ThunMagazin 07/13

thun dasmagazin «Menschen»: Daniel Bieri, Confiseur und Restaurateur

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Die Profis im Kampf gegen Schnee und Eis 12 Kinder-Advents-Malwettbewerb 36

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Schreiben Sie eine Weihnachtsgeschichte und senden Sie diese an weihnachten@radiobeo.ch

Achtung: Die Geschichten dürfen nicht länger als drei Minuten sein Die Autoren der vier schönsten Geschichten lesen diese an einer BLISS-Show in Interlaken (18. Dez.) oder Bern (21./22. Dez.) live vor Publikum

88.8 MHz www.RadioBeO.ch / www.BeO.FM

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INHALTSVERZEICHNIS

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EDITORIAL MENSCHEN

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Daniel Bieri: «Was man gerne macht, kann man auch geniessen»

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Schloss Spiele Spiez: Theater, Theater!

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Schlagernacht Thun: Verschenken Sie Träume

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KKThun: Programm November bis März 2014

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BLS Schifffahrt Berner Oberland: Erlebnis Winterschifffahrt Thunersee

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Sei kreativ und gewinne tolle Preise!

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Krebser AG: Buchtipps

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Oekoladen Thun: «Wir haben die grösste Auswahl im Kanton Bern»

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Bläuer AG: Perlen oder Diamanten – vielleicht beides?

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Gallant Leder & Accessoires: 40 Jahre Gallant: die Verwirklichung eines Traums

STADT THUN 12

Winterdienst in Thun: Ein einziger Wecker genügt Markus Graf, um die Stadt Thun schneefrei zu bekommen …

KINDER-ADVENTS-MALWETTBEWERB

PUBLIREPORTAGEN

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Stadtfinanzen: Stadt Thun 2014 mit ausgeglichenem Budget

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300 Jahre Kanderdurchstich: Entlang Kander und See von Reutigen nach Thun

Frieden AG Creative Design: Thomas Frieden. Die neue Schmuckmarke

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Serie Kinder- und Jugendförderung: Schach – ein anspruchsvolles Spiel mit viel Spass

Diemtigtal Tourismus: Wintersport im Naturpark Diemtigtal

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Kunstmuseum Thun: «Cantonale» ab 14. Dezember wieder in Thun / Gabrovo und Thun lesen Kunstwerke aus

Gesundheitstipp Bälliz Apotheke + Drogerie AG: Weizenkorn-Kerzen – bringen Licht ins Dunkel

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Hewoo AG: Das Whirlpool-Paradies Thun präsentiert das neue HotSpring-Modell Triumph mit zwei Liegen

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HairCut Bes & Trendworkcenter GmbH: In Vorbereitung auf die diesjährigen Swiss Hairdressing Awards

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Optik Thoma AG: Thun hat die erste Eye-Lounge der Schweiz

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Rent a Box: Christmas-Shopping bei Rent a Box

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Medwell: Fitnesstraining nach Mass

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DAS STADTMARKETING IM GESPRÄCH MIT: 11

Peter und Katrin Fuster-Burger: Burger Nähmaschinen AG

SHOPPING / INNENSTADT 8 28 28

Innenstadt: Ein Vergnügen mit mehr oder weniger Entspannungspotential IGT-Gutscheine: Kein Weihnachtsstress – dank GeschenkGutscheinen!

IGT-Neumitglied

TOURISMUS 47

Tourismuslehre: Abwechslung garantiert

EVENTS / KULTUR

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ViaCasa: Dank klugen Anpassungen länger zuhause wohnen

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Zauberhafter Adventsmärit in der Altstadt

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BEOeco: Wo sich hiesige Unternehmer austauschen

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25 Jahre Thuner Weihnachtsmarkt

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Energie Thun AG: Erdgasfahren ist zeitgemäss!

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Kultur- und Begegnungszentrum vor Eröffnung

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Theaterlink: «Tri-tra-trallala, Theaterlink ist wieder da!»

Regionale Energieberatung: Defekte Elektrogeräte ersetzen oder reparieren?

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Thuner Kantorei: Weihnachtskonzert am 21. Dezember in der Stadtkirche Thun

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AEK Bank 1826: Finanztipp – Haben Sie Fragen zu Ihrer Vorsorge?

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Total barock! – Klangfest mit Trompete, Oboe, Fagott, Orgel: Weihnachtskonzert am 15. Dezember

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KREUZWORTRÄTSEL

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VERANSTALTUNGSKALENDER / IMPRESSUM

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Chinderhuus Gampiross: Ihre Kita im Herzen der Stadt Thun

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EDITORIAL

Alle Jahre wieder …

Elisabeth Bürki-Huggler

… liegt der Duft von frischen Grittibänzen in der Luft, werden Familientreffen geplant und Wunschlisten geschrieben, sagen die einen seufzend «Nein, bitte nicht schon wieder dieser Weihnachtsstress» und freuen sich andere auf Kerzenlicht und lange Abende.

Alle Jahre wieder … kommt sie unaufhaltsam auf uns zu, die Advents- und Weihnachtszeit, die gleichzeitig schön und schwierig ist, weil sie so viel an Erinnerungen birgt und so viel Sehnsuchtspotenzial in sich trägt.

Alle Jahre wieder … möchten wir dem Einkaufsrummel entgehen und gleichzeitig unsere Mitmenschen sinn- und liebevoll beschenken. Aber wie? Bastelvorschläge und Tipps gibt es genug.

Deshalb hier nur ein kleiner sprachlicher Hinweis: Schenken bedeutet ursprünglich «zu trinken geben» (einschenken). Schenken heisst, jemandem etwas geben, das ihm im übertragenen Sinn den Durst löscht. Etwas, das sagt, «du bist nicht vergessen, du gehörst dazu, du bist willkommen und wichtig». Etwas eben, das unseren Durst löscht nach Hoffnung, Liebe und erfüllendem Leben.

Keine einfache Sache, werden Sie sagen. Und haben Recht.

Wenigstens auf den ersten Blick. Auf den zweiten Blick ist es vielleicht einfacher, als wir meinen. Oder haben Sie es nicht schon selbst erlebt, dass es gar nicht so viel braucht, und Ihr Tag ist gerettet, Ihr Herz lächelt, der Lebensmut ist retour und Sie gehen pfeifend Ihren Weg? Ja, alle Jahre wieder und jeden Tag neu: machen wirs wie Gott und werden Mensch! Dann sind wir selbst ganz nahe beim Geheimnis der Heiligen Zeit, die bevorsteht.

Elisabeth Bürki-Huggler, Spitalpfarrerin in Thun

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MENSCHEN

«Was man gerne macht, kann man auch geniessen» Ein Kaffeehaus und verführerische Spezialitäten gibt es «am Plätzli» in Thun seit fast hundert Jahren. Heute führt Daniel Bieri die Confiserie und das Café-Restaurant Reber mit Hilfe seiner Eltern. Und mit Freude am Entwickeln süsser Köstlichkeiten.

Daniel Bieri instruiert die gelernte Köchin Julia Schertenleib, die im Sommer die Zweitlehre als Bäcker-Konditor-Confiseur begonnen hat.

Hinten die Klassiker, die Reber- und die Champagner-Torte, im Vordergrund die neuste Kreation, eine Schokorange-Torte.

Daniel Bieri, die Confiserie Reber mit Café-Restaurant hat eine lange Geschichte.

Die Geschichte ist nicht nur lang, das «Kaffeehaus» hat auch eine bewegte Vergangenheit. Vor bald 300 Jahren fielen in der Stadt acht Wohnhäuser einem Grossbrand zum Opfer. Nach dieser Katastrophe wurden diese Häuser nicht wieder aufgebaut. Der freie Platz daneben wurde zum «Plätzli», das sogar zeitweise als Marktplatz genutzt wurde. 1918, nach dem Ersten Weltkrieg, richtete der damalige Besitzer Jakob Schläpfer das Tea Room «Splendid» ein.

Der Name «Reber» tauchte erstmals 1931 auf, als der weitgereiste und bekannte Confiseur Alfred Reber sen. den Betrieb kaufte.

als das Lauitor als Eingangstor zur Stadt diente. Zum Glück bietet im Sommer die Terrasse einen grossen Anziehungspunkt.

Seit wann schreiben Sie die Geschichte mit?

1989 wurde aus der Einzelfirma eine Aktiengesellschaft mit drei Familien aus dem Goldiwil, darunter meine Eltern. 1990 begann ich die Lehre und sechs Jahre später, nach Lehr- und Wanderjahren, trat ich definitiv ins Geschäft ein. Seit 1999 ist der Betrieb in Familien-Besitz. Als ehemaliger Lehrling bin ich heute Verwaltungsratspräsident und verantwortlich für die Produktion und den Verkauf sowie für die Ausbildung der Lernenden. Meine Eltern helfen aber immer noch mit, vor allem im administrativen Bereich.

War für Sie der Berufsentscheid früh klar?

Die Idee kam mir erst, als die Familie Reber die Nachfolge zu regeln versuchte und meine Eltern Teilhaber am Betrieb wurden.

Nach der Schnupperlehre habe ich mich definitiv zur Lehre als Konditor-Confiseur entschieden. Im Anschluss ging ich auf Lehrund Wanderjahre, um Erfahrungen zu sammeln und Ideen zu erhalten.

Was werten Sie höher, den traditionsreichen Standort oder den traditionellen Namen?

Der Name zählt sicher mehr, da der Standort mittlerweile nicht mehr so glücklich ist. Wir sind etwas «abgelegen», der Passantenstrom ist im Bälliz und am Bahnhof. Früher war das ganz anders,

Fühlen Sie sich mehr als Bäcker, als Confiseur oder als Restaurateur?

Rund 90 % unseres Warenangebotes sind Konditorei- und Confiserieprodukte, die wir selber herstellen. Deshalb fühle ich mich als Confiseur. Wir produzieren aber auch Brote und andere Backwaren, als Ergänzung zu unserem Sortiment. Im Restaurant arbeite ich meist im Hintergrund, was mir aber auch Freude macht.

Mein Herz schlägt aber mehr für das Süsse.

Wie lange ist Ihr Arbeitstag, mit wie wenig Schlaf kommen Sie aus?

Meine Arbeitszeit beträgt immer zehn bis zwölf Stunden, je nach Arbeitsanfall auch mehr. Ich bin ein Morgenmensch, es kommt oft vor, dass ich vor dem Antritt in der Backstube zuerst im Büro Arbeiten erledige. Ideal wäre für mich sieben bis acht Stunden Schlaf, meistens ist es aber weniger.

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Reber-Spezialitäten wie die Champagner-Torte sind weitherum bekannt. Was macht sie so speziell?

Die Champagner-Torte habe ich zum Millennium kreiert. Das Spezielle an ihr sind die weissen Schokoladeflocken. Bei der Reber-Torte sind es die karamellisierten Mandelstäbchen, die sie so beliebt machen. Torten sind generell eine Spezialität unseres Hauses, das geht sicher auch aus unserer Auslage in den Schaufenstern hervor. Wir produzieren sehr oft auch auf Bestellung. Überhaupt schauen wir bei allen unseren Produkten auf hohe Qualität der verarbeiteten Zutaten – möglichst wenig Halbfabrikate, alles von Grund auf selber produziert.

Entwickeln Sie auch neue Spezialitäten?

Ja, es läuft immer etwas, man darf ja nicht stehen bleiben. Zum Jubiläum «Hundert Jahre Goldiwil bei Thun» habe ich eine Schokolade-Spezialität mit vier verschiedenen Motiven kreiert. Im Moment habe ich weitere Ideen im Hinterkopf, die auf die Umsetzung warten. Ich denke, die Kundschaft schätzt etwas Abwechslung im Angebot.

Wie kompensieren Sie das saisonale Fehlen der im Sommer so beliebten Terrasse über der Aare?

Das ist nicht so ein grosses Problem, wie es auf den ersten Blick aussieht; die saisonale Schwankung ist kleiner als auch schon.

Wir haben relativ konstante Besucherzahlen. Wenn das Wetter gut ist, sitzen die Gäste draussen, bei schlechtem Wetter drinnen.

Das Platzangebot ist mit 60 Plätzen im Restaurant und 80 Plätzen auf Terrasse und Boulevard fast identisch.

Tagtäglich um verlockende Herrlichkeiten – vergeht Ihnen dabei die Lust am Süssen nicht?

DANIEL BIERI – VOM LEHRLING ZUM VR-PRÄSIDENTEN Der Sohn von alt Grossrat und Stadtrat Walter Bieri bezeichnet sich als «urchigen Goldiwiler». Er ist in Goldiwil aufgewachsen, wo er auch heute mit seiner Partnerin und einigen Haustieren wohnt. Daniel Bieri erlernte den Beruf des Konditor-Confiseurs in der Konditorei Reber am Plätzli. Der heute 41-Jährige bildete sich weiter zum Prüfungsexperten und machte das Wirtepatent. Er ist Vorstandsmitglied des BäckerConfiseurmeisterverbandes, Sektion Berner Oberland und Organisator der Schaustückausstellung der Confiseure im Seepark in Thun. Die wenige Freizeit, die dem Geschäftsmann bleibt, füllt er gerne mit Aktivitäten in der Natur aus, mit Fahrrad fahren oder beim Wandern.

Sportlicher Ausgleich mit dem Fahrrad hält fit. Am Thuner Quai zeigt der Wegweiser nach Goldiwil …

Bis jetzt ist mir das noch nicht passiert. Es wäre schlimm, ich könnte ja nicht mehr arbeiten. Die Freude am Süssen ist vor allem bei der Produkteentwicklung wichtig, beim Degustieren und Analysieren. Wenn ich im Betrieb beim Naschen erwischt werde, sage ich etwa, es sei Qualitätskontrolle (lacht). Doch wenn ich zum Beispiel vor Ostern den ganzen Tag um Schokolade bin, benötige ich dann zum Essen schon etwas Salziges!

Wo sehen Sie die Chancen Ihres Betriebs und Ihrer Produkte bei der Behauptung gegenüber dem Grosshandel?

Vorab in der Flexibilität gegenüber Kundenwünschen. Zudem beziehen wir, soweit möglich, die Rohstoffe fürs Restaurant und für die Confiserie aus der Region. Und nicht zuletzt darin, dass alle Waren wie Patisserie, Canapés, Kleinbrote, Butterzöpfe, Urdinkel- und Plätzlibrote am Verkaufstag in der hauseigenen Backstube hergestellt und nach Bedarf nachproduziert werden.

Jetzt stehen der Chlausentag und die Vorweihnachtszeit vor der Tür. Sicher eine wichtige Zeit für Sie, doch können Sie diese auch geniessen?

Neben den Ostertagen bringt die Weihnachtszeit für uns sicher die strengsten Tage des Jahres. Aber es ist eine Frage der Organisation, wie wir diesen Zusatzaufwand bewältigen. Zudem machen wir unsere Arbeit gerne, und was man gerne macht, kann man auch geniessen.

Interview und Bilder: Beat Straubhaar, Weber AG

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SHOPPING

Ein Vergnügen mit mehr oder weniger Entspannungspoten Das Zocken gehört ebenso dazu wie das Schwindeln. Wie das Bluffen mit Strategie und Witz zuhause nicht aufs Glatteis führt, ist in der Thuner Innenstadt zu entdecken. Entspannungspotential inbegriffen.

Beim Spiel Der verzauberte Turm ist Teamarbeit und ein gutes Gedächtnis gefragt, weiss Filialleiterin Eveline Jenni.

«Du bist dran», mahnt Patrick ungeduldig seine Schwester Lea. Gemeinsam mit Mama und Papa sitzen sie am Familientisch und spielen. Wer gewinnt, bleibt offen. Eines jedenfalls ist sicher, Spielen mit der Familie macht einfach Spass. Für die Sieger bestimmt. Für die zweiten Sieger – ja nun. «thun! das magazin» weiss, wo Sieger und zweite Sieger in der Thuner Innenstadt spannende Spiele entdecken.

Spiele, die Träume versüssen «Bei uns stehen grosse und kleine Kunden gleichermassen im Mittelpunkt», so umschreibt Filialleiterin Eveline Jenni das Credo des Spielwarenspezialisten Franz Carl Weber im Bälliz 40 in Thun. Der Name Franz Carl Weber steht für Tradition und Qualität, für kompetente Beratung und nicht zuletzt für eine riesige Produkteauswahl. «Als ausgewiesenes Fachgeschäft führen wir ein ausgewähltes Sortiment an hochwertigen Spielsachen und Freizeitartikeln», erklärt die Filialleiterin. Gemeint sind damit

«Bei uns stehen grosse und kleine Kunden gleichermassen im Mittelpunkt.»

Eveline Jenni, Franz Carl Weber nicht nur Familienspiele, Brettspiele, Plüschtiere und Teddybären. Angesprochen sind auch die Produkte von Lego Technic. Ein Beispiel ist der mobile Schwerlastkran. Er ist das grösste und komplexeste Lego Technic Modell und bereitet nicht nur den Kindern, sondern bestimmt auch jedem Vater viel Spass. Denn der

Die Detailhandelsfachfrau Martina Mani zeigt es vor: Beim Crazy Cup ist gute Reaktion wichtig.

mobile Koloss besteht aus 2606 Legoteilen und verfügt über eine 8-Rad-Lenkung sowie einen 360 Grad drehbaren Aufbau. Da macht Spielen einfach Freude.

Ebenso interessant dürfte das Kinderspiel des Jahres 2013 sein.

«Der verzauberte Turm», so dessen Name. Es ist für Kinder ab dem fünften Altersjahr geeignet. Dabei hat der böse Zauberer Rabenhorst die Prinzessin im Turm eingesperrt und den Schlüssel im Wald versteckt. Doch schon macht sich der tapfere Robin auf die Suche: Liegt der Schlüssel unter einem Stein oder zwischen Blumen? In dem dreidimensionalen Spielplan sind 16 Löcher mit Plättchen abgedeckt. Gemeinsam ziehen die Spieler eine magnetische Spielfigur von Plättchen zu Plättchen. «Teamarbeit und ein gutes Gedächtnis sind bei diesem wunderschön ausgestatteten Magnetspiel gefragt», erläutert Eveline Jenni.

Ach ja, die Filialleiterin von Franz Carl Weber spielt selber übrigens am liebsten das Kartenspiel Tichu. Ein Spiel mit Suchtgefahr.

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tial

Daniela Brechbühl, Abteilungsleiterin Spielwaren, zeigt das Kartenspiel des Jahres 2013. Hanabi ist ein kommunikatives Spiel.

Spielen mit Tradition Was wäre die Thuner Innenstadt ohne Spielwarenabteilung? Die Abteilung findet sich im Bälliz 26. Als grösster Anbieter im Berner Oberland hat das Warenhaus Schaufelberger AG auf 500 Quadratmeter ein Angebot, das sich spielen lässt. Markenspielwaren wie Lego, Playmobil, Mattel, Ravensburger und viele andere stehen zur Auswahl. Dabei wird nicht nur auf Spezialitäten und neue Trends geachtet. Besonders lebendig macht die Spielwarenabteilung bei Schaufelberger ebenso Traditionelles. Denn wer erinnert sich nicht ans altbekannte Leiterlispiel oder das klassische Monopoly. Erinnern werden sich bestimmt Gewinner wie auch Verlierer. «Wir setzen auf Neuheiten wie auch auf die klassischen traditionellen Spiele», betont Antoinette Hügli, Spielwareneinkäuferin bei Schaufelberger.

«Wer beim Spielen einen gewissen Ehrgeiz entwickelt, hat gute Chancen zu gewinnen.» Antoinette Hügli, Schaufelberger AG So findet sich am Bälliz 26 eben das Hüetlispiel genauso wie das mit strategischen und kooperativen Elementen besetzte Spiel Scotland Yard. Ein Spieler spielt dabei den flüchtigen Verbrecher, während die anderen Spieler die Rolle der Detektive einnehmen.

Mit der neusten Spielversion jagen sich Gangster und Spürnasen – respektive die Spieler – gleich mittels iPad. Die Auswahl für knifflige Unterhaltung ist bei Schaufelberger in der Thuner Innenstadt jedenfalls riesig. Das kinderfreundliche und bestens ausgebildete

Spielwareneinkäuferin Antoinette Hügli setzt bei Schaufelberger auf Neuheiten wie auch auf die klassischen, traditionellen Spiele.

Fachpersonal steht jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Antoinette Hügli hat denn auch einen Tipp bereit für Spieler: «Wer beim Spielen einen gewissen Ehrgeiz entwickelt, hat gute Chancen zu gewinnen.» Antoinette Hügli spielt übrigens am liebsten Rummy.

Ein Gesellschaftsspiel für Familien mit verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten.

