Bügel oder nüt 3. Ausgabe 01/2017

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3. AUSGABE 22.01.2017

DAS OFFIZIELLE VEREINSMAGAZIN DES UHC USTER

LERNEN VON DEN GROSSEN

INTERVIEW SIMON SUTER

NLA, U21, BERICHT VORSCHAU HERREN 2, IM DER! LETZTEN PRAXIS PORTRAIT QUALISPIELE REMOVE

Wo gross und klein sich trifft. Das Göttisystem des UHC Uster.

Simon Suter spricht über die Zeit in Schweden und seine Zukunft in Uster.

Die Teams im Detail.

Seite 7

Seite 8-13

Seite 14-15, 22-25

Alles zu den kommenden vier Heimspielen gegen Grünenmatt, Rychenberg, Wiler-Ersigen und Malans.

Seite 16-19

Die Geheimnisse der Faszientherapie.

Seite 28-29

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bei jedem Team und bei jedem Spieler, bei jeder Spielerin und bei jedem Trainer und bei jeder Trainerin anders.

Sicher geht es im Spiel selber auch um Punkte, Tore und Siege. Nichts ist so motivierend wie ein Erfolgserlebnis.

Aber vor allem ist uns die Ausbildung der Spieler wichtig. Dies mit dem Ziel, die Basis des NLA-Teams langfristig aus den eigenen Junioren rekrutieren zu können. Auch hier haben wir in der laufenden Saison mit der erstmaligen Anstellung eines Nachwuchsverantwortlichen bei den Leistungsteams und eines vollamtlichen NLA-Trainers wieder einen Schritt Richtung Professionalisierung gemacht.

Der UHC Uster ist aber nicht nur ein Verein, in welchem Leistungssport betrieben wird. Seit Jahren sind wir auch ein Verein, in dem Unihockey «FRISCHER WIND» Liebe Vereinsmitglieder, Eltern, Spon- zum Spass und als Freizeitbeschäftigung gespielt werden kann. Wir wolsoren und Freunde des UHC Uster.

Unsere Aufgabe im Vorstand und len auch in Zukunft Platz für Breiin der Sportkommission des UHC tensport bieten.

Zum letzten Mal schreibe ich an Uster ist es, möglichst gute Strukturen und die Voraussetzung zu schaffen, dieser Stelle in der Funktion des Präsidamit Teams, Betreuer, Trainerstaff denten. Der Vorstand wird auf die und Spieler/-innen ihre Ziele erreichen nächste Saison hin erneuert werden müssen. In Uster wird seit über 30 Jahkönnen.

Die Meisterschaft kommt lang- ren Unihockey gespielt. Viele ehemasam in die entscheidende Phase. Bei ligen Aktive sind heute in einem Alter, den Breitensportteams ebenso wie bei in dem sie ihr Knowhow vom Beruf den Leistungsteams. Werden die und die Leidenschaft für das UnihoTeams ihre Ziele erreichen? Welches ckey im Verein einbringen können. sind überhaupt die Ziele? Diese sind Zusammen mit den vielen, vielen El-

tern unserer Aktivmitglieder werden diese auch in Zukunft eine solide Basis im Vorstand, in den Sportkommissionen und bei den Funktionären bilden.

Ich selber habe ja nie Unihockey gespielt und war bis zu meinem Engagement als Präsident vor allem als Vater aktiv: Fahrdienst an den Spieltagen, Fan an der Seitenlinie, hin und wieder ein Besuch eines NLA-Matches.

Bis zu jenem Tag vor fünf Jahren, an dem ich beschlossen habe, mehr zu machen und mein Knowhow, das sicher nicht im sportlichen Bereich liegt, dem Verein zur Verfügung zu stellen. Neue Leute bringen auch in Zukunft neue Ideen, neues Engagement und neue Leidenschaft.

Ich selber werde nach meinem Rücktritt als Präsident in der nächsten Saison als Spielleiter/-sekretär und als Matchbesucher im Buchholz anzutreffen sein und Siege – und ganz sicher auch Niederlagen – im wörtlichen Sinne hautnah miterleben können.

2017 hat gerade begonnen. Ich wünsche allen ein erfolgreiches Jahr, im Privaten, im Beruf und natürlich auch im sportlichen Bereich als Vereinsmitglieder, Eltern, Sponsoren und Freunde des UHC Uster.

Mit sportlichen Grüssen JÖRG RINGWALD Präsident UHC Uster

INHALT KURZNEWS ................................................ 4 HERREN 2 ...........................................24-25 AUS DEM WESTEN .................................... 5 TIPPDUELL ............................................... 27 BÜGEL (ODER NÜT) DEFINITION ........... 6 PRAXIS REMOVE ...............................28-29 WO GROSS UND KLEIN SICH TRIFFT .... 7 U-TEAMS ...................................................30 DER TEAMPLAYER ............................... 8-13 HERREN JUNIOREN D, E, F .............. 32-34 NLA ...................................................... 14-15 TERMINE & HEIMSPIELE ........................ 35 VORSCHAU HEIMSPIELE NLA ......... 16-19 VORSTAND ...............................................36 POSTER ...............................................20-21 KEHRSEITE ............................................... 37 U21....................................................... 22-23 VORSCHAU & IMPRESSUM ....................38 VO RWO RT / I N HALT | 3

KURZ NEWS 3 X CUPFINAL Gleich alle drei Leistungsteams haben den Cupfinal des Kantonalzürcher Unihockey Verbandes erreicht. Die U21"A bestritt bereits anfangs Januar ihr Finalspiel gegen den Liga-Konkurenten GC Unihockey. Sie unterlagen den Stadtzürchern mit 8:11.

Die U16B trifft am Sonntag, 12. Februar, um 10 Uhr in Weinfelden auf den A-Ligisten der Sportschule Unihockey Thurgau Erlen.

Auch die U18B spielt ihren Cupfinal gegen GC Unihockey. Das Datum des Finalspiels wird demnächst bekannt.

4 | KU R ZN EWS

LIVESTREAM – ERSTES FAZIT Mit dem «Season Opener» zwischen Floorball Köniz und dem SV WilerErsigen vom 16. September 2016 hat der Schweizerische Unihockeyverband swiss unihockey das neue Portal www.swissunihockey.tv in Betrieb genommen. Alle NLA-Spiele werden seit dieser Saison kostenlos auf der Plattform übertragen. Noch vor der Weihnachtspause konnte mit der Video- und Livestream-Plattform die Marke von einer halben Million Klicks geknackt werden. «UHC Uster Live!» überträgt alle seine NLA-Heimspiele mit interessantem Kommentar und Aufnahmen aus verschiedenen Kamerapositionen. Wir freuen uns auf deinen Besuch im Livestream im Portal oder auf dem Newsportal zueriost.ch.

NETWORKING GAMES Mit den «Networking Games» schuf der UHC Uster eine neue Plattform für seine NLA-Spiele. Begleitet von einem kulinarischen Buffet erlebten diese Saison an drei Anlässen total rund 150 Gäste spannende Spiele, Erfolge, aber auch Niederlagen. Serviert wurden schwedische, britische und thailändische Köstlichkeiten. Darüber hinaus vermittelten jeweils der Ustermer Cheftrainer Simon Meier und Nati-Coach David Jansson einen tieferen Einblick in die Sportart und das NLA-Team. Wir freuen uns schon auf das nächste Networking Game in der kommenden Saison.

VEREINSEVENT IM EUROPAPARK In der Saisonpause organisiert unser Carreisen-Partner zusammen mit dem UHC Uster einen Ausflug in den Europa-Park Rust. Geniesst gemeinsam mit den Eltern, Teamkollegen und Freunden berauschende Achterbahnen und Attraktionen. Wir informieren sobald als möglich über die Termine und Teilnahmebedingungen.

AUS DEM WESTEN Als ich vor ungefähr zwölf Jahren in Yverdon-les-Bains riert wurde, Unihockey mit dem Lernen einer zweiten begonnen habe, Unihockey zu spielen, konnte ich mir nicht Landessprache zu kombinieren, habe ich diese Gelegenheit vorstellen, dass mich meine Spielerkarriere ins Zürcher sofort ergriffen. Sieben Jahre später hat dieses «Unverständnis» dem «Verständnis» Platz gemacht. Es ist natürlich Oberland führen würde.

Es macht wenig Sinn, über den Unterschied zwischen äusserst hilfreich, wenn man versteht, was die Mitspieler dem Unihockey meines Heimatorts und demjenigen hier zu und der Staff sagen. Die Spitznamen «Russen» und «Auslänschreiben. Einerseits, weil ich das letzte Mal vor sechs Jah- der», mit denen ich bei meiner Ankunft damals in der Region ren in der Romandie gespielt habe, andererseits weil der Bern begrüsst wurde, wichen dem Wort «Romand», welches Sport derselbe ist. Dafür möchte ich auf einen anderen Un- ich mit Stolz trage.

Die ausgefüllten Wochen zwischen dem Unihockey terschied eingehen.

Der grösste Gegensatz zwischen den Regionen im und meinem Masterstudium in Architektur an der ETH Unihockey liegt im «Trash Talk» und dem Verständnis des Zürich lassen mir leider nur wenig Zeit, die Region zu erkunSchiedsrichters. Ich habe zahlreiche lustige Situationen den, aber langsam beginne ich die Gegend zwischen beim Aufeinandertreffen mit deutschsprachigen Mann- Oerlikon und Uster besser kennenzulernen. Etwas schwerer schaften erlebt, wobei allgemein grosses Unverständnis un- fällt mir die Suche nach Sponsoren, da mein Beziehungster den Spielern auftrat. Als mir dann die Möglichkeit offe- netz am anderen Ende des Landes liegt.

Hier in Uster wurde ich sehr gut in das Team aufgenommen, dies obwohl ich wegen eines Praktikums erst sehr spät am Latvian Open in Valmiera dazugestossen bin. Der Top-Teamzusammenhang charakterisiert diese konkurrenzfähige Mannschaft. Die Arbeit, die vom Staff um die Mannschaft und von allen Personen rund um den Klub ausgeführt wird, ist bemerkenswert und macht die Ausübung dieses Sports, den wir alle so lieben, noch attraktiver. Wir hoffen, dass diese Attraktivität sich in unserem Spiel reflektiert, damit die Freude auch auf das Publikum überspringt und die Zuschauer gerne wiederkommen. Letztendlich ist die Präsenz des Publikums ebenso wichtig wie alle Akteure auf dem Feld.

Ich freue mich euch zu sehen im Buchholz Euer Nummer 11 Basile Diem

AUS D E M WESTE N BAS I LE D I E M | 5

AUS DEM WESTEN Als ich vor ungefähr zwölf Jahren in Yverdon-les-Bains riert wurde, Unihockey mit dem Lernen einer zweiten begonnen habe, Unihockey zu spielen, konnte ich mir nicht Landessprache zu kombinieren, habe ich diese Gelegenheit vorstellen, dass mich meine Spielerkarriere ins Zürcher sofort ergriffen. Sieben Jahre später hat dieses «Unverständnis» dem «Verständnis» Platz gemacht. Es ist natürlich Oberland führen würde.

Es macht wenig Sinn, über den Unterschied zwischen äusserst hilfreich, wenn man versteht, was die Mitspieler dem Unihockey meines Heimatorts und demjenigen hier zu und der Staff sagen. Die Spitznamen «Russen» und «Auslänschreiben. Einerseits, weil ich das letzte Mal vor sechs Jah- der», mit denen ich bei meiner Ankunft damals in der Region ren in der Romandie gespielt habe, andererseits weil der Bern begrüsst wurde, wichen dem Wort «Romand», welches Sport derselbe ist. Dafür möchte ich auf einen anderen Un- ich mit Stolz trage.

Die ausgefüllten Wochen zwischen dem Unihockey terschied eingehen.

Der grösste Gegensatz zwischen den Regionen im und meinem Masterstudium in Architektur an der ETH Unihockey liegt im «Trash Talk» und dem Verständnis des Zürich lassen mir leider nur wenig Zeit, die Region zu erkunSchiedsrichters. Ich habe zahlreiche lustige Situationen den, aber langsam beginne ich die Gegend zwischen beim Aufeinandertreffen mit deutschsprachigen Mann- Oerlikon und Uster besser kennenzulernen. Etwas schwerer schaften erlebt, wobei allgemein grosses Unverständnis un- fällt mir die Suche nach Sponsoren, da mein Beziehungster den Spielern auftrat. Als mir dann die Möglichkeit offe- netz am anderen Ende des Landes liegt.

Hier in Uster wurde ich sehr gut in das Team aufgenommen, dies obwohl ich wegen eines Praktikums erst sehr spät am Latvian Open in Valmiera dazugestossen bin. Der Top-Teamzusammenhang charakterisiert diese konkurrenzfähige Mannschaft. Die Arbeit, die vom Staff um die Mannschaft und von allen Personen rund um den Klub ausgeführt wird, ist bemerkenswert und macht die Ausübung dieses Sports, den wir alle so lieben, noch attraktiver. Wir hoffen, dass diese Attraktivität sich in unserem Spiel reflektiert, damit die Freude auch auf das Publikum überspringt und die Zuschauer gerne wiederkommen. Letztendlich ist die Präsenz des Publikums ebenso wichtig wie alle Akteure auf dem Feld.

Ich freue mich euch zu sehen im Buchholz Euer Nummer 11 Basile Diem

AUS D E M WESTE N BAS I LE D I E M | 5

BÜGEL DEFINITION (ODER NÜT)

Bügel (Deutsch) Substantiv, maskulin

Nominativ Genitiv Dativ Akkusativ

Singular der Bügel des Bügels dem Bügel den Bügel

Plural die Bügel der Bügel den Bügeln die Bügel

Worttrennung: Bü·gel, Singular und Plural Aussprache: IPA: ['by:gl] Bedeutungen: [1] Sport, Unihockey: die linke oder rechte obere Ecke des Unihockeytors Synonym: [1] Eck, Kreuz Beispiele: [1] «Der Goalie der Gegner kratzte überraschenderweise einige von Urners Schüssen aus dem angepeilten Bügel.»[1] [1] «Hätte nicht Berweger zwei Minuten später gegen Köniz mit seinem herrlichen Schlenzer in den Bügel den Optimismus der Ustermer bestätigt und in Euphorie umgewandelt, wer weiss, was geschehen wäre?»[2] [1] «Gut, der Ball ging über die Latte statt in den Bügel. Aber beim Stand von eins zu null ist das nicht weiter dramatisch.»[3] Übersetzungen:

walder, werber

Berndeutsch: Bügu Schwedisch: båge Finnisch: jousi

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6 | B ÜG E L (ODE R N ÜT) D E FI N ITION

M A D E T O F E E L G O O D.

WO GROSS UND KLEIN SICH TRIFFT Der UHC Uster hat seit dieser Saison zwei Formate geschaffen, bei denen junge UnihockeyspielerInnen die Spieler der NLA des Vereins persönlich kennen lernen können.

Innerhalb des Vereins amten die NLA-Spieler als Götti eines Junioren-, U14-, U16- oder U18-Teams. Individuell werden pro Saison drei Termine vereinbart, an denen die Spieler «ihre JuniorInnen» im Training besuchen. In Absprache mit den Trainern werden Teile der Trainingsleitung übernommen. Der Fokus wird auf Ballführung, Schusstechnik, Passqualität oder Laufarbeit gelegt, wobei der Spielgedanke natürlich im Vordergrund steht. Weiter haben die Junioren auch Zeit, ihren Göttis Fragen zu stellen, um zu erfahren, was es braucht, um in diesem Sport an die nationale Spitze zu kommen. In jedem Fall darf der Spass am Unihockey nicht zu kurz kommen. Die Göttis versuchen, die Faszination für ihren Sport den Mädchen und Jungs weiterzugeben. Einige Besuche fanden bereits statt; sie waren für Trainer und Kinder immer ein Highlight. Auch für die NLA-Spieler ist es toll, den motivierten Nachwuchs und dessen Coaches kennenzulernen, ihre Vorbildfunktion wahrzunehmen und mit ihren Erfahrungen den Kindern wertvolle Tipps auf ihren sportlichen Weg mitzugeben. Dieser Austausch spornt Jung und Alt an, sich weiter für Unihockey und insbesondere den UHC Uster zu engagieren und sich persönliche Ziele zu

stecken. Wer weiss, welches der Göttikinder in einigen Jahren selbst als Götti seine Erfahrungen an JuniorInnen weitergeben wird? Wir hoffen, dass viele der jungen «Unihockeyprofis» später beim NLA-Team des Vereins für Jubel sorgen werden.

Das zweite Format, welches Begegnungen zwischen Klein und Gross ermöglicht, sind die Einlaufkids. An allen Spielen des Herren 1 können Kinder ihre Idole beim Einlaufen begleiten. Trainier von Teams des UHC Uster oder von umliegenden Vereinen haben sich mit ihren SpielerInnnen bereits in grosser Zahl angemeldet und einen einmaligen Abend geniessen können.

Nachdem die Kinder in der Einspielhalle selbst einige Male auf das Tor gezielt haben, machen sie sich zu den Garderoben auf. Sie staunen über das laute Gebrüll, welches die NLA-Spieler beim Verlassen ihrer Garderoben veranstalten.

Dann darf jeder von ihnen die Hand «seines/ihres» Spielers halten. Die Grossen nehmen sich gerne Zeit, die Kids zu begrüssen. Danach führen sie diese durch den Rauch der Nebelmaschine in die Halle. Im Matchtenue des eigenen Vereins geniessen die Kinder ihren grossen Auftritt an der Hand eines NLA-Spielers.

Natürlich ist der Abend danach noch nicht zu Ende.

Begleitet von Trainern und Eltern geniessen die Kids danach das NLA-Spiel, unterstützen die Mannschaft lautstark und bejubeln ihre Tore. Am Ende des Spiels geht es dann noch auf Autogrammjagd, damit auch alle Kids ihre verdiente Erinnerung mit nach Hause nehmen können.

