Virtus InForm 75-Jahre Jubiläumsheft 2009

Page 1

Jubil채umsausgabe 1934-2009 Turnverein Virtus Wohlen | Box 1094 | 5610 Wohlen



Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Vorwort von Marco Staldegger (amtierender Präsident) Jubiläumssponsoren Grusswort von Ruedi Donat (ehemaliger Vereinspräsident) Jubiläumsgönner und -supporter Grusswort von Walter Dubler (Gemeindeammann Wohlen)

2 3 4 5 6

Historie

Einleitung Historie Ursprungsgeschichte des Vereins Hans Hochstrasser blickt zurück… Besondere Ereignisse der Vereinsjahre bis 1958 Hans Stöckli blickt zurück… Besondere Ereignisse der Vereinsjahre 1959 bis 1968 Beat Gretler blickt zurück… Besondere Ereignisse der Vereinsjahre 1969 bis 1980 Beat Lüthy blickt zurück… Besondere Ereignisse der Vereinsjahre 1981 bis 1995 Roland Hilfiker blickt zurück… Besondere Ereignisse der Vereinsjahre 1996 bis 2009 Gesamtvereinsfoto 1942 Gesamtvereinsfoto 1984 Gesamtvereinsfoto 1996 Gesamtvereinsfoto 2009 Chronik der Oberturner und Vereinspräsidenten / aktueller Vorstand

7 8-9 10 11-13 14-15 16-18 19-21 22-25 26-27 28-31 32-34 35-36 37 38 39 40 41

Aktuell

Einleitung Aktuell Vereinsportrait Kontakt- und Trainingsinformationen Aerobic Kontakt- und Trainingsinformationen Unihockey (Aktive) Kontakt- und Trainingsinformationen Unihockey (Junioren) Aktive Vereinsmitglieder per 1. Januar 2009 Bandensponsoren Gönner

42 43-45 46 47 48 49-50 51 52

Jubiläum

Einleitung Jubiläum Organisationskomitee Jubiläumsfest Jubiläumswochenend-Programm (Freitag, 12. Juni 2009) Jubiläumswochenend-Programm (Samstag, 13. Juni 2009)

53 54 55-56 57-58

Einschub

Zahlen und Fakten per Generalversammlung 2013

59

Impressum

Impressum

60

1


Vorwort

Vorwort von Marco Staldegger (amtierender Präsident) Der TV Virtus Wohlen feiert 2009 sein 75-jähriges Bestehen. Es freut mich ausserordentlich, den Verein in diesem Jubiläumjahr präsidieren zu dürfen. Wir sind der Meinung, ein solches Jubiläum muss gefeiert werden. Unsere Festlichkeiten sollen nicht nur im stillen Kämmerlein stattfinden, sondern sollen den Vereinsrahmen sprengen. Der Turnverein Virtus Wohlen präsentiert sich im 75. Jahr seines Bestehens als moderner und innovativer Verein. Diese Qualitäten sollen die Jubiläums-Festlichkeiten am Wochenende vom 12./ 13. Juni 2009 in der Hofmatten-Anlage wiedergeben. Ich freue mich bereits heute, Sie an den Feierlichkeiten begrüssen zu dürfen. Am Freitag, 12. Juni, werden ein Gala-Dinner sowie ein spektakuläres 200er-Toto für Sponsoren, Gönner und aktuelle wie ehemalige Vereinsmitglieder stattfinden. Am Samstag , 13. Juni, organisieren wir für die Vereine aus der Umgebung ein Spiel ohne Grenzen, am Abend steigt dann die grosse öffentliche Party mit der Band AZton. An dieser Stelle möchte ich ein grosses Dankeschön an unsere Sponsoren und Gönner aussprechen. Ohne sie gäbe es den Turnverein Virtus Wohlen in dieser Form nicht. Dieses Dankeschön soll aber auch allen Vorstandsmitgliedern, Trainern und Leiterinnen der verschieden Abteilungen und Teams gelten. Ohne ihren tollen Einsatz wäre der Virtus Wohlen nicht der innovative und moderne Verein, der er heute ist. Mit seinen sieben Abteilungen ist der Turnverein Virtus Wohlen nun an einem Punkt angekommen, an welchem weiteres Wachstum nur begrenzt möglich ist. Dies ist hauptsächlich auf die knappe Hallensituation in Wohlen zurückzuführen. So planen wir die Zukunft Schritt für Schritt und verbessern derzeit die Organisation und internen Prozesse in unserem Verein. Auch die Juniorenarbeit wird derzeit mit vielen Aktionen weiter verstärkt. Die neu gegründete Juniorenkommission soll eine optimale Betreuung der jungen Spieler sicherstellen. Sehr intensiv suchen wir den Kontakt mit den Wohler Schulen, um Schülerinnen und Schülern Unihockey und Team-Aerobic näher zu bringen. Ich bin überzeugt, dass dem Turnverein Virtus Wohlen in der heutigen Verfassung weitere 75 erfolgreiche Jahre bevorstehen. Zuerst werden wir allerdings in 25 Jahren das 100-jährige Bestehen feiern können, hoffentlich mit einem ebenso positiven Fazit der letzten Jahre wie beim aktuellen Jubiläum. Marco Staldegger Präsident

2


Jubiläumssponsoren

Herzlichen Dank an unseren Jubiläums-Hauptsponsor…

…und auch an unsere Jubiläums-Co-Sponsoren!

3


Grusswort

Grusswort von Ruedi Donat (ehemaliger Vereinspräsident) "Alte Liebe rostet nicht!" "Freunde bleiben Freunde, auch wenn man sich Jahre nicht mehr gesehen hat!" Das sind nur zwei Weisheiten aus dem Leben. Sie könnten aber nicht zutreffender sein zu mir und meinem Verhältnis zum Turnverein VIRTUS.

Mein lieber Virtus Wenn ich mich erinnere, habe ich mit dir eine sehr intensive Zeit erlebt. Es gab Höhen und Tiefen, die wir gemeinsam durchlebten. Vieles haben wir angepackt, einiges gelang sehr gut, anderes weniger. Deine Weiterentwicklung stand aber immer im Vordergrund. Wie hasste ich dich, wenn ich ob der vielen Arbeit kein Ende kommen sah. Wie freute ich mich, als wir Erfolg hatten, und du dich prächtig entwickeln konntest. Die Liebe zu dir ist zwar verblasst, die Freundschaft ist aber geblieben. In der Zwischenzeit hast du weitere Freunde gefunden, auch sie haben sich mit dir gestritten und gefreut. Mit ihnen hast du dich verändert und weiterentwickelt. Es ist schön, wie du mit der Zeit gegangen bist und neue Wege eingeschlagen hast. Rückblickend bin ich stolz, dass ich einige Jahre meines Lebens mit dir gegangen bin. Es ist auch schön, festzustellen, dass sich immer wieder junge Leute finden lassen, die mit dir ein paar Jahre unterwegs sein möchten. Sie sind es, die dich weiterbringen und zu neuen Ufern aufbrechen lassen. Möge dich auch in Zukunft ein stets junger Geist begleiten, so dass wir in 25 Jahren deinen 100. Geburtstag feiern können. Mit lieben Grüssen dein Freund, Ruedi Donat

4


Jubiläumsgönner- und supporter

Unsere Jubiläumsgönner- und supporter Jubiläums-Hauptsponsor Helsana, Baden

Jubiläums-Co-Sponsoren Blacho-Tex AG, Hägglingen Schüwo Trink-Kultur, Wohlen

Raiffeisen, Wohlen ZA Consulting, Oberlunkhofen

Preissponsoren 200er-Toto EP: Hegi, Wohlen Massage Meta-Saloon, Wohlen Raiffeisen, Wohlen Sämis Veloshop, Villmergen Toyota Garage Dubler, Wohlen

Joho Motosport AG, Bremgarten Metzgerei Köpfli, Wohlen Restaurant Sternen, Wohlen Stöckli Sport, Boswil Wohler Anzeiger, Wohlen

Flyersponsoring Magic4media, Muri

Gönner EP: Hegi, Wohlen E. Geissmann AG, Wohlen Vivao Sympany, Basel Allmend Garage AG, Wohlen Hobby Shop Hässig, Wohlen

MPW-Weber GmbH, Lenzburg Nationale Suisse, Wohlen Basler Versicherung, Wohlen Kasimir Meyer AG, Wohlen Hanspeter Senn, Storosol GmbH

Spiel ohne Grenzen-Sponsoren Otto Notter AG, Wohlen Schüwo Trink-Kultur, Wohlen

Volg, Wohlen Stöckli Sport, Boswil

Unser Dank geht an alle oben aufgeführten Sponsoren und Gönner, an jeden, der seinen Beitrag zu unserem 75-jähriges Jubiläum leistet, insbesondere an die Gemeinde Wohlen, welche uns die Sportanlage Hofmatten zur Verfügung stellt, sowie die Schulverwaltung Wohlen unter der Leitung von Herrn E. Hitz und an die Hausabwartin Frau Ch. Schwegler für ihren Einsatz und das Vertrauen. Im Namen des ganzen TV Virtus Wohlen: Herzlichen Dank!

5


Grusswort

Grusswort von Walter Dubler (Gemeindeammann Wohlen) Liebe Sportlerinnen und Sportler, liebe Gäste Dieses Jahr darf der Turnverein Virtus Wohlen sein 75jähriges Bestehen feiern. Dazu gratuliere ich ihm herzlich, verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft. Mit 75 Jahren ist der TV Virtus zwar nicht der älteste Wohler Verein; er gehört aber zu den tragenden Pfeilern des Wohler Vereinslebens. Die Vereine sind der Nährboden für die Wurzeln der Gemeinschaft. In den Vereinen werden gemeinsame Ziele verfolgt. Der Nachwuchs lernt dort, sich in ein Team einzufügen, Solidarität zu üben, Rücksicht auf Schwächere zu nehmen, Verantwortung zu tragen. In den Sportvereinen gehören neben der körperlichen Ertüchtigung auch Ehrgeiz, Ausdauer und Disziplin dazu, alles Eigenschaften, die den Menschen beim Meistern der verschiedensten Lebenssituationen dienen. Ein Jubiläum bedeutet Rückblick halten auf Erreichtes, auf Verfehltes, auf Höhepunkte und schwierige Momente. Man zieht Bilanz und stellt fest, dass das Schöne und Unvergessliche überwiegt. Man gedenkt dankbar den Gründern des Vereins und all denen, die den Verein seither geführt haben. Das ist gut so. Dieses Innehalten und Zurückblicken möge auch Elan und Kraft geben für die Zukunft, denn man darf sich nicht auf dem Erreichten ausruhen. Es warten grosse Herausforderungen. Die Vereine bleiben wichtige Bestandteile der Gemeinschaft, je länger desto mehr. Wir brauchen die Vereine, wir brauchen den TV Virtus Wohlen weiterhin. Meine besten Wünsche begleiten den TV Virtus Wohlen in die Zukunft. Walter Dubler Gemeindeammann

6


Historie

Einleitung Historie Auf den folgenden Seiten werfen wir einen kurzen Blick zurück in die Entstehungszeit sowie die 75-jährige Vergangenheit des TV Virtus Wohlen. Wir haben fünf Personen, welche in den vergangenen Jahren einen besonderen Bezug zum Virtus hatten bzw. sich um den Verein in ausserordentlicher Art verdient gemacht haben. Ihnen gebührt an dieser Stelle ein ganz besonderer Dank dafür, dass sie sich die Zeit genommen haben uns einen Einblick in Ihre persönliche Virtus-Vergangenheit ermöglichen. Im Anschluss an diese Beiträge werden jeweils besondere Ereignisse aus den entsprechenden Jahren wiedergegeben. Einen Grossteil dieser Daten konnten wir der Jubiläumsschrift von 1984 entnehmen. Dies hat es uns erheblich erleichtert, die Geschichte des TV Virtus Wohlen aufzuarbeiten. Abgerundet wird der Teil Historie durch drei Vereinsfotos aus der Vergangenheit, dem aktuellen Vereinsfoto sowie einer Übersichtsseite zur Vereinsführung.

