Bügel oder nüt 7. Ausgabe 09/2018

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7. AUSGABE SEPTEMBER 2018

DAS OFFIZIELLE VEREINSMAGAZIN DES UHC USTER

NEUBAU BZU

TITELSTORY JOEL KANEBJÖRK

NLA UND VORSCHAU DIE U-TEAMS DER ERSTEN IM PORTRAIT HEIMSPIELE

NEWS AUS DEM BREITENSPORT

Wir besuchten den Neubau am Bildungzentrum Uster

Weltmeister-Flair im Ustermer Buchholz

Die Teams im Detail

Seiten 8-13

Seiten 14-15, 24-30

Alles zu den kommenden vier Heimspielen gegen Malans, GC, WaSa und Jets

Startschuss in die neue Saison, für unsere Junioren, Herren und Damen

Seiten 16-19

Seiten 32-34

Seiten 6-7

WIR SIND STOLZ, OFFIZIELLER AUSRÜSTER DES UHC USTER ZU SEIN. WIR WÜSCHEN ALLEN TEAMS EINE ERFOLGREICHE SAISON! www.contesports.ch 2 | KOLUM N E NTITE L www.oxdog.net

G

eschätzte Vereinsmitglieder, Eltern, Sponsoren und Freunde des UHC Uster Seit Mai sind unsere Mannschaften im Sommertraining.

Jeweils eine intensive Phase, die natürlich für die Saison von sehr grosser Bedeutung ist. Inzwischen werden die letzten Vorbereitungsspiele und -turniere als Formcheck bestritten.

Gleichzeitig bedeutet dies, dass es endlich wieder ernst gilt und die Meisterschaft 2018/2019 losgeht. Ich freue mich sehr darauf und bin gespannt, was in diesem Jahr auf uns zukommt!

Die Qualifikation der NLA beginnt eine Woche früher als wir es uns aus den Vorjahren gewohnt sind. Unsere ­Herren starten dabei auswärts gegen Zug United. Ein interessanter Prüfstein, haben die Zuger doch reichlich auf­ gerüstet. Unser Team unter der Führung von Mika Heinonen wird natürlich alles dafür tun, bereits zum Saisonstart Akzente zu setzen und die letzte Spielzeit zu bestätigen.

Nebenbei erwähnt freue ich mich auf die Auftritte unseres Stars Joel Kanebjörk. Er wird viel zusätzliche Power ins Buchholz b ­ ringen. Cool!

Eine Woche später geht es für die anderen Teams los.

So wird es unter anderem spannend zu sehen sein, wie sich die U16 nach drei Saisons Abwesenheit im A schlagen wird.

Ich wünsche den Jungs und dem Staff viel Erfolg! Dasselbe wünsche ich natürlich auch unseren anderen Mannschaften aus Leistungs- und Breitensport, den Kleinfeldjunioren, dem Damenteam und den in der Spielgemeinschaft mit Wetzikon engagierten Junioren.

Noch was Ergänzendes zur Nationalliga: Die NLA-­ Herrenklubs haben ein Gentlemen’s Agreement unterzeichnet. Es beschränkt den Einsatz ausländischer Spieler und basiert auf einer selbstverpflichtenden Willensäusserung.

Für uns ist diese Vereinbarung sehr wichtig. Einerseits ­müssen die Ausbildung in den NLA-Vereinen prioritär und die Integration geeigneter Talente in der NLA absolut zentral sein. Andererseits muss das Produkt «Schweizer Uni­ ­ hockey» stark und attraktiv bleiben, einerseits durch qualitativ gute Ausländer, aber vor allem auch durch starke Schweizer Spieler.

Für uns im Vorstand wird es nach dem «Lehrjahr» darum gehen, die Ressorts zu konsolidieren und zu ­optimieren. Vor allem bezüglich Ressourcen braucht es eine stetige Weiterentwicklung. Wir streben einerseits zusätz­ liche personelle Unterstützung an, andererseits eine Erhöhung des finanziellen Spielraums. Weiter setzen wir ­ uns für eine schrittweise Verbesserung der Infrastruktur ein,

wobei hier vor allem Hallenkapazitäten gefragt sind. Mit der Eröffnung der neuen Doppeldreifachhalle in der Berufsschule werden sich diesbezüglich einige Möglichkeiten ergeben. Zwar ist der Bezug erst per Mai 2019 geplant, aber wenn man das Potenzial dieses Baus betrachtet, warten wir gern und mit Vorfreude!

Nun freue ich mich darauf, möglichst viele von euch an den Spielen unserer Teams zu begrüssen. Zeigt eurem Umfeld, dass Unihockey wirklich cool ist und sich ein Besuch im Buchholz oder sonst einer Ustermer Unihockeyhalle lohnt. Helft mit, die Hallen zu füllen und für gute Stimmung zu sorgen. Allen Mitgliedern, Sponsoren und ­ Freunden des UHC Uster wünsche ich viel Erfolg in der ­kommenden Saison und ein hohes Mass an Leidenschaft fürs Unihockey. Hopp Uster!

Sportliche Grüsse Michael Reimann Präsident UHC Uster

INHALT KURZNEWS.............................................................. 4

TERMINE & HEIMSPIELE...................................... 23

NEUBAU BZU........................................................6-7

U21, U18, U16, U14.........................................24-30

TITELSTORY JOEL KANEBJÖRK.................... 8-13

HERREN, DAMEN, JUNIOREN....................... 32-34

NLA.................................................................... 14-15

VORSTAND & GESCHÄFTSSTELLE..................... 36

VORSCHAU HEIMSPIELE NLA....................... 16-19

KEHRSEITE............................................................. 37

POSTER............................................................. 20-21

VORSCHAU & IMPRESSUM.................................. 38 VORWORT KOLUM N/EINTITE N HALT L|3

KURZNEWS ERFOLGREICHE VORBEREITUNGSTURNIERE FÜR USTER In Lettland belegte das NLA-Team an den Latvian Open den hervor­ ragenden 3. Rang hinter den beiden favorisierten finnischen Teams SC Classic (2. Platz) und Esport Oilers (1. Platz). Im kleinen Finale gewannen die Zürcher Oberländer gegen die Kloten-Dietlikon Jets mit 6:2.

Die U14 und die U16A sind ebenfalls gut in die Saison gestartet. Die beiden Teams gewannen die Vorbereitungsturniere Pumas-Cup und Äxgüsi-Cup. Die U16A behielt in einem engen Spiel gegen den UHC Thun die Oberhand. Erst erzwang die Mannschaft von Sevi Binkert mit sechs Feldspielern die Verlängerung und entschied dann mit dem goldenen Tor das Turnier für sich.

Auch den D2-Junioren ist der Einstand geglückt. Sie belegten am Champy-Cup den 3. Schlussrang.

Das Heimturnier Satus Trophy 2018 gewinnt das Herren-Team 3 vom UHC Uster. Das Kleinfeldteam gewinnt den Final gegen das Grossfeld Herren 2. Somit konnte der Verein den Wanderpokal in den eigenen Reihen halten.

UHC USTER WIEDER MIT ZWEI LABELTEAMS AM START

U23-NATI-AUFGEBOT! Im Sommer 2018 führte swiss unihockey eine U23-Nationalmannschaft ein. Diese schliesst die Lücke zwischen dem U19- und dem A-Nationalteam. Ende August fand der erste Trainingslehrgang statt.

Mit im Aufgebot waren die drei Ustermer (v.l.n.r.) Romano ­Schubiger, Florian Nideröst und Marco Klauenbösch. Leider mussten Nideröst wegen einer Verletzung und Klauenbösch aus terminlichen Gründen auf den Trainingslehrgang verzichten.

Dank dem letztjährigen Aufstieg der U16B in die höchste Spielklasse konnte der UHC Uster wieder ins Labelprogramm von Swiss ­Unihockey einsteigen. Der Verband unterstützt und fördert mittels differenzierter Leistungen die nachhaltige, qualitativ hochstehende und leistungsorientierte Ausbildung von talentierten Nachwuchsspielern.

Die Kriterien sind in Vereinskriterien und Teamkriterien unterteilt. So muss nicht nur das Team – respektive der Trainer – hohe Standards erfüllen, sondern auch der Verein muss etwa Infrastruktur, Aus­ bildungskonzept und Kaderpyramide bereitstellen.

UHC Uster Apéros Samstag 10.11.18 16:30 NLA UHC Uster vs. Floorball Köniz (Uster Games Apéro) Sonntag 20.01.19 16:00 NLA UHC Uster vs. Zug United (Neujahrs Apéro)

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4 | KU R ZN EWS

NEUBAU BZU VON BJÖRN SENTI

6 | N EU BAU BZU

Seit dem Sommer 2016 trainieren die Grossfeldteams des UHC Uster primär in der «Tempohalle» und in der Sporthalle Buchholz, wo auch die meisten Grossfeld-Meisterschaftsspiele ausgetragen werden. Unterdessen wurde am alten Standort das «Bildungszentrum Uster» (BZU) gebaut. Wir besuchten den Neubau mit Patrick Ehrismann, dem Rektor der Kantonsschule.

I

m Frühling 2016 fanden in der alten Turnhalle der Berufsschule die Aufstiegsspiele der Herren 2 statt. Ein Teilnehmer war Unihockey Flippers-Tanachin, ein Team aus dem Tessin. Die Tessiner Spieler bestaunten bei der Ankunft die «alte» Halle und meinten, eine so tolle Infrastruktur hätten sie auch gerne. Mit Erstaunen nahmen sie zur Kenntnis, dass die Halle einem Neubau weichen muss und teilrenoviert wird. Der Renovationsbedarf war aber nicht zu übersehen: So liefen nicht mehr alle Duschen und die Kapazität deckte schon lange nicht mehr den Bedarf.

