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U12 Finale: m ike Saxer U nd c aroline StU rdza
Das Finale der besten U12 Spielerinnen und Spieler in Vuissens war hart umkämpft: Mike Saxer und Caroline Sturdza siegten in ihren Kategorien.
Vor den Boys U14 kam der GC Lägern in Vuissens zu einem weiteren Titel: Mike Saxer siegte mit total sieben über Par. Der mit dem deutlich höherem Handicap 11 angetretene Jan Beck (Rheinblick) blieb mit 81 Strokes nur zwei Schläge zurück. Dahinter folgen sein Clubkollege Nicola Gerhardsen und Francois Berthault (Esery) mit je 82 Schlägen. Einen
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Spezialpreis U10 erhielt Marc Keller (Schönenberg). Grund zum Feiern hatte aber auch Gabriele Romani mit einem Eagle auf der 16. Bahn als er mit dem zweiten Schlag einlochte. Bei den Girls ging Elena Moosmann (Ennetsee) mit dem deutlich besten Handicap ins Turnier. Die Favoritin musste sich hinter Caroline Sturdza vom GC Genf mit dem zweiten Rang zufrieden geben. Wie Ginnie Lee (Lavaux) blieb sie mit 88 Schlägen einen Zähler hinter Sturdza. Der Spezialpreis für die beste 10-Jährige ging an Marie-Caroline Viscolo (Crans-sur-Sierre).
oliver Wilson: das ComebaCk des Jahres
Der frühere Ryder-Cup-Spieler Oliver Wilson war als Nummer 792 in der Weltrangliste nur dank einer Wildcard bei der Alfred Dunhill Links Championship am Start. Der 34-Jährige gewann sein erstes Turnier beim 229. Versuch. 2008 war Wilson als Spieler beim Ryder Cup im Valhalla Golf Club in Louisville, Kentucky, USA, das erste Mal auf der ganz grossen Bühne gestanden; trotz seinen starken Leistungen verlor Europa dort letztmals. Vier Jahre später hatte der Engländer die Tourkarte allerdings verpasst und er musste zurück in die Challenge Tour. Nach dem verpatzten Cut im Vorjahr verdiente er beispielsweise an der Swiss Challenge in Sempach mit dem 55. Rang gerade mal 552 Euro. Nur dank einer Sponsoreneinladung konnte Wilson bei der Alfred Dunhill Links Championship in Schottland antreten. Dort ging er mit drei Schlägen Vorsprung in die Finalrunde und rettete auf der Achterbahnfahrt einen Stroke vor den drei Zweitplatzierten, Rory McIlroy, Richie Ramsay und Tommy Fleetwood. Beim 229. Mal hat es damit für den 34-Jährigen erstmals mit einem Turniererfolg geklappt. Der Sieg brachte ihm 625 787 Euro Preisgeld und – mindestens ebenso wichtig – die Spielberechtigung für zwei volle Jahre. Glücklich, aber fast sprachlos kommentierte Wilson nach dem Sieg: «Mir fehlen die Worte. Es hat elf Jahre gedauert, neun Mal war ich bisher Zweiter. Ich kann mich kaum genug bedanken für die Chance, hier noch einmal antreten zu dürfen. Jetzt kann ich für einige Zeit betrunken sein – von all dem Champagner, den ich über die Jahre zurückgehalten habe.»
