol).

Karriere als Koch Erfolgreich. Das VKÖ-Jugendnationalteam* hat sich bei der KochWM 2018 den Weltmeistertitel gesichert! Der Erfolg bestätigt die TopAusbildung und Karrierechancen des Kochberufs in Österreich. Erfreulich: Drei der fünf österreichischen Teilnehmer stammen aus Tirol.

Alois Rainer Obmann Fachgruppe Gastronomie, WK Tirol

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42 Weekend Magazin

Meisterhaft. Für diesen Er-

folg verantwortlich sind die Köche Thomas Penz (Hotel Penz, Innsbruck), Michael Ploner (Hotel Central, Nauders), Manuel Hammerl (Landhaus Bacher, Mautern), Celino Waldner (Hangar 7, Salzburg, gebürtiger Tiroler) und Agnes

„Die engagierten Tiroler Köche sind eine tolle Motivation für Jugendliche, die noch ihre Berufung suchen – vielleicht lassen diese sich ja inspirieren!”

Mario Gerber Obmann Fachgruppe Hotellerie, WK Tirol * Das VKÖ-Jugendnationalteam (Verband der Köche Österreichs) besteht aus ausgelernten Köchen bis 25 Jahre.

Fotos: die fotografen, S. Elsler/VKO

„Das Jugendnationalteam holte zum ersten Mal den WM-Titel nach Österreich!

Dass drei Tiroler unter den fünf Teilnhemern waren, freut uns besonders! ”

Besuchern auf. Es wurde filetiert und zerteilt, scharf angebraten und schonend gegart, dezent gewürzt und liebevoll garniert was das Zeug hält!

Und am Ende die erfreuliche Sensation: Das VKÖ-Jugendnationalteam kürte sich zum Kochweltmeister!

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lle vier Jahre findet mit dem Culinary World Cup der weltweit größte Kochwettbewerb statt. Ende November 2018 war es wieder soweit: In Luxemburg kochten rund 2.500 Teilnehmer aus 75 Nationen vor bis zu 100.000

Auf dem Prüfungsplan bei der Koch-WM stand am ersten Tag ein 3-Gang-Menü für 70 Personen, am zweiten Tag ein Buffet mit Fingerfood, Hauptgang und Dessert für 12 Personen.

Short

Talk

Traumjob Koch

Philipp Stohner Dipl. Küchenmeister, Teamchef VKÖ-Jugendnationalteam

Karrasch (Steirereck, Wien) mit dem Teamchef Philipp Stohner und Trainer Alexander Forbes Junior. Mike Pansi, VKÖ-Präsident, überglücklich: „Unsere Nation kann Stolz auf ihr Nationalteam sein. Die Leistung, die die Köche erbracht haben, ist gewaltig. Imagewerbung für Österreich auf höchstem Niveau!“

Top ausgebildet. Möglich machten den Sieg natürlich

die hohe Motivation und TopLeistung der Teilnehmer. Dafür verantwortlich ist aber auch die gute Ausbildung, die Österreichs und Tirols Tourismus-Fachkräften zuteil wird.

Nach der dualen Lehre mit Theorie und Praxis stellt die Küchenmeister-Ausbildung die letzte Qualifikation in der Ausbildung dar. Dazu Teamchef Philipp Stohner, der auch Lehrgangsleiter der Küchenmeisterprüfung Tirol ist: „Wir

Chancenreich. „Heutzutage hat man als Koch alle Möglichkeiten, sich die ganze Welt anzuschauen und gutes Geld zu verdienen. Natürlich muss man lernen und was dafür tun, doch mit Fleiß und der Liebe zum Kochen kann man einen wunderbaren, abwechslungsreichen Beruf ausüben“, betont Stohner.

Was bedeutet dir als Teamchef der Erfolg bei der Koch-WM? Der WM-Titel ist die größte Bestätigung der harten Arbeit der letzten Jahre. Das Team hat eine unglaubliche Leistung erbracht, quasi „David gegen Goliath“. Zudem wird aufzeigt, welches Potential im Land schlummert, samt Leidenschaft, Motivation und Können für diesen Beruf!

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Fotos: S. Elsler/VKO

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haben diese Ausbildung in Tirol komplett modernisiert und auf den aktuellsten Stand gebracht – unsere Nachbarländer nehmen uns hier schon zum Teil als Vorbild.“

Wo steht die österreichische Ausbildung im internat. Vergleich?

Nach zahlreichen internationalen Koch-Wettbewerben ist klar, dass wir eine der qualitativ besten Ausbildungen weltweit haben – viele Länder beneiden uns dafür. Das bedeutet aber auch, dass wir uns nicht darauf ausruhen dürfen sondern laufend weiterentwickeln müssen.

Kontakt Wirtschaftskammer Tirol Fachgruppe Gastronomie Wilhelm-Greil-Str. 7 6020 Innsbruck Tel.: 05 90 90 5-1215 www.wko.at/tirol/tourismus Vor über 100.000 Besuchern und einer gestrengen Jury mussten die Jungköche ihr Können unter Beweis stellen.

Ist Koch ein Beruf mit Zukunft?

Ganz klar: ja. Der Wunsch nach exzellenter Küche wird bei Einheimischen und Gästen immer da sein, und so wird auch die Nachfrage nach kreativem KochNachwuchs nicht einbrechen – ein motivierter (Jung)Koch hat viele Möglichkeiten. Zudem gestalten viele Betriebe den Beruf heute relativ familienfreundlich.

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Weekend Magazin 43

Förderungen für Weiterbildung Weiterbildungswunsch realisieren.

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eiterbildung ist gefragt, sowohl für den privaten Nutzen als auch im Beruf.

Aktuelle Ergebnisse des BFI Tirol Bildungsbarometer zeigen, dass sich jedoch mehr als die Hälfte (58 %) der Tirolerinnen und Tiroler über Fördermöglichkeiten schlecht informiert fühlt.

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date für die berufliche Weiterbildung bietet das Land Tirol auch den Weiterbildungsbonus Tirol an, der vor allem das Nachholen von beruflichen Abschlüssen fördert. Die AK Tirol hat ihre Zukunftsaktie ausgeweitet und um zusätzliche Bereiche ergänzt. Für Wiedereinsteigerinnen bietet die AK Tirol ab sofort ein neues Service

Förderungen nutzen. Be-

sonders das Land Tirol und die AK Tirol haben ihr Förderprogramm erweitert. Neben dem Bildungsgeld up-

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und fördert Beratungen sowie Auf- und Umschulungen für den beruflichen Neubeginn zu 100 %.

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Heute nicht, Schatz!

Sexlose Gesellschaft.

Trotz Tinder turteln Teenager heute weniger denn je. Und auch die Libido der älteren Generationen nimmt stetig ab.

Verkommt Sex zur langweiligsten Nebensache der Welt?

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46 Weekend Magazin

Von Stefanie Hermann

L e b e nsa rt

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b heiße Affäre oder schnelle Nummer in der Mittagspause: Sex ist per App zum Kinderspiel geworden. Lovoo, Tinder, Grindr und Co. machen das frohe Treiben jederzeit möglich. Aber trotz Tinder turteln Teenager heute weniger als frühere Generationen.

Das neue Objekt der Begierde: das Smartphone. Bis zu drei Stunden verbringen junge Menschen täglich mit WhatsApp, Facebook, Instagram und Co. Einer aktuellen Studie zufolge würden sie eher auf Sex als auf ihren ständigen Begleiter verzichten. Millennials haben folglich um 10 Prozent weniger Sex als die Generation zuvor (1960–1980).

fotos: Gerhard Haderer, YOURAPECHKIN/E+/GETTY IMAGES

Libido am Gefrierpunkt. „Netflix and Chill“ ist der Code der Stunde für ein Sexdate. Ob es dabei tatsächlich zum Techtelmechtel kommt, ist allerdings fraglich: Gechillt ist aktuell nämlich in erster Linie unsere abgekühlte Libido. Diese scheint generationenübergreifend nahe dem Gefrierpunkt angelangt zu sein. Eine Studie hat 2018 das Sexverhalten in 80 Ländern unter die Lupe genommen. Die Schlussfolgerung: Wer einen Fernseher hat, hat um ca. zwei Prozent weniger Sex. Das ist statistisch betrachtet ganz schön viel. Früher hatte das Fernsehen ab 22.30 Uhr wortwörtlich Sendepause und wir waren gezwungen, uns anderwärtig zu beschäftigen. David Spiegelhalter, Professor und Statistiker an der University of Cambridge, gibt Netflix deshalb sogar die Schuld am baldigen Tod unseres Sexuallebens. Statt sich fleischlichen Freuden hinzugeben, würden

sich Pärchen lieber gemeinsam eine Serienfolge nach der anderen reinziehen.

Apps turnen ab. Dass uns das immer größere Unterhaltungsangebot die Sexbereitschaft nimmt, meint auch Psychologin Jean Twenge. Einen weiteren Grund sieht sie in den eingangs erwähnten Dating-Apps. Was wie ein Widerspruch klingt, ergibt aber durchaus Sinn: Gerade die dauernde Verfügbarkeit würde viele Intimitätssuchende abschrecken, meint Twenge. Und sind wir erst in einer Partnerschaft, würden wir uns, statt mit dem Partner zu kommunizieren, lieber mit dem Smartphone beschäftigen.

Lustkiller Porno. Und auch

Pornos tragen ihren Teil dazu bei. Zum einen haben sie Einfluss darauf, was wir im Bett – oder andernorts – miteinander machen. Praktiken aus einschlägigen Filmen und Sexpielzeug kommt eine tragende Rolle zu. Sogar wenn man noch nicht vertraut miteinander ist und das erste Mal mit einem neuen Partner intim wird. Problematisch sind Pornos vor allem für Kinder und Jugendliche. Bei ihnen entsteht ein falscher Eindruck, der sich auf die eigene Sexualität und das Selbstwertgefühl auswirken kann. Vorgesetzt bekommen sie ein Bild, dem sie gar nicht entsprechen können.

Für einige ist das so verstö-

rend, dass sie dieses Feld lieber nicht betreten, anstatt sich zu blamieren. Sexfilme wirken sich aber auch auf die Häufigkeit aus, mit der wir Erwachsene zur Sache gehen. „Der Pornokonsum reduziert eindeutig das Verlangen, mit einem Partner aktiv zu werden“, bestätigt Sextherapeut Ian Kerner.

Nie wieder Sex. Ursa-

chenunabhängig kommen alle einschlägigen Studien zum gleichen Schluss: Wir haben immer weniger Sex. Gingen die Menschen in Großbritannien 1999 im Schnitt fünf Mal im Monat zur Sache, waren es 2000 nur noch vier Mal und 2010 drei Mal. Das ist immerhin

Wussten Sie, dass … … 47 Prozent der ÖsterreicherInnen schon einmal Sex mit einem wildfremden Menschen hatten? … der am häufigsten gesuchte Begriff auf Pornhub „deutsche Nachbarin“ ist? … die durchschnittliche Verweildauer von Herrn und Frau Österreicher auf Pornoseiten zehn Minuten und elf Sekunden beträgt? … man aber 115 Jahre bräuchte, um alle bis heute hochgeladenen Filme auf Pornhub anzusehen? … 97 Prozent aller Befragten Treue in einer Beziehung wichtig finden, aber 33 Prozent schon einmal fremdgegangen sind? … nur 40 Prozent ihr Sexleben erfüllend finden? … 42 Prozent aller Männer schon einmal bei einer Prostituierten waren? … 7 von 10 ÖsterreicherInnen beim Sex an eine andere Person denken? … Sex nach den ersten drei Beziehungsjahren schlechter und seltener wird? … aber nur 8 Prozent deswegen ihren Partner/ihre Partnerin verlassen würden? … Millennials eher auf Sex als auf ihr Smartphone verzichten würden? … mehr als 90 Prozent der ÖsterreicherInnen zwischen 18 und 50 hin und wieder masturbieren?

