iJA 047 MAI 2025

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Historisch Kulinarisch Gastronomisch

Die Geschichte der Bürgerwehren in Grafenau

Viel Neues in der Grafenauer

Gastro-Szene

Es ist wieder Bärlauchzeit–Rezepte und Tipps

Hört ihr Leut‘ und lasst euch sagen,…

„Tradition ist bewahrter Fortschritt, Fortschritt ist weitergeführte Tradition“,

hat der deutsche Physiker, Philosoph und Friedensforscher Carl Friedrich von Weizsäcker, Bruder des ehemaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker, zu Recht gesagt.

Tatsächlich ist die Pflege und Bewahrung von traditionellen Bräuchen und Gepflogenheiten innerhalb einer Kultur oder Gemeinschaft gerade in unruhigen Zeiten wie diesen wichtig.

Vor dem Hintergrund eines drohenden Krieges ist auch unsere städtische Bürgerwehr, die an das Bürgermilitär von früher angelehnt ist, wieder Mahnung davor, dass es nicht immer so war, dass die Uniformierten nur festliche Anlässe umrahmten. Damals waren die Militärs aus den eigenen Reihen tatsächlich zur Stadtverteidigung notwendig und wurden bestmöglich ausgerüstet, um den Mitbürgern Sicherheit zu vermitteln.

Und ich, der Nachtwächter, war vor vielen Jahren ein fester Bestandteil des städtischen Lebens. Auch wenn mein Beruf in modernen Zeiten nahezu verschwunden ist, stellt sich die Frage: Gibt es in unserer heutigen Welt noch vergleichbare Aufgaben? Die Antwort könnte in neuen Formen der städtischen Sicherheitsdienste und Wachten liegen. Auch die historischen Führungen, die ich regelmäßig für Urlauber und interessierte Einheimische durchführe, sollen an alte Traditionen erinnern und führen selbst mir immer wieder vor Augen, wie wichtig Ruhe, Recht und Ordnung in einer Gemeinschaft sind. Heute vielleicht sogar mehr denn je.

Ein paar interessante Einblicke in die Historie des Grafenauer Bürgermilitärs gibt es in dieser Ausgabe unseres Stadtmagazins. Zum 40. Jubiläum unserer historischen Brauchtumsgruppe war auch Prinz Wolfgang von Bayern zu Gast, der in Sachen Tradition sehr engagiert ist. Nach dem Studium der Volkswirtschaften in England hat er selber eine Offiziersausbildung bei der Bundeswehr absolviert und seine Laufbahn auch später als Reserveoffizier fortgesetzt, zuletzt als Oberstleutnant und Bataillonskommandeur. Die Erinnerungen an die Lehren aus der Geschichte sind ihm ein großes Anliegen.

Er schloss sich – zusammen mit dem Landeskommandanten der Bayerischen Bürger- und Landwehren – einem Zitat des Historikers und Schriftstellers Golo Mann an: „Wer die Vergangenheit nicht kennt, wird die Zukunft nicht in den Griff bekommen“.

Insofern halten wir unsere Traditionen und unser Brauchtum hoch, denn das sind unsere Wurzeln, die für den Zusammenhalt in der Gemeinschaft stehen.

Viel Freude beim Schmökern in historischen und aktuellen Themen und einen guten Start in den Frühling wünscht

Euer Nachtwächter

»iJA« ist ein Magazin, das über Kultur, Leben und Wirtschaft in der Region berichtet. »iJA« erscheint monatlich in der ui Verlag GmbH. Das Amtsblatt der Stadt Grafenau ist Teil der Ausgabe. Bei Bedarf erscheint eine Sonderausgabe. Abdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers bzw. der Amtsblatt-Redaktion Grafenau. HERAUSGEBER

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ERSCHEINUNGSTERMIN NÄCHSTE AUSGABE 03. Juni 2025

ANNAHMESCHLUSS

Redaktion & Anzeigen: 16. Mai 2025

Titelbild: Foto Sepp Eder

Der Stolz unserer Stadt ist die Bürgerwehr

40 Jahre Bürgerwehr Grafenau

Wir Grafenauer gebrauchen im Jahreslauf häufig den Begriff der „Tradition“, ein Wort, das aus dem Lateinischen stammt und dafür steht, etwas „zu überliefern oder etwas Überliefertes weiterzugeben“. Da geht es zum einen um unser weitum bekanntes und beliebtes Volksfest, das wir seit 1951 begehen und zum anderen um unser Salzsäumerfest, das seine Wurzeln in der 600-Jahr-Feier der Stadterhebung im Jahre 1976 hat. Und genau dieses Jubiläum war letztlich auch die Geburtsstunde für die Grafenauer Bürgerwehr, die 1985 erstmals in der Öffentlichkeit auftrat. In einem Festakt am 13. April im Kulturpavillon im Grafenauer Kurpark wurde das 40. Gründungsjubiläum angemessen gefeiert. Aber der Reihe nach.

Der Anstoß war ein Schützenzug

Sie war ein Kraftakt, sowohl in finanzieller wie auch in organisatorischer Hinsicht – die 600-Jahr-Feier der Stadterhebung anno 1976. Neben zwei fulminanten Festzügen gab es während des gesamten Festjahres eine Reihe weiterer bemerkenswerter Veranstaltungen, u.a. einen großen Schützenzug, an dem sich auch die Bürgerwehr aus Villingen im Schwarzwald beteiligt hatte und die mit ihrem zackigen Auftreten die Grafenauer Entscheidungsträger schwer beeindruckte. Man erinnerte sich daran, dass es in Grafenau vor langer Zeit eine Bürgerwehr gegeben hat und wollte diese Tradition wiederbeleben. Es dauerte dann aber noch sieben Jahre, bis die Vorarbeiten zur Aufstellung der Bürgerwehr begannen.

Das Glück mit dem Schneidermeister

Arbeitslosigkeit wird in unserer Gesellschaft und von den davon Betroffenen als schwere Bürde empfunden. Gerade in den 1970er und anfangs der 1980er Jahre war die Arbeitslosigkeit bei uns relativ hoch, sodass die Regierung sich gezwungen sah, durch Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen arbeitslose Menschen in Beschäftigung zu bringen. In Kirchberg im Landkreis Regen lebte ein arbeitsloser Schneidermeister namens Ludwig Loibl, der brennend daran interessiert war, seine handwerklichen Fähigkeiten nutzbringend anzuwenden. Die Stadt Grafenau ihrerseits wollte die Bürgerwehr gründen und war auf der Suche nach Personen, die in der Lage waren, Uniformen nach historischen Mustern anzufertigen. Und so stieß man mit Hilfe der Arbeitsverwaltung auf Ludwig Loibl, der über mehrere Jahre sein Können unter Beweis stellen konnte.

Die Rekrutierung

Bevor Ludwig Loibl mit seiner Arbeit beginnen konnte, mussten geeignete Männer gefunden werden, an denen der Schneidermeister Maß nehmen konnte. Hauptsächlich Neudorfer Reservisten und

Mitglieder der Altherren-Mannschaft des SV Neudorf waren bereit, sich einer neuen Aufgabe zu stellen. Anfang 1985 wurde dann fleißig exerziert, nachdem zuvor die Ausrüstung, bestehend aus Vorderladern, Bajonetten, Trommeln, Trompeten und Tschakos beschafft worden war. Die 32 Füsiliere mussten vor der Benützung der Vorderlader noch eine Schwarzpulverprüfung vor dem Gewerbeaufsichtsamt ablegen und traten am 19. Mai 1985 erstmals zur Begrüßung des Schärdinger Stadtrates vor dem ehemaligen Hotel Steigenberger mit einem Ehrensalut auf.

Die geschichtlichen Hintergründe

Über die Bürgerwehr ist uns aus der früheren Geschichte nicht allzuviel überliefert. Was wir aber aus den vorhandenen Quellen ersehen können, lässt den Schluss zu, dass es auch in den vergangenen Jahrhunderten erforderlich war, Feinden wehrhaft entgegentreten zu können. Eine Handlungsweise, die in der Jetzt-Zeit durch unsere Staatenlenker wieder für erforderlich erachtet wird. „Kriegstüchtig werden“ lautet ein Schlagwort.

Die Bürgerwehr beim Besuch von Bundeskanzler Helmut Kohl (rechts außen) in Grafenau.
Schneidermeister Ludwig Loibl mit dem ersten Kommandanten der Bürgerwehr, Walter Müller.

Hermann Neumann schreibt in seiner Chronik „600 Jahre Stadt Grafenau“, dass es im Jahre 1609 einen herzoglichen Befehl gegeben hat, wonach die junge Bürgerschaft – ich zitiere: „Im Kriegshandwerk geübt werden müsse“. Der Befehl, der im Stadtbuch von 1609 in Abschrift vorliegt, lautet wie folgt:

„Nachdem unser gnädigster Landesherr es als treffliches Mittel zur Hebung des Landesverteidigungswerkes erachtet, dass bei Städten und Märkten, wo die Leute ohnedies etwas revieriger (gewandter) sind als unterm Bauernvolk, dieselben zum Schießen abgerichtet werden, so befehlen wir, dass ihr euch genau an folgende Bestimmungen haltet“: Und dann wird verfügt, dass den ganzen Sommer durch an den Schießstätten an Sonn- und Feiertagen mit Feuer und Schwamm und das andere Mal mit Lunten geschossen werden soll und keiner, der unter 40 Jahre alt ist, soll das Bürgerrecht erlangen, wenn er nicht das Schießen mit den Luntenrohren bei einer verordneten Hauptmannschaft erlernt hat und das vom Hauptmann unentgeltlich ausgestellte Zeugnis darüber beibringt. Weiter wurde verordnet: Die Rohre, die man zur Abrichtung braucht, kann man von den Zeugwarten zu München, Landshut, Straubing und Burghausen bekommen und zwar umsonst, leihweise. Pulver und Blei und Lunten hat man sich selbst zu kaufen. Der Hauptmann oder sein Stellvertreter, welche zum Schießen abrichten, erhalten 15 Kreuzer. Weiter heißt es: „Was einer am geliehenen Rohr verdirbt, sei es Schloss, Schaft, Flasche, muss er auf seine Kosten machen lassen.“

Unterzeichnet ist der Erlass in Straubing am 5. August 1609 von einem Ferdinand Khuen.

Neumann hat weiter recherchiert, dass schon 1580 ein Bürger namens Hauer als Hauptmann der Bürgerwehr verzeichnet ist und ein Schneider namens Khünig als Fähnrich erwähnt wird. Auch einen Trommelschlager und einen Pfeifer gab es. Es wurde bestimmt, dass sich bei dem Fronleichnamsgang zwei Hauptleute, ein Fähnrich, vier Musketiere und vier gemeine Schützen, Trommelschlager und Pfeifer beteiligen sollten. Und um diese Tradition mit der 1985 wiedergegründeten Bürgerwehr fortzusetzen, wollte der damalige Bürgerwehr-Hauptmann Walter Müller mit seinen Füsilieren künftig bei Fronleichnams-Prozessionen mitmarschieren. Die Causa wurde im Grafenauer Stadtrat behandelt und dabei gab es divergierende Meinungen. Ein Stadtratsmitglied äußerte seine ablehnende Haltung mit der Bemerkung, dass es sich bei der Bürgerwehr um Operetten-Soldaten handle, was den Mitgliedern der Bürgerwehr natürlich die Zornesröte in die Gesichter steigen ließ. Man war beleidigt. Unter solchen Voraussetzungen war die Teilnahme an der Fronleichnams-Prozes sion dann kein Thema mehr.

Ein Spießbürgerstädtchen

Der erste Chronist, der im Jahre 1954 um fangreich über die Geschichte unserer Stadt forschte, war der Landgerichtsdirektor Hermann Wagner. Unter der Überschrift „Ein Spießbürgerstädtchen“ berichtet er über eine 1789 gegründete militärische Bru derschaft oder bürgerliche Grenadierkom panie, die 36 Mitglieder zählte:

Sie verfügte über einen Hauptmann (Weißgerber Mathias Endthammer), einen Oberlieutnant (Lederer Franz Scharrer), einen Unterlieutnant (Lebzel tersohn Mathias Friedl), einen Fähnrich, einen Feldwebel, einige Korporale, zwei Trommler, zwei Pfeifer und 24 Mann

Gefreite und Gemeine, hatte gleiche Montierung aus blauen Röcken mit roten Aufschlägen und übte an den Sonntagen das Marschieren, Gewehrpräsentieren und Niederfallen auf die Kniee, um bei Prozessionen das Allerheiligste begleiten zu können. Das Ganze scheint demnach ein ziemlich harmloser Verein gewesen zu sein. Der Landrichter jedoch machte Lorenzer den Vorwurf, dass die Bruderschaft sich zum größten Teile aus den unzufriedenen Elementen der Stadt zusammensetze, zu überflüssigem Trinken Anreiz gebe, überhaupt durch die Beiträge und Säumnisstrafen den ohnehin armen Bürgern das Geld aus der Tasche ziehe und ihre Übungen nur ein „Gregori“ seien.

Solche Aussagen weist unsere heutige Bürgerwehr natürlich energisch zurück. Dass früherere staatliche Stellen die Postenbesetzung beim Bürgermilitär sehr akribisch verfolgten, zeigt nachstehende Entschließung des Kgl. Generalkommissariats des Unter-Donau-Kreises vom 17. Mai

Die gespreizte und unterwürfige Ausdrucksweise sticht besonders hervor. Dagegen ist das heute gebräuchliche Amtsdeutsch etwas sarkastisch ausgedrückt, geradezu ein sprachlicher Hochgenuss. Aber man sieht, dass das Bürgermilitär zur damaligen Zeit streng reglementiert war und alles seine Ordnung haben musste.

Selbst in der Zeit nach dem 1. Weltkrieg sah man sich noch genötigt, die Aufrechterhaltung der Öffentlichen Sicherheit und Ordnung durch Gründung von sog. Einwohnerwehren zu gewährleisten, weil die Auflagen im Versailler Friedensvertrag nach Meinung der Regierenden eine ausreichende Wehrfähigkeit nicht zuließen.

Hier eine Aufnahme aus dem Jahr 1919).

In einem Bericht des Stadtmagistrats Grafenau vom 1. August 1919 an das Bezirksamt Grafenau wurde mitgeteilt, dass die Einwohnerwehr 97 Mitglieder umfasst, 92 Gewehre vorhanden sind und zu jedem Gewehr 20 Patronen. Ortswehrführer war damals der Brauereibesitzer Johann Nepomuk Bucher.

