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GEMEINDE SPIEGEL

Ausgabe I/2018

Frohe Ostern !

ÖVP Kainbach bei Graz TAGGERHOF

GWS

Seinerzeit

Energie-Erlebnisregion

Kunsthandwerksmarkt „Frühlingserwachen“ Kunsthandwerk + Musik

Wohnen in Kainbach bei Graz mit Schöcklblick

Peter Rosegger zum 100. Todestag

Klima- und Energiemodellregion Investitionszuschuss

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Wir laden Sie recht herzlich ein zum

FRÜHLINGSERWACHEN AM TAGGERHOF

HÖNIGTAL / KAINBACH bei GRAZ SONNTAG, 6. MAI 201800:0110.00 – 18.00 UHR

Kunsthandwerksmarkt Traditionelle Handwerks- und Kunsthandwerksarbeiten am Taggerhof! Rund 60 Künstler zeigen ihre Produkte und vielleicht finden Sie hier das Eine oder Andere, wonach Sie schon immer gesucht haben. Sie haben also eine der wenigen Gelegenheiten künstlerische Geschenke oder auch einfach nur nette Mitbringsel zu ergattern. Der Taggerhof bietet Besuchern und Künstlern gleichermaßen ein vielversprechendes Ambiente. Ab 11.00 - Chor KärnSteiraXang Ab 13.30 Uhr spielt das Trio „Love Safari“.

WIR FREUEN UNS AUF IHR KOMMEN Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Eintritt frei!


Der Gemeindespiegel

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Sehr geehrte Gemeindebürgerin! Sehr geehrter Gemeindebürger! Ich hoffe, Sie konnten gesund und glücklich das neue Jahr beginnen. Der sehr kalte und lang anhaltende Winter ist nun vorbei und der Frühling beginnt. Nicht nur der Frühling, sondern auch die ÖVP ist durchgestartet und hat wieder zahlreiche Veranstaltungen für Sie vorbereitet. Am 2. April veranstaltet unsere Junge ÖVP ein Ostereiersuchen am Taggerhof für unsere jüngsten Gemeindebewohner. Am 28. April wird seitens der Ortsgruppe des ÖAAB ein Preisschnapsen stattfinden und unser alljährliches Frühlingserwachen am Taggerhof mit Kunsthandwerksmarkt findet am 6. Mai für Sie statt. Hierbei werden wieder um die 60 Aussteller ihre Produkte präsentieren und zum Verkauf anbieten. Um bezüglich unserer Veranstaltungen immer auf dem aktuellsten Stand zu bleiben, werfen Sie doch einfach einen Blick auf unsere Homepage unter www.oevp-kainbachbeigraz. at oder besuchen Sie unsere Facebook Seite ÖVP Kainbach bei Graz. Am 21. Februar bekamen wir leider die traurige Nachricht, dass unser Altbürgermeister Josef Plesch im Alter von 88 Jahren verstorben ist. Herr Josef Plesch war lange Zeit Ortsparteiobmann der ÖVP Kainbach bei Graz und über 35 Jahre für unsere Ortsgruppe im Gemeinderat tätig. Er förderte die Arbeit der Bünde und war selbst Obmann der Ortsgruppe des ÖAAB ab 1980. Durch sein Engage-

ment und seine ausgezeichneten Kontakte ermöglichte er auch, unser Taggerhof Veranstaltungszentrum zu verwirklichen. Im Namen der gesamten ÖVP Kainbach bei Graz möchten wir ihm unseren größten Dank und unsere Anerkennung hierfür aussprechen. Unser Team des Gemeinderates wird seit dem 01. März von Frau Monika Gutschi unterstützt. Unser Gemeinderat Franz Paulitsch legte sein Mandat berufsbedingt zurück. Durch die definierte Listenreihung, sowie durch zwei Verzichtserklärungen zieht nun eine weitere junge Frau in unseren Gemeinderat ein. Frau Monika Gutschi ist 35 Jahre jung und engagiert sich seit mehreren Jahren bei der ÖVP Kainbach bei Graz. Ich möchte mich bei Herrn Franz Paulitsch für die Mitarbeit im Gemeinderat bedanken und wünsche Frau Monika Gutschi viel Freude und Erfolg mit Ihrer neuen Aufgabe. Auch im heurigen Jahr möchte ich Sie wieder darauf aufmerksam machen, dass die Mitarbeit in unserer Ortsgruppe bzw. in einem unserer Bünde für jeden möglich ist. Wenn auch Sie Interesse haben, in unserem Gemeindeleben mitzugestalten würde ich mich freuen, wenn Sie mich telefonisch kontaktieren (0650/9941203). Gerne nehme ich mir auch die Zeit für ein persönliches Gespräch. Ich wünsche Ihnen ein schönes Frühjahr, frohe Ostern und verbleibe mit freundlichen Grüßen Ihr Ortsparteiobmann GR Matthias Hitl

Die ÖVP Kainbach bei Graz lädt zum

MAIBAUMAUFSTELLEN ein. Freitag, 27. April 2018

Beginn: 19:00 Uhr - Ortsplatz

Hönigtal

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

INHALT • Kunsthandwerksmarkt ........... 2 • Vorwort des OPO ................... 3 • Der Bürgermeister berichtet, Budgetvoranschlag 2018...... 4/5 • Gemeinde-INFOS Monika Gutschi ........................ 6 • WG Hönigtal ............................ 7 • Fragen ums Bauen ................... 8 • Wohnen in Kainbach ............... 9 • ÖAAB ............................... 10-11 • Junge ÖVP .............................. 11 • ÖVP Frauen ........................... 12 • Seniorenbund ........................ 13 • Junge ÖVP .............................. 14 • Bauernbund ............................ 15 • ÖKB Kainbach/St.Leonhard. 16 • Steirische Berg- und Naturwacht ............................ 17 • Aktuelles-Kirche Hönigtal ...... 18 • Pfarre Ragnitz - Termine Segnung Osterspeisen ...........19 • Barmherzige Brüder ................ 20 • Orts- u. Kulturverein Schaftalberg Bauernmarkt Hönigtal ...........21 • Seinerzeit ........................... 22/23 • Johann Bloder - 60 ................... 23 • Volksschule Hönigtal ....... 24/25 • Kindergarten ........................ 27 • Kinderseite ........................... 29 • USV Kainbach-Hönigtal JSV Ries-Kainbach ............ 30/31 • ESV Union Kainbach ............ 33 • Wir gratulieren! Jungpflanzentag Neuer Abfuhrplan ................. 35 • Freiwillige Feuerwehr .......... 37 • SPÖ Wandertag ....................... 38 • Neuerungen im Erbrecht .... 39 • Klima u. Energiemodellregion . 41 • Reinthal - Sommertheater . 42 • Termine .................................. 43


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Der Gemeindespiegel

DER BÜRGERMEISTER BERICHTET ......... Brauchtumsfeuer In unserem Gemeindegebiet dürfen Brauchtumsfeuer im Jahr 2018 ausschließlich am Samstag 31. März (Karsamstag) zwischen 15:00 und 03:00 Uhr sowie am Donnerstag 21. Juni (Sommersonnenwende) und Samstag, 23. Juni (Ausweichtermin) entzündet werden. Dabei darf nur trockenes Holz ohne Rauch- und Geruchsentwicklung punktuell verbrannt werden (erlaubt: Holz-, Baum- und Strauchschnitt. Nicht erlaubt: Thujen, Gras, Laub, Müll…). Weiters ist der Einsatz von Brandbeschleunigern verboten. Ein Ausweichen auf den sogenannten „Kleinen Ostersonntag“, falls es am Karsamstag regnet, ist nicht zulässig.

Mit der Einführung der Brauchtumsfeuerverordnung sind folgende Abstände bei Brauchtumsfeuer einzuhalten: • 50m zu öffentlichen Verkehrsflächen, sofern diese nicht ausschließlich land- und forstwirtschaftlichen Verkehr dienen oder keine verkehrssichernden Maßnahmen getroffen werden. • 50m zu Gebäuden. • 100m zu Energieversorgungsanlagen und Betriebsanlagen mit leicht entzündlichen bzw. explosionsgefährdeten Gütern. • 40m zu Baumbeständen bzw. zu Wald. Dabei darf nur trockenes Holz ohne Rauch- und Geruchsentwicklung punktuell verbrannt werden (erlaubt: Holz-, Baum- und Strauchschnitt. Nicht erlaubt: Thujen, Gras, Laub, Müll…). Weiters ist der Einsatz von Brandbeschleunigern verboten.

Budgetvoranschlag 2018

Der Voranschlagsentwurf wurde von der Bezirkshauptmannschaft kontrolliert, es gab keine Beanstandungen. Dieser Entwurf enthält auch die Budgetvoranschläge der Freiwilligen Feuerwehr und der Volksschule Hönigtal. Nachdem in einer Sitzung des Gemeindevorstandes mit Vertretern der Fraktionen der von Frau Anna Reitzer erstellte Entwurf besprochen und erläutert wurde, kam es in der Gemeinderatssitzung am 14. Dezember 2017 zu einem raschen einstimmigen Beschluss. Ich hoffe, dass Sie, liebe Gemeindebürgerin, lieber Gemeindebürger aus meiner Zusammenstellung einen groben Überblick gewinnen können, wie die Gemeindemittel in verschiedenen Bereichen verwendet werden sollen. Sollten Sie nähere Informationen wünschen, so kann ich Ihnen gerne während meiner Sprechstunden (Dienstag und Donnerstag, jeweils von 16.00 bis 18.00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung 0664/1819532) Auskunft geben.


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Liebe Gemeindebürgerin! Lieber Gemeindebürger! Mit großer Trauer haben wir vom Tod unseres Altbürgermeisters und Ehrenbürgers der Gemeinde, Herrn Josef Plesch erfahren. Unser tiefes Mitgefühl gilt seinen Angehörigen. Herr Plesch gestaltete über Jahrzehnte das Leben in unserer Gemeinde entscheidend mit. Schon ab 1965 als Gemeinderat engagierte er sich vor allem im Bereich des Bauwesens, für das er als Baupolier die besten Voraussetzungen mitbrachte. In seinen 35 Jahren als Gemeinderat, davon ab 1980 als Vizebürgermeister, ab 1984 als Bürgermeister, war es Herrn Josef Plesch stets ein großes Anliegen, für die notwendige Infrastruktur in unserer Gemeinde zu sorgen. Straßenbau, Kanalbau, Volksschule, Kindergarten, Sportanlage, Feuerwehr- und Gesundheitswesen, viele Gemeindeprojekte konnten in dieser Zeit verwirklicht werden. Es ist nicht möglich, auf Grund der großen Anzahl, darauf näher einzugehen. Im Jahr 1972 wurde unter seiner Führung die Wassergenossenschaft Hönigtal gegründet, die sich zu einer unentbehrlichen Versorgungseinrichtung für unsere GemeindebürgerInnen entwickelt hat. Weitere wichtige Punkte waren für ihn der Aufbau Partnerschaft mit der rumänischen Gemeinde Băutar, die heute noch besteht, 1988 die Verleihung des Gemeindewappens, die Herausgabe der Gemeindechronik im Jahr 1997 und die Unterstützungen zur Erhaltung von Kulturgütern.

