Weekend Tirol KW04/2018

NR. 01 ● 26./27. Jänner 2018

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weltpanorama Zusammen mit drei ­Geschäftspartnern hat der frühere Box-Weltmeister Mike Tyson in Kalifornien eine Cannabis-Farm gegründet. Die „Tyson Ranch“ umfasst rund 16 Hektar, was etwa 22 Fußballfeldern entspricht. Medienberichten zufolge soll die Ranch zum Pflanzenanbau, aber auch für Schulungen über die Verarbeitung zu ­medizinischem Marihuana genutzt werden.

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Noorul Mahjabeen Hassan heißt die 20-Jährige, die das puzzleartige Computerspiel „Tetris“ ehelichen möchte. Die Studentin ist objektsexuell und fühlt sich daher zu un­ belebten Gegenständen hingezogen. Rund zwölf Stunden täglich verbringt sie mit der Liebe ihres ­Lebens, indem sie auf Websites oder am Smartphone „Tetris“ spielt.

GroSSbritannien

Jon Snow per Post

oregon Engere Bindung dank „Licki-Brush“

foto: colourbox.de

Darauf hat die Welt gewartet! Wer schon immer davon ­geträumt hat, seinem Kätzchen auf Augenhöhe begegnen zu können, dürfte an der „Licki Brush“ Gefallen finden. Mit einer zungenähnlichen Silikonbürste im Mund können Herrchen und Frauchen ihre Stubentiger gleichzeitig ­pflegen und liebkosen. Was sich anhört wie ein Scherz, soll aber tatsächlich die Bindung zwischen Mensch und Katze intensivieren. Für die späten Abendstunden gibt es sogar eine „Licki Brush“, die im Dunklen leuchtet.

Nach der Star Wars-Sonderedition folgt nun der nächste Streich der Royal Mail: Ab Ende Jänner lassen sich die Helden der beliebten FantasySerie „Game of Thrones“ per Post verschicken. Zehn Briefmarken mit den Gesichtern von Jon Snow, der Drachenkönigin Daenerys Targaryen oder deren Widersacherin Cersei Lannister sind bei der britischen Post erhältlich. Vorbestellungen sind auf der Royal ­Mail-Website möglich.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Tirol GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekend.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekend.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0, E-Mail: redaktionwien@weekend.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekend.at. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 05574 / 200 10-0, vorarlberg@weekend.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekend.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel.: 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekend.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg. Geschäftsführung: Mag. Manuel Tommasi. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber. Chefredaktion Tirol: Mag. Alexandra Nagiller. Redaktion: Marcus Stoimaier, Mag. Tamara Hörmann, Mio Paternoss, Andrea Schröder, Volker Angerer, Werner Christl, Philipp Eitzinger, Gerhard Gall, Mag. Gert Damberger, Mag. Simone Reitmeier, Mag. Mariella Beier, Mag. Manuela Fritz, Patrick Deutsch, Miriam Defregger, Mag. Elisabeth Stolzer, Margit Wickhoff, Esther Elisabeth Vogel, Lukas Steinberger, Sarah Müller, Dr. Isabella Palfy, Conny Engl. Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Tirol: Österr. Post AG / Tirol Logistik. Erscheinungsweise: ­14-tägig. Druck: NP Druck Gesellschaft m.b.H., Gutenbergstraße 12 A-3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Über­nahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2018. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

VERLAG

Coverfoto: MAURITIUS IMAGES/KONRAD BAK/ALAMY

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Fotos: Ingram Publishing/thinkstock, HANDOUT/AFP PHOTO/ROAYL MAIL/HBO/PICTUREDESK.COM, STHANLEE B. MIRADOR/VIENNAREPORT, Lickibrush

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ZUHAUSE

ist, wenn man lieber heimkommt als weggeht.

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Die Landesmusikschule Kufstein und Umgebung lädt zum Benefizkonzert am 7. Februar im Kulturquartier Kufstein. Unter dem Motto „Von Sonnen- und Schattenseiten ... und was dazwischen ist“ beleuchten musikbegeisterte Kinder, Jugendliche und Erwachsene die ­Seiten des Lebens. Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht – alle Einnahmen gehen an die Tiroler Hospiz Gemeinschaft. www.tmsw.at

ART Innsbruck. Die 22. ART Innsbruck lockt vom 25. bis 28. Jänner mit

einem aufregenden Mix an hochkarätiger zeitgenössischer Kunst und einer erlesenen Auswahl an Klassischer Moderne. Über 90 Galerien und Kunsthändler aus zehn Nationen präsentieren ihre Werke. www.art-innsbruck.com

Alfred Dorfer in „und ...“

Manuel Horeth in Kundl Die neue Liveshow „Mythos“ des Starmentalisten Manuel Horeth verspricht nicht nur spektakuläre, neue und noch nie dagewesene Gedanken-Experimente, sondern auch einen Blick ­hinter die Kulissen und Geheimnisse des österreichischen Mentalmagiers.

Am 26. Jänner ist er im Gemeindesaal Kundl zu Gast. www.kundl.tirol.gv.at

Satiriker Alfred Dorfer ist am 3. Februar mit seinem Programm „und ...“ im Komma in Wörgl zu sehen. Im Zentrum stehen satirisch-unterhaltsame Momentaufnahmen vom ­Aufbrechen und Ankommen, die aber allesamt in der existenziellen Frage gipfeln: Wie wird es jetzt ­weitergehen? www.komma.at

Tiroler Ball-Highlight Der Ball der Tiroler Wirtschaft am 3. Februar im Congress Innsbruck verspricht wieder ein Highlight in der heimischen Ballsaison zu werden. Zahlreiche Live-Bands, Acts und DJs unterhalten die rund 3.000 Gäste. In der Casino Lounge ist wieder Glück angesagt, in der Zigarren Lounge gemütliches Plaudern. www.wkt.events/event/derball

Traditionelles Fisser Blochziehen Nach vier Jahren ist es wieder soweit: Am 28. Jänner lädt das Fisser Blochziehen als eine der größten Tiroler Fasnachten Besucher aus nah und fern, uriges Brauchtum mitzuerleben. Mehr als 300 traditionelle Teilnehmer begleiten den Bloch, die rund sechs Tonnen schwere, 35 Meter lange Zirbe, auf seinem Weg durch das Dorf. Eine Besonderheit unterscheidet das Blochziehen von anderen Tiroler Fasnachten: Die Leitfigur ist jedes Mal eine andere. Diesmal steht eine der kraftvollen, archaischen Gestalten im Mittelpunkt: der Bär. Er wird gemeinsam mit dem Miasmann (Leitfigur 2014) vor den Bloch gespannt – natürlich erst, nachdem er eingefangen werden konnte ... www.blochziehen.at

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10 Weekend Magazin

Fotos: marc haller, LMS Kufstein, ART/Weiss Mia Fiorentine/„o.T.“ 2017, J. Bergauer, Peter Rigaud, die Fotografen, Fisser Blochziehen/Manuela Pale, Sebastian Konopix, tvb kaiserwinkl

Benefizkonzert

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Der charismatische Schweizer Kabarettist Marc Haller entführt sein Publikum am 13.

Februar im FeuerWerk in Fügen gemeinsam mit seiner zauberhaften Assistentin Nicole Edelmann in die verrückte Welt des Erwin, in der ein Schweizer Fondue die Welt retten kann und die Grenzen zwischen Zauberei und Comedy verschwimmen. Infos unter www.binderholz-feuerwerk.com

©Bernhard Hörtnagl, ©MCI-Spiluttini

Erwin Mania in Fügen

Winter-Lichterzauber in Kössen Top-Stimmung, atemberaubende Feuershows, Feuerwerke, Snacks und coole Musik sind auch heuer wieder beim „Winter-Lichterzauber im Kaiserwinkl“ am Dorfplatz in Kössen angesagt. Die Feuerkünstlergruppe „Pyroterra“ bringt Kössen an den Februar-Donnerstagen 1., 8. und 15. Februar, jeweils von 19 bis 21.30 Uhr wahrlich zum „Brennen“. Kostenloser Bustransfer im Kaiserwinkl. www.kaiserwinkl.com

OPEN HOUSE Magie pur.

Thommy Ten & Amélie van Tass, eines der berühmtesten Magierpaare, entführen in ihrer Show in eine Welt voll magischer Illusionen und mentaler Faszination. Und das Beste: Die Zuschauer werden selbst zum Mitspieler. Am 7. Februar im Congress Innsbruck.

Alle Infos zu Studium und Weiterbildung

SA, 27.01.2018 9 – 14 Uhr Alle Infos zu Programm und Standorten unter

www.mci.edu/openhouse

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Recycling. Die Fast-Food-Kette McDonald’s will ab 2025 weltweit

nur noch Recycling-Verpackungen verwenden.

➜ Innovativ. Grazer Forscher haben ein Verfahren entwickelt, das vorhersehen kann, ob ein Mensch eine kreative Begabung hat. ➜

Gebühren. Ab Herbst müssen erwerbstätige Langzeitstudierende in Österreich 365 Euro pro Semester zahlen.

Kommentar

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Emotionen vs. Fakten

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registrierte Waffenbesitzer

Die heiße Phase läuft

Fotos: Casino Innsbruck, CMI, Wolfgang Lackner

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Chefredaktion

QUELLE: APA/Innenministerium

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Rüsten weiter auf

Waffen-Wachstum.

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Ein Monat noch, dann wählen wir einen neuen Landtag. Einen Landtag, der vielleicht ganz a­ nders zusammengesetzt sein wird. Werden es alle derzeit ­vertretenen Parteien schaffen? Welche Verschiebungen wird es ­geben? Und die wichtigste Frage: Wer wird mit wem koalieren und das Land in den nächsten Jahren prägen? In so mancher Partei herrscht auf landespolitischer Ebene definitiv Unruhe – die Nationalratswahlen haben ihre Spuren hinterlassen. Zudem ­haben wir bereits einen martialischen Wahlkampfauftakt (FPÖ) erlebt. Und eine alteingesessene Partei, die nun neu sein will (SPÖ). Mit weiteren aufmerksamkeitswirksamen Aktionen darf mit Sicherheit noch gerechnet werden. Die Frage wird sein, ob das Wahlkampfabkommen für einen gemäßigteren Umgangston sorgen wird. Das bleibt zu hoffen – schließlich wollen wir konkrete Themen am Tisch, die nicht in einer emotionalen ­Giftgaswolke ersticken. Zudem: Angstmache kennt keine Fakten. Und sie ist gefährlich. Denn nur aus einem Gefühl heraus sollten wir keine Entscheidung treffen müssen. Also liebe Parteien, Spitzenkandidaten und Funktionäre: Überrascht uns mit einem intellektuell erträglichen Wahlkampf!

Anzahl Waffenbesitzer in den Bundesländern:

registrierte Waffen

ALEXANDRA NAGILLER

Mehr als 1 Million legale Schusswaffen waren per 1. Jänner 2018 im Zentralen Waffenregister (ZWR) in Österreich vermerkt. Das sind um 4,2 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor. Auch die Zahl der Waffenbesitzer stieg um vier Prozent. Die meisten registrierten Waffen sind Büchsen.

Christian Mayerhofer

Hannes Huter

Wolfgang Meighörner

Mit ca. 480 Veranstaltungen an allen drei MesseStandorten verzeichnet der Direktor ein starkes Jahr, darunter 40 verschiedene Messeformate und 100 Kongresse.

Mit 1. März wechselt der Casino Innsbruck-Direktor ins Casino KitzbühelDirektorium. Der bisherige Kitzbühel-Direktor Paul Vogel übernimmt das Casino Velden.

Der Tiroler Landesmu­ seen-Direktor bilanziert 2017 mit 309.274 Besuchern. Bestbesuchtes Haus war die Hofkirche (118.476 Pers.), gefolgt vom Tirol Panorama.

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Weekend Magazin 13

Scheinbare ­Schnäppchen sind oft gar keine.

Die Masche der Shopping-Clubs

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Von wegen Günstig Preisvergleich. Shopping-Clubs wie Zalando Lounge, vente-privee oder brands4friends werben

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ünstige Markenkleidung“, „Rabatte bis zu minus 70 Prozent“, „einmalige Angebote“: Wer könnte diesen heißen Werbesprüchen widerstehen? Geht es nach den ­Z ahlen sogenannter Shopping-Clubs wie Westwing, ­limango oder BestSecret erliegen diesen Botschaften immer mehr Konsumenten, denn die Mitgliedschaften boomen. Dabei wird längst nicht immer gehalten, was versprochen wurde. Eine

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14 Weekend Magazin

Studie deckt auf, wo es sich tatsächlich lohnt, Mitglied zu werden. Und wo wir bei der Jagd nach Schnäppchen durch die Finger schauen.

Der Preis ist heiß. Ein Shopping-Club ist quasi eine Online-Community, zu der man nur Zugang durch eine Registrierung, eine Einladung, einen Club-Schlüssel oder dergleichen erhält.

Das Konzept: Meist wird ein spezielles Sortiment an Waren angeboten, die überwie-

gend aus Restposten-, Überschuss- oder Retourenmengen bzw. aus vergangenen Saisonen zusammengestellt und deshalb zu besonders günstigen Preisen angeboten werden. Ob sich eine Mitgliedschaft lohnt, ist prinzipiell von zwei Faktoren abhängig: Erstens ist entscheidend, wie viele Produkte der Club exklusiv anbietet und zweitens, wie hoch das Sparpotenzial ist. Das Verbraucherportal Vergleich.org hat sich diese zwei Aspekte im

Hinblick auf 30 Produkte in fünf unterschiedlichen Shopping-Clubs angeschaut.

Das Ergebnis: Im Vergleich zur unverbindlichen Preisempfehlung (UVP) des Herstellers bieten alle Clubs günstigere Preise an. Kurioserweise ist das allerdings für den Kunden gar kein ­geeigneter Anhaltspunkt.

Der Schmäh mit der UVP. „Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers nutzen Händler regelmäßig

Fotos: PRAETORIANPHOTO/E+/GETTY IMAGES, PEOPLEIMAGES/E+/GETTY IMAGES, VM/E+/GETTY IMAGES

mit einzigartigen Rabatten, die Anzahl ihrer Mitglieder steigt. Dabei zeigt eine aktuelle Studie, dass die Schnäppchen-Portale keineswegs immer den besten Preis bieten. Von Tamara Hörmann

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Drei Anbieter dominieren den Online-Handel in Österreich, so eine deutsche Studie.

für ihre Eigenwerbung.

Doch dem Kunden kann sie weitgehend egal sein – für ihn zählt nur der Vergleich zum Marktpreis“, erklärt Michelle Günter, Pressesprecherin von Vergleich.org.

Und schaut man sich diesen an, tauchen gleich ganz andere Zahlen auf: Im ­ ­Vergleich zum günstigsten Wettbewerber sparen nur Zalando Lounge Mitglieder, nämlich tatsächlich durchschnittlich 21 Prozent, sowie bei vente-privee, immerhin 12 Prozent. Bei den anderen Shopping-Clubs hingegen zahlt man weitgehend mehr als der günstigste Mitbewerber am Markt.

Falsche Versprechen. Auch bei dem Versprechen, exklusive Waren anzubieten, befindet man sich bei mehreren Shopping-Clubs in einem Graubereich: So ließen sich beispielsweise acht der 30 untersuchten Produkte bei Westwing auch bei anderen Anbietern kaufen, oft sogar günstiger. Der absolute Verlierer der Auswertung: limango. Die untersuchten Produkte konnten ohneweiters genauso günstig woanders, und zwar ohne Mit-

gliedschaft, erworben werden. „Eine limango-Mitgliedschaft bringt demnach kaum Vorteile“, ist Günter überzeugt.

Auf der Überholspur. Die Kunden ahnen von diesen Erkenntnissen aber scheinbar nichts. Denn obwohl die Shopping-Clubs bisher nur ein realtiv kleines Segment des Online-Handels sind – momentan ca. zwei Prozent des gesamten E-Commerce – wachsen sie nach einer Studie der Beratungsgesellschaft EY rasant: In den vergangenen fünf Jahren haben sie jährlich um durchschnittlich 26 Prozent zu­ gelegt. Wie schwer es allerdings ist, einen ShoppingClub bei den anspruchsvollen online-affinen Shopaholics zu etablieren, musste ­Internet-Gigant Amazon auf ziemlich schmerzliche ­Weise erfahren.

In den Sand gesetzt. Der überraschende Fehlschlag begann bereits vor ungefähr sieben Jahren: Da übernahm der Online-Versandhändler das spanische Unternehmen „Buy VIP“ für 70 Millionen Euro. Die Plattform

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hatte damals rund sechs Millionen Mitglieder und generierte e­ inen Jahresumsatz von rund 130 Millionen Euro.

Das Erfolgsgeheimnis: der Verkauf von Schnäppchen aus Lagerbeständen und Saisonaus­läufern.

Qualität aus Österreich.

Ausgeträumt. Kaum war sie aber in den Händen von Amazon, verlor die Plattform ihre Wirkung. Der Internetriese war nicht fähig, exklu­ sive Marken mit einem hohen Wert einer sehr ausgewählten Kundschaft anzubieten, so die weitläufige Expertenmeinung. Der Club wurde mit zu viel durchschnittlicher

Ware in den Ruin getrieben, Amazon musste letztes Jahr den Dienst einstellen.

Begehrte Kunden. Damit ließ sich der Internetgigant eine äußerst attraktive Kundschaft entgehen, denn laut EY-Umfrage kaufen KundInnen der Shopping-Clubs regelmäßig online ein (92 ­ Prozent) und verfügen über ein monatliches Netto-Haushaltseinkommen von mehr als 2.500 Euro (46 Prozent).

Unter den durchschnitt­ lichen Online-Shoppern haben hingegen nur 36 Prozent ebenso viel Geld zur Ver­ fügung. n

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Der Shopping-Club brands4friends freute sich ­letztes Jahr über mehr als 8 Millionen Mitglieder.

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Andrea Haselwanter-Schneider

Susanne und Christof Neuhauser präsentierten stolz den neuen Markenauftritt.

Frischer Wind

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Auf Erfolgskurs

Idealtours. Die beiden Geschäftsführer Susanne und Christof Neuhauser konnten mit Idealtours 2017 erstmals die 30-Millionen-Euro-Marke knacken. Und setzen mit einem neuen Markenauftritt ab sofort neue Akzente. Von Alexandra Nagiller

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18 Weekend Magazin

Frühbucher-Jahr, der Buchungsansturm ist enorm.

Weekend: Warum nun der

Schritt, den Markenauftritt neu zu gestalten?

Susanne Neuhauser: Wir haben unser 40-jähriges Firmenjubiläum im Jahr 2016 zum Anlass genommen, gemeinsam mit unseren Mitarbeitern darüber nachzudenken, wie sich unser Unternehmen entwickelt hat und wo die Reise hingehen soll. Wir sehen uns als dynamisch, traditionell, aber dennoch als innovativ, zuverlässig und modern. ­Unser Außenauftritt hingegen war etwas in die Jahre gekommen – und so war es ein logischer Schritt, ihn an ­ ­unseren Spirit anzupassen.

Weekend: Wie zufrieden sind Sie mit dem Ergebnis?

Susanne Neuhauser: Eine Veränderung ist natürlich zunächst einmal mit einigen Unsicherheiten behaftet, das Gewohnte gibt man nicht so gern auf. Überzeugt hat uns die Idee von Tom Jank, da sie einfach und unkompliziert ist. Unsere bisherige rote Weltkugel hat sich erweitert zu einer grünen Klammer, die die Reisewelt von Idealtours umfasst bzw. den Fokus auf die Bedürfnisse unserer Kunden legt. Mit dem Slogan „Tirols beste Urlaubsadresse“ wollen wir signalisieren, dass wir als Tiroler Familienunternehmen das Ohr ganz nah bei unseren Kunden haben und ganz genau hinhören,

was deren Wünsche und ­Bedürfnisse sind.

Weekend: Was ändert sich mit dem neuen Marktauftritt für die Kunden?

Christof Neuhauser: Unsere Kataloge sind persönlicher und noch übersichtlicher sowie lesefreundlicher geworden – wobei unsere Preis­ tabellen wie gehabt einfach und unkompliziert geblieben sind. Äußerlich werden zudem unsere Reisebüros ­ an unser neues Corporate Design angepasst. Neben vom Markenauftritt neu sind ­heuer auch die Destination Kalamata und Midweek-­ Flüge, damit auch Urlaubsreisen unter der Woche ­starten und enden können. n

Fotos: Idealtours

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eekend: Wie fällt die Bilanz des Vorjahrs bei Idealtours aus?

Christof Neuhauser: 2017 war ein sehr intensives Jahr, die Tirolerinnen und Tiroler waren so reisefreudig wie noch nie. Wir haben in allen Bereichen – sowohl als Reisebüro als auch als Reiseveranstalter – Zuwächse verzeichnen können. Besonders erfreulich war die Entwicklung unserer Charterflüge (+ 7 %) ab Innsbruck, wobei Griechenland, allen voran Chalkidiki und Lefkas/Epiros, die Nase vorn hatte. Insgesamt konnten wir mit über 30 Mio. Euro den höchsten Umsatz unserer ­Geschichte erzielen. Auch für heuer schaut es gut aus: Es wird wieder ein sehr starkes

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Fragen an

Tirol aktuell

Mario Gerber

Obmann Hotellerie in der WK Tirol

Zahl der woche …

0,92

Prozent weniger Katholiken. Mit Stich-

tag 31. 12. 2017 verzeichnete die Diözese Innsbruck 381.920 Katholiken, um 0,92 Prozent weniger als 2016 (385.459). 409 Menschen sind wieder eingetreten, 36 haben ihren Austritt widerrufen.

Neugründungen 2017 2.841 Tiroler (inkl. selbstständiger Personenbetreuer) haben 2017 ihr eigenes Business gestartet – das sind mehr als 230 neue Unternehmen pro Monat und so viele Neugründungen wie noch nie. Mit 56,2 Prozent Gründerinnen haben die Frauen die Nase vorn. Am meisten Neugründungen, 1.460, verzeichnet das Gewerbe und Handwerk, gefolgt vom Handel mit 567 Neugründungen.

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20 Weekend Magazin

Leitstelle Tirol Bilanz Die Leitstelle Tirol hat mit ihren konstant gebliebenen 75 Mitarbeitern ein einsatzintensives Jahr hinter sich: 2017 wurden rund 375.000 Einsätze (im Jahr 2016: ca. 364.000) und 470.000 Anrufe (2016: ca. 456.000) verzeichnet. Der einsatzstärkste Tag über alle Bereiche war der 23. Jänner 2017 mit 1.688 Dispositionen, davon 758 Rettungsdienste, 781 Krankentransporte, 77 Alpin- und 41 Feuerwehreinsätzen, 8 Vermitt­ lungen und 22 Tunnelschaltungen.

■■Wie fällt die WintersaisonZwischenbilanz der Tiroler Hotellerie aus?

Der Start in die Saison war toll. Die Traum-Bilder z. B. vom WeltcupAuftakt in Sölden sowie die gute Schneelage haben ihren Teil dazu beigetragen. Jetzt geht es darum, die Herausforderung anzunehmen und auch die restliche Saison gut zu meistern – aber die Stimmung ist in der Branche sehr positiv.

■■Heuer endet die Saison ­aufgrund des Ostertermins sehr früh. Doch kein Rekordwinter?

Rekorde zu kommunizieren ist toll.

Mir wäre es allerdings lieber, wenn nicht über ein Plus an Nächtigungen, sondern bei der Wertschöpfung gejubelt werden würde. Die Nächtigungen zu halten würde ausreichen, leider verkaufen sich viele Hotelliers unter ihrem Wert.

■■Die Mehrwertsteuer auf Übernachtungen soll wieder von 13 auf 10 Prozent gesenkt werden.