Nach den amtlichen Richtlinien hatten diese Einwohnerwehren folgende Aufgaben:

1. Niederhaltung und nötigenfalls Unschädlichmachung der im Wohnbezirk selbst vorhandenen verbrecherischen und bolschewistischen Persönlichkeiten

2. Verhinderung des Eindringens solcher Elemente von auswärts und gegebenenfalls ihre Unschädlichmachung (was immer das auch hieß). Offenbar waren das damals noch angespanntere Zeiten, als wir sie jetzt gerade erleben.

Ein Ausblick

40 Jahre sind seit dem 1. Auftritt der Bürgerwehr im Jahre 1985 vergangen. Zu den Füsilieren gesellten sich später deren Ehefrauen und Partnerinnen, die als Marketenderinnen mit ihren Blumenkörbchen das martialische Auftreten der Bewaffneten deutlich abmildern. Verwaltet wird die gesamte Truppe aus dem Grafenauer Rathaus, wo Karin Friedl als „Verteidigungsministerin“ das Heft in der Hand hat.

Von den 1985 angetretenen Füsilieren sind heute immer noch 12 aktiv. Der seit 20 Jahren verdienstvoll kommandierende Major und stellvertretende Landeskommandant der Landwehr, Karl Lendner, selbst inzwischen ein 75er, bemüht sich zwar, frische Kräfte zu rekrutieren, doch insgesamt leidet die Truppe unter Nachwuchsproblemen. Wer also dem „Zauber der Montur“, wie ein Militärmarsch von Carl Michael Ziehrer heißt, etwas abgewinnen kann, wäre gerne gesehen. Es soll schließlich auch in Zukunft das Lied der Grafenauer Bürgerwehr erklingen: „Der Stolz unserer Stadt ist die Bürgerwehr“

Text: Karin Friedl, Fotos: Karin Friedl, privat

Die Grafenauer Gastro treibt viele (neue) Blüten

„Mein Haus ist dein Haus.“

Dieses lateinische Sprichwort gilt als Leitspruch der Gastro-Szene. Und doch wird es vielerorts immer schwieriger, noch ein Lokal zu finden, in dem man bewirtet wird. Erfreulicherweise setzt sich Grafenau hier vom allgemeinen Negativtrend ab. Nach einer Durststrecke – vor allem in der Innenstadt – geht es mit den gastronomischen Betrieben wieder bergauf: Es gibt neues Leben in den Leerständen, Nachfolger für wichtige Leuchtturmbetriebe und sogar Neueröffnungen. Die iJA hat einen Blick hinter die Kulissen geworfen und bei den neuen Wirten nach ihren ersten Erfahrungen und den Plänen für die Zukunft nachgefragt.

Café Fox: Besitzer springen ins kalte Wasser

Groß war die Sorge in Grafenau, als bekannt wurde, dass das Café-Restaurant Fox direkt im Zentrum Insolvenz anmelden musste und man nicht wisse, ob und wie es weitergeht.

Auch die Besitzerfamilie Fuchs trieb die drohende Lücke in ihrem Haus direkt am Stadtplatz um und nach reiflicher Überlegung beschloss man schließlich: Das „Fox“ (Englisch für Fuchs) soll seinem Namen wieder gerecht werden. „Wir machen es seit Anfang April jetzt selber, aber die Entscheidung haben wir uns nicht leicht gemacht“, sagt Chefin Ingrid Fuchs und fühlt sich nach knapp einem Monat Erfahrung mit dem eigenen Lokal bestätigt in ihrer Entscheidung. „Der Einstieg hat meine Erwartungen übertroffen und war einfach nur super, ich bin begeistert“, so ihr erstes Fazit. Wir haben keinerlei Werbung gemacht, aber die Leute sind gekommen und geben uns jeden Tag so viele positive Rückmeldungen. „Das tut gut und lässt einen die Verantwortung, die man mit so einem Betrieb übernimmt, gleich viel leichter tragen“, sagt die Fachfrau, die bisher selber immer im Angestellten-Verhältnis gearbeitet hat. Ein

Selbstläufer, wie viele wegen der zentralen Lage immer meinen, sei das Fox aber nicht. „Man hat plötzlich Verantwortung für 25 Angestellte, muss alle Regelungen einhalten, Genehmigungen einholen, Dienstpläne festlegen und schauen, dass alles läuft“, zählt Ingrid Fuchs ihre neuen Aufgaben auf. „Aber es macht Spaß, wenn Leben in der Hütte ist“, freut sie sich auf das, was da noch kommt. Zuerst einmal war es ihr wichtig, schnell und möglichst ohne Übergang aufzusperren. Im Innenbereich hat sie in der kurzen Schließphase dennoch einiges umgestaltet, die Tische etwas lockerer gestellt. Es gibt jetzt wieder Frühstück und abends will die Betreiberin nach Bedarf öffnen. „Wir schauen uns das jetzt mal an und reagieren dann flexibel“, so der Fuchs`sche Plan für das Lokal.

Mit ihrer Mischung aus Stammpersonal und „super Neuzugängen“ ist Ingrid Fuchs glücklich. „Wir haben ein Top-Team, lediglich in der Küche könnten wir noch Hilfen brauchen“, ruft sie auf, sich bei Interesse gerne bei ihr zu melden.

Gasthaus „Zum Kellermann“: Neues Leben im Leerstand

Das Gasthaus „Zum Kellermann“ war über Jahrzehnte eine feste Größe im Grafenauer Gastroangebot. Auch die Zimmer in fußläufiger Entfernung zum Bahnhof waren nicht wegzudenken. Umso schlimmer der Schock, als Manfred und Evi Ranzinger sich in den Ruhestand verabschiedeten und es keinen Nachfolger für das Traditionslokal gab.

Seit Ende vergangenen Jahres ist der Leerstand nun endlich wieder Geschichte und mit der Familie Tovmasyan ist wieder Leben in das blaue Haus auf der östlichen Stadtplatzseite eingezogen.

Die Speisekarte von Küchenchef Armen Tovmasyan ist etwas aus der österreichischen Küche inspiriert. Vor dem Umzug nach Grafenau hat er zusammen mit seiner Frau Olesia ein Ausflugslokal in der Nähe von Schärding betrieben. Neu bieten die beiden jetzt auch ein Frühstücksbuffet an, künftig wollen sie sich

auch mittags mal an einem Buffetangebot versuchen. „Wir probieren einfach noch ein wenig aus, was die Grafenauer wollen“, sagt die Betreiberin im Interview zu den zukünftigen Plänen. Mit der Gestaltung des Außenbereiches und dem Hotelbetrieb sei man noch am Experimentieren. „Aber auch die Zimmer laufen langsam an und wir bieten auch Catering oder Grillabende und sind für individuelle Wünsche immer zu haben“, zeigt sich die Mutter von zwei Kindern, die jetzt in Grafenau zur Schule gehen, offen für neue Ideen.

Holpriger Start, gutes Ende in der „Bar con Cucina“

Als Alexandra und Tobias Cornelius im Dezember 2023 ihre „Bar con Cucina“ im Haus unter dem Logo des ehemaligen Betreibers „Da Peppo“ eröffneten, wussten weder sie noch die Grafenauer genau, ob sich eine Cocktailbar mit Küche, wie der Lokalname übersetzt heißt, wirklich durchsetzen kann. „Der Start war dann auch tatsächlich etwas holprig“, erinnert sich Alexandra Cornelius, die der Grafenauer Bäckerfamilie Ortinger entstammt, heute lachend. „Man konnte mit unserem etwas anderen Essensangebot zu Beginn nicht wirklich umgehen und viele haben uns auch gefragt, was man in Grafenau mit einer ins Lokal eingebauten Bar will“, plaudert die Gastronomin, die vorher zusammen mit ihrem Mann in gehobenen Hotel-Betrieben und auf einem Luxus-Kreuzfahrtschiff tätig war, aus dem Nähkästchen.

Aber das junge Ehepaar ließ sich von den anfänglichen Schwierigkeiten nicht aus der Bahn werfen und kann heute auf einen erfolgreichen Betrieb schauen. „Gerade die Bar ist immer voll, weil sie gemütlich ist, auch mal für einen kurzen Plausch oder einfach ein Treffen in schönem Ambiente passt“, sagt Alexandra Cornelius. Die Skepsis der Grafenauer ist der Begeisterung gewichen. „Viele loben uns genau dafür, dass wir nicht das Standardprogramm anbieten, sondern dass es bei uns ausgefallenere Angebote und vor allem auch besondere Getränke gibt“, so ihre Erfahrung. Also: „Alles richtig gemacht, unsere Idee hat sich durchgesetzt.“

Tennisstüberl:

Mediterraner

Flair nach dem Sport

Auch in der städtischen Tennishalle, die nach der Sanierung wieder in neuem Glanz erstrahlt, war ein gastronomisches Angebot seit längerer Zeit Fehlanzeige. Das hat sich seit April geändert: Mit der Pizzeria Mari ist dort eine kleine, schön eingerichtete Pizzeria eingezogen, in der Tennisfreunde nach dem Sport noch gemütlich einkehren können. Außerdem bieten Betreiber Samer Shahham und sein Team in den neuen Räumlichkeiten auch einen Abhol- und Bestellservice an.

Uli`s Kleines Café im BÄREAL

Oft gewünscht, seit Juni 2023 Wirklichkeit: Der KurErlebnispark BÄREAL hat ein eigenes kleines Café. In der Minigolf-Anlage bewirtet Uli Weigl mit ihrer Familie die Gäste mit vielerlei kulinarischen Besonderheiten, Kuchen und Cocktails und schließt damit eine Lücke für Spaziergänger oder auch Rollstuhlfahrer und Senioren, die den Park als barrierefreie Ruhezone nutzen und zwischendurch gerne gastfreundlich bewirtet werden. In der Anlage wird es demnächst viele Neuheiten geben, man darf gespannt sein.

Erol's Döner:

Jubiläum für den Döner in Grafenau

Mittlerweile gehört der Döner wie selbstverständlich zu den kulinarischen Angeboten. Als Erol Öztürk vor mehr als 25 Jahren sein erstes Geschäft in Grafenau eröffnete, war das noch anders. Heute ist Erol mit seinem festen Geschäft direkt im Zentrum als Stadtplatzwirt nicht mehr wegzudenken. Zusammen mit seiner Frau Sandra – immer wieder auch unterstützt von Tochter Selina und den Schwiegereltern – ist Erol`s Döner zur festen Größe geworden und gehört mit seinem mobilen Stand auch zu den Großveranstaltungen wie Volkfest oder Bärchenfest automatisch mit dazu.

Gelernt hat der gebore ne Türke in diversen Küchen aller Herren Länder, bis er 1994 mit seinem Bruder ein eigenes Restaurant in der Region Fethyie an der Lykischen Küste eröffnete. Dort lernte er 1996 seine Frau Sandra kennen. Die beiden heirateten 1998 und Erol siedelte nach Grafenau um, wo sie 1999 ihren ersten Döner Kebab-Laden in der Hauptstraße im Haus vom „Fisch Friedl“ eröffneten. 2004 zog das Geschäft schließlich in den heutigen Standort am Stadtplatz 6 um, wo Erol bis jetzt – entgegen dem Trend – seinen Brotteig noch selber von Hand herstellt und seine Dönerbrote täglich frisch macht.

Der Grieche für gesellige Abende

Durch seine sympathische Art und seine kundenfreundlichen Öffnungszeiten – auch noch zu späterer Stunde – hat sich das

griechische Restaurant „Akropolis“ von Dimitrios Michalis zu einem Geheimtipp für gesellige Abende entwickelt. Neben den mediterranen Speisen, die der Grieche seit 2012 in Grafenau auf den Tisch bringt, besticht auch das historische Gebäude der „Alten Torschmiede“ in der Kröllstraße, das bereits seit dem Jahr 1376 exisitiert, mit einem besonderen Ambiente. Beim „Dimi“ heißt es: Mediterran essen in historischen Mauern. Seit der Erweiterung um die zweite Gebäudehälfte kann das Akropolis mit rund 50 Sitzplätzen innen und 30 Sitzplätzen außen (teilweise überdacht) aufwarten.

Familien-Hotellerie mit Gastro als Eckpfeiler

Die Säulen, auf denen nicht nur der Tourismus, sondern auch die Gastronomie außerhalb der Stadt gebaut sind, sind die familiengeführten Top-Betriebe in den Grafenauer Ortsteilen. Die Top 3 sind dabei das Landhotel Postwirt in Rosenau, das Hotel Jägerstöckl in Haus i. Wald und die Kleblmühle .

In allen drei Häusern sind die Kinder mittlerweile in die Betriebe eingestiegen und sorgen für eine gute Zukunftsperspektive.

Ein Ausblick auf das, was da noch kommt

Und weil die Blüten der Gastronomie gerne noch weiter sprießen wollen, stehen in Grafenau in der nahen Zukunft noch weitere Neueröffnungen an. So wird zum Beispiel demnächst das „Robertino“ im ehemaligen Jägerwirt in der Hauptstraße eröffnen. Auch im ehemaligen Steigenberger-Hotel laufen die Renovierungsarbeiten weiter, sodass auch hier eine Eröffnung von Hotel und Gastronomie erwartet werden darf.

Auch sonst gibt es noch viele weitere Angebote an Lokalen, Cafés und Imbissbetrieben im Stadtgebiet. Einen Überblick über die gesamte Grafenauer Gastronomie samt Informationen zu Öffnungszeiten, Ruhetagen und Kapazitäten bietet der Gastronomieführer, der in der Touristinformation erhältlich oder unter www.grafenau.de abrufbar ist.

Vierfaches Hoch auf den Bärlauch

„Bärtl Bär" stört nicht der Geruch von Lauch, er mag den saftigen Waldknoblauch auch. Nach endlosen Tagen im Winterschlaf ist er auf das Kraut ganz scharf.“

Weil das Grafenauer Wappentier sogar eine nach ihm benannte Gemüse- und Heilpflanze mag, ist unsere Fach-Hauswirtschafterin Martha Liebwein nicht nur zur Dichterin geworden, sondern hat ihm auch gleich mehrere Köstlichkeiten aus Bärlauch gezaubert.

Hier kommen ihre Rezept-Tipps zu Besonderheiten rund um den besonderen Lauch, der mit Schnittlauch, Zwiebel und Knoblauch verwandt und in unserer Gegend sehr verbreitet ist.

