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Ramen ラーメン ラーメン

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SUSHI 寿司

SUSHI 寿司

Ramen sind eine japanische Nudelsuppe. Seine Wurzeln hat das Gericht in China, wurde aber im 19. Jahrhundert von der japanischen Küche übernommen, angepasst und weiterentwickelt. Soba hingegen ist eine Nudelart aus Buchweizen (Knöterichgewächse). In Japan werden Ramen in speziellen Restaurants und Lokalen angeboten, die sich auf den Verkauf dieser Nudelsuppengerichte spezialisiert haben, sogenannte ramen-ya. Außerhalb Japans und Asiens sind Ramen vor allem als Imbiss bzw. industriell hergestellte schnell zubereitete Instantsuppen bekannt.

Neben verschiedenen Nudelvariationen und der Brühe sind die verwendeten Beilagen entscheidendes Merkmal von Ramen. Verwendet werden verschiedenste Fleisch- und Fischsorten, Gemüse, gebratene Eier, würzig gekochte Eier – wie beispielsweise Soleier – und sogar Teigtaschen und vieles mehr. Als Teigtaschenbeilage verwendet man beispielsweise Wan Tan oder Gyōza. Einige der üblichen Beilagen sind Nori, Negi, Wakame, Kakuni, Yakibuta, Keimsprossen, Shiitake-Pilze oder Kikurage-Pilze.

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Die „einfache“ Hauptspeise Ramen gehört in Japan zu den wichtigsten Gerichten, die in Europa in die Sparte Fastfood fallen würden. Allein in Tokio gibt es über 5000 Ramenlokale, in ganz Japan geht man von über 200.000 Ramenlokalen aus. Diese Restaurants können in verschiedensten Varianten auftreten.

Viele dieser Ramenlokale besitzen ein eigenes, oft geheimgehaltenes Rezept. Dieses Rezept ist zudem meist stark regional geprägt.Tatibus.

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