Gewürdigt wurden seine großen Leistungen durch die Gemeinde Kainbach bei Graz im Jahr 2000 durch Überreichung des Ehrenringes und durch die Zuerkennung der Ehrenbürgerbürgerschaft. Durch sein persönliches Wirken hat er sich auch weit über die Gemeindegrenzen hinaus Anerkennung erworben. In Anerkennung dieser Verdienste wurde ihm 1992 vom damaligen Landeshauptmann Dr. Josef Krainer das Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark überreicht. Wir werden Herrn Altbürgermeister Josef Plesch stets ein ehrendes Gedenken bewahren. Nebenstehend finden sie wieder eine Kurzfassung unseres Budget-Voranschlages 2018. Die großen Vorhaben im heurigen Jahr sind die verkehrstechnische Gestaltung des Bereiches um das Gemeindeamt, die Beteiligung an der Weiterführung des Landesprojekt es Geh- und Radweg Ragnitzstraße und die Arbeit an der Revision des Flächenwidmungsplanes 5.0 inklusive des örtlichen Entwicklungskonzeptes. Vielleicht haben Sie schon Einblick genommen in unsere neu erstellte Homepage. Sollten Sie Vorschläge, Wünsche zur Verbesserung und Ergänzung haben, so ersuchen wir Sie um Kontaktaufnahme. Ich wünsche Ihnen ein frohes Osterfest! Mit herzlichem Gruß Bürgermeister Manfred Schöninger

Gemeindeparkplatz

In unserer Gemeinde findet die landesweit durchgeführte Aktion „Saubere Steiermark 2018“ am Samstag, den 14. April 2018 statt. In Zusammenarbeit mit der Berg- und Naturwacht Kainbach bei Graz, sowie der Freiwilligen Feuerwehr Kainbach bei Graz wird eine Geländereinigung durchgeführt. Ziel dieser Säuberungsaktion ist es, alle Straßenböschungen im Gemeindegebiet von Müll zu befreien. Weiters ist an diesem Tag (während des Aktionszeitraumes von 8:00 bis 13:00 Uhr) das Altstoffsammelzentrum (kurz ASZ) zur Anlieferung geöffnet. Treffpunkt für alle interessierten GemeindebürgerInnen: Samstag, 14. April 2018, 8:00 Uhr im Bauhof – ASZ der Gemeinde. Selbstverständlich wird, wie gewohnt, für alle teilnehmenden GemeindebürgerInnen für Verpflegung gesorgt.

Nachdem schon im Spätherbst Vorbereitungsarbeiten für den Kreisverkehr im Bereich Gemeindezentrum erfolgt sind, geht es nun flott weiter. Das dem Gemeindeamt gegenüberliegende Haus wurde bereits abgetragen. Nun wird das Gelände für das zukünftige GWS-Projektes vorbereitet und das Erdmaterial auf der anderen Seite der Riesstraße geschüttet. Da aber nun durch diese Arbeiten der Großteil unserer bisher benützen Parkplätze verloren gehen, konnten wir erfreulicherweise mit Familie Reiter eine Vereinbarung schließen, um die Fläche im Bereich des Handymastes in nächster Zeit als Ersatzparkplatz nutzen zu können.


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GEMEINDE - INFOS GEBURTEN Wir gratulieren!

LUKAS Ella, geb. 27. 1. 2018 Tochter von Ulrike Gütl und Clemens Lukas PICHLER Benedikt, geb. 17. 1. 2018 Sohn von Maria und Ing. Thomas Pichler ►►►►

ALTERSJUBILÄEN Julie MAICHEN (75) Schaftalberg, 8044 Karl FASCHING (75) Schaftal, 8044 Rupert TUNNER (75) J. v. Gott-Straße, 8047 Johannes OECHSLE (80) Erlenweg, 8047 Hannelore SCHAUP (80) Hönigtal Schulstr., 8301

Margareta GOLLENZ (80) Äußere Ragnitz, 8047 Josef ZACH (85) Riesstraße, 8010 Dorothea GASSNER) (90) Höhenstraße, 8047 Mag. Julius VARGA (91) Waldweg, 8301 Rupert KERN (92) Riesstraße, 8010

Sophie REITER (93) Edelweißweg, 8047 Friederike ZANGL (93) Rastbühelstr., 8301 Irene ENGAU (95) Höhenstraße, 8301 Paula PEKOVITS (96) FHöhenstraße, 8301 Maria HAMMER (98) Stiftingtalstraße, 8010

STERBEFÄLLE Jakob FABER geb. 1929 Kapellenweg, 8047

Franziska SAURUGG geb. 1933 Borraweg, 8010

Hilde POLSAK geb. 1923 Schillingsdorfer Str., 8010

Anna KOLLER geb. 1931 ehem. Edelweißweg, 8047

Johann LEEB geb. 1923 Hönigtalweg, 8063

Altbgm. Josef PLESCH geb. 1930 Hönigtal Schulstr., 8301

Monika Gutschi - neu im Gemeinderat

Mein Name ist Monika Gutschi, ich bin am 7.8.1982 in Graz geboren, wohne in Milchgraben 11, 8047 Kainbach bei Graz, mit meinem 11-jährigen Sohn Julien. Seit meiner Geburt bin ich in der Gemeinde Kainbach bei Graz sesshaft. 1987 ging ich für ein Jahr in den Kindergarten Kainbach bei Graz und von 19881992 in die Volksschule Hönigtal. 1992-1996 ging es nach Lassnitzhöhe in die Hauptschule und danach von 1996-1998 für zwei Jahre in die land- und forstwirtschaftliche Fachschule Haidegg. Im August 1998

begann ich mit meiner 3-jährigen Lehre als Einzelhandelskauffrau bei der Firma Brühl & Söhne. Seit 2002 bin ich nun bei der Firma K&Ö in der Sackstraße tätig. Meine Eltern haben mich schon in jungen Jahren in das Gemeindeleben eingeführt. Mit 11 Jahren durfte ich das erste Mal beim Taggerfest mithelfen, meine Aufgabe war es, Butterbrote zu streichen. Von nun an war das Taggerfest ein wichtiger Termin für mich. Seit vier Jahren bin ich beim Bauernbund als Vorstandsmitglied tätig. Im Jahr 2015 wurde ich gefragt, ob ich Interesse hätte, auf der sogenannte 30-er Liste für die Gemeinderatswahl zu kandidieren. Ich sagte zu und jetzt bin ich seit 1. März 2018 Gemeinderätin.


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Sehr geehrte Mitglieder! Die Wassergenossenschaft Hönigtal war wohl das größte Lebenswerk von Josef Plesch. In den Ausbau der Wasserversorgung hat er viel Zeit, Kompetenz und Konsequenz investiert. 1972 wurde der Grundstein für die Errichtung der Wassergenossenschaft Hönigtal gelegt. Ausschlaggebend war die immer wieder auftretende Wasserknappheit in Trockenzeiten. Die Versammlung vom 20. Juni 1972 stellte den offiziellen Beginn der Versorgung von Hönigtal mit Leitungswasser dar.Von Beginn an fungierte Josef Plesch als umsichtiger und engagierter Obmann. 1974 erfolgte die Inbetriebnahme der Wasserversorgung. Vier Jahre später wurde bereits mit dem Ausbau begonnen. Weitere Bereiche der Gemeinde wurden von der Wassergenossenschaft Hönigtal versorgt, weitere Quellen erschlossen. 1981 stand den Bewohnern der Gemeinde ein modernes Wasserversorgungsnetz zur Verfügung.

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Die Genossenschaftsleitung – so wurde es vor dem Ausbau beschlossen - blieb immer in Händen der Wassergenossenschaft I, die Erweiterung wurde Wassergenossenschaft II genannt. Mittlerweile werden ca. 600 Haushalte mit dem Wasser der Wassergenossenschaft Hönigtal versorgt. Bis vor einem Jahr hat Josef Plesch nicht nur die Geschicke der Wassergenossenschaft geleitet, sondern auch selbst Hand angelegt, wenn es notwendig war. Die tägliche Kontrollfahrt zu den Hochbehältern, in das Wasserhaus und die wöchentlichen Fahrten zu den Quellen bzw. zur Übergabestation in der Ragnitz bildeten einen wesentlichen Bestandteil seiner Tätigkeiten. Anfang des Vorjahres hat er die Funktion des Obmannes zurückgelegt. Bis zum Herbst hat er die Wassergenossenschaft noch beraten, bevor er sich endgültig zurückgezogen hat. Die Wassergenossenschaft Hönigtal dankt ihrem Obmann und Ehrenobmann für die unermüdliche Tätigkeit für die Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeinde Kainbach! Wir werden ein ehrendes Andenken bewahren.


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FRAGEN UMS BAUEN

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.... eine Serie

„wie komme ICH dazu, dass …“ Im aktuellen Steiermärkischen Baugesetz von 1995 (in der geltenden Fassung) werden die Nachbarrechte im § 26 beschrieben. (1) Der Nachbar kann gegen die Erteilung der Baubewilligung Einwendungen erheben, wenn diese sich auf Bauvorschriften beziehen, die nicht nur dem öffentlichen Interesse, sondern auch dem Interesse der Nachbarn dienen (subjektiv-öffentlichrechtliche Einwendungen)… Anmerkungen: Nachbarn sind Eigentümer (Miteigentümer) oder Inhaber eines Grundstückes, die an den Bauplatz angrenzen bzw. in einem Naheverhältnis stehen. Keine Nachbarn sind u.a. Mieter oder Pächter. 1. Die Übereinstimmung des Vorhabens mit dem Flächenwidmungsplan und einem Bebauungsplan, soweit damit ein Immissionsschutz verbunden ist; 2. Die Abstände Anmerkung: Das Abrücken von der Grundgrenze (im gesetzlichen Ausmaß) Das unmittelbare Anbauen an die Grundgrenze in Abstimmung Das Einhalten der Gebäudeabstände (siehe §13) 3. Den Schallschutz Anmerkung: Bauwerke müssen so geplant und ausgeführt werden, dass gesunde, normal empfindende Benutzer oder Nachbarn in ihrer Gesundheit nicht gefährdet oder unzumutbar belästigt werden (siehe § 77 Abs. 1). 4. Die brandschutztechnische Ausführung der Außenwände von Bauwerken an der Nachbargrenze; Anmerkung: Die Außenwände eines Bauwerkes werden derart ausgeführt, dass das Übergreifen eines Brandes auf andere Bauwerke verhindert wird, ansonsten muss ausreichend Abstand gehalten werden.(siehe §52 Abs. 2) 5. Die Vermeidung einer sonstigen Gefährdung oder unzumutbaren Belästigung bzw. unzumutbaren Beeinträchtigung; Anmerkung: Dies betrifft zB.: • Gefahren aus der Sammlung + Beseiti-

zur Thematik: Nachbarrechte gung von Abwässern und Niederschlagswässern, sowie Abflüsse aus landwirtschaftlichen Anlagen (siehe § 57 Abs. 2, § 58) • Gefährdung durch Abgase von Feuerstätten (siehe §60 Abs. 1, § 66), • Gefährdungen durch bewilligungs- bzw. anzeigenpflichtige Geländeveränderungen und damit verbundene Änderungen der Abflussverhältnisse (siehe § 88). 6. Die Baueinstellung und Beseitigung. (2) Wird von einem Nachbarn die Verletzung eines Rechtes behauptet, das ausschließlich der Wahrung öffentlicher, von der Behörde von Amts wegen wahrzunehmender Interessen dient (objektiv-öffentlich-rechtliche Einwendung), so hat die Behörde dieses Vorbringen zurückzuweisen. (3) Wird von einem Nachbarn die Verletzung eines Rechts behauptet, das im Privatrecht begründet ist (privatrechtliche Einwendung), so hat die Behörde zunächst eine Einigung zu versuchen. Kommt keine Einigung zustande, so ist der Beteiligte mit seinen privatrechtlichen Einwendungen auf den ordentlichen Rechtsweg zu verweisen. Diese Verweisung ist unter Anführung der Einwendung im Spruch des Bewilligungsbescheides auszusprechen. Anmerkung: Im Interesse guter nachbarschaftlicher Beziehungen sollten beide Teile um einen solchen Ausgleich bei gegengesetzten Interessen bemüht sein. (4) Bei Neu- oder Zubauten, die dem Wohnen dienen, sind auch Einwendungen im Sinne § 26 Abs. 1 Z. 1 zu berücksichtigen (Anmerkung: siehe oben), mit denen Immissionen geltend gemacht werden, die von einer genehmigten benachbarten gewerblichen oder landwirtschaftlichen oder forstwirtschaftlichen Betriebsanlage ausgehen und auf das geplante Bauvorhaben einwirken (heranrückende Wohnbebauung). Dies gilt jedoch nur in Bezug auf rechtmäßige Emissionen, deren Zulässigkeit vom Nachbarn zu belegen ist. Georg Keler, Bau-SV

„Nicht alle haben schlechte Nachbarn, meine haben einen tollen Nachbarn!“


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Wohnen in Kainbach bei Graz mit Blick auf den Schöckl Im Herbst 2018 startet die GWS mit ihrem neuen Bauprojekt in die erste Phase. In zwei Bauabschnitten entstehen im Herzen der Gemeinde Kainbach bei Graz rund 50 Eigentumswohnungen. Im Oktober 2018 ist es soweit: Die GWS setzt ihr neues Bauvorhaben in die Tat um. Aktuell befindet sich das Projekt noch in Planung, doch zukünftig werden moderne Wohngebäude das Ortsbild von Kainbach bei Graz ergänzen. Die insgesamt 50 geförderten und freifinanzierten Eigentumswohnungen bieten durch die Gärten, Balkone und Dachterrassen künftigen Bewohnerinnen und Bewohnern Entspannung und einen einmaligen Blick auf den Schöckl. Für noch mehr Komfort sorgen die Tiefgarage und der Lift der Anlage. Durch ihre zentrale Lage an der Riesstraße, Abzweigung Hönigtaler Straße, gegenüber des Gemeindeamts ist die Wohnanlage gut erreichbar.

