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Zentral in der Zentralschweiz

Gerade mal 3 Minuten von der Autobahnausfahrt Rotkreuz entfernt liegt das Naturparadies Golfpark Holzhäusern. Paradiesisch die Aussicht auf den nahen Zugersee und das Rigipanorama. Das leicht kupierte Gelände des gross dimensionierten Parks ist sowohl für Anfänger wie Fortgeschrittene sehr abwechslungsreich und angenehm zu spielen.

Das Golfodrom bietet über 140 Abschlagplätze. 40 davon sind gedeckt. Während der kalten Jahreszeit bietet die Indooranlage eine reizvolle Alternative.

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† 6-Loch Anlage (Akademie)

† 9-Loch-Anlage (Rigi) Par 36

† 18-Loch-Anlage (Zugersee) Par 72

† Golfodrom

† Indooranlage

Sie kam beim Ryder Cup 2002 in The Belfry, als er einen Vier-Meter-Putt zum Sieg der Europäer lochte. Der Erfolg dauerte an in Oakland Hills in Michigan im Jahr 2004, als er beim Triumph der Europäer gegen die Amerikaner ungeschlagen blieb. Zwei Jahre später, im irischen K Club, blieb er erneut unbesiegt. McGinley hatte seine Leidenschaft für den Ryder Cup entdeckt: «Ich liebe die ganze Atmosphäre des Ryder Cups», beschreibt er die Faszination. «Ich liebe alles daran, den gesamten Pomp. Die Tatsache, dass ich mit all jenen in einem Team-Raum sitze, die für die Mannschaft brüllen, gibt mir einen echten Schub. Das inspiriert, man kann die Kameradschaft fast anfassen. Ich selbst erreiche ein anderes

† Golf Academy

† Pro- und Fittingcenter mit TrackMan, Sam Puttlab und Schläger Fitting

† Öffentliches Restaurant mit Sonnenterrasse Selbstbedienung und à la carte

Angebote für Events, Seminare und Anlässe

Golfpark Holzhäusern

6343 Holzhäusern

Infoline Anlage: 041 799 70 11 www.golfparkholzhaeusern.ch www.golfparks.ch

Niveau, wenn ich ins Golf als Teamsport eingebunden bin. Mein Herz schlägt schneller und das Adrenalin fliesst.» mitbringt. Paul McGinley ist ungeschlagen im Ryder Cup; man kann davon ausgehen, dass er will, dass dies so bleibt.

Die letzten Monate jedenfalls haben bewiesen, dass sich der 47-Jährige seinem Job als Captain ganz verschrieben hat. Mit seinen zwei VizeKapitänen Des Smyth und Sam Torrance hat er sich für alte Freunde entschieden; Männer, mit denen er zig Wochen auf der European Tour verbracht hat und denen er auch in schwierigen Situationen vertrauen kann.

TOM WATSON: DER hOFFNUNGSTR äGER

Es gibt Menschen, die stehen über den Dingen. Sind unantastbar, man stellt sie nicht in Frage. Tom Watson ist eine Legende im Golfsport: achtfacher Major-Sieger; einer, bei dem selbst Phil Mickelson oder Tiger Woods erst einmal in die zweite Reihe rücken, wenn das Gespräch auf ihn kommt. Und doch ist der 65-Jährige weit entfernt vom Auftreten eines Superstars. Golf ist sein Leben, und sein Leben ist all seinen Erfolgen zum Trotz erst einmal ein relativ unauffälliges: «Berühmtsein ist mir nicht wichtig», sagt Tom Watson. «Für mich ist mein Beruf wichtig. Ich bin da, um Golf zu spielen, um zu unterhalten, im Wettbewerb zu stehen, mein absolut Bestes zu geben. Davon habe ich seit meinem 14. Lebensjahr geträumt.» immerhin 72 Jahre alt sein, sein Kollege Andy North, zweifacher US-Open-Champion, 63.

ERFAhRUNG IN GEBALLTER FORM

Unzählige Gespräche mit Spielern hat Paul McGinley in diesem Jahr geführt; er hat Spielweisen analysiert und Runden beobachtet. Er wird kein offenkundig dominanter Kapitän sein wie Colin Montgomerie im walisischen Celtic Manor, kein hundertprozentiger Analytiker wie Bernhard Langer in Oakland Hills, kein Wirbelwind wie Seve Ballesteros in Valderrama. Er ist ein stiller, aber emotionaler Typ. Einer, der zuhören, aber auch energisch werden kann, weil er aus seiner zweimaligen Tätigkeit als Vize-Kapitän viel Erfahrung

Tom Watson ist in gewisser Weise die letzte Rettung der USA, der Mann, der die Nation wieder auf den Weg des Erfolgs zurückbringen soll. Wenn der Ryder Cup in Gleneagles am 26. September beginnt, wird er 65 Jahre und 22 Tage alt sein. Er ist der älteste Ryder-CupKapitän aller Zeiten, gleichzeitig aber auch der letzte, dem in diesem Amt auf britischem Boden ein Erfolg gelang. 1993 gewann Tom Watson mit seinem Team in The Belfry 15:13 gegen Europa. Seitdem ist den USA beim Kontinentalwettkampf nur wenig Erfolg vergönnt. Sieben der letzten neun Ryder Cups hat Europa gewonnen.

Mit Watson hat sich die PGA of America für die alte Schule des Golfsports entschieden: Raymond Floyd, achtfacher Ryder-Cup-Spieler und Kapitän im Jahr 1989, wird als Vize-Kapitän

So unbekannt die Namen für manchen Youngster heute auch klingen mögen – das Trio verkörpert Kompetenz, Erfolg und eine klare Ansprache. Zusammen bringen es Watson, Floyd und North auf 14 Major-Titel und eine Ryder-Cup-Bilanz von 22 Siegespunkten, 23 Niederlagen und 4 geteilten Matches. Erfahrung in geballter Form sozusagen, die auch dazu führen dürfte, dass die Neulinge und Youngster im Team der USA nicht allzu übermütig werden. Mit Tom Watson jedenfalls, der noch im Alter von 59 Jahren nur im Playoff die British Open von Turnberry verlor, wird es im schottischen Gleneagles keine Extravaganzen, keine Spielereien, keinen abgedrehten Übermut geben. Watson steht wie Floyd und North für gerades Spiel vom Tee und exzellentes Kurzspiel – die drei mögen so manchen Spieler mit Bomber-Drives im Team haben – geht es um das Wissen, wie man siegt, sind die alten Herren kaum zu schlagen.

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