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ExplorE: Japan 日本

Culture

über die Mythen Japans

die bekanntesten Gerichte Japans

Pop Culture

das

moderne Japan Food
4/2023 AT 3,33 €

Fujiyama - 富士山

Der Fuji ist mit 3.776 Metern der höchste Gipfel Japans. Er entstand vor rund 100.000 Jahren durch Vulkanaktivitäten.

Food
6 Sushi 8 Ramen 9 Takoyaki Japanese Pop Cultureポップーカールター 10 Pokémon & Street Fashion 12 Super Nintendo World Culture - 文化 14 Kodomo no hi 15 Fushimi Inari Schrein 16 Yokai 3
Inhalt - 内容
- 和食

LOCAL FOOD 和食

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Sushi ist ein japanisches Gericht aus erkaltetem, gesäuertem Reis, ergänzt um Zutaten wie rohen oder geräucherten Fisch, rohe Meeresfrüchte, Nori, Gemüse, Tofuvarianten und Ei. Die Zusammenstellung variiert nach Art und Rezept. Sushi wird, in mundgerechten Stücken, optisch ansprechend serviert. Es ist dennoch kein ursprünglich japanisches Gericht, sondern hat seinen Ursprung in einer Konservierungsmethode für Süßwasserfisch, die von den Bewohnern entlang des südostasiatischen Flusses Mekong entwi-

ckelt wurde. Der ausgenommene und gesäuberte Fisch wurde in gekochtem Reis in Gefäßen eingelegt, in denen er fermentiert wurde. Der durch den Fermentierungsprozess säuerlich gewordene Reis wurde vor dem Verzehr des Fisches weggeworfen. Der so eingelegte Fisch war jedoch bis zu einem Jahr haltbar. Ausgehend vom Mekong-Fluss wurde diese Konservierungsmethode auch in Regionen Chinas populär und breitete sich von da bis nach Japan aus. In China hat sich diese Konservierungsmethode nicht bis heute gehalten.

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SUSHI 寿司

Die traditionelle Art, Sushi zu essen, unterscheidet sich in Japan von der in westlichen Ländern üblichen Verzehrweise. Allerdings unterliegt die Verzehrweise auch in Japan einem Wandel, da sich Sushi auch dort zu einem Schnellimbiss entwickelt hat. Traditionell wird Sushi in Japan aus der Hand gegessen.Wasabi und Sojasauce werden in der Regel nicht miteinander vermischt, sondern separat zur Würzung jedes einzelnen Sushi verwendet. In Sushi-Restaurants der gehobenen Preisklasse würzt der Sushikoch das einzelne Sushi bereits so, dass es vom Kunden nicht mehr mit Wasabi nachgewürzt werden muss. Mit der Sojasauce beträufelt der Gast das Nigiri-Sushi entweder einzeln oder taucht die Fisch-Seite

in die Sauce – auf keinen Fall aber die ReisSeite, wie es oft in Deutschland zu beobachten ist. Reine Sojasauce ist geschmacklich sehr intensiv und kann den Geschmack von rohem Fisch verdecken. Sushiköche verwenden daher häufig eine eigene Saucenmischung, die meist aus Sojasauce, Dashi, Sake und Mirin besteht. Diese Mischung wird gewöhnlich erhitzt und ein wenig reduziert. Sie wird abgekühlt verwendet, um den bereits auf dem Reis liegenden rohen Fisch damit einzupinseln. Ebenso fügt der Koch bereits die von ihm als richtig empfundene Menge Wasabi dem Sushi hinzu. Bei fettem Fisch wird mehr Wasabi verwendet als bei magerem.

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Ramen ラーメン

ラーメン

Ramen sind eine japanische Nudelsuppe. Seine Wurzeln hat das Gericht in China, wurde aber im 19. Jahrhundert von der japanischen Küche übernommen, angepasst und weiterentwickelt. Soba hingegen ist eine Nudelart aus Buchweizen (Knöterichgewächse). In Japan werden Ramen in speziellen Restaurants und Lokalen angeboten, die sich auf den Verkauf dieser Nudelsuppengerichte spezialisiert haben, sogenannte ramen-ya. Außerhalb Japans und Asiens sind Ramen vor allem als Imbiss bzw. industriell hergestellte schnell zubereitete Instantsuppen bekannt.