Quellen: C-Date Studie, marketagent.at, pornhub

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Weekend Magazin 47

L e b e nsa rt

Das Pandasyndrom. Sei es aus Stress oder allgemeiner Lustlosigkeit: In unseren Breiten nimmt etwas zu, das Experten als Pandasyndrom kennen. Pandas kuscheln, suchen die Nähe des anderen, lieben sich. Nur eines tun sie mit äußerster Zurückhaltung: Sex haben. Maximal einmal im Jahr treiben es die gemütlichen Gesellen.

Auch beim Menschen hält dieses Verhalten vermehrt Einzug. Kuscheln, gemeinsam vorm „Tatort“ dösen und Fertigpizza futtern: Für immer mehr Paare wird Sex zur nebensächlichsten Nebensache. Studien zufolge können sich 20 Prozent ein

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ist aber, dass Sex für die Stabilität von Beziehungen und das Wohlbefinden essenziell ist. Wahr ist aber auch: Ein Forscherteam rund um die kanadische Sexualwissenschaftlerin Amy Muise fand heraus, dass mehr Sex nicht automatisch zu glücklicheren Partnerschaften führt.

Ausgewertet wurden die Daten von 30.000 Studienteilnehmern. „Regelmäßiger Geschlechtsverkehr macht glücklich, aber es liegen keine Daten vor, die bestätigen, dass häufiger als einmal in der Woche noch zufriedener macht“, sagt Muise. Das Erfolgsrezept für Liebe und Erotik ist immer individuell. Der Schlüssel ist Intimität zum Partner.

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Der Storch macht schlapp.

In Japan sorgt das für echte Probleme. Für fast die Hälfte aller Ehepaare spielt Sex keine Rolle. Darin sind sich Männer (47,3 Prozent) und Frauen (47,1 Prozent) einig.

Während Männer angeben, durch ihren Job zu erschöpft zu sein, empfinden Frauen Sex vor allem als lästig und bedrängend. Erhoben wurden die Zahlen von der regierungsnahen Japan Family Planning Association. Diese hat ein vitales Interesse am

partnerschaftlichen Matratzensport – immerhin kämpft Japan seit Jahrzehnten mit Geburtenrückgängen.

Modelfoto: colourbox.de

ein Rückgang von 40 Prozent in nur 20 Jahren. Spiegelhalter kommt zu einer düsteren Prognose: „Wir werden bis 2030 so weit entsexualisiert sein, dass wir dann mit großer Wahrscheinlichkeit gar keinen Sex mehr in Partnerschaften haben werden.“

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Kriaritsi Beach in Sithonia – eine der schönsten Buchten Chalkidikis.

Kleines Paradies Traumhaft. Himmelblau, Smaragdgrün, Rot und Türkis – diese Farbenpracht und die Bilderbuchlandschaft begeistern auf der Halbinsel Chalkidiki. Das kleine Paradies in der Ägäis erreicht man nach einer nur ca. zweistündigen Flugzeit direkt ab Innsbruck.

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„In Chalkidiki erwartet Sie von Mai bis Mitte Oktober ein sehr mildes und mediterranes Klima, das zum Baden und relaxen am Strand einladet.”

Susanne Neuhauser Geschäftsführung Reisebüro idealtours GmbH

Abwechslungsreich. Kaum

hat man einen Fuß auf die Halbinsel gesetzt, bietet Chalkidiki für jeden Geschmack etwas. Denn: Einen Urlaub kann man dort kaum abwechslungsreicher gestalten. So wird eine

der schönsten Regionen Griechenlands nicht nur von Badegästen aus aller Welt geschätzt, sondern auch Naturverbundene und Sport-

Vielfältig. Die Halbinsel Chalkidiki unterteilt sich in drei Finger und diese können Fotos: Shutterstock, Birgit Köll, Idealtours

den dem Urlaubsgefühl keine Grenzen setzen.

liebhaber kommen hier auf ihre Kosten. Erkunden Sie das beeindruckende Hinterland bei einer MountainbikeTour, wandern Sie zu einem der zahlreichen, versteckten Bergdörfer oder entdecken Sie die Mönchsrepublik Athos bei einem Bootsausflug. Egal für was Sie sich entscheiden – für Abwechslung ist gesorgt!

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ndlose Traumstrände, kristallklares Wasser und einsame Buchten laden zum süßen Nichtstun ein. Oder: Wie wäre es mit einer Segeltour durch die türkisfarbene Ägäis? Archäologische Stätten, üppige Vegetation und die einzigartige Höhle Petralona – auf der zauberhaften Halbinsel Chalkidiki, die an den Poseidon-Dreizack erinnert, wer-

Genießen Sie einen Tagesausflug rund um den Mount Athos – mit bestem Blick auf die Mönchsrepublik Athos.

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Langgezogene Sandstrände und einsame Buchten laden in Chalkidiki zum Träumen ein.

kaum unterschiedlicher sein.

Kassandra – der erste Finger ist die strandreichste Halbinsel und begeistert Reisende mit ihrer üppigen Vegetation und glasklarem, türkisfarbenem Meer. Diese Region ist ideal für Familien, Naturliebhaber und Ruhesuchende. Si-

Die Seele baumeln lassen und abschalten – Chalkidiki ladet zum süßen Nichtstun ein.

thonia – ein Muss für alle Griechenlandfans, Naturfreunde und hoffnungslose Romantiker. Die Landschaft wird geprägt von feinsten Stränden und bizarren Felsformationen. Hier findet man zahlreiche gemütliche Tavernen sowie kleine, urige Res-

taurants, die einen kulinarisch verwöhnen. Die griechische Gastfreundschaft wird hier großgeschrieben. Athos – die Mönchsrepublik mit autonomen Status nimmt den größten Teil des östlichsten Fingers ein. Der Zutritt für Frauen ist aber verboten.

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Der wohl größte Schatz geschichtsträchtiger Dokumente wird in Rom bombensicher und hermetisch abgeschlossen verwahrt.

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Bunker Pionen. 30 Meter unter Stockholm findet man einen der sichersten Datentresore der Welt. Prominentester Kunde soll Wikileaks sein.

8.000 Tonnen Gold werden unter der Südspitze Manhattans im größten Goldtresor der Welt geschützt & gelagert.

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RAF Menwith Hill. Der Royal-

Airforce-Stützpunkt in England wird auch von der NSA genutzt. Er gilt als größtes Zentrum für elektronische Aufklärung.

Greenbrier Resort. In diesem 4-Sterne-Hotel in West Virginia wurde eine unterirdische Bunkeranlage für Regierungsmitglieder errichtet.

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Saatgut-Tresor Svalbard.

Fluss Tumen . Der Fluss ist die

Cheyenne Mountain. Tief unter

Auf Spitzbergen findet sich der weltweit größte Speicher von Saatgut, um es im Katastrophenfall nachzüchten zu können.

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52 Weekend Magazin

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MediaMarkt Imst: Industriezone 30a • 6460 Imst Öffnungszeiten: Mo-Fr: 9 - 18.30 Uhr, Sa: 9 - 17 Uhr

MediaMarkt Wörgl: Innsbrucker Straße 95 • 6300 Wörgl Öffnungszeiten: Mo-Fr: 9 - 18.30 Uhr, Sa: 9 - 17 Uhr

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Ultrabook, Celeron, Celeron Inside, Core Inside, Intel, das Intel-Logo, Intel Atom, Intel Atom Inside, Intel Core, Intel Inside, das „Intel Inside“-Logo, Intel vPro, Itanium, Itanium Inside, Pentium, Pentium Inside, vPro Inside, Xeon, Xeon Phi, Xeon Inside und Intel Optane sind Marken der Intel Corporation oder ihrer Tochtergesellschaften in den USA und/oder anderen Ländern.

Viel Computer! Viel Spaß!

TEILZAHLUNG

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Kulinarische Verführung Lust & Liebe. Bestimmte Lebensmittel können Schärfe ins Liebesleben bringen, und bei einem guten Glas Wein schaut man sich besonders tief in die Augen. Was sollte man beachten, wenn der Weg vom Tisch direkt ins Bett führen soll? V ­ on Andrea Schröder

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eutzutage würde man sie wohl Orgien nennen: die ausschweifenden Feierlichkeiten im alten Griechenland. Um die

Lust der Festteilnehmer zu steigern, konsumierten die Gäste während so einer antiken Party zahlreiche Rauschmittel, heute als Aphrodisiaka bekannt. Der

Name geht auf die Göttin Aphrodite zurück. Sie galt zunächst als Fruchtbarkeitsgöttin, erst später wurde sie zur Göttin der Liebe, Begierde und der Schön-

heit. Aber ist das nicht die Venus? Damit liegt man auch nicht ganz falsch: In der römischen ­Götterwelt ist die Liebesgöttin als Venus bekannt.

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18.01.19 07:46

L e b e nsa rt Chili

Vorsicht, scharf Die Schärfe der Chili schüttet Endorphine aus, die den Schmerz hemmen und dadurch den Körper im Gegenzug in einen Glückszustand versetzen können. Der Hauptwirkstoff Capsaicin hat außerdem eine ­stimulierende Wirkung auf den gesamten Organismus, inklusive der liebesrelevanten Organe …

Zauberkünste. Auch wenn man nicht gleich eine Orgie im Sinn hat, kann es doch ganz nützlich sein, sich in der Welt der Aphrodisiaka auszukennen. Mal ehrlich: Es ist schon eine verlockende Vorstellung, einen Flirt „einzukochen“ oder den Partner in Stimmung zu bringen. Eine

Vielzahl an Kräutern und Gewürzen dient dazu, Schärfe ins Liebesleben zu bringen.

Medizinisch würde man von der Steigerung des männlichen und weiblichen Sexualtriebs sprechen – insbesondere von der Potenzsteigerung beim Mann, ausgelöst durch die Förderung der

Foto: Colourbox.de

Durchblutung und eine Erweiterung der Gefäße.

se, Erdbeeren und Kürbiskerne. Lustfördernde Zutaten für Frauen und für Männer sind außerdem Fenchel, Knoblauch, Petersilie oder Vanille.

Ein natürliches Aphrodisiakum unter den Lebensmitteln ist auch die Tonkabohne (50 Gramm ca. 10 Euro, im Fachhandel). Das Ge-

Was wirkt. Typische lustför-

dernde Lebensmittel wie Austern gelten wegen ihres hohen Zinkgehalts als Aphrodisiaka. Weitere Kandidaten für Kochtopf und Teller sind hier Spargel, Nüs-

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PURER KLASSIKER. Unser fruchtiger, flaumiger Krapfen schmeckt nicht nur zur Faschingszeit.

Das süße Germteig-Gebäck ist mit feinster Marillenkonfitüre gefüllt. Beim Backen verzichten wir auf künstliche Zusatzstoffe und Palmöl – einfach zum Reinbeißen.

Da freut sich der Gaumen!

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OH PA L N E MÖ L!

Ingwer

Foto: Colourbox.de

Zimt

Lust Für beide Die scharfen Bestandteile und die ­ätherischen Öle der gelben Wurzel wirken stimulierend und bringen den Kreislauf auf Trab.

Sein Genuss soll bei Männern Zärtlichkeit und Empfindsamkeit fördern, bei F ­ rauen hingegen die sexuelle Aggressivität steigern.

Glücksduft Bei Zimt dreht sich alles um die Rinde, die wir als Zimtstange kennen. Heute ist wissenschaftlich bestätigt, dass das Gewürz die Produk­tion von Pheromonen anregt.

würz, das sich durch einen Vanilleduft auszeichnet und mit einer Muskatreibe gerieben wird, wirkt betörend und macht Lust auf mehr.

