iJA 39 August 2024

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Hallo, mein Name ist...

Waldschätze

Es ist wieder Schwammerlzeit.

Bilanz

Ursula Schuster seit einem Jahr Leiterin des Nationalparks.

Sche war‘s wieda

MIT AMTLICHEN BEKANNTMACHUNGEN UND INFORMATIONEN AUS DER STADTVERWALTUNG

Impressionen vom Zamsitz‘n und vom Grafenauer Volksfest 2024.

Hört ihr Leut‘ und lasst euch sagen,…

„Schau tief in die Natur hinein und du wirst alles besser verstehen“ – ich kann mich den weisen Worten von Albert Einstein nur anschließen, denn nichts ist lehrreicher und heilsamer als ein Ausflug in den Wald.

dem Bett treibt und habe erfahren, dass das Schwammerlfieber sie gepackt hat und sie sich auf den Weg in die nahegelegenen Wälder machen.

Mit dem ersten deutschen Nationalpark vor der Haustüre haben wir ungeahnte Möglichkeiten, die grenzenlose Waldwildnis zu erkunden und vielen Geheimnissen der Natur tief auf die Spur zu gehen. Die Nationalpark-Verwaltung bietet dazu auch ein sehr großes Angebot an geführten Touren mit Rangern oder Waldführern an und wie uns Nationalpark-Chefin Ursula Schuster im Interview verraten hat, nimmt auch sie sich öfter Zeit für Bürgerwanderungen, um Intessierten das Konzept ihres Naturschutzgebietes näherzubringen. Eine schöne Sache, angesichts der vielen Aufgaben, denen sich die neue Chefin in ihrem ersten Amtsjahr schon gestellt hat.

Neben Umweltbildung gibt es natürlich auch noch andere Gründe, um den Waldboden genau zu inspizieren. Kurz bevor ich in der Morgendämmerung meine Rundgänge durch die Stadt beende, treffe ich zu dieser Jahreszeit des Öfteren Bekannte, die ihre Wohnungen fast noch schlaftrunken zu Fuß oder mit dem Radl verlassen. Manchmal habe ich dann neugierig gefragt, was sie denn so in aller Herrgottsfrühe aus

Ja, jetzt ist sie angebrochen, die Zeit, in der man bis spät in den Oktober hinein seinen Speisezettel mit wohlschmeckenden Schwammerln ergänzen kann. Und wer bei der Schwammerlhatz der Erste im Wald ist, hat die besten Aussichten, mit einem gut gefüllten Korb delikater Speisepilze heimzukehren. Voraussetzung ist aber immer, dass man das Sammelgut auch sicher kennt und man nicht auf ungenießbare oder gar giftige Exemplare hereinfällt. Zum jahreszeitlich passenden Thema „Schwammerl“ hat die Redaktion sich deshalb entschlossen, in dieser iJAAusgabe unseren Leserinnen und Lesern ausschnittsweise einen kleinen Überblick über die heimische Pilzlandschaft zu verschaffen.

Egal ob zum Schwammerlsuchen, zum Natur erkunden oder einfach nur um durchzuatmen, ein Ausflug in den Wald lohnt immer. Denn auch wenn es dort kein WLan gibt, ist er zumindest für mich DER Ort mit der besten Verbindung.

In diesem Sinne viel Vergnügen bei der Lektüre unserer aktuellen Ausgabe

Euer Nachtwächter

»iJA« ist ein Magazin, das über Kultur, Leben und Wirtschaft in der Region berichtet. »iJA« erscheint monatlich in der ui Verlag GmbH. Das Amtsblatt der Stadt Grafenau ist Teil der Ausgabe. Bei Bedarf erscheint eine Sonderausgabe. Abdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers bzw. der Amtsblatt-Redaktion Grafenau.

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ERSCHEINUNGSTERMIN NÄCHSTE AUSGABE 03. September 2024

ANNAHMESCHLUSS

Redaktion & Anzeigen: 16. August 2024

Titelbild: Illustration Albert Lehner

Text: Willi Schindler, Fotos: Michael Dietz

SCHWAMMERLZEIT SCHÄTZE AUS DEM WALD

Heuer Anfang Juni gab`s bei uns die ersten Steinpilze. Es war warm und auch nicht zu trocken, was unsere „Dobernigl“ mögen, leider aber auch die Maden, die sie nur zu oft befallen hatten. Nach etwa zwei Wochen war dann Schluss. Die Dobernigl machten eine Pause und bis zum Redaktionsschluss dieses Beitrages lugten sie auch nicht wieder aus dem Waldboden hervor. Dafür aber tauchte in ungewöhnlichen Mengen und an allen möglichen Orten im Wald und an den Straßen- und Wegeböschungen ein sehr schmackhafter Vertreter aus der Pilzgesellschaft auf, nämlich der Pfifferling, bei uns bekannt als „Rehgoaßerl“. Diese Spezies gedeiht heuer offenbar besonders gut, weil es genügend Niederschläge gibt und die Temperaturen hoch sind. Es sind also offenbar besondere Umstände, die eintreten müssen, um unsere delikaten Waldfrüchte zum Wachsen anzuregen.

Pilzkunde

– Eine eigene Wissenschaft

Es sind schon komplizierte Vorgänge, die sich abspielen im Reich der Pilze und die bei Weitem noch nicht gänzlich erforscht sind. Aus dem Altgriechischen stammt das Wort „Mykologie“, also die Wissenschaft von den Pilzen. Man geht davon aus, dass bisher erst ca. 80 000 von geschätzten 1,5 Mio. Pilzarten bekannt sind. Die Pilzsystematik sowie die Erforschung der Inhaltsstoffe der Pilze stecken also gleichsam noch in den Kinderschuhen.

Bekanntermaßen gibt es Pilze, die Krankheiten beim Menschen hervorrufen, z.B. Fußpilz oder Schimmelpilz-Allergien, aber auch Arten, die als Heilmittel eingesetzt werden und antibiotisch wirken (PenicilliumArten). Dieser Beitrag will sich natürlich nicht mit den weitverzweigten Arten der Pilzgesellschaften befassen. Unser Ansatz liegt vielmehr bei den Pilzen, die in unseren Wäldern wachsen und auch da müssen wir uns auf die wichtigsten und bekanntesten Arten beschränken, weil es, so wird geschätzt, allein in Deutschland ca. 10 000 Großpilz-Arten gibt. Pilze sind übrigens Lebewesen, die unterirdisch wachsen. Sie bestehen aus einem Geflecht feiner, wurzelähnlicher Fäden, dem Myzel. Was wir als Pilze ernten, sind die Fruchtkörper.

Wenn Pilze aus dem Boden schießen…

…dann freut sich das Genießerherz, aber es ist auch Vorsicht geboten. Denn unsere schmackhaften Speisepilze haben so manche ungenießbare oder gar giftige Doppelgänger, die man kennen sollte. Hier gilt der ei -

serne Grundsatz für alle Pilzsammler: „Nimm nur das mit, was du eindeutig kennst“. Bei dem leisesten Verdacht, dem geringsten Zweifel, den Schwammerl stehen lassen oder zumindest den anerkannten Pilzberater fragen. An drei Beispielen soll aufgezeigt werden, dass eine Verwechslung lebensgefährliche, ja tödliche Folgen haben kann. Da ist zum einen der bekannte Wiesenchampignon, der mit dem tödlich-giftigen Knollenblätterpilz verwechselt werden kann. Oder die als Suppen- und Saucenpilze sehr beliebten Stockschwämmchen, die leicht mit dem tödlich wirkenden Gifthäubling verwechselt werden können. Dann ist da noch der Perlpilz, der eine Ähnlichkeit mit dem als lebensbedrohlich geltenden Pantherpilz hat. Daneben gibt es eine Reihe von Schwammerln, deren Genuss zwar nicht zum Tode führen muss, die aber ein Pilzgericht durchaus ungenießbar machen können. Ein Paradebeispiel hierfür ist der Dobernigl, dessen klassischer Doppelgänger v.a. im Jugendstadium der Gallenröhrling oder Bitterling ist.

Interessant ist auch, dass Pilze, die vor Jahren noch als essbar galten, nach neueren Forschungsergebnissen zwischenzeitlich als giftig erkannt worden sind. Ich kann mich noch an den früheren „Bürgermeister“ des Berliner Feriendorfes am Schwaimberg erinnern. Siegfried Neuendorf hieß der Mann und war als Pilz-Sachverständiger bei uns Grafenauern und den Berliner Feriengästen geschätzt. Ich habe ihn des Öfteren im Kühholz bei Rosenau getroffen und dabei hat er mir u.a. den Weißen Rasling als sog. „Füllpilz“ für Schwammerlgerichte gezeigt und empfohlen. Er galt damals als Speisepilz, während heutzutage bekannt ist, dass er

hitzestabile, erbgutverändernde Inhaltsstoffe enthält, die auch krebsauslösend sein sollen, weshalb vom Verzehr dringend abgeraten wird.

Übrigens: Es gibt keine allgemein gültige Regel für das Erkennen von Giftpilzen. Fraßspuren von Schnecken, Käfern oder Maden geben keine Auskunft über die Genießbarkeit durch den Menschen. Auch wilde Tiere verschmähen Giftpilze nicht.

Hauptgruppen und Klassiker im Bayerwald

Die bei uns hauptsächlich vorkommenden Pilze lassen sich in folgende Hauptgruppen einteilen:

• Röhrenpilze

• Blätterpilze

• Täublinge

• Milchlinge

• Leistlinge und Pfifferlinge

• Bauchpilze

• Morcheln und Lorcheln

In der Folge müssen wir uns auf die Erwähnung der wertvollsten Röhrenpilze und Pfifferlinge beschränken, obwohl es natürlich auch im Bereich der Blätterpilze hervorragende Arten gibt, wie beispielsweise den Parasol oder verschiedene Täublinge.

Die überwiegende Wertschätzung bei den einheimischen Pilzsammlern genießt wohl der Fichtensteinpilz (wissenschaftlich: Boletus edulis). Bei uns nennt man ihn „Dobernigl“. Diese Bezeichnung hängt sicher mit der Nähe zur böhmischen Grenze zusammen und leitet sich ab vom tschechischen „dobry“, das heißt „gut“ also

„guter Pilz“, während er im Zwieseler Raum „Weizerl“ genannt wird. In Österreich sagt man zum Steinpilz heute noch „Herrenpilz“, der in früheren Jahrhunderten vom einfachen Volk nicht gegessen werden durfte, sondern den Adeligen (Herren) vorbehalten war.

Gerne genossen wird auch die Rotkappe, während der Hexenröhrling, bei uns „Zigeuner“ genannt, nicht von allen Sammlern genommen wird, obwohl er wohlschmeckend ist. Er verfärbt sich beim Anschneiden blau und ist roh leicht giftig. Das gilt aber für die meisten essbaren rohen Schwammerl, die daher immer sorgfältig erhitzt werden müssen, um gesundheitliche Probleme auszuschließen.

Ein recht häufig vorkommender Röhrling ist die Marone, die geschmacklich dem Steinpilz sehr nahekommt. Ihr wird aber wegen der Cäsium-Belastung (von der Tschernobyl-Katastrophe im Jahre 1986 ausgehend) Skepsis entgegengebracht. Die Wissenschaft hat inzwischen herausgefunden, dass v.a. die braune Haut der Marone das Cäsium einlagert. Entfernt man diese Haut, sinkt der Cäsium-Gehalt deutlich.

Wie eingangs schon erwähnt, gedeihen heuer die Pfifferlinge sehr gut. Der Name rührt her von der pfeffrigen Aromatik dieses Pilzes. Riecht man an gesammelten Pfifferlingen, steigt ein angenehmer Aprikosenduft in die Nase. Bei uns heißt der Pfifferling „Rehgoaßerl“, in anderen Teilen Bayerns „Reherl“ und in Österreich „Eierschwammerl“. Sein wissenschaftlicher Name: Cantharellus cibarius, der blassgelb bis dottergelb aussieht. Eine verwandte Art ist der Amethyst-Pfifferling, der violette Pünktchen aufweist.