Hoher Wohnkomfort und Leistbarkeit „Mit dem Bauprojekt leistet die GWS einen wichtigen Beitrag zur Belebung des Ortskernes in der Gemeinde Kainbach. Die Anlage beinhaltet neben den Wohn- auch Geschäftsflächen, geplant sind unter anderem ein SPAR Markt oder das Hilfswerk im Erdgeschoß“, so Martina Haas und Johannes Geiger, Geschäftsführer der GWS, die seit über 65 Jahren einer der führenden Betriebe in der steirischen Wohnbaulandschaft mit über 16.000 Kundinnen und Kunden ist. Wie bei allen GWS-Projekten wird auch in Kainbach ein Wohnkonzept mit Zukunft realisiert, bei dem Energieeffizienz und Leistbarkeit mit einem hohen Komfort für die Bewohnerinnen und Bewohner Hand in Hand gehen. Vormerkung bereits möglich Bezugsfertig sind die ersten Wohnungen voraussichtlich im Mai 2020. Vormerkungen sind jedoch schon jetzt möglich: telefonisch unter 0316/8054 oder online auf www.gws-wohnen.at

Das Bauvorhaben der GWS in Kainbach bei Graz bietet Platz zum Wohnen und Geschäftsflächen. KONTAKT GWS Gemeinnützige Alpenländische Gesellschaft für Wohnungsbau und Siedlungswesen m.b.H. 8042 Graz, Plüddemanngasse 107 Telefon: 0316 / 8054 E-Mail: wohnungsverkauf@gws-wohnen.at www.gws-wohnen.at


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Ortsgruppe Kainbach bei Graz Liebe GemeindebewohnerInnen! Im ersten Gemeindespiegel des Jahres weise ich gerne darauf hin, dass die ArbeitnehmerInnenveranlagung (Steuerausgleich) beim zuständigen Finanzamt eingereicht werden kann bzw. soll. Damit die zu viel bezahlten Steuern retour geholt werden können. Viele sind von der neuen automatischen ArbeitnehmerInnenveranlagung (auch unter Steuerausgleich bekannt) verunsichert. Jedoch betrifft diese nur ArbeitnehmerInnen die bisher keinen Steuerausgleich gemacht haben. Diese bekommen Mitte des Jahres eine Information vom zuständigen Finanzamt zugesandt. Wird auf dieses Schreiben nicht reagiert, erhalten diese eine Gutschrift auf Grund der, beim Finanzamt aufliegenden Einkommensverhältnisse. Für die Auszahlung der Gutschrift ist dem Finanzamt die Bankverbindung mitzuteilen. Auch nach einer automatischen Veranlagung besteht immer noch die Möglichkeit, eine Veranlagung mit

individuellen Ausgaben geltend zu machen. Für alle die in die Lohnsteuerpflicht fallen oder bisher die Pendlerpauschale oder sonstige Ausgaben über den Steuerausgleich beantragt haben, zahlt es sich weiterhin aus nicht auf die automatische ArbeiterInnenveranlagun zu warten, sondern so bald wie möglich einen Antrag auszufüllen. Antragsformulare können online beim zuständigen Finanzamt beantragt werden. Es liegen auch im Gemeindeamt Antragsformulare auf. Alle Jahre mein Aufruf – bitte verschenken Sie kein Geld und machen Sie einen „Steuerausgleich“. Bei Fragen können Sie gerne die Steuerexperten beim Steirischen ÖAAB kontaktieren. Telefon: 0316/714422 oder per Mail: office@steirischeroeaab.at.

Rückblick über die letzten ÖAAB – Veranstaltungen: Am 11. Dezember gab es in der Hönigtaler Stub´n einen musikalischen Abend mit der Kainbacher Bradlmusik. Wie Sie auf den Fotos sehen könne, kamen viele mit der „Steirischen“ oder anderen Instrumenten um einen gemütlichen Abend zu verbringen. Die Stub´n war voll mit begeisterten Musikanten und Tänzer. Einen Dank an Angelika und Peter Fuchs für die Organisation. Wir freuen uns schon auf den nächsten Bradlabend in Kainbach. Gemütlich ging es am 25. Februar im SeeCafe in Kumberg zu. Unser Organisationreferent und Ortsgruppenobmann GR. Ing. Matthias Hitl, veranstalte ein Gaudikegeln mit Mittagessen und erhielt von allen Beteiligten ein großes Lob für die gelungene Veranstaltung.


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„Zukunft Arbeit“

lautete der Vortrag zu dem wir am 13. März in den Florianisaal luden. Mit seiner humorvollen und mitreißenden Vortragsweise informierte Herr Dr. Leopold Neuhold, Univ. Prof. für Ethik und Gesellschaftslehre, zu diesem wichtigen Thema.

Preisschnapsen am TAGGERHOF Samstag, 28.4.2018 14.00 Uhr Wertvolle Warenpreise!

Damen- und Herrenturnier Teilnehmerkarten erhalten Sie bei: Bloder Karoline 0664/4712 819 Nagl Günther 0664/6010 836322 oder bei jedem ÖAAB-Vorstandsmitglied.

Öaabelix meint: Die größte Macht hat das richtige Wort zur richtigen Zeit. (Mark Twain).

Es ist jedes Mal ein Vergnügen, Dr. Neuhold bei seinen Vorträgen zuzuhören. Viele nutzten anschließend noch die Gelegenheit, ein informatives, persönliches Gespräch mit ihm zu führen.

Vorankündigungen Kräuterwanderung Einladen möchte ich zu einer Kräuterwanderung rund um den Taggerhof mit einer diplomierten Kräuterpädagogin aus unserer Gemeinde. Anschließend wird mit dem Gesammelten eine zünftige Jause zubereitet. Auf Grund der jetzigen Wetterlage kann noch kein genauer Termin bekannt gegeben werden. Geplant ist die Wanderung Mitte Mai - Anfang Juni. Der Termin wird durch Plakate auf den ÖVP-Anschlagtafeln mitgeteilt. Es ist jedoch jetzt schon möglich, sich vorab anzumelden bei Karoline Bloder – Tel.: 0664/4712819 oder E-mail: karoline. bloder@gmax.at. Nach diesem Überblick des ÖAAB Kainbach bei Graz möchten wir euch allen eine schöne österliche Zeit, viele sonnige Stunden mit euren Lieben wünschen. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen bei den diversen Veranstaltungen in unserer schönen Gemeinde. Karoline Bloder (Obfrau)


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Ortsgruppe Kainbach bei Graz

Altbürgermeister Josef Plesch Am 21. Februar 2018 verstarb unser sehr geschätzter Herr Altbürgermeister und Ortsparteiobmann Josef Plesch. Herr Josef Plesch war für die Gemeinde Kainbach bei Graz von 1965 bis 2000 als ÖVP - Gemeinderat, Vizebürgermeister und Bürgermeister tätig.Von 1984 bis 2000 hat Herr Josef Plesch die Funktion des Ortsparteiobmannes ausgeübt. Es war ihm ein großes Anliegen die Bünde der ÖVP - Kainbach tatkräftig zu unterstützen und im Sinne der Gemeinschaft Veranstaltungen für das Gemeinwohl zu organisieren, dabei waren ihm Tradition und Werte sehr wichtig und vertraut. Mit seiner Teilnahme an den Veranstaltungen der ÖVP-Frauen Kainbach bei Graz brachte er den Frauen gegenüber seine Wertschätzung zum Ausdruck. Herr Josef Plesch schätzte die Musik genauso wie die Natur mit ihrer Buntheit und Vielfalt. Genauso vielfältig war sein Wirken für die Gemeinde Kainbach bei Graz. Mit seiner Fähigkeit den Menschen zuzuhören und daraus das Notwendige zu erkennen hat er viele große Projekte verwirklicht. Die Unterstützung von Frau und Familie war ihm ein großes

Anliegen, so wurde der Kindergarten erweitert und neu gestaltet und der Grundstein für die Nachmittagsbetreuung für Schüler und Kindergartenkinder gelegt. Die Volksschule Hönigtal wurde ausgebaut und bekam einen neuen Turnsaal. 1992 wurde im Gemeindegebiet die Altenhilfe gestartet, heute als mobile Dienste in Kainbach bekannt. Auch eine ärztliche Versorgung im Gemeindegebiet wurde von Herrn Altbürgermeister Josef Plesch ab 1998 ermöglicht. Die ÖVP-Frauen Kainbach bei Graz danken Herrn Altbürgermeister und Ortparteiobmann Josef Plesch für seine besonderen Verdienste und werden sein Andenken in Ehren bewahren. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner Familie.

Rückblick - Vorschau

dem Kassenbericht wurden fünfzehn Frauen für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt. Einstimmig wurde beschlossen eine in Not geratene Familie in der Steiermark mit einer Spende von € 400,00 zu unterstützen. Nach der anschließenden Adventfeier, umrahmt vom Musikensemble Rabnitztal - Eggersdorf, klang der stimmungsvolle Abend bei einem gemeinsamen Essen aus. Wir bedanken uns herzlich bei den Kursleiterinnen Gabriele Reinisch und Mag. Karin Zach für ihre motivierende Arbeit und freuen uns auf ein Wiedersehen im Herbst 2018.

Am 7. Dezember 2017 wurde der Ortsfrauentag mit anschließender Adventfeier veranstaltet. Als Ehrengast konnten wir die Landesgeschäftsführerin der ÖVP-Frauen Steiermark Mag. Michaela Hartner und Herrn Vizebürgermeister, ÖVP-Kassier Johann Bloder begrüßen. Nach dem Tätigkeitsbericht der Ortsleiterin und

Das Team der ÖVP – Frauen Kainbach bei Graz wünscht Ihnen einen guten Start in den Frühling und ein frohes Osterfest! Mit freundlichen Grüßen OL Anna Hahn


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Ortsgruppe Kainbach bei Graz

Neuer Obmann! Unser Vereinsjahr endete 2017 mit unserer Adventfeier, welche schon seit vielen Jahren Tradition ist. Durch das Programm führte wie bereits gewohnt sehr souverän unser Obfraustellvertreterin Theresia Krammer. Unser Programm wurde vom Chor der Volksschule Hönigtal gestaltet und wir durften auch dieses Mal wieder einer der schönen Geschichten von Hermine Grossegger lauschen. Das Jahr 2018 starteten wir mit der Jahreshauptversammlung am 27.01.2018, welche zu großen Veränderungen im Verein führte. Obmann Konrad Nagl, welcher uns 15 Jahre lang liebevoll betreute, gab seinen Rücktritt bekannt. Als sein Nachfolger wurde Peter Fuchs kooptiert. Landesgeschäftsführer Friedrich Roll verlieh Herrn Nagl die Urkunde zum Ehrenobmann gemeinsam mit einer wunderschönen Glastrophäe. Daneben gab es noch viele Dankesworte ua von OPO Ing. Matthias Hitl, Bgm. Mag. Manfred Schöninger, Bezirksobfrau Rosalia Tantscher und natürlich

von Nachfolger Peter Fuchs, welcher Konrad Nagl die Urkunde über die Ehrenmitgliedschaft überreichen durfte. Wir danken Konrad Nagl für seinen Einsatz und wünschen dem neuen Obmann Peter Fuchs mit seinem Team alles Gute. Neu in diesem Team ist auch Frau Roswitha Weingartmann, welche als Kassierstellvertreterin Frau Rosa Reisner folgt, welche aus privaten Gründen zurückgetreten ist. Wir gratulieren unseren Jubilaren: Herrn Erich Kraussler zum 70. Geburtstag und Herrn Karl Fasching zum 75. Geburtstag.