Das war ein gravierender Fehler, der nun, zwei Jahre später, repariert wird. Dies sollte uns ab nächster Wintersaison im Dschungel der Überregulierung wieder mehr Luft zum Atmen geben. Wichtig wäre auch, beim Thema Fachkräfte­ mangel anzusetzen. Wir brauchen gerade im Tourismus flexiblere ­Arbeitszeiten, die auch in das ­Leben der Mitarbeiter passen.

Fotos: Gerber, nd3000/iStock/THINKSTOCK, lena marinova/iStock/THINKSTOCK, Leitstelle Tirol GmbH

Alpinunfälle.

Insgesamt 283 Menschen sind 2017 in Österreich im alpinen Raum tödlich verunglückt, das sind elf Personen mehr als im Jahr davor. Tirol ist mit 98 Alpintoten, 3.403 Verletzten und 3.519 Unfällen österreichweit trauriger Spitzenreiter, gefolgt von Salzburg mit 46 tödlich Verunglückten. Wander bzw. Bergsteigen war jene Disziplin mit den meisten Unfalltoten (110).

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Thema der Woche

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Tirol im filmfokus Kinowelt. Cine Tirol hat den Dreh raus, um Tirol als führendes Filmland im In- und Ausland

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ahlreiche Filmprojekte, die nicht nur eine wirtschaftliche Bilanz von 8,7 Millionen Euro, sondern auch einen unschätzbaren medialen und imageträch­ tigen Wert für Tirol erzielen, gehen auf das Konto von Cine Tirol. So fiel 2017 für die bis-

lang größte Bollywood Filmproduktion unseres Landes „Tiger Zinda Hai“ die Klappe.

Insgesamt konnten viele Tiroler Filmschaffende ihr Können an über 659 Drehtagen zeigen, und die in Tirol realisierten TV-Serien, Spiel- und Dokumentarfilme lockten 1,7 Milliarden begeisterte Zu­ seher rund um den Globus vor den Bildschirm.

Film-Erfolge. Für das Musikvideo „Perfect“ von Ed Sheeran gab der Hintertuxer Gletscher den Ton an und wurde auf YouTube 440 Millionen Mal angeklickt. Cine Tirol hat mit der bereits 17. Staffel „Der Bergdoktor“ das richtige Rezept ebenso

Die indische Produktion „Tiger Zinda Hai“ in der Innsbrucker Altstadt.

gefunden wie mit der TV-­ Serie „SOKO Kitzbühel“, die nun schon mit der 11. Staffel beim Publikum mordsmäßig gut ankommt. Gleich Anfang 2017 drehte ein deutsches Filmteam in Navis und Umgebung den Fernsehfilm „Fremder Feind“ und die herbstliche Kulisse von Hall, Ampass, ­Inzing und Sautens zeigte sich

SOKO Kitzbühel, Staffel 17: „Auf gute Nachbarschaft“.

für das Drama „Der Geldmacher“ von seinen schönsten Seiten. Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt der zahlreichen Produktionen, die dank einer umfassenden Marketing- und Kommunikationsstrategie des Cine-Tirol-Teams eine derartige Größenordnung erreicht. „Wir nehmen zudem an den großen Filmfestivals unter

Fotos: 2015 Sony Pictures Releasing GmbH, ORF/PreTV-Matteo Vegetti, Cine Tirol, ORF/Aichholzer Film/Helmut Pirnat, Produktion West, Yash Raj Films, ZDF/Stefanie Leo

perfekt in Szene zu setzen. Ein Blick auf die spannende Arbeit. Von Conny Pipal

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Produktionen Cine Tirol: a­nderem in Berlin, Cannes, London, Shanghai, Mumbai und Los Angeles teil, um dort Filmproduzenten und Scouts zu treffen und diese auf die filmischen Möglichkeiten in Tirol hinzuweisen“, erklärt Cine Tirol-Chef Johannes Köck.

Perfekte Bedingungen. Was macht Tirol als Filmland nun

also so attraktiv? Es sei die Vielfalt der Berglandschaften, die sehr leichte Erreichbarkeit auch hochalpiner Drehorte, die professionelle Infrastruktur, Unterkünfte und Verpflegung in höchster Qualität in unmittelbarer Nähe zu den Drehorten, so Köck. Einige Produktionen hat er bereits für das Jahr

2018 auf dem Radar. Doch bevor nicht wirklich der e­ rste Drehtag in Tirol über die Bühne gehe, könne viel passieren. Das mache das Ganze spannend, denn dieses Geschäft sei nur bedingt im ­Voraus planbar, dafür gibt es aber immer positive Über­ raschungen, erzählt Johannes Köck schmunzelnd. n

Frühstücksaktion für Genießer.

1. Daniel Craig als James Bond in „Spectre“ in Obertilliach 2. Dreh für Universum History: „Andreas Hofer“ 3. Produktion des Films „K2“ auf der Nordkette 4. „Sommernachtsmord“ in Tirol 5. Gerti Drassl als „Rosa“ im Film „Vals“

GUTSCHEIN 1+1 GRATIS Ein „großes“ Frühstück und ein zweites GRATIS dazu

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Baguette wünscht Ihnen guten Appetit und frohes Frühstücken

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Obmann Franz Mariacher (re.) mit seinem Stellvertreter Markus Lechleitner.

n Investitionsrekord Insgesamt 344 Mio. Euro investieren die Gemeinnützigen Bauträger Tirols heuer für leistbaren Wohnraum.

Das Bauvolumen steigt nach 332 Mio. Euro im Jahr 2017 damit auf ein ­neues Rekordhoch. „Es wird so viel gebaut wie noch nie, um die steigende Nachfrage zu bedienen. 2018 kommen wieder über 1.300 neue Wohnungen auf den Markt “, erklärt Franz ­Mariacher, Tigewosi-Geschäftsführer und Obmann der Gemeinnützigen Bauträger Tirols.

Größter Lehrlingsausbilder ist in Tirol mit 5.293 Lehrlingen wieder das Gewerbe & Handwerk, ­gefolgt von der Sparte Handel mit 1.659 Lehrlingen sowie der Industrie mit 1.295 Lehrlingen und dem Tourismus mit 1.142 Lehrlingen. 2017 wurden 5.587 Lehrabschlussprüfungen durchgeführt.

Trendwende bei Lehrlingsausbildung

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irols Unternehmen bilden aktuell 10.725 Jugendliche zu Fachkräften aus, im Vergleich zum Vorjahr sind die Lehrlingszahlen gesamt um 0,2 Prozent gestiegen. „Das mag auf den ersten Blick wenig erscheinen – doch seit zehn Jahren ist die Lehrlingsstatistik erstmalig

wieder gestiegen. Das ist ein positives Feedback für die Tiroler Betriebe und die duale Ausbildung sowie ein Zeichen dafür, dass sich die Lehrlingszahlen auch in den nächsten Jahren stabilisieren werden“, freut sich Martin Felder, Vizepräsident der Tiroler Wirtschaftskammer.

Wirtschaft inside Andreas Kröll (Obmann der Tiroler Reisebüros) mit Fachgruppengeschäftsführer Bernhard Wanner (re.).

n Reisebüros punkten 2017 verzichteten deutlich mehr Urlauber auf selbst organisierte Reisen als noch vor einigen Jahren. Kunden schätzen Laut Andreas Kröll verstärkt die Sicherheit, Beratungskompetenz und Kostenwahrheit, die ihnen Reisebüros bzw. -veranstalter bieten. Die Lieblingsdestinationen im Flugbereich bleiben weiterhin Griechenland und Spanien, bei Autoreisen setzt sich die Nachfrage nach Italien und Kroatien fort. 66,1 Prozent der Tiroler fahren mit dem Auto in Urlaub.

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24 Weekend Magazin

Das Sortiment mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ erhält Zuwachs: Die Rinder-Wurzen ist eine traditionelle Tiroler Rohwurstspezialität, die von Handl Tyrol erzeugt wird und eine erste Kooperation des Unternehmens mit dem Agrarmarketing Tirol darstellt. „Durch deratige Koperationen wird die gesamte Verarbeitungskette gestärkt und die Wertschöpfung im Land gehalten – vom Bauern über den Schlachtbetrieb, den Verarbeiter bis zum Handel“, freut sich Agrarmarketing Tirol-Geschäftsführer Wendelin Juen.

Obmann Georg Mayrhofer und ­Fachgruppengeschäftsführer Bernhard Wanner freuen sich auf das Kinojahr 2018.

Blockbuster-Genuss Neue Projektoren und Tonanlagen sowie bessere Sitzqualität: Nach zahlreichen innovativen Investitionen der Tiroler Kinobetreiber im vergangenen Jahr wächst die Kinolandschaft Tirols weiter. Der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr stieg um 1,9 Prozent auf rund 10,78 Millionen Euro an.

Agrarmarketing Tirol-Geschäftsführer Wendelin Juen, Agrarmarketing-Obmann Josef Geisler und Handl Tyrol-GF Christian Handl (v. li.).

Fotos: WKT, platzermedia, Weekend Magazin/Nagiller, Weekend Magazin/fritz, vadimguzhva/istock/thinkstock

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Der Winter ist da!

Wichtige Werte für 2018

Experten informieren beim kostenlosen ­Infoabend über Ausbildungen im Gesundheits- und Sozialbetreuungsbereich: Am Do. 1. Februar um 19 Uhr in der AK Innsbruck, Maximilianstr. 7 (Anm. 0800/22 55 22 – DW 1515 oder bildung@ak-tirol.com), und am Di. 20. Februar um 19 Uhr in der AK Kitzbühel, Rennfeld 13 (Anm. DW 3150 oder kitzbuehel@ak-tirol.com).

Foto: Andrey Popov, Fotolia

Höhere Beiträge für Rezeptgebühr und E-Card, Neuerungen bei den Pensionen, neue Geringfügigkeitsgrenze oder Familienbeihilfe: Mit 1. Jänner 2018 haben sich wieder viele Werte, Selbstbehalte oder Gebühren ge­ ändert. Damit Tirols Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gut informiert sind, hat die AK Tirol den handlichen Falter „Wichtige sozialrechtliche Bestimmungen 2018“ mit den aktuellen Werten aufgelegt. Diesen AK Falter können ­Mitglieder einfach anfordern unter Tel. 0800/22 55 22 – 1631 oder nachlesen auf www.ak-tirol.com

n AK Erfolg für Lehrlinge

Foto: Ehrenberg, Fotolia

ak Aktuell

Foto: Robert Kneschke, Fotolia

n Alles zu Gesundheitsberufen

Die durch den Besuch von Berufsschulinternaten entstehenden Heimkosten werden seit 1. 1. 2018 aus dem allgemeinen Lehrbetriebs-Fördertopf finanziert.

Damit wurde eine langjährige AK Forderung vom Nationalrat endlich um­ gesetzt. So funktioniert es: Das Internat verrechnet den Heimbeitrag dem Lehrberechtigten, der seinerseits den Kostenersatz beantragt.

Entgeltliche Einschaltung

Neue AK Musikshow mit Linder & Trenkwalder In ihrem neuen Programm „Doppelbuchung“ werden Markus Linder und Hubert Trenkwalder für einen Auftritt irrtümlich doppelt gebucht. Mit humorvollen musikalischen Eifersüchteleien und einer Fülle an Gags garantieren die beiden Künstler dem Publikum nach dem großen Erfolg von „Zugi meets Blues“ erneut einen mitreißenden Abend.

Die AK Comedy Musikshow „Doppelbuchung“ ist kostenlos für alle aktiven und pensionierten AK Mitglieder mit Begleitung. ­Beginn ist um 19.30 Uhr, bereits ab 18.30 Uhr lädt die AK Tirol zu einer Würstel-Jause und ­Getränken ein.

Gleich anmelden zur Doppel­

buchung in Ihrer Nähe unter der kostenlosen AK Hotline 0800/22 55 10.

Die Termine im Februar: Schwaz, SZentrum (Mo. 5.)

Hopfgarten, Salvena (Di. 6.)

Mils bei Imst, Trofana Tyrol (Mi. 7.)

Kufstein, Kultur Quartier (Mo. 19.)

Wattens, Haus Marie Swarovski (Di. 20.)

Zirl, B4 (Mi. 21.)

Völs, Blaike (Do. 22.)

Wörgl, Komma (Di. 27.)

Nußdorf-Debant, Kultursaal (Mi. 28.)

März: St. Johann i. T., Kaisersaal (Do. 1.)

Rum, FoRUM (Mo. 5.)

Landeck, Stadtsaal (Mi. 21.)

Höfen, Hahnenkammhalle (Do. 22.)

Mehr auf www.ak-tirol.com

Foto: Alpevents

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Weekend Magazin 27

Vor den Vorhang

Luis Schlierenzauer mit einem Fernsehteam bei der Fasnacht.

Menschen, die

Besonderes leisten

Guter Geist

Mehr auf weekend.at

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fasnachtsexperte Allrounder. Luis Schlierenzauers ehrenamtliche Rolle beim Schemenlauf in Imst prägte jahrelang das bunte Treiben.

Ein Blick auf sein umfassendes Engagement. Von Conny Pipal

Foto: colourbox.de

Für Tirol und seine Menschen.

2012 zum Weltkulturerbe ­ernannt wurde, das Größte.“ Und die Aufgaben waren facettenreich: „Das hat im Kleinen angefangen bis zu großen Erledigungen, um die ich mich gekümmert habe. Wenn es etwas zum Reparieren gab oder wenn einer der Mitglieder etwas benötigt hat, war ich stets zur Stelle, um zu helfen.

Das war für mich selbstver-

ständlich.“ So ist es auch ­vorgekommen, dass zwei Burschen zur Probe der „Buabenfasnacht“ mit Turnschuhen gekommen sind. Es sind aber „Hafelen“ oder grobe schwarze Schuhe vorgeschrieben. „Auf meine Frage, warum sie die falschen Schuhe tragen, sagten sie mir, dass dazu das Geld in der Familie fehle. Da habe ich gleich am nächsten Tag die Luis Schlierenzauer wurde von Honorarkonsul Kanai nach Japan eingeladen.

Fotos: privat

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in Junge ruft von der anderen Straßenseite herüber: „Schau, da ist der Luis“. Man kennt ihn eben in Imst, den Luis Schlierenzauer. Viele Jahre war er die gute Seele der Fasnacht, und auch heute noch kommen die Leute Kennen auch Sie zu ihm, wenn sie etjemanden, der mit was brauchen. Seine seinem Einsatz etwas ehrenamtliche TäBesonderes leistet? tigkeit für diese traditionelle VeranstalDann schicken Sie uns tung, die nur alle bitte eine E-Mail an vordenvorhang@weekend.at vier Jahre über die Tel.: 0512 / 353 888-0 Bühne geht, wird auch heute noch von allen geschätzt. Er habe viel bewegt in seiner aktiven Zeit, sagt der ehemalige Obmann der Imster Fasnacht, der schon als kleiner Bub dabei war: „Jeder, der die Tradition schätzt und lebt, für den ist die Fasnacht, die im Dezember

Nah. Schnell. Immer.

Bei einer Fasnacht-Organisation ist volle Konzentration gefordert.

Auch Fernsehauftritte gehörten zu seinen Aufgaben.

In seiner aktiven Zeit als Vorroller beim Schemenlauf.

richtigen Treter besorgt, und die beiden waren überglücklich“, so Luis.

Glücksbote. Eine große Freude hat er auch den behinderten Menschen bereitet, für die er extra ein Podium bauen ließ, damit sie beim Schemenlauf dabei sein konnten.

Diese Besonderheit wird dank Luis Schlierenzauer bis heute beibehalten. Ebenso setzte er sich für einen älteren Klienten der Lebenshilfe

­ andeck ein, der ein großer L Fan der Fasnacht ist: „Ich habe ihm einen Brief geschrieben und Karten dazugelegt. Er ist dann gekommen, auf der Tribüne gestanden und hat sich gefreut wie ein kleines Kind. Wochen später hat er mir Zeichnungen von der Fasnacht geschickt“, erzählt Luis, der nicht nur Menschen glücklich gemacht, sondern auch prak­tische Änderungen wie geschlossene Kassen eingeführt hat.

Preisgekrönt. Zudem hat er dazu beigetragen, dass die acht großen Fasnachts-Veranstaltungen von Tirol und Südtirol bei verschiedenen Ausstellungen präsent waren und jeder eine Koje bekommen hat. Luis Schlierenzauer managte auch das ganze Drumherum, als die Imster Fasnacht mit dem Tiroler Museumspreis ausgezeichnet wurde. Im Jahr 2012 kümmerte er sich gleich um drei Filmteams, die live gesendet haben. Dass er

auch mal selbst in Szene gesetzt wurde, dafür sorgte der Honorarkonsul Shigehiro Kanai aus Sapporo, ein angesehener Gast der Fasnacht: „Er hat mich nach Japan eingeladen, und in Tokio habe ich einen Vortrag gehalten“, sagt Luis nicht ohne Stolz.

Schließlich hat er auch noch bei einem Buch über die Fasnacht mitgewirkt. Mehr Einblicke gibt es im WeekendBeitrag, vom 26. bis 28. Jänner auf Tirol TV. n

Die Tirolerin Nina Schaiter hat INNGREEN ­entwickelt.

Die Vorteile von INNGREEN:

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schlank ins neue jahr Erfolgsstorys. Das eine oder andere Kilo abnehmen – ein Neujahrsvorsatz, der leider oft misslingt. Mit der neuen Riegel-Diät von INNGREEN klappt dies jedoch garantiert – wie Kunden aus ganz Österreich berichten.

Das sagen die Kunden. Heidi, 49, aus Vorarlberg etwa hatte das Problem, dass sie gerne zwischendurch nascht: „Dank INNGREEN habe ich an den Esstagen viel weniger Hunger, und die Lust auf ­Süßes ist so gut wie weg.“ Andrea, 56, aus Innsbruck hat schon so manche leidvolle Erfahrung mit dem Jo-Jo-­ Effekt gemacht, nicht jedoch

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30 Weekend Magazin

hier: „Innerhalb von vier Monaten habe ich 15 kg ab­ genommen und fühle mich dabei rundum wohl und ge­ sund! Die Riegel sättigen gut, besonders wenn man sie langsam isst und viel Wasser oder Tee dazu trinkt. Seit nunmehr sechs Monaten ­halte ich mein Gewicht!“ Langfristiger Erfolg. Für Monika, 53, aus Tirol hat vor allem die persönliche Beratung bei der Ernäh­ rungsumstellung geholfen: „Während der Diät habe ich mich über WhatsApp der

Gruppe angeschlossen und so Tipps bekommen. Bei weiteren Fragen habe ich mich einfach per E-Mail an Nina gewandt und ihre Re­ zept-Tipps ausprobiert. Ich esse bis heute viel bewusster und vor allem abends k­ eine Kohlenhydrate. Nach einem Urlaub oder einem kalorien­ reichen Wochen­ ende lege ich einfach einen Riegeltag ein.“ S­ imone, 33, aus Wien war ebenfalls erfolgreich: „Gerade weil INNGREEN auch an stressigen Tagen leicht in den Alltag integ­ rierbar ist.“ n

„Meinen Arbeitskollegen ist es auch schon aufgefallen, dass ich abgenommen habe – und das nach nicht einmal zwei Wochen.“ Sabrina Loinger INNGREEN-Kundin

Fotos: Inngreen, privat

So konnte das Tiroler Unter­ nehmen INNGREEN bereits viele Kunden beim Ab­ nehmen unterstützen – hier einige Erfahrungsberichte.

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as Konzept ist ein­ fach: fünf ­Riegel am Tag, die uns mit allen Nährstoffen, Vitaminen und Spurenelementen versorgen und zudem auch etwas zum Kauen liefern. Fünf Tage aus­ schließlich die INNGREEN Riegel ­ essen, anschließend ­abwechselnd einen Riegeltag und einen Esstag einlegen, bis das Wunschgewicht erreicht ist. Bei Bedarf immer wieder einen Riegeltag ein­legen. Kei­ ne komplizierten Regeln, kein Hungern, dafür sogar persön­ liche Betreuung mit Tipps und Tricks während der Diät.

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10.000 Euro Wie weit würden Sie gehen?

Das Beste aus seinem Körper rauszuholen ist ein lobens­ werter Vorsatz, der bei vielen Menschen zu Jahresbeginn auf der To-do-Liste steht. Allerdings ist der Grat zwischen dem Wunsch nach einem gesunden, fitten Körper und einer verzerrten Körperwahrnehmung schmal. Von Miriam Defregger

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3.000 Euro

Österreich begeben sich jährlich Tausende Menschen in die ­Hände von plastischen Chirur­ gen, um ihrem Drang nach Per­ fektion gerecht zu werden.

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Einfluss. Unser Schönheitsideal und die Vorstellung eines „per­ fekten“ Körpers werden unter anderem stark durch soziale Netzwerke geprägt. Ästhetik spielt beispielsweise auf Instagram oder Facebook eine große Rolle, es ist er­ wiesen, dass perfekt inszenierte Fo­ tos von scheinbar makellosen Schön­ heiten einen starken Einfluss auf ­unsere eigene Körperwahrnehmung ausüben. Auch virale Beauty­

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Fotos: DIGITALVISION/THINKSTOCK, ZOONAR RF/ZOONAR/THINKSTOCK, FUSE/CORBIS/GETTY IMAGES

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as haben Stars wie Kylie Jenner, Meg Ryan oder Lindsay Lohan gemein­ sam? Nun, in erster Linie eine (semi-)respektable Karriere, mediale Aufmerksamkeit und viele Fans, aber auch ein versteinertes, maskenhaftes Antlitz. Wenn sich beim Anflug ­eines Lächelns – abgesehen von den prallen, zu monströsen Schlauchbo­ ten geformten Lippen – nicht mehr viel regt, darf man vermuten, dass sich die Telefonnummer eines plasti­ schen Chirurgen im Adressbuch des Betroffenen befindet. Dass die Schönheitschirurgie längst auch ab­ seits der roten Teppiche auf positive Resonanz stößt, ist bekannt. Auch in

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Weekend Magazin 33

Autsch...

knapp daneben!

Diese Berühmtheiten beweisen, dass weniger oft mehr ist.

Jocelyn Wildenstein Die „Katzenlady“ wurde aufgrund ih­ rer Schönheitsope­ rationen bekannt.

trends wie „Thigh Gap“ (Oberschenkellücke) oder die „Collarbone Challen­ ge“, bei der Münzen auf dem hervorstehenden Schlüsselbein platziert werden, sorgen gerade bei Jugendlichen für Verun­ sicherungen. Obwohl sich mittlerweile aber auch ­immer mehr Frauen und Männer zu ihren Körpern bekennen und ihre Imper­ fektionen auf sämtlichen sozialen Plattformen lob­ preisen, bleibt die Nach­ frage nach Schönheits­ operationen ungebrochen.

Vorbilder. „Es kommt im­ mer wieder vor, dass vor allem junge Patienten mit Bildern von bekannten Persönlichkeiten in die Or­ dination kommen und sich an ihrem Vorbild orientie­ ren wollen“, so Franz Ma­ ria Haas, Plastischer Chir­ urg aus Graz. Aktuell ist

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34 Weekend Magazin

Sophia Wollersheim Das deutsche Rea­ lity-TV-Sternchen trägt mittlerweile BH-Größe 70K.

beispielsweise das Näschen von Meghan Markle, der Verlobten von Prinz Harry, das gefragteste Riechorgan am OP-Tisch. „Es gibt im­ mer wieder solche Trends, die zur Uniformierung aufgegriffen werden“, so Haas. Trends, die kommen

und glücklicherweise auch wieder gehen, wie beispielsweise der Hype rund um die Genital­ verjüngung bei Frauen.

Dass sogenannte Beau­ tytrends und der un­ stillbare Durst nach vermeintlicher Per­ fektion auch im Ge­ genteil enden kön­ nen, beweisen die deformierten Gesichter von Stars wie Joce­ lyn Wildenstein.