Tonkabohne verfeinert Torten, Pralinen, Schokolade, Eiscremes, Konfitüren oder Puddings und sorgt nicht nur für kulinarische Höhepunkte. Doch Vorsicht: Die Samen, meist aus Brasilien, enthalten sehr viel Cumarin und sollten deshalb wirklich sparsam verwendet werden. Cumarin kann in

hoher Dosis Leberschäden verursachen.

Und Alkohol? Kleine Men-

gen an Alkohol wirken bekanntlich anregend und haben einen enthemmenden Effekt, und das gilt besonders für Frauen. Alkohol lässt nämlich den Testosteron­spiegel ansteigen, was das weibliche Lustgefühl verstärkt. Wer die luststeigernden Effekte des Alkohols nutzen möchte, zugleich aber nicht seine dämpfenden, sollte den Konsum beschrän-

Foto: Colourbox.de

ken, und zwar auf etwa 0,5 Gramm Alkohol pro Kilogramm Körpergewicht. Anhaltspunkt: In einem Wein von 12,5 Prozent Alkohol stecken in 100 ml Wein 10 Gramm Alkohol. Eine Frau mit einem Körpergewicht von 60 kg sollte demnach nach einem guten Viertel (300 ml) auf das Nachschenken verzichten.

Sinnlich am Herd. Ein wei-

terer interessanter Aspekt: Schon beim Kochen tritt der

Lustkiller Nummer eins – Stress! – in den Hintergrund.

Auch wenn uns das oft nicht bewusst ist, zum Kochen brauchen wir alle Sinne. Sehen, Riechen, Tasten, Hören und natürlich Schmecken. Zu zweit kocht es sich am schönsten, denn gemeinsames Kochen bedeutet, aus seiner Routine auszubrechen. Gemeinsam dem Alltag entfliehen, mit angenehmer Musik im Hintergrund ein anregendes Menü kochen: So soll schon so manche große Liebe begonnen haben.

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n e n n a p n s e t n n n m EEntspa ZZuum s n e t s m s r n ä e w t s wärm en! mppffoohh llen! eem Dass wir alle mehr entspannen sollen, weißt du ja – aber wie!?

DassDas wir geht alle mehr entspannen sollen, weißt du ja –Cacao, aber wie!? jetzt ganz leicht: Eine Tasse Manner Das geht jetzt ganz leicht: Eine Tasse Manner Cacao, und im Nu beginnt deine wohlig-warme Auszeit! Genieß es. Denn: und im Nu beginnt deine wohlig-warme Auszeit! Genieß es. Denn:

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ama-bringt’s mit seinen regionalen Küchen in Tirol und Vorarlberg kocht und liefert täglich frische, hochwertige Mahlzeiten an Erwachsene und Kinder, die keine Möglichkeit haben zu Hause zu essen. Betriebe, Schulen, Kindergärten, Gemeinden und Betreuungseinrichtungen zählen bereits zu den vielen Kunden.

Fuhrpark täglich frisch zu liefern. Damit werden schnelle Mittagssnacks abgelöst, denn schließlich leistet das Mittagessen „wie zu Hause“ einen wesentlichen Beitrag zur vollwertigen Ernährung während der Arbeitswoche.

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Mama-bringt’s sieht es als verantwortungsvolle Aufgabe hochwertige, hausgemachte Mahlzeiten zuzubereiten und mit dem eigenen

Die Fakten n Täglich frische Anlieferung n Kochen mit natürlichen Zutaten, ohne künstliche Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe n Saisonale und regionale Zutaten

Abwechslungsreich & schmackhaft. In Zusammenarbeit mit Ernährungsberatern werden abwechslungsreiche Speisepläne erstellt. mama-bringt’s legt auf traditionelles Kochhandwerk besonders wert, und Suppenbasis, Kartoffelpüree, Apfelmus und Spätzle werden in Handarbeit selbst hergestellt. Die Verwendung natürlicher Zutaten ohne künstliche Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe ist selbstverständlich.

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Kunden benötigen für das mama-bringt’s Angebot keine weitere Kücheninfrastruktur, denn mama-bringt’s stellt die Kochsysteme für das schonende Fertiggaren der Gerichte zur Verfügung. Und die gute Nachricht für Neukunden: Nur mit wenigen

Tagen Vorlaufzeit kann das komplette Angebot genutzt werden, die Einschulung erfolgt direkt vor Ort.

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Weekend Magazin 57

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58 Weekend Magazin

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Wenn die Lunge krank ist Husten und atemnot. Dass Sie schnell aus der Puste kommen, kann mehrere Ursachen haben. Mangelnde Ausdauer zum Beispiel. Hin und wieder steckt aber auch eine Erkrankung der Lunge dahinter. Lernen Sie die sechs häufigsten Atemwegs­ erkrankungen kennen. Von Esther Vogel

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ie meisten Lungenkrankheiten entstehen, weil man Keime oder Umweltgifte eingeatmet hat, die der Lunge langfristig schaden. Zu den häufigsten Symptomen zählen: Husten, Auswurf und Atemnot. Halten diese Symptome über längere Zeit an, sind sie ungewöhnlich stark und treten zudem noch gepaart mit Fieber oder blutigem Auswurf auf, dann sollten Sie unbedingt zum Arzt. Der Lungenfacharzt (Pneumologe) kann eine weitergehende Diagnose stellen.

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1 Lungen­erkrankung Asthma.

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Bei

dieser ziehen sich die Bronchien plötzlich zusammen und man kann nicht mehr ausatmen. Das passiert häufig nachts, unter Stress oder bei körperlicher Anstrengung. Bei einem akuten Anfall schafft ein Asthma-Inhalator Abhilfe. Das Spray sorgt dafür, dass die Bronchien sich wieder weiten.

2 ckende Viren oder auch

Bronchitis. Durch anste-

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60 Weekend Magazin 180100_VOX_Kitchen_Impossible_weekend_82x123_v2_300.indd 1

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Bakterien, die die Bronchien entzünden, kann eine akute Bronchitis ausgelöst werden.

Der hierfür typische Husten kann mehrere Wochen anhalten. Dauert er noch länger an, handelt es sich um eine chronische Bronchitis. Die Ursache hierfür liegt zumeist darin, dass ein akuter Infekt nicht richtig auskuriert und verschleppt wurde.

3 structive Pulmonary DiCOPD. Die „Chronic ob-

sease“ zieht die dauerhafte und irreversible Zerstörung von Lungengewebe nach sich. COPD entsteht häufig aus einer Bronchitis, bei der die Lunge darüber hinaus Schadstoffen ausgesetzt ist.

Rauchen ist dabei die häufigste Ursache. Vor allem das Ausatmen fällt dabei immer schwerer, weil die kleinen Bronchien beim Ausatmen in sich zusammenfallen.

4 Bei einer „Pneumo-

Lungenentzündung.

nie“ ist das Lungengewebe selbst betroffen. Die kleinen Bläschen in der Lunge ent-

Bei Gelenkbeschwerden richtig handeln Gelenkbeschwerden treten entweder phasenweise auf oder sind schlimmstenfalls ständiger Begleiter. Sie betreffen nicht nur kleine Gelenke, wie Finger und Zehen, sondern auch große wie Knie- und Hüftgelenk. Egal wo sie auftreten, sie haben eines gemeinsam: Sie schränken Lebensqualität und Beweglichkeit ein.

Ursachen der Beschwerden Tiefes Durchatmen in der Natur tut Ihrer Lunge gut.

zünden sich und verkleben, dadurch gelangt kein Sauerstoff mehr ins Blut. Die Lungenentzündung wird durch ansteckende Keime ausgelöst.

zählen Menschen, die viel mit Asbest, Steinstaub oder Schimmel zu tun haben.

5 ser Erkrankung vernarbt

kungen in Österreich zählt Lungenkrebs. Ursache Nr. 1 ist das Rauchen. Menschen, in deren Familie bereits Lungenkrebs aufgetreten ist, zählen ebenfalls zur Risikogruppe. Wenn der Krebs erkannt ist, ist es häufig schon zu spät; mit einer Chemooder Strahlentherapie kann die Lebenserwartung zumindest verlängert werden.

Foto+ Modelfoto: Colourbox.de

Lungenfibrose. Bei die-

das Lungengewebe und wird zu funktionslosem Bindegewebe. Dadurch wird der Gas­ austausch blockiert und das Einatmen fällt immer schwerer. Die Schäden sind irreparabel, allerdings kann bei Früherkennung der Vernarbungsprozess eingedämmt werden. Zur Risikogruppe

6 häufigsten KrebserkranLungenkrebs. Zu den

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was die lunge krank macht 1. Rauchen: Egal ob als Zigarette, Shisha oder als E-Zigarette – durch den Rauch gelangen viele Gifte in die Lunge und können dort irreparable Schäden anrichten.

2. Abgase: An großen Straßen und in der Nähe von Häfen oder Flughäfen ist die Atemluft oft mit vielen Giften belastet.

3. Schimmel: In größeren Mengen können Schimmelsporen Krankheiten, wie beispielsweise Asthma oder Lungenfibrose, auslösen.

4. Infekte: Heilen kleinere Infekte nicht richtig aus, können sie zu ernsthafteren Krankheiten werden.

Die Beschwerden zeigen viele Gesichter: Einmal treten sie auf, sobald man das Gelenk bewegt, dann wieder überfallen sie Betroffene im Ruhezustand. Auch die Ursachen für Gelenkbeschwerden sind vielfältig. Diese reichen von altersbedingten Abnützungen, bis hin zu Übergewicht und mangelnder Bewegung.

Richtig vorgehen

Wer seinen Gelenken dauerhaft Gutes tun will, gibt ihnen längerfristig, was sie brauchen.

Denn wer nur kurzfristig die Schmerzen bekämpft, arbeitet gegen die Symptome, nicht aber gegen die Ursache. Äußerliche Anwendung

Meist sind es Schmerzsalben, die zur akuten Linderung der Beschwerden eingesetzt werden. Sie dringen zwar an den betroffenen Stellen ins Gewebe ein, erreichen aber nicht die Wurzel des Problems.

Diese liegt direkt im Gelenk, das dauerhaft wichtige Aufbaustoffe benötigt, um funktionsfähig zu bleiben.

Anwendung von innen

Die richtigen Aufbaustoffe sind wie Nahrung für die Gelenke.

Besonders bewährt haben sich Glucosamin, Chondroitin, Collagen, Hyaluronsäure und biologisch aktiver Schwefel. Im Vergleich zu einer kurzfristigen Behandlung mit Schmerzsalben benötigen diese Mikronährstoffe Zeit, um ihre volle Kraft zu entfalten. Es wird daher empfohlen, diese über mehrere Monate einzunehmen.

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Immer mehr ältere Menschen nehmen das breite Angebot der Tiroler Fitnessstudios in Anspruch – und haben Spaß an der Bewegung!

Fit bis ins hohe Alter

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itness und Gesundheit prägen heute zusehends den Lifestyle – kaum jemand, der dem Trend hin zu gesunder und fitter Lebensweise nicht verfallen ist (oder wenigstens den Vorsatz gefasst hat). Die ideale Location für körperliche Aktivitäten das ganze Jahr über sind Fitnessstudios, deren Mitgliederzahlen österreichweit konstant steigen. Geboten werden zahlreiche Trainingsgeräte modernster Standards, vom Cross-Trainer über Ergometer und Laufband bis hin zum Rudergerät für Herz-Kreislauf-Training, von Hantelbank

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62 Weekend Magazin

bis Zugturm für Kraft- und Muskeltraining. Bei Bedarf steht auch das geschulte Team mit individuellen Tipps für die richtige Ausführung und individuelle Trainingspläne bereit.