Historie

Ursprungsgeschichte des Vereins Hans Hochstrasser blickt zurück… Besondere Ereignisse der Vereinsjahre bis 1958 Hans Stöckli blickt zurück… Besondere Ereignisse der Vereinsjahre 1959 bis 1968 Beat Gretler blickt zurück… Besondere Ereignisse der Vereinsjahre 1969 bis 1980 Beat Lüthy blickt zurück… Besondere Ereignisse der Vereinsjahre 1981 bis 1995 Roland Hilfiker blickt zurück… Besondere Ereignisse der Vereinsjahre 1996 bis 2009 Gesamtvereinsfoto 1942 Gesamtvereinsfoto 1984 Gesamtvereinsfoto 1996 Gesamtvereinsfoto 2009 Chronik der Oberturner und Vereinspräsidenten / aktueller Vorstand

8-9 10 11-13 14-15 16-18 19-21 22-25 26-27 28-31 32-34 35-36 37 38 39 40 41

7


Ursprungsgeschichte

Ursprungsgeschichte des Vereins Bereits ab 1912 turnte man im katholischen Jünglingsverein. An der Versammlung vom 5. Dezember 1912 beschlossen 16 Mitglieder dieses Vereins, eine Turnsektion zu gründen. In §1 der Statuten hiess es: „Unter den Mitgliedern des K.J.V.W. bildet sich eine Turnsektion. Dieselbe bezweckt militärisch-gymnastische Schulung ihrer Mitglieder.“ Der Vorstand setzte sich zusammen aus: Robert Müller (Präsident), August Michel (Vorturner), Martin Hüsser (Kassier) und August Weber (Kassier). Um zielgerichtet arbeiten zu können, schlossen sie sich dem Verband der Turnsektion des KJV des Kantons Zürich an. In diesen Jahren wurden Turnfahrten, aber auch Turnfeste besucht, wobei Emil Strebel und ab 1927 Traugott Gretler als Oberturner amteten. Im Jahre 1918 wurden z.B. fünf ganztägige und drei halbtägige Turnfahrten durchgeführt, zum Teil als Verbandsanlässe, zum Teil die Sektion allein. So marschierte man am 20. Mai nach Zug (75 km) und am 22. Juli nach Luzern (84 km). Dass man mit bescheidenen Mitteln auskommen musste, bezeugt eine Protokoll-Notiz vom 14. April 1918: „Vor längerer Zeit hat unser ehemaliger verdienter Oberturner Emil Strebel den Arbeiterinnenverein überreden können, für die Turnsektion eine Anzahl Turnschuhe zu verfertigen. Vor einigen Tagen hat nun der Arbeiterinnenverein 16 Paar Turnschuhe abgeliefert, die ihm bestens verdankt werden.“ Am 2. Turnfest des katholischen Turn- und Sportverbandes vom 7. – 9. Juli 1923 in Einsiedeln erreichte die Sektion in der 4. Kategorie den 8. Rang von 14 Sektionen mit 139,5 Punkten und wurde mit dem Lorbeerkranz ausgezeichnet. Auch einige Einzelturner durften den Zweig oder das Diplom in Empfang nehmen. Die Möglichkeiten zur Vorbereitung von turnerischen Anlässen waren schlecht. Dass dieser Zustand nicht befriedigen konnte, war damals wohl allen beteiligten klar, und so kam der Gedanke einer Gründung eines selbständigen Turnvereins immer mehr zum Ausdruck.

8


Ursprungsgeschichte

Im Oktober 1934 fand eine erweiterte Vorstandssitzung des Katholischen Jünglingsvereins mit dem Kantonalvorstand des Aargauischen Katholischen Turn- und Sportverbandes statt. Ausser dem Vorstand nahmen an dieser Sitzung teil: Domherr Fridolin Meier, Nationalrat Dr. E. Nietlisbach, Redaktor Walter Meyer, Friedensrichter Leo Kuhn, Ernst Fischer, Walter Dubler und Emil Strebel. Es wurden Bedenken geäussert, dass die Gründung eines selbständigen Turnvereins den Jünglingsverein schwächen werde, waren doch die Mitglieder der Turnsektion die eifrigsten Mitglieder des Jünglingsvereins. Domherr Fridolin Meier erklärte, er sei als geistlicher Leiter von katholisch Wohlen absolut gegen die Neugründung katholischer Vereine. Für die Gründung eines katholischen Turnvereins, dessen schöne Ideale er zur Genüge kenne, sei er aber mit Leib und Seele dafür. In finanzieller Hinsicht werde er mit Rat und Tat beistehen. Redaktor Walter Meyer, Präsident des katholischen Volksvereins, könne für einen namhaften Beitrag dieses Vereins Bürgschaft leisten. Eine Kommission wurde beauftragt, die verschiedenen hängigen Fragen abzuklären und Statuten auszuarbeiten. Auf Vorschlag von Domherr Fridolin Meier wurde der Verein auf den Namen „Katholischer Turnverein Virtus“ getauft.

Turnfest Einsiedeln 1923: Sektion Achtung…

9


Rückblick

Hans Hochstrasser blickt zurück…

1942 begann ich eine kaufmännische Lehre in Aarau. Es war Kriegszeit und mein Lehrmeister wollte, dass ich einem Turnverein beitrete. Körperliche Ertüchtigung war wegen des Militärdienstes von jungen Männern erwünscht. Als Katholik kam für mich nur der Virtus in Frage. Seither bin ich Aktiv-Mitglied im Verein und seit 1960 in der Männerriege. Im Aktivverein war ich viele Jahre als Aktuar im Vorstand und anschliessend noch als Fähnrich tätig. Wegen gesundheitlichen Problemen ist mir das Turnen heute leider versagt, aber das gesellige Beisammensein mache ich nach Möglichkeit immer mit. Die jährlichen Zusammenkünfte der Aargauischen und Schweizerischen Veteranenvereinigung lassen die Erinnerungen an die Turnfeste nochmals aufleben. Hans Hochstrasser

10


Besondere Ereignisse der Vereinsjahre bis 1958

Der erste grössere Anlass nach der Gründung der selbständigen Sektion war die Teilnahme am Interkantonalen Turnfest des Zürcher Katholischen Turnverbandes vom 29./30. Juni 1935 in Zürich. Die Sektion klassierte sich in der 3. Kategorie mit 138,7 Punkten im 20. Rang. Von den sieben Einzelturnern wurden zwei mit dem Zweig und die anderen fünf mit dem Diplom ausgezeichnet. Dass die Sektion finanziell noch auf schwachen Füssen stand, zeigt folgende Bemerkung im Protokoll: „Am 20. Mai 1935 wurde nach der Turnprobe beschlossen, aufs Turnfest in Zürich lange Hosen anzuschaffen. Die Kosten für ein Paar belaufen sich auf Fr. 8.90. Jedes Mitglied hat bei Empfang der Hosen einen Betrag von Fr. 2.- zu entrichten und innerhalb von drei Monaten die Hosen gänzlich abzuzahlen. Bis zur vollständigen Abzahlung sind die Hosen Eigentum des Vereins.“ Am 8./9. August 1942 war Wohlen Austragungsort des 4. Turnfestes des Aargauischen Katholischen Turn- und Sportverbandes, an dem 29 Sektionen und eine grosse Anzahl Einzelturner aus 8 Kantonen teilnahmen. Unter der Leitung von Dir. Hans Meyer-Joller setzte man in der jungen Vereinsgeschichte einen ersten Höhepunkt.

Fahnenweihe 1944: (von links nach rechts) Fahnengotte Frau Wildi-Muntwyler, Fahnengötti Herr Dir. Hans Meyer-Joller, Vize-Präsident Herr Leo Kuhn und Präsident Herr Hans Leuthard

11


Besondere Ereignisse der Vereinsjahre bis 1958

Am 23. April wurde ein neues Vereinsbanner feierlich eingeweiht. Die Patenschaft übernahmen Frau C. Wildi-Muntwyler und Dir. Hans MeyerJoller. Stolz trug der erste Fähnrich Leo Donat das Banner zur Weihe. Bei diesem Anlass wurde das erste „Quer durch Wohlen“ gestartet, das dann zur Tradition werden sollte. Bis gegen 40 Mannschaften à sechs Läufer nahmen jeweils an diesem beliebten Anlass teil.

Quer durch Wohlen 1944: Begeisterte Zuschauer verfolgten das Geschehen auf der Zentralstrasse. Interkantonales Turnfest in Dietikon. Karl Flory in Nat. A mit 93,95 Punkten im 2. Rang. Der Verein hatte schon in frühen Jahren freundschaftliche Kontakte mit anderen Organisationen im In- und Ausland. Im Jahre 1949 wurden die Virtus-Turner zum Turnfest des Avant-Garde du Rhin nach Wittenheim (Elsass) eingeladen. Mit 30 Turnern im Einsatz belegte der Verein im Sektionsturnen in seiner Kategorie den 1. Rang. Durchführung der Delegiertenversammlung des Schweizerischen Katholischen Turn- und Sportverbandes.

12


Besondere Ereignisse der Vereinsjahre bis 1958 Ein unvergesslicher Höhepunkt für alle Teilnehmer ist sicher das 9. Verbandsfest des SKTSV in Lugano. Der Verein arbeitete unter der Leitung von Oberturner Heribert Büttiker mit 32 Mann in der 2. Stärkeklasse und erreichte mit 143,69 Punkten den ehrenvollen 3. Rang. Karl Flory wurde in Nat. A mit 89,5 Punkten mit dem Kranz und August Weber in Kunst A mit 87,7 Punkten mit dem Zweig ausgezeichnet. Trotz grosser Hitze durften am Festumzug keine Hüte getragen werden. Zentralpräsident Josef Probst erlaubte nur den Wohlern das Tragen der traditionellen Strohhüte, angeführt von einem Riesenstrohhut und einem Paar in Freiämter Festtracht.

Festumzug am Verbandsturnfest in Lugano 1952. 10 Jahre „Quer durch Wohlen“ mit Weihe der Kantonalfahne.

Um den Nachwuchs im Aktivverein zu sichern, befasste sich der Verein mit der Gründung einer Jugendriege. In der Schulpflege hatte man etwelche Bedenken in Bezug auf die Überbeanspruchung der Buben. Am 22. März 1954 war es aber soweit: Die erste Turnprobe für die neugegründete Jugendriege konnte angesetzt werden. Organisation der Ringermatches Österreich – Schweiz.

Durchführung des Verbandsländerkampfes im Kunstturnen Frankreich FSF – Schweiz SKTSV.

