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TeaM europa: ausgeglICHen sTark

Mit vier Spielern unter den Top 5 der Weltrangliste und Rory McIlroy als Leader, gehen die Europäer als Favoriten in den 40. Ryder Cup. Die Amerikaner mögen mehr Erfahrung im Ryder Cup haben, die aktuelle Weltrangliste spricht eine andere Sprache. Vier der fünf ersten Ränge belegen Spieler aus Europa. Henrik Stenson, Sergio Garcia und Justin Rose spielten sich in dieser Saison auf die Ränge drei bis fünf. Dazu kommt der überragende Rory McIlroy, der den Australier Adam Scott als klare Nummer eins der Welt abgelöst hat. Seine Bilanz an den bisherigen beiden Ryder Cup-Teilnahmen ist zwar nicht gerade berauschend (4 Siege, 3 Niederlagen und 2 Unentschieden), doch in der aktuellen Form seines Lebens dürfte McIlroy in Schottland die Leaderrolle übernehmen. Mit bereits acht Starts am Prestige-Turnier gegen die Amerikaner hat Lee Westwood am meisten Erfahrung. Der 41-jährige Engländer war der «Letzte» der mit einer Wildcard von Captain Paul McGinley ins Team kam. Er hat bereits 18 Siege auf seinem persönlichen Ryder Cup-Konto und erhielt den Vorzug gegenüber Luke Donald. Unbestritten war die Wahl des Captains für Stephen Gallacher (Schottland) und Ian Poulter. Schliesslich war der Engländer vor zwei Jahren beim dramatischen Comeback der Europäer der entscheidende Mann. Auch damals benötigte er eine «Einladung» des Captains. Wie die Amerikaner haben die Europäer drei Spieler am Start, die erstmals am Grossanlass aufteen werden. Neben Stephen Gallacher sind dies der Franzose Victor Dubuisson und Jamie Donaldson aus Wales.

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