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NACHGEFRAGT
Nachgefragt SOLLEN FREIGEISTER UND GESCHIEDENE DEN NAMEN DES EHEPARTNERS ANNEHMEN?
Die Änderung des Namensrechtes von 2013 stellt Männer und Frauen gleich. Das bedeutet, seither heisst jeder und jede nach der standesamtlichen Heirat immer noch gleich wie vor der Hochzeit, ausser man wünscht explizit den Namen des Partners anzunehmen. Doppelnamen sind formell nicht mehr zulässig aber im alltäglichen Gebrauch nach wie vor häufig und erlaubt.
Swiss Wedding befragt Maja Stuber, Berufsfrau (Präsidentin des Verbands Wedding Network Switzerland, Inhaberin der Agentur MajaStuber, Wedding Award Switzerland und Anzeigenleiterin bei Swiss Wedding), und Mutter von drei erwachsenen Kindern.
Obwohl heutzutage Männer wie Frauen den Namen des Partners annehmen können, ist es nach wie vor mehrheitlich die Frau, die den des Mannes annimmt. Viele fühlen sich erst richtig verheiratet, wenn sie gleich heissen, und im Hinblick auf gemeinsame Kinder vereinfacht ein einheitlicher Familienname schon vieles. Aber was, wenn eine Frau voll im Berufsleben steht, oder generell ein unabhängiger Geist ist? Da rate ich den Namens wechsel gut zu überdenken. Natürlich verträgt es die Karriere – keine Frage. Heute ist so eine Bekanntgabe dank den vielen Kommunikationskanälen unkompliziert. Trotzdem besteht die Gefahr, dass man kurzfristig im beruflichen Umfeld für Verwirrung sorgt. Auch bei einem selbst, von kurz- bis langwierig, wenn dadurch für den Menschen ein Stück Identität verloren geht. Wer eine Zweit- oder Drittehe eingeht, sollte sich darüber noch mehr Gedanken machen, was ein Namenswechsel persönlich, für die Karriere und für das Umfeld bedeutet. Meist steht man dann schon längst im Leben und hat vielleicht Kinder. Je nach Alter missfällt es ihnen, wenn die Mama plötzlich anders heisst als sie. Oft reichen da persönliche klärende Gespräche mit den erwachsenen oder halberwachsenen Kindern, denn gerade Mädchen wechseln den Namen ein paar Jahre später vielleicht sowieso aufgrund einer eigenen Heirat. Aber so eine Situation macht Druck, denn ein Name beeinflusst stark die eigene Identität. Besonders, wenn zum Ex-Partner und dessen Familie kaum noch ein Band besteht. Es belastet, wenn der eigene Name einem fremd wird. Ich rate, wiegen Sie gut ab, hören Sie auf Ihr Bauchgefühl und führen Sie mehrere klärende Gespräche mit allen Beteiligten. Geht die Ehe in die Brüche, kann man sich den vorherigen Namen zurückholen.



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