Veränderung von innen. Schönheitsoperatio­ nen sind die extremste Maßnahme, um sein Äu­ ßeres zu optimieren. Der Wunsch nach einer körper­ lichen Veränderung ist aber gerade zum Jahreswechsel bei vielen Menschen ein sehr präsentes Thema. Neu­ jahrsvorsätze sind jedoch dafür bekannt, meist nur

Mickey Rourke Ex-Boxer und Schauspie­ ler Mickey Rourke hat be­ reits einige Schönheits­ operationen hinter sich.

wenige Wochen bestehen zu bleiben. Der innere Schweinehund macht ei­ nem das Leben schwer, er gleicht einem launigen und hinterlistigen VideospielEndgegner, der bis dato je­ des Jahr für ein vorzeitiges Game-over sorgte.

Neustart nutzen. 2018 soll der Levelaufstieg endlich glücken. Studien zeigen, dass man Neujahrsvorsätze schnell umsetzen muss, da sonst der anfängliche ­Motivationsschub bald verpufft. „Dennoch sollte man nicht auf Radikal­ maßnahmen setzen – diese führen meist nur zum be­ rüchtigten Jo-Jo-Effekt“, erklärt Ursula Pabst, Er­ nährungswissenschafterin bei „Resize Ernährungs­ beratung“. Eine klare Ziel­ setzung und das Einbauen einer zeitlichen Kompo­ ­ nente unterstützen dabei.

Fotos: WWW.VIENNAREPORT.AT, ARUN NEVADER/GETTY IMAGES FOR ART HEARTS FASHION, LIESANGELES.COM/XPOSUREPHOTOS.COM/VIENNAREPORT, F. SADOU/ZUMA/PICTUREDESK.COM, BAUER-GRIFFIN.COM/VIENNAREPORT, GBRCI/FUTURE IMAGE/VIENNAREPORT, JORJ KONSTANTINOV, St. Josef Krankenhaus/Alek Kawka, geopho.com

Rodrigo Alves Sein Wunsch, so aus­ zusehen wie Barbies Freund Ken, ist nicht ganz geglückt.

Melanie Griffith Richard Lugners heuriger Opernballgast leidet noch heute unter verpfuschten Schönheitsoperationen.

Keep it simple. Wenig rat­ sam ist es allerdings, Dr. Google mit den Fragen nach der effektivsten Diät oder der gesündesten ­Ernährungsform zu trak­ tieren. Das Internet ist voll von vermeintlichen Tipps und Tricks, die eher verun­ sichern als bekräftigen und sogar gesundheitsschädli­ che Folgen mit sich ziehen können. So hart es klingen mag, aber: Wundermittel gibt es keine. Auch spe­ zielle Ernährungsformen wie Veganismus oder die Steinzeiternährung „Paleo“ sind als temporäre Metho­ den zum Abnehmen unge­ eignet.

Harald Glööckler Der Modeschöpfer macht nicht nur mit seiner opulenten Mode auf sich ­aufmerksam.

Lebensstil ändern. Will man die lästigen Kilos also

dauerhaft loswerden und einen gesunden Lebensstil pflegen, gibt es nur eine Möglichkeit. „Man muss die gesamte Ernährung umstellen und Sport in den Alltag integrieren, wobei das Abnehmen zu 80 Pro­ zent von der Ernährung ab­ hängt“, so Pabst. Überge­ wicht wird unter anderem als die Folge einer Imba­ lance von Ernährung, Be­ wegung und Stress gesehen. „Es ist daher nötig, in all diesen Bereichen anzuset­ zen“, sagt die Ernährungs­ expertin. Sich gesund zu ­ernähren, heißt aber nicht zwangsläufig, kalorienrei­ che Nahrung zu vermeiden: Wertvolle Lebensmittel sol­ len Kalorien und Energie liefern, wie etwa Avocados,

Nüsse oder Trockenfrüchte.

Die heiß geliebten Pommes und Kekse fallen aber leider nicht in diese Kategorie, auch Light-Getränke sind mit Vorsicht zu genießen, da diese den Heißhunger ankurbeln und den inneren Schweinehund zum Spielen auffordern.

Los geht’s. Klingt doch schaffbar, oder? Durchhal­ tevermögen zahlt sich aus.

Und außerdem: Wer nicht den Drang nach einem ­royalen Näschen oder einem Po à la Kim Kardashian ver­ spürt, läuft zumindest nicht Gefahr, sich ein paar Opera­ tionen später in unserem prominenten Gruselkabinett der OP-Unglücke einreihen n zu dürfen.

im gespräch ■ Welche Schönheitsoperationen werden in Österreich am häufigsten durchgeführt?

Todoroff: In Österreich zählt die Lid-Straffung, gefolgt von der Fettabsaugung, der Hautstraffung an Bauch, Armen, Gesäß und Gesicht und natürlich der ästhetischen ­sowie rekonstruktiven Operation rund um die weibliche Brust zu den häufigsten Schönheitsoperationen. Bei Männern liegen Fettabsaugungen, Liftings, aber auch Brustoperationen ganz weit oben.

■ Sind Schönheitsoperationen mittlerweile gesellschaftlich ­akzeptiert oder gelten sie nach wie vor als Tabuthema?

Haas: Grundsätzlich ist die Schönheitschirurgie nach wie vor ein Thema, das noch nicht enttabuisiert ist und zu dem viele Patienten auch nicht öffentlich stehen

wollen. Da hat sich in den letzten Jahrzehnten nicht viel verändert.

Die jüngere Generation ist aber ­lockerer und geht auch wesentlich offener mit dem Thema um.

■ Wie sieht die Schönheitschirurgie in rund 20 bis 30 Jahren aus?

Todoroff: Stammzellenforschung und Gewebezüchtung sollen in ­Zukunft die Schönheitsindustrie ­revolutionieren und der ­Verjüngung und Rekonstruktion von Gewebe und Knochen sowie der ­Körperformung dienen.

Haas: In der Gesichtsbehandlung geht der allgemeine Trend weg von ausgedehnten chirurgischen Eingriffen wie Faceliftings, obwohl ab einem gewissen Alter nur mit ­einem chirurgischen Zugang ein natürliches Ergebnis erzielt werden kann. Bei der Brustchirurgie oder der Körperformung hingegen gibt es eine beachtliche Weiterentwick-

Prim. Prof. (DMC) Dr. Boris Todoroff Bundesfachgruppenobmann für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie der Österreichischen Ärztekammer.

lung, bei der die Natürlichkeit klar im Vordergrund steht.

■ Worin sehen Sie das größte Problem in der ­Schönheitsindustrie?

Haas: Die Qualität der Anbieter hat extrem abgenommen, die Masse an Mitbewerbern ist allerdings gestiegen. Viele davon sind leider unseriös. Interessenten sollten sich daher anstatt auf Internetbewertungen besser auf Mundpropaganda verlassen.

■ Wird die Schönheits­chirurgie nach wie vor v ­ ermehrt von Frauen in ­Anspruch genommen?

Todoroff: Man kann sagen, dass von der Summe der Patienten nur rund 20 Prozent männlich sind.

Univ.-Doz. Dr. Franz Maria Haas Plastischer Chirurg.

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Weekend Magazin 37

„Vor allem bin ich dankbar, mit euch durch dieses Leben zu gehen“, so Biebs. Verständlich: Die Fans zahlen ja auch 1.000 Euro für ein Treffen.

Justin Bieber

Wie Popikonen ihre Fans ausbeuten

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GierigE Stars Abgezockt. Konzerttickets, Merchandise-Artikel, Autogramme:

­ ahre Fans kaufen ihren Idolen alles ab. Und merken dabei gar nicht, W wie skrupellos sie von ihnen ausgebeutet werden. Von Tamara Hörmann

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in paar Lamborghinis vor der eigenen Villa in L.A., teure Designerkla­ motten und ein eigener 5-Sterne-Koch: Wer in Holly­ wood als Superstar gelten will, der muss das auch zeigen. So zumindest der Eindruck, wenn man sieht, was sich die Stars alles leisten. Wem sie ih­ ren Reichtum zu verdanken haben? Ganz klar: ihren Fans, denen sie nicht nur Konzertti­ ckets verkaufen, sondern auch Fanartikel, Meet & Greets und sogar Autogramme. Wer in der Abzocker-Liga ganz oben mitspielt? Hier kommt die Hitliste der gierigen Stars.

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38 Weekend Magazin

Bad Boy Biebs. Die Jahre, in denen Justin Bieber als Un­ schuldslamm durchs Leben ging, sind schon lange vorbei.

Drogen, Nachbarschafts­ streits, Hotelverwüstungen – alles kein Neuland mehr für den 23-jährigen TeenieSchwarm. Aber jetzt auch noch Fan-Abzocke? Leider ja: Bereits vor Jahren blätterten Biebs-Anhänger 1.000 Euro hin, um ihr Idol persönlich zu treffen. Dabei konnten die Teenager weder mit ihrem Idol sprechen noch Geschen­ ke überreichen. Für ein Foto durften sie neben ihm stehen, eigene Kameras und Handys

waren verboten. Ein geheim gedrehtes Video zeigte die Fan-Abfertigung im Netz: Se­ curitys rissen die Fans an den Armen, zerrten sie regelrecht zum Ausgang. „Ich bin scho­ ckiert“ und „Es ging viel zu schnell“ waren die Reaktionen der enttäuschten Teenies.

Ein kostbares „Hallo“. Leider kein Einzelfall in der Branche: Stolzer Preis: Die Sängerin verlangt für ein Meet & Greet von ihren Fans 1.505 Dollar (1.295 Euro).

Beyoncé

Um es auf ihre Konzerte „zu schaffen“, müssen Fans fleißig MerchandiseArtikel kaufen.

16.2.2018, Uhr 14:00, Wien, Schönbrunner Straße 153 (Manomed) 22.2.2018, Uhr 14:00, Linz, Starhembergstraße 12/3 (Praxis Dr. Sandhofer) 23.2.2018, Uhr 16:00, Graz, Leonhardstraße 8, (Parkhotel)

Fotos: Martin Philbey/redferns/GETTY Images, Richard Buxo/Splash News, AKM-GSI/Splash News, Splash News

Taylor Swift Auch bei Popdiva Madonna bekamen die Fans in London nicht mehr als ein kurzes Hal­ lo und ein Autogramm, blech­ ten dafür 1.195 Pfund (ca.

1.345 Euro). Und Beyoncé fühlte sich reif für eine Preis­ erhöhung: Während die 36-Jährige 2003 noch beschei­ dene 395 Euro verlangte, sind es nun schon rund 1.295 Euro.

Drill-Königin. Taylor Swift hingegen kam als erste Sänge­ rin überhaupt auf die Idee, selbst zu bestimmen, wer Ti­ ckets für ihre Konzerte be­ kommt.

Bei ihrer „Reputation“-Tour wurden jene Fans bevorzugt, die be­ stimmte Aufgaben erfüllten: sich auf ihrer Webseite zu re­ gistrieren, den Newsletter zu abonnieren, das Album vor­ zubestellen oder Fan-Artikel zu kaufen. Darunter: ein Ring für 60 Dollar (52 Euro) oder ein T-Shirt für 50 Dollar.

Schnäppchen? Nicht wirklich.

Das war der 28-Jährigen aber noch nicht genug. Auch Insta­ gram-Pics mit Werbeinhalten sollten Anhänger posten, um zu beweisen, wie sehr sie Tay­ lor lieben. Folge: Shitstorm für die mehrfache Grammy-Ge­ winnerin. Kein Wunder, dass nun Meldungen wie „Taylor Swift kauft obdach­losem Fan ein Haus“ durch die Medien schwirren. Das Management versucht augenscheinlich, die Beziehung zu den enttäusch­ ten (oder pleiten?) Fans wie­ derherzustellen.

Fotos verticken. Selfies ma­ chen gehört zum Star-Sein dazu? Nicht für den ehemali­ gen One Direction-Sänger Louis Tomlinson: Er nimmt für jedes Bild rund 345 Euro.

Sylvester Stallone vercheckt hingegen seine Autogramme für Bares. Einen Moment Zeit nehmen für seine Fans, ohne ans Geld zu denken? Bei die­ sen Promis zu viel verlangt. n

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Weekend Magazin 39

TV Big is beautiful! Das ist die Devise bei den Fernsehern. Nicht nur die Größe der Geräte ist ­unglaublich, sondern auch deren Auflösung.

Samsung präsentierte mit „The Wall“ einen ­gigantischen TV mit 3,7 Meter Diagonale und 8K Auflösung. Auch LG wagte den Sprung auf 8K. Obwohl Inhalte für diese extreme Auflösung rar sind, ist das die Zukunft in der Branche.

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TechnikTrends Spannend. Auf der CES in Las Vegas wurden die Trends für das Technikjahr vorgestellt. 2018 wird, soviel sei verraten, das Jahr der Digitalisierung des Haushalts. Aber auch sonst wird es extrem aufregend. Ein Überblick. Von Lukas Steinberger

Laptop Keinen guten Start ins Jahr hatten die Computerhersteller. Die Sicherheitslücken Meltdown und Spectre wirbelten die Branche ordentlich durcheinander – sind doch fast alle aktuellen Prozessoren betroffen.

Trotzdem wurden auf der CES auch neue Laptops vorgestellt. Der Trend geht zu dünnen, mobilen ­ ­Convertibles und leistungsstarken Gaming-Laptops.

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40 Weekend Magazin

Sprachassistenten

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„Hey, Siri“, „Okay Google“ oder „Alexa“. Diese Worte sollen 2018 noch mehr Bedeutung bekommen als bisher. Während Amazon seine Echo-Geräte millionenfach verkauft, hinken Google, Apple und Co. noch etwas hinterher. Auf der CES wurden aber nicht nur intelligente Lautsprecher vorgestellt, klarer Trend sind auch Geräte mit Bildschirm. Darauf können dann auch Videos konsumiert werden. Skurril: Die Sprachsteuerung wurde in viele andere Geräte integriert. Sogar in eine Toilettenspülung hat es Alexa geschafft.

Virtual Reality Lenovo Smart Display. Der Google-Assistent, speziell optimiert für ein Gerät mit Display samt Kamera.

Eigentlich hätten die virtuellen Welten letztes Jahr richtig durchstarten sollen – so ganz passierte dies aber nicht. Es fehlte an Killer-Features, und die Preise der Hardware waren zu hoch. Viele Hersteller wie HTC, Lenovo, Acer oder Sony (Play­ Station) setzen aber weiterhin auf das ­außergewöhnliche Spieleerlebnis. Wichtig wären vor allem massentaugliche Preise und gut optimierte Inhalte. Wenn die VR heuer nicht abhebt, könnte es schwer werden. Alternativen wären Mixed Reality und Augmented Reality.

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Weekend Magazin 42

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k­ önnen, womit Sie Ihrer Leber eine Freude ­machen und warum Smoothies schlürfen nicht die Antwort ist. Ein Streifzug durch die ­spannende Welt des Entgiftens. Von Melanie Lipic

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as schlechte Gewis­ sen, das uns unsere Ernährungs- und Lebensstil-Sünden bereiten, feuert viele von uns an, auf den Detox-Zug aufzusprin­ gen. Durchgestylte Hoch­ glanz-Bilder von Smoothieschlürfenden, superfitten Modeltypen auf Facebook und Instagram tun ihr Übri­ ges. Entschlacken und ent­ giften. Das ist das Motto, dem wir bereitwillig folgen.

Da drängt sich die Frage auf:

Tragen wir überhaupt so viel Ungesundes, gar Giftiges in uns, das raus muss? Die gute Nachricht: Ein gesunder Organismus erledigt das ­ Entsorgen von „Alltags­ müll“ ganz von alleine, ge­ ben Experten Entwarnung.

Die schlechte Nachricht: Wir muten in unserer Wohl­ standsgesellschaft mit einem Überfluss an Nahrung, zuckerhaltigen und alko­ ­ holischen Getränken, Ge­ schmacksverstärkern, Ziga­

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Herzfit!

Beim Detoxen sollen der Darm, Nieren, Leber, das Lymphsystem und die Haut von Schadstoffen, die sich im Laufe unseres Lebens in unserem Körper abgelagert haben, befreit werden.

retten etc. unserem Körper sehr viel zu, sodass oft Schadstoffe unaufgeräumt liegen bleiben.

Ziel. Die Wahrheit ist also genauso einfach wie for­ dernd: Ziel sollte es grund­

sätzlich sein, langfristig Ausgewogenheit in unser Essverhalten zu bringen.

Und nicht nur unser Gewis­ sen zweimal im Jahr mit ge­ sunden Ausreißern zu beru­ higen. Entgiften mit sanftem Fasten, ayurvedischen Ent­ schlackungskuren oder Zu­ ckerfasten kann ein guter erster Schritt zu einem kör­ perbewussten Lebensgefühl sein. Denn an Tagen, an de­ nen wir unserem Körper nur wenig zuführen, hat er Zeit für andere Arbeiten: Er lei­ tet Gifte aus, repariert de­ fekte Zellen sowie krankes Gewebe und wandelt über­ schüssiges Fett in Energie um. Auf diese Weise kommt der Stoffwechsel richtig in Schwung – und der Orga­ nismus bleibt stark, sauber und gesund. Mediziner war­ nen vor radikalen Ku­

Facts n Die Organe Haut, Leber, Lunge, Nieren und Darm a­ rbeiten rund um die Uhr dafür, dass sich ein gesunder Körper von selbst entgiftet. n Gift- und Schadstoffe können sich in Fettzellen ab­ lagern. Abnehmen alleine beseitigt die Übeltäter nicht.

Wichtig ist es, möglichst wenige Schadstoffe aufzunehmen – etwa indem man sich abwechslungsreich ernährt. n Detox-Tees mögen uns mit ihrem Geschmack verzücken. Sie sind aber nichts anderes als genussreiche Teemischungen, ­keine medizinischen Helfer. n Gesundheitsapostel, die den ganzen Tag Obst- und Gemüse-Smoothies schlürfen, ernähren sich zu einseitig und nicht super gesund. Da das Kauen wegfällt, fehlen zudem Verdauungsschritte.

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Wer den Körper nicht mit Zusatzstoffen belasten möchte, kann eine einfache Regel befolgen: So viel wie möglich mit frischen Zu­taten selbst kochen. Tipp: Bio-Produkte enthalten höchstens ein Zehntel der ansonsten eingesetzten ­Zusatzstoffe.

Künstliche Farbstoffe sind komplett tabu.

ren wie etwa der Nulldiät, bei der man keine Nah­ rung zu sich nimmt, oder Kuren, wo über einen län­ geren Zeitraum nur eine Art von Lebensmitteln wie etwa Eier gegessen oder nur Obst-Smoothies ge­ trunken werden.

Für Anfänger. Führen Sie regelmäßige Detox-Tage – zum Beispiel einmal im Mo­ nat – ein. Seien Sie sich be­ wusst, dass so ein Tag psy­ chisch und physisch ­herausfordernd sein kann.

Nehmen Sie sich also Zeit, sprechen Sie sich bei Beden­

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Sagen Sie dem Husten Gute Nacht.

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44 Weekend Magazin

Die Leber ist das größte Einzel­ organ im menschlichen Körper.

Sie ist Chemielabor der Superklasse, hart im Nehmen und eine Schwerarbeiterin. Im ­rechten Oberbauch, hinter den Rippen versteckt arbeitet sie als Stoffwechsel- und Entgiftungszentrale mit enormer Regenera­ tionsfähigkeit.

Diese Lebensmittel sind gut für die Leber: Artischocken kurbeln den Stoffwechsel an und entlasten so die Leber.

Avocados beinhalten viel Glutathion, ein starkes Antioxidans. Sie unterstützen die Bildung neuer Zellen in der Leber.

Knoblauch ist reich an Selen und hilft der Leber beim Entgiften.

ken mit Ihrem Hausarzt ab.

Decken Sie sich mit f­ rischen Säften, Tees oder einer selbstgemachten Gemüse­ suppe ein. Selbstverständ­ lich wird an diesem Tag auf Alkohol und Nikotin ver­ zichtet. Tipp: Gleich nach dem Aufstehen ein heißes

Glas Wasser mit ­einem Schuss Essig trinken – das wirkt wie ein Kick-Start für Verdauung und Stoffwechsel. Hand in Hand mit den regelmä­ßigen Detox-Tagen geht im besten Fall das Er­kennen und Hin­ terfragen von schlechten Ge­ wohnheiten. n

Schnelle Ruhe bei Reizhusten!

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Fotos: colourbox.de

Sie machen Chips knusprig und Pudding köstlichcremig. Sie färben Säfte kunterbunt und sorgen dafür, dass der Schinken lange hält: Farbstoffe, Geschmacksverstärker, Konservierungs- und Verdickungsmittel machen Lebensmittel für den Verbraucher attraktiv. Litholrubin, E200 & Co. enthalten aber keinerlei Nährstoffe. Ganz im Gegenteil: Bei vielen Zusatzstoffen gibt es Hinweise, dass sie schlecht für die Gesundheit sein könnten.

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Frisch vs. fertig

Zu viel Zucker, Salz und Fett – welt­ weit sind rund 120 Millionen Kinder übergewichtig.

Leider alarmierend

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Gefährliche Extra-Kilos Schwere Kost. Jeder dritte Drittklässler gilt als übergewichtig, bei den E­ rwachsenen sind knapp 40 Prozent betroffen. Mangelnde Bewegung und ­ungesunde Ernährung sind die Hauptgründe für Adipositas. Von Mirela Nowak

Das Ergebnis. Während ös­ terreichweit etwa 30 Prozent der Buben als übergewichtig, adipös oder sogar morbid adi­ pös gelten, gibt es bei den Mädchen in dieser Alters­ gruppe deutliche regionale Unterschiede (29 Prozent im Osten, 21 Prozent im Westen/

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46 Weekend Magazin

Süden). Betroffen sind vor al­ lem Kinder im städtischen Umfeld. Zudem konnte beob­ achtet werden, dass die kos­ tenlose Verfügbarkeit von Ge­ müse im schulischen Umfeld mit einem niedrigeren BMI assoziiert wird. Wenn Gemü­ se kostenpflichtig ist, steigt das Adipositas-Risiko um 37

Prozent. Ist gar kein Gemüse an der Schule verfügbar, er­ höht sich die Gefahr auf 50 Prozent.

Meilenstein. „Die Teilnahme ist ein wichtiger Meilenstein.

Damit ist die Grundlage für eine österreichweit repräsen­ tative Erfassung der Zahl der

Gesunde Lebensmittel sollten auch zu Hause öfter auf dem Speiseplan stehen.

betroffenen Kinder im zeit­ lichen Verlauf gewährleistet“, betont Daniel Weghuber, Vor­ stand der Österreichischen Adipositas Gesellschaft.

Irrglaube. Doch Achtung: Anders als der Volksmund sagt, verwächst sich Adiposi­ tas nicht mit der Zeit. Im Ge­ genteil: Mit dem Alter steigt auch das Risiko für Über­ gewicht. Das zeigt der Ernäh­ rungsbericht 2017. Etwa 41 Prozent der Erwachsenen tra­ gen zu viel Gewicht mit sich herum. Deutlich mehr Män­ ner als Frauen sind betroffen.

Der Bund hat b­ ereits zahlrei­ che Maßnahmen gesetzt, um das Bewusstsein für eine ge­ sunde Lebensweise von Kin­ desbeinen an zu wecken, so z.B. die Initiative „Unser Schulbuffet“. Weitere Aktio­ nen wären wünschenswert. n

Model Fotos: Colourbox.de

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rstmals hat Österreich an der „Childhood Obesity Surveillance Initiative“ (COSI) der Weltge­ sundheitsorganisation (WHO) teilgenommen. Das Ergebnis ist erschreckend. „Die Daten zeigen, dass be­ reits bei acht- bis neunjäh­ rigen Volksschülern eine Prä­ valenz zu Übergewicht gege­ ben ist“, erklärt Karin Schind­ ler vom Bundesministerium.