Wenn die Schwammerl wie die Orgelpfeifen auf der Orgel stehen: So macht`s der Organist Michael Dietz aus Höhenbrunn.
Pfifferlinge: Sie duften nach Aprikosen.

Sammlung, Lagerung und Verzehr

Am besten schmecken wohl alle Pilze, wenn sie frisch zubereitet werden. Die meisten Arten kann man aber auch einfrieren oder trocknen, wobei sich Pfifferlinge nicht zum Trocknen eignen, sich aber frisch auch mehrere Tage im Kühlschrank aufbewahren lassen.

Schwammerl sind bei fettarmer Zubereitung kalorienarm und nährstoffreich, wegen des Chitins, aus dem sie bestehen aber auch schwer verdaulich. Es gibt Empfehlungen, die besagen, dass man aus gesundheitlichen Gründen grundsätzlich wöchentlich nicht mehr als 250 Gramm Waldpilze verzehren sollte. Hier gilt der Ausspruch des berühmten Arztes Paracelsus, der schon im 16. Jahrhundert erkannt hat: „Allein die Dosis macht`s, dass ein Ding kein Gift sei“. Apropos Dosis: Es gibt gesetzliche Bestimmungen, die das Sammeln von Pilzen beschränken. In Art. 141 Abs. 3 der Bayerischen Verfassung steht – etwas schwammig – geschrieben: „Die Aneignung wildwachsender Waldfrüchte im ortsüblichen Umfang ist jedermann gestattet“. Die Bundesartenschutzverordnung spricht von der Zulässigkeit der Entnahme von Pilzen, soweit sie in geringen Mengen für den eigenen Bedarf der Natur entnommen werden.

Wichtig wäre immer, dass ein gutes Schwammerlwetter herrscht und man die –stets geheim gehaltenen – Platzerl kennt, wo sie wachsen, die Schätze des Waldes.

In Italien werden Steinpilze auch eingeweckt.
1899-2024

Ursula Schuster

EIN JAHR NATIONALPARK LEITERIN

Frau Schuster, vor einem Jahr haben Sie die Leitung unseres Nationalparks übernommen. Wie schnell ist das vergangene Jahr verflogen?

Das Jahr ist sehr schnell vergangen. Thematisch ging es am Anfang natürlich erst einmal darum, die Verwaltung kennenzulernen, sich in die Themen einzuarbeiten, die vielen Dienststellen sowie Informations- oder Umweltbildungseinrichtungen zu besuchen und mit den rund 230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen. Natürlich ist eine Nationalparkleiterin auch für außenstehende Akteure eine wichtige Ansprechpartnerin. Deshalb habe ich zu Beginn meiner Amtszeit nicht nur unsere Kommunalpolitiker besucht. Auch der Austausch mit den Vertretern von Behörden, Verbänden, Vereinen sowie mit Touristikern war und ist für mich von großer Bedeutung und bestimmt meinen Arbeitsalltag. Und letztendlich war natürlich auch von Anfang an der Arbeitsalltag zu meistern. Das alles hat dazu beigetragen, dass dieses erste Jahr wie im Flug vergangen ist.

Welche Projekte sind Ihnen von Ihrem erstem Jahr am meisten im Gedächtnis geblieben?

Was mich seit Beginn meiner Amtszeit begleitet, ist der Bau des Naturerlebnisses Wistlberg bei Finsterau. Eine Woche vor meinem Amtsantritt durfte ich bereits beim Richtfest des Nationalpark-Cafés dabei sein, im September feiern wir nun die Eröffnung. Dieses Projekt liegt mir sehr am Herzen, da die Einrichtungen am Wistlberg alle barrierearm gehalten sind, wie beispielsweise der Bohlensteg durch das Finsterauer Filz sowie der geplante Spielplatz und die Aussichtsplattform. Barrierefreiheit ist für uns als Nationalparkverwaltung ein wichtiges Thema. Wir wollen ein Nationalpark für alle sein und es auch Menschen mit Handicap ermöglichen, unsere Natur zu erleben.

Ein Thema, das mein erstes Amtsjahr ebenfalls geprägt hat, ist die Vorbereitung der Zertifizierung unseres Nationalparks als Schutzgebiet der Kategorie II nach der International Union for Conservation of

Nature (IUCN). Im April und im Juli wurde unser Schutzgebiet bewertet, im Herbst hoffen wir auf die Auszeichnung. Der Nationalpark hat mit der Erweiterung der Naturzone auf über 75 Prozent einen bedeutenden Schritt gemacht und erfüllt nun eine wichtige Voraussetzung für die offizielle Anerkennung. Diese ist ein wichtiger Schritt in der Weiterentwicklung des ältesten deutschen Nationalparks und stärkt unser nationales und internationales Renommee.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Die Bekämpfung des Borkenkäfers war für die gesamte Mannschaft der Nationalparkverwaltung eine sehr herausfordernde Aufgabe. Wir konnten alle unsere Kräfte bündeln, um ein Übergreifen auf den Privatwald zu verhindern. Von großer Bedeutung war und ist mir bei diesem Thema der enge Austausch mit den angrenzenden privaten Waldbesitzern im Falkensteingebiet. Alle ihre Anregungen wurden ernsthaft hinsichtlich der Verbesserung des Borkenkä-

Interview: Karin Friedl, Foto: Nationalpark Bayerischer Wald/ Daniela Blöchinger

fermanagements geprüft. Es kam ein konstruktiver Diskussionsprozess zustande. Darüber hinaus wollten wir allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben, sich zu informieren. Dies geschieht beispielsweise bei Bürgerwanderungen, die ich seit dem vergangenen Herbst in regelmäßigen Abständen durchführe.

Was war das schönste Erlebnis?

Die Eröffnung der neuen Dauerausstellung im Haus zur Wildnis gehört hier dazu. Ein ganz persönliches Highlight war auch die Wiederbesetzung des Wolfsgeheges im Tier-Freigelände in Neuschönau mit zwei jungen Rüden. Dass hier wieder Tiere einziehen, war ein Versprechen an die Region, das wir gehalten haben. Nun hoffen wir, dass wir auch das Gehege im Tier-Freigelände Falkenstein bei Ludwigsthal wieder besetzen können.

Hat sich mittlerweile ein ganz besonderer Lieblingsplatz im weitläufigen Parkgebiet herauskristallisiert?

Im Nationalpark Bayerischer Wald gibt’s einfach eine besonders außergewöhnliche und wilde Waldnatur zu erleben. Das ist ein echtes Alleinstellungsmerkmal, das nicht nur mich in seinen Bann zieht. Da ist es schwer, sich auf wenige Punkte zu beschränken. Die abgelegene Reschbachklause, ein in früheren Zeiten zur Holztrift angelegter Stausee in der Nähe zur tschechischen Grenze, gehört aber auf jeden Fall zu meinen Lieblingsorten, genauso wie die Urwaldgebiete rund um Zwieslerwaldhaus, in denen man noch in Wälder eintauchen kann, die es so fast nirgends in Deutschland noch zu bestaunen gibt.

Im September nehmen Sie sich Zeit für eine Begehung mit dem Grafenauer Stadtrat zu einer Wanderung auf dem neu

gestalteten Rundweg „Wasseramsel“ ab Wistlberg. Wie oft bleibt Zeit für Termine vor Ort?

Solche Termine sind für mich von großer Bedeutung und ich nehme mir sehr gerne die Zeit, unser Schutzgebiet Außenstehenden zu zeigen und vorzustellen. Für mich ist es wichtig, dass alle Akteure, mit denen wir zusammenarbeiten, wissen, dass meine Tür jederzeit und für alle Anliegen offensteht.

Wenn Sie auf die nächsten Jahre im Nationalpark blicken – was sind die wichtigsten Themen?

Ein Thema, das uns die nächsten Jahre beschäftigen wird, ist die ständige Verbesserung der Besucherinfrastruktur. Außerdem möchte ich die grenzüberschreitende hervorragende Zusammenarbeit zwischen den beiden Nationalparks Šumava und Bayerischer Wald weiter ausbauen und Synergien noch besser nutzen. Mein Ziel ist es außer-

dem, in der Nationalparkforschung weitere nationale Netzwerke zu knüpfen. Das ist angesichts der Klimawandels von großer Bedeutung. Die derzeitige Entwicklung stellt die Lebensgemeinschaften unserer Wälder vor teils enorme Herausforderungen. Hier können wir als Nationalpark wertvolle Dienste leisten. Unsere Aufgabe ist es, genau zu dokumentieren, wie die Natur auf die sich ändernden Rahmenbedingungen reagiert. Daraus lassen sich dann zum Teil auch Empfehlungen für Wirtschaftswälder ableiten. Generell muss unsere Gesellschaft aber auch lernen, nachhaltiger zu leben. Das dazu nötige Wissen wollen wir über unsere Umweltbildungsarbeit, die eine Kernaufgabe der Nationalparkverwaltung ist, weitergeben. Es ist mir ein großes Anliegen, Kindern und Jugendlichen ein umfassendes Verständnis für die Natur und ihren notwendigen Schutz zu vermitteln. Möglich machen dies zahlreiche Partnerschaften mit Kindergärten und Schulen aus der Region.

Impressionen

Fotos: Stadt Grafenau, Gregor Wolf.

Echte Arnika

Arnica montana

auch Bergwohlverleih, Engelkraut, Fallkraut, Kraftwurz, Wundkraut, Wolfsblume, Johannisblume ...

Die Arnika ziert mit ihrer leuchtend gelben Blüte Waldwiesen und Berghänge in ganz Europa und wächst auch bei uns. Bereits der berühmte Naturheilkundler und Priester Sebastian Kneipp schätzte die heilende Wirkung der Arnika. Wildsammlungen dieser sehr geschätzten Arzneipflanze haben die Bestände reduziert und so wurde sie unter Naturschutz gestellt.

beschreibung

Die Echte Arnika (Arnica montana) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Arnika innerhalb der Familie der Korbblütler. Die Gattung Arnika hat ihren Verbreitungsschwerpunkt in Nordamerika, in Europa ist sie mit Arnica montana vertreten. Sie wächst auf kalkarmen Wald- und Bergwiesen bis in hohe Berglagen Mittel-, Ost- und Nordeuropas. Sie besiedelt frische bis wechselfrische, lichte bis sonnige, nährstoffarme und bodensaure Borstgrasrasen, Heiden, Bergwiesen und auch Moore mit Ton-, Lehm- oder Torfböden. Arnika ist eine krautige Staude, mit einer 4- bis 6-blättrigen Rosette flach am Boden liegend. Aus deren Mitte wächst ein 20 bis 60 cm hoher, beblätterter, behaarter Blütenstängel, an dessen Ende ein oder mehrere Blütenkörbchen mit jeweils 12 bis 20 dotter- bis orangegelben Zungenblüten und bis zu 100 gelben Röhrenblüten stehen. Blütezeit ist Juni bis September.

Verwendung in der Küche …

Die Arnika findet in der Küche keine Verwendung. In früheren Zeiten wurden Pflanzenteile mit Schnupftabak oder mit Huflattich und Königskerzenblüten versetzt, als Kräutertabak geraucht.

… als h eilmittel ...

Dafür ist die Arnika in der Heilkunde umso bedeutender. Arnika wurde 2001 zur Arzneipflanze des Jahres gekürt. Seit dem 17. Jahrhundert setzten Heilkundige Arnika als Mittel bei Verletzungen ein. Die Beliebtheit der Arnika als äußerlich anzuwen dende

Heilpflanze basiert auf ihren vielfältigen Heilwirkungen. Sie wird zur Behandlung von Verletzungen wie Prellungen, Verstauchungen und Blutergüssen angewendet. Die Blütenextrakte wirken entzündungshemmend, schmerzstillend und antirheumatisch. Umschläge aus Arnika lindern daher Beschwerden bei Rheuma. Arnika ist zudem ein ausgezeichnetes Wundheilmittel. Sie wirkt nicht nur gegen Bakterien und Pilze, sondern darüber hinaus auch immunstimulierend. Medizinisch verwendet werden die getrockneten Blütenstände beziehungsweise Blütenkörbchen. Allermeistens wird dazu zur äußeren Anwendung eine alkoholische Tinktur hergestellt.