Bärlauch - Muffins

Bärlauch-Brennnessel-Suppe

Wir benötigen:

Schneidebrett, Messer, größeren Topf, Kochlöffel

Zutaten für 12 Muffins:

Wir benötigen:

Muffinblech mit 12 Mulden, Papierförmchen, Holzbrett, Messer, mittlere Schüssel und Mixer

Zutaten für 12 Muffins:

30 g Bärlauch

1 Zwiebel

200 g Dinkelmehl 630

2 TL Backpulver

1/2 TL Salz

Zubereitung:

etwas Pfeffer

70 g weiche Butter

125 g Magerquark

2 Eier

100 g Emmentaler

· Ofen auf 180 Grad Ober/Unterhitze vorheizen

Muffinblech mit Papierförmchen auslegen

· Bärlauch waschen, trockentupfen und fein hacken

· Zwiebel abziehen, halbieren und in feine Würfel schneiden

· Dinkelmehl, Backpulver, Salz und nach Belieben Pfeffer in einer Schüssel vermischen

Butter, Quark und Eier zugeben und mit dem Mixer 1 Minute verrühren

Käse reiben, Bärlauch und Zwiebelwürfel zugeben und unterheben

· Teig in die Muffinsförmchen füllen und im Ofen

25 Minuten backen

· Nach dem Backen kurz abkühlen lassen

Extratipps:

Dazu passt sehr gut ein gemischter Salat.

Die Muffins lassen sich sehr gut einfrieren.

1 Zwiebel

4 Kartoffeln

1 Stange Sellerie

1 Möhre

1 EL Olivenöl

Zubereitung:

2 Handvoll Bärlauchblätter

2 Handvoll Brennnesseln

750 ml Gemüsebrühe

Salz und Pfeffer

100 ml Sahne

· Zwiebel schälen und fein hacken

Kartoffeln, Sellerie und Möhre putzen und in feine Scheiben schneiden

Öl in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebel glasig andünsten

· Kartoffeln, Sellerie und Möhre dazugeben und kurz anbraten

· Mit Gemüsebrühe aufgießen und 20 Min. köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist

Bärlauch und Brennnesseln gründlich waschen, grob hacken und zur Suppe geben

2 Minuten ziehen lassen

· Suppe pürieren oder stückig lassen

Sahne unterrühren und mit Salz und Pfeffer würzen

Bärlauchsalz

Wir benötigen:

Schneidebrett, Messer, Mörser, Mixer, Salatschleuder, Schüssel, Backpapier und Backblech

Zutaten:

100 g frischer Bärlauch

500 g Meersalz

Zubereitung:

Bärlauch waschen und trocken schütteln, oder in die Salatschleuder geben.

· Stiel-Enden großzügig entfernen Bärlauch klein schneiden

· Backblech mit Backpapier auslegen

· Salz und Bärlauch in einer Schüssel durchmischen Gemisch auf dem Backblech verteilen und bei 50 - 70 Grad Umluft Ober/ Unterhitze für 2 Stunden im Ofen trocknen, bis das Salz nicht mehr feucht ist

· Das Blech herausnehmen und noch einen Tag an der Luft oder in der Wohnung trocknen lassen Die Masse im Mörser oder mit dem Mixer zerkleinern

· In saubere Gläser abfüllen

Extratipps:

Bärlauchsalz kühl, fest verschlossen und vor allem dunkel lagern, um die Farbe und das Aroma lange zu erhalten.

Das Trocknen eventuell nach draußen verlagern, da der Bärlauchduft sehr intensiv ist.

Bärlauchöl

Wir benötigen:

Küchenpapier Schneidebrett, Messer, kleine Fläschchen oder Gläschen

Zutaten:

30 frische Bärlauchblätter 1/2 TL Chiliflocken pro Glas oder Fläschchen

500 ml Olivenöl zum Braten

Zubereitung:

· Bärlauchblätter in kaltem Wasser waschen und die Stängel am Blattansatz wegschneiden

Blätter einzeln auf ein Küchenpapier legen, ein zweites Küchenpapier darüberlegen und die Blätter damit gründlich trockentupfen

· Nun die Blätter übereinanderlegen und quer in möglichst schmale Streifen schneiden

Gläser vorher mit kochendem Wasser ausspülen und gut abtrocknen

Bärlauchstreifen mit den Chiliflocken in das Glas füllen und das Öl darübergießen

· Verschließen und 4 Wochen an einem dunklen

Ort reifen lassen

· Anschließend im Kühlschrank aufbewahren

Extratipp:

Das pikante Öl kann zum Braten von Fleisch oder Gemüse, aber auch für würzige Marinaden oder Salatsoßen verwendet werden.

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Projekttag im

Marienkindergarten

„Was ist denn hier passiert?“, fragten sich Passanten, die während des Aktionstages am Marienkindergarten vorbeikamen. Dabei statteten Rettungssanitäter aus der Region den Kindern einen Besuch ab – natürlich mit Rettungs- und einem Notarztwagen. Es wurde spielerisch und kindgerecht erklärt, was in einem Rettungswagen alles zu finden ist und wie Menschen damit geholfen werden kann. Der Höhepunkte des Vormittags waren das Auslösen der Sirene, das Blinken des Blaulichts und die Mitfahrt im Sanka. Insgesamt ein lehrreicher und unterhaltsamer Ausflug in die Welt der „Helden des Alltags“.

Team Fortbildung Waldkindergarten

Das Team des Waldkindergartens nahm kürzlich an einer Fortbildung des Landesverbands für Waldkindergärten in Bayern teil.

Ein Schwerpunkt der Veranstaltung, die im Tagungszentrum in Landshut stattfand, lag auf der sog. Fried(a)-vollen Pädagogik. Diese pädagogische Ausrichtung setzt auf einen wertschätzenden und friedvollen Umgang mit Kindern und schafft so eine harmonische Lernatmosphäre. Gewählt werden konnten außerdem verschiedene Workshops, u.a. zu naturpädagogischen Methoden oder zum Kommunikationstraining. Insgesamt bot die Fortbildung dem Team neue Impulse für den pädagogischen Alltag im Waldkindergarten.

Kinderwelt St. Martin in Neudorf:

Um den Frühling in die Kinderwelt St. Martin zu bringen, trafen sich bei strahlendem Sonnenschein einige Eltern und brachten den Garten auf Vordermann. Fleißig wurden Sträucher geschnitten, Laub entfernt, Rindenmulch aufgefüllt und Kies geschaufelt.

Um die Kleinsten schon frühzeitig auf das Ehrenamt vorzubereiten und für das Thema zu sensibilisieren, spendete die Freiwillige Feuerwehr Neudorf gleich vier Spielzeug-Feuerwehrfahrzeuge.

„Komm wir frühstücken“ hieß es im Rahmen des Programms „Gesund und fit im Kinder-Alltag“. Ziel des Programms ist es, Familien mit Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren für eine gesunde Lebensweise zu sensibilisieren – spielerisch, alltagsnah und gemeinsam mit den Eltern. Im Mittelpunkt stand ein ausgewogenes und kindgerechtes Frühstück, das von Referentin Christiane Wittmann liebevoll vorbereitet wurde. Sie stellte regionale und saisonale Frühstücksalternativen vor.

Die Aktion wurde vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Regen angeboten. Als weitere Aktionen konnten Eltern und Kinder an einem „Fühl-Riech-Parcours“ praktische Erfahrungen mit allen Sinnen sammeln, an einer Süßigkeiten-Station wurde der Zuckergehalt aufgezeigt.

Texte und Bilder: Kindergärten und Schulen Grafenau
Von rechts: Karolina Stockinger, Andrea König, Dagmar Strohmeier, Johanna Eder, Eva Frisch, Christiane Heydn und Nina Biebl.
2. Vorstand Helmut Binder (v. l.), 1. Vorstand Tobias Lendner, Kindergartenleitung Claudia Vogl und 1. Kommandant Josef Scheichenzuber.

Gesundes Essen für die Grundschüler

Im Rahmen einer Aktionswoche wurde an der Grundschule fleißig geschält und geschnipselt, um den über 270 Kindern ein gesundes Frühstück anzubieten. Das Team des Elternbeirats um den Vorsitzenden Florian Kilger servierte gesunde Lebensmittel, die liebevoll vorbereitet wurden. Es gab belegte Mehrkornbrote, Gemüsesticks, Müsli, Beeren, selbstgemachte Smoothies und Naturjoghurt. „Die jährlich stattfindende Aktion ist eines der Lieblingsprojekte des Elternbeirats, da nicht alle Kinder täglich ein gesundes Pausenbrot zur Verfügung haben“, sagte der Vorsitzende und dankte auch für die Unterstützung zahlreicher Eltern.

Vereinsnachrichten

Waldvereins-Sektion Grafenau verbindet Natur und Kultur

Die Sektion Grafenau des Bayerischen Waldvereins kann sich über einen regen Mitgliederzuwachs in den letzten zehn Monaten freuen. Aktuell zählt der Verein 216 Mitglieder, Nachfrage steigend. Grund sind das attraktive Programm für alle Jahrgänge und rührige Vorstandsmitglieder um den Vorsitzenden Ulrich Wiedemann. Auch in diesem Jahr lockt Wanderwart Karl Graf mit speziell ausgewählten und geselligen Wandertouren in der Region bis nach Tschechien. Er führt die Vereinsmitglieder bis Oktober monatlich auf beliebten, teils unbekannten Wanderwegen und bietet eine E-Bike-Tour an.

Die Termine:

· Samstag, 10. Mai: Rundwanderung Reisersberg Samstag, 14. Juni: Wanderung zum Wackelstein u. Steinernen Kirchlein

· Samstag, 12. Juli: Mit dem Zug von Haidmühle zum Olsina See (CZ) August: E-Bike-Tour, Termin und Ziel nach Absprache

· Samstag, 13. September: Wanderung zur Ruine Buchberg

· Samstag, 11. Oktober: Abschlusswanderung zum Lusen Treffpunkt mit Uhrzeit gibt’s direkt bei Karl Graf unter Tel. 0151 65191969 (WhatsApp).

Kulturwartin Roswitha Prasser hat für die Vereinsmitglieder in diesem Jahr zwei Ausflüge organisiert:

· 31. Mai: Busfahrt von Grafenau ins Haus der Geschichte nach Regensburg zur neuen Landesausstellung „Ludwig I. Bayerns größter König?“, (Anmeldeschluss 19. Mai, Info bei Roswitha Prasser, Tel. 0170 7383283 (WhatsApp).

18. Oktober: Mit der Waldbahn von Grafenau zum Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein, dort Führung durch die NaturparkWelten, anschließend Einkehr und Besuch des Galeriehauses „Kunsträume grenzenlos“ von Christian Baierl.

Neu im Vereinsprogramm ist auch ein Stammtisch, der jeden ersten Montag im Monat im Gasthaus „Zum Kellermann“ stattfindet. Weitere Infos unter www.waldverein-grafenau.de

Kostenloses

„Golf-Schnuppertraining“

Der Golfclub am Nationalpark Bayerischer Wald e.V. startet mit einem Kennenlernangebot in die Saison 2025. Von Mai bis einschließlich September besteht an jedem 1. Samstag im Monat für Interessierte die Möglichkeit, in der Zeit von 13 bis 16 Uhr kostenlos in den Golfsport reinzuschnuppern.

Termine: 3. Mai 2025, 7. Juni 2025, 5. Juli 2025, 2. August 2025, 6. September 2025

Eine Teilnahme ist auch ohne Voranmeldung möglich. Infos über www.gcanp.de, info@gcanp.de oder 08558-974980

Zusätzlich sind Kinder und Jugendliche jederzeit herzlich eingeladen, beim allgemeinen Training dienstags oder donnerstags kostenlos zu schnuppern (Anmeldung bitte über KiJuTraining@gcanp.de).

Bitte auf Schirmherrschaft für die Nendlnacher Feuerwehr

Mit einem selbstgereimten Gedicht sprach kürzlich eine Abordnung der Feuerwehr Nendlnach bei Bürgermeister Alexander Mayer im Rathaus vor, um ihn als Schirmherrn für die 150-Jahr-Feier zu gewinnen, die im kommenden Jahr auf dem Programm steht. „Unda da Händ host uns ja scha zuagsogt, aber heit wirst du ganz offiziell na gfrogt“, heißt es dabei in einem Vers, der dem Stadtoberhaupt zu früher Stunde vorgetragen wurde. Einen Schirm mit passendem Aufdruck hatten die Feuerwehrler auch gleich mit dabei – und der Bürgermeister nahm in natürlich gerne in Empfang.

Traumwetter und glückliche Gesichter begleiteten die erste Wanderung der Sektion Grafenau entlang der Wolfsteiner Ohe. (Foto: Karl Graf)
„wild & weiblich“ ist aufgelöst

Der Verein „wild&weiblich - Unternehmerinnen im Dreiländereck Bayern-Böhmen-Oberösterreich e.V.“ mit zuletzt 34 Mitgliedern wurde mangels Nachfolge für die Vorsitzende aufgelöst und befindet sich nun im Liquidationsjahr. Keine von der Versammlung vorgeschlagenen Unternehmerinnen wollte in die Fußstapfen von Roswitha Prasser treten, die den Verein vor 20 Jahren mit 20 Unternehmerinnen gegründet, ihn bis heute geleitet und über die Jahre auch ins benachbarte Ausland ausgebaut hatte. Der Liquidationsüberschuss soll nach einem Beschluss bei der Mitgliederversammlung an die Stiftung Kinderlächeln mit Standort Kinderklinik Dritter Orden in Passau gehen.

Die wild&weiblich-Vorsitzende Roswitha Prasser (2. Reihe, 3.v.l.) fühlte sich schon immer am wohlsten im Kreis ihrer Vereinsmitglieder. Zusammen mit ihren Stellvertreterinnen Maria Freund (2. Reihe, 2.v.l.) und Manuela Binder (2. Reihe, 4.v.l.) sowie den beiden Kassenprüferinnen Alexandra Horsch (2. Reihe li.) und Ulrike Bauer (2. Reihe, 5.v.l.) gab es mit den anwesenden Mitgliedern ein Erinnerungsfoto nach der Auflösung des Vereins.