2.510 Kinder aus 97 Schulen haben sich an der Untersu­ chung beteiligt.

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48 Weekend Magazin

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Weekend Magazin 49

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3 Demoskifahren. Am 27. Jänner steigt in Fieberbrunn die Tiroler Skilehrermeisterschaft samt Party. www.bergbahnen-fieberbrunn.at

­ news Innsbruck lädt ein Die Stadt Innsbruck lädt zu Wintersporttagen: Am 3. Februar findet auf dem Patscherkofel „Bewegt am Berg“ statt, inkl. Skirennen „45. Stadtmeisterschaften“ (gratis bzw. ermäßigt), am 4. Februar „Bewegt am Eis“, Tiroler Wasserkraft Arena und Außeneisring (gratis). www.olympiaworld.at

Snow Rugby Turnier

Fotos: RugbyClub Innsbruck, Koasalauf St. Johann, Olympiaregin seefeld, TVB Stubai Tirol/Martin Vandory, TVB Innsbruck/Mario Webhofer

Der Rugby Club Innsbruck hosted zum 3. Mal das Snow Rugby Turnier Innsbruck. Bei der Talstation der Patscherkofelbahn kämpfen, ranggeln und feiern heuer zehn Männer- und zwei Frauenteams. Für Kost und musikalische Unterhaltung ist gesorgt. www.rugby-innsbruck.at

Gaia – Stubai Mutter Erde.

Das erfolgreiche Event von Enrique Gasa Valga geht am 1. Februar in die zweite Runde. Der Tanzcompany-Chef (Tiroler Landestheater) verwandelt den Skihang in Milders/Neustift in eine fulminante Naturbühne für Ski, Tanz, Musik, Show & Multimedia. www.gaia-stubai.com

nochmehraction 46. Internationaler Koasalauf

Seefeld Nordic-Events

Bereits zum 46. Mal geht vom 8. bis 11. Februar der Internationale Tiroler Koasalauf in St. Johann in Tirol über die Bühne, eines der größten Volkslanglauf-Events Österreichs. Jung und Alt, Profis und Hobbyathleten messen sich bei den traditionellen 50-, 28und 8-Kilometer-Rennen sowie den Bewerben im klassischen und Skatingstil. Zum zweiten Mal findet auch wieder die Kombiwertung, K100 genannt, statt. www.koasalauf.at

Die Olympiaregion Seefeld lädt zu zwei Highlights an einem Wochenende – vom 26. bis 28. Jänner treffen sich die weltbesten Kombinierer und Speziallangläufer. Am 26. Jänner startet die fünfte Auflage des Nordic Combined Triple unter dem Motto „Drei Tage, drei Wettkämpfe, ein Sieger“. Und am 27. Jänner startet der zweitägige Bewerb für TopLangläufer, mit Sprint und Massenstartrennen. www.seefeld.com

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Weekend Magazin 51

Rodeln mit Kindern Wenn die Kleinsten beim Ausflug mit von der Partie sind, ist es besonders wichtig, auf einen kinderleichten Aufstieg zu achten. Die Wege sollten flach und leicht zu bewältigen sein. Auch die Abfahrten sollten ungefährlich und die

­ ütten auf Kinder eingestellt sein. Zu finden sind passende H Rodelstrecken z. B. hier: Rodelbahn Almluft, Rodelbahn ­Goglhof, Rodelbahn Kühtai, Rodelbahn Fiss, Rodelbahn ­Stuibenfall und Rodelbahn Wiesenhof.

Outdoor-Fun

Rasantes Rodeln

Hotspot Tirol. Rodeln ist ein Riesenspaß für Groß und Klein. Mehr als 750 Kilometer Rodelbahnen locken in Tirol – jede Menge Auswahl für die unterschiedlichsten Bedürfnisse. Von Alexandra Nagiller

R

odeln ist nicht ohne Grund ein beliebtes Freizeitvergnügen der Tiroler. Punktet doch so manche Rodelbahn mit einer enormen Strecken­ länge und nächtlicher Beleuchtung. ­Einige eignen sich mit ihren flachen An­ stiegen und leichten Abfahrten vor allem für Familien mit kleinen Kindern. Und so

manche Rodelstrecke bietet dank Lift für die Auffahrt einen ganz besonders beque­ men Aufstieg. Oft gibt es auch gemütliche Hütten für eine stärkende Einkehr. Und wer ganz sicher gehen will, dass ihm auf der Schlittenfahrt niemand entgegen­ kommt, der kann Rodelbahnen mit ­getrennten Aufstiegen wählen. Einzige

Nachtrodeln Besonders spannend und romantisch ist es nachts auf einer der hell erleuchteten Rodelbahnen. Schon bei der Wanderung oder der Liftfahrt zum Ausgangspunkt beginnt die Rodelgaudi. Nach einer Einkehr in der urigen Hütte, erreicht die Stimmung bei der Abfahrt zurück ins Tal ihren Höhepunkt. Sehr beliebt sind z. B. im Stubaital die beiden Rodelbahnen bei den Elferliften sowie Maria Waldrast, Gleins und Mieders. Auch beliebt: die Mondrodelbahn (Söll), Nachtrodelbahn Ischgl, Rodelbahn Christlum, Rodelbahn Grieralm oder ­Rodelbahn Hochzeiger.

Mit romantischen Petroleumlampen wie hier im Stubaital wird es richtig stimmungsvoll.

Voraussetzung für ungetrübtes Vergnü­ gen: festes Schuhwerk, warme Kleidung, Handschuhe, Skibrille, Helm – und beim Nachtrodeln eine Stirnlampe. Noch ein Tipp: Unter www.winterrodeln.org ­finden sich immer aktuelle Informationen zu Bahnzustand, Gehzeit, Länge, Höhen­ metern etc. n

Die längste Rodelbahn Tirols Die längste Rodelbahn Tirols – und die zweitlängste Österreichs – ­findet man seit dieser Saison hoch über der Silberstadt Schwaz. Vom Hecherhaus am Kellerjoch, der Bergstation des örtlichen Skigebiets auf 1.887 m Höhe, rodelt man neun Kilometer ins Tal bis zur mittelalterlichen Burg Freundsberg.

E D N 2. RU Rodelbahnen mit getrenntem Aufstieg Die rasante Fahrt ins Tal zählt zweifellos zu den Höhepunkten eines Rodelausflugs. Noch mehr Spaß macht diese, wenn Aufstieg und Abfahrt auf getrennten Strecken erfolgen. Ganz besonders schätzen Familien dieses Sicherheitsplus. Durch die getrennte Streckenführung befinden sich keine Fußgänger auf der Rodelbahn und die Abfahrt ist entspannter. Zu finden z. B. bei der Naturrodelbahn Höhenbrandalm, Rodelbahn Adlerhorst, ­Rodelbahn Aschenbrenner, Rodelbahn Untermarkter Alm und Rodelbahn Vögelsberg.

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Spektakulär wird es mit Raupenfahrzeug oder Traktor.

Solche Rodelbahnen finden sich z. B.: Naturrodelbahn Sonnenstein, Rodelbahn Bergeralm, Rodelbahn ­Bergkastel, Rodelbahn Bischofer Joch, Rodelbahn Brettlalm, Rodelbahn Gerlosstein und Rodelbahn Elfer.

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Eng, kompakt und rund sind die Schwünge beim „Schönskifahren“.

Zurück zum ursprung

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Trend. Anfänger oder Wiedereinsteiger ohne Motivation? Oder Pistenprofi mit Verbesserungspotenzial? Ein Blick auf die ökonomische Technik des „Schönskilaufs“. Von M. Beier

B

ewegungsharmonie, Rhythmus, dynamisches Gleichgewicht und ein gewisses Maß an Minimalis­ mus: Der Trend des „Schönskifahrens“ hat die Skigebiete Tirols mittlerweile

Fotos: michelangeloop/iStock/THINKSTOCK, Tirol Werbung/Laurin Moser

Neuer Schwung auf Tirols Pisten.

fest im Griff. Grund dafür ist der neue Lehrplan des Österreichischen Ski­ lehrerverbands, der sich nun in der 523-Seiten-Neuauflage unter anderem dem Thema Schönskilauf widmet.

Alle Skianfänger und Wiedereinsteiger sollen demnach im „natürlichen Stil“ unterrichtet werden – ganz im Gegen­ satz zum in den 1990er-Jahren beliebt gewordenen „Carving“ mit seinen schnellen, breiten und geschnittenen Schwüngen. Das Pitztal war eine der ersten Skiregionen, die den neuen Lehrplan in die Tat umsetzte. Ganz neu ist diese Schönfahrtechnik aller­ dings nicht. Bereits vor 100 Jahren ­wedelte man mit Parallelschwüngen die Pisten herunter. Aber was hat es nun mit dieser Technik auf sich?

Kraftsparend. Enge, kompakte und runde Skiführung sind die Grundpfei­ ler des Stils. Beim Schönskilauf ist die Beinstellung schmaler – das heißt, die Ski werden eng aneinander geführt und die Körperhaltung ist aufrechter als beim eher anspruchsvollen Carven.

Auf diese Weise lässt sich Kraft

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Weekend Magazin 55

einsparen. Zudem dürfen die Schwünge gerutscht werden, was das Fahren ver­ einfacht. Grundsätzlich kann jeder auf seinem Niveau Schönskilauf betreiben, um seine Fahrweise zu optimieren.

Extrempositionen mit dem Ober­ körper und starke Vertikalbewegun­ gen sind hier im wahrsten Sinne des Wortes „Schnee von gestern“. Das be­ deutet aber nicht automatisch, dass das Carven auf einmal vom Tisch ist.

Vor allem fortgeschrittene und ambi­ tionierte Pistenanbeter schätzen den rasanteren Stil. Bei dieser „Meister­ klasse“ steht nach wie vor das breit­ beinige Fahren auf dem Programm.

Motivationsturbo. Die Neuerung im Lehrplan soll vor allem auch dazu die­ nen, die ersten Schwünge zu erleichtern und damit die Motivation zu steigern.

Mit der „ökonomischen“ Fahrtechnik

werden Skineulinge ins Visier genom­ men. Aber auch auf Wiedereinsteiger hat man es abgesehen, die als Kinder das Skifahren gelernt und als Erwach­ sene die Lust am Sport verloren haben. Übrigens: Eine neue Ausrüstung ist ­angeblich nicht notwendig. Gängige Allround-Ski mit mittlerer Taillierung oder auch Carving-Ski reichen aus, um sich auf die Piste zu wagen. Ästhetik hat Priorität. Einer der Gründe, warum der Schönskilauf eine Renais­ sance erlebt ist, dass Umfragen in rund 60 Tiroler Skischulen gezeigt haben, dass es den Wintersportlern besonders

im gespräch: schönskilauf-pionier Rudi Lapper ■ Was gab den Anstoß für die Reform im Lehrplan?

Schönskilauf hat es immer schon gegeben. Der Schönskilauf in seiner jetzigen Form ist eine moderne Eleganz in Verbindung mit einer zeitgemäßen Skitechnik und beruht auf GästeBefragungen, die wir durchgeführt haben. Es ist dabei unbestritten, dass die Skigäste ­stilistisch einfach gut ­aus­sehen möchten, und darin sehe ich das zukünftige ­Potenzial dieser Technik.

■ Ist dieser Stil nun wirklich „schöner“? Welche Vorteile tun sich auf?

Schönskilauf kann auf verschiedenen Leistungsebenen gefahren werden. Ziel ist es, dass die Bewegungen auf dem jeweiligen Niveau ökonomisch ausgeführt werden. Grundsätzlich ist es wichtig, dass sich die Gäste wohlfühlen.

■ Worin liegt der Hauptunterschied zum Carving?

Carven ist immer noch die Königsdisziplin des Pistenskilaufs.

Es ist eine geschnittene Rich-

Rudi Lapper Ausbildungsleiter der staatlichen Skilehrerausbildung in Österreich

tungsänderung, wo das Skiende der Skispitze folgt. Bei dieser Art des Skilaufs wirken auch ganz ­andere Kräfte auf unseren Körper.

Das Idealbild des Schönskilaufs ist ein paralleles Skisteuern, das auch mit ein wenig Übung von unseren Gästen erreichbar ist.

■ Können hier auch fortgeschrittene Skifahrer noch etwas lernen?

Selbstverständlich ist es auch für fortgeschrittene Skifahrer ­interessant, denn technische ­Verbesserungen können auch im oberen Leistungsniveau ­erarbeitet werden.

Fotos: Tirol Werbung/Florian Wagner, Tirol Werbung/Edward Gröger, oneinchpunch/istock/thinkstock, wojciech_gajda/istock/thinkstock, Tirol Werbung, rudi lapper, Axamer Lizum, Ötztal Tourismus

Laut Umfragen wollen Skisportler auf der Piste eine gute Figur machen.

Der leicht erlernbare und genussvolle Stil soll den Spaß erhöhen.

­ ichtig ist, auf der Piste eine gute Figur w zu machen. Das bedeutet nicht nur in ­natura, sondern beispielsweise auch auf Videos mit der GoPro-Kamera. Übung macht den Meister. Zum Skifah­ ren (wieder) lernen ist es generell nie zu spät. Am besten geht das unter sachkun­

diger Anleitung bei erfahrenen Schnee­ sportlehrern. In den meisten der rund 80 Skigebiete in Tirol findet man Übungs­ areale für Anfänger, Skischulen und Ver­ leihe mit Skiausrüstung. Unter anderem haben die Skigebiete im Pitztal, am Wil­ den Kaiser, in den Kitzbüheler Alpen, in Imst und im Stubai Skikurse für Wieder­

einsteiger im Angebot. Informationen zu den Skiregionen finden Sie auf der ­Website www.tirol.at. Mittels der „CheckYeti“-App, einer Plattform für Skischulbuchung, hat man außerdem die Möglichkeit zertifizierte Skischulen zu erkunden, Angebote einzuholen und Skilehrer online zu buchen. n

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Beim legendären „Top of the Mountain Easter Concert“ rockt am Ostersonntag, 1. April, der deutsche Chartstümer Max Giesinger die Idalp-Bühne. Vor herrlicher Bergkulisse auf 2.320 Metern Höhe zieht er die Wintersportler ab 13 Uhr mit viel Gefühl, Texten zum Mitsingen und seiner einzigartigen Stimme in seinen Bann. Auf dem Programm: Bekannte Hits wie „80 Millionen“, „Wenn sie tanzt“ oder „Roulette“. Der Eintritt zum Konzert ist mit gültigem Skipass frei. Unbedingt vormerken: Beim traditionellen „Top of the Mountain ­Closing Concert“ am 30. April steht niemand Geringerer als Superstar Helene Fischer auf der Idalp-Bühne! Infos. www.ischgl.com

Wintertipps

Den Winter erleben

Jede Menge Highlights. Ob köstliche Kulinarik, Spaß im Schnee, Top-Konzerte oder magische Lichtspiele, der Winter in Tirol begeistert mit zahlreichen Top-Events. Hier eine kleine Vorschau.

Lichtfestival im Riesen Einer der Höhepunkte im Winterprogramm der Swarovski Kristallwelten ist wieder das Lichtfestival mit seinen spektakulären Lichtinstallationen und Shows. Bis 18. Februar geht es ab 8.30 Uhr im Inneren des Riesen los. Sobald es gegen 17 Uhr dunkel wird, beginnt der Garten zu leuchten und erzeugt eine magisch-­ mystische Atmosphäre. Ab 17 Uhr gibt es ermäßigte Abendtickets für das Lichtfestival, die Swarovski Kristallwelten sind bis 21 Uhr geöffnet (letzter Einlass 20 Uhr). Ein besonderes Highlight ist das hell erleuchtete Riesenrad, das täglich ab 12 Uhr in schwindelnde ­Höhen einlädt und vollkommen neue Blickwinkel ermöglicht. Für Kinder wird während dem Lichtfestival der Spielturm jeden Samstag von 17 bis 21 Uhr zur Schwarzlichtdisco, deren Besuch im Eintrittspreis ­inkludiert ist. Infos: kristallwelten.com/lichtfestival

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58 Weekend Magazin

Fotos: kai marks, Swarovski Kristallwelten

Max Giesinger live in Ischgl

Gourmetrestaurant Stüva im Hotel Yscla, Ischgl Fotos: Gerhard Berger, Joerg Lehmann, TVB Serfaus-Fiss-Ladis/Daniel Zangerl

Benjamin Parth vereint im Gourmetrestaurant Stüva französische Klassik mit modernen Akzenten – daraus entstehen himmlische Geschmackskompositionen, die vielfach ausgezeichnet wurden (18 Punkte/ drei Hauben im Gault & Millau 2018). Mit Serviceleiterin Sarah Falch hat der Haubenkoch eine leidenschaftliche Sommelière an seiner Seite, die gemeinsam mit ihrem Team für locker-professionellen Service steht, der vom Bertelsmann-Guide als „Service des Jahres 2018“ ausgezeichnet wurde. Geöffnet bis Anfang Mai, Reservierung empfohlen: www.yscla.at

Skiparadies Serfaus-Fiss-Ladis Das sonnige Skiparadies Serfaus-Fiss-Ladis hat ein besonders großes Herz für heimische Skifahrer, dank familienfreundlicher Konditionen, gepaart mit Komfort und Qualität. So erfährt die Dorfbahn, das „Markenzeichen“ der Vorzeige-Destination, über die nächsten drei Jahre eine komplette Modernisierung. Tiroler Skifahrer profitieren von Top-Konditionen: Beim ­traditionellen „Tiroler Tag“ am Samstag fahren Erwachsene um 27,50, Senioren um 24,50, ­Jugendliche um 23 bzw. Kinder um 19 Euro Ski – damit war und ist die Region Vorreiter für Einheimischen-Angebote. Auch der „Skinachwuchs“ wird unterstützt: Für Schul-Skikurse gibt es Gratis-Karten inkl. günstigem Mittagsmenü. Mit dem Familienpass gibt’s eine vergünstigte Familienkarte, und die Tirol Regio Card sowie die Tirol Snow Card gelten auch diesen Winter wieder. www.serfaus-fiss-ladis.at

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Weekend Magazin 59

Tiroler Reisebüros

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urlaub in sicht Raus in die Welt. Neues Jahr, neue Reisen! Ihr Tiroler Reisebüro ist der optimale Partner für Ihren

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ie Welt ist ein riesiger Tummelplatz und fordert geradezu auf, erlebt und erkundet zu wer­ den – ob trendige Metropolen oder beschauliche Fischer­ dörfer, atemberaubende Landschaften oder kilometer­ lange Strände, angesagte Kul­ turevents oder adrenalingela­ dene Actiontrips, Möglichkei­ ten gibt es wahrlich wie Sand am Meer. Das Einzige, was der Reisende tun muss: das Nö­ tigste in den Koffer packen und die wichtigsten Doku­ mente bereithalten – schon kann die Reise losgehen.

Tiroler unterwegs. Erfahrungsgemäß sind Tiroler rich­ tige Reisefans, wie Andreas Kröll, Berufsgruppensprecher der Tiroler Reisebüros der WK Tirol bestätigt: „In den letzten Jahren haben sich ­konstant rund 85 Prozent der Tiroler einen Urlaub gegönnt, wobei bis zu drei Reisen im Jahr schon eher die Norm als die Ausnahme sind – z. B. eine große Reise und zwei Städte-, Kurz- oder Wellnesstrips. Da­ für geben die Tiroler jährlich insgesamt rund 400 Mio. Euro aus. Eine Tiroler Familie (zwei Erwachsene, zwei Kinder)

Vorteile für frühbucher: n Je früher man bucht, desto eher werden alle Wünsche ­erfüllt: Traumziel, Lieblingshotel, optimale Flüge.

n Dem Kunden werden attraktive Ermäßigungen gewährt, von Preisnachlässen bis hin zu kostenlosen Upgrades.

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Die Frühbucherboni sind gestaffelt: Die attraktivsten Ermäßigungen gibt es bis 31. Jänner, weitere bis 28. Februar und 31. März – je früher man bucht, desto attraktiver sind die Boni! Ihr Tiroler Reisebüro informiert Sie gerne!

Ruhe, Erholung und schroff-idyllische Natur hat auch der Norden zu bieten (Bild: Horten, Norwegen).

gibt im Durchschnitt ca. 3.300 Euro für den Urlaub aus.

Frühbucher-Vorteile. Damit der wohlverdiente Urlaub nicht das Budget sprengt und genau den persönlichen Vor­ stellungen entspricht, emp­ fiehlt Andreas Kröll so früh wie möglich zu buchen: „Die Vorteile liegen auf der Hand: Derzeit kann man noch aus dem Vollen schöpfen – es ist alles noch verfügbar, von der gewünschten Destination über das ideale Hotel bis hin zu den passenden Flugzeiten.

Je später gebucht wird, desto eher müssen möglicherweise

Abstriche bei Wünschen gemacht werden. Nicht zuletzt bleibt bei frühem Buchen auch in puncto Vorbereitung noch genügend Zeit, etwa um Pässe oder Visa zu bean­ tragen, Impfungen vorzunehmen, die Hotspots des jeweiligen Landes zu entdecken oder tolle Routen zu planen.“ Wohin geht’s? Am liebsten fährt der Tiroler mit dem Auto in Urlaub (66,1 Pro­ zent), die Lieblingsziele hei­ ßen dann Italien, Kroatien und Österreich. In puncto Flugreise stehen Griechen­ land und Spanien ganz oben

Traumziel Rom: Die „ewige Stadt“ bezaubert mit Gässchen und Flair, mit freundlichen Menschen und der leben­ digen, allgegenwärtigen Geschichte.

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Kroatien punk­ tet mit traum­ haften Küsten, idyllischen Dörfern und exquisiter Kuli­ narik (Rovinj).

Andreas Kröll Berufsgruppensprecher Reisebüros, WK Tirol

Italien ist das beliebteste Ziel der Tiroler, ob mit dem Auto an den Gardasee oder die Adria, oder per Direktflug ab Inns­ bruck nach Sardinien (Bild) oder Sizilien.

auf der Liste, ebenso die Ba­ learen, Portugal und die Ka­ naren. Nachdem sich die po­ litische Situation in Ägypten und der Türkei wieder be­ ruhigt hat, sieht Kröll auch diese Destinationen wieder spürbar im Kommen.

Städtereisen in trendige Metropolen wie Lissabon stehen hoch im Kurs.

Partner: Reisebüro. Die­­ optimalen Partner für Ihre Traumreise sind die Experten der Tiroler Reisebüros. Ihnen stehen zahlreiche Datenbanken zur Verfügung, über die sie Zugriff auf die besten Angebote und Vergleichs­ möglichkeiten haben. Zudem­­­ haben viele der Reiseprofis­ diverse Länder selbst bereist und können so über Geheim­ tipps aus erster Hand infor­ mieren. Auch wird das per­ sönliche Gespräch sehr ge­ schätzt: Spezialwünsche wer­ den problemlos erfüllt, indivi­ duelle Reisepakete geschnürt und optimale Versicherungen angeboten. Diese Vorzüge kommen bei den Tirolern

auch sehr gut an: „Kunden schätzen verstärkt die Sicher­ heit, Beratungskompetenz und Kostenwahrheit, die ih­ nen Reisebüros und -veran­ stalter bieten. Denn Selbst­ organisation und Internetbu­ chung sind nicht automatisch günstiger“, betont Kröll. n

■■Pauschal- oder Individualreisen – wie reisen die Tiroler?

Hier trifft es der neue Begriff ­„individualisierte Pauschalreise“ am besten: Viele Tiroler möchten eine auf sie und ihre Wünsche maßgeschneiderte Reise, idealerweise pauschal ­gebucht. Die Experten in den ­Tiroler Reisebüros schnüren gerne solche individuellen Reisepakete.

■■Buchen viele Tiroler über ­heimische Reisebüros?

Insgesamt ein Drittel aller Tiroler nimmt die Leistungen der ­Reisebüros in Anspruch, Tendenz steigend. Der Anteil an Auslandsreisen ist mit über 40 Prozent ­besonders hoch.

■■Woran liegt die Zunahme bei Buchungen übers Reisebüro?

