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eRstes golF FoR aFRica
ein volle R eRFolg
Die Spieler wurden mit afrikanischen Klängen und ugandischem Kaffee begrüsst, nur das Wetter war bei der Premiere von Golf for Africa in LaLargue am ersten von zwei Tagen typisch «Schweiz». Trotz dem Gemisch von viel Regen und wenig Sonne zeigten sich total über 200 Golferinnen und Golfer gut gelaunt und spendierfreudig. Insgesamt kam dank der Initiative von Marcel Bourquin mehr als 50 000 Franken zusammen. Im Namen der Roger Federer Foundation bedankte sich Lynette Federer für die zwei Supertage und erinnerte daran, dass die Stiftung bereits seit 10 Jahren erfolgreich in Südafrika, aber auch in der Schweiz arbeitet. Zu den neun Projekten mit 83 000 Kindern in ihrer Heimat, kommen auch drei bei uns.
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Insgesamt hat die Roger Federer Foundation im vergangenen Jahr 3 Millionen Franken ausgeschüttet. Als symbolischen Dank und Proviant für die vielen Reisen erhielten die Eltern von Roger Federer von LaLargue Präsident Beat Herzog einen Sack Basler Leckerli. Speziell war auch der Einsatz des Hamburgers Ron Last. Der Sohn der Sänger-Legende James Last hatte schon einen Flug gebucht, der passte aber nicht und so fuhr er mit dem Auto von Norddeutschland nach LaLargue. Zusammen mit Hans Blaser (Augwil) holte sich Last den ersten Preis und darf bereits wieder in die Schweiz reisen: Das Team erhält je einen Gutschein für eine Nacht im Schweizerhof in Luzern und natürlich mit einer Runde Golf auf dem Dietschiberg.
Erstes Davos Masters
presented by Hotel Seehof
Direkt nach dem Zürich Open hiess es für einige bekannte Profis der European Tour: ausschlafen gestrichen! Schliesslich musste der Weg von Zürich nach Davos in der Früh unter die Räder genommen werden. Vorerst war das Pro Am ausschliesslich mit Proetten geplant gewesen. Damit alle 18 Löcher besetzt werden konnten, gesellten sich einige männliche Pros dazu. Das Team von Marion Ricordeau (Frankreich) mit den Amateuren Hilgon Van Breda, Georges Müller und Anne-Marie In-Albon spielte im Scramble ein Traumresultat von brutto 59, also ganze 9 Schläge unter Par. Allerdings wurden die Preise lediglich netto vergeben. Hier siegte die Equipe um die Proette Maha Haddioui aus Marokko mit den Amateuren Hermann Krüsi, Anita Conzett und Nelly Braun dank des Abzugs von insgesamt 12 Punkten aufgrund der hohen Handicaps der Gäste. Grosse Emotionen für dieses Team, das am Morgen noch zu einer Teilnahme überredet werden musste – notabene als Verlegenheitslösung da eine ganze Spielpartie abgesagt hatte.