Falls du selbst ein Juniorenteam trainierst oder sonst mit einer Kindergruppe einmal einen unvergesslichen Unihockeyabend geniessen möchtest, melde dich unter: www.uhcuster.ch/de/events/einlaufkids.htm

WO G ROSS U N D KLE I N S ICH TR I FF T | 7

DER TEAMPLA VON PHILIPP WYSS

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DIE ANFÄNGE Simon Suter ist neben Raphael Berweger und Florian Bolliger der dritte Rückkehrer, der auf die Saison 2016/17 hin zu seinem Stammteam in Uster zurückfand, um mitzuhelfen, die erstmalige Playoffqualifikation der Zürcher Oberländer Tatsache werden zu lassen. «Stammteam» trifft es beim 25-jährigen Flügelstürmer jedoch nicht ganz, denn seine ersten wettbewerbsmässigen Tore scorte der in Fehraltorf aufgewachsene Suter auf Stufe D-Junioren beim UHC Russikon-Fehraltorf, der 2010 im Fusionsverein Zürich Oberland Pumas aufging. Bereits zuvor hatte Suter jedoch den Wechsel zu den U16-Junioren des UHC Uster vollzogen. «Es war klar, dass der UHC Uster der Verein in der Region mit den grössten Ambitionen war. Deshalb wechselte ich zusammen mit meinen beiden Teamkollegen Michael Krakowski und Thierry Hänggi, dessen Bruder Cyril bereits in Uster spielte, in Richtung Buchholzhalle.»

Bis sich Simon Suter definitiv auf die Sportart Unihockey festlegte, dauerte es jedoch einige Zeit, denn der Zürcher Oberländer war in jungen Jahren polysportiv zugange. Er spielte als Torhüter beim FC Fehraltorf, Volleyball auf A-Junioren-Ebene – «wegen meiner nicht gerade herausragenden Grösse als Libero» – und versuchte sich auch auf dem Tenniscourt. «Und eigentlich wollte ich mal Eishockeygoalie werden.» Der grössere Trainingsaufwand beim UHC Uster liess eine sportlich derart vielfältige Betätigung jedoch nicht weiter zu, so dass eine Entscheidung ununmgänglich wurde.

Sie fiel glücklicherweise pro Unihockey und damit pro UHC Uster aus.

Von da an gings schnell: Suter wurde bald in die U18 befördert, um nur eine Saison später bereits weiter in die U21 aufzusteigen. «Das war schon sehr speziell. Da spielte ich mit Jungs zusammen, die drei bis vier Jahre älter waren als ich.»

Diese erste U21-Saison 2008/2009 mit Teamkollegen wie Marcel Muster, Dominik Bohli, Stefan Fischer, Roberto Vizzini und Marc Werner blieb ihm auch deshalb in bester Erinnerung, weil es sportlich mit dem Erreichen der am Ende verlorenen Playoff-Finalserie gegen Rychenberg Winterthur seine bisher erfolgreichste auf Clubebene war. «Das war eine Supersaison, weil wir eine absolut coole Truppe zusammen hatten, die fantastisch harmoniert hat.» Auch deshalb hat jene Spielzeit für Suter heute noch eine grössere Bedeutung als jene darauf, als er zu seinen ersten Einsätzen in der ersten

AYER Mannschaft kam, die damals ihr «Zwischenjahr» in der NLB einlegte. Seine grössten Highlights waren bisher jedoch die beiden Teilnahmen an den Studenten-Weltmeisterschaften 2014 in Singapur und 2016 in Porto, als er mit dem Schweizer Team die silberne und die bronzene Medaille erobern konnte.

Ungewöhnlich früh kam Simon Suter zu seinem ersten «Auslandengagement». Nach erfolgreich abgeschlossener

Matura an der Kantonsschule Wetzikon war wie bei so vielen in jenem Alter erst mal ein Tapetenwechsel angesagt. «Viele besuchten die USA oder Australien; ich wollte aber etwas anderes machen. Als ich mich für Schweden entschieden hatte, war es natürlich naheliegend, dort auch Unihockey zu spielen.» Suter weilte drei Monate in Göteborg, besuchte einen Schwedischsprachkurs und spielte während dieser Zeit in der zweiten, ausschliesslich aus Junioren bestehenden Mannschaft des Clubs Pixbo Wallenstam IBF aus dem Vorort Mölnlycke in der vierthöchsten schwedischen Liga. «Zu jener Zeit lernte ich die Schönheit dieses Landes und die sympathische Mentalität der Schweden kennen, die mir sofort gefallen hat. Die schwedische Kultur ist sehr gemütlich und umgänglich und einem Schweizer auch nicht sehr fremd.» So ist es keine Überraschung, dass die drei Monate in Göteborg nicht das letzten Schwedengastspiel des Simon Suter bleiben sollten.

DIE ZEIT IN STOCKHOLM Neben seinem Engagement im Unihockeysport auf höchster Schweizer Ligaebene absolvierte Simon Suter eine Ausbildung an der ETH Zürich im Bereich Gesundheitswissenschaften und Technologie (früher unter der Bezeichnung «Bewegungswissenschaften und Sport» geläufig). «Nach dem Gymnasium wollte ich unbedingt die Sportlehrerausbildung machen. Die entsprechende Ausbildung ist in Zürich aber nur mit einem grossen Mehraufwand möglich. Da ich hier in der Region wohnen bleiben wollte, wählte ich aber trotzdem den Ausbildungsweg an der ETH.» Heute ist Suter mit dieser Entscheidung mehr als gücklich: «Neben dem Lehrerberuf bietet meine Ausbildung viele weitere Möglichkeiten für die Zukunft.

Grundlagenforschung auf universitärer Stufe, Entwicklung von Prothesen oder künstlichen Organen und die Herstellung von Bewegungsgeräten für Querschnittgelähmte sind nur einige Beispiele aus der breiten Palette dieses Studiums.»

Für seine Masterarbeit mit dem Thema Knochenwachstum entschied sich Suter im Sommer 2015 für ein Auslandsemester am Karolinska-Institut in Stockholm, eine der renommiertesten medizinischen Universitäten in Europa. Eine Selbstverständlichkeit, dass auch dieser Aufenthalt in Schweden mit einem Gastspiel bei einem Unihockeyclub verbunden werden sollte. Die Wahl fiel auf den dreifachen Meister Balrog IK aus dem südlichen Vorort Botkyrka, mit dem Suter die Saison 2015/16 in der zweithöchsten schwedischen Liga, der Allsvenskan, bestritt. «Das schwedische Unihockey ist härter und schneller als in der Schweiz. Praktisch jeder Spieler ist technisch hervorragend ausgebildet.» Suter gewöhnte sich aber schnell daran. «Gegen Saisonmitte lief es mir immer besser, und ich konnte auch einige Tore erzielen. Hilfreich war sicher, dass ich nicht unter besonders grossem Druck stand. Ich war ja primär für meine Masterarbeit in Stockholm.

Die Möglichkeit, auf dieser Stufe Unihockey zu spielen, war ein schöner Nebeneffekt. Aber ich habe eine Vorstellung davon bekommen, wie schwierig es ist, sich in Schweden durchzusetzen.»

Besonders beeindruckt hat den Schweizer «Söldner» die jederzeit äusserst lockere Atmosphäre im Team. So trafen die meisten Spieler jeweils schon etwa eine halbe Stunde vor Trainingsbeginn in der Garderobe ein, hielten einen Schwatz bei Kaffee und Gebäck, oder widmeten sich der dort vorhan-

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denen PlayStation. «Manchmal fühlte man sich auch wie in einem Kinderhort, weil viele der Spieler ihren Nachwuchs mitbrachten, der dann die Garderobe zu ihrem Spielplatz umfunktionierte.» Nach den Spielen sei das Team manchmal noch zusammen in den Ausgang gegangen. Der Professionalität habe dies keinen Abbruch getan. «Bei den drei wöchentlichen Trainings wurde grossen Wert darauf gelegt, dass wir viel zum Spielen kamen, wobei keineswegs zurückgesteckt, sondern jeweils hart und konsequent zur Sache gegangen und teils auch auf Resultat gespielt wurde.» Hatte ihm ein verteidigender Mannschaftskollege mal zu fest in die Hacken geschlagen, konnte ihn sich Suter in schwedischer Sprache vornehmen. «Während im Institut wegen der internationalen Zusammensetzung der Studenten und Professoren hauptsächlich Englisch gesprochen wurde, konnte ich im Team meine zuvor in Göteborg und bei zwei Schwedischkursen in der Schweiz erworbenen Sprachkenntnisse anwenden.»

Für Simon Suter ganz neu war, dass er sich neben dem Spielfeld um nichts kümmern musste. «Wenn du zum Training oder Spiel in die Garderobe kamst, lag dein Spieltenue jeweils frisch gewaschen an deinem Platz. Als Spieler warst du einzig dafür verantwortlich, dass du deine Schuhe an die Auswärtspiele mitnimmst.» Apropos Auswärtsspiele: Für den Schweizer ebenfalls ungewohnt war, dass das Team zu

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gewissen Spielen in den hohen Norden mit dem Flugzeug anreisen musste. Ein Problem war dies jedoch mehr für den Balrog-Ersatzgoalie, der an Flugangst litt. «Trotzdem bot er auch vor dem Spiel gegen die Wibax Patriots aus Piteå an, mit dem Auto anzureisen. Für Hin- und Rückfahrt sprechen wir da von einer Distanz von über 1700 Kilometern; das wären etwa 19 Stunden reine Fahrzeit. Etwas viel, um voraussichtlich zwei Stunden auf der Ersatzbank zu sitzen. Der Trainer hatte denn auch ein Einsehen und bot für jenes Spiel einen anderen auf. Trotzdem ein schönes Beispiel, wie sich die Spieler mit dem Club identifizierten.»

Leider beschränkte sich diese Identifikation mit dem Balrog IK hauptsächlich auf die Spieler. Ein Zuschauermagnet war der Club aus dem Stockholmer Vorort nämlich nicht. «Wir hatten durchschnittlich ungefähr 150 Besucher an unseren Heimspielen. Im Grossraum Stockholm besteht natürlich ein riesiges Unterhaltungsangebot, womit es ein Club in der zweithöchsten Unihockeyliga nicht einfach hat, grosses Interesse auszulösen. Bei Spielen im eher ländlichen Norden von Schweden lagen die Zuschauerzahlen jeweils etwas höher. Man muss aber sehen, dass auch in Schweden Fussball und Eishockey die alles dominierenden Sportarten sind.» Und trotzdem: «Am Montagabend wurde jeweils ein Unihockey-Spiel der höchsten Liga, der Svenska Superligan, live im Fernsehen übertragen.»

«Suti» als C-Junior in der Saison 2004/05 bei seinem ersten Verein UHC Russikon-Fehraltorf

INTERVIEW War für dich von Beginn an klar, dass du nach deinem Schweden-Gastspiel wieder für den UHC Uster auflaufen wirst?

Ich wollte mich da nicht vorgängig festlegen. Natürlich lag es nahe, dahin zurückzukehren, wo ich die Leute und die Strukturen bereits kenne, aber für mich war in den letzten Jahren immer der springende Punkt, wie ich den Sport am besten neben der Ausbildung unterbringen kann. Letzteres hat klare Priorität, weil man hierzulande mit Unihockey nun mal seinen Lebensunterhalt nicht verdienen kann. Ich finde es aber nicht mal unangenehm, dass ich nicht dem Druck eines Profisportlers ausgesetzt bin. Auf diese Weise kannst du auch leichter damit umgehen, wenn du mal verletzt bist oder es sportlich nicht nach Wunsch läuft. Sportliche Enttäuschungen können so schneller verarbeitet und relativiert werden.

Dass es dem UHC Uster im bisherigen Saisonverlauf sportlich nicht ganz nach Wunsch gelaufen ist, lässt sich nicht abstreiten. Die Ambitionen und Erwartungen im Vorfeld hinsichtlich der erstmaligen Playoffqualifikation waren gross. Nach der 14. Spielrunde liegt man auf dem zehnten Rang und weist neun Punkte Rückstand auf den so begehrten achten Platz auf. Wo siehst du die Gründe?

Das Team wurde auf die neue Spielzeit hin mit Zuzügen personell verstärkt, wir sind auf allen Positionen gut besetzt,

wir hatten ein gutes Aufbau- und Sommertraining und im Verein hatte eine Art „Jetzt-oder-nie“-Einstellung um sich gegriffen. Deshalb ist die aktuelle Tabellensituation natürlich mehr als ernüchternd. Ein Grund dafür ist sicher die mangelhafte Chancenauswertung. Wir sind besonders in wichtigen Spielphasen zu wenig cool vor dem gegnerischen Tor. Deswegen verloren wir bisher auch wichtige Punkte gegen eher defensive Teams aus der zweiten Tabellenhälfte, die man im Direktkampf um den Playoffeinzug eigentlich bezwingen müsste. Zudem haben wir gewisse Schwierigkeiten, das Spiel zu machen, dem Spiel den Stempel aufzudrücken. Ein Beispiel dafür war die Auswärtspartie in Sumiswald, als der UHC Grünenmatt mit fünf Spielern in der eigene Hälfte stand und wir kein Rezept fanden, uns durchzusetzen.

Unser bestes Unihockey spielen wir jeweils gegen die guten Teams aus der oberen Tabellenhälfte. Da beweisen wir jeweils auch, dass wir wirklich eine gute Mannschaft sind, die das Tempo der Besten mitgehen kann. Ausser gegen Malans und GC hatten wir in jedem Spiel konkrete Chancen auf Punktgewinne. Leider haben wir es bisher nicht geschafft, konstant über 60 Minuten auf dem selben hohen Level zu spielen. Am Schluss entscheiden nur kleine Details über Sieg oder Niederlage, und da mag es eben keine Aussetzer und schwache Spielphasen leiden.

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Es ist auffällig, dass der UHC Uster Schwierigkeiten hat, einen Vorsprung über die Zeit zu bringen. Beim Saisonstart in St. Gallen lag man 3:0 in Führung und verlor 3:8, im Heimspiel gegen Chur lag man bis zwölf Minuten vor Schluss 5:3 voran, und verlor nach Verlängerung, ebenso wie bei Wiler-Ersigen, als man im letzten Drittel zweimal die Nase vorne hatte. Die «Krönung» war die 6:8-Niederlage gegen Rychenberg nach einer 5:0-Führung. Woran liegt das?

Das sind Spiele, bei denen sich nach dem Abpfiff jeweils die ganz grosse Frustration breit macht. Ich denke, es passiert grundsätzlich jedem Team, das mit grossem Vorsprung voranliegt, dass es nicht mehr mit der genau derselben Konsequenz wie zuvor weiterspielt; ich erinnere an das Heimspiel gegen Köniz, als auch wir eine Aufholjagd noch erfolgreich abschliessen konnten. Aber wenn der Gegner dein Nachlassen ausnutzt, musst du fähig sein, sofort wieder 100 Prozent Leistung abzurufen. Dass uns das nicht gelingt, ist sicher auch eine Frage des Selbstvertrauens, das mit solchen Spielen natürlich nicht gerade gestärkt wird. Da kommt im Kopf schnell mal die Erinnerung an den letzten Match hoch, den man auf solche Weise verloren hat. Man verkrampft sich, spielt zu kompliziert, und dabei müsste man nur kleine Nuancen ändern, damit man das Spiel wieder in die gewünschte Richtung bringt.

Ganz konkret: Wie gelingt dem UHC Uster noch die Playoffqualifikation?

Wie schon erwähnt: Mehr Konsequenz vor dem Tor und über die ganzen 60 Minuten keine Schwächephasen zeigen. Wir müssen so viele Punkte wie möglich holen, etwas anderes bleibt uns gar nicht übrig. Hilfreich dürfte sein, dass wir sechs der verbleibenden acht Partien im Buchholz spielen können.

Insbesondere die vier Heimspiele zum Saisonende in der vermutlich alles entscheidenden Phase könnten sich als Vorteil erweisen. Erfolgreich können wir aber nur sein, wenn jeder einzelne davon überzeugt ist, dass der achte Platz noch zu holen ist. Und jeder einzelne muss sich im Klaren sein, dass er selbst alles Mögliche dazu beitragen muss. Wenn man grosse Namen wie Berweger, Bolliger und Hummer im Team hat, läuft man auch mal Gefahr, dass man sich sagt, «dass die das schon richten werden.» So geht’s aber nicht. Nur wenn jeder einzelne 100 Prozent Leistung abruft, können wir unser Ziel erreichen.

Wie siehst du deine Rolle im Team?

Auf dem Feld kann ich unterschiedliche Positionen übernehmen. Aber ich bin sicher ein Spielertyp, der mit seiner Spielübersicht die Bälle verteilen kann. Ausserdem kann ich aus defensiver Position das Spiel gut lesen und habe ein entsprechend gutes Stellungspiel. In der Garderobe bin ich derjenige, der für eine lockere Stimmung sorgt, wenn es gerade etwas gar ernst zu und her geht. Für mich ist es absolut wichtig, dass wir den Spass an der Sache beibehalten können. Natürlich wollen wir mit dem Team unsere sportlichen Ziele erreichen, aber ich denke, gerade auch dafür müssen wir uns die Freude an unserem Sport erhalten. Wir investieren ja alle auch relativ viel dafür. Ah ja, ausserdem bin ich noch der Musikverantwortliche in der Garderobe.

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Das heisst, deine Mitspieler sind deinem Musikgeschmack ausgeliefert?

Nein, nein, so ist das nicht. Ich bin da sehr mannschaftsdienlich und nutze ein breites Spektrum. Grundsätzlich gilt: vor dem Einlaufen was Lockeres, vor dem Spiel was Motivierendes und nach dem Spiel etwas zum Mitsingen unter der Dusche, egal wie der Match ausging.

Siehst du dich auch in der nächsten Saison beim UHC Uster?

Das hängt natürlich auch davon ab, wie die aktuelle Saison zu Ende geht. Aber grundsätzlich bin ich dafür offen, hier noch einige Spielzeiten anzuhängen. Ich bin ja erst 25 Jahre alt und gesundheitlich noch parat. Und wenn ich mir einen Thomas Aellig anschaue, dann kann das ja noch sehr lange gehen.

Entscheidend wird jedoch sein, wie sich mein beruflicher Werdegang nach dem Ende des Studiums in diesem Sommer entwickeln wird und wie und wo ich das mit dem Unihockey-Sport am besten unter einen Hut bringen kann. Eine konkrete Vorstellung, in welche Richtung das genau gehen wird, habe ich nämlich noch nicht, es gibt vielfältige Möglichkeiten. Dann muss es auch noch mit Freundin und Familie passen.