Abenteuer im Spielwaren-Paradies Wie sagt man doch so schön: die Vorfreude ist die schönste Freude! Von Wünschen träumen, die tatsächlich in Erfüllung gehen, das bietet das Manor Warenhaus an der Bahnhofstrasse 3 in Thun mit einer grossen Auswahl an Spielwaren und Gesellschaftsspielen. «Hier schlägt jedes Kinder- und Erwachsenenherz höher», sagt Abteilungsleiterin Dominique Aegerter. Kids, Eltern, Grosseltern, Gotte und Götti sind in der Manor Spielwarenabteilung herzlich willkommen. Denn Manor hat sich in der Adventszeit in ein grosses Geschenkhaus verwandelt. Zum Be-

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SHOPPING

Nadine Zurbuchen (l.) und Dominique Aegerter von Manor haben Überraschendes für die ganze Familie bereit.

Das Spezialitätengeschäft Carré von Franziska Andreotti ist eine richtige Fundgrube für nicht alltägliche Geschenkartikel.

staunen gibt es einen ganzen Zoo voller kuschliger Plüschtiere, die Kopf, Augen, Ohren und Nasenspitze bewegen oder gar spazieren geführt werden wollen. Besonders spannend für Jugendliche sind Entdeckungsreisen in die Welt der Forschung mit Experimentierkästen. Praktisch veranlagte Kinder können Urzeitkrebse, Lotusblumen und Kristalle züchten und ganz neugierige Kinder lernen, wie Solarenergie funktioniert.

Die tollen Spiele sorgen garantiert für Spannung, Spass und Überraschungen für die ganze Familie.

«Hier schlägt jedes Kinder- und Erwachsenenherz höher.»

Dominique Aegerter, Manor

Früh übt sich – Manor bietet eine Reihe von Tablets. Die Modelle sind mit Kamera und Videos versehen, dazu werden kindergerechte Apps angeboten. Besonders beliebt sind die Lexibooks Power und Junior, da ist schlauen Kids eine ganze Menge an Wissensvorsprung gewiss. Und damit die Eltern nicht die Übersicht verlieren, sind zahlreiche Tablets mit Elternkontrolle versehen.

Eines ist klar, für richtig unterhaltsame Spielabende bietet Manor eine grosse Auswahl an neuen, interaktiven Gesellschaftsspielen wie auch beliebten Klassikern in Neuauflage. Besonders spannend ist das Spiel Twister Dance Rave. Es gilt eine perfekte Choreografie zu entwerfen. Wer lieber auf Reisen geht, für den ist das Spiel Schweizer Reise genau das Richtige. Flugs im Helikopter geht es quer durch die ganze Schweiz auf Entdeckungsreise. Und wer vom grossen Geld träumt, kann immerhin im Spiel Monopoly Imperium zum weltweit grössten Markenbesitzer emporsteigen.

Wunderwelt fürs Auge und Gemüt Die Thuner Innenstadt hat noch viel mehr zu bieten. Zum Beispiel eine Wunderwelt für das Auge und das Gemüt. Angesprochen ist das Spezialitätengeschäft Carré an der Oberen Hauptgasse 25.

Dort findet sich viel Unerwartetes. Der sympathische Laden ist eine Fundgrube für nicht alltägliche Geschenkartikel. Ein Beispiel ist der ausziehbare Rückenkratzer, das Spaghettimass oder der Putzschwamm in Form eines Schweizerkreuzes. «Wir führen witzig gestaltete Produkte, die den Alltag einfacher und fröhlicher machen», erläutert Franziska Andreotti, die das Geschäft gemeinsam mit Regina Hofer führt.

Geschenkartikel, die den Alltag erleichtern, sind allerdings längst nicht alles, was Carré zu bieten hat. Neben Modeschmuck der etwas anderen Art befindet sich im Geschäft auch ein Nähatelier.

Dort werden Kurse im Gestalten und Verarbeiten von Wachstuch angeboten. So entstehen Kindergartentaschen, Einkauftaschen oder Necessaires. «In unseren Kursen können Interessierte ihr ganz persönliches, exklusives Geschenk selbst herstellen», erklärt Franziska Andreotti. Und da sind auch noch die Fruchtgummis namens Bärenland, hergestellt aus Fruchtsaft, ohne Konservierungsstoffe.

An der Probierbar können Schleckmäuler ihre Lieblinge gleich aussuchen. Als Spezialität kreiert das Team zudem bunte Pizzen. Aus Fruchtgummi wohlverstanden.

Text und Bilder: Stefan Kammermann

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DAS STADTMARKETING IM GESPRÄCH MIT FIRMEN

Burger Nähmaschinen AG Thun Stadtmarketingchef Philippe Haeberli sprach mit Peter und Katrin Fuster-Burger über Nähmaschinen.

Peter und Katrin Fuster, Inhaber Burger Nähmaschinen, zeigen Philippe Haeberli die verschiedenen Nähmaschinen.

Wer die Wahl hat, hat die Qual. Katrin Fuster präsentiert die grosse Auswahl an Schirmen im Untergeschoss.

Herr Fuster, seit 1990 führen Sie erfolgreich die Firma Burger Nähmaschinen, die seit über 150 Jahren an der Oberen Hauptgasse ist. Wie konnten Sie sich gegen die Konkurrenz behaupten?

Wir haben festgestellt, dass neben dem Produkt die Dienstleistung einen grossen Stellenwert hat. Bei uns beraten wir die Kunden vor und nach dem Kauf, zudem führen wir sämtliche Reparaturen bei uns im Haus aus. Diese Dienstleistungen machen uns flexibel und schnell. Das wird von den Kunden geschätzt und hebt uns von unserer Konkurrenz ab.

Herr Fuster, welche Typen von Nähmaschinen können Ihre Kunden bei Ihnen kaufen?

Wir sind bemüht, sämtliche Kunden mit ihren verschiedenen Bedürfnissen bedienen zu können. Das heisst, wir bieten von günstigen Nähmaschinen unter 500 Franken bis zum Topmodell, welches über 9000 Franken kosten kann, die ganze Produktepalette aller Marken an.

Braucht es in der heutigen Zeit noch Nähmaschinen und wer ist Ihr typischer Kunde, Frau Fuster?

Ich denke, dass es in der heutigen Zeit die Nähmaschine noch braucht, gerade in Thun. Wir sind hier am Tor zum Berner Oberland und unser Kundenstamm besteht aus einem eher ländlichen Publikum. Thun ist daher der ideale Standort. Heutzutage ist das Nähen und Sticken aber eher ein Hobby. Trotzdem gehören nicht nur Privatpersonen zu unseren treuen Kunden, sondern auch Nähateliers, Schneider und Schulen.

BURGER NÄHMASCHINEN AG THUN Obere Hauptgasse 50 3600 Thun 033 222 10 30 www.burger-naeh.ch

Frau Fuster, Sie bieten Ihren Kunden das Nähmaschinen-Taxi an, was ist das und wie sind Sie darauf gekommen?

Für unsere Kunden sind wir in der Oberen Hauptgasse nicht immer einfach mit dem Auto zu erreichen. Wir mussten etwas ändern und haben das Nähmaschinen-Taxi ins Leben gerufen. Mit diesem holen wir die Nähmaschinen beim Kunden ab und bringen diese wieder fachmännisch repariert zurück. Im Umkreis von ca. 5 km bieten wir diese Dienstleistung kostenlos an.

Früher musste man die Nähmaschine mit dem Fusspedal bedienen – heute funktioniert sie elektrisch und ist programmierbar.

Wie wird sich die Nähmaschine weiterentwickeln, Herr Fuster?

In Zukunft steht im unteren und mittleren Preissegment die einfachere und logischere Bedienbarkeit im Fokus. Im oberen Preissegment wird die Vernetzung mit dem Computer und Internet noch weiter gehen als bisher.

Interview: Philippe Haeberli, Leiter Abteilung Stadtmarketing Bilder: Tanja Look, Abteilung Stadtmarketing

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WINTERDIENST IN THUN

Ein einziger Wecker genügt Markus Graf, um die Stadt Thun Wenns im Winter schneit, freuen sich viele. Und wenn frühmorgens Wege und Strassen geräumt sind, erst recht. thun! das magazin sprach mit Markus Graf, Werkhof-Leiter beim Tiefbauamt der Stadt Thun, über die Herausforderungen an die Schneeräumungsequipen.

Schnee macht Freude – selbst bei der Arbeit: Werkhofchef Markus Graf im Einsatz mit Andreas Portner und Jürg Graf (von links).

Schnee und kein Ende – Maurice Herzog beim energischen Wegschaufeln der weissen Pracht.

Zu den schönsten Erscheinungen eines richtigen Winters gehört der Schnee. Gerade für Kinder, aber auch für viele Erwachsene ist eine Stadt wie Thun ohne Schnee grau und trostlos. Und doch behindert das flockige Weiss unsere mobile Gesellschaft: Morgen für Morgen fahren und marschieren in Thun tausende von Pendlern auf Strassen und Wegen zur Arbeit – zu Fuss, per Bus, Auto oder Velo. Um diese Mobilität auch im Winter zu gewährleisten, sollte die Schneedecke spätestens um sechs Uhr geräumt sein.

Verantwortlich für die Schneeräumung in Thun ist der Werkhof des Tiefbauamtes in der Direktion Bau und Liegenschaften. thun! das magazin sprach mit Werkhof-Chef Markus Graf über den Einsatz der Schneeräumungsequipen.

Bett. Aber um 6 Uhr, als ich dann aufstand, war Thun tatsächlich verschneit!

Aber man muss doch ein Morgenmensch sein, um im Schneeräumungs- und Glatteis-Team mitzuarbeiten?

Nicht zwingend, aber es erleichtert einem natürlich die Arbeit.

Der Schlafrhythmus gerät aber sicher etwas durcheinander …

Wenn ich Pikettdienst habe, achte ich darauf, dass ich an den Nachmittagen möglichst keine Termine wahrnehmen muss. So

BEI EIS UND SCHNEE – EINIGE TIPPS Herr Graf, stellen Sie während einer Pikett-Woche im Winter zwei Wecker, um ja nicht zu verschlafen?

Nein, einer reicht völlig. Befinde ich mich im Pikettdienst, bin ich sensibilisiert und daran gewöhnt, aufstehen zu müssen. Entsprechend gehe ich auch früher als sonst zu Bett. Zudem verfolge ich ja bereits tagsüber die Wetterprognosen, so dass ich für einen Einsatz mitten in der Nacht gewappnet bin.

Haben Sie noch nie verschlafen?

Nein – aber einmal musste ich in einer Nacht drei Mal aufstehen, um das Wetter zu kontrollieren, da Schneefall vorausgesagt war. Als es bei meiner dritten Kontrolle morgens um 5 Uhr immer noch nicht geschneit hatte, legte ich mich wiederum zu

– Dem Wetter angepasstes Schuhwerk tragen.

– Unnötige Gänge zu Fuss frühmorgens vermeiden oder auf den Nachmittag verschieben.

– Öffentliche Verkehrsmittel benützen.

– Zweiradverkehr ist extrem gefährlich!

– Bitte bedenken Sie, dass die Mitarbeiter des Tiefbauamtes nicht überall gleichzeitig räumen können. Erste Priorität haben der ÖV und die Hauptverkehrsachsen.

Bitte schieben Sie den Schnee nicht zurück auf die Strasse.

Sie gefährden so Verkehrsteilnehmer, welche auf der Strasse unterwegs sind.

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schneefrei zu bekommen … begebe ich mich bereits am Nachmittag nach Hause, um zu etwas Schlaf zu kommen. Man weiss auch nie, was die nächste Nacht mit sich bringt und wann man wiederum zum Dienst antreten muss.

Dann sind während der Pikett-Woche Einladungen und Festbesuche tabu?

Nicht unbedingt. Aber man kann sich selber lieb sein, frühzeitig ins Bett zu kommen. Alkohol ist aber ganz klar ein Tabu.

ZAHLEN UND FAKTEN Der Winterdienst des Tiefbauamtes – Im Winter übernehmen fünf Pikett-Chefs des Tiefbauamtes Thun jeweils während einer Woche abwechslungsweise den Pikettdienst, d.h. sie sind bei Bedarf für das rasche Aufgebot der Einsatzteams verantwortlich.

– Für die Schneeräumung machen sich jeweils etwa 55 Mitarbeitende mit 30 Fahrzeugen auf den Weg, bei der Glatteisbekämpfung sind es 14 Mitarbeitende mit 14 Fahrzeugen.

– Die Schneeräumung erfolgt in bestimmten Touren – jede Route ist etwa 30 km lang.

– Ein LKW Mercedes Vario verteilt etwa 8 Kubikmeter, ein LKW Saurer etwa 10 Kubikmeter Salz pro Einsatz.

– Wenn Schnee oder Glatteis erwartet wird, unternimmt der Pikett-Chef um 01.30 Uhr morgens eine erste Kontrollfahrt – eventuell weitere – und bietet danach bei Bedarf sofort das nötige Personal auf.

– Für die Schneeräumung auf Strassen und auf Trottoirs sind ab etwa halb vier Uhr bis in den Vormittag hinein 21 Mitarbeiter mit ihren Fahrzeugen unterwegs.

– Zusätzlich räumen ab halb fünf Uhr morgens bis am Mittag weitere 20 Mitarbeiter an Bushaltestellen, auf Treppen sowie Fussgängerstreifen den Schnee von Hand weg.

– Hauptverkehrsachsen und Nebenstrassen werden ab 6 oder 7 Uhr morgens bis gegen 15 Uhr zusätzlich mit mehreren Fahrzeugen gesalzen.

– Bei der Glatteisbekämpfung beginnen zwei Teams mit je zwei Mitarbeitenden und je einem Fahrzeug bereits um 03.30 Uhr mit dem Salzen der Strassen, der Fussgängerbereiche, der Treppen, Brücken und Rampen. Ab 7 Uhr werden Nebenstrassen mit zwei Mitarbeitenden nochmals gesalzen, acht Mitarbeitende salzen sodann mit acht Fahrzeugen bis gegen Mittag die Trottoirs.

Startbereit zum Anti-Eis-Einsatz: Aus einem mächtigen Silo rieselt das Salz in den Streu-Lastwagen.

Sind eigentlich die Schneepflüge schwierig zu bedienen?

Es braucht schon Übung, um eine solch grosse Maschine mit Pflug bedienen und fahren zu können. Zudem braucht es viel Konzentration, denn während der Tour ist auf vieles zu achten: parkierte Fahrzeuge, Trottoirränder, Verkehrsinseln oder auch Verkehrsteilnehmer, die schon früh unterwegs sind.

Braucht es dafür spezielle Fahrprüfungen?

Bei Grossfahrzeugen wie dem Saurer-Lastwagen ist die Lastwagenprüfung unabdinglich. Hingegen braucht es für die Kleintraktoren mit Schneepflug keine spezielle Prüfung.

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WINTERDIENST IN THUN

Mit Werkhof-Chef Markus Graf unterwegs – er behält den Überblick über alle Einsatzteams.

Auf den 390 PS starken MAN-Lastwagen, der den grössten Pflug schiebt, ist das Team des Tiefbauamtes besonders stolz.

Warum sitzen zwei Mitarbeiter in den Fahrzeugen?

Das ist nur auf den grossen Lastwagen so. Ein Mitarbeiter steuert das Fahrzeug, der Beifahrer lenkt den Chauffeur so, dass die vorgegebene Tour vollständig abgefahren wird. Die Routen sind immerhin je etwa 30 km lang. Der Beifahrer gibt dem Chauffeur auch Hinweise auf Hindernisse, damit beispielsweise der Schneepflug den Randstein nicht touchiert.

Streuen bildet, fliesst über die Einlaufschächte ab. In der Kanalisation wird es stark verdünnt und anschliessend in der ARA gereinigt.

Wie viel Salz haben Sie im letzten strengen Winter verbraucht?

Insgesamt haben wir 403 Tonnen Salz gestreut – fast 14 Füllungen unserer Silos, die 30 Kubikmeter fassen.

Eine Riesenmenge. Hat dieses viele Salz keinen negativen Einfluss auf Strassen und Natur?

Auf die Strasse nur dann, wenn bereits Risse oder kleinere Belagsschäden vorhanden sind. Auf die Natur hat es kaum negativen Einfluss, da wir nur zwischen 5 und maximal 20 Gramm pro Quadratmeter streuen. Das Wasser, welches sich nach dem

Gab es nachts auch schon Unfälle?

Bisher sind wir glücklicherweise verschont geblieben. Wir haben weder an unseren Fahrzeugen grössere Schäden verursacht noch sind Mitarbeiter verunfallt. Natürlich kann es zu kleineren «Zwischenfällen» kommen. So kann einmal ein Zaun touchiert werden, was aber nicht gravierend ist. Wenn man bedenkt, dass insgesamt bis zu 30 Fahrzeuge und gegen 60 Mitarbeiter unterwegs sind, sind dies Bagatellen.

Ihr eindrücklichstes Erlebnis als Pikett-Chef im Winterdienst?

Silvester 2010, als der Schneefall bereits am frühen Abend einsetzte und nicht mehr aufhörte. Entsprechend war es am frühen Neujahrsmorgen lustig, das Party-Volk zu beobachten, wie es in High-Heels oder Tanzschuhen durch den Schnee balancieren musste. Auch sehr eindrücklich ist es, wie vielen Tieren wie Füchsen, Dachsen oder sogar Rehen man unterwegs begegnet.

WEITERE INFOS Strasseninspektor der Stadt Thun Tel. 033 225 83 37, Mo–Do 08.00–11.45, 13.30–17.00 Uhr, Freitag 08.00–11.45, 13.30–16.00 Uhr E-Mail: strasseninspektor@thun.ch

Interview: Rachel Neuenschwander Bilder: Hans Mischler

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MARKT

Zauberhafter Adventsmärit in der Altstadt Am Adventsmärit präsentieren zahlreiche Fachgeschäfte der Thuner Altstadt und diverse Gastaussteller ihr vielfältiges Sortiment. Bei schöner Adventsstimmung können sich die Besucherinnen und Besucher verwöhnen und inspirieren lassen.

Die Fachgeschäfte aus der Thuner Altstadt sowie die Gastaussteller bieten nebst Spezialitäten und weihnächtlichen Dekorationen auch Produkte aus ihren neusten Kollektionen an. Kreatives Kunsthandwerk und exklusive Geschenkideen sind am Adventsmärit ebenso im Angebot wie kulinarische Leckerbissen. Ein Besuch lohnt sich für die ganze Familie. Auf dem Rathausplatz gibt es für die Kleinsten ein spezielles Kinderprogramm rund um den zauberhaften Tannenbaum. Die Altstadtgeschäfte und Gastaussteller freuen sich auf einen vorweihnächtlichen Märit.

Text: Rahel Dolder Bild: Alexander Dolder

Wer die Thuner Adventsstimmung geniessen will, unternimmt am Samstag, 30. November 2013 einen Bummel durch die Thuner Altstadt. In der Oberen Hauptgasse sowie auf dem Rathausplatz reihen sich wieder Marktstand an Marktstand. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein exklusives weihnächtliches Angebot.

ADVENTSMÄRIT 2013 Wann: Samstag, 30. November 2013, 09.00–17.00 Wo: Obere Hauptgasse, Rathausplatz Was: zahlreiche Marktstände und tolle Aktivitäten für Kinder

25 Jahre Thuner Weihnachtsmarkt Der Thuner Weihnachtsmarkt feiert vom 11. bis 23. Dezember sein 25-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum werden neben einem umfassenden Warenangebot auch Zusatzattraktionen, wie Einblicke in das Glockenspiel oder die Glasbläserei, angeboten.

In diesem Jahr findet der Thuner Weihnachtsmarkt bereits zum 26. Mal statt. Anfang 1987 reichte die Sektion Bern des Schweizerischen Marktverbandes bei der Stadt Thun ein Gesuch um Durchführung eines Weihnachtsmarktes ein. Im Jahr 1988 wurde der erste Thuner Weihnachtsmarkt mit 20 Teilnehmenden auf dem Rathausplatz durchgeführt. Seit dem Jahr 2004 findet der Markt auf dem Waisenhausplatz statt. Die Verlegung wurde damals nötig, weil das Platzschulhaus saniert worden ist. Der Standortwechsel hat sich bestens bewährt. Vor 5 Jahren wurde das Konzept grundlegend überarbeitet und der Marktauftritt sowohl in Bezug auf die Optik wie das Angebot erneuert.

