Bühne der Macht

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FILME MIT JUNGEN MENSCHEN AUS DER REGION

KULTURFESTIVAL

SANKT DANIEL 03.–06.JULI 25

GLAUBE LIEBE HOFFNUNG

ÖDÖN VON HORVÁTH

UNTER MITARBEIT VON LUKAS KRISTL THEATERSTÜCK

VORTRÄGE PHILOSOPHISCHE SPRECHSTUNDEN

GLAUBE LIEBE HOFFNUNG

ÖDÖN VON HORVÁTH

UNTER MITARBEIT VON LUKAS KRISTL

ALINA FRITSCH ELISABETH

KARIN LISCHKA OBERPRÄPARATOR \ FRAU AMTSGERICHTSRAT \ MARIA \ ZWEITER SCHUPO

JULIAN LOIDL SCHUPO (ALFONS KLOSTERMEYER) \ IRENE PRANTL

MATTHIAS MAMEDOF PRÄPARATOR \ INVALIDE \ HERR AMTSGERICHTRAT \ OBERINSPEKTOR

HIBA EL AFLAH LEBENSRETTERIN

JUGENDLICHE

ANNA GUMPOLDSBERGER \ CELINE LEXER

CHRISTINA LINDER \ CLEMENS WIBMER

ELENA OBERNOSTERER \ EMMA SENFTER

FERDINAND MADRITSCH \ HELENA BODNER

JULIA HAAS, JULIANA LUGGER \ JULIUS

LUNESCHNIG, LINDA EBNER \ MAGDALENA

BODNER \ MANUEL PLANGGER \ MARIA PICHLER

MOHADESA MOSAWI \ MOSAAB MOHAMAD

NAJAH MAHAMUD \ NATALIE MAIRDOPPLER

PAULINA FRIEDL \ REYAN BADYARI \ SAMUEL

BODNER \ SARA OBERGANTSCHNIG \ SARAH

SEIWALD \ SEBASTIAN WILHELMER \ STELLA

SEIWALD \ SYLVIE RAINER \ VICTORIA HAIDER

VOXEMBLE OSTTIROL

ANNA BERGMANN \ CLAUDIA JOAS \ EMMA BLAßNIG

EMMA BRUGGER \ GRETA STEURER \ HANNAH

BRUGGER \ JULIA THEURL \ KAROLINA ORTNER

KATHARINA KOLLREIDER \ LEONIE AUERNIG

LEONIE FRONTHALER \ LISA BRUGGER \ LORENA

LUSSER \ MARIA BOZZETTA \ MIRIAM TIEFENBACHER

NICOLA KOLLREIDER \ SOPHIE GANDER \ TERESA

BERGMANN

HANS KÜNG \ »WER NICHT WÄHLT, WÄHLT: ER HAT GEWÄHLT, NICHT ZU WÄHLEN. «

EXISTIERT GOTT?; MÜNCHEN 1978

REGIE UND AUSSTATTUNG CORNELIA RAINER

LICHT TOM BARCAL

KOMPOSITION

SOUNDDESIGN

CHORLEITUNG

KAMERA

SETTON

EDITOR

TONTECHNIK

MILOS TODOROVSKI

JÜRGEN NUSSBAUM

MATHIAS BERGMANN

JUDITH BENEDIKT \ STEFAN OLIVIER

HANNA BRANDNERT \ DAVID GRAUDENZ

ALEXANDER RAUSCHER

LUCA ZETTL

PRODUKTIONSASSISTENZ VALENTINA WALDNER

AUSSTATTUNGSASSISTENZ

FOTOS

GRAPHIK

TECHNIK

TECHNIK

MALIN ALEXANDERSON

BARBARA PÁLFFY

JULIE DAVID

JDB VERANSTALTUNGSTECHNIK

JAKOB FRANZ

SEKOTILL ZELTAUFBAU RUDOLF SEKOTILL

SPRACHE DEUTSCH

DAUER

1 H 40 MIN

GLAUBE, LIEBE, HOFFNUNG –UND DIE FRAGE: WIE WOLLEN WIR LEBEN?

CORNELIA RAINER

In unserer Version des Theaterstücks GLAUBE, LIEBE, HOFFNUNG geht es um drei zentrale Fragen: Wie gestalten wir unser Leben? Wie gehen wir mit Macht, Ohnmacht und Verantwortung um?