Im vergangenen Vereinsjahr hatten noch acht Veranstaltungen sowie ein Kulturausflug zur Linzer Klangwolke stattgefunden. „Es waren wunderschöne Jahre und wir haben viel erlebt und uns gegenseitig bereichert. Wir haben den Verein mit 20 Unternehmerinnen gegründet und ihn heute nach 20 Jahren seines Bestehens mit 20 Mitgliedern aufgelöst. Ein Verein ist nur so stark wie seine Mitglieder. Ich danke euch allen für eure Treue und großartige Gemeinschaft“, sagte die scheidende Vorsitzende zum Abschluss. Das Vereinsmitglied Gabriela Römer bedankte sich im Namen aller Vereinsmitglieder bei der Vorsitzenden mit viel Lob für zwei Jahrzehnte unermüdlichen und bewundernswerten Einsatz. Dr. Ursula Diepolder, Mitglied und Beirätin, würdigte die Verdienste der Vorsitzenden mit wertschätzenden Worten von der Gründung über 20 Jahre hinweg. „Du hast den Verein nicht nur gegründet, Du bist der Verein“. Darauf gab es von der Versammlung Standing Ovations für die Vorsitzende.

Stadtmeisterschaften der Schützenvereine

Im April nahmen 8 aktive Schützenvereine aus dem Stadtgebiet an der Stadtmeisterschaft im Schießen teil - mit insgesamt 111 Teilnehmern zwischen 12 und 76 Jahren.

Der große Pokal ging schließlich zum 2. Mal in Folge an die Altensteinschützen aus Großarmschlag. Wenn sie sich den Pokal nächstes Jahr wieder sichern, dürfen sie ihn behalten. Bürgermeister Alexander Mayer bedankte sich bei den Organisatoren sowie bei allen Schützenvereinen herzlich für die Teilnahme.

Rama Dama

Viele Vereine und Dorfgemeinschaften im Stadtgebiet haben bei diversen Rama Dama-Aktionen wieder für Sauberkeit gesorgt. „Weniger als bei der letzten Sammlung, aber immer noch viel“ – so beziffert die Vereinegemeinschaft Großarmschlag das Müllaufkommen in diesem Jahr. Jung und Alt halfen zusammen, um das Dorf und die Zufahrtsstraßen wieder von unzähligen Zigarettenkippen, weggeworfenen Glasflaschen und achtlos weggeworfenem Unrat zu säubern. Als Belohnung gab es für alle eine kleine Brotzeit und für die kleinen Helferlein was Süßes und einmal Probesitzen im echten Feuerwehrauto.

Die Abenteuer und Entdeckungen des

Maxi Scher & Bärtl Bär

Nach einer Idee von Albert Lehner und Manfred Sommer

Der Auftritt der drei Super-Computer-Helden

Hallo Kinder!

Erinnert ihr euch noch, wie unsere Moni mit Bärtl's Computer rumgespielt hat und eine ComputerMoni-Maus dabei entstanden ist? Ja? Mittlerweile ist ein Monat vergangen und unsere drei Helden haben Stunden und Tage vor dem Bildschirm gesessen, Bilder von sich hochgeladen und immer wieder korrigiert. Manchmal ist Lustiges dabei entstanden und manchmal ganz Verrücktes. „Schau mal Bärtl“ lacht Maxi „ich habe ein Mäuseschwänzchen wie Moni!“ „Und ich Ohren wie ein Dackel“ erwidert Bärtl entsetzt. Nur Moni war von Anfang an begeistert von ihrem Computerdouble und hüpft immer noch fröhlich um die beiden Freunde herum. „Ich bin Moni, superhübsch und superschlau ist meine kleine Computerfrau!“ „Jaja, laß es gut sein“ meint der Bär und „alles eine Frage des Anspruchs!“ergänzt Maxi, vom Erfolg und der guten Laune von Moni leicht genervt. Da sitzen sie nun, grübeln und klappern mit den Computertasten. Ab und zu unterbricht ein erstauntes „Oha!“ oder ein leises Kichern die Arbeitsstille, bis, ja bis Maxi plötzlich aufspringt, auf den Computerbildschirm deutet und laut schreit: „Ich hab´s, das ist mein ComputerMaulwurf!“ „Und ich mag nicht mehr, das paßt schon so, wie es jetzt ist – und außerdem hab ich Hunger“ brummelt der Bär und lehnt sich erschöpft zurück. Aber was ist denn entstanden? Präsentiert uns doch mal Eure Computerhelden!

Also, ich bin ja ein leidenschaftlicher Hobbymaler und deshalb wollte ich mal sehen, wie ich als Maler-Maxi so aussehe – Bitte sehr!

Als waschechter Heimat-Bär gibt es mich natürlich oft in Lederhose und Trachtenhemd –Holleriöhhduliöhh!

Die Haare sind gelb, die Zöpfchen schön lang, die Ohren weit auf –das ist die hübsche Computer-MoniMaus!

Was ist Künstliche Intelligenz?

Künstliche Intelligenz oder kurz KI ist die Übersetzung des englischen Ausdrucks “Artificial Intelligence”, weshalb wir auch manchmal von AI sprechen. Selbstfahrende Autos, Roboter im OP-Saal, Sprachassistenten, die uns Fragen beantworten oder Sprachbefehle erledigen. Oder Computerprogramme, die Texte generieren und Bilder erschaffen können, sind so schlau, dass es scheint, als sei ein Computer so intelligent wie ein Mensch – oder sogar noch kreativer und intelligenter. Auch die „Avatare“, die Abbilder unserer Helden Maxi, Bärtl und Moni, wurden von so einer künstlichen Intelligenz erschaffen. Aber wie genau funktionieren KI-Systeme?

Ein Taschenrechner zum Beispiel ist keine künstliche Intelligenz. Er kann zwar komplizierte Berechnungen lösen, aber er befolgt nur Rechenregeln, für die er programmiert wurde – das kann er super gut, aber mehr auch schon nicht. Künstlich intelligente Systeme dagegen ahmen das menschliche Gehirn nach, sie sind in der Lage, große Mengen an Informationen zu bewerten und zu analysieren, um Entscheidungen zu treffen. Und nicht nur das: genau wie wir können KI-Systeme eigenständig dazulernen. Das funktioniert ungefähr so wie bei kleinen Kindern, die von den Eltern lernen, von ihnen die Welt erklärt bekommen und mit der Zeit verstehen. Ein kleines Kind muss mehrmals einen Hund sehen und erfahren, dass es sich um einen Hund handelt. So lernt es, welche Merkmale ein Hund hat und erkennt ihn von selbst wieder. Es wird lernen und erkennen, ob der Hund ein Schäferhund oder ein Mops ist, wird den Hund von einer Katze unterscheiden können, obwohl auch Katzen vier Pfoten, einen Schwanz und Fell haben. Ähnlich

lernen KI-Systeme: Nachdem ein KI-System viele Bilder von Hunden gesehen, analysiert und dabei die Info erhalten hat, dass das Tier auf dem Bild ein Hund ist, kann das System große und kleine, helle und dunkle Hunde erkennen und sie von anderen Tieren unterscheiden. Und, sollte das System einen Fehler machen und korrigiert werden, wird es daraus lernen und immer perfekter werden. Dazu ist nicht mehr unbedingt der Mensch, der Anwender nötig. Spielprogramme zum Beispiel lernen selbstständig, kennen nur die Regeln und spielen gegen sich selbst, werden dabei immer perfekter und sind jedem menschlichen Spieler überlegen.

„KI wird entweder das Beste sein, was der Menschheit jemals widerfahren ist – oder das Schlimmste“, erklärte der mittlerweile verstorbene Wissenschaftler Stephen Hawking im November 2017. Denn natürlich kann die künstliche Intelligenz auch für schlimme Zwecke, wie für automatisierte Waffensysteme oder das Hacken von Daten, missbraucht werden. Gefährlich und oft nicht leicht erkennbar sind auch falsche Informationen und Bilder, denn nicht immer stimmt alles, was von einer KI kommt. Bilder, Videos, Sprache – alles läßt sich mit KI leicht fälschen. Umso wichtiger ist es, immer genau hinzusehen, Nachrichten zu überprüfen, kritisch zu hinterfragen. Nicht alles gleich vorschnell glauben, nur weil ihr es gelesen oder gezeigt bekommen habt. Nachfragen, mehrere Informationsquellen nutzen und vergleichen, ist der beste Schutz, um nicht getäuscht und belogen zu werden. Maxi, Bärtl und Moni spielen da mit offenen Karten und bekennen sich ohne Schummeleien zu ihrer künstlichen Intelligenz.

französische Großstadt

legendäres Wesen im Himalaja Rennschlitten

See in Schottland (Loch ...) Gebirgs übergang afrikanische Großkatze Ringel-, Saugwurm

Fluss zur Weser

in der gleichen Weise

Ei der Laus

vollendet

Meerespflanze in Küstennähe

chem. Element, Halbmetall

Abk. für Europäische Zentralbank

leicht bitter oder säuerlich an dieser Stelle, an diesem Ort eine Zahl

viele (ugs.)

lateinisch: Sei gegrüßt! KfzZeichen Cham

Revolver kurzlockig; wirr, ungeordnet

indisches Getränk aus Joghurt

griechische Sagengestalt

baschkirische Hauptstadt

sauber, unbeschmutzt

Antilleninselstaat Bindewort altertümlich Trinkgefäß Panorama, Fernsicht

Bestand, tatsächlicher Vorrat

Stadt in Texas (USA) chirurgisch eingreifen

Kraftfahrzeug, Wagen

Schubs, Anprall; Stapel

ungebetener Gast; Teufel

Hallen-, Kugelsportler

Handmähgerät

japan. Autor (Kenzaburo)

Monogamie heftiger Windstoß

kuban. Politker: Guevara männliche Anrede

kleines hirschartiges Waldtier

Muse der Liebesdichtung

schnelle Fortbewegungsart

artig, gehorsam von der Zeit an

roter Edelstein

Verbrennungsrückstand

Rahm, fetthaltiger Teil der Milch

Hausvorbau

altägyptischer Sonnengott

poetisch: aus Erz bestehend

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• amtliche und redaktionelle Berichte machen das Magazin im Ausgabemonat immer wieder lesenswert und zu einem Sammelobjekt

• die Magazine werden auch überregional an frequentierten Stellen ausgelegt

• die Magazine werden online archiviert und sind jederzeit abrufbar

• Schaltungs-Pakete mit kostenlosen Zusatz-Angeboten z.B. redaktionelle Berichte

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Gewinner

aus Ausgabe

46/April 2025

Grafenauer Frühling:

2 Karten für das Kabarett mit Michi Dietmayr hat gewonnen:

Stefan Aiginger aus Grafenau

2 Karten für die „Nostalphoniker“ hat gewonnen:

Anton Viemann aus Grafenau

do Rät k u Su

Lösung aus 46/April 2025 Sudoku: 663 582 342 Kreuzworträtsel: OSTERLAMM

Einsendung Ihrer Lösung

Schicken Sie mindestens eine Lösung der Rätselseite bis Freitag, 16.05.2025 mit Angabe von Telefonnummer und Wohnort per Post an die iJA-Redaktion Grafenau, Rathausgasse 1, 94481 Grafenau oder per E-Mail an iJA@grafenau.de

Gewinn

Ihr Preis

In dieser Ausgabe verlosen wir Gutscheine von den Grafenauer Gastro-Betrieben

„O

Maria hilf!“ – Fürbitte, Hilfe und Dank

Influencer, fake news, Verschwörungstheorien, .... Wenn man sieht, wie sich in der sogenannten modernen Welt die Menschen manipulieren und beeinflussen lassen, reibt man sich die Augen und fragt sich: in welchem Zeitalter leben wir denn eigentlich? Mittelalter im besten Aberglauben! Aussagen werden für „wahr“ gehalten, die der gesunde Menschenverstand nie als Tatsache anerkennen und bestätigen würde. Und manchmal hat man den Eindruck, dass die Leute so viel Unsinn „glauben“, weil sie den echten Glauben, das Vertrauen in Gott längst beiseite gelegt haben. Kurz: Einem Influencer traut man mehr, als einem allmächtigen Gott. Der Atheismus, der Agnostizismus und der Materialismus treiben schon seltsame Blüten.

Und dabei gibt es doch so viele handfeste, reale Beispiele aus der Geschichte, dass Gott und damit auch das Gebet den Menschen geholfen hat. Ich muss nicht den Fall der Mauer, das Gebet von Johannes Paul II. oder die Versöhnung der Erzfeinde Frankreich und Deutschland bemühen. Es reicht schon der Blick in die Heimatgeschichte.

Vor kurzem haben wir das Ende des 2. Weltkrieges im Grafenauer Land betrachten können. Der 25. April war ein besonderer Tag für Grafenau. Die Stadt wurde verschont von Brand und Zerstörung durch die Alliierten. Im Mai werden es 80 Jahre, dass der Krieg beendet wurde: eine Tatsache, keine Falschmeldung! Diese Wirklichkeit des Krieges hat gläubige Menschen vor Ort zusammengebracht zur Gemeinschaft, zum Gebet und damit zum Glauben.

In der Pfarrchronik schrieb Pfarrer Rankl: „Die Bevölkerung brachte ihren Dank gegen Gott in einer gewaltigen Prozession nach Brudersbrunn am Sonntag 2. September 1945 zum Ausdruck. Auf der Wiese zu Brudersbrunn war ein Altar aufgestellt. Hier hielt ich bei herrlichem Herbstwetter eine Ansprache an die zusammengeströmten Volksmassen und weihte zum immerwährenden Gedächtnis ein Votivbild, das ohne jede Vergütung der gegenwärtig hier lebende Münchner Kunstmaler Professor Striedl ( recte: Strüdel ) gemalt hatte. Es stellt nach dem Stil der Votivbilder das Straßenstück zwischen Pfarrhof und Kirche dar, auf dem zwei amerikanische Panzer heranrollen. Über Grafenau schwebt auf einem Thronsessel Maria und breitet schützend die Hände aus. Das Bild fand dann seinen Platz in der Pfarrkirche beim Sebastianialtar.“

Und im Seelsorgsbericht vom 1. Oktober 1945 heißt es: „Dem Dank für diese Rettung gab die ganze Pfarrei einen erhebenden Ausdruck in einer großen Prozession nach Brudersbrunn am Sonntag, den 2. Sept. 1945, an der gegen 3500 Personen teilnahmen. Ein Votivbild, das dauernd an die Rettung der Stadt erinnern soll, wurde dabei geweiht und dann in der Pfarrkirche angebracht.“

Die Fürbitte Marias im Krieg und des Hl. Sebastian (in der Pestzeit) haben den Menschen vor Ort Hilfe und Halt gegeben. Ich denke, dass das Vertrauen in Gebet, Heilige und letztlich Gott sicher die heutigen Versprechungen der Menschen weit übertreffen wird. Der Mai lädt uns ein, die Gottesmutter immer um Hilfe und Beistand zu bitten!

