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VorsCHau

VorsCHau

Nach der sensationellen Silbermedaille vor zwei Jahren mussten sich die Schweizer Männer an der Europameisterschaft der Teams nun mit dem 12. Rang begnügen. Trotz einer Aufholjagd am zweiten Tag ist nicht mehr drin gelegen. Die Boys müssen sich ihrerseits für die nächste EM in einem Jahr qualifizieren.

Stefan Waldvogel

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An der Vorbereitung sollte es nicht gelegen haben. Das Schweizer Männerteam reiste vor der EM einige Tage nach England, um sich an den Wind und die harten Greens zu gewöhnen. In Silkeborg (Dänemark) waren die Bedingungen praktisch identisch, und trotzdem tat sich die Equipe vor allem zu Beginn schwer. «Die Spieler waren wohl zu nervös und wollten an den riesigen Erfolg in Portugal anknüpfen», sagte Nationalcoach Timo Karvinen im Nachhinein. Auf den schwierigen vier Startlöchern hatten die

Stehend von links nach rechts: Marc Dobias, Eduard Amacher und Mathias Eggenberger. Sitzend: Philippe Schweizer, Marco Iten und Benjamin Rusch.

Spieler Edouard Amacher, Marc Dobias, Mathias Eggenberger, Marco Iten, Benjamin Rusch und Philippe Schweizer einen Rückstand auf die Konkurrenz eingefahren, der während der ganzen EM nicht mehr aufzuholen war.

Am zweiten Tag der Qualifikation gelang den Schweizern dann immerhin das drittbeste Resultat aller Mannschaften, doch für das erklärte Ziel, in den Flight der besten acht Nationen zu kommen, reichte es um einen Schlag (!) nicht mehr.

Bester Schweizer war Benjamin Rusch, der mit

Runden von 75 und 72 in der Einzelwertung den 11. Rang belegte.

QUA l IFIKATIoN GEScHAFFT

In den anschliessenden Matches ging es erst einmal darum, sich auch für die nächste EM direkt zu qualifizieren. Dank dem überaus klaren 4,5-zu-0,5-Sieg gegen Norwegen blieben die Schweizer in der oberen Tableau-Hälfte und hatten zumindest Rang 12 auf sicher. Norwegen und Wales müssen den Umweg über eine

Stehend von links nach rechts: Linda Roos, Rachel Rossel, Roman Spring (Coach), Tamara Scheidegger, Natalie Karcher. Sitzend: Valeria Martinoli, Annette Weber (Captain), Nina von Siebenthal.

Ausscheidung machen. Die letztplatzierten Finnen sind Gastgeber und dürfen deshalb so oder so starten. Die seit 1959 jeweils alle zwei Jahre ausgetragene Team-Europameisterschaft wird nun jedes Jahr gespielt. Der Finne Karvinen hofft, 2014 mit einem ähnlichen Team antreten zu können. Natürlich habe man sich einen Platz unter den ersten acht Mannschaften zum Ziel gesetzt und sei etwas enttäuscht, meinte Karvinen, allerdings sei das Abschneiden im längerfristigen Vergleich durchaus im Rahmen, und die knappen Resultate zeigten, wie eng die besten Nationen beieinander liegen. Neuer Europameister bei den Männern ist England, welches Schottland im Final mit 4,5 zu 2,5 Punkten besiegte.

M ISSERFol G DER DAMEN

Bei den Frauen siegten die Spanierinnen. Sie schlugen im Final die Österreicherinnen klar mit 5:2. Die Schweizer Equipe konnte im Fulford Golf Club in York nie um die Entscheidung mitspielen. Nach den beiden Einzelrunden lagen unsere Spielerinnen auf dem 19. und letzten Platz. Mit einem Sieg gegen die Slowakei und einer Niederlage gegen Island in den Direktbegegnungen kamen Natalie Karcher, Valeria Martinoli,

Linda Roos, Rachel Rossel, Tamara Scheidegger und Nina von Siebenthal am Ende auf den 18. Rang. Kleiner Trost: Bei den Europameisterschaften der Frauen gibt es keine Qualifikation.

GIR l S MIT ScH lUSSSPURT

Man habe bewusst auf ein starkes Girls-Team gesetzt und einige Spielerinnen bei den Juniorinnen antreten lassen, die auch bei den Frauen mitspielen könnten, erläuterte ASGHeadcoach Karvinen. Es war auch der Frauencoach Jonathan Mannie, der die Girls betreute. Leider konnten die Mannschaften im schwedischen Linköpings nur eine Qualifikationsrunde spielen: Der zweite Durchgang fiel nach dem vielen Regen buchstäblich ins Wasser. Die Schweiz ging somit auf dem geteilten 12. Rang in die Matchplay-Phase. Allerdings hatten auch den Girls nur drei Schläge gefehlt, um unter die besten acht zu kommen.

Das wichtige Spiel gegen Dänemark ging zwar verloren. Immerhin konnte das Team mit den beiden Neulingen Morgane Métraux und Gioia Carpinelli sowie Célia Gimblett, Kim Métraux, Clara Pietri und Albane Valenzuela danach noch zweimal klar gewinnen. Gegen die Österreiche- rinnen siegten die jungen Schweizerinnen mit 4:1, und zum Schluss spielten sie gegen Belgien sogar noch einen 5:0-Erfolg heraus. Der Schlussspurt brachte die Schweizer Juniorinnen auf den 13. Platz von insgesamt 19 Nationen.

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Bei den Junioren hatte sich das Schweizer Team ebenfalls Chancen auf den Flight der besten acht Nationen erhofft. Nach dem ersten Tag lagen unsere Junioren auf dem Murcar Links in Aberdeen auf dem guten 10. Rang von 16 Nationen. Im zweiten Durchgang konnten die jungen Schweizer ihre Leistung nicht mehr bestätigen und fielen auf den 15. Platz zurück. Danach folgten im Matchplay noch drei Niederlagen gegen Deutschland (0:5) sowie gegen Finnland und Belgien (2:3) und die Schweizer Equipe landete auf dem enttäuschenden 16. Rang. Das heisst, dass die Schweiz an der nächsten EM der Boys nicht mehr automatisch starten kann, sondern sich für den Team-Wettkampf qualifizieren muss. Für die Schweiz spielten Patrick Monney, Jeremy Freiburghaus, Joel Lenz, Adrien Michellod, Stephan Sorg und Neal Woernhard.

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