13


Rückblick

Hans Stöckli blickt zurück…

Viele schöne Turnfahrten haben wir erlebt. Die Tour Lungern-Schönbühl war sicher eine solche. Die Abendunterhaltung lief wie geschmiert. Es wurde gesungen, getanzt und getrunken was das Zeug hält. Einem unserer Riege (sein Name sei Blick) stach eine Flasche Appenzeller in die Nase und er sicherte sie auch gleich für sich. Am nächsten Morgen half ihm dann aber kein Appenzeller mehr auf die Beine. Nach der Mittagsrast stand noch eine Runde Ringen und Schwingen auf dem Programm. Unser starker Kari legte eines unserer Leichtgewichte mitten auf einen Kuhfladen. In Luzern hatten wir noch Zeit und landeten irgendwie in der dichtgedrängten Hofkirche. Langsam machte sich ein „gschpässiger“ Duft bemerkbar und in kurzer Zeit hatte unser Toni genug Platz. Ringsum verschwanden die Leute mit vielsagenden Blicken zur Freude von uns allen. Nach den Turnproben war es üblich sich noch einen Schlummertrunk zu genehmigen. Im Schützenhof wurde dann am Eisenbalken an der Decke weitergeturnt. Wem es nicht gelang, sich aufzuziehen, zahlte eine Runde. Feuchtfröhlich wurde dann noch der wunderschöne Kantus (sie kommt schon die Revolution) gesungen, wobei mit Ellenbogen und Fäusten auf die Tischplatte geschlagen wurde. Einmal musste es ja passieren. Der Tisch brach auseinander und die Frau Wirtin machte ein Riesengeschrei. Unser Schreiner Emil hat dann die ganze Sache wieder gerichtet. Auch in unseren Reihen kam die Zeit, als Abschied genommen wurde vom Tun der Turngesellen. Also hatte Wisi zum Polterabend ins Pöstli Büttikon eingeladen. Es ging recht hoch zu und her, wie es sich für solch einen Anlass auch gehört. Würdig und ungesittet wurde er von seinem Junggesellensein befreit. Zu später Stunde, als aufgebrochen werden sollte, merkten wir, dass einer fehlte. Es wurde Appell gemacht, wie im Turnverein üblich. Tatsächlich, der Schlössli Sepp rief nicht „Hier!“. Nach langem Suchen fanden wir ihn in der Scheune, mit nassem Gras zugedeckt. Er musste wohl schon lange geträumt haben. Kameradenhilfe war angesagt: Wecken, Aufstellen und Mitschleppen. Dabei hatte weiss Gott jeder mit sich selbst genug zu tun.

14


Rückblick

Wittenheim im Elsass war wohl das nachhaltigste Turnfest, das alle Beteiligten erlebten. Es begann schon mit der Ankunft am Zoll, als jeder seinen Koffer ausleeren musste. Das Turnprogramm gelang sehr gut, ebenso die Pyramiden, die wir an der Abendunterhaltung vorführten. Wir erlebten zwei tolle Turntage und –nächte. Am dritten Tag stand ein Ausflug zum Kriegerdenkmal auf dem Wartmannsweilerkopf auf dem Programm. Die Museumswächter hatten gar keine Freude an der munteren Turnerschar. Immer wieder war „Pssst!“ zu hören. Sogar Werner musste seine Treichel mit Kleidern ausstopfen, damit das heimische Gebimmel verstummte. Dieser Ausflug war gar nicht nach unserem Geschmack. Zum Jahresprogramm gehörte auch eine Turnervorstellung. Wieder einmal fehlte eine Nummer. Nach der Hauptprobe gab es ein Donnerwetter zu hören und zehn Turner wurden bestimmt, die dann los zu Köbi ins Kleidergeschäft gingen. Es wurde geübt, geflucht und gestampft was das Zeug hält. Gegen 2 Uhr in der Nacht klopfte die Polizei an die Türen des Ladens. Jemand im Haus hatte die Polizisten gerufen in der Meinung, es seien Einbrecher am Werk. Die Nummer wurde dadurch umso spezieller und gab noch viel zu reden. Zu jener Zeit war es noch Pflicht, dass auch der Turnverein an der Karfreitagsliturgie teilnahm. Nachher gab es meistens einen Bummel über das Land. Im Berghüsli in Rüti war Endstation. Der Durst wurde gelöscht, der Hunger aber nicht gestillt. So bestellten wir Schweinekoteletts. Die Wirtin, Frau Wicki traf fast der Schlag, und gar die Jassrunde unterbrach für einen Moment das Ausgeben. Die Koteletts waren besonders gut. Dumm nur: Unser Präsident musste am anderen Morgen beim Herr Pfarrer antraben und sich die Leviten lesen lassen. Das Buschtelefon funktionierte… Der Turnverein half auch mit bei den Vorarbeiten zur Fronleichnams-Prozession. Es mussten grosse Bögen über die Strasse aufgerichtet werden. Dazu brauchte es Leitern und Seile. Dass nachher noch zusammen gegessen wurde und der eine oder andere noch etwas Spezielles vorhatte, war klar. An einer Prozession (der Verein musste komplett und mit Fahne mitmarschieren) staunten alle nicht schlecht, dass beim Freiämterstübli eine Leiter an der Fassade stand. Nur der Fähnrich war teilnahmslos, doch er könnte Auskunft geben, wieso die Leiter bis zum Zimmerfenster der Serviertochter reichte. Hans Stöckli

14


Besondere Ereignisse der Vereinsjahre 1959 bis 1968

Am 27./28. Juni 1959 übernahm der Verein ein weiteres Mal die Organisation und Durchführung eines Interkantonalen Turnfestes. Es stand unter der strammen Leitung von Dr. Karl Albert Kuhn. Schweizerisches Turnfest SKTSV in Widnau - Nach Lugano und Dietikon war wieder einmal eine kleinere Ortschaft, Widnau in der weiten Ebene des St. Galler Rheintales gelegen, an der Reihe, das Schweizerische Turnfest durchzuführen. Ein kleines, aber umso schmuckeres Dorf, das merkten auch die Virtus-Turner mit Oberturner Hans Stöckli, als sie im Festort eintrafen. Aufruf des Präsidenten - Ist es wirklich nicht möglich, dass man wieder einmal alle Vereins-Mitglieder in der Halle begrüssen kann? 1. Geländelauf und 17. Quer durch Wohlen - Der Virtus mit Präsident Hansruedi Notter organisierte den 1. Geländelauf in Wohlen. Turnfest Wittenheim - Das Turnfest des Verbandes Avant-Garde du Rhin im Elsass brachte für alle Turner so manch unvergessliche Stunden. Am Festumzug ernteten die Virtus-Turner nicht nur wegen dem kleinen Gusti mit dem grossen Strohhut oder Senior Werner mit der Treichel viel Applaus. Am Schluss des Festivals war die Freude der wackeren Turner und des Oberturners Hans Stöckli sehr gross, als es hiess: 1. Rang, Virtus Wohlen, 2052,50 Punkte.

Internationales Turnfest in Wittenheim (Elsass) 1962: Die Virtus-Turner wie immer gut gelaunt!

16


Besondere Ereignisse der Vereinsjahre 1959 bis 1968

Jugendriegentag Wohlen - Der Virtus als Organisator mit Präsident Bruno Burkard wählte einen idealen Wettkampfplatz droben in der Hochwacht an der Fischbacherstrasse. Trotz garstigem Wetter wickelten sich spannende Wettkämpfe ab.

Die Jugendriege 1964 mit ihrem Leiter Bruno Burkard. Verbandsturnfest Zug - Am Verbandsturnfest in Zug beteiligte sich der Verein mit Oberturner Hans Stöckli in der 2. Stärkeklasse mit 38 Turnern am reinen Gerätewettkampf. Im 11. Rang konnte die Punktzahl von 144,059 erkämpft werden. SOS für eine Ringermatte - Damit den Nationalturnern bessere Trainingsmöglichkeiten geboten werden konnten, wurde eine Sammelaktion gestartet. Die Kosten einer Ringermatte bewegten sich um die Fr. 5000.--. Obschon mit einem Zuschuss des Sport-Totos gerechnet werden konnte, war man dringend auf Sponsoren angewiesen.

17


Besondere Ereignisse der Vereinsjahre 1959 bis 1968

Kantonaler Spiel- und Sporttag in Wohlen - Der festgesetzte Termin des Sporttages musste infolge der Firmung in Wohlen auf den 10. September vorverschoben werden. OK-Pr채sident Bruno Burkard durfte mit Freude feststellen, dass diese Terminverschiebung dem Sporttag keineswegs geschadet hatte. Verbandsringermeisterschaften in Wohlen - Die neu gekaufte Ringermatte wurde der ersten Belastungsprobe unterzogen. Gerade unsere Turner wurden durch diesen Umstand besonders motiviert. Die Anstrengungen wurden mit drei Medaillen belohnt. 52kg 8. Rang Meyer Walter, 63kg 2. Rang Isler Othmar, 78kg 3. Rang Meyer Hanspeter, 97kg 2. Rang Meyer Urs und 5. Rang Galli Alfred. Sporttag AKTSV in Wohlen - Nachdem der Gemeinderat von Muri dem KTV Beinwil die Ben체tzung der Sportanlagen in Muri nicht bewilligte, sprang unser Verein mit Pr채sident Bruno Burkard nach 1967 nochmals in die L체cke. Innert knapp drei Wochen musste die Organisation stehen.

Verbandsturnfest in Zug 1965.

18


Rückblick

Beat Gretler blickt zurück… 1956, 10 Jahre jung war ich damals, als ich meinen Vater fragte, ob ich in die Jugendriege des TV Virtus gehen dürfe. Als ehemaliger Oberturner konnte er meine Bitte nicht abschlagen. Schnell fühlte ich mich wohl und aufgenommen. Stolz nahm ich das erste massgeschneidert abgeschnittene Turnband und das erste „Kreuzli“ entgegen. Für fleissigen Turnbesuch und dem legendären „Quer durch Wohlen“ wuchs die aufgereihte Anzahl Kreuzli auf meiner stolzen Brust. 1959 fand das interkantonale Turnfest in Wohlen statt. Auf der Wiese, auf welcher das heutige Junkholzschulhaus steht, fanden die allgemeinen Übungen statt. Dieselben wurden im Vorfeld von jedem teilnehmenden Verein bis zum geht nicht mehr geprobt. Auf dieser Wiese musste pro Turner auf dem Boden eine Markierung, in Form einer Unterlagsscheibe, Durchmesser ca. 6 cm, angebracht werden. Verankert wurden dieselben mit einem 100er Nagel. Abstand je 1m in der Breite und 1m in der Tiefe. Hinter einer langen Schnur, mit Markierungen jeden Meter, standen wir und drückten die Nägel mit den Scheiben in den Boden. 1 Meter vorrücken, Nagel in den Boden. 1 Meter vor… einen ganzen schulfreien Nachmittag. Bei den allgemeinen Übungen klang, obwohl vom kantonalen Oberturner verboten, das gesummte „S“ beim Armschwingen wie ein riesiger Bienenschwarm über den ganzen Platz. Es war eine einmalige und eindrückliche Darbietung für die damalige Zeit. Nahtlos ging der Übertritt von der Jugi in den Aktivverein, nach der Schule, von sich. Jung und eifrig, man wollte etwas können und zeigen, trainierte man an den Geräten. Der erste herbe Rückschlag kam, als das drei Tage dauernde Auslandturnfest 1962 in Wittenheim bevorstand. Neu und frisch in der Lehre bewilligte man mir den dritten Tag nicht, und so fiel das erste Turnfest für mich ins Wasser. Jammerschade!