Msgr. Kajetan R. Steinbeißer Pfarrer i. R. im Pfarrverband Grafenau

Veranstaltungen

Donnerstag 01.05 | 19.00 Uhr Feierliche Maiandacht in der Stadtpfarrkirche, musik. gestaltet vom Kirchenchor.

Dienstag 06.05 und 20.05. | 14.00 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrheim Alle Seniorinnen und Senioren der Stadt Grafenau sind herzlich dazu eingeladen.

Samstag 17.05 | 18.00 Uhr Pfarrverbandsgottesdienst mit Ehejubiläumsfeier in der Stadtpfarrkirche Grafenau. Musikalisch gestaltet von den Eibmschläger Sängern mit der Hochzeitsmesse.

Samstag 31.05 | 18.00 Uhr Feierliche Maiandacht und Maifest in der Stadtpfarrkirche, musik. gestaltet vom Kirchenchor. Herzliche Einladung an alle Stadtbewohner, an alle Pfarrangehörigen aus den umliegenden Dörfern zum Mitfeiern. Anschließend lädt der Pfarrgemeinderat zum Maifest ins Pfarrheim ein.

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND INFORMATIONEN AUS DER STADTVERWALTUNG

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

Bekanntmachung der erneuten öffentlichen Auslegung gemäß § 4a Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB) des Deckblattes Nr. 4 zur Änderung des Bebauungsplanes „Haus i. Wald-Nord“

· Bekanntmachung des Satzungsbeschlusses für die Änderung des Bebauungsplanes "Südlicher Schwaimberg" mit Deckblatt Nr. 1 Bekanntmachung des Beschlusses zur Änderung des Bebauungsplanes „Viehbachäcker-SchmallüssäckerGrüberäcker“ mit Deckblatt Nr. 9 im beschleunigten Verfahren nach § 13 a BauGB sowie der öffentlichen Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB

Bekanntmachung der Haushaltssatzung der Stadt Grafenau (Landkreis Freyung-Grafenau) für das Haushaltsjahr 2025

INFORMATIONEN AUS DER STADTVERWALTUNG

Grußwort des Bürgermeisters

· Aus der Stadtratssitzung

· Neue Friedhofssatzung

Feuerwehrkommandanten bestätigt

· Förderungen aus dem Regionalbudget 2025

Assistenzkraft für die Kindergärten

· Haushalt genehmigt

Personalhaushalt überrechnet

· Auszeichnung für die Touristinformation

· Vermischte Meldungen

Vize-Bürgermeister beim Bundespräsidenten

· Knapp 2,4 Millionen Förderung für Kläranlagenbau

Neues Akkunetz für die Waldbahn

· Babyempfang im Kulturpavillon

· Seniorenausflug des Ilzer Landes

Neuer LKW für den Bauhof

· Schärdinger Gartenschau eröffnet

ADAC checkt kostenlos Autos in Grafenau

· Standesamtliche Nachrichten vhs-Kurse

· Kontakt, Öffnungszeiten städtischer Einrichtungen

· Bürgersprechstunden

Buchtipps der Bücherei

· Von A bis Z – wichtige Adressen und Öffnungszeiten

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

BEKANNTMACHUNG DER ERNEUTEN

ÖFFENTLICHEN AUSLEGUNG GEMÄSS § 4A ABS. 3

BAUGESETZBUCH (BAUGB) DES DECKBLATTES

NR. 4 ZUR ÄNDERUNG DES BEBAUUNGSPLANES „HAUS I. WALD-NORD“

Der Rat der Stadt Grafenau hat in der Sitzung am 18.06.2024 beschlossen, den seit 10.02.1997 rechtsverbindlichen Bebauungsplan „Haus i. Wald-Nord“ für einen Bereich im Ortsteil Haus i. Wald, der wie folgt umgrenzt ist

im Norden durch die Staatsstraße 2321 („Haselbacher Straße“), im Osten durch die Betriebsgebäude „Passauer Str. 3 und 5“ der Fa. Zambelli, im Süden durch die Versandhalle der Fa. Zambelli auf Fl.Nr. 1184 Gemarkung Haus i. Wald, im Westen durch die Kreisstraße FRG 11 („Passauer Straße“) und das Anwesen „Haselbacher Str. 37 und 39“,

und die Grundstücke Fl.Nrn. 1202/2, 1202/5, 1202/6, 1202/7, 1202/8, 1205, 1204 Teilfläche und 1184 Teilfläche jeweils Gemarkung Haus i. Wald umfasst,

mit Deckblatt Nr. 4 im qualifizierten Verfahren insbesondere wie folgt zu ändern:

– Das bisher für diesen Bereich festgesetzte Mischgebiet nach § 6 Baunutzungsverordnung –BauNVO- ist in ein Gewerbegebiet nach § 8 BauNVO umzuwandeln.

– Es ist ein Baufenster für die geplante Hochregalanlage vorzusehen.

– Für die Hochregalanlage ist die bisher festgesetzte Traufhöhe von 5,80 m auf 23 m anzuheben.

Außerdem wird eine Teilfläche des Grundstücks Fl.Nr. 918 Ge markung Haus i. Wald in der Nähe der Ilz bei Furth der Ände rung des Bebauungsplanes „Haus i. Wald-Nord“ mit Deckblatt Nr. 4 als externe Ausgleichsfläche zugewiesen.

Im Parallelverfahren wird der städtische Flächennutzungsplan mit Deckblatt Nr. 52 der Bebauungsplanänderung angepasst (§ 8 Abs. 3 BauGB).

Der Stadtrat hat in der Sitzung am 15.04.2025 beschlossen, den Entwurf für das Deckblatt Nr. 4 in der Fassung vom 12.02.2025 nach seiner öffentlichen Auslegung nach § 4 Abs. 2 BauGB noch

zu ändern. Insbesondere wurden das Grundstück Fl.Nr. 1202/5 Gemarkung Haus i. Wald aus dem Geltungsbereich des Deckblattes herausgenommen, für die reduzierte Planfläche die festgesetzten Emissionskontingente und die naturschutzrechtliche Eingriffsregelung angepasst, die grünordnerischenFestsetzungen um eine Fassadenbegrünung ergänzt sowie diverse Hinweise der Fachstellen aufgenommen.

Das Planungsbüro hat die Änderungen/Ergänzungen in das Deckblatt Nr. 4 in der Fassung vom 07.04.2025 eingearbeitet. Der Stadtrat hat diesen Entwurf in der Sitzung am 15.04.2025 gebilligt und beschlossen, ihn gemäß § 4a Abs. 3 BauGB erneut öffentlich auszulegen. Die Dauer der erneuten Auslegung wurde vom Stadtrat auf drei Wochen verkürzt.

Die Lage der Änderungsbereiche ist aus den nachfolgenden Kartenausschnitten ersichtlich (maßstabslos).

Planbereich „Haus i. Wald-Nord“:

Ausgleichsfläche

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

Der Entwurf des Deckblattes Nr. 4 zur Änderung des Bebauungsplanes „Haus i. Wald-Nord“ in der Fassung vom 07.04.2025 mit Begründung und die der Stadt Grafenau verfügbaren umweltrelevanten Informationen zu den Schutzgütern Mensch/Lärm, Wasser, Boden, Landschaftsbild, Arten/Lebensräume, Luft/Klima, Kultur- und Sachgüter und Erholung, insbesondere die überarbeitete Geräuschkontingentierung, werden in der Zeit vom 23.04.2025 bis einschließlich 13.05.2025

im Internet über die Homepage der Stadt Grafenau unter dem Link https://www.grafenau.de/stadt-grafenau/rathaus-service/ bauleitplanung/bauleitplaene-in-aufstellung sowie über das zentrale Landesportal für die Bauleitplanung Bayern unter dem Link https://geoportal.bayern.de/bauleitplanungsportal/index.html veröffentlicht.

Ebenso ist der Inhalt dieser Bekanntmachung ins Internet eingestellt.

Die zu veröffentlichenden Unterlagen können während des vorgenannten Zeitraums alternativ im Rathaus der Stadt Grafenau, Bauamt, Zimmer-Nrn. 227 und 226, während der allgemeinen Dienststunden durch Jedermann eingesehen werden.

Die Öffentlichkeit kann sich in dieser Zeit über die allgemeinen Ziele und Zwecke sowie die wesentlichen Auswirkungen der Planung unterrichten. Während der Veröffentlichungsfrist können Stellungnahmen elektronisch in Textform, bei Bedarf aber auch auf anderem Weg, oder während der allgemeinen Dienststunden mündlich zur Niederschrift abgegeben werden.

Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Plan unberücksichtigt bleiben, wenn die Stadt Grafenau den Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit der Änderung des Bebauungsplanes nicht von Bedeutung ist.

Datenschutz:

Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt auf der Grundlage des Art. 6 Abs. 1 Buchstabe e DSGVO i.V. mit § 3 BauGB und dem BayDSG. Sofern Sie Ihre Stellungnahme ohne Absenderangaben abgeben, erhalten Sie keine Mitteilung über das Ergebnis der Prüfung. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem

Formular „Datenschutzrechtliche Informationspflichten im Bauleitplanverfahren“, das ebenfalls öffentlich ausliegt.

Grafenau, den 16.04.2025

STADT GRAFENAU

Mayer

1. Bürgermeister

BEKANNTMACHUNG DES SATZUNGSBESCHLUSSES FÜR DIE ÄNDERUNG DES BEBAUUNGSPLANES "SÜDLICHER SCHWAIMBERG" MIT DECKBLATT NR. 1

Der Rat der Stadt Grafenau hat am 18.02.2025 die Änderung des Bebauungsplanes "Südlicher Schwaimberg“ durch Deckblatt Nr. 1 in der Fassung vom 16.04.2024 als Satzung beschlossen. Dieser Beschluss wird hiermit gemäß § 10 Abs. 3 des Baugesetzbuches –BauGB- ortsüblich bekannt gemacht. Mit dieser Bekanntmachung tritt die Änderung des Bebauungsplanes in Kraft. Jedermann kann den Bebauungsplan mit der Begründung in der Bauverwaltung, Zimmer-Nr. 227, im Rathaus der Stadt Grafenau (Anschrift: Rathausgasse 1, 94481 Grafenau) während der allgemeinen Dienststunden auf Dauer einsehen und über deren Inhalt Auskunft verlangen.

Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen.

Unbeachtlich werden demnach

1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,

2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans,

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs und

4. nach § 214 Abs. 2a BauGB im beschleunigten Verfahren beachtliche Fehler, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Bebauungsplanes schriftlich gegenüber der Stadt Grafenau gel-

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

tend gemacht worden sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen.

Außerdem wird auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB hingewiesen. Danach erlöschen Entschädigungsansprüche für nach den §§ 39 bis 42 BauGB eingetretene Vermögensnachteile, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird.

Grafenau, 07.04.2025

STADT GRAFENAU

Mayer

1. Bürgermeister

BEKANNTMACHUNG DES BESCHLUSSES ZUR ÄNDERUNG DES BEBAUUNGSPLANES „VIEHBACHÄCKER-SCHMALLÜSSÄCKERGRÜBERÄCKER“ MIT DECKBLATT NR. 9 IM BESCHLEUNIGTEN VERFAHREN NACH § 13 A BAUGB SOWIE DER ÖFFENTLICHEN AUSLEGUNG NACH § 3 ABS. 2 BAUGB

Der Stadtrat hat am 21.01.2025 beschlossen, den seit 05.12.1964 rechtsverbindlichen Bebauungsplan "Viehbachäcker-Schmallüssäcker-Grüberäcker" für einen Teilbereich, der wie folgt umgrenzt ist,

im Norden durch das Grundstück Fl.Nr. 826/10 Gemarkung Grafenau, im Osten durch die Grundstücke Fl.Nrn. 827/3 und 831/2 Gemarkung Grafenau, im Süden durch die Grundstücke Fl.Nrn. 831/3, 831/4, 831/5, 831/6, 831/7 und 831/14 Gemarkung Grafenau, im Westen durch das Grundstück 827/4 Gemarkung Grafenau, und die Grundstücke Fl.Nrn. 827, 827/9, 827/7, 827/2 und 826/10 Tfl. jeweils Gemarkung Grafenau umfasst, mit Deckblatt Nr. 9 im beschleunigten Verfahren nach § 13 a BauGB (Bebauungsplan der Innenentwicklung) zu ändern. Das Änderungsverfahren nach § 13 a BauGB erfolgt ohne Durchfüh-

rung der Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB und ohne die frühzeitigen Unterrichtungen und Erörterungen nach § 3 Abs. 1 und § 4 Abs. 1 BauGB.

Die Lage des Planbereiches ist aus dem nachfolgenden Kartenausschnitt ersichtlich (maßstabslos).

Der Änderungsbereich ist bisher im Bebauungsplan als Allgemeines Wohngebiet nach § 4 BauNVO festgesetzt und soll in ein Mischgebiet nach § 6 BauNVO umgewandelt werden. Dieser Beschluss wird hiermit nach § 2 Abs. 1 Satz 2 des Baugesetzbuches bekannt gemacht.

Mit der Erarbeitung eines Planentwurfes für die Änderung ist das Büro PPP, Planungsgruppe GmbH mit Sitz in Freyung beauftragt worden. Den ausgearbeiteten Entwurf des Deckblattes Nr. 9 zur Änderung des Bebauungsplanes „ViehbachäckerSchmallüssäcker-Grüberäcker“ in der Fassung vom 17.03.2025 hat der Stadtrat in der Sitzung am 15.04.2025 gebilligt. Er ist zusammen mit der Begründung in der Zeit vom 30.04.2025 bis einschließlich 02.06.2025

im Internet auf der Homepage der Stadt Grafenau unter dem Link https://www.grafenau.de/stadt-grafenau/rathaus-service/ bauleitplanung/bauleitplaene-in-aufstellung

sowie im zentralen Landesportal für die Bauleitplanung Bayern unter dem Link https://geoportal.bayern.de/bauleitplanungsportal/index.html veröffentlicht.