Die von der Stadt Uster gebaute temporäre Halle bietet dem Verein und dem BZU vorübergehend weiterhin ein Dach über dem Kopf. Ohne dieses Provisorium wäre ein Trainingsbetrieb nicht mehr möglich gewesen. Jedoch erschweren Probleme mit der Temperatur und dem Boden den Unterhalt und den Trainingsbetrieb. Bei Meisterschaftsrunden der Kleinfeld-Teams macht sich der Platzbedarf deutlich bemerkbar. Neugierig blicken wir deshalb Richtung Krämerackerstrasse und fragen uns: «Wie weit ist wohl der Neubau?»

Etwas suchen muss Patrick Ehrismann schon, bis er bei den vielen Gerüsten und Staubwänden einen Zugang zur Halle findet. Aus den verschiedenen Gebäuden ist nun ein grosser zusammenhängender Komplex geworden. In der Mitte befindet sich ein riesiger Innenhof. Auf der Baustelle wimmelt es überall von fleissigen Arbeitern. An allen Ecken und Enden wird rege gearbeitet. Es gibt offensichtlich noch viel zu tun. Ich bin überrascht, als mir erklärt wird, dass im Mai 2019 alles bezogen werden kann.

Als wir einen Eingang gefunden haben, stehen wir in der grossen Dreifach-Turnhalle des Neubaus. Das Licht der Oberlichter und der Seitenfenstern erhellt den Raum. Eine Galerie für Zuschauer erinnert stark an den Altbau. Wir befinden uns aber tatsächlich im neu erbauten Teil des Gebäudes. Durch die Materialräume, welche die beiden Hallen verbinden, gelangt man in die frühere Halle. Sie wurde renoviert. Ihre Galerie existiert nicht mehr, dafür erhellen grosse Oberlichter den Raum, der früher eher ­düster war. An der Decke erkennt man die alten Turngeräte.

Der blaue Boden fehlt noch. Zuerst sei ein grüner Boden vom Architekten vorgesehen gewesen. Zusammen mit der Unterstützung der Sportvereine konnte er dann aber von den Sportlehrern umgestimmt werden. Ein greller neon­ gelber Boden, wie in der Stadtzürcher Schulhausanlage Apfelbaum, bleibt uns also erspart.

Im Parterre nehmen die technischen Anlagen, Foyer und Materialräume den Platz um die beiden Hallen in Anspruch. Im ersten Stock befinden sich sechs Gardeoben und Duschen sowie Sporttheorie, Kraftraum und Garde­ roben für Trainer und LehrerInnen. Im neuen zweiten Stock befinden sich nochmals sechs Garderoben und Duschen sowie ein Gymnastikraum. Im Durchgang zum anliegenden Schulzimmertrakt sind die Handwerker dabei, die Holz­

verkleidung für die grosszügige Aula einzubauen. Die beiden Turnhallen, die Räume und Gänge wirken – obwohl noch die Beleuchtung fehlt – dank den grossen Fenstern und dem Innenhof sehr hell und lichtdurchflutet. Und es kommt noch besser: In eine der Wände soll unter anderem auch ein Unihockey-Signet als Referenz und Willkommensgruss für den UHC Uster mit eingearbeitet werden, so ­Ehrismann.

Im Eingangsbereich befindet sich auch das Foyer. Es ist ein breiter Gang, welcher direkt in die Halle und zum ­Treppenhaus führt. «Hier wollen wir dann unter anderem Apéros ausrichten», erklärt Patrick Ehrismann. Draussen führt eine Rampe hinunter zur Mensa. Es ist geplant, diese mit einem Restaurationsbetrieb zu besetzen, der auch am Wochenende geöffnet hat, um die Erwachsenenbildung und Anlässe bewirten zu können.

Weiter zeigt mir Ehrismann stolz das neue erweiterte Parkhaus. Es ist um einiges grösser als zuvor und erstreckt sich unter beiden Dreifachturnhallen. Die Parkplätze werden in das Parkreglement der Stadt Uster aufgenommen, und die Gebühren werden sich nach den üblichen Preisen in Uster orientieren. Dauerparkkarten sind bis jetzt nur für die Lehrer geplant. Und wenn es dann doch keinen Platz haben sollte, stehen um den BZU-Komplex weitere Aussenparkplätze zur Verfügung. Ausserdem sind die Verbindungen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ausgesprochen gut.

Die grosse Frage, wie viel Hallenzeit der UHC Uster in der neuen BZU bekommt, beantwortet mir der Rektor ­optimistisch. Er ist im Gespräch mit der Stadt Uster und auch mit den Vereinen. In der neuen doppelten Turnhalle am Krämeracker hat der Verein keine Hallenzeit erhalten. ­ Andere Vereine, die nicht zwingend auf eine Dreifach­ turnhalle angewiesen sind, haben da Trainingszeit erhalten.

Im gleichen Zug hat die Stadt Uster dem Unihockeyclub aber in Aussicht gestellt, im BZU bevorzugt zu werden. Laut Rektor ist geplant, dass der UHC Uster seine gewünschte Trainingszeit eingeben kann. Die übrige verbleibende ­Hallenzeit würde dann den anderen Vereinen zur Verfügung gestellt. Obwohl die Infrastruktur vom Kanton bewirtschaftet wird, vermutet Ehrismann, dass trotzdem das Buchungssystem der Stadt Uster verwendet werden kann. Unklar ist, ob zum Beispiel der Kraftraum von Vereinen mitbenutzt werden kann. Präsident Michael Reimann freut sich aber bereits jetzt schon auf die neue Infrastruktur: «Zwar ist die Eröffnung erst per Mai 2019 geplant, aber wenn man das Potenzial dieses Baus betrachtet, warten wir gern und freuen uns jetzt schon!»

N EU BAU BZU | 7

VON PHILIPP WYSS

JOEL KANEBJÖRK Weltmeister-Flair im Buchholz

W

ohl an kaum eine Neuverpflichtung in der Geschichte des UHC Uster waren bisher solch grosse Erwartungen geknüpft, wie dies beim Schweden Joel Kanebjörk der Fall ist. Dies hat der 30-Jährige aufgrund seines bemerkenswerten Palmarès (siehe Steckbrief) zum grossen Teil selbst zu verantworten. Keine Frage, dass dem zweifachen Weltmeister die Leaderrolle in jenem Team zugedacht ist, das die erstmalige Playoffqualifikation der letzten Saison nicht nur bestätigen, sondern als Ausgangslage für einen weiteren Schritt nach vorne nutzen soll.

Eigentlicher Auslöser, dass aus dem jungen Joel aus der ostschwedischen Grossstadt Uppsala ein internationaler Top-Unihockeyspieler wurde, war dessen Schwester. Als diese das Spiel mit Stock und Ball für sich entdeckte, war auch Joel schnell fasziniert von diesem Sport. «Zusammen mit Freunden aus der Nachbarschaft stellten wir ein Team auf die Beine, das im Winter Unihockey und im Sommer Fussball spielte», schildert er die Anfänge. Mit 15 Jahren konzentrierte sich Joel dann ganz auf den Unihockeysport, obwohl er auch über fussballerisches Talent verfügte und für überregionale Aufgebote nominiert war. «Aber ich mochte Unihockey einfach etwas mehr.»

Diese Entscheidung bereut er bis heute nicht, auch wenn das Gespräch auf die teils horrenden Saläre schwedischer Fussball- (oder Eishockey-)Topspieler auf internationaler Ebene kommt. «Wenn du auf Geld aus bist, solltest du natürlich einen anderen Sport als Unihockey wählen. Aber die sportliche Atmosphäre im Umfeld sowie das Bedürfnis nach Wettbewerb und sportlichem Erfolg auf allerhöchstem Level plus die Anforderungen, die an dich als Spieler gestellt

8 | JOE KOLUM L K AN N EE NTITE B JÖRLK

werden, sind nicht anders als in anderen Sportarten.» Man benötige die gleichen physischen und mentalen Voraus­ setzungen, um Erfolg zu haben. Spiele und Titel zu gewinnen, gebe einem im Unihockeysport denselben Adrenalinkick wie anderswo auch. Und: «Das Spielen auf höchstem Unihockeylevel hat mir wertvolle Erkenntnisse für mein ganzes Leben sowie auch eine gewisse Demut gegeben, worüber ich sehr froh bin.»

Angesprochen auf die wesentlichen Merkmale der schwedischen Unihockey-Ausbildung meint Joel, dass man darüber wohl einen ganzen Roman schreiben könne, er sich selber aber nie gross damit auseinandergesetzt habe. «Ich habe schon als Junior meinen Fokus stets nur darauf aus­ gerichtet, erfolgreich zu sein.» Dazu sei es notwendig, sich voll und ganz dem Sport zu verschreiben. «Deine Gedanken müssen sich stets um das Unihockey drehen; das gefällt den Coaches.» Auch während seiner Studienzeit habe der Sport immer an erster Stelle gestanden.

