MEHR FÜRS LEBEN. FAIR FÜR ALLE.
ABSCHAFFUNG DER KALTEN PROGRESSION ENTLASTUNG FÜR
7,5 MIO. PERSONEN
Stark vereinfacht meint der Ausdruck „Kalte Progression“: Obwohl man eine Gehaltserhöhung bekommen hat, kann man sich weniger leisten als davor. Schuld an diesem Phänomen sind zwei Faktoren:
» Die Steuerprogression: Je mehr Gehalt man verdient, desto höher klettert der Steuersatz.
» Die Inflation: Die Preise für Waren und Dienstleistungen steigen kontinuierlich, daher sinkt die Kaufkraft.
Die Bundesregierung schafft diese „heimliche Steuererhöhung“ nun ab. Damit wird nun das umgesetzt, was jahrzehntelang versprochen wurde. Gemeinsam mit weiteren strukturellen Maßnahmen, wie der Senkung der Lohnnebenkosten, bleiben den Menschen) dadurch rund 20 Milliarden Euro mehr zum Leben.
VALORISIERUNG DER SOZIALLEISTUNGEN
Ab 1. Jänner werden Sozial- und Familienleistungen erstmalig entsprechend der jährlichen Valorisierungsautomatik angepasst.
Davon profitieren Bezieherinnen und Bezieher von
» Kranken-, Reha- und Wiedereingliederungsgeld
» Umschulungsgeld
» Studienbeihilfe
» Schülerbeihilfe
» Kinderbetreuungsgeld
» Familienzeitbonus
» Familienbeihilfe
» Schulstartgeld (wird künftig im August statt im September ausgezahlt)
» Mehrkindzuschlag
» Kinderabsetzbetrag
LIEBE SAXNERINNEN UND SAXNER, LIEBE JUGEND!
Ein herausforderndes Jahr neigt sich dem Ende zu. Krisen, wohin man schaut. Corona ist beim Großteil der Bevölkerung nicht mehr das Gesprächsthema Nummer 1.
Die aktuelle Energie-, Teuerungs- und Flüchtlingskrise beherrschen momentan das Tagesgeschehen in den Medien. Schon vor dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine sind die Energiekosten gestiegen. Aber erst mit dem Krieg ist der Energiesektor europaweit sprichwörtlich explodiert.
Die Belastungen für die KonsumentInnen sind enorm und haben die Inflation zusätzlich angekurbelt. Darüber hinaus kommt es zu einer Verminderung des privaten Konsums, was sich wiederum negativ auf die österreichische Volkswirtschaft auswirkt.
Die Regierung und das Land OÖ haben Maßnahmen ergriffen, um das Leben für die BürgerInnen leistbar zu machen. Ich bin der Meinung, dass die Hilfspakete und die langersehnte Abschaffung der kalten Progression für die notwendige Entspannung in den Brieftaschen der Bürger sorgen. Aktuell sind die Großhandelspreise auf Gas, ÖL, Strom … wieder im Sinken und man darf hoffen, dass sich dies bald auch auf uns Konsumenten auswirken wird.
Der Gemeinderat hat zur Entlastung die Gebühren und Hebesätze für 2023 nicht erhöht. Es ist ein kleiner Beitrag, den wir vor Ort leisten können. Gerade SPÖ geführte Städte ab 50.000 Einwohnern schütten momentan viele Hilfen an ihre Bürger aus.
Die Politik sollte diese Krise jetzt nutzen und den abgestuften Bevölkerungsschlüssel endlich abschaffen. Jeder Einwohner in Österreichs soll gleich viel wert sein. Momentan ist ein Linzer oder Wiener 2,3 mal so viel wert als ein Saxner. Unter diesen Voraussetzungen kann man leicht Geld verteilen und auf die Regierung schimpfen, dass sie nichts für die Gemeinden tut.
Im Jahr 2023 erhalten wir von der Regierung € 181.854.- für Maßnahmen, die sie auf Seite 17 finden.
Was können wir tun, um nicht in den Sorgen zu versinken?
Man könnte es mit Dankbarkeit versuchen – für all das, was gut läuft, für die Menschen um uns, für unsere liebenswerte Umgebung.
Das Wort Krise setzt sich im Chinesischen aus 2 Schriftzeichen zusammen – das eine bedeutet Gefahr und das andere Gelegenheit.
John F. Kennedy 35. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika
Nutzen wir die Gelegenheit und helfen wir selbst mit, damit wir gestärkt aus den Krisen kommen.
Die Veranstaltungen der Vereine in den letzten Monaten haben wieder Normalität verspüren lassen. Die Bevölkerung hat sehnsüchtig darauf gewartet, dass sich wieder etwas im Ort tut. Danke an die vielen Vereine und deren Ehrenamtlichen, die in einem schwierigen Jahr dies ermöglicht haben.
Gratulation an die Verantwortlichen der Pfarre für die einzigartige Adventmarktstimmung rund um die Pfarrkirche. Danke an die großartigen Künstler und an die Verpflegung, welche die adventliche Stimmung abgerundet haben.
Das Kirchenkonzert des Musikvereins Saxen war wieder ein musikalischer Leckerbissen. Die Auswahl der Lieder bzw. die stimmungsvolle Beleuchtung in der Kirche hatten magische Wirkung auf die Besucher. Gerade in der stillen Zeit des Jahres tragen solche Veranstaltungen zur Entschleunigung bei und vermindern bei den die Menschen Stress und Hektik.
Danke an alle Ehrenamtlichen in unserer Gemeinde, die Tag für Tag für unsere Mitmenschen Gutes tun. Danke an alle Gemeindebediensteten für ihre geleistete Arbeit im vergangenen Jahr.