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NEWS der JVP Kainbach bei Graz

Der Gemeindespiegel

Nachtschifahren auf dem Semmering

Am Samstag, den 10. März 2018 fuhren wir mit dem Busunternehmen Hauswirth auf den Semmering zum Nachtschifahren. Ab 18:00 Uhr wurden die Pisten neu präpariert und wir konnten mit Schi, Snowboard oder der Rodel die Hänge hinuntersausen. Natürlich kam der AprèsSki auch nicht zu kurz und so hatten wir noch genügend Zeit um in der Schirmbar das eine oder andere Getränk

zu uns zu nehmen, bevor es um 24 Uhr wieder nach Hause ging. Bedanken möchten wir uns nochmals herzlich bei unseren Sponsoren: Elektro Sulzer, Gasthaus Kramerwirt, Haas Andreas Finanzierungsprofi, Hönigtaler Stub´n, Lesi Softdata GmbH, Rechtsanwaltskanzlei Mag. Dr. Tamara Haas, RMT Montage- und Tischlerei, Schöcklblick Alpakas, Tischlerei Windisch


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Bauernbund

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Ortsgruppe Kainbach bei Graz

Schwerpunktaktion des Bauernbundes! Es soll mit dieser Aktion vermehrt auf die Leinenpflicht für Hunde hingewiesen werden. Durch das Freilaufen lassen von Hunden auf Wiesen und Feldern ergibt sich zunehmend ein Problem für die Nutztierhaltung. Hundekot im Futter ist nicht nur unappetitlich, sondern kann auch gesundheitsgefährdend für Rinder sein. Auch Pferde, Ziegen und Schafe können davon betroffen sein. Der Krankheitserreger Neospora Caninum in Hundekot ist dafür verantwortlich, dass es vermehrt zum Verwerfen und zu Fehlgeburten hauptsächlich bei Rindern kommen kann. Da es beim Hund keine offensichtlichen Anzeichen einer Infektion mit diesem Erreger gibt, ist es nicht festzustellen welcher Hund diesen in sich trägt.

Unter dem Motto „DIE WIESE IST DIE SALATSCHÜSSEL DER KUH, UND NICHT DAS KLO DES HUNDES.“ hoffen die Landwirte auf das Verständnis der Hundebesitzer. Allen Landwirten wünschen wir somit ein erfolgreiches Jahr und allen Hundebesitzer erholsame Spaziergänge mit ihren Vierbeinern.

Der Vorstand des Bauernbundes wünscht allen Lesern ein schönes Osterfest, sowie einen guten Start ins Frühjahr!

• hausgemachten Mehlspeisen und Gebäck von 5 verschiedenen Bäckern (täglich frisch) • Vinothek mit vorwiegend steirischen und niederösterreichischen Weinen • Frischfleischtheke mit Huhn, Pute, Rind, Schwein, Kalb und auf Vorbestellung Lamm & Wild • nach Saison, frisches Obst & Gemüse • breite Palette an Feinkostartikel (Wurst, Käse, Schinken) • Partyservice

Der Bauernbund gedenkt Ihres Mitgliedes Herrn Altbürgermeister Josef Plesch.


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Wieder eine rauschende ÖKB-Ballnacht Die wunderschön geschmückte Therapiehalle der Lebenswelten der Barmherzigen Brüder war wieder voll mit Gästen aus Nah und Fern. Mit einer toll einstudierten Polonaise und einem ebenso gekonnt vorgetragenen Eröffnungstanz der Kameradinnen und Kameraden des OV Kainbach-St. Leonhard wurden das Publikum begrüßt. Als die Band „pointis 7- music entertainment“ den „geklauten“ aber dafür sehr bekannten Ruf „ALLES WALZER“ über die Tonanlage ausrief, war die Tanzfläche sofort voll. Obmann Herbert Greimel konnte viele Ehrengäste begrüßen, unter ihnen natürlich die Hausherren der Lebenswelten der Barmherzigen Brüder, weiters Bürgermeister Mag. Manfred Schöninger, uvm. Sogar der EU-Bauer Manfred Tisal besuchte den weit über die Landesgrenzen

Die prall gefüllte Therapiehalle der Lebenswelten der Barmherzigen Brüder war wieder einmal sehr beeindruckend.

hinweg bekannten ÖKB-Ball und brachte sogar eine kleine Sondervorstellung. Eine Abordnung vom OV Gegendtal/Kärnten mit Obmann Johann Eichholzer, Gf. Obmann Bernd Paulitsch mit Gattin Sylvia (Obmann-Stv.) mit einigen Kameradinnen, besuchten diesen Ball be-

V.l.n.r: Herbert Pointinger, Sylvia Paulitsch, Roswitha Greimel, Bernd Paulitsch, Herbert Greimel. Ganz rechts außen: Johann Eichholzer

Im Gedenken Fahnenpatin Anna Koller (85) Kamerad Alt-Bgm. Josef Plesch (87)

Nächster Ausrückungs-Termin: 1. April 2018 Osterhochamt in der Pfarre Ragnitz; Treffpunkt: 9.45 Uhr vor der Kirche Der ÖKB OV Kainbach-St. Leonhard wünscht allen Kameradinnen und Kameraden sowie den Gemeindebewohnern ein frohes Osterfest und bedankt sich von ganzem Herzen für die tolle Unterstützung .

Herbert Greimel, Obmann

reits zum siebenten Mal. Obmann Herbert Greimel wurde das Kärntner Landesehrenkreuz in Gold, Fahnenmutter Roswitha Greimel die Kärntner Ehrenbrosche in Silber und Schriftführer Herbert Pointinger das Kärntner Landesehrenkreuz in Silber vom OV Gegendtal verliehen. Der großartige Besuch, auch von vielen Jugendlichen, ist nicht zuletzt allen Sprengelkassieren und Kameraden, die immer im Einsatz für diesen traditionellen Ball sind, zu verdanken. Auch in diesem Jahr waren sie weit vor dem Balltermin erfolgreich unterwegs, um unsere heimischen Gäste persönlich einzuladen. Viele Trainingsstunden mussten noch dazu in Kauf genommen werden, um die Mitternachtseinlage, die von „YMCA“ von Village People bis hin zu „Thriller“ von Michael Jackson, alles enthielt, so perfekt präsentieren zu können.

Wir gratulieren von ganzem Herzen Zum 50er Herrn Johannes Zechner Herrn Alexander Magerl Zum 60er Herrn Erich Hütter Zum 93er Frau Sophie Reiter


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Aktuelles von der Kirche Hönigtal Rorate in Hönigtal Erstmalig nach vielen Jahren gab es dank unseres Pfarrers wieder eine Rorate in Hönigtal. Am 6.12.2107 um 06:00 kam eine schöne Runde zur Messfeier zusammen um gemeinsam den Rorate-Gottesdienst zu feiern. Die Feier in der Morgenfrühe, gleichsam auf das Licht Jesus wartend, gestaltet unter Einsatz von zahlreichen Kerzen, war eine gute Einstimmung auf Weihnachten. Anschließend saßen die Leute gemütlich im Pfarrhaus zum Frühstück zusammen.

Wenn am Kirchplatz die Töpfe rauchen ... dann ist Ostern. Wir möchten das alte Brauchtum der Weihfeuerträger wieder mehr beleben. Am Karsamstag, um 8 Uhr in der Früh, versammeln sich die Kinder vor der Kirche um am Brauchtum des Weihfeuerträgers mitzuwirken. Nachdem das Feuer geweiht wird, machen sich die Weihfeuerträger mit ihren rauchenden Dosen auf den Weg und ziehen von Haus zu Haus um das geweihte Feuer zu verteilen. Entweder räuchern sie das Haus oder geben ein Stück Glut in den Ofen. Oft gibt es eine Belohnung für die Kinder, bevor sie mit Osterwünschen weiterziehen. Je nach Strecke welche sie sich vorgenommen haben, kehren sie spätestens zu Mittag wieder zu Hause ein.

Termine zur Osterliturgie Zur Teilnahme an der Kar- und Osterliturgie möchten wir Sie herzlichst einladen! 25. März 2018, Palmsonntag 8.45 Uhr: Gefeierter Einzug von Jesus in Jerusalem Segnung der Palmzweige beim Neuholdkreuz, feierlicher Einzug in die Kirche und Feier der heiligen Messe. 29. März 2018, Gründonnerstag 19.30 Uhr - Feier des letzten Abendmahls von Jesus und seinen Jüngern.

30. März 2018, Karfreitag 19.30 Uhr: Karfreitagsliturgie mit der Passion Jesu 31. März 2018, Karsamstag 8.00 Uhr: Feuerweihe vor der Kirche 14.00 Uhr: Speisensegnung, bei Schönwetter auf der Pfarr wiese, ansonsten in der Kirche. 19.30 Uhr: Auferstehungsfeier - Treffpunkt vor der Kirche 1. April 2018, Ostersonntag, 9.00 Uhr: Heilige Messe Am Ostermontag, den 2. 4. 2018, findet in Hönigtal keine Messfeier statt. Frohe gesegnete Ostern wünscht das Pfarrteam aus Hönigtal!


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Pfarre Graz-Ragnitz Palmsonntag 25. März - 10.00 Parkplatz VS Berlinerring Segnung der Palmzweige Prozession zur Kirche (bei Schlechtwetter - Beginn 10.00 Uhr in der Kirche) Gründonnerstag, 29. März - 19.00 Uhr: Abendmahlgottesdienst, Mitgestaltung von der Chorschola anschließend Ölbergwacht Karfreitag, 30. März - 15.00: Uhr Kreuzweg für Kinder 19.00 Uhr: Karfreitagsliturgie in der Pfarrkirche

Segnung der Osterspeisen

Karsamstag, 31. März 2018

9.00 Uhr 9.30 Uhr 10.00 Uhr 14.00 Uhr 14.30 Uhr 15.00 Uhr 15.30 Uhr 16.00 Uhr 17.00 Uhr

Fuggerkreuz (Äußere Ragnitz) Kainbach-Kreuz Milchgraben-Kreuz Ragnitztalweg-Siedlung Gölles-Kreuz (Ries) Kirche Ragnitz Marienkapelle (GVB Endstation) Schönberger Kreuz Kirche Ragnitz

Pfarre Mariatrost

8.00 Uhr Perl (Paarbauer) - Schaftalberg 9.00 Uhr Griesbauer 11.00 Uhr Sattler (Leikauf) 11.30 Uhr Basilika Mariatrost, weitere Termine: 13.30 Uhr u. 16.00 Uhr

Pfarre St. Leonhard

13.30 Uhr Heilingerkreuz (Borraweg)

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Karsamstag, 31. März - 20.00 Uhr: Feier der Oster nacht mitgestaltet von der Chorschola Ostersonntag, 1. April: Auferstehungsprozession von der Pfarrkirche nach Haidegg - 10 Uhr - 10.30 Uhr: Ostergottesdienst in Haidegg, (bei Schlechtwetter - 10 Uhr - in der Kirche), Sonntag, 6. Mai: 10.30 Uhr: Erstkommunion Donnerstag, 31. Mai 2018: Fronleichnam 10 Uhr: Gottesdienst in Haidegg, Prozession zur Kirche Samstag, 26. Mai - 10.00 Uhr: Firmung

Kreuzwegandachten An jedem Sonntag in der Fastenzeit um 15.00 Uhr beim Kreuzweg in Hönigtal, bei Schlechtwetter in der Kirche Maiandachten Sonntag, 19 Uhr: Gölles Kreuz Montag, 19 Uhr: Kapelle Mohr-Hütter Mittwoch, 14 Uhr: Kirche J.v.Gott-Pflegezentrum Donnerstag, 19 Uhr: 03.05. Milchgraben-Kreuz 10.05. Schönberger-Kreuz 17.05. Reiter-Kreuz 24.05. Kapelle Hönigtaler Kreuzweg 31.05. Pfarrkirche Freitag, 19 Uhr: Marienkapelle (GVB Endstation)

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Kainbacher Passionsspiele 2018

V.l.n.r.: Kaufmännischer Direktor Erich Hütter, Regisseurin Mag. Martina Pusterhofer, Pater Prior Antonius Nguyen, RLB Bankstellenleiter Manfred Klampfer, Wolfgang Pacher, Pater Provinzial Joachim Mačejovský, Geschäftsführer der Elisabethinen Dr. Christian Lagger, Gesamtleiter Dir. Ivan Jukić, Präsident des Pampuri Clubs Siegfried Rauch, RLB Generaldirektor MMag. Martin Schaller, Bgm. Mag. Manfred Schöninger mit Schauspielern

Jeden Freitag in der Fastenzeit wurden in der Freizeit- und Kulturhalle der Barmherzigen Brüder Kainbach vom „theater nach draussen“ die Kainbacher Passionsspiele aufgeführt. Bei der diesjährigen Neuinszenierung, die die mit multimedialem Einsatz und Live-Musik Überliefertes in die Gegenwart transformierte, stand die Frage „Was ist Wahrheit?“ im Mittelpunkt. Ausgehend von der Tatsache, dass unsere persönliche Welt von einer Fülle an Wahrnehmungen geprägt wird, lud das Theater-Ensemble, bestehend aus Bewohnern der Lebenswelten der Barmherzigen Brüder – Steiermark, Mitarbeitenden und weiteren Theaterbegeisterten, das Publikum ein, Zugang zur jeweils eigenen inneren Wahrheit und Überzeugung zu suchen.

