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Wein-Travel

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Chef’s Table

Chef’s Table

Foto Maxime Lenik, Paris

OLIVER MUMENTHALER SINGAPUR

Oliver Mumenthaler ist Director Global Business Development & Partnerships bei Robert Parker Wine Advocate. Der Schweizer bereist die Weinwelt und entsprechend global sind seine Empfehlungen.

Fotos ________ ZVG

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Essen

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ESSEN

Single Thread, Healdsburg – Sonoma Valley, Kalifornien Summer Pavilion im Ritz Carlton Hotel, Singapur La Perla, Luzern

Bei einem Besuch im Napa und Sonoma Valley sollte man unbedingt die Chance nutzen, um bei Kyle Connaughton, einem der besten Köche der USA, zu speisen. Sein Restaurant, das mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet ist und auf Platz 37 bei den Top-50-Restaurants 2021 landete, war für mich persönlich die erinnerungswürdigste Mahlzeit der letzten zehn Jahre. Seine «Farm to Table»-Kreationen sind aussergewöhnlich, jedoch stets simpel mit einem starken Einfluss der japanischen Küche, wo bekanntlich nur die besten Zutaten gut genug sind. Kyles mehrjähriger Aufenthalt in Hokkaido hat seine Küche definitiv stark beeinflusst, was auch beim wunderschönen Design des Restaurants auffällt. Die Weinliste ist gross mit einer tollen Auswahl von alten Jahrgängen aus der Region, wie auch eine solide Auswahl an «Old World»-Weinen. Bei kleineren Gruppen würde ich das Weinpairing mit dem Menü empfehlen.

SINGLETHREADFARMS.COM

Der Summer Pavilion gehört zu den Geheimtipps in meiner Wahlheimat Singapur. Das traditionelle kantonesische Restaurant hat bereits das fünfte Jahr in Folge einen Michelin-Stern erhalten. Es empfiehlt sich unter anderem, sich einmal den Dim Sum Lunch zu gönnen, der für das Qualitätsniveau ein absolutes Top-Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Die Weinkarte liest sich wie eine Bibel und der Weinservice ist absolut auf 5-Sterne-Niveau. Wenn man nett anfragt, wird oft sogar ein «one for one»-BYOArrangement ermöglicht. Dies ist mitunter ein Grund der Beliebtheit bei den lokalen Wein-Aficionados.

RITZCARLTON.COM/EN/HOTELS/ SINGAPORE/DINING/SUMMER-PAVILION

Der kleine, feine Italiener ist seit über 30 Jahren eine Institution in Luzern mit mittlerweile 14 Gault-Millau-Punkten. Wir sind schon oft als Kinder hier zum Essen gegangen und bei jedem Aufenthalt in der Schweiz darf natürlich ein Besuch bei Herrn Nicola Punzi und seinem Team nicht fehlen. Die Speisen sind allesamt von bester Qualität und ohne viel «Schnickschnack» traditionell zubereitet. Dazu gibt es eine kleine, aber feine Weinliste mit ausgesuchten italienischen Spezialitäten. Reservation unbedingt notwendig!

LAPERLA-LUZERN.CH

Carl Studer Vinothek, Luzern

Die kleine, aber feine Vinothek bietet ein sorgfältig ausgewähltes Sortiment an Spitzenweinen in jedem Preissegment. Für Patron Carl Studer ist die persönliche Beziehung zu jedem Winzer essenziell und er verkauft nur, was er auch selbst gerne trinkt – dies selbstverständlich direkt vom Weingut! Die Beratung ist somit sehr persönlich und ausgezeichnet. Der Webshop ist einer der bestgestalteten der Schweiz, ich empfehle jedoch jedem einen persönlichen Besuch im Shop in Luzern – der Espresso ist unschlagbar!

STUDER-VINOTHEK.CH

Cave BB, Zumikon

Cave BB ist eine Institution in der Schweiz mit über 60 Jahren auf dem Markt. Hier findet man SecondhandRaritäten und Trouvaillen von jeglichen Jahrgängen, dies aus Top-Provenienzen und zu fairen Preisen. Perfekt zum Beispiel für Jahrgangsweine als Geburtstagsgeschenke. Man kann natürlich auch seine Weine verkaufen. Sascha Bäggli hat nach mehreren Jahren Auslandaufenthalt in Singapur 2020 die Firma übernommen.

