Höxter: Verdrängte Geschichte

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Ernst Würzburger

Höxter: Verdrängte Geschichte

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„Wer sich der Geschichte nicht erinnert, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ George Santayana (1863-1952, amerikanischer Philosoph)

Gewidmet den so schnell vergessenen Opfern der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft der Stadt Höxter.

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Ernst Würzburger

Höxter: Verdrängte Geschichte Zur Geschichte des Nationalsozialismus einer ostwestfälischen Kreisstadt

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Gefördert von: Die im Rat der Stadt Höxter vertretenen Fraktionen (CDU, SPD, UWG, Bündnis90/Die Grünen).

Durchgesehene und aktualisierte Neuausgabe der 1990 erschienen Erstausgabe. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © Ernst Würzburger Gestaltung: Verlag Jörg Mitzkat, Holzminden Druck: Lönneker, Stadtoldendorf ISBN 978-3-940751-80-5 Holzminden, 2014

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VORWORT ZUR NEUAUFLAGE Die 1990 vom Verein „Villa Huxori“ veröffentlichte Erstausgabe war nach wenigen Jahren vergriffen. Eine Neuauflage scheiterte an nicht ausreichenden finanziellen Mitteln. Bis 2004 konnte die weiter bestehende Nachfrage durch eine fotokopierte Ausgabe im Eigenverlag befriedigt werden. Nach einem mehrjährigen Auslandsaufenthalt war es mir nach meiner Rückkehr nach Höxter auch ein persönliches Bedürfnis, das nunmehr seit vielen Jahren nicht mehr erhältliche Buch neu aufzulegen und damit auch ein Anliegen von Jacob Pins zu erfüllen. Bei dieser Neuauflage handelt es sich im Wesentlichen um einen durchgesehenen und korrigierten Nachdruck der Erstausgabe, der allerdings in einigen Bereichen aktualisiert und ergänzt wurde. Um die Geschlossenheit eines Nachdrucks zu erhalten, sind zwischenzeitlich bekannt gewordene Erkenntnisse in dem zusätzlichen Kapitel „Von der Vergangenheit zur Erinnerungskultur – Eine notwendige Ergänzung“ an den ursprünglichen Text angehängt worden, in dem abschließend noch auf die insgesamt positiven Veränderungen im Umgang mit der Zeit des Nationalsozialismus in Höxter eingegangen wird. Die von mir Mitte der 80er Jahre begonnene Erforschung der Geschichte der Juden in Höxter wurde dankenswerter Weise von Fritz Ostkämper weitergeführt. In den letzten zehn Jahren konnte er viele weitere Details über das Schicksal der Juden und anderer NSOpfer aus dem Bereich der Stadt Höxter zusammentragen, die bei der Neuauflage berücksichtigt wurden. Für die Bereitstellung dieser Erkenntnisse danke ich ihm, ebenso wie für seine weiteren Anregungen und die kritische Begleitung bei dieser Manuskriptabfassung. Zu danken ist auch dem Archivar der Stadt Höxter, Michael Koch, der mich bei meinen ergänzenden Recherchen tatkräftig unterstützt hat, sowie Wladimir Rung, der mir bei der Suche und Digitalisierung historischer Fotos im Bestand des Stadtarchivs behilflich war. Nicht zuletzt gilt mein Dank den Sponsoren und dem Verlag Jörg Mitzkat, die diese Neuauflage überhaupt erst möglich gemacht haben. Mein besonderer Dank gilt meiner Frau Monika, die mir bereits bei den Vorarbeiten für die Erstausgabe viel Verständnis entgegengebracht hat und auch während der Vorarbeiten für diesen Nachdruck wieder auf viele gemeinsame Stunden verzichten musste. Höxter, im März 2014

