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Ungläubiges Staunen
from SWISS GOLF 02-20 DE
by swissgolf.ch
Die spontane Reaktion von Bubba Watson nach einem verpassten Chip bei der Mexico Championship im Februar zeigt sein ungläubiges Staunen. Ähnlich wirkte auf den Amerikaner die Aufforderung für einen Anti-Doping-Test bei der abgebrochenen Players Championship. «Ich habe dem Arzt gesagt, hey, wir machen uns gerade Sorgen um die falschen Dinge. Wir sollten das Labor für etwas anderes verwenden.»
Drei Schweizer Unter Den 75 Topteachern
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Grosse Ehre für die Swiss PGA: Ihre drei Mitglieder Stuart Morgan, Mario Caligari und Stéphane Barras schaffen es im amerikanischen Magazin Golf Digest auf die neue Liste der besten 75 «International Teachers». Insgesamt sind dort Golflehrer aus 33 Nationen vertreten. Für die Amerikaner gilt allerdings nicht die Staatsbürgerschaft, sondern der hauptsächliche Arbeitsort als Kriterium. Der Walliser Stéphane Barras wird unter Frankreich aufgeführt, weil er 2014 sein erstes CaddiePlayer Center dort eröffnete.
Swiss Golf Performance Manager Stuart Morgan gilt als Österreicher, weil er unter anderem Bernd Wiesberger coacht. Nur beim Bad Ragazer «Urgestein» Mario Caligari steht offiziell Switzerland. Er begann seine Golfkarriere in den Sechzigerjahren als Caddie in Bad Ragaz. Seit 1972 ist er dort als Golflehrer tätig, seit 1987 als Head Pro. Zudem ist er Ehren m itglied der Swiss PGA. Deren Präsident Keith Marriott freut sich enorm über die Auszeichnung: «Drei Swiss-PGA-Mitglieder unter den besten 75 ist eine Riesenleistung.»


Keine Mauer für Trumps Doonbeg KOKAIN IM SCHAFT
US-Zollbeamte in Miami fanden diesen Frühling spezielle Golfschläger: In den Schäften steckte Kokain. Das Set kam aus Kolumbien und war auf dem Weg nach New York. An der internationalen Poststelle im Bezirk Miami-Dade wurden die präparierten Schläger von Agenten des US-Zolls und des Grenzschutzes abgefangen. Im Innern fanden die Beamten das weisse Pulver mit einem Marktwert von rund 30 000 Dollar.
US-Präsident Donald Trump kann nicht überall, wo er will, eine Mauer hinstellen lassen. Um sein irisches Golfresort Doonbeg gegen den Anstieg des Atlantik-Meeresspiegels zu schützen, wollte Trump eine grosse «Barriere» aus 38 000 Tonnen Felsgestein in die Doughmore Bay installieren. Doch sein Ansinnen wurde von der zuständigen Behörde abgelehnt, weil man eine Beschädigung der Dünen und der Küstenvegetation befürchtete.