Ich wünsche Ihnen ein FROHES WEIHNACHTSFEST, KRAFT, MUT und AUSDAUER sowie viel GESUNDHEIT und ERFOLG im Jahr 2023.
Thomas Engler VizebürgermeisterBauern sind Energieproduzenten
Energie und Strom aus dem Wald, vom Dach oder Feld – die Bäuerinnen und Bauern produzieren schon lange nicht mehr nur Lebensmittel.
Die Gesellschaft braucht die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe gerade in Zeiten der Energiewende mehr denn
je. Technologien wie die Holzverstromung, Photovoltaik oder Biogas gehören zu den erneuerbaren Energieträgern. Durch die derzeitige Energiekrise wird ihr Ausbau bundesweit vorangetrieben.
Heimische Forstwirtschaft arbeitet nachhaltig
Laut Österreichischer Waldinventur 2016/2018 wird rund die Hälfte der oberösterreichischen Waldfläche von Kleinwaldbauern bewirtschaftet, wobei die meisten weniger als fünf Hektar besitzen. Die Bewirtschaftung der heimischen Wälder erfolgt im Sinne
OÖ Bauernbund-Landesobfrau LRin Michaela Langer-Weninger
der Kreislaufwirtschaft durch die bäuerlichen Familienbetriebe. Diese nachhaltige Bewirtschaftung ist auch durch eines der weltweit strengsten Forstgesetze garantiert Österreichweit sichert die Forst- und Holzwirtschaft 300.000 Arbeitsplätze und Einkommen. Umgerechnet ist das jeder 15. Arbeitsplatz.
„Jeder sechste Haushalt in Oberösterreich heizt mit Biomasse” – LRin Michaela Langer-Weninger
Bauern sind keine Preistreiber
Die größten Preistreiber der aktuellen Inflation sind die immensen Preissteigerungen bei Energie, Treibstoffen und Strom.
Trotz hoher Inflation und stark gestiegenen Energiepreisen sind Lebensmittel in Österreich im Vergleich
zu anderen EU-Ländern noch immer deutlich günstiger. So betragen in manchen osteuropäischen Ländern die Haushaltsausgaben für Lebensmittel teilweise 20 bis 25 Prozent. In Österreich belaufen sich diese nach der letzten Konsumerhebung 2019/2020 der Statistik Austria auf 12 Prozent.
Landwirtschaft: Kein Gewinner der Teuerung
Die bäuerlichen Familienbetriebe erzeugen unter den international betrachtet höchsten Standards (Tierwohl, Umweltschutz etc.) hochqualitative Lebensmittel. Als
OÖ Bauernbund-Landesobfrau LRin Michaela Langer-Weninger
Urproduzenten bekommen sie meist nur einen kleinen Teil des Kuchens. Beispielsweise bleiben den Bauern bei einem Kilo verkauften Brot derzeit lediglich 35 Cent (10 Prozent), bei einer Semmel sind es 2,4 Cent (7 Prozent).
„Für die gestiegenen Lebensmittelpreise sind hauptsächlich die enormen Strom- und Energiekosten verantwortlich –
LRin Michaela Langer-Weninger
LIEBE SAXNERINNEN UND SAXNER!
Das Jahr 2022 hat trotz anhaltender COVID-19 Umstände seinen Lauf genommen. Dennoch ist häufig immer noch vieles anders als gewohnt und erwünscht, da ja die Pandemie zwar nicht mehr so allgegenwärtig ist, uns aber immer noch einiges von unserer früher so selbstverständlichen Lebensweise fehlt.
Wir leben momentan in sehr bewegten Zeiten. Ich bemerke, dass viele Menschen Sorgen haben, weil die Anzahl an krisenhaften Themen ständig steigt. Das betrifft vor allem die Kostensteigerungen im Bereich der Energie und der Lebensmittel. Aber wer hätte vor einigen Jahren ernsthaft in Erwägung gezogen, dass wir uns mit der Frage der Sicherheit befassen müssen und zwar mit einer Tragweite und Tiefe, die das bisher Bekannte bei weitem übersteigt. Diese Themen beschäftigen mich allgemein, aber vor allem als Mutter, die sich eine gesunde und sichere Zukunft für ihr Kind wünscht.
Obwohl seitens der Bundes- und Landesregierung wichtige Beschlüsse zur Entlastung der Menschen gefasst wurden, scheint die Verunsicherung, die derzeit in der Bevölkerung vorherrscht, existenzgefährdend, weil die globalen Entwicklungen und die damit verbundenen Energie- und Rohstoffkrisen vor allem die soziale Sicherheit betreffen. Wir alle müssen derzeit mit steigenden Energiekosten kämpfen. Manche müssen den Euro ein paar Mal umdrehen, um gezielt entscheiden zu können, wofür er verwendet wird. Auch in der Gemeindeverwaltung gilt es sparsam mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen und vor allem mit dem Steuergeld der Bürgerinnen und Bürger sorgsam umzugehen. Versprechungen zu machen, Projekte ohne konkretes Ziel zu planen oder vorschnelle Entscheidungen zu treffen, ist gerade jetzt nicht
sinnvoll und auch nicht ratsam. Wesentliche Entscheidungen sollten wohl bedacht sein und da geht es häufig darum, die Dinge offen anzusprechen, die Informationen und das Wissen zu teilen, damit man dann gemeinsam an einem Strang ziehen und für das Gemeinwohl die optimalste Lösung erarbeiten kann.
