SVMTRA aktuell April 2017 / ASTRM actuel avril 2017

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aktuell actuel attualità

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Weiterbildung Nuklearmedizin: «Tatort Praxis» Formation continue en médecine nucléaire: «Aspects pratiques» Alzheimer: Neue Bildgebungstechnik Maladie d’Alzheimer: une nouvelle technique d’imagerie Radiologiekongress Pontresina 2017 Congrès de radiologie Pontresina 2017


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SVMTRA aktuell 04 / 2017 Editorial | ASTRM actuel 04 / 2017 éditorial 3

Tag der Nuklearmedizin

Journée de la médecine nucléaire

Nein; es gibt ihn nicht wirklich, den Tag der Nuk. Auch keinen für die Diagnostik, die Radioonkologie oder die anderen radiologischen Teilbereiche. Sehr wohl aber einen internationalen Tag der Radiologie, jeweils am 8. November des Jahres. Trotzdem halten Sie die Ausgabe des aktuell in den Händen, welche sich hauptsächlich der Nuk widmet. Eine ausgezeichnete Gelegenheit, einmal über den Gartenhag auch in eine andere Domäne zu blicken. Die Fachleute für medizinisch-technische Radiologie, welche die Nuklearmedizin etwas genauer kennen, wissen natürlich, dass die Grenzen zu den anderen bildgebenden Verfahren schon länger verschmelzen. Nuk ohne CT, SPECT-CT genannt, PET ohne CT oder MRI, demzufolge PET-CT(MR) genannt, sind heute völlig undenkbar geworden. SIRT Therapie mittels radioaktiven Microsphären ohne interventionellen Radiologen und seinem Fachteam ebenso. Schilddrüsendiagnostik ohne Sonographie betreibt auch niemand mehr. Die Liste lässt sich noch deutlich erweitern. Dieses interdisziplinäre Nutzen aller Techniken, welche uns zur Verfügung stehen, ist nichts weiter als zeitgemässer Standard. Sie als Fachleute für MTRA sehen das doch auch so? Ihr direktes Umfeld in der Klinik oder im Institut wird damit grösser und breiter. Der Kreis der Mitarbeitenden ebenso. Nutzen Sie doch diese Chance – jeden Tag! In dieser Ausgabe finden Sie zum ersten Mal die regelmässig erscheinende Kolumne von Ruth Latscha. Die Autorin wird mit ihrer Sichtweise den einen oder die andere zum Schmunzeln bringen. Sie haben sich in den Zeilen der Kolumne erkannt? Ziel erreicht! Max Hess, Redaktionskommission

Non, elle n’existe pas vraiment, la journée de la médecine nucléaire. Ni celle du diagnostic, de la radio-oncologie ou des autres disciplines de la radiologie. Mais il existe bel et bien une journée internationale de la radiologie et celle-ci a lieu le 8 novembre. Et pourtant, vous êtes en train de lire le numéro de l’actuel qui est principalement dédié à la médecine nucléaire. C’est une excellente occasion de voir plus loin que le bout de son nez et d’approcher aussi d’autres domaines. Les techniciens en radiologie médicale qui connaissent la médecine nucléaire un peu mieux savent évidemment que les limites vers les autres procédures d’imagerie s’estompent depuis longtemps. À l’heure actuelle, on ne pourrait plus s’imaginer la médecine nucléaire sans TDM – appelé SPECT-TDM – le TEP sans TDM ou IRM – donc appelé TEP TDM(IRM). De même que la radiothérapie interne sélective (SIRT) avec des microsphères radioactives sans radiologue interventionnel et son équipe de spécialistes. Et de nos jours, plus personne n’établit un diagnostic de la thyroïde sans échographie. La liste peut être rallongée à souhait. Cette application interdisciplinaire de toutes les techniques dont nous disposons correspond simplement au standard actuel. Vous, en tant que TRM, vous êtes certainement aussi de cet avis, n’est-ce pas? Cela élargit et étend votre entourage direct à la clinique ou à l’institut. Et aussi le groupe des collaborateurs. Profitez quotidiennement de cette chance! Dans le présent numéro, vous trouverez pour la première fois la chronique de Ruth Latscha. Cette chronique paraîtra désormais régulièrement. Avec son point de vue, l’auteure souhaite faire sourire l’un ou l’autre lecteur et lectrice. Est-ce que vous vous reconnaissez dans les lignes de la chronique? L’objectif sera alors atteint! Max Hess, commission de rédaction

Fort- und Weiterbildung

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News

Kurznews

news

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Fachbericht

Weiterbildung Nuklearmedizin: «Tatort Praxis» Alzheimer: Neue Bildgebungstechnik ermöglicht frühe Erkennung von zerstörerischen Ablagerungen Radiologiekongress Pontresina 2017 Stellenanzeiger

Agenda/Impressum

En bref article spécialisé

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Kolumne

Im Blickfeld von Ruth Latscha

formation

Formation continue en médecine nucléaire: «Aspects pratiques» Maladie d’Alzheimer: une nouvelle technique d’imagerie pour repérer les redoutables amas de protéine tau Congrès de radiologie Pontresina 2017 bulletin des emplois chronique

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La vision de Ruth Latscha agenda/impressum


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SVMTRA aktuell 04 / 2017 Fort- und Weiterbildung | ASTRM actuel 04 / 2017 formation

Einladung

zum Abend der Fachleute für medizinisch-technische Radiologie Donnerstag, 8. Juni 2017

Ort: Tierpark-Restaurant Dählhölzli, Bern Tagesprogramm:

Ab 18.00 Uhr Begrüssungsapéro im Dählhölzli Bern 19.00 Uhr Grillplausch und Beilagen mit Blick auf die Aare Ca. 23.00 Uhr Ende des offiziellen Programms

Kosten: SVMTRA-Mitglieder Fr. 20.–, Nichtmitglieder Fr. 80.– Die reservierten Tickets müssen am Radiologiekongress am Donnerstag, 8. Juni bis 14.00 Uhr am Stand der SVMTRA gegen Bezahlung in bar abgeholt werden. Anmeldeschluss: Bitte reservieren Sie Ihr Ticket bis 26. Mai. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Invitation

à la soirée des techniciens en radiologie médicale Jeudi, 8 juin 2017

Lieu: Restaurant du parc animalier Dählhölzli, Berne Programme de la journée:

A partir de 18h00 Apéro de bienvenue au Restaurant Dählhölzli, Berne 19h00 Grillades et accompagnements avec une vue sur l’Aar Environ 23h00 Fin du programme officiel

Coûts: Membres ASTRM Fr. 20.–, non-membres Fr. 80.– Les tickets réservés devront être retirés contre paiement en espèces lors du congrès de radiologie jeudi, 8 juin jusqu’à 14h00 auprès du stand de l’ASTRM. Délai d’inscription: Veuillez vous inscrire jusqu’au 26 mai. Cet événement sera disponible seulement pour un nombre limité de personnes. Herzlichen Dank allen Sponsoren / Merci aux sponsors

Anmeldetalon Abend der Fachleute für medizinisch-technische Radiologie /

Talon d'inscription Soirée des techniciens en radiologie médicale

SVMTRA-Mitglied / membre ASTRM Fr. 20.– Nichtmitglied / non-membre Fr. 80.– Name / Nom

Vorname / Prénom

Strasse / Rue

PLZ, Ort / NP, lieu

E-Mail Datum / Date

Unterschrift / Signature

Anmeldung an / Inscription à: SVMTRA / ASTRM, Bahnhofstrasse 7b, 6210 Sursee, event@svmtra.ch


SVMTRA aktuell 04 / 2017 News | ASTRM actuel 04 / 2017 news 5

Radiologiekongress Bern 2017 – jetzt noch von early fee profitieren! Wir freuen uns, Sie am Radiologiekongress vom 8. bis 10. Juni 2017 in Bern begrüssen zu dürfen. Melden Sie sich jetzt an und profitieren Sie noch bis 2. Mai von einer reduzierten Kongressgebühr! Mehr Informationen finden Sie auf der Website www.radiologiekongress.ch oder www.svmtra.ch. Dank des engagierten Einsatzes des Zentralvorstands wird dieses Jahr wieder der Abend der Fachleute für medizinisch-technische Radiologie

am Radiologiekongress durchgeführt. Der Abend findet am Donnerstag, 8. Juni 2017 ab 18.00 Uhr statt. Wir werden das Tierpark-Restaurant Dählhölzli besuchen. Wir danken herzlich unseren Sponsoren, welche diesen Abend ermöglichen. Tickets dafür können noch bis 26. Mai 2017 reserviert werden über event@svmtra.ch. Wir freuen uns, Sie in Bern zu treffen!

Förderprogramm «Interprofessionalität im Gesundheitswesen» Das Förderprogramm «Interprofessionalität im Gesundheitswesen» wurde vom Bundesrat im Rahmen der Fachkräfteinitiative lanciert. In interprofessionellen Teams arbeiten Personen aus unterschiedlichen Berufen so miteinander, dass in einer bestimmten Situation jeweils diejenige Person die Verantwortung übernimmt, die am besten dafür ge-

eignet ist. Solche Teams kennen die Kompetenzen ihrer Teammitglieder sehr gut und können ihre Aufgaben optimal koordinieren. Fehlbehandlungen können so vermieden, Spitalaufenthalte verkürzt oder die Zahl der Nachkonsultationen verringert werden. Auf unserer Website finden Sie den ganzen Artikel dazu.

Mitgliederbefragung 2017 Um den Qualitätsstandard der SVMTRA hoch zu halten bzw. Prozesse kontinuierlich zu verbessern, findet nach fast vier Jahren 2017 wieder eine Mitgliederbefragung statt. Diese Befragung ist für Mai/

Juni 2017 geplant und wird Ihnen per Email zugesandt. Wir sind auf Ihre Hilfe angewiesen und freuen uns, wenn möglichst viele unserer Mitglieder daran teilnehmen.

Anerkennung Berufsabschlüsse a. Anerkennung inländischer altrechtlicher Ausbildungsabschlüsse des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) Inhaber/innen von SRK-registrierten CH-Diplomen, die den Mindestvorschriften für die Anerkennung von Bildungsgängen und Nachdiplomstudien der höheren Fachschulen Art. 23, Anhang 5 entsprechen, sind berechtigt, den Titel «dipl. Fachfrau/Fachmann für medizinisch-technische Radiologie HF» zu tragen. Die Titelbescheinigung wird vom SRK durchgeführt. Den Link zu ergänzenden Informationen finden Sie auf der Website. b. Diplomzusatz für Fachleute für med.-technische Radiologie HF, welche im Ausland arbeiten möchten

Mit Einführung des Nationalen Qualifikationsrahmens (NQR) wird neu ein Diplomzusatz für Fachleute für medizinisch technische Radiologie HF ausgestellt, der Informationen zum entsprechenden Abschluss enthält, welche Arbeitgebenden im In- und Ausland eine Einschätzung der fachlichen Kompetenzen der Absolventinnen und Absolventen ermöglichen. Dieser Diplomzusatz kann auch für bereits bestehende Diplome nachträglich beim Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) beantragt werden. Den Link zu weiterführenden Informationen finden Sie auf unserer Website.