19


Rückblick

Unbekannt, neuartig und sensationell war das grosse Trampolin, welches der Verein geschenkt bekam. Eifrig wurde auf diesem gesponserten Gerät geübt und an der nächsten Turnervorstellung vorgestellt. Einsame Spitze war Mario Gervasi, welcher mit einer als Frau gekleideten Puppe in den Armen, Sprünge und Überschläge zeigte. Gross war das Gelächter im Saal, wenn er aus grosser Höhe flach auf dem Trampolin landete und dabei die Puppe unter sich begrub. Mit gut einem halben dutzend Geräte- und Nationalturner besuchten wir viele Einzelturntage. Mancher Kranz, Zweig und Medaille wurde dabei erkämpft. Einen Glanzpunkt in der Geschichte des Virtus setzte Meyer Urs, Villmergen, mit dem Turnfestsieg 1967 in Arbon im Nationalturnen Kat. A. Nach dem Vorschaffen, Steinheben und Steinwurf, 100m-Lauf, Hochund Weitsprung und Freiübung war er im Mittelfeld klassiert. Aber mit fünf, meistens mit einer 10 gewerteten, Siegen im Ringen und Schwingen, setzte er sich an die Spitze der Rangliste, was unsererseits lautstark bejubelt, beklatscht und mit sicher einem oder zwei Bieren eingeschwemmt wurde. In guter Erinnerung bleibt mir auch das schweizerische Turnfest 1970 in Freiburg. Die Einzelwettkämpfe waren am Freitag. Ich war im WK und erhielt Urlaub. Nach gutem Vorschaffen und einem gestellten Gang verlor ich den zweiten Gang platt mit einem Schlung des Gegners. Im dritten Gang bekam ich den gleichen Mann zugeteilt. „Was soll ich machen?“ fragte ich unseren Kranzschwinger Meyer Hanspeter. „Wenn er ziehed, hebsche eifach umchlammeret und losch di lo gheie!“ Gesagt, getan. Für mich wurde auch eine Zehn auf dem Notenblatt geschrieben. Mit einem gestellten 4. Gang erreichte ich den 4. Schlussrang. Auch die Sektionswettkämpfe unter Theo Furter als Oberturner wurden mit einem goldenen Kranz ausgezeichnet. Einen zusätzlichen Ansporn für mich war auch die Anwesenheit meiner damaligen Freundin und heutigen Frau Ursula. Mit der Heirat 1971 und dem Wegzug aus Wohlen nach Aarau reduzierten sich meine Probenbesuche merklich. 1974 zügelten wir nach Villmergen, und ich wurde wieder aktiver im Verein. Gut in Erinnerung bleibt das „Wasserturnfest“ in Luzern von 1975. Der Schüttstein der Nation machte seinem Namen alle Ehre. Auf sumpfigem und weichem Boden lief uns das Regenwasser beim Steinheben an den Armen herunter. Es blieb kein Faden trocken und mancher Stein fiel vorzeitig aus den Händen. Selbst der mit einem Zelt überdachte 100mLauf wurde teilweise überflutet. Am meisten aber hat unsere neue Vereinsfahne gelitten. Sie verfärbte sich teilweise und musste repariert werden. Auch uns hatte die Kälte zugesetzt. Hinten im Festzelt fanden wir einen freien Tisch und Heidi, unsere hübsche Serviertochter, hatte alle Hände voll zu tun, denn immer wieder scholl der Ruf „Heidi – Kafi“ durch das Festzelt.

20


Rückblick

Guter Probenbesuch wurde früher mit einem „Kreuzli“, später mit einem Löffeli belohnt. Würde man den Zeitaufwand und den finanziellen Aufwand für das Löschen des Durstes nach den Proben zusammenzählen, das gute halbe Dutzend, welche ich besitze, wären die teuersten Löffeli in ganz Westeuropa. Doch auf diese Auszeichnungen bin ich heute noch sehr stolz. Ein trübes Kapitel war der Probenbesuch über die Winterzeit. Zu dritt, wenn sehr viele kamen zu fünft oder sechst, bestritt man den Abend. Stand aber ein Turnfest vor der Tür, waren auf einmal 30 – 40 Virtusturner in der Halle. Langsam und schleichend kam das veränderte Konsum- und Freizeitverhalten der Jugend zum Vorschein. Der Trend zu Ballspielen wie Hand-, Fussball oder Tennis, später auch Unihockey, setzten sich durch. Rechtzeitig erkannte man im Virtus diese Veränderungen. Gott sei Dank! Zurückblickend hatten wir manch schönes Turnfest, herrliche Bergturnfahrten und manchen gemütlichen Hock nach den Turnproben. Speziell freute mich aber die mir verliehene Ehrenmitgliedschaft. Einen herzlichen Dank möchte ich hiermit allen Oberturnern, Präsidenten und Vorstandsmitgliedern ausrichten, welche über all diese Jahre, mit sehr viel Aufwand und Energie die Leitung unseres VIRTUS innehatten, sie noch haben und noch haben werden. Beat Gretler

21


Besondere Ereignisse der Vereinsjahre 1969 bis 1980

AKTSV - An der Delegiertenversammlung wird Bruno Burkard zum Kantonalen Jugendriegen-Obmann gewählt. 20 Jahre "Virtus-Turner" - Mit dem Jubiläum verbindet die Redaktion gleichzeitig einen Aufruf, bei der Gestaltung dieses Vereinsorganes tatkräftig mitzuarbeiten. Verbandsturnfest in Fribourg - Mit 28 Turnern wurde unter der Leitung von Oberturner Theo Furter in der Stärkeklasse sechs der Wettkampf A geturnt. Eine ausgezeichnete Punktzahl von 146,213 Punkten war das sehr gute Schlusstotal.

Verbandsturnfest Fribourg 1970: Grosser Empfang beim Bahnhof Wohlen. Turnfest in Baar - Geturnt wurde in der 5. Stärkeklasse unter der Leitung von Oberturner Theo Furter der Wettkampf B. Einen schönen 2. Rang mit der hohen Punktzahl von 146,614 wurde erkämpft. Im Einzelturnen wurden gleich zwei Sieger aus den Reihen des Virtus erkoren, nämlich Häusler Peter National A und Isler Othmar National B.

22


Besondere Ereignisse der Vereinsjahre 1969 bis 1980

AKTSV - An der Delegiertenversammlung wurde Heribert Büttiker für seine 20-jährige Tätigkeit als Kantonal-Oberturner zum Ehrenmitglied ernannt. Schweizerische Kunstturntage SKTSV/SATUS - Einen Höhepunkt in der Vereinsgeschichte des Virtus bedeuteten der 6. und 7. Oktober. Ein noch junges Organisationskomitee mit Präsident Herbert Lüthy an der Spitze organisierte diesen Anlass mit Bravour. Aargauischer Kunstturnertag - An den Aarg. Kunstturnertagen beteiligten sich die zwei Jugendriegler Beat Lüthy und Beat Meyer mit beachtlichem Erfolg. AKTSV - Als neuer Vize-Präsident wurde unser Turnkamerad Alois Lütolf in den Kantonal-Vorstand gewählt. Freiämter Schwingfest in Wohlen - Sonnenschein, Blitz und Donner waren dem Freiämter Schwingfest in Wohlen beschieden. Unter dem Zepter von OK-Präsident und alt-Vizeammann Eugen Koch mit seinen Helfern war dieser Ehrentag mustergültig vorbereitet worden. Wieder einmal durfte man feststellen, dass sich das Bünzmatt-Areal geradezu ideal präsentiert hat. Patensektion in Zufikon - Der Turnverein Virtus hatte die Ehre, auch beim neuen Banner des TV St. Martin Zufikon als Patensektion zu amten. 40 Jahre Virtus und Fahnenweihe - Zukunftsfroh feierte der Virtus am 29. Oktober das 40-jährige Jubiläum. Mit Freude und grossem Stolz durfte der Verein vom Fahnenpatenpaar Frau Rosa Notter-Wiederkehr und Herr Werner Donat-Nussbaumer das neue prächtige Vereinsbanner in Empfang nehmen. Als Patensektion stand der TV St. Martin Zufikon zur Seite.

Stolz wird 1974 das neue Vereinsbanner präsentiert.

23


Besondere Ereignisse der Vereinsjahre 1969 bis 1980

Auslandreise Rüdesheim - Es ist gewiss nicht übertrieben, wenn diese Reise als Irrfahrt des Turnvereins umschrieben wird. In Aarau wurde schnell umgestiegen, um den Schnellzug nach Olten zu erreichen. In Olten der gleiche Spurt um nach Basel zu kommen. Mit Freude stellte man fest, dass der Wagen D506, Nr. 251 reserviert war. Doch bei der Billetkontrolle kam die kalte Dusche. Der Schaffner meinte lakonisch, dieser Zug fahre nach Hamburg und nicht nach Koblenz. Mit einigem Improvisationstalent konnte dieses Missgeschick ausgebügelt werden. Mit viel Spannung und Gehetze erreichte man nach Umsteigen in Karlsruhe die Rheinstadt Koblenz. Der organisierte Car war natürlich weg. Doch standen 4 Taxis bereit, die uns im Regazzoni-Tempo an den Pier brachten. Mit der MS Bonn gings vorbei an St. Goar, der sagenumwobenen Loreley, in gemütlicher Fahrt nach Rüdesheim. Der Abend zeigte dann, dass 17 Turner nicht nur sportliche Leistungen erbringen konnten, sondern dass auch gelacht, gefeiert, gesungen und getanzt werden konnte. Im Gegensatz zur Anreise verlief die Rückreise ohne Stress. Schweizerisches Verbandsturnfest in Luzern - Oberturner Theo Furter meldete die Sektion in der 5. Stärkeklasse und diese erreichte ein Punktetotal von 142,70. Jugendriegenbeitrag - Für die Jugibuben wurde neu ein Jahresbeitrag von Fr. 8.-- erhoben. Vereinsfahnen - Nachdem sich das Vereinsbanner am Schweizerischen Turnfest in Luzern unter den heftigen Regenschauern teilweise verfärbt hatte, wurde es dem Hersteller zur Reparatur zurückgegeben. Der Vorstand sicherte sich dahingehend ab, dass bei neuerlichen Mängeln die Vereinsfahne nicht mehr akzeptiert werden könne. Sporttag AKTSV in Wohlen - Dank der grossen Teilnehmerzahl wurde dem Publikum viel Spannung und Abwechslung geboten. Immerhin standen rund 1200 Turner im Einsatz. Der positiven Kritik der Presse wie auch des Kantonalvorstandes, darf entnommen werden, dass die Organisation mit Präsident Robert Schmidli in allen Belangen sehr gut klappte.

24


Besondere Ereignisse der Vereinsjahre 1969 bis 1980

Das Vereinsheft in neuem Gewand - Das neue Vereinsheft, Jahrgang 27, war da - und wie! Ein einfaches, zeitloses Sujet mit einer starken Ausstrahlung, die einen zu fesseln vermag und doch gleichzeitig Ruhe und Harmonie vermittelte. Die Gestaltung verriet die Hand des Künstlers und sollte Folgendes ausstrahlen: Präzision, Beherrschung des Körpers und durch die feine Linienführung Transparenz, Leichtigkeit und Eleganz. Eine Art Bildschirm umgrenzt die drei Turner. 800 Jahre Wohlen - Das zehntägige Fest durfte mit seinen verschiedenen Attraktionen, die ausnahmslos gut gelungen sind, sicher mit dem Prädikat "ausgezeichnet" taxiert werden. Einen nicht unwesentlichen Teil trug der Virtus mit seiner Gulaschkanone (siehe Bild) bei. Kantonaler Jugitag AKTSV/SVKT AG in Wohlen – „Von der Wiege bis zur Bahre schreibt der Schweizer Formulare.“ Eine gewiss sarkastische Art, einen Jugendsporttag zu beschreiben. Doch Präsident Robert Schmidli konnte sich in der Tat nicht erinnern, jemals einen Anlass organisiert zu haben, der einen noch grösseren administrativen Aufwand mit sich brachte. Hier einige Zahlen: 19-seitige Wettkampfausschreibung mit Anmeldung, 11-seitige Rangliste usw. Es darf abschliessend jedoch festgehalten werden, dass dieser Anlass trotz Papierflut bemerkenswert gut organisiert war. Jugendriege - Ende 1979 sank der Bestand der Jugendriege derart auf ein Minimum, dass sich Präsident Robert Schmidli in seinem Jahresbericht veranlasst sah, eine Auflösung der Jugi ins Auge zu fassen. Neue Statuten - Ende Dezember konnten die von Herbert Lüthy neu entworfenen Statuten genehmigt werden. Dieses neue Werk zeigte doch deutlich auf, wie schnell die Zeit davonlief. Verbandsturnfest SKTSV in Baden - Die von den Virtus-Turnern mit Oberturner Theo Furter erkämpfte Gesamtpunktzahl betrug 145,56.