Dennoch - und vor allem mit dem Blick auf die verheerende Situation in der Ukraine - leben wir in einem beneidenswerten Land. Dass nicht immer alles schön ist, wissen wir, vieles davon können wir auch gar nicht fassen, wie den Krieg, die Gewalt und den Hass. Wir können und müssen aber initiativ werden und jenen, die unsere Hilfe benötigen, helfen.
Ich wünsche Ihnen von Herzen eine besinnliche, ruhige Advent- und Weihnachtszeit im Kreise der Familie. Für das bevorstehende neue Jahr viel Zuversicht, Gesundheit und Motivation.
Motivation ist die Energie, die uns hilft, Dinge voranzutreiben. Das Team der ÖVP Saxen ist weiterhin hochmotiviert. Wir sind bereit, unsere Energie für Sie, unsere Vereine, Institutionen und ehrenamtlich Tätigen, aber vor allem für Menschen, die unsere Hilfe benötigen, einzusetzen.
Fürnhammer GemeindeparteiobfrauVERKAUF EHEMALIGES ARZTHAUS, SAXEN 3
DAS DENKMALGESCHÜTZTE GEBÄUDE WURDE 2022 AN DEN MEISTBIETER VERKAUFTQUANTAR HOLDING GMBH
Ursprünglich war unsere Idee, die Krabbelgruppenkooperation mit der Gemeinde Klam so lange zu nutzen, bis wir für die Kleinsten in Saxen eine gute Lösung gefunden haben. Das Land OÖ hat bereits im Prüfbericht 2015 festgehalten, dass sich die Gemeinde vom denkmalgeschützten Gebäude trennen soll.
Anstatt das Gebäude sofort zu verkaufen, haben SPÖ und FPÖ versucht, es doch selbst zu nutzen und Unsummen von Steuergeldern investiert. In den letzten 5 Jahren wurden rund € 100.000 in das Objekt investiert, obwohl es eigentlich verkauft hätte werden sollen.
Nebenbei wurden auch noch Teile der Wohnung saniert, damit sie wieder vermietbar war. Die Wohnung wurde an eine Familie vermietet, die mit Februar 2022 ausgezogen ist. Durch einen Schädlingsbefall und einem Was-
serschaden war die Krabbelgruppe mehrere Monate nicht nutzbar und die Kinder mussten wieder in ein Ersatzquartier ausweichen, was wieder zu Adaptierungs- und Sanierungskosten führte.
Im April 2022 wurde der Vermittlungsauftrag an die Realtreuhand im Gemeindevorstand vergeben. Wir waren verwundert, dass jetzt auf einmal der Veräußerungswunsch unserer politischen Mitbewerber da war.
Drei Interessenten (einer aus Saxen) haben sich für das Objekt „Saxen 3“ interessiert und ein Kaufangebot mit Nachnutzungskonzept abgegeben.
Der Gemeinderat hat sich mehrheitlich für den Meistbieter, der € 39.000 über dem Angebot der Saxner Familie lag, ausgesprochen. Die Verkaufssumme beläuft sich auf € 261.000. Allerdings war zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt, dass für un-
sere Krabbelgruppe und dem Spielplatz in den nächsten 3 Jahren eine monatliche Miete in Höhe von € 868,inkl. Mwst. zu bezahlen ist. Im Gegensatz dazu beinhaltete das Angebot der Saxner Familie eine kostenlose Nutzung der Krabbelgruppe-Einrichtungen für diesen Zeitraum!
Die Vorgangsweise bei der Installation der Krabbelgruppe und beim Verkauf von Saxen 3 wäre von der ÖVP Saxen anders gewesen. Wir hoffen, dass der neue Käufer aus dem Gebäude etwas Ordentliches macht. Es gilt jetzt, so rasch wie möglich eine neue Unterkunft für unsere Kleinsten zu suchen und zu hoffen, dass uns das Land OÖ nochmals mit einem Zuschuss unterstützt. Denn seit 2015 hat das Land OÖ schon 3 x Geld für diese Krabbelgruppe ausgegeben.
GESCHÄTZTE SAXERINNEN UND SAXNER!
Ausbau des Mitterweges Endlich! Nach jahrzehntelanger Diskussion konnte dieses sehr wichtige Bauvorhaben zur Umsetzung gebracht werden.
Es beinhaltet neben einem Gehweg von der Kreuzung Kurzmann bis zur Musikmittelschule vor allem den Ausbau der B3 Kreuzung mit Linksabbieger. Damit wurde gleichzeitig die Zufahrt zum Heizwerk, zur neuen Schlagerhalle und zur Musikmittelschule wesentlich verbessert. Auch die Umfahrung der MMS mit dem Mitterweg war nur durch den Kreuzungsausbau hinter der Schlagerhalle möglich.
Bei den Bauarbeiten musste der gesamte Straßenkörper neu aufgebaut und der alte Schotter, der nicht mehr eingebaut werden durfte, abtransportiert werden. Einige Landwirte übernahmen diesen Abtransport kostenlos und der Schotter konnte auf öffentlichen Feldwegen nutzbringend eingebaut werden.
Der Dank gilt allen Anrainern, die durch Grundabtretungen dieses Projekt erst ermöglicht haben. Sie haben damit einen wesentlichen Beitrag zur Verkehrssicherheit geleistet und vor allem zum Schutz unserer Schulkinder einen unverzichtbaren Anteil beigetragen.
Geplante Geh- und Radwege
• Lückenschluss von Hofkirchen bis zum Unimarkt
• Anschluss der Dornacher Siedlung an den Geh- und Radweg (Dringlichkeitsantrag der ÖVP!)
Planung, Finanzierung und Gespräche für zusätzliche Flächen zur Umsetzung der Vorhaben sind noch zu führen.
Energiekosten (Stromkosten!)