Zum einen ist es bequem, sich von speziell ausgebildeten Experten die Reise organisieren zu ­lassen. Zum anderen hat man mit der Buchung über das Reisebüro einen starken Partner im Hintergrund, sollte bei Flug, Hotel oder Buchung etwas nicht passen.

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64 Weekend Magazin

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underbar pri­ ckelt das Salz nach der Ab­ kühlung im Meer auf unse­ rer Haut, die Sinne nehmen gierig alles Neue in den pulsierenden Metropolen auf, fremdartige Le­ bensweisen zau­ bern uns ein ­Lächeln ins Ge­ sicht, und die Luft riecht an­ ders, Gerichte

schmecken besser, die ­Sonne scheint stärker – der amerikanische Regisseur Ray Bradbury (1920 – 2012) brachte es auf den Punkt: „Fahre in die Welt hinaus.

Sie ist fantastischer als jeder Traum.“ Also, worauf war­ ten wir noch?

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66 Weekend Magazin

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Sevilla, die Hauptstadt der autonomen spanischen Region Andalusien, bezau­ bert mit jahrtausendealter ­Geschichte und Kultur – Lonely Planet hat sie zur Trendstadt 2018 gewählt.

Montenegro, die Philippinen und das geheimnisumwit­ terte Transsilvanien genannt – Letzteres übrigens hat atem­ beraubende Landschaften und mittelalterliche ­Städte zu bieten.

Städtereisen. Apropos Städte: Eine Reise wert sind auf ­jeden Fall die beiden Kultur­ hauptstädte 2018, die mal­ tesische Hauptstadt Valletta und Leeuwarden, eine idylli­ sche Kleinstadt in der nie­ derländischen Provinz Fries­ land. Reiseexperte Lonely Planet hat übrigens Sevilla als Trendstadt des Jahres 2018 auserkoren – hier kann man dann gleich auch die be­

rauschende Region Andalu­ sien erforschen.

Einfach kurz weg. Kleine Auszeit, Verschnaufpause, tief Durchatmen abseits des Alltags – Kurztrips liegen im Trend. Ob Wellness- oder Genusstrips, Kultur- oder Aktivausflug, die Auswahl ist riesig: Besuchen Sie z. B. Musicals in Hamburg oder London, genießen Sie Well­ ness in Abano Montegrotto, erleben Sie geführte oder in­ dividuelle Wander-, Kletter-, Rad- oder Tauchreisen. Wo immer es Sie hinzieht, Ihre Tiroler Reisebüros sind TopPartner für Ihre gelungene n Traumreise!

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Reisewelt

Reisenews

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Rein ins Stadtleben Citytrips. Der Winter dauert noch eine Weile. Warum also nicht eine Auszeit nehmen und eine fremde Stadt erkunden? Hier einige Ideen abseits der Touristenmassen. Von Alexandra Nagiller

Strandperlen der Ostsee Stralsund, Rügen, Usedom und Fischland Darß sind pulsierende Seebäder und stehen für spektakuläre Kreidefelsen, verträumte Dörfchen und malerische Buchten. Prachtvolle Villen, endlose Sandstrände, das weite Meer und der Besuch der Hansestadt Hamburg sorgen für traumhafte Erlebnisse. Termin: 26. 08. – 02. 09. 2018. Infos: Detailprogramm anfordern oder www.reisedienst-alpbachtal.at

Heike Huber Reisebegleiterin Reisedienst Alpbachtal Reisedienst Alpbachtal in Reith i.A. und in Wörgl, Tel.: 05337/63905-12 heike@reisedienst-alpbachtal.at www.reisedienst-alpbachtal.at

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68 Weekend Magazin

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s gibt kaum etwas Schöneres, als die ­Nebenstraßen, das Nachtleben und die histo­ rischen Monumente einer Stadt zu erkunden, die man das erste Mal besucht. Ein Tipp ist z. B. Braga, das auch „das Rom von Portugal“ ge­ nannt wird. Zwar liegt Ge­ schichte in der Luft, doch die elegante Architektur, die ge­ pflegten Plätze und die Fuß­ gängerzonen in den kleinen Seitenstraßen versprühen die Energie einer jungen Stadt.

Vive la France. Wer in das typische französische Le­ bensgefühl eintauchen will, der sollte Toulouse besuchen.

Die Stadt wurde aus unver­ wechselbaren rosa Steinen gebaut und ist daher auch als die „rosa Stadt“ bekannt. Sie kann ideal zu Fuß erkundet werden, aber auch eine Bootsfahrt auf der Garonne

macht Spaß. Gourmets und Kunstliebhaber kommen aber auch auf ihre Kosten.

Bella Italia. Turin ist die Heimat des berühmten ­ ­Grabtuchs und war die erste Hauptstadt Italiens. Die Stadt im Piemont hat daher viel zu bieten – von Filmmuseum bis Oldtimermuseum und bestes Shoppingvergnügen.

Kultur-Hotspot. Valletta auf Malta blickt auf eine lange Geschichte zurück, die bis zu den Phönizier und dem sou­ veränen Malteserorden zu­ rückreicht. Auch heute sind noch 320 Monumente aus der Vergangenheit in Valletta zu bestaunen. Zudem wurde die Stadt auf einem Kliff er­ baut – wunderschöne Foto­ motive sind garantiert! ­Zudem ist Valletta auch zur ­europäischen Kulturhaupt­ stadt 2018 gekürt worden. n

Fotos: robwilson39/istock/thinkstock, Elenathewise/istock/thinkstock

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Dubrovnik – Perle der Adria

Valletta – Kulturhauptstadt 2018

Die landschaftlichen Schönheiten Dalmatiens machen die „Kroatienreise der Höhepunkte“ zum exklusiven Reisegenuss zur besten Reisezeit: Erleben Sie die prachtvolle Makarska Riviera, traumhaften Krka-Wasserfälle und faszinierenden Städe Split, Trogir und Dubrovnik. Inkl. HP, Ausflugspaket, Besichtigungen, Komfortbus. Preishit: 7 Tage, 16. – 22. Mai, € 699,–. Details: www.dietrich-touristik.at

Malta bietet neben einer 7.000-jährigen Geschichte ein aufregendes Nachtleben, ausgezeichnete Restaurants sowie erholungsspendende Ruheoasen und ist für jeden Urlaubsgeschmack ideal. Unser Preis & Hoteltipp: LaBranda Riviera Premium Resort & Spa ****(*), z. B. für 21. Februar, eine Woche, DZ/ÜF inkl. Flug & Transfers ab/bis München ab € 269,–/Person. Details: www.marcoreisen.at/malta

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70 Weekend Magazin

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Weekend Magazin 73

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Fehler, die sich beim ­Kochen einschleichen, ­werden schnell zur Routine.

Geschmackskiller

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Fehler Am Herd

Gut zu wissen. An alle blutigen Anfänger, kreativen Wilden oder geübten Hobbyköche: ­ ennen Sie die häufigsten Fehler am Herd? Nein? Dann wird es aber Zeit. Denn diese Kochfehler K können Ihnen das Küchenabenteuer verderben. Von Melanie Lipic

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74 Weekend Magazin

g­ enügend Platz zum Arbeiten und spart sich nervige Unter­ brechungen, weil immer et­ was fehlt und geholt werden muss. Viele Hobbyköche überfordern sich am Beginn auch mit schwierigen Rezep­ ten. Das nimmt den Spaß und die Motivation. Tipp: Begin­ nen Sie mit Rezepten, die ­wenige Arbeitsschritte haben.

Lassen Sie sich die getrüffelten Parmesanravioli und das ­Soufflé (vorerst noch) in Ihrem Lieblingsrestaurant schmecken.

Mit großer Sicherheit freuen sich auch Ihre Gäste mehr über einen ausgezeichneten Nudelsalat als ein misslun­ genes Haubengericht. n

Kalte Pfanne Vergewissern Sie sich, dass Pfanne und Fett richtig heiß sind, bevor Sie Fleisch oder Gemüse ­hineingeben. So vermeiden Sie, dass Speisen ­matschig werden und in der Pfanne kleben bleiben.

Foto: colourbox.de

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eere Dosen, benutzte Brettln, Saucentropfen, Gemüseabfälle, Hendl­ haxen und Gewürze sind kreuz und quer auf der Ar­ beitsfläche verteilt: Bei vielen Hobbyköchen gleicht die Kü­ che einem Schlachtfeld. In so einem Chaos leidet nicht nur der Workflow erheblich. Vor Gästen macht man als chao­ tischer Kulinarik-Kämpfer auch keine gute Figur. Des­ halb: Abfälle wandern sofort in den Müll, Schneidbrett und Messer zwischendurch abwa­ schen. Wer alle Zutaten vor­ bereitet – also putzt, schält, schneidet und einzeln in Schalen gibt – hat immer

Nudelsalat

Kaltes Fleisch Holen Sie Fleisch – ob Rind, Hirsch oder Huhn – eine Viertelstunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank. Auf Zimmertemperatur erwärmt, lässt es sich präzise auf den Garpunkt bringen.

Zutaten für 6 Personen n 500 g Penne n Salz n 1 kl. Bund Rucola (ca. 80 g) n 1 Knoblauchzehe n 1 EL körniger Senf n 1 EL Honig n 6 EL Balsamico bianco n 120 ml Olivenöl n 500 g Kirschtomaten n 3 Pkg. Mozzarella-Bällchen (à 125 g) n 20 schwarze Oliven ohne Stein n 4 EL Pinienkerne

Köstlich & einfach

Zubereitung reichlich Die Nudeln nach Packungsanweisung in 1. ­Salzwasser garen. grobe Stiele 2. Inzwischen Rucola waschen, trocknen und schälen wegschneiden. Blätter grob hacken. Knoblauch Prise Salz, und hacken und mit Rucola, Senf, Honig, einer halbieren.

Essig und Öl pürieren. Tomaten waschen und n, Oliven Mozzarella abgießen und trocken tupfe unter die ­halbieren. Alles mit der Sauce und Pinienkernen lassen. abgekühlten Nudeln mischen und 1 Stunde ziehen

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Stumpfe Messer Überfliegen Lesen Sie sich, bevor Sie loslegen, das Rezept g ­ enau durch. Denn viele Rezepte sind nicht c­ hronologisch geschrieben. Mittendrin festzustellen, dass man ­Zutaten vergessen hat, kann fatal sein.

Mit diesen vier Klingen sind Sie perfekt ausgerüstet: Standardmesser (Klinge 20 cm) für Fleisch; ­Schälmesser für Gemüse; Brotmesser; kleines Allzweckmesser mit schmaler Klinge. Messer schärfen!

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Weekend Magazin 75

Gemäß der Zillertal Bier-Rohstoff­ philosophie „So nah als möglich, 100 ­Prozent natürlich“ ist Geschäftsführer Martin Lechner stolz auf das gelungene „Zillertal Tyroler – Imperial-Zwickl“.

„Zillertal Tyroler – Imperial-Zwickl“

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kreative Bierkultur Von Tirolern für „Tyroler“. Das „Zillertal Tyroler-Imperial-Zwickl“ ist die neueste Spezialität von Tirols ältester Privatbrauerei Zillertal Bier – gebraut aus Fisser Imperial Gerste, zu 100 Prozent aus Tirol.

Bier. „Mit dieser traditions­ reichen, autochthonen Tiroler Gerstensorte haben bereits unsere Vorfahren gebraut. Als älteste Privatbrauerei Tirols haben wir diesen langen Ent­ wicklungsprozess in Koopera­ tion mit der heimischen Landwirtschaft auch deshalb so intensiv begleitet, weil wir damit unserem Bekenntnis zur Heimat gerecht werden und in wertschöpfende regio­ nale Kreisläufe investieren.“ Regionale Wertschöpfung.

Bis vor fünfzig Jahren wurde die Tiroler Gerste auf den Äckern von Fiss angebaut und in die Welt exportiert. Die Neugier des Biobauern Chris­

tian Sturm und Herbert Röck, dem Sohn von Karl Röck, der das Korn einst in Tirol kulti­ vierte, brachte die Gerste wie­ der zurück in die Braukessel.

Auf Initiative von Zillertal Bier und zusammen mit Anbauko­ ordinator Martin Schöpf gab es 2013 die ersten Versuche zur Saatgutvermehrung, 2017 wurden bereits 180 Tonnen des robusten Korns geerntet.

Die Anbaufläche konnte auf ca. 70 ha ausgeweitet werden, mittlerweile sind 50 Bauern nach Bio-Richtlinien (nicht Bio-zertifiziert) eingebunden.

Den Projektpartnern bietet Zillertal Bier außerordentliche Konditionen – für die Gerste erhalten sie das Vierfache des

Weltmarktpreises. „Gerade unsere kleinstrukturierte Landwirtschaft braucht eine höhere Wertschöpfung. Mit diesem Projekt investieren wir gemeinsam in die Zukunfts­ fähigkeit unseres Landes“, ­betont Lechner.

Tradition & Trinkgenuss. „Aus der spannenden Kombi­ nation einer uralten Gersten­ sorte, unserer jahrhunderte­ langen Erfahrung und mo­ dernsten Brauanlagen ist eine fruchtig-frische und trink­ freudige Bierspezialität gelun­ gen – sie ist ein waschechter Tiroler mit einem Hauch Exotik“, freut sich Lechner ­ über das gelungene Bier. n

ANZEIGE Fotos: Zillertal bier

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it dem „Zillertal ­Tyroler – ImperialZwickl“ ist aus ei­ ner alten Gerste ein neues Bier entstanden. Auf Basis einer fast vergessenen Gerstensorte – der Fisser Imperial Gerste – ist die Spezialität von Zillertal Bier der Beweis, dass das Brauereihandwerk innovativ, regional verwurzelt und ge­ schmacklich außergewöhn­ lich sein kann. „Das ‚Tyroler‘ ist zu 100 Prozent aus Tiroler Gerste gebraut und bringt da­ mit unsere Verbundenheit mit dem Standort und unser Stre­ ben nach höchster Qualität perfekt zum Ausdruck“, be­ tont Martin Lechner, Ge­ schäftsführer von Zillertal

mama-bringt’s

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essen wie zu hause Frisch gekochter Mittagstisch. Ausgewogene Gerichte nach abwechslungsreichen Rezepten für Schulen und Kindergärten – dafür steht das Haller Unternehmen „mama-bringt’s“.

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as vor sieben Jah­ ren als Idee in den Köpfen der Grün­ der von „mama-bringt’s“, ­einer 100-prozentigen Recheis Tochter, geboren wurde, ist heute für ca. 5.000 Kinder, ­Jugendliche und Erwachsene ein täglicher Genuss. Das Hal­ ler Unternehmen kocht und liefert täglich frische, hoch­

wertige, hausgemachte Mahl­ zeiten an Schulen, Kindergär­ ten, Gemeinden, Betreuungs­ einrichtungen und Betriebe.

Frische Mahlzeit. Immer mehr Kinder und Jugendliche essen außer Haus, auch die Essensgewohnheiten haben sich verändert – schnelle Snacks lösen oft das Mittag-

MaSSgeschneidert für kinder:

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Fotos: recheis/mama bringt‘s

n Ausgewogene Ernährung entsprechend den ernährungs physiologischen Anforderungen des jeweiligen Alters. n Verzicht auf künstliche Geschmacksverstärker und Kon servierungsstoffe. n Salz wird bewusst reduziert, zum Würzen wer­­ den viele verschiedene Kräuter verwendet. n Zweigängige Menüs (Suppe oder Dessert & Hauptspeise). n Entwicklung von Rezepten/Speiseplänen ge- meinsam mit Ernährungsberatern, Diätologen. n Liebevoll, hochwertig und frisch zubereitet. n Einfach in der Handhabung vor Ort.

essen ab. Eine ausgewogene, hochwertige Mittagsver­ pflegung ist aber gerade für Kinder und Jugendliche ­unverzichtbar. Daher erstellt „mama-bringt’s“ in Zusam­ menarbeit mit Ernährungs­ beratern abwechslungsreiche Speisepläne und kocht mit natürlichen, vorwiegend regionalen Zutaten täglich frisch.

Außergewöhnliches Service.

Bildungs- und Betreuungs­ einrichtungen benötigen für das „mama-bringt’s“-Angebot keine weitere Kücheninfra­ struktur, „mama-bringt’s“

Neukunden können sich beim „Probierma(h)l“ einen Überblick über Konzept, Ablauf und Angebot verschaffen.

stellt die Kochsysteme für Fertiggaren und Warmhalten der Gerichte zur Verfügung.

Nur mit wenigen Tagen Vor­ laufzeit kann das komplette Angebot genutzt werden, die Einschulung erfolgt durch das „mama-bringt’s“-Team direkt vor Ort – für die Verpflegung ist demnach kein zusätzliches Fachpersonal notwendig. n

Kontakt Recheis Frische Küche GmbH Recheisstraße 9 6060 Hall in Tirol Tel.: 05223 / 42239 info@mama-bringts.at www.mama-bringts.at

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Weekend Magazin 77

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Wer schlecht „Nein“ sagen kann, kann leicht ausgenutzt werden.

Der Chef-Check

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tarnen und täuschen

Manipulation. Mitarbeiter motivieren, die Grenzen der Mitarbeiter austesten oder einfach nur die Macht genießen: Welche Psychotricks Chefs anwenden und wie man sie erkennt. Von Sarah Müller

Mitarbeiter steuern. Doch warum haben Vorgesetzte ein Interesse daran, ihre ­Mitarbeiter zu manipulieren?

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80 Weekend Magazin

Dafür gibt es drei Gründe: Entweder um die Grenzen der Mitarbeiter auszutesten, sie zu motivieren oder ein­ fach nur um die Macht als Vorgesetzter zu genießen, als reine Unterhaltung. Manipu­ lation kann allerdings auch positiv sein. Das Wort be­ deutet nämlich Einfluss­ nahme bzw. Steuerung. Be­ stimmte Taktiken merkt man als Gesprächspartner ziem­ lich schnell. Übliche Reak­ tionen sind Angriff, Flucht oder Totstellen. Weiterentwi­ ckelte Manipulations-Strate­ gien rechnen mit einem

­ ieser Ergebnisse. Hier heißt d es ganz anders zu reagieren als erwartet. Ein neutrales „Das sehe ich aber anders!“ kann das Gegenüber schon verwirren oder verunsichern.

Einschüchterung. Bekommen Sie oder Ihr Team kein Lob für ausgezeichnete Arbeit, Überstunden und Motivation?

Werden Ihre Erfolge vor Kollegen klein oder sogar ­ lächerlich gemacht? Ein­ ­ schüchterung durch den Chef ist einer der häufigsten Psychotricks. Obwohl bewie­ sen ist, dass Lob und Aner­

kennung mehr und vor allem langanhaltender motivieren.

Die Lösung: Widersprechen!

Setzen Sie sich für Ihre eigene Meinung und Erfolge ein.

Beziehen Sie auch Ihre Kol­ legen mit ein.

Liebesentzug. Sie sind der erste Ansprechpartner des Chefs für schwierige Auf­ gaben? Sie sind Anwärter für die nächste Beförderung?

Nach dem Motto „Zucker­ brot und Peitsche“ schwingt bei harten Aufgaben oder Überstunden immer die Be­ drohung mit, bei Widerrede

Model Fotos: Colourbox.de

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rundsätzlich gilt: ­Manipuliert werden kann nur, wer sich manipulieren lässt! Mani­ pulation funktioniert immer über Emotionen. In Bezie­ hungen ist es die Liebe und im Büro ist es die Angst.

Angst vor dem Jobverlust, Angst bei der Beförderung übergangen zu werden, Angst vor finanziellem Abstieg und sozialer Ausgrenzung.

so überzeugen chefs Emotionale Führung bedeutet, für gute Stimmung im Team zu sorgen. Studien aus den USA belegen, dass emotional geführte Intensivstationen schneller genesende Patienten haben.

Praxisferne entgegenwirken. Vielbeschäftigte Chefs verlieren den Bezug zum Betriebsklima. Suchen Sie sich „Informanten“ aus verschiedenen Abteilungen und erfahren so Neuigkeiten aus den Teams.

Transparenz zeigen, um Klatsch und Tratsch in der Kaffeeküche vorzubeugen. Von Fusionen, Umzügen und sonstigen Entwicklungen sollten die Mitarbeiter immer zuerst erfahren.

Emotionen nach außen tragen. Kleine und unmittelbare emotionale Reaktionen haben mehr Auswirkung als seltene große Ausbrüche, positiv wie negativ.

nicht mehr der Liebling des Chefs zu sein. Die Lösung: Lernen Sie öfter „Nein“ zu sagen und auf Ihre eigenen Grenzen zu hören. Stärken Sie Ihr Selbstbewusstsein und machen Sie sich unab­ hängig vom Lob Ihres Vor­ gesetzten!

Harmonie-Bedürfnis. Helfen wir jemandem oft und er­ ledigen kleine Gefallen, spielt uns unser Gehirn einen Streich und denkt, dass wir diese Person besonders mö­ gen. So melden wir uns nach einiger Zeit sogar freiwillig mit „Brauchst du Hilfe?“ und bekommen Mehrarbeit auf­ geladen. Die Lösung: Über­ prüfen Sie, ob es für jeden Gefallen auch einen GegenGefallen gibt oder die Hilfe­ leistung einseitig bleibt.

Das kleinere Übel. Gehalts­ verhandlung: Sie fordern 500 Euro mehr. Ihr Chef zählt Gründe auf, warum es nicht geht. Damit versucht er Sie einzuschüchtern und bietet Ihnen stattdessen 100 Euro an. Sie handeln ihn tapfer auf 200 Euro hinauf und fühlen sich am Ende noch als Ge­ winner. Die Lösung: Legen Sie Ihre Grenzen fest und verlieren Sie Ihr Ziel nicht aus den Augen. Sollte der Vorgesetzte versuchen zu verunsichern oder zu provo­ zieren, beenden und vertagen Sie das Gespräch.

Psychotricks. Sollte der ­eigene Chef nicht mehr ohne Psychotricks und Spielereien auskommen: keine Angst.

Der Anteil von Psycho­pathen an der Bevölkerung wird von Psychologen auf nur ein bis zwei Prozent geschätzt. In Führungspositionen sollen es sechs Prozent sein. Für

Psychopathen sind Macht und Status besonders wichtig.

Unterschieden wird aber in „gutartige“ Psychopathie, die sich durch hohe Intelligenz und Krisenfestigkeit aus­ zeichnet, und die plumpere Variante „bösartige“ Psycho­ pathie. Sie schädigt das ­Betriebsklima. n

International gefragt

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Karriereturbo Sprachen Rund um die Welt. Englisch ist längst Standard, doch welche Fremdsprache sollte man noch können? Französisch, Russisch oder Chinesisch? Ein Blick ins Sprach-Universum. Von Alexandra Nagiller verhandlungen mit interna­ tionalen Gesprächspartnern werden daher meist auf Eng­ lisch geführt. Kenntnisse der Landessprache sind aber vor allem im atmosphärisch wichtigen Small Talk von großem Wert.“ Kulturelle Einblicke. Unter­ nehmen, die z. B. den chine­ sischen Markt für sich entde­ cken wollen, brauchen dem­ nach nicht nur Mit­arbeiter mit „exotischen“ Sprach­

kenntnissen – vor allem müssen diese auch Einblick in die interkulturellen Ge­ pflogenheiten eines Landes haben, sei es gesellschaftliche Etikette, Ver­ halten bei Verkaufsverhand­lungen oder Geschäftsessen. Für Markus Raml hat sich daher auch das Sprachenlernen gewandelt: „In unseren Sprachkursen wird die interkulturelle Kom­ ponente immer wichtiger und daher auch kontinuier­ lich trainiert. Es geht darum,

die Sprache kulturell ange­ messen einzusetzen. Selbst wenn im internationalen Ge­ schäftsverkehr vorwiegend Englisch gesprochen wird, kommunizieren die Ge­ sprächspartner in den Codes ihrer Kultur.“ Die Top-Sprachen. Was sind nun aber die Top-Sprachen?