Im Zentrum steht Elisabeth – eine junge Frau, die ums Überleben kämpft. Sie sucht nach Auswegen, stößt aber immer wieder an Grenzen. Nicht, weil sie nichts ändern will, sondern weil sie nicht weiß, wie. Andere bestimmen über ihr Leben – aber wie viel Macht geben wir diesen Menschen eigentlich selbst?

Glaube kann Kraft geben, aber auch lähmen, wenn er zur Kontrolle wird. Liebe verbindet, kann aber auch abhängig machen. Hoffnung kann Mut machen – oder träge, wenn sie uns vom Handeln abhält.

Gemeinsam mit Jugendlichen aus dem Lesachtal und Osttirol haben wir überlegt, welche Alternativen es zu Elisabeths auswegloser Situation geben könnte. Statt in Verzweiflung zu enden, fragen wir: Wie kann Elisabeth ihre Kraft zurückgewinnen? In Filmworkshops haben wir neue Wege erprobt – und entdeckt, dass es immer Alternativen gibt.

Glaube, Liebe und Hoffnung sind keine festen Begriffe. Sie verändern sich – durch Austausch, durch Fragen und durch gemeinsames Nachdenken. Das Festival lädt ein, ins Gespräch zu kommen und eigene Antworten zu finden.

JOSEF PIEPER \ »DIE NATÜRLICHE HOFFNUNG ENTSPRINGT DER JUGENDLICHEN KRAFT DES MENSCHEN UND VERSIEGT MIT IHR. JUNGSEIN IST DIE URSACHE DER HOFFNUNG. DIE JUGEND NÄMLICH HAT VIEL ZUKUNFT UND WENIG VERGANGENHEIT.«

ÜBER DIE HOFFNUNG, JOHANNES VERLAG EINSIEDELN, FREIBURG 2006 (3. AUFLAGE 2022)

GENERATIONEN UND KULTUREN VERBINDEN

\ KUNST GREIFBAR

MACHEN

CORNELIA RAINER \ KÜNSTLERISCHE LEITERIN MATTHIAS MAMEDOF \ STRATEGISCHER LEITER

Die Auszeichnung durch die Kärntner Kulturstiftung als Siegerprojekt im Open Call »JUGEND UND KULTUR« ist für uns eine große Freude –und eine Aufgabe, die wir mit Verantwortung annehmen.

Das Festival in St. Daniel umzusetzen, bedeutet uns viel: Wir sind mit der Region persönlich verbunden und wollen mit dem »KULTURFESTIVAL SÜDALPENRAUM« einen Ort schaffen, an dem Menschen über Generationen und Grenzen hinweg in Austausch kommen. Unter dem Motto »Bühne der Macht©« setzen wir ein Zeichen für Dialog, Mitgestaltung und kulturelle Teilhabe – besonders auch in ländlichen Regionen.

Ein zentrales Anliegen ist es, Jugendlichen eine Bühne zu geben. Ihre Sichtweisen sind entscheidend – gerade in einer Zeit, in der Zukunftsängste und Unsicherheit wachsen. Unser Festival möchte Perspektiven eröffnen, Mut machen und kreative Wege sichtbar machen.

Dafür verbinden wir drei Elemente: künstlerische Produktionen, praktische Workshops und philosophische Gespräche. So entstehen Räume, in denen man Fragen stellen, Neues ausprobieren und gemeinsam denken kann. Es geht um Themen, die uns alle betreffen: Freude, Angst, Schuld, Ohnmacht, Hoffnung, Leben und Tod.

Mit dem Konzept »Bühne der Macht©« wollen wir zeigen: Jede/r kann etwas bewegen. Kunst und Denken gehören zu unserem Leben –Wir laden alle herzlich ein, aktiv mitzugestalten.

HEINRICH VON KLEIST AN WILHELMINE VON ZENGE \
»NICHT DURCH WORTE, DURCH HANDLUNG ZEIGT SICH WAHRE TREUE UND WAHRE LIEB.«

FRANKFURT /ODER, ANFANG 1800 (SÄMTLICHE WERKE UND BRIEFE; HG. VON HELMUT SEMBDNER, MÜNCHEN 1984)