In Zeiten wie diesen ist dieses Thema besonders aktuell und für die Gemeinde herausfordernd, da der Stromverbrauch der Gemeinde im Jahr bei ca. 130.000 kWh liegt. Deshalb soll die Möglichkeit der Erweiterung der PV-Anlage auf dem Dach der Schule (MMS) geprüft werden.
Neubau Gemeindeamt und Musikheim
Unser derzeit größtes Bauvorhaben verlangt größtmögliche Transparenz. Es ist mir besonders wichtig, dass alle Gemeinderäte und die Entscheidungsträger der Musik vom Amt und vom Bürgermeister laufend und fachkundig informiert werden.
Das von uns geforderte Gesamtkonzept (Was passiert mit dem alten Gemeindeamt? Wie schaut das Verkehrskonzept zum Neubau aus? Wo soll der Spielplatz situiert werden? ...) ist immer noch offen! Ein nahezu einstimmiger Beschluss ist für mich als Gemeindevorstand und Fraktionsobmann der ÖVP hiezu wünschenswert, ja beinahe unabdingbar.
Ein Teil dieses Gesamtkonzeptes, der Verkauf des alten Arzthauses, ist bei einer der letzten Gemeinderatssitzungen beschlossen worden.
Franz Jung FraktionsobmannIMPRESSUM
Medieninhaber und Hersteller Oberösterreichische Volkspartei Obere Donaulände 7-9, 4020 Linz; Herausgeber und Redaktion: ÖVP Saxen GPO Mag. Petra Fürnhammer / Vzbgm. Thomas Engler, Au 32,4351 Saxen; Bildernachweis: Die Bilderrechte liegen bei nicht gekennzeichneten Bildern bei der ÖVP Saxen; Angaben zur Offenlegung nach §25 Mediengesetz finden sie unter www.ooevp.at/impressum; Angaben zum Datenschutz finden sie unter www.ooevp.at/datenschutz
FAMILIENFREUNDLICHE GEMEINDE SAXNER KINDERARTIKELBASAR
Liebe Saxnerinnen und Saxner, liebe Familien!
Wussten Sie, dass Saxen seit einigen Jahren schon die Zertifizierung „Familienfreundliche Gemeinde“ trägt? Da es rund um dieses Thema etwas ruhiger geworden ist, hat der Gemeinderat beschlossen, mit einem neuen Team in die Re-Zertifizierung der Familienfreundlichen Gemeinde zu starten. Was heißt das konkret? Es soll zuerst erhoben werden, welche Angebote es für Familien, (Klein-) Kinder und Ju-
gendliche und eigentlich alle Generationen im Ort gibt. Darauf aufbauend werden die Wünsche und der Bedarf der Saxnerinnen und Saxner im Bereich „Familie“ ermittelt. Und dazu sind Sie herzlich eingeladen!
Wir starten mit der Ist-Analyse am 17. Jänner um 18 Uhr in der MMS Saxen. Dafür bitten wir um Anmeldung unter gemeinde@saxen.at. Der Re-Zertifizierungsprozess ist umso erfolgreicher, je mehr Personen daran teilnehmen – und je mehr Ideen, Wünsche, Anregungen eingebracht werden, desto mehr kön-
nen wir für Familien in Saxen umsetzen!
Ihre Auditbeauftragte Mag. Katharina Lehbrunner Bsc
JUBILÄUMSBASAR AM 25. MÄRZ 2023
Nach einer langen Corona bedingten Pause fand am 26.3. und am 18.10.2022 wieder der Kinderartikelbasar im Pfarrsaal Saxen statt. Dabei fanden viele gut erhaltene, nützliche Dinge beginnend von Kinderbekleidung bis hin zu Autositzen und mehr neue Eigentümer. In einer gemütlichen Atmosphäre, abgerundet durch selbst gebackene Mehlspeisen, die auch mit nach Hause genommen werden konnten, stöberten sich zahlreiche Besucher durch das vorhandene Angebot. Der Reinerlös des Kinderartikelbasars wurde dem Roten Kreuz Oberösterreich zum Ankauf von Lebensmitteln und Medikamenten für die Ukraine gespendet. Am 25. März 2023 feiert der Saxner Kinderartikelbasar sein 20. Jubiläum!
JUGENDAUSSCHUSS WEGE GENERALSANIERT
Im ersten Jahr des Jugendausschusses der Gemeinde Saxen, war der Fokus besonders darauf gelegt, Plätze und Veranstaltungen für Jugendliche im eigenen Ort zu schaffen. Möglichst vielen verschiedenen Gruppierungen sollte eine Chance geboten werden, ihre Interessen zu verwirklichen. Sowohl der Skaterpark als auch das Jugendzentrum liegen uns hierbei besonders
am Herzen. Zu beiden Projekten wurden und werden zahlreiche Gespräche geführt, um eine zeitnahe Realisierung zu ermöglichen. Vor Ende dieses Jahres planen wir noch eine zeitgemäße Anpassung unserer Jugendtaxigutscheine. Um ein einfaches Zugreifen auf die von der Gemeinde zur Verfügung gestellten Taxigutscheine zu gewährleisten, wollen wir auf eine Jugend Taxi
In Knappetsberg Bereich Lehbrunner –Kriener wurden ca. 200 m Güterweg durch den Wegeerhaltungsverband Unteres Mühlviertel generalsaniert. Die Leerverrohrung für das Glasfaserkabel der Fa. Pühringer wurde ebenfalls mitverlegt.
App umsteigen. Damit möchten wir unserer Jugend eine sichere und kostengünstige Gelegenheit zum Nachhausekommen anbieten. Details zur Inanspruchnahme werden den Jugendlichen vom Ausschuss noch rechtzeitig übermittelt.