Spitzname: Simi, Suti, Sutisouthside Geburtsdatum: 21. März 1991 Grösse/Gewicht: 178cm, 68 kg Beruf: Student (ETH Zürich) Zivilstand: ledig Rückennummer: 70 Ausleger: links Bevorzugte Position: Center Traumblock: Marcel Muster; Domi Bohli, Marc Werner; Simon Suter; Tim Bartenstein, Henri Mäenpää Stationen als Spieler: UHC Russikon-Fehraltorf, UHC Uster, Pixbo Wallenstam IBF, Balrog B/S IK Statistik: 30 und 26 Punkte in den Saisons 2013/14 und 2014/15 bei Uster, 10 Punkte bei Balrog B/S IK in der Saison 2015/16.

Lieber mit als gegen: Fabian Steiger Kann ich besser als andere: Tunnelieren

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NLA

SCHLUSSSPURT neuen Jahr nur noch im Kanton Zürich Die Zeit vor Weihnachten war für die spielen muss. Die einzigen beiden NLA-Teams intensiv. Vor der WM-Pau- Auswärtsspiele sind gegen GC und die se standen mit dem Cup verschiedene Jets. Dafür stehen noch ganze sechs Doppelrunden an, und auch zwischen Heimspiele an. dem Unterbruch und Weihnachten Die Spielplan-Konstellation und wurde wiederum an Samstag und die ausstehenden Runden zeigen, dass Sonntag gespielt. Der Spielrhythmus der Playoff-Zug für die Zürcher Oberwurde immer wieder unterbrochen länder noch lange nicht abgefahren und dann wieder intensiviert. ist. Dafür braucht es jedoch drei Im Jahr 2017 stehen bis Mitte Feb- Schritte: Erstens müssen die Leistunruar nochmals acht Runden an. Es gen konstanter werden. Die Schwanwerden also noch ganze 24 Punkte bis kungen in den Spielen und innerhalb zum Ende der Qualifikation vergeben. eines einzigen Spiels sind nach wie vor Der sehr seltsame Spielplan will es, zu gross. Zweitens muss sich das Team dass das Ustermer Fanionteam im für die guten Leistungen auch beloh-

14 | N L A

nen. Überraschenderweise spielte Uster oftmals – auch in Spielen gegen stärker eingestufte Teams – nicht nur mit, sondern übernahm das Spieldiktat, hatte mehr Spielanteile und auch mehr Abschlussgelegenheiten. Diese Tatsache ist aber ohne Effizienz und somit ohne Tore und Punkte nur Makulatur. Mit so grossem Aufwand muss auch Ertrag eingefahren werden.

«Last but not least» muss die Mannschaft im Jahr 2017 zu einem echten Heimteam werden und mit dem nach wie vor tollen Ustermer Publikum im Rücken in der Buchholzhalle als grosse Macht auftreten.

NR TORHÜTER JG SPIELERPARTNER 46 Holenstein David 1991 38 Tschopp Christoph 1991 Thebit GmbH

14 21 22 95 74 4 19

VERTEIDIGER Aellig Thomas Bolliger Florian Heierli Nicola Ledergerber Tobias Scherrer Nino Schläppi Toni Steiger Fabian

1984 1990 1997 1995 1993 1991 1989

ewp Ingenieure / Planer / Geometer Auto Discount Uster AG SPAETER Nänikon AG FormInvest AG Scherrer Metec AG

10 6 17 70

CENTER Henriksson Oskar Nideröst Florian Gallati Remo Suter Simon

1991 1996 1992 1991

Accum Wärmetechnik GmbH Verkehrsbetriebe Zürichsee und Oberland AG Nüssli AG Girsberger & Sieber AG

20 5 27 11 68 87 12 88 41

FLÜGEL Berweger Raphael Bolliger Silvan Büsser Gabor Diem Basile Hafner Florian Hummer Manuel Kellermüller Sandro Kulmala Markus Urner Anjo

1988 1992 1993 1992 1994 1992 1996 1993 1992

Diem Optik, Rüegg Gartendesign GmbH Silvans grösster Fan, d‘ Sylvia Schulthess Klinik Zürich

STAFF Meier Simon Schwarz Thomas Ambühl Urs

Hirzel Generaunternehmung AG

www.kasuma.ch Meierzosso AG TT Türenfabrik Turbenthal AG Accum Wärmetechnik GmbH Biplast AG

Headcoach Sportchef Assistenzcoach

Attiger Markus Lemberger Ulrich Tuma Barbara

Betreuer Team-Arzt Physiotherapie

KADER UHC GRÜNENMATT TORHÜTER 1 Simon Wanzenried 69 Martin Pauli 80 Lars Locher

UHC USTER VS UHC GRÜNENMATT

22.01.2017 / 20:00 / SPORTHALLE BUCHHOLZ USTER Mit dem Finnen Erik Härkönen und dem jungen Schweizer Jonas Ruch verfügt Grünenmatt über ein gefährliches Offensivduo. Trotzdem hat es bis Weihnachten nur zu zwei Punkten gereicht, und diese haben sie zu Hause ausgerechnet gegen Uster ergattert. Die Berner waren daher über die Festtage auf dem Transfermarkt aktiv und konnten sich unter dem Strich verstärken. Aus der NLB wurde der ehemalige tschechische Nationalverteidiger Robin Zydel verpflichtet. Der wichtigste Punkt für die Mission Ligaerhalt ist aber wohl der Schweizer Nationalspieler Simon Flühmann. Der Stürmer wurde in der schwedischen SSL nicht richtig heimisch und fühlte sich im Norden Schwedens nicht wohl. Er ist daher vor Weihnachten in die Schweiz zurückgekehrt und hat sich seinem ehemaligen Verein Grünenmatt angeschlossen.

TIPPSPIEL Nico Scalvinoni Uster : UHC G 8%:%5

Xeno Büsser Uster : UHC G 7%:%2

Björn Senti Uster : UHC G 4%:%2

Jonas Rebsamen Uster : UHC G 5%:%2

1995 1990 1995

5 8 13 17 20 27 33 47 91 95

VERTEIDIGER Manuel Herren Elio Fritschi Michael Widmer Kaspar Gfeller Simon Hutzli Micha Käser Felix Forsmark Miika Malkamäki Andreas Künzli Robin Zydel

1994 1995 1994 1994 1995 1995 1998 1985 1986 1990

9 10 11 12 34 38 50 71 77 87 88 95

STÜRMER Kevin Briggen Kevin Rösch Florian Lars Kaufmann Tim Aebersold Jonas Ruch Jan Danis Tobias Eyer Erik Härkönen Yannik Arm Tobias Weber Simon Flühmann Dominic Hiltbrunner

1996 1992 1995 1995 1998 1988 1995 1987 1991 1995 1988 1996

DAMIAN KELLER

DAVID JANSSON

NICO SCALVINONI

CHEFREDAKTOR UNIHOCKEY.CH

COACH CH-NATIONALMANNSCHAFT

NATIONALSPIELER, DALEN (SWE)

Grünenmatt kann sich nach dem gewaltigen Umbruch im Sommer im Grunde seit Saisonbeginn auf die Playouts vorbereiten. Oder ehrlicherweise sogar auf die Auf-/Abstiegsplayoffs gegen einen NLB-Vertreter. Mit der Rückkehr des letztjährigen Liga-Topskorers Simon Flühmann sind die Hoffnungen auf den Ligaerhalt aber sprunghaft angestiegen. Trifft Flühmann auch im Buchholz – oder besser, wie oft?

16 | U HC G RÜ N E N MAT T

Neuer Trainer, neue Spieler und dann Will der UHC Uster das erste Mal die plötzlich auch zwei gute AuslänPlayoffs erreichen, ist ein Sieg gegen der-Transfers. Jetzt ist auch Simon das Schlusslicht aus dem Emmental Flühmann zurück; das bedeutet natürlich Pflicht. Entscheidend wird sein, wer sehr viel! Roman Schrag hat eine sehr die Weihnachtspause am besten interessante Aufgabe in Grünenmatt. genutzt und die Batterien aufgetankt Das Team braucht aber immer noch eine hat für die Schlussphase der Quali.

Identität. Ich freue mich darauf, Spielerisch klar im Vorteil ist Uster auf die Entwicklung des Teams in der letzten jeden Fall.

Saisonphase mitzuverfolgen. Viele Teams in Region Bern arbeiten ja gut mit den Nachwuchsteams; vielleicht werden uns die neuen jungen Spieler im Frühling überraschen?

KADER HC RYCHENBERG WINTERTHUR

1 38 41

TORHÜTER Ruven Gruber Luis Schaub Timon Keller

1995 1994 1996

3 4 6 7 10 21 27 66 96

VERTEIDIGER Michal Podhrasky Nils Conrad Sämi Gutknecht Thomas Haag Simon Baumer Niklas Niiranen Yves Huser Rasmus Sundstedt Marco Klauenbösch

1990 1994 1995 1995 1997 1991 1993 1989 1996

5 8 9 11 13 14 16 18 20 22 23 24 34

STÜRMER Mikko Hautaniemi Fredrik Holtz Benjamin Borth Pascal Kern Lukas Grunder Patrick Kapp Moritz Schaub Cédric Rüegsegger Felix Buff Michel Wöcke Tobias Studer Kari Juhani Koskelainen Michel Schwerzmann

1989 1985 1989 1993 1989 1996 1990 1982 1989 1995 1998 1982 1991

UHC USTER VS HC RYCHENBERG WINTERTHUR

12.02.2017 / 20:00 / SPORTHALLE BUCHHOLZ USTER Die Doppelrunde direkt vor Weihnachten war für Rychenberg eine Enttäuschung.

«Dank» zweier Niederlagen ist man auf Platz 4 abgerutscht. Das Team läuft in der Saison 2016/17 mit sechs Ausländern auf, der deutsche Nationalspieler Benjamin Borth noch nicht einmal mitgezählt. Die drei Finnen Niklas Niiranen, Mikko Hautaniemi und Kari Juhani Koskelainen), der Tscheche Michal Podhradsky sowie die beiden Schweden Fredrik Holtz und Rasmus Sundstedt liessen die Ansprüche beim HCR in die Höhe schnellen. Diesen konnte das Team in der Hinrunde nicht immer entsprechen; es agierte unkonstant. Wie auch im Heimspiel gegen Uster, wo nach einem 0:5-Rückstand ein knapper Sieg resultierte. Das Team von Frauen-Nationaltrainer Rolf Kern hat hohe Ansprüche; möchte diese Saison um den Meistertitel mitreden und sich in den Playoffs für den Superfinal qualifizieren.

TIPPSPIEL Nico Scalvinoni Uster : HCR 4%:%6

Xeno Büsser Uster : HCR 2%:%5

Björn Senti Uster : HCR 6%:%5

Jonas Rebsamen Uster : HCR 4%:%3 n.V.

DAMIAN KELLER

DAVID JANSSON

NICO SCALVINONI

CHEFREDAKTOR UNIHOCKEY.CH

COACH CH-NATIONALMANNSCHAFT

NATIONALSPIELER, DALEN (SWE)

Vor Saisonbeginn sagte Roberto Vizzini Rasmus Sundstedt ist ein super Spieler, der den HCR selbstverständlich am Champy Cup in Chur: «Wenn sie verstärkt. Aber das wissen alle schon. den Klauenbösch schon holen, sollen sie ihn gefälligst auch viel spielen lassen, Interessanter aus meiner Sicht ist, wie sich Sämi Gutknecht, Nils Conrad, obwohl sie sechs Ausländer haben.» So Pascal Kern, Felix Buff, Michel richtig haben sich Vizzinis Hoffnungen Schwerzmann und Moritz Schaub nicht erfüllt; der ehemalige Ustermer entwickeln werden. Ich glaube, dass Marco Klauenbösch spielt bisher in das entscheidend dafür sein wird, wie Winterthur nur eine Nebenrolle. Beim gut der HCR in diesem Frühling UHC Uster würde er sicher mehr aussehen wird. «Secondary scoring» Verantwortung tragen. Vielleicht tut sowie drei gefährliche Linien und der ihm die Rückkehr an die alte WirkungsHCR kann gegen alle gewinnen. stätte gut.

Der HCR hat nach einem super Saisonstart etwas abgebaut. Kann der UHC Uster seine Heimstärke ausspielen, kann dies ein heisses Derby werden. Ist man aber nicht voll bei der Sache und gewährt den vielen Ausländern zu viel Platz, werden die Ustermer von der individuellen Klasse der Stadtlöwen überrannt.

HC RYCH E N B E RG WI NTE RTH U R | 17

KADER SV WILER-ERSIGEN TORHÜTER 1 Martin Menétrey 48 Nicolas Wolf 95 Noel Gast

UHC USTER VS SV WILER-ERSIGEN

18.02.2017 / 17:30 / SPORTHALLE BUCHHOLZ USTER Ist der zehnfache Schweizermeister zurück im «alten Glanz»? In dieser Saison konnte bereits einmal der inoffizielle Titel des Wintermeisters gefeiert werden.

Nach der Rückkehr des ehemaligen Meistertrainers Thomas Berger wurden bei Wiler viele junge Spieler ins Team integriert. Zusammengehalten wird die Mannschaft aber auch unter Berger von den altbekannten Routiniers. Dank dieser Mischung und einer erstaunlichen Effizienz konnte ab Saisonstart an der Tabellenspitze mitgespielt werden. Interessantester Jungspund bei den Bernern ist ein Ausländer: Der Finne Ville Lastikka ist erst 20-jährig. Als Topskorer der letzten U19-WM und mit dem Weltmeistertitel im Sack kam er in die Schweiz.

Lastikka gehört in Finnland zur «Next Generation» und ist auf dem Sprung in das Weltmeisterteam der finnischen Herren.

TIPPSPIEL Nico Scalvinoni Uster : Wiler 3%:%4 n.V.

Xeno Büsser Uster : Wiler 5%:%4

Björn Senti Uster : Wiler 3%:%7

Jonas Rebsamen Uster : Wiler 3%:%6

1997 1993 1995

4 8 10 13 15 17 21 24 93

VERTEIDIGER Samuel Nussbächer Daniel Sesulka Dave Wittwer Lukas Meister Christoph Hofbauer Marco Schlüchter Tatu Väänänen Olivier Hirschi Tobias Känzig

1990 1995 1987 1990 1983 1996 1983 1990 1993

3 10 11 14 18 19 20 22 23 36 50 77 81 94 97

STÜRMER Daniel Sebek Manuel Sollberger Kevin Steffen Simon Laubscher Adrian Zimmermann Matthias Hofbauer Steven Dätwyler Claudio Mutter Philipp Fankhauser Ville Lastikka Patrick Mendelin Deny Känzig Philipp Affolter Marco Louis Marco Rentsch

1989 1983 1990 1998 1984 1981 1995 1996 1990 1996 1987 1996 1997 1994 1997

DAMIAN KELLER

DAVID JANSSON

NICO SCALVINONI

CHEFREDAKTOR UNIHOCKEY.CH

COACH CH-NATIONALMANNSCHAFT

NATIONALSPIELER, DALEN (SWE)

«Grande Wiler», der Serienmeister der letzten Jahre, reist kurz vor Ende der Qualifikation ins Buchholz. Mit im Gepäck: Tatu Väänänen, der einzige aktuelle Weltmeister in der NLA. Wenn Sie während des Spiels gerade mal Zeit haben: Verfolgen Sie für eine Weile mit den Augen nicht den Ball, sondern nur Väänänen. Wie er tänzelt, die richtige Distanz zum Ball und den Gegenspielern sucht, seinen Block stets im Griff hat, die Mitspieler dirigiert. Ein Genuss.

Wilers neuer Trainer Thomas Berger hat seine Ideen erfolgreich umgesetzt. Manchmal «Full court»Pressing, manchmal tiefes 2-1-2. Es ist schwierig in dieser Saison, gegen Wiler zu coachen. Das Team verfügt über erfahrene Routiniers und vielversprechende Neuzugänge. Es wird interessant zu sehen sein, wie die Linienzusammenstellungen aussehen werden, wenn es in den Playoffs um die Wurst geht.

Ein Playoffplatz liegt nicht verpackt unter dem Weihnachtsbaum. Einen solchen muss man sich hart erarbeiten, und das heisst, dass man ab und zu einem Grossen ein Bein stellen muss. Der UHC Uster hat in der Vergangenheit schon mehrfach bewiesen, dass er dazu in der Lage ist.

Warum also nicht dem Leader mit seinen, eventuell etwas von der WM angeschlagenen, Nationalspielern ein/ zwei Punkte abluchsen? Mit einer starken Defense liegt sicher etwas drin.

18 | SV WI LE R- E RS IG E N

KADER UHC ALLIGATOR MALANS

18 29 89

TORHÜTER Yannick Vogt Martin Hitz Christian Hartmann

1994 1983 1989

11 21 26 32 47 64 91

VERTEIDIGER Christian Gartmann Patrick Vetsch Christoph Camenisch Patrik Künzli Kevin Berry Lukas Veltsmid David Koller

1991 1991 1992 1985 1993 1992 1991

6 12 17 19 20 22 44 92 96 99 -

STÜRMER Claudio Laely Jo Dennis Bärtschi Nino Vetsch Joel Friolet Sandro Dominioni Simon Nett Florian Tromm Remo Buchli Dan Hartmann Tim Braillard Jarkko Nurmela

1992 1990 1993 1989 1986 1995 1992 1992 1996 1992 1990

UHC USTER VS UHC ALLIGATOR MALANS

19.02.2017 / 17:00 / SPORTHALLE BUCHHOLZ USTER Als wohl beste Linie auf Schweizer Unihockeyfeldern bezeichnete Nationalcoach David Jansson den Block um die Nationalspieler Claudio Laely, Tim Braillard und Remo Buchli. Dank grosser Intensität und aufopferungsvollem Laufspiel ist diese Formation tatsächlich schwer in den Griff zu kriegen. Die Malanser sind aber nicht nur läuferisch und kämpferisch stark, sondern auch dank einer jederzeit geschlossenen Teamleistung an der Tabellenspitze anzutreffen. Alligator hat schon die ganze Saison über Playoff-Unihockey gespielt und ist daher im Schlussspurt ein heisser Kandidat für den Superfinal. Dass der Motor der Malanser nicht heiss läuft, dafür sorgt der kühle Stratege an der Bande: Der Finne Esa Jussila weiss – als Spieler – wie man Meistertitel gewinnt und ist auch zweifacher Weltmeister.