Text: Reto Keller, Gewerbeinspektor Bild: zvg

WEITERE INFORMATIONEN Öffnungszeiten Mo/Di/Mi/Fr: 10.00–19.00 Uhr Do: 10.00–21.00 Uhr. Sa/So: 10.00–17.00 Uhr Attraktionen Kerzenziehen Rösslispiel Glockenspiel Glasbläser Samichlous Eselreiten Schauflechten Kunstdosen Figuren und Schmuck aus Murano-Glas

täglich, während der Öffnungszeiten Mo–Fr ab 14.00 Uhr, Sa/So ab 10.00 Uhr 12. Dez., 16.00 bis 21.00 Uhr 12.–15. Dez., während der Öffnungszeiten 16. Dez. ab 14.00 Uhr (so lange er etwas zum Verteilen hat) So, 15. und 22. Dez., 14.00–16.00 Uhr 20.–23. Dez., während der Öffnungszeiten 21.–22. Dez., während der Öffnungszeiten 16.–23. Dez., während der Öffnungszeiten

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Krebser-Buchtipps Besuchen Sie uns im Herzen von Thun und geniessen Sie das Herumstöbern und Einkaufen in einem einzigartigen Ambiente. Unsere erfahrenen BuchhändlerInnen und PapeteristInnen beraten Sie gerne. Heidi Aeschlimann präsentiert Ihnen hier ihre persönlichen Buchtipps: Sachbuch

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Autor:

I love New York Daniel Humm, Drei-Sterne-Koch im besten Restaurant der USA, dem «Eleven Madison Park» in Manhattan, führt uns zusammen mit seinem Geschäftspartner Will Guidara zu den Genüssen, den Produkten und der kulinarischen Geschichte von New York. Dieses opulente Kochbuch mit 150 Rezepten ist eine Ode an besondere Produkte – von Früchten und Gemüsen über Fleisch und Wild bis zu Milchprodukten und Fisch. Das ultimative Kochbuch für alle New-York-Fans!

Autor: Guillaume Musso Titel: Sieben Jahre später Verlag: Pendo Preis: Fr. 23.– Sieben Jahre später Die extrovertierte Nikki und der zurückhaltende Sebastian waren von Anfang an ein ungleiches Paar. Dennoch verliebten sie sich, heirateten und wurden Eltern der Zwillinge Camille und Jeremy.

Doch die Harmonie war nicht von langer Dauer. Als es zur schmerzlichen Scheidung kam, übernahm Sebastian das Sorgerecht für Camille, Nikki das für Jeremy. Fortan lebte jeder sein Leben, weit voneinander entfernt. Bis eines Tages Jeremy auf mysteriöse Weise verschwindet. Ist er weggelaufen? Wurde er entführt? Nichts ist mehr, wie es vorher war …

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Joël Dicker. Verlag Piper 4. Gone Girl – Das perfekte Opfer. Gillian Flynn.

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GENUSS / GESCHENKE

«Wir haben die grösste Auswahl im Kanton Bern!»

Der Oekoladen Thun setzt auf regionale, authentische Produkte in Bioqualität. Viele eignen sich vorzüglich als Weihnachtsgeschenke – zum Beispiel kostbare Zutaten für die Gourmet-Küche oder hochwertige Naturkosmetik.

Im Oekoladen Thun findet man nicht nur eine riesige Auswahl an regionalen Produkten, sondern auch kostbare Geschenkideen aus nah und fern.

Neben den vielen regionalen Produkten erfreuen auch die über 100 verschiedenen Gewürzmischungen aus aller Welt.

Geschäftsführerin Marlen Feller überlegt nicht lange auf die Frage, was momentan im Oekoladen besonders gefragt sei: «Vegetarische und vegane Produkte boomen zur Zeit», berichtet sie. «Seit einem Jahr stellen wir eine deutlich gestiegene Nachfrage nach veganen Produkten fest, und zwar in einem Ausmass, wie ich es in all den zweiundzwanzig Jahren im Oekoladen noch nie erlebt habe», gesteht sie. Es gebe viele junge Leute, die danach fragten – nicht nur wegen der Gesundheit, sondern auch aus ideologischen Gründen, weil sie sich Gedanken machen über ihren CO2-Fussabdruck, das Wohl der Tiere und die Ökobilanz ihres Lebens. Marlen Feller ist beeindruckt: «Ich finde es super, dass der Umgang mit Ressourcen offenbar für viele junge Leute ein Thema ist.»

Geschenkideen für Weihnachten Als Weihnachtsgeschenke eignen sich unter anderem ausgesuchte Gewürzspezialitäten, Ingredienzen für die GourmetKüche wie Trüffelprodukte, duftende Naturkosmetik, feine Fruchtschokolade oder auch ein «Themenkorb», zum Beispiel mit Produkten für die mediterrane Küche. Im Oekoladen darf man auf kompetente Beratung zählen – auch wenn Marlen Feller einmal nicht im Laden sein sollte: «Es freut mich enorm, dass unsere Mitarbeiterinnen sich so für den Oekoladen engagieren», schwärmt die Geschäftsführerin, die im Sommer zwei Monate auf einer Alp verbrachte und ihr Geschäft in allerbesten Händen wusste.

Text: Claudia Fahlbusch Bilder: Geri Schuster

Kostbares aus der Region Im Oekoladen hat man auf die Nachfrage reagiert: «Wir haben unser Angebot an vegetarischen, veganen und Rohkost-Produkten stark vergrössert», erzählt Marlen Feller. Ein neues Kühlregal wurde angeschafft, für (zuckerfreie) Soya-Joghurts, veganen Käse, leckere Tofu-Sorten und verschiedene vegane Alternativen zu Milch und Rahm. «Wir haben sicherlich das grösste Sortiment im Kanton Bern», ist Marlen Feller überzeugt. Nach wie vor legt sie grössten Wert auf Qualität und den Bezug zur Region. «Bei uns gibt es Tofu aus Soya-Bohnen, die in Frutigen verarbeitet wurden, Demeter-Fleisch aus Heiligenschwendi, Guetzli aus dem Humanus-Haus und ausserdem die beste Züpfe weit und breit, die eine Bäuerin extra für uns aus eigenem Getreide herstellt.»

Oekoladen Thun Obere Hauptgasse 20 3600 Thun Telefon 033 223 15 51 www.oekoladenthun.ch Öffnungszeiten Mo 13.30 –18.30 Uhr Di – Fr 09.00 –12.30 Uhr, 13.30 –18.30 Uhr Sa 08.30 –16.00 Uhr

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STADTFINANZEN

Stadt Thun 2014 mit ausgeglichenem Budget Das Budget 2014 der Stadt Thun schliesst bei unveränderter Steueranlage von 1,72 Einheiten und einem Umsatz von 294 Mio. Franken ausgeglichen ab. In den nächsten Jahren bleibt der finanzielle Spielraum eng, zusätzliche Investitionen sind nicht tragbar.

Allein für das Strandbad Thun sind im Planungszeitraum 2014 bis 2017 rund 8,3 Mio. Franken Bauausgaben vorgesehen.

Rückläufige Steuererträge, die Sparmassnahmen des Kantons sowie hohe Ausgaben für Investitionen und Gebäudeunterhalt prägen die finanzielle Zukunft der Stadt Thun. Dennoch rechnet die Stadt in ihrem Voranschlag mit einem ausgeglichenen Haushalt 2014 und in den Jahren bis 2017 weiterhin mit annähernd ausgeglichenen Rechnungsabschlüssen. Der Umsatz 2014 liegt bei 294 Mio. Franken, die Steueranlage bleibt bei 1,72 Einheiten.

Auswirkungen der kantonalen Sparmassnahmen offen Die Angebots- und Strukturüberprüfung (ASP) 2014 soll nicht nur den Kanton, sondern auch die Gemeinden entlasten. 2014 rechnet der Regierungsrat mit einer Entlastung der Gemeinden von 23 Mio. Franken und ab dem Jahr 2017 von jährlich 97 Mio. Franken.

Der Grosse Rat entscheidet voraussichtlich im November 2013.

Sinkender Steuerertrag Der Steuerertrag der Stadt Thun liegt nächstes Jahr mit 111,5 Mio. Franken vor allem wegen voraussichtlich tieferen Steuererträgen von Firmen und Organisationen geringfügig unter dem Vergleichswert des Jahres 2012.

Wieder mehr an Kanton, gleich viel aus Finanzausgleich Gegenüber 2012 steigen die Beiträge an die gemeinsam finanzierten Aufgabenbereiche insgesamt um 6,4 Mio. Franken an und betragen 58,7 Mio. Franken. Andererseits werden im Jahr 2014 Zahlungen von insgesamt 10,0 Mio. Franken aus dem Finanzausgleich erwartet, was 1,7 Steueranlagezehnteln entspricht.

Hohe Ausgaben für Investitionen und den baulichen Unterhalt 2014 bis 2017 sind ausserordentlich hohe Investitions- und Unterhalts-Ausgaben von 142 Mio. Franken – davon 44,5 Mio. im nächsten Jahr – vorgesehen. Schwerpunkte bilden die Gesamtsanierung des Pestalozzi-Schulhauses sowie der Unterhalt bei anderen Schulbauten, Agglomerationsprojekte, die Modernisierung der Kunsteisbahn, der Neubau des Krematoriums, der Beitrag an das Parkhaus Schlossberg, der Lärmschutz an Gemeindestrassen, Unterhaltsarbeiten an Verkehrsanlagen und die Gesamtsanierung des Strandbades Thun.

Abnehmende Reserven 2014 bis 2017 Aufgrund des ausserordentlich hohen baulichen Unterhalts werden in den nächsten vier Jahren total 19,7 Mio. Franken aus der Spezialfinanzierung Baulicher Unterhalt entnommen, da eine vollständige Finanzierung über die Laufende Rechnung nicht tragbar ist.

Der finanzielle Beitrag der Stadt Thun an die Verbundaufgaben mit dem Kanton nimmt in den nächsten Jahren erneut stark zu und beansprucht bereits 2014 mehr als den halben Gemeindesteuerertrag. Der finanzielle Spielraum bleibt eng. Zusätzliche Investitionen sind bis auf Weiteres nicht tragbar.

Text: Finanzverwaltung Stadt Thun Bild: Christian Helmle

WEITERE INFORMATIONEN Auskünfte zum Budget 2014 erteilt die Finanzverwaltung der Stadt Thun: finanzverwaltung@thun.ch, Tel. 033 225 82 88

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300 JAHRE KANDERDURCHSTICH

Entlang Kander und See von Reutigen nach Thun Den Kanderdurchstich und seine Spuren vor Ort erleben – auf einer Wanderung von Reutigen der Kander und dem Thunersee entlang nach Thun. Zum 300-Jahre-Jubiläum erscheint ein informatives Booklet – ab 21. November zu haben an einer Ausstellung im Rathaus Thun.

Die Kanderumleitung erleben – auf einer Exkursion von der Augand bei Reutigen …

… bis zur Mühleschleuse in Thun.

Wer die Spuren der epochalen Umleitung der Kander vor 300 Jahren in den Thunersee plastisch nachvollziehen will, wandert vom Zusammenfluss von Kander und Simme bei Reutigen durch die Kanderschlucht zum Kanderdelta, durch das Gwattlischenmoos, den Bonstetten- und den Schadaupark, der Aare und dem Schifffahrtskanal

entlang bis zum Thuner Mühleplatz. Anleitung gibt das handliche Buch «Kanderdurchstich – ein wasserbauliches Experiment» des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) und des geografischen Instituts der Uni Bern. Kartenausschnitte und zahlreiche Hintergrund-Informationen führen auf über 40 Seiten der Route entlang. Das Buch kann an der Jubiläumsausstellung bestellt werden (siehe Kasten).

AB 21. NOVEMBER AUSSTELLUNG IM RATHAUS THUN

Die vorgeschlagene Exkursion stellt das damals kühnste wasserbauliche Unterfangen in der Schweiz vor und weist auf all die Prozesse hin, welche das Experiment auslöste: die Erosionskraft des Wassers, naturnahen Wasserbau, das Leben auf einem Flussdelta, die Gefahrenkarte sowie die Regulierung des Thunersees. Einen Schwerpunkt bildet der 2009 eröffnete Hochwasser-Entlastungsstollen. Kernthema sind die laufenden Veränderungen des Lebensraums im und am Wasser.

Von Donnerstag, 21. November bis Sonntag, 15. Dezember wird auf 14 grossen Tafeln einer Ausstellung im Rathaus Thun die Geschichte des Kanderdurchstichs vermittelt. Historische Pläne im Originalformat und eine Vision für 2050 werden gezeigt: die Errichtung eines Staudamms beim Hani.

An der Ausstellung können zwei Dokumentationen bezogen oder bestellt werden: – der Exkursionsführer «Kanderdurchstich – ein wasserbauliches Experiment» (siehe Haupttext) für 12 Fr. Bestellungen auch über E-Mail hades@giub.unibe.ch (Hydrologisches Institut der Uni Bern); – das Jahrbuch 2013 des Uferschutzverbandes Thuner- und Brienzersee zum Jubiläum 300 Jahre Kanderdurchstich.

Es erscheint im Januar 2014. Bestellungen auch über E-Mail: info@kanderdurchstich.ch; – verkleinerte Reproduktionen der Pläne von Bodmer und Riediger (siehe Thun-Magazin Sept. 2013, S. 16/17).

Text: Verein 300 Jahre Kanderdurchstich Bilder: Bild links: Matthias Probst Bild rechts: Tom Reist

UETENDORF, SPIEZ, REUTIGEN UND THIERACHERN Die Ausstellung wird nach Thun (s. oben) 2014 auch in der Region gezeigt: – in Uetendorf im Zehntenhaus vom 21. Februar bis 23. März; – in Spiez im Heimat- und Rebbaumuseum vom 26. April bis 30. Oktober; – im Gemeindehaus Reutigen von Mai bis Oktober; – in der «Mühle-Schüür» Thierachern von Mai bis September.

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SERIE KINDER- UND JUGENDFÖRDERUNG

Schach – ein anspruchsvolles Spiel mit viel Spass Schach, ein Spiel für jedermann. Es trainiert das logische Denken und erhöht die Konzentrationsfähigkeit. In der Jugendschachgruppe des Schachklubs Thun wird jeden Dienstag fleissig trainiert. Aber auch der Spass kommt nicht zu kurz.

Martijn Engelberts (Mitte) analysiert mit Adrian und seinem Vater Martin Roth das letzte Spiel.

Fabian Aebi zieht mit der Dame, seiner Lieblingsfigur.

Schon bald 100 Jahre gibt es den Schachklub Thun, der sich für die Förderung des Schachspiels einsetzt. Seit vielen Jahren betreut der Verein eine eigene Jugendschachgruppe. Jeden Dienstag, ausser während der Schulferien, trainieren die Jugendlichen im zweiten Stock der Hotelfachschule Thun. «thun! das magazin» sprach mit dem erfolgreichen Schachspieler und Verantwortlichen für die Förderung der Jugendlichen, Martijn Engelberts.

benblatt, das ich vorbereitet habe. Wir probieren immer, ein wenig Abwechslung rein zu bringen, denn den meisten Kindern ist es nicht möglich, den ganzen Abend voll konzentriert dabei zu sein. Der Kopf ist einfach zu voll, die Kinder mussten schon den ganzen Tag in der Schule ruhig sitzen.

Martijn Engelberts, wie kamen Sie selbst zum Schachsport?

Ich bin in Rotterdam aufgewachsen und habe Schach mit etwa acht Jahren in der Schule gelernt. Die Freude hat mich gepackt, und so habe ich auch angefangen, Turniere zu spielen.

Schach wird bei uns nicht in der Schule unterrichtet. Ist es daher eher schwierig, Nachwuchs zu finden?

Es ist nicht einfach, Nachwuchs zu finden. Die meisten Kinder, die bei uns spielen, haben in der Familie jemand, der oder die Schach spielt. Es ist ein anspruchsvolles Spiel, aber wer mit Leidenschaft dabei ist, den lässt das Schach nicht so schnell los. Es gibt dem Kind auch viel mit auf den Weg, es schult das logische Denken und die Konzentrationsfähigkeit, um nur zwei Qualitäten zu nennen.

Wie sieht so ein Schachtraining aus?

Grundsätzlich machen wir meistens drei Sachen: Wir schauen uns gemeinsam Züge an der Tafel an, danach dürfen die Kinder gegeneinander Schach spielen. Meistens gibt es noch ein Aufga-

Wie merken Sie, dass die Konzentration nachlässt?

Es wird etwas lauter. Die Kinder werden sehr kreativ und erfinden eigene Versionen des Schachs, wie z.B. ein «StracciatellaSchach» oder ein «Fress-Schach». Dies sieht gut aus, aber hat leider nicht viel mit Schach zu tun.

JUGENDSCHACHGRUPPE SCHACHKLUB THUN Wann: Dienstag 17.45 bis 19.30 Uhr (ausserhalb der Thuner Schulferien) Ort: Hotelfachschule Thun, 2. Stock, Zimmer 201 und 203 Kosten: Mitgliedschaft Schachklub Thun 30 Fr. pro Jahr, Schnuppern kostenfrei Schnuppern ist jederzeit erlaubt!

Zusätzlich gibt es jeweils Montag und Donnerstag Spielabende ab 19.30 Uhr, offen für alle Altersklassen.

Auskünfte erteilt gerne Martijn Engelberts, E-Mail info@schachklubthun.ch, Telefon 033 437 89 40.

Weitere Infos: www.schachklubthun.ch

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Welche Voraussetzungen sollte ein Kind mitbringen, um mit Schach anfangen zu können?

Jedes Kind kann eigentlich ab der 1. Klasse bei uns schnuppern, um überhaupt zu sehen, ob Schach ihm oder ihr Spass macht.

Schön ist es natürlich, wenn die Kinder schon die Anfangszüge beherrschen. Freude am Spiel bekommt man erst, wenn man weiss, wie die Figuren fahren. Auf unserer Internetseite findet man unter Aufgaben und Puzzle eine Einleitung. Nur durch Spielen und nochmals Spielen wird man besser im Schach.

Ab wann kann man an Turnieren teilnehmen?

Es dauert gut zwei Jahre, bis man Schach spielen kann, von null bis zum Turnierschach. Vorher bringt eine Teilnahme nichts. Wir veranstalten sehr viele Schachturniere auch innerhalb unserer Jugendschachgruppe. An diesen Turnieren spielen wir Blitzschach. Das heisst, jeder Spieler und jede Spielerin hat nur eine begrenzte Bedenkzeit, die mittels Schachuhr gemessen wird. Das ist Action pur! Die Turniere motivieren die Kinder sehr, vorwärts zu kommen. Natürlich erhält jeder Teilnehmer einen Preis.

Adrian, 16, hat zum ersten Mal in einem Erwachsenenteam mitgespielt und prompt auch sein erstes Spiel gewonnen. Martijn Engelberts analysiert zusammen mit Adrian nochmals Zug um Zug seines Spiels und gibt Tipps für ein nächstes Mal. Trotzdem kann sich Adrian kurz Zeit nehmen und ebenfalls einige Fragen beantworten: Adrian, erst mal herzlichen Glückwunsch zu deinem ersten gewonnenen Spiel bei den Erwachsenen. Wie bist du eigentlich zum Schach gekommen?

Mein Vater spielt Schach, und so bin ich auch ziemlich früh darauf aufmerksam geworden. Vor etwa vier Jahren bin ich dann zur Jugendschachgruppe gestossen.

69. THUNER STADTMEISTERSCHAFT 2014 Spieldaten: immer montags, Spielbeginn jeweils um 19 Uhr 1. Runde: 13. Januar 2014 5. Runde: 10. März 2014 2. Runde: 27. Januar 2014 6. Runde: 24. März 2014 3. Runde: 10. Februar 2014 7. Runde: 28. April 2014 4. Runde: 24. Februar 2014 Preisverleihung und Blitzturnier am 5. Mai 2014 Anmeldungen bis spätestens 11. Januar 2014 an beatwild@bluewin.ch Es ist keine Klubmitgliedschaft erforderlich.

Weitere Infos auf: www.schachklubthun.ch

Fleissig wird geübt, auf dem Schachbrett oder mit dem Schachcomputer.

Martijn Engelberts steht seinen Schützlingen mit Rat und Tat zur Seite.

Nun kommt auch Fabian, 8, hinzu. Er hat vor zwei Jahren mit Schach angefangen, weil sein Bruder schon Schach spielt.

Was gefällt euch besonders an Schach?

Adrian: Es ist einfach ein gutes Strategiespiel, und es macht mir grossen Spass. Auch an Turnieren nehme ich gerne teil. Man verliert ja nichts, denn jeder bekommt am Schluss einen Preis.

Fabian: Ich finde es lustig, mit der Dame zu ziehen. Die Dame ist meine Lieblingsfigur.

Fabian, hast du ein Vorbild im Schach?

Ja, Martijn Engelberts. Ich möchte auch so gut spielen können wie er.

Text und Bilder: Tanja Look

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SHOPPING

Kein Weihnachtsstress – dank Geschenk-Gutscheinen!

Machen Sie sich keinen unnötigen Weihnachtsstress und schenken Sie echte Freude mit Geschenk-Gutscheinen der Thuner CityOrganisation. Diese erlauben es den Beschenkten, in über 200 Fachgeschäften der Innenstadt einkaufen zu gehen.

Die Gutscheine der InnenstadtGenossenschaft Thun (IGT) sind ein überall gern gesehenes Geschenk, denn diese können in über 200 Spezialgeschäften und Warenhäusern im Herzen Thuns eingelöst werden. Die IGT-Gutscheine sind in den Werten von 10, 20 und 50 Franken erhältlich.

IGT-Gutscheine – für unvergessliche und stressfreie Weihnachtsgeschenke!