… und in der myt h ologie

Die zahlreichen Trivialnamen weisen auf die große spirituelle Bedeutung von Arnika als „Zauberpflanze“ hin. Mit ihrer leuchtend gelben Blüte spielte sie früher im Kult der Sommersonnenwende eine bedeutende Rolle. So galten die am Johannistag, also dem 24. Juni, dem Tag der Sonnenwende, gesammelten Blüten als besonders heilkräftig und in manchen Gegenden steckten die Bauern am Vorabend zum Johannistag Johannissträuße an die Ecken ihrer Getreidefelder. Diese sollten dem grauseligen „Bil messchnitter“ – ein(e) Dämon(in) – davon abhalten, das Getreide zu vernichten. An anderen Orten zählt Arnika auch zu den Blumen, die in den Strauß der Kräuterweihe am Tag Mariä Himmelfahrt (15. August) gehören. Damit zählt Arnika zu den Marienpflanzen.

1 Blütenkopf im Längsschnitt, 2 Scheibenblumenknospe vergrößert, 3 Randblüte, 4 Scheibenblüte, 5 Fruchtkopf, 6 Schließfrucht (Achäne) mit Federkrone vergrößert, 7 Fruchtkopf mit Hüllkelch nach Samenabfall

6. bis 10. August

Veranstaltungs-Tipps im August

Zirkuswoche für Kinder - Geschlossene Veranstaltung rund um Akrobatik, Jonglage und Balance.

11. August

ab 8.30 Uhr

Gartenfest der Stoabergschützen Lichteneck am Dorfanger mit Gottesdienst, anschl. Frühschoppen, Mittagstisch, Kaffee und Kuchen, abends Musik.

13.00 Uhr

Kinderbärchenfest im BÄREAL mit über 30 Spiel- und Spaßstationen (siehe Rückseite).

15. August ab 10.30 Uhr

Grafenauer Feierwehrfestl am Feuerwehrhaus mit Frühschoppen mit der Stadtkapelle, Live-Musik am Nachmittag und Kinderprogramm.

Extra-Tipp

16. August ca. 21 Uhr

Open-Air-Kino heuer erstmals auf dem Gelände des Technologiecampus (Hinterhof, Scharrerstraße). Gezeigt wird der Disneyfilm „Alles steht Kopf 2“ Eintritt frei! Bitte Decken und Sitzkissen mitbringen.

17. August ab 6 Uhr

Flohmarkt am Volksfestplatz , Info und Anmeldung unter 09922/5562 oder 0160/7747127.

17. und 18. August

Gartenfest der FFW Neudorf am Mehrzweckplatz am Kindergarten mit Schafkopfturnier, Neudorfer Feierabend, Live-Musik und Kinderprogramm.

24. August ab 16 Uhr

Straßenfest in der Friedhofstraße beim Waldlerstüberl. Für Musik sorgt „Oafach und echt“.

31. August

10 Uhr

Kindersachenflohmarkt der Mutter-Kind-Gruppe im Pfarrheim in Haus i. Wald, Anmeldung bis 10. August bei Maria Brunner unter 0160/90953481. Anmeldegebühr 10 Euro.

ab 10 Uhr

Frühschoppen auf der Schmeller-Festwiese mit musikalischer Unterhaltung zu Weißwurst & Weißbier, veranstaltet vom Kulturverein z‘Lichteneck.

Kirchliche Termine

Do. 15.08 | 10.00 Uhr Patrozinium der Stadtpfarrei Grafenau Maria Himmelfahrt und Dankgottesdienst für Stadtpfarrer Monsignore Kajetan Steinbeißer, Segnung der Kräuterbuschen.

Do. 15.08 | 14.30 Uhr

Bikerwallfahrt

Mit dem Fahrrad im Glauben unterwegs sein, dabei verschiedene Kapellen in den Pfarreien kennenlernen und die Schöpfung der Natur bewundern. Treffpunkt vor der Stadtpfarrkirche um 14.30 Uhr. Nach der Tour wird noch zusammen gemütlich eingekehrt.

Do. 28.08 | 19.30 Uhr

Letzter Wallfahrtsgottesdienst am Brudersbrunn

Touristinfo: Partner für Kartenvorverkauf

Überregionale Konzertkarten, Eintrittskarten für die Europäischen Wochen: Die Touristinformation ist Partner von okticket und Reservix, alle dort angebotenen Karten sind deshalb ab sofort auch im Rathaus erhältlich! Infos unter Tel. 08552/962343

HINWEIS: Die aufgeführten Veranstaltungen wurden bis Redaktionsschluss gemeldet, für kurzfristige Absagen oder Änderungen kann keine Gewähr übernommen werden!

„Drescher-Supp‘n“

Wir dreschen, wir dreschen, wir dreschen das Korn und ist es gedroschen, dann geht es von vorn. Die Schlegel, sie fliegen, sie fliegen im Takt, schlag i na, Schlag du na, Schlag i na, klipp, klapp.

Passend zum Fingerspiel, das aus dem Volksgut über die Zeit rund um die Getreide-Ernte überliefert ist, hat unsere Fach-Hauswirtschafterin

Martha Liebwein diesmal die sog. „Drescher-Supp‘n“ als Rezept-Tipp des Monats ausgewählt. Diese wurde früher nach der Ernte traditionsgemäß serviert und schmeckt auch heute noch.

Zubehör:

Ein großer Topf und ein Sieb

Zutaten (für 6 – 8 Personen):

500 g Rindfleisch und zwei Rindsknochen

2 Liter Fleischbrühe

2 Zwiebeln

1 Stange Porree

2 Möhren

4 Kartoffeln

1 Stück Sellerie

200 g Perlgraupen

Salz, Pfeffer, Maggikraut, Petersilie

10 g Dinkelmehl

1/2 Esslöffel Öl

Zubereitung:

· Das Rindfleisch und die Suppenknochen im Ganzen mit der Fleischbrühe, dem Maggikraut und den Zwiebeln aufsetzen und eine Stunde köcheln lassen.

· In der Zwischenzeit Porree und Sellerie putzen, die Kartoffeln und Möhren schälen, alles würfeln und in die Suppe geben, 20 Minuten köcheln lassen. Fleisch aus der Suppe nehmen und klein schneiden.

· Graupen waschen, im Sieb abtropfen lassen und zur Suppe geben, nochmal 30 Minuten köcheln lassen. Öfter umrühren, da die Graupen stark aufquellen.

· Das Fleisch wieder in die Suppe geben und nochmal kurz aufkochen lassen.

· Aus Öl und Mehl eine hellbraune Einbrenne herstellen und in die Suppe einrühren.

Mit gehacktem Maggikraut und Petersilie servieren.

Vereinsnachrichten

Jugendzeltlager des MHV: Abenteuer, Gemeinschaft und unvergessliche Momente

Trotz Regen war auch die 27. Auflage des Familien- und Jugendzeltlagers vom Musik- und Heimatverein Haus i. Wald (MHV) ein unvergessliches Abenteuer. Rund 80 Teilnehmer genossen Dank großem Gemeinschaftszelt und einer überdachten Feuerstelle das Lagerleben. Besonders die Kinder ließen sich vom Regen nicht beeindrucken und stürzten sich voller Begeisterung in die zahlreichen Aktivitäten: Limbo, Jonglieren, Hüpfpferderennen, Darten, Dosenwerfen und vieles mehr standen auf dem Programm. Die besten Teilnehmer wurden feierlich geehrt.

Schön war die Kennenlern-Aktion mit beschrifteten Wäscheklammern, die es neuen Mitgliedern erleichterte, schnell Anschluss zu finden. Abends versammelten sich alle um das Lagerfeuer, wo gemeinsam musiziert und gesungen wurde. In den Regenpausen nutzte man die Gelegenheit, die umliegende Natur bei Wanderungen zu erkunden.

Ein Leben zwischen Industrie und Kunst

Große Schuhspende für „Waidler helfen e.V.“

Die FJ Trading GmbH , einer der erfolgreichsten deutschen Schuhhändler mit Sitz in Großarmschlag, hat erneut soziales Engagement gezeigt. Vor Kurzem übergab das Unternehmen jede Menge hochwertige Schuhe an Adolf Blöchinger, Vorstand der Hilfsorganisation „ Waidler-Helfen e.V. “ Der engagierte Verein erhielt neuwertige, nicht benötigte Sandalen, Winterschuhe und Kinderschuhe, um Bedürftige zu unterstützen. Die Übergabe der Schuhspende erfolgte in der Firmenzentrale der FJ Trading GmbH in Großarmschlag. Adolf Blöchinger zeigte sich dankbar und betonte die Bedeutung regionaler Unterstützung: „Aus der Region, für die Region!“

Zu ihrem 70. Geburtstag erfüllte sich die erfolgreiche Unternehmerin Gabriela Römer einen großen Traum und eröffnete in Passau ihre eigene Galerie mit dem Namen „Kunst“. Kurz nach der Eröffnung folgten ihre Kolleginnen des Vereins „wild&weiblich“ der Einladung, die Galerie zu besichtigen und aus dem vielseitigen Leben der Unternehmerin und Künstlerin zu erfahren. Gabriela Römer hatte nach dem Tod ihres Mannes 2011 die AVS Römer GmbH übernommen. „Das war alles andere als eine einfache Zeit, das Unternehmen mit damals 120 MitarbeiterInnen zu führen“, erinnert sich die engagierte Unternehmerin. Wegen gravierendem Platzmangel in der Produktion und Verwaltung wurde vorrausschauend entschieden, einen Neubau im Industriegebiet Reismühle zu errichten. Das Unternehmen feiert 2025 sein 55. Bestehen, der Standort in Grafenau zählt heute 550 MitarbeiterInnen und feiert im nächsten Jahr das 45. Firmenjubiläum. Nach acht Jahren des wöchentlichen Pendelns von München nach Grafenau hat sich Gabriele Römer vor vier Jahren in Passau niedergelassen. Ihre neue Galerie ist ihr großes Herzstück. „Das war schon immer mein Traum und ich habe mir diesen zu meinem 70. Geburtstag erfüllt. Ich bin heute wieder verstärkt in der Malerei angekommen. Ich bin seit fast 20 Jahren Mitglied im Bundesverband Bildender Künstler in Niederbayern, in einigen Kunstvereinen und beteilige mich mit meinen Werken an vielen Kunstausstellungen in Passau und Deggendorf.“ Den Unternehmerinnentreff in der Galerie gestaltete Römer für ihre Vereinskolleginnen mit einem italienischen Buffet und begeisterte ihre Gäste zudem mit einer Malaktion, der Herstellung von „Encaustic-Karten“. Ausgerüstet mit speziellem Papier, Wachskreide und heißem Eisen entstanden unter ihrer Anleitung schnell kleine Kunstwerke.

Die wild&weiblich-Unternehmerinnen mit ihrer Vorsitzenden Roswitha Prasser (hinten 3. v. l.) hatten viel Spaß in der neuen Galerie „Kunst“ von Gabriela Römer

KiGa- & Schulhaus-Ratsch...