Als Trainer strebt er mit den jungen Bündnern seinen ersten Meistertitel an.

Gelingt dies schon in dieser Saison? Es wäre zumindest keine grosse Sensation!

TIPPSPIEL Nico Scalvinoni Uster : Malans 2%:%9

Xeno Büsser Uster : Malans 7%:%4

Björn Senti Uster : Malans 2%:%5

Jonas Rebsamen Uster : Malans 2%:%4

DAMIAN KELLER

DAVID JANSSON

NICO SCALVINONI

CHEFREDAKTOR UNIHOCKEY.CH

COACH CH-NATIONALMANNSCHAFT

NATIONALSPIELER, DALEN (SWE)

Alligator Malans hat diese Saison wirklich Der Hunger der Alligatoren kann Die Vollgastruppe aus der Bündner eine in allen Belangen schlagkräftige und dieses Jahr wohl nur mit dem MeisterHerrschaft ist hungrig auf Titel. Tim effiziente Mannschaft, auch auf der titel gestillt werden. Kommt aber der Braillard, Claudio Laely und Remo Centerposition. Das Team ist sehr UHC Uster mit dem aggressiven Buchli haben an der WM in Riga aggressiv ohne Ball und kann konzentPressing der Malanser klar und kann gezeigt, dass sie die neue Generation rierte Defensive wie auch Pressing mit guten Kontern kleine Nadelstiche des Schweizer Top-Unihockeys sind. spielen. Aber auch beim Spiel mit Ball setzen, wäre ein Exploit möglich. Aus Sie laufen, laufen, laufen – für Usters Verteidiger wird es ein hektischer und haben sie viele Fortschritte gemacht. Es meiner Sicht ist der Meisterfavorit aber gibt nicht so viele Teams, die defensiv eine Nummer zu gross für die Zürcher unangenehmer Arbeitstag. Spielen sie wie offensiv auf diesem hohen Level und wird in diesem Spiel nichts den Ball nicht schnell genug ab, wird spielen können. Auf der Centerposition anbrennen lassen. der Druck der Alligatoren sehr gross. ist Malans mit Tim Braillard und Dan Aussitzen kann man den Druck nicht.

Hartmann fantastisch besetzt. Zwei Braillard und Co. scheinen einfach nie Spieler, die mit dem Ball in den Matmüde zu werden. rix-Modus wechseln können.

U HC ALLIGATOR MAL ANS | 19

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MINIMALZIEL ERREICHT Bereits sind drei Viertel der Qualifikationsrunde gespielt. Nach einem erfolgreichen Saisonstart mit vier Siegen in Folge stellten sich einige unkonstante Leistungen ein, und die Mannschaft setzte sich im Tabellenmittelfeld fest.

Neben hohen Siegen (12:3 gegen Wiler-Ersigen, 19:3 gegen Davos) zeigte sich vor allem die Defensive als zu wenig sattelfest. Die Hauptaufgabe im Hinblick auf die bevorstehenden Playoffs besteht darin, diese zu stabilisieren, damit die offensiven Qualitäten der Mannschaft wieder vermehrt in den Mittelpunkt rücken können.

Immerhin: Mit dem knappen Heimsieg gegen Thun zum Jahresstart konnte das vor der Saison ausgegebene Minimalziel Playoffs erreicht werden. Noch ist jedoch unklar, aus welcher Position und gegen welchen Gegner die U21-Jungs in den Kampf um die Meisterschaft ziehen werden.

VIZE-CUPSIEGER Im kantonalen U21-Cup konnten die Ustermer mit Siegen gegen die Pumas (8:4), Flames (6:3) und Rychenberg (9:6) bis in den Final vordringen. Dieser wurde am 7. Januar 2017 trotz starkem Beginn gegen die Grasshoppers mit 8:11 verloren. Das Ziel Cupsieg wurde somit haarscharf verpasst.

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VERTEIDIGER Agosti Jon Attiger Sebastian Conrad Levin Fuchs Raphael Gmünder Tim Lienammer Yves Meier Nico

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CENTER Bachmann Philipp Gehrig Tim Hurni Marco Schubiger Romano

85 25 9 20

FLÜGEL Fitzner Jeremy Forrer Sven Helbling Silvan Luchsinger Fabio Schmid Fabian Stäubli Timon Zimmermann Ramon

14 89 5 12 15 21 71

STAFF Gassmann Kaspar Reimann Michael Schelldorfer Reto Muster Marcel

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SWISS Raimann Holzbau AG Burgerstein Vitamine - Antistress AG Meier-Zosso AG Faisst + Partner AG

Trainer Trainer Assistenz-Trainer Goalietrainer

ENTWICKLUNG ANTREIBEN An der Spielerfront gibt es für die U21-Junioren ebenfalls erfreuliche Meldungen. Drei U18-Spieler des Förderkaders konnten sich inzwischen schon bei mehreren Gelegenheiten erfolgreich in der U21-Meisterschaft beweisen, und vom U21-Kader hat sich Romano Schubiger einen Startplatz im NLA-Team erkämpft.

Wer hat die tollste Frisur: Klarer Fall, Nico Meier Wer hat am meisten weibliche Fans: Fabio Luchsinger oder doch Timon Stäubli? Welches Lied wird bei einem Sieg gespielt?

2 Phones von Kevin Gates

U21 A | 23

HERREN 2

Vor zwei Jahren spielte das zweite beiden Jahre deutlich breitere UnterGrossfeldteam des UHC Uster noch in stützung von den Junioren und dem der 3. Liga. Dank dem ersten Tabellen- Fanionteam. Durch den Aufstieg und rang in der vorletzten Saison gelang den guten Teamgeist ist das 2.-Liden Ustermern der Aufstieg in die ga-Team nun auch für Spieler aus dem nächsthöhere Spielklasse, der einen Leistungsbereich zu einer Option geWandel mit sich brachte: Der Spielmo- worden. Die Folge davon sind auch die dus und die Einzelspiele im Buchholz Wechsel von Patrick Schaufelberger waren zunächst wohl die auffälligsten und Fabian Meier zur zweiten MannVeränderungen. Nach einigen verlore- schaft. Das Team kann seit dem Aufnen Partien in der ersten 2.-Liga-Saison stieg dem Verein aber auch mehr zumusste man schon fast mit den Ab- rückgeben. So haben beispielsweise stiegsspielen rechnen. Doch das Team das letztjährige Torhütertraining im schaffte eine sensationelle Wende. Es Netzwerk oder das Vereinsmagazin bestätigte den Ligaerhalt aus eigener «Bügel oder nüt» ihren Ursprung im Kraft mit dem siebten Schlussrang.

Zweitligateam.

Mit den Erfolgen und Zuzügen Neben den Zuzügen ehemaliger ehemaliger Ustermer NLA-Spieler wie Ustermer NLA-Spieler ist die ZuwandeDominik Bohli und Marcel Muster rung der letzten Jahre von Spielern wurden auch andere Spieler der des NLB-Vereins Unihockey LangentNLA-Mannschaft und die Nachwuchs- hal Aarwangen (ULA) bemerkenswert. teams auf die zweite Mannschaft auf- Korrekt: Weder Langenthal noch Aarmerksam. Das Team erfuhr die letzten wangen liegen im Zürcher Oberland.

24 | H E R R E N 2

Aber nachdem der heutige Spielertrainer Jan Hunziker und Philipp Nützi, welche wegen des Studiums in die Zürcher Agglomeration zogen, nämlich nach Volketswil, diese «Völkerwanderung» initiiert hatten, zog es im Folgejahr dann auch Mattias Schaffer und Adrian Mom nach Zürich. Auf diese Saison hin folgte nun noch Dominik Lanz.

Alle fünf Spieler durchliefen die U21B und spielten mehrere Saisons in der NLB-Mannschaft von ULA. Die berndeutschen Trainingsanweisungen oder Postings im Teamchat sind inzwischen längst zur Gewohnheit geworden.

Zuerst peilte der Staff für die Saison 2016/17 einen vorderen Platz im Mittelfeld an. Trotz vieler unglücklicher und äusserst knapper Niederlagen befindet sich das Team in einer sehr guten Ausgangslage, um auch an der Tabellenspitze noch ein Wörtchen mitreden zu können.

TORHÜTER Eschle David Muster Marcel Senti Björn

41 25 74

VERTEIDIGER Bohli Dominik Lanz Dominik Linssen Fabian Müller Samuel Von Arx Tim Walder Philipp Walter Stefan

15 9 69 17 44 10 3

CENTER Bohli Rafael Frei Simon Hunziker Jan Schaufelberger Patrick

30 4 13 66

FLÜGEL Burri Fabian Chételat Marc-Alain Galli Gianluca Hafner Nicolas Heiniger Michael Kühne Christian Meier Fabian Mom Adrian Nützi Philipp Ofner Roman Schaffer Matthias

6 19 8 68 33 22 23 50 59 7

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TIPPDUELL Nico Scalvinoni

Xeno Büsser

IBK Dalen / Ex-GC Unihockey

22.01.17 12.02.17 18.02.17 19.02.17

Uster – Grünenmatt Uster – HCR Uster – Wiler Uster – Malans

Tipp: 8 : 5 Tipp: 4 : 6 Tipp: 3 : 4 n.%V. Tipp: 2 : 9

Björn Senti

Herren 2 / Marketing UHC Uster

22.01.17 12.02.17 18.02.17 19.02.17

Uster – Grünenmatt Uster – HCR Uster – Wiler Uster – Malans

Tipp: 4 : 2 Tipp: 6 : 5 Tipp: 3 : 7 Tipp: 2 : 5

GCK Lions, Eishockey NLB

22.01.17 12.02.17 18.02.17 19.02.17

Uster – Grünenmatt Uster – HCR Uster – Wiler Uster – Malans

Tipp: 7 : 2 Tipp: 2 : 5 Tipp: 5 : 4 Tipp: 7 : 4

Jonas Rebsamen Zürich Oberland Pumas

22.01.17 12.02.17 18.02.17 19.02.17

Uster – Grünenmatt Uster – HCR Uster – Wiler Uster – Malans

Tipp: 5 : 2 Tipp: 4 : 3 n.V. Tipp: 3 : 6 Tipp: 2 : 4

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TI PPDU E LL | 27

FASZIEN: GEHEIMNISVOLLE BÄNDER

PRAXIS REMOVE Die Praxis remove hat im September 2013 im Zentrum von Uster eröffnet.

Der Name «remove» kommt aus dem Englischen und kann für unsere Praxis wie folgt übersetzt werden: Wiederbewegen, neue Bewegungsabläufe erlernen und somit «Schmerzen entfernen» oder einfach wieder trainieren und verletztes Gewebe in Bewegung bringen, um die körpereigenen Heilungsprozesse zu optimieren.

Basierend auf der Betreuung von Sportlern war die Stadt Uster für die Praxis remove der ideale Standort. Hier ist Sport seit langer Zeit zu Hause. Sportarten wie Unihockey, Handball, Schwimmen, Tennis, Volleyball, Laufsport und Squash, um nur einige aufzuzählen, werden hier im Zürcher Oberland seit Jahren auf hohem Niveau betrieben. Somit ist Uster ein idealer Standort, um sich als Sportphysiotherapeut nach langjährigem Herumreisen mit Teams aus den Sportarten Unihockey, Ski alpin und Eishockey niederzulassen.

Die Sportphysiotherapie ist eine immer wichtiger werdende Disziplin der Physiotherapie. Unsere Gesellschaft wird in den nächsten Jahrzehnten immer häufiger mit Zivilisationskrankheiten wie zum Beispiel Diabetes oder Herzkreislaufkrankheiten konfrontiert.

Die Menschen werden im Durchschnitt immer älter und bleiben auch nach der Pensionierung gerne noch lange in Form. Und genau hier kann die Physiotherapie mit aktivem Ansatz Einfluss nehmen.

Die Praxis remove bietet diese Art von aktiver Therapie an. Postoperative Betreuung und Belastbarkeitssteigerungen nach konservativ versorgten Verletzungen finden bei uns in einer positiven und motivierenden Atmosphäre statt.

Patienten werden zur Bewegung animiert, und der Muskelkater bleibt oftmals auch nicht aus. Auch Kinder ab fünf Jahren mit Haltungsbeschwerden, bedingt durch schnelles Wachstum oder motorischen Defiziten, können bei uns wichtige Inputs für ihre Entwicklung bekommen.

28 | PR AXIS R E MOVE

FASZIEN: GEHEIMNISVOLLE BÄNDER, DIE TRAINIERT WERDEN KÖNNEN Lange war die Faszientherapie sehr vernachlässigt worden. Erst in den letzten 20 Jahren wurde der Faszientherapie die Bedeutung beigemessen, welche ihr zukommt. Es handelt sich bei Faszien um eine derbe Schicht aus Bindegewebe.

Teilweise wird das Bindegewebe selbst auch Faszien genannt. Sie umhüllt einzelne Muskeln, einzelne Muskelgruppen und sogar ganze Abschnitte des Körpers.

Das weisse Geflecht wurde über viele Jahre nur als totes Füllmaterial angesehen.

Geändert hat dies der Faszienforscher Robert Schleip. Von Kopf bis zu den Füssen hüllt das Fasziennetz den Körper ein, ähnlich einem «Neoprenanzug mit Kapuze beim Tauchen», wie es Schleip beschrieb. Seit den 1980er Jahren rückte die Faszientherapie mehr in den Mittelpunkt der Schmerzbehandlung. Das Bindegewebenetz unter der Haut ist ein wichtiger Körperbestandteil. Schleip definiert die Faszien folgendermassen: «Sie geben dem Körper Form, er würde sonst auseinanderfallen. Wenn Sie einen Muskel nehmen und seine Faszienhüllen auflösen, zerläuft der Muskel wie Sirup. Es ist ein wenig so wie bei der Weisswurstpelle.

Faszien halten alles zusammen. Ob der Oberarm straff oder wie Wackelpudding aussieht, hängt im Wesentlichen von der Spannung dieser Hülle ab.» Die Fasern der Faszie sind in einem Netz angeordnet, das mal fester, mal lockerer geknüpft ist und mal mehr, mal weniger Flüssigkeit enthält. Dieses Netz kann sowohl dehnbar als auch dicht, zug- und reissfest oder weich und lose sein.

Studien haben gezeigt, dass mit Krafttraining und herkömmlichen Übungen nicht unbedingt das ganze Faszienkostüm erreicht wird. Es liegt auch an der Anordnung der Fasern in der Faszie im Verhältnis zum Muskel: Faszien sind als Platten oder Hüllen rund um den Muskel unterschiedlich strukturiert, und ihre Fasern verlaufen in verschiedenen Richtungen: parallel/quer zur Muskelrichtung oder in der Muskelrichtung. Die Faszien verlaufen über mehrere Muskelpartien hinweg.

SPORTVERLETZUNGEN: MITUNTER SIND FASZIEN DIE URSACHE Beim Sport, wie etwa auch beim Unihockey, werden die Faszien mittrainiert.

Das Problem ist aber, dass das Bindegewebe langsamer wächst als die Muskulatur. So wird die Faszie oft strapaziert oder auch mal überstrapaziert. Das Faszientraining ergänzt das gewöhnliche Kraft- und Ausdauertraining und beugt somit Verletzungen vor. Ziele des Trainings sind eine elastische Dehnfähigkeit und Spannkraft sowie das reibungslose Funktionieren der langen Faszienbahnen. Es verspricht eine optimale Regeneration der Muskel-Faszien-Einheit nach Anstrengungen. Wie jedoch trainiere ich meine Faszien richtig? Generell spricht alles für «langkettige Dehnungen». Da die Faszien sehr stark miteinander vernetzt sind, müssen diese auch ganzheitlich trainiert werden. Statt die Wade immer nur einzeln zu dehnen, sollte man auch mal das Gesäss, den unteren Rücken und idealerweise die Fusssohle mit dazu nehmen. Man trainiert die Faszien beispielsweise mit Yogaübungen. Eine sehr beliebte Option der Faszientherapie ist das Training mit der Blackroll, welche das NLA-Team und der Nachwuchs vom UHC Uster einsetzt. Beim Aufwärmen wird dabei mit schnellen Rollenbewegungen die sensomotorische Kontrolle und Muskelgleitfähigkeit gefördert. Nach der Trainingseinheit wird mit langsamen Rollbewegungen die Regeneration und Prophylaxe gefördert. Mit der Schaumstoffrolle in unterschiedlichen Härten werden die Muskelgruppen für ca. je zehn bis 15 Sekunden gezielt, aber ganzheitlich «massiert». Die Rolle wird jedoch nicht nur zur Therapie, sondern primär prophylaktisch bei jedem Training eingesetzt.

Welcher Bindegewebetyp sind Sie? Haben Sie von Natur aus sehr lockeres, weiches oder eher festes Bindegewebe? Zum Teil ergeben sich daraus auch typische Beschwerden, Krankheiten oder Hürden beim Training. Gerne beraten wir Sie und helfen Ihnen die richtigen Übungen gemäss Ihres Faszientyps individuell für Sie zusammenzustellen. Das Team der Praxis remove stellt das passende Faszientraining für Sie zusammen oder Sie trainieren unter Anleitung in einer unserer sieben Trainingsgruppen, welche unter physiotherapeutischer Leitung stattfinden.

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U18B

U16B

Der Start in die Rückrunde verlief ganz nach Plan. Gegen RD March-Höfe konnte man von einem Pflichtsieg ausgehen.

Den Zuschauern wurde mit dem 15:3-Sieg für Uster ein torreiches Spiel geboten. Im zweiten Heimspiel war mit Sarganserland der einzige Gegner zu Gast, der bisher gegen Uster Punkte holen konnte. Es musste also eine offene Rechnung beglichen werden. Die Spannung war bei beiden Protagonisten deutlich spürbar. Nach einem verhaltenen Start fiel endlich das erste Tor zugunsten der Zürcher Oberländer. Danach zogen die jungen Ustermer ihr Spiel durch und gewannen die Partie mit 6:1. Nun stehen weitere wichtige Spiele auf dem Programm, damit die U18 ihr Ziel erreichen kann. Dazu gehören sicherlich die Partien gegen Thurgau und gegen Unihockey Bassersdorf-Nürensdorf.