Ebenso wichtig sei jedoch Geduld. Auf physischer Ebene dürfe man nicht übertreiben, jedoch müsse man ­zeigen, dass man zum richtigen Zeitpunkt bereit sei, alles für das Team zu geben. Einen weiteren wichtigen Punkt für eine erfolgreiche Karriere ortet Joel darin, sich möglichst früh auf seine eigene Stärken zu fokussieren, was eine grosse motivationsfördernde Wirkung habe. Und: «Ich empfehle jedem Spieler, oft mit den Coaches zu kommunizieren; sie sollen sich von dir auch als Person ein Bild machen können, nicht nur als Spieler.»

Weltmeister! Erst 2012 im Hallenstadion in Zürich und zwei Jahre später in Göteborg.

Letzte Station von Joel: IBF Örebro

Meister mit seinem langjährigen Verein Storvereta

JOE L K AN E B JÖR K | 9

Dass Joel weiss, wovon er redet, zeigt sein Karriereverlauf: Nach den Juniorenteams von Teknikum, Sirius und Hagunda spielte er als 16-Jähriger bei Årsta auf der dritthöchsten schwedischen Ligastufe und im Folgejahr bereits in der Eliteserie bei Storvreta, dem Nummer-1-Verein in Uppsala. Als 19-Jähriger wurde er zum Team-Captain ernannt. In der Saison 2009/10 führte er Storvreta zum ersten Meistertitel des Vereins, den man in den beiden ­ ­folgenden Spielzeiten erfolgreich zu verteidigen vermochte.

Worauf gründete dieser Erfolg? «Zuallererst einmal hatten wir genügend gute Spieler, um die Finalspiele zu erreichen.

Die Hierarchie im Team und die Rolle jedes einzelnen ­Spielers waren klar definiert. Jeder Spieler hat das a ­ kzeptiert, und jeder hat seinen Mitspielern den vollen Respekt ent­ gegengebracht, egal welche Rolle diese ausfüllten. Die Spieltaktik war für Offensive wie Defensive ebenso klar ­definiert, und jeder einzelne hat das System in- und auswendig beherrscht.»

Am 9. Dezember 2012 gewann Joel Kanebjörk mit der schwedischen Nationalmannschaft durch einen 11:5-Sieg gegen Dauerrivale Finnland seinen ersten WM-Titel, ­notabene im Zürcher Hallenstadion. «Eine meiner schönsten Erinnerungen in meiner bisherigen Karriere», so der Neo-Ustermer. «Nach der Silbermedaille 2010 gab es einen grossen Umbruch im schwedischen Team. Wir legten den Fokus voll und ganz auf die WM 2012 mit dem klaren Ziel, die Goldmedaille zu gewinnen. Das Turnier in der Schweiz war dann einfach grossartig.» Noch etwas spezieller sei aber die Titelverteidigung zwei Jahre später im eigenen Land gewesen, als man im Final wiederum gegen Finnland ­reüssieren konnte.

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Nach den vielen Jahren bei Storvreta war für Joel auf die Saison 2014/15 hin die Zeit reif, das heimische Nest in Uppsala zu verlassen, und er dockte in der schwedischen Hauptstadt Stockholm beim AIK an. «Ich hatte mein ­Ingenieur-Studium mit Schwerpunkt Energie ab­geschlossen, und da lag es einfach nahe, nach Stockholm zu ziehen.

AIK hatte zu jener Zeit einen exzellenten Coaching-Staff und auch einige wirklich gute Spieler, so dass ich voller Motivation gewechselt habe, obwohl mir der Storvreta IBK enorm viel bedeutet.» Jedoch konnte sich der AIK in den folgenden beiden Spielzeiten nicht für die Playoffs qualifizieren. Nach einer kurzen Aushilfe beim Stammverein Storvreta absolvierte Joel die Saison 2017/18 mit Aufsteiger IBF ­ ­Örebro, mit dem er den zwölften Qualirang belegte und die Playoffs wiederum verpasste.

Dies soll sich nun in der neuen Saison beim UHC Uster wieder ändern. Joel kennt die Erwartungen an seine Person.

«Ich bin mir dieser bewusst, und sie spornen mich auch an.

Der UHC Uster bedeutet für mich eine völlig neue Situation, aber ich mag neue Herausforderungen sehr. Jedoch ­müssen wir als ganzes Team zusammen einen möglichst hohen Level erreichen. Dafür gilt es zu analysieren, welches ­Mindset wir benötigen, um erfolgreich zu sein. Wenn man um einen Platz in den Playoffs kämpft, muss sich jeder einzelne Spieler jederzeit über den Zustand des ganzen ­ Teams und seiner Kollegen im Klaren sein sowie genau ­wissen, wie man sich auf ein Spiel vorbereiten und wie man in diesem agieren muss.»

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Joel im Interview N

ach zehn Jahren in der schwedischen Eliteserie hast du dich entschieden, erstmals bei einem Verein im Ausland anzuheuern. Warum dieser Beschluss, und weshalb fiel die Wahl auf die Schweiz und den UHC Uster?

Ich war schon immer daran interessiert, neue Dinge auszuprobieren. Der Gang ins Ausland ist immer mit einer gewissen persönlichen Entwicklung verbunden, was nur positiv sein kann. Auf sportlicher Ebene freue ich mich darauf, mehr über das Unihockey in der Schweiz zu lernen.

Bei meinen bisherigen Besuchen habe ich die Schweiz als grossartiges Land kennengelernt und ich habe auch einen sehr positiven Eindruck von der Stadt Uster. Die Nähe zu Zürich und die Landschaft hier im Zürcher Oberland sind toll. Entscheidend für die Clubwahl waren die guten Ein­ drücke, die ich während der Verhandlungen vom UHC Uster gewonnen habe.

Kurz zum Privaten: Hattest du schon die Möglichkeit, die Stadt Uster und die Umgebung etwas genauer zu erkunden?

Ja, natürlich. Meine Freundin Linn und ich lieben die Gegend hier.

Was treibst du in deiner freien Zeit?

Irgendwelche Hobbys?

Ich habe nicht wirklich konkrete Hobbys. Aber Linn und ich reisen sehr gerne; vor allem Weekend-Trips in grössere Städte machen wir oft.

Noch zu deiner Heimatstadt: Weshalb sollte jeder ­mindestens einmal nach Uppsala reisen?

Sorry, dass ich das sagen muss, aber Uppsala sollte bei niemandem weit oben auf der Reiseliste stehen. Besucht stattdessen Stockholm, das ist eine grossartige Stadt.

Welche Unterschiede im Spiel erwartest du im Vergleich zu Schweden?

Ich würde sagen, dass sich der Spielrhythmus stark unterscheidet. In Schweden wird meist sehr kontrolliert gespielt. Ich denke, in der Schweiz zielen die Teams auf einen intensiveren Spielrhythmus ab, um – verteilt auf einen grösseren Bereich des Spielfelds – mehr Abschluss­ situationen zu kreieren.

Was können der UHC Uster und die Zuschauer im ­Buchholz von Joel Kanebjörk erwarten?

Hohe Intensität und ein grosses Mass an Entscheidungsfindung sowie Spielkontrolle.

Was sind deine konkreten Ziele mit diesem Team für die Saison 2018/19?

Zuallererst müssen wir uns klar sein, dass jedes Spiel zählt. Wenn wir unseren Fokus stärken und auf jedes einzelne Spiel richten können, wird das Team erfolgreich sein. Das ist eine Frage der Geisteshaltung. Unsere Absicht sollte von Beginn an darin liegen, den Weg zu bereiten, dass wir auch in den Playoffs eine gute Performance hinlegen werden.

Was erwartest du von dir selbst in dieser Saison?

Welche Rolle wirst du im Team übernehmen?

Ich hoffe, dass ich die mir zugedachte Rolle in Sachen Leadership so gut wie möglich ausfüllen kann. Ich werde primär dafür verantwortlich sein, dass das Team auch das ausführt, was es sich vorgenommen hat.

Was haben deine Teamkollegen abseits des Spielfelds von Joel Kanebjörk zu erwarten?

Ich habe keine Hemmungen, meine Meinung kund­ zutun, wenn ich denke, dass etwas verbessert werden kann.

1 2 | JOE L K AN E B JÖR K

STECKBRIEF SPITZNAME: Billie GEBURTSDATUM / -ORT: 24. 2. 1988 in Uppsala GRÖSSE / GEWICHT: 190 cm / 97 kg BERUF: Vertriebsingenieur ZIVILSTAND: ledig, aber in fester Beziehung mit Linn TRIKOTNUMMER: 5 BEVORZUGTE POSITION: Center STATIONEN ALS SPIELER: Teknikums IBK (1997–1999), IK Sirius IBK (1999–2003), Hagunda IF (2003–2004), Årsta IBK (2004– 2005), Storvreta IBK (2005–2014), AIK Stockholm (2014–2017), Strovreta IBK (2017), IBF Örebro (2017–2018).

«Schweiz vs. Schweden» Die beiden Länder Schweden und Schweiz werden auf internationaler Ebene mitunter miteinander verwechselt; insbesondere in den USA ist das erfahrungsgemäss öfters der Fall. Wie erklärst du jemandem den Unterschied zwischen den beiden Nationen?

(Lacht) Gute Frage. Schweden ist ein nordisches Land und zeichnet sich durch grosse Wälder und eine lange Winterperiode aus. Die Schweiz ist sicherlich einzigartig, was ihre Natur und die Alpen anbelangt, aber auch bezüglich ihrer Lage mitten in Europa.

