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Das Haar in der Heilkunst

49 Jatte mit Seele

serhalb der Haarflechterei beispielsweise im Gartenmöbelbau bekannt, wo sie in den letzten Jahren in Mode gekommen sind.

Bei den Flachbandgeflechten unterscheidet man zwischen geschlossener und offener Haarführung. Die offenen Haarführungen eignen sich für die Herstellung tragbaren Schmucks nicht, hingegen für dekorative und künstlerische Gebilde wie Haarblumen, -kränze oder -rosetten. Offen geführte Haare bilden den empfindlichsten Teil eines Geflechts und können durch Einhängen an festen Gegenständen unreparierbar beschädigt werden.

Zur Herstellung von Hohlgeflechten bedarf es einer sogenannten Seele. Dabei werden die Haarfäden um einen Stab (Seele) geflochten, der die gewünschte Öffnung im Produkt bewirkt. Abb. 49

Nach der Flechtarbeit wird das Haarobjekt aus der Jatte abgespannt und die Seele durch entsprechende Rundkörper ersetzt. Solche mit Ecken und Kanten sind ungeeignet. Es muss darauf geachtet werden,

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