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

Die zu veröffentlichenden Unterlagen können während des vorgenannten Zeitraums alternativ im Rathaus der Stadt Grafenau, Bauamt, Zimmer-Nrn. 227 und 226, während der allgemeinen Dienststunden durch Jedermann eingesehen werden.

Die Öffentlichkeit kann sich in dieser Zeit über die allgemeinen Ziele und Zwecke sowie die wesentlichen Auswirkungen der Planung unterrichten. Während der Veröffentlichungsfrist können Stellungnahmen elektronisch in Textform, bei Bedarf aber auch auf anderem Weg, oder während der allgemeinen Dienststunden mündlich zur Niederschrift abgegeben werden.

Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über die Änderung des Bebauungsplanes „Viehbachäcker-Schmallüssäcker-Grüberäcker“ mit Deckblatt Nr. 9 unberücksichtigt bleiben, wenn die Stadt den Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Änderungs-Deckblattes nicht von Bedeutung ist.

Datenschutz:

Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt auf der Grundlage des Art. 6 Abs. 1 Buchstabe e DSGVO i.V. mit § 3 BauGB und dem BayDSG. Sofern Sie Ihre Stellungnahme ohne Absenderangaben abgeben, erhalten Sie keine Mitteilung über das Ergebnis der Prüfung. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Formular „Datenschutzrechtliche Informationspflichten im Bauleitplanverfahren“, das ebenfalls öffentlich ausliegt.

Grafenau, den 17.04.2025

Stadt Grafenau

BEKANNTMACHUNG DER HAUSHALTSSATZUNG DER STADT GRAFENAU (LANDKREIS FREYUNGGRAFENAU) FÜR DAS HAUSHALTSJAHR 2025

1.

Auf Grund der Art. 63 ff. der Gemeindeordnung erlässt die Stadt Grafenau folgende Haushaltssatzung:

§ 1 Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2025 wird hiermit festgesetzt; er schließt im Verwaltungshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 28.729.739 € und im Vermögenshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 9.851.105 € ab.

§ 2 Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen für Investitionen und lnvestitionsförderungsmaßnahmen wird auf 1.094.530 € festgesetzt.

§ 3 Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden nicht festgesetzt.

§ 4 Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird auf 3,5 Mio. € festgesetzt.

§ 5 Diese Haushaltssatzung tritt am 1. Januar 2025 in Kraft.

2.

Das Landratsamt Freyung-Grafenau hat als Rechtsaufsichtsbehörde die Haushaltssatzung und den Haushaltsplan mit Schreiben vom 27.03.2025 rechtsaufsichtlich genehmigt.

3.

Die Haushaltssatzung wird hiermit gemäß Art. 65 Abs. 3 Satz 1 i. V. m. Art. 26 Abs. 2 GO amtlich bekannt gemacht. Die Haushaltssatzung samt ihren Anlagen liegt bis zur nächsten amtlichen Bekanntmachung einer Haushaltssatzung im Rathaus der Stadt Grafenau (Zi.Nr. 011) während der allgemeinen Geschäftsstunden öffentlich aus.

Mayer 1. Bürgermeister ENDE DES AMTLICHEN TEILS

Grafenau, den 31.03.2025

Stadt Grafenau

Mayer 1. Bürgermeister

GRUSSWORT DES BÜRGERMEISTERS

Wie ist der Stand bei den verschiedenen Baustellen in und um die Stadt?

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Das ist eine oft gestellte Frage und ich hatte in der letzten Ausgabe der iJA versprochen, Sie mit aktuellen Informationen zu versorgen.

Für die Sanierung der Hauptstraße ist noch immer die Sperrung des Röhr-Kreisels in Richtung Reismühle ablaufbestimmend. Die aktuellen Aussagen des Staatlichen Bauamts in Passau lassen erwarten, dass keine Öffnung des Kreisels vor Ende Juni zu erwarten ist. Die Frage, warum die Sache solange dauert, lasse ich mal außen vor…

Fakt ist: Wir können mit Beginn unserer Maßnahme nicht so lange warten und daher wurde der Abriss bereits in Auftrag gegeben. Im Moment werden das ehemalige Schmeller- sowie das Schubert-Haus von den Versorgungsnetzen getrennt (Gas, Strom, etc.) und anschließend mehrere Wochen „ausgehöhlt“, bis es dann etwa Anfang Juni zum Abriss kommt. So der aktuelle Zeitplan. Für die Abbrucharbeiten sind wir gerade dabei, eine möglichst verkehrsverträgliche Zeit und einen bestmöglichen Ablauf zu finden. Die Scharrerstraße muss während der Abrisstätigkeiten im Bereich der Baustelle komplett gesperrt werden und ist dann nur noch für Anlieger von unten zu befahren. Ist die Fläche abgeräumt, wird der neue Leerbereich dann für die Baustellen-Einrichtung genutzt, die im Zuge der Sanierung der stadteigenen Terrasse des ehemaligen „Jägerwirts“ und des Gehweges sowie der Stützmauer beim „Sport Fuchs“ erforderlich ist. Speziell für die Stütz -

mauer muss dann die Hauptstraße gesperrt werden. Deshalb muss hier die Öffnung des Röhr-Kreisels abgewartet werden.

Im Herbst hat das Staatliche Bauamt zu allem Überfluss eine neuerliche Sperrung der Elsenthaler Leite für einen weiteren Sicherungs-Bauabschnitt angekündigt. Wann dies genau sein wird, ist zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht klar. Der Ablauf soll ähnlich erfolgen wie letztes Jahr. Meine große Bitte an das Bauamt warwenn es schon sein muss - die Maßnahme mit Teilsperrung und Ampelregelung durchzuziehen und Vollsperrungen auch im Sinne der Anwohner an den Ausweichstrecken zu vermeiden.

Wenn wir schon beim Staatlichen Bauamt sind, so ist eine weitere oft gestellte Frage, wie es in der Reismühle aussieht? Der Kreisel ist vom Tisch, da die Kosten enorm wären und eine Realisierung viel zu lange dauern würde. Aktuell werden die Verkehrszählungen ausgewertet, um die Kostenverteilung auf die Beteiligten zu klären.

Neben den Straßenbaustellen hat sich inzwischen auch in unserem Freibad eine weitere Großbaustelle aufgetan: Das Wellenbecken. Aufgrund des milden Winters mit wenig Schnee, aber vielen Frost- und Tau-Perioden, sind die Fliesenschäden so enorm, dass eine Wiederherstellung des Bodenbelags nicht möglich ist. Eine angedachte Sanierung mit Folie, wie in anderen Becken vollzogen, scheidet aus, da die Folien dem Druck der Wellen nicht gewachsen wären. Es bleibt deshalb nur die Möglichkeit, eine neue Bodenbeschichtung einzuziehen, die in der Kürze der Zeit und in Anbetracht der zu erwarten -

den Kosten auch realisierbar ist. Zum Saisonstart wird das Wellenbecken aber wohl kaum zugänglich gemacht werden können, da größere Trocknungszeiten notwendig sind. Die Eröffnung des Freibads ist aktuell für Anfang bis Mitte Juni geplant, da zudem auch noch wichtige Elektroschaltschränke und Pumpen neu bestellt werden mussten, die für den Betrieb essentiell sind.

Das Positive zum Schluss: Die Vorbereitungen für unsere großen Feste laufen auf Hochtouren, auch das Zamsitz`n am Stadtplatz wird auf vielfachen Wunsch wieder stattfinden. Die Waldbahn hat aufgrund des guten Zulaufs beim Volksfest für den Spätzug um kurz nach Mitternacht bereits angekündigt, dass sie ihn am Volksfest-Freitag, -Samstag, -Sonntag und -Montag wieder fahren lässt. Auch der Volksfestbus wurde wieder für alle sechs Tage beauftragt. Einem unbeschwerten Festgenuss steht also nichts mehr im Wege.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen guten Start in den Frühling und bitte um Geduld und Verständnis für die Baustellen!

Ihr Bürgermeister

Alexander Mayer

INFORMATIONEN AUS DER STADTVERWALTUNG

AUS DER STADTRATSSITZUNG

NEUE FRIEDHOFSSATZUNG

Als Satzung beschlossen wurde der Entwurf über die Benutzung der Friedhöfe und der Bestattungseinrichtungen der Stadt Grafenau.

Nach den neu beschlossenen Gebühren werden ab dem 01.07.2025 für ein Urneneinzelgrab für 10 Jahre 461,00 € und als Gebühr für die Urnenbestattung 278,60 €, insgesamt also 740,60 € erhoben werden. Dies ergibt eine Erhöhung der Gebühren in Höhe von insgesamt 69,90 €, für 10 Jahre Ruhefrist also pro Jahr 6,99 €. In Prozenten ausgedrückt bedeutet dies eine Steigerung von 10,41 % für 10 Jahre.

Bei den Erdbestattungen werden ab dem 01.07.2025 für ein Familieneinzelgrab für 20 Jahre 920,00 € und als Gebühr für die Erdbestattung 1118,40 € erhoben, insgesamt also 2038,40€. Dies ergibt eine Erhöhung der Gebühren von insgesamt 214,90 €, für 20 Jahre Ruhefrist also pro Jahr 10,75 € oder 11,78%.

In diesen Kosten sind u.a. die Pflege der Friedhofsflächen, die Pflege und der Unterhalt der Gebäude, die Anschaffung und der Unterhalt aller technischen Gerätschaften und der Winterdienst eingeschlossen.

FEUERWEHRKOMMANDANTEN BESTÄTIGT

Bei der FF Schlag wurden Florijan Markovic als Feuerwehrkommandant und Michael Lentner als Feuerwehrkommandanten-Stellvertreter bestätigt.

FÖRDERUNGEN AUS DEM

REGIONALBUDGET 2025

Der Stadtrat wurde informiert, dass es aus dem Regionalbudget des Ilzer Landes insgesamt vier Förderungen im Bereich der Stadt Grafenau gebe. Der Schützengau Grafenau erhält für ein SCATT-Trainingssystem zur Talentförderung insgesamt 3267,60 €, die Stadt selber 8000 € für die Weiterentwicklung der 3D-Touren im Ilzer Land und 4500 € für das notwendige Gutachten über die Terrainkurwege im Rahmen der Luftkurortüberprüfung. Für den Zweckverband Sport und Erholung Grafenau werden 9100 € für die „Kultur im Außenbereich“ u.a. für die Beschaffung einer neuen Außenbestuhlung ausgezahlt.

ASSISTENZKRAFT FÜR DIE KINDERGÄRTEN

Die Stadt Grafenau erhält für 2025 wieder für jeden Kindergarten einen staatlichen Personalbonus für erhöhten Personaleinsatz in Höhe von je 25.000 €, also insgesamt 125.000 €.

Im KiGa Hl. Familie Haus i. W. wird ab Juni eine sog. „Assistenzkraft“ mit 25 Wochenstunden beschäftigt. Grafenau erhält damit als einzige Kommune im Landkreis eine komplett staatlich geförderte Assistenzkraft.

HAUSHALT GENEHMIGT

Die rechtsaufsichtliche Genehmigung des Haushaltes 2025 ist mit Schreiben des Landratsamtes Freyung-Grafenau vom 27.03.2025 eingegangen.

PERSONALHAUSHALT ÜBERRECHNET

Die Leiterin des Personalbüros, Lisa Hirsch, hat den städtischen Personalhaushalt überrechnet.

Statt den ursprünglich hochgerechneten und eingeplanten 8,2 Mio. € Personalkosten ergaben sich nach der Einigung der Tarifpartner 8,07 Mio. € Personalkosten, was Minderausgaben von ca. 185.000 € bedeutet.

AUSZEICHNUNG FÜR DIE TOURISTINFORMATION

100 Prozent im Bereich Service hat der Deutsche Tourismusverband der Touristinformation Grafenau bei der i-Zertifizierung bescheinigt. Die Servicezentrale war zuvor in sog. „Mystery Checks“ verdeckt auf Individualität, Schnelligkeit und Fachwissen getestet worden. In der Gesamtbewertung wurde auch das Tourismuskonzept, die Ausstattung der Touristinformation im Innen- und Außenbereich, die Digitalisierung, das Printmaterial und vieles mehr bewertet: Alle Ergebnisse lagen weit über dem Bayern- und über dem Bundesdurchschnitt.

INFORMATIONEN AUS DER STADTVERWALTUNG

VIZE-BÜRGERMEISTER BEIM BUNDESPRÄSIDENTEN

Um das ehrenamtliche Engagement von Stadt- und Gemeinderatsmitgliedern für die lokale Demokratie und den Zusammenhalt der Kommunen zu würdigen, lud die Körber-Stiftung gemeinsam mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier kommunale Ratsmitglieder aus ganz Deutschland zu einer zweitägigen Veranstaltung nach Berlin ein. Auch unser 2. Bürgermeister Max Riedl nahm die Einladung gerne an und reiste zur Fachkonferenz mit Empfang im Schloss Bellevue. „Die kommunale Demokratie ist das Fundament unseres gesellschaftlichen Miteinanders – und sie lebt vom offenen Dialog. Daher freue ich mich sehr, die Möglichkeit erhalten zu haben mit Bundespräsident Steinmeier und anderen Engagierten gemeinsame Herausforderungen zu diskutieren“, sagte Max Riedl. In den Diskussionsrunden wurden u.a. Themen wie „Kommunen als zentraler Handlungsort der Demokratie“, „Städte und Gemeinden brauchen Freiräume“, „Mehr Schutz für Kommunalpolitiker“ oder „Zukunft der Stadt- und Gemeinderäte: für ein erneuertes Amt“ erörtert. Präsentiert wurden weiter die Ergebnisse einer repräsentativen Forsa-Umfrage unter Stadt- und Gemeinderatsmitgliedern, die die Rahmenbedingungen des Ehrenamts, aktuelle und zukünftige Herausforderungen in den Kommunen sowie die Erfahrungen der Amtstragenden mit Bedrohungen und Gewalt beleuchtete.