Nach acht Meisterschaftsspielen und acht Siegen beendete die U16B das alte Jahr als alleiniger Tabellenführer. Das engste Spiel gab es mit dem 5:4-Sieg gegen den Mitfavoriten Unihockey Luzern. Im Cup-Halbfinal konnte sich die Truppe um Leu und die Gebrüder Binkert souverän mit 6:2 gegen ein starkes Zürisee Unihockey durchsetzen. Im Cupfinal vom Sonntag, 12. Februar trifft das Team auf den A-Ligisten der Sportschule Thurgau Erlen.

Trotz des 6:1-Sieges gegen Adliswil zum Start der Rückrunde Ende des letzten Jahres, durfte man mit der Leistung nicht ganz zufrieden sein. Man ist gespannt wie sich die talentierte Truppe weiterschlagen wird.

U16C SPIELGEMEINSCHAFT U14 SPIELGEMEINSCHAFT Die Spielgemeinschaft U16C mit dem UHC Schwarz-Gelb Wetzikon konnte sich im Mittelfeld festsetzen. Sie belegen derzeit den 5. Rang. In der letzten Partie im 2016 unterlag das Team dem Tabellenersten und klaren Favoriten Zürisee Unihockey. Die nächsten Partien finden gegen die Kloten-Bülach Jets und Jump Dübendorf statt, in welchen die Spielgemeinschaft dann als Favorit ins Rennen startet.

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Die Spielgemeinschaft mit dem UHC Schwarz-Gelb Wetzikon liegt auf dem 6. Platz. Das jüngste Grossfeldteam in der Familie des UHC Uster startet in der U14 (Knaben) / U17 (Mädchen)-Meisterschaft. Nach Startschwierigkeiten hat sich das Team in den beiden letzten Spielen gegen die Nesslau Sharks (8:12) und gegen Herisau (6:5) deutlich steigern können. Am 12. Februar findet die nächste Heimrunde in der Tempohalle in Uster statt.

JUNIOREN D2

JUNIOREN D4

Der unglückliche Abstieg in die Stärkeklasse B bedeutet Der unglückliche Abstieg in die Stärkeklasse B bedeutet gleichzeitig auch die Chance, innerhalb der kommenden gleichzeitig auch die Chance, innerhalb der kommenden Saison einiges zu bewegen. Ein neues Trainergespann rund Saison einiges zu bewegen. Ein neues Trainergespann rund um Cheftrainer Dominic Steiner – zuvor Assistent bei den um Cheftrainer Dominic Steiner – zuvor Assistent bei den U21-Junioren – übernimmt neu das Ruder im U18B-Team. U21-Junioren – übernimmt neu das Ruder im U18B-Team.

Die Spieler fanden sich schnell mit dem neuen, harten und Die Spieler fanden sich schnell mit dem neuen, harten und fordernden Trainingsrhythmus ab. Sie haben sich gemein- fordernden Trainingsrhythmus ab. Sie haben sich gemeinsam ein Ziel gesetzt: zurück in die A-Klasse! Das Team inves- sam ein Ziel gesetzt: zurück in die A-Klastiert viel, um diese Zielsetzung zu erreichen. Dabei kommen se! Das Team investiert viel, um diese neue Methoden und Techniken zum Einsatz, damit das Trai- Zielsetzung zu erreichen. Dabei komning und die Spiele noch wirksamer gestaltet werden kön- men neue Methoden und Techniken nen. Same same but different! asdfadf um Cheftrainer Domi- zum Einsatz, damit das Training und die nic Steiner – zuvor Assistent bei den U21-Junioren.

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HERREN 3

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Nach der Vorrunde ziehen wir Bilanz und wagen eine Prognose für die begonnene Rückrunde. Mit einem Sieg und zwei Unentschieden sind die Herren 3 auch schon schlechter in eine Saison gestartet, und die Stimmung im Team ist entsprechend optimistisch. Trotz den teilweise hohen Niederlagen, welche auf die vielen Absenzen zurückzuführen waren, zeigte die Mannschaft Charakter und liess sich nicht im Teamzusammenhalt beeinträchtigen. Wir schauen positiv auf die kommenden Spiele. Nach dem hart erkämpften Sieg gegen das drittplatzierte Tuggen-Reichenburg, welches von der Effizienz der Ustermer überrascht wurde, zeigte sich, dass mehr als ein 9. Platz machbar ist. Wir hoffen, dass dem noch jungen Team weitere Erfolge gelingen.

Die meisten Spieler des Teams starten in ihre 30. UnihockeySaison – sie können es einfach nicht lassen! Nachdem sie auch die vergangene Saison nicht als Letzte abschlossen, obwohl die Gegner mittlerweile altersmässig auch deren Kids sein könnten, werden sie mit Sicherheit auch dieses Jahr die Gruppe kulturell aufmischen. Mit 8 Punkten belegen sie derzeit den 6. Rang in der 10er Gruppe. Es trennt sie aber gerade mal 1 Punkt vom Zweitplatzierten.

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JUNIOREN F

Seit November 2016 gibt es im UHC Uster erstmals auch eine F-Junioren-Mannschaft. Die Kinder trainieren jeweils von 16.30 bis 18.00 im Buchholz. Bei den F-Junioren spielen Buben und Mädchen der Jahrgänge 2010 und 2011. Im Vordergrund stehen der Spass am Spiel und die spielerische Einführung ins Unihockey. Eine eigene Meisterschaft gibt es noch nicht, dafür aber die Möglichkeit, an Turnieren mitzuspielen. Eine erste Turnierteilnahme ist in diesem März geplant. Aktuell sind noch wenige Plätze frei. Anmeldungen nimmt Juniorenchef Thomas Schmid entgegen. Willkommen sind alle Kinder, die sich schon selbstständig anziehen können und gerne Unihockey spielen möchten.

JUNIOREN D1

JUNIOREN D3

Die erfolgreichen D1-Junioren liegen auf dem 3. Platz und haben sich ebenfalls für die Rückrunde gegen die vordere Tabellenhälfte qualifiziert. Am 28. Janur findet die Heimrunde der Junioren in der Tempohalle in Uster statt. Wir freuen uns auf die spannenden Partien gegen Kloten I und Winterthur United III.

Das Ziel der D3-Junioren war es, nach Abschluss der Vorrunde in der Rangliste unter den ersten Fünf zu sein. Dies haben sie mit dem 5. Rang erreicht. Es bedeutet aber auch, dass sie nun in der zweiten Saisonhälfte nur noch gegen stärkere Teams spielen werden. Der Trainer ist aber überzeugt, dass sie sich noch steigern und den einen oder anderen starken Gegner schlagen können.

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JUNIOREN D2

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Wie die Trainingspartner D4 liegen auch die D2-Junioren auf dem 3. Rang. Gerade die Spiele gegen Pfannenstiel Egg II und die Floorball Riders wurden in der Hinrunde hoch und mit sehr wenig Gegentoren gewonnen. Die Rückrunde wird gegen die vordere Tabellenhälfte gespielt und so werden die Spiele nun sicher anspruchsvoller.

Die D4-Junioren, welche zusammen mit den D2-Junioren trainieren, sind gut unterwegs. Mit dem 3. Tabellenrang und vielen torreichen Siegen konnten sie in der vorderen Tabellenhälfte in die Rückrunde starten.

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JUNIOREN E1

JUNIOREN E3

Nach einer äusserst knappen Niederlage gegen die Crusaders 95 und einer Kanterniederlage gegen den Tabellenersten Adliswil hat sich das Team gegen den letztplatzierten Pfannenstiel Egg I wieder fangen können. Mit Spielen gegen die ersten drei Teams wartet ein anspruchsvoller Spielplan auf die «jungen Wilden» aus Uster.

In der letzten Meisterschaftsrunde des Jahres waren wir durch verletzungs- und krankheitsbedingte Ausfälle handicapiert. Trotzdem konnte das Team mit viel Einsatz zwei Spiele gewinnen. Positiv aufgefallen ist der Kampfgeist. Alle Spieler haben an dieser Runde profitiert. Wir messen uns in der Gruppe mit starken Teams wie die Jona-Uznach Flames und Wetzikon. Mit ihren Unihockey-Schulen haben sie einen enormen Vorsprung und sind zu stark für uns. Ansonsten hat sich an der letzten Runde gezeigt, dass wir aufholen und mit allen restlichen Teams mithalten können. Wir wünschen vor allem Florin, der sich anfangs Dezember bei uns im Training den Arm gebrochen hat, gute Besserung.

JUNIOREN E2

JUNIOREN E4

Dass es so gut läuft, hätte Trainer Björn Senti vor der Meisterschaft nicht gedacht. Trotz einer Niederlage gegen HC Rychenberg und einem verlorenen Punkt gegen Jump Dübendorf ist das Team auf Rang 3 platziert. Die nächste Meisterschaftsrunde findet am Veröffentlichungstag des «Bügel oder nüt» in der Tempohalle in Uster statt. Dem Team steht eine schwierige Runde gegen die Erstplatzierten und einen der beiden Verfolger bevor.

Im Vergleich zum durchzogenen Saisonstart konnten sich die E4 Junioren zur Saisonhälfte deutlich steigern, was sich vor allem daran zeigt, dass die Ustermer offensiv derzeit die beste Mannschaft der Meisterschaft sind. Als Lohn sieht sich das Team jetzt in einer guten Tabellenposition, nur drei Zähler hinter den beiden Tabellenführern Jona-Uznach Flames und Cevi Gossau. Die perfekte Ausgangslage, um im den letzten Spielen der Saison nochmals voll anzugreifen.

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TERMINE / HEIMSPIELE Januar 2017 21.02.

Herren 2 U21 E2-Junioren

NLA D1-Junioren

UHC Uster UHC Uster UHC Uster UHC uster UHC Uster UHC Uster UHC Uster UHC Uster

UH Appenzell Floorball Köniz Zürich Oberland Pumas III, HC Rychenberg Winterthur II UH Red Lions Frauenfeld Zürich Oberland Pumas I, UHC Eschenbach I Jona-Uznach Flames I UHC Grünenmatt UHC Bassersdorf, Red Ants Rychenberg winterthur I

NLA U14 Herren 2 NLA NLA

UHC Uster UHC Uster UHC Uster UHC Uster UHC Uster

HC Rychenberg Winterthur UHC Jump Dübendorf UHC Elch W.-B. SV Wiler-Ersigen UHC Alligator Malans

Herren 4

UHC Uster

Rämi Floorball Zürich II, Kadetten UH Schaffhausen II

E3-Junioren 22.01.

28.01.

Februar 2017 12.02.

18.02.

19.02.

März 2017 26.03.

Mai 2017 20. / 21.05.

Juni 2017 10.06.

Juli 2017 06.07.

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Lektorat · Philipp Wyss · Thuri Baumann Grafik/Gestaltung · Florian Hafner · Severin Binkert Fotografie · Severin Binkert · Björn Senti Verlag/Inserate UHC Uster Sponsoring marketing@uhcuster.ch uhcuster.ch/sponsoring

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BÜGEL DEFINITION (ODER NÜT)

Bügel (Deutsch) Substantiv, maskulin

Nominativ Genitiv Dativ Akkusativ

Singular der Bügel des Bügels dem Bügel den Bügel

Plural die Bügel der Bügel den Bügeln die Bügel

Worttrennung: Bü·gel, Singular und Plural Aussprache: IPA: ['by:gl] Bedeutungen: [1] Sport, Unihockey: die linke oder rechte obere Ecke des Unihockeytors Synonym: [1] Eck, Kreuz Beispiele: [1] «Der Goalie der Gegner kratzte überraschenderweise einige von Urners Schüssen aus dem angepeilten Bügel.»[1] [1] «Hätte nicht Berweger zwei Minuten später gegen Köniz mit seinem herrlichen Schlenzer in den Bügel den Optimismus der Ustermer bestätigt und in Euphorie umgewandelt, wer weiss, was geschehen wäre?»[2] [1] «Gut, der Ball ging über die Latte statt in den Bügel. Aber beim Stand von eins zu null ist das nicht weiter dramatisch.»[3] Übersetzungen:

walder, werber

Berndeutsch: Bügu Schwedisch: båge Finnisch: jousi

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WO GROSS UND KLEIN SICH TRIFFT Der UHC Uster hat seit dieser Saison zwei Formate geschaffen, bei denen junge UnihockeyspielerInnen die Spieler der NLA des Vereins persönlich kennen lernen können.

Innerhalb des Vereins amten die NLA-Spieler als Götti eines Junioren-, U14-, U16- oder U18-Teams. Individuell werden pro Saison drei Termine vereinbart, an denen die Spieler «ihre JuniorInnen» im Training besuchen. In Absprache mit den Trainern werden Teile der Trainingsleitung übernommen. Der Fokus wird auf Ballführung, Schusstechnik, Passqualität oder Laufarbeit gelegt, wobei der Spielgedanke natürlich im Vordergrund steht. Weiter haben die Junioren auch Zeit, ihren Göttis Fragen zu stellen, um zu erfahren, was es braucht, um in diesem Sport an die nationale Spitze zu kommen. In jedem Fall darf der Spass am Unihockey nicht zu kurz kommen. Die Göttis versuchen, die Faszination für ihren Sport den Mädchen und Jungs weiterzugeben. Einige Besuche fanden bereits statt; sie waren für Trainer und Kinder immer ein Highlight. Auch für die NLA-Spieler ist es toll, den motivierten Nachwuchs und dessen Coaches kennenzulernen, ihre Vorbildfunktion wahrzunehmen und mit ihren Erfahrungen den Kindern wertvolle Tipps auf ihren sportlichen Weg mitzugeben. Dieser Austausch spornt Jung und Alt an, sich weiter für Unihockey und insbesondere den UHC Uster zu engagieren und sich persönliche Ziele zu

stecken. Wer weiss, welches der Göttikinder in einigen Jahren selbst als Götti seine Erfahrungen an JuniorInnen weitergeben wird? Wir hoffen, dass viele der jungen «Unihockeyprofis» später beim NLA-Team des Vereins für Jubel sorgen werden.

Das zweite Format, welches Begegnungen zwischen Klein und Gross ermöglicht, sind die Einlaufkids. An allen Spielen des Herren 1 können Kinder ihre Idole beim Einlaufen begleiten. Trainier von Teams des UHC Uster oder von umliegenden Vereinen haben sich mit ihren SpielerInnnen bereits in grosser Zahl angemeldet und einen einmaligen Abend geniessen können.

Nachdem die Kinder in der Einspielhalle selbst einige Male auf das Tor gezielt haben, machen sie sich zu den Garderoben auf. Sie staunen über das laute Gebrüll, welches die NLA-Spieler beim Verlassen ihrer Garderoben veranstalten.

Dann darf jeder von ihnen die Hand «seines/ihres» Spielers halten. Die Grossen nehmen sich gerne Zeit, die Kids zu begrüssen. Danach führen sie diese durch den Rauch der Nebelmaschine in die Halle. Im Matchtenue des eigenen Vereins geniessen die Kinder ihren grossen Auftritt an der Hand eines NLA-Spielers.

Natürlich ist der Abend danach noch nicht zu Ende.

Begleitet von Trainern und Eltern geniessen die Kids danach das NLA-Spiel, unterstützen die Mannschaft lautstark und bejubeln ihre Tore. Am Ende des Spiels geht es dann noch auf Autogrammjagd, damit auch alle Kids ihre verdiente Erinnerung mit nach Hause nehmen können.

Falls du selbst ein Juniorenteam trainierst oder sonst mit einer Kindergruppe einmal einen unvergesslichen Unihockeyabend geniessen möchtest, melde dich unter: www.uhcuster.ch/de/events/einlaufkids.htm

WO G ROSS U N D KLE I N S ICH TR I FF T | 7

DER TEAMPLA VON PHILIPP WYSS

8 | S I MON SUTE R

DIE ANFÄNGE Simon Suter ist neben Raphael Berweger und Florian Bolliger der dritte Rückkehrer, der auf die Saison 2016/17 hin zu seinem Stammteam in Uster zurückfand, um mitzuhelfen, die erstmalige Playoffqualifikation der Zürcher Oberländer Tatsache werden zu lassen. «Stammteam» trifft es beim 25-jährigen Flügelstürmer jedoch nicht ganz, denn seine ersten wettbewerbsmässigen Tore scorte der in Fehraltorf aufgewachsene Suter auf Stufe D-Junioren beim UHC Russikon-Fehraltorf, der 2010 im Fusionsverein Zürich Oberland Pumas aufging. Bereits zuvor hatte Suter jedoch den Wechsel zu den U16-Junioren des UHC Uster vollzogen. «Es war klar, dass der UHC Uster der Verein in der Region mit den grössten Ambitionen war. Deshalb wechselte ich zusammen mit meinen beiden Teamkollegen Michael Krakowski und Thierry Hänggi, dessen Bruder Cyril bereits in Uster spielte, in Richtung Buchholzhalle.»

Bis sich Simon Suter definitiv auf die Sportart Unihockey festlegte, dauerte es jedoch einige Zeit, denn der Zürcher Oberländer war in jungen Jahren polysportiv zugange. Er spielte als Torhüter beim FC Fehraltorf, Volleyball auf A-Junioren-Ebene – «wegen meiner nicht gerade herausragenden Grösse als Libero» – und versuchte sich auch auf dem Tenniscourt. «Und eigentlich wollte ich mal Eishockeygoalie werden.» Der grössere Trainingsaufwand beim UHC Uster liess eine sportlich derart vielfältige Betätigung jedoch nicht weiter zu, so dass eine Entscheidung ununmgänglich wurde.

Sie fiel glücklicherweise pro Unihockey und damit pro UHC Uster aus.

Von da an gings schnell: Suter wurde bald in die U18 befördert, um nur eine Saison später bereits weiter in die U21 aufzusteigen. «Das war schon sehr speziell. Da spielte ich mit Jungs zusammen, die drei bis vier Jahre älter waren als ich.»

Diese erste U21-Saison 2008/2009 mit Teamkollegen wie Marcel Muster, Dominik Bohli, Stefan Fischer, Roberto Vizzini und Marc Werner blieb ihm auch deshalb in bester Erinnerung, weil es sportlich mit dem Erreichen der am Ende verlorenen Playoff-Finalserie gegen Rychenberg Winterthur seine bisher erfolgreichste auf Clubebene war. «Das war eine Supersaison, weil wir eine absolut coole Truppe zusammen hatten, die fantastisch harmoniert hat.» Auch deshalb hat jene Spielzeit für Suter heute noch eine grössere Bedeutung als jene darauf, als er zu seinen ersten Einsätzen in der ersten

AYER Mannschaft kam, die damals ihr «Zwischenjahr» in der NLB einlegte. Seine grössten Highlights waren bisher jedoch die beiden Teilnahmen an den Studenten-Weltmeisterschaften 2014 in Singapur und 2016 in Porto, als er mit dem Schweizer Team die silberne und die bronzene Medaille erobern konnte.