25


Rückblick

Beat Lüthy blickt zurück… Liest man sich durch das Vereinsorgan „Der Virtusturner“ oder andere Unterlagen, so fällt auf, dass die Jahre geprägt waren durch eine Vielzahl von Kantonalen Sportanlässen, Festwirtschaften, Turnervorstellungen und diversen anderen Anlässen und Veranstal-tungen. Es scheint so, dass sich die Verantwortlichen bewusst waren, dass nebst den sportlichen Aktivitäten auch das gemeinsame Organisieren und „auf die Beine stellen“ von Wettkämpfen, welche weit über die Ortsgrenzen hinaus ihre Ausstrahlung hatten, einen wertvollen Beitrag für die Zusammen-gehörigkeit boten. Wir (damals jungen Turner) lernten Organisieren, Führen und Ziele zu stecken und zu erreichen. Fehler durften und wurden gemacht, aber sie wurden auch toleriert. Ja, es war wie ein Trainingslager, indem wir viel Nützliches fürs Berufsleben lernen konnten. Diese Erfahrungen kommen uns bis heute immer wieder zu Gute. Ein wichtiger Punkt war, dass man sich auf seine Kollegen voll und ganz verlassen konnte. Am Ende konnten wir jeweils stolz auf das gemeinsam Erreichte zurückblicken. Dies schweisste uns zusammen und übertrug sich so auf die sportlichen Aktivitäten. Die vielen Stunden, welche für Fronarbeit aufgewendet wurden, sind vergessen und werden sicherlich auch nicht bereut. Geblieben ist aber die Erinnerung an unvergessliche Feste mit unzähligen Anekdoten, über die wir heute noch reden. Manchmal braucht es nur ein Wort, und die Beteiligten können sich ohne grosse Mühe daran erinnern und herzhaft darüber lachen. Betrachtet man die Aufzeichnungen aber aus einem anderen Blickwinkel, so scheint es, dass der Verein sich schwer tat mit der Ausrichtung für die Zukunft. Die Begeisterung für den hohen Trainingsaufwand an den Geräten hielt sich zunehmend in Grenzen. Die Bildung einer erfolgreichen Turnsektion aus einer Gruppe von einzelnen Geräteturnern wurde immer schwieriger. Die technische Leitung versuchte dauernd, die Attraktivität mit neuen Disziplinen abwechslungsreich zu steigern. Auch war es die Zeit, wo Weiblein und Männlein gemeinsam turnen und feiern wollten.

26


Rückblick

Auch der Virtus wollte sich dies nicht entgehen lassen und führte das gemeinsame Turnen ein. Die Herren der Schöpfung waren nun gefordert; nicht nur mit der Gymnastik, nein, auch im Umgang untereinander und dies in- und ausserhalb der Turnhalle. In dieser Zeit hatte aber einer einen ganz guten „Riecher“. Der damalige Oberturner Urs Koch erkannte, dass Barren und Schaukelringe nicht attraktiv genug waren, um eine grosse Zahl von jungen Turnern anzulocken. Ihm ist es zu verdanken, dass der Virtus heute über eine grosse Anzahl an aktiven Unihockey-Spielern verfügt. Dies war ein mutiger und zukunftweisender Schritt, auch wenn die Mannschaft bei den ersten Ernstkämpfen noch leicht überfordert war. So fragten wir uns alle, was das denn für ein Handzeichen des Schiedsrichters sei, als kurz nach dem Anspiel bereits der erste Penalty gegen uns gepfiffen wurde! Aus diesen diversen Gegebenheiten ist heute ein attraktiver Sportverein mit einer tollen Führungscrew entstanden. Der Verein präsentiert sich frisch und modern. Voller Stolz darf das 75-jährige Jubiläum gefeiert werden. Dazu gratuliere ich recht herzlich und wünsche dem Virtus weiterhin viel Erfolg und noch viele tolle, sportliche Stunden. Beat Lüthy

27


Besondere Ereignisse der Vereinsjahre 1981 bis 1995 30 Jahre "Der Virtus-Turner"

Video-Aufnahmen für das Turnfest in Jona - Im März setzte man erstmals im Virtus ein Videogerät im Training ein. Somit hatte der Oberturner Benno Maurer die Möglichkeit, die Turnübungen gemeinsam mit den Turnern zu analysieren. Verschiedenes - An der Generalversammlung wurde ein Jugendriegenbeitrag von Fr. 10.- beschlossen. Die Virtus-Reisekasse wurde mangels Interesse aufgelöst. Die Mindestanzahl von besuchten Turnproben betrug acht, anderenfalls wurde ein Übertrag zu den Passivmitgliedern vollzogen. Kantonaler Sporttag AKTSV und SVKT Aargau in Wohlen - Erstmals führte der AKTSV mit dem SVKT Aargau einen gemeinsamen Sporttag durch. Der TV Virtus Wohlen mit Präsident Ruedi Donat bestand als Organisator diese Feuertaufe vorzüglich. Ein toller Anlass war der Dank für die ausgezeichnete Arbeit. Als Novum in der Vereinsgeschichte darf gewiss der Einsatz eines Computers im Rechnungsbüro erwähnt werden.

Zwei glanzvolle Tage am Kantonalen Sporttag AKTSV/SVKT AG 1983 in Wohlen.

28


Besondere Ereignisse der Vereinsjahre 1981 bis 1995

Am Turnfest in Hochdorf holten wir unter Oberturner Urs Koch mit 145,89 Punkten und dem 8. Rang den siebenblätterigen Goldkranz und die höchste Auszeichnung. 50 Jahre Virtus - Am Jubiläum führten wir ein Spielfest durch, bei dem jeder Mann und jede Frau mitmachen konnte. Das Fest fand einen grossen Anklang und wurde ein grosser Erfolg. An der GV wurde entschieden, dass die Turnervorstellung nur noch jedes zweite Jahr durchgeführt wird.

Das Inserat in der Aargauer Zeitung zur Jubiläumsfeier 1984. Der TV Virtus Wohlen nahm am Schweizerischen Turnfest in Frauenfeld teil. An der jährlichen Generalversammlung wurde die Revision der Statuten angenommen.

29


Besondere Ereignisse der Vereinsjahre 1981 bis 1995 In diesem Jahr wagten wir uns zum ersten Mal an ein STV Turnfest, Kantonales Turnfest STV Boswil. Dank einer super Vorbereitung klassierten wir uns in der Spitze und schlugen so manchen Freiämter Turnverein. Am Kantonalen Sporttag Berikon zeigten die Turner vom TV Virtus die beste Barrenübung des ganzen Turnfestes. Dadurch qualifizierten sie sich für das Rahmenprogramm am Nachmittag. An dieser Vorführung waren dann einige so nervös, dass man die Leistung vom Morgen nicht mehr erreichte. Im Verein hatte man immer mehr Mühe an junge Leute heran zu kommen, und es drohte eine Überalterung. Der Vorstand entschied, in einer neuen Sportart Fuss zu fassen (Unihockey). Dieser Entscheid wurde an der GV von den Mitgliedern gutgeheissen. So gründete man also eine Unihockey Mannschaft und legte damit den Grundstein für die weitere Entwicklung des Vereins. Schweizerisches Turnfest in Sursee - Der Turnverein startete mit seinem Standardprogramm Barrensektion 48,6, Hindernislauf 49,36, Steinheben 49,32 und zum ersten Mal auch mit einer Unihockeymannschaft. Im Herbst wurde die erste Saison in der 4. Liga im Unihockey in Angriff genommen. Im Frühjahr wurden die Unihockeyaner Meister in der 4. Liga und stiegen völlig überraschend und unerwartet schon in der ersten Saison in die 3. Liga auf. Dieser Erfolg war nur möglich dank des Trainers (Rico Battaglia), der es verstanden hatte, aus ein paar Unihockey-Banausen eine durchschlagsstarke Mannschaft zu formen. Im Sektionsturnen wurden die Weichen gestellt, weg von der Barrensektion und hin zu den Schaukelringen. An der GV konnten dank des Unihockeys 16 Neumitglieder aufgenommen werden.

30


Besondere Ereignisse der Vereinsjahre 1981 bis 1995

In diesem Jahr konnte der TV Virtus Wohlen sein 60-jähriges Jubiläum feiern. Am 19. Juni führten wir den Kantonalen Jugi Sporttag in Wohlen durch. Bei diesem Anlass ist auch eine kleine Jubiläumsfeier organisiert worden, in Form eines Ehemaligentreffens. Eine grosse Attraktion war sicher auch das Radio Argovia, das vor Ort live über den Jugitag berichtete. Der Turnverein organisierte unter dem Namen "Gymfit" öffentliche Turnstunden. Auf diesem Weg neue Mitglieder zu finden, war damals sicher auch ein Hintergedanke. Mit der ersten Gymnastikaufführung am Turnfest in Herzogenbuchsee hat nun auch die zweite neue Disziplin im Verein Einzug gehalten, die ihn in den Folgejahren prägte: das Aerobic. An der Generalversammlung gab Urs Koch das Präsidentenamt an Beat Lüthy ab.

Feierlichkeiten zum 50-Jahre Jubiläum.

31


Rückblick

Roland Hilfiker blickt zurück… Gut 25 Jahre ist es her, als ich bei der Jugi Virtus Wohlen vorbeischaute. Nun gut, eigentlich wollte ich in den FC, aber mein Vater konnte mich damals irgendwie umstimmen. Jedenfalls gefiel es mir dann in der Jugi sehr gut! Gemeinsam mit Gleichaltrigen konnte ich mich polysportiv betätigen. Übrigens: Urs Koch war damals der Hauptleiter. Aus sportlicher Sicht machten wir in der Jugi diverses: Leichtathletik, Geräteturnen, Hindernislauf und Spielen wurden abwechslungsweise in die Turnstunden eingeflochten. Wir gingen an den Jugisporttag im Sommer und im Frühjahr wurde ein vereinsinterner Jugendriegen-wettkampf durchgeführt. Die Jüngsten und die Ältesten machten unter sich einen Pokal aus. Im Jahr 1984 wurde das 50-jährige Jubiläum gefeiert. Ich war damals noch Laufbursche für die Wertungsblätter. An das Gesamtfoto in der Turnhalle und die langen Reden kann ich mich auch noch wage erinnern. Ich hoffe doch, dass das 75-jährige Jubiläum etwas kurzweiliger wird. Beat Lüthy hatte dann später das Geräteturnen in der Jugi gefördert. Mit externen Leitern wurde eine Geräteriege aufgebaut, welche die Aktivriege später breiter abstützen sollte. Fortlaufend wurden die Älteren für Leiterfunktionen beigezogen und auch ich wurde rekrutiert. Als dann Beat Lüthy den Oberturner übernahm, wurde ich zum Jugendriegenleiter mit 16 Jahren und gleichzeitig zum jüngsten Vorstandsmitglied. Die Jugendriege wurde später mit den Mädchen zusammengelegt, und gemeinsam wurde das Einzelgeräteturnen gefördert. In der Aktivriege begann ich etwa mit 15 Jahren. Werni Donat zum Beispiel zeigte uns Jungen, wie’s geht. Für uns „schmalbrüstige Buben“ war das Turnen am Barren damals nicht ganz einfach... Mein erstes Turnfest 1990 in Altdorf lief folgendermassen ab: Ich wurde von einigen Ehrenmitgliedern, welche als Zaungäste den Aktive zuschauen wollten, am Morgen mitgenommen. Ich absolvierte meine Wettkämpfe und ging gleich danach wieder brav nach Hause. Wie wohl die Anderen das Fest erlebten, müsst ihr bei ihnen selbst nachfragen! Der Virtus war nach dem Wettkampf immer für Höhepunkte verantwortlich…

