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Spieth al S jüngS ter Sieger Seit 1931

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VorsCHau

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Das haben selbst die GolfWunderkinder Tiger Woods und Rory McIlroy nicht geschafft: Jordan Spieth hat ein Turnier der US-PGA-Tour gewonnen – im Alter von 19 Jahren.

Der Amerikaner Jordan Spieth ist noch ein Teenager, aber hat schon Nerven wie ein erfahrener Profi. Bei der John Deere Classic im US-Bundesstaat Illinois setzte sich die frühere Weltnummer eins bei den Amateuren im Playoff über fünf Löcher gegen David Hearn und Zach Johnson durch. Spieth, der am 27. Juli 20 Jahre geworden, kürte sich mit seinem Erfolg zum jüngsten Turnier-Gewinner auf der PGA-Tour seit 1931.

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«Ich hätte nicht gedacht, dass das so früh klappen würde», sagte der strahlende Gewinner: «Ich kann es noch gar nicht richtig fassen.»

Spieth, der Anfang der Saison noch ohne jeglichen Status auf der PGA Tour war, und sich von Sponsoreneinladung über Spomsoreneinladung von Turnier zu Turnier hangelte, hat sich damit schon die Tourkarte für die nächsten zwei Jahre gesichert. Dazu konnte er sich einen Startplatz für die Open in Muirfield ergattern – und die Einladung zum Masters 2014 ist auch in der Post. Ganz nebenbei hat der junge Mann aus Dallas in seinem ersten Jahr als Profi auch schon weit über zwei Millionen Dollar erspielt.

Barbara Eberhart tritt nach sieben Jahren aus dem Vorstand der ASG aus.

Die ASG Stärkt Die Sportkommi SS ion un D S ucht einen SportDirektor

Um die Herausforderungen des heutigen Wettkampfgolfs so wirksam wie möglich zu unterstützen, passt die ASG ihre Strukturen an und schafft neu den Posten eines Sportdirektors.

In den letzten zwei Jahren hat die ASG ein neues Entwicklungskonzept erarbeitet, um sowohl junge Talente zu fördern als auch Spitzensportler zu unterstützen. Dieses Konzept basiert auf der vollen Integration aller Ausbildungsprogramme, von den jüngsten Spielern bis zu den Erwachsenen, und hat gleichzeitig zum Zweck, die Bedürfnisse der einzelnen Spielerinnen und Spieler besser zu berücksichtigen, sei es auf regionaler oder nationaler Ebene. Dazu werden die Profis während ihrer ganzen Karriere von Coaches betreut.

Um dieses neue Konzept möglichst effizient zu verwirklichen, hat die ASG beschlossen, einen vollamtlichen Sportdirektor zu engagieren. Zu seinen wichtigsten Aufgaben gehören die Umsetzung und die Kontrolle der Sportstrategie der ASG sowie die Zusammenarbeit mit den offiziellen Instanzen des Schweizer Sports. Nach sieben Jahren als Vorsitzende der Nachwuchskommission hat Barbara Eberhart ihrerseits den Wunsch geäussert, aus dem ASG-Vorstand auszutreten. Nach all den Jahren an der Spitze des Nachwuchses erklärt sie, dass die Entwicklung der Programme und die Qualität der Verantwortlichen heute erlauben, das allgemeine Sport-Management zu professionalisieren. Ein Fortschritt, an dem Barbara Eberhart massgebend beteiligt ist.

Fusion von Nachwuchs und Elite Infolge dieser personellen Änderungen hat der ASG-Vorstand auch beschlossen, die Führungsstrukturen im sportlichen Bereich zu vereinheitlichen, indem die Nachwuchskommission und die Kommission Spitzensport zusammengeführt werden. Die neu geschaffene Sportkommission wird auch für die professionellen Aspekte verantwortlich sein. Markus Gottstein, der sämtliche Aufgaben dieser neuen Sportkommission übernimmt, hält fest, dass unsere Amateurspielerinnen und -spieler in den vergangenen Jahren auf europäischem Niveau beachtliche Erfolge erzielt haben. Es geht nun darum, an diese Leistungen anzuknüpfen und sie wenn möglich sogar noch zu übertreffen. In dieser Hinsicht wird der neue Sportdirektor, der sein Amt anfangs 2014 antreten soll, der ASG eine zusätzliche Dimension verleihen.

Den Ambitionen angepasste Strukturen

Der Präsident der ASG, Jean-Marc Mommer, betont, dass es sich vor allem darum handelt, die Strukturen des Verbandes der Realität der sportlichen Anforderungen anzupassen. Die ASG hat klare Ambitionen und engagiert sich für die schweizerischen Spitzenspielerinnen und Spitzenspieler. Der Präsident dankt Barbara Eberhart im Namen der ASG für ihren grossen Einsatz zugunsten der jungen Generation und freut sich, auf Markus Gottstein zählen zu können, der den nationalen und internationalen Golfsport bestens kennt. Die neuen Strukturen werden zu Beginn der Saison 2014 in Kraft treten. Genaueres zu diesem Thema wird im Laufe dieses Jahres kommuniziert.

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