Das einzige Mal, als sich das Schweizer Nationalteam für einen Unihockey-WM-Final qualifizieren konnte (1998 in der Tschechischen Republik), verlor es gegen Schweden.

Seit damals war Schweden nicht weniger als fünfmal Endstation für die Schweizer im Halbfinal. Wir erinnern uns auch an die beiden Finalniederlagen der Schweizer Eishockey-Nati gegen die «Tre Kronor» an den ­Weltmeisterschaften 2013 und 2018. Und nun habt ihr uns auch noch aus der Fussball-Weltmeisterschaft in Russland rausgekickt. Weshalb behalten schwedische Auswahlteams in den entscheidenden Spielen gegen ihre Schweizer Gegner immer die Oberhand?

Das Gewinnen basiert auf einer Geisteshaltung, die du dir aus verschiedenen Erfahrungen aneignest. Eine ­besonders wichtige dabei ist jene, dass du schon mal gewonnen hast; das gibt dir einen zusätzlichen entscheidenden Push, um in vergleichbaren Situationen wiederum erfolgreich bestehen zu können. Im Unihockey und im Eishockey sind sich schwedische Teams gewohnt, zu gewinnen; das gibt einen natürlichen Antrieb, dies weiterhin zu tun. Bei der Fussball-WM muss der Grund für den schwedischen Sieg allerdings ein anderer gewesen sein…

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NLA:

AUF DEN GESCHMACK GEKOMMEN

D

er UHC Uster steht vor seiner wechselten den Verein. Gerade Hummittlerweile 14. Spielzeit in der mer, der in den vergangenen drei höchsten Schweizer Liga. Es ist ­Saisons in 79 Spielen fast unglaubliche ein Jahr der Bestätigung, nachdem die 93 Tore (bei 50 Assists) erzielte, dürfte Zürcher Oberländer 2017/18 mit der nicht leicht zu ersetzen sein. Aber auch ersten Playoff-Qualifikation den gröss- die Zweikampfstärke, Spielintelligenz ten Erfolg in der Vereinsgeschichte und Schnelligkeit des polyvalenten Henriksson wird Uster vermissen. ­feiern konnten.

Zum ersten Mal seit langer Zeit beendete das Ustermer Fanionteam EIN ZWEIFACHER WELTMEISTER seine Saison mit einer Niederlage: Am Ein grosser Name in der Unihockey­ 10. März entschied der spätere Finalist szene soll zumindest letzteren bald SV Wiler-Ersigen auch die vierte Begeg- vergessen machen. Der zweifache nung für sich und beendete das Play- Weltmeister und dreifache schwedioff-Abenteuer des UHC Uster früh­zeitig. sche Champion (mit Storvreta) Joel Playoff-Luft geschnuppert zu haben, Kanebjörk schliesst sich nämlich den mache Lust auf mehr, wie Verteidiger Zürcher Oberländern an. Damit komFlorian Bolliger sagt: «Ein 0:4 war natür- men die Zuschauer im Buchholz in den lich nicht das Resultat, das wir uns Genuss eines Ausnahmespielers, der erhofften. Es wäre definitiv mehr drin- die Erfahrung von mehr als 400 Spielen gelegen; das wollen wir diese Saison aus 13 Saisons in der Svenska Superbesser machen.» Für den langjährigen ligan (SSL) mit sich bringt. Dem Szenefrüheren Captain Thomi Aellig war es magazin unihockey.ch beschrieb der gar so etwas wie die Krönung seiner damalige Storvreta-Trainer Magnus Karriere. Zur Jahrtausendwende stiess Jäderlund die Qualitäten Kanebjörks der damals 16-Jährige zur ersten einst so: «Er macht einen grossen Teil Mannschaft und hielt dem Verein bis zu dieses erfolgreichen Teams aus, das seinem Rücktritt die Stange. Mit Storvreta aufgebaut hat. Er hat die richStürmer Manuel Hummer, dem lang- tige Einstellung und opfert sich für die ­ jährigen (Stamm-)Torhüter Christoph Mannschaft. Es wäre sehr schwer, ihn Tschopp und dem schwedischen zu ersetzen». Mittlerweile hat der ­Verteidiger Oskar Henriksson beende- 30-Jährige seine besten Jahre wohl ten neben Identifikationsfigur Aellig hinter sich, gut genug für die NLA weitere Teamstützen ihre Karriere oder dürfte er aber nach wie vor sein.

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­Dementsprechend viel verspricht sich Uster-Sportchef Thomas Schwarz von seinem Neuzugang: «Joel wird in der Mannschaft eine Leaderrolle übernehmen und das ganze Team ein Stück besser machen», erklärt er.

UNGEWÖHNLICHES SOMMERTRAINING Neben Kanebjörk stossen mit dem Stürmer Kaapo Savinainen (von Happee Floorball) und Trainer Mika Heinonen auch zwei Finnen neu zum UHC Uster. Heinonen folgt auf Simon Meier, der nach der erfolgreichen letzten ­Saison aus beruflichen Gründen kürzer tritt und sein Amt abgab. Weil Heinonen erst Ende Juli seine Arbeit aufnahm, vertrat ihn mit Florian Bolliger, Simon Suter und Raphael Berweger ein Trio von langjährigen NLA-Spielern in der ersten Phase der Saison-Vorbereitung.

Bolliger sieht sein Team auf gutem Weg: «Weil wir das Training selbst gestalten konnten, kamen sehr intensive Spielformen mit Stock und Ball nicht zu kurz, was dem Team grosse Freude bereitete.» Mit Heinonen gelte es nun, möglichst rasch dessen Ideen kennenzulernen und zu verinnerlichen.

Das sei aber kein Problem, da das Team im Vergleich zur Vorsaison keine grossen personellen Veränderungen ­ erfahren habe. Die vorwiegend positi-

ven Resultate in den Testspielen bestätigen Bolligers Einschätzung.

NR TORHÜTER 37 Nicola Brütsch

JG SPIELERPARTNER 1997 Graf & Partner Immobilien AG Hofmolkerei Birkenhof GmbH 1991 Krebsliga

46 David Holenstein VERLETZUNGSHEXE Unglücklicherweise verletzten sich zahlVERTEIDIGER reiche Spieler während der Vorbereitung 9 Marco Hurni 1997 Bonapack AG oder bereits Ende letzte Saison. Im histori11 Kaapo Savinainen FIN 1992 Accum Wärmetechnik GmbH schen Spiel gegen den SV Wiler-Ersigen in 15 Remo Gallati 1992 der vorletzten Qualirunde schaffte der 1989 Inova Partner AG UHC Uster die erstmalige Qualifikation für 19 Fabian Steiger 21 Florian Bolliger 1990 Auto Discount Uster AG die Playoffs. Doch das Spiel war nicht für 22 Nicola Heierli 1997 Spaeter Nänikon AG alle ein Höhepunkt. Tobias Ledergerber 95 Tobias Ledergerber 1995 FormInvest AG verfolgte den Sieg gegen den Rekord­ 96 Marco Klauenbösch U23 1996 die Mobiliar, Thomas Naef meister auf dem Handy vom Spital aus – Livestream sei Dank. Tobias riss sich zuvor CENTER das vordere, seitliche Kreuzband sowie 6 Florian Nideröst U23 1996 Gesundheitspraxis Nideröst den Meniskus. Das hintere Kreuzband riss 5 Joel Kanebjörk SWE 1988 Accum Wärmetechnik GmbH er sich an. Zwei Operationen hinter sich, 17 Romano Schubiger U23 1999 Jörg Ringwald wird er wohl erst wieder um Weihnachten 51 Simon Schläpfer** 1999 Schlaepfer Associates einsatzbereit sein.

Auch Captain Raphi Berweger musste FLÜGEL wegen einer Verletzung von Ende der letz12 Sandro Kellermüller 1996 TT Türenfabrik Turbenthal AG ten Saison das Sommertraining individuell 20 Raphael Berweger C 1988 Diem Optik angehen. Am Latvian Open konnte er zwar 57 Silvan Helbling** 1998 Burgerstein Vitamine – Antistress AG wieder mittun, rutschte dann aber auf 27 Gabor Büsser 1993 Schulthess Klinik Zürich einer Wasserlache unglücklich aus und 41 Anjo Urner 1992 Papeterie Köhler – A. Köhler AG verletzte sich erneut. Er wird in den ersten 7 Timon Stäubli 1997 Praxiszentrum Möwe Meisterschaftsspielen vermutlich noch 54 Ramon Zimmermann** 1998 nicht mittun können.

1991 Girsberger & Sieber AG Abwehr-Hüne Florian Bolliger fehlte 70 Simon Suter 77 Niko Juhola FIN 1989 Accum Wärmetechnik GmbH in den Vorbereitungsspielen ebenfalls. Er riss sich Bänder und Sehne im Fuss ­während des Sommertrainings an. Auf den STAFF Saisonstart kann er voraussichtlich wieder Mika Heinonen FIN Trainer Teamchef ins Training einsteigen. Ob es aber dann Markus Attiger Thomas Schwarz Sportchef für das erste Meisterschaftsspiel bereits reicht, ist ungewiss.

Youngster Florian Nideröst hat sich im ** = Förderkader NLA Testspiel gegen B-Ligist Iron Marmots Davos verletzt. Gerade, als er wieder in Lettland mitspielen konnte, verletzte er sich erneut und musste so leider auch auf * die Mobiliar Topscorer den U23-Lehrgang der Schweizer Natio Stand Saisonstart nalmannschaft verzichten.