Neben verschiedenen Nudelvariationen und der Brühe sind die verwendeten Beilagen entscheidendes Merkmal von Ramen. Verwendet werden verschiedenste Fleisch- und Fischsorten, Gemüse, gebratene Eier, würzig gekochte Eier – wie beispielsweise Soleier – und sogar Teigtaschen und vieles mehr. Als Teigtaschenbeilage verwendet man beispielsweise Wan Tan oder Gyōza. Einige der üblichen Beilagen sind Nori, Negi, Wakame, Kakuni, Yakibuta, Keimsprossen, Shiitake-Pilze oder Kikurage-Pilze.

Die „einfache“ Hauptspeise Ramen gehört in Japan zu den wichtigsten Gerichten, die in Europa in die Sparte Fastfood fallen würden. Allein in Tokio gibt es über 5000 Ramenlokale, in ganz Japan geht man von über 200.000 Ramenlokalen aus. Diese Restaurants können in verschiedensten Varianten auftreten.

Viele dieser Ramenlokale besitzen ein eigenes, oft geheimgehaltenes Rezept. Dieses Rezept ist zudem meist stark regional geprägt.Tatibus.

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Takoyaki たこ焼き T

akoyaki, die gebratenen Teigkugeln mit einem Tintenfisch-Bein, sind von den Take-awayStänden in Osaka nicht mehr wegzudenken. Der Name dieses Fastfood-Gerichtes aus der Kansai-Region setzt sich aus “Tako”, Oktopus und “yaku”, braten zusammen. Diese Spezialität wird den Kunden an Imbissständen oder Straßenrestaurants unglaublich schnell in einer Schale serviert. Sie wird mit einer Okonomi-Sauce der japanischen Variante einer WorcesterSauce übergossen und zusammen mit Mayonaise und Aonori (getrocknetem Seetang) serviert. Gewürzt wird mit Fischflocken (Katsuobushi). Die weichen Bällchen sind im Inneren sehr, sehr heiß. Japanbesucher, die nicht damit rechnen, verbrennen sich an der cremigen Fülle schon einmal die Zunge.

Die Oktopus-Bällchen aus der Kansai Region bieten allen Genießern ein vielfältiges Geschmackserlebnis. Das Innere der süß-salzigen Spezialität überrascht mit einer cremigen Konsistenz und einem festen Octopus-Bein. Die Hülle ist weich, schmeckt aber keineswegs teigig. Takoyaki, gilt als Spezialität von Osaka, der drittgrößten Stadt Japans. Sie wird dort auch in Street Food Restaurants serviert. Da in Japan ein acht Stunden Arbeitstag keineswegs eine Selbstverständlichkeit ist, nehmen viele Berufstätige eine Portion Takoyaki mit nach Hause. Das ist kein Problem, denn in Osaka gibt es wirklich überall Stände, an denen diese Spezialität angeboten wird.

Die Geschichte der Takoyaki Leckerbissen: Das Restaurant Aizuya von Tomekichi Endo, begann bereits im Jahre 1933 Rajioyaki anzubieten. Dabei handelt es sich um einen Vorreiter der heutigen Octopus-Bällchen. Diese Leckerbissen bestanden damals aus KonjakMehl und nicht gerade hochwertigem Rindfleisch, gewürzt mit Sojasauce. Sie waren als Snack für die japanischen Kinder gedacht. Fleisch war damals in Japan sehr teuer und zählt auch heutzutage nicht zu den günstigsten Lebensmitteln. Es ist zwar populär aber teuer. Zwei Jahre später, 1935 entwickelte Tomekichi Endo die Speise weiter, und machte daraus das bekannte Takoyaki von heute.

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Japanese Pop Culture

Pokémon (ポケモン) ist ein MedienFranchise mit Fantasiewesen, die gesammelt, getauscht und trainiert werden. Verwaltet wird das Franchise von der The Pokémon Company, einem von Nintendo, der japanischen Spielesoftwarefirma Game Freak und Creatures gegründeten Unternehmen. Ursprung und Kern des Franchises ist eine 1996 gestartete Serie von Videospielen, die ursprünglich von Satoshi Tajiri und Game Freak entwickelt wurden.