CAVEBB.CH Praelum Wine Bistro, Singapur

In der historischen Nachbarschaft Duxton Hill in der Nähe von Chinatown befindet sich diese kleine Weinbar mit einer tollen Auswahl und ausgezeichneten Weinen aus der ganzen Welt mit leckeren Bistrogerichten. Chefsommelier Gerald Lu kümmert sich hervorragend um seine Gäste und hat immer tolle Empfehlungen, die nicht auf der Karte zu finden sind. Zusätzlich gibt es immer ca. 20 bis 30 Weine von der Enomatic-Maschine.

PRAELUM.COM.SG

Coates Winery, McLaren Vale

Winzer und Besitzer Duane Coates ist immer noch unter dem Radar, sei dies in seiner Heimat Australien oder auf dem Weltmarkt. Er überzeugt vor allem mit seiner traditionellen Weinbereitung, wobei der frisch gekürte australische Master of Wine ein Vorreiter des Trends zu leichteren und eleganteren Weinen von Down Under ist, die mit hoher Traubenqualität und dem Terroir der Neuen Welt einen «Old World»-Charakter haben. Seine Pinot Noirs erinnern an schöne Burgunder der Côte de Nuits, der Chardonnay hat Ähnlichkeiten mit Chassagne-Montrachet und sein «The Reserve» Syrah begeistert mit einem gewissen Hermitage-Stil des Rhonetals.

COATES-WINES.COM Donatsch, Malans

DONATSCH.INFO Il Marroneto, Montalcino

Das Weingut Il Marroneto wurde spätestens mit seinem 2010 Brunello di Montalcino Madonna delle Grazie, der mit 100 Parker-Punkten bewertet wurde, weltberühmt. Das kleine Weingut liegt am Fusse der Stadt Montalcino mit einem sagenhaften Ausblick über die Hügellandschaften der Toskana, mit einer hübschen kleinen Kapelle. Alessandro Mori, Besitzer seit fast 40 Jahren, ist leidenschaftlicher Winzer und verkörpert irgendwie immer noch die italienische Dolce Vita. Heimlich nennt man ihn auch «The King of Montalcino», der jedoch immer gerne seine Hände dreckig macht und immer noch 100% im Weingut involviert ist. Eine Anmeldung ist absolut notwendig.

ILMARRONETO.COM

GENERELLER TIPP

Ich würde jedem empfehlen, der die Möglichkeit hat, einmal eine Weinrundfahrt auf eigene Faust in Südafrika zu machen. Die Landschaften sind ausserordentlich schön, die Menschen extrem freundlich, das Essen genial und die Weingüter sind super ausgelegt auf Besucher aus der ganzen Welt. Südafrika bietet einfach tolle Qualitätsweine zu unschlagbaren Preisen. Das über die Landesgrenzen hinaus berühmte Weingut Donatsch in der Bündner Herrschaft ist natürlich vielen bekannt. Martin Donatsch ist ein bodenständiger und ausgezeichneter Gastgeber, der sich Zeit nimmt für seine Fans. Für mich persönlich gehören seine Weine zu den besten der Schweiz, allen voran seine Pinot Noirs, Chardonnays und natürlich der Completer – leider gibt es natürlich immer zu wenig zu verkaufen! Einen Besuch im zum Weingut gehörenden Gasthaus «Zum Ochsen» kann ich wärmstens empfehlen. Dort kann man viele der Raritäten glasweise trinken und es hat einen kleinen Shop.

CORNALIN –HISTORISCHER WALLISER

In der Schweiz werden knapp 15000 Hektaren Reben kultiviert, was etwa der Hälfte der Champagne und 0,2 Prozent der globalen Rebfläche entspricht. Die Schweiz besteht aus 26 Kantonen, in denen praktisch überall Reben anzutreffen sind – einmal etwas mehr und einmal etwas weniger. Die kräftige CornalinTraube ist ein önologisches Highlight aus dem Wallis.