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Geleitwort

GELEITWORT Erinnern – nicht verdrängen. Konkret werden in den Erinnerungen. Hintergründe auf­ decken, Zusammenhänge erkennbar machen, den Wahnsinn beim Namen nennen. Wahrheit ist immer zumutbar (Lachmann) – auch und gerade dann, wenn diese Wahrheit schmerzt, wenn sie richtig wehtut, wenn sie mich erschüttert und mir den Schlaf raubt. Erinnerungen an das Unfassbare, das Unmenschliche. Vor diesem Hintergrund kann Erinnern nicht Selbstzweck bleiben. Der große Philosoph des Prinzips Hoffnung, der deutsche Jude Ernst Bloch hat die Erinnerung in die Pflicht des Handelns genommen: „Nur das Erinnern ist fruchtbar, das daran erinnert, was noch zu tun ist.“ Ich gehe durch Höxter, meine Heimatstadt, in die ich als Flüchtling nach Ende dieses entsetzlichen, wahnsinnigen, von Hitler ausgelösten, entfesselten Krieges gekommen bin. Die Stadt, deren Bürgerinnen und Bürger mir ihre Ehrenbürgerschaft verliehen haben. Jacob Pins ist diese Ehre vor mir zuteil geworden. Jacob Pins – wie ich Schüler des KönigWilhelm-Gymnasiums, der den Sturm der Unmenschlichkeit in Deutschland überlebte und dessen künstlerisches Schaffen in den Adelshöfen eine museale Heimat fand – Jacob Pins. Seine Kunst – sein Vermächtnis an die Bürgerinnen und Bürger seiner Heimatstadt. Getragen von bürgerschaftlichem Engagement. Ich gehe durch Höxter, durch die Corveyer Allee, wo ich mit meinen Eltern und Geschwistern am Ende der Flucht Unterkunft fand. Ich laufe über Pflastersteine. Vor dem Haus Corveyer Allee 5: golden schimmernde Steine. „Hier wohnte Dr. Richard Frankenberg, hier wohnte seine Frau Anna“ ist in die Messing­umhüllung graviert. Dr. Frankenberg – ein fürsorgender Arzt, hoch geachtet in der Bürgerschaft. Ein Jude. Ein Opfer der Unmenschlichkeit des Holocaust. Viele weitere Steine, viele weitere Adressen der Normalität. An der Markt-straße ebenso wie in der Westerbachstraße, der Stummrigestraße – der Höxteraner Alltag. Jeder kannte jeden in dieser Kleinstadt. Diese Pflastersteine – sie sind eben nicht Schlusssteine, vielmehr Erinnerungen an das, was noch zu tun ist, was wir denen schuldig sind, deren Namen auf diesen Messingplatten eingraviert sind. Sie verpflichten uns, sie verpflichten mich, dass ich mich den Erinnerungen stelle und mich frage, was noch zu tun ist. Damit diese Erinnerungen fruchtbar werden für unser Handeln und unsere Verantwortung in dieser Stadt, in unserem Land, in Deutschland und der Welt. Jeder kannte jeden in der kleinen Stadt Höxter – daran ist zu erinnern. Da gab es keine Anonymität, da passierte nichts gegen Unbekannte. Fruchtbar mache ich diese entsetzliche Erinnerung mit der Konsequenz: Nie mehr wegsehen aus Feigheit, aus welchen persönlichen Motiven auch immer, sich nicht hinter dem peinlichen Alibi verschanzen: Die „Politik“, der jeweils andere, höchstenfalls „wir alle“, die Gesellschaft ist verantwortlich – „kollektive Verantwortungslosigkeit“ hat dies Ulrich Beck genannt. „Ich weiß nichts,