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Text und Bild: Weber AG

IGT-Neumitglied Herzlich willkommen bei BigFriends. Lieben Sie Sport? Ist Ihnen eine kompetente und qualitative Beratung wichtig?

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Wir freuen uns auf Sie. BigFriends Running GmbH, Frutigenstrasse 15, 3600 Thun

Werden Sie Mitglied der IGT! Die Innenstadt-Genossenschaft Thun verzeichnet aktuell rund 290 Mitglieder.

Sie fördert und belebt die Innenstadt durch gezielte Massnahmen. Profitieren auch Sie von den vielen Vorteilen und Dienstleistungen der City-Organisation und werden Sie Neumitglied der IGT. Mehr Informationen auf www.thuncity.ch Interesse? Melden Sie sich bei der IGT-Geschäftsstelle Bälliz 40 / Postfach 2268, 3601 Thun Telefon 033 222 14 14

SONNTAGSVERKÄUFE AM 15. UND 22.12. 2013 Am 15. und 22. Dezember werden die Sonntagsverkäufe durchgeführt. Wie jedes Jahr wird am ersten Sonntagsverkauf das beliebte Corso der Edelweiss Riders die Augen von Klein und Gross leuchten lassen. Dieses nun bereits traditionell gewordene Ritual mit den dazugehörenden Märchenerzählerinnen, sowie diversen kulinarischen Leckerbissen wird das weihnächtliche Ambiente unterstützen.

(Start Corso Samichlöise auf Motorrad am Sonntag, 15.12.2013 um 12.30 Uhr und 14.30 Uhr ab Stadthofplatz).

Empfohlene Öffnungszeiten für die beiden Sonntage: 11.00 Uhr–17.00 Uhr.

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KUNSTMUSEUM THUN

«Cantonale» ab 14. Dezember wieder in Thun Das Feld der an der Cantonale Berne Jura teilnehmenden Institutionen hat sich weiter gegen Westen ausgedehnt. Ab 14. Dezember ist die interkantonale Weihnachtsausstellung auch im Kunstmuseum Thun zu erleben.

«Open Ateliers» am 14. und 15. Dezember Die «Open Ateliers» in Thun bieten zudem die Möglichkeit, am Eröffnungswochenende vom 14. und 15. Dezember das aktuelle Kunstschaffen direkt in den Ateliers von Künstlerinnen und Künstlern aus Thun und der Region anzusehen.

Blick in die Cantonale Berne Jura 2012 im Kunstmuseum Thun mit dem Panorama «out of horizon», 2012, von Julia Steiner.

Die Cantonale Berne Jura, jedes Jahr auch im Kunstmuseum Thun, wächst weiter: Mit Les Halles in Porrentruy stehen mittlerweile drei Institutionen im Jura auf der «Cantonale-Landkarte».

Für die Weihnachtsausstellung haben Fachjurys der Institutionen aus 345 Eingaben 160 Dossiers ausgewählt. Dem Publikum wird ein umfassender Einblick in das künstlerische Schaffen beider Kantone gewährt. Mit dem Eintrittsticket für 15 Franken können alle Museen besucht werden.

Text: Stephan Schneider Bild: David Aebi

1 TICKET – 8 MUSEEN CentrePasquArt, Biel-Bienne 08.12.13–19.01.14 Kunsthaus Interlaken 08.12.13–26.01.14 Kunsthaus Langenthal 05.12.13–19.01.14 Kunstmuseum Thun 14.12.13–26.01.14 La Nef, Le Noirmont 15.12.13–26.01.14 Les Halles, Porrentruy 09.12.13–26.01.14 Musée jurassien des Arts, Moutier 15.12.13–26.01.14 Stadtgalerie im PROGR, Bern 13.12.13–18.01.14 Weitere Informationen: www.kunstmuseumthun.ch

Gabrovo und Thun lesen Kunstwerke aus Vom 22. Dezember bis zum 26. Januar präsentiert das Kunstmuseum Thun im Projektraum enter die Ausstellung «Gedanken sammeln 3».

Einwohnerinnen und Einwohner der Partnerstädte Gabrovo und Thun haben dafür die Kunstwerke ausgewählt.

– auf vielschichtige Weise. Sowohl, als auch; einerseits, anderseits; dies und das. Die Kunstwerke sollen diese Grenzüberschreitung anschaulich machen. Mit den Worten der Fotografin Dorotea Komitska aus Gabrovo: «Die beste Art der Begegnung und die einfachste Art der Grenzüberschreitung erleben wir, wenn die Kunst auf den Tisch kommt!»

Menschen aus Gabrovo und Thun beim gemeinsamen Erarbeiten der Ausstellung «Gedanken sammeln».

In der Reihe «Gedanken sammeln» stellen jeweils zwei vordergründig gegensätzliche Gruppen eine Ausstellung aus Werken der Sammlung des Kunstmuseums Thun zusammen. Nach Psychiatriepatienten mit Führungskräften des Lions Club Thunersee und Senioren mit hochbegabten Kindern zeichnen nun Vertreterinnen und Vertreter der Partnerstädte Gabrovo (Bulgarien) und Thun für die ab 22. Dezember zu sehende Ausstellung der Reihe verantwortlich. Thema der Ausstellung: Wenn in Bulgarien der Kopf von links nach rechts gewogen wird, bedeutet dies «Ja!»

Text: Sara Smidt Bilder: Kunstmuseum Thun

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG MIT FEST Ausstellungsdauer: 22. Dezember 2013–26. Januar 2014 Eröffnungsfest: So., 22. Dezember 2013, 11.15 Uhr, mit Konzert von Elina Duni und Simon LaBey Kurzführung im Dialog mit den Ausstellungsmachern: So., 19. Januar 2014, 11.15 Uhr Finissage: So., 26. Januar 2014, 11.15 Uhr

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NICHT KOMMERZIELLE KULTUR / THEATERPÄDAGOGIK

Kultur- und Begegnungszentrum vor Eröffnung Seit sie die Bewilligung für den Umbau eines alten Bierdepots an der Seestrasse in Thun für ein Kultur- und Begegnungszentrum erhalten haben, helfen junge Erwachsene des Vereins «Freund*innen des Freiraums» bei den Arbeiten mit. Die Eröffnung steht bevor.

In einem ehemaligen Bierdepot zwischen der Seestrasse – im Hintergrund links – und den Bahngeleisen – rechts, nicht zu sehen – entsteht ein selbst verwalteter Kultur- und Begegnungsraum. Er wird, in Absprache mit dem Trägerverein, auch von Dritten genutzt werden können.

Einen Raum, in dem auch nicht kommerzielle Kultur stattfinden kann, will der Trägerverein mit dem Namen «Freund*innen des Freiraums» künftig an der Seestrasse 20 in Thun anbieten. Interessierte werden hier verschiedenste Anlässe wie Konzerte, Lesungen oder Diskussionen besuchen können. Sie werden aber auch Gelegenheit erhalten, in Absprache mit dem Verein im ehemaligen Bierdepot an den Bahngeleisen selbst Veranstaltungen durchzuführen.

Anfang Oktober erteilte der Regierungsstatthalter die Baubewilligung. Seither arbeiten nicht nur beauftragte Handwerker am Umbau und den sicherheitstechnischen Anpassungen, sondern auch junge Erwachsene des Trägervereins. Mitte Dezember wird das Kulturzentrum seinen Betrieb aufnehmen – vorerst im Rahmen einer einjährigen Testphase. Die Liegenschaft gehört je zur Hälfte der Stadt und der Schweizerischen Post. Sie kann gemäss einem Leihvertrag zwischen Verein und Stadt, die auch die Baukosten von 80 000 Franken trägt, unentgeltlich genutzt werden.

Das Projekt wird von der Fachstelle Kinder und Jugend des Amtes für Bildung und Sport begleitet, die Federführung liegt bei Gemeinderätin Ursula Haller, Vorsteherin der Direktion Bildung Sport Kultur.

Text: Jürg Alder Bild: zvg

BLOG UND KONTAKT Blog: http//fdfthun.wordpress.com Kontakt: fdf@immerda.ch

«Tri-tra-trallala, Theaterlink ist wieder da!»

Theaterlink bringt Theater für ein junges Publikum in die Regionen des Kantons Bern. Auch in Thun erhalten Kindergarten- und Schulklassen einmal mehr die Möglichkeit, günstig eine Aufführung zu besuchen.

Bern unterstützten Verein Theaterlink sind professionelle Theaterveranstalter aus allen Regionen des Kantons Bern zusammengeschlossen.

Auch in Thun zu Gast: das Theater Gustavs Schwestern mit dem Stück «Wilhelm Kasperli Tell»

Lehrerinnen und Lehrer können sich mit ihrer Klasse direkt über www.theaterlink.ch anmelden. Der Eintrittspreis beträgt je nach Schulstufe zwischen 5 und 12 Franken. Ein einmaliges Erlebnis für die ganze Klasse, leuchtende Kinderaugen garantiert!

Text: Stephan Schneider Bild: Martin Volken

Kasperli will nicht mehr Kasperli sein und stellt mit dem Nationalhelden Tell die urkantonalen Zustände auf den Kopf. Ein Bus aus Amsterdam nimmt sein junges Publikum mit auf eine Reise rund um die Welt. Und die einsame Ida erlebt mit einer auf Abwege geratenen Elster die verrücktesten Geschichten. Das aktuelle Programm des Theaterlink in Thun ist wie immer bunt und vielseitig und entführt die Kinder in die Welt des Theaters.

Zur vertieften Auseinandersetzung wird zusätzlich kostenlos theaterpädagogische Begleitung angeboten. In dem vom Kanton

SPIELPLAN IN THUN 2014 Wilhelm Kasperli Tell: Di, 21. Januar 2014, 14.00 Uhr, Theater Alte Oele Die grosse Reise: Mo, 27. Januar 2014, ab 09.00 Uhr, mehrere Vorstellungen, öffentlicher Platz, s. www.theaterlink.ch Ida hat einen Vogel, sonst nichts: Di, 20. Mai 2014, 14.00 Uhr, Theater Alte Oele

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SCHMUCK

Perlen oder Diamanten – vielleicht beides?

Weihnachten naht und damit auch die Frage nach aussergewöhnlichen Geschenken. Die Bijouterie Bläuer AG hat sie, zum Beispiel funkelnde Diamanten-Colliers mit und ohne Perlen. Damit können vor allem Männer Freude bereiten.

Lange Diamantcolliers in modischen Farbkombinationen mit Tahiti- und Südsee-Zuchtperlen.

Brigitte Aeschbacher ist begeistert von der natürlichen Farbenvielfalt der Diamantenketten.

Die Bijouterie Bläuer AG im Bälliz ist bekannt sowohl für ein breites Markensortiment an Uhren und Schmuck als auch für kreative Einzelstücke aus dem eigenen Atelier. Um sich so richtig in Schenklaune zu versetzen, eignet sich ein Besuch des Traditionsgeschäftes bestens. Im ersten Stock befindet sich auf 160 Quadratmetern eine Galerie mit attraktiven Schaukästen.

Eine aktuelle Spezialität ist die Schmucklinie aus natürlich gefärbten und teilweise geschliffenen Rohdiamanten in besonderer Qualität.

bei der Kundschaft sehr gut ankommen. Die Gellner-Kollektion bietet für jeden Geschmack das passende Geschenk. Zum Beispiel ein langes Diamantencollier in modischen Farbkombinationen von transparent, silber über braun bis schwarz mit edlen Tahitiund Südsee-Zuchperlen, oder ein Collier aus schimmernden schwarzen Diamanten, kombiniert mit edlen Tahiti-Zuchtperlen.

Die neue Diamant-Schmucklinie von Brigit Gellner-Pavlow ist lässig und elegant zugleich.

Wer zu Weihnachten oder zu sonst einem speziellen Ereignis Schmuck schenken möchte, lässt sich am besten in der Bijouterie Bläuer beraten.

Mehr Schliff – mehr Glanz Die Mitinhaberin und Schmuck-Expertin der Bijouterie Bläuer, Brigitte Aeschbacher, zeigt sich begeistert von der Vielfalt der Farben bei den Diamanten-Colliers. Obschon der Grossteil der Diamanten in den Ketten unbearbeitet ist, funkeln die geschliffenen um die Wette. Hier gilt die Regel: je mehr Schliff, desto intensiver der Glanz. Weil das Schleifen der kleinen achteckigen Edelsteine eine intensive Arbeit beinhaltet, bedeutet mehr Glanz auch eine teurere Ausführung.

Perlen und Diamanten Perlen, die Naturschätze des Meeres, bezaubern Schmuckliebhaberinnen seit langer Zeit mit ihrem wunderschönen Glanz. «Da wir auch ein spezielles Fachwissen zu Perlen haben, ist die Kombination von Perlen und Diamanten die logische Folge», betont Brigitte Aeschbacher. Harmonisch aufeinander abgestimmte Zuchtperlen, mit Farbsteinen oder Diamanten kombiniert, würden

Text und Bilder: Weber AG, Beat Straubhaar /zvg

Geschäftszeiten: Montag 13.30 Uhr bis 18.30 Uhr Dienstag bis Freitag 9.00 Uhr bis 18.30 Uhr Donnerstag Abendverkauf bis 21.00 Uhr Samstag 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

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Bläuer AG Bälliz 40, 3600 Thun Telefon 033 223 21 66 www.blaeuerag.ch

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TASCHEN / LEDER ACCESSOIRES / REISEKOFFER

40 Jahre Gallant: die Verwirklichung eines Traums Vor 40 Jahren eröffnete Susanne Wüthrich an der Oberen Hauptgasse das Lederfachgeschäft Gallant. Und noch heute leuchten ihre Augen, wenn sie von der Verwirklichung ihres Traums erzählt.

Die Firmengründerin Susanne Wüthrich freut sich mit ihrem Wunschkoffer von RIMOWA.

«GABS»: Spezielle Handtaschen «made in Florenz». Erhältlich sind viele Formen und Farben – sie lassen sich in Grösse und Form abändern.

Der Grundstein für die Firma Gallant Leder – Accessoires AG wurde 1973 gelegt. Susanne Wüthrich, damals noch mit Nachname Schmid, eröffnete an der Oberen Hauptgasse 41 ein Geschäft für Lederartikel. Fünf Jahre später (1978) heiratete sie Hans Wüthrich.

1997 wurde schliesslich aus dem Verkaufsgeschäft die Aktiengesellschaft Gallant – Leder – Accessoires. In all den Jahren wurde das Verkaufsgeschäft stetig erweitert und erneuert. Zuletzt Ende 2012. Dabei trugen Susanne und Hans Wüthrich auch dem Umweltgedanken Rechnung, indem sie energiesparende LED-Leuchten im Ladengeschäft installieren liessen. Susanne Wüthrich erinnert sich im Gespräch an die Anfänge des Geschäftslebens und erzählt, weshalb die Leidenschaft noch heute ungebrochen ist.

Erinnern Sie sich an den ersten Kunden?

Ja, aber den Namen möchte ich nicht verraten. Denn ich hatte das Glück, dass ich sowohl in der Nachbarschaft wie auch von den Kundinnen und Kunden vom ersten Tag an gut aufgenommen und auch unterstützt wurde.

Susanne Wüthrich, vor 40 Jahren haben Sie den Grundstein für die Gallant Leder Accessoires AG gelegt. Wie war das damals?

Ich hatte den Traum, ein schönes Lederfachgeschäft zu eröffnen und erfolgreich führen zu können. Die Verwirklichung dieses Traums war über all die Jahre eine grosse Motivation für mich.

Und was war das Ziel mit dem eigenen Geschäft?

Natürlich wollte ich Erfolg haben. Aber eben auch jedem Kunden mit kompetenter Beratung, verschiedenen Service-Leistungen und tollen Produkten Freude bereiten. «Gallant» war von Beginn weg eine Leidenschaft für mich – und ist es heute noch. Zum Erfolg beigetragen haben natürlich auch mein Mann Hans und unsere langjährigen Mitarbeiterinnen. Es gibt sehr viele treue «Fans von Gallant» – darauf, das gebe ich gerne zu, bin ich besonders stolz.

Was hat sich seit damals verändert in Sachen Leder- und Accessoire-Mode?

Heute sind die Produkte farbiger. Die Hersteller zeigen zudem immer mehr Mut, auch spezielle Produkte herzustellen. Hinzu kommen wirklich tolle junge Designer, wie jene von Herstellern wie GABS oder Olbrish. Diesen geben wir gerne eine Plattform in unserem Geschäft, damit fördern wir auch den Branchen-Nachwuchs.

Sie haben das Geschäft kontinuierlich ausgebaut und modernisiert … … ja, das gehört einfach dazu. Wir wollen die vielen tollen Produkte und Variationen natürlich entsprechend präsentieren. Es war für mich immer faszinierend, was im Ladenbau alles möglich ist. Da sind nicht nur die verschiedensten (Bau-)Materialien, sondern auch die Klärung der Frage, wie alles sprichwörtlich ins richtige Licht gerückt werden kann – wie beispielsweise im vergangenen Jahr, als wir unseren Laden neu gestaltet haben. Das war eine besondere, aber auch positive Herausforderung für uns alle.

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«Olbrish» – edles Design made in Germany.

Exlusiv in Thun bei Gallant erhältlich.

«Maison Mollerus» – das Schweizer Produkt als beliebter Taschen-Klassiker.

Welche Top-Marken finden Kundinnen und Kunden bei Ihnen?

Wir bieten eine grosse Auswahl von vielen Marken. Dazu gehören RIMOWA, GABS, Maison Mollerus, Olbrish, Aunts & Uncles, My Walit. Die aktuellen Marken sowie auch neue Modelle sind auf unserer Website abrufbar.

Gibt es Produkte, die bei Kundinnen und Kunden besonders beliebt sind?

Da gibt es viele. Dazu gehören die Klassiker, aber auch Neuheiten oder saisonale Überraschungen von jungen Designern. Beliebt bei unseren Kundinnen und Kunden sind ebenso witzige, aber funktionale Produkte. Die Bandbreite des Geschmacks ist halt eben gross.

Haben Sie eine Lieblings-(Hand-)Tasche?

Eigentlich nicht. Mir gefallen aber die Produkte von GABS oder von Maison Mollerus sehr gut.

WILLKOMMEN BEI GALLANT IN DER ALTSTADT Susanne und Hans Wüthrich und ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch! Die Öffnungszeiten sind wie folgt: Montag: 13.00–18.30 Uhr Dienstag/Mittwoch: 09.00–18.30 Uhr Donnerstag: 09.00–20.00 Uhr (Abendverkauf) Freitag: 09.00–18.30 Uhr Samstag: 09.00–17.00 Uhr

«aunts & uncles» – trendige Herren- und Damenhandtaschen im Vintage-Style.

Welche Ledermoden-Trends sind auf die Festtage hin angesagt?

Bunte und verspielte Handtaschen sind sehr begehrt. Das gibt natürlich schöne und auch wirkungsvolle Geschenke! Übrigens lassen sich auch die Herren gerne überraschen, beispielsweise mit einem Gürtel, einer Aktenmappe oder einem Portemonnaie.

Das sind immer sehr beliebte Geschenke!

Gibt es etwas aus Ihrem Angebot, das Sie sich zu Weihnachten wünschen?

Einen roten RIMOWA-Koffer für ein schönes Wochenende – mit meinem Mann!

40 Jahre Gallant. Was wünschen Sie sich für die Zukunft des Geschäfts?

Ich hoffe, dass ich die Kraft und die Gesundheit habe, um noch vielen Kundinnen und Kunden Freude bereiten zu können. Wir haben sehr viele treue Kunden, die den Erfolg unseres Geschäfts erst möglich machten, einige zählen wir mittlerweile sogar zu unseren Freunden. Ihnen allen möchte ich danken für die grosse und teilweise jahrzehntelange Unterstützung.

Text: Martin Hasler Bilder: Weber AG, Adrian Aellig

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Und so geht’s: Gib deine Zeichnung an den vorgegebenen Tagen in den folgenden Fachgeschäften ab: Samstag, 30. Nov. 2013 Thema: «Verzierter Lebkuchen» Ort: Shirthouse Freienhofgasse 20

Mittwoch, 4. Dez. 2013 Thema: «Samichlous»

Mittwoch, 11. Dez. 2013 Thema: «Weihnachtsschmuck» Ort: Loeb AG Bälliz 39

Samstag, 14. Dez. 2013 Thema: «Weihnachtssocke»

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Kinderbuchparadies Obere Hauptgasse 16

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Samstag, 7. Dez. 2013 Thema: «Lustiger Schneemann» Ort: Franz Carl Weber Bälliz 40 Mittwoch, 18. Dez. 2013 Thema: «Schlitten vom Weihnachtmann» Ort: Bücher Lüthi Bälliz 16

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Vernissage und Prämierung der besten Bilder Die eingereichten Zeichnungen sind ab dem 16. Dezember 2013 im Thuner Rathaus ausgestellt. Am 19. Dezember 2013 findet dort um 17.00 Uhr die Prämierung der schönsten und originellsten Bilder statt, zu welcher du mit deiner Familie herzlich eingeladen bist.