Als würde das noch nicht reichen, verletzte sich im letzten Testspiel der Saison gegen Rychenberg Winterthur ­ Neuzugang Joel Kanebjörk. Er vertrat sich den Fuss bei einem Richtungswechsel und zog sich einen Fussbruch zu. Er wird den Fuss mehrere Wochen nicht belasten ­dürfen.

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KADER UHC ALLIGATOR MALANS

UHC USTER VS UHC ALLIGATOR MALANS

15.09.2018 / 17:30 / SPORTHALLE BUCHHOLZ USTER Die Malanser hatten im letzten Jahr viel zu kämpfen. Das Spitzenteam scheiterte bereits im Playoff-Viertelfinal. Es wird spannend zu sehen sein, wie sich die ­Alligatoren dieses Jahr präsentieren können. Es gilt die Abgänge von Tim B ­ raillard und Jarkko Nurmela zu kompensieren. Auf der Torhüterposition haben sie sich mit Jonas Wittwer verstärkt. Offen bleibt, wie sich der neue schwedische Center Oscar Eriksson Elfsberg präsentieren wird. Nichtsdestotrotz bleiben die Malanser mit ihrem Tempospiel immer gefährlich. Die Ustermer konnten jedoch die l­ etzten beiden Heimspiele für sich entscheiden. Dieses Jahr wird es ausserdem ein ­Bruderduell zwischen Markus und Dave Holenstein geben.

* die Mobiliar Topscorer Stand Saisonstart

18 71

TORHÜTER Yannick Vogt Jonas Wittwer

1994 1992

9 11 13 26 47 64 74

VERTEIDIGER Markus Holenstein Christian Gartmann Ricardo Tarnutzer Christoph Camenisch Kevin Berry Lukáš Veltšmíd CZE Nico Obrecht

1997 1991 1996 1992 1993 1992 1996

7 8 12 17 19 20 21 22 44 59 92 96

STÜRMER Harry Braillard Kevin Bebi Jo Dennis Bärtschi Nino Vetsch Joel Friolet

1999 1996 1990 1993 1989 Oscar Eriksson-Elfsberg SWE 1993 Ursin Thöny 1996 Simon Nett 1995 Florian Tromm 1992 1987 Daniel Karlander SWE Remo Buchli 1992 Dan Hartmann 1996 TRAINER Oscar Lundin SWE

DAMIAN KELLER

DAVID JANSSON

DANIEL BRUNNER

CHEFREDAKTOR UNIHOCKEY.CH

COACH CH-NATIONALMANNSCHAFT

PRÄSIDENT USTER GAMES

Hier ist es unmöglich, nicht Tim Nach dem letztjährigen Viertel­finalTim Braillard gehört zu den Spielern, ­Braillards Auslandswechsel zu thematiAus wird der Hunger nach mehr in die nicht zu ersetzen sind. Sein sieren. Es wird ein sehr interessanter Malans gross sein. Entscheidend Abgang in die SSL zu Mullsjö hinterTrickle-Down-Effekt im Lineup geben. dürfte sein, ob und wie der Abgang lässt bei Alligator eine Lücke, die auch Johannes Hartmann ist jetzt der wichvon Leader und Identifikationsfigur der neue Schwede Oscar Eriksson tigste Box-to-Box-Spieler; wie dominant Tim Braillard kompensiert werden ­Elfsberg nicht schliessen kann. Ein tritt er kommende Saison auf? Wie gut ist kann und ob die Ideen von Trainer guter Moment für Uster, um die Bündner früh in der Saison zu packen Eriksson Elfberg? Welche Stürmer spielen Oscar Lundin in seiner zweiten Saison mit welchem Center? Das Kader ist voll greifen. Ganz nach oben wird es aber und die Punkte im Buchholz zu von guten Unihockeyspielern aus der kaum reichen. behalten.

Schweiz, die taktisch flexibel sind und als Mannschaft auftreten.

16 | KOLUM U HC ALLIGATOR N E NTITE LMAL ANS

KADER GC UNIHOCKEY 30 31

TORHÜTER Pascal Meier Mathieu Unternährer

1990 1991

7 8 10 13 41 71 97

VERTEIDIGER Tobias Heller Moritz Mock Nicolas Berlinger Kay Bier Benjamin Reusser Roberto Vizzini Luca Graf

1994 2000 1987 1995 1987 1990 1990

6 11 14 16 19 21 23 25 27 29 81 91 95

STÜRMER Claudio Laely Cyril Zolliker Simon Laubscher Mario Stocker Daniel Steiger Emil Julkunen FIN Fabrice Göldi Christoph Meier Cyrill Pedolin Florian Wenk Michael Zürcher Nico Scalvinoni Joël Rüegger

1992 1994 1998 1997 1993 1990 1995 1991 1998 1998 1981 1987 1995

UHC USTER VS GC UNIHOCKEY

23.09.2018 / 20:00 / SPORTHALLE BUCHHOLZ USTER Die Stadtzürcher haben sich an der Spitze des Schweizer Unihockeys etabliert.

Sie bleiben ein heisser Titelaspirant. Nico Scalvinoni und Christoph Meier sind nach ihren langen Verletzungspausen zurück im Team. Nati-Torhüter Pascal Meier sowie Joel Ruegger (einer der besten Punktesammler der letzten Jahre) spielen weiterhin bei GC. Somit haben sie eine brandgefährliche erste Linie. Diese Spieler stehen ganz klar in der Pflicht. Verfügt das Team aber über eine genügend starke Kaderbreite? GC spielt ein sehr offensives System. Für den Unihockey­ liebhaber sind das immer sehr attraktive Spiele. Wir freuen uns auf viel Action und Spektakel. Hier haben wir das nächste Bruderduell, Daniel gegen Fabian Steiger.

* die Mobiliar Topscorer Stand Saisonstart

TRAINER Luan Misini ROU

DAMIAN KELLER

DAVID JANSSON

DANIEL BRUNNER

CHEFREDAKTOR UNIHOCKEY.CH

COACH CH-NATIONALMANNSCHAFT

PRÄSIDENT USTER GAMES

Im Season-Opener zog Uster gegen die Grasshoppers letzte Saison einen der schlechtesten Tage der ganzen Saison ein und kassierte eine herbe Schlappe. Zeit für die Revanche? Die Stadtzürcher sind nach dem gewaltigen Verletzungspech in der letzten Saison nun wieder komplett und stärker einzuschätzen. Die Aufgabe wird also schwierig.

Nicht viele Topteams in der NLA sehen dieses Jahr auf dem Papier besser aus als letztes Jahr. Mit Ausnahme von GC. Christoph Meier, Nico Scalvinoni, ­Benjamin Reusser, Roberto Vizzini und Nico Berlinger sollten alle wieder zu 100 % einsatzbereit sein. Bleiben sie auch während der Saison fit, hat GC teilweise ein neues Team. Dazu kommt Tobias Heller von den Jets. Unterhaltsames Unihockey, überall mit Schweizern in wichtigen Rollen. Vielleicht der ­Wichtigste: Pascal Meier im Tor.

GC gehört ohne Frage zu den ganz heissen Titel-Kandidaten. Die bereits vorhandene hohe Qualität im Kader wurde mit den Transfers von Tobias Heller und Simon Laubscher optimal ergänzt. Dazu kehrt Christoph Meier nach einer verletzungsbedingten Pause zurück. Wenn Trainer Luan Misini aus dem Vollen schöpfen kann, darf eine explosive Saison erwartet werden.

KOLUM N E NTITE L | 17 GC U N I HOCKEY | 17

KADER UHC WALDKIRCH-ST. GALLEN

UHC USTER VS UHC WALDKIRCH-ST. GALLEN

06.10.2018 / 17:30 / SPORTHALLE BUCHHOLZ USTER Der direkte Konkurrent der letzten Jahre hat auf diese Saison einige Abgänge zu verkraften. Die beiden linken Flügel Julian Alder und Nico Mutter verliessen den Klub in Richtung Bern. Dafür konnten die wichtigsten Teamstützen gehalten ­werden. Letztes Jahr spielten die St. Galler lange um die Playoff-Teilnahme mit.

WaSa gelang ein optimaler Saisonstart, konnte jedoch gegen Ende der Meisterschaft nicht mehr genügend Zähler sammeln, um sich auf dem achten Rang zu klassieren. Das Team verbesserte sich unter Trainer Fabian Arvidsson stetig. Wie geht diese Entwicklung weiter? Dieses Jahr wird es ein Bruderduell zwischen Luca und Dave Holenstein geben.

* die Mobiliar Topscorer Stand Saisonstart

39 95

TORHÜTER Dominic Jud Raphael Schmied

1988 1995

13 15 21 22 24 44 65 87 82 87 99

VERTEIDIGER Michael Sutter Stefan Meier Manuel Büsser Moreno Sonderegger Andrin Flüeler Thomas Mittelholzer Luca Holenstein Joel Untersander Yves Brunner Joel Conzett Jeanot Eschbach

1995 1991 1994 1994 1993 1991 1997 1994 1997 1997 1989

4 5 8 9 10 17 23 27 32 72 91 97

STÜRMER Andreas Wolf Manuel Rüegg Nico Conzett Yannick Angehrn Chris Eschbach Sandro Büchel Nicolas Jordan Roman Mittelholzer Tino von Pritzbuer GER Noel Possag David Gross Michael Schiess

1997 1991 1996 1997 1991 1991 1995 1992 1996 1997 1996 1997

TRAINER Fabian Arvidsson SWE

DAMIAN KELLER

DAVID JANSSON

DANIEL BRUNNER

CHEFREDAKTOR UNIHOCKEY.CH

COACH CH-NATIONALMANNSCHAFT

PRÄSIDENT USTER GAMES

WaSa legte letzte Saison wie die Feuerwehr los und schien lange auf Playoff-Kurs, bis Uster mit einem grandiosen Schlussspurt noch über den Strich kletterte. Die Ostschweizer werden auch dieses Jahr mit einem kaum veränderten Kader versuchen, sich erstmals für die Playoffs zu ­qualifizieren. In diesen Duellen mit direkten Konkurrenten sind Punkte doppelt wichtig.