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Geleitwort

ich tu nichts, ich wende mich ab“ – dieses Alibi muss ein für alle Mal weg, wollen wir die Erinnerung fruchtbar machen. Gesicht zeigen, nicht den Rücken kehren. Sich nicht abwenden – genau hinsehen und aufschreien, handeln! Gerade in unserer Zeit, in der die Bürgerschaft immer bunter, immer verschiedener, für viele immer fremder und „unnormaler“ wird. Persönlich dafür eintreten, dass ich nicht wieder ein Deutschland der Ausgrenzung, der Stigmatisierung mit zunächst vermeintlich unbedeutenden Ansätzen heraufziehen lasse. Verantwortung übernehmen für ein Deutschland der Freiheit, der Toleranz, der Verantwortung – auch in unserer Stadt Höxter. Ein Deutschland der Offenheit, des Dialogs, des Handelns gegen Ungerechtigkeit. Die Werte kultureller, ethnischer, religiöser und spiritueller Vielfalt für mich als Bereicherung entdecken, mich gegen die schlimmen Vereinfacher zu Wort melden. „No go-Areas“ entstehen in unseren Hirnen, in der Neigung, auf Vielfältiges einfältige Antworten zu geben. Aus der Versuchung, dem süßen Gift der Verantwortungslosigkeit Raum zu geben. Sich nicht abfinden mit dem verbalen Terror. Gesicht zeigen gegen jede Form der Radikalität, gegen Rassismus und Fanatismus, gegen Ideologen und fehlgeleitete religiöse Eiferer. Dieses Buch von Ernst Würzburger ist in der neuen Auflage überfällig. Es berichtet über Vergangenheit und macht diese fruchtbar für das Handeln eines jeden Einzelnen der Höxteraner Bürgerinnen und Bürger in unserer Zeit. Diese Wahrheit, diese verdrängte Geschichte ist somit nicht nur zumutbar, sondern in ihrer Wirkung auf die uns heute gestellten Probleme von höchster Wichtigkeit. Die Botschaft ist: mich immer wieder persönlich in der Verantwortung sehen, entsprechend handeln. So danke ich Ernst Würzburger herzlich für diese Arbeit, die wiederum durch die Unterstützung zahlreicher Bürgerinnen und Bürger ermöglicht wurde. Vor allem aber: Von Herzen wünsche ich, dass dieses Buch von vielen gelesen wird – auch wenn es schmerzlich ist, wenn man lieber den Mantel des Vergessens darüber legen würde. Dann bliebe Erinnerung unfruchtbar.

Höxter, im März 2014

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Prof. Dr. Klaus Töpfer

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Inhaltsverzeichnis VORWORT ZUR NEUAUFLAGE

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INHALTSVERZEICHNIS

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VORBEMERKUNGEN

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DIE VORAUSSETZUNGEN 1918-1933

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Die „Landstadt“ Höxter Lebensbedingungen und soziale Verhältnisse in Höxter Die Nachkriegsjahre 1919-192 Das Krisenjahr 1923 Jahre des Aufschwungs 1924-1929 Die Weltwirtschaftskrise und ihre Folgen 1929-1933 Geistig-soziale Strömungen Allgemeine Situation Die Situation in Höxter Die Parteienlandschaft in Höxter Die bürgerlichen Parteien Das katholische Zentrum Die konservativen Parteien Die Arbeiterparteien Die Entwicklung des Nationalsozialismus Die Gründung der Ortsgruppe Höxter der NSDAP Der Einzug ins Rathaus Der endgültige Durchbruch Höxter – willfähriges Opfer oder Wegbereiter?

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MACHTERGREIFUNG UND GLEICHSCHALTUNG 1933/34

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Machtübernahme oder Machtübergabe? Der Beginn der Gleichschaltung Machtergreifung und Gleichschaltung in Höxter Die Formierung der Beamtenschaft Gemeindevertretung: von der Wahl zur Berufung Die Zerschlagung der Arbeiterbewegung Die Unterdrückung der KPD Die Ausschaltung der Gewerkschaften Das Verbot der SPD Die Gleichschaltung der Presse

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Inhaltsverzeichnis Die Haltung des Zentrums und der Kirchen Der Aufbau des Unterdrückungs- und Verfolgungsapparates

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VORKRIEGSALLTAG UNTER DEM NS-REGIME 1933-1939

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Vorbemerkung Die Integration in die „Volksgemeinschaft“ Arbeitsbeschaffung in Höxter Widersprüche und Unzufriedenheit Der Ausbau der NS-Organisationen Die NSDAP Die Parteigliederungen SA, SS und NSKK Die Hitlerjugend Die NS-Volkswohlfahrt und NS-Frauenschaft Die Eingliederung der Schützenvereine Vom Konzertverein zur NS-Kulturgemeinde Der Feiertagszyklus Auswirkungen der NS-Aufbauarbeit Militarisierung und Kriegsvorbereitungen Kirche in der Opposition Die Verteidigung des kirchlichen Raumes in der katholischen Kirche Die Opposition der Bekennenden Kirche Maßnahmen gegen „Gemeinschaftsfremde“ „Schutzhaft“ und Konzentrationslager Der Leidensweg eines Kommunisten „Erbkranke“ und „Asoziale“