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SVMTRA aktuell 04 / 2017 Fort- und Weiterbildung | ASTRM actuel 04 / 2017 formation

FORMATION CONTINUE EN MAMMOGRAPHIE DE DÉPISTAGE MISE À NIVEAU (TRM FORMÉS AVANT NOVEMBRE 2010) Mercredi 31 mai 2017 Programme: L’objectif de cette formation continue est de permettre à tous les TRM qui ont obtenu leur certificat en mammographie de dépistage entre 1999 et 2010 de mettre leurs connaissances à niveau. Lieu du cours: Haute Ecole De Santé Vaud (HESAV), auditoire de la filière TRM, rue du Bugnon 19, 1005 Lausanne. Conditions d‘admission: La personne doit être au bénéfice d‘un diplôme de technicien(ne) en radiologie médicale et avoir obtenu un certificat en mammographie de dépistage entre 1999 et 2010. Finance d‘inscription: La finance d‘inscription est de 200.– CHF (pour les membres ASTRM) et 400.– CHF (pour les non membres) elle couvre l‘enseignement et la documentation distribuée. L‘entretien (repas, hôtel) et les déplacements ne sont pas compris dans ces prestations. La finance d’inscription doit être versée avant le 24 mai 2017. Assurance: Durant les cours, les accidents sont couverts par l‘assureur LAA pour les personnes ayant un employeur. Pour les autres personnes, elles doivent être couvertes par une assurance personnelle. Délai d‘inscription: Le délai d‘inscription est fixé au 10 mai 2017. Points CME: Certificat: 17 points CME Confirmation: Le nombre maximum de participants est limité. Les inscriptions seront enregistrées dans l‘ordre d‘arrivée. Une confirmation sera envoyée à tous les participants au plus tard deux semaines avant le début de la formation. Adresse de contact: formation@trm.ch

FORMATION CONTINUE POST CERTIFICAT MAMMOGRAPHIE DE DÉPISTAGE Jeudi matin 1er juin 2017 et après-midi du 1er ou 15 juin 2017 Programme: L’objectif de cette formation (théorique et pratique) est de permettre aux TRM qui réalisent des mammographies dans le cadre des programmes cantonaux de dépistage d’actualiser leurs connaissances. Lieu du cours: Haute Ecole De Santé Vaud (HESAV), auditoire de la filière TRM, rue du Bugnon 19, 1005 Lausanne. Conditions d‘admission: La personne doit être au bénéfice d‘un diplôme de technicien(ne) en radiologie médicale. Finance d‘inscription: La finance d‘inscription est de 250.– CHF (pour les membres ASTRM) et 450.– CHF (pour les non membres) elle couvre l‘enseignement et la documentation distribuée. L‘entretien (repas, hôtel) et les déplacements ne sont pas compris dans ces prestations. La finance d’inscription doit être versée avant le 24 mai 2017. Assurance: Durant les cours, les accidents sont couverts par l‘assureur LAA pour les personnes ayant un employeur. Pour les autres personnes, elles doivent être couvertes par une assurance personnelle. Délai d‘inscription: Le délai d‘inscription est fixé au 10 mai2017. Points CME: Certificat: 19 points CME Confirmation: Le nombre maximum de participants est limité. Les inscriptions seront enregistrées dans l‘ordre d‘arrivée. Une confirmation sera envoyée à tous les participants au plus tard deux semaines avant le début de la formation. Adresse de contact: formation@trm.ch

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Congrès de radiologie 2017 à Berne – profitez maintenant du early fee!

Reconnaissances des diplômes professionnels

a. Reconnaissance des anciens diplômes suisses de la Croix rouge suisse (CRS) Les titulaires de diplômes suisses enregistrés par la CRS qui remplissent les conditions minimales de reconnaissance des filières de formation et des études postdiplômes des écoles supérieures (art. 23, annexe 5) sont autorisés à porter le titre «technicien/-ne en radiologie médicale ES». L’attestation du titre professionnel est assurée par la CRS. Sur le site internet, vous trouverez le lien vers des informacomplémentaires. Programme de promotion «Interprofes- tion b. Supplément au diplôme pour sionnalité dans le domaine de la santé» les techniciens en radiologie médicale ES souhaitant traLe programme de promotion ponsabilité. Les membres d'une vailler à l’étranger «Interprofessionnalité dans le équipe connaissent les compédomaine de la santé» a été lancé tences de leurs collègues et par le Conseil fédéral dans le sont en mesure de coordonner cadre de l'initiative visant à les tâches de manière optimale. combattre la pénurie de person- Cette collaboration permet nel qualifié (FKI plus). d'éviter les traitements inadéLes équipes interprofession- quats, de raccourcir les séjours nelles regroupent des praticiens hospitaliers et de réduire le de différentes professions, et la nombre des contrôles de suivi. personne la plus qualifiée pour Vous trouvez l'article complet la situation en assume la res- sur ce sujet sur notre site web.

N'êtes-vous pas encore inscrit au congrès de radiologie, qui aura lieu du 8-10 juin 2017? Profitez jusqu'au 2 mai de nos tarifs du congrès réduits! Pour plus d'informations, veuillez visiter notre site web www. radiologiekongress.ch ou www. svmtra.ch! Grâce à l’engagement assidu du comité central, suffisamment de sponsors ont pu être trouvés pour organiser la soirée des techniciens en radiolo-

gie médicale également cette année. Cette année, la soirée aura lieu jeudi, 8 juin 2017 dès 18h00. Nous visiterons le restaurant du parc animalier Dählhölzli. Nous adressons nos remerciements à nos sponsors qui rendent cette soirée possible. Veuillez vous inscrire jusqu’au 26 mai 2017 via event@svmtra.ch. Nous nous réjouissons de vous accueillir à Berne!

Enquête auprès des membres 2017 Afin de maintenir le standard de qualité de l’ASTRM à un niveau élevé, respectivement dans le but d’améliorer continuellement les processus, une nouvelle enquête auprès des membres a de nouveau lieu en 2017 après presque quatre

ans. Cette enquête est prévue pour mai/juin 2017 et vous sera envoyée par courriel. Nous sommes tributaires de votre aide et nous serions heureux si un maximum de nos membres y participaient.

Avec l’introduction du cadre national des certifications (CNC), un supplément au diplôme sera désormais établi pour les techniciens en radiologie médicale ES. Ce document contiendra des informations sur le diplôme et permettra ainsi aux employeurs en Suisse et à l’étranger de juger des compétences professionnelles des diplômés/-es. Ce supplément au diplôme peut être demandé auprès du Secrétariat d’état à la formation, à la recherche et à l’innovation (SEFRI) aussi a posteriori pour des diplômes actuels. Sur notre site internet, vous trouverez le lien vers des informations plus précises.


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SVMTRA aktuell 04 / 2017 Fort- und Weiterbildung | ASTRM actuel 04 / 2017 formation

FORMATION CONTINUE CERTIFIANTE EN RADIOPROTECTION MODULE DE BASE 18 et 19 mai 2017

Programme: Le module de base est organisé en langue française. Ultérieurement, la même formation sera organisée en Suisse alémanique, en langue allemande. - Rappel des bases de radiophysique - Radiobiologie et dosimétrie - Radioprotection - Aspects légaux - Perception et communication du risque radiologique. Lieu du cours: Haute Ecole De Santé Vaud (HESAV), filière TRM de Lausanne Finance d‘inscription: La finance d’inscription est de CHF 400.- pour les membres de l’ASTRM et de CHF 600.- pour les non membres; elle couvre l’enseignement et la documentation distribuée. L’entretien (repas, hôtel) et les déplacements ne sont pas compris dans ces prestations. Assurance: Durant les cours, les accidents sont couverts par l’assureur LAA pour les personnes ayant un employeur. Pour les autres personnes, elles doivent être couvertes par une assurance personnelle. Délai d’inscription: Le délai d’inscription est fixé au 10 mai 2017. Points CME: Ce cours équivaut à 33 points CME (16,5 en cas de non certification). Certification: Certificat suite à un examen écrit à la fin du second jour. Adresse de contact: formation@trm.ch

Il partner ideale in campo assicurativo e fiduciario Telefonate per richiedere una consulenza gratuita! sermed offre servizi professionali personalizzati e convenienti dedicati a membri di associazioni. Con il supporto dei nostri partner VCW Versicherungs-Treuhand AG e BDO AG ci occupiamo di diverse tematiche:  previdenza e assicurazione  questioni fiduciarie  formazione continua per lavoratori autonomi e dipendenti

0848 848 810 info@sermed.ch www.sermed.ch Le nostre associazioni partner: physioswiss, Schweizer Physiotherapie Verband (Associazione Svizzera Fisioterapisti) Swiss Dental Hygienists (Associazione Svizzera Igienisti Dentali) SVDE ASDD Schweizerischer Verband dipl. ErnährungsberaterInnen (Associazione Svizzera Nutrizionisti e Dietisti Diplomati) Ergotherapeutinnen-Verband Schweiz (EVS) (Associazione Svizzera Ergoterapisti) Schweizerische Vereinigung der Fachleute für med. tech. Radiologie (Associazione Svizzera Tecnici di Radiologia Medica) SVMTRA Membri collegati: Schweizerischer Podologen-Verband SPV (Associazione Svizzera Podologi) SABV Schweizerischer Ärztebesucher Verband (Associazione Svizzera Informatori Farmaceutici) Vereinigung Rettungssanitäter Schweiz (VRS) (Associazione Svizzera Soccorritori)

Partner:

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Congresso di radiologia SCR'17 a Berna Riconoscimento dei diplomi professionali – approfittate ora dell’early fee Non vi siete ancora iscritti al congresso di radiologia? Approfittate fino al 2 maggio delle nostre tariffe congressuali ridotte! Per maggiori informazioni, visitate il nostro sito web www.radiologiekongress.ch o www.astrm.ch. Grazie all’impegno assiduo del comitato centrale sono stati trovati sufficienti sponsor per orga-nizzare anche quest’anno la serata dei TRM. Serata che avrà luogo giovedi 8 giu-

gno dalle 18.00 alle 23.00. Visiteremo il ristorante del parco faunistico del Dählhölzli. Con una vista sull’Aar e circondati da una fauna variegata, termineremo questa serata quasi estiva gustandoci una ricca grigliata. Ringraziamo sentitamente gli sponsor che rendono possibile questo evento. www.it.astrm.ch/associazione/ news Ci rallegriamo di potervi incontrare a Berna.

Programma di promozione «Interprofessionalità nel settore sanitario» Il programma di promozione «Interprofessionalità nel settore sanitario» è stato lanciato dal Consiglio federale nel quadro dell’iniziativa sul personale qualificato. Nei team interprofessionali, la collaborazione tra persone appartenenti a diverse professioni permette che in ogni situazione sia la persona più adatta ad as-

sumersi la responsabilità. Questi team conoscono molto bene le competenze dei singoli membri e possono coordinare i loro compiti in modo ottimale. In questo modo si possono evitare trattamenti erronei e ridurre i periodi di degenza ospedaliera o il numero delle successive consultazioni.

Inchiesta tra i membri 2017 Per mantenere gli standard qualitativi dell'ASTRM ad un livello elevato, rispettivamente allo scopo di migliorare continuamente i processi, si terrà una nuova inchiesta di soddisfazione tra i membri,

a quattro anni dalla precedente. Questa inchiesta è prevista tra maggio e giugno, e vi sarà recapitata per posta. Teniamo particolarmente al vostro aiuto e saremo felici di ottenere una grande adesione.

a. Riconoscimento dei vecchi diplomi svizzeri della Croce Rossa Svizzera (CRS) I titolari dei diplomi svizzeri registrati presso la CRS che adempiono ai requisiti minimi di riconoscimento delle formazioni e degli studi post diploma delle scuole superiori (art.23, annesso 5) sono autorizzati a portare il titolo «tecnico/a in radiologia medica SSS». L'attestazione del titolo professionale è garantito dalla CRS. Sul sito internet troverete il link per informazioni complementari. b. Supplemento al diploma per i tecnici in radiologia medica SSS che desiderano lavorare all'estero.

Con l'introduzione del quadro nazionale per le certificazioni (QNC) un supplemento al diploma sarà predisposto per i tecnici in radiologia medica SSS. Questo documento conterrà informazioni sul diploma e consentirà ai datori di lavoro in Svizzera ed all'estero di valutare le competenze professionali dei diplomati. Questo supplemento al diploma può essere richiesto presso il Segretariato di stato per la formazione, la ricerca e l'innovazione (SEFRI) anche a posteriori per i diplomi attuali. Sul nostro sito troverete il link per delle informazioni più precise.


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SAVE THE DATE!