Eine Studie des „Economist“ und des Sprachreiseanbieters „Education First“ mit 500 in­ ternationalen Führungskräf­

Welche Lerntechnik funktioniert für Sie? Auditiver Lerntyp Er eignet sich die Fremdsprache durch das Hören der Sprache an, z. B. durch Gedichte oder Lieder.

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82 Weekend Magazin

Kognitiver Lerntyp Diese Menschen können sich gut an Grammatik­ regeln und genauen ­Vorgaben orientieren.

Motorischer Lerntyp Visueller Lerntyp Dieser Lerntyp erlernt Fremdsprachen in Verbindung mit Bewegung wie Sport oder Tanz.

Dieser Lerntyp sollte ­Lernstoff visualisieren, z. B. durch Aufschreiben oder bildliche Darstellung.

Fotos: VeranoVerde/istock/thinkstock Ikons: colourbox.de

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nglisch ist und bleibt im Berufsleben eine absolute Vorausset­ zung – das bestätigt auch Markus Raml, Kurator am WIFI Österreich. Und er sieht noch viele ungenutzte Chancen: „Die Notwendig­ keit von weiteren Sprachen – z. B. Ostsprachen – wird zwar oftmals eingesehen.

Das führt aber trotzdem noch viel zu selten dazu, die­ se Sprachen auch wirklich zu erlernen. Harte Geschäfts­

ten in Großunternehmen sieht ebenfalls Englisch auf Platz eins. Spannend wird es dahinter: Spanisch wird auf Platz zwei gereiht, mit Chan­ cen in Europa, Mittel- und Südamerika sowie in den USA – dort hat rund ein Sechstel der Bevölkerung spanische Wurzeln. Auf Platz drei landet Japanisch. 127 Mio. Menschen weltweit sprechen Japanisch, das vor allem in technischen Unter­ nehmen gefragt ist. Auf Platz vier landet Französisch, das in den EU-Institutionen und bei vielen internationalen Organisationen gesprochen wird. Platz fünf belegt Italie­ nisch, das neben Italien auch in der Schweiz eine wichtige Rolle spielt. Platz sechs geht an Russisch, das Mutter­ sprache von rund 210 Mio.

HLWest

Menschen ist. Spannend ist auch eine Umfrage von busuu nach der Sprache der Zukunft: In Österreich l andete nach Englisch ­ ­Chinesisch mit 15 Prozent auf Platz 2. Allerdings nur 1,2 Prozent der Sprach­ schüler trauen sich an die schwierige ­Sprache heran.

Erfolgreich lernen. Dies ist sehr schade, denn um gleich mit einem Vorurteil aufzu­ räumen: Eine besondere Be­ gabung für das Sprachenler­ nen gibt es nicht. Entschei­ dend ist die Motivation. Ob Vokabeln und Grammatik­ regeln vom kurzlebigen Ar­ beitsgedächtnis ins Langzeit­ gedächtnis übergehen, hängt nämlich von ebendieser ab – denn das Gehirn macht nur Platz für das, was als bedeut­

33 Prozent

Französisch

99 Prozent

Englisch 14 Prozent

Die Fremdsprachenkenntnisse der österreichischen Arbeitnehmer: 4 Prozent

Italienisch

11 Prozent

Russisch

spanisch

Quelle: WIFI Sprachenstudie, durchgeführt von Gallup

sam und wichtig e­rachtet wird. Zum anderen ist es wichtig, dass Inhalte an mög­ lichst vielen unterschiedli­ chen Orten im Gehirn veran­ kert werden. Dies funktio­ niert z. B., indem verschiede­ ne Sinne angesprochen wer­ den: Während dem Erlernen von Vokabeln zum Thema Obst z. B. einen Obstkorb auf

n

den Tisch stellen und die Früchte ertasten und kosten.

Kreativtech­niken zu nutzen hilft ebenfalls, so etwa Mind­ maps, Plakate oder Bildge­ schichten, mit den neuen Vo­ kabeln und Wendungen ge­ übt werden. Studien belegen zudem, dass Bewegung beim Sprachenlernen große Er­folge bringt.

Im WESTEN viel neues

TAG DER OFFENEN TÜR 01. Februar von 10 – 16 Uhr

Ausbildung trifft Praxis. Die HBLA West wird zur HLWest – und bietet eine vielseitige Ausbildung mit zahlreichen Karrieremöglichkeiten.

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Fotos: HLWest

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ie HLWest in der Technikerstraße 7a ist eine berufsbil­ dende mittlere und höhere Schule im Westen von Inns­ bruck. Die fünfjährige Aus­ bildung schließt mit der R ­ eifeund Diplomprüfung ab, die dreijährige Ausbildung mit der Abschlussprüfung.

Vielseitig. Die Schule ver­ bindet eine breite Allge­ meinbildung und Berufsbil­

dung mit starkem Praxis­ bezug. Das Erlernen so­- zi­ aler und kommunikativer

Kompetenzen wird großge­ schrieben. Das eröffnet für Absolventinnen und Absol­ venten eine große Bandbreite an beruflichen Möglichkei­ ten. Zudem erhalten die ­Absolventinnen und Absol­ venten Berechtigungen für zahlreiche Berufe im Kü­ chen- und Restaurant­ management sowie Anrech­ nungen in vielen Lehrbe­ rufen. Viele Absolventinnen und Absolventen entschei­

den sich nach der Reifeprü­ fung aber auch für eine wei­ terführende Ausbildung an einer Universität oder Fach­ hochschule. Daher bietet die HLWest eine vertiefende Ausbildung in Gesundheits­ welten, Businesswelten und Sprachenwelten. Der Tag der offenen Tür findet am 01. Februar von 10 – 16 Uhr statt. Weitere Informationen finden Sie auf der Website unter www.hlwest.at n

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Weekend Magazin 83

Muttersprache der meisten Menschen weltweit

Wird in 57 Ländern gesprochen

Arabisch

gesprochen von 280 Mio. Menschen

zweithäufigste Sprache im Internet

Russisch

Offizielle ­Landessprache in zehn Ländern

gesprochen von 1.200 Mio. Menschen

Chinesisch Wird in 34 Ländern gesprochen

gesprochen von 120 Mio. Menschen

Portugiesisch Die wichtigsten Fremdsprachen

Italienisch

Spanisch gesprochen von knapp 500 Mio. Menschen

Wissen reaktivieren. Auch Vorkenntnisse und die Sprachwahl spielen eine ­Rolle: Ein Deutsch-Mutter­ sprachler wird viele Ähnlich­

Nach Englisch ist Spanisch die weltweit am häufigsten erlernte Fremdsprache

keiten entdecken, wenn er Niederländisch lernt, da beide Sprachen derselben ­ Sprachfamilie angehören.

Und noch eine gute Nach­

Dentsply Sirona

gesprochen von 202 Mio. Menschen gesprochen von rund 127 Mio. Menschen

Japanisch

Französisch

gesprochen von 290 Mio. Menschen

Japan ist Österreichs zweitwichtigster Handelspartner in Asien

Offizielle ­Landessprache in 29 Ländern

richt: Eingerostete Sprach­ kenntnisse können reakti­ viert werden – Vergessen ist streng genommen meist kein Vergessen, denn oft kann

verschüttetes Wissen wieder zugänglich gemacht werden.

Voraussetzung ist aber, dass das Wissen effektiv gespei­ chert wurde. n

sprechblasen: colourbox.de

gesprochen von 221 Mio. Menschen

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innovationsführer lohnt sich. Denn der weltweit größte Hersteller von Dentalprodukten und -technologien – Dentsply Sirona – bietet vielseitige Karriereperspektiven.

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entsply Sirona, Markt- und Innova­ tionsführer der Den­ talbranche, macht es vor, wie erfolgreiche Talententwick­ lung und Karriereförderung aussehen können. Mit ver­ schiedenen Programmen zur Aus- und Weiterbildung, viel­ fältigen Entwicklungschan­ cen und internationalen Kar­ rieremöglichkeiten eröffnet es den Mitarbeitern unter­ schiedlichste Perspektiven.

Eigenverantwortung stärken

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84 Weekend Magazin

und Entwicklungsmöglich­ keiten aufzeigen – das be­ stimmt die Philosophie der Personalentwicklung bei Dentsply Sirona. „Ein posi­ tives, leistungsförderndes B etriebsklima haben bei ­ Dentsply Sirona eine sehr hohe Priorität. Daher bieten wir motivierten Fach- und Führungskräften exzellente Entwicklungschancen. Die Beschäftigten wissen das zu schätzen und revanchieren sich mit überdurchschnitt­

licher Leistungsbereitschaft und Innovationskraft“, so ­Tobias Arnold, Director Hu­ man Resources Austria bei Dentsply Sirona. Darüber hi­ naus lobt Tobias Arnold die Infrastruktur und Lebensqua­ lität des Unternehmensstand­ orts in Wals bei Salzburg: „Das moderne Gebäude, das Dentsply Sirona im Jahr 2012 bezogen hat, bietet einerseits für die Mitarbeiter eine ange­ nehme und entspannte Ar­ beitsatmosphäre und befindet

Das internationale Headquarter von Dentsply Sirona am Standort Wals bei Salzburg.

sich andererseits – unmittel­ bar zum internationalen Flughafen und zur Autobahn – in bester Verkehrslage.“ n

Kontakt Dentsply Sirona Sirona Str. 1, A-5071 Wals Tel.: +43 662 2450-0 contact@dentsplysirona.com www.dentsplysirona.com ANZEIGE

Von Wals in die Welt. Ein Blick hinter die Kulissen der Zahnheilkunde

Auch maßgeschneiderte Firmentrainings sind im Angebot des BFI Tirol.

Beruf & Karriere

n

Up to date bleiben

Erfolg. Über 4.000 Seminare und Lehrgänge im neuen Kursprogramm des BFI Tirol für Ihre Aus- und Weiterbildung helfen Ihnen, immer am neuesten Stand zu bleiben.

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ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Fotos: bfi tirol

ie Tiroler sind äußerst weiterbildungsfreudig – dies zeigt eine aktu­ elle Studie des BFI Tirol, der Bildungsbarometer 2018. 66 Prozent der berufstätigen Be­ fragten geben an, dass sie sich in den vergangenen drei Jah­ ren beruflich weitergebildet haben. Dies ist ein Spitzen­ wert im österreichweiten ­Vergleich. 87 Prozent halten berufliche Weiterbildung für wichtig oder sehr wichtig.

Hauptmotiv ist für jeden Drit­ ten, fachlich „Up to date“ zu bleiben. Anreize wie finan­ zielle Verbesserungen oder

„Nur mit laufender ­ Aus- und Weiterbildung bleibt man im Job ­beziehungsweise mit ­seinem Unternehmen langfristig erfolgreich.“ Karin Klocker Geschäftsführerin BFI Tirol

Aufstiegschancen spielen eine untergeordnete Rolle.

Innovativ. Das BFI Tirol bietet mit über 4.000 Seminaren und Lehrgängen ein deutlich ausgeweitetes Spektrum an.

AUSWAHL AKTUELLER SEMINARE Ausbildung zum Betr. Datenschutzbeauftragten Start am 6. April 2018 Ausbildung zum/zur Schriftdolmetscher/-in Aufnahmetest am 24. Februar 2018 Start Lehrgang am 23. März 2018 Ausbildung zum/zur Dipl. Mentaltrainer/-in Start am 23. Februar 2018

Besondere Innovationen im Kursprogramm stellen The­ men wie Online Marketing und Datenschutz mit neu ­entwickelten Lehrgängen und Seminaren sowie die Ausbil­ dung zum Schriftdolmetscher

dar. Allen Neugründern oder Nachwuchsführungskräften stehen praxisorientierte Wei­ terbildungen im Bereich Ge­ neral Management zur Wahl.

Auch Ausbildungen wie zum Immobilientreuhänder, diplo­ mierten Mentaltrainer bzw.

Gesundheits- und Fitnesstrai­ ner, Intercultural Trainer oder die „Matura in einem Jahr“ sind neu im Kursangebot. Das BFI Servicecenter in Inns­ bruck und die Bezirksstellen in ganz Tirol informieren und beraten Sie gerne. Infos unter 0512/59 660, info@bfi-tirol.at oder auf www.bfi.tirol. n

BILDUNG. FREUDE INKLUSIVE. Kursstart in 21 Fremdsprachen Start ab Ende Jänner 2018 in allen Bezirken Start in Innsbruck ab 26. Februar 2018 Berufsreifeprüfung Tagesvariante Start am 19. Februar 2018 Baurechtstag Am 22. Februar 2018

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irol

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Weekend Magazin 85

Frauen sind gefragte Arbeitskräfte in handwerklichen und technischen Betrieben.

Männerdomäne ade

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Frauen im Handwerk Technik. Frauen haben in den letzten Jahren hinsichtlich Qualifikation und Bildung deutlich aufgeholt und die Männer in vielen Bereichen bereits überrundet. Es gibt trotzdem viel zu tun.

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86 Weekend Magazin

FiT-Kurse in Tirol für 2018 FiT-Kurse im 1. Halbjahr n Innsbruck 15. 1. 2018 n Lienz 12. 3. 2018 n Wörgl 16. 4. 2018 n Innsbruck 23. 4. 2018 n Reutte 2. 5. 2018 n Imst 7. 5. 2018 n Jenbach 14. 5. 2018 FiT-Kurse im 2. Halbjahr n Innsbruck 17. 9. 2018 n Wörgl 8. 10. 2018 n Landeck 9. 10. 2018 Bei Interesse an diesem Angebot melden Sie sich in Ihrer Geschäftsstelle des AMS Tirol, bei der zuständigen Beraterin für das FiT-Programm. Besuchen Sie auch unsere Homepage www.ams.at/tirol oder kontaktieren Sie die AMS-ServiceLine unter 0512 / 58 19 99.

Fotos: Reinhard Mayr

Karriere-Sprungbrett. Die Auswahl der Berufe, die Sie im Rahmen des FiT-Pro­ gramms erlernen können, ist groß. In den letzten Jahren haben Tirolerinnen das Pro­ gramm absolviert und arbei­ ten erfolgreich in heimischen Betrieben als technische Zeichnerinnen, Metalltech­ nikerinnen, Betriebslogistik­ kauffrauen, Mechatronike­ rinnen, EDV-Technikerin­ nen und in anderen Berufen. „Damit wird Frauen ein Sprungbrett in männerdomi­ nierten Berufen geboten. Zu­ gleich bieten diese Tätigkei­ ten viele Entwicklungsmög­ lichkeiten, Aufstiegschancen und einen besseren Ver­ dienst“, so die Frauenreferen­ tin Gaby Dallinger-König. n

Entgeltliche Einschaltung

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ie haben Interesse an ­einer neuen beruflichen Herausforderung? Sie sind bereit, eine Ausbildung in einem zukunftsträchtigen Berufsbereich zu absolvie­ ren? Wagen Sie den ersten Schritt in eine neue Arbeits­ welt – die der technischen und handwerklichen Berufe.

Die Wirtschaft setzt in die­ sen Branchen zunehmend auf die sozialen Stärken und das Organisationstalent von Frauen. Das AMS Tirol bie­ tet Ihnen im Zuge von „FiT – Frauen in Handwerk und Technik“ die Möglichkeit, eine fundierte Ausbildung in einem technischen oder handwerklichen Beruf zu ­erlangen und fördert Ihren Ausbildungsabschluss.

dm sucht neue Lehrlinge

dm beschäftigt in Österreich mehr als 6.760 Mitarbeiter in 391 Filialen, 174 dm friseur- und 109 dm kosmetikstudios sowie im Verteilzentrum in Enns und der Konzernzentrale in Wals. Mehr Informationen findet man unter: dm-lehre.at

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mit #herzundkopf Duale Ausbildung. dm bietet Lehrstellen und sucht 300 junge Leute, die sich für die Berufe Drogist, Friseur und Kosmetiker/Fußpfleger interessieren.

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Fotos: beigestellt

nter dem Motto „Wir sind alles – von warmherzig bis kopfüber“ sucht dm 300 Lehrlinge in ganz Österreich für die Berufe Drogist, Fri­ seur sowie Kosmetiker und Fußpfleger. Lehrlinge bei dm machen mit ihren Ei­ genschaften und Talenten das Unternehmen erst zu dem, was es ist. Das bestäti­ gen 85 Prozent der im Rah­ men einer Studie befragten dm Lehrlinge, die angeben: „Ich bin stolz auf das, was

wir hier gemeinsam leisten.“ Die Befragung war Teil der Zertifizierung zum „great place to work“ – dm durfte kürzlich die Auszeichnung „Österreichs Beste Lehr­ betriebe 2017/18 – von Lehrlingen empfohlen“ ent­ gegennehmen.

Individualität. Bei dm gehö­ ren Lehrlinge vom ersten Tag an zum Team. Eine Mit­ arbeiterbefragung hat er­ geben, dass 92 Prozent der Lehrlinge dm als sehr guten

Arbeitgeber ansehen. Nicht nur die fachliche, auch die persönliche Weiterentwick­ lung ist bei dm ein wichtiger Teil der Ausbildung. Span­ nende Lernorte warten je nach Berufsfeld nicht nur am Arbeitsplatz, sondern auch in der Berufsschule und in den dm Akademien, wo durch Aus- und Weiter­ bildung fachliche Fähig­ keiten vermittelt werden.

Als Ergänzung dienen die Lehrlingsworkshops „Talente bewegen dm“.

Beginn der Karriere. Viele dm Lehrlinge bleiben nach ihrer Lehrzeit bei dm: Rund 85 Prozent werden dauerhaft in ihrem Berufs- und Wunsch­ gebiet übernommen. Als dm Mitarbeiter stehen ihnen nach dem Lehrabschluss alle Türen offen. Eine Lehre bei dm ist in vielen Fällen der Start in eine unterneh­ mensinterne Karriere: 22 Prozent aller Führungskräfte haben ihre Laufbahn mit ­einer Berufsausbildung bei dm begonnen. n

„dm steht für mich für eine gute Ausbildung, Spaß bei meiner Arbeit, ein super Arbeitsklima und ein ­großes Aus- und ­Weiterbildungsangebot.“

„Junge Menschen, die ­Eigeninitiative zeigen und sich zugleich verbindlich im Unternehmen ­einbringen möchten, sind bei dm goldrichtig.“

Anna aus Salzburg Friseurlehrling

Petra Mathi-Kogelnik dm Geschäftsführerin, verantwortlich für das Ressort Mitarbeiter

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Weekend Magazin 87

Beinahe jeder dritte 15-jährige Schüler in Österreich hat gröbere Schwierigkeiten in ­einem der drei PISAPrüfungsfelder.

Bildung/Pflichtschule

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Lesen + Rechnen = oje!

Lehrlinge. Seit Jahren sinkt das Niveau der Schulabgänger. Mit der von der Regierung

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enn ein Zimmer 4 Meter lang und 2,20 Meter hoch ist, wie groß ist dann die Flä­ che?“ „Wie viel sind 20 Pro­ zent von 150 Euro? Man glaubt es kaum, aber für gar nicht so wenige Pflichtschul­ abgänger ist das bereits Hardcore-Denksport. Seit zehn bis 15 Jahren klagen Gewerbe und Industrie nicht nur über zu wenige Lehr­ linge, sondern auch über deren mangelndes Niveau. ­ Bildungslücken, Sprachprob­ leme und fehlende soziale Kompetenzen machten viele Jugendliche am Ende der Pflichtschule für die duale Ausbildung ungeeignet, so der Tenor.

Pisa-Debakel. Laut der ­letzten Pisa-Studie 2015 (der Test wird alle drei Jahre durchgeführt) liegen die Leistungen und Kenntnisse der 15-jährigen Schülerinnen und Schüler in Österreich grundsätzlich im Durch­ schnitt der OECD-Staaten. Überdurchschnittlich sind sie im Bereich Mathe, unter­

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88 Weekend Magazin

durchschnittlich ist die Lese­ fähigkeit ausgeprägt. Alar­ mierend ist, dass fast jeder dritte getestete Schüler in Österreich entweder in Le­ sen, Rechnen oder in Natur­ wissenschaften zur Gruppe der „Risikoschüler“ mit „gra­ vierenden Mängeln“ gehört.

13 Prozent haben diese Defi­ zite in allen Testgebieten.

auf den Arbeitsmarkt drän­ gen, belegt die alle zwei ­Jahre unter Wiener Unternehmen durchgeführte „Bildungs­ bedarfsanalyse“ der Wirt­ schaftskammer. Zuletzt wur­ den 1.500 Betriebe mit ins­ gesamt 100.000 Mitarbeitern danach befragt, welche Fä­ higkeiten sie sich von den Azubis erwarten.

„Bildungsbedarf“. Was es heißt, wenn Risikoschüler

Ernüchternd. Fast zwei Drit­ tel der Unternehmen waren

der Ansicht, dass das Niveau der Bewerber für die Lehr­ stellen „mangelhaft“ sei. Es fehle an Basiskenntnissen in Lesen, Rechnen und Schrei­ ben sowie in Englisch, resü­ mierte Stefan Ehrlich-Adam, Industrie-Spartenobmann in der Wirtschaftskammer, bei der Vorstellung der Studie im November des Vorjahrs.

Schon bei der Befragung vor zwei und vor vier Jahren sei das Ergebnis ähnlich ernüch­ ternd ausgefallen. „Die Situation verfestigt sich“, so Ehr­ lich-Adam. Dies sei beun­ ruhigend, weil der Bedarf an Fachkräften weiter zuneh­ men werde. 2016 seien allein in Wien 600 Lehrstellen un­ besetzt geblieben – mangels geeigneter Kandidaten.

20 Prozent scheitern. Eine Verschlechterung des Bil­ dungsniveaus ist auch daran abzulesen, dass 2016 im Schnitt ganze 20 Prozent der Lehrlinge bei der Lehrab­ schlussprüfung durchfallen.

Am besten sind die Ergeb­ nisse mit 90 Prozent an ­bestandenen Prüfungen im

Fotos: Roland Mühlanger / picturedesk.com, Thomas Langreder / Visum / picturedesk.com, Patrick Pleul / dpa / picturedesk.com

nun angekündigten „Bildungspflicht“ soll das anders werden. Von Gert Damberger

Bankensektor, aber in Ge­ werbe und Handwerk liegt der Anteil der positiven Er­ gebnisse bei nur 76,5 Prozent und in der überbetrieblichen Lehrausbildung gar bei 70,5 Prozent. Man muss berück­ sichtigen, dass das noch kein Beinbruch ist, weil man ja mehrmals antreten kann, aber dennoch sind 80 Pro­ zent der bisher schlechteste Wert. In den 1980er-Jahren, der zahlenmäßigen Hoch­ blüte der dualen Ausbildung in Österreich, schafften laut den Daten der WKÖ immer­ hin 88 Prozent die Hürde gleich beim ersten Mal. Standard gefordert. Die tra­ ditionelle Lehre mit ihrer Doppelgleisigkeit (die Ver­ bindung von betrieblicher und schulischer Ausbildung,

und kreative Kompetenzen) nachweislich beherrschen“.

von Praxis und Theorie) ist ein österreichisches Erfolgs­ modell, das international große Beachtung findet. Es gibt aber auch mehrere ­Problemfelder. Eines davon sind eben die Risikoschüler; jene Jugendlichen, die am Ende ihrer neunjährigen Schulzeit so große Defizite aufweisen, dass sie weder für eine Lehrausbildung noch für eine weiterführende Schule infrage kommen.

Regierungsprogramm. Die Standardisierung der Pflicht­

Gebrüder Weiss

schulausbildung ist daher eine alte Forderung der Wirtschaftskammer und vie­ ler Bildungsexperten. Nicht das Durchlaufen der Schul­ zeit solle im Vordergrund stehen, sondern das Errei­ chen von Bildungszielen. Die türkis-blaue Regierung will diese „Bildungspflicht“ nun endlich gesetzlich umsetzen.