Karwoche und Ostern 2018 in der Lebenswelt Kainbach der Barmherzigen Brüder: Palmsonntag: 9.00 Uhr - Palmweihe am Dorfplatz der Lebenswelt Kainbach, Prozession, Eucharistiefeier in der Kirche Gründonnerstag: 17.00 Uhr - Abendmahlgottesdienst, anschl. Ölbergandacht Karfreitag: 10.00 Uhr - Evangelische Karfreitagsliturgie, 15.00 Uhr - Feier vom Leiden und Sterben Christi Karsamstag: 10.00 Uhr - Segnung der Osterspeisen, 19.00 Uhr - Feier der Osternacht Ostersonntag: 9.00 Uhr - feierliches Hochamt Ostermontag: 9.00 Uhr - Gemeinschaftsgottesdienst


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Orts- und Kulturverein Schaftalberg Das Jahr 2017 war für den Orts- und Kulturverein ein sehr abwechslungsreiches, arbeitsintensives aber auch erfolgreiches Vereinsjahr. Ein großes Dankeschön allen Sponsoren und Unterstützern. Neben zahlreichen Investitionen und Umgestaltungen stand vor allem die Sanierung vom Wetterturm im Mittelpunkt, der jeden Tag sowie auch abends den Schaftalberg erhellt.

Unser heuriger Dämmerschoppen findet am 16. Juni statt, es wird wieder viele Köstlichkeiten und Attraktionen für unsere Gäste geben. Wir würden uns freuen, Sie bei uns begrüßen zu dürfen. Der Vorstand des Orts- und Kulturvereines Schaftalberg wünscht Ihnen frohe Ostern und ein schönes Frühjahr.

Neujahrskonzert am Bauernmarkt Traditionell begrüßten wir das neue Jahr am ersten Markttag des Jahres mit einem kleinen Konzert. Ein Bläserquintett des Musikvereines Rabnitztal-Eggersdorf erfreute die Marktbesucher und natürlich auch unsere „Standler“.

Das Team vom Café ´s Häferl wünscht allen ein frohes Osterfest und einen guten Start in den Frühling Freitag, 20. April 2018: Suppe mit Frühlingskräutern und weiter geht’s am Freitag, 18. Mai 2018, mit einer Spargelcremesuppe und am Freitag, 22. Juni 2018 darf Erdbeerbowle genossen werden

Wir freuen uns auf euren Besuch!


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Peter Rosegger

zum 100. Todestag im Jahre 2018 Beim Suchen nach einem Beitrag zum 100. Todestag unseres großen steirischen Heimatdichters, kam mir eine Broschüre aus dem Jahre 1967 von Johann Gabriel Anderle in die Hände, die sich „Peter Rosegger persönlich, Anekdoten um den Dichter in seinem Heim“ betitelt. Hier ein kleiner Auszug daraus, der uns Peter Rosegger als einen durchaus fröhlichen Menschen erscheinen lässt: „Ja, er war ein Heimmensch, der bei aller Fernensehnsucht und Erlebnislust restlos glücklich doch nur in seinen eigenen vier Wänden sein konnte. Manche schöne große Reise ist mir am Heimweh gescheitert, bekannte er in seinen alten Tagen, und dieses Heimweh war sein Begleiter durchs ganze Leben seit frühester Waldbauernbubenzeit. Als den Zwölfjährigen der Dechant in dem fünf Stunden weit entfernten Birkfeld in sein Latein nahm, damit aus dem Halterbuben einmal ein braver Pfarrer werden sollte, lief er nach zwei Nächten davon. „ Behüt’ euch Gott alle miteinander, in dreißig oder vierzig Jahren komme ich wieder!“ sagte er den Seinen im Waldbauernhause, als er seinen ersten Schritt in die Welt nach Laibach tat, um nach zehn Tagen wieder zurück zu sein. Am rührendsten ist die von ihm selbst überlieferte Episode, wie er einmal dem Waldschulmeister Patterer während der Unterrichtsstunde durchging. Sie hielten in dem nur durch das Freßnitztal vom Waldbauernhaus getrennten Holzbauernhof Schule. Durch das Fenster sah man hinüber, wie es im stillheiteren Sonnenschein des Vormittags dalag. Da verriet der aufsteigende Rauch: Jetzt beginnt die Mutter zu kochen, und da hielt’s der Waldbauernbub nicht mehr aus und lief auf und davon und heim. „Warum?“ fragten die Eltern. „Weil i soviel Heimweh kriegt hab …“ -o.o.o.o.o.o.o.oSpäter, als sein Stern am Dichterhimmel aufgegangen war, wurde sein eigentliches Heim das selbst

Seinerzeit

von Viktor Hochfellner

geschaffene Landhaus in Krieglach, in dem er alle Sommer seines Lebens, von 1877 bis zu seinem Tode am 26. Juni 1918, verbrachte. „Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein“, konnte er mit Faust von diesem Dichterheim sagen. Hier durfte er sich im Kreise seiner Familie und verstehender Freunde geben, wie er wirklich war, bisweilen auch kindlich. So etwa, als einmal einer seiner besten Dichterfreunde, der Verfasser des heute noch gern gespielten Volksstückes „’s Nullerl“, Karl Morre’, bei ihm zu Besuch weilte. Es war zur Kirschenzeit, und nach Bubenart hatte jeder der beiden einen Baum okkupiert. Sie ließen sich die reifen Früchte schmecken und bewarfen einander mit den Kernen. Da kam ein Tourist aus Sachsen des Weges und fragte, auf Rosegger auf dem Baum droben deutend, seinen einheimischen Begleiter: „Wer ist denn der da droben in der Vogelperspektive?“ „Das ist der Dichter der „Waldheimat“, bekam er zu Antwort. „Und dort ist ja noch eener!“ rief der Sachse, auf den anderen Baumwipfel weisend, von dem eben ein Jauchzer herab scholl. „Das ist Morre’, der Dichter des „Nullerls’, sagte der andere. „Herr Jesses“, blieb dem Sachsen der Mund offen, „ wachsen denn bei euch die Dichter uf den Beemen?“ -o-o-o-o-o-o-o-oWieder einmal war der Dichter krank. Tagelang lag er teilnahmslos zu Bette, kümmerte sich um gar nichts, und alles war ihm recht. Er schlief gut und träumte schön und fühlte sich genau genommen ganz behaglich. Nur seine Angehörigen zeigten betrübter Gesichter. Dann begann es ihm langweilig zu werden. Er klagte, er liege schlecht, allerhand täte ihm weh, die Medizin sei widerlich, sein Befinden werde ständig schlechter anstatt besser … Und alles zusammen fasste er zusammen in den Unwillensruf: „Dass die Ärzte aber auch gar nichts vorwärts bringen!“ „Gott sei Dank“, sagte der Arzt, wir sind über den Berg. Er schimpft schon!“ -o-o-o-o-o-o-o-oDas Schneiderhandwerk übrigens hat Rosegger zeitlebens hoch in Ehren gehalten. Und die Schneider ihn auch. Zu seinem 70. Geburtstag wurde er


Der Gemeindespiegel vom Fachverband der Kleidermachergenossenschaften Steiermarks zum Ehrenmitglied ernannt. Eine Abordnung überbrachte ihm das Ehrendiplom in sein Landhaus. Der Dichter freute sich über diese Aufmerksamkeit sehr und erinnerte sich an seine Lehrbubenzeit beim Meister Naz, die, wie er der Abordnung erklärte, nie ein Ende gefunden habe, nachdem der Meister ihn zwar nach drei Jahren für frei erklärt hätte, eine förmliche Freisprechung aber niemals erfolgt sei. So fasse er nun diese Ehrenmitgliedschaft als Freisprechung auf. Gut gelaunt fuhr er dann fort: „Also, dass ich es noch einmal zum Ehrenschneider bring’, hätte ich mir auch nicht träumen

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lassen. Zuschneiden hab’ ich ja nie richtig können, dafür aber umso besser - aufschneiden …“

Vizebürgermeister Johann Bloder - 60! Mit einem Überraschungsfest, organisiert von seiner Familie, feierte Johann Bloder auf den Spuren seiner Wurzeln auf der Nechnitz, Gemeinde Tyrnau, mit Blick auf die Rote Wand. Seine Eltern waren Pächter der Land- und Gastwirtschaft „Hausebner“ auf der Nechnitz - im Besitz von Mayr-Melnhof. Das Gehöf wurde von den Besitzern in den 70er Jahren abgerissen, die „Tanzhütte“ wurde im Freilichtmuseum Stübing aufgestellt. Sein Vater ist dort bei seiner Tante, der „Hausebnerin“, aufgewachsen, seine Mutter nicht unweit in Tulwitzdorf. Seine Schwester Sissy kam beim „Hausebner“ auf die Welt und ging auch 2 Jahre in Tyrnau zur Schule. Die Eltern kauften im Jahre 1955 die Landwirtschaft in Hönigtal und hatten immer Wiener Sommergäste. „Hansi“ wollte in Ruhe mit seiner Schwester in der Gegend, wo seine Eltern und Vorfahren gelebt und hart gearbeitet hatten, seinen 60. Geburtstag feiern. Es kam ein wenig anders. Am Freitag kamen seine Cousinen und am Samstag seine Freunde zum Gasthaus Haider-Harrer ohne eine Vorahnung zu haben genoss er die Feierlichkeiten. Nach einem Rundgang auf der Nechnitz wurde im Gasthaus Frankenhof gegessen und gefeiert. Fast alle Gäste blieben bis zum Frühstück am Sonntag.

Am Montag bekam Johann noch als Draufgabe einen Geburtstagsbaum von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr. Da Johann Bloder in vielen Bereichen tätig ist wurde ihm von vielen Seiten gratuliert und natürlich für sein Engagement gedankt. Auch von der ÖVP Kainbach bei Graz überreichten wir ein Präsent zum Festtag und als Dank für seine wertvolle Mitarbeit. Als „Seele“ des Taggerhofes wurde ihm ein Bild des Taggerhofes, gemalt von Herrn Klaus Kreinig, geschenkt. Aber auch sein Arbeitgeber, Herr Ing. Günter Hadl, stellte sich mit einem süßen Geschenk ein, das die Tätigkeit des Werkmeisters Johann symbolisierte.