60+ Kunden. Aufgrund der

Fitnesscenter bieten eine breite Palette an diversen Workouts sowie Einzelcoaching oder zahlreiche Gruppenkurse.

hohen Lebenserwartung wird die Bevölkerung immer älter, so auch die Kunden im Fitnessstudio. Nicht nur Jugendliche ab 15 Jahren stürmen die Studios, sondern immer mehr 60+ Kunden nehmen das Fitnessangebot in Anspruch. So haben auch die Tiroler Fitnessbetriebe erkannt, dass die ältere Generation ein neues Kundenpotenzial birgt, zum

entgeltliche einschaltung

Ob Workout im Fitnessstudio oder individuell gecoacht vom Fitnesstrainer, Bewegung steigert Gesundheit und Lebensqualität – bis ins hohe Alter!

Fotos: Lunamarina/iStock/THINKstock, Piksel/iStock/THINKstock

Fitnessstudio als gesundheitsanbieter. Der Fitnesstrend boomt ungebrochen.

Beim Functional Training stehen Sehnen, Gelenke sowie die Kräftigung des Rumpfs im Vordergrund.

Bewegung und Workout steigern Gesundheit, Wohlfühl- und Lebensqualität.

Teil mit anderen Bedürfnissen. So suchen ältere Kunden vermehrt Qualität und sind dafür auch bereit, mehr Geld auszugeben. Auch nehmen sie gerne Personal Coaching für ein gezieltes, individuelles Training in Anspruch. Gruppenkurse erfreuen sich zudem immer größerer Beliebtheit.

Waren es früher klassische Aerobic Kurse, so sind heute Kurse wie Iron Pump, Cardio Boxing, TôsôX, Stretching etc. die absoluten Renner, da diese

Short

entgeltliche einschaltung

Fotos: Fauster, Piksel/iStock/THINKstock

Talk

Alois Fauster Berufsgruppensprecher Fitnessbetriebe, WK Tirol

auch das männliche Publikum ansprechen.

Einsteigerkurse. Um den Start im neuen Jahr zu erleichtern, bieten viele Clubs Einsteigerkurse meistens über sechs Wochen an.

Ob Rücken-, Abnehm- oder Ernährungskurse, so kann jeder seine Ziele leichter erreichen.

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Fitnesstraining im Trend Ab welchem Alter empfehlen Sie aktives Workout?

Da gibt es keine bestimmte Empfehlung bzw. Grenze. Wir alle werden älter, unaufhaltsam und unausweichlich. Davor ist keiner von uns geschützt. Und gemäß wissenschaftlichen Untersuchungen bauen wir schon ab dem 25. Lebensjahr körperlich kontinuierlich ab. Ab Mitte/ Ende 40 merken wir, dass manche Dinge, die früher locker und einfach gegangen sind, nun etwas langsamer, mühsamer oder nur noch mit größerer Anstrengung möglich sind.

Das Fazit ist daher: Training für mehr Lebensqualität bis ins hohe Alter – ein Muss für alle!

Unterscheiden sich ältere von jüngeren Kunden – und demnach auch das Angebot in den Fitnessstudios?

Ja, allerdings. Während der jüngere Kunde eher preisbewusst denkt und die Angebote von Discountern in Anspruch nimmt (monatlicher Mitgliedsbeitrag bereits ab ca.

20 Euro), schaut der ältere Kunde mehr auf Qualität und ist bereit, dafür auch mehr Geld auszugeben.

Dies impliziert vor allem eine fachkundige, professionelle Betreuung – so holt sich die Jugend ihre Trainingstipps meistens aus den sozialen Netzwerken, die ältere Generation hingegen zählt mehr auf Personal Coaching und in-

dividuelle, persönliche Betreuung.

Unabhängig vom Alter: welches Training ist derzeit angesagt?

Absolut angesagt in der Sport- und Fitnessszene ist Functional Training.

Dieses „funktionelle Training“ ist, kurz erklärt, eine sportartübergreifende Trainingsform – es werden nicht nur gezielt einzelne Muskeln beansprucht, sondern ganze Muskelgruppen bzw. Bewegungen trainiert. Fokussiert werden Grundbewegungen, die in beinahe allen Sportarten vorkommen, sowie die Stabilisation von Gelenken und dem gesamten Rumpf.

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Weekend Magazin 63

Mit freundlicher Unterstützung von

Fit & gesund im Leben stehen Körper in Bestform. Regelmäßiges Workout stärkt das Immunsystem, definiert die

Muskeln, strafft die Haut, stabilisiert den Bewegungsapparat, reduziert Fettpölsterchen und schüttet noch dazu Glückshormone aus – kurz: Fitnesstraining steigert die Lebensqualität!

Rundum fit. Die ideale Loca-

tion für körperliche Aktivitäten das ganze Jahr über sind Fitness-Studios, deren Mitgliederzahlen österreichweit konstant steigen. Egal ob das Ziel das Reduzieren von Fettpölsterchen ist, Muskelaufbau oder die allgemeine Kräftigung des Bewegungsapparats,

um ohne Verspannungen oder Rückenschmerzen durchs Leben gehen zu können, FitnessStudios sind das optimale Umfeld, um all dies bequem zu realisieren.

Modernste Geräte. Für je-

des beliebige Workout stehen Trainingsgeräte modernster Standards zur Verfügung: vom Cross-Trainer über Ergometer und Laufband bis hin zum Ru-

Alfa Sports & Spa

dergerät für Herz-KreislaufTraining, von Hantelbank bis Zugturm für Kraft- und Muskeltraining. Bei Bedarf steht das geschulte Team mit Tipps für die richtige Ausführung bereit, und auf Wunsch werden auch maßgeschneiderte Trainingspläne erstellt.

Gruppen- & Trendkurse.

Sehr beliebt sind Gruppenkurse, von Aerobic-, Rü-

The Point – Gesundheit & Fitness

Fitness zum Wohlfühlen

Alfa Sports & Spa begeistert mit einem Mehr an Angebot! Von topmodernen Trainingsgeräten über einen großzügigen Kursbereich bis hin zu TRX-Training, Powerplate und Hypoxi Figurstudio gibt es alles rund um Fitness. Zudem steht den Kunden ein großzügiger Wellnessbereich mit Whirlpool, Massagen, XL-Schwimmbecken und eigener Damensauna zur Verfügung, inkl. hauseigenem Beauty-Bereich und Restaurant Delight.

Im „The Point – Gesundheit & Fitness“ steht persönliche Betreuung an oberster Stelle.

Mit einer Vielzahl an Premium Kraft- und Ausdauergeräten, EMS-Training und rund 30 Gruppenkursen pro Woche bleibt kein Wunsch offen. Nach dem Sport kann der Kunde nach Belieben im bestens gepflegten Saunabereich entspannen.

Gleich ein kostenloses Probetraining vereinbaren!

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64 Weekend Magazin

Foto: Angelo Lair

Exklusiver Fitness- & Wellnessclub

Alfa sports & spa Innrain 143, 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 560404, welcome@alfatirol.at www.alfatirol.at

The Point – Gesundheit & Fitness Saline 20, 6060 Hall in Tirol Tel. 05223 / 44001, mail@the-point.at www.the-point.at

Alois Fauster Inhaber

Marcus Robatsch Eigentümer

Fotos: anbieter/hersteller

gung ausschlaggebend für eine hohe Lebensqualität.

entgeltliche einschaltung

T

atsache ist, wir werden immer älter. Voraussetzung dafür, dass wir ein langes Leben genießen können, ist v. a. Gesundheit, geistige Agilität sowie Beweglichkeit und Selbständigkeit. Abseits der genetischen Voraussetzungen sind richtige Ernährung, ein vorwiegend gesunder Lebenswandel und vor allem regelmäßiger Sport bzw. konstante Bewe-

entgeltliche einschaltung

Fotos: anbieter/Hersteller, Bojan89/iStock/THINKstock

Ob Gruppen- oder Einzelworkout, ob alleine oder mit Unterstützung durch einen professionellen Coach, im Fitness-Studio finden Sie garantiert zu Ihrer Bestform!

InnDance

Happy Fitness 24h

Wenn Sport auf Spaß trifft

Fit durch den Winter

Effektive Workouts, die auch noch richtig viel Spaß machen – Poledance, Aerials, Stretching und außergewöhnliche Fitnesskurse erwarten dich bei InnDance. Mit dem flexiblen Kurssystem kannst du deine Einheiten frei einteilen – ohne Bindung. Egal ob du um die Poles fliegen, am Hammock abhängen oder dich in den Fitness- & Stretchingkursen austoben willst – jeder ist herzlich willkommen!

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Johanna Riedler Trainerin

Stephanie Holzer Ärztin/Psychologin/Geschäftsführung

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Weekend Magazin 65

falls angesagt ist Functional Training. Es ist eine sportartübergreifende Trainingsform, bei der nicht nur gezielt einzelne Muskeln beansprucht, sondern ganze Muskelgruppen bzw. Bewegungen trainiert werden.

Alter erwünscht. Ein gesundes und fittes Leben impliziert Training und Fitness nicht nur

Wellness inklusive. Und um nach dem harten Workout auch wieder herunter zukommen, bieten die meisten Fitness-Studios heute Wellnessanlagen mit Sauna, Dampfbad, Whirlpool oder Swimmingpool.

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GUNDI´S fITNESS – Gönn es dir!

Body Mind

Persönliche Erfolgsgeschichten

Führendes Frauen-Fitnessstudio

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66 Weekend Magazin

Body Mind Andreas-Hofer-Str. 11-13, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 562985, info@body-mind.at www.body-mind.at

GUNDI´S fITNESS Herrnhausplatz 5/WIPA, 6230 Brixlegg Tel.: 05337 / 63593, info@gundis-fitness.at www.gundis-fitness.at

Waltraud Schöffmann Inhaberin

Gundi & Michael Kruckenhauser Inhaberin & Kickbox Europa- & Weltmeister

Fotos: anbieter/Hersteller, nd3000/iStock/THINKstock

Functional Training. Eben-

in jungen Jahren, sondern bis ins (hohe) Alter – so besuchen auch immer mehr 60+ Kunden Fitness-Studios. Bei den ersten Besuchen ist persönliche Betreuung durch Coaches zu empfehlen, damit Geräte richtig bedient und die passenden Übungen und Workouts gemacht werden – dies gilt übrigens nicht nur für ältere Kunden, sondern generell für alle Studio-Besucher.

entgeltliche einschaltung

cken- und Bauchtraining bis hin zu Bodystyling, Yoga und Pilates. Viel von sich reden machen derzeit auch die Fitness-Trends Slingtraining und Poledance, die den ganzen Körper formen und unheimlich viel Spaß machen.

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Fotos: anbieter/Hersteller, Bojan89/iStock/THINKstock

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Kampf dem Winterspeck Tirol WIRD SCHLANK. Mach mit und lass mit INNGREEN, der neuen Riegel-Diät aus Tirol, die Kilos schon vor der Fastenzeit purzeln! Als zusätzliche Motivation winkt ein Gewinnspiel – unter allen Bestellungen werden drei Startpakete verlost! men werden und versorgen den Körper mit allen Nährstoffen und Vitaminen.“

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Das Besondere. Die Inn-

die Riegel schmecken noch dazu lecker: Neben dem Basic Riegel mit dem Geschmack nach Karotte und Blaumohn gibt es die Geschmacksrichtung Kirsch-Mandel.

Der größte Vorteil der Diät ist aber, dass man etwas zum Kauen hat, sodass eine bessere Sättigung auftritt und kein Hunger entsteht.

MMag. Nina Schaiter Geschäftsführerin INNGREEN

Drei Phasen. Die Inngreen

Diät beginnt mit einer fünftägigen Startphase. An diesen fünf Tagen ernährt man sich ausschließlich von Inngreen Riegeln. Dazu soll man viel trinken. Am besten Wasser, ungesüßten Tee oder die Inngreen Bio Gemüsebrühe. In Phase 2 wechseln sich „Ess­ tage“ und „Riegeltage“ ab. Natürlich steht eine abwechslungsreiche und gesunde Ernährung im Vordergrund, man muss jedoch auf nichts verzichten. Phase 2 kann so lange weitergeführt werden, bis man das Wunschgewicht erreicht hat. In der dritten

Phase wird das Gewicht stabilisiert. Einmal pro Woche wird ein Riegeltag eingestreut.