Cornalin wurde 1313 zum ersten Mal im Register von Anniviers (einer der ältesten Urkunden, welche von den im Wallis angebauten Reben spricht) erwähnt. Es ist die Rede von einem «Zins von drei Sorten gut ausgereifter Trauben, scilicet de Neyrum, de Humagny et de Regy» – Reben, die wir heute unter den Namen Cornalin du Valais, Humagne Blanche und Resi kennen.

Illustrationen ________ Pierre Corboz

Cornalin du Valais ist aus einer natürlichen Kreuzung der Aostataler Rebsorten Petit Rouge und Mayolet hervorgegangen. Bis im 19. Jahrhundert war sie im ganzen Wallis stark verbreitet, wobei ihre Anbaufläche im 20. Jahrhundert rapide abnahm. Der Grund ist einfach – es kamen mehr und mehr einfacher zu kultivierende Sorten auf.

Ende der 70er-Jahre blieben nur wenige Stöcke übrig. Im Wallis engagierte sich der Agroingenieur Jean Nicollier dafür, die Sorte zu rehabilitieren – wobei ihm leider ein kleiner Fauxpas passierte. Er taufte die als Alter Landroter (Rouge du Pays) bekannte Sorte auf «Cornalin». Richtig müsste der Name «Cornalin du Valais» heissen, zumal es im Aostatal bereits eine Sorte gibt, die auf Cornalin getauft ist. Diese entspricht dann im Wallis wiederum dem Humagne Rouge. Wie dem auch sei – dazu erklärt Rebenforscher José Vouillamoz, Co-Autor des Standardwerks «Wine Grapes»: «Cornalin ist nichts anderes als ein falsch getaufter Alter Landroter. Der Walliser Cornalin ist aus einer natürlichen Kreuzung der Sorten Mayolet und Petit Rouge hervorgegangen. Somit steht fest, dass der Cornalin du Valais und der Cornalin aus dem Aostatal nicht die gleichen Rebsorten sind.» Die Cornalin-Traube ist mittelgross, zylindrisch und sehr kompakt. Die Beeren sind rundlich und blauschwarz. Sie haben einen leicht rötlichen Saft von neutralem Geschmack. Die hohen Ansprüche, welche das launenhafte Gewächs an den Winzer stellt, führten dazu, dass der Cornalin Mitte des letzten Jahrhunderts in Walliser Rebbergen beinahe nicht mehr zu finden war, denn bei der durch die Reblausbedrohung bedingten Neupflanzung der Rebberge wurden ertragreichere und leichter zu pflegende Rebsorten bevorzugt. Nichtsdestotrotz hat die Traube auch Vorteile: Sie begnügt sich mit den kärgsten Böden, verträgt den härtesten Winterfrost und bleibt fast ein Jahrhundert lang produktiv. Einen sehr alten Cornalin-Rebstock kann man heute noch in Leuk besichtigen. Mitten in Leuk-Stadt, vor dem «Allet-Haus», wächst eine der ältesten Reben der Schweiz, ein Cornalin. Vor über 200 Jahren wurde sie gepflanzt. Die Winzer von Leuk haben dieser Rebe zu Ehren den Verein «Vitis Antiqua» gegründet. Sie liessen von der 200 Jahre alten Rebe vor einigen Jahren Sprösslinge veredeln und haben diese in den besten Lagen angepflanzt. Mittlerweile wird aus diesen neuen Reben Cornalin produziert. Sowohl im Rebberg wie auch im Glas geht der Cornalin eigene Wege. Im Rebberg ist er der «erste farbige Wein im Wallis», zumal sich sein Blattwerk sehr früh verfärbt. Im Glas ist er dunkler als die meisten anderen Walliser Weine – inklusive des Syrah. Seine rote, ins Violette übergehende Farbe ist von einmaliger Intensität. In der Nase merkt man Aromen von roten Früchten