Weitere Informationen zum Wettbewerb: www.thun.ch/advent Dieser Wettbewerb wird durch thun! das magazin, die IGT, Thuner Amtsanzeiger und die Abteilung Stadtmarketing Thun organisiert. Teilnahmeberechtigt sind Kinder im Alter von 5 bis 10 Jahren. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt.

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SCHMUCK

THOMAS FRIEDEN. Die neue Schmuckmarke Diamanten in all ihren Erscheinungsformen – in einzigartigen, zauberhaften Designs: Die Frieden AG Creative Design lanciert unter dem Namen THOMAS FRIEDEN eine neue Schmuckmarke, welche den Diamanten in noch nie gesehener Form zelebriert.

Mit diesem Sujet wird für die Kollektion «Oeil Magique» der Marke Thomas Frieden geworben.

Aus der Kollektion «Oeil Magique»: Ring und Ohrschmuck in Weissgold 750 mit Diamanten in verschiedenen Formen und Farben.

Warum eine neue Marke? Obwohl die Schmuckmanufaktur Frieden seit Jahrzehnten hunderte von Juwelieren im In- und Ausland beliefert, war Frieden als Marke kaum bekannt; Grund dafür ist, dass viele Juweliere – vor allem in der Schweiz – die Kreationen aus Thun unter ihrem eigenen Namen anbieten. Mit der Lancierung einer eigenständigen Marke, welche nur an ausgewählten Verkaufspunkten angeboten wird, wurde nun ein Schritt in die Zukunft getan.

Die Premiere an der Baselworld 2013 war ein voller Erfolg, sodass nun bereits neun renommierte Schweizer Juweliere die Marke führen, drei weitere werden im Frühling dazukommen; auch im Ausland gibt es bereits namhafte Vertretungen, unter anderem besitzt ein Juwelier die Exklusivität für ganz Grossbritannien.

erhalten hier ihren glanzvollen Auftritt. Die perfekt verarbeiteten Edelsteine versprühen ein betörendes Feuerwerk an Emotionen und Lebensfreude.

Das Besondere der Marke THOMAS FRIEDEN Diamantschmuck wird ganz neu interpretiert. Erstmals werden Diamanten in all ihren Erscheinungsformen im gleichen Schmuckstück präsentiert: vom ungeschliffenen Rohkristall in OktaederForm über historische Schliffarten bis zum modernen Brillantschliff. Bei den Kollektionen der Marke THOMAS FRIEDEN dominiert deshalb nicht so sehr der einzelne Stein, vielmehr werden weisse und naturfarbene Diamanten in extravaganten Designs raffiniert und verspielt kombiniert.

THOMAS FRIEDEN. Ein Name, zwei Kollektionen Die Kollektion Feuille Divine kommt frühlingshaft leicht daher; zarte Blättchen – der Name deutet darauf hin – stehen im Mittelpunkt. Erlesene Diamanten in verschiedenen Farben und Formen

Die Kollektion Oeil Magique wirkt neckisch verspielt, wie die «diebische Elster». Von ihr liessen sich die Schmuckgestalter inspirieren, ist sie doch seit über hundert Jahren das Markenzeichen des Hauses Frieden. Die Kreationen verkörpern eine aussergewöhnliche Eleganz und Beschwingtheit, wie sie dem unverwechselbaren Vogel mit seinem faszinierenden Federkleid eigen ist.

Die Inspirationen für diese beiden Kollektionen der neuen Marke wurden in den Archiven der über hundert Jahre alten Firmengeschichte gefunden. Für die Kollektion «Feuille Divine» waren dies die floralen Motive des Filigranschmucks für Volkstrachten, mit welchen sich Grossvater Emil Frieden ab 1898 einen Namen geschaffen hatte. Zum andern war es die Elster, das Verantwortlichkeitszeichen und die Bildmarke der Manufaktur Frieden, welche der Kollektion «Oeuil Magique» Pate stand.

Text: Marianne Buchs Bilder: Roland Spring

Frieden AG Creative Design Ob. Hauptgasse 37, Thun Telefon 033 222 28 77 contact@frieden.ch www.frieden.ch www.thomas-frieden.com

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VEREINE

WEIHNACHTSKONZERT – SAMSTAG, 21. DEZEMBER 2013, 17.00 UHR, STADTKIRCHE THUN

Gloria in excelsis Deo Hans-Jürgen Hufeisen, Blockflöten Thomas Strauss, Klavier Thuner Kantorei Simon Jenny, Leitung

Die Thuner Kantorei und Hans-Jürgen Hufeisen laden zu einem aussergewöhnlichen Konzert mit weihnachtlicher Musik u. a. aus dem «Messias» von G. F. Händel und Liedern für Chor, Blockflöte und Klavier ein. In den musikalischen Werken steht die Begegnung mit dem Kind in der Krippe im Mittelpunkt.

Vorverkauf: www.thuner-kantorei.ch oder Telefon 033 222 78 61 sowie Bücher Lüthi, Bälliz 16, 3600 Thun, Abendkasse 1 Stunde vor Konzertbeginn.

DAS WEIHNACHTSKONZERT – SONNTAG, 15. DEZEMBER 2013

Kirche Scherzligen, Thun Sonntag, 15. Dezember 2013, 17.00 Uhr

Total barock! – Klangfest mit Trompete, Oboe, Fagott, Orgel André Schüpbach, Martin Stöckli, Monika Schneider und Annerös Hulliger werden barocke Werke von T. Albinoni, G. Ph. Telemann und J. F. Fasch glanzvoll und spielfreudig interpretieren. Dazu gesellen sich unbekannte Namen wie Legrenzi, Förster, Corbett und Kauffmann, deren Musik mit Gesanglichkeit und Temperament begeistern wird.

Vorverkauf: ZIG-ZAG records, Untere Hauptgasse 22, Thun Telefon 033 222 64 45, ab 27. November www.anneroeshulliger.ch

IHRE KITA IM HERZEN DER STADT THUN www.gampiross.ch

Sind Sie auf der Suche nach einem Krippenplatz?

Wir freuen uns auf alle Windelpiraten und Zauberfeen, Schlossritter und Prinzessinnen, Plappermäuler und stille Wasser, Spätzünder und Tigerbändiger, Puppenliebhaber und Malermeisterinnen und auf alle Kinder im Alter von 3 Monaten bis 7-jährig.

Wir betreuen mit viel Erfahrung und Flexibilität, mit professionellen Mitarbeiterinnen Ihre Kinder ganztags oder halbtags, mit oder ohne Essen, liebevoll betreut in der Baby- oder altersgemischten Gruppe mit maximal 15 Kindern pro Tag. Öffnungszeiten 7.15 Uhr bis 17.45 Uhr. Zuhause sind wir auf dem Schlossberg 4, direkt beim Schloss Thun.

CHINDERHUUS GAMPIROSS Besichtigungstermin 033 223 26 61 Betreuungsangebote: Kita, Mittagstisch- und Nachmittagsbetreuung, Spielgruppe, Malen und Tonen, Bewegungstage

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VEREINE

SCHLOSS SPIELE SPIEZ

Unter der Regie von Franca Basoli (vorne) werden (v.l.) Ruedi Rohrbach, Nik Sarbach, Anina Wirz und Dominic Hurni mit dem Stück «Theater, Theater!» bestens unterhalten.

Spieldaten 30.12.2013: 20 Uhr Silvester: 17 und 21 Uhr (separater Vorverkauf) 2., 3., 4.1.2014: 20 Uhr 5.1.2014: 17 Uhr 8., 9., 10., 11.1.2014: 20 Uhr 12.1.2014: 11 Uhr (Matinée) und 17 Uhr 15. und 16.1.2014: 20 Uhr

Theater, Theater!

Falk Wagners Nerven liegen blank. Kurz vor der Premiere seiner Inszenierung bricht sich einer der Schauspieler ein Bein, der Ersatz erscheint nicht zur Probe und der Rest der Truppe hat immer noch nicht so recht begriffen, worum es beim Krimi genau gehen soll. Und ausgerechnet für diese Generalprobe haben sich zwei Theateragenten angemeldet, die das Team endlich weg vom Provinztheater raus auf die grossen Bühnen holen könnten – wenn ihnen die Inszenierung gefällt. Doch diese Hoffnung schwindet rasant, als der Ersatzschauspieler schliesslich doch noch auftaucht …

Mit «Theater, Theater!» bringen die Schloss Spiele Spiez unter der Regie von Franca Basoli eine turbulente Komödie zur Aufführung. Das Stück aus der Feder von Tom Müller und Sabine Misiorny lässt das Publikum hinter die Kulissen einer Theaterproduktion blicken, spricht aber längst nicht nur jene an, die selber Theater spielen.

Vorverkauf ab 1. Dezember unter www.theateralteoelethun.ch, unter 079 552 29 17 (Mo – Fr 17 bis 18 Uhr) oder in der Café-Bar Alte Oele (wochentags 9 bis 17 Uhr).

Verschenken Sie Träume – die Schlagernacht Thun Wer an die SCHLAGERNACHT THUN kommt, unterstützt mit seinem Ticketkauf die Stiftung Wunderlampe und erfüllt erkrankten Kindern einen Herzenswunsch. Das ideale Weihnachtsgeschenk, das Herzen höher schlagen lässt, und das nicht nur bei Schlagerfreunden.

Am Samstag, 29. März 2014, findet in der Thuner Expo die 4. Benefiz-Schlagernacht Thun zu Gunsten der Stiftung Wunderlampe statt. Auch an der kommenden Schlagernacht Thun ist wieder für ein stimmungsvolles Programm gesorgt. Schlagerstars wie Francine Jordi, Claudia Jung, ChueLee, Zillertaler Haderlumpen, Alpenwind und Sacha Ruefer verwandeln die Thuner Expo an einem abwechslungsreichen Abend in eine wahre Festhalle mit musikalischen Highlights.

Mit einem 3-Gang-Gala-Dinner werden die Gäste vor dem An-

lass verwöhnt und natürlich sorgen alternativ vielfältige Stände zur Selbstverpflegung für das leibliche Wohl. Lassen Sie sich verzaubern und helfen Sie mit, behinderten Kindern ihre lang gehegten Herzenswünsche und Träume zu erfüllen. Weitere Infos zum Programm und den verschiedenen Ticketkategorien erfahren Sie unter www.schlagernacht-thun.ch oder www.starticket.ch Der Vorverkauf läuft: Tickets können auf der Homepage der Schlagernacht Thun unter E-Mail: ticket@schlagernacht-thun.ch oder bei Starticket unter www.starticket.ch bestellt werden.

Text und Bild: Schlagernacht Thun

4. BENEFIZ-SCHLAGERNACHT THUN Samstag, 29. März 2014, ab 17.00 Uhr, Messezentrum Thun Expo Reservation & Tickets: E-Mail: ticket@schlagernacht-thun.ch www.starticket.ch oder CallCenter Tel. 900 325 325 (CHF 1.19/Min.)

Programm 2013/2014 November 23.11.

23.11.

26.11.

29.11.

30.11.

21.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 21.00 Uhr 19.30 Uhr

Tomazobi – «Affehuus», Konzert Veranstalter: All About Music Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm, Komödie Veranstalter: Kunstgesellschaft Thun II Turco in Italia, Rossini, Oper Veranstalter: Kunstgesellschaft Thun Philipp Fankhauser – «Bringin‘ it all back home», Konzert Veranstalter: Co-Produktion Lions Club Thunersee mit All About Music Licht im Dunkel, Schauspiel Veranstalter: Kunstgesellschaft Thun

Dezember 05.12.

06.12.

06.12.

07.12.

08.12.

11./12.12.

14.12.

14.12.

21./22.12.

20.00 Uhr 20.00 Uhr 21.00 Uhr 21.00 Uhr 19.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 21.00 Uhr 19.00/17.00 Uhr

Voices of Gospel – Echte schwarze Gospelmusik aus den USA, Konzert (Gospel) Veranstalter: Blue Whale Services GmbH Martin O. – Cosmophon, KleinKunst Veranstalter: Kultursoufflé Baschi – Endstation. Glück. Tour. 2013, Konzert Veranstalter: All About Music Anna Rossinelli – Neues Album «Marylou», Konzert Veranstalter: All About Music A Christmas Story – Das Weihnachtsgeheimnis, Konzert (Gospel) Veranstalter: Voice Affair Musical & Christmas 2013 – ein besonderes Erlebnis, Konzert Veranstalter: Thuner Seespiel AG 5. Weihnacht der Volksmusik – Geschwister Biberstein, Jodlerklub Oberhofen und Oliver Marti, Konzert Christina Stürmer – «Hör auf dein Herz»-Tour 2013/2014, Konzert Veranstalter: All About Music Elin – Ballett-Schüleraufführung, Tanz (Ballett) Veranstalter: Plié-Ballettschule Thun GmbH

Januar 01.01.

09.01.

10.01.

12.01.

15.00/19.00 Uhr

15.01.

19.01.

22.01.

25./26.01.

19.30 Uhr

31.01.

19.30 Uhr

19.30 Uhr 20.00 Uhr 16.00 Uhr

Neujahrskonzert 2014 – «Welche Wonne, welche Lust», Konzert Veranstalter: OK Neujahrskonzerte Thun Un Ballo in Maschera, Oper Veranstalter: Kunstgesellschaft Thun Annamateur & Malmsheimer – Annamateur & Aussensaiter, Jochen Malmsheimer, Kabarett/Musik Veranstalter: Kultursoufflé Chor- und Orchesterkonzert – mit Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy und Carl Maria von Weber, Konzert Veranstalter: Berner Jubilatechor

19.00 Uhr 20.00 Uhr 19.30/11.00 Uhr

Der Menschenfeind, Komödie Veranstalter: Kunstgesellschaft Thun Circus der Sinne – Mother Africa – «Umlingo» - die Magie Afrikas, Tanz/Theater/Zirkus Veranstalter: Act Entertainment Das Russische Nationalballett – Dornröschen, Ballett Veranstalter: Art Media Event Ltd. Thuner Stadtorchester: 2. Sinfoniekonzert – Vital Julian Frey mit Werken von Claude Debussy, Francis Poulenc, Franz Schubert, Konzert (Klassik) Veranstalter: Thuner Stadtorchester Undine von Jean Giraudoux – Produktion der Theatergruppe Gymnasium WMS Thun-Schadau, Theater Veranstalter: Gymnasium WMS Thun-Schadau

Februar 1./3./4.02.

19.30 Uhr

Undine von Jean Giraudoux – Produktion der Theatergruppe Gymnasium WMS Thun-Schadau, Theater Veranstalter: Gymnasium WMS Thun-Schadau

02.02.

17.00 Uhr

Undine von Jean Giraudoux – Produktion der Theatergruppe Gymnasium WMS Thun-Schadau, Theater Veranstalter: Gymnasium WMS Thun-Schadau

07.02.

08./09.02.

12.02.

26.02.

20.00 Uhr 19.30/17.00 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr

Urban Priol und die Wellbappn – Urban Priol, Hans Well und Kinder, Kabarett Veranstalter: Kultursoufflé Kadettenmusik Thun: Schlusskonzert, Konzert Veranstalter: Kadetten Thun Zuviel Liebe, Komödie Veranstalter: Kunstgesellschaft Thun Mike Müller – «Truppenbesuch - Mike Müller inspiziert die Schweizer Armee», Komedie Veranstalter: All About Music

März 02.03.

14.00/16.30 Uhr

«MUMMENSCHANZ 4families» – Die Welt des theaters - onhe Worte und Ton, Theater Veranstalter: All About Music in Zusammenarbeit mit MUMMENSCHANZ Stiftung

06.03.

08.03.

13.03.

15.03.

19.03.

19.30 Uhr 21.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 19.30 Uhr

Die drei Leben der Lucie Cabrol, Schauspiel Veranstalter: Kunstgesellschaft Thun Angélique Kidjo – Queen of Afro-Funk, Konzert Veranstalter: All About Music John Mayall – The British Blues Legend - 80th Anniversary tour, Konzert Veranstalter: All About Music Freude ist nur ein Mangel an information – Nico Semsrott, Kabarett Veranstalter: Kultursoufflé Harry Belafonte, Schauspiel mit Musik Veranstalter: Kunstgesellschaft Thun

Kultur- und Kongresszentrum Thun, Seestrasse 68, Postfach 2299, CH-3601 Thun, Tel. 033 334 99 00, info@kkthun.ch

www.kkthun.ch

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AUSFLÜGE / EVENTS

Erlebnis Winterschifffahrt Thunersee Auf dem Thunersee verkehrt auch in den Wintermonaten täglich ein Schiff zwischen Thun und Interlaken West.

Das MS «Schilthorn» verkehrt als Mittagsschiff.

Kulinarische Genüsse auf den zahlreichen Abendfahrten.

Erleben Sie die schön verschneite Landschaft rund um den Thunersee sowie die einzigartige Aussicht auf die herrschaftlichen Schlösser und das wunderbare Bergpanorama. Der Ausflug auf dem Mittagsschiff (Thun ab 11.40 Uhr, Interlaken West an 13.49 Uhr) lässt sich ideal mit einem leckeren Essen aus der Bordküche verbinden. Wer es lieber etwas aktiver mag, kann das Schiff in der Beatenbucht verlassen und einen Ausflug aufs Niederhorn machen.

Winterdampf und Silvesterfahrt auf dem Dampfschiff «Blümlisalp» Ein einzigartiges Erlebnis bietet die winterliche Fahrt mit dem Dampfschiff «Blümlisalp» während der Feiertage. Die stimmungsvolle Kulisse rund um den Thunersee sowie ein feines Mittagsmenü aus der Bordküche machen diese Fahrt zu einem unvergesslichen Augenblick. Der nostalgische Dampfer verlässt Thun um 12.40 Uhr und erreicht Interlaken West um 14.49 Uhr. Anschliessend geht die Fahrt wieder retour nach Thun.

Wer lieber schon am Vormittag eine kurze Rundfahrt macht, ist auf dem «Niederhornexpress» genau richtig. Die «Blümlisalp» dampft bereits um 10.10 Uhr in Thun ab und fährt via Spiez in die Beatenbucht und zurück. Ideal für winterliche Ausflüge aufs Niederhorn oder einen kurzen Ausflug auf dem See. Das Schiff ist nämlich um 12.20 Uhr bereits wieder zurück in Thun.

Das Dampfschiff fährt täglich vom 25. Dez. 2013 bis 5. Jan. 2014.

Neu verkehrt die «Blümlisalp» auch am Silvesterabend zu einer feierlichen Rundfahrt mit einem exklusiven Menü und musikalischer Unterhaltung durch das Salonorchester «La Danza».

An Sonntagen verkehrt um 9.40 Uhr bereits ein Schiff ab Thun mit dem leckeren Thunerseebrunch. Auf dem vielfältigen Buffet werden viele regionale Produkte angeboten, unter anderem auch vom Ballenberg. Das Schiff macht eine Rundfahrt nach Spiez und zurück.

FESTLICHE RUNDFAHRTEN In der Advents- und Festtagszeit gibt es auf dem Thunersee zahlreiche unvergessliche Rundfahrten zu erleben. Gönnen Sie sich eine kleine Auszeit und geniessen Sie einen erlebnisreichen Abend an Bord.

Racletteschiff – jeden Donnerstag bis 12. Dezember Fondue-Chinoise-Schiff – jeden Freitag bis 13. Dezember Fondueschiff – jeden Samstag bis 14. Dezember Weihnachtsschiff – Dienstag, 24. Dezember Silvesterschiff MS «Schilthorn» – Dienstag, 31. Dezember Silvester-Konzertschiff mit «ChueLee» – Di, 31. Dezember Silvesterfahrt auf dem DS «Blümlisalp» – Di, 31. Dezember

Text und Bilder: BLS Schifffahrt Berner Oberland

Informationen über alle Angebote erhalten Sie bei der Schifffahrt Berner Oberland, Tel. 058 327 48 11, www.bls.ch/winterschiff

Entspannende Momente ...

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WINTERSPORT

Wintersport im Naturpark Diemtigtal vielfältig – nah – familiär

Es gibt sie noch, die Wintersportregion mit dem Naturerlebnis im Vordergrund. Im Diemtigtal befinden sich sogar drei dieser Juwelen mit den klingenden Namen Wiriehorn, Grimmialp und Springenboden. Seit 2011 trägt das Diemtigtal die Auszeichnung «Regionaler Naturpark – Landschaft von nationaler Bedeutung». Über 30 km Pisten garantieren hier für entspanntes Skifahren. Doch das Diemtigtal hat noch mehr zu bieten.

Ob pulverige Ski- oder Snowboardfahrten, rasanter Schlitteloder Schlittschuhspass, erlebnisreiche Winterwanderungen oder einfach nur im Schnee herumtollen. Das Diemtigtal bietet viel Wintersport auf kleinem Raum. Die kurzen Anfahrtswege und die günstigen Tarife sprechen für sich. Dies sind gewichtige Argumente gegenüber den «grossen» Skidestinationen.