32


Rückblick

Der Nachwuchs stellte den Turnverein vor Probleme. Die älteren Turner gingen und junge kamen nur vereinzelt nach. Ich war da wohl eine Ausnahme. Mit der Hilfe von Rico Battaglia wurde kurzum eine Unihockeymannschaft gegründet, aus Turnern wurden auch Unihockeyspieler. In jener Zeit verlief mein Trainingsprogramm folgendermassen: Am Montag zuerst Jugi, dann Turnen bei den Aktiven, am Dienstag und Donnerstag Unihockeytraining. Mit dem Start in die Unihockey-Saison 1992-93 wurde der erste Meilenstein im Virtus Wohlen gelegt, der Aufstieg in die 3. Liga wurde erreicht. Dank dem Unihockey erhielt man mehr Vereinsmitglieder, jedoch keine Turner! Etwa im Jahr 1995 übernahm ich die Aktivriege. Wir turnten schon seit ein paar Jahren gemischt, das heisst Frauen und Männer zusammen. Schaukelringe, Minitramp, Gymnastik und 800 Meter-Lauf hatten damals Priorität und gemeinsam wurde alles unternommen, um an den Turnfesten besser zu werden. Frauen und Männer im Alter zwischen 14 und 35 Jahren machten mit. Die gestandenen Männer wollten natürlich nicht das Nachsehen haben, und die jüngeren fühlten sich angespornt, um ebenfalls die Leistungen zu erreichen. Jahrelang habe ich selber das Sektionsturnen an den Geräten gestaltet. Wir turnten am Barren, an den Schaukelringen und zeigten unser Können am Minitramp. Weitere Turner aus befreundeten Turnvereinen unterstützten uns später an den Turnfesten und Turnervorstellungen. So konnten wir noch einige Mitglieder dazugewinnen. Die Grossfeldgymnastik wurde 2003 durch den neuen Trendsport Team-Aerobic ersetzt. Hier konnten wir unter der Leitung von Sandra Meyer weitere Mitglieder, vor allem Frauen, im Verein aufnehmen. Die Turnervorstellungen in jedem zweiten Jahr waren immer ein Highlight. So hatte damals Beat Lüthy mit seinem Konzept die Turnershow mit verknüpftem Programm von Theater und Turnshow lanciert. 2001 und 2003 übernahm ich die OK-Leitung und wir schafften mit einem tollen Team unvergessene Turnabende. TurnerInnen, Unihockeyaner, befreundete Vereine, Kollegen und Freunde waren schon damals wie eine grosse Familie. DJ Präsi Marco Staldegger managte das Mischpult immer souverän, die Regie unter Karin Meyer wurde genaustens geführt oder die Theatergruppe durch Marcel Hilfiker arrangiert. Alle im Verein haben am selben Strick gezogen, einfach unvergessliche Momente für mich. Leider war es in der Jugendriege nicht mehr möglich, auf dem Niveau des Einzelgeräteturnens weiter zu machen. Dafür fehlten uns die Leiter. Der Nachwuchs für die Aktivriege entfiel später ganz, die Jugi wurde 2003 eingestellt.

33


Rückblick

Nach acht Jahren Sektionsturnen unter meiner Leitung wurde der letzte Sektionswettkampf im Schenkenbergertal 2003 bestritten. Wir entschlossen uns danach, aus dem Turnverein eine reine Aerobic-Riege zu machen. Eine Spezialisierung war das einzig Richtige. Ich führte die Aerobic-Frauen noch einige Zeit als technischer Leiter und konnte nach einigen Jahren „Oberturner“ mein Amt übergeben. Zurzeit haben wir nun eine Aerobic-Riege und ein Nachwuchsteam, welche an verschiedenen Wettkämpfen durch das Jahr erfolgreich teilnehmen. Das Ziel am Jahresende ist nach wie vor die erfolgreiche Teilnahme an der Schweizermeisterschaft im Team-Aerobic. Im Unihockeytraining von Virtus Wohlen habe ich selten gefehlt. Auf dem Kleinfeld unter der Regie von Rico Battaglia oder später auf dem Grossfeld unter Marco Battaglia wurde hart trainiert. Bis auf eine Saison war ich seit der Geburtstunde in der 1. Mannschaft. Nun ehrt es mich besonders, im Jubiläumsjahr das Traineramt des Fanionteams auszuüben. Das Ziel, den Aufstieg, haben wir vor Augen. Herzliche Gratulation Virtus Wohlen – macht weiter so! Euer Roland Hilfiker

34


Besondere Ereignisse der Vereinsjahre 1996 bis 2009

Unter der Leitung von Urs Koch und Beat Lüthy führte der Verein den Kantonalen Sporttag in Wohlen durch. Für den Grossanlass, bei dem 20 Sektionen und einige 100 Sportlerinnen und Sportler aus dem ganzen Kanton teilnahmen, brauchte es sämtliche Sportanlagen im Bünzmatt und in der Kantonsschule. An der Generalversammlung wurden die Jungturnerinnen in die Aktivriege aufgenommen. Der letzte Oberturner, Roland Hilfiker, übernahm das Amt von Beat Lüthy. Der TV Virtus Wohlen nahm erstmals mit zwei Mannschaften an der Meisterschaft teil. Zu den beiden Unihockey-Aktivteams kam neu eine Junioren B-Mannschaft dazu, die von Marco „Mauz“ Battaglia trainiert wurde und ebenfalls an der Meisterschaft teilnahm. Das 'K' verschwand aus dem Namen des Dachverbandes und aus dem SKTSV (Schweizerischer Katholischer Turn- und Sportverband) wurde die Sport Union Schweiz. Die 1. Mannschaft der Unihockey-Abteilung stieg von der 3. Liga KF in die 2. Liga KF auf. Am diesjährigen Turnfest resultierte der Turniersieg im Geräteturnen. Die Turnervorstellung wurde unter der OK-Leitung von Roland Hilfiker durchgeführt. Die 1. Mannschaft des Virtus bestritt nach intensiver Planung und Vorbereitung durch Vorstandsmitglied Daniel Rutschmann die Meisterschaft zum ersten Mal auf dem Grossfeld. Der Sporttag spornte den Turnverein Virtus zu Höchstleistungen an und es resultierte die beste Gymnastikvorführung. Nebst den B-Junioren wurde die Unihockey-Abteilung neu mit einer AJunioren Mannschaft ergänzt, die ebenfalls an der Meisterschaft teilnahm.

35


Besondere Ereignisse der Vereinsjahre 1996 bis 2009

Der TV Virtus Wohlen nahm ein letztes Mal am Sektionswettkampf teil. In der Folge wurde die Riege umgestellt und in eine reine Aerobic-Abteilung umgewandelt. Erneut unter der OK-Leitung von Roland Hilfiker präsentierte der Verein eine gut besuchte letzte Turnervorstellung. Die erste Saison der neuen Aerobic-Riege beinhaltete die Teilnahme an den Schweizer Meisterschaften in Aarau, unter der Leitung von Sandra Meyer und Nicole Lutz. Unter der Leitung von Martina Eichenberger und Nicole Häfliger entstand zudem die Nachwuchsabteilung des Aerobics. Die Junioren-A wurden in die Elite-Junioren umgewandelt. Diese bestritten von nun an ebenfalls die Meisterschaft auf dem Grossfeld. Nach fast 10-jähriger Tätigkeit als Technischer Leiter gab Roland Hilfiker an der Generalversammlung dieses Amt ab. Die Teilnahme am Chilefäscht und der Betrieb der Virus-Bar generierten erhebliche Einnahmen zur Auffrischung des Vereinsbudgets. Die jährliche Teilnahme an den Schweizer Meisterschaften im Aerobic brachte mit dem vierten Platz des Nachwuchsteams (unter der Leitung von Nicole Häfliger) dem TV Virtus Wohlen ein Glanzresultat ein. Im Unihockey wurde neu eine zusätzliche Junioren-Mannschaft gegründet. Die C-Junioren bestritten auch gleich ihre erste Meisterschaft. Nachdem auf Anregung von Urs Koch an der GV eine Heftlikommission gegründet worden war, erschien im Spätherbst die erste Ausgabe des neuen Vereinsheftes Virtus InForm. Die überholten Statuten aus dem Jahr 1979 wurden überarbeitet. Die Totalrevision der Statuten wurde an der GV vom 18. Januar genehmigt. Der TV Virtus Wohlen feiert sein 75-jähriges Bestehen und organisiert am 12. und 13. Juni als Höhepunkt des Jubiläumsjahres ein gebührendes Fest.

36


Gesamtvereinsfoto 1942 (KTV Virtus Wohlen)

37


Gesamtvereinsfoto 1984 (TV Virtus Wohlen)

38


Gesamtvereinsfoto 1996 (TV Virtus Wohlen)

39


Gesamtvereinsfoto 2009 (TV Virtus Wohlen)

40


Chronik der Vereinsführung / aktueller Vorstand

Die Oberturner des TV Virtus Wohlen

1934-1938 1939 1940 1941-1942 1943 1944-1945 1945-1946 1946-1947 1948-1953

Traugott Gretler Josef Meyer Hans Wohler Traugott Gretler Josef Nietlisbach Traugott Gretler Hans Leuthard Josef Nietlisbach Heribert Büttiker

1954-1958 1959-1968 1969-1980 1981-1982 1983-1990 1991-1992 1993-1996 1997-2003

Emil Hunn Hans Stöckli Theo Furter Benno Maurer Urs Koch Stefan Meier Beat Lüthy Roland Hilfiker

1970-1975 1976-1979 1980-1986 1987-1991 1992-1995 1996-1999 2000 2001-2006 2007-

Herbert Lüthy Robert Schmidli Ruedi Donat Ruedi Brunner Urs Koch Beat Lüthy Esther Meyer Christof Hübscher Marco Staldegger

Die Präsidenten des TV Virtus Wohlen

1934 1935-1940 1941-1944 1945-1946 1946-1949 1950-1953 1954-1955 1955-1959 1960-1962 1962-1969

Leo Huber Josef Isler Hans Leuthard Leo Kuhn Hans Leuthard Eugen Koch Hansruedi Notter Jakob Hochstrasser Hansruedi Notter Bruno Burkard

Der Vorstand des TV Virtus Wohlen 2009

Marco Staldegger Pascal Benz Martina Eichenberger Stefan Walter Daniel Morf Tristan Struja Fabian Meier Pascal Sax Thomas Müller

Präsident & Technischer Leiter Unihockey Vize-Präsident & Kassier Technische Leiterin Team-Aerobic Verantwortlicher Jugend & Sport Junioren-Obmann Verantwortlicher Bandensponsoring Verantwortlicher Sponsoring Verantwortlicher Organisation Unihockey-Heimrunden Aktuar & Verantwortlicher Virtus InForm

41


Aktuell

Einleitung Aktuell Nachdem wir uns im ersten Teil der Jubiläumsausgabe intensiv mit der Vergangenheit des TV Virtus Wohlen auseinandergesetzt haben, widmen wir den zweiten Teil der Gegenwart und werfen auf den folgenden Seiten auch noch einen Blick auf das aktuelle Vereinsporträt. Dieses Vereinsporträt wurde zu einem grossen Teil von Daniel Rutschmann erstellt. Ihm gebührt an dieser Stelle ein grosses Dankeschön für die interessanten und zum Teil erstaunlichen Fakten, welche von ihm zusammengetragen wurden und den folgenden Seiten entnommen werden können.

Aktuell

Vereinsportrait Kontakt- und Trainingsinformationen Aerobic Kontakt- und Trainingsinformationen Unihockey (Aktive) Kontakt- und Trainingsinformationen Unihockey (Junioren) Aktive Vereinsmitglieder per 1. Januar 2009 Bandensponsoren Gönner

43-45 46 47 48 49-50 51 52

42


Vereinsportrait

Unser Turnverein Der Turnverein Virtus Wohlen wurde 1934 gegründet und hat sich seit der Grundsteinlegung stets entwickelt und neue Trends aufgegriffen. Bis in die 90er Jahre bestand der Verein aus einer Turnerriege, im Verlauf der letzten beiden Jahrezehnte veränderte sich das Gesicht des Virtus Wohlen bedeutend und er etablierte sich erfolgreich in den aufstrebenden jungen Sportarten Team Aerobic und Unihockey. Das Wachstum des Vereines und die stetigen Innovationen sind auch heute ungebrochen.