GR Matthäus Schwaighofer ObmannKABARETT: WALTER KAMMERHOFERWIEDER IN SAXEN
Auf Einladung der “Initiative Frauen für Frauen“ in Saxen stattete der Kabarettist Walter Kammerhofer am 22. Juli 2022 unserer Gemeinde bereits zum dritten Mal einen Besuch ab. Dabei präsentierte er sein neuestes Programm „Für immer und ewig“. Damit strapazierte er die Lachmuskeln der Zuschauerinnen und Zuschauer im ausverkauften Pfarrsaal. Im nächsten Jahr wird uns Walter mit seinem Weihnachtsprogramm „Oh du Fröhliche(r)“ im November besuchen. Wir freuen uns jetzt schon!
NEUES PROJEKTGEMEINDEAMT UND MUSIKHEIM
Ist es zielführend in einer krisengebeutelten, unsicheren Zeit Investitionen in dieser Höhe zu starten? Sollte man nicht noch warten und die Planung und ein allumfassendes Gesamtkonzept (Parkplätze, Spielplatz …) genauer unter die Lupe nehmen? Der derzeitige Stand sieht folgendermaßen aus (bestehendes Gebäude gelb, neue Gebäude rot):
Vor einem Jahr wurde im 1. Protokoll der Neuen Heimat (Wohnbaugenossenschaft) vermerkt, dass ein Lenkungsausschuss zu bilden sei. Leider wurde dies seitens des Bürgermeisters nicht veranlasst. Beim größten Bauprojekt in der Geschichte der MG Saxen ist dies verwunderlich, dass hier nicht das Miteinander gesucht wurde.
Nach dem Architekturwettbewerb hätten die Projekte sowohl dem Gemeinderat als auch der Öffentlichkeit präsentiert werden sollen. Leider wurde dies trotz mehrmaligem Verlangen nicht gemacht. Der Gemeinderat als zuständiges Organ hätte mit einer guten Begründung vom Siegerprojekt abweichen und den zweit- oder drittplatzierten nehmen können. Erst auf Antrag der ÖVP wurde am 24. November 2022 dem Gemeinderat das Projekt vorgestellt. Alle ÖVP und FPÖ Gemeinderäte sowie zahlreiche Ersatzgemeinderäte und 4 SPÖ Gemeinde/Ersatzgemeinderäte waren anwesend. Das zuständige Architekturbüro sowie der Totalübernehmer stellten das Projekt vor. Es gab zahlreiche Diskussionen, wobei immer wieder auf
das drohende Parkplatz- und Verkehrsproblem sowie auf den fehlenden Kinderspielplatz hingewiesen wurde. Auch viele Fragen zu den Kosten und der Finanzierung blieben unbeantwortet.
Vom Start bis jetzt: Bei der Wettbewerbsauslobung im Juni 2021 wurden Bruttoerrichtungskosten für das Amtsgebäude € 1.450.000.- und das Musikheim mit € 880.000.- (ohne Abbruch, Wettbewerbskosten und Erschwernissen …) vom Land OÖ vorgegeben. Dorfplatz und Parkplätze sind darin auch nicht enthalten. Gesamtkosten von € 2.330.000.Stand: 22.2.2022 Bruttobaukosten Musikheim € 1.479.718.-
Bruttobaukosten Amtsgebäude + Postpartner € 1.947.012.Gesamtbaukosten: € 3.426.732,80.- brutto
Im Wettbewerb wurde auf den zur Auswahl stehenden Flächen eine sparsame Grundinanspruchnahme gefordert, damit ein Spielplatz, 30 neue Parkplätze und ein Ortsplatz
errichtet werden können. Diese Kosten sind bei den aktuellen Zahlen noch gar nicht miteingerechnet. Geschätzte Kosten € 400.000.-. Eine weitere Vorgabe war, möglichst viele Synergien zwischen Gemeindeamt und Musikheim zu schaffen.
Die Ausgaben für den Architekturwettbewerb belaufen sich auf € 48.910.-. Seit Dezember 2021 wurden Planungsleistungen in Höhe von brutto € 61.325.- vergeben.
Die Kostensteigerung von über € 1 Mio. und die noch zu erwartenden Ausgaben sehen wir für unsere zukünftige Finanzgebarung der nächsten Jahre sehr kritisch.
Vorerst werden seitens des Totalübernehmers keine Planungsleistungen mehr vergeben. Erst wenn die Gesamtkosten am Tisch liegen, wird sich der Gemeinderat wieder damit auseinandersetzen.
Das Land OÖ fördert das Bauvorhaben mit 72%.
Für uns als ÖVP Saxen ist es wichtig, Politik mit Weitblick, Hausverstand und den sparsamen Umgang mit den finanziellen Ressourcen in den Mittelpunkt zu stellen.
DIE ERSTEN DREI PROJEKTE DES ARCHITEKTURWETTBEWERBS
ERSATZBESCHAFFUNG DES 34 JAHRE ALTEN LFB-A
Das neue Logistikfahrzeug mit Kosten von € 194.300.- wurde an die FF Saxen übergeben. Das Land OÖ unterstützte den Ankauf mit € 113.800.- Der Gemeindezuschuss betrug € 72.900.- Den Restbetrag in Höhe von € 7.600.- hat die FF Saxen zu tragen.
ENERGIESPARMASSNAHMEN
Als erste Energiesparmaßnahme wird auf der Decke des Turnsaals der MMS Saxen eine Zellulosedämmung aufgebracht Die Gesamtkosten (Aufmaß, Statik und Isolierung) betragen € 11.500.- und werden von der Fa. Krückl durchgeführt.