Das Gebiet Wiriehorn outet sich aufgrund seiner Möglichkeiten als Eventlocation fü r Firmen-, Gruppen- und Schulausflü ge.

Nachtskifahren oder Nachtschlitteln in Kombination mit einem Fondue im Berghotel Wiriehorn ist besonders beliebt. Wer gerne die Ruhe der Natur geniessen möchte, ist auf den markierten Schneeschuhtrails Grimmialp oder Springenboden oder dem 18km-Langlaufnetz genau richtig. Familien stehen bei Grimmialp und Springenboden besonders im Mittelpunkt.

Die überblickbaren Skigebiete mit Zusatzangeboten wie Natureisbahn und Winterwanderweg mit Rätselposten auf der Grimmialp oder dem sonnigen Kinderparadies am Springenboden lassen Kinderherzen höher schlagen. Seit 2009 ist das Diemtigtal offizieller «Familien willkommen» Ferienort. Dieses Qualitätsgüte-

siegel zeichnet Ferienorte und ihre Partner aus, die ihr Angebot gezielt auf die Bedürfnisse und Wünsche von Familien ausrichten. So auch die Schneesportschulen im Diemtigtal.

Dem Winterwanderer stehen 10 markierte und präparierte Winterwanderwege mit viel Abwechslung in idyllischer Landschaft zur Verfügung. Schlitteln kann man überall. Wer aber vorher nicht zu Fuss auf den Berg laufen möchte, lässt sich mit der Sesselbahn am Wiriehorn schnell zum Start des 5 km kurvigen Schlittelweges befördern.

Text und Bilder: Diemtigtal Tourismus

GUTSCHEIN CHF 5.–

!

Einlösbar bei: Wiriehorn, Grimmialp, Springenboden Saison 2013/14 beim Kauf einer Tageskarte. Nicht kumulierbar. thun! das magazin Nov13

Naturpark Unser Tal, dein Park.

Diemtigtal Tourismus, Bahnhofstrasse 20, 3753 Oey Tel. 033 681 26 06, info@diemtigtal.ch, www.diemtigtal.ch

Wiehnachtswäg Aeschi Lassen Sie sich vom Winterzauber und der speziellen Atmosphäre leiten!

01. Dezember 2013 – 05. Januar 2014 beleuchtet jeweils von 17.00 bis 22.00 Uhr www.wiehnachtswaeg.ch

Candle-Light-Schwimmen & Wellness Samstag, 14. Dezember 2013 (Live-Musik: Trio Emotion) Samstag, 18. Januar 2014 jeweils von 18.00 – 21.30 Uhr im Hallenbad Aeschi www.hallenbad-aeschi.ch

Geführte Vollmond-Schneeschuhtouren Erleben Sie Sonnenuntergang und Sternenhimmel und geniessen Sie zum Schluss ein feines Fondue!

Freitag, 17. Januar 2014, 17.00 – 22.30 Uhr Freitag, 14. Februar 2014, 17.00 – 22.30 Uhr www.aeschi-tourismus.ch

Wintersport fast vor Ihrer Haustüre: Skifahren, Langlaufen, Winterwandern, Schneeschuhlaufen, Schweizer Schneesportschule, Hallenbad mit Wellnessbereich

Aeschi Tourismus

www.aeschi-tourismus.ch Tel. 033 654 14 24

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TOURISMUS

Tourismuslehre: Abwechslung garantiert Melanie Lehnherr und Tim Eggenschwiler absolvieren ihre Lehre im Welcome-Center in Thun. Die abwechslungsreiche Arbeit sowie den Kontakt zu den Gästen schätzen die beiden sehr.

Kompetente Informationen rund um Thun erhalten Gäste am Schalter von Tim Eggenschwiler.

Melanie Lehnherr sorgt dafür, dass im Welcome-Center Thun immer genügend Prospekte vorhanden sind.

«Es gefällt mir extrem gut», bereits nach den ersten Wochen ihrer Lehrzeit bei Thun-Thunersee Tourismus ist Melanie Lehnherr begeistert. «Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich», betont die 18-Jährige. Anfang August hat Melanie ihre Lehre als Kauffrau im Welcome-Center in Thun begonnen und hat schon etliches zu tun. «In der Sommersaison ist im Tourismusbüro einiges los, vor allem den Kundenkontakt schätze ich sehr», erklärt die in Wimmis wohnhafte Lernende. Auch für Tim Eggenschwiler ist der

Gästekontakt einer der Hauptgründe für seine Lehre im Welcome-Center. Der 20-Jährige ist bereits im dritten Lehrjahr seiner kaufmännischen Ausbildung. «Ich finde es immer wieder schön, wenn Leute persönliche Geschichten erzählen», sagt Tim. Dabei erfahre er auch sehr berührende Erlebnisse.

WEIHNACHTSMARKT ODER WINTERSPAZIERGANG Der Wintertipp der beiden Lehrlinge.

Melanie Lehnherr: «Im Dezember flaniere ich gerne über den Thuner Weihnachtsmarkt, trinke einen Glühwein und kaufe Weihnachtsgeschenke. Die märchenhafte Stimmung, welche im Winter in der Stadt herrscht, beeindruckt mich immer wieder. Dieses Jahr findet der Markt vom 11. bis am 24. Dezember auf dem Waisenhausplatz statt.»

Tim Eggenschwiler: «An einem verschneiten Wintertag zieht es mich immer wieder auf den Rätselweg auf der Grimmialp.

Auf dem rund 3,8 Kilometer langen Spaziergang kann man einiges erleben und wunderbare Aussichten bewundern. Für die anschliessende Entspannung besuche ich gerne das Solbad Beatus in Merligen. Im direkt am Thunersee gelegenen Solbad kann ich perfekt abschalten.»

Begeistert für Thun Man merkt den beiden ihre Begeisterung für ihre Arbeit und die Stadt Thun an. «Auch in meiner Freizeit besuche ich regelmässig die Stadt, um zu shoppen oder ins Kino zu gehen», erklärt Melanie, und Tim ergänzt: «Thun hat einfach alles, was man braucht».

Dass dies so ist, können Gäste zum Beispiel auf einer Stadtführung durch Thun erfahren. Für deren reibungslosen Ablauf sorgen die Lehrlinge. «Wenn beispielsweise jemand eine Schlossführung bucht, informieren wir das Schloss und engagieren die Stadtführerin», erläutert Tim. Um die Produktekenntnisse stetig zu verbessern, nehmen die Lehrlinge zudem regelmässig an Weiterbildungen teil. Dabei besuchen sie Hotels, Museen oder testen eine Bahn- oder Schifffahrt.

Ein eingespieltes Team Der in Brienz wohnhafte Tim arbeitet in Thun in einem reinen Frauenteam. Anstrengend findet er dies nicht: «Alles hat seine Vor- und Nachteile, Frauen jedenfalls sind einfühlsamer als Männer», betont er lachend. Und Melanie fügt an: «Wir sind ein grossartiges Team.»

Text und Bilder: Carina Kammermann

Luftsuppe

Luftsuppe

Rosina Gschwind 1841–1904

Zunächst macht man ein dünnes Mehlteiglein mit Milch oder kalter Fleischbrühe in der Weise, dass man zuerst das Mehl mit der kalten Flüssigkeit dick und blasig verrührt, mit Eiern und soviel Milch oder kalter Fleischbrühe verdünnt, dass der <MQO UQTKPL VV ÆQM[[\# LIVV _QZL MZ TIVO[IU QV [QMLMVLM Fleischbrühe eingerührt. Unter beständigem Umrühren lässt man die Suppe noch so lange auf dem Feuer, bis am Rande *TI[MV I]N[\MQOMV _WZI]N UIV [QM JMZ ^QMT /Z VM[ IVZQKP\M\ Anmerkung: Auf 1¼ Liter Fleischbrühe kann das Verhältnis LM[ <MQOM[ VIKP LMU 6qPZ_MZ\PM LMV LQM ;]XXM PIJMV [WTT OMZQKP\M\ _MZLMV B * -Q /Z 5MPT ,MbQT 5QTKP -QMZ /Z 5MPT ý ,MbQT 5QTKP -QMZ /Z 5MPT û ,MbQT 5QTKP -QMZ /Z 5MPT û ,MbQT 5QTKP

Rosina Gschwind-Hofer wurde als Kind des Bären-Wirtes Johann Hofer mit dem Taufnamen Maria Rosina in Biglen (BE) geboren. Nach einem Welschlandaufenthalt wollte sie zuerst Modistin werden. Sie ergriff dann jedoch die Möglichkeit, in Bern das Lehrerinnenseminar zu besuchen. Ihr Examen bestand sie mit Auszeichnung. Danach unterZQKP\M\M [QM ^QMZ 2IPZM TIVO QV ;\MNÅ [J]ZO ]VL <P]V 1U 2IPZ PMQZI tete Rosina Hofer überraschend den Geschäftsmann Rudolf Zeller. Er war Witwer und brachte zwei Töchter mit in die Ehe. Gemeinsam wurLMV [QM -T\MZV MQVM[ *]JMV [\IZJ BMTTMZ VIKP TIVOMZ 3ZIVSPMQ\ _qP Z MVL LMZ MZ ^WV [MQVMZ /I\\QV OMXÆ MO\ _]ZLM

Man kann je auch nur die Hälfte Teig machen und die fertige ;]XXM LIVV JMZ OMJqP\M WLMZ Q\ITQMVQ[KPM WLMZ /WTL ;KPVQ\ ten anrichten. (Nr. 18).

Die Witwe Rosina Zeller-Hofer liquidierte das Geschäft ihres verstorbenen Mannes und verheiratete sich bald darauf erneut: Ihr zweiter Ehemann war Paulin Gschwind, Pfarrer in Starrkirch-Wil (SO) und Leiter der altkatholischen Bewegung. Die Ehe der Protestantin mit dem christkatholischen Pfarrer erregte einiges Aufsehen. Sie waren das erste christkatholische Pfarrehepaar in der Schweiz und Rosina Geschwind wurde noch einmal Mutter von zwei Söhnen. Als Pfarrfrau betreute sie die Arbeiterfamilien im Pfarrkreis ihres Mannes und wurde durch deren Elend aufgerüttelt. Mit 40 Jahren besuchte Gschwind einen Kochlehrerinnenkurs des Schweizerischen Gemeinnützigen Frauenvereins (SGF) und wurde eine anerkannte Autorität in Hauswirtschaftsfragen. In Kaiseraugst (AG), wo die Familie seit der Übernahme des dortigen PfarrIU\M[ _WPV\M MZ NNVM\M [QM !! MQVM MQOMVM 0I][PIT\]VO[[KP]TM *M ZMQ\[ _]ZLM :W[QVI /[KP_QVL MZ[\M 8Zq[QLMV\QV LM[ QV )IZI] OM gründeten SGF.

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Köchinnen und ihre Rezepte

Rosina Gschwind

Rosina Gschwind

Köchinnen und ihre Rezepte

Für feinere Suppen kann man statt deren Blumenkohl, Endivi, ;I]MZIUXNMZ /MTJZ JMV ;XIZOMTV WLMZ -ZJ[MV RM N Z [QKP QV _MVQO OM[ITbMVMU ?I[[MZ UQ\ M\_I[ *]\\MZ SWKPMV L]ZKP MQV ;QMJ \ZMQJMV ]VL S]Zb ^WZ LMU )VZQKP\MV ]V\MZ LQM ;]XXM OM ben. – Statt Weizenmehl passt für solche Suppen auch das VIPZ P IN\MZM WNNMVM *WPVMVUMPT /Z VSWZV 0INMZUMPT XZq XI Z QZ\ BMIUMPT 4MO]UQVW[MVUMPT NMQVM[ /MZ[\MV ]VL 5IQ[ U MPT ,IUQ\ UIV LMZIZ\QOM ;]XXMV JM[[MZ I][SWKPMV S VVM Z PZ\ UIV LI[ <MQOTMQV WPVM -QMZ IV OQJ\ IJMZ TM\b\MZM QV LQM ;]XXMV[KP [[MT bMZ[KPTqO\ [QM UQ\ M\_I[ · · 4 NNMT voll – Rahm, Milch oder Wasser und richtet dann die kochen de Suppe sorgfältig darüber an.

Wünscht man sie aber noch einfacher, so rührt man auf ein bis b_MQ 8MZ[WVMV MQVMV OMPq]N\MV -[[T NNMT ^WTT 5MPT UQ\ SIT\MZ Fleischbrühe sehr dünn an und hierauf in kochende Fleisch brühe. Letztere Suppe lässt man eine Viertelstunde kochen, _WZI]N UIV [QM IVZQKP\M\ ]VL MJMVNITT[ UQ\ ;KPVQ\\TI]KP JM [\ZM]\ 1V LQM[M MQVNIKPM ;]XXM S VVMV _QM JMQ LMZ /ZQM[[ suppe, Reste von Wirsing, Kohl, gelben Rüben und Spinatge U [M OMOMJMV _MZLMV

Susanna Müller

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Köchinnen und ihre Rezepte

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SABINE BOLLIGER KÖCHINNEN UND IHRE REZEPTE Kochen wie anno dazumal! Eine Zeitreise zum Ursprung der Schweizer Küche.

Spannender Einblick in das Leben von Frauen im 19. Jahrhundert.

«Man schält kalte gesottene Erdäpfel, scheiblet sie ganz dünn, zerlässt in einer eisernen Pfanne Speck oder Butter…»: So beginnt das Rezept «Erdäpfel-Röste» im 1834 erschienenen «Neuen Berner Kochbuch». Herausgegeben hat es Lisette Rytz-Dick, Pfarrwitwe und Mutter von drei Kindern. Das Buch mit beliebten Berner Spezialitäten wurde ein grosser Erfolg; ein Longseller, der 1923 die 20. Auflage erreichte. Es war jedoch nicht das einzige Kochbuch, das im 19. Jahrhundert von einer Frau geschrieben wurde. Wer waren die Autorinnen dieser häufig in zahlreichen Auflagen erschienenen und immer wieder überarbeiteten Rezeptsammlungen? Die meisten von ihnen führten ein bewegtes und vielseitiges Leben. Sie waren Hausfrauen, Lehrerinnen, Unternehmerinnen, Erfinderinnen, und sie kämpften für die Ausbildung junger Mädchen und die Rechte der Frauen. «Köchinnen und ihre Rezepte» erzählt die Geschichte dieser Frauen und stellt ihre Rezepte vor. Nachkochen erwünscht!

SABINE BOLLIGER KÖCHINNEN UND IHRE REZEPTE 280 Seiten, 21,5 x 26 cm, gebunden, ISBN 978-3-906033-92-1, CHF 59.– (inkl. Porto- und Versandkosten)

AUTORIN DR. SABINE BOLLIGER ist im Wynental im Kanton Aargau aufgewachsen. An der Universität Bern studierte sie Archäologie und Alte Geschichte. Ihr Interesse gilt historischen Frauengeschichten und Genussthemen. Sabine Bolliger ist seit 2011 Inhaberin und Geschäftsführerin des Büros ZeitLANDSCHAFT. www.zeitlandschaft.ch

Bitte senden Sie mir ___ Ex. «KÖCHINNEN UND IHRE REZEPTE» Name/Vorname

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GESUNDHEITSTIPP

Weizenkorn-Kerzen – bringen Licht ins Dunkel Kerzen bringen Licht ins Dunkel, aber kein grelles Licht, das blendet, sondern ein angenehmes Licht mit einer besonders heimeligen Atmosphäre.

Jetzt ist sie wieder da, die finstere Zeit, wenn wir schon am Nachmittag das Gefühl haben, dass es ohne Licht zu dunkel ist.

Unser Kerzensortiment: Die Weizenkorn-Kerzen sind ein handgefertigtes Qualitätsprodukt und werden aus einer besonderen Wachsmischung gegossen oder gezogen.

Durch ihr ruhiges, gleichmässiges Abbrennen entsteht ein warmes und farbenkräftiges Licht. Die sogenannte Landschaftskerze ist aus verschiedenen Farben gefertigt, die Unikerze ist durchgängig einfarbig gehalten. Beide Varianten führen wir in verschiedenen Farben.

Woher kommt die Weizenkorn-Kerze?

Aus einem kleinen Samenkorn wird im Laufe der Zeit eine grosse, kräftige Pflanze, welche Nahrung und damit Leben auch für andere in sich trägt. So ist das Weizenkorn Sinnbild der Arbeit der Stiftung Weizenkorn und Hoffnung für rund 150 vorwiegend junge, psychisch beeinträchtigte Menschen, welche innerhalb der geschützten Werkstätten Schwierigkeiten überwinden lernen und wieder in die normale Arbeitswelt hineinwachsen sollen.

Neben der Kerzenkollektion entstehen im Weizenkorn eine Vielzahl von Holzspielwaren, die weit über die Landesgrenze hinaus schon vielen Kindern eine grosse Freude bereitet haben.

Weihnachtsgeschenke aus der Bälliz Apotheke + Drogerie AG Neben unserem Kerzen-Sortiment finden Sie weitere schöne und gesunde Geschenkideen bei uns im Geschäft. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich beraten. Vom Aufbaumittel fürs Grosi über das Verwöhnbad für die Tante, den speziellen Rasierschaum für den Onkel oder unseren Plüsch-Tobi für das Göttikind – bei uns finden Sie für alle das passende Geschenk.

Unsere kreativen Mitarbeitenden haben auch wieder eine wunderschöne Weihnachtslandschaft in unseren Schaufenstern entstehen lassen. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich inspirieren.

Text und Bilder: Regula Stähli

Bälliz Apotheke + Drogerie AG Bälliz 42, 3600 Thun Telefon 033 225 14 25, Fax 033 225 14 20, www.baelliz.ch Öffnungszeiten: Mo – Fr 08.00 –18.30 Uhr Do (Abendverkauf) 08.00 –21.00 Uhr, Sa 08.00 – 17.00 Uhr

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WHIRLPOOL-PARADIES THUN

Hewoo AG – das Whirlpool-Paradies Thun präsentiert das Seit 30 Jahren ist die Hewoo AG spezialisiert auf den Handel und den Vertrieb von Whirlpools und Wasseraufbereitungsanlagen.

In 12 verschiedenen Showrooms in der Schweiz kann probegebadet und von der einzigartigen Qualität überzeugt werden.

Neuheit im Dezember 2013: Präsentation vom neuen HotSpring-Modell Triumph mit 2 Liegen Der Triumph ist das neuste Modell der HotSpring-Highlife-Collection. Der Triumph schliesst mit seinen vier Massageplätzen eine Lücke zwischen dem «kleinen» Jetsetter für drei Personen und den grösseren Modellen für fünf und sechs Badende. Doch die Vorteile liegen nicht nur im Preis und dem verhältnismässig geringeren Platzbedarf.

Das herausragende Merkmal sind die zwei ergonomischen Liegen.

Hinzu kommen zwei Sitzplätze mit unterschiedlichen Düsensystemen. Jeder der vier Plätze bietet ganz eigene Massagespezialitäten an, die sich auf verschiedene Muskelgruppen auswirken.

Geniessen Sie eine perfekte Entspannung und lassen Sie sich an der Weihnachtsausstellung vom 7. – 8. Dezember 2013 vom neuen HotSpring-Modell verzaubern.

Für den grenzenlosen Badespass existieren 15 Servicestellen in allen Regionen der Schweiz Mit dem schweizweit flächendeckenden Vertreternetz und werksausgebildeten Servicemitarbeitern kann die Hewoo AG einen lü-

ckenlosen und kompetenten Service sicherstellen. Dank einem zentralen Ersatzteilelager in Thun auch ohne grosse Wartezeit!

Damit ist die Hewoo AG mit ihren Vertretungen und 15 Servicestellen auch jederzeit nach dem Kauf für ihre Kundschaft flexibel und verfügbar.

Herrliche Entspannung in perfekter Form Mit klarer Linienführung und fliessenden Kurven wird das Design der Produkte gerne als moderne Darstellung von traditionell Bewährtem bezeichnet. Jedes einzelne Element dient als Blickfang für den Betrachter. Nicht nur Schönheit, auch die besonders solide Bauweise zeichnet die Wannen aus. Die Acryl-Oberfläche ist mit weiteren Kunststoffen laminiert. Die Laminat-Schichten werden während eines kontrollierten, automatisierten Prozesses miteinander verbunden und bilden eine langlebige, stossfeste Oberfläche, die viele Jahre Freude bereitet. HotSpring ist zudem bekannt für die schöne verbindende Optik von natürlichem Holz mit den Vorteilen von Kunststoff.

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neue HotSpring-Modell Triumph mit zwei Liegen

Hohe Energieeffizienz mit HotSpring-Pools Die FiberCor-Isolierung ist eine innovative und jedem anderen Schaum überlegene Whirlpool-Isolierungslösung. Dabei handelt es sich um loses, formbares, an Wolle erinnerndes Material, das nicht auf Erdöl basiert. Die Isolierung lässt sich zudem leicht warten, erhöht die Energieeffizienz und sorgt für niedrigere Be-

INFO Das Whirlpool-Paradies Thun ist wie folgt öffentlich präsent: Einfach luxuriös – Die Thuner Hochzeits- und Festmesse im Schloss Schadau Sonntag, 24. November 2013 von 11.00–18.00 Uhr im Schloss Schadau, Thun.