Gefühlt wird die WaSa-Familie immer kleiner, aber trotzdem besser und gefährlicher. Zwei torgefährliche Rechtsausleger verlassen den Verein (Nico Mutter und Julian Alder). Aber der beste Rechtsausleger bleibt und wird immer besser: Roman Mittel­ holzer schiesst Tore, führt sein Team und trainiert laut Trainer Fabian Arvidsson noch härter als früher. Spielt er mit Chris Eschbach oder mit Manuel Schiess? Letzterer ist übrigens für die Beobachter ein sehr unterhaltsamer Spieler.

Jahr für Jahr verliert WaSa Talente an die Konkurrenz. Dennoch schafft es Trainer Fabian Arvidsson immer wieder, ein konkurrenzfähiges Team ins Rennen zu schicken. Mit dem Transfer von Tino von Pritzbuer wird die Substanz in der Offensive zwar erhöht, eine Playoff-Qualifikation wäre aber dennoch eine Überraschung.

18 | KOLUM SV WI LENRE NTITE E RS IGLE N 18 | U HC WALD KI RCH -ST. GALLE N

KADER KLOTEN-DIETLIKON JETS 1 71 91

TORHÜTER Janik Feiner Nino Luise Patrick Dürst

1994 1997 1991

2 5 7 11 14 21 69

VERTEIDIGER Alexander Hess Michel Wüst Alain Kaiser Jürg Graf Yannick Steffen Yanick Kindler Marco Hottinger

1994 1997 1991 1990 1991 1995 1991 UHC USTER VS KLOTEN-DIETLIKON JETS

STÜRMER 9 Fabian Zolliker 10 Nicklas Rothe 15 David Rhyner 17 Pascal Beutler 18 Alireza Tahmasebi 19 Johannes Jokinen FIN 24 Simon Cathomas 25 Jens Homberger 26 Mikael Karlsson SWE 27 Basile Diem 47 Fabrice Gärtner 57 Yannick Jaunin 88 Markus Kulmala FIN 94 Nick Bregenzer 96 Patrick Kapp

27.10.2018 / 17:00 / SPORTHALLE BUCHHOLZ USTER 1990 1996 1997 1997 1995 1993 1993 1997 1982 1992 1996 1989 1993 1994 1996

Der neu fusionierte Verein aus dem Zürcher Unterland hat einige personelle Rochaden vorgenommen. Die Jets haben ausser Markus Kulmala alle Ausländerpositionen neu besetzt. Es spielen neu Mikael Karlsson und Johannas Jokinen (Rückkehr) in Kloten. Zusätzlich hat man Yannick Jaunin (Rückkehr) aus Finnland sowie Alain Kaiser und Alexander Hess von GC geholt. Diese Spieler müssen ihre Leistung bringen, damit Kloten seine Ambitionen auf eine Playoff-Qualifikation aufrechterhalten kann. Die Jets mussten letztes Jahr an den Abstiegsspielen ­teilnehmen. Sie konnten sich aber souverän in der höchsten Liga halten. Die ­letzten beiden Begegnungen endeten mit einem Sieg. Die Duelle waren auf Augenhöhe. Die Spiele gegen die Jets sind extrem wichtig für die direkten ­Konkurrenten.

* die Mobiliar Topscorer Stand Saisonstart

TRAINER Arto Riihimäki FIN

DAMIAN KELLER

DAVID JANSSON

DANIEL BRUNNER

CHEFREDAKTOR UNIHOCKEY.CH

COACH CH-NATIONALMANNSCHAFT

PRÄSIDENT USTER GAMES

Klasse statt Masse bei den Ausländern, lautet das neue Motto der Jets. Mit Kugelblitz Micke Karlsson haben die Flieger im Tessin einen Schweden ausgegraben, der es auch mit 35 Jahren immer noch drauf hat. Über drei Formationen gesehen, sollte Uster Vorteile haben und diese Nutzen, einen wichtigen Dreier einzufahren.

Mit den Jets ist im Strichkampf wieder zu rechnen.

Die Sturmduos Micke Karlsson/Markus Mit dem schwedischen Schillerfalter Kulmala und Johannes Jokinen/Yannick Mikael Karlsson kommen viel Jaunin werden sicher sehr wichtig für ­Erfahrung und eine gewaltige Prise Kloten. Die verfügen über höchstes Tor-Instinkt zu den Jets. Auch die Niveau, wenn sie einen guten Tag haben. Rückkehr von Yannick Jaunin wird das Klotens Playoff-Hoffnungen sind aber junge Team weiter stabilisieren. abhängig davon, wie es an einem nicht Dennoch dürfte es erneut eine perfekten Tag aussieht. Alain Kaiser ist ungemütliche Saison mit hartem von GC gekommen – wie gut wird er sich Ringen um den Playoff-Strich werden. in einer wichtigeren Rolle bewähren? Die Jets brauchen Qualität im Spielaufbau.

KOLUM N E NTITE L | 19 KLOTE N - D I ETLI KON J ETS | 19

20 | KOLUM N E NTITE L

KOLUM N E NTITE L | 21

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TERMINE & HEIMSPIELE September 2018 Sa 15.09. 14:30 17:30 20:30 So 16.09. 09:30 SO 23.09. 20:00 Sa 29.09. 09:55 13:00 Sa 03.11. 17:00 So 30.09. 20:00

Herren 2 NLA U21A E2 NLA C D2 U16A U21

HC Weggis-Küssnacht UHC Alligator Malans UHC Alligator Malans UBN II, HCR II, Bülach Floorball II Grasshopper Club Zürich Unihockey Tösstal, HCR II Glattal Falcons IV, Zürisee Unihockey ZKH KZUV-Cup 1/4-Final vs UHC Laupen GC Zürich

Buchholz Buchholz Buchholz Tempohalle Buchholz Tempohalle Tempohalle Buchholz Buchholz

Bistro Thema

Oktober 2018 Sa 06.10. 14:30 17:30 20:30 Sa 27.10. 17:00 20:00

Herren 2 NLA U21A NLA U21A

FB Uri UHC Waldkirch-St. Gallen UHC Waldkirch-St. Gallen Kloten-Dietlikon Jets Floorball Thurgau

Buchholz Buchholz Buchholz Buchholz Buchholz

November 2018 Sa 03.11. 14:30 20:30 So 04.11. 16:45 Sa 10.11. 17:30 So 11.11. 14:30 Sa 17.11. 12:30 12:30 20:00 Mi 21.11. 20:00 Fr 23.11. 18:00 So 25.11. 16:45

U16A Herren 2 Damen NLA U21A E1 E3 Herren 2 NLA Verein U14/U17A

Flames Einhorn Hüneberg White Indians Inwil-Baar, FB Zürich Lioness II Floorball Köniz Tigers Langnau UHC WinU, Bülach FB I, UBN I, Zürisee, Pumas I, Kloten-Dietlikon Jets III Mendrisiotto Ligornetto Chur Unihockey Sponsorenlauf / Midnight Games Schwarz-Gelb Wetzikon

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ALLE SPIELE LIVE TE RM I N E & H E I MS PI E LE | 23

U21A

N

ach einer verkorksten Saison gänge zu einer Einheit zu formen. und dem Ligaerhalt in letzter Denn um die vergangene Spielzeit verSekunde steht das U21-Team gessen zu machen, braucht es eine vor einem grundlegenden Neustart. konstante Lernkurve, welche nur mit Insgesamt 11 Spieler aus der vergange- grossem Einsatz und Lernwillen nen Saison sind altershalber oder aus erreicht werden kann.

Soweit hat sich das Team inzwiindividuellen Gründen nicht mehr mit dabei, ebenso der Trainerstaff. So schen gut zusammengefunden. Die präsentiert sich die U21 2018/19 als Trainings können mit ausserordentlich ­ junge hungrige Truppe mit einem ganz hoher Intensität durchgeführt werden und die Lernmotivation ist hoch. neuen Gesicht.

Zu Beginn der Saison wird die U21 Kernaufgabe ist es nun, die verbliebenen Spieler, die aufgerückten wohl noch etwas kleinere Brötchen U18-Junioren sowie externen Neuzu- backen müssen. Der durchaus talen-

24 | U21 A

tierten Mannschaft fehlt es aktuell noch an Erfahrung und Routine, weshalb auch die Testspielresultate etwas unbefriedigend ausgefallen sind. Die Mannschaft hat sich zum Ziel gesetzt, mit Herz und Leidenschaft aufzutreten, was sich auch baldmöglichst in ­positiven Resultaten zeigen soll.