DIGITALISIERUNG IN ÖFFENTLICHEN ALLGEMEINBILDENDEN OÖ. PFLICHTSCHULEN
Zwei Smartboards für die ersten Klassen der MMS und ein Smartboard für die 4. Klasse der VS mit Kosten von € 15.408.- konnten angeschafft werden. Diese moderne Art des Unterrichtes fördert die digitalen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler.
LED STRASSENBELEUCHTUNG MITTERWEG – REINDLSIEDLUNG – FREYNHOFSIEDLUNG – ALTE AU
Bereits im Juli wurde der Auftrag von 25 LED Lampen mit Kosten von € 58.504,80.- an die Fa. Haslinger vergeben. Aufgrund von Lieferschwierigkeiten verzögert sich die Umsetzung.
PERSONALPROBLEME – REINIGUNGSLEISTUNGEN AUSGELAGERT
Aufgrund des fehlenden Reinigungspersonals wurde die gesamte Reinigung der MMS an die Firma Sodexo ausgelagert. Der Vertrag für das laufende Schuljahr wurde mit Kosten von € 70.000.- im Gemeinderat beschlossen.
Als nächster Schritt wird eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Turnsaals der MMS Saxen angebracht.
CHRISTBAUM - ENTSORGUNGSAKTION
Die traditionelle ÖAAB & Bauernbund Christbaumentsorgungsaktion findet am Samstag, den 14. Jänner 2023 ab 8:00 Uhr statt.
Befreien Sie den Baum von sämtlichen Fremdgegenständen z.B. Metallhaken, Lametta …, die Bäume werden fachgerecht kompostiert.
Anmeldungen: Vzbgm. Thomas Engler 0699/16160319 GR Anton Hochgatterer 0664/4354567
SENIORENBUND ORTSGRUPPE SAXEN
JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG
Bei der Jahreshauptversammlung des Seniorenbundes wurde der bisherige Obmann, Karl Aigner, für eine weitere Funktionsperiode gewählt. Ebenso seine bisherige Stellvertreterin, Maria Leonhartsberger. Heinrich Hochstöger wurde als weiterer Stellvertreter neu gewählt. Finanzreferent Franz Lettner und Schriftführerin Maria Wiesmayr wurden in ihren Funktionen bestätigt. Kulturreferent ist weiterhin Josef Kurzmann. Als Ehrengäste waren Vizebürgermeister Thomas Engler, VP Obfrau Mag. Petra Fürnhammer, Seniorenbund Bezirksobmann Konsulent Karl Grufeneder und LH Stv.a.D. Franz Hiesl anwesend.
An der Fahrt zur Fa. Adler nach Ansfelden nahmen 30 Personen teil. Nach einem Einkaufsbummel und einem kräftigen Mittagessen wurde das Bauerntheater in Schleißheim bei Wels besucht. Bei einem lustigen Stück gab es viel zu lachen, was der Seele der SeniorenInnen nach der schwierigen Coronazeit sehr gut tat.
SENIORENBUND
EIN HERRLICHES ERLEBNIS WAREN DIE 4 TAGE DES SENIORENBUNDES IM ÖTZTAL.
Bei den Rofenhöfen –höchstgelegene Bauernhöfe in Vent. Hier wurde der Film „Die Geierwalli“ gedreht.
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Der Obmann, sowie die Vorstandsmitglieder des Seniorenbundes wünschen allen Bewohnern von Saxen eine besinnliche Adventzeit und ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest verbunden mit den besten Wünschen für 2023.
Auch so mancher Gipfel wurde bestiegen.
Eine Milliarde für Österreichs Gemeinden
Bisherige Unterstützung durch die Bundesregierung
Durch die Unterstützung der Bundesregierung konnten unsere Gemeinden in der Vergangenheit, trotz Pandemie und massiven Teuerungen, dringend notwendige Investitionen in die Infrastruktur und den Klimaschutz tätigen.
Im Jahr 2020 haben die Gemeinden bereits eine Milliarde Euro für Investitionen im kommunalen Bereich erhalten.
Mit dem zweiten Gemeindepaket kamen weitere 100 Millionen Euro für strukturschwache Gemeinden hinzu und die Ertragsanteile wurden um 400 Millionen Euro erhöht. Mit dem dritten Gemeinde-LänderPaket wurden die Ertragsanteile der Gemeinden weiter angehoben sowie Krankenanstalten mit 750 Millionen Euro unterstützt Heuer hat die Bundesregierung den Ländern zudem bereits einen Investitionszuschuss in Höhe von 500 Millionen Euro gewährt. Damit wurden bisher in Summe mehr als 3,8 Milliarden Euro an Unterstützung für die Länder und Gemeinden zur Verfügung gestellt.
Zusätzliche Unterstützung für unsere Gemeinden.
Mit der Milliarde für Österreichs Gemeinden und Städte, erhalten die Kommunen einen weiteren Investitionszuschuss.
In den nächsten beiden Jahren stehen dafür eine Milliarde Euro zur Verfügung. 500 Millionen Euro stehen für breit gefasste Investitionen zur Verfügung, wie beispielsweise für Investitionen in Straßensanierungen sowie Ausbau von Schulen und Kindergärten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt mit 500 Millionen Euro bei Investitionen in Energieeffizienz sowie im Umstieg auf erneuerbarer Energie.
Auch umweltfreundliche Heizsysteme im kommunalen Bereich können gefördert werden. Darüber hinaus können die Gemeinden in andere infrastrukturelle Maßnahmen investieren.
Die Kriterien für kommunale Investitionen sind breit gefasst und ermöglichen einen vielseitigen Einsatz der Fördermittel.