STREET FASHION

Gemeint ist eine Reihe von Stilen zeitgenössischer moderner Kleidung in Japan. Japanische Straßenmode, die aus einer Mischung aus lokalen und ausländischen Modemarken besteht, hat in der Regel ihren eigenen unverwechselbaren Stil, von denen einige als extrem und avantgardistisch gelten und Ähnlichkeiten mit den Haute-Couture-Stilen aufweisen, die auf europäischen Laufstegen zu

Vorallem in Harajuku begegnet man solcher Mode häufig, z.B. in der Takeshita Straße sind viele Läden die derartige Kleidung anbieten.

ポップーカールター
POKÉMON
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Die Super Nintendo World wurde im März 2021 in den Universal Studios Japan eröffnet und war ein voller Erfolg.

Super Nintendo World ist ein weitläufiges, themenreiches und faszinierendes Land mit Nintendos legendären Welten, Charakteren und Abenteuern.

Ihr werdet das Gefühl haben, Mitglied in eurem eigenen Lieblings-Nintendo-Videospiel zu sein. Erwartet unglaublich lustige Fahrten, Geschäfte, ein Restaurant und interaktives Gameplay im ganzen Land.

Das Land ist für Jung und Alt geeignet und wird für alle ein großer Spaß sein. SUPER NINTENDO WORLD verbindet die physische Welt mit der Welt der Videospiele und bietet seinen Gästen so ein völlig neues Themenpark Erlebnis.

Die modernste Technologie wurde verwendet, um ein tragbares Armband namens Power Up Band mit einer speziellen App zu entwickeln. Ihr könnt jeden Teil eures Körpers nutzen, um sich wirklich als Teil der Videospielwelt zu fühlen. Diese käuflich erwerblichen Armbänder sind themenbasiert und Gäste wählen sie nach ihren Lieblingsfiguren aus der Welt von Nintendo aus.

Man kann außerdem digitale Münzen sammeln, genau wie Mario es in den Spielen tut - so kann man sich mit anderen Gästen messen, um zu sehen, wer die meisten Münzen gesammelt hat und an weiteren lustigen Wettbewerben teilnehmen.

スーパー・ニンテンドー・ワールド
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Die Universal Studios in Hollywood haben vor Kurzem verraten, dass sie 2023 einen eigenen Themenpark zu Super Nintendo in Kalifornien eröffnen.

Laut der LA Times entsteht der Themenpark „Super Nintendo World“ auf Basis der Partnerschaft zwischen Universal und dem Videospiele-Unternehmen Nintendo, die seit 2016 besteht. Es soll Fahrgeschäfte, einen interaktiven Bereich zu Szenen aus den Super-Mario-Spielen sowie thematisch gestaltete Einkaufs- und Essbereiche geben.

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Kodomo no hi こどもの日

Was haben Karpfen mit dem Kindertag zu tun?

Jedes Jahr feiern die Japaner am 05. Mai Kodomo no Hi, den Kindertag. Der Tag ist Teil der sogenannten Goldenen Woche und kann auf eine lange Tradition bis in die Zeit der chinesischen Tang-Dynastie (ca. 7. bis 10. Jahrhundert nach Christi) zurückblicken.

Schon in den Tagen vor dem Fest schmücken viele japanische Familien ihre Häuser mit den so genannten Koinobori, Windspielen in Form von Koikarpfen. Die wie Windsäcke konstruierten Koinobori werden vom Wind zum „Schwimmen“ gebracht.

Traditioneller Weise wird ein großer schwarzer Karpfen zuoberst für den Vater geflaggt, darunter ein großer roter Karpfen für die Mutter und wiederum darunter je ein blauer Karpfen für jeden Sohn. Heute ist es aber in vielen Familien üblicher, für jedes Kind einen bunten oder ver-

Der Koi-Karpfen steht in Japan symbolisch für Stärke und Durchsetzungsfähigkeit. Nach der aus der chinesischen Mythologie übernommenen Sichtweise verwandelt sich ein Karpfen, der einen Wasserfall bezwingt, in einen Drachen.