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green Diät ist die erste Diät auf Basis von Riegeln. Der Körper ist durch die spezielle Zusammensetzung des Riegels mit allen Nährstoffen, Vitaminen und Spurenelementen versorgt – und

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L e b e n sa rt

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Meerjungfrau. Pailettenkleid mit hohem Beinschlitz von Mascara bei Peek & Cloppenburg, EUR 289,99.

„Sehr angesagt sind Sorbetfarben: Lila, Mintgrün, Apricot, Rosé. Aber auch Pailletten, Gold und Silber funktionieren in der Ballgarderobe.“ Irene Moschén Kreativchefin, Ballmodeexpertin Moiré Fashion

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70 Weekend Magazin

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Beauty-Duo. Profi-Dancing-Star Roswitha Wieland setzt auf klassisches Schwarz.

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Elegant. Die Opernball-Organisatorin entschied sich am diesjährigen Philharmonikerball für ein Kleid mit raffiniertem Schnitt.

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72 Weekend Magazin

ting eignet sich besonders für Menschen mit leichter bis mittlerer Erschlaffung der Haut zum Anheben und Verbessern des Gesichtsovals, zum Glätten und Entfernen von Falten, zum Erhöhen der Hautdichte im Gesicht und für Anti-Aging-Effekte. Die behandelte Haut fühlt sich ju-

gendlich und gestrafft an. Die Körperbehandlungen mit Liposonix eignen sich zur Reduzierung von lokalem, überschüssigem Fett, zum Abnehmen und zur Körperformung sowie für verbesserter Elastizität. Auch hier stellt sich nach ein bis drei Monaten der gewünschte Effekt ein.

Hocheffizient. Das Gesicht

kann innerhalb eines Jahres ein- bis zweimal behandelt werden, der Körper ein- bis dreimal mal. Wer auf einen operativen Eingriff, Narben, Spritzen etc. verzichten möchte oder erste Alterserscheinungen der Haut bekämpfen möchte, findet hier eine hoch effektive Methode. Vereinbaren Sie mit Maria und Melanie einen Termin und sichern Sie sich Ihren Weekendrabatt von zehn Prozent bei einer Buchung bis Ende Februar!

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ochfrequenter Ultraschall ist die Lösung: Hi-Sonix vereint die Methoden HIFU und Liposonix. Mit nur ein bis drei Behandlungen können nachhaltige Effekte erzielt werden. Ihr Körper wird sichtbar straffer und Ihr Gesicht erstrahlt in jugendlichem Glanz.

Qualität hat einen Namen In besten Händen. Höchste Qualität und perfektes Können sind für Beauty-Expertin Kathrin Stoll oberste Maxime, wenn es um Permanent Make-up geht – sowohl für natürlichen oder Glamour-Look.

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as kann ­Permanent Make-up?

Kathrin Stoll:

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Fotos: beauty secret

Mit Permanent Make-up werden ­Augenbrauen, Lidstriche und Lippen nachgezeichnet und akzentuiert. Der große Vorteil ist, dass lästiges Nachschminken entfällt und man zu jeder Zeit gestylt wirkt und über ein gepflegtes Äußeres verfügt. So kann man sich direkt nach dem stressigen Arbeitstag top gestylt mit Freunden treffen, sich in der Mittagspause sportlich betätigen, und auch in der Früh spart man viel Zeit beim Alltagslook.

Was ist bei Augenbrauen möglich?

Kathrin Stoll: Augenbrauen rahmen grundsätzlich das Gesicht ein. Nun verfügt aber nicht jeder Mensch über symmetrisch gewachsene Augenbrauen – so kann der Schwung mit Permanent Make-up angeglichen werden. Bei schwachem Brauenwuchs können die Härchen kräftiger nachgezeichnet werden.

Der große Vorteil der von mir verwendeten Long Time Liner-Technologie sind die Qualitätsfarben, die eine Rotfärbung nahezu ausschließen und eine lange Haltbarkeit gewähren. Mit der erwähnten

Härchen-Zeichnung und der neuen MicroshadingTechnik oder einer Kombination aus beiden Pigmentiertechniken kann ein natürlicher Look garantiert werden oder auf Wunsch die Augenbrauen markan-

ter gestaltet werden. Dies wird individuell mit jeder Kundin abgestimmt.

Wie kann ein nachgezeichneter Lidstrich wirken?

Kathrin Stoll: Der Lidstrich betont die Augenform. Dabei kann je nach Stärke oder Schwung auch etwas am Ausdruck gefeilt werden – so kann man Augen etwas größer oder längli-

cher erscheinen lassen, sowie Schlupflider etwas korrigieren. Dabei ist es die unbedingte Aufgabe der Kosmetikerin, den Lidstrich perfekt der Augenform anzupassen – also zu erkennen, was den

Kunden steht und harmonisch zu ihnen passt. Mit der neuesten FlamencoTechnik kann zusätzlich ein Lidschatten-Effekt erzielt werden, um das Auge noch ausdrucksstärker zu machen. Ich zeichne vor jeder Pigmentierung den passenden Lidstrich auf und beginne erst, wenn die Kundin vollkommen zufrieden ist.

Und was muss bei den Lippen berücksichtigt werden?

Kathrin Stoll: Lippen können mittels Permanent Make-up symmetrischer nachgezeichnet werden, voller gemacht oder an den Rändern akzentuiert werden. Wichtig bei einer Lippenpigmentierung ist es, auch eine Vollschattierung zu machen, um so die Lippe gleichmäßig voll erscheinen zu lassen und Lippenstift unnötig zu machen. Die Farbe und Intensität wird wie auch bei Brauen oder Lidstrich mit der Kundin abgesprochen, wie sie sich am wohlsten fühlt. Bei den Lippenfarben kann sie übrigens aus 30 verschiedenen Farbnuancen wählen.

Welche Technologie bzw.

Farben wenden Sie an?

Kathrin Stoll: Ich verwende nur die Long Time LinerTechnik sowie die von Long Time Liner geprüften Qualitätsfarben. Dadurch ist eine absolut natürliche Pigmentierung möglich. Die Qualitätsfarben verfärben sich nicht und h ­ alten zwei bis fünf Jahre.

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Kontakt Beauty Secret – Cosmetic Institute Maria-Theresien-Str. 22 6020 Innsbruck Tel.: 0699/10 42 42 42 www.beautysecret.at

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Weekend Magazin 73

Massivholz im Wohnraum ist nach wie angesagt dank L evor be n sa –rt originellem Design werden die Stücke auch zu Eyecatchern, wie das Bett „Zürich“ in Lamellenoptik von Birkenstock.

Natürlich wohnen

Naturnah. Möglichst viele Pflanzen im Wohnbereich, Möbel aus natürlichen Materialien oder gar vegan? Wohnen im Einklang mit der Natur liegt absolut im Trend. Von Manuela Fritz

Holz ist Trumpf. In puncto Materialien hat Holz nach wie vor die Nase vorn. Dabei geht es nicht nur darum, dass Holz ein natürlicher, nachwachsender Rohstoff ist, son-

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74 Weekend Magazin

dern auch um die zahlreichen positiven Eigenschaften. So bietet Holz u. a. eine angehnehme Haptik, sorgt für ein gesundes Raumklima,

ist antibakteriell und besitzt eine warme Oberflächentemperatur. Welchem Holz der Vorzug gegeben wird, ist reine Geschmackssache – ob

helles Holz wie Birke oder Ahorn, sattbraune Färbung wie Tanne, Kiefer und Eiche oder dunkles Holz wie Nuss oder Zeder. Am meisten von

Bei veganen Möbeln wird sowohl bei der Materialwahl als auch beim Produktionsvorgang vollkommen auf alles Tierische verzichtet – wie bei der Esszimmerserie „Mascella“ (Tisch, Stühle, Bank) von allnatura.

Fotos: Birkenstock, allnatura, Kare Design

D

ie „eigenen vier Wände“ bedeuten Rückzugsort und Privatsphäre – sie sind der Ort, wo man sich wohlfühlt, wo man Alltag und Welt draußen lässt.

Wohntrends sind daher stets ein Spiegel des aktuellen Lebensgefühls. Als Art Gegenbewegung zur zunehmenden Technisierung des Alltags ist Natürlichkeit im privaten Zuhause laut Trendforschern einer jener Megatrends, der sich in den letzten Jahren am stärksten behaupten konnte.

sich reden macht übrigens die Zirbe – sie besticht nämlich auch mit positiven Gesundheitsaspekten, etwa Reduzierung der Herzfrequenz, Stabilisierung des Kreislaufs oder besseres Allgemeinbefinden. Voll im Trend ist auch Altholz, das mit Gebrauchsspuren und damit einer ganz besonderen Patina punktet.

Linoleum reloaded. Neben Holz schmücken noch weitere natürliche Materialien trendige Wohnräume: Naturstein als Dekoelement an Wänden oder stylishe Badmöblierung, Fliesen als Bodenbelag auch in Küche und Schlafzimmer oder reine Naturfasern wie Schafschurwolle für Teppiche. Entstaubt wurde erfreulicherweise das Naturprodukt Linoleum.

Sein Pluspunkt: Linoleum wurde 1863 von Frederick Walton erfunden und hat sich bis heute seine rein natürliche Rezeptur aus Leinöl, Naturharzen, Holz- und Kalksteinmehl sowie Jute bewahrt. Vor allem als Bodenbelag eingesetzt, ist Lino­ leum verschleißfest, pflege-

Rücken-Scan

leicht, angenehm warm, schalldämmend, antistatisch, schwer entflammbar und geeignet für Fußbodenheizung.

Neuerdings hat Linoleum aber auch Einsatzmöglichkeiten als Tischplatte oder Schrankfronten gefunden.

Vegan im Trend. Immer häufiger stolpert man derzeit auch beim Wohnen über den Begriff „vegan“. Kurz erklärt ist damit dasselbe gemeint wie bei veganer Ernährung: der völlige Verzicht auf alles Tierische, sowohl bei der Wahl des Rohstoffes als auch beim Produktionsvorgang.

So dürfen z. B. Materialien wie Leder, Wolle, Pelz, Seide oder echte Borsten (z. B. für Bürsten oder Pinsel) nicht verwendet werden, da häufig Tiere nur aufgrund dieser „Nebenprodukte“ gehalten werden. Weiters dürfen Möbel nicht mit Glutinleim behandelt werden, dieser wird nämlich aus tierischen Abfällen hergestellt. Gemieden werden auch der rote Farbstoff Karmin, der aus der weiblichen Cochenilleschildlaus gewonnen wird, sowie Kerzen aus Bienen-

Rückengesunder Schlaf Rückenschmerzen können das Ergebnis der falschen Matratze sein. Der Wirbelscanner ® – ein handliches Messgerät aus dem medizinischen Bereich – erzeugt ein dreidimensionales Bild Ihrer Wirbelsäule und ermöglicht so eine klare Empfehlung, auf welchen Matratzen oder Bettsystemen sich ihr Rücken wohlfühlt.