BIOGRAFIEN

CORNELIA RAINER

in Lienz aufgewachsen, studierte Theater, Philosophie, Französisch und klassischen Sologesang in Wien und Paris. Seit 2007 arbeitet sie als Regisseurin und Autorin in Österreich und international, u. a. Burgtheater Wien, Salzburger Festspiele, Festival d’Avignon IN. Für ihre generationenübergreifenden Inszenierungen wie Johanna erhielt sie den Outstanding Artist Award. Als Filmregisseurin feierte sie mit Gil und Dole Premiere beim TIFF Bell Lightbox Toronto und wurde mit einer Honorable Mention ausgezeichnet. Sie ist Gründerin der Plattform Bühne der Macht© und analysiert mit Methoden aus Inszenierung und Schauspiel persönliche und strukturelle Machtverhältnisse, Erfolgsstrategien für Frauen und leitet ein nonverbales Verhandlungstraining. Begleitend zu ihrer künstlerischen Arbeit absolviert sie derzeit den postgradualen Lehrgang ‚Philosophische Praxis‘ an der Universität Wien u.a. bei Konrad Paul

MATTHIAS MAMEDOF

in Villach und St. Daniel aufgewachsen, besuchte das Schigymnasium Stams und absolvierte danach die Schauspielausbildung am Konservatorium der Stadt Wien. Er war an zahlreichen Bühnen engagiert, u. a. Theater der Jugend und Volkstheater Wien, wo er mehrfach für den Nestroypreis nominiert und mit dem Karl-Skraupsowie Dorothea-Neff-Preis ausgezeichnet wurde. Derzeit ist er Ensemblemitglied im Kabarett Simpl unter Michael Niavarani und ist auch im Theater im Park und im Globe Wien engagiert. Matthias Mamedof ist Mitgestalter des Konzepts und der Programme von Bühne der Macht©.

ALINA FRITSCH

in Wien geboren und absolvierte dort ihre Schulausbildung mit Matura und IB an der American International School. Nach einem Literatur- und Schreibstudium in England wurde sie ans Burgtheater engagiert, dem sie von 2014 bis 2019 als Ensemblemitglied angehörte. Sie spielte Haupt- und Titelrollen u. a. bei den Festspielen Reichenau (Liebelei, Effi Briest, Der einsame Weg). Derzeit ist sie vor allem in Film- und Fernsehproduktionen zu sehen, zuletzt als Hauptkommissarin Luisa Hoffmann in Die Toten vom Bodensee (ORF/ZDF).

KARIN LISCHKA

in Wien geboren, studierte Schauspiel und Musikalisches Unterhaltungstheater am Konservatorium der Stadt Wien. Nach Engagements am Theater in der Josefstadt und am Burgtheater (Ensemblemitglied 2005–2010) folgten Auftritte bei den Wiener Festwochen, am Volkstheater, der Volksoper, dem Stadttheater Klagenfurt und bei den Festspielen Reichenau. Ihre erste Filmhauptrolle spielte sie 2011 in Karl Markovics’ Atmen (Premiere in Cannes). Seither war sie in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen, darunter Tatort, Spuren des Bösen, Vier Frauen und ein Todesfall, Lieber Kurt und Club Las Piranjas

KARL

BARTH \

»GLAUBE IST DER UNVERGLEICHLICHE, DER UNWIDERRUFLICHE, DER NICHT RÜCKGÄNGIG
ZU MACHENDE SCHRITT ÜBER DIE GRENZE
VOM ALTEN ZUM NEUEN MENSCHEN, VON DER ALTEN ZUR NEUEN WELT.«

DER RÖMERBRIEF, ZÜRICH 1999 ( 16. AUFLAGE)

JULIAN LOIDL

in Wien geboren, wo er auch seine Schauspielausbildung am Konservatorium der Stadt Wien unter Elfriede Ott absolvierte. Engagements führten ihn u. a. zu den Wiener Festwochen, ans Volkstheater, Schauspielhaus Wien, Rabenhof Theater, Theater der Jugend, Theater Phönix Linz, Theater Kosmos Bregenz sowie auf internationale Bühnen in Luxemburg, Peking und São Paulo. Neben seiner Theaterarbeit ist er regelmäßig in Film- und Fernsehproduktionen zu sehen, außerdem in Musikrevuen, Lesungen, Hörspielen und Hörbüchern. Im Kabarett Simpl trat er zuletzt in Die Krone der Erschöpfung und Des Bullis Kern auf.

TOM BARCAL

Lichtgestalter, lebt und arbeitet in Wien. Seit 2001 ist er international als Beleuchtungsmeister und in der technischen Leitung für Festivals, freie Gruppen und Theaterproduktionen tätig. Langjährige Tourneen mit Tanz- und Musiktheaterensembles prägen seinen kollaborativen Zugang zur Arbeit. Neben seiner Tätigkeit u.a. auf Bühnen wie dem Volkstheater Wien, Theater Spielraum oder der Sommerkomödie Rosenburg engagiert er sich auch in der Wissensvermittlung an berufsbildenden Schulen in Wien.

