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BALE ERÖFFNET GOLF-BAR

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REGELQUIZ

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Dass Real-Madrid-Star Gareth Bale ein begeisterter Golfer ist, weiss man schon lange. Der Waliser eröffnet nun in seiner Heimat Cardiff eine besondere Golf-Bar samt Minigolf.

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«Par59» heisst das jüngste Projekt des Fussballers. Seit 2017 besitzt er die Sportsbar «Elevens». Im Interview mit «Wales Online» erzählte der Nationalspieler: «Ich habe mich immer auf Fussball konzentriert und nicht getrunken. Deshalb bin ich kaum ausgegangen. Daher glaube ich, dass Läden wie das Par59 eine gute Sache sind, um mit Leuten zusammenzukommen, die nach der Krise dann wieder gerne ausgehen.» Er werde nicht für immer Fussball spielen, deshalb seien solche Projekte interessant. «Wir wollen, dass meine Geburtsstadt Cardiff wächst.»

Platzverweis statt

Autogramm von Reed

Kurz vor der Absage der Players Championship kam es am Rande des ersten Spieltags zu einem kuriosen Vorfall. Auf dem Weg zum nächsten Abschlag wurde Patrick Reed von einem Zuschauer gefragt: «Hey Pat, gibst du mir ein Autogramm auf meine Schaufel?» Es war eine Anspielung auf Reeds umstrittene Verhaltensweise im Bunker bei der Hero World Challenge, wo er nach Meinung vieler mit seltsamen Probeschwüngen die Lage seines Balls verbessert hatte. Wie auch immer, die PGA Tour fand die Bemerkung des Fans aus Ohio nicht witzig, obwohl sie weder pöbelnd noch laut, sondern in normalem Gesprächston gestellt worden war, und verwies ihn der Anlage des TPC Sawgrass – wenig souverän, auch wenn es später als «ein bisschen Spass mit dem Publikum» dargestellt wurde.

…verbesserte der ehemalige FC-Basel-Präsident Bernhard Heusler sein Handicap innerhalb eines Jahres. Damit ist er im jährlichen Golfranking des Wirtschaftsmagazins Bilanz der absolute «Über fl ieger», deutlich vor Lukas Gähwiler, Verwaltungsrats-Präsident UBS Schweiz, der sich um knapp 20 Schläge steigerte. Ihr Vorteil: Beide starteten mit einem Handicap von 54 in die vergangene Saison. So relativiert Heusler: «Wenn man mit einem so hohen Handicap startet, kann es mit einigen guten Turnieren wirklich schnell gehen.» Die ganze Liste mit den golfenden Wirtschaftsf ührern finden Sie unter www.bilanz.ch

…muss die Schweiz nun auf einen zweiten Sieg auf der European Tour warten. Im April 1995 hatte A ndré Bossert das Cannes Open gewonnen. Mit Tagesergebnissen von 65 und 67 Schlägen setzte er sich in Südfrankreich damals an die Spitze, wegen heftigem Regen musste das Turnier danach abgebrochen werden. Vor 25 Jahren wurde das Preisgeld übrigens noch in englischen Pfund ausbezahlt. Bossert verdiente mit dem historischen Sieg 37 500 Pfund und rückte in der Jahresrangliste der European Tour in die Top 20 vor.

…sind eine Art Negativrekord bei einem Profiturnier. Die (kleine) amerikanische Outlaw Tour wurde trotz Corona-Krise weitergespielt. Bei der Verrado Founders Championship mussten nach einem Regelverstoss gleich 14 Spieler vorzeitig die Heimreise a ntreten. So kam es dazu: Die Abschlagsmarkierungen auf einem Par-3-Loch wurden bei 204 Yards gesetzt, die Scorekarte der Spieler hatte aber 222 Yards angeben. Die erste Gruppe, die zum Abschlag kam, hatte dann vom falschen – längeren – Tee abgeschlagen, und weitere Flights taten es ihr gleich. Weil sie den Fehler nicht bemerkten und keinen Ball innerhalb des Abschlags spielten, mussten sie disqualifiziert werden. Besonders bitter für die Spieler: Die Teilnahmegebühr für ein solches Turnier beträgt 875 Dollar.

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