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Aktionstag „Schule schaut Museum“ Die Kinder der 3b Klasse der Volksschule Hönigtal besuchten am 7.3.2018 die Alte Galerie im Schloss Eggenberg zum Thema „Alt und neu, vertraut und fremd“. Zuerst sahen wir eine alte Haustüre aus dem Mittelalter. Darauf war Bischof Nikolaus abgebildet. Die Museumsführerin erklärte uns, dass Heilige auf Möbel und Wänden gemalt wurden. Die Bewohner der Häuser erhofften sich Hilfe und Schutz der Heiligen. Luna Kleiner, 3b Bei der Ausstellung sahen wir verschiedene Bilder und Statuen von heiligen Personen, wie zum Beispiel das Jesuskind und die Gottesmutter Maria. Am besten hat mir das Bild des Heiligen Florian gefallen. Er wurde an einen Mühlstein gebunden. Danach warfen sie ihn in das kalte

Wasser. Am Ufer wurde er von einem Adler bewacht, bis seine Frau ihn begrub. Der Heilige Florian ist jetzt der Schutzpatron der Feuerwehrleute. Laura Neuhold u. Nico Kop 3b Besonders bemerkenswert war das viele Gold auf den Bildern und Statuen. Unsere Gruppenleiterin erklärte uns, dass das Blattgold sei. Wir erblickten eine wunderschöne Monstranz. Sie wurde aus Kupfer hergestellt und mit Blattgold verziert. Laura Wendler, 3b

Zum Schluss begegnete uns ein Pfau. Wir konnten ihn von der Nähe betrachten. Der Ausflug war sehr interessant und spannend. Ich hoffe, dass wir bald wieder hierherkommen können! Elena Url, 3b

Kinder lernen Leben retten! Wir lernen fürs Leben! Auch heuer wird das besondere Projekt bei uns an der VS Hönigtal „Kinder lernen Leben retten“ weiter geführt. Unsere Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Schulstufen erlernen jährlich die Basismaßnahmen der Wiederbelebung in einem je zweistündigen Workshop mit Fr. Dr. Ulrike Jesenik. Es beginnt mit einer theoretischen spielerischen Einführung in das Thema. Hier erfahren die Kinder, dass folgender Ablauf unbedingt einzuhalten ist: 1. Herzstillstand überprüfen durch Sehen, Fühlen, Hören 2. Hilfe holen – 144 anrufen 3. Reanimation – fest und schnell 4. Schocken mit Defibrilator Daran schließt ein praktischer

Teil an, in dem alle Kinder die Herzdruckmassage an Puppentorsos und den Umgang mit dem Defibrilator erlernen. Parallel dazu arbeiten die Kinder in verschiedenen Stationen: Arbeitsblätter, Quizblatt, Kreuzworträtsel, Lückentexte, Herzmandalas, Millionenspiel…. Zum Abschluss gibt es Urkunden und leckere Waffeln! Dankenswerter Weise hat unsere sehr engagierte Elternvereinsobfrau, Frau Dr. Ulrike Jesenik uns dieses wertvolle Projekt vorgestellt. Da sie selber Ärztin ist, leitet sie auch die vier Workshops bei uns an der Schule. Dazu wurden eigens gelbe Lebensretter – Tshirts, Puppentorsos zum Üben und ein Defibrilator angekauft. Die Begeisterung und das Interesse der Kinder sind sehr groß!

Durch die Wiederholung im nächsten Schuljahr, ist auch die Nachhaltigkeit gegeben. Ein großes Dankeschön unserer Frau Dr. Jesenik, die mit viel Motivation, Freude und pädagogischem Geschick dieses wichtige Thema unseren Schülerinnen und Schülern nahe bringt. Ebenso ein Dankeschön an die Gemeinde Kainbach bei Graz für die finanzielle Unterstützung!


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Aschermittwochfeier in der Kapelle Hönigtal Alles im Leben hat seine Zeit! Gestern haben wir Fasching gefeiert. Schade, dass die lustige Zeit vorbei ist. Aber heute beginnt eine neue Zeit – die Zeit vor Ostern. 40 Tage sind es bis zum Osterfest. Die Fastenzeit. Wenn etwas randvoll ist, muss man loslassen, damit wieder neues Platz findet. Darum geht es in

der Fastenzeit. Das Aschenkreuz ist ein Zeichen, dass wir unser Leben jederzeit neu beginnen können. Ein Zeichen für Verzeihen, Versöhnen, Frieden schließen…… Ein Dankeschön an Frau RL HL Christine Peter und Herrn Diakon Ziesler, die diese Feier so wunderbar durchdacht und vorbereitet haben!

Riesentorlauf – Snow Games Auch der starke Schneefall an diesem Tag konnte der Freude keinen Abbruch tun. Es war ein herrlicher Schitag! 44 Mädchen und Buben aus allen Schulstufen nahmen an dem Riesentorlauf teil. Besonders erfolgreich waren Emilia Eckhart, Emilia Ferreira-Lima, Elena Radler und Bettina Scharf aus der 3a. Sie errangen bei der Mannschaftswertung den 1. Platz.

Ein großes Dankeschön an Frau VOL Dipl. Päd. Elisabeth Reimond und Frau VL Anna Mittmannsgruber BEd für die perfekte Organisation und sorgsame Begleitung unserer Schüler/innen. Vielen Dank an alle Eltern, die ebenso mit dabei waren. Wir gratulieren allen Kindern ganz herzlich und hoffen, dass sie auch im nächsten Jahr wieder bei den Snow Games mitmachen werden!

Barry geht in die Schule - Puppomobil Das AUVA – Puppomobil ist eine mobile Verkehrserziehungspuppenbühne, die sich zum Ziel gesetzt hat, Kindern der 1. und 2. Schulstufe das richtige Verhalten im Straßenverkehr zu vermitteln. Der Kasperl und der Polizist helfen Barry, dem Hund, sich im Straßenverkehr sicher zu bewegen. Natürlich darf auch der Zauberer

Tintifax nicht fehlen. Es geht um die Handzeichen des Polizisten, das richtige Überqueren des Zebrastreifens, das Ein- und Aussteigen aus dem Bus und vieles mehr. Die Theateraufführung bietet Spaß und Spannung und animiert die Kinder auch selbst zum Mitmachen, sodass verkehrskompetentes Verhal-

ten in sicherer Umgebung geübt werden kann.

Auszeichnung zur Meistersingerschule Zum achten Mal wurde heuer unserem Schulchor das Meistersinger Gütesiegel vom Landesschulinspektor für Volksschulen Hr. Wolfgang Pojer und LSI Klaus Dorfegger verliehen. Dies ist eine Auszeichnung für qualitativ hochwertige Chorarbeit an der Schule. Ein sichtbares Zeichen nach außen, dass das Singen in der VS Hönigtal einen hohen Stellenwert besitzt. Auch in diesem Schuljahr gab und gibt es für unseren Chor wieder viele Möglichkeiten öffentlich aufzutreten: Adventkonzerte, Adventkranzweihe, Einschreibfest, Muttertagsfeier und die Projektpräsentati-

on „Kneipp macht Schule“. Aktuell singen 46 Kinder der 2. -4. Klassen in unserem Chor. Einmal wöchentlich gibt es die Chorstunde und vor den Auftritten natürlich viele Extraproben. Da ist viel Begeisterung, Freude und vor allem Durchhaltevermögen gefragt! Ein ganz großes Dankeschön gebührt unserer Chorleiterin, Frau VOL Dipl. Päd. Elisabeth Reimond, die mit äußerst großem Engagement, viel Know How, langer Erfahrung und vor allem mit viel Liebe zum Singen und zur Musik

unseren Schulchor seit vielen Jahren professionell leitet. Aber auch ein Danke an die begeisterten Sängerinnen und Sänger sowie an die Eltern, die dieses wertvolle Miteinander bei ihren Kindern unterstützen und fördern!


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Kainbach bei Graz Die musikalische Bandbreite im Kindergarten ist groß. Sie überspannt mehrere Bildungsbereiche: • Sprache und Kommunikation • Bewegung und Gesundheit • Emotionen und soziale Beziehungen „Die Musik hat eine wunderbare Kraft, in einer unbestimmten Art und Weise die starken Gemütserregungen in uns wieder wach zu rufen, welche vor längst vergangenen Zeiten gefühlt wurden.“ Charles Darwin

Musik ist überall und umgibt uns auf verschiedenste Weisen. Sie verbindet, tröstet, berührt uns im tiefsten Inneren, hilft beim Einschlafen und kann sogar dabei helfen, Erlebnisse zu verarbeiten. Für mich ist Musik mein ständiger Begleiter, mein Anker, eine Melodie die mir im Kopf herumschwirrt. Musizieren ist so als würde man den Alltag für einen Moment anhalten um wieder durchatmen zu können. Natürlich ist musizieren auch anspruchsvoll und herausfordernd. Immer wieder fallen mir Lieder ein, die ich in meiner Kindheit gesungen habe, sei es mit meiner Familie, im Kindergarten, in der Musikschule oder einfach für mich selbst. Wenn Sie so nachdenken, fällt Ihnen bestimmt mindestens ein Lied ein, welches Sie mit einem Erlebnis von früher verbinden. Musik erweckt Erinnerungen, ob wir es wollen oder nicht. Kinder lassen sich gerne von Klängen verzaubern und lieben es in die magische Welt der Musik einzutauchen. Immer wieder hört man im Kindergarten Musik: Töne, Singsang, begleitendes Singen, summen, pfeifen, trällern oder Musik von Tonträgern. Oft singen die Kinder schon in der Früh, beim Ankommen im Kindergarten Lieder, die sie vielleicht eben im Autoradio gehört haben. Musik umfasst im Kindergarten ein breites Feld: Lieder werden mit Kostümen ausgespielt, mit

Körperpercussion (klatschen, stampfen,…) oder Orff-Instrumenten (Triangel, Trommel, Klanghölzer, …) begleitet oder es wird getanzt.

Abschließend möchte ich ihnen noch einen Denkimpuls mitgeben: Immer wieder wird darüber diskutiert, ob Musikalität angeboren ist oder doch in jedem Kind schlummert und nur auf den nötigen Impuls wartet. Ein Professor für Musikpädagogik, Hans Günther Bastian hat dazu einmal gesagt: „Es musiziert in jedem Kind, ob es das weiß oder will oder nicht.“ Marie-Theres Pammer - gruppenführende Kindergartenpädagogin (derzeit Zusatzausbildung: Elementare Musikpädagogik an der KUG Graz)


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Liebe Kinder! Ich hoffe, dass es nun endlich Frühling wird… Während ich das schreibe, haben wir noch tiefsten Winter und die meisten von euch sind sicher gerade Schifahren! Ich freue mich aber schon sehr auf den Frühling und vor allem auf Ostern. Wenn die Palmzweige blühen und die ersten Blumen ihre Köpfe in die Frühlingssonne strecken, die Tage wieder länger werden, beginnen auch die Menschen wieder viel mehr rauszugehen und ihre Gesichter werden wieder freundlicher... Heute habe ich mir die Frage gestellt: Was war zuerst da, das Huhn oder das Ei? Wisst ihr es schon? Ich habe lange suchen müssen um eine Antwort zu bekommen! Und ob diese stimmt- keine Ahnung! Meine Informationsquelle ist Kidsweb! Dort könnt ihr ganz viele interessante Themen nachlesen und ihr findet auch viele Bastelideen dort. Nun aber zu meiner Frage:

die befruchteten Eier im Hühnernest. Erst dann setzt sie sich zum Brüten auf das Gelege. Für die Küken ist das der Startschuss ins Leben. Rund 21 Tage wird die Henne nun brüten und nur zwei Mal am Tag ihr Nest verlassen, um selbst Nahrung aufzunehmen. Nach dieser Zeit stößt das Küken mit seinem Schnabel die Schale auf und schlüpft heraus. In den ersten Tagen braucht das Küken noch keine Nahrung, denn es ist noch satt vom Eigelb. Sein Federkleid besteht aus weichem Flaum, der nach dem Schlüpfen noch feucht ist. Im Laufe von etwa 26 Wochen wächst aus dem 30g schweren Küken ein großes Junghuhn heran.

Wie kommt das Huhn ins Ei?