Texte und Bilder: Kindergärten und Schulen Grafenau

Bayrisches Sommerfest

Zu einem bayerischen Sommerfest hatte der Marienkindergarten nicht nur Kinder, Eltern und Freunde eingeladen, sondern auch die Bewohner aus dem benachbarten Seniorenwohnen. Bayrische Tänze, ein selbst geschriebenes Gedicht und die kleinen Fußball- Nachwuchstalente der Krippe begeisterten die Besucher. Die Kinder konnten sich ein Lebkuchenherz selbst gestalten, im Sandkasten suchten sie nach Schätzen, Spielerunden luden zum Mitmachen ein, die freiwilligen Hel-

fer der Feuerwehr Schlag machten für die Kinder Zuckerwatte und mit der Kübelspritze wurde eifrig gelöscht. Tolle Preise konnte man bei der großen Tombola gewinnen. Bärtl Bär versüßte den Kindern mit Bonbons den Nachmittag.

Aktionstag Musik: „Ich bin dabei“

Nachwuchs-Banker

Die Vorschulkinder des Marienkindergartens in Grafenau besuchten die Geschäftsstelle der VR GenoBank DonauWald eG. Privatkundenberaterin Carina Fenzl begrüßte die Kleinen in Begleitung von Kindergartenleiterin Karin Schwarz und Kinderpflegerin Janina Wilhelm ganz herzlich und verschaffte ihnen einen ersten Einblick rund um den Arbeitsalltag und Tagesablauf als Banker. Kundenberater Konrad Bauer machte anschließend mit den Kindern einen Rundgang im Bankgebäude. Dabei durfte ein Halt an der Geldzählmaschine nicht fehlen. Hier konnten sich die Kinder an den Geräten aktiv beteiligen. Abgerundet wurde der VR-Bank-Besuch mit einer leckeren Brotzeit, Luftballons und Andenken an den etwas anderen Kindergartentag.

Neue Wald-Perspektive

Unter dem Motto „Ich bin dabei“ feierten die Kinderwelt St. Martin und die BFS für Kinderpflege Grafenau (BSZ Waldkirchen) gemeinsam den Aktionstag Musik im Lehrkindergarten des Schulgebäudes. Schulleiterin Elvira Wudy-Engleder freute sich sehr, dass so viele Kindergartenkinder da waren, denn „ohne sie wäre unsere pädagogische Ausbildung ohne Ziel“. Besonders erfreulich sei, dass Kindergarten und Fachakademie als unmittelbare Nachbarn eine so gute Beziehung pflegen. Das Programm für diesen Tag hatten die Schülerinnen der Teilzeitklasse 11 und 12 vorbereitet. In vier Unterrichtsräumen wurden die Themen Lieder, Rhythmik, Liedeinstudierung und Tanz angeboten. Der Aktionstag Musik endete mit dem Lied „Schee muss geh, oder i geh hoam“. „Es war schee, i kimm nächstes Jahr wieder“ hörte man dann noch einen Jungen sagen. Das ist wohl das größte Lob für die Mühe.

Zu einem ganz besonderen Nationalparkbesuch brachen kürzlich die Kinder des Waldkindergartens auf, um mit Naturpädagogin Nicole Graf-Kilger und ihrem Team den Baumwipfelpfad zu besuchen. Auf dem Pfad, der sich in luftiger Höhe durch die Baumkronen schlängelt, bot sich den Kindern eine völlig neue Perspektive auf den vertrauten Wald und sie staunten, als sie weit unten die Waldböden erblickten, auf denen sie sonst spielen und lernen. Höhepunkt war schließlich der eindrucksvolle Blick vom „Baumei“ aus.

KiGa- & Schulhaus-Ratsch...

Texte und Bilder: Kindergärten und Schulen Grafenau

Teamfortbildung im Waldkindergarten Grafenau

Eine praxisorientierte Teamfortbildung, die ganz im Zeichen der Musik und Sommerfeste stand, gab es kürzlich auf dem Gelände des Waldkindergartens. Das Thema „Rund um unser Sommerfest“ wurde vom erfahrenen Komponisten und Diplomtheologen Martin Göth geleitet, der das gesamte Team mit seiner mitreißenden und praxisnahen Art begeisterte. Im Mittelpunkt der Fortbildungen standen neue Lieder und kleine Theaterstücke, die für Sommerfeste genutzt werden sollen. Neben der fachlichen Weiterbildung stand auch der Teamgeist im Vordergrund.

Auf dem Bild von links: Kindergartenleitung

Johanna

Waldkindergarten besucht Polizei

Die Vorschulkinder aus dem Waldkindergarten hatten die aufregende Gelegenheit, die Polizeiinspektion Grafenau zu besuchen. Der herzliche Empfang durch den Präventionsbeamten Polizeihauptmeister Thomas Rückert war der Beginn eines schönen, lehrreichen Tages. Der Polizeibeamte überraschte seine Gäste mit einem Lied. Mit Gesang und Gitarrenbegleitung erklärte er den Kindern spielerisch, wie ein Zebrastreifen richtig genutzt wird und welche Bedeutung dieser hat. So brachte er den Kindern die wichtigen Verkehrsregeln nahe. Die Kinder, zuerst noch etwas schüchtern, wurden schnell von der Musik mitgerissen und sangen eifrig mit. Dies schaffte eine entspannte Atmosphäre und nahm den Kindern die anfängliche Scheu. Im Anschluss gab es eine Führung durch die verschiedenen Abteilungen. Besonders spannend waren für die Kinder der Einblick in die Zellen und die Besichtigung eines Polizeiautos. Von der Sirene über das Funkgerät bis hin zu den Handschellen – die Kinder lernten, welche Ausrüstung ein Polizist immer griffbereit hat. Mit vielen neuen Eindrücken und einem gestärkten Bewusstsein für die Sicherheit im Straßenverkehr kehrten sie in den Kindergarten zurück.

Schulbank mit Werkbank getauscht

Um Ausbildungsberufe möglichst praxisnah kennenzulernen, besuchten 80 Schüler der Staatlichen Realschule Grafenau kürzlich das Berufliche Schulzentrum Waldkirchen. Dort konnten sie verschiedene Berufsfelder erkunden, indem sie selbst Hand anlegten und Werkstücke unter Anleitung der Berufsschüler herstellten. Sie lernten den Umgang mit verschiedenen Werkzeugen wie Säge und Stemmeisen kennen und fertigten selbst ein Holzpuzzle an. Beim Wettnageln merkte man, dass es gar nicht so einfach ist, den Nagel auf den Kopf zu treffen und für den Aufbau einer Leonardo-Brücke waren Teamwork und räumliches Vorstellungsvermögen wichtig. Neben der Praxis kam auch die Theorie nicht zu kurz. So wurden das Berufsgrundschuljahr und der Werdegang von ehemaligen Berufsschülern vorgestellt und dass das Handwerk auch viel mit Kreativität zu tun hat, sah man an den großartigen Gesellenstücken der Abschlussschüler. Im Metallbereich wurden die Berufe Klempner, Spengler, Kfz-Mechatroniker, Caravan- und Reisemobiltechniker oder der Industriemechaniker vorgestellt.

Die Achtklässler erlebten im „Holz- und Metallbereich“ am Beruflichen Schulzentrum Waldkirchen interessante Einblicke in verschiedene Handwerksberufe.

In der Holzabteilung der Berufsschule Waldkirchen konnten die Grafenauer Realschüler ihre handwerklichen Fähigkeiten testen.

Andrea König,
Eder, Karolina Stockinger, Dagmar Strohmeier, Christiane Haydn, Nina Biebl, Martin Göth und Eva Frisch.

Musikalisches Finale

Zum Abschluss der Projektewoche an der Realschule wurde es nochmal richtig laut. Die Schule hatte gemeinsam mit der Stadtkapelle Grafenau zu einem Erlebnistag der Musik eingeladen.

Schon früh morgens hallten verschiedenste Töne durch den Raum. Schließlich galt es, allen Schülern der 5. Klassen die Möglichkeit zu bieten, an den unterschiedlichsten Instrumenten zu proben. Dafür wurden eigens sechs Stationen mit unterschiedlichen Instrumentengattungen eingerichtet, die die Schüler im Zirkel durchliefen. Die Tasteninstrumente mit Klavier, Akkordeon und auch Knopfharmonie wurden von Lehrern und Schülern der Realschule gestellt. Für die Saiten- und Blasinstrumente hatte man sich erfahrene Musiker der Stadtkapelle Grafenau, unterstützt von den zwei Abiturienten Johannes Moritz und Clemens Kammermeier ins Haus geholt. Bei den Saiteninstrumenten erklangen Geige und Gitarre, bei den Holzblasinstrumenten konnten Saxophon, Klarinette und Querflöte getestet werden und besonders laut ging es in den Bereichen des hohen und tiefen Blechs mit Trompete, Tenorhorn, Posaune und Tuba zu. Das war jedoch alles nichts gegen das Schlagzeug! Auch hier bewiesen die Nachwuchsmusiker der Stadtkapelle Grafenau Geduld und ließen jeden Schüler an das Drumset. Um auch einen Eindruck zu erhalten, wie die Instrumen-

te nach genügend Übung klingen, spielte die Gruppe „Woidwind“ der Stadtkapelle fetzige Stücke auf und auch die beiden Schülerinnen Joanna Weiß und Verena Schopf, bekannt unter dem Namen „De Zwoa“, ließen die Finger über ihre Knopfharmonie sausen.

Geschafft! Ziel erreicht! Glückwunsch zum ABI!

Herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Abitur an alle 42 Abiturientinnen und Abiturienten und alles Gute für den weiteren Lebensweg! Eure LLG-Schulfamilie!

Römerfahrt

Unsere 6. Klassen durften drei Tage lang auf große “Römerfahrt” gehen nach Regensburg

Ein Sommernachtstraum

Eindrücke von unserem Sommerkonzert:

Die Realschüler hatten viel Spaß an den Blasinstrumenten.

Die Abenteuer und Entdeckungen des Maxi Scher & Bärtl Bär

Gezeichnet: Albert Lehner | Erzählt: Manfred Sommer

Darf ich mich vorstellen:

Ich bin Monika Maus, für meine Freunde kurz

Moni Hurra!

Moni ist immer noch ganz aufgeregt. Ihr wißt ja, das Mäuslein war von der Schaukel gefallen und konnte sich seither nicht mehr an ihren Namen erinnern. Maxi & Bärtl hat das gar nicht gefallen und sie haben spekuliert und gegrübelt, was wohl ein passender Name für das kleine Mädchen wäre. Eingefallen ist ihnen aber nichts, und hätten nicht soviel Kinder Namensvorschläge geschickt, hätte die Maus wohl heute noch keinen Namen. Aber der Reihe nach.

Es ist ein schöner, sonniger Sommermorgen, als die Klingel an Bärtls Tür unsere Freunde aufschreckt. Ein „Post für die Maus!“ dringt noch in die Höhle, dann ist es draußen wieder mucks-mäuschenstill. Mäuschen räkelt sich und gähnt ein „guuhhten Moohhrgen meine Freunde“, Bärtl brummelt so etwas wie „Ruhe“, dreht sich zur Seite und zieht die Decke noch weiter über den Kopf. Maxi hingegen ist schon putzmunter, setzt sich die Brille auf und ruft „Guten Morgen meine Freunde! Na, dann wollen wir doch mal sehen, was unsere kleine Freundin

für eine Post bekommen hat“. Vor Bärtls Höhleneingang steht ein riesiger Postsack, an dem ein Zettel hängt: „Für die Maus ohne Namen“! „Für mich?“ fragt die Maus verwundert. „Ja, das ist Deine Post“ antwortet Maxi – „los, mach schon auf, ich bin total neugierig, was wohl in dem Sack ist!" Das muss Maxi nicht zweimal sagen. Blitzschnell hat die Maus den Sack aufgebunden und ist hineingesprungen. „Lauter Briefe, voll mit Namen für mich!“ piepst es vergnügt aus dem Sack. „Super – komm raus, das müssen wir Bärtl sagen“, antwortet Maxi und dann

schleppen beide den Post-Briefesack in die Höhe, hin zum schlafenden Bärtl, zupfen an der Decke und rufen im Chor: „Bärtl, schau mal!“. Zunächst denkt Bärtl verschlafen an einen gedeckten Frühstückstisch - oft haben die beiden den Bären schon mit einem üppig aufgetischten Frühstück überrascht. „Ein Sack!?“ stellt Bärtl enttäuscht fest – „ist da was leckeres zum Essen drin?“.