KNAPP 2,4 MILLIONEN FÖRDERUNG FÜR KLÄRANLAGENBAU

Einen wichtigen Förderbescheid holte sich Bürgermeister Alexander Mayer kürzlich persönlich beim Wasserwirtschaftsamt in Deggendorf ab. Im Rahmen der sog. RZWas-Maßnahmen gibt es für den Neubau der Kläranlage in Elsenthal, der derzeit geplant wird, eine Förderung in Höhe von 2 391 007,50 Euro, die ausschließlich den Haushalten der Stadt Grafenau zugute kommt. „Eine wichtige Unterstützung für die dringend notwendige Maßnahme, die unsere Bürgerinnen und Bürger in Grafenau deutlich entlasten wird“, sagt das Stadtoberhaupt. Im Vorfeld der Maßnahme hatte es immer wieder Gerüchte über die möglichen Förderungen und die Verbesserungsbeiträge, die auf die Hausbesitzer zukommen, gegeben. „Tatsache ist, dass wir von Beginn der Planungen an alle Möglichkeiten prüfen und natürlich versuchen, die Belastungen für unsere Grundstückseigentümer so gering wie möglich zu halten“, verspricht das Stadtoberhaupt. Die Bürgerinnen und Bürger würden über jeden Schritt schnellstmöglich transparent informiert.

NEUES AKKUNETZ FÜR DIE WALDBAHN

Für die nachhaltige Tourismusstrategie in der Nationalparkregion ist klimafreundliche Mobilität unabdingbar. Zur Vertragsunterzeichnung für die Planung eines neuen Akku-Netzes für die Waldbahn kamen Verkehrsminister Christian Bernreiter und Bayerns Bahnchef Heiko Büttner persönlich vorbei. Bis zur Umset-

zung wird es zwar noch dauern: Die Züge im Bayerwald sollen ab Dezember 2034 nicht mehr mit Diesel, sondern mit Strom unterwegs sein. Die Weichen sind aber gestellt und Grafenau wird im Rahmen der notwendigen Infrastrukturmaßnahmen eine eigene Ladestation für die Züge bekommen.

Insgesamt sollen rund 35 Millionen Euro in die Maßnahme fließen.

BABYEMPFANG IM KULTURPAVILLON

Insgesamt 83 Familien, die im vergangenen Jahr Zuwachs bekommen haben, waren vor Kurzem zum großen Babyempfang der Stadt Grafenau geladen. Mehr als die Hälfte der eingeladenen Mini-Grafenauer waren schließlich auch anwesend, die Bürgermeister Alexander Mayer in der bunten Kulisse mit hellblauen und rosaroten Luftballons begrüßte. Mit dem Babyempfang will die Stadt Grafenau Hilfestellung bei Amtsgängen nach der Geburt leisten. Vor Ort konnten dazu die entsprechenden Ansprechpartner

persönlich kennengelernt und Kontakte zu Gleichgesinnten geknüpft werden. Mit dabei waren Vertreterinnen der fünf städtischen Kindergärten sowie die Koordinierende Kinderschutzstelle (KoKi) und die Schwangeren-Beratungsstelle des Landkreises, die Eltern-Kind-Gruppe des Katholischen Frauenbundes, sowie Vertreterinnen von dm und Meibebi, die Präventionskurse anbieten.

SENIORENAUSFLUG

DES ILZER LANDES

Der Frühling zeigte sich von seiner schönsten Seite, als sich rund 400 Seniorinnen und Senioren aus dem Ilzer Land aufmachten, um gemeinsam einen besonderen Tag auf der Donau zu erleben. Mit dem Kristallschiff und der „Sissi“ ging es von Passau nach Engelhartszell. Rund 70 Teilnehmer aus Grafenau hatten sich dem Seniorennetzwerk des Ilzer Landes angeschlossen und auch Bürgermeister Alexander Mayer war mit mehreren Kolleginnen und Kollegen sowie dem städtischen Seniorenbeauftragten Korbinian Rank mit von der Partie, als es hieß: „Leinen los“. Die Verwaltung hatte ihn für den Ausflug mit Schwimmweste (weil

er ja zwischen 2 Schiffen wechseln musste) und Gehstock (damit sein jugendliches Aussehen nicht so auffällt) ausgestattet. An Bord gab es ein abwechslungsreiches Programm mit Musik, Verpflegung und interessanten Informationen rund um die Region – unterhaltsam präsentiert von Reiseleiter Werner Grabl.

Das Duo Hans & Hubert sowie der Musiker Max sorgten auf beiden Schiffen für schwungvolle Stimmung. Für besondere Heiterkeit sorgte auch ein spontan gesungenes „Gstanzl“ über die anwesenden Bürgermeister.

NEUER LKW FÜR DEN BAUHOF

Ein „großes Gerät“ mehr steht seit Neuestem dem städtischen Bauhof zur Verfügung. Bürgermeister Alexander Mayer und Bauhof-Chef Florian Simböck konnten einen neuen MAN Lastkraftwagen in Empfang nehmen, der den Fuhrpark des Bauhofs ergänzt.

SCHÄRDINGER GARTENSCHAU ERÖFFNET

Mit einer Delegation aus Grafenau wurde Ende April in unserer Partnerstadt in Oberösterreich die „INNsGrün - Landesgartenschau Schärding 2025“ eröffnet. Ende September wird die Stadt Grafenau eine Woche bei der Gartenschau im Nachbarland mit dabei sein und ein bärenstarkes Programm gestalten. Eintrittskarten für die Ausstellung, die bis Anfang Oktober geöffnet ist, sind ab sofort auch in Grafenau in der Touristinformation erhältlich.

ADAC checkt kostenlos Autos in Grafenau

Der Mobile Prüfdienst des ADAC kommt am 12. und 13. Mai 2025 zu einem Aktionstag auf den Volksfestplatz

Dort werden kostenlos Stroßdämpfer, Reifen, Unterboden und Bremsen getestet.

Die Prüfzeiten sind Montag und Dienstag jeweils von 9 bis 13 und 14 bis 18 Uhr. Die Prüfzeit pro Fahrzeug beträgt etwa 8 Minuten.

Interessierte können sich vorab informieren unter www.adac-pruefdienst.de oder Tel. 089/5195177.

Bei der Eröffnung von links: Bürgermeister Streicher mit Gattin, erster Bürgermeister A. Mayer.

STANDESAMT NACHRICHTEN

UNSERE JUBILARE

15.03.2025

Katharina Tauscher – 90 Jahre

Stifterstraße 22, 94481 Grafenau

23.03.2025

Walter Kölbl – 85 Jahre

Bergstraße 12, 94481 Grafenau

30.03.2025

Klaus Berger – 85 Jahre

Spitalstraße 20, 94481 Grafenau

19.04.2025

15.04.2025

Michael Haug 85 Jahre

Sachsenring 69, 94481 Grafenau

Amalie Graf – 80 Jahre

Moosham 44, 94481 Grafenau

26.04.2025

Dietmar Houf – 80 Jahre

Oberhüttensölden 22, 94481 Grafenau

21.04.2025

Karl Bart – 90 Jahre

Neudorf 13, 94481 Grafenau

EHEJUBILÄUM

03.04.2025

Diamantene Hochzeit (60 J.)

Anna Maria und Rudolf Garhammer

Gunterstr. 17, 94481 Grafenau

12.04.2025

Goldene Hochzeit (50 Jahre)

Brigitte und Klaus Müller

Grafenhütt 63, 94481 Grafenau

WIR TRAUERN UM

27.02.2025

Rosa Gottfried – 91 Jahre Haus i. Wald, 94481 Grafenau

16.03.2025

Karl Nielsen – 80 Jahre Sachsenring 42, 94481 Grafenau

23.03.2025

Georg Lindner – 84 Jahre Voitschlag 4, 94481 Grafenau

25.03.2025

Maria Mies – 89 Jahre Leuchtenbergerweg 21, 94481 Grafenau

25.03.2025

Viktoria Streifinger – 89 Jahre Grafenau, zuletzt Rosenium St. Oswald

Unsere Kurse im Mai

01.05. 19:00 Bodyfit

02.05. 08:30 Bodyfit

02.05. 09:45 Bodyfit

02.05. 14:00 Bewegtes Gehirntraining für Kinder (6 – 12 Jahre)

02.05. 16:45 Gesunder Rücken – Stärkung und Entlastung

02.05. 17:30 Indoor-Cycling für Anfänger u. Fortgeschrittene

03.05. 10:00 Speedwriting

05.05. 18:15 Orientalischer Tanz: Tanz und Technik

06.05. 09:00 Sanftes Yoga (Entspannung und Beweglichkeit)

06.05. 17:45 Pilates

09.05. 17:00 Business-Knigge: Umgangsformen leicht gemacht 10.05. 13:00 Lass uns den Frühling malen

10.05. 15:30 Beckenbodentraining für Frauen 12.05. 19:00 EDV-Grundausbildung EXCEL – Stufe 1

13.05. 14:00 Projekt ich: Beruflich neu durchstarten! 16.05. 14:00 Erste-Hilfe-Kurs für Senioren

16.05. 17:00 Umgang mit Konflikten – Signale erkennen

16.05. 18:00 Erste Hilfe für Kinder

17.05. 09:00 Selbstverteidigungsworkshop

20.05. 19:00 Yoga für Anfänger

21.05. 17:45 Yoga für Geübte

21.05. 18:00 Nachhaltig eingewickelt: Bienenwachstücher

21.05. 19:30 Yoga für Fortgeschrittene

23.05. 16:00 Golf-Grundtechniken und Gesundheitsförderung

23.05. 19:00 EDV-Grundausbildung EXCEL – Stufe 2

25.05. 10:45 Muscle Power

26.05. 17:45 Rücken fit! Kraft und Entspannung für die Wirbelsäule 26.05. 19:00 Yoga für Anfänger

Online-Kurse:

06.05. 19:00 Finanztipps für Schwangere 07.05. 19:30 Vortrag: Mit Achtsamkeit und Würde im Leben stehen

08.05. 19:00 Mit Sonne rechnen – Das eigene Dach nutzen 10.05. 13:00 Italienisch intensiv – Pronomen

12.05. 10:00 Neue Heizung? Aktuelle Gesetze, Förderungen

12.05. 19:00 Immobilienfinanzierung: Was kann ich mir leisten? 12.05. 19:00 Mobile Payment: Bezahlen mit Smartphone & Co

12.05. 20:00 Kinder haben Bedürfnisse – Eltern auch!

13.05. 18:00 Qualifizierung zum internen Auditor

13.05. 19:00 Internetsicherheit 1 – Gefahrenquellen erkennen

14.05. 12:30 Individueller Sanierungsfahrplan (iSEP) im Überblick

14.05. 19:00 Energieausweis für Wohngebäude

15.05. 19:00 Die Wärmepumpe – Vorteile und Einsatzzwecke 18.05. 10.00 Italienisch intensiv – Preposizioni semplici, quando e come

19.05. 12:30 Anbieterwechsel – Gewusst wie!

19.05. 18:30 Kryptowährungen: Bitcoin und seine Alternativen 20.05. 19:00 Elevator-Pitch – Überzeugen in 30 Sekunden

20.05. 19:00 Internetsicherheit 2 – Schutzmaßnahmen

22.05. 19:00 Algorithmen steuern: Elternwissen gegen Fake News

22.05. 19:00 Heizungserneuerung: Wie packt man`s richtig an?

23.05. 12:30 Ihre Heizkostenabrechnung verstehen und prüfen?

23.05. 18:00 Italienisch intensiv – Aussprache

25.05. 10:00 Italienisch intensiv – Preposizioni articolate

27.05. 19:00 Versicherungen – was ist wichtig, was ist Luxus?

27.05. 19:00 Internetsicherheit 3 – Der Browser: Auswahl

Weitere Kurse finden Sie in unserem Programmheft sowie im Internet unter: www.vhs-freyung-grafenau.de. Gerne senden wir Ihnen ein Programmheft zu!

Anmeldung und Information: vhs des Landkreises Freyung-Grafenau Frauenberg 17, 94481 Grafenau, Tel. 08551/57-3300

Bild v. links: Klaus Berger, Bürgermeister Alexander Mayer
Bild v. links: Bürgermeister Alexander Mayer, Karl Bart, Kaplan Tobias Asbeck
Bild v. links: 3. Bürgermeister Wolfgang Kunz, Amalie Graf

STÄDTISCHE EINRICHTUNGEN

ADRESSEN & ÖFFNUNGSZEITEN

RATHAUS

Rathausgasse 1, 94481 Grafenau

Tel. 08552 9623 0

Mo bis Do 08:30 – 12:00 Uhr

und 14:00 – 16:00 Uhr

Fr 08:30 – 12:00 Uhr

- BÜRGERBÜRO Tel. 08552 9623 50

- STANDESAMT Tel. 08552 9623 46

BAUHOF

Frauenberg 17, 94481 Grafenau

Tel. 08552 9739909

Wasserwerk Mobil: 0171 9350337

Klärwerk Tel. 08552 973648

KFZ-ZULASSUNGSSTELLE

(im Rathaus)

Rathausgasse 1, 94481 Grafenau

Tel. 08551 57 2600

Mo, Mi, Do 07:30 – 13:00 Uhr

Di 07:30 – 17:00 Uhr

Fr 07:30 – 12:00 Uhr

STADTBÜCHEREI

(in der Touristinformation)

Rathausgasse 1, 94481 Grafenau

Tel. 08552 9623 37

Mo bis Do 08:00 – 17:00 Uhr

Fr 08:00 – 13:00 Uhr

Sa 10:00 – 11:30 Uhr u. 15:00 – 17:00 Uhr

So/Ft 09:30 – 11:30 Uhr

TOURISTINFORMATION

Rathausgasse 1, 94481 Grafenau

Tel. 08552 9623 43

Mo – Do 08:00 – 17:00 Uhr

Fr 08:00 – 13:00 Uhr

Sa 10:00 – 11:30 Uhr u. 15:00 – 17:00 Uhr

So/Ft 09:30 – 11:30 Uhr

FREIZEITEINRICHTUNGEN

BÄREAL – PARKOURPARK: MINIGOLF UND „LIKE“-EISHALLE

Osteingang (Parkplatz Volksfestplatz)

Tel. 08552 9733849

Öffnungszeiten ab April:

Täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr

TENNISHALLE

Sonnenstraße 2, 94481 Grafenau täglich von 08:00 – 22:00 Uhr

Platzbuchung nur online unter: tennishalle-grafenau.ebusy.de

LANDKREIS-HALLENBAD

Rachelweg 12 (Schulzentrum), 94481 Grafenau, Tel. 08552 777 Öffnungszeiten

Mo 16:00 – 21:00 Uhr

Mi, Fr 14:00 – 21:00 Uhr

So/Ft 14:00 – 19:00 Uhr

Geöffnet bis Ende Mai.