Die Schule verlassen darf der Schüler in Zukunft erst dann, wenn die Jugendlichen „be­ stimmte, genau definierte Kernkompetenzen (Lesen, Rechnen, Schreiben, soziale

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Vom Bodensee bis zum Neusiedler See. Derzeit bildet Gebrüder Weiss an seinen 13 österreichischen Standorten 143 Lehrlinge aus. „Wir suchen motivierte MitarbeiterInnen, die nicht nur mit-, sondern auch vorausdenken. Das fördern und fordern wir auch bei ­ unseren Lehrlingen“,

Nachhilfe. Der entsprechende Passus des Regierungspro­ gramms fand weitgehende Zustimmung. Paul Kimber­ ger, der Chef der Pflicht­ schullehrergewerkschaft, be­ zeichnete die Bildungspflicht in der Tageszeitung „Der Standard“ als „eine wirklich gute Sache“. Auch Stefan Hopmann, Professor für ­Bildungswissenschaft an der Uni Wien, begrüßt die dies­ bezüglichen Pläne der Regie­ rung. Hopmann hält aller­ dings einen speziellen För­ derunterricht für die Gruppe der schwachen Schüler für notwendig. Eine Bildungs­ pflicht ohne Unterstützung wäre nur, „eine Verlängerung des Elends“. n

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abwechslungsreiche Lehrberufe: • Speditionskaufmann/-frau • Betriebslogistiker/-in • IT-Techniker/-in • Berufskraftfahrer/-in • Speditionslogistiker/-in • Bürokaufmann/-frau

sagt Helmut Schöpf, Leiter Human Resource Development.

Gebrüder Weiss wurde beim Great Place to Work-Wettbewerb mehrmals als einer der besten Arbeitgeber Ö ­ sterreichs und als ‚bester Arbeit­geber für Lehrlinge‘ ausgezeichnet. Weitere Informationen: www.gw-world.com/at/lehre

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Weekend Magazin 89

XXXLutz

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Wir suchen Lehrlinge Traumjob. Kunden bei der Erfüllung ihres Wohntraums zu helfen, ihnen unterschiedliche Ein-

richtungsvarianten zeigen, mit ihnen planen und die Ergebnisse am PC oder iPad zu visualisieren.

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Ausbildung überall möglich.

Aktuell bildet XXXLutz 1.850 Lehrlinge aus, 650 neue Lehrlinge werden an al­ len 46 Standorten, den acht Logistikcentern, den Filial­ restaurants und der Zentrale in Wels gesucht. „Die Lehr­ lingsausbildung ist Bestand­ teil unseres Leitbilds“, sagt Mag. Thomas Saliger, XXX­ Lutz Unternehmenssprecher und Marketingleiter. „Einige unserer Marktleiter haben ihre persönliche Erfolgs­

karriere als Lehrlinge be­ gonnen.“ Insgesamt werden zwölf Berufe ausgebildet: Einrichtungsberater/in, Einzelhandelskaufmann/-frau, Betriebslogistikkaufleute, Lehrlinge in der Gastrono­ mie und Bürokaufleute wer­ den gesucht. In der Zentrale in Wels werden aber auch Medienfachkräfte, IT-Tech­ nikerIn oder Lehrstellen im E-Commerce angeboten.

Mehr Infos gibt es unter karriere.xxxlutz.at.

Karrierestart in XXXL. Eine Ausbildung bei XXXLutz ist der perfekte Start in das Be­ rufsleben. Außerdem wird Lehre mit Matura ausdrück­ lich unterstützt! n

Kontakt XXXLutz Nicole Lindinger Römerstr. 39, 4600 Wels Tel.: 050 111 / 100 699

karriere.xxxlutz.at

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abei die eigene Kreativität einbrin­ gen, technisches Verständnis zeigen und ­darüber hinaus Organisa­ tions- und Kommunika­ tionstalent beweisen. So könnte man den Beruf des Einrichtungsberaters/in kurz umschreiben, der bei XXXLutz ausgebildet wird.

Ein spannendes und ab­ wechslungsreiches Berufs­ bild, das viele Chancen ­bietet und viel Spaß macht.

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90 Weekend Magazin

33 % Mädchen (35.161)

MODEL FOTO: COLOURBOX.DE

Lehre

Lehrlinge gesamt: 106.613

n

67 % Burschen (71.452)

Beliebte Berufe

Ausbildung. Wie viele Lehrlinge gibt es in Österreich, was sind die häufigsten Lehrberufe, und was sind wahre Exoten – das und mehr erfahren Sie hier. Von Simone Reitmeier

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aut WKÖ-Lehrlingssta­ tistik absolvieren bun­ desweit über 106.000 Personen eine Lehre (Stichtag 31. 12. 2017). Was die Ge­ schlechterverteilung betrifft: In jedem Bundesland finden sich fast doppelt so viele ­Burschen in Lehrberufen als Mädchen. Die meisten Aus­ zubildenden sind in der ­Sparte Gewerbe & Handwerk (41,8 Prozent) zu finden, ge­ folgt von Industrie (14,2 Pro­ zent) und Handel (14 Pro­ zent). Ende 2017 gab es fast 15.000 offene Lehrstellen, demgegenüber standen nur etwa 10.000 Lehrstellensu­

chende (Quelle: AMS). Hän­ deringend gesucht werden­ u. a. Köche, Bäcker, Fleisch­ verarbeiter und Zimmerer.

Häufige Lehrberufe. Was die Vorlieben betrifft, gibt es nur wenige Änderungen.

Die Top-3-Lehrberufe bei den Burschen sind nach wie vor Metall-, Elektro- und Kfz-Techniker – 35 Prozent aller männlichen Azubis tummeln sich in diesen Aus­ bildungen. Und fast jedes zweite Mädchen wird Ein­

„Mit der Ausbildung von Lehrlingen tragen wir ­wesentlich zum Weiter­ bestehen der Branche bei.

Heuer bieten wir wieder über 60 Lehrstellen an.“ Ewald Lanzl Geschäftsführer und Gründer KLIPP Frisör

zelhandels-, Bürokauffrau oder Friseurin.

Exoten. Natürlich gibt es auch Berufsgruppen, in ­denen ten­ denziell weniger Nachwuchs benötigt wird als in anderen Sparten. Aktuell werden bei­ spielsweise keine Schädlings­ bekämpfer, Tier-Präparatoren oder Obst- und Gemüsekon­ servierer ausgebildet. Besteht Bedarf, wird aber auch in die­ sen Berufen erneut in Azubis investiert. Besonders wenige Lehrlinge gibt es ­aktuell bei den Fassbindern (2), Holz­ blasinstrumentenerzeugern (1) und Keramikern (1). n

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Weekend Magazin 91

Ich bin KLIPP. Weil mein Herz für coole Stylings schlägt.

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it österreichweit 190 Salons, über 1.300 Mitarbeitern und jährlich rund 1,7 Millio­ nen zufriedenen Kunden, ist das Familienunternehmen KLIPP Österreichs größter Friseurdienstleister. 2016 wur­ de KLIPP Frisör von Great Place to Work® als Bester Ar­ beitgeber Österreichs und als einziges Unternehmen auch mit dem Sonderpreis Bester Arbeitgeber für Lehrlinge aus­ gezeichnet. Darüber hinaus erhielt KLIPP 2016 auch ­neuerlich das ineo Gütesiegel der WKOÖ als vorbildlicher

Lehrbetrieb. Aktuell vergibt KLIPP österreichweit über 60 Lehrstellen an junge Talente, die den Traumberuf FriseurIn Wirklichkeit werden lassen wollen. n

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Weekend Magazin 93

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Eng anliegend. BasicShirt von s.Oliver, EUR 39,99.

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Gala-Auftritt ■■Die Ballsaison ist eröffnet – Ihre Schminktipps?

Ein perfekter Teint ist die Basis für jeden Auftritt. Foundation, Con­ cealer und Puder ebnen die Haut und lassen das Gesicht in einheitlichem Teint strahlen. Essenziell aber ist es, den idealen, passenden Farbton zu finden, damit die Grundierung nicht aufgemalt wirkt. Tipp: Den richtigen Farbton kann man am besten am Kieferknochen testen.

■■Was bieten Tiroler Drogerien für das perfekte Äußere?

Die Tiroler Drogerien bieten von hochwertiger Kosmetik über trendige Nagellack-, Lippenstiftund Eyeshadow-Farben bis hin zu Peelings und Hautcremes eine breite Palette für die gelungene Ballnacht. Das Personal berät ­gerne in puncto neuester Trends, Produkte oder der optimalen Farbwahl für jeden Hauttyp.

■■Nach Ballnächten und ­Festtagsmenüs ist häufig ­Entschlacken angesagt. Tipps?

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Weekend Magazin 97

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Nicht sicher. Stiftung Warentest warnt vor Alarmanlagen-Sets zum Selbsteinbau, die Sicherheitslücken seien massiv.

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von über 100 m Höhe. Mit einem Volumen von über 300 Mio. Euro und 70.000 m2 Nutzfläche ist „Triiiple“ einer der interessantesten Wohnbauprojekte Österreichs. Die Fertigstellung des Quartiers ist für 2020 geplant.

Fotos: Hans Hansen, Hersteller

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Black & White

Zurücklehnen, Füße hoch und ­genießen – das fällt auf diesem Relaxsessel aus Büffelleder besonders leicht. Lässt sich drehen und ist mit bis zu 120 Kilogramm belastbar. In Schlammfarben ab EUR 649,– zu haben. www.xxxlutz.at

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Weekend Magazin 99

In Kombination mit dunklen Farben wie Schwarz oder Grau sollte Ultra Violet sparsam verwendet werden – mit Lichtspots kann es aber ganz besonders in Szene gesetzt werden, wie hier im Bad von Villeroy & Boch (Serie Creative System).

Ultra Violet

die welt trägt Lila n

Farbe des Jahres. Mit Ultra Violet setzt das Pantone Farbinstitut eine

dramatisch-­mysteriöse Farbe in den Fokus internationaler Designtrends. Im Wohnraum sorgen Violett-­Töne je nach Dominanz und Kombination mit anderen Farben für eine elegante oder festliche, beruhigende oder kreative Stimmung. Von Manuela Fritz Geheimnisse des Kosmos.

Violett gilt als Farbe des Geis­ tes und der Spiritualität, ebenso der Inspiration und Kunst sowie der Konzentrati­ on und des Selbstvertrauens.

Der dunkle, dramatische Ult­ ra Violet-Ton drückt somit Origina­lität, Einfallsreichtum und visionäres Denken aus,

eben jene Eigenschaften, die den aktuellen Zeitgeist wider­ spiegeln. Auch in M ­ agie und Mystik ist Violett allgegen­ wärtig, womit die Trendfarbe die Myste­rien des Kosmos re­ flektiert, wie Leatrice Eise­ man, Leiterin des PantoneFarbinstituts, verrät: „Wir le­ ben in einer Zeit, die Erfin­

dungsreichtum und Visionen erfordert. Ultra Violet soll zu neuen Errungenschaften und Technologien anregen und dazu auffordern, die Geheim­ nisse des Kosmos zu lüften.

Durch Experimentierfreude und Kreativität sollen Gren­ zen überwunden und Neues geschaffen werden.“

Auf jeden Fall zum Hingucker wird die Bretz XL-Couch „Eckbank“ in strahlendem Violett.

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100 Weekend Magazin

Fotos: Villeroy & Boch, www.tapeten.de, Bonaldo, Bretz

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ach „Greenery“ im Jahr 2017 geben die Farb- und Trendex­ perten des Farb­instituts Pan­ tone heuer einen kräftigeren Ton an: Das Jahr 2018 steht farblich ganz im Zeichen von Ultra Violet, genauer gesagt dem Farbcode „Pantone 183838“, e­ inem dunklen Lilaton.

Dunkelblau oder Dunkelviolett? Je nach Lichteinfall schimmert die Tapete „Cassata“ von Rasch in verschiedenen Tönen ­(gesehen bei Deutsches Tapeten-Institut).

Wohnen mit Ultra Violet.

Auch wenn in Wohnräumen nach wie vor helle, weiße Töne vorherrschen, die diese ein­ fach freundlicher, offener und weiter erscheinen lassen, sor­ gen dunkle Akzente für Ge­ mütlichkeit und vermitteln Geborgenheit. Speziell Dun­

kelviolett sorgt zudem für ei­ nen edel-eleganten Touch und wirkt beruhigend auf die Sin­ ne. Somit wird das dramati­ sche Ultra Violet heuer als farbgebende Note im Interi­ eur zu finden sein, ob als Vor­ hang, Polster oder Teppich, einzelnes M ­ öbelstück, als ge­

Freundlich und frisch wirkt Ultra Violet in Kombination mit strahlendem Gelb (Tapete „En Suite“, Rasch, gesehen bei Deutsches Tapeten-Institut).

musterte Tapete oder als be­ sonderes Farb-Element an weißen Wänden. Laut Farben­ lehre muss man aber in be­ stimmten Räumen vorsichtig mit Violett-Tönen sein, allen voran im Schlaf- und Esszim­ mer – Violett soll nämlich Ap­ petit und Erotik zügeln.

Top kombiniert. Violett ist sehr vielseitig und drückt in Kombination mit anderen Farben unterschiedliche Stim­ mungen aus. Gemeinsam mit metallischen Elementen wie einer bronzenen Vase oder ei­ nem goldumrahmten Spiegel verleiht eine dunkelviolette Tapete dem Raum Eleganz.

Ein dunkelvioletter Teppich sorgt auch im Weiß gestriche­ nen Raum für beruhigende, gemütliche Stimmung. Kom­ biniert mit hellen Grün- oder Gelbtönen wirkt Violett hin­ gegen frisch und peppig. Auf­ passen muss man mit anderen dunklen Farben, wie Schwarz oder Grau. Verwendet man dunkle Lila-Töne aber nur für limitierte Flächen, etwa für eine Nische im B ­ adezimmer, entsteht ein ganz besonderer n Hingucker.

Auch wenn Violett nachgesagt wird, die Erotik zu zügeln, kann die Farbe in Maßen doch auch im Schlafzimmer eingesetzt werden – das dunkle Kopfteil vom „Contrast Bed“ von Bonaldo vermittelt z. B. Geborgenheit.

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Weekend Magazin 101

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häuslbauermesse 2018 Expertentipps. Ob Bauherr, Häuslbauer, Fachbesucher: Die Tiroler Hausbau & Energie Messe ist vom 2. bis 4. Februar der Treffpunkt, wenn es ums Planen, Bauen, Sanieren oder Energiesparen geht.

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ie Tiroler Hausbau & Energie Messe Inns­ bruck hat sich längst als hoch qualitative und füh­ rende Bau- und Energiemesse Westösterreichs etabliert. „Das Messeformat, das so­ wohl auf Privat- als auch auf Fachbesucher ausgerichtet ist, spricht Häuslbauer und Sanie­ rer in Eigenleistung gleicher­ maßen an wie Bauherren oder Wohnungskäufer“, erklärt Congress- und Messedirektor Christian Mayerhofer.

Großes Angebot. Mehr als 200 Aussteller spannen auf rund 16.000 Quadratmetern ein

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Dachsystemen, Dämmstoffen, Haus- und Umwelttechniken, Wellness- und Sanitär, Sanie­ rung, Innen- und Außenbe­ reich-Gestaltung, Fenster, Tü­ ren, Licht, Sonnenschutz und Wintergärten reicht. In der „Energiehalle“ werden Leis­ tungen, Produkte und Infor­ mationen rund um Energie­ träger, Wasser, Heizung, Lüf­ tung und Klima vorgestellt, auch Holz ist ein Schwer­ punktthema. www.tirolerhausbaumesse.at n

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Rekordabsatz. Volkswagen hat 2017 mit über 10,7 Millionen Fahrzeugen mehr Autos ausgeliefert als je zuvor.

➜ E-China. Produktion und Verkaufszahlen von Elektroautos haben sich in China im letzten Jahr verdoppelt. ➜

Vergissmeinnicht. Jeder dritte Autofahrer in unserem Land vergisst das Blinken beim Verlassen des Kreisverkehrs.

Kommentar Werner christl Ressortleitung Motornews Schrumpfende Heckscheibchen

Fotos: hersteller

Auf den Schirm!

Viele Autos, die ich derzeit für Testfahrten in die Hand gedrückt bekomme, haben Heckscheiben, die eher als Guckloch oder ­Bullauge durchgehen. Das hängt unter anderem mit den dicken C-Säulen, schräg abfallenden Hecks und anderen Design­ elementen zusammen. Resultat: eben schlechte Sicht nach hinten.

Derzeit bestopfen Hersteller ­jedes Auto mit Hightech bis zum Umfallen. Rückfahrkameras, Beep-Beep-Parksensoren, Totwinkel-Warner, Riesenscreens und was weiß ich noch alles steckt schon in fast allen Neuwagen. Ein Gadget wurde aber vergessen.

Nun ist es so, dass ich doch gerne in einen Rückspiegel schaue.

Nicht, um mich zu schminken oder meine Falten zu begutachten, eher um einen Überblick zu haben. Wie wäre es also mit einem Bildschirm als Rückspiegel, der den gesamten Verkehr hinter meinem Auto über eine Kamera am Heck aufnimmt? Dann wären mir auch Heckscheiben in Tür­ spiongröße recht. Ein Feature, welches durchaus Sinn machen könnte. Vorausgesetzt, der ­„Spiegel-Screen“ stürzt nicht ab!

Dann lieber doch einen analogen Spiegel, der immer funktioniert.

Jetzt neu auf

Man gönnt sich ja sonst nichts.

Ein „normaler“ Bentley Bentayga ist schon kein schwacher Bruder. Der neue V8 legt aber ein ordentliches Schauferl drauf. Aus einem Vierliter-V8-Doppelturbo werden 770 Newtonmeter und 550 PS auf alle vier Räder losgelassen. Spitze: 290 km/h!

Elektrischer Niro Die Studie des Niro EV wird wohl in leicht ­abgeänderter Form in Serie gehen. Die ­elektrische Version des Kia soll eine Reich­weite von 383 Kilometer schaffen und wird von ­einem 150 kW-starken Motor a­ ngetrieben.

Die Koreaner wollen bis 2025 insgesamt 16 elektrifizierte Modelle anbieten.

Mercedes nimmt Kabine Huckepack Die Mercedes X-Klasse startet gerade in den Markt, und schon gibt es auch schon eine passende Absetzkabine. Die Wohnmobilbranche boomt derzeit – und damit auch das Pick-up-Camping. Der Aufsatz „Trail 230S“ von Tischler bietet zwei Meter Steh­ höhe, drei Sitzplätze, ein Komfortschlafsystem, eine Küche mit 3-Flammen-Gasherd und ein kleines Bad mit ausklappbarem Waschbecken sowie drehbarer Toilette. Die Kabine selbst ist in Sandwichbauweise aufgebaut und soll gute ­Isolierung bieten.

A-Z

Alle Automarken von der ultimative Motor-channel

Dynamisches Design und tolle Fahrleistungen – der Stonic macht definitiv Spaß!

Kia Stonic 1,6 CRDI „Gold“

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Byton Concept

Gin (S)Tonic

Die Zukunft ist fast da!

Trendig. Genau wie der beliebte Longdrink, passt der Stonic perfekt in unsere Zeit. Ein stylishes SUV für den Betondschungel. Von Lukas Steinberger

S

ogenannte City-SUVs gelten als zukunfts­ trächtige Fahrzeug­ klasse. Viele Hersteller bie­ ten diese „kleinen“ Hoch­ ständler an – ab sofort auch Kia. Der Stonic steht auf der Plattform des Rio und ist mit seinen 4,1 Meter Länge perfekt für kleine Parkplätze in der Stadt ge­ wappnet. Trotzdem muss nicht auf SUV-Feeling ver­ zichtet werden. Die höhere

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108 Weekend Magazin

Sitzposition hat definitiv Vorteile. Auf der Hinter­ bank ist ausreichend Platz vorhanden, und im Koffer­ raum verschwinden bis zu 1.155 Liter bei umgeklapp­ ten Rücksitzen. Das Cock­ pit ist aufgeräumt, wird aber leider von Hartplastik dominiert.

Sporty. Der Stonic fährt sich sehr gut. Das Fahrwerk ist sportlich abgestimmt und er­

laubt flotte Kurvenfahrten.

Allrad bietet Kia beim Stonic allerdings generell nicht an.

Der spritzige 1,6-Liter-Diesel mit 110 PS verbrauchte in unserem Test rund 5,5 Liter – laut Kia sollen es 4,2 sein.

Unser Testmodell (Preis: EUR 24.190,–) in der Aus­ stattungslinie „Gold“ hatte alles Wichtige an Bord, ­darunter auch viele moderne Fahrassistenten. Zu haben ab EUR 15.590,–. n

D

ie CES (Consumer Electronics Show) in Las Vegas ist eigentlich eine der größten Technikmessen der Welt. Seit einigen Jahren nutzen aber auch immer mehr Autohersteller die Messe, um ihre futuristischen Konzepte zu präsentieren. Für großes Aufsehen sorgte 2018 der Byton – ein Elektro-SUV aus China. Keine Türgriffe, keine Rückspiegel – alles funktioniert mit Kameras – wer einsteigen will, der wird, ähnlich wie beim iPhone X, gescannt. Der Innenraum könnte dann aus einer Star Trek-Serie entsprungen sein.

Das Display misst mehr als einen

Fotos: Weekend, Hersteller

Kurz gesagt: Viel Platz, spritziger Dreizylinder, kein Allrad, hohe Sitz­ position, guter Preis.

Opel Crossland X 1.2 „Innovation“ Meter in der Länge und ist 25 Zentimeter hoch. Selbst am Lenkrad ist ein Display verbaut. Dagegen sieht sogar ein Tesla innen alt aus. Das SUV soll 2020 auf den Markt kommen und dann rund 500 ­Kilometer Reichweite bieten.

„Cross“ und gross SUV-Van. Eine Spur kleiner als ein Opel Mokka, aber mit erstaunlich viel Platz. Eine Kombination aus Van und SUV. Von Werner Christl

D Ein Cockpit für Technik-Freaks.

Alles Display ist die Devise.

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er Crossland X ist kein umgebauter Mokka, sondern ein SUV mit Van-Genen, das auf einer „Peugeot-Plattform“ aufbaut. Er zielt auf jene ab, die ohne Allradantrieb aus­ kommen und trotzdem etwas höher sitzen wollen. Vor allem aber bietet der Deutsche auf 4,21 Metern Länge erstaunlich viel Platz. Im Kofferraum ver­ schwinden zwischen 410 und 1.255 Liter Gepäck. Abge­

sehen von einem leicht quiet­ schenden Fahrersitz, wirkt der Crossland solide verarbeitet.

Das Fahren. Der etwas knur­ rige Turbo-Dreizylinder – eben ein Dreizylinder – ist verglichen mit anderen Trieb­ werken dieser Klasse erstaun­ lich spritzig. Die 130 PS erlau­ ben den Sprint auf 100 Sachen in 9,1 Sekunden. Das Fahr­ werk ist auf der komfortablen Seite angesiedelt – und wer

schon das Cockpit im Mokka gut gefunden hat, wird dies auch im Crossland so sehen.

Die beiden ähneln sich im ­Innenraum sehr. Dazu kommt eine relativ umfangreiche ­Sicherheitsausstattung. Der Startpreis liegt bei soliden EUR 18.230,–. Die getestete Innovation-Variante ist ab EUR 21.090,– zu haben. Mo­ torisch gibt es drei Benziner mit 81, 110 und 130 PS, sowie zwei Diesel (99, 102). n

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Weekend Magazin 109

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Gigantisch: der Bugatti Chiron mit 1.500 PS. Nicht leistbar, schön unvernünftig – schön anzusehen.

vienna 2018 autoshow

Superlative. Mit mehr als 153.000 Besuchern stellte die heurige Vienna Autoshow einen Besucherrekord auf.