„Nein, Du Nimmersatt – lauter Briefe mit Namensvorschlägen für mich. Ist das nicht toll? Jetzt finden wir bestimmt einen schönen Namen für mich!“.

Gesagt – getan. Bärtl hat noch schnell ein – na ja, eigentlich waren es ja vier – Honigbrötchen verdrückt, dann werden die Briefe geöffnet und sortiert. Maxi verkündet die Namen, die Maus trifft die ersten Entscheidungen „gefällt mir – gefällt mir nicht“ und Bärtl ordnet alle Gefällt-mir-Namen auf einen Stapel und trägt die ausgewählten Vorschläge in eine Liste ein. Es dauert eine Weile, bis die drei mit ihrer professionellen Vorauswahl durch sind. „Wieviele interessante Namen haben wir denn jetzt?“ will die Maus wissen. Bärtl blättert und zählt die ausgewählten Zettel – „es sind genau vierundzwanzig!“ verkündigt er, „es wird schwierig, hier den passenden Namen für Dich zu finden“. „Überhaupt nicht“ mischt sich Maxi ein. „Wir schreiben jetzt alle diese Namen an eine Tafel und lesen sie immer wieder laut vor. Was am besten mit „Maus“ zusammen klingt und unserer Freundin gefällt, das ist es dann!“. „Ja, so machen wir das“ antworten der Bär und die Maus. Dann lesen sie, diskutieren und streichen Name um Name weg, bis zum Schluß nur noch „Moni“ auf der Tafel steht. „Moni gefällt mir“ lächelt die Maus. „Aber das gilt nur für die Kinder und für Euch, meine Freunde. Offiziell bin ich Monika von und zu Maus!“ lacht Moni und umarmt Bärtl und Maxi, überglücklich, jetzt auch einen richtigen Namen zu haben.

Danke für die vielen Namensnennungen für unser kleines Maus-Mädchen. Je eines unseres Memoirx-Spieles mit Maxi + Bärtl haben gewonnen:

Eva Dörrer, 5 Jahre 53567 Asbach

Emma Brunner, 3 Jahre 94163 Saldenburg

Simon Fischer 3 1/2 Jahre 94051 Hauzenberg

Wir wünschen viel Vergnügen mit dem Memory-Spiel und allen Kindern, Eltern, Omas und Opas weiterhin viel Spaß & Freude bei den „Entdeckungen und Abenteuern mit Maxi Scher, Bärtl Bär und unserer neuen, frechen Moni-Maus.

ehemalige Provinz d. Deutschen Reiches

Zauberpriester (Naturvölker)

Lebewesen

Geheimdienst der USA (Abk.) Vogelweibchen, Huhn Fluss zur Seine

Rist des menschlichen Fußes Edelgas

Fremdwortteil: fern

Gebetsschlusswort Dreimannkapelle

amerikanischer Filmpreis Mutter (Kosename)

Lärm, großes Aufsehen (ugs.)

feuchter Wiesengrund

Sinnesorgan

Inselstaat in Ostasien

Ausruf des Verstehens

Indianervolk

Strudelwirkung

Zweige eines Baumes Bruder Jakobs im A. T.

türkisches Bad schwed. Chemiker u. Erfinder (Alfred) griechische Göttin norwegische Hafenstadt

sich wundern chem. Zeichen für Natrium

brummen, surren

algerische Stadt

Landschaft in Tansania

Aussage, Auskunft vorüber, zu Ende

himmelblaue Farbe

höchste Spielkarte Witz, Scherz (englisch)

Kauwerkzeug

Abk. für Mitteldeutscher Rundfunk

getrocknetes Gras

Vorname Presleys

Sieger, Bester Gefolgs-, Lehnsmann

Teilgebiet der Mechanik

Teil des Bühnenstücks

internationales Notsignal Papstname

französisches Adelsprädikat Singstimme

Zimmer von solcher Art

Zarenname sehr feucht

dt. Mundartdichter (Fritz)

Zugmaschine (Kurzwort) 1 5 3

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Kontakt: ui Verlag GmbH, Telefon 08586 979423, werbung@ui-hauzenberg.de oder über die Amtsblattredaktion Grafenau, Telefon 08552 9623-32, iJA@grafenau.de

Die Mediadaten über den QR-Code oder unter: www.grafenau.de/stadt-grafenau/stadtmagazin-grafenau/ija-mediadaten

Gewinner

aus Ausgabe

38/Juli 2024

Je ein Säumerfestpackerl haben gewonnen

Lukas Spindler aus Grafenau

Waltraud Uhrmann aus Haus i. Wald

do sel Rät k u Su

2024

Lösung aus 38/Juli 2024

Sudoku: 151 954 144

Kreuzworträtsel: BADESPASS

7 8 9 3 1 2 6 8 7 3 1 6 8 4 2 5 1 7 9 2 4 7 5 4 6 7

Gewinn

Ihr Preis

In dieser Ausgabe verlosen wir 2 Karten für Tom und Basti.

Einsendung Ihrer Lösung

Schicken Sie mindestens eine Lösung der Rätselseite bis Freitag, 16.08.2024 mit Telefonnummer per Post an die iJA-Redaktion Grafenau, Rathausgasse 1, 94481 Grafenau oder per E-Mail an iJA@grafenau.de Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Komm ins iJA-Team

Wir suchen einen Kundenbetreuer*in für unsere Anzeigenkunden in Grafenau auf Minijob-Basis

• Betreuung und Akquise von Anzeigenkunden im Grafenauer Raum

• Freie Zeiteinteilung und eigenverantwortliches Arbeiten

Infos und Bewerbung: ui Verlag GmbH, Telefon 08586 979423, werbung@ui-hauzenberg.de oder über die Redaktion Grafenau, Karin Friedl, Telefon 08552 9623-32, iJA@grafenau.de

Kabarett-Tipp im September: TOM & Basti „Zeitlang“ am 20.9.2024 im Kulturpavillon im BÄREL KurErlebnispark. Karten in der Touristinfo Grafenau oder bei www.okticket.de

Wir suchen im Fachgebiet „Heilpädagogische Wohngruppen“ in Schönberg, in Voll- oder Teilzeit, ab sofort

• Dipl. Sozialpädagogen o. Bachelor Soziale Arbeit (m/w/d)

• Erzieher (m/w/d), Kindheitspädagogen (m/w/d)

• Dipl. Pädagogen, Bachelor Pädagogik oder Erziehungswissenschaften (m/w/d)

• Heilerziehungspfleger (m/w/d), Heilpädagogen (m/w/d)

• Pädagogische Hilfskräfte für Nachtbereitschaft (m/w/d)

Weitere Informationen finden Sie unter www.caritas-freyung.de/jobs. Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Kreis-Caritasverband Freyung-Grafenau e.V. Passauer Straße 8a, 94078 Freyung bewerbungen@caritas-freyung.de Für Rückfragen: Alexandra Aulinger-Lorenz 08551 91630-10

Kreis-Caritasverband Freyung-Grafenau e.V.

GRAFENAU

Aufbruch, Dank und Segen

Liebe Pfarrangehörige!

Gerade der August ist der „Aufbruchsmonat‘“ in Bayern: Die Schulferien haben begonnen und viele brechen auf in den Urlaub. Manche zu Beginn des Monats, andere in der zweiten Hälfte des Monats, bzw. noch in den ersten Septembertagen vor dem Schulbeginn.

Auch für mich als amtierender Pfarrer des Pfarrverbandes Grafenau heißt es aufzubrechen. Zunächst in ein paar Urlaubstage und dann ab 1. September in den sogenannten „Ruhestand“.

Deswegen ist es angebracht, Dank zu sagen bei vielen Menschen, die mich in den letzten 26 Jahren (seit 1998) in Grafenau, seit 2007 wie-

Rank für den geistlichen Austausch und Thomas Hochwimmer für die Krankenhausseelsorge.

Vielen Dank an Max Frankl für 26 Jahre Kirchenmusik an meiner Seite und auch an Tobias Klein, unserem Regionalkantor, der sich gut in die Pfarreien mit seinem musikalischen Einsatz einbringt. Für ganz langen Dienst als Pfarrsekretärin (33 Jahre) an Carolin Schopf und an Barbara Weber, die sich seit 2021 mit Rat und Tat im Sekretariat engagiert.

Für sehr langen (25 Jahre) und zuverlässigen Reinigungsdienst möchte ich an Erika Schreindl ebenfalls ein ganz großes Vergelt`s Gott aussprechen. Nicht vergessen möchte ich unseren hauptamtlichen Mesner Helmut Blöchinger für 22 Jahre Sorge um die Stadtpfarrkirche. Allen ein ganz großes Dankeschön!

Mit dem Ruhestand werde ich es halten wie Pippi Langstrumpf: „Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe!“ (Astrid Lindgren).

der in St. Oswald und seit 2015 in Neuschönau als Pfarrer in meinem Dienst begleitet und unterstützt haben. Es gibt viele, sehr viele Menschen aus den drei Pfarreien, die ehrenamtlich schon über viele Jahre ihren Einsatz für die Menschen in der jeweiligen Kirchengemeinde einbringen. Sie namentlich aufzuzählen, würde den Rahmen eines geistlichen Wortes weit überschreiten und sicher gäbe es manche, die nicht benannt werden und sich damit verletzt fühlten. Deshalb ein ganz großes Vergelt`s Gott an alle Ehrenamtlichen! Stellvertretend für alle engagierten Christen möchte ich aber die benennen, die mir im Dienst als Hauptamtliche zugearbeitet haben und auch ganz eigenständig Bereiche der Seelsorge abgedeckt haben: unser aktuelles Pfarrteam. Daher möchte ich unserer Gemeindereferentin Steffi Krickl herzlich danken für ihren langjährigen und engagierten Einsatz (16 Jahre) in der Schule und im Pfarrverband. Ebenso ein herzliches Dankeschön auch unserer Gemeindereferentin Katharina Ilg (6 Jahre) für ihre beständige und ruhige Art, mit Schülern und jungen Erwachsenen umzugehen.

Vergelt`s Gott sagen möchte ich auch den Geistlichen, Pfarrvikar P. Boby Joseph für seine treue Mitarbeit (13 Jahre), Kaplan Tobias Asbeck, der gut auf Menschen zugeht, unserem Diakon Dr. Stephan

Zum Schluss möchte ich Ihnen allen Gottes Segen wünschen. Nochmals ein „Dankeschön“ für die guten Worte und Begegnungen in den vergangenen Jahren.

Der barmherzige Gott halte seine schützende Hand über den Pfarrverband und seine Menschen!

Kajetan R. Steinbeißer

Pfarrer im Pfarrverband Grafenau

E in ganz großes Vergelt`s Gott für das wunderschöne Fest anl. meines 40-jährigen Priesterjubiläums. Dankeschön für euer Gebet, euer Mitfeiern, für die Spenden und die vielen guten Worte und Begegnungen.

Euer Pfarrer Kajetan R. Steinbeißer.