Ungewöhnlich früh kam Simon Suter zu seinem ersten «Auslandengagement». Nach erfolgreich abgeschlossener

Matura an der Kantonsschule Wetzikon war wie bei so vielen in jenem Alter erst mal ein Tapetenwechsel angesagt. «Viele besuchten die USA oder Australien; ich wollte aber etwas anderes machen. Als ich mich für Schweden entschieden hatte, war es natürlich naheliegend, dort auch Unihockey zu spielen.» Suter weilte drei Monate in Göteborg, besuchte einen Schwedischsprachkurs und spielte während dieser Zeit in der zweiten, ausschliesslich aus Junioren bestehenden Mannschaft des Clubs Pixbo Wallenstam IBF aus dem Vorort Mölnlycke in der vierthöchsten schwedischen Liga. «Zu jener Zeit lernte ich die Schönheit dieses Landes und die sympathische Mentalität der Schweden kennen, die mir sofort gefallen hat. Die schwedische Kultur ist sehr gemütlich und umgänglich und einem Schweizer auch nicht sehr fremd.» So ist es keine Überraschung, dass die drei Monate in Göteborg nicht das letzten Schwedengastspiel des Simon Suter bleiben sollten.

DIE ZEIT IN STOCKHOLM Neben seinem Engagement im Unihockeysport auf höchster Schweizer Ligaebene absolvierte Simon Suter eine Ausbildung an der ETH Zürich im Bereich Gesundheitswissenschaften und Technologie (früher unter der Bezeichnung «Bewegungswissenschaften und Sport» geläufig). «Nach dem Gymnasium wollte ich unbedingt die Sportlehrerausbildung machen. Die entsprechende Ausbildung ist in Zürich aber nur mit einem grossen Mehraufwand möglich. Da ich hier in der Region wohnen bleiben wollte, wählte ich aber trotzdem den Ausbildungsweg an der ETH.» Heute ist Suter mit dieser Entscheidung mehr als gücklich: «Neben dem Lehrerberuf bietet meine Ausbildung viele weitere Möglichkeiten für die Zukunft.

Grundlagenforschung auf universitärer Stufe, Entwicklung von Prothesen oder künstlichen Organen und die Herstellung von Bewegungsgeräten für Querschnittgelähmte sind nur einige Beispiele aus der breiten Palette dieses Studiums.»

Für seine Masterarbeit mit dem Thema Knochenwachstum entschied sich Suter im Sommer 2015 für ein Auslandsemester am Karolinska-Institut in Stockholm, eine der renommiertesten medizinischen Universitäten in Europa. Eine Selbstverständlichkeit, dass auch dieser Aufenthalt in Schweden mit einem Gastspiel bei einem Unihockeyclub verbunden werden sollte. Die Wahl fiel auf den dreifachen Meister Balrog IK aus dem südlichen Vorort Botkyrka, mit dem Suter die Saison 2015/16 in der zweithöchsten schwedischen Liga, der Allsvenskan, bestritt. «Das schwedische Unihockey ist härter und schneller als in der Schweiz. Praktisch jeder Spieler ist technisch hervorragend ausgebildet.» Suter gewöhnte sich aber schnell daran. «Gegen Saisonmitte lief es mir immer besser, und ich konnte auch einige Tore erzielen. Hilfreich war sicher, dass ich nicht unter besonders grossem Druck stand. Ich war ja primär für meine Masterarbeit in Stockholm.

Die Möglichkeit, auf dieser Stufe Unihockey zu spielen, war ein schöner Nebeneffekt. Aber ich habe eine Vorstellung davon bekommen, wie schwierig es ist, sich in Schweden durchzusetzen.»

Besonders beeindruckt hat den Schweizer «Söldner» die jederzeit äusserst lockere Atmosphäre im Team. So trafen die meisten Spieler jeweils schon etwa eine halbe Stunde vor Trainingsbeginn in der Garderobe ein, hielten einen Schwatz bei Kaffee und Gebäck, oder widmeten sich der dort vorhan-

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denen PlayStation. «Manchmal fühlte man sich auch wie in einem Kinderhort, weil viele der Spieler ihren Nachwuchs mitbrachten, der dann die Garderobe zu ihrem Spielplatz umfunktionierte.» Nach den Spielen sei das Team manchmal noch zusammen in den Ausgang gegangen. Der Professionalität habe dies keinen Abbruch getan. «Bei den drei wöchentlichen Trainings wurde grossen Wert darauf gelegt, dass wir viel zum Spielen kamen, wobei keineswegs zurückgesteckt, sondern jeweils hart und konsequent zur Sache gegangen und teils auch auf Resultat gespielt wurde.» Hatte ihm ein verteidigender Mannschaftskollege mal zu fest in die Hacken geschlagen, konnte ihn sich Suter in schwedischer Sprache vornehmen. «Während im Institut wegen der internationalen Zusammensetzung der Studenten und Professoren hauptsächlich Englisch gesprochen wurde, konnte ich im Team meine zuvor in Göteborg und bei zwei Schwedischkursen in der Schweiz erworbenen Sprachkenntnisse anwenden.»

Für Simon Suter ganz neu war, dass er sich neben dem Spielfeld um nichts kümmern musste. «Wenn du zum Training oder Spiel in die Garderobe kamst, lag dein Spieltenue jeweils frisch gewaschen an deinem Platz. Als Spieler warst du einzig dafür verantwortlich, dass du deine Schuhe an die Auswärtspiele mitnimmst.» Apropos Auswärtsspiele: Für den Schweizer ebenfalls ungewohnt war, dass das Team zu

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gewissen Spielen in den hohen Norden mit dem Flugzeug anreisen musste. Ein Problem war dies jedoch mehr für den Balrog-Ersatzgoalie, der an Flugangst litt. «Trotzdem bot er auch vor dem Spiel gegen die Wibax Patriots aus Piteå an, mit dem Auto anzureisen. Für Hin- und Rückfahrt sprechen wir da von einer Distanz von über 1700 Kilometern; das wären etwa 19 Stunden reine Fahrzeit. Etwas viel, um voraussichtlich zwei Stunden auf der Ersatzbank zu sitzen. Der Trainer hatte denn auch ein Einsehen und bot für jenes Spiel einen anderen auf. Trotzdem ein schönes Beispiel, wie sich die Spieler mit dem Club identifizierten.»

Leider beschränkte sich diese Identifikation mit dem Balrog IK hauptsächlich auf die Spieler. Ein Zuschauermagnet war der Club aus dem Stockholmer Vorort nämlich nicht. «Wir hatten durchschnittlich ungefähr 150 Besucher an unseren Heimspielen. Im Grossraum Stockholm besteht natürlich ein riesiges Unterhaltungsangebot, womit es ein Club in der zweithöchsten Unihockeyliga nicht einfach hat, grosses Interesse auszulösen. Bei Spielen im eher ländlichen Norden von Schweden lagen die Zuschauerzahlen jeweils etwas höher. Man muss aber sehen, dass auch in Schweden Fussball und Eishockey die alles dominierenden Sportarten sind.» Und trotzdem: «Am Montagabend wurde jeweils ein Unihockey-Spiel der höchsten Liga, der Svenska Superligan, live im Fernsehen übertragen.»

«Suti» als C-Junior in der Saison 2004/05 bei seinem ersten Verein UHC Russikon-Fehraltorf

INTERVIEW War für dich von Beginn an klar, dass du nach deinem Schweden-Gastspiel wieder für den UHC Uster auflaufen wirst?

Ich wollte mich da nicht vorgängig festlegen. Natürlich lag es nahe, dahin zurückzukehren, wo ich die Leute und die Strukturen bereits kenne, aber für mich war in den letzten Jahren immer der springende Punkt, wie ich den Sport am besten neben der Ausbildung unterbringen kann. Letzteres hat klare Priorität, weil man hierzulande mit Unihockey nun mal seinen Lebensunterhalt nicht verdienen kann. Ich finde es aber nicht mal unangenehm, dass ich nicht dem Druck eines Profisportlers ausgesetzt bin. Auf diese Weise kannst du auch leichter damit umgehen, wenn du mal verletzt bist oder es sportlich nicht nach Wunsch läuft. Sportliche Enttäuschungen können so schneller verarbeitet und relativiert werden.

Dass es dem UHC Uster im bisherigen Saisonverlauf sportlich nicht ganz nach Wunsch gelaufen ist, lässt sich nicht abstreiten. Die Ambitionen und Erwartungen im Vorfeld hinsichtlich der erstmaligen Playoffqualifikation waren gross. Nach der 14. Spielrunde liegt man auf dem zehnten Rang und weist neun Punkte Rückstand auf den so begehrten achten Platz auf. Wo siehst du die Gründe?

Das Team wurde auf die neue Spielzeit hin mit Zuzügen personell verstärkt, wir sind auf allen Positionen gut besetzt,

wir hatten ein gutes Aufbau- und Sommertraining und im Verein hatte eine Art „Jetzt-oder-nie“-Einstellung um sich gegriffen. Deshalb ist die aktuelle Tabellensituation natürlich mehr als ernüchternd. Ein Grund dafür ist sicher die mangelhafte Chancenauswertung. Wir sind besonders in wichtigen Spielphasen zu wenig cool vor dem gegnerischen Tor. Deswegen verloren wir bisher auch wichtige Punkte gegen eher defensive Teams aus der zweiten Tabellenhälfte, die man im Direktkampf um den Playoffeinzug eigentlich bezwingen müsste. Zudem haben wir gewisse Schwierigkeiten, das Spiel zu machen, dem Spiel den Stempel aufzudrücken. Ein Beispiel dafür war die Auswärtspartie in Sumiswald, als der UHC Grünenmatt mit fünf Spielern in der eigene Hälfte stand und wir kein Rezept fanden, uns durchzusetzen.

Unser bestes Unihockey spielen wir jeweils gegen die guten Teams aus der oberen Tabellenhälfte. Da beweisen wir jeweils auch, dass wir wirklich eine gute Mannschaft sind, die das Tempo der Besten mitgehen kann. Ausser gegen Malans und GC hatten wir in jedem Spiel konkrete Chancen auf Punktgewinne. Leider haben wir es bisher nicht geschafft, konstant über 60 Minuten auf dem selben hohen Level zu spielen. Am Schluss entscheiden nur kleine Details über Sieg oder Niederlage, und da mag es eben keine Aussetzer und schwache Spielphasen leiden.

S I MON SUTE R | 11

Spitzname: Simi, Suti, Sutisouthside Geburtsdatum: 21. März 1991 Grösse/Gewicht: 178cm, 68 kg Beruf: Student (ETH Zürich) Zivilstand: ledig Rückennummer: 70 Ausleger: links Bevorzugte Position: Center Traumblock: Marcel Muster; Domi Bohli, Marc Werner; Simon Suter; Tim Bartenstein, Henri Mäenpää Stationen als Spieler: UHC Russikon-Fehraltorf, UHC Uster, Pixbo Wallenstam IBF, Balrog B/S IK Statistik: 30 und 26 Punkte in den Saisons 2013/14 und 2014/15 bei Uster, 10 Punkte bei Balrog B/S IK in der Saison 2015/16.

Lieber mit als gegen: Fabian Steiger Kann ich besser als andere: Tunnelieren

S I MON SUTE R | 1 3

NR TORHÜTER JG SPIELERPARTNER 46 Holenstein David 1991 38 Tschopp Christoph 1991 Thebit GmbH

14 21 22 95 74 4 19

VERTEIDIGER Aellig Thomas Bolliger Florian Heierli Nicola Ledergerber Tobias Scherrer Nino Schläppi Toni Steiger Fabian

1984 1990 1997 1995 1993 1991 1989

ewp Ingenieure / Planer / Geometer Auto Discount Uster AG SPAETER Nänikon AG FormInvest AG Scherrer Metec AG

10 6 17 70

CENTER Henriksson Oskar Nideröst Florian Gallati Remo Suter Simon

1991 1996 1992 1991

Accum Wärmetechnik GmbH Verkehrsbetriebe Zürichsee und Oberland AG Nüssli AG Girsberger & Sieber AG

20 5 27 11 68 87 12 88 41

FLÜGEL Berweger Raphael Bolliger Silvan Büsser Gabor Diem Basile Hafner Florian Hummer Manuel Kellermüller Sandro Kulmala Markus Urner Anjo

1988 1992 1993 1992 1994 1992 1996 1993 1992

Diem Optik, Rüegg Gartendesign GmbH Silvans grösster Fan, d‘ Sylvia Schulthess Klinik Zürich

STAFF Meier Simon Schwarz Thomas Ambühl Urs

Hirzel Generaunternehmung AG

www.kasuma.ch Meierzosso AG TT Türenfabrik Turbenthal AG Accum Wärmetechnik GmbH Biplast AG

Headcoach Sportchef Assistenzcoach

Attiger Markus Lemberger Ulrich Tuma Barbara

Betreuer Team-Arzt Physiotherapie

KADER UHC GRÜNENMATT TORHÜTER 1 Simon Wanzenried 69 Martin Pauli 80 Lars Locher

UHC USTER VS UHC GRÜNENMATT

22.01.2017 / 20:00 / SPORTHALLE BUCHHOLZ USTER Mit dem Finnen Erik Härkönen und dem jungen Schweizer Jonas Ruch verfügt Grünenmatt über ein gefährliches Offensivduo. Trotzdem hat es bis Weihnachten nur zu zwei Punkten gereicht, und diese haben sie zu Hause ausgerechnet gegen Uster ergattert. Die Berner waren daher über die Festtage auf dem Transfermarkt aktiv und konnten sich unter dem Strich verstärken. Aus der NLB wurde der ehemalige tschechische Nationalverteidiger Robin Zydel verpflichtet. Der wichtigste Punkt für die Mission Ligaerhalt ist aber wohl der Schweizer Nationalspieler Simon Flühmann. Der Stürmer wurde in der schwedischen SSL nicht richtig heimisch und fühlte sich im Norden Schwedens nicht wohl. Er ist daher vor Weihnachten in die Schweiz zurückgekehrt und hat sich seinem ehemaligen Verein Grünenmatt angeschlossen.

TIPPSPIEL Nico Scalvinoni Uster : UHC G 8!:!5

Xeno Büsser Uster : UHC G 7!:!2

Björn Senti Uster : UHC G 4!:!2

Jonas Rebsamen Uster : UHC G 5!:!2

1995 1990 1995

5 8 13 17 20 27 33 47 91 95

VERTEIDIGER Manuel Herren Elio Fritschi Michael Widmer Kaspar Gfeller Simon Hutzli Micha Käser Felix Forsmark Miika Malkamäki Andreas Künzli Robin Zydel

1994 1995 1994 1994 1995 1995 1998 1985 1986 1990

9 10 11 12 34 38 50 71 77 87 88 95

STÜRMER Kevin Briggen Kevin Rösch Florian Lars Kaufmann Tim Aebersold Jonas Ruch Jan Danis Tobias Eyer Erik Härkönen Yannik Arm Tobias Weber Simon Flühmann Dominic Hiltbrunner

1996 1992 1995 1995 1998 1988 1995 1987 1991 1995 1988 1996

DAMIAN KELLER

DAVID JANSSON

NICO SCALVINONI

CHEFREDAKTOR UNIHOCKEY.CH

COACH CH-NATIONALMANNSCHAFT

NATIONALSPIELER, DALEN (SWE)

Grünenmatt kann sich nach dem gewaltigen Umbruch im Sommer im Grunde seit Saisonbeginn auf die Playouts vorbereiten. Oder ehrlicherweise sogar auf die Auf-/Abstiegsplayoffs gegen einen NLB-Vertreter. Mit der Rückkehr des letztjährigen Liga-Topskorers Simon Flühmann sind die Hoffnungen auf den Ligaerhalt aber sprunghaft angestiegen. Trifft Flühmann auch im Buchholz – oder besser, wie oft?

16 | U HC G RÜ N E N MAT T

Neuer Trainer, neue Spieler und dann Will der UHC Uster das erste Mal die plötzlich auch zwei gute AuslänPlayoffs erreichen, ist ein Sieg gegen der-Transfers. Jetzt ist auch Simon das Schlusslicht aus dem Emmental Flühmann zurück; das bedeutet natürlich Pflicht. Entscheidend wird sein, wer sehr viel! Roman Schrag hat eine sehr die Weihnachtspause am besten interessante Aufgabe in Grünenmatt. genutzt und die Batterien aufgetankt Das Team braucht aber immer noch eine hat für die Schlussphase der Quali.

Identität. Ich freue mich darauf, Spielerisch klar im Vorteil ist Uster auf die Entwicklung des Teams in der letzten jeden Fall.

Saisonphase mitzuverfolgen. Viele Teams in Region Bern arbeiten ja gut mit den Nachwuchsteams; vielleicht werden uns die neuen jungen Spieler im Frühling überraschen?

KADER HC RYCHENBERG WINTERTHUR

1 38 41

TORHÜTER Ruven Gruber Luis Schaub Timon Keller

1995 1994 1996

3 4 6 7 10 21 27 66 96

VERTEIDIGER Michal Podhrasky Nils Conrad Sämi Gutknecht Thomas Haag Simon Baumer Niklas Niiranen Yves Huser Rasmus Sundstedt Marco Klauenbösch

1990 1994 1995 1995 1997 1991 1993 1989 1996

5 8 9 11 13 14 16 18 20 22 23 24 34

STÜRMER Mikko Hautaniemi Fredrik Holtz Benjamin Borth Pascal Kern Lukas Grunder Patrick Kapp Moritz Schaub Cédric Rüegsegger Felix Buff Michel Wöcke Tobias Studer Kari Juhani Koskelainen Michel Schwerzmann

1989 1985 1989 1993 1989 1996 1990 1982 1989 1995 1998 1982 1991

UHC USTER VS HC RYCHENBERG WINTERTHUR

12.02.2017 / 20:00 / SPORTHALLE BUCHHOLZ USTER Die Doppelrunde direkt vor Weihnachten war für Rychenberg eine Enttäuschung.