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PRELIMINARY PROGRAMME SVMTRA - ASTRM

THURSDAY, June 8, 2017

FRIDAY, June 9, 2017

09.30 – 09.45 Opening

08.30 – 09.45 General Assembly SVMTRA - ASTRM

09.45 – 11.15 Joint Plenary Session SGR-SSR and SVMTRA-ASTRM – Cardiovascular Imaging: Today and Tomorrow Cardiac MR imaging: Accuracy, risk stratification and prognostic value R. Manka; Zurich/CH Coronary CT Angiography: How accurate is it, and what is the clinical value? F. Bamberg; Tübingen/D Cost-effectiveness of cardiovascular imaging: How is it determined, and what is the evidence? M. G. M. Hunink; Rotterdam/Boston/N/USA

10.15 – 11.30 Plenary Session n°4 1. La fluoroscopie de positionnnement – raisons de son utilisation par le TRM / Einstelltechnik mit Hilfe der Durchleuchtung – warum machen es die MTRA? L. Hirschi1, R. Le Coultre2, S. Rey2, M. Champendal2; 1La Chauxde-fonds/CH, 2Lausanne/CH 2. Tomosynthese-gesteuerte VAB / VAB sous tomosynthèse M. P. Miller, Zürich/CH 3. Du corps transparent au travail du corps / Vom transparenten Körper zur Arbeit des Körpers C. Schnegg, S. Rey, J. Jorge; Lausanne/CH

11.15 – 12.30 Plenary Session n°1 1. L’analyse du travail au service de la professionnalisation: un dispositif innovant / Arbeitsanalyse für die Professionalisierung: ein innovatives Modell L. Seferdjeli, A. Goudeaux; Genève/CH 2. Conception technique du dispositif pédagogique «Devenir TRM» / Technische Konzipierung des pädagogischen Modelles «MTRA werden» L. Seferdjeli, K. M. Schmidt, O. Cagdas; Genève/CH 3. En quoi consiste la dimension relationnelle de l‘activité du technicien en radiologie médicale lors d‘une prise en charge? / Woraus besteht die soziale Dimension der Aktivität des MTRA während einer Betreuung? L. Seferdjeli, K. M. Schmidt, O. Cagdas; Genève/CH

12.00 – 13.00 Lunch Symposium - FASMED

12.45 – 13.45 Lunch Symposium - BAYER 14.00 – 15.15 Plenary Session n°2 1. Follow-Up Tarmed (SGR) / Suivi Tarmed (SGR) T. Jung, Zurich/CH 2. MR-Safety Guidance Document / Document de guidance sécurité en IRM D. Nanz1, F. Santini2, R. Lüchinger3, G. Andreisek4, M. HofmannStricker5, R. O‘gorman1, J. Hodler3, E. M. Merkle2; 1Zürich/CH, 2 Basel/CH, 3Zurich/CH, 4Münsterlingen/CH, 5Bern/CH 3. Artéfacts de tatouages frais en IRM / Artefakts von frischen Tattoos in MRI E. Maturana1, G. Metenier2; 1Thônex/CH, 2Geneva/CH 15.30 – 16.45 Plenary Session n°3 1. La place de l‘IRM dans le diagnostic de l‘appendicite aiguë / Der Platz des MRI in der Diagnose der akuten Appendizitis H. Grimaldy, S. Fezzani; Villars-sur-Glâne/CH 2. Magnetic Resonance Imaging of Deep Infiltrating and Extra Genital Endometriosis in Correlation to Intraoperative and histopathological Findings – A Prospective, still ongoing Study / Imagerie IRM d‘endométriose infiltrante profonde et extra genitale en corrélation avec des constatations intra opératives et histopathologiques – étude prospective en cours K. H. Härmä1, S. Imboden1, J. T. Heverhagen2, M. Mueller1; 1Bern/CH, 2 Bern, BERN/CH 3. Extravasation de produit de contraste au scanner – une revue systématique des stratégies de prévention / Kontrastmittel-Extravasation beim CT – eine systematische Übersichtsarbeit und Präventionsstrategien N. Richli Meystre, C. Campeanu, G. Gullo, S. Ding; Lausanne/CH 17.00 – 17.45 Poster Walking Tour SVMTRA

13.15 – 14.30 Plenary Session n°5 1. TRM-Experts – un besoin et un défi pour la profession / Experten-MTRAs – Bedarf und Herausforderung für den Beruf F. Riondel; Genève/CH 2. Méthode de formation innovante au service d‘un système de radiologie adapté aux pays en développement / innovative Ausbildungmethode eines Radiologiesystems, adaptiert für Entwicklungsländer J. Marquis, E. Fleury, A. Naimi, B. Stoll; Genève/CH 3. Promouvoir la profession de Technicien en Radiologie Médicale (TRM) – organisation associative de portes ouvertes sur la profession dans toute la Romandie / MTRABeruf fördern – Verbandsorganisation offene Türen in der ganzen Romandie P. Vorlet1, K. Decitre2; 1Savigny/CH, 2Lausanne/CH 14.45 – 16.00 Plenary Session n°6 1. Conformation à la radioprotection – le modèle lucernois / Strahlenschutz-Compliance – das Luzerner Modell M. Heinrich; Luzern/CH 2. Le coordinateur du Réseau de Veille Métier TRM, un salarié au service du développement de la profession TRM / Der Koordinator des Business Intelligence Networks, ein Angestellter zu Diensten der Entwicklung des MTRA-Berufes P. Vorlet1, X. Realini2, K. Ducrot3; 1Savigny/CH, 2Lausanne/CH, 3 Prilly/CH 3. Interactions entre techniciens en radiologie médicale et patients lors d‘une tomographie assistée par ordinateur – vers une formalisation des compétences / Interaktionen der MTRA und Patienten während einer CT Untersuchung – in Richtung einer Formalisierung der Kompetenzen Melanie Progin Liatti; Prof. Esther González Matínez; Fribourg/CH 18.30

Society Evening


12 SVMTRA aktuell 04 / 2017 Fachbericht | ASTRM actuel 04 / 2017 article spécialisé

Weiterbildung Nuklearmedizin: «Tatort Praxis» Formation continue en médecine nucléaire: «Aspects pratiques» Astrid Bopp, Mirjam Bachmann. Fachstelle Nuklearmedizin SVMTRA Astrid Bopp, Mirjam Bachmann. Commission de médecine nucléaire ASTRM

Die von der Fachstelle Nuklearmedizin des SVMTRA En 2016, la commission de médecine nucléaire de alljährlich organisierte Weiterbildung stand 2016 l´ASTRM a choisi «Aspects pratiques» comme unter dem Motto «Tatort Praxis». thème pour le cours de formation continue qu´elle organise chaque année. Die knapp neunzig Teilnehmenden durften sich in Zürich auf interessante Themen mit hohem Praxisbezug freuen. Nach Kaffee und Gipfeli eröffnete Steffi Stiegler, Mitglied der Fachstelle, die Weiterbil-

dung und führte wie letztes Jahr kompetent durchs Programm. Im Folgenden geben wir einen Überblick über die durchwegs sehr guten und informativen Vorträge.

A Zurich, les presque nonante participants ont pu profiter d’écouter des exposés traitant de thèmes captivants, tous en lien étroit avec la pratique. Après le café-croissant de bienvenue Steffi Stiegler,

Markierungen im Hotlabor Dr. Peter Koch, Radiopharmazeut, Stadtspital Triemli, Zürich 2014/15 hat das BAG den Aufsichtsschwerpunkt auf die Umsetzung des Merkblatts L-10-06 (Anforderungen an die Zubereitung von Radiopharmazeutika) gelegt. Wo stehen wir jetzt nach Ablauf der vierjährigen Umsetzungsfrist? Tc99m-Generator: Da in den Fachinformationen verschiedene Angaben zur Qualitätskontrolle gemacht werden, ist es für den Anwender oft schwierig, die durchzuführenden Qualitätskontrollen festzulegen. Was sicher gemessen werden muss, ist der MoDurchbruch. Ausserdem ist die Lösung auf ihre Klarheit und Farbe sowie den pH-Wert zu prüfen. Die Daten sind zu protokollieren und vom durchführenden Mitarbeitenden zu visieren. Markierungskits: Tc99m wird als Nuklid für zahlreiche Radiopharmaka-Markierungskits verwendet. Dabei wird das Pertechnetat im Kit reduziert (Zinn-Chlorid wird meist als Reduktionsmittel verwendet)

membre de la commission, ouvre ce cours de perfectionnement et, comme l’année dernière, le dirige de manière compétente tout au long de la journée. Ci-après, un aperçu des intéressants exposés présentés.

sateur de définir précisément les contrôles de qualité à effectuer. Ce qui doit en tout cas être mesuré est l’absence de fuites de Molybdène. Il est également nécessaire de contrôler la limpidité et la couleur de la solution ainsi que son pH. Les résultats doivent être inscrits dans un registre sauvegardé et signé par le collaborateur ayant effectué les mesures et les contrôles.

und in Chelatoren bzw. Liganden zum Komplex eingebaut. Die Kontrolle der radiochemischen Reinheit wird mithilfe der Dünnschichtchromatografie durchgeführt. Wichtig ist dabei, dass der aufgetragene Tropfen nicht mit dem Lösungsmittel in Berührung kommt! Die Auswertung erfolgt dann mittels eines TLC-Scanners, durch Messung des oberen bzw. unteren Teiles des Chromatografiestreifens im Aktivimeter oder mittels ROI-Auswertung eines Gamma-Camera-Bildes. Leider sind auch hier die Fachinformationen oft nicht sehr

Marquage Dr. Peter Koch, radio-pharmacien, Hôpital Triemli, Zurich En 2014/15 l’OFSP a mené une campagne d’audits sur la mise en œuvre de la directive L-1006 (Exigences relatives à la préparation des produits radiopharmaceutiques). Où en sommes-nous maintenant, après la période de mise en œuvre de quatre ans? Générateur de Tc99m: comme la littérature spécialisée mentionne diverses données en matière de contrôle de qualité, il peut être difficile pour l’utili-

Trousses (kits) de marquage: Le Tc99m est utilisé comme nucléide pour la préparation de nombreuses trousses de produits radiopharmaceutiques. Sa synthèse s’effectue à partir du pertechnetate (on utilise habituellement du chlorure de zinc comme agent de réduction) et en incorporant un agent chélateur resp. un ligand. Les impuretés sont recherchées par chromatographie sur couche mince. Il est important que la gouttelette déposée n’entre pas en contact avec le solvant! Le contrôle de la pureté radiochimique est effectué grâce au scanner TLC qui mesure la partie supérieure, resp. la partie inférieure de la bandelette de papier


SVMTRA aktuell 12 / 2016 Fachbericht | ASTRM actuel 12 / 2016 article spécialisé 13

benutzerfreundlich und es bedarf einer Anpassung. Aus Publikationen oder von Institutionen können alternative validierte TLC-Systeme übernommen werden. Ebenfalls zu beachten sind die Lagerung (Raumtemperatur oder Kühlschrank) und die Haltbarkeit der markierten Kits.

chromatographique dans l’activimètre ou évalue la ROI sur une image prise par gamma-caméra. Malheureusement, ici aussi il n’est pas aisé d’utiliser les informations techniques et il faut les adapter. Il est aussi possible de reprendre des systèmes TLC validés issus de publications ou provenant d’autres institutions. Il faut également tenir compte des conditions de stockage (température ambiante ou réfrigération) et de la durée de conservation des kits marqués.

Aktivimeter: In jedem Institut muss eine ausreichend hohe Cs137-Prüfquelle vorhanden sein, mit der die erforderlichen Konstanzprüfungen durchgeführt werden. Ausserdem müssen Aktivimeter alle drei Jahre geeicht werden und in den Zwischenjahren ist eine Vergleichsmessung durchzuführen.

Activimètre: chaque institut doit disposer d’une source de calibration de Cs137 suffisante pour effectuer les tests de constance requis. En outre, les activimètres doivent être étalonnés tous les trois ans et une mesure comparative doit être effectuée au cours des années intermédiaires.

Aseptisches Arbeiten: Jedes Institut verfügt über eine Sicherheitswerkbank (Laminar Flow). Die Mitarbeitenden des Hotlabors müssen den Nachweis des aseptischen Arbeitens mittels Mediafill erbringen. Dabei wird eine Kitmarkierung durchgeführt, bei der Generatoreluat und Kochsalzlösung durch Mediafill-Nährlösung ersetzt werden. Statt eines Kits wird ein leeres Generatorvial verwendet; die Patientenspritzen werden ebenfalls in ein leeres Vial überführt. Die drei Vials («Eluat», Kit und Patientenspritzen) werden eine Woche bei Zimmertemperatur und eine Woche im Wärmeschrank bebrütet. Bleibt die Lösung klar, bedeutet das kein Wachstum und somit einen sterilen Prozess. Auch die mikrobiologische Kontamination der Luft und der Zelle

bzw. der Handschuhe der Mitarbeitenden muss mindestens einmal jährlich durchgeführt werden (Abklatschtests).

Conditions de travail en asepsie: chaque institut dispose d’un poste de sécurité microbiologique (flux laminaire). Les collaborateurs qui travaillent en laboratoire chaud doivent prouver qu’ils maîtrisent les conditions de travail aseptiques à l’aide de media-fills. Il s’agit d’exécuter la procédure de marquage du kit en remplaçant l’éluat du générateur et le sérum physiologique par un bouillon de culture. On met un flacon vide dans le générateur en lieu et place du kit: le contenu des seringues destinées aux patients est également transféré dans un flacon vide. On laisse incuber les trois flacons («éluat», kit et seringue destinée au patient) une semaine à température ambiante et une semaine

dans une armoire chauffante. Si la solution reste limpide, cela signifie qu’il n’y a pas de prolifération et donc que le processus est stérile. Des tests de contamination microbiologiques de l’air et du poste de sécurité, resp. des gants des collaborateurs doivent aussi être effectués au moins une fois par année (test de contamination).