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„Bei uns schlafen Sie natürlich richtig!“ Hubert Feldkircher und Barbara Grünauer

L e b e n sa rt

Natur in Farbe. Auch farb-

lich ist Natur angesagt. So sind minimalistische Nude­ töne nach wie vor gefragt, von Cremeweiß bis Beige sowie dunklere Nuancen, die leichte Braun- oder Lilaakzente aufweisen. All diese Töne werden

Im diesjährigen Sommer verlagert sich der Wohnraum komplett nach draußen – so sind auch Outdoorküchen angesagt, wie das Modell „Adapt“ von Viteo.

gerne als Grundfarbe in Räumen oder auf Wohntextilien verwendet und mit kräftigen Farben aufgepeppt: So z. B. mit dem blauen Farbspektrum, wobei von Dunkel- bis Hellblau, von Türkis bis Petrol alles „in“ ist – Blau steht für Harmonie, Ruhe und plastikfreie Ozeane. Grün ist ebenfalls angesagt, vom zarten

„Im Mittelpunkt steht Massivholz in seinen unterschiedlichen Ausprägungen, von naturbelassen über geköhlt und gewaschen bis hin zu Altholz.“ Christian Wildauer Inhaber & Designer Freudling Wohndesign

Olivgrün, das Frühling und Hoffnung symbolisiert, bis hin zum kräftigen Tannengrün, das an gesunde Wälder erinnert. Das Farbinstitut Pantone hat den pudrig-knalligen Korallton „Living Coral“ als Farbe des Jahres 2019 auserkoren. Die Begründung: „Living Coral“ steht für eine vergnügte Webgesellschaft, die aber auch nach natürlicher, sozialer Interaktion giert – gemäß der aktuellen Lebenseinstellung „Real v/s Virtuell“.

Leben inmitten der Natur.

Beim Megatrend „Natürlich wohnen“ darf ganz klar eines nicht fehlen: echte Natur im privaten Lebensbereich! Ob

sich dies nun in einer Vielzahl an Pflanzen in Innenräumen, Urban Gardening auf Fensterbrett und Balkon oder dem sogenannten „Outdoor Homing“ äußert, hängt lediglich von den jeweiligen Möglichkeiten ab. Letzteres ist laut Trendforschern und Möbelhäusern übrigens das Highlight des diesjährigen Sommers. So wird in den warmen Monaten der Wohnbereich völlig nach draußen verlagert, was sich z. B. in loungeähnlichen Outdoormöbeln, wetterfesten Dekoelementen für draußen wie Outdoorteppichen, -pölstern und -lampen sowie in jeder Menge Grillzubehör oder gar Outdoorküchen zeigen wird.

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76 Weekend Magazin

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wachs. Natürliche Alternativen für oben genannte Materialien sind z. B. Kerzen aus Sojawachs, Holzleim, Baumwolle oder Leinen. Weiterer Aspekt: Neben dem Verzicht auf tierische Bestandteile kennzeichnet den Veganismus auch eine ökologische, umweltfreundliche Produktion. „Vegan wohnen“ ist zwar aktuell noch eher eine Rand­ erscheinung, Möbelhersteller sollten diese Entwicklung aber im Auge behalten.

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Edelstahlpools

zum Staunen und Eintauchen Polytherm – Poolkompetenzzentrum. 14 unterschiedliche Edelstahlpools in verschiedenen Größen und Ausstattungsvarianten präsentiert die Firma POLYTHERM in ihrem neuen Poolkompetenzzentrum in Weibern/Oberösterreich.

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80 Weekend Magazin

Konstrukteure dar: Sieben Tonnen schwer, 35 Quadratmeter groß und sieben Zentimeter dick ist die Scheibe, die in den Dachterrassenpool integriert wurde. petenzzentrum setzt nicht nur in der 30-jährigen Firmengeschichte des Unternehmens einen Meilenstein, sondern hebt auch den Maßstab für den Edelstahlpoolbau auf ein neues Niveau. Interessierte können in der

Fotos: beigestellt

Meilenstein. Das Poolkom-

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erzstück der 1.800 m2 großen Ausstellung ist der Dachgarten mit fünf Pools, darunter ein 16-Meter-Becken mit Glasboden, das die Sicht in das darunter liegende Hallenbad freigibt. Von unten kann man den Badegästen beim Schwimmen im glasklaren Wasser zusehen. Diese Kombination – Edelstahlpool mit einem Glasboden – stellte eine besondere Herausforderung für die Statiker und

weitläufigen Ausstellung Ideen sammeln, sich von den vielfältigen Edelstahlpools inspirieren lassen und zahlreiche Wasserattraktionen in Aktion erleben. „Mit dem neuen Poolkompetenzzentrum ist es uns möglich, unseren Kunden Edelstahlpools in verschiedenen Größen und Ausführungen ganzjährig wetterunabhängig zu präsentieren“, so Hermann Weissenecker, Geschäftsführer des Familienunternehmens in Weibern. Ab sofort können sich Interessenten gegen Voranmeldung in einem sehr angenehmen Ambiente ausführlich beraten lassen. Das Angebot der Ausstellung ist riesig und umfasst neben den eigentlichen Edelstahlpools in vielfältigen Formen und Größen auch jene Ausstattungsdetails, die den Bade­ spaß erst richtig perfekt ma-

chen: Elegante Einstiegslösungen, Rolloabdeckungen, LED-Beleuchtung und Gegenstromanlagen sind genauso darunter wie leistungs­ starke Schwimmturbinen, Schwallduschen, Massageanlagen und Luftsprudelbänke.

Perfekte Lösungen. Als Ei-

genproduzent der Edelstahlpools sorgt das POLY­ THERM-Team auch für die Umsetzung und Betreuung der Schwimmbadwasser-Aufbereitungsanlagen.

Neueste Technologien garantieren kristallklares Wasser und damit zufriedene Kunden. „Perfekte Lösungen von bleibendem Wert“ lautet auch bei der Pooltechnik das Motto, das unter Erfüllung höchster Qualitätskriterien und mit Fokus auf Langlebigkeit und Nachhaltigkeit umgesetzt wird.

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Kontakt

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Fotos: beigestellt

Polytherm Pools in Edelstahl Pesendorf 10 A-4675 Weibern Tel. 07732/3811-0 www.polytherm.at

Hermann Weissenecker (GF)

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Weekend Magazin 81

Motor

Fliegen vs. fahren

Vielfalt.

Autonome Fortbewegung Audi plant – zusammen mit Italdesign – eine Flugdrohne, die Autos vom Boden aufsammelt und autonom durch die Lüfte bewegt. Eine tolle Idee für staugeplagte Autofahrer in Städten.

wird zukünftig nicht nur am Boden stattfinden. Immer mehr Firmen testen vollautomatische Flugtaxis.

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82 Weekend Magazin

Von Lukas Steinberger

Boeing (Bild li.) und Bell (Bild re.) testen bereits erfolgreich vollautonome Flugdrohnen.

Diese könnten schon 2025 Realität sein und Menschen durch die Luft befördern.

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Fotos: Hersteller

ie Zukunft der Mobilität ist autonom! In dieser Frage sind sich alle einig, jedoch gibt es bereits jetzt unzählige Konzepte, wie wir zukünftig ans Ziel kommen sollen. Allen gleich ist der komfortable Transport ohne eigenes Zutun. Egal ob im eigenen Auto, dem autonomen Taxi oder der vollautomatischen Flugdrohne. Bis es so weit ist, sind allerdings noch viele rechtliche und ethische Fragen zu klären. Vor allem

eine dichte Besiedlung des Luftraums treibt Fluglotsen wohl Schweißperlen auf die Stirn. Am Boden ist die Frage der Rechtssicherheit bei Unfällen noch komplett unklar.

So stehen Experten vor der schwierigen Frage, welches Leben in Unfallsituationen schützenswerter ist. Konkret: Soll das autonome Fahrzeug gegen einen Baum fahren, um einen Fußgänger am Schutzweg zu schonen? Oder ist der Insasse im Auto wichtiger?

Derzeit noch fast unlösbar.

Vorgeschmack. Teilauto-

nomie lässt sich jedoch bereits jetzt erleben. Als Inbegriff dafür gilt der Autopilot von Tesla, jedoch hat quasi jede Autofirma bereits ähnliche Systeme in der Pipeline.

Bisher war die Benutzung solcher Systeme eine rechtliche Grauzone und die Hände

mussten stets am Lenkrad bleiben. 2019 sollen aber in Österreich Vorschriften in Kraft treten, die in bestimmten Situationen teilautonomes Fahren ohne Hände am Steuer erlauben. Zum Beispiel im Stau (mittels Staupilot) oder auf Autobahnen (mittels Autopilot).

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Mobilitätsdienste wie jene von Bosch (Bild oben) und Mercedes (Bild li.) sollen uns zukünftig vollautonom von A nach B bringen.

Während der Fahrt kann gearbeitet oder relaxt werden.

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Weekend Magazin 83

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Der Honda Civic Type R gehört zu den absolut bissigsten Vertretern in der Kategorie Frontsportler.

Fahr-Maschine

Brutal. Unscheinbar sind am Civic Type R noch am ehesten die Nummerntaferl.

Alles andere trägt ziemlich dick auf. Tuner hätten an diesem Auto keine große Freude, denn der Japaner verlässt schon fertig getuned das Werk in Japan. Von Werner Christl

U

Fotos: Werner Chrislt /Weekend

nderstatement sieht doch etwas anders aus. Der Civic Type R trägt vor allem von hinten betrachtet ziemlich dick auf.

Der Heckspoiler sieht so aus, als wäre er einem Formel-1Rennstall entlaufen oder ei-

nem Playstation-Game entsprungen. Wobei: Die Kampfmontur ist nicht nur Show! Der Japaner ist eine echte Fahrmaschine. 320 PS, 400 Newtonmeter Drehmoment und in 5,7 Sekunden auf 100 km/h. Die Kraft wird aus einem 2.0-VTEC-Tur-

bobenziner gequetscht. Im Test zeigte sich, dass es kaum einen Fronttriebler am Markt gibt, der die Kurven besser nimmt. Die Drehzahlnadel turnt jenseits der 6.000 Umdrehungen herum und will da gar nicht mehr weg. Damit ja kein Bröserl Drehzahl

verloren geht, gibt der Type R jedes Mal, wenn der Fahrer einen Gang runterschaltet, automatisch Zwischengas.

Kraft ist immer vorhanden – sogar im fünften Gang geht es noch rassig voran. Vor allem, wenn man aufs Knöpfchen drückt.

Honda Civic Type R Leistung: 320 PS Testverbrauch: 8,5 Liter Motor: Zweiliter-Turbo Spitze: 272 km/h 0–100 km/h: 5,7 Sekunden

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Weekend Magazin 85

M oto r

Werner Christl Ressortleiter Motor

kommentar

Ein bisschen plemplem …

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86 Weekend Magazin

Das „R“ am Kühlergrill weist darauf hin, dass da bis zu 320 Pferde auf vier Reifen laufen.

Dezent ist der Heckspoiler nicht wirklich.

Auch die drei Endrohre wirken nicht nach Un­ derstatement.

Der Knopf. Da gibt es einen

Spaßknopf, den der adrenalinbetankte Hondafahrer auf „+R“ schalten kann. Dann wird alles noch eine Spur brutaler. Vor allem die Lenkung wird derart direkt, dass es sich anfühlt, als würde die Servounterstützung kaputt gegangen sein. Alles wird noch ein Stück straffer und sportlicher. Sehr interessant ist, dass der Japaner trotzdem nicht komplett auf brettlharten, komfortlosen Samurai macht, sondern immer einen gewissen Alltagstouch bietet. Übrigens nicht nur im braven Fahrmodus! Im Innenraum herrschen brave Platzverhältnisse – nur dass man eben in Sportsitzen klebt. Rote Ziernähte und Alu-Applikationen

peppen das Cockpit auf. Interessanterweise ist die Sicht nach hinten trotz monströsem Heckspoiler nicht eingeschränkt. Die Spoiler rund ums Auto sind übrigens nicht Zierde, sondern wohl durchdacht und wären theoretisch am „Ring“ sinnvoll. Auch in Sachen Verbrauch verwandelt sich das Rennpferd in kein saufendes Kamel. Laut Werk sind es 7,8 Liter – im Test waren es neun Liter Verbrauch. Dazu kommen Sicherheitsfeatures wie Honda Sensing. Fazit: Ein Auto, das eigentlich auf Rennstrecken daheim ist, aber trotzdem im Alltag seinen Platz findet.