Das Hissen der Koibinori gibt dem Wunsch der Eltern Ausdruck, starke und gesunde Kinder zu haben, die sich allen Hindernissen und „Stromschnellen“ des Lebens gewachsen zeigen. Heute werden die Koinobori natürlich auch in Deutschland zum Kauf angeboten und werden neben ihrem rituellen Zweck für das Kodomo no Hi auch gern einfach als ein schönes, buntes Windspiel genutzt. Es gibt neben dem Flaggen von Koinobori noch einige weitere Rituale rund um den Kodomo no Hi, die alle noch durch das ursprünglich nur auf Jungen hin ausgerichtete Tango no Sekku beeinflusst sind. Bis heute beliebt ist das präsentieren von Waffen, insbesondere des Kabuto genannten klassischen „Helmes der Samurai“.

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Fushimi Inari-Taisha

伏見稲荷大社

Mit einer Geschichte, die bis ins 8. Jahrhundert zurückreicht, ist Fushimi Inari-Taisha (Taisha sind große Jinja = Shinto Schreine) das Hauptquartier der etwa 30.000 Inari-Schreine im ganzen Land. Der Schreinkomplex liegt auf und um den Berg Inari, im Süden Kyotos, und besteht aus leicht zugänglichen Andachtshallen am Fuße des Berges, die über zinnoberrote, von Torii gesäumte Pfade verbunden sind. Am Gipfel des Berges sind genauso Teile des Schreins zu finden, zu denen einige Wanderungen erforderlich sind erreichen.

Etwa zehntausend Torii säumen die Gehwege und sind sein charmantestes und herausragendstes Merkmal. Ein weiterer beliebter Punkt dieses Schreins sind die zahlreichen Kitsunestatuen, die als Boten des Gottes Inari dienen.

Warum so viele Torii (鳥居)?

Um der Gottheit des Schreins ihre Dankbarkeit auszudrücken, spenden Besucher traditionell ein Torii-Tor, wann immer ihr Wunsch in Erfüllung geht oder wenn sie für Wohlstand beten. Diese Tradition wird nun über mehrere Jahrhunderte hinweg durchgeführt, und infolgedessen hat der Schrein unzählige Tore angehäuft, die ihnen den Namen senbondorii (千本鳥居 - „tausend Tore“) gegeben haben. Auf der Rückseite jedes Torii-Tors sehen Sie den Namen des Spenders und das Datum, an dem er seinen Beitrag geleistet hat. Je nach Größe kann jedes Tor zwischen 180.000 und 1.300.000 Yen kosten, und die Erkundung der Tunnel den Berg hinauf kann

Am Fuße des Berges können Besucher das große erste Torii direkt vor dem örtlichen Bahnhof sehen, bevor sie die Gebetshalle, die Haupthalle und die Schreinbüros erreichen, mit mehreren Souvenirläden in der Nähe. Der Hauptschrein befindet sich auf der Rückseite des unteren Komplexes am Fuße des Berges, nachdem man das zweistöckige Rōmon-Tor passiert hat. In der Gebetshalle soll man Respekt erweisen, indem man ein kleines Münzopfer darbringt, die Glocken läutet und betet, indem man sich zweimal verbeuget, zweimal klatscht, still betet und sich dann noch einmal verbeugt. Denkt daran, dass Fotos vom Inneren der Haupthalle nicht erlaubt sind.

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妖怪 - Yokai

Yokai sind übernatürliche Wesen, um die sich viele Mythen drehen. Sie sind ein großer Teil des japanischen Volks- und Aberglaubens, oder sind Yokai doch real? Viele von ihnen finden nämlich ihren Ursprung in ganz alltäglichen Erlebnissen oder Objekten.

Du hörst nachts hinter dir Fußstapfen, weit und breit siehst du aber niemanden? Du könntest Betobetosan angetroffen haben. Du wirst von einer Riesenspinne mit Oxenkopf gefressen? Dann war das wohl ein Ushi Oni.

Es gibt aber nicht nur bösartige Yokai, viele werden von Göttern als Botschafter benutzt oder helfen Menschen in misslichen Lagen aus.