14 SVMTRA aktuell 04 / 2017 Fachbericht | ASTRM actuel 04 / 2017 article spécialisé

Lungenszintigrafie: Bald ausser Atem Tanja Lagrange, dipl. Fachfrau für MTRA, Universitätsspital Zürich Folgende Situation aus der Praxis ist allen bestens bekannt: Eine ältere schwer atmende Patientin mit Verdacht auf eine Lungenembolie und gleichzeitiger Niereninsuffizienz wird mittels Lungenszintigrafie abgeklärt. Unspezifische Symptome wie plötzliche Atemnot, Thoraxschmerzen, Herzrasen, Beklemmungsgefühl, Kreislaufzusammenbruch oder sogar Schockzustand erhärten den Verdacht auf eine LE. Abklärungen sind nötig, wobei Blutanalysen, EKG oder Thorax-Röntgen einen eher niedrigen diagnostischen Wert haben. Aus sagekräftiger sind dagegen CTAngiografie oder Lungenszintigrafie und lassen dementsprechend eine sicherere Diagnose zu. Weitere Indikationen für die Durchführung einer Lungenszintigrafie kann die präoperative Abklärung der Lungenfunktionsbilanz sein oder die Suche nach einem Rechts-links-Shunt. Dabei gibt es die Variante, eine kombinierte Ventilations-/ Perfusionsszintigrafie oder nur eine Perfusionsszintigrafie durchzuführen. Bei der kombinierten Variante können die Bilder direkt miteinander verglichen und Matchoder Mismatch-

Befunde aufgedeckt werden. Dies geschieht mittels SpotAufnahmen, SPECT oder SPECT/CT. Wird nur eine Lungenperfusionsszintigrafie durchgeführt, sollte dies wenn immer möglich mittels SPECT/ CT erfolgen, um die diagnostische Sicherheit zu erhöhen. Die Lungenventilations-Perfusionsszintigrafie wird bereits seit mehr als vierzig Jahren in der Akutdiagnostik der Lungenembolie durchgeführt. Dies wird auch weiterhin der Fall sein, da sie im Gegensatz zur CT-Angiografie bei jedem Patienten möglich ist. Die Lungenszintigrafie hat deshalb noch lange nicht ausgedient.

Scintigraphie pulmonaire: bientôt à bout de souffle Tanja Lagrange, TRM diplomée, Hôpital Universitaire de Zurich Dans notre pratique, nous avons tous été confrontés la situation suivante: une dame âgée, souffrant de dyspnée avec suspicion d’embolie pulmonaire et d’insuffisance rénale nous est adressée pour une scintigraphie pulmonaire. Des symptômes non spécifiques tels que détresse respiratoire subite, douleurs au thorax, tachycardie, sentiment d’oppression, syncope ou même état de choc peuvent ve-

nir étayer la suspicion d’embolie pulmonaire. Il est alors nécessaire d’effectuer des examens; cependant les analyses sanguines, l’ECG ou la radiographie du thorax n’ont pas une valeur diagnostique très élevée. Par contre, l’angioscanner ou la scintigraphie pulmonaire sont plus éloquents et permettent de poser un diagnostic plus sûr. Les autres indications pour une scintigraphie pulmonaire sont le bilan préopératoire de la fonction pulmonaire ou la recherche d’un shunt droitegauche. On a alors le choix entre une scintigraphie combinée de ventilation/perfusion ou une scintigraphie de perfusion. Pour ce qui est de la variante combinée, les images peuvent être directement comparées entre elles et il est possible d’établir un diagnostic basé sur une notion de match/ mismatch. On réalise alors des images Spot, SPECT ou SPECT/CT. Si l’on effectue uniquement une scintigraphie pulmonaire de perfusion, alors seulement par SPECT/CT afin d’améliorer la sécurité du diagnostic. La scintigraphie combinée de ventilation/perfusion est utilisée depuis plus de quarante ans pour le diagnostic de l’embolie pulmonaire aigüe. Cela continuera d’être le cas car cet examen est praticable chez tous les patients, contrairement à l’angioscanner. La scintigraphie pulmonaire n’est donc pas obsolète, bien au contraire.


SVMTRA aktuell 04 / 2017 Fachbericht | ASTRM actuel 04 / 2017 article spécialisé 15

Rekonstruktionen und Rekonstruktionsparameter Markus Diemling, Hermes Medical Solutions, Wien SPECT, SPECT/CT und PET/CT brauchen zur Darstellung der aufgenommenen Daten spezielle Auswertungsprogramme. So werden zum Beispiel bei der SPECT aus einer Anzahl

• • • • •

Anzahl Projektionen Art und Stärke des Filters Anzahl Iterationen Schwächungskorrektur Streustrahlungskorrektur (Scatter Correction) • Auflösungskorrektur (Resolution Recovery) Bei der Auswahl des Filters spielen verschiedene Faktoren

Reconstructions et paramètres de reconstruction Markus Diemling, Hermes Medical Solutions, Vienne Des logiciels spécifiques sont nécessaires pour visualiser les données SPECT, SPECT/CT et PET/CT. Les caméras SPECT permettent par exemple d’acquérir un certain nombre

d’images de projection par rotation autour du patient et d’effectuer des calculs afin d’obtenir des coupes sans superposition. Pour la reconstruction on utilise la méthode de rétroprojection filtrée (Filtered-BackProjektion (FBP) et la reconstruction itérative. Pour obtenir une image de qualité, les points suivants jouent un rôle: • • • • •

Nombre de projections Type et intensité du filtre Nombre d’itérations Correction d’atténuation Correction du rayonnement diffusé (Scatter Correction) • Correction de la résolution (Resolution Recovery) Lors du choix du filtre plusieurs facteurs sont déterminants: organe examiné, substance radiopharmaceutique, poids du patient, paramètres d’acquisition ainsi que préférences personnelles. Le nombre d’itérations et de subsets ne répondent à aucune règle fixe, le même produit calculé à partir d’itérations et de subsets engendre des images semblables. Un nombre plus élevé d’itérations ralentit le processus. La correction d’atténuation est également importante sans quoi la quantification n’est pas possible. Idéalement, le calcul est effectué par le scanner.

von Projektionsbildern, die aus verschiedenen Winkeln um den Patienten herum aufgenommen werden, überlagerungsfreie Schichtbilder berechnet. Zur Rekonstruktion werden die Filtered-Back-Projektion (FBP) und die Iterative Rekonstruktion verwendet. Um ein gutes Bild zu erhalten, spielen folgende Punkte eine Rolle:


16 SVMTRA aktuell 04 / 2017 Fachbericht | ASTRM actuel 04 / 2017 article spécialisé

eine Rolle: untersuchtes Organ, Radiopharmakon, Gewicht des Patienten, Aufnahmeparameter sowie auch persönliche Vorlieben. Die Anzahl Iterationen und Subsets unterliegt keinen fixen Regeln, das gleiche Produkt aus Iterationen und Subsets ergibt ähnliche Bilder. Mehr Iterationen bedeuten einen langsameren Prozess. Wichtig ist auch eine Schwächungskorrektur, da sonst keine Quantifizierung möglich ist. Die Berechnung wird idealerweise mittels CT gemacht. Scatter entsteht im Patienten, im Kollimator und im Detektor. Er ist abhängig vom Isotop (Energie), von der Dichte und Verteilung des Gewebes, von der Verteilung des Tracers im Körper sowie vom EnergieFenster der Camera. Eine Korrektur ist möglich durch die

Nierenszintigrafie im klinischen Alltag – Sicht des Arztes Dr.med. Michael Zoller, Nuklearmedizin, Kantonsspital Graubünden, Chur Der Vortrag von Dr. med. Michael Zoller befasste sich mit der Nierenszintigrafie. Er zeigte die verschiedenen Untersuchungsmöglichkeiten und einige interessante Fallbeispiele. Die wichtigsten Fragen der Zuweiser an die Nuklearmediziner sind: • Hydronephrose/dilatiertes Nierenbecken/MegaureterObstruktion? • Seitengetrennte Nierenfunktion? • St. n. Pyelonephritis-Parenchymnarben? • Vesikoureteraler Reflux? Um diese Fragen beantworten zu können, gibt es verschiedene Untersuchungsmethoden und verschiedene Tracer. Man unterscheidet zwischen statischen und dynamischen

Dual- oder Triple-Energy-Windows-Methode beim SPECT (abhängig vom Isotop), durch die Monte-Carlo-Simulation mittels CT oder indem der Hintergrund ausserhalb des Körpers als Mass für den ScatterAbzug genommen wird.

Le rayonnement diffusé est engendré dans le patient, le collimateur et le détecteur. Il dépend de l’isotope (énergie), de la densité et de la répartition des tissus, de la perfusion du traceur dans le corps ainsi que de la fenêtre d’énergie de la caméra. Il est possible d’effectuer une correction en Dual ou Triple Energy Window pour le SPECT (dépend de l’isotope),

par simulation de Monte Carlo par le biais du scanner ou en prenant une valeur située en dehors du corps comme référence pour la soustraction du rayonnement diffusé.

La scintigraphie rénale dans la pratique clinique – le point de vue du médecin Dr. med. Michael Zoller, division de médecine nucléaire, Hôpital Cantonal des Grisons, Coire Dans son exposé, le Dr. med. Michael Zoller nous présente la scintigraphie rénale. Il décrit les différentes méthodes d’examen et expose quelques cas intéressants. Les principales questions que le médecin prescripteur pose au spécialiste en médecine nucléaire sont les suivantes: • Hydronéphrose/dilatation du bassinet rénal/sévérité de l’obstruction lors de méga-uretère? • Fonction rénale séparée? • S.p. pyélonéphrite-parenchyme cicatriciel? • Reflux vésico-urétéral? Il existe plusieurs méthodes d’examen différentes et différents traceurs pour répondre à ces questions. Une distinction


SVMTRA aktuell 04 / 2017 Fachbericht | ASTRM actuel 04 / 2017 article spécialisé 17

Untersuchungsmethoden und den verfügbaren Tracers MAG3, DMSA und DTPA. Dr. Zoller zeigte einige Fallbeispiele zur MAG3-Untersuchung, den Wirkungsmechanismus von Furosemid (Lasix) und erläuterte die Phasen der Funktionskurven.

positionen wie liegend, sitzend, anterior, posterior usw. Welche Methode wann die Richtige ist, entscheiden die Fragestellung und die Instituts-internen Weisungen (SOPs).

est faite entre les méthodes d’acquisition statiques et dynamiques et les traceurs MAG3, DMSA et DTPA à disposition. Le Dr. Zoller présente quelques exemples de cas d’examens au MAG3, le mécanisme d’action du furosémide (Lasix) et explique les phases des courbes de fonction.

• Phase I: accumulation/perfusion 0-30sec.p.i. • Phase II: sécrétion/phaseparenchymateuse • Phase III: excrétion, à partir d’env. 3–5min.p.i.

Ausserdem sollte der Patient vorgängig keine Kontrastmitteluntersuchungen gehabt haben, da jodierte Kontrastmittel den effektiven renalen Plasmafluss senken.

La scintigraphie rénale du point de vue du TRM Ennio Müller, TRM diplômé, division de médecine nucléaire de l’Hôpital Cantonal des Grisons, Coire

Lors du prochain exposé, Ennio Müller nous présente la scintigraphie rénale du point de vue du TRM. Il explique quels sont les problèmes, les défis et les particularités auxquelles le TRM est confronté chaque jour. Il souligne que le fait de disposer d’une anamnèse approfondie du patient peut avoir une grande importance au niveau du résultat de l’examen. Il faut qu’avant l’examen le TRM demande par exemple au patient quels médicaments il prend régulièrement. En effet, de nombreux médicaments influencent la fonction rénale: par exemple les anti-inflammatoires non stéroïdiens (Diclofénac, Voltaren) peuvent conduire à des contractions spontanées de l’uretère, ce qui peut engendrer des résultats erronés ou des faux positifs. De plus, le patient ne devrait pas avoir subi d’examen avec du liquide de contraste au préalable car les agents de contraste iodés réduisent le débit plasmique rénal effectif.

• Phase I: Anflutung/Perfusion 0-30sec.p.i. • Phase II: Sekretion/Parenchymphase • Phase III: Exkretion, ab ca. 3–5min.p.i. Dr. Zoller zeigte auf, dass eine MAG3-Nierenszintigrafie auf unterschiedliche Weisen durchgeführt werden kann. Es gibt Varianten mit oder ohne Blasenkatheter. Ist Lasix nötig und zu welchem Zeitpunkt wird gespritzt? Möglich sind unterschiedliche Aufnahme-

Nierenszintigrafie aus der Sicht der MTRA Ennio Müller, dipl. Fachmann für MTRA, Nuklearmedizin Kantonsspital Graubünden, Chur Im nächsten Beitrag befasste sich Ennio Müller mit der Nierenszintigrafie aus der Sicht der Fachperson für MTRA. Er sprach Probleme, Herausforderungen und Besonderheiten an, mit denen MTRA im Alltag konfrontiert sind. So zeigte er auf, dass eine umfangreiche Anamnese für das Untersuchungsergebnis von Bedeutung sein kann. Der Patient sollte vor der Untersuchung unter anderem über Medikamente, die er regelmässig einnimmt, befragt werden. Denn viele Medikamente beeinflussen die Nierenfunktion; zum Beispiel können nicht steroidale Entzündungshemmer (Diclofenac, Voltaren) zu spontanen Kontraktionen des Ureters führen, weswegen fälschlicherweise positive Befunde entstehen können.

