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Herbst im Engadin …

Die letzten Tage der Engadiner Golfsaison stehen an. Geniessen Sie die einzigartigen Herbstfarben der Oberengadiner Bergwelt bei einer gemütlichen Golfrunde!

Attraktive Greenfee-Preise und Übernachtungsangebote für Kurzentschlossene, z.B. 50% auf die aktuellen Greenfee-Preise als Gast eines Engadin Golf Hotels …

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Exakte Öffnungszeiten, Reservationskontakte und weitere Informationen zum Saisonausklang im Engadin finden Sie unter: www.engadin-golf.ch

Wir wünschen allen Golferinnen und Golfern einen erfolgreichen Abschluss der laufenden Golfsaison und freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Bergfrühling!

A revair in Engiadina!

GOLF ENGADIN St.Moritz AG grosser Zahl anreisenden Engländer für dessen Bau verantwortlich, sondern die Einheimischen. Ein kleiner Platz passte aber nicht zum Renommée eines erfolgreichen Touristenorts; daher wurde 1991 der Golf des Esserts eröffnet. Die Par 69-Anlage von 4880 Meter ist wohl in alpinem Gelände situiert, die Topografie kennt jedoch keine Extreme, denn ausser den Löchern 15 und 16 präsentieren sich die Fairways flach oder nur leicht geneigt auf Plateaus, die man bequem durchschreiten kann. Lange hat man in Verbier die blinden Schläge und die grausamen Roughs bemängelt. Doch dank Korrekturen und einer neuen Mähmethode wurden in dieser Beziehung grosse Fortschritte erzielt. Darüber hinaus besteht seit drei Jahren ein durchgängiges Wegnetz für die Golfcarts. Somit können alle Golfer vom Platz profitieren.

Der Golf des Esserts weist eine ungewöhnliche Konfiguration auf, denn das Clubhaus steht nicht in der Nähe des ersten Abschlags: Ein Pendelbus führt die Spieler zum ersten Tee, wo sich auch die Driving Range befindet. Erst nach dem 14. Loch erreichen sie das Clubhaus, wo der Aufstieg zu den Löchern 15 und 16 auf sie wartet, bevor der Zielschuss der Löcher 17 und 18 wieder zum Clubhaus führt. Vom sportlichen Gesichtspunkt aus verlangt der Parcours Demut. Präzise Spieler werden belohnt, während

Weitenjäger wohl Birdies, aber auch Doppelbogeys sammeln. Der Golf von Verbier ist ein gastfreundlicher Ort der Gemütlichkeit; bereits die Clubhausterrasse mit ihrem Panoramaausblick rechtfertigt einen Besuch

DAS INTELLIGENTE VORHABEN IN SION

Der Golf Club Sion ist eine moderne Gründung. Anders gesagt, der Club hat, bevor er den Parcours baute, die aktuellen ökonomischen Gegebenheiten studiert. Daraus ist die Idee entstanden, einen Privatclub zu gründen, der auch dem Public Golf offen steht. In der Tat sind Gäste jederzeit willkommen. Der von Peter Harradine gestaltete Platz folgt dieser Philosophie; er kommt dem Können aller Golfer entgegen.

Der Empfang, das Restaurant und der Zugang zur Driving Range liegen alle nahe beieinander, der Gast fühlt sich schnell heimisch.

Es kostete viel Zeit, bis dieses Idyll konkrete Formen annahm. Die ersten Versuche, im Mittelwallis einen Golfplatz zu bauen, gehen auf das Jahr 1975 zurück. Von Schwierigkeiten mit den Ämtern bis zu Rekursen der Bauernschaft – der Club blieb von kaum einem Problem verschont. Er musste sich bis zum Jahr 1993 gedulden, erst dann konnte mit den ersten Arbeiten begonnen werden. Vorerst musste man sogar mit einem provisorischen Platz vorlieb nehmen, bevor endlich das Land zur Verfügung stand, um die 18 Löcher (Par 70, 5543 Meter) zu realisieren. Der Platz wurde 2002 eingeweiht. Er ist völlig flach und erstreckt sich in einer prächtigen Umgebung über 42 Hektaren. Das Spiel geht in der Regel flott voran, denn es gibt keine unüberwindlichen Hindernisse. Vielmehr winkt die Chance, sein Handicap spielen zu können – in der Regel eine seltene Gelegenheit auf einem Platz, den man zum ersten Mal bespielt. Der Golf Club Sion hat sich perfekt in das golferische Angebot des Wallis integriert. Seine Beliebtheit hat andere Clubs inspiriert –im Wallis und anderswo. Eine wahre Erfolgsgeschichte!

SIERRE: EIN GELUNGENER AUSBAU Wenige Autominuten von Sion entfernt in Richtung Oberwallis, befindet sich auf dem Boden der Gemeinde Granges der Golf Club Sierre. Wegen seiner idyllischen Lage und seinen spielerischen Herausforderungen genoss der Platz stets die Wertschätzung von Mitgliedern und Gästen. Die Löcher schlängeln sich am Ufer der Rhone durch den schönen Baumbestand. Sie verlangen Präzision und, um die gut verteidigten Greens zu attackieren, ein geübtes Eisenspiel.

Der Parcours wurde als 9-Loch-Anlage im Jahr 1994 eröffnet und machte schnell Appetit auf mehr. Da die Möglichkeit bestand, gegen Osten zu erweitern, präsentierte der Vorstand im Jahr 2002 ein Erweiterungsprojekt, das nach langem administrativem Hin und Her sechs Jahre später in Angriff genommen werden konnte. Die Mitglieder und Gäste konnten die18 Löcher (Par 72, 5802 Meter) im Sommer 2009 erstmals bespielen. Was die bereits bestehenden Löcher betrifft, so konnte dank dem Erwerb einer Parzelle das Par 5 Nummer 3 in ein Par 4 und ein Par 5 erweitert werden. Daraus wurden neu die Löcher 3 und 4. Der Rest des Ursprünglichen blieb unverändert. Die neuen Löcher präsentieren sich ziemlich spektakulär: Beginnend mit der 10, ein Par 3 mit einem Inselgreen, das eine ästhetische und zugleich spieltechnische Bereicherung darstellt. Das Loch ist nicht nur ein beliebtes Fotosujet, sondern auch ein Ort für Ballverluste.

Wie man es in Sierre gewohnt ist, verlangen auch die neuen Löcher – sie sind ziemlich schmal, aber interessant und fair angelegt – präzises und taktisches Spiel. Einige Löcher bieten ihrer Kürze wegen Gelegenheit, auszuschnaufen, während andere, wie die 12 und 15, den Weitenjägern entgegenkommen. Die Anlage wirkt homogen, kein Loch fällt negativ aus dem Rahmen. Der

Spass ist ein ständiger Begleiter. Dazu trägt auch das zauberhafte Walliser Ambiente bei, an dem sich besonders auch die Gastspieler erfreuen können. Der Platz ist den Besuch wert, denn er ist von der Kategorie «sympathischer Parcours» zum Rang der «unbedingt zu entdeckenden Trouvaillen» aufgestiegen.

Die sechs vorgestellten Golfplätze bilden einen Bestandteil des breit gefächerten Tourismusan- gebots im Wallis. Sie können die Motivation sein, zu einer kürzeren oder längeren Entdeckungsreise durch einen der schönsten Kantone der Schweiz aufzubrechen – speziell im Herbst!

Jacques Houriet

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