Die Bundesregierung ermöglicht den Gemeinden außerdem, einen Teil der Mittel zur Unterstützung von gemeinnützigen oder kirchlichen Organisationen zu verwenden, die in Anbetracht steigender Preise finanziell unter Druck stehen.
FERNPENDLERBEIHILFE ERHÖHT
TAUSENDE PENDLERINNEN SCHÖPFEN IHRE FÖRDERUNGEN NICHT AUS DER ÖAAB INFORMIERT, HEUER GEHT ES UM MEHR GELD ALS SONST!
Der ÖAAB startet daher wieder eine breite Info-Kampagne für unsere PendlerInnen im Bezirk.
Für das Arbeitsjahr 2021 können noch bis 31. Dez. 2022 Anträge Online oder postalisch gestellt werden. Ab Jänner steht die Beihilfe bereits fürs Arbeitsjahr 2022 zu.
Wer die Fernpendlerbeihilfe heuer schon beantragt oder gar ausbezahlt bekommen hat, kriegt die Teuerungsprämie als Einmalzahlung noch automatisch ausbezahlt, je nach Entfernung 150 bis 250 Euro, . Alle Anträge, die jetzt noch bis zum Ende des Jahres beim Land OÖ einlangen und die Fördervoraussetzungen erfüllen, erhalten die reguläre Beihilfe samt Einmalzahlung gleich bzw. ebenso.
10.250 PendlerInnen des Bezirkes Perg pendeln weiter als 25 km zur Arbeit – 3.081 davon, haben sogar über 50 km zur Arbeit. Bürgermeister Max Oberleitner schätzt, dass rund ein Drittel dieser PendlerInnen auch Anspruch auf die OÖ. Fernpendlerbeihilfe hätte, doch diese meist aus Unwissenheit nicht beantragt wird. Viele ArbeitnehmerInnen lassen sich auch von den Einkommensobergrenzen dieser Beihilfe abschrecken. Diese wurden zwar schon lange nicht mehr erhöht, aber die aktuellen Steuerbegünstigungen wirken sich dbzgl. positiv aus.
Informieren lohnt sich. Aufgrund des erhöhten Pendlerpauschales (es wurde von Mai 2022 bis Juni 2023 um die Hälfte erhöht) und der Einführung des Familienbonus (dieser wurde mit 1. Juli ebenfalls von 1.500 auf 2.000 Euro je Kind erhöht) fallen mehr PendlerInnen unter die erlaubte Einkommensobgrenze als angenommen. Berufstätige Mütter und Väter profitieren besonders. Auch Wochenpendler, Lehrlinge, Personen in Umschulung haben Anspruch.
Wer hat Anspruch: Alle ArbeitnehmerInnen, die in Oberösterreich ihren Hauptwohnsitz haben und mindestens 25 Kilometer zur Arbeit pendeln (einfache Wegstrecke), erhalten bei ab 25km Entfernung € 187, ab 50km € 262 und über 75km Arbeitsweg 342 Euro Beihilfe und heuer noch zusätzlich 150 bis 250 Euro Teuerungsprämie. Das steuerpflichtige Einkommen darf im Beantragungsjahr (das ist immer das Vorjahr) 26.000 Euro nicht übersteigen. Pro Kind erhöht sich die Einkommensgrenze um 2.600 Euro. Die Antragstellung ist auch online auf www.ooe.gv.at möglich. Das Land Oberösterreich gewährt diese Beihilfe auch Personen im Zusammenhang mit einer Um- und Nachschulung, bei Überbrückungsmaßnahmen durch das Arbeitsmarktservice, Besuch einer Berufsschule oder Vergleichbarem, wenn die Arbeitsstätte oder die Berufsschule mehr als 25 Kilometer vom Wohnsitz entfernt liegen.
Hinweise zur Einkommensberechnung
Die 26.000 Euro zu versteuerbares Jahreseinkommen (KZ 245 beim Einkommensbescheid des Finanzamtes) sind umgerechnet auf einen Monatsbezug 2.166 Euro vor Abzug der Steuern. SV-Beiträge (18% des Buttoeinkommens), Absetzbeträge, 13./14. Gehalt, Pendlerpauschale, Werbungskosten, Familienbonus etc. dürfen von der Bemessungsgrundlage abgezogen werden.
Beispiel: Ein Vater aus Münzbach, der in Urfahr arbeitet und über 40km zur Arbeit fährt (Öffis sind nicht zumutbar) erhält bis mind. 3.700 Euro brutto im Monat diese Beihilfe.
€ 2.600,- Einkommensobergrenze (bei 2 Kindern)
€ 468,- 18% SV-Beiträge
€ 214,- mtl. Große Pendlerpauschale ab 40km
€ 107,- mtl. Erhöhung 50% (ist für 2022/23 zur Hälfte einzurechnen)
€ 166,- mtl. Familienbonus je Kind
€ 166,- mtl. Familienbonus je Kind
€ 3.721,- Einkommensobergrenze unter Einrechnung der Steuerbegünstigungen
Danke an das Land OÖ für die Hilfe Neben der für heuer beschlossenen Einmalzahlung von 150 bis 250 Euro wird die die Fernpendlerbeihilfe 2023 um 5,7 Prozent und die Einkommensgrenze von 26.000 auf 28.000 Euro erhöht – Bgm. Max Oberleitner dankt LAbg. Anton Froschauer für die gebotene Hilfe und die Bereitschaft, dass das Land OÖ. die Belastungen jener PendlerInnen abfedert, die niedrige Einkommen oder Betreuungsverpflichtungen haben.