Dr. Zoller explique que la scintigraphie rénale au MAG3 peut être effectuée de différentes manières. Il existe des variantes avec ou sans sonde urinaire. Le Lasix est-il nécessaire et si oui à quel moment doit-il être injecté? On peut aussi choisir entre différentes positions du patient lors de l’acquisition: couché, assis, acquisition antérieure, postérieure etc. Ce sont la demande du médecin prescripteur ainsi que les directives internes à l’institut (SOP) qui permettent de décider quelle est la méthode à privilégier.


18 SVMTRA aktuell 04 / 2017 Fachbericht | ASTRM actuel 04 / 2017 article spécialisé

Wichtig ist auch eine ausreichende Hydrierung: • 10ml/kg Körpergewicht, 30– 60 Min. vor der Untersuchung • Reichliche Flüssigkeitszufuhr nach der Untersuchung (Strahlenschutz und Vorbeugung einer Dehydrierung durch Furosemid-Gabe) • Kinder: angepasste Flüssigkeitsmenge • Säuglinge vorher stillen

Durch eine inadäquate Hydrierung kann eine Aufstauung im Nierenbeckenkelchsystem entstehen oder ein Aufstaueffekt im Nierenparenchym. Ein weiteres Augenmerk sollte auf das Diuretikum gelegt werden. Furosemid hat eine harntreibende Wirkung. Diese setzt nach ca. 2 Minuten ein und es können folgende Nebenwirkungen beobachtet werden:

Une hydratation suffisante est aussi importante: • 10ml/kg poids corporel 30– 60 min. avant l’examen • apport abondant de liquide après l’examen (radioprotection et prévention d’une déshydratation due à l’administration de furosémide) • enfants: quantité adaptée de liquide • nourrissons: allaiter avant l’examen Un apport hydrique inadéquat peut provoquer une accumulation au niveau du système pyélocaliciel ou un effet d’accumulation dans le parenchyme rénal. Une attention particulière doit être portée au diurétique. Le furosémide a une action diurétique qui commence env. après 2 minutes et l’on peut observer les effets secondaires suivants:

FDG Pitfalls Dr. med. Matthias Brühlmeier, Nuklearmedizin, Kantonsspital Aarau Nach dem Mittagessen wurden die Teilnehmenden der Weiterbildung aufgefordert, verschiedenste PET-Bilder zu kommentieren. Auf jedem einzelnen konnte man Besonderheiten feststellen. So fanden sich typische Prädilektionsstellen von braunem Fett nuchal, supraklavikulär und infraklavikulär intermuskulär; thorakal subpleural paravertebral; abdominal peri-renal vor allem im Bereich der Nebennieren para-adrenal. Auf einem nächsten Bild konnte man bei einem Patienten mit starker Ruhedyspnoe die gesamte Atemhilfsmuskulatur zervikal, intercostal und im Bereich des Zwerchfells sehen. Auch das Bild einer Muskelsarkoidose

war äusserst eindrücklich anzuschauen. Aktivität im Bereich der Muskeln kann physiologische Gründe haben wie körperliche Anstrengung vor der PETUntersuchung, mangelnde Nüchternheit des Patienten, Insulin-Injektion vor der PETUntersuchung (Wartezeit min-

Pièges du FDG Dr. med. Matthias Brühlmeier, division de médecine nucléaire, Hôpital Cantonal d’Aarau Après le repas, les participants à la formation continue ont été invités à commenter diverses images TEP. Sur cha-

• a une action régulatrice sur la tension artérielle • risque d’hypotension (év. surveillance) • augmente l’effet d’autres médicaments réduisant la tension artérielle • augmente l’effet de la théophylline (traitement de l’asthme) • vertiges • possible déshydratation partielle des reins • les effets secondaires sont renforcés lors d’une injection par bolus

cune d’elles on pouvait détecter certaines particularités. On a ainsi pu observer les zones typiques où persistent des îlots de graisse brune: au niveau de la ceinture scapulaire: les zones supraclaviculaires et sousclaviculaires, intermusculaires; au niveau du thorax: souspleurale, para-vertébrale; au niveau abdominal: périrénal avant tout dans la région des surrénales. Sur une autre image on visualise toute la musculature respiratoire de la région cervicale, intercostale et du diaphragme. L’image qui met en évidence une sarcoïdose musculaire est également très impressionnante. Une accumulation de FDG au niveau des muscles peut avoir des raisons physiologiques comme un effort physique avant la TEP, le fait que le patient ne soit pas à jeun, une injection d’insuline avant la


SVMTRA aktuell 04 / 2017 Fachbericht | ASTRM actuel 04 / 2017 article spécialisé 19

destens 4 Stunden). Möglich sind auch pathologische Gründe wie Entzündungen z. B. bei einer Myositis, Tumore oder eben eine Sarkoidose. Oft ist auch die Unterscheidung zwischen Ureteraktivität und Tumorgewebe schwierig. Hier hat es sich bewährt, den Patienten nach der Ganzkörperaufnahme mittels 20 mg Lasix i.v. oder 40 mg oral und einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr i.v. oder oral zu hydrieren und nach mehrmaliger Blasenentleerung eine Spätaufnahme des Beckens oder Abdomens zu machen. Auch bei der Berechnung von SUV-Werten kann es immer wieder zu Fehlern kommen. Wichtig ist hier, dass der berechnete SUV-Wert auch immer visuell kontrolliert wird. Denn es gibt verschiedenste Fehlerquellen, die zu falschen Werten führen können. So etwa Tippfehler bei der Eingabe von Patientengewicht und/ oder Aktivität. Oder der Computer des Aktivimeters ist zeitlich nicht mit demjenigen des PET-Scanners koordiniert (Sommer-/Winterzeit). Ebenfalls führen Paravasate zu falschen SUVWerten in Befunden. Voraussetzungen für eine korrekte SUV-Messung sind: Eingabe der Aktivität und des Zeitpunktes der Messung, Rückmessung der Spritze, Eingabe des Körpergewichts, des Startzeitpunktes des PET-Scans und auch des richtigen Isotopes. Ebenfalls zu berücksichtigen ist der Untersuchungszeitpunkt, da die SUV-Werte bei Malignomen nach 60 Min. immer noch ansteigen, bei Entzündungen hingegen ein Abfall erfolgt. Daher sollte der PET-Scan bei Vergleichsuntersuchungen zum gleichen Zeitpunkt p.i. erfolgen. Ein niedriger FDG- SUV heisst aber nicht automatisch, dass der Befund benigne ist.

Verschiedene weitere Bildbeispiele zeigen aber auch, dass es viele FDG-positive Befunde gibt, die nicht maligne, sondern entzündlich sind wie z. B. mediastinale, hiläre, zervikale oder inguinale Lymphknoten; Darm (vor allem Colon); distaler Oesophagus; postoperativ im Bereich des OP-Zuganges oder nach Leberoperationen

TEP (temps d’attente d’au minimum 4 heures). Il est néanmoins aussi possible que l’accumulation puisse avoir une cause pathologique comme une inflammation, p. ex. une myosite, une tumeur ou justement une sarcoïdose. Il est également souvent difficile le différencier une activité de l’uretère d’un tissu tumoral.

am Absetzungsrand; in grösseren Lymphommassen (Bulk) nach Radio- oder Chemotherapie.

Une méthode qui a fait ses preuves est d’administrer 20 ml de Lasix i.v. ou 40 ml. par voie orale au patient après une mesure corps entier puis de l’hydrater par un apport suffisant de liquides i.v. ou par oral et de réaliser ensuite une image tardive du bassin ou de l’abdomen après miction répétée. Des erreurs sont aussi toujours

Weitere Artefakte können bei der FDG-PET folgendermassen entstehen: 1. Ein kleiner giftiger Hotspot in der Lunge ohne CT-Korrelat kann einer radioaktiven

possibles lors du calcul des valeurs SUV. Il est de ce fait important que les valeurs de SUV calculées soient également contrôlées visuellement. Il y a en effet différentes sources d’erreurs qui peuvent conduire à des valeurs erronées. Par exemple des fautes de frappe lors de la saisie du poids du patient et/ou de l’activité ou le fait que l’ordinateur de l’activimètre ne soit pas temporellement coordonné à celui du TEP (heure d’été/heure d’hiver). Les extravasations peuvent aussi conduire à des valeurs de SUV erronées. Les conditions requises pour une mesure correcte des valeurs de SUV sont: saisie l’activité et du moment de la mesure. Mesure de l’activité dans la seringue, saisie du poids du patient, de l’heure exacte du début de la TEP et de l’isotope correct. Il faut également tenir compte du moment exact de l’examen car les valeurs de SUV croissent encore après 60 Min. pour les lésions malignes mais décroissent par contre pour les lésions inflammatoires. C’est la raison pour laquelle lors d’une TEP comparative le second examen devrait avoir lieu exactement au même moment p.i. que le premier. Une valeur de SUV basse ne signifie néanmoins pas automatiquement que la lésion est bénigne. De nombreuses autres images montrées à titre d’exemple prouvent aussi que de nombreuses lésions positives au FDG ne sont pas forcément malignes mais inflammatoires comme par exemple au niveau des ganglions médiatisnaux, hilaires, cervicaux ou inguinaux; de l’intestin (avant tout le colon); de la partie distale de l’oesophage; en situation post-opératoire dans la région d’accès ou après une opération du foie au niveau de la marge chirurgicale; après une


20 SVMTRA aktuell 04 / 2017 Fachbericht | ASTRM actuel 04 / 2017 article spécialisé

radiothérapie ou une chimiothérapie au niveau d’importantes masses lymphatiques. D’autres artéfacts peuvent survenir lors d’une TEP au FDG dans les conditions suivantes: 1. Un petit point chaud (hotspot) dans les poumons sans corrélation au scanner peut correspondre à un caillot de fibrine (se constitue en général à la pointe d’un cathéter veineux de longue durée). Sur l’image tardive du thorax, la valeur du SUV diminue car le caillot se dissout lentement. 2. Les médicaments contre le diabète comme la metformine peuvent engendrer une activité plus élevée du côlon. 3. Un artéfact dans la région du bassin correspond à un facteur de correction trop élevé lié au mouvement des bras ou des mains. Un pacemaker, une endoprothèse ou du liquide de contraste dans les intestins peuvent aussi provoquer des artéfacts.

Embolie durch ein Fibringerinnsel entsprechen (entsteht meistens an der Spitze eines Venenverweilkatheters). Bei einer Spätaufnahme des Thorax nimmt der SUV ab, da sich das Gerinnsel langsam auflöst. 2. Diabetesmedikamente wie Metformin können eine erhöhte Colonaktivität zu Folge haben. 3. Ein Artefakt im Bereich des Beckens entspricht einer Überkorrektur bei bewegten Armen oder Händen. Auch Pacemaker, Endoprothesen oder Kontrastmittel in Darmschleifen können zu Artefakten führen.

Fallbeispiele aus der Praxis Dr. med. Hannes Grünig und Mirjam Bachmann, dipl. Fachfrau für MTRA, Nuklearmedizin, Luzerner Kantonsspital Die folgenden zwei Beiträge befassten sich mit Fallbeispielen quer durch die Nuklearmedizin. Mirjam Bachmann und Dr. Hannes Grünig zeigten interessante Fälle, klassische Fehluntersuchungen und Stolpersteine in der Nuklearmedizin auf. Einige Beispiele daraus:

Die Fachperson MTR hat aus Versehen ein Kissen mit Bleiummantelung als Kopfkissen verwendet.

Etude de cas pratiques Dr. med. Hannes Grünig et Mirjam Bachmann, TRM diplomée, division de médecine nucléaire de l’Hôpital Cantonal de Lucerne Les deux exposés suivants sont consacrés à des cas tirés de la

pratique en médecine nucléaire. Mirjam Bachmann et le Dr. Hannes Grünig présentent des cas intéressants, des erreurs classiques au niveau des examens et d’autres faux pas pouvant survenir en médecine nucléaire. En voici quelques exemples:

Le TRM a utilisé par erreur un coussin gainé de plomb pour soutenir la tête du patient.


SVMTRA aktuell 04 / 2017 Fachbericht | ASTRM actuel 04 / 2017 article spécialisé 21

Dies ist ein gutes Beispiel einer arteriellen Injektion von Tc99m Teceos.

Ici, un bon exemple d’injection artérielle d’un traceur au Tc99m.

Eine positive Meckel-Szintigraphie.

Une scintigraphie de Meckel positive.

Hier wurde kein Sentinel Lymphknoten auf der linken Seite gefunden, obwohl bei der linken Brust gespritzt wurde.

Malgré le fait que l’injection ait été pratiquée au niveau du sein gauche, on n’a pas trouvé de ganglion sentinelle à gauche.

Hufeisenniere im Skelettszinti … und im PET-CT.

Rein en fer à cheval sur la scintigraphie du squelette … et sur la TEP.