MILOS TODOROVSKI

Musiker, in Serbien aufgewachsen und erhielt ab dem achten Lebensjahr eine Ausbildung auf dem Akkordeon. Nach dem Musikgymnasium in Kragujevac studierte er in Bratislava und Wien, wo er sein Studium am Konservatorium mit Auszeichnung abschloss. Von 2002 bis 2010 war er Mitglied des Musikensembles am Burgtheater. Als Akkordeonist, Bandoneonist und Komponist ist er international tätig, u. a. bei den Salzburger Festspielen, im Wiener Musikverein, Concertgebouw Amsterdam und Barbican Center London. Er arbeitet regelmäßig mit Orchestern, Kammermusikensembles und für Film, Theater nd Fernsehen (ORF, ARTE, 3sat).

in Lienz aufgewachsen, absolvierte Chorleitungslehrgänge in Lienz und am Tiroler Landeskonservatorium und studiert derzeit Kirchenmusik und Musikerziehung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Er leitet den chor unisono und den Chor der Erste Bank in Wien sowie das von ihm gegründete Voxemble in Osttirol. Mit diesem Ensemble realisierte er Projekte zwischen Pop, Klassik und a-cappella-Jazz, zuletzt Vom Anfang und Ende (2023/24) und GegenKlang (2023). Die Mitwirkung am Landestheater Bregenz ist der erste Auftritt des Voxemble in reiner Frauenbesetzung und im Rahmen eines Theaterstücks.

JUDITH BENEDIKT

in Lienz aufgewachsen, Kamerafrau und Regisseurin, wurde in Lienz geboren und studierte Bildtechnik und Kamera an der Filmakademie Wien. Seit 2003 arbeitet sie für Spiel- und Dokumentarfilme, darunter mehrfach ausgezeichnete Arbeiten wie Backstage Wiener Staatsoper (Romy 2020) und Zusammenleben (DiagonalePreis 2022). Für ihre Kameraarbeiten wurde sie 2024 und 2025 für den Österreichischen Filmpreis nominiert. Gemeinsam mit Weina Zhao realisierte sie Weiyena –Ein Heimatfilm, ihr Regiedebüt China Reverse erschien 2014. Sie ist Gastlektorin an der Kunstuniversität Linz und aktuell an #howtostopfemicide (Regie: Elisabeth Scharang, Kristin Gruber) beteiligt.

STEFAN OLIVIER

Kameramann, wuchs in Deutschland auf und fand über die Fotografie zum Film. Ab 1998 war er als Kameraassistent und später als Kameramann tätig. Seither arbeitet er kontinuierlich in der Filmbranche. Seit 2006 lebt er mit seiner Familie in Österreich und realisiert Projekte in den Bereichen Spielfilm, Dokumentarfilm und Fernsehen.

VALENTINA WALDNER

geboren 1993 in New York, absolvierte 2019 die Schauspielschule Krauss in Wien. Sie spielte u. a. in Königin der Berge (Regie: Margit Mezgolich, Nestroy-nominiert), bei den Sommerspielen Melk, im Sommertheater Meggenhofen und 2025 beim Theaterfestival Aranya in China (Odyssee, Regie: Joachim Schlömer). Film- und TVRollen u. a. in Soko Donau, Soko Linz, Universum History und Der Metzger traut sich (ORF). Bei Bühne der Macht ist sie als Regie- und Produktionsassistentin tätig.

JOHN

HENRY NEWMAN \

»WE BELIEVE, BECAUSE WE LOVE.«

LUCA ZETTL

Luca Zettl ist seit 2022 als Tontechniker in der Live-Branche tätig, mit Schwerpunkt auf Konzert- und Theaterproduktionen. Musik begleitet ihn seit jeher – heute ist sie sein Beruf und seine Leidenschaft.

Sein Anspruch: Künstler:innen so zu unterstützen, dass ihre Arbeit beim Publikum genauso ankommt, wie sie es sich wünschen. Ob druckvoller Konzertmix oder fein abgestimmtes Theaterstück – jedes Detail zählt.

MALIN ALEXANDERSSON

Malin ist seit ihrer Kindheit im Theater aktiv. In den vergangenen Jahren war sie in verschiedenen Produktionen als Regieassistenz tätig, meist mit besonderem Fokus auf Kostümgestaltung und Ausstattung. Beim Theaterfestival Südalpenraum / Bühne der Macht ist sie als Ausstattungsassistenz Teil des künstlerischen Teams.