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND INFORMATIONEN AUS DER STADTVERWALTUNG

der Stadt Grafenau | Ausgabe 39|2024 | Erscheinungstermin 06.08.2024

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

· Verordnung über das Verbot des Verzehrs alkoholischer Getränke auf öffentlichen Flächen (Alkoholverbotsverordnung – AlkVV)

· Richtigstellung Gebührensätze (KindergartenGebührensatzung)

INFORMATIONEN AUS DER STADTVERWALTUNG

Verkauf des alten Feuerwehrhauses in Haselbach

· Grußwort des Bürgermeisters

Aus dem Stadtrat

· Schlussbescheid für EU-Projekt „Nachtlandschaften“

· Doppelte Auszeichnung für Stadtbücherei

Neue Geschäftsführerin für die Lebenshilfe

· PV-Anlagen auf städtischen Liegenschaften

Neues Kinderbecken zum Freibadgeburtstag

· Leonhardiritt abgesagt

Greipl GmbH TOP-Unternehmen des Landkreises

· Handwerker auf der Walz sprechen im Rathaus vor

· Neuer Lader für den Bauhof

Arbeitskreis Bayerischer Wald in Grafenau

· Standesamtliche Nachrichten Kontakt, Öffnungszeiten städtischer Einrichtungen

· Bürgersprechstunden

· Buchtipps der Bücherei

Von A bis Z – wichtige Adressen und Öffnungszeiten

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

VERORDNUNG ÜBER DAS VERBOT DES VERZEHRS ALKOHOLISCHER GETRÄNKE AUF ÖFFENTLICHEN FLÄCHEN

(ALKOHOLVERBOTSVERORDNUNG – ALKVV)

Auf Grund von Art. 30 des Bayerischen Landesstraf- und Verordnungsgesetzes (LStVG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Dezember 1982 (BayRS 2011-2-I), zuletzt geändert durch § 5 des Gesetzes vom 23. Dezember 2022 (GVBl. S. 718), erlässt die Stadt Grafenau folgende

Verordnung:

§ 1 Gegenstand, räumlicher Geltungsbereich

(1) Die Verordnung regelt das Verbot des Verzehrs alkoholischer Getränke auf bestimmten öffentlichen Flächen in der Stadt Grafenau, außerhalb von Gebäuden und genehmigten Freischankflächen. Unter öffentliche Flächen fallen insbesondere die dem öffentlichen Verkehr gewidmeten Straßen, Wege und Plätze im Sinne des Bayerischen Straßen- und Wegegesetzes sowie sonstige im Eigentum der öffentlichen Hand oder im Privateigentum stehenden Flächen, die für den öffentlichen Verkehr freigegeben sind.

(2) Der räumliche Geltungsbereich dieser Verordnung umfasst den gesamten Stadtplatz, den Busbahnhof, die dort angrenzenden Parkflächen und den Bürgergarten mit Gehweg und Sitzgelegenheiten. Die genaue Grenze des Geltungsbereichs ergibt sich aus beiliegendem Lageplan vom 09.07.2024 (Maßstab 1:1.500), der als Anlage Bestandteil dieser Verordnung ist.

(3) Soweit durch andere Bestimmungen der Verzehr von alkoholischen Getränken reglementiert wird, bleiben diese Bestimmungen von dieser Verordnung unberührt.

§ 2 Verzehr alkoholischer Getränke

Im räumlichen Geltungsbereich dieser Verordnung ist der Verzehr alkoholischer Getränke in der Zeit von 21:00 Uhr bis 06:00 Uhr morgens verboten.

§ 3 Ausnahmen

Aufgrund besonderer Anlässe kann die Stadt Grafenau in Einzelfällen ganz oder teilweise Ausnahmen von dem Verbot nach § 2 dieser Verordnung zulassen.

§ 4 Ordnungswidrigkeiten

(1) Gemäß Art. 30 Abs. 2 LStVG kann mit Geldbuße belegt werden, wer entgegen § 2 dieser Verordnung alkoholische Getränke in der Zeit von 21:00 Uhr bis 06:00 Uhr im Geltungsbereich dieser Verordnung verzehrt.

(2) Andere Bußgeld- und Strafvorschriften bleiben hiervon unberührt.

§ 5 Inkrafttreten und Geltungsdauer

(1) Diese Verordnung tritt am 01.08.2024 in Kraft.

(2) Die Geltungsdauer dieser Verordnung beträgt vier Jahre.

Grafenau, 17.07.2024

Stadt Grafenau

Alexander Mayer, 1. Bürgermeister

ENDE DES AMTLICHEN TEILS

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

In der Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Benutzung der Kindertageseinrichtungen der Stadt Grafenau aus der iJA 038/Juli 2024 wurden irrtümlich falsche Gebührensätze abgedruckt. Im folgenden die richtigen Gebührensätze. Die vollständige Satzung kann auf der Homepage der Stadt Grafenau eingesehen werden.

RICHTIGSTELLUNG GEBÜHRENSÄTZE (KINDERGARTEN-GEBÜHRENSATZUNG)

§ 5 Gebührensatz

(1) Elternbeiträge für das Betreuungsjahr

Buchungszeit

Kinder von Regelkinder bis zur 0 - 3 Jahren Einschulung bis zum vollendeten ab dem 3. vollendeten 3. Lebensjahr Lebensjahr

> 3 - 4 Std 210,00

> 4 - 5 Std 232,00

> 5 - 6 Std 258,00

> 6 - 7 Std 285,00

> 7 - 8 Std 320,00 204,00

> 8 - 9 Std 360,00 221,00

> 9 Std 400,00 240,00

(2) Neben den Gebühren werden je Kind altersunabhängig als weitere Gebühren monatlich 6,00 Euro als Spielgeld und weitere 6,00 Euro monatlich als Getränkegeld erhoben.

(3) Für die Benutzung des Kindergartenbusses werden altersunabhängig für die Fahrten zum Marienkindergarten sowie zum Kinderhaus St. Elisabeth monatlich 60,00 Euro erhoben; für Fahrten zur Kinderwelt St. Martin monatlich 100,00 Euro. Im Monat August verkehrt kein Kindergartenbus.

(4) Nimmt ein Kind am Mittagessen teil, ist als Essensgebühr für jedes Mittagessen der jeweilige Selbstkostenpreis der Stadt zu bezahlen.

VERKAUF DES ALTEN FEUERWEHRHAUSES IN HASELBACH

Für das Grundstück FlNr. 577/2 Gemarkung Nendlnach mit dem ehemaligen Feuerwehrhaus in Haselbach und einer Grundstücksfläche von 411 m² können Kaufangebote abgegeben werden. Schriftliche Angebote werden bis spätestens 30.08.2024 um 12.00 Uhr in einem verschlossenen Kuvert mit dem Vermerk „Feuerwehrhaus Haselbach“ an die Stadt Grafenau, Rathausgasse 1, 94481 Grafenau, erbeten. Die sich auf dem Grundstück befindliche Löschwasserzisterne und am Feuerwehrhaus angebrachte Sirene werden beim Verkauf von der Stadt Grafenau grundbuchrechtlich gesichert. Als Mindestverkaufspreis werden 35.000 € festgelegt.

Die Stadt Grafenau entscheidet nach Vorlage der Angebote über den Verkauf oder Nichtverkauf des Grundstücks.

GRUSSWORT DES BÜRGERMEISTERS

Wird aus dem Kreisel in der Reismühle eine Ampel?

Liebe iJA-Leserinnen und Leser, der Verkehrsknoten in der Reismühle ist schon seit langem in der Diskussion, da sich dort immer wieder Unfälle mit teilweise schwerwiegenden Folgen ereignen. Aus der Hüfte geschossen kam von mehreren Politikern in der Vergangenheit dazu die Meinung, ein Kreisel sei die Lösung. Das Ingenieurbüro Wolf hatte sich eingehend mit dem Thema beschäftigt und kam zu dem Schluss, dass ein Kreisel nicht nur kostspielig mit langer Bauzeit, sondern auch nicht die technisch empfohlene Lösung sei.

Dieser Ansatz ergibt sich in erster Linie durch das verkehrstechnische Zusammenspiel zwischen der Hauptachse, der Staatsstraße Richtung Spiegelau und der Kreisstraße FRG 9, die parallel zur Staatsstraße bei AVS Römer vorbeiführt und beim Mischwerk auf die Kreuzung trifft. Der Abbiegeverkehr aus der Staatsstraße Richtung Neuschönau blockiert hierbei die Einfahrt

der Fahrzeuge aus der FRG 9 in den Kreuzungsbereich. Daher kommt es besonders bei den Schichtwechseln der Industriefirmen immer wieder zu größeren Verzögerungen.

Ein vom Staatlichen Bauamt Passau beauftragtes Büro hat anhand der mehrfach durchgeführten Verkehrszählung eine Simulation des anfallenden Verkehrs erarbeitet und auch die maximal auftretenden Wartezeiten einer möglichen Ampelanlage errechnet. Hierbei kam der im Bild ersichtliche Vorschlag zustande. Speziell die vorgeschaltete Ampel zum Kreuzungsbereich auf Höhe der Einfahrt zur Firma Sedlbauer und zum Recyclinghof erlaubt es bei roter Phase des aus der Staatsstraße Richtung Neuschönau abbiegenden Verkehrs, einfacher aus der FRG 9 in den Kreuzungsbereich einzufahren.

Da die einzelnen Äste des Kreuzungsbereiches und auch die FRG 9 mit Verkehrssensoren ausgestattet werden sollen, reagiert die Ampel individuell auf die anfallenden Verkehrsströme.

Somit ergeben sich aus der Simulation, die auf Basis der Verkehrszählung erarbeitet worden ist, Wartezeiten von max. ca. 30 Sek., was für einen Kreuzungsbereich dieser Größenordnung ein guter Wert ist.

Wenn außerdem die Realisierungszeiten mit einbezogen werden, so ist die Ampellösung das Maß der Dinge. Das Staatliche Bauamt gab bei der Besprechung zur Vorstellung der Lösung mit den Industriefirmen eine Fertigstellungsfrist von ca. 1,5 Jahren an. Eine Kreisellösung würde nach Meinung des Bauamtsca. 10 Jahre benötigen, da auch notwendige Grundstücksankäufe und Ausgleichsmaßnahmen mitberücksichtigt werden müssen.

Da es jedes Jahr zu schweren Unfällen in diesem Kreuzungsbereich kommt, ist aus meiner und auch aus der Sicht des Stadtrats ein umgehendes Handeln und eine schnelle Umsetzung notwendig.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen noch viele sonnige Sommertage und eine unfallfreie Zeit durch den Sommer.

Ihr Bürgermeister

Alexander Mayer

INFORMATIONEN AUS DER STADTVERWALTUNG

AUS DEM STADTRAT

Für den Ausbau des Gehwegs in der Elsenthaler Straße entlang der Kleinen Ohe wurde die Entwurfsplanung vorgestellt. Der Vorplanung zur Entwurfsplanung vom 10.07.2024 wurde zugestimmt.

Die Jahresrechnung 2022, erstellt am 26.09.2023, wurde gemäß Art. 102 Abs. 3 Satz 1 GO festgestellt und gemäß Art. 102 Abs. 3 Satz 1 GO die Entlastung erteilt.

Der Stadtrat stimmte zu, dass die Stadt Grafenau bei der Regierung von Niederbayern die Fortführung der Städtebaufördermaßnahme „Allgemeine Kosten der Sanierung“ für das Sanierungsgebiet Südliche Altstadt beantrag und diese Maßnahme - vorbehaltlich der Förderzusage - weiterhin durchführt.

Der Stadtrat stimmte der Widmung des Versammlungsraumes im Kulturpavillon als weiteres Trauzimmer zu.

SCHLUSSBESCHEID FÜR

EU-PROJEKT „NACHTLANDSCHAFTEN“

Das Nachtlandschaften-Projekt mit Ausstellungen von 20 Nacht-Fotografien des Bayerischen Waldes (aufgenommen ohne künstliches Licht von vier Fotografen) in Grafenau und in Bergreichenstein sowie die Gestaltung und der Aushang der BilderGroßformate an den Hausfassaden im Grafenauer Stadtzentrum im Rahmen des 30-jährigen Städtepartnerschaftsjubiläums wurde von der EUREGIO im Programm zur grenzübergreifenden Zusammenarbeit Freistaat Bayern – Tschechische Republik (INTERREG V A) gefördert. Jetzt hat die Verwaltung den Schlussbescheid für das Projekt bekommen. Die Förderung der EUREGIO beträgt demnach 5.069,57 €. Zum Start der Aktion hatte die Stadt einen Zuschuss in Höhe von 2500 Euro von der Stiftung Wolfstein erhalten, die Gesamtkosten beliefen sich auf ca. 9.800,00 €. Die Eigenbeteiligung der Stadt Grafenau betrug demnach somit ca. 2.200,00 €.