22 SVMTRA aktuell 04 / 2017 Fachbericht | ASTRM actuel 04 / 2017 article spécialisé

Neue Ansätze in der Tc99m-Forschung Dr. Henrik Braband, Universität Zürich Der letzte Vortrag bot einen Einblick in die Tc99m-Forschung. Dr. Henrik Braband zeigte auf, dass in die Entwicklung von Radiopharmaka viele Parteien involviert sind. Auf der einen Seite befinden sich die (Bio)Chemie, die Biologie und die Pharmazie und auf der anderen Seite die (Nuklear) Medizin, die Industrie und die Marktwirtschaft. Das Problem in der Forschung besteht in der Kommunikation zwischen diesen Parteien. Die Wissenschaft ist visionär und bietet Optionen, die Praxis dagegen verlangt zuverlässige Anwendungsoptionen im Alltag. Die Kommunikation zwischen diesen beiden zu verbessern ist einer der wichtigsten neuen Ansätze in der Tc99m-Forschung. Deren oberstes Ziel bleibt die Entwicklung von neuen Möglichkeiten für die Markierung von Biomolekülen mit Tc99m.

Kontakt: Astrid Bopp Leitende MTRA Nuklearmedizin und PET-Zentrum Kantonsspital Aarau 5001 Aarau astrid.bopp@ksa.ch Mirjam Bachmann Nuklearmedizin Luzerner Kantonsspital mirjam.bachmann@luks.ch

Nouvelles approches dans la recherche sur le Tc99m Dr. Henrik Braband, Université de Zurich Le dernier exposé donne un aperçu des recherches en cours sur le Tc99m. Le Dr. Henrik Braband explique que de nombreux acteurs sont impliqués dans le développement des produits radiopharmaceutiques. D’une part il y a la (bio)chimie, la biologie et la pharmacie et de l’autre la médecine (nucléaire), l’industrie et l’économie de marché. Le problème de la recherche est d’arriver à établir une communication entre ces différentes parties. La science est visionnaire et offre plutôt des options alors que l’industrie par contre veut des possibilités d’applications fiables au quotidien. L’amélioration de la communication entre ces deux mondes est l’une des nouvelles approches les plus importantes dans la recherche sur le Tc99m. L’objectif principal reste néanmoins le développement de nouvelles possibilités de marquer des biomolécules au Tc99m.

Contact: Astrid Bopp Cheffe TRM Division de médecine nucléaire et centre TEP Hôpital Cantonal d’Aarau 5001 Aarau astrid.bopp@ksa.ch Mirjam Bachmann Nuklearmedizin Luzerner Kantonsspital mirjam.bachmann@luks.ch


SVMTRA aktuell 04 / 2017 Kolumne | ASTRM actuel 04 / 2017 chronique 23

SCR7 201

Wie, es geht noch besser? Ja, es geht noch besser! Besuchen Sie uns an unserem Stand am SCR in Bern vom 8. - 10. Juni 2017 und lassen Sie sich von der neuen Generation MULTIPAD und unseren neuen Lagerungslösungen überaschen! Patientenlagerung war noch nie so einfach!

Comment, ça va encore mieux ? Oui, ça va encore mieux ! Rendez-nous visite à notre stand au SCR à Berne du 8 au 10 juin 2017 et laissez-vous surprendre par la nouvelle génération MULTIPAD et nos nouvelles solutions de positionnement du patient ! Le positionnement de patient n‘était encore jamais si simple !

info@pearl-technology.ch www.pearl-technology.ch


24 SVMTRA aktuell 04 / 2017 Fachbericht | ASTRM actuel 04 / 2017 article spécialisé

Alzheimer: Neue Bildgebungstechnik ermöglicht frühe Erkennung von zerstörerischen Ablagerungen Maladie d’Alzheimer: une nouvelle technique d’imagerie pour repérer les redoutables amas de protéine tau Neue nukleare Bildgebungsverfahren helfen, ein Schlüsselelement der Alzheimer-Krankheit viel früher und zielgenauer aufzuspüren als bisher.

Kürzlich entwickelte Tracer (Spürsubstanzen), die in der Positronen-Emissionstomographie (PET) eingesetzt werden, machen Tau-Fibrillen im Gehirn sichtbar. Erstmals lassen sich diese Ablagerungen, die schwere neuronale Fehlfunktionen verursachen, in den Gehirnen von AlzheimerPatienten «live» feststellen und untersuchen – und zwar lange bevor sich geistige Einschränkungen bemerkbar machen. «Dies ist ein wichtiger Schritt zu unserem Ziel, wirksame Medikamente für die Bekämpfung und Heilung von Alzheimer zu entwickeln», sagt Dr. Silvia Morbelli, Expertin der Europäischen Gesellschaft für Nuklearmedizin (European Association of Nuclear Medicine / EANM).

Hoffnung auf gezielte Therapieansätze Hinsichtlich der Ursachen und des Fortschreitens von Alzheimer sind viele wichtige Details noch ungeklärt. Aber aktuelle Forschungen im Bereich der nuklearen Bildgebung haben jetzt einen bedeutsamen Durchbruch bei der Diagnose gebracht. Das weckt Hoffnungen auf eine frühzeitige Entdeckung der Erkrankung und gezielte Therapieansätze. In den letzten Jahren war es dank PET-Bildgebung bereits möglich, Beta-amyloid-Plaques (eines der Kennzeichen von Alzheimer) in den Bereichen zwischen den Nerven-

zellen aufzuspüren. Jetzt erlauben neu entwickelte PET-Tracer, auch Tau-Ablagerungen in den Gehirnen von Alzheimer-Patienten festzustellen. Das Tau-Protein ist ein wichtiger Baustein im sogenannten Zytoskelett, das für das einwandfreie Funktionieren der Nervenzellen im Gehirn entscheidend ist. Bei Alzheimer-Patienten durchläuft dieses Protein Veränderungen, die zum Zusammenbruch des Zytoskeletts führen. Zugleich verklumpen ungebundene TauProteine und bilden Neurofibrillen-Bündel. Die schädlichen Auswirkungen dieser Tau-Fibrillen auf die Hirnfunktionen sind sogar eindeutiger nachgewiesen als die des Beta-amyloids, was diese TauAblagerungen zu Hauptver-

dächtigen bei der Entstehung von Neurodegenerationen machen. Vor diesem Forschungserfolg konnte man die Tau-Fibrillen nur in den Gehirnen Verstorbener untersuchen.

Das Zerstörungspotential von Tau wird durchleuchtet Auf Grundlage dieser Erkenntnisse konnte nun eine im Bereich der neuronalen Bild-

Des traceurs d’imagerie nucléaire récemment développés permettent de déceler plus tôt et avec plus de précision l’un des principaux suspects de la maladie d’Alzheimer: les amas de protéine tau. À l’origine de graves dysfonctionnements des neurones, peut être identifiée et étudiée «en direct» par tomographie à émission de positrons (TEP) dans le cerveau de patients atteints de la maladie d’Alzheimer, longtemps avant que le déclin mental se manifeste. «Nous avons fait un pas important vers le développement de médicaments efficaces pour lutter contre la maladie d’Alzheimer et, à terme, pour la guérir», se réjouit le Dr. Silvia Morbelli, spécialiste de l’Association européenne de médecine nucléaire (EANM).

Espérence de traitement ciblé Bien qu’il reste encore de nombreux détails importants à élucider sur les causes et l’évo-

lution de la maladie d’Alzheimer, les recherches en imagerie nucléaire ont récemment permis une avancée majeure dans son diagnostic et font espérer le développement de méthodes de détection précoce et de traitement ciblé. Depuis quelques années, la TEP révèle les plaques de bétaamyloïde caractéristiques de la maladie dans les espaces

entre les neurones. À présent, plusieurs nouveaux traceurs récemment développés rendent visibles les amas de protéine tau dans le cerveau des patients. La protéine tau est un composant important du cytosquelette, lui-même indispensable au bon fonctionnement des neurones du cerveau. Dans la maladie d’Alzheimer, cette protéine subit des altérations qui entraînent la destruction du cytosquelette. Les molécules de protéine tau libérées s’agglomèrent en amas neurofibrillaires, qui sont très fortement soupçonnés d’être l’un des médiateurs de la dégénérescence neuronale. L’effet nocif de ces amas de protéine tau sur le fonctionnement du cerveau est encore mieux démontré que celui de la bêtaamyloïde, mais jusqu’à ces nouveaux progrès de l’imagerie moléculaire, ils ne pouvaient être observés que post mortem dans le tissu cérébral.

Le potentiel destructeur des amas de protéine tau dévoilé Suivant la piste de cette dégénérescence, une équipe de chercheurs en neuro-imagerie de l’Hôpital universitaire de Cologne, en Allemagne, a réussi à localiser et mesurer précisément les amas de protéine tau et à les associer à des dysfonctionnements neuronaux dans le cerveau de patients atteints de la maladie


SVMTRA aktuell 04 / 2017 Fachbericht | ASTRM actuel 04 / 2017 article spécialisé 25

gebung aktive Forschergruppe des Universitätskrankenhauses Köln Tau-Fibrillen bei Alzheimer-Patienten exakt verorten, messen und den entsprechenden neuronalen Fehlfunktionen zuordnen. Während die neuen Tracer speziell der Messung der Tau-Fibrillen dienten, setzte man gleichzeitig bei denselben Testpersonen noch Amyloid-Tracer ein, um die Plaques zu messen sowie radioaktiv markierten Traubenzucker für die Untersuchung neuronaler Fehlfunktionen. Eine Verknüpfung zwischen Hirnablagerungen und neuronalen Defekten liess sich nur für die Tau-Fibrillen, nicht aber für die Amyloid-Plaques feststellen. Das unterstreicht die Rolle des Tau-Proteins für die Alzheimer-Entstehung. «Dass die bestehende Amyloid-Bildgebung nun in Verbindung mit der Tau-Bildgebung eingesetzt werden kann, versetzt uns in die Lage, diese Prozesse bei Patienten viel umfassender zu untersuchen», sagt Dr. Silvia Morbelli.

Neue Behandlungswege eröffnen Während es bei bildgebenden Verfahren rasante Fortschritte gibt, hinkt die Entwicklung wirksamer Therapien noch hinterher. Vor diesem Hintergrund hat sich die AmyloidBildgebung bereits bewährt, denn mit ihr lassen sich Plaques 10 bis 15 Jahre vor dem Einsetzen kognitiver Symptome identifizieren. Nun gibt es dieselbe Möglichkeit um Tau-Fibrillen nachzuweisen. Auch wenn sich Alzheimer bislang nicht heilen lässt, so können bestimmte Medikamente doch die Symptome verringern und auf diese Weise die geistigen Fähigkeiten des Patienten bis zu einem gewissen Grad und für eine begrenzte Zeitspanne erhalten. «Die nun verfügbaren Tau-PET-Liganden erlauben es Pharmaunternehmen, die neue Arzneimittel entwickeln, mit denen Alzhei-

mer gestoppt oder rückgängig gemacht werden soll, ihre Präparate bereits in einem frühen Stadium der Krankheitsentwicklung zu testen und zu überwachen. Je eher eine Behandlung beginnt, desto grösser sind die Chancen auf Wirksamkeit», sagt Prof. Antony Gee, Vorsitzender des Komittees für Arzneimittelentwicklung der EANM. Viele klinische Studien, die das krankheitslindernde Potential von Medikamenten testen, stehen zurzeit nur solchen Alzheimer-Patienten offen, bei denen Amyloid-Plaques mittels PET sichtbar wurden. Dank der Entdeckung von Tau-PETTracern kommen nun für die Erprobung neuer AlzheimerMedikamente auch Aufnahmekriterien in Frage, die sich auf Tau-Fibrillen erstrecken. «Wenn wir die klinischen Folgen der gegen Tau und der gegen Amyloid gerichteten Wirkungen genauer unterscheiden, wird das dazu beitragen, klinische Studien effektiver zu machen und zu beschleunigen», erklärt Dr. Silvia Morbelli. Mehr noch: Es steht zu erwarten, dass die neuartigen TauTracer auch die Erforschung und Diagnose von neurodegenerativen Erkrankungen voranzubringen helfen, die nicht mit Alzheimer verwandt sind, bei denen aber Tau-Ablagerungen eine ähnlich zentrale Rolle spielen. Dazu gehören andere Formen von Demenz ebenso wie Parkinson.