75 75 77 81 82 83 85 90 97 101 102 104 111 113 118 118 125 128 129 131 132

HÖXTER WÄHREND DES 2. WELTKRIEGES 1939-1945

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Hitlers Expansionspolitik – Der Weg in den Krieg Die „Blitzkriege“ 1933-1941 „Wie Höxter den Kriegsausbruch erlebte“ Der „Feldzug im Westen“ Eine Denunziation Die Kriegswende 1942/43 Der Überfall auf die Sowjetunion Der NS-Kriegsalltag in Höxter Dem „Zusammenbruch“ entgegen „Alle Kräfte für den Endsieg“ Die letzten Kriegstage

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Inhaltsverzeichnis Eine standrechtliche Erschießung Die Haltung der Kirchen während des Krieges Pfarrer Kayser predigt über den Rundfunk „Fremdarbeiter“ und Kriegsgefangene in Höxter

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AUSGRENZUNG UND VERNICHTUNG GEMEINSCHAFTSFREMDER

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Die Ausgrenzung und Vernichtung der Juden Die Voraussetzungen Die Juden in Höxter Erste antisemitische Erscheinungen in Höxter Die Ausgrenzung der Juden Der „friedliche Terror“ 1933 bis 1935 Erste Auswanderungen Die Nürnberger Gesetze 1935 Die Auswirkungen der Nürnberger Gesetze Zunahme der Emigration Weitere Ausnahmegesetze Das Novemberpogrom 9./10.November 1938 Die totale Ausschaltung der Juden aus der Wirtschaft „Arisierungen“ in Höxter und umliegenden Dörfern Verstärkter Auswanderungsdruck Der „Endlösung“ entgegen 1939 bis 1941 Die „Endlösung der Judenfrage“ Die erste „Evakuierung“ Ein Abschiedsgeschenk an die Heimatstadt Die „Wannsee-Konferenz“ 1942 Höxter wird „judenfreie Stadt“ Lüchtringen wird „judenfrei“ Liste der deportierten Juden Die Haltung der Kirchen Die Vernichtung der „Zigeuner“

173 173 175 179 181 181 187 188 191 193 194 197 203 205 207 208 209 211 214 215 216 218 220 222 224

„VERGANGENHEITSBEWÄLTIGUNG“ IN HÖXTER

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Vorbemerkung Die Zeit nach dem Krieg Die ersten Nachkriegstage Neubeginn von Verwaltung und Politik

229 231 231 235

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Inhaltsverzeichnis Die Situation der „Opfer“ Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter und Verfolgte des Naziregimes Die „anspruchsvollen“ Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter „Die Schreckensnacht von Fürstenau“ Wiedergutmachung an NS-Opfern Der Umgang mit den „Tätern“ Die Entnazifizierung Erste Konsequenzen in Höxter Einheitliche Richtlinien zur Entnazifizierung Ergebnisse der Entnazifizierung Gerichtliche Maßnahmen gegen Nazis „... ein Mann von grundanständiger Gesinnung ...“ „... vorsätzlich getötet, ohne Mörder zu sein ...“ Der schwierige Umgang mit der jüngsten Geschichte Aufzeichnungen über „jene Tage“ Verkürzte Geschichte Das kurze Gedächtnis Was erinnert noch an das Dritte Reich in Höxter?

236 236 237 238 240 245 245 246 247 251 255 258 263 265 265 267 271 273

SCHLUSSBEMERKUNG

277

Eine notwendige Ergänzung: VON DER VERGANGENHEITSBEWÄLTIGUNG ZUR ERINNERUNGSKULTUR

279

Historische Wahrheit setzt sich durch Erinnerungskultur hat sich etabliert

280 284

ANHANG Abkürzungen Abbildungsnachweis Quellenverzeichnis Literaturverzeichnis Personenregister Anmerkungen

287 287 288 288 289 293 296

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Umschlag der Erstausgabe von 1990 unter Verwendung einer Zeichnung von K. A. Held aus: NS-Volksblatt für Westfalen, Nr. 58, 9. März 1935

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