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Leiden mit Linksp L ätzen

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VorsCHau

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Die Organisatoren hatten sich für die diesjährigen Open in Muirfield rund 170 000 Zuschauer erhofft.

Nachdem der Vorverkauf offenbar sehr gut angelaufen war, sei es für die Schotten wohl zu heiss gewesen, um selber dabei zu sein, hiess es, als «bloss» gut 142 000 Menschen beim Traditionsanlass dabei waren. Bei Ticketpreisen von über 100 Franken pro Tag war die Live-Übertragung am Fernsehen eine gute Alternative: Schon an den beiden ersten Tagen wurde 15 Stunden lang aus Schottland berichtet.

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Auch aus der Ferne war das Leiden der Profis auf dem anspruchsvollen Linksplatz förmlich zu spüren: «Steinharte Fairways, Grüns wie riesige Glasplatten und Rough, so dicht, dass man um die Gesundheit der Handgelenke der Spieler fürchten musste», schilderten unsere Kollegen von golf.de die Ausgangslage bei den diesjährigen Open.

«Es war sehr schwer, zu spielen. Die Grüns sind unfassbar hart, fast verbrannt», sagte Martin Kaymer schon nach dem ersten Tag und seine Kollegen Ian Poulter und Phil Mickelson beklagten sich noch klarer über die extremen Arbeitsbedingungen. Für Poulter war die Bahn 8 ein «Witz» und auch der spätere Sieger Mickelson beschwerte sich über teilweise unmögliche Fahnenpositionen. Nachdem die Klagen der Profis am zweiten Tag nicht nachgelassen hatten, reagierten die Organisatoren und bewässerten die Grüns. Das Leiden wurde damit nur unwesentlich gelindert. Man denke an die speziellen Bunker-Verrenkungen von Tiger Woods oder daran, wie der spanische Publikumsliebling Miguel Ángel Jiménez seinen Ball nicht aus der Steilwandschlucht herausbugsieren konnte. Nach vier Tagen Kampf mit dem Platz war am Ende nur noch der 43-jährige Phil

Mickelson unter Par geblieben, und dies vorab dank der besten Runde seines Lebens, wie er betonte: «So gut wie am Sonntag habe ich noch nie geputtet». Erst beim 20. Versuch, die British Open zu gewinnen, beherrsche er die Tricks des typischen Linksgolfs, sagte Mickelson nach der «grössten Herausforderung» seiner Karriere.

Für das Spiel auf einem Linksplatz braucht es viel Erfahrung. Auf den harten, welligen Fairways und Grüns ist statt Drivergewalt viel Gefühl für den flachen Schlag gefragt. Klar ist: Das traditionelle Linksgolf fasziniert. Am besten vergisst man einfach seinen Score und geniesst das spezielle Spiel mit den Unwägbarkeiten des Platzes und der Natur. Es muss ja nicht gerade Muirfield sein. Dort kann man zwar als Amateur mit Handicap 18 oder tiefer als Gast spielen, allerdings nur dienstags und donnerstags ausserhalb der Schulferien. Buchungen gibt es zudem nur für Viererflights.

Wesentlich unkomplizierter ist etwa der Zugang zum «einzig wahren Linkscourse» in Deutschland. Der Golfplatz Budersand auf Sylt ist mit dem neuen Direktflug ab Zürich gut zu erreichen und steht allen Gästen offen. Wer unbedingt will, kann auch hier leiden: Bei Regen und Windstärke vier und mehr hatte ich einfach aufgehört zu zählen, wie viele Bälle im hohen Gras verschwunden sind. Die Reisereportage aus Sylt präsentieren wir Ihnen ab Seite 70, den Weg von Phil Mickelson zu seinem fünften Major-Sieg und das Leiden seiner Konkurrenten finden Sie in der Coverstory ab Seite 18.

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