Kontakt: impressum health & science communication Frank von Spee vonspee@impressum.de

d’Alzheimer. Les nouveaux traceurs ont été utilisés pour quantifier les amas de protéine tau, tandis que le dysfonctionnement neuronal était étudié, chez les mêmes sujets, à l’aide de glucose radiomarqué et de traceurs d’amyloïde permettant de mesurer les plaques amyloïdes. Les chercheurs ont trouvé un lien entre les dysfonctionnements neuronaux et les dépôts de protéine tau, mais pas avec les plaques d’amyloïde, et ont ainsi mis en lumière le rôle de ces amas dans le développement de la maladie d’Alzheimer. «Nous sommes aujourd’hui en mesure d’associer la technique d’imagerie de l’amyloïde existante à l’imagerie de la protéine tau, et cela va nous permettre d’étudier ces processus chez les patients de façon beaucoup plus approfondie», se félicite le Dr. Silvia Morbelli.

De nouvelles perspectives de traitement Alors que les techniques d’imagerie progressent rapidement, le développement de traitements efficaces n’est pas aussi avancé. L’intérêt de l’imagerie de l’amyloïde est déjà démontré puisqu’elle révèle les plaques dix à quinze ans avant les premiers symptômes cognitifs. La détection des amas de protéine tau offre aujourd’hui le même potentiel clinique. Bien qu’il n’existe pas encore de traitement permettant de guérir de la maladie d’Alzheimer, certains médicaments réduisent les symptômes et préservent ainsi les facultés mentales des patients, mais dans une certaine mesure seulement et pour une durée limitée. «Avec les nouveaux ligands de la protéine tau pour la TEP, les laboratoires pharmaceutiques qui recherchent de nouveaux médicaments pour stopper la maladie d’Alzheimer ou en réparer les effets ont aujourd’hui la possibilité de tester leurs médicaments ou de les sur-

veiller dès les premiers stades de la maladie», explique le Pr. Antony Gee, président du Comité de développement de médicaments de l’EANM. «Or plus le traitement est mis en place tôt, plus il a de chances d’être efficace.» Les essais cliniques actuels qui étudient des molécules susceptibles de modifier le cours de la maladie ne recrutent le plus souvent que des sujets présentant des plaques d’amyloïde confirmées par la TEP. Avec la découverte des traceurs de la protéine tau, d’autres critères d’inclusion pourront être formulés et l’évaluation des nouveaux médicaments pour traiter la maladie d’Alzheimer pourra être élargie à la recherche des amas de protéine tau. «Une distinction plus précise entre les résultats cliniques des effets anti-tau et anti-amyloïde aidera à accélérer les essais cliniques et à les rendre plus efficaces, et c’est précisément de cela que nous avons besoin pour identifier de nouveaux traitements contre la maladie d’Alzheimer», conclut le Dr. Silvia Morbelli. Par ailleurs, les nouveaux traceurs de la protéine tau pourraient aussi contribuer à des avancées majeures dans l’exploration et le diagnostic d’autres maladies neurodégénératives dans lesquelles les amas de protéine tau jouent également un rôle crucial, notamment d’autres types de démence et le syndrome parkinsonien.

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26 SVMTRA aktuell 04 / 2017 Fachbericht | ASTRM actuel 04 / 2017 article spécialisé

Radiologiekongress Pontresina 2017 Congrès de radiologie Pontresina 2017 Michèle Schüler

Es ist ein bezaubernder Märztag im Oberengadin, der Himmel leuchtet in einem satten Blau und bildet einen wunderbaren Kontrast zu den schneebedeckten Bergen. Wir sitzen auf der Terrasse im «Pitschna», vor jedem von uns stehen ein Pitschna-Burger und ein Panaché. Diese Tradition pflegen die beiden Personen, welche mit mir am Tisch sitzen, seit etlichen Jahren. Es ist Donnerstag, 16. März 2017; ein Tag, bevor der Radiologiekongress Pontresina zum 18. Mal stattfindet, dieses Jahr zum Thema «Blick in die Zukunft – Aussicht oder Aussichtslos?». Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, umso mehr geniessen die beiden Organisatoren die Mittagspause. Annette Caluori ist selbstständige Fachfrau für MTRA. Sie ist eine aufgestellte Person, sie weiss immer etwas zu erzählen und ich staune noch heute, wie es möglich ist, in so kurzer Zeit so viele Wörter auszusprechen. Neben ihr sitzt ein Mann mit braunem zerzaustem Haar, der Annette Caluori amüsiert zuhört. Adi Steiner ist Leitender MTRA im Spital Oberengadin in Samedan. Dank seiner spontanen Idee vor 18 Jahren, einen Radiologiekongress zu organisieren, feiert der Kongress dieses Jahr seine Volljährigkeit. Am Freitagmorgen strömt den Kongressbesuchern der Duft von Kaffee und Gipfeli entgegen. Um 10.30 Uhr wird es ernst. Es stehen verschiedene Workshops und Seminare zu aktuellen und zukunftsweisenden Themen und Entwicklungen aus und in der Radiologiewelt zur Auswahl: «Knigge

– Garantie für nachhaltigen Erfolg», «Strahlenschutz – Fachstelle Strahlenschutz», «Mammoscreening – Tomosynthese Erfahrungen & Aussichten», «Interventionen – in der Radiologie», «Erfolg im Alltag – Zusammenarbeit Industrie – Anwender». Am Nachmittag werden zusätzlich Symposien in Zusammenarbeit mit den Industriepartnern durchgeführt. Pontresina ist ein kleines Dorf, so trifft man auch am Abend nach dem Kongress überall Leute aus der Radiologiewelt an. Spätestens im «Pöstli» wimmelt es nur so von Fachpersonen für MTRA und Mitarbeitenden der verschiedenen Firmen. An diesem Freitag wird im «Pöstli» der St. Patrick’s Day gefeiert. Die Stimmung ist top. «Man könnte meinen, nach 18 Jahren Radiologiekongress Pontresina hat man Routine. Doch Annette Caluori und ich sind immer noch nervös und es hat auch immer noch Schreibfehler auf den Folien.» Mit diesen Worten eröffnet Adi Steiner am Samstagmorgen den zweiten Kongresstag. Und dann betritt eine junge Dame die Bühne. Gespannt folge ich Sarah Bischofs Erzählung über ihr Leben mit Epilepsie, ein Thema, welches früher oder später jede und jeder MTRA im Arbeitsalltag antrifft.

C’est une merveilleuse journée du mois de mars dans l’Oberengadin. Les montagnes enneigées offrent un magnifique contraste avec le bleu profond du ciel. Nous sommes assis sur la terrasse du «Pitschna» où nous dégustons un burger Pitschna et un panaché. Les deux personnes qui sont assises avec moi à la table cultivent cette tradition depuis déjà plusieurs années. On est jeudi, le 16 mars 2017 et donc la veille du 18ème congrès de radiologie qui a lieu à Pontresina et qui est dédié cette année au thème «Regard vers l’avenir – Perspective ou voué à l’échec?». Les préparatifs battent leur plein et les deux organisateurs souhaitent donc profiter pleinement de la pause de midi. Annette Caluori travaille comme TRM indépendante. C’est une personne qui respire la joie de vivre et qui a toujours quelque chose à raconter. Encore aujourd’hui, je suis étonnée qu’il soit possible de prononcer autant de mots en si peu de temps. Un

Sarah Bischof

homme aux cheveux bruns en bataille est assis à côté d’Annette Caluori et l’écoute, visiblement amusé. Adi Steiner est chef-TRM à l’hôpital Oberengadin à Samedan. Grâce à son idée spontanée d’organiser un congrès de radiologie il y a 18 ans, le congrès atteint cette année sa majorité. Vendredi matin, l’odeur de café et de croissants accueille les visiteurs du congrès. Les choses sérieuses commencent à 10h30. Différents ateliers et séminaires concernant des thèmes actuels et axés sur l’avenir ainsi que des développements du et dans le monde de la radiologie sont au programme: «Règles de comportement – la garantie d’un succès durable», «Radioprotection – Commission spécialisée Radioprotection», «Dépistage du cancer du sein – tomosynthèse, expériences & prévisions», «Interventions – en radiologie», «Succès au quotidien – collaboration industrie - utilisateurs». L’après-midi, des symposiums sont en plus organisés en collaboration avec les partenaires de l’industrie.


SVMTRA aktuell 04 / 2017 Fachbericht | ASTRM actuel 04 / 2017 article spécialisé 27

Mittagspause

In der Mittagspause nehme ich mir Zeit, um die Posterausstellung der Schulen Basel (BZG), Bern (medi) und Zürich (Careum) zu studieren. Von jeder Schule wird das beste Poster ausgewählt und die jeweiligen Studierenden werden mit einem Tablet belohnt. Nach dem Kongress gibt es ein kleines Apéro. Ich nippe an meinem Prosecco und denke an die verschiedenen Referate vom Nachmittag zurück. Diese beinhalteten ganz unterschiedliche Themenbereiche, von Strahlenschutz, neuesten Entwicklungen in der Radiologie, im CT und konventionellen Röntgen über das elektronische Patientendossier bis zu Fehlermanagement und CIRS. Nicht zu vergessen sind die beiden Studentinnen aus North Carolina, welche uns einen kurzen Einblick in die MTRA-Ausbildung in den USA gewähren. Am Abend findet im Kongresszentrum ein gemeinsames Abschlussessen statt. Und schliesslich ist es so weit: Adi Steiner und Annette Caluori greifen ein letztes Mal zum Mikrofon und verkünden die fünf glücklichen Gewinner eines Helirundflugs mit der Heli Bernina am Sonntagmorgen. Der 18. Radiologiekongress Pontresina ist vorbei, er bleibt mir in bester Erinnerung. Am 16. und 17. März 2018 findet der Kongress zum 19. Mal statt und wir freuen uns schon

Pause de midi

heute, möglichst viele Fachpersonen für MTRA im schönen Oberengadin zu begrüssen. Der Radiologiekongress

Studentinnen mit Annette Caluori und Adi Steiner

Pontresina est un petit village et on rencontre donc des gens du monde de la radiologie aussi le soir après le congrès. Au plus tard au «Pöstli», ça fourmille véritablement de TRM et de collaborateurs de différentes sociétés. Ce vendredi, on fête la St-Patrick’s Day au «Pöstli». L’ambiance est excellente. «On pourrait penser qu’après 18 ans de congrès de radiologie Pontresina, on aurait acquis une certaine routine. Mais Annette Caluori et moi-même, nous sommes toujours nerveux et il y a aussi toujours des fautes d’orthographe sur les transparents.» C’est avec ces mots qu’Adi Steiner ouvre la deuxième journée du congrès

Des étudiantes avec Annette Caluori et Adi Steiner

concernés reçoivent une tablette comme récompense. Après le congrès, un petit apéro est organisé. Je sirote mon Prosecco en repensant aux différents exposés de l’aprèsmidi. Ils abordaient des thèmes très différents, de la radioprotection, des plus récents développements en matière de radiologie, de la tomodensitométrie et de la radiographie interventionnelle jusqu’à la gestion des erreurs et au CIRS en passant par le dossier électronique du patient. À ne pas oublier: les deux étudiantes de la Caroline du Nord qui nous offrent un aperçu de la formation des TRM aux Etats-Unis. Le soir, un repas en commun est servi au Kongresszentrum. Et pour finir, on y est: Adi Steiner et Annette Caluori prennent pour la dernière fois le microphone pour annoncer les cinq heureux gagnants du vol en hélicoptère avec Heli Bernina dimanche matin. Le 18ème congrès de radiologie Pontresina est terminé et on en gardera le meilleur souvenir. Les 16 et 17 mars 2018, le congrès aura lieu pour la 19ème fois. Nous nous réjouissons d’ores et déjà d’accueillir un maximum de TRM dans cette belle région de l’Oberengadin. Le congrès de radiologie Pontresina peut continuer grâce à l’immense soutien des partenaires de l’industrie et des nombreux participants! www.engadin-radiologie.ch

Pontresina lebt dank der grossen Unterstützung der Industriepartner und der zahlreichen Teilnehmenden weiter! www.engadin-radiologie.ch Kontakt: Michèle Schüler Stv. Leiterin MTRA Spital Oberengadin Via Nuova 3 7503 Samedan schueler.michele@spital.net

samedi matin. Une jeune femme monte ensuite sur la scène. J’écoute attentivement Sarah Bischof qui parle de sa vie avec l’épilepsie, un sujet auquel chaque TRM sera confronté un jour ou l’autre dans le cadre de son travail. Durant la pause de midi, je me prends le temps d’étudier l’exposition de posters des écoles de Bâle (BZG), de Berne (medi) et de Zurich (Careum). Le meilleur poster de chaque école est sélectionné et les étudiants

Contact: Michèle Schüler Chef-TRM adj. Hôpital Oberengadin Via Nuova 3 7503 Samedan schueler.michele@spital.net