Mit der schrillen Optik bzw. fragenden Blicken lernte der Tester allerdings erst nach einiger Zeit umzugehen.

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Fotos: Werner Chrislt /Weekend

Es ist klar, dass Telefonieren mit dem Handy im Auto ohne Frei­ sprech­einrichtung mehr als plem­ plem und gefährlich ist. Warum darf ich aber das Handy laut Gesetz während der Fahrt mit einer Hand halten, es aber nicht ansehen oder darauf tippen? Wieso kann ich andererseits auf einem fest eingebauten Screen bis zur Bewusstlosigkeit herumfingern, ohne gestraft zu werden? Jedoch: Ein am gleichen Platz mit Halterung angebrachtes Smartphonedisplay während der Fahrt mit den Pfoten zu berühren ist verboten? Das heißt: Es ist erlaubt (wenn man nicht abgelenkt wird) ungestraft am eingebauten Bildschirm zu navigieren, sich in Untermenüs zu verlustieren oder Stationstasten zu belegen. Das Gleiche am Handy ist generell verboten. Ganz nebenbei: wir dürfen an einer roten Ampel offiziell am Handy nach Lust und Liebe werken. Bei Gelb ist dies strafbar! Auch im Stop and Go ist das Telefonieren nicht erlaubt. Außer: Es handelt sich um einen „erheblichen“ Stau – was bedeutet aber erheblich? Sehr interessant auch folgender Gesetzestext: Fällt das Handy während der Fahrt runter, darf man es aufheben, wenn es zu keiner Blickabwendung kommt.

Was im Grunde nicht möglich ist.

Fazit: Es ist herzlich egal, ob ich mich vom Handy oder eingebauten Screen ablenken lasse. Nicht das Handy, sondern generell Bildschirme lenken uns ab! Also ist auch das Gesetz leicht plemplem …

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Die Innenraum-Designmerkmale des Jeep® Compass umfassen wertige Materialien und fortschrittliche technische Details. Neue Funktionen auf dem Uconnect™ 7,0“ und 8,4“-Navigationssystem eröffnen Ihnen eine ungeahnte Konnekti-

vität mit Ihrem Smartphone. Apple CarPlay und Android Auto™ erweitern diese Möglichkeiten sogar noch.

Die Kombination von einzigartiger Allrad-Performance und modernsten kraftstoffeffizienten Antriebsoptionen der Spitzenklasse machen den neuen Jeep® Compass zum leistungsstärksten Kompakt-SUV in der Offroader-Kategorie. Sie haben die Wahl zwischen zwei Benzinund vier Dieselmotoren. Die legendäre Offroad-Performance von Jeep® lässt sich durch zwei neue optional erhältliche permanente Allradsysteme weiter optimieren – für eine Leistung, wie sie kein anderer Kompakt-SUV bietet.

Der Jeep® Compass bietet über 70 optional erhältliche Sicherheitsfunktionen für Fahrer und Mitreisende. Sechs standardmäßig verbaute Airbags und eine Vielzahl modernster aktiver und passiver Sicherheitsfunktionen sorgen für bestmöglichen Schutz – so können Sie ganz beruhigt unterwegs sein.

KONTAKT Nico Vettori

Auto Meisinger Verkaufsberater Tel: +43/512-3100-31 nico.vettori@meisinger.at

ABENTEUER IN JEDER UMGEBUNG.

DER JEEP® COMPASS AB € 22.990,-* INKL. 4 JAHRE JEEP® GARANTIE1).

Gesamtverbrauch: 4,8 – 8,3 l/100 km, CO 2 -Emissionen: 127 – 190 g/km.

Symbolfoto. Stand 01/2019. *Unver. empf. Aktionspreis inkl. Modellbonus, Händlerbeteiligung und € 1.700,- modellabhängigem Finanzierungsbonus von der FCA Bank GmbH. Freibleibendes Angebot gültig bis 31.03.2019. Bankübliche Bonitätskriterien, Wohnsitz/Beschäftigung in Österreich. Nicht kumulierbar mit anderen Finanzierungsaktionen. 1) 2 Jahre Neuwagengarantie und 2 Jahre Jeep ® Care mit Fahrleistung von 120.000 km. Jeep® ist eine eingetragene Marke der FCA US LLC.

Auto Meisinger Ges.m.b.H. Innsbruckerstraße 57-59, 6176 Innsbruck-Voels +43 512 3100-0 , www.meisinger.at

M oto r

Porsche 911

Präsentation im Gebirge

Motor

news

Der neue 911er wurde erstmals abseits einer großen Automesse präsentiert. Stilecht auf 1.408 Metern in den Alpen nahe Zell am See. Spektakulär war der Transport mittels Hubschrauber auf die Areitalm. Erhältlich ab April 2019.

Kia Sorento im Test Hyundai i30 Fastback N

Elegantes Sportcoupé Nach dem supersportlichen i30N legen die Koreaner mit dem Fastback N nach. Das fünftürige Coupé bietet einen 2-Liter-Benziner mit wahlweise 250 oder 275 PS und Ottopartikelfilter. Marktstart ist im März.

Groß, größer, Sorento.

Das 4,8 Meter lange SUV-Flaggschiff von Kia bietet irre viel Platz und in der getesteten „GT-Line“-Topausstattung sehr hochwertige Materialien im Innenraum. Der 2.2-Liter-CRDi-Diesel bietet starke 200 Pferde unter der Haube und lässt Fahrfreude – bei geringem Durst – aufkommen. Das komfortable Fahrwerk trägt zum positiven Gesamteindruck bei. Mehr auf weekend.at/motor

Bei der Lichtsignatur des neuen Clio haben sich die Designer klar an der Formsprache des größeren Megane orientiert. Der Auftritt wird außerdem geschärft, und obwohl der Neue etwas kürzer ist als sein Vorgänger, soll er im Innenraum mehr Platz bieten. Der Kofferraum schluckt laut Renault 391 Liter. Auch das Cockpit wurde neu designt und bietet zukünftig einen 9,3 Zoll großen, senkrecht stehenden ­Infotainmentscreen. Weltpremiere des Clio ist im März in Genf.

Renault Clio

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88 Weekend Magazin

Fotos: Hersteller, Weekend Magazin/Christl

Ganz wie … der große Bruder

Der neue

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DER NEUE CR-V HYBRID MIT 1.000,TAKE-OFF-BONUS JETZT AB 33.990,-

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Kraftstoffverbrauch kombiniert (NEFZ): 5,3-5,5 l/100 km, CO 2 -Emission in g/km: 120-126. 1Aktion g端ltig f端r Neufahrzeuge Honda CR-V Hybrid bei Kauf bis 31.03.2019.

Der TAKE-OFF-BONUS wird vom Listenpreis abgezogen und ist im Aktionspreis bereits ber端cksichtigt.

society

Teure Trennung geteiltes Leid.

Scheiden tut nicht nur weh, ollar 1,2 Mrd. D Bernie & Slavica Ecclestone Ex-Formel-1-Boss Ecclestone fuhr bereits drei Ehen gegen die Wand. Scheidung Nr. 2 kam ihn besonders teuer zu stehen: 1,2 Milliarden Dollar musste er an das ehemalige Armani-Model Slavica Ecclestone abtreten.

sondern kann auch ganz schön ins Geld gehen. Je größer das Vermögen, desto teurer der Abschied. Das waren die zehn kostspieligsten Trennungen aller Zeiten.

V Stefanie Hermann

Dollar 68,5 Mrd. jeff & Mackenzie bezos Satte 137 Milliarden Dollar beträgt das gemeinsame Vermögen von AmazonGründer und -Boss Jeff und Ehefrau MacKenzie.

Ein Rosenkrieg dürfte ausbleiben: Nach 25 Ehejahren trennt sich das reichste Paar der Welt im Guten.

Fotos: Hintergrund: Colourbox.de, RON GALELLA LTD.,/RON GALELLA COLLECTION/GETTY IMAGES, Viennareport / Phoby Dennis van Tine / ABACAPRESS.COM, Viennareport / blondel / knipserbande.at, Viennareport / John Barrett/Landmark Media, Viennareport, MICHEL DUFOUR/WIREIMAGE/FRENCH SELECT/GETTY IMAGES, EVAN AGOSTINI/LIASION/HULTON ARCHIVE/GETTY IMAGES

Soc i e ty

D

ollar 3,8 Mrd. D

as wird die teuerste Scheidung aller Zeiten: Das reichste Paar der Welt geht getrennte Wege. Amazon-Boss und -Gründer Jeff Bezos und Ehefrau McKenzie schaffen die Scheidung wohl ohne böses Blut: „Wenn wir gewusst hätten, dass wir uns nach 25 Jahren trennen – wir würden es genauso noch einmal machen!“, so das Paar.

Per Gesetz steht MacKenzie die Hälfte des Vermögens zu.

Dazu müsste Jeff Unternehmensanteile verscherbeln.

Rosenkrieg. Selten geht es bei solchen Summen so harmonisch zu. Ölmagnat Harold Hamm blechte 2012 947,8 Mio. Dollar an Exfrau Sue. Der war das nicht genug. Vor Gericht blitzte sie mit ihrer Forderung aber ab.

Hamm beschert das Platz 6 der teuersten Scheidungen aller Zeiten. Platz 9 geht nach 21 Ehejahren mit Wendy an Geschäftsmann Craig McCaw. Kostenpunkt: 460 Millionen Dollar.

V

Alec & Jocelyn Wildenstein Kunsthändler Alec Wildenstein hat normalerweise ein glückliches Händchen. Mit der Trennung von Jocelyn hat er sich 1999 aber die bis dato teuerste Scheidung der Welt eingehandelt: 3,8 Milliarden Dollar gingen an die Katzenlady.

ollar 2,3 Mrd. D

ollar 1,7 Mrd. D

Adnan & Soraya Khashoggi

Rupert & Anna Murdoch

Da hat es wohl ordentlich gekracht. 1980 trennten sich Waffenhändler ­Adnan Khashoggi und Ehefrau Soraya. 827 Millionen Dollar zahlte der Jetsetter an seine Exfrau. Inflationsbereinigt wären das heute stolze 2,3 Milliarden Dollar.

Medienmogul Murdoch gab seiner Frau 1999 nach 31 gemeinsamen Jahren den Laufpass für eine Jüngere. Exfrau Anna staubte 1,7 Milliarden Dollar ab: 110 Millionen in bar, den Rest in Aktien. Für die gemeinsamen Kinder erstritt sie Rechte im Konzern.

ollar 604 Mio. D

ar 1 Mrd. Doll

steve & Elaine Wynn Rien ne va plus: 2010 beendeten Kasinobetreiber Steve und Elaine Wynn ihre Ehe. Elaine wurde eine Milliarde Dollar zugesprochen – großteils in Aktien der Wynn Resorts. Diese kann sie aber nur mit Steves Einverständnis veräußern.

Dmitry & Elena Rybolovlev Das war knapp. Fast hätte Oligarch und FC Monaco-Besitzer Dmitry Rybolovlev ein paar seiner Milliarden eingebüßt.

Letztlich wurden es „nur“ 604 Millionen Dollar für Elena.

ollar 425 Mio. D Mel & Robyn Moore Gibson Ach, Mel … Erst fremdgehen und dann auch noch die Ehefrau beflegeln.

Besonders blöd, wenn man das auf ihrem Anrufbeantworter tut. Fazit: 425 Millionen Dollar für Robyn plus die Hälfte aller künftigen Filmeinnahmen.

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Weekend Magazin 91

Soc i e ty Marketingclub Tirol

Wissensvorsprung Der Marketingclub Tirol hat sich in den vergangenen Jahren zur führenden Marketingplattform im Bundesland Tirol entwickelt. Anlässlich der Generalversammlung im Casino Innsbruck konnte Clubpräsident Martin Reiter auf ein erfolgreiches Clubjahr zurückblicken. TOP: Im Rahmen der Generalversammlung erfolgte auch die Neuwahl des Vorstands für die nächsten drei Jahre. Dabei wurde das bisherige Führungsteam einstimmigt wiedergewählt.