NR 28 94 96 99

TORHÜTER Flurin Schindele ** Timothy Schaffer Sebastian Kuhn ** Jan Camenisch

JG 2001 2000 2002 1999

8 9 12 13 15 17 23

VERTEIDIGER Aden Ushiu ** Justin Niedermayr ** Patrick Richina ** Tim Gmünder Marc Bagdasarianz Raphael Fuchs Daniel Rüfli Janis Dudler **

2002 2001 2001 1998 2000 1998 1999 2002

CENTER 6 Simon Schläpfer * 7 Filip Karlsson ** 16 Micha Zürcher Loris Jensen **

3 4 5 6 11 14 18 20 29 71

FLÜGEL Marcel Arnet ** Claudio Schmid ** Silvan Helbling * Yanick Thalmann Fabian Büchi Silvan Liechti Timon te Brake Alexander Meyer Calvin Zeller Ramon Zimmermann *

STAFF Kaspar Gassmann Emanuel Zürcher Tino Erni Thomas Schwarz Marc-André Baumann

SPIELERPARTNER Schulthess Klinik Ueli Schaffer Massagen Ebinger Schreinerei GmbH

Expertinum AG

fuchs baumanagement GmbH Hotel Gasthof zum Hecht Immona Immobilien Marketing GmbH

1999 Schlaepfer:Associates 2001 Zynex AG 1999 2001 D. Bernhard Schreinerei GmbH

2002 2002 1998 2000 2000 1999 1999 2000 1998 1998

Schreinerei Merk AG – Merk Raumgestaltung Burgerstein Vitamine – Antistress AG Allianz Suisse NOSSO AG Kreuz Garage Weber AG

Trainer Assistenz-Trainer Trainer Nachwuchs Leiter Leistungssport Leiter U-Teams

* = Förderkader NLA ** = Förderkader U21

U21 A | 25

U18B

N

ach den intensiven Trainingsmonaten im Sommer, den Vorbereitungsturnieren und Testspielen freuen wir uns, dass es am 15.

September los geht. Im Staff spüren wir die Freude und Motivation der Spieler und das «Brennen» auf den Meisterschaftsstart. Der Teamspirit ist

26 | KOLUM U18 B N E NTITE L

sehr gut. Die neuen Spieler aus der U16 und von auswärts haben sich sehr gut integriert. Von der Zielsetzung her steht sicher der Aufstieg in die A-Klasse im Fokus. Allerdings wissen die Spieler und wir Trainer, dass wir da nicht die Einzigen sind, die dieses Ziel anstreben.

So nehmen wir Spiel für Spiel und

wollen jedes Mal unsere Leistung ­ ­brufen. Danach sehen wir, wo wir a ­stehen. Die Zielsetzung ist hoch, aber nicht unrealistisch! Vieles wird vom Saisonstart abhängen. Gerne zählen wir auf viele Zuschauer, die uns an den Spielen lautstark unterstützen!

NR 28 96 98

TORHÜTER Flurin Schindele * Sebastian Kuhn * Lucien Edelmann

JG 2001 2002 2002

SPIELERPARTNER Schulthess Klinik Ebinger Schreinerei GmbH H2U Open Air Uster

4 9 13 20 21 23 53 61 88

VERTEIDIGER Fadri Burkhart ** Aden Ushiu * Jonas Pagotto Noel Kampus Patrick Richina * Janis Dudler * David Schärli Niklas Toller ** U15 Marco Frey Pascal Schmuki ** U15

2003 2002 2002 2002 2001 2002 2002 2004 2001 2004

Cytrus Holding AG

CENTER Loris Jensen * Yves Schleh Mario Conci Yves Klöti ** Joris Hänseler ** U15 Josia Pfister **

2001 2002 2001 2003 2004 2003

D. Bernhard Schreinerei GmbH A. Schleh AG Bethesda Alterszentren AG

FLÜGEL Marcel Arnet * Claudio Schmid * Justin Niedermayr * Filip Karlsson * Lewin Knebel Miro Strumpf Simon Göldi Remo Wegmann Juri Fischer Felix Vadakumchery Tobias Kretz Mike Blaser **

2002 2002 2001 2001 2001 2002 2001 2002 2001 2002 2001 2003

Schreinerei Merk AG – Merk Raumgestaltung

11 15 18 29

KURVENREICH GMBH

3 5 6 7 8 10 12 14 22 27 71 91

STAFF Peter Brütsch Silvan Wolf Thomas Schmid Benjamin Jung Tino Erni Marc-André Baumann

LIER Energietechnik AG Parexa AG Immona Immobilien Marketing GmbH Priora AG Generalunternehmung TRB Maurer GmbH MCZ Moschin Executive AG

Pfister.b Werkzeuge & Eisenwaren

Expertinum AG Zynex AG

Eisenhart AG acrevis Bank AG Success Promotion GmbH Synergetics AG Boos Wärmetechnik GmbH

Trainer Assistenz-Trainer Assistenz-Trainer Assistenz-Trainer Trainer Nachwuchs Leiter U-Teams

* = Förderkader U21 ** = Förderkader U18

U18 B | 27

U16A

M

it der Krönung des Aufstiegs in U16 viele Velo-Kilometer im heissem Auch knappe, aber lehrreiche Niederlagen gegen den SV Wiler-Ersigen und der vergangenen Seite, startet Juli-Wetter absolvierten.

Bereits zu Beginn der Saison­ wiederum Chur Unihockey führte die U16, nach 3 Jahren Abwesenheit, hoch­ motivierte in die erste vorbereitung konnte sich die U16A schlussendlich doch zum guten U16A-Saison. Das neue Kader bildet erstmals souverän gegen weitere 4. Schlussrang in Biglen.

Die U16 ist auf gutem Wege und ­ -­Ligisten behaupten. Mit Siegen über sich nebst aus erfahrenen Spielern aus A vergangener Saison, mit zahlreichen den UHC Waldkirch-St. Gallen, Floor- die Vorbereitung zeigt, das das Team in U14-Junioren und vier weiteren Spie- ball Köniz und UHC Thun sicherte sich die A-Gruppe gekommen ist um zu lern die neu den Weg nach Uster das Team den Turniersieg an der LISTA bleiben und durchaus vorne mit­ ­Trophy in Erlen. Auch ein Wochenende mischen kann – ganz nach dem neuen gefunden haben.

Der Startschuss in die neue Saison später am X-Cup in Biglen konnten Motto «Hoch hinaus». fiel mit dem Teamweekend im vergan- weitere zwei Siege über den UHC Thun genen Juli in Wallisellen, in dem die und Chur Unihockey gefeiert werden.

28 | KOLUM U16A N E NTITE L

NR TORHÜTER 33 Yanick Richina 99 Luca Chartier ** U15 Jamie Giger **

3 5 12 14 19 21 24 44 58

VERTEIDIGER Jan Honegger Melvin Stalder Nick Rathkolb Andrin Gut Niklas Toller * U15 Hendrik Edel Niklas Gasser Florian Arbenz ** U15 Pascal Schmuki * U15 Timon Anderegg ** U15 Jhonan Meier **

CENTER 7 Josia Pfister * 10 Yves Klöti * 45 Joris Hänseler * U15 Yanis Hari ** Oliver Peter ** U15

6 8 11 13 16 18 26 27 28 66 88

FLÜGEL Tim Weber Timothy Christen Micha Cepela Cyril Pagotto Remo Frey Lorenz Vögeli Nicolas Odermatt Yannick Hedinger Timo Zehnder U15 Mike Blaser * Fadri Burkhart * Patrick Furrer ** U15

STAFF Pascal Leu Severin Binkert Tobias Ledergerber Tino Erni Sibylle Bürgisser * = Förderkader U18 ** = Förderkader U16

JG SPIELERPARTNER 2003 2005 2006

2004 2004 2003 2003 2004 2003 2004 2005 2004 2006 2006

GLOBALNETworks GmbH ADT INNOVA Immobilien und Verwaltungs AG Max Schweizer AG TRB Maurer GmbH Tschopp Optik AG LBH Payroll AG

2003 Pfister.b Werkzeuge & Eisenwaren 2003 2004 2005 2005

2004 2004 2003 2003 2003 2003 2004 2004 2004 2003 2003 2005

eventorganisation.ch

Egli Gartenbau AG Sponsor Anonym KonzeptWerk GmbH Markus Hinder Kobel Gartengestaltung AG Trygonal Schweiz AG Boos Wärmetechnik GmbH Cytrus Holding AG

Trainer Assistenz-Trainer Assistenz-Trainer Lauf- / Kondition Leiter U-Teams

www.u16a.ch U16A | 29

U14A

D

ie U14 startet mit einer neuen und hungrigen Truppe in die neue Saison.

Der gelungene Startschuss ist am Vorbereitungs­ turnier «Pumas Cup 2018» in Fehraltorf abgefeuert worden, wo das junge Team mit fünf Blöcken und drei Goalies angetreten ist. Nach den drei Qualifikationsspielen gegen die Zürich Oberland Pumas, UHC Powermäuse Brugg und UHC Lions Meilen Uetikon hatte man drei Siege auf dem Konto, und somit war die Teilnahme am Finalspiel gesichert. Auch das zweite Aufeinandertreffen mit den ZO Pumas in diesem Turnier konnten die Ustermer Spieler für sich entscheiden und so den Siegespokal nach Hause bringen Die Auszeichnungen von Florian Arbenz als «Best Player» und Luca Chartier als «Best Goalie» des Turniers krönte den ersten Auftritt der Ustemer U14a Mannschaft.