«Dank» zweier Niederlagen ist man auf Platz 4 abgerutscht. Das Team läuft in der Saison 2016/17 mit sechs Ausländern auf, der deutsche Nationalspieler Benjamin Borth noch nicht einmal mitgezählt. Die drei Finnen Niklas Niiranen, Mikko Hautaniemi und Kari Juhani Koskelainen), der Tscheche Michal Podhradsky sowie die beiden Schweden Fredrik Holtz und Rasmus Sundstedt liessen die Ansprüche beim HCR in die Höhe schnellen. Diesen konnte das Team in der Hinrunde nicht immer entsprechen; es agierte unkonstant. Wie auch im Heimspiel gegen Uster, wo nach einem 0:5-Rückstand ein knapper Sieg resultierte. Das Team von Frauen-Nationaltrainer Rolf Kern hat hohe Ansprüche; möchte diese Saison um den Meistertitel mitreden und sich in den Playoffs für den Superfinal qualifizieren.

TIPPSPIEL Nico Scalvinoni Uster : HCR 4!:!6

Xeno Büsser Uster : HCR 2!:!5

Björn Senti Uster : HCR 6!:!5

Jonas Rebsamen Uster : HCR 4!:!3 n.V.

DAMIAN KELLER

DAVID JANSSON

NICO SCALVINONI

CHEFREDAKTOR UNIHOCKEY.CH

COACH CH-NATIONALMANNSCHAFT

NATIONALSPIELER, DALEN (SWE)

Vor Saisonbeginn sagte Roberto Vizzini Rasmus Sundstedt ist ein super Spieler, der den HCR selbstverständlich am Champy Cup in Chur: «Wenn sie verstärkt. Aber das wissen alle schon. den Klauenbösch schon holen, sollen sie ihn gefälligst auch viel spielen lassen, Interessanter aus meiner Sicht ist, wie sich Sämi Gutknecht, Nils Conrad, obwohl sie sechs Ausländer haben.» So Pascal Kern, Felix Buff, Michel richtig haben sich Vizzinis Hoffnungen Schwerzmann und Moritz Schaub nicht erfüllt; der ehemalige Ustermer entwickeln werden. Ich glaube, dass Marco Klauenbösch spielt bisher in das entscheidend dafür sein wird, wie Winterthur nur eine Nebenrolle. Beim gut der HCR in diesem Frühling UHC Uster würde er sicher mehr aussehen wird. «Secondary scoring» Verantwortung tragen. Vielleicht tut sowie drei gefährliche Linien und der ihm die Rückkehr an die alte WirkungsHCR kann gegen alle gewinnen. stätte gut.

Der HCR hat nach einem super Saisonstart etwas abgebaut. Kann der UHC Uster seine Heimstärke ausspielen, kann dies ein heisses Derby werden. Ist man aber nicht voll bei der Sache und gewährt den vielen Ausländern zu viel Platz, werden die Ustermer von der individuellen Klasse der Stadtlöwen überrannt.

HC RYCH E N B E RG WI NTE RTH U R | 17

KADER SV WILER-ERSIGEN TORHÜTER 1 Martin Menétrey 48 Nicolas Wolf 95 Noel Gast

UHC USTER VS SV WILER-ERSIGEN

18.02.2017 / 17:30 / SPORTHALLE BUCHHOLZ USTER Ist der zehnfache Schweizermeister zurück im «alten Glanz»? In dieser Saison konnte bereits einmal der inoffizielle Titel des Wintermeisters gefeiert werden.

Nach der Rückkehr des ehemaligen Meistertrainers Thomas Berger wurden bei Wiler viele junge Spieler ins Team integriert. Zusammengehalten wird die Mannschaft aber auch unter Berger von den altbekannten Routiniers. Dank dieser Mischung und einer erstaunlichen Effizienz konnte ab Saisonstart an der Tabellenspitze mitgespielt werden. Interessantester Jungspund bei den Bernern ist ein Ausländer: Der Finne Ville Lastikka ist erst 20-jährig. Als Topskorer der letzten U19-WM und mit dem Weltmeistertitel im Sack kam er in die Schweiz.

Lastikka gehört in Finnland zur «Next Generation» und ist auf dem Sprung in das Weltmeisterteam der finnischen Herren.

TIPPSPIEL Nico Scalvinoni Uster : Wiler 3!:!4 n.V.

Xeno Büsser Uster : Wiler 5!:!4

Björn Senti Uster : Wiler 3!:!7

Jonas Rebsamen Uster : Wiler 3!:!6

1997 1993 1995

4 8 10 13 15 17 21 24 93

VERTEIDIGER Samuel Nussbächer Daniel Sesulka Dave Wittwer Lukas Meister Christoph Hofbauer Marco Schlüchter Tatu Väänänen Olivier Hirschi Tobias Känzig

1990 1995 1987 1990 1983 1996 1983 1990 1993

3 10 11 14 18 19 20 22 23 36 50 77 81 94 97

STÜRMER Daniel Sebek Manuel Sollberger Kevin Steffen Simon Laubscher Adrian Zimmermann Matthias Hofbauer Steven Dätwyler Claudio Mutter Philipp Fankhauser Ville Lastikka Patrick Mendelin Deny Känzig Philipp Affolter Marco Louis Marco Rentsch

1989 1983 1990 1998 1984 1981 1995 1996 1990 1996 1987 1996 1997 1994 1997

DAMIAN KELLER

DAVID JANSSON

NICO SCALVINONI

CHEFREDAKTOR UNIHOCKEY.CH

COACH CH-NATIONALMANNSCHAFT

NATIONALSPIELER, DALEN (SWE)

«Grande Wiler», der Serienmeister der letzten Jahre, reist kurz vor Ende der Qualifikation ins Buchholz. Mit im Gepäck: Tatu Väänänen, der einzige aktuelle Weltmeister in der NLA. Wenn Sie während des Spiels gerade mal Zeit haben: Verfolgen Sie für eine Weile mit den Augen nicht den Ball, sondern nur Väänänen. Wie er tänzelt, die richtige Distanz zum Ball und den Gegenspielern sucht, seinen Block stets im Griff hat, die Mitspieler dirigiert. Ein Genuss.

Wilers neuer Trainer Thomas Berger hat seine Ideen erfolgreich umgesetzt. Manchmal «Full court»Pressing, manchmal tiefes 2-1-2. Es ist schwierig in dieser Saison, gegen Wiler zu coachen. Das Team verfügt über erfahrene Routiniers und vielversprechende Neuzugänge. Es wird interessant zu sehen sein, wie die Linienzusammenstellungen aussehen werden, wenn es in den Playoffs um die Wurst geht.

Ein Playoffplatz liegt nicht verpackt unter dem Weihnachtsbaum. Einen solchen muss man sich hart erarbeiten, und das heisst, dass man ab und zu einem Grossen ein Bein stellen muss. Der UHC Uster hat in der Vergangenheit schon mehrfach bewiesen, dass er dazu in der Lage ist.

Warum also nicht dem Leader mit seinen, eventuell etwas von der WM angeschlagenen, Nationalspielern ein/ zwei Punkte abluchsen? Mit einer starken Defense liegt sicher etwas drin.

18 | SV WI LE R- E RS IG E N

KADER UHC ALLIGATOR MALANS

18 29 89

TORHÜTER Yannick Vogt Martin Hitz Christian Hartmann

1994 1983 1989

11 21 26 32 47 64 91

VERTEIDIGER Christian Gartmann Patrick Vetsch Christoph Camenisch Patrik Künzli Kevin Berry Lukas Veltsmid David Koller

1991 1991 1992 1985 1993 1992 1991

6 12 17 19 20 22 44 92 96 99 -

STÜRMER Claudio Laely Jo Dennis Bärtschi Nino Vetsch Joel Friolet Sandro Dominioni Simon Nett Florian Tromm Remo Buchli Dan Hartmann Tim Braillard Jarkko Nurmela

1992 1990 1993 1989 1986 1995 1992 1992 1996 1992 1990

UHC USTER VS UHC ALLIGATOR MALANS

19.02.2017 / 17:00 / SPORTHALLE BUCHHOLZ USTER Als wohl beste Linie auf Schweizer Unihockeyfeldern bezeichnete Nationalcoach David Jansson den Block um die Nationalspieler Claudio Laely, Tim Braillard und Remo Buchli. Dank grosser Intensität und aufopferungsvollem Laufspiel ist diese Formation tatsächlich schwer in den Griff zu kriegen. Die Malanser sind aber nicht nur läuferisch und kämpferisch stark, sondern auch dank einer jederzeit geschlossenen Teamleistung an der Tabellenspitze anzutreffen. Alligator hat schon die ganze Saison über Playoff-Unihockey gespielt und ist daher im Schlussspurt ein heisser Kandidat für den Superfinal. Dass der Motor der Malanser nicht heiss läuft, dafür sorgt der kühle Stratege an der Bande: Der Finne Esa Jussila weiss – als Spieler – wie man Meistertitel gewinnt und ist auch zweifacher Weltmeister.

Als Trainer strebt er mit den jungen Bündnern seinen ersten Meistertitel an.

Gelingt dies schon in dieser Saison? Es wäre zumindest keine grosse Sensation!

TIPPSPIEL Nico Scalvinoni Uster : Malans 2!:!9

Xeno Büsser Uster : Malans 7!:!4

Björn Senti Uster : Malans 2!:!5

Jonas Rebsamen Uster : Malans 2!:!4

DAMIAN KELLER

DAVID JANSSON

NICO SCALVINONI

CHEFREDAKTOR UNIHOCKEY.CH

COACH CH-NATIONALMANNSCHAFT

NATIONALSPIELER, DALEN (SWE)

Alligator Malans hat diese Saison wirklich Der Hunger der Alligatoren kann Die Vollgastruppe aus der Bündner eine in allen Belangen schlagkräftige und dieses Jahr wohl nur mit dem MeisterHerrschaft ist hungrig auf Titel. Tim effiziente Mannschaft, auch auf der titel gestillt werden. Kommt aber der Braillard, Claudio Laely und Remo Centerposition. Das Team ist sehr UHC Uster mit dem aggressiven Buchli haben an der WM in Riga aggressiv ohne Ball und kann konzentPressing der Malanser klar und kann gezeigt, dass sie die neue Generation rierte Defensive wie auch Pressing mit guten Kontern kleine Nadelstiche des Schweizer Top-Unihockeys sind. spielen. Aber auch beim Spiel mit Ball setzen, wäre ein Exploit möglich. Aus Sie laufen, laufen, laufen – für Usters Verteidiger wird es ein hektischer und haben sie viele Fortschritte gemacht. Es meiner Sicht ist der Meisterfavorit aber gibt nicht so viele Teams, die defensiv eine Nummer zu gross für die Zürcher unangenehmer Arbeitstag. Spielen sie wie offensiv auf diesem hohen Level und wird in diesem Spiel nichts den Ball nicht schnell genug ab, wird spielen können. Auf der Centerposition anbrennen lassen. der Druck der Alligatoren sehr gross. ist Malans mit Tim Braillard und Dan Aussitzen kann man den Druck nicht.

Hartmann fantastisch besetzt. Zwei Braillard und Co. scheinen einfach nie Spieler, die mit dem Ball in den Matmüde zu werden. rix-Modus wechseln können.

U HC ALLIGATOR MAL ANS | 19

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MINIMALZIEL ERREICHT Bereits sind drei Viertel der Qualifikationsrunde gespielt. Nach einem erfolgreichen Saisonstart mit vier Siegen in Folge stellten sich einige unkonstante Leistungen ein, und die Mannschaft setzte sich im Tabellenmittelfeld fest.

Neben hohen Siegen (12:3 gegen Wiler-Ersigen, 19:3 gegen Davos) zeigte sich vor allem die Defensive als zu wenig sattelfest. Die Hauptaufgabe im Hinblick auf die bevorstehenden Playoffs besteht darin, diese zu stabilisieren, damit die offensiven Qualitäten der Mannschaft wieder vermehrt in den Mittelpunkt rücken können.

Immerhin: Mit dem knappen Heimsieg gegen Thun zum Jahresstart konnte das vor der Saison ausgegebene Minimalziel Playoffs erreicht werden. Noch ist jedoch unklar, aus welcher Position und gegen welchen Gegner die U21-Jungs in den Kampf um die Meisterschaft ziehen werden.

VIZE-CUPSIEGER Im kantonalen U21-Cup konnten die Ustermer mit Siegen gegen die Pumas (8:4), Flames (6:3) und Rychenberg (9:6) bis in den Final vordringen. Dieser wurde am 7. Januar 2017 trotz starkem Beginn gegen die Grasshoppers mit 8:11 verloren. Das Ziel Cupsieg wurde somit haarscharf verpasst.

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ENTWICKLUNG ANTREIBEN An der Spielerfront gibt es für die U21-Junioren ebenfalls erfreuliche Meldungen. Drei U18-Spieler des Förderkaders konnten sich inzwischen schon bei mehreren Gelegenheiten erfolgreich in der U21-Meisterschaft beweisen, und vom U21-Kader hat sich Romano Schubiger einen Startplatz im NLA-Team erkämpft.

Wer hat die tollste Frisur: Klarer Fall, Nico Meier Wer hat am meisten weibliche Fans: Fabio Luchsinger oder doch Timon Stäubli? Welches Lied wird bei einem Sieg gespielt?

2 Phones von Kevin Gates

U21 A | 23

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Vor zwei Jahren spielte das zweite beiden Jahre deutlich breitere UnterGrossfeldteam des UHC Uster noch in stützung von den Junioren und dem der 3. Liga. Dank dem ersten Tabellen- Fanionteam. Durch den Aufstieg und rang in der vorletzten Saison gelang den guten Teamgeist ist das 2.-Liden Ustermern der Aufstieg in die ga-Team nun auch für Spieler aus dem nächsthöhere Spielklasse, der einen Leistungsbereich zu einer Option geWandel mit sich brachte: Der Spielmo- worden. Die Folge davon sind auch die dus und die Einzelspiele im Buchholz Wechsel von Patrick Schaufelberger waren zunächst wohl die auffälligsten und Fabian Meier zur zweiten MannVeränderungen. Nach einigen verlore- schaft. Das Team kann seit dem Aufnen Partien in der ersten 2.-Liga-Saison stieg dem Verein aber auch mehr zumusste man schon fast mit den Ab- rückgeben. So haben beispielsweise stiegsspielen rechnen. Doch das Team das letztjährige Torhütertraining im schaffte eine sensationelle Wende. Es Netzwerk oder das Vereinsmagazin bestätigte den Ligaerhalt aus eigener «Bügel oder nüt» ihren Ursprung im Kraft mit dem siebten Schlussrang.

Zweitligateam.

Mit den Erfolgen und Zuzügen Neben den Zuzügen ehemaliger ehemaliger Ustermer NLA-Spieler wie Ustermer NLA-Spieler ist die ZuwandeDominik Bohli und Marcel Muster rung der letzten Jahre von Spielern wurden auch andere Spieler der des NLB-Vereins Unihockey LangentNLA-Mannschaft und die Nachwuchs- hal Aarwangen (ULA) bemerkenswert. teams auf die zweite Mannschaft auf- Korrekt: Weder Langenthal noch Aarmerksam. Das Team erfuhr die letzten wangen liegen im Zürcher Oberland.

24 | H E R R E N 2

Aber nachdem der heutige Spielertrainer Jan Hunziker und Philipp Nützi, welche wegen des Studiums in die Zürcher Agglomeration zogen, nämlich nach Volketswil, diese «Völkerwanderung» initiiert hatten, zog es im Folgejahr dann auch Mattias Schaffer und Adrian Mom nach Zürich. Auf diese Saison hin folgte nun noch Dominik Lanz.

Alle fünf Spieler durchliefen die U21B und spielten mehrere Saisons in der NLB-Mannschaft von ULA. Die berndeutschen Trainingsanweisungen oder Postings im Teamchat sind inzwischen längst zur Gewohnheit geworden.

Zuerst peilte der Staff für die Saison 2016/17 einen vorderen Platz im Mittelfeld an. Trotz vieler unglücklicher und äusserst knapper Niederlagen befindet sich das Team in einer sehr guten Ausgangslage, um auch an der Tabellenspitze noch ein Wörtchen mitreden zu können.

TORHÜTER Eschle David Muster Marcel Senti Björn

41 25 74

VERTEIDIGER Bohli Dominik Lanz Dominik Linssen Fabian Müller Samuel Von Arx Tim Walder Philipp Walter Stefan

15 9 69 17 44 10 3

CENTER Bohli Rafael Frei Simon Hunziker Jan Schaufelberger Patrick

30 4 13 66

FLÜGEL Burri Fabian Chételat Marc-Alain Galli Gianluca Hafner Nicolas Heiniger Michael Kühne Christian Meier Fabian Mom Adrian Nützi Philipp Ofner Roman Schaffer Matthias

6 19 8 68 33 22 23 50 59 7

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Uster – Grünenmatt Uster – HCR Uster – Wiler Uster – Malans

Tipp: 8 : 5 Tipp: 4 : 6 Tipp: 3 : 4 n.!V. Tipp: 2 : 9

Björn Senti

Herren 2 / Marketing UHC Uster

22.01.17 12.02.17 18.02.17 19.02.17

Uster – Grünenmatt Uster – HCR Uster – Wiler Uster – Malans

Tipp: 4 : 2 Tipp: 6 : 5 Tipp: 3 : 7 Tipp: 2 : 5

GCK Lions, Eishockey NLB

22.01.17 12.02.17 18.02.17 19.02.17

Uster – Grünenmatt Uster – HCR Uster – Wiler Uster – Malans

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FASZIEN: GEHEIMNISVOLLE BÄNDER

PRAXIS REMOVE Die Praxis remove hat im September 2013 im Zentrum von Uster eröffnet.

Der Name «remove» kommt aus dem Englischen und kann für unsere Praxis wie folgt übersetzt werden: Wiederbewegen, neue Bewegungsabläufe erlernen und somit «Schmerzen entfernen» oder einfach wieder trainieren und verletztes Gewebe in Bewegung bringen, um die körpereigenen Heilungsprozesse zu optimieren.

