2 minute read

IN DIESER AUSGABE

[14] Michael Niavarani stellt die vielfältige Saison seines Theater im Park vor, im Mittelpunkt: Shakespeares „Sommernachtstraum” [16] Sleaford Mods ballen ihre Wut über Krieg, Inflation und den Brexit auf ihrem neuen Album, das sie am LIDO SOUNDS vorstellen [18] Steinbäcker & Ambros spielen diesen Sommer einige gemeinsame Konzerte, auch weil sie sich persönlich wertschätzen [20] Malarina lädt zur Geschichtsstunde von Sarajewo bis Ibiza [22] Kaya Yanar präsentiert sein neues Programm „Fluch der Familie”, wobei: seine ist mehr ein Segen [24] Folkshilfe besinnen sich auf die Gemeinschaft und das gute Leben

Eurovision Song Contest 2023. Österreich nahm erstmals 1957 bei der zweiten Ausgabe des Eurovision Song Contests teil, in Frankfurt am Main. Unser Bob Martin landete mit „Wohin, kleines Pony?” mit drei Punkten auf dem letzten Platz. 1964, 1965 und 1966 trat Udo Jürgens für Österreich an und holte im letzten Jahr mit „Merci, Chérie” Österreichs ersten Sieg im Wettbewerb. 1967 fand also der ESC das erste Mal in Wien statt, danach nur noch einmal, nämlich 2015 nach dem Vorjahressieg von Conchita Wurst mit „Rise Like a Phoenix” in Kopenhagen. Dieses Jahr werden Teya & Salena mit „Who the hell is Edgar?” in Liverpool ihr Glück versuchen. Der Song wurde am 8. März bereits vorgestellt und stellt sich im zweiten Halbfinale am 11. Mai u. a. den Beiträgen von Polen, Slowenien und Litauen. Wir drücken die Daumen!

Advertisement

Ganz neu ist der Online-Auftritt unseres Magazins! Hinkünftig findet ihr unter oeticket.com/magazine nicht nur die aktuellsten News über alle Veranstaltungen in ganz Österreich, sondern auch Infos über die wichtigsten Alben-Veröffentlichungen, Singleund Videopremieren – insbesondere von heimischen KünstlerInnen –, Fotos von den geilsten Konzerten in ganz Österreich, Interviews mit Stars, zahlreiche Gewinnspiele und natürlich alle Artikel aus unserem Magazin, damit ihr auch unterwegs immer am Laufenden bleibt!

Roger Waters. Roger Waters hat „The Dark Side of the Moon”, das ikonische Pink-Floyd-Album, neu eingespielt – und zwar ohne seine ehemaligen Band-Kollegen, mit denen her heillos zerstritten ist. Immerhin habe er, als damliger Bassist und Sänger der Band, das Album auch „im Alleingang” geschrieben, vermeldet er. Diese Aussage widerspricht den etwa auf Wikipedia genannten Credits, die durchaus auch Nick Mason, David Gilmour und Richard Wright ausweisen. Wann die Neuauflage erscheinen soll, ist noch nicht bekannt. Aber auch sonst läuft es nicht gänzlich reibungslos bei Waters: Kürzlich hielt er eine Rede vor dem UN-Sicherheitsrat auf Einladung der russischen Delegation. Dort verurteilte er zwar die Invasion der Russen, kritisierte aber ebenso „die Provokateure”. Die vielen antisemitischen Aussagen in der Vergangenheit (immerhin ist er Teil der BDS-Bewegung) und seine Äußerungen zum Ukraine-Krieg stoßen vor allem im Westen auf wenig Gegenliebe. Die Konsequenzen muss er nun derzeit bei seiner bevorstehenden Europa-Tour erfahren: Mehrere Konzerte in Europa wurden bereits abgesagt oder stehen unmittelbar vor einer Absage. Dagegen möchte er freilich, etwa in Deutschland, gerichtlich vorgehen.

ZWEI DRINKS ZUM PREIS VON EINEM:

NEUE HAPPY HOUR IM HARD ROCK CAFE VIENNA

Montag bis Freitag von 15 – 17 Uhr

Sonntag bis Freitag von 22 – 1 Uhr

Das ganze Happy Hour Angebot

昀nden Sie unter: hardrockcafe.com/vienna