Mit der Teilnahme am Turnier «Stöckli Challenge» in Basel anfangs September wird die Vorbereitungs-

phase abgeschlossen. Das erste Meisterschaftsspiel bestreitet das Junioren­ team am 23. September in Sarnen gegen UHC Zugerland II.

TORHÜTER Luca Chartier * U15 Alain Diem U15 Jamie Giger *

JG 2005 2005 2006

FELDSPIELER Timon Anderegg * U15 Florian Arbenz * U15 Sacha Bruhin Jorin Camenzind Ron David Ziv David Justin Dejung Torben Edel Patrick Furrer * U15 Manuel Gfeller Loïc Gumy Yanis Hari * Nik Heule Timon Honegger

2006 2005 2005 2005 2006 2005 2006 2005 2005 2006 2006 2005 2006 2006

FELDSPIELER Moritz Hüsler Remo Krüger Sebastian Langenegger Jhonan Meier * Oliver Peter * U15 Moritz Plaza Matti Schibli Severin Schmid U15 Nick Stalder Dario Tomaselli Robin Tresch Jason Tuena Nico Weber STAFF Diego Richina Karin Niedermayr Tino Erni Sibylle Bürgisser

2005 2006 2005 2006 2005 2005 2006 2006 2005 2005 2005 2005 2006

Trainer Assistenz-Trainer Trainer Nachwuchs Leiter U-Teams

* = Förderkader U16 30 | U14A

Hier stimmt das Zusammenspiel: die Mobiliar und der UHC Uster.

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HERREN 2

HERREN 3

Für die 2. Mannschaft heisst es diese Saison: Tapetenwechsel! Neben den Tenus ist auch die Gruppeneinteilung neu.

Durch den «West-Rutsch» treffen die 2. Ligisten auf viele neue Kontrahenden aus der Innerschweiz und dem Tessin.

Geblieben sind aus der Region noch die Zürich Oberland Pumas und die Glattal Falcons, welche aus der Fusion von Jump Dübendorf und dem UHC Elch entstandenen sind.

Kaum Veränderungen erfuhr der Kader des UHCU II.

Die Saison Vorbereitung der Herren 3 verlief dudrchwegs positiv. Dank Neuzuzügen, vergrösserte sich der Kader über den Sommer zu einem breit abgedeckten Kleinfeld-Team mit viel Potenzial. Wie viel, zeigte sich an der diesjährigen Satusthrophy. Nach einer soliden Gruppenphase, schlossen sie auf dem 2. Rang ab und qualifizierten sich damit direkt für das grosse Finale, wo sie auf den Titelverteidiger Uster Herren 2 trafen, welchen sie mit 5:3 gewannen. Die Freude ist riesig über den ersten Titel der Ustermer Herren 3. Wer weiss was nun mit dem neu gewonnene Selbstvertrauen in der kommenden Meisterschafft alles möglich ist?

HERREN 4

DAMEN

Nach einer Saison zum Vergessen starten Usters Herren 4 topmotiviert und gestählt von unzähligen schweiss­ treibenden Sommertrainingsstunden in die kommende 5.-Liga-Meisterschaft. Ein ordentlicher Aufbau war auch nötig, waren doch in der vergangenen Saison gleichzeitig bis zu sieben Spieler verletzt. Der Grossteil davon meldete sich nun fit und munter wieder zurück. Mit Markus Schmid und Pascal Bischof mussten jedoch zwei langjährige Teamstützen verletzungsbedingt ihren Rücktritt erklären. Wieder reaktiviert wurde dahingegen der ehemalige UHCU-Präsi Beat Badstuber. Da er weiss, wo das Tor steht – und es sogar trifft –, erhoofen wir uns eine massive Steigerung gegenüber der letzten Spielzeit. Aber Hauptsache, wir bleiben gesund.

Mit dem Sieg an der Satus Trophy startet das neu zusammengestellte Damen-Team optimistisch in die erste gemeinsame Saison. Das Motto der Damen: «Jung, frisch und ­motiviert – der letzte Platz wird nicht toleriert.»

H E R R E N & DAM E N | 32

JUNIOREN C

JUNIOREN D1

Die meisten Spieler der C-Junioren-Mannschaft werden in diesem Jahr ihre erste Meisterschaft bestreiten. Das Team wird anfangs Saison sicher Lehrgeld bezahlen müssen. Das Ziel wird sein, sich im Laufe der Saison zu steigern und den einen oder anderen Punkt zu ergattern. Ebenso wichtig ist aber, die Freude am Unihockeyspielen nicht zu verlieren.

Für alle im Team ist der Schritt in die neue Spielklasse der D-Junioren Neuland. Die Trainer wie auch Spieler waren letzte Saison noch bei den E-Junioren im Einsatz. Die guten Fortschritte und Resultate aus den Trainingsspielen zeigen, dass das Team auf dem richtigen Weg ist und sich auch vor starken Mannschaften der gleichen Spielklasse nicht ver­ stecken muss – im Gegenteil!

JUNIOREN D2

JUNIOREN D3

Mit einem 3. Platz am Champy-Cup glänzte das Team bereits ein erstes Mal. An der Satus Trophy scheiterte es unglücklich im Penalty-Schiessen des Viertelfinals. Nichtsdestotrotz ist die Stimmung im Team grossartig. Mit der unendlichen Freude am Unihockey und der grossen Erfahrung im Staff wird dieses Team sicher ein grosses Wort um die vorderen Plätze in seiner Gruppe mitreden.

Das bestehende Team wurde auf diese Saison hin durch weitere SpielerInnen und eine Torhüterin verstärkt. Nach einer guten letztjährigen Meisterschaft möchten wir auch 2018/2019 wieder vorne mitspielen. Dafür wurde zwei Mal pro Woche intensiv an den unihockeyspezifischen Fähigkeiten gearbeitet. Mit dem neuen Motto «Work Hard – Dream Big» startete das Team in die Satus Trophy, das erste und einzige Vorbereitungsturnier auf die Meisterschaft. Dabei resultierte der undankbare 4. Platz. Trotz einer gewissen Enttäuschung im Team war es übers ganze Turnier gesehen eine tolle Leistung, die berechtigte Hoffnungen auf eine gute Platzierung in der kommenden Meisterschaft macht.

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JUNIOREN E1

JUNIOREN E2

Nach einer aufreibenden letzten Saison konnte das Junioren-E1-Team mit neuen, jungen und motivierten Spielern sowie mit dem bereits bestehenden Kader die aktuelle ­Saison in Angriff nehmen. Der Trainingsbetrieb wurde mit grossem Elan gestartet und die neuen Spieler gut integriert.

Diese Entwicklung konnte das Team bereits an der Satus Trophy mit den ersten positiven Resultaten unterstreichen.

Aus lauter Puzzleteilen am Anfang der Saison entstand nun ein grosses Gesamtbild, und das Team konnte mit viel ­Energie in die neue Saison starten. Für das Podest hat es an der Satus Trophy noch nicht gereicht, jedoch konnten alle Spieler und Spielerinnen eine sehr gute Leistung zeigen und haben sich somit verdient den 4. Platz gesichert. Die E2-­ Junioren setzen auf Fairness, Teamfähigkeit und Spass!

JUNIOREN E3

JUNIOREN F1

Nach der verpatzten letzten Saison war das Selbstvertrauen angeschlagen. Das erste Ziel ist deshalb der Team­ zusammenhalt. Keine Schuldigen suchen, sondern vorwärts schauen und aufbauen. An der Satus Trophy feierte die Mannschaft die ersten zwei Siege. Es fehlte nur ein Platz zum Einzug in die Viertelfinals. Für den Teamzusammenhalt war dieser erste Erfolg Gold wert. Nun sind Fortschritte in Taktik, Technik und Chancenauswertung gefragt. Uster-­ Power!

Die Erfolgsgeschichte der F-Junioren geht weiter: Nach einem Sieg zum Saisonabschluss in Pfäffikon konnte im Mai beim ersten Turnier der neuen Saison in Wetzikon die Finalrunde gewonnen werden. Neu gibt es seit den Sommer­ ferien auch ein Team in Nänikon. Bei den F-Junioren spielen Buben und Mädchen der Jahrgänge 2011 bis 2013 (ab ­Kindergarten). Im Vordergrund stehen der Spass am Spiel und die spielerische Einführung ins Unihockey. Willkommen sind alle Kinder, die gerne Unihockey spielen möchten.

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GESCHÄFTSSTELLE

36 | KONTAKT

Renate Schoch UHC Uster Geschäftsstelle Postfach 8610 Uster

Marianne Meili UHC Uster Geschäftsstelle Postfach 8610 Uster

renate.schoch@uhcuster

marianne.meili@uhcuster

WER IST DAS? Aus welchen drei Spielern setzt sich dieses Portrait zusammen?

Auflösung im nächsten «Bügel oder nüt»!

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AUFLÖSUNG Das bereits im letzten Heft veröffentlichte Bild setzt sich aus Michel, Marc und Tino zusammen.

KOLUM KE NH E NTITE RS E ITE L | 37

VORSCHAU BÜGEL ODER NÜT #8 - Details zu den Partien gegen Köniz, Chur, Langnau und Thun - Titelstory Anjo Urner - Sammelposter

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38 | KOLUM N E NTITE L

Redaktion · Björn Senti · Severin Binkert · Nicolas Hafner Texter · Philipp Wyss · Björn Senti · Simon Suter · Nicolas Hafner · Michael Reimann · Severin Binkert · Damian Keller · David Jansson · Daniel Brunner · Diverse Trainer des UHC Uster

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