Basierend auf der Betreuung von Sportlern war die Stadt Uster für die Praxis remove der ideale Standort. Hier ist Sport seit langer Zeit zu Hause. Sportarten wie Unihockey, Handball, Schwimmen, Tennis, Volleyball, Laufsport und Squash, um nur einige aufzuzählen, werden hier im Zürcher Oberland seit Jahren auf hohem Niveau betrieben. Somit ist Uster ein idealer Standort, um sich als Sportphysiotherapeut nach langjährigem Herumreisen mit Teams aus den Sportarten Unihockey, Ski alpin und Eishockey niederzulassen.

Die Sportphysiotherapie ist eine immer wichtiger werdende Disziplin der Physiotherapie. Unsere Gesellschaft wird in den nächsten Jahrzehnten immer häufiger mit Zivilisationskrankheiten wie zum Beispiel Diabetes oder Herzkreislaufkrankheiten konfrontiert.

Die Menschen werden im Durchschnitt immer älter und bleiben auch nach der Pensionierung gerne noch lange in Form. Und genau hier kann die Physiotherapie mit aktivem Ansatz Einfluss nehmen.

Die Praxis remove bietet diese Art von aktiver Therapie an. Postoperative Betreuung und Belastbarkeitssteigerungen nach konservativ versorgten Verletzungen finden bei uns in einer positiven und motivierenden Atmosphäre statt.

Patienten werden zur Bewegung animiert, und der Muskelkater bleibt oftmals auch nicht aus. Auch Kinder ab fünf Jahren mit Haltungsbeschwerden, bedingt durch schnelles Wachstum oder motorischen Defiziten, können bei uns wichtige Inputs für ihre Entwicklung bekommen.

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FASZIEN: GEHEIMNISVOLLE BÄNDER, DIE TRAINIERT WERDEN KÖNNEN Lange war die Faszientherapie sehr vernachlässigt worden. Erst in den letzten 20 Jahren wurde der Faszientherapie die Bedeutung beigemessen, welche ihr zukommt. Es handelt sich bei Faszien um eine derbe Schicht aus Bindegewebe.

Teilweise wird das Bindegewebe selbst auch Faszien genannt. Sie umhüllt einzelne Muskeln, einzelne Muskelgruppen und sogar ganze Abschnitte des Körpers.

Das weisse Geflecht wurde über viele Jahre nur als totes Füllmaterial angesehen.

Geändert hat dies der Faszienforscher Robert Schleip. Von Kopf bis zu den Füssen hüllt das Fasziennetz den Körper ein, ähnlich einem «Neoprenanzug mit Kapuze beim Tauchen», wie es Schleip beschrieb. Seit den 1980er Jahren rückte die Faszientherapie mehr in den Mittelpunkt der Schmerzbehandlung. Das Bindegewebenetz unter der Haut ist ein wichtiger Körperbestandteil. Schleip definiert die Faszien folgendermassen: «Sie geben dem Körper Form, er würde sonst auseinanderfallen. Wenn Sie einen Muskel nehmen und seine Faszienhüllen auflösen, zerläuft der Muskel wie Sirup. Es ist ein wenig so wie bei der Weisswurstpelle.

Faszien halten alles zusammen. Ob der Oberarm straff oder wie Wackelpudding aussieht, hängt im Wesentlichen von der Spannung dieser Hülle ab.» Die Fasern der Faszie sind in einem Netz angeordnet, das mal fester, mal lockerer geknüpft ist und mal mehr, mal weniger Flüssigkeit enthält. Dieses Netz kann sowohl dehnbar als auch dicht, zug- und reissfest oder weich und lose sein.

Studien haben gezeigt, dass mit Krafttraining und herkömmlichen Übungen nicht unbedingt das ganze Faszienkostüm erreicht wird. Es liegt auch an der Anordnung der Fasern in der Faszie im Verhältnis zum Muskel: Faszien sind als Platten oder Hüllen rund um den Muskel unterschiedlich strukturiert, und ihre Fasern verlaufen in verschiedenen Richtungen: parallel/quer zur Muskelrichtung oder in der Muskelrichtung. Die Faszien verlaufen über mehrere Muskelpartien hinweg.

SPORTVERLETZUNGEN: MITUNTER SIND FASZIEN DIE URSACHE Beim Sport, wie etwa auch beim Unihockey, werden die Faszien mittrainiert.

Das Problem ist aber, dass das Bindegewebe langsamer wächst als die Muskulatur. So wird die Faszie oft strapaziert oder auch mal überstrapaziert. Das Faszientraining ergänzt das gewöhnliche Kraft- und Ausdauertraining und beugt somit Verletzungen vor. Ziele des Trainings sind eine elastische Dehnfähigkeit und Spannkraft sowie das reibungslose Funktionieren der langen Faszienbahnen. Es verspricht eine optimale Regeneration der Muskel-Faszien-Einheit nach Anstrengungen. Wie jedoch trainiere ich meine Faszien richtig? Generell spricht alles für «langkettige Dehnungen». Da die Faszien sehr stark miteinander vernetzt sind, müssen diese auch ganzheitlich trainiert werden. Statt die Wade immer nur einzeln zu dehnen, sollte man auch mal das Gesäss, den unteren Rücken und idealerweise die Fusssohle mit dazu nehmen. Man trainiert die Faszien beispielsweise mit Yogaübungen. Eine sehr beliebte Option der Faszientherapie ist das Training mit der Blackroll, welche das NLA-Team und der Nachwuchs vom UHC Uster einsetzt. Beim Aufwärmen wird dabei mit schnellen Rollenbewegungen die sensomotorische Kontrolle und Muskelgleitfähigkeit gefördert. Nach der Trainingseinheit wird mit langsamen Rollbewegungen die Regeneration und Prophylaxe gefördert. Mit der Schaumstoffrolle in unterschiedlichen Härten werden die Muskelgruppen für ca. je zehn bis 15 Sekunden gezielt, aber ganzheitlich «massiert». Die Rolle wird jedoch nicht nur zur Therapie, sondern primär prophylaktisch bei jedem Training eingesetzt.

Welcher Bindegewebetyp sind Sie? Haben Sie von Natur aus sehr lockeres, weiches oder eher festes Bindegewebe? Zum Teil ergeben sich daraus auch typische Beschwerden, Krankheiten oder Hürden beim Training. Gerne beraten wir Sie und helfen Ihnen die richtigen Übungen gemäss Ihres Faszientyps individuell für Sie zusammenzustellen. Das Team der Praxis remove stellt das passende Faszientraining für Sie zusammen oder Sie trainieren unter Anleitung in einer unserer sieben Trainingsgruppen, welche unter physiotherapeutischer Leitung stattfinden.

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U18B

U16B

Der Start in die Rückrunde verlief ganz nach Plan. Gegen RD March-Höfe konnte man von einem Pflichtsieg ausgehen.

Den Zuschauern wurde mit dem 15:3-Sieg für Uster ein torreiches Spiel geboten. Im zweiten Heimspiel war mit Sarganserland der einzige Gegner zu Gast, der bisher gegen Uster Punkte holen konnte. Es musste also eine offene Rechnung beglichen werden. Die Spannung war bei beiden Protagonisten deutlich spürbar. Nach einem verhaltenen Start fiel endlich das erste Tor zugunsten der Zürcher Oberländer. Danach zogen die jungen Ustermer ihr Spiel durch und gewannen die Partie mit 6:1. Nun stehen weitere wichtige Spiele auf dem Programm, damit die U18 ihr Ziel erreichen kann. Dazu gehören sicherlich die Partien gegen Thurgau und gegen Unihockey Bassersdorf-Nürensdorf.

Nach acht Meisterschaftsspielen und acht Siegen beendete die U16B das alte Jahr als alleiniger Tabellenführer. Das engste Spiel gab es mit dem 5:4-Sieg gegen den Mitfavoriten Unihockey Luzern. Im Cup-Halbfinal konnte sich die Truppe um Leu und die Gebrüder Binkert souverän mit 6:2 gegen ein starkes Zürisee Unihockey durchsetzen. Im Cupfinal vom Sonntag, 12. Februar trifft das Team auf den A-Ligisten der Sportschule Thurgau Erlen.

Trotz des 6:1-Sieges gegen Adliswil zum Start der Rückrunde Ende des letzten Jahres, durfte man mit der Leistung nicht ganz zufrieden sein. Man ist gespannt wie sich die talentierte Truppe weiterschlagen wird.

U16C SPIELGEMEINSCHAFT U14 SPIELGEMEINSCHAFT Die Spielgemeinschaft U16C mit dem UHC Schwarz-Gelb Wetzikon konnte sich im Mittelfeld festsetzen. Sie belegen derzeit den 5. Rang. In der letzten Partie im 2016 unterlag das Team dem Tabellenersten und klaren Favoriten Zürisee Unihockey. Die nächsten Partien finden gegen die Kloten-Bülach Jets und Jump Dübendorf statt, in welchen die Spielgemeinschaft dann als Favorit ins Rennen startet.

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Die Spielgemeinschaft mit dem UHC Schwarz-Gelb Wetzikon liegt auf dem 6. Platz. Das jüngste Grossfeldteam in der Familie des UHC Uster startet in der U14 (Knaben) / U17 (Mädchen)-Meisterschaft. Nach Startschwierigkeiten hat sich das Team in den beiden letzten Spielen gegen die Nesslau Sharks (8:12) und gegen Herisau (6:5) deutlich steigern können. Am 12. Februar findet die nächste Heimrunde in der Tempohalle in Uster statt.

JUNIOREN D2

JUNIOREN D4

Der unglückliche Abstieg in die Stärkeklasse B bedeutet Der unglückliche Abstieg in die Stärkeklasse B bedeutet gleichzeitig auch die Chance, innerhalb der kommenden gleichzeitig auch die Chance, innerhalb der kommenden Saison einiges zu bewegen. Ein neues Trainergespann rund Saison einiges zu bewegen. Ein neues Trainergespann rund um Cheftrainer Dominic Steiner – zuvor Assistent bei den um Cheftrainer Dominic Steiner – zuvor Assistent bei den U21-Junioren – übernimmt neu das Ruder im U18B-Team. U21-Junioren – übernimmt neu das Ruder im U18B-Team.

Die Spieler fanden sich schnell mit dem neuen, harten und Die Spieler fanden sich schnell mit dem neuen, harten und fordernden Trainingsrhythmus ab. Sie haben sich gemein- fordernden Trainingsrhythmus ab. Sie haben sich gemeinsam ein Ziel gesetzt: zurück in die A-Klasse! Das Team inves- sam ein Ziel gesetzt: zurück in die A-Klastiert viel, um diese Zielsetzung zu erreichen. Dabei kommen se! Das Team investiert viel, um diese neue Methoden und Techniken zum Einsatz, damit das Trai- Zielsetzung zu erreichen. Dabei komning und die Spiele noch wirksamer gestaltet werden kön- men neue Methoden und Techniken nen. Same same but different! asdfadf um Cheftrainer Domi- zum Einsatz, damit das Training und die nic Steiner – zuvor Assistent bei den U21-Junioren.

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HERREN 3

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Nach der Vorrunde ziehen wir Bilanz und wagen eine Prognose für die begonnene Rückrunde. Mit einem Sieg und zwei Unentschieden sind die Herren 3 auch schon schlechter in eine Saison gestartet, und die Stimmung im Team ist entsprechend optimistisch. Trotz den teilweise hohen Niederlagen, welche auf die vielen Absenzen zurückzuführen waren, zeigte die Mannschaft Charakter und liess sich nicht im Teamzusammenhalt beeinträchtigen. Wir schauen positiv auf die kommenden Spiele. Nach dem hart erkämpften Sieg gegen das drittplatzierte Tuggen-Reichenburg, welches von der Effizienz der Ustermer überrascht wurde, zeigte sich, dass mehr als ein 9. Platz machbar ist. Wir hoffen, dass dem noch jungen Team weitere Erfolge gelingen.

Die meisten Spieler des Teams starten in ihre 30. UnihockeySaison – sie können es einfach nicht lassen! Nachdem sie auch die vergangene Saison nicht als Letzte abschlossen, obwohl die Gegner mittlerweile altersmässig auch deren Kids sein könnten, werden sie mit Sicherheit auch dieses Jahr die Gruppe kulturell aufmischen. Mit 8 Punkten belegen sie derzeit den 6. Rang in der 10er Gruppe. Es trennt sie aber gerade mal 1 Punkt vom Zweitplatzierten.

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JUNIOREN F

Seit November 2016 gibt es im UHC Uster erstmals auch eine F-Junioren-Mannschaft. Die Kinder trainieren jeweils von 16.30 bis 18.00 im Buchholz. Bei den F-Junioren spielen Buben und Mädchen der Jahrgänge 2010 und 2011. Im Vordergrund stehen der Spass am Spiel und die spielerische Einführung ins Unihockey. Eine eigene Meisterschaft gibt es noch nicht, dafür aber die Möglichkeit, an Turnieren mitzuspielen. Eine erste Turnierteilnahme ist in diesem März geplant. Aktuell sind noch wenige Plätze frei. Anmeldungen nimmt Juniorenchef Thomas Schmid entgegen. Willkommen sind alle Kinder, die sich schon selbstständig anziehen können und gerne Unihockey spielen möchten.

JUNIOREN D1

JUNIOREN D3

Die erfolgreichen D1-Junioren liegen auf dem 3. Platz und haben sich ebenfalls für die Rückrunde gegen die vordere Tabellenhälfte qualifiziert. Am 28. Janur findet die Heimrunde der Junioren in der Tempohalle in Uster statt. Wir freuen uns auf die spannenden Partien gegen Kloten I und Winterthur United III.

Das Ziel der D3-Junioren war es, nach Abschluss der Vorrunde in der Rangliste unter den ersten Fünf zu sein. Dies haben sie mit dem 5. Rang erreicht. Es bedeutet aber auch, dass sie nun in der zweiten Saisonhälfte nur noch gegen stärkere Teams spielen werden. Der Trainer ist aber überzeugt, dass sie sich noch steigern und den einen oder anderen starken Gegner schlagen können.

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JUNIOREN D2

JUNIOREN D4

Wie die Trainingspartner D4 liegen auch die D2-Junioren auf dem 3. Rang. Gerade die Spiele gegen Pfannenstiel Egg II und die Floorball Riders wurden in der Hinrunde hoch und mit sehr wenig Gegentoren gewonnen. Die Rückrunde wird gegen die vordere Tabellenhälfte gespielt und so werden die Spiele nun sicher anspruchsvoller.

Die D4-Junioren, welche zusammen mit den D2-Junioren trainieren, sind gut unterwegs. Mit dem 3. Tabellenrang und vielen torreichen Siegen konnten sie in der vorderen Tabellenhälfte in die Rückrunde starten.

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JUNIOREN E1

JUNIOREN E3

Nach einer äusserst knappen Niederlage gegen die Crusaders 95 und einer Kanterniederlage gegen den Tabellenersten Adliswil hat sich das Team gegen den letztplatzierten Pfannenstiel Egg I wieder fangen können. Mit Spielen gegen die ersten drei Teams wartet ein anspruchsvoller Spielplan auf die «jungen Wilden» aus Uster.

In der letzten Meisterschaftsrunde des Jahres waren wir durch verletzungs- und krankheitsbedingte Ausfälle handicapiert. Trotzdem konnte das Team mit viel Einsatz zwei Spiele gewinnen. Positiv aufgefallen ist der Kampfgeist. Alle Spieler haben an dieser Runde profitiert. Wir messen uns in der Gruppe mit starken Teams wie die Jona-Uznach Flames und Wetzikon. Mit ihren Unihockey-Schulen haben sie einen enormen Vorsprung und sind zu stark für uns. Ansonsten hat sich an der letzten Runde gezeigt, dass wir aufholen und mit allen restlichen Teams mithalten können. Wir wünschen vor allem Florin, der sich anfangs Dezember bei uns im Training den Arm gebrochen hat, gute Besserung.

JUNIOREN E2

JUNIOREN E4

Dass es so gut läuft, hätte Trainer Björn Senti vor der Meisterschaft nicht gedacht. Trotz einer Niederlage gegen HC Rychenberg und einem verlorenen Punkt gegen Jump Dübendorf ist das Team auf Rang 3 platziert. Die nächste Meisterschaftsrunde findet am Veröffentlichungstag des «Bügel oder nüt» in der Tempohalle in Uster statt. Dem Team steht eine schwierige Runde gegen die Erstplatzierten und einen der beiden Verfolger bevor.

Im Vergleich zum durchzogenen Saisonstart konnten sich die E4 Junioren zur Saisonhälfte deutlich steigern, was sich vor allem daran zeigt, dass die Ustermer offensiv derzeit die beste Mannschaft der Meisterschaft sind. Als Lohn sieht sich das Team jetzt in einer guten Tabellenposition, nur drei Zähler hinter den beiden Tabellenführern Jona-Uznach Flames und Cevi Gossau. Die perfekte Ausgangslage, um im den letzten Spielen der Saison nochmals voll anzugreifen.

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TERMINE / HEIMSPIELE Januar 2017 21.02.

Herren 2 U21 E2-Junioren

NLA D1-Junioren

UHC Uster UHC Uster UHC Uster UHC uster UHC Uster UHC Uster UHC Uster UHC Uster

UH Appenzell Floorball Köniz Zürich Oberland Pumas III, HC Rychenberg Winterthur II UH Red Lions Frauenfeld Zürich Oberland Pumas I, UHC Eschenbach I Jona-Uznach Flames I UHC Grünenmatt UHC Bassersdorf, Red Ants Rychenberg winterthur I

NLA U14 Herren 2 NLA NLA

UHC Uster UHC Uster UHC Uster UHC Uster UHC Uster

HC Rychenberg Winterthur UHC Jump Dübendorf UHC Elch W.-B. SV Wiler-Ersigen UHC Alligator Malans

Herren 4

UHC Uster

Rämi Floorball Zürich II, Kadetten UH Schaffhausen II

E3-Junioren 22.01.

28.01.

Februar 2017 12.02.

18.02.

19.02.

März 2017 26.03.

Mai 2017 20. / 21.05.

Juni 2017 10.06.

Juli 2017 06.07.

September 2017 02. / 03.09.

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Lektorat · Philipp Wyss · Thuri Baumann Grafik/Gestaltung · Florian Hafner · Severin Binkert Fotografie · Severin Binkert · Björn Senti Verlag/Inserate UHC Uster Sponsoring marketing@uhcuster.ch uhcuster.ch/sponsoring

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