Freuten sich über den gut besuchten Expertentalk und angeregte Gespräche: Karolina Holaus (WK Tirol), Trendscout Kai Jäckel und Gremialobmann Peter Zelger (v.li.)

Information aus erster Hand

Der neue alte Vorstand vom Marketingclub Tirol: Schriftführer Marius Wolf (MOHO), Vize-Präs. Anita Baumgartner, Schatzmeisterin Gabi Krieger-Wolf und Präsident Martin Reiter (v.li.).

Was ist modisch heuer angesagt? Zahlreiche Unternehmer aus dem Tiroler Modefachhandel informierten sich beim Vortrag von Kai Jäckel über die neuesten Trends im Frühjahr/Sommer 2019 für Damen- und Herrenmode.

TOP: Vorgestellt wurden die wichtigsten Farbthemen, worauf die Designer setzen und wie dies kommerziell umgesetzt wird. Im Zentrum standen dabei Key-Outfits sowie die Trend-Schuhe der Saison.

AUF ALLE TRAURINGE

Fotos: Irene Ascher, WK Tirol

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Soc i e ty Hahnenkammrennen

Stilvolles Event Rund um das Ski-Highlight des Jahres, das Hahnenkammrennen, lud die RE/MAX Premium Group zu einem gesellschaftlich genussvollen VIP-Event der Extraklasse ins Austria Trend Hotel Schloss Lebenberg. TOP: Olympiasieger, Weltmeister und Streifrekordhalter Fritz Strobl punktete als überaus sympathischer Interviewpartner. GF Christian Pfurtscheller und sein Team nutzten zudem ihr VIP-Event zur Präsentation exklusiver Immobilien.

Arno Schuchter (Vorstandsmitglied Generali Österreich), Alfred Leu (CEO Generali Österreich), Christine Oppitz-Plörer (Vize-Bgm. Innsbruck), Markus Winkler (Generali Regionaldirektor für Tirol & Vbg.), Oliver Freudenschuß (Generali Leiter Exklusiv-Vertrieb Tirol, v.li.).

generali-Geschäftsstelle

Fotos: Re/Max, Generali

Modern & durchdacht

Skilegende Fritz Strobl, Theresa Gollner (Austria Trend Hotel) und RE/MAX Premium-Geschäftsführer Christian Pfurtscheller (v.li.)

Im Zuge eines Festaktes wurde die Generali Geschäftsstelle am Innsbrucker Grabenweg wiedereröffnet. TOP: „Durch die Neugestaltung haben wir die Räumlichkeiten den Bedürfnissen von Kunden und Mitarbeitern angepasst“, resümiert Oliver Freudenschuß. Außerdem konnte die Anzahl an Büroplätzen erweitert werden. „Denn wir haben noch offene Stellen im Außendienst, die wir gerne mit engagierten Menschen besetzen wollen“, so Freudenschuß.

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Cluse • Holzkern • Ferrari • Calvin Klein • Elixa • Henry London • Tommy Hilfiger • Michel Herbelin • Hanse Klunker • Viventy

Soc i e ty „Holz ist genial“

Holzbaupreis 2019 34 Nominierungen, davon fünf Auszeichnungen und 13 Anerkennungen in fünf Kategorien aus 136 Einreichungen – der Holzbaupreis Tirol 2019 zeigte auch bei seiner 6. Ausgabe ein beeindruckendes Ergebnis der Tiroler Holzbaukultur. TOP: Für die vierköpfige Experten-Jury spielten bei der Bewertung u. a. Handwerk, die regionale Wertschöpfung, die Baukultur sowie der Umgang mit den Ressourcen eine wesentliche Rolle. Alle Projekte: www.proholz-tirol.at

V. li.: Harald Stecher & Johannes Volgger (beide Autopark TelfsPfaffenhofen), Günter Hofmann (Pflegedienstleiter Wohn- & Pflegeheim Mieming), Christian Nigg (WE Tirol).

Autopark und WE Tirol

Fahrzeugübergabe

Cut & Fly Weihnachtsaktion

Spenden für Kinder in Not

Künstler Thomas Riess, Bgm. Hall Eva Maria Posch, Thomas Pupp und Recheis-Geschäftsführer Martin Terzer (v. li.).

130 Jahre Recheis

Kunst trifft Wirtschaft Anlässlich des 130-Jahr-Jubiläums ließ sich das Haller Unternehmen Recheis etwas ganz Besonders einfallen: Im ARTspace im Firmengebäude werden künftig Kunst und Wirtschaft originell und harmonisch miteinander vereint.

TOP: Die Premiere gestaltete der Künstler Thomas Riess, der seine Werkgruppe „liquid reality“ präsentierte, gepaart mit einem Vortrag des deutschen Philosophen Hans Rudi Fischer, der über Ambivalenz als kreative Ressource sprach.

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94 Weekend Magazin

Die beiden sozial engagierten Frisörinnen Christina Hatzl und Verena Stutz vom Frisörsalon „Cut & Fly“ haben die vergangene Adventszeit dafür genutzt, Gutes zu tun: Um den Verein Rainbows Tirol bei dessen Arbeit für Kinder und Jugendliche nach Trennung/ Scheidung der Eltern oder Tod eines geliebten Menschen zu unterstützen, verzichteten sie auf Weihnachtsgeschenke an ihre Kunden und stellten eine Spendenbox auf. TOP: Zusammengekommen ist die stolze Spendensumme in Höhe von 1.320 Euro!

Christina Hatzl (li.) und Verena Stutz (re.) übergaben feierlich die Spendensumme in Höhe von 1.320 Euro an Barbara Baumgartner, Landesleiterin Verein Rainbows Tirol.

Fotos: Martin Vandory, autopark, hatzl, weekend magazin/tirol

Präsentierten den Holzbaupreis: Jury-Mitglied Dieter Stöhr (Amt Tiroler Landesregierung), Hanno Vogl-Fernheim (Architekt und Präs. Architektenkammer Tirol) und proHolz Tirol-GF Rüdiger Lex (v. li.).

Das Wohn- & Pflegeheim Mieming freut sich über einen Ford Transit Costum, gesponsert vom gemeinnützigen Wohnbauträger WE Tirol und der Firma Autopark. TOP: „Gemäß unserem Motto ,Hier bin ich daheim‘ weiß ich, dass die Bewohner des Wohn- & Pflegeheims Mieming sich im neuen Ford Transit Custom daheim und wohlfühlen”, so Christina Nigg von WE Tirol. Auch Autopark-Chef Michael Mayr wünscht den neuen Besitzern viele tolle Ausflüge im neuen Auto.

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FOTOGALERIE

Kelly Brook

Fotos: SplashNews.com

Erfolgskurve Im zarten Alter von 16 Jahren nahm die Karriere der hübschen Britin ihren Lauf, nachdem sie einen Schönheitswettbewerb gewonnen hatte. Mittlerweile ist die heute 39-Jährige – trotz ihrer Körpergröße von 1,68 m – erfolgreich als Model und hat als Schauspielerin bereits in mehr als 15 Filmen und TV-Serien mitgewirkt. Im Jahr 2005 schaffte es Kelly außerdem auf Platz eins der 100 Sexiest Women in the World im Magazin FHM. Vor einigen Jahren war die Natur-Schönheit übrigens mit Hollywood-Hottie Jason Statham liiert.

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Weekend Magazin 95

Neuer LEhrgang am BFI Tirol

Schriftdolmetscherinnen

Die Hausherren der Kitz Galleria Fritz Unterberger (li.) und Hermann Oberreiter (re.) mit „Abfahrtskaiser“ Franz Klammer bei der feierlichen „Walk of Kitz“-Ehrung.

Kürzlich feierten die ersten neun zertifizierten Schriftdolmetscherinnen Tirols ihren erfolgreichen Lehrgangsabschluss am BFI Tirol. TOP: Die Ausbildung am BFI Tirol ist einmalig in Westösterreich (bisher nur in Wien) und leistet auch einen wesentlichen Beitrag zur Inklusion von Menschen mit Hörbeeinträchtigung. Der Informationsabend für den nächsten Ausbildungslehrgang zur Schriftdolmetscherin findet am 25. Februar im BFI Tirol in Innsbruck statt.

Franz klammer geehrt

Walk of Kitz-Zuwachs Pünktlich zum Hahnenkamm-Wochenende zierte ein weiterer Stein den „Walk of Kitz“ in der Kitz Galleria, der besondere Persönlichkeiten für ihre Verdienste rund um die Stadt Kitzbühel ehrt – die Rede ist von Franz Klammer.

TOP: Der vierfache Streif-Triumphator ist nun neben Größen wie Anderl Molterer, Ernst Hinterseer, Hias Leitner sowie Christian Pravda in Stein verewigt.

LR Gabriele Fischer, Angelika Alp-Hoskowetz (Sozialministeriumservice Tirol), Karina Gollinger (Absolventin), BFI Tirol-GF Karin Klocker und Evelin Kammerer (Abteilung Gesundheit, Wellness & Soziales BFI Tirol, v. li.).

Charityball Kufstein 2019

Zufriedene Veranstalter: Die Präsidenten der fünf Kufsteiner Serviceclubs (v. li.): Markus Sappl vom Lions Club, Harald Bortolotti vom Rotary Club, Barbara Reichkendler von den Soroptimisten, Lukas Müller vom Round Table 49 und Paul Wolf vom Kiwanis Club.

Ein voller Erfolg war die 16. Auflage des Kufsteiner Charityballs in der glanzvoll geschmückten Kufstein Arena. Rund 700 Gäste tanzten wieder für den guten Zweck. TOP: Erstklassige Musik, ein volles Tanzparkett, kulinarische Köstlichkeiten und jede Menge gute Laune standen auf dem Programm. Wie jedes Jahr kommt ein wesentlicher Teil des Reinerlöses der Finanzierung sozialer Projekte in der Region zugute. „Es freut uns sehr, dass wieder so viele Gäste der Einladung gefolgt sind und mit uns für die gute Sache tanzen und feiern“, so Peter Oberhauser, Ballkomitee- & Lions Club-Mitglied.

Die Mitternachtseinlage, ein Musicalausschnitt aus „Ein Käfig voller Narren“, begeisterte das Publikum mit einer glitzernd-schillernden Travestie-Show.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Tirol GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel. 0512/353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekend.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel. 0732/69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekend.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel. 01/60 60 360-0, E-Mail: redaktionwien@weekend.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel. 0662/44 86-0, E-Mail: redak­tionsbg@weekend.at. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel. 05574/200 10-0, vorarlberg@weekend.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel. 0316/766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekend.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekend.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg. Geschäftsführung: Mag. Manuel Tommasi. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber. Chefredaktion Tirol: Mag. Alexandra Nagiller. Redaktion: Andrea Schröder, Mag. Brigitte Biedermann, Dr. Isabella Palfy, Rudolf Grüner, Stefanie Hermann, Tamara Schögl, Gerhard Gall, Werner Christl, Volker Angerer, Philipp Eitzinger, Lukas Steinberger, Conny Engl, Mag. Gert Damberger, Mag. Simone Reitmeier, Mag. Manuela Fritz, Marcus Stoimaier, Patrick Deutsch, Elisabeth Stolzer, Katharina Pecnik, Mag. Melanie Lipic-Tscheppe, Esther Elisabeth Vogel. Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Tirol: Österr. Post AG / Tirol Logistik. Erscheinungsweise: 14-täglich. Druck: NP Druck Gesellschaft m.b.H., Gutenbergstraße 12 A-3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2019. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden.

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Fotos: Fotostudio Greiderer, ofp kommunikation, bfi tirol

Charityball 2019