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GolFsuisse

Offizielles Organ der Association Suisse de Golf ASG

17. Jahrgang, erscheint sechsmal pro Jahr www.GolFsuisse.Ch herausGeberin

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Patrick Jantet, Getty Images, Tristan Jones, LET, Emanuel Stotzer, Hans-Peter Thoma, e621.ch, Deprezphoto, Crans-Montana, Giancarlo Cattaneo, Livio Piatti, Oliver Stern, Erwin Züger, Roland Korner/close up, Paolo Foschini, Nique Nager, CIO/Arnaud Meylan.

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Druckauflage 2014

Gesamt 65 700 Exemplare

Deutsch 51 600 Exemplare

Französisch 14 100 Exemplare

WEMF/SW-beglaubigt 2013/14 63 148 Exemplare 49 662 Exemplare

Französisch 13 486 Exemplare

Trainingsanlage für die verschiedenen Kurse, sowie Privat- und Gruppenstunden für Spieler jeder Stärke und natürlich auch für Kinder. Enzo und seine zwei einheimischen Kollegen Vic und Pouveau – «die besten Profis von Mauritius» laut Enzo – sind alle drei diplomierte Golflehrer, die ihren Job als echte G.O. (Gentil Organisateur) mit viel Herzblut ausüben. «Wir wollen, dass unsere Gäste Fortschritt machen während den Ferien. Besonders für die Kinder muss der Golfunterricht jedoch locker und spielerisch bleiben», sagt Enzo. Tamarina, ein pittoresker 18-Loch Platz in 15 Minuten Entfernung von Albion ist ideal für Golfer jeder Spielstärke. Jede Woche organisieren dort die Pros von Albion ein kleines, internes und amüsantes ProAm für ihre Gäste. Der Platz selbst (6886 Meter von den Championship Tees, Par 72) im Savannen-Stil, mit breiten Fairways und Aussicht auf die kuriosen Bergspitzen des «Rempart» und der «Trois Mamelles», hat vor allem zwei spektakuläre Par 3-Bahnen: die 6 wo man eine 40 Meter Breite Schlucht überspielt und die 13 wo das Grün fast senkrecht 50 Meter weiter unten liegt. Tamarina hat einige Höhenunterschiede, die man bei der Anfahrt nicht erwarten würde. Zudem sind mitunter ziemliche Strecken von Loch zu Loch zu bewältigen. Ein Cart ist hier ratsam.

SPektakuläre S a nahita

Nicht weit von Tamarina entfernt liegt Ghymkhana, ein Platz der 1844 für die britische Garnison gebaut wurde. Mauritius war demnach das vierte Land in dem je Golf gespielt wurde! Der Platz hat Geschichte, ist aber eher kurz und recht eng, was ein präzises Spiel bedingt. Bedeutend spektakulärer ist Anahita an der Ostküste, ein wunderschöner Platz (6828 Meter, Par 72), den Ernie Els 2008 auf der Zuckerplantage Beau Champ, gegenüber der l’Ile aux Cerfs gebaut hat. Ein offener, grosszügiger Design, ein Traum für Long Hitter wie «Big Easy», breite Fairways und eine üppige Vegetation von roten Flamboyants, Kokospalmen und vereinzelten Zuckerrohrfeldern. Ab und zu durchquert ein Bach die Bahnen, ein paar originelle, schlangenförmige Mauern aus Vulkangestein sind zusätzliche Hindernisse. Bahn vier ist am schönsten: ein langes par 5 gegen das Meer, das Grün scheint in der türkisfarbenen Lagune zu schweben. Für Golfer ohne Ausrüstung steht in Anahita ein Schläger-Set bereit, und zwar kostenlos. Ein Steinwurf über den Meeresarm, mit dem Bootstaxi erreichbar, die Ile aux Cerfs (wo es schon seit langem keine Hirsche mehr gibt). Hier hat Bernard Langer den berühmten Platz Touessrok (6452 Meter, Par 72), inmitten einer tropischen Vegetation, umrandet von Lagunen und weissem Sand gebaut. Die zahlreichen Wasserhindernisse, Teiche, Schluchten aus Vulkangestein, gut verteidigte Grüns und Doglegs sind sehr tückisch und Touessrok wird nur guten Spielern empfohlen. Vic, der einheimische Pro vom Club Med in Albion,

Fabio Calo: «GolF steht bei uns

Club med und Golf – eine eher unerwartete kombination… behauptet sogar, dass seit der Eröffnung im Jahr 2002 nur zwei Spieler in Touessrok eine Par-Runde gespielt haben.

Fabio Calo: Überhaupt nicht! Club Med ist seit jeher ein Pionier in Sachen Golf. Anfangs der siebziger Jahre hatten wir schon zwei 18-Loch Plätze in Vittel, in Frankreich. Und seither haben wir in unseren Golf-Resorts tausende von Gästen in den Golfsport eingeführt, die oft nicht die Möglichkeit gehabt hätten, anderswo als im Club Med Golf zu spielen.

Wie sieht die Golf-Strategie des Club med gegenwärtig aus?

In unseren 30 Golf-Resorts in der ganzen Welt können Sie auf einigen der spektakulärsten und anspruchvollsten Plätze der Welt spielen. In Frankreich sind das zum Beispiel Opio, in der Provence, und natürlich Vittel. Nur ein paar Flugstunden entfernt haben wir GolfResorts in Portugal, Senegal und Ägypten sowie drei Golf-Resorts in Marokko. Dann, in der weiten Welt, Resorts wie La Plantation d’Albion in Mauritius, Punta Cana in der Dominikanischen Republik, Bintan Island in Indonesien, Sandpiper Bay in Florida und Trancoso in Brasilien. Darüberhinaus haben wir Zugang zu rund 60 weiteren Golfplätzen weltweit. Unsere diplomierten Pros organisieren Gruppenkurse oder Privatstunden, sowie Technik-Workshops à la carte, und sie werden alles tun, damit die Gäste nicht nur Spass am Golfspiel haben sondern auch ihr Können perfektionieren.

Für weniger ehrgeizige Golfer empfiehlt sich Belle Mare Plage, etwas weiter nördlich an der Ostküste, mit zwei sehr schönen 18-Loch Plätzen, Legend und Links. Der erste (6018 Meter, Par 72), mit breiten Bahnen durch den Tropenwald ist vor allem wegen dem 17. Loch bekannt, ein Par 3 über die Bucht «Bras

Requin», dessen Grün sich auf der Halbinsel gegenüber befindet. Der Links (5942 Meter, Par 71) ist abwechslungsreich. Bahn 13 und 14 umkreisen zum Beispiel einen grossen See, wie in einer riesigen Freiluft-Arena.

Im Süden der Insel, etwas 45 Fahrminuten von Albion entfernt, liegt ein weiterer hervorragender Platz (6498 Meter, Par 72) auf der Domäne des Château Bel Ombre an der Küste, früher auch eine Zuckerrohrplantage und heute bekannt als

Feinschmeckerrestaurant. Ganz speziell ist hier ein kleiner 9-Loch Platz mit ausschliesslich Par 3-Bahnen, der in der Mitte des 18-Loch Platzes eingeschlossen ist. Der Pflegezustand ist sehr gut und je nach Spielstärke sollte man sich nicht scheuen, einen einfacheren Abschlag zu wählen. Ausserhalb des Fairways ist der Ball praktisch verloren, also sind mittellange Eisen oft eine gute Wahl. Die Grüns sind herausfordend und meist pfeilschnell.

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