Erhöhung des Kilometergeldes auf 60 Cent/km
Der ÖAAB des Bezirkes Perg fordert außerdem, das
amtliche Kilometergeld spätestens mit Jahreswechsel von derzeit 42 auf 60 Cent/Km zu erhöhen, um den ArbeitnehmerInnen endlich die höheren Treibstoffkosten steuerlich abzugelten.
ÖAAB fordert Senkung der Steuern auf Überstunden Insgesamt wurden in Österreich im Jahr 2021 laut Statistik Austria 190,6 Millionen Überstunden geleistet, aufgrund des Arbeitskräftemangels gehen Experten davon aus, dass diese Zahl heuer enorm weiter ansteigt. Insgesamt leisten 554.000 Personen pro Jahr Überstunden und zwar in der Höhe von durchschnittlich 6,6 Stunden pro Woche. Gerade in Zeiten der Teuerung muss den Menschen eine Möglichkeit gegeben werden, dass sich eine Mehrleistung auch am Konto niederschlägt. Das Ende der Besteuerung von bis zu 20 Überstunden ist hier ein wichtiger Schritt für mehr Gerechtigkeit.
„Für uns als Arbeitnehmervertretung ist klar: Leistung muss sich lohnen und darf nicht von Steuern verschlungen werden! Deswegen setzen wir uns für eine Ausweitung der besseren Besteuerung von Überstunden auf 20 Stunden pro Monat ein, um ein Zeichen der Anerkennung von Einsatz zu setzen“, so ÖAAB-Landesobfrau LH-Stv. Christine Haberlander.
Waschmaschine – nicht wärmer waschen als nötig: ein 30º statt 60º-Waschgang spart 0,15 Cent
Wäschetrockner bewusst verwenden: Trocknen auf der Leine spart bis zu 1,10 Euro
Heizkörper entlüften
Thermostatventile verwenden
Standby-Verbrauch vermeiden: Geräte im Standby verbrauchen auch Strom
Richtig lüften: 3–4 Mal täglich Stoßlüften statt Dauerkippen
Geschwindigkeit reduzieren: 120 statt 130 km/h bringt eine Treibstoffeinsparung von ca. 10 % (bei 110 km/h sind es 5–20 %, bei 100 km/h sind es 20–25 %)
21°C statt 23°C Raumtemperatur: pro °C können 6 % Kosten gespart werden
Dezember ist es zu spät!
Förderungen,
man
SCHUL- UND HEIMBEIHILFE von Bund und Land FAHRTENBEIHILFE für Lehrlinge
Lehrlinge, die nicht unentgeltlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fahren können oder zu Fuß über zwei Kilometer zur nächsten Einstiegshaltestelle zurückzulegen haben, erhalten für Wegstrecken bis 10 Kilometer 5,10 Euro pro Monat bzw. bei über 10 Kilometern Entfernung 7,30 Euro pro Monat an Fahrtenbeihilfe. Anträge für 2021 sind vom Familienbeihilfenbezieher mit dem „Beih94-Formular“ spätestens bis zum 31.12.2022 beim jeweiligen Wohnsitzfinanzamt zu stellen.
Alle oberösterreichischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit einer einfachen Wegstrecke zum Arbeitsplatz von mindestens 25 Kilometern erhalten je nach Entfernung zwischen 187 und 361 Euro Einkommen maximal 26.000 Euro!
• Trotz Freifahrt-Möglichkeit auch für Lehrlinge und Praktikanten!
• Antragstellung online auf www.ooe.gv.at für das Jahr 2021 bis zum 31.12.2022! Öko-Bonus: automatischer 30 Prozent Zuschlag für Besitzer einer oö. Verkehrsverbund-Jahreskarte! Hinweis: Dieser Bonus ist nur noch 2021 wirksam! Ab dem Pendeljahr 2022 fällt dieser auf Grund der Einführung des Klimatickets weg.
Zusätzliche Einmalzahlung für das Pendeljahr 2021: Für die bisher im Jahr 2022 positiv erledigten bzw. noch zu bewilligenden Ansuchen wird anteilig nach Pendelmonaten folgende Einmalzahlung gewährt:
SCHULBEIHILFE: Beim Besuch einer mittleren oder höheren Schule ab der 10. Schulstufe. Grundbetrag: 1.520 Euro, der in bestimmten Fällen erhöht oder vermindert wird.
• 25 km bis einschl. 49 km: 150 Euro
• 50 km bis einschl. 74 km: 200 Euro ab 75 km und darüber: 250 Euro
HEIMBEIHILFE: Beim Besuch einer mittleren, höheren oder polytechnischen Schule (ab der 9. Schulstufe), zu der der Hin- und Rückweg nicht zumutbar ist (über 2 Stunden) und der/die Schüler/in deshalb außerhalb des Wohnortes der Eltern wohnt. Grundbetrag: 1.856 Euro. Soziale Bedürftigkeit ist Voraussetzung (www. schulbeihilfenrechner.at). Antragstellung bis 31.12. des laufenden Schuljahres (Formular: schuelerbeihilfen. bmbf.gv.at). Bei späterer Einbringung erfolgt eine Kürzung der Beihilfe.
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Bis 31. Dezember kann man noch rückwirkend für das Arbeitsjahr 2017 den so genannten „Steuerausgleich“ durchführen. Vor allem für Pendler, Familien, bei Weiterbildungen oder für Personen mit hohen Krankheitskosten gibt es bei der Arbeitnehmerveranlagung bares Geld zu holen. Auch Lehrlinge und Geringverdiener haben die Möglichkeit auf eine Rückerstattung von Sozialversicherungsbeiträgen! Abwicklung via www.finanzonline.at oder mittels des Formulars „L1“ auf www.bmf.gv.at.