Weihnachtsausstellung im Whirlpool-Paradies Thun Samstag, 7. Dezember und Sonntag, 8. Dezember 2013 von 10.00–17.00 Uhr. Ein Besuch lohnt sich!

Relaxen und therapieren: Whirlpools dienen der Erholung oder der medizinischen Therapie. Whirlpools sollen Linderung bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Rheuma, Rückenschmerzen, Osteoporose, Schlafstörungen, Diabetes oder Asthma bewirken. Die Unterwassermassage regt den Stoffwechsel an und fördert den Blutkreislauf. Alle Whirlpools haben individuell regulierbare Massagedüsen.

triebskosten. Hot-Spring-Whirlpools sind durchwegs mit den hochwertigsten Materialien gebaut. Die Swiss-Edition-Modelle sind zusätzlich speziell für die Witterung in der Schweiz entwickelt, um die höchste Widerstandsfähigkeit und die beste Isolation zu gewährleisten.

HotSpring ist weltweit die Nr. 1 mit 35 Jahren Erfahrung und über 1 Million verkauften Whirlpools HotSpring hat vor kurzem den einmillionsten Whirlpool produziert. Seit 1977 werden die Whirlpools durch die Firma Watkins in Kalifornien hergestellt. Hewoo AG Thun als Generalvertreter HotSpring in der Schweiz und in Liechtenstein ist sehr stolz, dass dieser einmillionste Whirlpool in die Schweiz geliefert wurde. Damit bekräftigt HotSpring seine Position als die unbestrittene weltweite Nr. 1. Dieser Erfolg wurde möglich dank stetiger Innovation, kompromissloser Qualität und dauernder Ausrichtung an die unterschiedlichen Kundenwünsche.

Text: Christine Hunkeler, Weber AG Bilder: Hewoo AG

Hewoo AG, HotSpring® Whirlpool-Paradies Thun Allmendstrasse 42b, 3600 Thun, Telefon 033 244 00 00 info@hewoo.ch, www.hewoo.ch

Mit den Mächtigen der Welt

40 es. Es muss natürlich ein besonderes Jahr des Sports und der Sporterziehung werden. Ogi will es zusammen mit dem weltweit bekanntesten Schweizer Sportler einläuten, mit dem Tennisstar Roger Federer.

Ende Oktober 2004 reift die Idee. Für die Swiss Indoors in Basel muss Federer verletzungsbedingt passen. Adolf Ogi macht Roger Federers Telefonnummer ausfindig und ruft an. Der Gesprächsverlauf in Dölf Ogis Erinnerung: «Ich habe mich vorge-

«Dölf spricht die Sprache des Volkes. » ROGER FEDERER

stellt und Roger Federer gefragt, ob er mit mir gemeinsam das Jahr des Sports und der Sporterziehung proklamieren wolle.»

Und er habe gleich im Klartext hinzugefügt: Budget habe er keines, übernehmen könne er höchstens die Hotelspesen. Aber zwei Dinge könne er ihm offerieren: h Einen Empfang bei UNO-Generalsekretär Kofi Annan und h eine gemeinsame Pressekonferenz mit ihm – Roger Federer –, Kofi Annan und Adolf Ogi. So überzeugt Adolf Ogi Menschen. Roger Federer antwortet denn auch prompt: «Ich muss meinen Terminplan anschauen und noch zwei, drei andere Abklärungen vornehmen. Ich melde mich baldmöglichst wieder.»

Schon einen Tag später ist die Antwort da: «Ich komme.» Die Reise, inklusive Hotel, werde er aber selber bezahlen. Er schätze sich glücklich, das UNO-Jahr des Sports zusammen mit ihm, Adolf Ogi, lancieren zu

dürfen und selbstverständlich freue er sich auch auf ein Treffen mit Kofi Annan.

Auf dem Flug nach New York bietet Adolf Ogi in 10 000 Meter Höhe das Du an – wie es sich gehört.

In New York wäre an sich ein Foto-Shooting im Central Park vorgesehen gewesen.

Aber es regnet Bindfäden. Unmöglich, da einen Fototermin wahrzunehmen. Also verlegt man das Ganze in die Central Station – ins Trockene.

Zuerst will Roger an der Medienkonferenz nicht reden, aber dann hält er doch eine kurze Ansprache. Der Pressesaal des UNOHochhauses am East River ist gefüllt wie selten. Roger Federer hält mehrsprachig die Werte des Sports hoch. Adolf Ogi spürt: «Jetzt hat es endgültig klick gemacht.»

Das entwicklungspolitische Potential des Sports in der Völkergemeinschaft wird immer besser bekannt.

Roger Federer erinnert sich: «Ich verbrachte viel Zeit mit Dölf. Er hat mich optimal auf die Lancierung des Jahres des Sports vorbereitet.» Federer kommt sogar ins Schwärmen: «Dölf spricht die Sprache des Volkes. Er versteht es sehr gut, auf die Leute zuzugehen.» Für ihn sei klar: «Mit seiner Bodenständigkeit und offenen Art ist er eine gern gesehene Persönlichkeit. Ein sehr positiv eingestellter Mensch, stets gut gelaunt und ein richtiger Gentleman.»

Roger Federer erkundigt sich, wie Dölf Ogi denn um die ganze Welt reise – mit einem Diplomatenpass? Ja, lautet die Antwort, aber auch er, der Ogi, bleibe nicht vor Leibesvisitationen verschont. Schon zweimal habe man ihn in New York gefilzt.

Schliesslich kommt auch das versprochene Treffen mit Kofi Annan zustande. Der Eindruck ist bleibend.

Einen Wunsch hat Roger Federer seither noch frei: «Einmal mit Adolf Ogi die Piste runterzufahren.»

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«Er ist ein kluger Mann, ein wirklich kluger Mann.»

GERHARD SCHRÖDER

7. September 2000, New York, nachmittags. Ein herausragender Tag im Leben des Adolf Ogi. Zum ersten Mal in der Geschichte der Vereinten Nationen spricht ein Schweizer Bundespräsident vor der UNO-Generalversammlung. Dabei ist die Schweiz noch gar nicht Mitglied der Vereinten Nationen. Erst anderthalb Jahre später sagt das Schweizer Volk Ja zum UNO-Beitritt. Der Bundesrat hat seinen Präsidenten an den East River entsandt, weil man den Millennium-Gipfel zelebriert (und vielleicht auch ein klein wenig, weil der Bundesrat den Beitritt vorantreiben möchte). Der Schweizer Bundespräsident erhält fünf Minuten Redezeit, wie alle anderen auch. Selbst US-Präsident Bill Clinton werden nicht mehr als fünf Minuten zugestanden.

Zu den Abwesenden des MillenniumGipfels gehören der irakische Präsident Saddam Hussein, Libyens Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi, Nordkoreas Staatschef Kim Jong Il und der jugoslawische Präsident Slobodan Milošević, gegen den damals gerade eine Anklage vor dem Haager UNO-Tribunal für Kriegsverbrecher läuft. Dafür ist der Ogi da.

Um 18.00 Uhr treffen sich die Mächtigen der Welt beim traditionellen Empfang des US-Präsidenten in der amerikanischen UNO-Mission, direkt gegenüber des UNO-

2005 Halten zusammen: Ogi i mit Federer am UNO-Sitz in Genf.

g

2004 Läuten das UNO-Jahr

des Sports und der Sporterziehung ein: Ogi, Annan und Federer in New York.

g

1997 Nachträgliche Kristallübergabe

im AC-Labor Spiez.

◉

Hauptsitzes am New Yorker United Nations Plaza. Dölf Ogi steht in der Receiving Line, in der Empfangsschlange, neben dem russischen Präsidenten Vladimir Putin.

Und wie Dölf halt so ist: Er geht offen auf Putin zu und sucht sofort das Gespräch.

Er, Putin, sei ja in hervorragender körperlicher Verfassung – wie ein Athlet am Vorabend der Olympischen Spiele in Sydney ...

Der Schweizer Bundespräsident wird aufgerufen: «Hello, Dolfi, thank you for coming», heisst der US-Präsident den Schweizer Bundespräsidenten herzlich willkommen.

Man kennt sich: Dolfi hat bisher noch nie verraten, dass er mal geschlagene sieben Stunden lang im Weissen Haus verbracht hat. Nämlich im Jahre 1999, während einer Konferenz der «NATO-Partnerschaft für Frieden». Gartenparty beim PräsidentenPaar. Weil der Schweizer Verteidigungsminister 1999 zugleich Vizepräsident des Bunderates ist, wird er in der Receiving Line auf Position 2 eingereiht – vor sämtlichen NATO-Verteidigungsministern.

Der Schweizer Verteidigungsminister will, höflich, wie er ist, ebenfalls gehen, als im Garten des Weissen Hauses Aufbruchsstimmung aufkommt. «You stay! – Sie bleiben!» Bill und Hillary zusammen mit Tony und Cherie Blair. Der Ausklang dauert etwas länger – mit Gin Tonic und Häppchen.

Bill Clinton gehört denn auch zu den privi-

Die Clintons wollen den sympathischen Schweizer für einen kurzen Ausklang im kleinen Kreis um sich haben.

g 1999 Empfang bei Hillary und Bill Clinton im Weissen Haus.

GE O RG ES WÜT HRIC H & AN D RÉ HÄ F L I G E R DÖLF OGI – SO WA(H)R ES – S TAT E S M A N A N D S P O R T S M A N Das facettenreiche Lebenswerk des charismatischen Schweizer Staatsmannes wird in dieser Hommage neu und umfassend aus verschiedensten Perspektiven beleuchtet – oft mittels bisher unveröffentlichter Bild- und Textmaterialien.

Dabei gewährt Dölf Ogi auch unmittelbare Einblicke in bisher kaum bekannte private Seiten seines so reichen Lebens. Gemäss dem Wortspiel «So wa(h)r es!» zeigt dieser grosszügig bebilderte Band den aussergewöhnlichen Lebenslauf vom einfachen Kandersteger Buben zum Bundespräsidenten der Schweiz und zum UNO-Untergeneralsekretär. «Würde Ogi eines Tages als Wagenführer im Berner Marzili-Bähnli arbeiten, müsste man die Platzreservierung einführen.» Oswald Sigg AUTOREN GEORGES WÜTHRICH, geboren 1949 in Arbon, war Bundeshausredaktor von «Blick». Damals begleitete er Adolf Ogi, während dessen Bundesratszeit und später bei seiner UNO-Tätigkeit, mit kritischem, journalistischem Blick. Er ist seit 1973 Journalist, er gehörte auch der Gründungsredaktion der «Sonntagszeitung» sowie der Chefredaktion der Zeitschrift «annabelle» an. Er ist im Unruhestand weiterhin als freier Publizist tätig.

GEORGES WÜTHRICH ANDRÉ HÄFLIGER DÖLF OGI – SO WA(H)R ES!

AN DRÉ H Ä FLIGER, geboren 1956 in Luzern, ist als Chefreporter in den Verlagshäusern Ringier («Blick» und «SonntagsBlick») sowie NZZ-Gruppe («Neue Luzerner Zeitung») einer der angesehensten Gesellschafts-Journalisten. Er hat über 1500 Berichte über Adolf Ogi verfasst und ihn ebenso oft fotografisch ins Bild gesetzt.

176 Seiten, 17 x 24 cm, gebunden, deutsch ISBN 978-3-03812-505-1 CHF 39.– (inkl. Porto- und Versandkosten), teilweise farbige Abbildungen.

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FASHION / BEAUTY

In Vorbereitung auf die Swiss Hairdressing Awards …

Der bekannte Thuner Hairstylist Besim Halimi von HairCut Professional Bes ist nicht nur national und international bekannt für neue Looks im Haarbereich, sondern er setzt sich auch ein für «aus der Region und für die Region».

Für diesen Haarschnitt erhielt Besim Halimi eine Nomination im Herrenfach.

Mit diesem Bild wurde Afrim Halimi im Damenfach für die Awards 2013 nominiert.

Die Swiss Hairdressing Awards Die Swiss Hairdressing Awards sind die bekannteste Veranstaltung der Coiffeurbranche. Seit 2006, als die Awards erstmals vergeben wurden, ist der Thuner Top-Hairstylist Besim Halimi bereits zum sechsten Mal unter den Nominierten. Insgesamt kann Halimi mit seinem Team bereits 27 Nominationen in verschiedenen Disziplinen verzeichnen. So richtig für Furore sorgten die Thuner Coiffeure im 2011, als Besim Halimi nebst dem Sieg im Herrenfach auch gleich noch den begehrtesten Titel als «Hairdresser of the Year» errang. Die Vorbereitungen zu den Swiss Hairdressing Awards für dieses Jahr laufen auf Hochtouren. Wird

HairCut Professional Bes zum dritten Mal in Folge einen Award gewinnen, so würde er damit definitiv «Geschichte» schreiben.

SUPREME KERATIN – LUXURIÖSES HAARGEFÜHL Machen Sie Schluss mit Frizz und widerspenstigem, geschädigtem Haar! Die Zeiten von Bad Hair Days und langweiligen, gleichbleibenden Looks gehören der Vergangenheit an – die Aussichten für die Zukunft sind geschmeidig. Mit dem neuen Supreme Keratin erfüllt Schwarzkopf Professional Frauen ab sofort den Wunsch nach wundervoll gebändigtem Haar, das kräftig, geschmeidig und glänzend aussieht und gleichzeitig leicht zu stylen ist. Supreme Keratin ist für alle Haartypen geeignet und ab sofort exklusiv in Schwarzkopf Professional Partner Salons erhältlich.

Um ein konstant hohes Niveau als Coiffeur zu halten, scheut der Thuner Besim Halimi keinen Aufwand. Er arbeitet bereits seit einigen Jahren mit nationalen und internationalen Magazinen zusammen, wie zum Beispiel mit «TOP HAIR international». Laufend wird über die Kollektionen von Bes berichtet. Die beiden Bilder oben sind beim Styling und Fotoshooting für die Frühjahrsund Sommerkollektion 2013 entstanden. Dazu hat HairCut Professional Bes vor einem Jahr Models aus der Region gesucht.

Bei HairCut Professional Bes ist nicht nur das Know-how sondern auch das Auge für das Schöne vorhanden. Wer schon in jungen Jahren entdeckt wird, hat hier bereits eine gute Plattform, um in der Modelbranche weiter zu kommen. Interessierte können sich jederzeit per Mail bei HairCut Professional Bes melden: haircutbes@hotmail.com Text: Christine Hunkeler, Weber AG Bilder: HairCut Professional Bes

HairCut Bes & Trendworkcenter GmbH Pestalozzistrasse 2, 3600 Thun, Telefon 033 221 78 78 haircutbes@hotmail.com, www.bescut.com

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OPTOMETRIE

Thun hat die erste Eye-Lounge der Schweiz Das digitale Zeitalter braucht Optiker, die der Zeit voraus sind – einer davon ist Optik Thoma in Thun. Bei Optik Thoma erleben Sie die Zukunft der Augenoptik bereits heute in der ersten multimedialen Eye-Lounge der Schweiz.

Die erste multimediale Eye-Lounge der Schweiz setzt neue Massstäbe für zeitgemässe Augenoptik und Optometrie.

Matthias Thoma, Sie machen immer wieder mit Innovationen auf sich aufmerksam. Welche ist es dieses Mal? Unsere neuste Innovation heisst «Eye-Lounge» – ein für die Augenoptik und für die Optometrie einzigartiges Beratungskonzept – ein Lounge Besuch als erster Schritt zu besserem Sehen.

Was erwartet den Kunden in der Eye-Lounge?

Wie es das Wortspiel bereits verdeutlicht stehen die Augen im Zentrum der Beratung. Gleichzeitig spielt aber auch der LoungeCharakter eine sehr wichtige Rolle.

In ungezwungener Atmosphäre kann sich der interessierte Kunde bei einem feinen Caffè oder Latte Macchiato unverbindlich über die passende Brille, gutes Sehen, gesunde Augen und eine optimale Augenvorsorge professionell beraten lassen – ohne das Gefühl zu haben, gleich etwas kaufen zu müssen.

Die Eye-Lounge ist ausserdem mit modernster multimedialer Technik ausgestattet. Damit können wir unseren Kunden individuelle Sehlösungen bereits vor dem Kauf digital am Bildschirm aufzeigen und erklären.

Als erster Augenoptiker in der Schweiz haben wir dazu einen Online-Zugang zum weltweit führenden Glasberechnungszentrum der Firma Zeiss erhalten.

Wem steht die Eye-Lounge offen?

Die Eye-Lounge steht allen unseren Kunden und allen interessierten Personen offen, die uns und unsere Dienstleistungen unverbindlich kennenlernen möchten.

Empfehlenswert ist ein Besuch für alle Personen, die eine Gleitsichtbrille brauchen. Anhand des persönlichen Augenmusters

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Das Sehzentrum von Optik Thoma gehört zu den modernsten seiner Art und ist ausgestattet mit neuster Geräte-Technologie zur umfassenden optometrischen Augenprüfung.

Perfekt auf Ihre Persönlichkeit abgestimmte Brillen in Form und Farbe.

Lassen Sie sich durch uns stilistisch beraten.

können wir jedem Kunden seine passenden Gleitsichtgläser vorgängig digital demonstrieren, was für eine optimale Verträglichkeit der späteren Brille sorgt. Aufgrund modernster High-TechGeräte ist es uns auch möglich, rasch Mankos bei Brillen zu finden – daher lohnt sich ein Besuch auch für Personen, die mit ihrer Brille nicht (mehr) zufrieden sind.

Augenoptische Kompetenz ist genauso wichtig wie das Gespür dafür, welche Brille zu welchem Gesicht passt. Bei beratungsintensiven Käufen wie dem einer Brille ist eine ausführliche und qualitativ hochwertige Beratung ohne Hektik und Zeitdruck wichtig. Den Einstieg dazu bietet jetzt ein unverbindliches und kostenloses Erstgespräch in unserer Eye-Lounge.

Was erwarten die Kunden von Ihnen?

Der Kauf einer Brille ist immer Vertrauenssache, da gibt es viele sensible Aspekte zu beachten.

Text: zvg Bilder: davidschweizer.ch

KOSTENLOSE ERSTBERATUNG Optik Thoma bietet modernste Gerätetechnik und umfassende Fachkompetenz. Überzeugen Sie sich selbst. Lassen Sie sich unverbindlich in unserer Eye-Lounge zu den Themen «Brille», «Gutes Sehen», «Gesunde Augen» und «Optimale Augenvorsorge» beraten.

Nutzen Sie unsere kostenlose Erstberatung!

Infos unter: www.optikthoma.ch Sie werden begeistert sein!

Optik Thoma AG Bahnhofstrasse 8, 3600 Thun, Telefon 033 222 39 29 www.optikthoma.ch, info@optikthoma.ch

von Marcel Müller Sammeln: Das älteste Hobby der Menschheit: Trotz des stetig wachsenden Freizeitangebotes gehört das Sammeln auch heute noch zu den beliebtesten Hobbys. Dieser urmenschliche Trieb hat sich bis in die heutige Zeit erhalten.

Es gibt wohl kaum einen Menschen, der nicht irgendwelche Objekte sammelt und mit Leidenschaft nach Ergänzungen für seine persönliche Sammlung Ausschau hält.

Dieser Bildband ist durch langjähriges Sammeln von Thuner Ansichtskarten entstanden. Bis zum Jahre 1905 durfte die Rückseite der Ansichtskarte nur für die Adresse benützt werden. Darum ist die Vorderseite (Bildseite) teilweise mit originellen Texten beschrieben worden.

Bibl. Angaben: © 1984, Ott Verlag, Thun, 112 Seiten, gebunden.

106 Karten, davon 16 vierfarbig und 90 schwarzweiss. Auswahl von 106 Karten aus der Sammlung von Marcel Müller, Verkehrssekretär.

Historisch überprüft von Dr. J. Keller, Stadtarchivar

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Ex. GRUSS AUS THUN zum Preis von Fr. 10.00 inkl. Porto- und Versandkosten

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SHOPPING / FITNESS

Christmas-Shopping bei Rent a Box Weihnachtseinkäufe ohne Stress, dafür mit viel Genuss – Rent a Box machts vor. ben, sich in aller Ruhe um die Weihnachtseinkäufe zu kümmern und gleichzeitig das Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden. Für eine gemütliche Atmosphäre haben wir einen feinen Apéro organisiert und zusätzlich offerieren wir vom 21. bis zum 23. November 2013 10 % Rabatt auf das gesamte Sortiment.»

Gisela Brönnimann und Auszubildende Patricia Borter.

Nicht auf dem Bild: Karin Riemer.