Für die Zukunft ist geplant, die schönen Aufnahmen, die im Rahmen des Förderprojekts entstanden sind, noch einmal für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen und zu nutzen.

DOPPELTE AUSZEICHNUNG FÜR STADTBÜCHEREI

Die Stadtbücherei im Rathaus konnte sich im Juli über gleich zwei Auszeichnung freuen: Kommunalbetreuer Franz-Josef Bloier überreichte für die Bayernwerk Netz GmbH im Rahmen des Lesezeichens einen Mediengutschein im Wert von 1000 Euro. Ausschlaggebend für die Auswahl sei die überaus engagierte Arbeit rund um das Lesen und v. a. die Kinder- und Jugendförderung der Stadtbücherei gewesen.

Die höchste Auszeichnung für das Angebot der städtischen Einrichtung gab es heuer erstmals auch vom St. Michaelsbund, der die Bücherei mit dem Büchereisiegel in Gold bewertete.

INFORMATIONEN AUS DER STADTVERWALTUNG

NEUE GESCHÄFTSFÜHRERIN FÜR DIE LEBENSHILFE

Die Lebenshilfe Grafenau hat eine neue Geschäftsführerin: Seit 1. Juli leitet Barbara Wolf den Verein und fühlt sich bereits nach wenigen Tagen sehr wohl in der Lebenshilfe-Familie, wie sie Bürgermeister Alexander Mayer beim Antrittsbesuch versicherte. Schon Monate vor ihrem offiziellen Antritt hatte ihr der langjährige Geschäftsführer Helmut Denk stundenweise Einblick in die Tätigkeiten gegeben, mit denen sich die Lebenshilfe Grafenau befasst. Diese sind bei 160 Mitarbeitern und rund 100 Ehrenamtlichen sehr umfangreich.

PV-ANLAGEN AUF STÄDTISCHEN

LIEGENSCHAFTEN

In den vergangenen Wochen wurden wieder mehrere PV-Dachanlagen auf städtischen Liegenschaften montiert und zum Teil in Betrieb genommen. Darunter sind z. B. eine ca. 185 kWp-Anlage auf der Tennishalle, aber auch kleinere PVDachanlagen auf dem Bauhof und dem Marienkindergarten. Weitere Anlagen sollen zeitnah folgen, so z.B. auf dem Kindergarten St. Martin in Neudorf sowie auf dem St. Elisabeth-Kindergarten in Grafenau.

NEUES KINDERBECKEN

ZUM FREIBADGEBURTSTAG

Rechtzeitig vor der großen 50-JahrFreibadgeburtstagsparty bekam auch das Kinderbecken wieder ein frisches Gesicht. Mit einer neuen Folie ausgestattet, erstrahlt das Wasserparadies für die Kleinen wieder in neuem Glanz und kann noch bis zum Ende der Badesaison Mitte September wieder ausgiebig bespielt werden.

LEONHARDIRITT ABGESAGT

Der für September geplante Leonhardi-Ritt von Grafenau nach Einberg wurde abgesagt. Der Dorfverein benötige Zeit, um sich mit dem neuen Sicherheitskonzept der Stadt, das u.a. die Überprüfung der historischen Gespanne auf Verkehrssicherheit sowie die Ablegung eines Kutschenführerscheins für die Gespannführer fordert, umfassend auseinanderzusetzen. Nach den momentanen Planungen soll es den Leonhardiritt, der im 2-JahresTurnus durchgeführt wird, dann im Jahr 2026 wieder geben.

GREIPL GMBH –

TOP-UNTERNEHMEN DES LANDREISES

Erstmals seit dem Jahr 2017 zeichneten der Landkreis Freyung-Grafenau und das Niederbayern-Forum e.V. heuer wieder besonders herausragende regionale Betriebe als „TOP-Unternehmen Niederbayern“ aus. Aus den zahlreichen Bewerbungen wählte eine hochkarätig besetzte Jury fünf Preisträger sowie einen Newcomer aus, die im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung mit der begehrten Auszeichnung gewürdigt wurden. Mit der Greipl GmbH aus Haus i. Wald durfte auch ein Grafenauer Unternehmen den individuell für ihren Betrieb gravierten Glas-Award aus den Hän-

bend. Mit einem kompromisslosen Qualitätsanspruch habe sich das Unternehmen als Global Player in der Herstellung von Medizintechnik und Sensorik etabliert und sei dabei stets in der Region verwurzelt und engagiert geblieben.

den von Regierungspräsident Rainer Haselbeck, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich und Landrat Sebastian Gruber in Empfang nehmen: Gestaltet mit einem kraftvollen farbigen „N“ als Symbol für die Vielfalt, den Facettenreichtum und die Dynamik Niederbayerns.

Landrat Sebastian Gruber würdigte die unermüdliche Innovations- und Entwicklungsfreude sowie das soziale und ökologische Engagement der GREIPL GmbH aus Haus i. Wald als beispielge -

Regierungspräsident Rainer Haselbeck betonte, dass hinter jedem Unternehmen engagierte Menschen stehen. Diese Unternehmer seien positive Botschafter der Region, die sich durch hohe Kreativität, Leistungsbereitschaft, Empathie und Führungsstärke auszeichnen. „In Niederbayern wurde über Jahrzehnte Großes geleistet“, unterstreicht Haselbeck. „Unser Regierungsbezirk hat sich zu einer wahren Aufsteigerregion entwickelt.“

HANDWERKER AUF DER WALZ SPRECHEN IM RATHAUS VOR

Ein nicht mehr alltägliches Bild bot sich kürzlich dem Bürgermeister, als – nach alter Tradition – ein Handwerker-Paar auf der Walz im Rathaus vorsprach. Eine Zimmererin und ein Koch hatten Halt in der Bärenstadt gemacht und trugen einen langen Spruch vor, um eine kleine Unterstützung für ihre Reise durch die Republik zu erbitten. Auch in der Touristinformation schauten die beiden vorbei und wurden gleich zur fast schon ausgestorben geglaubten Attraktion für so manchen Feriengast.

NEUER LADER FÜR DEN BAUHOF

Über einen neuen maschinellen Mitarbeiter konnten sich kürzlich Bürgermeister Alexander Mayer und Bauhof-Chef Florian Simböck freuen: Ein neuer Lader steht künftig für alle Einsatzbereiche des städtischen Bauhofs zur Verfügung.

ARBEITSKREIS BAYERISCHER

WALD IN GRAFENAU

Im Juli durfte die Stadt Grafenau Gastgeber sein für die jährliche MarketingKlausur des Arbeitskreises Bayerischer Wald. Mit dabei waren u.a. Dr. Michael Braun, der Geschäftsführer des Tourismusverbandes Ostbayern, Günter Reimann und Daniela Schilling von der Dachmarke Bayerischer Wald, die Tourismusreferenten der sechs Bayerwald-Landkreise sowie viele geschätzte Kolleginnen und Kollegen aus den Gebietsgemeinschaften und großen

Tourismusorten der Region. Zwei Tage lang gab es intensive Gespräche rund um die Zukunft des Tourismus in Ostbayern und die Marketingstrategie für die nächsten Jahre. Feriendorf-Besitzer Günter Schon stellte zusammen mit seinen Söhnen Jürgen und Jonas seine Planungen rund um das geplante Glamping-Ressort am Schwaimberg vor, das sich in den kommenden Jahren Schritt für Schritt entwickeln soll.

STANDESAMT NACHRICHTEN

UNSERE JUBILARE

13.07.2024

Joachim Neumann – 80 Jahre

Heinrichsreiter Str. 7, 94481 Grafenau

EHEJUBILÄEN

12.07.2024

Goldene Hochzeit (50 Jahre)

Katharina und Johann Windorfer Nendlnach 36, 94481 Grafenau

20.07.2024

Goldene Hochzeit (50 Jahre)

Johanna und Josef Geißinger Elmberg 67, 94481 Grafenau

GEBURTEN

13.04.2024

Leyla Bagirov

Mutter: Ceyhun Bagirov Grafenhütter Weg 20, 94481 Grafenau

16.06.2024

Emilia Kronschnabl

Eltern: Stefanie und Daniel Kronschnabl

Altenstein 8, 94481 Grafenau

18.06.2024

Theresa Maria Steinhuber

Eltern: Karola Steinhuber-Schopf und Thomas Steinhuber Hasenweg 11, 94481 Grafenau

21.06.2024

Emma Eder

Eltern: Julia und Manuel Eder Judenhof 10, 94481 Grafenau

In dieser Rubrik werden Namen nur dann veröffentlicht, wenn die Eltern der Neugeborenen bzw. die Angehörigen und die Vermählten schriftlich ihr Einverständnis dazu erklärt haben. Informationen hierzu erhalten Sie im Bürgerbüro der Stadt Grafenau, Telefon 08552 962350

STÄDTISCHE EINRICHTUNGEN

ADRESSEN & ÖFFNUNGSZEITEN

RATHAUS

Rathausgasse 1, 94481 Grafenau

Tel. 08552 9623 0

Mo bis Do 08:30 – 12:00 Uhr

und 14:00 – 16:00 Uhr

Fr 08:30 – 12:00 Uhr

- BÜRGERBÜRO Tel. 08552 9623 50

- STANDESAMT Tel. 08552 9623 46

BAUHOF

Frauenberg 17, 94481 Grafenau

Tel. 08552 9739909

Wasserwerk Mobil: 0171 9350337

Klärwerk Tel. 08552 973648

KFZ-ZULASSUNGSSTELLE

(im Rathaus)

Rathausgasse 1, 94481 Grafenau

Tel. 08551 57 2600

Mo, Mi, Do 07:30 – 13:00 Uhr

Di 07:30 – 17:00 Uhr

Fr 07:30 – 12:00 Uhr

STADTBÜCHEREI

(in der Touristinformation)

Rathausgasse 1, 94481 Grafenau

Tel. 08552 9623 37

Mo bis Do 08:00 – 17:00 Uhr

Fr 08:00 – 13:00 Uhr

Sa 10:00 – 11:30 Uhr u. 15:00 – 17:00 Uhr

So/Ft 09:30 – 11:30 Uhr

TOURISTINFORMATION

Rathausgasse 1, 94481 Grafenau

Tel. 08552 9623 43

Mo – Do 08:00 – 17:00 Uhr

Fr 08:00 – 13:00 Uhr

Sa 10:00 – 11:30 Uhr u. 15:00 – 17:00 Uhr

So/Ft 09:30 – 11:30 Uhr

FREIZEITEINRICHTUNGEN

BÄREAL – PARKOURPARK: MINIGOLF UND „LIKE“-EISHALLE

Osteingang (Parkplatz Volksfestplatz)

Tel. 08552 9733849

täglich 10:00 – 18:00 Uhr

Änderungen (auch witterungsbedingt)

sind möglich. Minigolf bei schönem Wetter bis 22 Uhr geöffnet.

BÄREAL – ERLEBNISFREIBAD BÄRENWELLE

Seesteig 5, 94481 Grafenau

Täglich 9:00 – 19:00 Uhr; an Schlechtwettertagen: 17:00 – 19:00 Uhr Tagesaktuelle Öffnungszeiten unter www.grafenau.de

TENNISHALLE

Sonnenstraße 2, 94481 Grafenau

Ganzjährig geöffnet

täglich von 08:00 - 22:00 Uhr

Platzbuchung nur online unter: tennishalle-grafenau.ebusy.de

LANDKREIS-HALLENBAD

Wegen eines technischen Defekts bis auf weiteres geschlossen.