(schwarze Johannisbeeren, Kirschen und Brombeeren). Als junger Wein tendiert der Cornalin dazu, speziell durch seine hochkonzentrierte Seite aufzufallen, und vermittelt schnell einmal einen barschen, ungezähmten Eindruck. Lässt man ihm etwas Reifezeit (2–3 Jahre), hinterlässt er im Mund einen mächtigen und langen Eindruck. Seine fruchtige Konzentration, die stark an schwarze Kirschen denken lässt, sowie seine schwache Säure machen ihn zu einem Wein mit einem samtigen Charakter. Je älter er wird, desto stärker kommen Gewürznoten wie Pfeffer, Gewürznelken und Zimt hervor. Die intensiven Gerbstoffe lassen mit der Zeit nach. Wie der Humagne Rouge passt auch der Cornalin hervorragend zu Wildgerichten. Mit Madeleine Gay, der Grande Dame du Vin, habe ich vor einigen Jahren eine Weinkollektion lanciert, die auch einen Cornalin enthält. Als ich Madeleine bat, mir ihre Gedanken zu dieser Traube zu senden, schrieb sie mir Folgendes: «Er ist der Erste, der Schönste, ab Mitte August kündigt er uns bereits den Herbst an. Von Weitem macht er mit seinem leuchtend roten, gelben und auch braunen Blattwerk auf sich aufmerksam. Er ist viel zu schön, um ehrlich zu sein. Diese Sorte ist schwer zu kultivieren, von zahlreichen Viruskrankheiten heimgesucht. Die Erntezeit ist eine reine Nervensache. Unregelmässige Rebstöcke, mit viel und wenig Ertrag. Was für eine Arbeit, um den Cornalin zu beherrschen. Man versteht, warum diese Sorte um 1980 fast verschwunden ist. Sie ist viel zu kompliziert, sagten mir damals andere Winzer, denen ich vorgeschlagen hatte, Cornalin zu pflanzen. Ich erzählte ihnen voller Begeisterung, dass ich bei meinem Grossvater einen aus dieser alten Sorte vinifizierten Wein getrunken hatte und dass dies der beste Walliser Wein war, den ich je getrunken hatte. Sie lachten mich nur aus. Es mussten 25 Jahre vergehen, in denen viel diskutiert wurde und in denen eine neue Generation damit begonnen hat, die CornalinKultur erneut aufleben zu lassen. Cornalin ist nicht nur im Rebberg kompliziert zu handhaben und zu verstehen, auch im Weinkeller hat er einen schwierigen Charakter. Um die Frucht zu extrahieren, um die Konzentration zu erhalten, um die Tannine zu integrieren und Säure zu erhalten … Alles ist kompliziert. Und wenn man ein Jahr mit dem Resultat glücklich ist, muss man erkennen, dass es die Natur war, die alles richtig gemacht hat.» Trotz aller Schwierigkeiten ist Cornalin heute fester Bestandteil der Walliser Weinkultur, und wer einen Topwein produzieren will, nimmt dafür mehr und mehr die Cornalin-Traube. Oftmals ist der Cornalin auch der teuerste Wein des Weinportfolios und ich komme auf eine meiner Grunderkenntnisse zurück, dass zahlreiche der grossen Weine einen komplizierten Ausgangspunkt gemeinsam haben. Ist alles zu perfekt und die Traube im «Schlaraffenland» zu Hause, ist der daraus gewonnene Wein sicher okay, aber es fehlt ihm meist eine Dimension oder eben ein Charakterzug, der ihn einmalig und unvergesslich werden lässt.

Cornalin 2019, Collection Chandra Kurt, Provins

Aus einer Zusammenarbeit mit der Önologin Madeleine Gay entstanden. Kräftig und ausdrucksstark mit Noten von schwarzen Kirschen und Gewürznelken. Perfekt zu kräftigen Gerichten.

Fr. 21.50

PROVINS, WWW.PROVINS.CH

Cornalin de Chamaray 2017, Jean-René Germanier Vins

Der beste Cornalin, den ich je verkostet habe. Der Wein reifte in 400-Liter-Eichenfässern und verführt mit einer dichten, selbstsicheren und absolut barocken Aromatik. Ideal, wenn man sich oder seinen Gästen etwas Spezielles gönnen will.