Weihnachten steht vor der Tür und die passenden Geschenke für die Liebsten sind noch in weiter Ferne. Anstatt besinnlich und friedvoll gestaltet sich die Weihnachtszeit oftmals hektisch und stressig. Das Schmuck- und Uhrengeschäft Rent a Box will dem entgegenwirken und lädt zu einem gemütlichen ChristmasShopping ein. Am 21. November 2013 nehmen sich Gisela Brönnimann und Karin Riemer dafür besonders viel Zeit. Bis 22.00 Uhr hat die Filiale im Bälliz 14 für Kundinnen und Kunden geöffnet. «Ich kenne den Weihnachts-Stress nur zu gut.», so die Filialleiterin Gisela Brönnimann. «Wir wollen allen die Möglichkeit ge-

Nehmen Sie sich also Zeit und besuchen Sie Frau Brönnimann und Frau Riemer am Bälliz 14.

Text: Katrin Park Bild: Guido Burch

RENT A BOX … … ist spezialisiert auf den An- und Verkauf von Schmuck, Uhren und Altgold, … verkauft neuwertige Ware zu Occasionspreisen, … gewährt 2 Jahre Garantie auf alle Uhren.

Rent a Box Schmuck und Uhren AG Bälliz 14, 3600 Thun, 033 222 30 90 mail@rent-a-box.ch, www.rent-a-box.ch

MEDWELL: Fitnesstraining nach Mass Skicross-Crack Dominic Reber (18) bereitet sich gezielt auf die Saison vor (Bild links), Individualisten trainieren auf dem neuen SensoPro Trainer: Im MEDWELL Thun steht das moderne, rumpfstabilisierende Trainingsgerät.

SensoPro Trainer: Fitness für jedermann Motivation beim Training und gezielte Begleitung: Was Dominic Reber als Sportler durch seine Therapeutin erlebt, kann nun jeder, welcher seinen Körper gezielt fit halten möchte, mit dem SensoPro Trainer erreichen. Mit dem SensoPro Trainer wird der Körper individuell und mit nur einem Gerät zielorientiert trainiert.

Dieses innovative Trainingselement eignet sich hervorragend für Sportarten, bei denen eine gute Rumpfmuskulatur die Grundlage zum persönlichen Erfolg ist. Das neu entwickelte Gerät steht in Thun exklusiv im MEDWELL. «Dominic Reber kam nach einer Wirbelsäulenverletzung zu uns.

Schnell stellten wir fest, dass ein grosses Defizit der Muskelkraft des Rumpfes gegeben war. Als motivierten Sportler konnten wir ihn sofort für ein begleitetes Aufbautraining begeistern», sagt Michaela Ziegler, die Physiotherapeutin. «Da ich in meiner Sportart Skicross auf mich allein gestellt bin, ist mir eine kompetente menschliche Betreuung sehr wichtig. Genau das lebt das MEDWELL», anerkennt der Crack. Er ist nun umso mehr motiviert, sein persönliches Ziel «Kader Swiss-Ski» zu erreichen.

Infos zum individuell motivierenden Fitnesstraining: MEDWELL Thun, Telefon 033 335 22 77 – www.medwell.ch Text und Bilder: schükom, Heinz Schürch

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WOHNBERATUNG

Dank klugen Anpassungen länger zuhause wohnen Damit Sie möglichst lange zuhause wohnen können, muss sich Ihr Wohnraum Ihren Bedürfnissen anpassen. Drei Thuner haben sich darauf spezialisiert, bestehende Immobilien barrierefrei zu gestalten – mit Sinn für Ästhetik und zu fairen Preisen.

(v.l.) Francesco Biondi, Immobilienfachmann; Ueli Brunner, dipl. Qualitätsmanager; Markus Frutig, dipl. Bauleiter.

Wichtig: genügend grosse Bewegungsfläche vor Sanitärobjekten.

Mit steigendem Alter möglichst lange im vertrauten Umfeld wohnen zu bleiben, ist für viele Menschen überaus wichtig. Um diesen Wunsch zu erfüllen, ist eine Beratung für barrierefreies Wohnen sinnvoll.

nutzt werden könnten und ob beispielsweise Etagen mit separaten Wohneinheiten eine gute Lösung wären. Das Ziel ist ein hoher Wohnkomfort für alle Generationen sowie ein möglichst langer Verbleib im eigenen Zuhause», so Frutig. Um dies zu erreichen, arbeitet die viaCasa mit einer ausgebildeten Ergonomin zusammen, welche die Bewegungsabläufe genau kennt und weitere wichtige Hinweise für sinnvolle Anpassungen geben kann.

Die Bestandsaufnahme möglicher Hindernisse ist bei der viaCasa kostenlos und unverbindlich. Erste Lösungsansätze unter Beachtung gesundheitlicher, finanzieller und baulicher Gesichtspunkte werden bei diesem Treffen ebenfalls besprochen. Falls Sie an genauen Kostenabklärungen für ein barrierefreies Wohnumfeld interessiert sind, beauftragen Sie die viaCasa mit einer Offertstellung.

In einer altersgerechten Liegenschaft geniessen Sie maximale Bewegungsfreiheit und Lebensqualität. Schauen Sie voraus und kontaktieren Sie uns:

Kleine Anpassungen für mehr Lebensqualität «Häufig ist nicht das Alter der Grund für Probleme im Wohnumfeld, sondern schlicht Mängel an der Infrastruktur selbst», weiss Markus Frutig, Wohnberater und dipl. Bauleiter der viaCasa gmbh.

«Gemeinsam besichtigen wir Ihre Liegenschaft und definieren die Problemzonen. Danach besprechen wir, wo die Prioritäten liegen und wie die Umgestaltung optimal realisiert werden könnte.

Oft ist der Einstieg in die Badewanne eine Herausforderung oder falsche Türklinken, die zu viel Kraft brauchen.»

Laut dem Experten können überschaubare Massnahmen wie eine bessere Beleuchtung, rutschfeste Bodenbeläge, kippsichere Möbel oder eine optimierte Anordnung von Armaturen, Lichtschaltern und Stauraum den Komfort in den eigenen vier Wänden bereits spürbar erhöhen.

«Wir betrachten die individuelle Situation und interessieren uns für den Tagesablauf unserer Kunden. So können wir zunächst sicherstellen, dass Routinetätigkeiten vereinfacht werden», erklärt Frutig.

Auch für grössere Projekte die richtige Partnerin «Wir hören auch oft, dass das Haus den Besitzern im Laufe der Zeit zu gross wird, sie aber trotzdem darin wohnen bleiben möchten.

Gemeinsam klären wir ab, wie die bestehenden Strukturen umge-

Text und Bilder: viaCasa gmbh

Markus Frutig Leiter Wohnberatung und dipl. Bauleiter Telefon 078 748 05 00 frutig@viacasa.ch www.viacasa.ch

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STARTUP & INNOVATION

BEOeco – wo sich hiesige Unternehmer austauschen BEOeco ist ein Netzwerk für UnternehmerInnen aus dem Berner Oberland. Das Ziel: einen ungezwungenen Austausch fördern und damit die Wirtschaft im Berner Oberland stärken. Man trifft sich auf Xing oder an Besuchen bei innovativen Firmen aus der Region.

Einblick hinter die Kulissen der Fritschi AG Swiss Bindings.

Lockerer Austausch am anschliessenden Apéro.

Die Xing-Gruppe BEOeco richtet sich an Personen, Institutionen und Unternehmen, die den Wirtschaftsraum Berner Oberland kultivieren möchten. Die erklärten Ziele der mittlerweile 400 Mitglieder starken Gruppe sind: – Informationsaustausch zu spezifischen Herausforderungen und Chancen im Unternehmertum – Plattform zur Vernetzung von Berner Oberländer Unternehmen – Positionierung des Berner Oberlandes als kreative und innovative Region für Firmen – Kommunikationskanal, um die Mitglieder an Netzwerk-Events einzuladen Dabei gilt das Motto «Brücken bauen statt Gärtlidenken».

chanismus auf den Markt. Im Diamir Safety Pin System stecken vier Jahre Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Die rund 40 BEOecoGäste erfuhren aus erster Hand, wie aus einer Idee ein fertiges Produkt entsteht. Am anschliessenden Networking-Apéro tauschten sich die Gäste aus und genossen feine Häppchen.

Spannende Besuche bei innovativen Firmen aus der Region Zweimal pro Jahr trifft sich die Gruppe für Besuche bei Berner Oberländer Firmen mit Innovationscharakter. Am Frühlingsanlass im April besuchten die Mitglieder die Firma Fritschi AG Swiss Bindings im Kandertal. Das KMU entwickelt und produziert mit grossem Engagement hochwertige Bindungen für Skitourenfahrer und Freerider. Anfang 2014 bringt die Fritschi AG Swiss Bindings eine neue Tourenbindung mit einem besonderen Sicherheitsme-

«Wir legen Wert auf einen ungezwungenen Umgang; bei uns ist man auch ohne Krawatte willkommen. Unsere Mitglieder schätzen die lockere Atmosphäre an unseren Events und werfen stets gerne einen Blick hinter die Kulissen eines Unternehmens aus der eigenen Region», so Markus Binggeli, Organisator und Berater bei der innoBE. Die innoBE ist es auch, die das BEOeco-Netzwerk gemeinsam mit der Volkswirtschaft Berner Oberland ins Leben gerufen hat. innoBE: DIE Anlaufstelle für Gründungen und Innovationen Die innoBE AG unterstützt GründerInnen beim Schritt in die Selbständigkeit. Wir bieten vier Stunden kostenlose Gründerberatung.

Zudem offerieren wir ein ebenfalls kostenloses Innovationscoaching für Firmen aus dem Kanton Bern, bei dem wir mit der nötigen Distanz schlafendes Potential aufspüren und konkrete Schritte zu dessen Ausschöpfung besprechen. Jährlich vertrauen über 140 Unternehmen unserer Erfahrung.

WERDEN SIE MITGLIED DER XING-GRUPPE BEOECO Vergrössern Sie Ihr Netzwerk, stellen Sie sich und Ihre Firma vor und lernen Sie Unternehmen in der Region besser oder überhaupt erst kennen! www.xing.com/net/beoeco

Text und Bilder: innoBE AG

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Erdgasfahren ist zeitgemäss!

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Urs Neuenschwander, Erdgas ist doch auch eine fossile, nicht erneuerbare Energieform. Weshalb ist es dennoch eine gute Wahl? %LV QHXH ODQJIULVWLJ ]XNXQIWVWDXJOLFKH .RQ]HSWH XQG 7HFKQRORJLHQ PLW 7UHLEVWRII DXV HUQHXHUEDUHQ (QHUJLHQ ĭ ¦ FKHQGHFNHQG XPJHVHW]W ZHUGHQ N¸QQHQ ZLUG HV QRFK HLQ :HLO FKHQ GDXHUQ %LV HV VR ZHLW LVW VSLHOW (UGJDV DOV VR JHQDQQWH %U¾FNHQHQHUJLH HLQH ZLFKWLJH 5ROOH I¾U XQVHUH (QHUJLHYHUVRU JXQJ â DXFK LP %HUHLFK GHU 0RELOLW¦W (UGJDVIDKU]HXJH VWRV VHQ ZHQLJHU &2û DXV =XGHP HPLWWLHUHQ VLH ZHQLJHU 6WLFNVWRII R[LGH XQG WUDJHQ GDPLW ]XU 9HUULQJHUXQJ GHU 2]RQELOGXQJ EHL

Wie unterstützt die Energie Thun die nachhaltige Mobilität mit Erdgas / Biogasfahrzeugen? :LU EHWUHLEHQ GLH (UG JDV %LRJDV 7DQNVWHOOHQ EHLP +RKPDG 6KRS DQ GHU )UXWL JHQVWUDVVH XQG EHL GHU /DQGL LQ 6WHIĬ VEXUJ 0HKU DOV GLH +¦OIWH XQVHUHU )DKU]HXJH VLQG PLW (UGJDV %LRJDV XQWHU ZHJV 'DU¾EHU KLQDXV I¸UGHUQ ZLU GLH 9HUEUHLWXQJ YRQ (UG JDV %LRJDVIDKU]HXJHQ LQGHP ZLU GHQ .DXI HLQHV VROFKHQ )DKU]HXJV PLW )¸UGHUEHLWU¦JHQ XQWHUVW¾W]HQ

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ENERGIEBERATUNG

Defekte Elektrogeräte ersetzen oder reparieren?

Aus ökologischer Sicht kann es sinnvoll sein, stromfressende, noch funktionierende Geräte zu ersetzen. Auch wenn dies der Einstellung, ein Gerät möglichst lange zu betreiben, widerspricht.

ERSATZ-FAUSTREGEL FÜR ELEKTROGERÄTE Reparaturkosten in Prozent des Neupreises (± 10 %, je nach Gerätetyp)

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DEFEKT Gerät 8 –10 Jahre alt

DEFEKT Gerät älter als 10 Jahre

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Gesamtbetrachtung Werden weitere Aspekte berücksichtigt, wie zum Beispiel die Verringerung der Auslandabhängigkeit oder das Bestreben, unser Brennstoffgeld nicht weiterhin in grossem Stil in Länder fliessen zu lassen, die unseren gesellschaftlichen und sozialen Standards nicht entsprechen, so macht der Einsatz von Bestgeräten bei Defekt oder vorzeitigem Ersatz wirklich Sinn.

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50 %

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40 %

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mehr als

15 %

ERSETZEN

Wann sollen defekte Haushaltgeräte ersetzt werden? Das Bundesamt für Energie hat diese Frage mit drei Ökobilanz-Studien untersucht. Aus den Erkenntnissen wurde die «Ersatz-Faustregel» abgeleitet.

Energetische Rückzahlzeit Werden Altgeräte durch effizientere Neugeräte ersetzt, sinkt der Stromverbrauch. Die in den Geräten enthaltene «graue Energie» wird dadurch in einer bestimmten Nutzungszeit eingespart. Die energetische Rückzahlzeit bei elektrischen Haushaltgeräten beträgt 1 bis 3 Jahre. Ökologische Rückzahlzeit Bei Herstellung, Betrieb und Entsorgung entstehen zusätzliche Umweltbelastungen wie Schadstoffe, Treibhausgase oder radioaktive Abfälle. Die durch Neugeräte zusätzlich entstandenen Umweltbelastungen werden durch Energieeinsparungen in einer bestimmten Zeit kompensiert. Die ökologische Rückzahlzeit bei elektrischen Haushaltgeräten beträgt 5 bis 10 Jahre.

Finanzielle Rückzahlzeit Angesichts der aktuellen Energiepreise ist es schwierig, die Mehrkosten eines Bestgerätes oder eines vorzeitigen Ersatzes innert nützlicher Frist durch den verminderten Energieverbrauch zu amortisieren. Ob die Energiepreise auf Dauer auf einem so tiefen Niveau wie dem aktuellen verharren werden, darf bezweifelt werden.

Energieetikette beachten Je nach Produktgruppe werden heute drei neue, zusätzliche Energieeffizienzklassen A+, A++ und A+++ ausgewiesen. Dazu sind weitere wichtige Merkmale wie Geräuschentwicklung, Wasserverbrauch oder Schleuderzahl deklariert. Mit Bestgeräten kann die Stromnachfrage der Haushalte ohne Komforteinbussen um einen Viertel reduziert werden.

Tipps – Online-Gerätesuchhilfe unter www.topten.ch – Gerätedatenbank der Energieagentur Elektrogeräte mit hilfreichem Effizienzrechner unter www.eae-geraete.ch – Entscheidungshilfe «Defekte elektrische Geräte reparieren oder ersetzen» von S.A.F.E. – Schweizerische Agentur für Energieeffizienz unter www.energieeffizienz.ch in der Rubrik Downloads – Bei der Regionalen Energieberatung kann eine praktische Postkarte mit den aktuell in der Schweiz zum Verkauf zugelassenen Geräte-Effizienzklassen bezogen werden – Bei der Regionalen Energieberatung können handliche, ganz einfach zu bedienende Strommessgeräte kostenlos ausgeliehen werden.

Text: Regionale Energieberatung

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Die Lösung finden Sie in der nächsten Ausgabe. Talon einsenden an: Weber AG, Kreuzworträtsel, Gwattstrasse 125, 3645 Gwatt.

Teilnahmeschluss: 31. Januar 2014

Name/Vorname

Die Gewinner der letzten Ausgabe sind: Ernst Ibach, Hünibach und Beatrice Gerber, Uetendorf (Orig. Chinesische Akupunktur inkl. med. Beratung im Wert von CHF 150.–).

Adresse

Das Lösungswort lautet:

1

2

3

4

5

6

7

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9

10

Barauszahlung des Gewinnes ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Pro Haushalt kommt nur eine Antwort in die Verlosung. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt.

Wir gratulieren herzlich! Institut SanoMed Thun Das Lösungswort lautete: BLUMENTOPF

PLZ, Ort

70

VERANSTALTUNGEN / IMPRESSUM

www.thun.ch/veranstaltungen MUSIK

AUFFÜHRUNGEN

Tomazobi Sa, 23.11., KKThun, 21.00 Uhr Affehuus. www.kkthun.ch

Die Überfahrt 12.11. bis 14.12., Schiffländte Theater auf dem Schiff. www.schlossspielethun.ch

Spain Sa, 23.11., Café Bar Mokka, 21.00 Uhr Amerikanische Kultband. www.mokka.ch

Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm Sa, 23.11., KKThun, 19.30 Uhr Komödie. www.kunstgesellschaftthun.ch

Jahreskonzert Heilsarmee Thun So, 24.11., Johanneskirche, 17.00 Uhr www.heilsarmeethun.ch

Licht im Dunkel Sa, 30.11., KKThun, 19.30 Uhr Schauspiel. www.kunstgesellschaftthun.ch

Philipp Fankhauser Fr, 29.11., KKThun, 21.00 Uhr Bringin’ it all back home. www.kkthun.ch

Stermann & Grissemann Do, 5.12., Konzepthalle 6, 20.30 Uhr Comedy. www.konzepthalle6.ch

Baschi Fr, 6.12., KKThun, 21.00 Uhr Endstation Glück Tour 2013. www.kkthun.ch

Martin O. Fr, 6.12., KKThun, 20.00 Uhr Cosmophon. www.kultursouffle.ch

Rathaus um 4 Sa, 7.12., Rathaus, 16.15 Uhr Sevdah, Gesang von D. Imamović. www.um4.ch

MÄRKTE Wochenmarkt: Mi und Sa, Innenstadt

My Heart belongs to Cecilia Winter Sa, 14.12., Café Bar Mokka, 21.00 Uhr Indie-Pop aus Zürich. www.mokka.ch

Frischproduktemarkt: Sa, 8.00–12.00 Uhr, Rathausplatz

Scala Nobile Do, 19.12., Konzepthalle 6, 20.30 Uhr Jazzgitarrist S. Schneebeli und Band. www.konzepthalle6.ch

Handwerkermarkt: Sa, 23.11. und 7.12., Waisenhausplatz

Thuner Kantorei Sa, 21.12., Stadtkirche, 17.00 Uhr Weihnachtskonzert, Gloria in excelsis Deo. www.thuner-kantorei.ch

POLITIK UND ABSTIMMUNGEN

Monatsmarkt: Mi, 11.12., Innenstadt

Floh- und Antiquitätenmarkt: Sa, 7.12., Mühleplatz

Stadtratssitzungen (öffentlich) Do, 21.11. und Fr, 13.12., Rathaus, 17.00 Uhr, www.thun.ch/stadtrat

WEITERE HINWEISE Radio BeO, www.radiobeo.ch, 88.8 MHz

IMPRESSUM ISSN 1662-0992 HERAUSGEBER: Stadt Thun, in Partnerschaft mit der Innenstadt-Genossenschaft Thun IGT und Thun Tourismus. VERLAG, KONZEPT, REALISATION: Weber AG, Werbeagentur und Verlag, Gwattstrasse 125, 3645 Gwatt, Tel. 033 336 55 55, Fax 033 336 55 56, E-Mail thun@weberag.ch. LEITUNG: Philippe Haeberli, Tanja Look und Jürg Alder, Stadt Thun; Ursula Thöni, IGT; Annette Weber, Weber AG Verlag. INSERATE: Christine Hunkeler, Weber AG. STADTREDAKTION: Jürg Alder (Leitung), Stephan Schneider, Thomas Judt, Hans Mischler, Elisabeth Gehrig, Caroline Dettwiler, Rachel Neuenschwander.

Beiträge, die mit diesem Logo gekennzeichnet werden, sind offizielle Inhalte der Stadtverwaltung Thun. REDAKTION IGT/MENSCHEN/ WEITERE BEITRÄGE: Weber AG Verlag. TITELBILD: Beat Straubhaar, Weber AG. CARTOON: Max Spring, Bern. AUFLAGE: 60 000 Exemplare. ERSCHEINUNGSWEISE: 7× jährlich. DRUCK: Swiss Printers AG, Zofingen. PAPIER: 80gm2, weiss, matt gestrichen.

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