Am Anfang war das Ei. Vor ungefähr 65 Millionen Jahren schlüpfte der erste Hühnervogel aus diesem Ei. Aber bis diese Vögel zu unseren Haushühnern wurden vergingen wieder Millionen Jahre. Doch wie kommt das Huhn ins Ei? Ein Huhn legt fast jeden Tag ein Ei. Innerhalb von 24 Stunden entwickelt sich im Körper des Huhnes aus einer kleinen Eizelle ein 73g schweres Hühnerei. Aber nicht in jedem Ei steckt ein kleines Huhn. Küken schlüpfen nur aus Eiern die vom Hahn befruchtet wurden. In einem befruchteten Hühnerei reift auf dem Eigelb aus der Ei- und Samenzelle eine Keimscheibe heran. Nach dem das Ei gelegt ist, ist die Keimscheibe etwa 4mm groß und besteht aus vielen kleinen Zellen. Vögel halten nun ihre Eier warm, in dem sie sich auf das Gelege setzen. Das Federkleid kann die Körperwärme der Vögel sehr gut speichern. Man nennt das brüten. In dieser wollig warmen Wärme können die Vogeleier wachsen und reifen. Eine Henne sammelt zunächst über vier Wochen

Ach übrigens es stimmt nicht, das ein Ei dem anderen gleicht. Es gibt Eier von S bis XL. Je älter ein Huhn ist, desto größer sind auch die Eier, die es legt. Eier können eine weiße, hellbraune oder mittelbraune Schale haben. Manche Eier haben zusätzlich sogar Sprenkel. Je nach Rasse legen Haushühner ihr ganzes Leben lang entweder weiße oder braune Eier. Ach übrigens die Farbe der Schale hat keinen Einfluss

auf den Geschmack vom Ei. Ich wünsche euch ein wunderschönes Osterfest mit vielen buntbemalten Eiern. Lasst es euch schmecken! Eure Silvia


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Trauer um Josef Plesc h

Altbürgermei ster Josef Ple sch ist Ende war als Grün Februar vers dungsmitglie torben. Josef d maßgeblich unseres Sport Plesch am Aufbau u vereines betei nd der Entw ligt. Von der Jahr 1998 war icklung Vereinsgrün er als Funkti dung 1973 b onär tätig. E mann (1985 is ins r führte die G -1988) und ü eschicke als ber zwei Jah Auch als Bürg Obrzehnte als O ermeister der b m ann-Stellvert G seren Verein reter. tatkräftig. Sei emeinde Kainbach bei G raz förderte ne kameradsc heit begleitet er unhaftlich, spo e uns bis an rtliche Verbu sein Lebense des Sports u ndennde. Wir wer nd Sportfreu den ihm als nd ein ehren Förderer des Gedenken bewahren. Unser Tennis Tennisplat platz wird vo raussichtlich z 2018 wurde der P Ende April w latz aufwend ieder bespielb ig saniert un spielen. Ein d seitdem m ar sein. Letzt paar mutige acht es noch es Jahr Tennispaare Mehr Tennis m eh fi r Spaß, darau n den sich Jah begeisterte w f zu r für Jahr, die ären sicherli Rackets zu sc den Sandpla ch von Vortei hwingen! tz beleben. l, daher unse r Aufruf, wie der die Bei Manfred Schöninger, Tel.: 0664 18 Tennisplatzb 19532, erfah edingungen ren Sie alle n finden Sie au otwendigen f unserer Ho Infos. Die mepage www .ries-kainbac h.at!

Tenn

isplatzbedin 1. USV Mitgl gungen, Ko iedschaft (€ 22,- oder € 3 sten 2. € 70,- für 2,-) eine Fixstun de pro Woch 3. € 35 ,- für e in der gesa den Tennisp mten Tennis artner saison Zusatz: Es gi lt: Sollte 10 M inuten nach von anderen Beg Vereinsmitgl iedern genutz inn der Fixstunde der Pla von Mitglied tz frei sein, k tw ern mit Fixst ann er unden genutz erden! Sollte der Platz fr de andere sp ei sein, kann t werden. So ielberechtigt er auch llten 10 Min e Tennisinte uten vor Abla ressenten ko Rechenbeispie uf der Stunmmen, so m l: Einem Ten uss gewechse n is paar kommt € 74,50) = 2x lt w erden. die saisonale USV Mitglie Fixstunde au dbeitrag Erw 35,- für den achsene € 44 f 149,- (pro P Zweitspieler. ,- plus € 70,erson auf für den Ersts pieler und €

Samstag, 17. März Samstag, 24. März Freitag, 30. März Samstag, 7. April Samstag, 14. April Samstag, 21. April Samstag, 28. April Samstag, 5. Mai Mittwoch, 9. Mai Freitag, 18. Mai Samstag, 26. Mai Samstag, 2. Juni Samstag, 9. Juni

18:00 Kainbach-Hönigtal : Unterpremstätten 15:00 Werndorf : Kainbach-Hönigtal 19:00 Kainbach-Hönigtal : Deutschfeistritz 15:00 Peggau : Kainbach-Hönigtal 18:00 Kainbach-Hönigtal : Feldkirchen 16:00 Kalsdorf II : Kainbach-Hönigtal 18:00 Kainbach-Hönigtal : Mellach 17:00 Tobelbad : Kainbach-Hönigtal 19:00 Kainbach-Hönigtal : Hausmannstätten 19:00 Liebenau : Kainbach-Hönigtal 18:00 Kainbach-Hönigtal : Hitzendorf 17:00 Andritz : Kainbach-Hönigtal 17:00 Kainbach-Hönigtal : Eggersdorf DERBY

Spielplan Unterliga & 1. Klasse Mitte A Freitag, 23. März Samstag, 31. März Samstag, 7. April Samstag, 14. April Freitag, 20. April Sonntag, 29. April Samstag, 5. Mai Samstag, 12. Mai Samstag, 19. Mai Samstag, 26. Mai Samstag, 2. Juni

18:45 Kainbach-Hönigtal II : Thal II 17:00 Gratwein-Str. : Kainbach-Hönigtal II 15:00 Kainbach-Hönigtal II : St. Radegund 16:00 Weinitzen : Kainbach-Hönigtal II 19:00 Kainbach-Hönigtal II : Hitzendorf II 17:00 Andritz II : Kainbach-Hönigtal II 17:00 Kainbach-Hönigtal II : Grazer SC 17:00 Austria ASV Puch : Kainbach-Hönigtal II 17:00 Kainbach-Hönigtal II : Peggau II 17:00 Kainbach-Hönigtal II : Frohnleiten II 17:00 Stiwoll : Kainbach-Hönigtal II


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ESV UNION KAINBACH 1960 Die Wintersaison ist vorbei und wir wandern zur Ausübung unseres Sports wieder vom Eis in die Stockhalle. Unsere Trainingsabende, jeweils Dienstag und Freitag ab 18.00 Uhr (ab Sommerzeit ab 19.00 Uhr), werden erfreulicherweise so gut besucht, dass an manchen Abenden alle 4 Bahnen in der Stockhalle besetzt sind. Wir verstehen diese Abende auch als Möglichkeit, die Kommunikation innerhalb der Gemeinde zu fördern. Sowohl Anfänger als auch Profis sind herzlich willkommen, Stock- und Plattenmaterial sind vorhanden und können leihweise zur Verfügung gestellt werden. Zum Ausklang des vorigen Jahres hatten wir am 29. Dezember 2017 alle Vereinsmitglieder zu einem Jahresabschlussessen mit anschließendem Mitgliederturnier eingeladen. Zu Mittag wurde das Buffet genossen und danach wurden unter allen anwesenden StocksportlerInnen 9 Mannschaften ausgelost. Die Mitglieder der einzelnen Mannschaften waren mit großem Ehrgeiz bei der Sache und nach ca. 3 Stunden stand

die Reihung fest. Nach der Siegerehrung klang der Abend mit einem gemütlichen Beisammensein aus. Reihung Mitgliederturnier 2017: 1. Platz: Karl Sulzer und Team 2. Platz: Walter Zangl und Team 3. Platz: Manfred Fuchs und Team Im Folgenden möchte ich die Erfolge unserer Mannschaften in den Meisterschaften der vergangenen Wintersaison auflisten: Allgemeine Klasse Herren: Oberligameisterschaft Vorrunde in Weiz, 13.01.2018 5. Platz: ESV Union Kainbach Oberligameisterschaft in Weiz, 14.01.2018 16. Platz: ESV Union Kainbach, Abstieg in die Unterliga Senioren Ü50: Unterligameisterschaft in Liebenau, 20.01.2018 6. Platz: ESV Union Kainbach, Steher in der Unterliga Senioren Ü60: Unterligameisterschaft in Hart, 07.01.2018 3. Platz: ESV Union Kainbach, Aufstieg zum Unterliga Finale Unterligameisterschaft Finale in Liebenau, 21.01.2018 5. Platz: ESV Union Kainbach, Aufstieg zur Landesmeisterschaft

Unterligameisterschaften Senioren Ü60 Hart bei Graz, 7. 1. 2018

Landesmeisterschaft in Liebenau, 2 8.01.2018 6. Platz: ESV Union Kainbach Durch diese Ergebnisse sind wir in allen Altersklassen für die Wintersaison 2018/19 jeweils in der Unterliga startberechtigt. Einen schönen Erfolg konnten wir in der Meisterschaft unseres Dachverbandes UNION erreichen. Eine Mannschaft unseres Vereines war in der allgemeinen Klasse in der Landesmeisterschaft startberechtigt. Durch einen schönen 7. Platz sicherten wir uns für nächstes Jahr die Startberechtigung in der UNION Landesliga. Nun beginnt wieder der Trainingscup zur Vorbereitung auf die Sommermeisterschaften, wo wir uns weitere Erfolge erwarten. Als nächste Veranstaltung haben wir am 24.03.2018 unser alljährliches Osterpreisschnapsen für Vereinsmitglieder in unserer Stockhalle geplant. Der ESV Union Kainbach 1960 wünscht allen GemeindebürgerInnen auf diesem Wege ein frohes Osterfest und allen StocksportlerInnen ein kräftiges „Stock Heil“! Erwin Kristandl, Obmann Manfred Fuchs, Schriftführer

Oberliga Herren - Vorrunde Stadthalle Weiz, 13./14. 1. 2018

UNION Landesmeisterschaft 2017 Stadthalle Weiz, 26. 12. 2017


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23.-27. Juli 2018 (Montag-Freitag von 8.30 - 12.30) DAS bewegte Sommerprogramm für Ihr Kind (4-12 Jahre) auch 2018 wieder! Tanz und Bewegung / Vielfältige Klangerlebnisse / Musik- und Rhythmuserleben / Körperwahrnehmungsübungen / Improvisationselemente/ Choreographiearbeit / Kreative Gestaltungsarbeiten / Spiel und Spaß (Änderungen vorbehalten) Ort: VS Hönigtal

Kosten: € 97 pro Kind (inkl. Materialkosten), 10% Geschwisterrabatt möglich. Nähere Infos & Anmeldung (Organisation): Mag.a (FH) Anna-Maria Troicher, TANZraum *Tanz- und Ausdruckspädagogin, *Tanztherapeutin in Ausbildung unter Supervision, 0660/3233466 // annamaria.troicher@gmail.com Durchfühung: Daniela Pall (VS Lehrerin, 5 Rhythmen Lehrerin) & Melanie Riemer (Integrative Klangpädagogin)

NEU: Klangpädagogischer Schwerpunkt & Betreuung bis 15 Uhr (bei Bedarf) Sa. 21. apr.

von 9-17 UHr

Jungpflanzentag Mit einem großen Sortiment an Gemüsejungpflanzen, Bio-Obstgehölzen, Kräuterspezialitäten und -raritäten sowie kurzen Workshops (frei) 9 UHr DaS kleine GemüSeGarten-aBC inklusive Wurmkomposter 10 UHr HanDwerken wir bauen einen Wurmkomposter 11 UHr verwenDUnG von HeilUnD GewürzkräUtern i 12 UHr koCHworkSHop frisch-knackiges aus der Genusswerkstatt 14.30 UHr verwenDUnG von HeilUnD GewürzkräUtern ii 15.30 UHr tröpfCHenBewäSSerUnG Bauanleitung für das eigene Bewässerungssystem

Badstraße 48 · 8063 Eggersdorf bei Graz · p a i n e r . c o m

Wir gratulieren! Frau Adelheid Kaltenbeck feierte am 7. Jänner 2018 den 99. Geburtstag. Sie war Besitzerin des Anwesens vulgo „Wirthjakl“ in Schillingsdorf, heute Riesstraße 362, und lebt nun im Odilienheim in Graz.

Neuer Abfuhrplan 2018 Seit 1.1.2018 wird die Koordination der Hausabholungen für die Bereiche Restmüll, Biomüll und Altpapier über den Abfallwirtschaftsverband (AWV) Graz-Umgebung durchgeführt. Im Zuge der Erstellung der Abfuhrpläne für 2018, welche auch nicht mehr von der Gemeinde, sondern vom Entsorger in Zusammenarbeit mit dem AWV durchgeführt wurde, kam es nun im Bereich Biomüll zu einer Falschinformation. Beiliegend übermitteln wir Ihnen die korrigierten Abfuhrtermine 2018 mit einem durchgängigen 2-Wochenabfuhr-intervall für die Biotonnen. Da es im Bereich Biomüll ab sofort auch die Möglichkeit eines reduzierten Intervalls (4 Wochen über das ganze Jahr) gibt, sind auch diese Termine im Abfuhrplan enthalten.


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Wehrversammlung am 14. Jänner 2018 Am Sonntag, den 14. Jänner 2018, fand im Heimatsaal der Gemeinde Kainbach bei Graz unter Beisein zahlreicher Ehrengäste die jährliche Wehrversammlung statt. Während der rund zweieinhalbstündigen Wehrversammlung wurde allen Anwesenden ein Überblick über die im vergangenen Berichtsjahr geleisteten Tätigkeiten gegeben. Neben 134 Einsätzen und 93 Übungen wurden im Vorjahr noch 828 andere Tätigkeiten von unseren Feuerwehrmitgliedern geleistet. Dies ergab eine Summe von 17.366 unentgeltlichen Arbeitsstunden.