Fr. 58.–

JEAN-RENÉ GERMANIER VINS, WWW.JRGERMANIER.CH Cornalin 2019, Domaine Mathieu

Jean-Louis Mathieu hat in dritter Generation 1994 das Familienweingut übernommen. Seit über 20 Jahren führt er den Betrieb voller Leidenschaft und Energie und vinifiziert eine klassische Weinpalette, die regelmässig ausgezeichnet wird. Sein Cornalin ist eine Wucht und ideal, wenn der Rote charismatisch fruchtig sein darf.

Fr. 30.–

DOMAINE MATHIEU, WWW.MATHIEU-VINS.CH

Pierre Corboz

1973 geboren, aufgewachsen in Südafrika, Türkei, Irak, Indonesien und in der Schweiz, startete Pierre Corboz mit dem Zeichnen in den 80ern, während er die Welt von Wrightson, Wood, Vance, Jim Lee, Otomo, Hermann oder Olivier Vatine entdeckte. Seitdem hat er mit dem Zeichnen nie mehr aufgehört, wobei er sich das meiste selber beigebracht hat. Am liebsten arbeitet Corboz mit Federkiel, Ecoline oder Wasserfarben und zeichnet hauptsächlich im Comic-Stil. Er lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Baden und ist auf Instagram unter «the_ doodling_crow» zu finden.

ALENTEJO

Quinta do Quetzal Weingenuss aus dem Alentejo Weingut, Restaurant, Art Center und Wohlfühloase –Quinta do Quetzal vereint alles in einem. Das Weingut befindet sich im Süden Portugals und wird von der Familie de Bruin zusammen mit dem Schweizer Reto Jörg geführt.

Auf der Quinta do Quetzal werden 50 Hektaren eigene Reben kultiviert, von denen einige über 40 Jahre alt sind. Zu den Rotweinen gehöret die temperamentvollen Sorten Trincadeira, Aragonez, Alicante Bouschet, Alfrocheiro und Syrah, die sich im speziellen Klima des Alentejo im Süden Portugals wohl fühlen. Das Resultat sind temperamentvolle Rotweine, die auf Anhieb gefallen und auch Lust machen das Weingut und die Region zu entdecken.

Drei Weine der Quinta Drei Weine der Quinta Verkostet von Chandra Kurt Verkostet von Chandra Kurt

BEZUGSQUELLE:

WWW.CASALUSITANIA.CH WWW.DIVINO.CH

Guadalupe 2019

Assemblage aus Trincadeira, Aragonez und Alfrocheiro. Fruchtiger und äusserst einladender Auftakt mit Noten von Pflaumen, schwarzen Kirschen und dunkler Schokolade. Im Gaumen mittelschwer, charmant und voller reifer Fruchtaromen. Ein zugänglicher, fröhlicher und saftiger Portugiese, der die Sonne des Südens in sich trägt. Ideal, wenn man einen verlässlichen Hauswein sucht, der zu Grilladen, Pasta und auch vegetarischen Gerichten passt.

Guadalupe 2018 Winemaker’s Selection

Assemblage aus Alicante Bouschet, Aragonez und Syrah. Charaktervoll und komplex. Eine schöne Steigerung mit deutlich mehr Struktur und Tiefe. Die Tannine sind fein und delikat und umspannen die reife Frucht straff. Noten von saftigen Walderdbeeren, Heidebeeren und Cassis. Viel Frucht, Präsenz und Aromatik in jedem Schluck. Das Finale offenbart eine angenehme Frische. Reife während 12 Monaten in französischen Barriques. Harmoniert zu kräftigen Gerichten, Geflügel oder Wildgeflügel.

Quetzal Reserva 2018

Assemblage aus Syrah, Trincadeira und Alicante Bouschet. Eine Wucht von Wein und ideal, wenn der Rote so richtig charmant, verführerisch und opulent sein darf. Noten von saftigen dunklen Früchten, dunkler Schokolade und auch Cassis. Hat im Finale eine delikat würzige Note, die an schwarzen Pfeffer und Gewürznelken denken lässt. Ein festlicher Wein mit einer schönen Reife und aromatischer Präsenz. Dekantieren und aus grösseren Gläsern geniessen. Passt perfekt zu Fleischgerichten, Grilladen, Eintopf oder Wild.

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