„konkret“ – DAS SERVICEMAGAZIN Die „konkret“-Berichterstattung im Jahr 2009 hat gezeigt, dass „public interest braodcasting“ weit über die Grenzen des klassischen Begriffs „Konsumentenschutz“ hinausgehen kann. Das werktägliche Vorabend-Magazin hat seine Bandbreite höchst erfolgreich mit bis zu 568.000 Zuseher/-innen (7.1.2009 lt. ORF Medienforschung) um die Bereiche „Wirtschaft“, „Soziales“, „Bürger/-innenservice“, „Bildung“, „Migration“, „Medizin“ und „Umwelt- bzw. Klimaschutz“ erweitert. Besonders wichtig ist auch die Interaktion mit den ORF-Zuseherkunden: Das „konkret“-Team hat im Jahr 2009 rund 100 Fälle aufgearbeitet, die von Zuseher/-innen an uns herangetragen wurden und die teilweise in Zusammenarbeit mit Konsumentenschutzorganisationen gelöst werden konnten. Produkttests und Servicebeiträge – etwa über technische Innovationen – haben das Gesamtangebot an die Zuschauer/innen komplettiert.
Wirtschaftsberichterstattung mit Praxisnutzen Das Jahr 2009 war von der internationalen Wirtschaftskrise geprägt. In diesem Zusammenhang konnte „konkret“ praktische Tipps an die Konsumenten/-innen geben – vor allem im Umgang mit Finanzdienstleistern – und konstruktive Lösungen vorstellen. Etwa die Berichterstattung über die Einlagensicherheit, über Gold als Anlageform bzw. in Kooperation mit der österreichischen Nationalbank über die Währungssicherheit im Euro-Raum und speziell in Österreich. Für all jene, die durch die Krise materiellen Schaden erlitten hatten, stellte „konkret“ die Klagen des Vereins für Konsumenteninformation gegen Fi-