Gründungsjahr: Vereinsorgan: Mitgliederzahl Aktive und JuniorInnen: Mitglieder stammen aus: Hallenstunden Virtus Wohlen pro Jahr: Helfereinsätze in Stunden pro Jahr:

1934 Virtus InForm 105 rund 30 Dörfern/Städten rund 700 rund 2000 Stunden

43


Vereinsportrait Der Turnverein Virtus Wohlen besteht aus zwei separaten Riegen, Team Aerobic und Unihockey. Die beiden Abteilungen sind eng miteinander verbunden, Anlässe finden jeweils auf Gesamtverein-Ebene statt. So wird der Austausch untereinander gepflegt und interessante Begegnungen ermöglicht.

Unsere Finanzen: Budget pro Jahr: rund CHF 33‘000 Beiträge Jugend und Sport aus Juniorenförderung: CHF 6‘000 Mitgliederbeiträge: rund CHF 9‘000 Unsere Supporter: Gönner und Passivmitglieder: Anzahl Sponsoren:

60 rund 70

Unsere Juniorenarbeit Anzahl Junioren: Durchschnittsalter: Jüngstes Mitglied: Ältestes Aktivmitglied: Aufteilung Männer/Frauen:

56 (54% aller Vereinsmitglieder) 21.4 Jahre 13 Jahre 36 Jahre 80%/20%

44


Vereinsportrait

Unsere Unihockey-Abteilung: Anzahl Unihockeyspiele pro Saison: Total erzielte Tore pro Jahr:

82 Spiele (30 Siege, 6 Unentschieden, 46 Niederlagen) 412

Unsere Team Aerobic-Abteilung: Verschiedene Schritte pro Wettkampfkombi: 336 Dauer einer Wettkampfkombi: 190 Sekunden Eine Wettkampfkombi wird bis zu 135 Mal pro Jahr von Anfang bis Schluss trainiert. Rumpfbeugen pro Training: 296 Anzahl Wettk채mpfe pro Jahr: 6

45


Kontakt- und Trainingsinformationen

Aerobic Ein- bis zweimal pro Woche trainieren die Aktiven der Aerobic-Abteilung des TV Virtus Wohlen ihre Choreographie zu ihrer Wettkampfmusik, mit welcher sie sich an vier bis fünf Wettkämpfen im Jahr mit anderen Team-Aerobic-Vereinen aus der Region wie auch gesamtschweizerisch messen.

Aerobic Aktive Kontakt: Rahel Eugster Trainingszeiten: Montag im Bünzmatt: 20.15 Uhr bis 22.00 Uhr Mittwoch im Bünzmatt: 20.15 Uhr bis 22.00 Uhr (Frühling bis Herbst) Freitag in der Kanti-Halle: 20.15 Uhr bis 22.00 Uhr (Herbst bis Frühling)

Aerobic Jugend Kontakt: Nicole Häfliger Trainingszeiten: Montag im Bünzmatt: 19.00 Uhr bis 20.15 Uhr Freitag in der Kanti-Halle: 19.00 Uhr bis 20.15 Uhr

46


Kontakt- und Trainingsinformationen

Unihockey Aktive Unihockey 3. Liga Grossfeld (1. Mannschaft)

Trainingszeiten: Donnerstag im Junkholz: 19.30 Uhr bis 22.00 Uhr

Trainer: Roland Hilfiker

Unihockey 5. Liga Kleinfeld (2. Mannschaft)

Trainingszeiten: Donnerstag im B端nzmatt: 20.30 Uhr bis 22.00 Uhr

Trainer: Stefan Walter

47


Kontakt- und Trainingsinformationen

Unihockey Junioren Unihockey U21 Junioren - Stärkeklasse D Trainingszeiten: Mittwoch im Junkholz: 20.30 Uhr bis 22.00 Uhr Samstag im Junkholz: 09.00 Uhr bis 10.45 Uhr Trainer: Andreas Gisler

Unihockey Junioren B - Regional Trainingszeiten: Dienstag im Junkholz: 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr Trainer: Roland Müller

Unihockey Junioren C - Regional Trainingszeiten: Freitag im Junkholz: 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr Trainer: Joël Geissmann

48


Aktivmitglieder

Aktive Vereinsmitglieder per 1. Januar 2009 Nachfolgend aufgelistet sind unsere Aktivmitglieder der einzelnen Teams und Mannschaften per 1. Januar 2009:

Team Aerobic Aktive Martina Eichenberger

Rahel Eugster

Salome Eugster

Nicole Häfliger

Leonie Kuhn

Natascha Lund-Jensen

Sabrina Lüthy

Priska Meyer

Claudia Seiler

Julia Frischknecht

Martina Furrer

Jessica Hofmann

Adina Kuhn

Leonie Kuhn

Davina Malfent

Claudia Meier

Cornelia Meier

Sara Unteregger

Michael Benz

Pascal Benz

Beat Büschlen

Dominique Dubler

Silvan Eichenberger

Fabian Gauch

Andreas Gisler

Fabian Gürber

Roland Hilfiker

Andreas Meier

Fabian Meier

Christian Meyer

Roland Müller

Thomas Müller

Daniel Rutschmann

Marco Staldegger

Matthias Strebel

Ivan Struja

Tristan Struja

Dominik Trümpi

Marcel Wey

Lize Van der Walt

Team Aerobic Jugend

Alessia Wich

Unihockey 1. Mannschaft

49


Aktivmitglieder

Unihockey 2. Mannschaft Marco Andreoli

Philipp Benz

André Bütikofer

Roland Furrer

Beda Gygli

Benedikt Hausherr

Mathias Hausherr

Roman Huber

Simon Knaus

Michael Küttel

Matthias Loher

Jörn Mazenauer

Lars Mazenauer

Norbert Meier

Daniel Morf

Thomas Peterhans

Stefan Rosenberg

Pascal Sax

Dominic Schwegler

Philipp Seiler

Manuel Sulzberger

Adrian Voser

Stefan Walter

Marc Widmer

Claudio Aurilio

Kevin Baur

Christoph Bircher

Kevin Fankhauser

Severin Frey

Joël Geissmann

Lars Zaugg

Unihockey U21 Junioren

Flavio Goldener

Sven Humbel

Markus Kuhn

Thomas Imhof

Roland Müller

Andreas Muntwyler

Michael Neeser

Daniel Schatt

Stephan Stelzer

Dominik Trümpi

Marco Zeller

Unihockey Junioren B Philipp Burch

Jonas Fluri

Roman Gantner

Paul Jung

Andrea Leimgruber

Michael Leuppi

Jean-Marc Massa

Mario Moser

Philipp Neeser

Reto Neeser

Kilian Röllin

Noël Simmen

Raphael Steinegger

David Wanger

Marc Wüthrich

Unihockey Junioren C Marc de Bever

Simon Gantner

Lukas Loosli

Pascal Lund-Jensen

Janik Meyer

Benjamin Peters

Robin Stockmeyer

50


Bandensponsoren

Unsere Bandensponsoren Ein besonderes Dankeschön verdienen unsere nachfolgend aufgeführten Bandensponsoren:

Aargauische Kantonalbank Cinevision GmbH Noldin SABAG Raiffeisen Metzgerei Köpfli Restaurant Stadttor Baden Neue Aargauer Bank Tesa Bandfix AG O. Braunwalder AG Berimo Treuhand Feinbäckerei Albrik Kuhn HolzersStockexchange.com Baubüro Leuppi Geissmann Papier AG Hans Meyer AG NovaLink GmbH Getunik AG El Mosquito RHR Möbel AG Labtec Services AG Thomas Heusser Griesser AG Schüwo Trink-Kultur Feldschlösschen Getränke AG Xaver Meyer AG Pro Novia AG Restaurant Schönau

51


Gönner

Unsere Gönner Unsere Gönner engagieren sich finanziell für unseren Verein und stehen bzw. standen vielfach auch persönlich lange Zeit in engem Kontakt mit dem TV Virtus Wohlen. Herzlichen Dank für Ihre treue Unterstützung:

Herr Ruedi Brunner Frau Ruth Brunner-Lüthy Herr Samuel Burkard Herr Bruno Eichenberger Frau Marietta Furrer Frau Heidi Furrer Herr Thomas Heusser Herr Jakob Kuhn-Donat Frau Brigitte Kunz-Fischer Herr Hansruedi Lüthy Herr Walter Meyer Herr Heinz Meyer Frau Hildegard Muntwiler Herr Rudolf Notter Herr Bruno Notter-Geisser Frau Sylvia Rutschmann Herr Michael Strebel Herr Erich Stutz Herr Hans Vock Herr Marco Weber Herr Josef Wildi-Gretler Möchten auch Sie unseren Verein auf unserem zukünftigen Weg unterstützen? Wir würden uns sehr freuen, auch Sie zu unseren geschätzten Gönnern zählen zu dürfen. In der Leistung von jährlich mindestens CHF 50.00 erhalten Sie auch jede Ausgabe unseres Vereinshefts Virtus Inform zugesandt, um Sie über das aktuelle Geschehen rund um den TV Virtus Wohlen zu informieren.

52


Jubiläum

Einleitung Jubiläum Den dritten und letzten Teil der Jubiläumsausgabe widmen wir dem Jubiläumsfest. Zuerst stellen wir das Organisationskomitee, welches das Programm des Jubiläumsfestes zusammengestellt hat, kurz vor. An dieser Stelle sei diesen Personen ein grosses Dankeschön für ihren unermüdlichen Einsatz während beinahe eines ganzen Jahres ausgesprochen. Anschliessend werfen wir einen Blick auf die Aktivitäten, die am Jubiläumsfest vom Freitag, 12. Juni sowie Samstag, 13. Juni in der Turnhalle Hofmatten angeboten werden.

Jubiläum

Organisationskomitee Jubiläumsfest Jubiläumswochenend-Programm (Freitag, 12. Juni 2009) Jubiläumswochenend-Programm (Samstag, 13. Juni 2009)

54 55-56 57-58

Ein einmaliges Festwochenende als Höhepunkt für den Verein und das Jubiläumsjahr 2009 steht bevor. Gegliedert in vier unterschiedliche Aktivitäten werden unvergessliche Spiel-, Spass- und Partymomente geboten. Bestimmt ist auch etwas für dich dabei! Nutzen wir das Jubiläum, um gemeinsam zu feiern, Vergangenes wieder aufleben zu lassen, Freundschaften zu pflegen und aktiv Präsenz in der Gemeinde und der Bevölkerung zu zeigen.

53


Organisationskomitee Jubiläumsfest

Das OK des Jubiläumsfestes kurz vorgestellt Um ein gebührendes Jubiläumsfest auf die Beine stellen zu können, braucht man neben vielen Freiwilligen und zahlreichen Helfern vor allem auch ein Organisationskomitee, welches die Arbeiten rund um das Jubiläum koordiniert. Unter der Leitung des langjährigen Vereinsmitgliedes Matthias Loher zeichnen sich neun Aktive sowie zwei Ehrenmitglieder verantwortlich für die Organisation des Jubiläumsfestes. Wie man dem Programm auf den folgenden Seiten entnehmen kann, ist es dem OK gelungen, zum Zwecke einer gebührenden Jubiläumsfeier ein attraktives Programm auf die Beine zu stellen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit der Besetzung des Organisationskomitees hat Matthias Loher im Spätsommer 2008 das Zepter übernommen und die Ressorts mit engagierten Personen aus dem Verein besetzt. Dazu zählen auch zwei Ehrenmitglieder. Werner Donat übernahm die Organisation des 200er-Totos und Urs Koch erklärte sich bereit, den Kontakt mit ehemaligen Mitgliedern herzustellen. Mit ihrem unermüdlichen Einsatz im Zusammenhang mit dem Jubiläum zeigen sich die beiden langjährigen Mitglieder aktiver (wenn auch nicht in sportlicher Hinsicht...) denn je. Ihnen sowie dem ganzen OK gebührt an dieser Stelle ein grosses Dankeschön. Ein ganz besonderer Dank ist aber auch dem Leiter des Organisationskomitees, Matthias Loher, auszusprechen. In regelmässigen und professionell geführten Sitzungen hat er für die Kontrolle und Koordination der Arbeiten der einzelnen OK-Mitglieder gesorgt und wesentlich dazu beigetragen, dass sich der TV Virtus Wohlen anlässlich seines Jubiläums mit einem vielversprechenden Programm der Öffentlichkeit präsentieren kann. von hinten links nach vorne rechts: Urs Koch, Werner Donat, Claudia Seiler, Marcel Wey, Tristan Struja, Fabian Meier, Marco Staldegger, Matthias Loher, Beat Büschlen, Fabian Gürber es fehlt: Lars Zaugg

54


Jubiläumsfestprogramm

Freitag, 12. Juni – ab 18.00 Uhr

Jubiläumsfeier für Vereinsmitglieder, Ehemalige und Gäste Offizieller Festakt mit Begrüssung, Apéro und Unihockeyspiel der Junioren 3-Gang-Galaessen mit Abendunterhaltung (Aerobic-Auftritte, 200er-Toto) Liveband Rockclub 58 & Elvis-Imitator Renelvis Barbetrieb bis 02 Uhr

Weitere Neuigkeiten zum Fest findest du unter www.virtuswohlen.ch oder www.virtusmusicnight.ch.