MUSEEN

STADT- & SCHNUPFTABAKMUSEUM

Spitalstraße 5, Tel. 0175 2138409

BAUERNMÖBELMUSEUM

im BÄREAL, Tel. 08552 3318

Seit 01. Oktober flexible Öffnungszeiten in beiden Museen . Termine für Führungen können in der Touristinformation im Rathaus oder telefonisch unter Tel. 08552 962343 vereinbart werden.

Führung pro Pers. 5 Euro, zzgl. Eintritt Besuch auch ohne Führung möglich.

SPRECHTAGE IM RATHAUS

Ökologiebeauftragter

Wolfgang Reichenberger

Jeden letzten Freitag im Monat von 10:00 – 12:00 Uhr und nach tel. Vereinbarung: Tel. 0171 5157027

Seniorenbeauftragter

Korbinian Rank

02. Mai und 06. Juni, 13:30 – 14:30 Uhr, oder nach telefonischer Vereinbarung unter Tel. 08552 9747011

Vor-Ort-Termine möglich!

Landgericht Passau –Bewährungshilfe

Jeden Donnerstag von 09:00 bis 12:00 Uhr (nach telefonischer Vereinbarung)

Tel. 0851 756812, -13 oder -17

Bayerischer Blinden- und Sehbehindertenbund

Beratung für blinde bzw. sehbehinderte Menschen/Angehörige, 28.3./25.7./ 28.11. von 09:00 bis 11:00 Uhr

Tel. 08551 6761 (Hr. Gerald Werner)

Wehrdienstberatung der Bundeswehr

Jeden Donnerstag, 08:00 – 12:00 Uhr Tel. 0991 203274, nur nach telefonischer Vereinbarung

VdK – Sprechstunde:

Beratung für Mitglieder jeden Dienstag von 08:00 – 12:00 Uhr, nur nach tel. Terminvereinbarung: Tel. 08551 811310

DIE NÄCHSTE ÖFFENTLICHE SITZUNG

DES STADTRATES FINDET AM

13. MAI 2025

UM 18 UHR

IM BÜRGERSAAL DES RATHAUSES STATT.

Staatl. anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen an der VHS in Grafenau, Frauenberg 17 Tel. 08551/57-4033, jeden Montag, Donnerstag u. Freitag, 08:00 – 12:00 Uhr Terminvereinbarung empfehlenswert –auch außerhalb der Sprechzeit möglich.

Stand Mitte April 2025

Buchtipp der Stadtbücherei

Alles was lebt

Von Kristina Schilke

Roman erschienen im Gans Verlag; 1. Edition 13. Februar 2025

Etwas stimmt nicht mit dem Haus im Bayerischen Wald, das Karla von ihren Eltern erbt – zumindest nicht mit einem kleinen, kaum benutzten Zimmer: Man schwebt darin. Sobald Karla über die Schwelle tritt, hebt sie vom Boden ab und steigt Richtung Decke wie ein Heliumballon. Was anfangs einen Schock auslöst sowie die verzweifelte Suche nach einer Erklärung, führt zunehmend zu einer Sucht. Das Schweben ermöglicht Karla einen Ausweg aus dem engen Leben einer Sachbearbeiterin im Landratsamt Rainacker – und setzt damit Ereignisse in Gang, deren Konsequenzen nicht abzusehen sind. Weder für sie noch für ihren Liebhaber David und andere Menschen in ihrem Umfeld. In elf Kapiteln lernen wir die unterschiedlichsten Bewohner der Kleinstadt kennen: Eine bald Hundertjährige, die sich durch ihr Alter von der Umgebung entmenschlicht fühlt, Kaplan Kirmeyer, der vom Fliegen träumt, und Lisa, die sich mit ihrem »Cocktail der Woche« regelmäßig in den Blackout trinkt. Kristina Schilke fügt in ihrem ersten Roman magischen Realismus und bayerischen Slapstick zusammen, kombiniert eine Schauergeschichte mit einer Lovestory, vereint Poesie und Humor. „Alles was lebt“ ist eine Ode an die Kindheit im Erwachsenenalter und eine elegante Erzählung über das Leben in der Provinz.

Wir bleiben auch beim Kinderbuchtipp im Bayerischen Wald

Drachen gibt´s nicht

Von Axel Garbelmann und Daniel Stieglitz

Erschienen im Volk Verlag

Norwin will nicht nach Bayern. Aber es bleibt ihm nichts anderes übrig: Er muss mit seinem Vater von der Ostsee in den Bayerischen Wald ziehen, in das Städtchen Furth im Wald – die Heimat des "Drachenstichs". Das neue Haus ist fremd und unheimlich. Die Jungs in seiner neuen Klasse sind fies und außerdem versteht er ihren komischen Dialekt nicht. Norwin will einfach nur weg, denn hier wird er sich niemals einleben! Oder etwa doch? Bei einem Schulausflug in den Bayerischen Wald findet er ein großes Ei und am nächsten Morgen ist er "Papa" eines kleinen Drachenbabys - ein Geheimnis, das er mit einem Klassenkameraden und dem schönsten Mädchen der Schule teilt. Zu dritt wollen sie den kleinen Drachen großziehen, doch plötzlich ist der in großer Gefahr. Ein selbsternannter Drachenjäger ist ihnen auf der Spur und eine gefährliche Verfolgungsjagd beginnt...

Eine unterhaltsame und witzige Geschichte, pfiffig illustriert, für gute Leser ab 6 bis 14 Jahren.

Veranstaltungstipp:

Wir freuen uns sehr auf die ehemalige Grafenauerin und Autorin Kristina Schilke, die am Mittwoch, 04.06.2025 um 19 Uhr in der Stadtbücherei aus ihrem neu erschienenen Roman „Alles was lebt“ liest! Eintritt frei.

Generelle Öffnungszeiten der Bücherei s. Seite 33. Im neuen Online-Katalog können alle Medien auch bequem von zuhause ausgesucht, bestellt und dann abgeholt werden (Tel. 08552 962337, stadtbuecherei@grafenau.de).

Online-Katalog: www.bibkat.de/grafenau oder für das Smartphone auch über die bibkat-App.

Freude, Lustiges und Wissenswertes verschenken? Dann schenken Sie eine Jahresmitgliedschaft (nur 8 Euro) für die Stadtbücherei.

VON A BIS Z WICHTIGE ADRESSEN

AGENTUR FÜR ARBEIT GRAFENAU

Pfarrer-Rankl-Str. 4, 94481 Grafenau

Tel. 0851 508508

oder gebührenfrei 0800 4555500

AOK BAYERN – die Gesundheitskasse

Geschäftsstelle Grafenau

Finkenweg 2a, 94481 Grafenau

Geöffnet (nur mit Termin):

· Dienstag: 13:00 – 16:30 Uhr

· Donnerstag: 8:00 – 12:00 Uhr

Terminvereinbarung: Tel. 08551 9611-19

BAYERISCHES ROTES KREUZ

Ambulanter Pflegedienst

Sachsenring 4, 94481 Grafenau

Tel. 08552 6251 11

BERGWACHT

Leuchtenbergerweg 6, 94481 Grafenau

Tel. 08552 9744961

BIBLISCHE

GLAUBENSGEMEINSCHAFT

Buchdruckergasse 2, 94481 Grafenau

Tel. 08552 2185 (Fam. Höfling)

Tel. 08555 4218 (Fam. Bauer)

SOZIALZENTRUM DER CARITAS

Spitalstraße 17, 94481 Grafenau

Tel. 08552 40888 0

HOSPIZVEREIN

FREYUNG-GRAFENAU

Stadtplatz 1, 94078 Freyung

Tel. 08551 9176183 oder 0171/4836819 hospizverein-frg@web.de www.hospizverein-freyung.de Angebote, u.a. für verwaiste Eltern, Trauergruppen, Trauerwanderungen Aktuelle Termine auf der Homepage!

KLINIKEN AM GOLDENEN STEIG

KRANKENHAUS GRAFENAU

Schwarzmaierstr. 21, 94481 Grafenau

Tel. 08552 421 0

LANDRATSAMT

FREYUNG-GRAFENAU

Grafenauer Straße 44, 94078 Freyung

Tel. 08551 57-0

MOBILITÄTSZENTRALE

am Landratsamt – Informationen zum Nahverkehr und Fahrplanauskünfte

Tel. 08551 57-1215 rufbus@landkreis-frg.de www.frgmobil.de

Mo bis Fr 08.00 – 17.00 Uhr

NATIONALPARKVERWALTUNG

Freyunger Straße 2, 94481 Grafenau

Tel. 08552 96000

PFARRÄMTER

· Kath. Pfarramt Grafenau

Rosenauer Straße 1, 94481 Grafenau

Tel. 08552 1271

· Kath. Pfarramt Haus i. Wald

Hofmark 6, 94481 Grafenau

Tel 08555 556

Evang. Pfarramt Grafenau

Hochstraße 2, 94481 Grafenau

Tel. 08552 1385

POLIZEIINSPEKTION GRAFENAU

Pfarrer-Rankl-Str. 3, 94481 Grafenau

Tel. 08552 9606 0

POSTFILIALE GRAFENAU

Bahnhofstraße 12 (REWE), 94481 Grafenau

Mo bis Fr 08:00 – 18:00 Uhr

Sa 08:00 – 14:00 Uhr

POSTFILIALE HAUS i . WALD

Hofmark 20 (Bäckerei Schreiner), 94481 Grafenau

Mo bis Fr 06:00 – 12:00 Uhr und 15:00 – 17:00 Uhr, Sa 06:00 – 12:00 Uhr

PRO FAMILIA Außenstelle Spiegelau

Ehe-, Familien-, Lebensberatung

Hauptstraße 2-4, 94518 Spiegelau

Terminvereinbarung: Tel. 0851 53121

u.a. Trennungsgruppe – Gesprächsgruppe für Frauen!

RECYCLINGZENTRUM GRAFENAU

Wilhelm-Sedlbauer-Str. 7 (Gewerbegebiet Reismühle)

94481 Grafenau

Tel. 08552 785

Sommeröffnungszeiten:

Mo bis Fr 08:00 - 17:00 Uhr

Sa 8:00 - 16:00 Uhr

REINIGUNG

Außenstelle der Wolfsteiner Werkstätten – Annahme immer bis Mittwoch bei Sport Fuchs, Hauptstraße 16, Tel. 08552 1436

TAFEL GRAFENAU e.V.

Vormbacherweg 9, 94481 Grafenau

Tel. 08552 973758

tafel.grafenau@outlook.de

Ansprechpartner: Suzanne Mayer

Mi 11:00 – 12:30 Uhr

TÜV-PRÜFSTELLE / TÜV SÜD SERVICE-CENTER GRAFENAU

Elsenthaler Straße 2, 94481 Grafenau

Tel. 08552 915 41

Mo 08:00 – 12:00 Uhr

Di 08:00 – 12:00 Uhr u. 13:00 – 17:00 Uhr

Sa 08:00 – 12:00 Uhr

VHS VOLKSHOCHSCHULE DES LANDKREISES FREYUNG-GRAFENAU

Frauenberg 17, 94481 Grafenau

Tel. 08551 57-3300

info@vhs-freyung-grafenau.de www.vhs-freyung-grafenau.de

Veranstaltungs-Tipps im Mai

4. Mai 19.00 Uhr

Sammlertreffen des Grafenauer Briefmarkenclubs im „Wirtshaus zum Stodbärn“. Weitere Info unter 08553/403 oder obotschafter@t-online.de

7. Mai 19.30 Uhr

Brudersbrunn-Wallfahrt

Treffpunkt zum Kreuzweg um 18.50 Uhr am ersten Bildstock, Wallfahrtsgottesdienst um 19.30 Uhr

13. Mai 18 Uhr

Musikantenstammtisch im Waldlerstüberl, Zuhörer erwünscht, Info unter Tel. 08552/3933

17. Mai

6 Uhr Flohmarkt auf dem Volksfestplatz , Anmeldung für Standbetreiber unter Tel. 09922/5562 oder 0160/7747127

19 Uhr Fire&Flames-Party , der Grafenauer Feuerwehr im Feuerwehrhaus, Weitere Info: www.ff-grafenau.de

22. Mai 18.30 Uhr

Filmabend „Mythos Böhmerwald II“ (Fortsetzungsfilm) mit Heinrich Vierlinger in der Stadtbücherei, Eintritt frei

24. Mai ab 9.30 Uhr

75 Jahre Realschule Jubiläumsfeier mit Gottesdienst, Tag der offenen Tür und Party mit Ehemaligentreff im Nightlight in Innernzell, Anmeldung unter www.75jahre-rsg.de

25. Mai 14 bis 17 Uhr

Modelleisenbahn-Ausstellung im Ausstellungsraum der Eisenbahnfreunde in der Schusterbeckstraße 17. Weitere Info: www.eisenbahnfreunde-grafenau.de

11. Mai

Extra-Tipps

16. Grüner Sonntag

Kunsthandwerk & Gartenmarkt vom Bogenshop Binder im BÄREAL KurErlebnispark mit Künstlern, Direktvermarktern und zahlreichen Händlern, Eintritt frei

28. Mai – 1. Juni

53. Hofmarkfest im Ortsteil Haus i. Wald mit Festzeltbetrieb und Vergnügungspark, Partybands, Festumzug u.v.m.

29. Mai

Flugplatzfest am Vatertag in Oberhüttensölden. Es werden Fluggeräte aus ganz Bayern und Österreich erwartet. Eintritt frei.

Nur bei gutem Flugwetter

Grafenauer

Frühling

11. Mai 19.30 Uhr

Kabarett-Abend mit Michi Dietmayr und seinem Programm „SOLO“ in der Propst-Seyberer-Schule

18. Mai 19.30 Uhr

Nostalphoniker – „Die Comedian Harmonists sangen…“ in der Propst-Seyberer-Schule

21. Mai 19.30 Uhr

Lesung mit Lisa Graf aus ihrem neuen Roman „Lindt & Sprüngli – zwei Familien, eine Leidenschaft“ im Kulturpavillon

25. Mai 19.30 Uhr

Schlossensemble Svenja Kruse – „In einer Nacht im Mai“ in der Propst-Seyberer-Schule

Weitere Informationen unter www.kulturverein-grafenau.de ; Kartenvorverkauf in der Touristinfo, Tel. 08552/962343

HINWEIS: Die aufgeführten Veranstaltungen wurden bis Redaktionsschluss gemeldet. Für kurzfristige Absagen oder Änderungen kann keine Gewähr übernommen werden!

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