28 SVMTRA aktuell 04 / 2017 Stellenanzeiger | ASTRM actuel 04 / 2017 bulletin des emplois

Die führende Privatklinikgruppe setzt mit ihren 16 Privatkliniken, über 100 integrierten Kompetenzzentren und mehr als 50 spezialisierten Instituten Standards. Erstklassige medizinische Leistungen und das Wohl des Menschen stehen für uns im Mittelpunkt. Die Hirslanden Klinik Aarau ist die grösste Privatklinik im Mittelland zwischen Bern und Zürich. Die medizinische Qualität sowie die patientenorientierte Philosophie machen die Klinik zur ersten Wahl bei zusatzversicherten Patienten im Aargau. Sie erfüllt umfassende Leistungsaufträge des Kantons. Der Schwerpunkt der Klinik liegt in der spezialisierten Medizin, insbesondere in den Fachbereichen Viszeralchirurgie, Herzchirurgie, Kardiologie, Urologie, Neuro- und Kieferchirurgie sowie Onkologie. Im Belegarztsystem sind über 160 Fachärzte in 36 Kompetenzzentren und Instituten an der Klinik tätig. Auf den Pflegestationen stehen 155 Betten zur Verfügung. Mehr als 850 Mitarbeitende kümmern sich umfassend um das Wohl der Patienten. Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/n

DIPL. FACHFRAU/MANN FÜR MED. TECHN. RADIOLOGIE (MTRA) HF FÜR DIE RADIOTHERAPIE 80 – 100% IHRE AUFGABEN Sie führen selbständig sämtliche radioonkologischen Therapien am Linearbeschleuniger gemäss den Anordnungen des Radio-Onkologen und des Medizinphysikers sowie den Anweisungen der Abteilungsleitung durch und betreuen die Patienten während der Therapie. In unserem Institut steht eine moderne Ausstattung mit Linearbeschleuniger (TrueBeam und Gating), ein HDR-Afterloader, Computertomographie (GE Lightspeed RT 16) und 3D-Bestrahlungsplanung Varian Eclipse/Brachyvision für Tele- und Brachytherapie zur Verfügung. IHR PROFIL Sie verfügen über eine abgeschlossene Ausbildung als dipl. Fachperson in med. techn. Radiologie HF oder einer gleichwertigen ausländischen Ausbildung. Sie haben idealerweise Berufserfahrung in der Strahlentherapie, sind vielseitig interessiert, engagiert und flexibel. Sie schätzen eine verantwortungsvolle und selbstständige Aufgabe. UNSER ANGEBOT Wir bieten Ihnen eine fundierte Einführung und regelmässige fachliche Weiterbildungen. Es erwartet Sie ein vielfältiges und interessantes Aufgabengebiet in einem spannenden und lebendigen Umfeld. Gute Sozialleistungen sowie 5 Wochen Ferien sind bei uns selbstverständlich. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen. Für zusätzliche Informationen steht Ihnen Frau Edith Reinhardt, Abteilungsleiterin Radiotherapie, T +41 62 836 70 21, gerne zur Verfügung. Mirjam Buser freut sich auf Ihre vollständige Online-Bewerbung. Papierdossiers werden nicht berücksichtigt. HIRSLANDEN KLINIK AARAU HUMAN RESOURCES SCHÄNISWEG 5001 AARAU WWW.HIRSLANDEN.CH


SVMTRA aktuell 04 / 2017 Stellenanzeiger | ASTRM actuel 04 / 2017 bulletin des emplois 29

aktuell actuel attualità Suchen Sie eine / n neue / n Mitarbeiter / in?

Mit einer Stellenanzeige im SVMTRA aktuell erreichen Sie die passenden Fachpersonen. Entnehmen Sie die Details betreffend Format und Preis bitte dem Impressum auf der Rückseite, oder wenden Sie sich direkt an die Geschäftsstelle unter SVMTRA / ASTRM Stadthof · Bahnhofstrasse 7b · CH-6210 Sursee fon: +41 (0) 41 926 07 77 fax: +41 (0) 41 926 07 99 mail: jobs@svmtra.ch


30 SVMTRA aktuell 04 / 2017 Kolumne | ASTRM actuel 04 / 2017 chronique

Im Blickfeld von Ruth Latscha La vision de Ruth Latscha So, hier ist sie also, meine erste Kolumne. Damit werde ich euch, liebe Kolleginnen und Kollegen, nun in jeder Ausgabe des aktuell beglücken. Nein, es geht nicht um wissenschaftliche Erkenntnisse, neue Einstelltechniken und anatomische Besonderheiten. Es geht ganz einfach um all das, was mir und bestimmt euch allen im Berufsalltag begegnet und was uns beschäftigt. Beim Lesen dieser Zeilen wird sich sicher der eine oder die andere wiedererkennen. Und wenn nicht? Na, dann ist es hoffentlich wenigstens unterhaltsam … Steigen wir doch gleich ein! In einem grossen Spital wurde kürzlich das gesamte Personal an eine Weiterbildung geschickt, welche sich zum Thema machte, wie man sich im Alltag richtig begrüsst. Häh … wie bitte? Zuerst habe ich nur den Kopf geschüttelt, aber je mehr ich darüber nachdachte, desto weniger abwegig kam es mir vor. Schon am Morgen auf dem Weg zur Umkleide stapfen neun von zehn Mitarbeitenden mit gesenktem Kopf an mir vorbei, ohne auch nur eine halbherzige Begrüssung aus den Lippen zu quetschen. Okay, ich gebe es zu, die frühen Morgenstunden, und das sind bei mir alle vor neun, sind auch nicht meine beste Zeit. Mein Zustand bewegt sich irgendwo zwischen Tiefschlaf und Koma. Aber deshalb nicht zu grüssen käme mir nicht in den Sinn. Leider ist die Resonanz auf meinen Gruss eher bescheiden. Und dann dieses unsägliche «Hallo». Ein unförmlicher, nichtssagender Gruss. Für mich tönt das nach «Hallo, ist da jemand??» Mensch, mach die Augen auf, ich stehe direkt vor dir. Wenn man sich kennt, warum sagt man dann nicht: «Guten Morgen Sabine, Hans, Nadine …»? Und wenn man den Namen nicht kennt, einfach «Grüezi, Grüessech, Sali, Bun di, Salut, Ciao, Bonjour»? Unsere Sprache ist ja so vielfältig wie die einzelnen Menschen, die sie benutzen. Käme es euch in den Sinn, einen Patienten mit «Hallo» zu begrüssen? Eben!! Also, liebe Kolleginnen und Kollegen, wenn mich demnächst jemand mit «Hallo» begrüsst, ja dann gibt es ein Hallo.

La voici donc, ma première chronique. Je tenterai désormais dans chaque numéro de l’actuel de vous faire plaisir avec cette chronique, chères et chers collègues. Non, il ne s’agit pas de résultats scientifiques, de nouvelles techniques de réglage et de particularités anatomiques. Il s’agit tout simplement de tous les détails et éléments que je – tout comme vous – rencontre et qui me préoccupent dans le cadre du travail quotidien. En lisant ces lignes, l’une ou l’autre se reconnaîtra certainement. Et si ce n’est pas le cas? Eh bien, j’espère que la lecture sera au moins divertissante … Mais allons-y sans détour! Dernièrement, tout le personnel d’un grand hôpital a dû suivre une formation continue dédiée au thème comment l’on se salue correctement au quotidien. Comment? Quelle drôle d’idée! Au début, j’ai seulement secoué la tête, mais plus j’y pensais moins cela me semblait aberrant. Déjà le matin, neuf sur dix collaborateurs me croisent, la tête baissée et sans le moindre petit mot, pour se rendre dans les vestiaires. Bon d’accord, j’avoue que je n’apprécie pas non plus particulièrement les heures matinales – et cela englobe pour moi n’importe quelle heure avant neuf heures. Je me trouve alors dans un état entre le sommeil profond et le coma. Mais cela ne m’empêcherait jamais de dire bonjour. Les réponses à ce ‘bonjour’ ne sont malheureusement que modestes. Et ce «Hello» innommable. Une manière informelle et insignifiante pour se dire bonjour. J’ai toujours l’impression que cela veut dire «Hello, il y a quelqu’un??» Bon sang, ouvre les yeux, je suis juste devant toi. Si l’on se connaît, pourquoi ne dirait-on pas: «Bonjour Sabine, Jean, Nadine …»? Et si l’on ne connaît pas le nom, on pourrait se tenir simplement à «Grüezi, Grüess ech, Sali, Bun di, Salut, Ciao, Bonjour», non? Notre langue est finalement aussi variée que les différentes personnes qui l’utilisent. Est-ce que cela vous viendrait à l’idée de saluer un patient avec «Hello»? Eh bien, voilà!! Donc: sachez, chères et chers collègues, la prochaine fois que quelqu’un me salue avec un «Hello», on va me trouver.


SVMTRA aktuell 04 / 2017 Agenda / Impressum | ASTRM actuel 04 / 2017 agenda / impressum 31

agenda Termin | date

Thema / Ort | thème / lieu

Veranstalter | organisateur

18.05.2017 - 19.05.2017 19.05.2017 - 21.05.2017 20.05.2017 - 21.05.2017 31.05.2017 01./15.06.2017 08.-10.06.2017 08.06.2017

Formation continue certifiante en radioprotection – Module de base, Lausanne MR-Fortgeschrittenenkurs I, Basel 31ème Journées Francophones d‘IRM, Strasbourg, France Formation continue en mammographie de dépistage – Mise à niveau, Lausanne Formation continue post certificat mammographie de dépistage, Lausanne Radiologiekongress 2017, Bern Abend der Fachleute für medizinisch-technische Radiologie, Bern / Soirée des techniciens en radiologie médicale, Berne Abendkurs Positionierungstechnik MGR, Zürich Mamma-Seminar Modul II, Zürich Fortbildung StSv und Schulthess Klinik «Behind the Scenes», Zürich Samstags-Fortbildung der Sektion Innerschweiz Fortbildung Nuklearmedizin – Refresh Yourself, Zürich Tag der MTRA, Bern

Section romande de l‘ASTRM Edumed AFPPE ASTRM section romande ASTRM section romande Swiss Congress of Radiology SVMTRA/ ASTRM Brust-Zentrum Brust-Zentrum SVMTRA Fachstelle Strahlenschutz SVMTRA Sektion Innerschweiz SVMTRA Fachstelle Nuklearmedizin SVMTRA/ASTRM

15.06.2017 30.06.2017 23.09.2017 21.10.2017 28.10.2017 18.11.2017

Dans l’agenda de «l’actuel», on retrouve seulement les manifestations soutenues par l’ASTRM ainsi que celles de partenaires dans le domaine de la formation continue qui remplissent les conditions concernant la différenciation des prix pour les membres/non-membres. Toutes les autres formations continues qui nous ont été signalées sont disponibles sous: www.svmtra.ch/agenda. In der Agenda des «aktuell» werden nur von der SVMTRA unterstützte Veranstaltungen sowie solche von Fortbildungspartnern, welche die Bestimmungen zur Preisdifferenzierung für Mitglieder/Nichtmitglieder erfüllen, aufgeführt. Alle weiteren uns gemeldeten Fortbildungen finden Sie unter www.svmtra.ch/agenda.

Partner_partenaires

impressum Herausgeberin SVMTRA Schweizerische Vereinigung der Fachleute für medizinisch-technische Radiologie, Sursee Inserateverwaltung / Administration SVMTRA: Stadthof, Bahnhofstrasse 7b, 6210 Sursee, 041 926 07 77, info@svmtra.ch Redaktion/Layout: WALKER Management AG, Bereich Kommunikation, Hirschmattstrasse 36, 6003 Luzern, 041 248 70 11, redaktion@svmtra.ch

Editrice ASTRM Association suisse des techniciens en radiologie médicale, Sursee Régie des annonces / administration ASTRM: Stadthof, Bahnhofstrasse 7b, 6210 Sursee, 041 926 07 77, info@svmtra.ch Rédaction/mise en page: WALKER Management AG, Bereich Kommunikation, Hirschmattstrasse 36, 6003 Luzern, 041 248 70 11, redaktion@svmtra.ch

Editrice ASTRM Associazione svizzera dei tecnici di radiologia medica, Sursee Annunci pubblicitari / amministrazione ASTRM: Stadthof, Bahnhofstrasse 7b, 6210 Sursee, 041 926 07 77, info@svmtra.ch Redazione/impaginazione: WALKER Management AG, Bereich Kommunikation, Hirschmattstrasse 36, 6003 Luzern, 041 248 70 11, redaktion@svmtra.ch

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Commission de rédaction Ermidio Rezzonico (Leitung), Eleonore Butt, Janine Gurtner, Max Hess, Thomas Hunziker, Géraldine Stadelmann, Marlise Hofmann Stricker

Commissione di redazione Ermidio Rezzonico (Leitung), Eleonore Butt, Janine Gurtner, Max Hess, Thomas Hunziker, Géraldine Stadelmann, Marlise Hofmann Stricker

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Publication journal professionnel: 6 fois par année, généralement, le 25e d’un mois impair Cours / Service d’emploi: 6 fois par année, généralement , le 25e d’un mois pair

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