Keukegen

Koma Inu Statuen sind an den Eingängen von Shinto Schreinen beheimatet. Sie sind heilige Wächter und dienen als Schutz vor dem Bösartigen. Meistens werden sie als Löwe oder Hund mit einem Horn dargestellt.

Nach Japan wurde sie von den Koreanern gebracht. Ursprünglich kommt die Sage allerdings aus China.

Jibanyan, das Maskottchen der Anime- und Spielereihe Yo-kai Watch basiert auf eine Nekomata, eine Art der Bakeneko, mit einem zweigespaltenen Schweif. Zwar sind nicht alle Bakeneko bösartig, jedoch jede Nekomata.

Bakeneko waren einst normale Katzen, sie können auf verschieden Wege zum Yokai werden. Die verbreitesten Arten sind durch ein langes Leben, erreichen einer einer bestimmten Größe oder eines Gewicht oder durch Auflecken größerer Mengen von Lampenöl. Nekomata beschwören Feuerbälle und entfachen große Flächenbrände, die viele Menschen töten. Mit ihren nekromantischen Kräften kontrollieren sie Leichen wie Puppenspieler und nutzen ihren mächtigen Einfluss, um Menschen zu erpressen oder zu versklaven.

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Kitsune

Mit Kitsune meint man im Japanischen jeden Fuchs. Sie werden in 2 große Gruppen geteilt. Zenko, die guten Füchse, sie helfen den Menschen und werden teilweise auch als Boten des Gottes Inaris, Gott des Reises und der Ernte, eingesetzt. Die zweite Gruppe sind die Yako. Sie sind hinterlistig und lieben es Streiche zu spielen.

Mit dem Alter können Kitsune mehr Schwänze wachsen bzw. Ränge aufsteigen, solang sie dazu willig sind. Kitsune haben magische Fähigkeiten, in vielen Geschichten verwandeln sie sich in schöne Frauen und leben in Menschenfamilien. Sie beherrschen auch „Kitsunetsuki“ - Fuchsbesessenheit.

Menschen die von einem Fuchs besessen sind rennen zum Beispiel nackt die Straßen hinunter, machen Fuchsgeräusche oder sind vernarrt in Tofu, das besagte Leibgericht der Kitsune. Auch sind Kitsune in der Lage „Kitsunebi“ zu erzeugen, Lichtbälle die aussehen wie Flammen, jedoch nicht brennen, und Reisende meist in ihr Verderben führen.

- Tanuki

Tanuki ist auch das Wort für jeden Marderhund. Sie sind genauso hinterlistig und es wird gesagt sie haben sogar noch mehr Formen als Kitsune. Abgesehen davon ist wohl die berühmteste Eigenschaft der Tanuki ihre massiven, formbaren, magischen Hoden, die sie an alle Bedürfnisse anpassen können. Ihre Hoden können als Waffen, Trommeln, Ventilatoren zur Kühlung, Fischernetze und sogar Regenschirme verwendet werden. Oft integrieren Tanuki ihre Hoden in ihre Verkleidungen.

In den alten Religionen der japanischen Inseln galten Tanuki als Götter und Herrscher über die Natur. Mit der Einführung des Buddhismus verloren sie allmählich ihren Stellenwert. Wie andere magische Tiere übernahmen sie die Rolle von Götterboten und Wächtern lokaler Gebiete. Während Tanuki im Allgemeinen nicht gefürchtet oder als bösartig angesehen werden, sind sie auch nicht ganz harmlos. Während viele Tanuki die Gesellschaft von Menschen lieben, erzählen einige lokale Geschichten von schrecklichen Tanuki, die Menschen zum Essen gernhaben.

狐 -

Fushimi Inari-Taisha

伏見稲荷大社

Nezu Schrein - 根津

Der 1705 erbaute Nezu-Schrein ist einer der ältesten Shinto-Schreine in Tokio. Es ist berühmt für sein Azaleen-Frühlingsfest, wenn von Ende April bis Mai rund 50 Azaleenarten in voller Blüte stehen.

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Erhältlich ab dem 12. Mai 2023
Nur für Nintendo Switch

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