Einsätze: 1.12.2016 - 30.11.2017 Brandeinsätze: 19 (davon 8 Fehl-/Täuschungsalarme)

Technische Einsätze: 115 Termine 2018: Wir möchten Sie recht herzlich zu unseren Veranstaltungen in diesem Jahr einladen:

Sonntag, 10. Juni 2018:

Florianifrühschoppen Samstag 1.9. und Sonntag 2.9.2018

Fetzenmarkt


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WANDERTAG DER SPÖ KAINBACH BEI GRAZ am 10.05.2018

…. auf unseren Hausberg, den SCHÖCKL …. Abmarsch um 06:30 Uhr vom Gemeindeamt …. Rückfahrt ca. 15:00 Uhr vom Schöckl-Kreuz …. die Route führt über St. Radegund

IMPRESSUM

Gemeindespiegel 1/2018: Offenlegung gemäß Mediengesetz: Der Gemeindespiegel, Nachrichtenmagazin der ÖVP Kainbach bei Graz. Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Manfred Schöninger, Johannes von Gott Straße 3, 8047 Kainbach bei Graz (E-mail: manfred.schoeninger@gmx.at). Druck: Druckhaus Thalerhof, 8073 Feldkirchen. Medieninhaber: ÖVP Kainbach bei Graz zu 100%. Grundlegende Richtung: Der Gemeindespiegel strebt eine umfassende Information der LeserInnen über politische, wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Gegebenheiten in der Gemeinde, im Bezirk, im Land und im Bund an.


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Neuerungen im Erbrecht Das österreichische Erbrecht wurde mit Jahresbeginn 2017 einigen wesentlichen Änderungen unterzogen, die für alle Todesfälle seit dem 31.12.2016 gelten: Pflichtteil Als Pflichtteil (50% der gesetzlichen Quote) wird jener Mindestanteil am Erbe bezeichnet, den bestimmte Personen erhalten müssen, auch wenn sie im Testament nicht bedacht wurden. Seit 01.01.2017 sind nur noch die Nachkommen und der Ehegatte pflichtteilsberechtigt – Eltern und weitere Vorfahren erhalten keinen Pflichtteil mehr. Der Pflichtteil muss grundsätzlich von den Erben in Geld geleistet werden. Künftig kann er aber erst ein Jahr nach dem Tod des Erblassers eingefordert werden. Neu ist auch, dass auf Anordnung des Verstorbenen (z.B. im Testament) oder des Gerichts (auf Verlangen der Erben) der Pflichtteil auf bis zu fünf Jahre gestundet werden kann. Erbrecht für Lebensgefährten Bisher hatten Lebensgefährten keinerlei Erbansprüche – nunmehr besteht für diese ein außerordentliches Erbrecht, das aber nur dann zum Tragen kommt, wenn es sonst keine gesetzlichen Erben gibt. Wenn Sie Ihre Lebensgefährtin bzw. Ihren Lebensgefährten als Erbin oder Erben einsetzen wollen, sollten Sie das daher auch künftig besser in einem Testament regeln. Automatische Aufhebung von Testamenten durch Scheidung Neu ist auch, dass ein Testament, das zugunsten des Ehepartners oder des Lebensgefährten errichtet wurde, durch Scheidung bzw. Auflösung der Lebensgemeinschaft automatisch aufgehoben wird. Bisher wurde ein zugunsten des Ehepartners errichtetes Testament nicht automatisch mit der Scheidung aufgehoben, sondern musste ausdrücklich widerrufen werden. Pflegevermächtnis Seit 1.1.2017 werden auch Pflegeleistungen naher Angehöriger als sogenanntes Pflegevermächtnis im Erbrecht berücksichtigt, wenn der Verstorbene in den letzten drei Jahren vor dessen Tod mindestens sechs Monate lang mindestens 20 Stunden im Monat gepflegt wurde. Die Kanzlei Cortolezis Partner Rechtsanwälte berät Sie gerne in allen erbrechtlichen Angelegenheiten.


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JOSEF HERMANN TISCHLEREI

Schöne Zeit mit schönen Dingen genießen. In unsern Familienbetrieb vereinen wir seit über 20 Jahren die handwerkliche Perfektion der Holzverarbeitung mit dem Fokus für die individuellen Wünsche und Bedürfnisse unserer Kunden. Planung & Beratung Ein unverzichtbarer Bestandteil einer jeder modernen Tischlerei ist die Planung und Konstruktion mittels modernster Programme. Damit können wir unseren Kunden folgende Vorteile und Erleichterung bieten:     

kostenlose Beratung und Planung von der Planung bis zur Montage- alles aus einer Meisterhand Ihre Vorstellung können schon vorab sichtbar gemacht werden Planung und Darstellung in 3D-Perspektivenansicht machen Sie sich schon in der Planungsphase von Ihrer Einrichtung

Um Ihre Wünsche und Bedürfnisse bestmöglich erfüllen zu können, bieten wir mit ausgesuchten Partnerfirmen noch folgende Möglichkeiten von Kompletteinrichtungen:    

ADA Sembella Wo&Wo Strasser

Sitzgarnituren, Matratzen und Boxspringbetten Matratzen und Boxspringbetten Sonnenschutz und Sichtschutz Natursteinarbeitsplatten

Tischlerei Josef Hermann, Äußere Ragnitz 2 ,8047 Kainbach bei Graz Tel: 0664 30 15 081 www.tischlerei-josef-hermann.netoffice@tischlerei-josef-hermann.net


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BUNDESWEITER INVESTITIONSZUSCHUSS FÜR PHOTOVOLTAIKANLAGEN UND STROMSPEICHER AUTOR: DI (FH) THOMAS FLEISCHHACKER Hat vor einigen Jahren beim Thema jeder an Systeme gedacht, die Strom erzeugen und die Energie ins öffentliche Netz einspeisen, so wandelt sich das System Photovoltaik grundlegend. Durch die kleiner werdenden Förderungen macht es Sinn, möglichst viel der erzeugten Energie sofort im eigenen Haus zu verbrauchen. Damit wird aus der Photovoltaik eine ganz normale Komponente der modernen Haustechnik. Mit dieser Weiterentwicklung wird jedoch der Einsatz dieser doch recht einfachen Technologie wieder aufwendiger und komplexer. Im Zuge der Planung müssen Last- mit Erzeugungsprofile abgeglichen werden, die energetische Situation des Kunden muss analysiert werden und anschließend gilt es die richtige Anlagengröße zum Verbrauchsprofil zu finden. Will man die Eigenverbrauchsquote und den Autarkiegrad weiter steigern, stolpert man unweigerlich in das Thema Energiemanagement und Stromspeicher.

Beispiel: PV - Anlage in Verbindung mit nutzbaren Stromspeicher 2 KWh, Quelle: www.nfsol.at Jedem dem seine Eigenverbrauchsquote von 40% zu wenig ist und mehr will, sollte auch über das Thema Stromspeicher nachdenken. Hier hat sich der Markt

in den letzten Jahren dramatisch gewandelt. Stromspeicher für den privaten Gebrauch sind entweder mit Blei-Säure-, Blei-Gel- oder Lithium-Ionen-Batterien ausgestattet. Blei-Säure-Batterien waren in der Vergangenheit am weitesten verbreitet, u. a. als Autobatterien. Aufgrund der deutlichen Vorteile von Lithium-Ionen-Batterien gegenüber Blei-Akkus setzen sich diese zunehmend durch. Bei LithiumIonen-Batterien ist eine erwartete Lebensdauer von ca. 15 Jahren möglich, während diese bei Blei-Batterien bei Werten zwischen 5 und 10 Jahren liegt. Mit der Novellierung des Ökostromgesetzes gibt es ab 12.03.2018, 17 Uhr Investitionsförderung von Photovoltaik-Anlagen und Stromspeichern. Damit sollen zum einen private Investoren und Unternehmen dabei unterstützt werden, den Eigenverbrauchsanteil zu erhöhen. Zum anderen werden erneuerbare Energietechnologien besser in das gesamte Energiesystem integriert. Durch die steigende Komplexität von PV-Systemen, Energiemanagementsysteme, Stromspeichern und die hohen Anforderungen an die Sicherheit ist es hier dringend angeraten, diese Systeme von entsprechenden Firmen mit Fachkompetenz planen und installieren zu lassen. Eine fundiert Auslegung und eine normgerechte Errichtung garantieren Sicherheit und eine hohe Lebensdauer des Energiesystems. Als Modellregionsmanager der „Energie-Erlebnisregion Hügelland“ stehe ich Ihnen gerne mit Informationen zu diesen Thema vor Ort im Gemeindeamt (Ort und Termine für Beratungen in den Gemeinden) oder unter der Telefonnummer 0664-5451140 sowie unter office@energieerzeugung.at zur Verfügung.


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11. Sommertheater im Taggerhof Ensemble “Schloss – Spiele Reinthal” “Der Damenschneider” Komödie von Georges Feydeau Übersetzung: H.C. Artmann Regie: Alfred Haidacher Alle Auskünfte und Kartenreservierungen: 0664 / 32 254 32 www.schlossspielereinthal.at Spieltage: Premiere: Freitag, 22. Juni - 20 Uhr mit anschl. Premierenfeier (Ersatzvorst. bei Regen: 23.6. - 20 Uhr) MI, 27. / FR, 29. Juni - jeweils um 20 Uhr SA, 30. Juni - 18.30 Uhr - Aktionstag FR, 6. / SA, 7. Juli - jeweils um 20 Uhr SO, 8. Juni - 18.30 Uhr DI, 17. / MI, 18. / FR, 20./ SA, 21. Juli jeweils um 20 Uhr DI, 24. / MI, 25. / FR, 27. Juli - jeweils um 20 Uhr

Zum Inhalt: Die Männer bei Feydeau (1862-1921) sind immer auf der Flucht von einem Abenteuer zum nächsten, von einer Fantasie in die andere, von einem Zimmer in das andere… Aber kurz vor dem ersehnten Seitensprung treten “Störenfriede” auf, und es gibt keine Möglichkeit mehr, das Verbotene auszukosten. So enden Feydeaus Farcen turbulent, aber für alle versöhnlich! Den Spaß hat vor allem das Publikum, und den sollte man sich nicht entgehen lassen!! TAGGERHOF Hönigtaler Straße 30, 8301 Kainbach bei Graz


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2. April 2018 - 15.00 Uhr Ostereiersuchen - „Taggerhof“ 14. April 2018 Aktion Saubere Steiermark - ASZ 27. April 2018 - 19.00 Uhr Maibaumaufstellen Ortsplatz Hönigtal 28. April 2018 - 14.00 Uhr Preisschnapsen im Taggerhof 6. Mai 2018 - 10 bis 18 Uhr „Frühlingserwachen am Taggerhof“ Kunsthandwerksmarkt 8. Mai 2018 - 17.00 Uhr Muttertagsfeier Kulturhalle Barmherzige Brüderl 10. Mai 2018 SPÖ Wandertag auf den Schöckl Treffpunkt: 6.30 Uhr Gemeindeamt 12. Mai 2018 - 8.00 bis 12.00 Uhr Kinderflohmarkt am Taggerhof

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9.–21. Mai 2018 (Pfingsten) 1 Mittelalterfest am Taggerhof 10. Juni 2018 - 9.30 Uhr Florianifrühschoppen FF Kainbach bei Graz 16. Juni 2018 - ab 9 Uhr - Sportanlage Kleinfeldfußballturnier des USV Kainbach-Hönigtal 16. Juni 2018 - ab 16 Uhr - Dämmerschoppen Wetterturmfest - Schaftalberg 22. Juni 2018- Taggerhof - 20 Uhr Premiere - Schloss-Spiele Reinthal „Der Damenschneider“ Komödie von Georges Feydeau weitere Termine - siehe Seite 42

14. Juli 2018 TAGGERFEST Sommerfest der ÖVP Kainbach b. Graz

29. Juli 2018 - Taggerhof Sänger und Musikantentreffen veranstaltet vom Bauernbund

Muttertagsfeier Gemeinde Kainbach bei Graz Dienstag,8. Mai 2018 - 17.00 Uhr der

Kulturhalle der Barmherzige Brüder Johannes von Gott-Straße 12



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