400 Neuwagen von 40 Marken, darunter eine Weltpremiere, eine Europapremiere und mehr als 30 ÖsterreichPremieren waren zu sehen. Von W. Christl & L. Steinberger

Mercedes G

Fotos: Peter Christian Mayr

Das Design ist retro, das Auto Kult! Auf der Messe war der Maybach G 650 Landaulet zu sehen – ein exklusives, auf 99 Stück ­limitiertes Sondermodell.

Hyundai Kona Das City-SUV hatte Hyundai Managing Director Roland Punzengruber mit dabei. Stardesignerin Marina Hoermanseder designte als neue ­Markenbotschafterin einen speziellen Kona.

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110 Weekend Magazin

VW T-Roc Das nagelneue „Golf-SUV“ soll die Kompakt­ klasse aufmischen. Karin Angerer, Marken­ kommunikation Volkswagen und stellvertretende PR-Leitung, erwartet sich viel von dem Auto.

Mehr Fotos auf weekend.at/motor

Toyota Mirai Fuel Cell Toyota Frey Austria-Pressesprecher Walter Wendt und Toyota Frey Austria-Chairman ­Friedrich Frey zeigten die Zukunft: den neuen Toyota Mirai – ein Brennstoffzellenfahrzeug.

Jaguar E-Pace Ein echter Österreicher! Thomas J. Hörmann, Operations Director der Jaguar Land Rover ­Austria GmbH neben dem neuen Jaguar E-Pace.

Das SUV wird in Graz bei Magna gefertigt.

Suzuki Swift Sport Astrid Pillinger, PR-Manager Suzuki Austria, ­zeigte den Suzuki Swift Sport. 140 Pferdestärken treiben den nur 970 Kilo leichten kleinen ­Sportler an. Ab Frühjahr 2018 erhältlich.

Seat Leon Cupra R Seat Österreich-Geschäftsführer Wolfgang Wurm (li.) und Wilfried Weitgasser, Geschäftsführer der Porsche Austria GmbH, präsentierten den supersportlichen Seat Leon Cupra R, zusammen mit vielen anderen Highlights.

Renault Mégane R.S. Direktorin Kommunikation Renault Österreich Nora Mautner Markhof vor dem neuen, 280 PS-starken Renault Mégane R.S. – einer der vielen Österreich-Premieren.

Škoda Karoq Das kompakte SUV gibt es demnächst auch als Sportline und Scout, verriet uns der Leiter der Markenkommunikation Škoda Österreich – Gregor Waidacher.

Nissan Leaf Er ist das meistverkaufte Elektroauto der Welt. ­Elisabeth Schaljo – Director Communications bei Nissan – ist stolz auf ihren E-Auto-Star, den neuen Nissan Leaf mit bis zu 378 Kilometer Reichweite.

BMW i8 Roadster Die sportliche i8-Reihe wird um einen Roadster erweitert. Eine größere Batterie und ein Stoffdach sind die Highlights. Am Bild: BMW Austria GmbHGeschäftsführer Christian Morawa.

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Weekend Magazin 111

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Schlawiner. Ricky Martin

(46) hat still und heimlich Jwan Yosef (33) geheiratet. Gefeiert wird aber erst im Frühling.

➜ Schönheit. Pop-Diva Mariah Carey (47) ist 11 Kilos leichter. Allerdings nur mithilfe einer Magenband-OP für rund 5.000 Euro. ➜

Streit. Weil die Quoten der 11. Staffel „The Big Bang Theory“ in den USA sinken, zofft sich Kaley Cuoco (32) mit ihren Kollegen.

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Innsbruck

Neujahrsempfang

Christoph Brezinka, Rektor W. Wolfgang Fleischhacker und LR Bernhard Tilg.

Rektor W. Wolfgang Fleisch­ hacker und ALUMN-I-MED­Präsident Christoph Brezinka luden gemeinsam zum traditionellen Neujahrsempfang. Rund 200 Ehrengäste, Mitarbeiter, ­Absolventen, Studierende sowie Förderer nahmen in der Aula der Universität Platz und ­nutzten die Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch.

Rinn

Zweite Heimat

Fotos: Janet Mayer / Splash News, © 2017 Focus Features/LLC., Viennareport, Cofo /Sabine Haymann, Carmen Holt, SUE, MUI/D. Delius

Die letzte Pause vor der ­Fußball-WM gönnte sich Stani Tschertschessow in seiner zweiten Heimat Tirol und traf auch seinen langen ­Weg­gefährten Ralph Schader.

Tipp: Stani wird mit seiner ­russischen Nationalmannschaft die WM-Generalprobe am 30. Mai in Innsbruck bestreiten!

Stilvoller Abgang.

Stani mit Gattin Alla, Ralph Schaders Lebensgefährtin Senta und Tochter Martina.

Für den dreifachen OscarGewinner Daniel Day-Lewis soll es sein letzter Film sein. In „Der seidene Faden“ gerät das Leben eines Modeschöpfers aus den Fugen. Ab 1. 2. im Kino.

sparfüchse p Kim Kardashian

Lindsay Lohan

Kristen Stewart

Der letzte Filmhit der ­Schau­spielerin liegt zwar schon ein paar Jährchen zurück.

Trotzdem irgendwie ­unverschämt: Die 31-Jährige verscherbelt ­online Kleider, die Designer ihr für Events geliehen ­haben. Flop!

In ihrem Lieblingscafé „H Coffee House“ in L. A. gilt die Schauspielerin – ihr Vermögen wird auf 70 Mio. Dollar geschätzt – als knausrig. „Sie bestellt Latte und Brötchen für über 20 Euro und gibt nicht mal einen Euro Trinkgeld“, so eine An­ gestellte.

Nur Bares ist Wahres Ohne Moos nix los Auch Hollywood-Stars ­haben nichts zu ­verschenken!

Deshalb vertickt Kim Kardashian (37) ihre zu engen oder zu selten getragenen Klamotten gerne lukrativ auf eBay. Die Bewertungen der Käufer: Top!

Geiz ist geil

Filou feiert 40 Jahre!!!

Im Februar gibt‘s für unsere Gäste eine Flasche Perrier Jouet Brut Champagner 0,75 lt. um nur 39,–.

Freitag & Samstag ab 22.00 Uhr Vor Feiertagen geöffnet!

Tischreservierung unter: 0664 / 4670 710

Innsbruck

Neuer Kiwanis Club „Inspruk“ Eine engagierte Runde von 16 Männern und Frauen gründete den Kiwanis Club „Inspruk“ zum Hauptzweck der Kinderhilfe.

TOP: Im Gasthaus Bierstindl fand die Gründungsfeier statt, bei der „Inspruk“-Gründungspräsident Philipp Jurschitz das Engagement auf den Punkt brachte: „Wir wollen für Kinder Brücken bauen, Chancen eröffnen und Sicherheit schaffen.“ Anwesend waren rund 70 Kiwanis-Mitglieder aus Österreich und Deutschland.

Innsbruck

Soziales Engagement

Innsbruck

Shoppen & gewinnen Der Innenstadtverein verlost anlässlich seines 40-jährigen Bestehens einen BMW i3: Alle zwei Monate wird ein Gewinner gezogen, der das Fahrzeug für jeweils sechs Wochen benützen darf. TOP: Noch bis 29. Jänner ist Christian Piegger mit dem Elektro-Auto unterwegs. Dann wird ein neuer ­Gewinner gezogen, der ebenfalls in mindestens drei Shops oder Gastro- Mariella Lutz (Vereinsvorstand) betrieben für 50 bei der Schlüsselübergabe an Euro geshoppt hat. Christian Piegger.

Kiwanis Austria-Governor Kurt Bret, Clubsekretär Christian Oberleiter, Gründungspräsident Philipp Jurschitz, Schatzmeisterin Julia Seidl und Past Kiwanis Austria Governor Gerhard Gschwentner (v. li.).

Innsbruck/Linz

Großartige Unterstützung „Kinderpatenschaft Österreich“ mit Sitz in Innsbruck ist eine Gesellschaft, die Sponsoren für gemeinnützige Vereine vermittelt. Seit zwei Jahren besteht auch eine Kooperation mit dem Verband „Herzkinder Österreich“, der herzkranke Kinder und deren Familien berät und unterstützt. TOP: ­Markus Rainer, Kinder­ patenschaft Österreich-­ Geschäftsführer, besuchte rund um den Jahreswechsel das zu Herzkinder gehörende Teddyhaus Linz. Im Gepäck hatte er auch einen Spendenscheck in Höhe von unglaublichen 143.179,30 Euro, der sich aus den Firmenspenden zusammensetzt. Markus Rainer und Michaela Altendorfer, Präsidentin Herzkinder Markus Rainer und Michaela Österreich, bedanken sich bei al- Altendorfer freuen sich über die len beteiligten Firmen für diese großartige Spendensumme. überwältigende Unterstützung.

Fotos: die Fotografen/Innenstadtverein, Kiwanis, Signa, Kinderpatenschaft Österreich

Für die Signa Holding ist Sozial- und Ehrenkodex, dass jene Menschen, die vom Schicksal begünstigt wurden, jene unterstützen, die einen etwas beschwerlicheren Weg zu beschreiten haben. Daher ist u. a. die Unterstützung der Kinderkrebshilfe für Tirol und Vorarlberg ein jährlicher Fixpunkt des sozialen Engagements der Signa. TOP: Auf der Onkologischen Kinderstation der Uni-Klinik Innsbruck übergab ­Nathalie Benko einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro an Kinderkrebshilfe-Obfrau ­Ursula Mattersberger.

Ursula Mattersberger, Obfrau Die Kinder konnten ­Kinderkrebshilfe (re.), nahm den sich über große Scheck von Nathalie Benko entgegen. ­Plüschteddys freuen.

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Tirol

Therese trägt Pink „Therese Mölk“ und das Brotfachgeschäft Baguette trugen Pink und unterstützten die Pink Ribbon-Aktion der Österreichischen Krebshilfe Tirol mit verschiedenen Aktionen.

TOP: In den Baguette-Filialen wurden u. a. die Brotsackerl pink eingefärbt, um auf das Thema Frauengesundheit und die Wichtigkeit der Brustkrebsfrüherkennung aufmerksam zu machen. Unter dem Hashtag #theresetraegtpink ­konnte gepostet weden – für jeden Post gab es eine ­Spende. Zudem wurde Brot für den guten Zweck verkauft.

Insgesamt wurden so 2.000 Euro gesammelt.

IV-Vizepräsident Rainer Carqueville, Landeshauptmann Günther Platter, IV-Präsident Christoph Swarovski, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Bischof Hermann Glettler und IV-Geschäftsführer Eugen Stark (v. li.).

Innsbruck

Traditioneller Jahresstart

Hinten: Susanne Auer (Vertriebsleitung Baguette), Mathias Mölk (Leiter Bäckerei Therese Mölk), Verena Kristen (Baguette); vorne Sandra Sauperl (Tiroler Krebshilfe), Romana Moser (Bäckerei Therese Mölk), Anita Singer (GF Tiroler Krebshilfe), Dijana Todorovic (Bäckerei Therese Mölk).

Die Industriellenvereinigung Tirol lud traditionell zum ersten offiziellen ­Termin des Jahres 2018 – ihrem Neujahrsempfang. Zahlreiche Manager aus Wirtschaft, Kultur und Bildung sowie die politische Spitze des Landes folgten der Einladung. TOP: IV-Präsident Christoph Swarovski merkte an, dass die wichtigsten Anliegen der Industrie auch im Koalitionsabkommen von ÖVP und FPÖ enthalten seien. Die geplante Arbeitszeitflexibilisierung sei dabei ganz entscheidend. Von der künftigen Landesregierung wünscht er sich, wie bereits auf Bundesebene geplant, ein Standortentwicklungsgesetz mit dem Bekenntnis zu Wachstum, Beschäftigung und Wettbewerbsfähigkeit.

Innsbruck

Nachgefragt

Mehr infos auf weekend.at/promitalk Bezirksstellen-Geschäftsführer Matthias Pöschl, WK-Präsident Jürgen Bodenseer und Bezirksstellen-Obmann Karl Ischia (v. li.).

Mit einem Gewinnspiel hat htt15 seinen Bekanntheitsgrad bei den Tiroler Konsumenten abgetestet – mit einem äußerst erfreulichen Ergebnis.

TOP: Die Tiroler Bevölkerung kennt inzwischen das Holzbau-Team Tirol und die Leistungen seiner ­Mitglieder bestens. Die Homepage www.htt15.at erfreut sich ebenso wie der Holzbau generell ­kontinuierlich zunehmender Beliebtheit. Unter den Einsendungen zum Gewinnspiel wurde Johannes Ennemoser aus Ranggen als Gewinner gezogen.

Er konnte sich über einen Reisegutschein freuen.

Innsbruck Fotos: Weekend Magazin/Nagiller, htt 15, Therese Mölk

WK Innsbruck Neujahrsempfangl Der traditionelle Neujahrsempfang der Bezirksstelle Innsbruck-Stadt lockte heuer wieder zahlreiche Unternehmer aus dem Bezirk an. Während man das abgelaufene Jahr gemeinsam Revue passieren ließ, wurden auch neue Ziele für 2018 definiert. TOP: WK-Präsident Jürgen Bodenseer lobte das ­Regierungsprogramm, das zahlreiche Ansätze in die richtige Richtung ­enthält. Vieles sei in Bewegung. Das sieht auch Bezirksobmann Karl Ischia so, der einiges Erreichte, aber auch so manches Zukunftsprojekt ansprach.

Ein Abend mit viel Gesprächsstoff beim anschließenden Umtrunk.

Carolin Hackl (Organisation), Johannes Ennemoser (Gewinner) und Geschäftsführer Rüdiger Lex (v. li.).

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Weekend Magazin 115

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Innsbruck

Eiszauber beim Sillpark Eines gleich vorweg: Den Kufentanz am glatten Parkett des Eislaufplatzes am Sillpark-Vorplatz kann jeder täglich in vollen Zügen genießen. Für die nötige Motivation waren die Nachwuchs-Haie bei einem Showtraining zu Gast und zeigten den Hobby-Läufern, wie man den Puck perfekt im Tor platziert. TOP: Zur Verstärkung kamen dann auch noch die Profispieler des HCI ins Spiel – im Rahmen einer Autogrammstunde. Da konnten sich die Fans nicht nur Tipps und Tricks, sondern auch gleich ein Autogramm samt Selfie abholen.

Präsentierten das Programm: Michael Gsaller (Stadtmarketing Hall), Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, Bürgermeisterin Hall Eva Maria Posch, Landesrat Johannes Tratter, Christoph Walser (WK Bezirksstelle IBK-Land).

Hall in Tirol/Innsbruck

Offene Werkstore Nach den großen Erfolgen der letzten zwei Jahre laden zahlreiche Betriebe wieder zum Offenen Werkstor Hall in Tirol. Neuerung: Auch Innsbrucker B ­ etriebe sind bei dieser 3. Auflage dabei.

TOP: So werden am 12.

April zwölf Betriebe ihre Werkstore öffnen, der Ablauf bleibt unverändert: sechs Touren führen die Besucher zu jeweils zwei Betrieben, in denen sie an 99-minütigen Führungen Vertreter einiger Werkstore, die heuteilnehmen. „Die Besucher er erstmals mit dabei sind: Robert sind begeistert – das beSporer (Stasto Automation), Titina stätigt das Feedback. Im Probst (MK Illumination) und Rudolf letzten Jahr waren es über Korsitzky (TechnoAlpin) (v.li.).

100 E-Mails, in denen sie sich ­bedankt haben und sich am liebsten gleich für 2018 angemeldet hätten“, so die Organisatoren. Akkreditierung & Infos: www.offeneswerkstor.at

Rob Pallin (HCI-Trainer), Tyler Spurgeon (HCI Kapitän), Angelika Neuner, Christoph Knapp und Arno Joast (Agentur Triebwerk) (v. li.).

Innsbruck

Villa Blanka lud ein TV-Starkoch Alexander Fankhauser sowie die beiden H ­ aubenköche Simon Taxacher und Alexander Gründler haben ihr Handwerk in der Villa Blanka gelernt – Letzterer freute sich daher sehr, der Tourismusschule bei ihrem Tag der offenen Tür seine Aufwartung zu machen.

TOP: Direktorin ­Sabine Wechselberger stellte die neuen Spezialisierungszweige sowie die dreijährige Praxisfachschule „Kulinarische Meister­klasse“ vor. Die Schüler würzten den Tag indes mit einem ­bunten Programm, das die Vielfalt der Ausbildung präsentiert.

Fotos: conny pipal, Stadtmarketing Hall in Tirol

Verlobungsringe in Weißgold mit Brillant ab € 199,– Eheringe in Gold ab € 199,– Mehr infos auf weekend.at/promitalk Villa Blanka-Direktorin Sabine Wechselberger, Franz Staggl und Beatrix Kirchler (Villa Blanka, v. li.).

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116 Weekend Magazin

Telfs

Langjährige Mitarbeiter Am Firmenstandort Telfs werden bei Reiseveranstalter Dietrich Touristik derzeit rund 35 Mitarbeiter beschäftigt, ein großer Teil davon bereits über mehrere ­Jahrzehnte. TOP: Die Arbeiterkammer Tirol, vertreten durch den Vizepräsidenten Ambros Knapp, fand sich daher bei Dietrich Touristik ein, um diese langjährigen Mitarbeiter zu ehren – gemäß dem Motto: „Ehre, wem Ehre gebührt!“

V. li.: Oliver Lair (30 Jahre), Brigitte Leiter (25 Jahre), Oswald Leiter (40 Jahre), Andrea Kaufmann (30 Jahre), Bernhard Staudacher (25 Jahre), Ambros Knapp (AK-Vizepräsident) und Dietrich Touristik-Inhaber Klaus Dietrich.

Exklusive Wohnung Hötting Traumhafte Aussichtslage, 4-Zimmer, Wohnnutzfläche 125 m², Südterrasse 31 m², Carport, Keller

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Steuerberater Peter Pülzl, Kammer-Vizepräsident Helmut Schuchter, Landespräsident Klaus Hilber und Steuerberater Herbert Houf (v. li.).

Innsbruck

Fotos: dietrich touristik, conny pipal

Auftakt ins Jahr 2018 Rund 300 Gäste folgten der Einladung zum Neujahrsempfang der Tiroler Steuerberater und Wirtschaftsprüfer im Hotel ­Grauer Bär. TOP: Klaus Hilber, Präsident der Tiroler Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, begrüßte die Gäste persönlich im Foyer. Musikalisch umrahmt von den „Hoameligen“ gab es nach dem offiziellen Teil samt Neujahrsansprache und Mitarbeiterehrungen ein kulinarisches Verwöhnprogramm.

Ein wahrlich perfekter Start ins neue Jahr!

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Mehr infos auf weekend.at/promitalk Bezirksstellen-Obmann Christoph Walser, WK-Präsident Jürgen Bodenseer, Wirtschaftslandesrätin Patrizia ZollerFrischauf und Landesrat Johannes Tratter (v. li.).

tiroler-hausbaumesse.at

Innsbruck

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Zur Weihnachtszeit gab es im Einkaufszentrum west in der Höttinger Au ein großes Gewinnspiel. Center Manager Karl Weingrill überreichte nun die Preise. TOP: An vier Stationen waren Buchstaben für das west-Weihnachtsmotto versteckt. Als Hauptpreis winkten west-Einkaufsgutscheine im Wert von 1.000 Euro. Über den Gewinn durfte sich Marco Assmayr aus Innsbruck freuen. Der zweite Preis, ein MerkurGeschenkkorb, ging an Yvonne Haslwanter – und zwei Freikarten für das Silvesterkonzert von Andreas Martin Hofmeir im BRG in der Au erhielten Bernhard & Helga Staud.

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Marco Assmayr mit Tochter Sarah, Yvonne Haslwanter, Center Manager Karl Weingrill, Bernhard und Helga Staud (v. li.).

Fotos: Die Fotografen, EKZ west

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Die WK-Bezirksstelle Innsbruck-Land lud auch heuer zum Neujahrsempfang. Während man das abgelaufene Jahr gemeinsam analysierte, wurden auch Ziele für 2018 definiert. TOP: Bezirksobmann Christoph Walser berichtete über gelungene Initia­ tiven und neue Herausforderungen für den Bezirk InnsbruckLand: 2017 hat man sich schwerpunktmäßig dem Wipptal gewidmet und im Rahmen eines einzigartigen Wirtschaftsfestivals die ansässige Wirtschaft vor den Vorhang geholt. Die WK war im März 2017 außerdem zum zweiten Mal Partner des Projekts ­„Offenes Werkstor“ in und rund um Hall. Herausforderungen sieht Walser beim Thema Fachkräfte und der Digitalisierung.

Aufreger der Woche Claudine Keane

Claudine ist nicht nur ein begehrtes Model, sie schreibt auch eine Kolumne bei einer irischen Nationalzeitung. Außerdem gewann die blonde Schönheit den „VIP Style Award for Most Stylish Woman“ in Irland. Auch privat könnte es nicht besser laufen: Seit mittlerweile zehn Jahren ist sie mit dem irischen Fußball-Profi Robert ­Keane verheiratet, der für sie ihr „bester Freund“ ist. Ihre zwei gemeinsamen Söhne machen das Glück perfekt.

Fotos: ULTIMO/SPLASH NEWS

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Bilderrahmen: Colourbox.de

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6020 Innsbruck Ford ECOSPORT: Kraftstoffverbrauch innerorts 4,5 - 7,2 l / außerorts 3,8 - 5,0 l / kombiniert 4,1 - 5,8 l / CO2-Emission 107 - 134 g / km. Ford KUGA: Kr Tel. 0512 3336-0 verbrauch innerorts 4,8 - 9,3 l / außerorts 4,2 - 6,2 l / kombiniert 4,4 - 7,4 l / CO2-Emission 115 -171 g / km. Ford EDGE: Kraftstoffverbrauch innerorts 6, außerorts 5,4 - 5,5 lKraftstoffverbrauch / kombiniert 5,8 - 5,9 innerorts l / CO2-Emission 149l /- 152 g / km. 3,8 - 5,0 l / kombiniert 4,1 - 5,8 l / CO2-Emission 107 - 134 g / km. F Ford ECOSPORT: 4,5 - 7,2 außerorts

Symbolfoto. 1) Unverbindlich empfohlener nicht kartellierter Aktionspreis (beinhaltet Händlerbeteiligung, Modellbonus, Innovationsprämie und Ford Bank Bonus) inkl. USt,

Ford ECOSPORT: Kraftstoffverbrauch 4,5 -4,2 7,2 -l /6,2 außerorts 3,8 - 5,0 l /4,4 kombiniert - 5,8 l / CO2-Emission km. Ford KUGA: Kraftstoffverbrauch innerorts 4,8 - 9,3 l /innerorts außerorts l / auf kombiniert - 7,4 l /4,1 CO2-Emission 115 -171107 g -/134 km.g /Ford EDGE: Kraftstoffverbrauc 5verbrauch Jahre Garantie (beginnend Auslieferungsdatum, beschränkt 4,4 km), gültig bis Ford BankKraftstoffverbrauch Leasing. Leasingrate EcoSport innerorts 4,8 - 9,3 mit l / außerorts 4,2 - 6,2 l / kombiniert -100.000 7,4 l / CO2-Emission 115 31.03.2018 -171 g / km.bei Ford EDGE: innerorts 6,4€ -59,– 6,5 l//Kuga € 5 außerorts 5,4200,– - 5,5 l / kombiniert 5,8 CO2-Emission - 5,9 / CO2-Emission 149 - 152 gLaufzeit / km. 36 Monate, 30 % Anzahlung, 30.000 km Gesamtfahrleistung, €außerorts 129,– zzgl.

Bearbeitungsgebühr 1,17l % gesetzlicher Fixzinssa 5,4€- 5,5 l / kombiniert 5,8 - 5,9 l /und 149 - 152 gVertragsgebühr, / km.

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