Rockclub 58 & Renelvis: Legendär sind die Auftritte der Wohler Rockformation RC-58, dessen Gründungsjahr schon zwei Jahrzehnte zurückliegt. Ihr Drive und die Spielfreude hauchten über die Jahre immer wieder erfrischenden Wind ein und so reisst die Band mit ihren Songs aus den 70/80-er Jahren das Publikum noch heute gleichermassen mit. Die unvergleichliche Art, mit der Renelvis alias René Wettstein sein Publikum zu unterhalten vermag, die Stimme, das Aussehen sowie die Gestik - der King of Rock ’n’ Roll wird fast perfekt nachgeahmt. So macht die Show aus jedem Anlass ein unvergessliches Erlebnis und lässt das Publikum für einen kurzen Moment vergessen, dass Elvis Presley nicht mehr unter uns weilt. Freue dich auf das grosse Repertoire von Renelvis, denn bestimmt auch einer deiner favorisierten Elvis-Songs dabei.

55


Jubiläumsfestprogramm

Das 200er-Toto: Anlässlich unseres 75-jährigen Jubiläums führen wir das zweite 200er-Toto in der Geschichte des TV Virtus Wohlen durch. Machen Sie mit und gewinnen Sie mit dem TV Virtus Wohlen! Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Mit tollen Hauptpreisen, der Teilnahme am Jubiläumsabend inkl. Nachtessen und Abendprogramm, einer gratis Gönner-Mitgliedschaft für die Jahre 2009/10 sowie der Zustellung unseres Vereins-Heftes für ein Jahr möchten wir uns bei Ihnen für Ihre Teilnahme bedanken! Spielregeln: Sie melden sich im Voraus über das Kontaktformular an und bestätigen mit einer Unterschrift Ihre Teilnahme am Virtus-Gönnerspiel und das Einverständnis für die Spielregeln. 200 nummerierte Talons sind im Spiel. Die Ziehung findet folgendermassen statt: Alle 200 Talons kommen in einen Topf, anschliessend beginnt die Ziehung: Ziehung 1: Los X bezahlt CHF 1.-, Ziehung 2: Los Y bezahlt CHF 2.-, etc. Der/die letztgezogene Teilnehmer/in (Los Nr. Z) bezahlt den höchsten Einsatz von CHF 200.00. Erneut kommen alle Talons wieder in den Topf. Nun werden die 20 Preise verlost. Die Ziehung der Gewinnpreise beginnt beim 20. Preis und schliesst mit der Ermittlung des Gewinners des 1. Preises. Die Ziehung bzw. Verlosung findet am Freitag, 12. Juni 2009, ab 18:00 Uhr in der Sportanlage Hofmatten in Wohlen statt. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Preise des 200er Totos: 1. Preis – Motor Roller Honda SH 125 im Wert von CHF 4'730.00 2. Preis – Mountain Bike im Wert von CHF 2'000.00 3. Preis – Ski-Set im Wert von CHF 1'200.00 4. Preis – Bargeld-Check im Wert von CHF 1'000.00 Die weiteren Preise: 5. Gutschein Stöckli Sport (CHF 800.00), 6. Raftingboot (CHF 790.00), 7. Kaffeemaschine (CHF 625.00), 8. Navigationsgerät (CHF 350.00), 9. Gutschein Stöckli Sport (CHF 250.00), 10. Gutschein Rest. Sternen (CHF 150.00), 11. Gutschein Metzg. Köpfli (CHF 150.00), 12. & 13. Gutschein Rest. Schönau (je CHF 100.00), 14. Gutschein Metzg. Köpfli (CHF 100.00), 15. Massage-Gutschein (CHF 95.00), 16. & 17. ½ Jahresabo Wohler Anzeiger (je CHF 85.00), 18. & 19. Gutschein Rest. Sternen (je CHF 50.00), 20. Gutschein Metzg. Köpfli (CHF 50.00).

56


Jubiläumsfestprogramm

Samstag, 13. Juni – ab 10.00 Uhr

Vereinsbrunch für alle Mitglieder Gemütliches Wachwerden & Zusammensitzen Internes Plausch-Unihockeyspiel mit gemischten Teams

Samstag, 13. Juni – ab 15.00 Uhr

„Spiel ohne Grenzen“ für Vereine aus Wohlen und Umgebung Teams à sechs Personen kämpfen bei Spielen wie Garettenstafette, Trotinettrennen, Torwandschiessen, usw. um den Sieg Festwirtschaft mit Grill Rangverlesen und Preisübergabe um 20.30 Uhr

Samstag, 13. Juni – ab 21.00 Uhr

Öffentliche Party für Freunde, Bekannte und die Bevölkerung Unterhaltung mit DJ und der Coverband AZton Verpflegung und Barbetrieb bis 04 Uhr

57


Jubiläumsfestprogramm

Plauschwettkampf am Samstagnachmittag – „Spiel ohne Grenzen“: Am Jubiläumsfest des Turnverein Virtus Wohlen darf natürlich auch Sport und Spass nicht zu kurz kommen. Am Samstagnachmittag führt der TV Virtus Wohlen deshalb einen Plauschwettkampf durch unter dem Motto „Spiel ohne Grenzen“. Bei diesem Wettkampf steht für einmal nicht das Gewinnen, sondern das Mitmachen im Vordergrund. In 6er-Gruppen können sich die angemeldeten Mannschaften in zehn verschiedenen Disziplinen wie zum Beispiel Sackhüpfen, Wettnageln, Harassen-Stafette, TrotinettRennen oder einem Unihockeymatch messen. Das Spiel ohne Grenzen wird unterstützt von Stöckli Sport Boswil, Schüwo Wohlen, Volg Wohlen und Otto Notter AG Wohlen. Wir bedanken uns ganz herzlich bei diesen Sponsoren für ihre Unterstützung. Der ganze Wettkampf findet in und rund um die Hofmattenturnhalle statt und beginnt am Samstag, 13. Juni um 15.00 Uhr. Die Mannschaften freuen sich sicher über lautstarke Unterstützung durch das Publikum.

AZton: Wo immer AZton aufgetreten ist, hinterlässt die Band begeistertes Publikum und starke Erinnerungen an jene Zeit, als auf den Musikbühnen der Welt noch deftig gerockt wurde. Die Rock-Hymnen der 70er und 80er, sie kommen wieder, schleichen sich als Cover-Versionen in die Ohren oder gewinnen als Originale immer mehr Fans, auch unter den jungen Kids. Als Party-Band orientiert sich AZton an den ganz Grossen Rockern der Geschichte: Beatles, CCR, Lynyrd Skynyrd, Pink Floyd, Manfred Mann's Earth Band, aber auch an Jahrgängen wie Midningt Oil, Bryan Adams oder Peter Gabriel. Was sie spielen ist altbekannt und beliebt. Aber wie sie es bringen, ist einmalig - mit Herz und Puls eben.

58


Einschub

Aktualisierung Da das vorliegende Heft als Neuauflage im September 2013 erscheint, bedürfen die im Verlaufe der Lektüre erwähnten Fakten, die als aktuell angespriesen werden, mittlerweile der Überarbeitung. Per Generalversammlung 2013 präsentiert sich unser Verein wie folgt.

Gestellte Teams und Mannschaften Im Team Aerobic sind derzeit zwei Teams regelmässige Teilnehmer von Wettkämpfen. Die Aktiven und die Jugend führen dabei ihre Programme und Choreographien vor. Zusätzlich besteht aber ebenfalls ein Passivteam, das sich hauptsächlich auf das Training fokussiert. Im Unihockey bestreitet die 1. Mannschaft die Meisterschaft in der 3. Liga auf dem Grossfeld. Ein kürzlich gegründetes Seniorenteam löste die 2. Mannschaft ab. Bei den Junioren gehen sowohl eine U21D-Mannschaft, als auch ein U18C-Team auf dem Grossfeld auf Punktejagd. Ergänzt werden diese beiden Mannschaften von den C- und den D-Junioren, die auf dem Kleinfeld erste Unihockey-Erfahrungen sammeln.

Vorstand per Generalversammlung 2013 Fabian Gürber Matthias Strebel Marco Andreoli Markus Kuhn Roland Müller Thomas Müller Lize Van der Walt Marcel Wey

Vereinspräsident Vize-Präsident und Leiter Ressort Unihockey Leiter Ressort Sponsoring Leiter Ressort Finanzen Leiter Ressort Jugend Leiter Ressort Aktuar Leiterin Ressort Aerobic Leiter Ressort Events

Zahlen der Generalversammlung 2013 Der TV Virtus Wohlen besteht per Generalversammlung 2013 aus 89 Aktivmitgliedern, 52 Junioren, 18 Ehrenmitgliedern, 205 Gönnern und 55 Passivmitgliedern. Das Budget für das Jahr 2013 sieht Aufwendungen und Einnahmen von je über CHF 43'000.00 vor.

59


Impressum

Ausgabe 2/2009 (Jubiläumsausgabe 75-Jahre TV Virtus Wohlen) Jahrgang: 56 Auflage: 600

Ansprechpartner Inhalt: Thomas Müller Ansprechpartner Inserate: Matthias Strebel

Mitglieder der Heftlikommission: Michael Benz, Rahel Eugster, Fabian Meier, Roland Müller, Thomas Müller, Daniel Rutschmann, Marco Staldegger, Matthias Strebel, Tristan Struja, Stefan Walter

Adressänderungen an:

Turnverein Virtus Wohlen Postfach 1094 5610 Wohlen 1

Mein ganz herzlicher Dank geht an… …Hans Hochstrasser, Hans Stöckli, Beat Gretler, Beat Lüthy und Roland Hilfiker, die uns mit ihren persönlichen Worten einen wertvollen Einblick in die Vergangenheit unseres Vereins ermöglichten. …Urs Koch und Werner Donat, die mit ihrem Einsatz, ihren Recherchen und ihrem Wissen einen hochgeschätzten Beitrag zu diesem Heft geleistet haben. …alle Inserenten, die uns die Weiterführung dieses traditionsreichen Vereinsorgans ermöglichen. …die gesamte Heftlikommission, insbesondere Fabian Meier, der einen unermüdlichen Einsatz zur Wiedereinführung und Erstellung des Virtus Inform geleistet hat und noch immer leistet. …Eugen Koch und Herbert Lüthy, die Verfasser der Jubiläumsschrift von 1984, die uns die Möglichkeit gegeben haben, eine detaillierte und interessante Vereinschronik zu erstellen. …jeden und jede, der, oder die in irgendeiner Form zum Gelingen dieser Jubiläumsausgabe beigetragen hat.

60



Neuauflage 2013


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.