CHRISTINE BAUER-JELINEK \ WIRTSCHAFTSCOACH

AUTORIN UND BEGRÜNDERIN DER CBJ-MACHTANALYSE©

Als Keynote Speakerin und Referentin bei Zukunft Frauen (Wirtschaftskammer Österreich) ist sie Expertin für Macht-Kompetenz, Führung und Krisenmanagement. Sie war Psychotherapeutin und unterrichtete u. a. an der Donau-Universität Krems zum Thema Macht und Mikropolitik in Organisationen. Bekannt wurde sie durch Sachbücher wie Die geheimen Spielregeln der Macht sowie zahlreiche Medienauftritte zu Machtmechanismen, Gender-Aspekten und Trends für gesellschaftliche Entwicklungen. In ihrer langjährigen Praxis berät sie Menschen zu Führung, Konflikten, Gehaltsverhandlungen und strategischer Positionierung.

HEINRICH VON KLEIST AN WILHELMINE VON ZENGE \ »ALSO HOFFNUNG UND VERTRAUEN AUF DEN HIMMEL UND AUF UNS!«

BERLIN, DEN 14. APRIL 1801

IMPRESSUM \ EIGENTÜMER, HERAUSGEBER UND VERLEGER KULTURFESTIVAL SÜDALPENRAUM IN SANKT DANIEL VOGELSANGGASSE 3/14, 1050 WIEN, ZVR. 261428477

FÜR DEN INHALT VERANTWORTLICH \ MAG. CORNELIA RAINER

GRAPHIK \ JULIE DAVID WWW.IMGLASHAUS.AT \\ FOTO \ ADOBE STOCK

DRUCK \

FESTIVALPHILOSOPH:INNEN 2025

LAURA ACHENBACH \ PHILOSOPHISCHE PRAKTIKERIN

wurde in Bergisch Gladbach geboren, wo auch die Philosophische Praxis ihren Ursprung hat. Nach dem Studium von Philosophie, Politikwissenschaft, Soziologie und Literatur in Heidelberg und Witten/ Herdecke absolvierte sie den dreijährigen Lehrgang bei Dr. Gerd Achenbach, dem Begründer der Philosophischen Praxis. Seit 2018 ist sie als Dozentin tätig, aktuell gemeinsam mit Achenbach im Studienkurs und der Meisterklasse Philosophische Praxis. Mit Prof. Michael Picard übersetzte sie erstmals Grundlagentexte Achenbachs ins englische (Philosophical Praxis. Origin, Relations, Legacy, 2023). 2025 eröffnete sie mit Achenbach das Haus der Philosophischen Praxis in Südtirol – als Refugium für Gesprächsbedürftige und Forschungsstätte für Lernende.

BETTINA BUSSMANN \ PHILOSOPHIN

ist assoziierte Universitätsprofessorin am Fachbereich Philosophie der Universität Salzburg. Sie studierte Philosophie, Logik/Wissenschaftstheorie und Volkswirtschaftslehre. Ihre Schwerpunkte liegen in der Didaktik der Philosophie, besonders auch mit Kindern und Jugendlichen, Wissenschaftsphilosophie und Angewandten Philosophie. Sie ist Key Researcher im österreichischen Exzellenzcluster Knowledge in Crisis. Zu ihren aktuellen Publikationen zählen Theoretisches Philosophieren und Lebensweltorientierung (2023, mit Philipp Mayr) sowie Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen (2024, beide Springer).

GERD FORCHER \ PHILOSOPHISCHER PRAKTIKER

ist Führungs- und Life-Coach, Supervisor, Erwachsenenbildner und Referent für psychosoziale Beratung, Supervision und Philosophische Praxis. Als Philosophischer Praktiker und Mitglied der IGPP und GAP leitet er Gesprächsgruppen, Einzelgespräche sowie philosophische Spaziergänge und Cafés (ab Herbst 2025 auch im Tiroler Hospizhaus). Der gebürtige Lienzer war Seelsorger, Sozialarbeiter und leitete eine Obdachloseneinrichtung in Innsbruck. Zuletzt unterrichtete er an einer Schule für Sozialbetreuungsberufe Religion, Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung sowie Supervision. Das Thema Macht begleitet ihn dabei kontinuierlich.

ÖDÖN VON HORVÁTH \ »DAS SEH ICH

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