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Die top-22 naCh

Major-siegen

Die Liste der Sieger bei Golf-Major-Turnieren der Frauen zeigt alle Gewinnerinnen bei den aktuell fünf Major-Turnieren im Golfsport seit 1930 auf. Gemäss aktueller Definition handelt es sich dabei um Kraft Nabisco Championship, US Open, British Open, LPGA Championship und The Evian Championship (seit 2013). Um die Sache noch etwas komplizierter zu machen, wechseln ab diesem Jahr zwei Veranstaltungen den Namen: Aus der Kraft Nabisco Championship wird ab April die ANA Inspiration, aus der LPGA Championship die Women’s PGA Championship. Patty Berg aus den Vereinigten Staaten ist mit 15 Major-Siegen zwischen 1937 und 1958 die erfolgreichste Golferin. Im Jahr 1950 konnte «Babe» Zaharias alle drei damals ausgetragenen Majors gewinnen. Mehr ist noch keiner Spielerin gelungen.

rang/name/Land zeitraum siege

1 Patty Berg (USA) 1937–1958 15

2 Mickey Wright (USA) 1958–1966 13

3 Louise Suggs (USA) 1946–1959 11

4 Annika Sörenstam (Schweden) 1995–2006 10

4 «Babe» Zaharias (USA) 1940–1954 10

6 Betsy Rawls (USA) 1951–1969 8

7 Juli inkster* (USA) 1984–2002 7

7 karrie Webb* (Australien) 1999–2006 7

Profi und sicherte sich bereits 1994 in ihrer ersten vollen Saison zwei Major-Titel. Insgesamt hat es die Mutter zweier Töchter auf 31 LPGA-Titel und sieben Major-Titel gebracht. Sie ist Fünfte in der Karriere-Geldrangliste der LPGA Tour und hat auch den Career Grand Slam geschafft. Mit ihrem unbändigen Ehrgeiz und ihrer enormen Kampfkraft wurde sie zu einer herausragenden Solheim-Cup-Spielerin, die zwischen 1992 und 2011 insgesamt neunmal für Amerikas Team antrat – eine Erfahrung, die ihr auch 2015 zugute kommen wird. Juli Inkster führt das US-Team beim Solheim Cup gegen Europa im deutschen GC St. Leon-Rot an.

8. k arriE W Ebb

Als Teenager verbrachte die junge Australierin einmal eine Woche im Haus ihres grossen Vorbildes Greg Norman, um dort zu trainie-

10 839 Dollar ein, ein Vierteljahrhundert später hatte sie schon mehr als 5,5 Millionen Dollar Preisgeld erspielt. Bradley aber war nicht nur eine der ersten Grossverdienerinnen des Sports, sondern vor allem die erste Golferin, der es gelang, alle vier modernen Major-Titel zu holen: die US Women’s Open, die LPGA Championship, die Dinah Shore und die du Maurier Classic.

10. bEtsy k ing

Die Eiskönigin des Frauengolfs, wie viele sie aufgrund ihrer ruhigen und kontrollierten Art nannten, gewann 31 Mal auf der LPGA Tour, darunter sechs Majors. Dabei holte sie

9 Kathy Whitworth (USA) 1965–1975 6

13 Amy Alcott (USA) 1979–1991 5

13 Pak se-ri* (Südkorea) 1998–2006 5

13 yani tseng* (China) 2008–2011 5

13 Park in-bee* (Südkorea) 2008–2014 5

17 Susie Berning (USA) 1965–1973 4

17 Donna Caponi (USA) 1969–1981 4

17 Laura davies* (England) 1987–1996 4

17 Sandra Haynie (USA) 1965–1982 4

17 Meg Mallon (USA) 1991–2004 4

17 Stacy Hollis (USA) 1977–1984 4

* noch aktiv diese turniere galten in der vergangenheit schon als major:

- Women’s Western Open: 1930–1967

- Titleholders Championship: 1937–1942; 1946–1966; 1972

- U.S. Women’s Open: seit 1946

- Women’s PGA Championship: ab 2015 (LPGA Championship, 1955–2014)

- Canadian Open: 1979–2000

- ANA Inspiration: ab 2015 (seit 1983 Kraft Nabisco Championship)

- Women’s British Open: seit 2001

- The Evian Championship: seit 2013 ren. Norman, bekannt als Arbeitstier, war beeindruckt. Er beschrieb das Mädchen aus dem kleinen Städtchen Ayr in Queensland als den vielversprechendsten Golfer, ob männlich oder weiblich, den er kannte. Karrie Webb sollte diese Vorhersage erfüllen. Mit 20 Jahren wurde sie zur jüngsten British-Open-Siegerin aller Zeiten. Stets verborgen hinter den dunklen Gläsern ihrer Sonnenbrille, hat die inzwischen 40-Jährige nie den Starrummel gesucht – und ist neben Juli Inkster doch der grösste Star, den das Frauengolf derzeit weltweit zu bieten hat.

9. Pat bradLEy

«Ich nehme das alles hier sehr, sehr ernst», hat Pat Bradley einst ihr Erfolgsrezept beschrieben. Die Amerikanerin, inzwischen 63 Jahre alt, galt lange als die ultimative Golf-Proette, die kein winziges Detail unbeachtet liess, um ihren Erfolg zu garantieren. 1974, in ihrer ersten Saison auf der LPGA Tour, nahm sie genau sich den Sieg bei der Dinah Shore erst mit 41 Jahren, im Jahr 1997. Die Amerikanerin gilt bis heute als eine jener Spielerinnen, die sich immer wieder neu motivieren konnten. Während einer besonders hartnäckigen Putt-Krise ging sie sogar zum Hypnotiseur. King gelang einer der wenigen letzten Solheim-Cup-Erfolge amerikanischer Kapitäne auf europäischem Boden. Sie siegte 2007 im schwedischen Halmstad 16 zu 12 gegen Europa.

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