MUSEEN

STADT- & SCHNUPFTABAKMUSEUM

Spitalstraße 5, 94481 Grafenau

Tel. 0175 2138409

BAUERNMÖBELMUSEUM im BÄREAL 94481 Grafenau, Tel. 08552 3318

Öffnungszeiten Museen:

Do 10:00 – 13:00, Fr, Sa und So 14:00 – 17:00 Uhr

SPRECHTAGE IM RATHAUS

Ökologiebeauftragter

Wolfgang Reichenberger

Jeden letzten Freitag im Monat von 10:00 bis 12:00 Uhr und nach tel. Vereinbarung: Tel. 0171 5157027

Seniorenbeauftragter

Korbinian Rank

02.08. von 13:30 – 14:30 Uhr, oder nach telefonischer Vereinbarung unter Tel. 08552 9747011

Vor-Ort-Termine möglich!

Landgericht Passau –Bewährungshilfe

Jeden Donnerstag von 09:00 bis 12:00 Uhr (nach telefonischer Vereinbarung) Tel.: 0851 756812, -13 oder -17

Bayerischer Blinden- und Sehbehindertenbund

Beratung für blinde bzw. sehbehinderte Menschen/Angehörige

05.04./26.07./29.11.2024 von 09:00 - 11:00 Uhr

Tel. 08551 6761 (Hr. Gerald Werner)

Wehrdienstberatung

der Bundeswehr

Jeden Donnerstag, 08:00 - 12:00 Uhr

Tel. 0991 203274, nur nach telefonischer Vereinbarung

VdK – Sprechstunde:

Beratung für Mitglieder jeden Dienstag von 08:00 - 12:00 Uhr, nur nach tel. Terminvereinbarung: Tel. 08551 811310

DIE NÄCHSTE ÖFFENTLICHE SITZUNG DES STADTRATES FINDET AM

20. AUGUST 2024

UM 18 UHR IM BÜRGERSAAL DES RATHAUSES STATT.

Jeden Samstag um 13:00 Uhr

Führung „Von Schnupftabak und alten Zeiten“ (Dauer ca. 1 Std.)

Kosten 3 Euro p. Person zzgl. Eintritt. Anmeldung in der Touristinformation.

Staatl. anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen an der VHS in Grafenau, Frauenberg 17 Tel. 08551/57-4033, jeden Montag, Donnerstag u. Freitag, 08:00 – 12:00 Uhr Terminvereinbarung empfehlenswert –auch außerhalb der Sprechzeit möglich.

Stand Mitte Juli 2024

STADTBÜCHEREI

BUCHTIPPS

Buchtipp der Stadtbücherei Windstärke 17

Von Caroline Wahl

Erschienen im DUMONT BUCHVERLAG, 2024

Ida hat nichts bei sich außer dem alten, verschrammten Hartschalenkoffer ihrer Mutter, ein paar Lieblingsklamotten und ihrem MacBook, als sie ihr Kleinstadt-Zuhause verlässt. Im Abschiednehmen ist Ida richtig schlecht; sie hat es vor zwei Monaten nicht einmal auf die Beerdigung ihrer Mutter geschafft. Am Bahnhof sucht sie sich den Zug aus, der am weitesten wegfährt – auf keinen Fall will sie zu ihrer Schwester Tilda nach Hamburg –, und landet auf Rügen. Und trifft dort auf Knut, den örtlichen Kneipenbesitzer, und seine Frau Marianne, die Ida kurzerhand bei sich aufnehmen. Abends arbeitet Ida mit Knut in der »Robbe«. Sie lernt Leif kennen, der ähnlich versehrt ist wie sie. Auf einmal ist alles ein bisschen leichter, erträglicher in Idas Leben. Bis ihre Welt kurz darauf wieder aus den Angeln gehoben wird. Nach ihrem gefeierten Debüt ‚22 Bahnen‘ erzählt Caroline Wahl in ihrem unverwechselbaren Sound nun, wie Ida es mit dem Leben aufnimmt. Ein aufwühlender, intensiver und dabei un gemein tröstlicher Roman über Töchter, Schwestern und Mütter, über vermeintliche Schuld und das Verzeihen – sich selbst und den anderen.

Unser Buchtipp für Kinder

Ponyschule Trippelwick –Hörst du die Ponys flüstern?

von Ellie Mattes

Band 1 der witzigen Ponygefährten-Reihe für Mädchen und Jungen ab 8 Jahren.

Erschienen im Schneiderbuch-Verlag

Willkommen im Internat für Ponyflüsterer! In Trippelwick bekommt jedes Kind ein Pony als Gefährten. Davor lernen die angehenden Ponyflüsterer bei den besonderen Lehrern und Lehre rinnen alles, was sie können müssen: von Eselsophie über Einhorn-Vokabeln, Mäh nen- und Hufpflege bis hin zum Reiten. Und das Tollste ist: Die Ponys entscheiden sich selbst für den richtigen Reiter. Annelie, Tille und Frida sind gespannt, wer sie wählen wird. Das Pony als magischer Begleiter lässt den Traum unzähliger Mädchen wahr werden. Heuhöhlen-Partys, sprechende Ponys und allerbeste Freundinnen: So schön ist es nur in Trippelwick!

UNSERE AKTUELLEN KURSE FINDEN SIE IN UNSEREM PROGRAMMHEFT SOWIE ONLINE UNTER:

www.vhs-freyung-grafenau.de

Gerne senden wir Ihnen ein Programmheft zu!

Generelle Öffnungszeiten der Bücherei s. Seite 33. Im neuen Online-Katalog können alle Medien auch bequem von zuhause ausgesucht, bestellt und dann abgeholt werden (Tel. 08552 962337, stadtbuecherei@grafenau.de). Online-Katalog: www.bibkat.de/grafenau oder für das Smartphone auch über die bibkat-App. Freude, Lustiges und Wissenswertes verschenken? Dann schenken Sie eine Jahresmitgliedschaft (nur 8 Euro) für die Stadtbücherei.

Anmeldung und Information: vhs des Landkreises Freyung-Grafenau Frauenberg 17, 94481 Grafenau, Tel. 08551/57-3300

AGENTUR FÜR ARBEIT GRAFENAU

Pfarrer-Rankl-Str. 4, 94481 Grafenau

Tel. 0851 508508

oder gebührenfrei 0800 4555500

AOK BAYERN Geschäftsstelle Grafenau

Finkenweg 2a, 94481 Grafenau

Geöffnet (nur mit Termin):

· Dienstag: 13:00 – 16:30 Uhr

· Donnerstag: 8:00 – 12:00 Uhr

Terminvereinbarung: Tel. 08551 9611-19

BAYERISCHES ROTES KREUZ

Ambulanter Pflegedienst

Sachsenring 4, 94481 Grafenau

Tel. 08552 6251 11

BERGWACHT

Leuchtenbergerweg 6, 94481 Grafenau

Tel. 08552 9744961

BIBLISCHE

GLAUBENSGEMEINSCHAFT

Buchdruckergasse 2, 94481 Grafenau

Tel. 08552 2185 (Fam. Höfling)

Tel. 08555 4218 (Fam. Bauer)

NEU:

SOZIALZENTRUM DER CARITAS

Spitalstraße 17, 94481 Grafenau

Tel. 08552 40888 0

HOSPIZVEREIN

FREYUNG-GRAFENAU

Stadtplatz 1, 94078 Freyung

Tel. 08551 9176183 oder 0171/4836819 hospizverein-frg@web.de www.hospizverein-freyung.de Angebote, u.a. für verwaiste Eltern, Trauergruppen, Trauerwanderungen Aktuelle Termine auf der Homepage!

KLINIKEN AM GOLDENEN STEIG

KRANKENHAUS GRAFENAU

Schwarzmaierstr. 21, 94481 Grafenau

Tel. 08552 421 0

LANDRATSAMT

FREYUNG-GRAFENAU

Grafenauer Straße 44, 94078 Freyung

Tel. 08551 57-0

MOBILITÄTSZENTRALE

am Landratsamt – Informationen zum Nahverkehr und Fahrplanauskünfte

Tel. 08551 57-1215

rufbus@landkreis-frg.de www.frgmobil.de

Mo bis Fr 08.00 – 17.00 Uhr

NATIONALPARKVERWALTUNG

Freyunger Straße 2, 94481 Grafenau

Tel. 08552 96000

PFARRÄMTER

· Kath. Pfarramt Grafenau

Rosenauer Straße 1, 94481 Grafenau

Tel. 08552 1271

· Kath. Pfarramt Haus i. Wald

Hofmark 6, 94481 Grafenau

Tel 08555 556

Evang. Pfarramt Grafenau

Hochstraße 2, 94481 Grafenau

Tel. 08552 1385

POLIZEIINSPEKTION GRAFENAU

Pfarrer-Rankl-Str. 3, 94481 Grafenau

Tel. 08552 9606 0

POSTFILIALE GRAFENAU

Bahnhofstraße 12 (REWE), 94481 Grafenau

Mo bis Fr 08:00 – 18:00 Uhr

Sa 08:00 – 14:00 Uhr

POSTFILIALE HAUS i . WALD

Hofmark 20 (Bäckerei Schreiner), 94481 Grafenau

Mo bis Fr 06:00 – 12:00 Uhr und 15:00 – 17:00 Uhr, Sa 06:00 – 12:00 Uhr

PRO FAMILIA Außenstelle Spiegelau

Ehe-, Familien-, Lebensberatung

Hauptstraße 2-4, 94518 Spiegelau

Terminvereinbarung: Tel. 0851 53121

u.a. Trennungsgruppe – Gesprächsgruppe für Frauen!

RECYCLINGZENTRUM GRAFENAU

Wilhelm-Sedlbauer-Str. 7 (Gewerbegebiet Reismühle)

94481 Grafenau

Tel. 08552 785

Sommeröffnungszeiten

Mo bis Fr 08:00 – 17:00 Uhr

Sa 08:00 – 16:00 Uhr

REINIGUNG

Außenstelle der Wolfsteiner Werkstätten – Annahme immer bis Mittwoch bei Sport Fuchs, Hauptstraße 16, Tel. 08552 1436

TAFEL GRAFENAU e.V. Vormbacherweg 9, 94481 Grafenau

Tel. 08552 973758 tafel.grafenau@outlook.de

Ansprechpartner: Matthias Haslinger Mi 11:00 – 12:30 Uhr

TÜV-PRÜFSTELLE / TÜV SÜD SERVICE-CENTER GRAFENAU

Elsenthaler Straße 2, 94481 Grafenau

Tel. 08552 915 41

Mo 08:00 – 12:00 Uhr

Di 08:00 – 12:00 Uhr u. 13:00 – 17:00 Uhr Sa 08:00 – 12:00 Uhr

VHS VOLKSHOCHSCHULE DES LANDKREISES FREYUNG-GRAFENAU

Frauenberg 17, 94481 Grafenau

Tel. 08551 57-3300

info@vhs-freyung-grafenau.de www.vhs-freyung-grafenau.de

GRAFENAUER Kinderbärchenfest

Kinderbärchenfest

Sonntag,

11.

August 2024, von 13 bis 17 Uhr im KurErlebnispark BÄREAL

Über 30 Spiel- und Spaßstationen rund um den See

• Minions-Abenteuerpark XXL

• Riesen-Fußball-Dart

• Monster-Gruppenspiel „Fang den Maulwurf“

• Riesenwasserbälle

• Tigerenten-Rodeo

• Deutsches Clowntheater

• Zauberer Davichi

• Puppentheater

• Großer Geschicklichkeitsparcours

• Spielmobil

• Knödelkochkurs

• Ponyreiten

• Esel streicheln

• Bienenschaukasten

• Edelsteinsuche

• Stockbrot grillen

• Kinderschminken

• Bogenschießen

• Polizei und BRK

• Spiele mit den Faschingsfreunden

• Sportaktionen von Karate bis Tennis

• Bastelstationen von Porzellanmalerei bis Filzen

• Stempelkartenaktion mit wertvollen Sachpreisen

• u.v.m.

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