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golf iN thailaNd ist besser deNN je!

red mouNtaiN, black mouNtaiN, blue c aNyoN or just b aNyaN?

HUA HIN RÜCKT NÄHER AN BANGKOK!

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Seit die Strasse zwischen Bangkok und Hua Hin praktisch durchgehend ausgebaut ist, beträgt die Fahrt ab Flughafen durchschnittlich nur noch zweieinhalb Stunden. Der beliebte Ferienort ist dadurch noch schneller gewachsen, ohne jedoch den Charme eines gepflegten Golfresorts verloren zu haben. Sehr schön sind die beiden neuen 18-Loch Anlagen Banyan Golf und Black Mountain Golf. Ob nun der Banyan, der Black Mountain oder gar der altehrwürdige Springfield von Jack Nicklaus der Schönste ist, ist Ansichtssache – und ohnehin subjektiv – also spielt man am besten gleich alle drei. Immer noch gepflegt und beliebt sind die Plätze Imperial Lake View, Majestic Creek und Palm Hills, die in den 80er Jahren eröffnet wurden. Aber kein Platz verkörpert die Geschichte dieses Resorts mehr als der Royal Hua Hin, der 1924 gebaut wurde, und zwar nicht etwa für Touristen

– solche gab es damals noch keine – oder die Königsfamilie, obwohl sie schon damals hier einen Sommerpalast hatte, sondern diesen exotisch-romantischen 18-Loch Platz realisierten die Engländer, die damals die Eisenbahn zwischen Bangkok via Hua Hin nach Malaya/ Singapur bauten, für sich selbst.

Da die Strände in Hua Hin nicht zu den besten des Landes gehören, sind für die Hotels ein gepflegter Park mit Pool und Liegeplätzen unter Palmen ein wichtiger Bestandteil des Angebots.

Sehr schön diesbezüglich ist das neue Sheraton Resort & Spa in Cha-Am. Die neun zweistöckigen Gebäude liegen in einem tropischen Garten direkt am Strand, durch den sich der Swimmingpool wie eine Lagune schlängelt. Gäste in Terrassen- und Lagunen-Zimmern können direkt in die vorbeiziehende Pool-Lagune steigen. Vergessen wir aber nicht die «Oldtimers» Dusit Thani, Sofitel Centara Grand Hotel und das

Hyatt Regency, die ebenfalls zu den besten gehören. Auch kleinere Boutique Hotels wie das Putahracsa, das inmitten eines Wohnquartiers direkt am (zum Baden zwar weniger geeigneten) Strand liegt, sind zahlreicher geworden. Unique heisst die Hotelkette, und unique ist auch das Design. Die 23 Oceanside-Villen und 36 Zimmer sind individuell gestilt und mit allem Komfort und technischen Einrichtungen ausgestattet. Zur Infrastruktur gehören zwei Restaurants, Oceanside und Sala Monsoon, ein Day-Spa und zwei Pools, der eine mit Blick aufs Meer, der andere etwas zurück versetzt in einem ruhigen Park. Kein «Four Seasons» – und das war ja auch nicht die Idee – aber ein Boutique Hotel mit viel «local touch», einer gepflegten Küche, persönlicher und freundlicher Bedienung, und das alles zu einem fairen Preis. www.putahracsa.com. Als Alternative zu den Hotels kommen vermehrt neue Villenquartiere wie «The Banyan Resort», das zum zum Banyan Championship Course gehört, auf den Markt. Den Pool hat man vor dem Haus, den Strand in etwa einem Kilometer Entfernung, und den eigenen Golfplatz «um die Ecke». www.banyanestatehuahin.com. Andere Wege geht der Black Mountain Golf Club, der seine luxuriösen Villen und Appartements direkt auf dem Golfplatz, entlang den Fairways 10, 11 und 12, platziert hat. www.bmghuahin.com.

PHUKET UND SEINE BUCHTEN

Phuket ist Thailands beliebteste Feriendestination mit Stränden, Hotels und Golfplätzen vom Feinsten. Alle sieben Golfplätze befinden sich in der oberen (nördlichen) Hälfte der Insel. Und da der Strassenverkehr auch nicht mehr der einer idyllischen Insel ist, sind Hotels auf der nördlichen Hälfte für Golfer die bessere Wahl. In 10Minuten ist man vom Flughafen im Mission Hills Golf Resort & Spa, mit einem schönen Links

Ihr Paradies in thailand.

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Course von Jack Nicklaus, der ans Meer grenzt. Nicht weit davon befindet sich der Blue Canyon Country Club mit dem berühmten Blue Canyon und dem Lakes Course. Und ebenfalls in dieser Gegend steht das JW Marriott Hotel an einem schönen Strand. Die Bang Tao Beach, ein acht Kilometer langer, halbmondförmiger Strand, liegt etwas südlicher. Hier findet der anspruchsvolle Golfer ein paar Luxushotels (Dusit Thani Laguna, Banyan Tree, Sheraton Grande Laguna, etc.) und www.silverhill-residence.com den Laguna Phuket Golf Club. Alle andern Plätze der Insel sind von hier aus bequem erreichbar, so auch der reife, sattgrüne Country Club und der Red Mountain Golf Club als neue Attraktion. Die Fairways führen hier durch eine wilde Hügellandschaft, geprägt von den rot gefärbten Gesteinsmassen und Überresten einer früheren ZinnMine, umrahmt von einem dichten Regenwald. Oft sind die Wege vom Green zum nächsten Tee lang, führen hinauf zu höher platzierten bescheidener und ruhiger ist Surin, die Bucht 20 Minuten nördlich. Das neue Twin Palms Resort liegt etwas zurückversetzt vom Strand, hat eine schöne Poollandschaft und gute Restaurants. www.twinpalms-phuket.com.

Faszinierendes Bangkok

In der asiatischen Trendstadt Bangkok kommen Gäste mit den unterschiedlichsten Geschmäckern und Hobbys auf ihre Rechnung: Kultur, Shop-

Kultur, Shopping, Thai Küche, exotische Exkursionen, Strassenmärkte und ein vielfältiges Golfangebot…

Abschlägen oder hinunter zu tiefer liegenden Grüns. Als Heimplatz wäre er wohl etwas zu anstrengend, als Ferien-Golferlebnis dagegen etwas zum Erzählen, und für Phuket eine Bereicherung der Golfszene. Der Elektro Cart ist Vorschrift. www.redmountainphuket.com. Patong ist der Strand mit den meisten Liegestühlen, Sonnenschirmen, Strandverkäufern und dem grössten Nachtleben. Kleiner, ping, Thai Küche, exotische Exkursionen, Strassenmärkte und ein vielfältiges Golfangebot. An bester Lage am Chao Phraya River, wo Jahre lang das Oriental als einziges Hotel seine Gäste verwöhnte, stehen heute auch die Türme der 5-Sterne Luxusherbergen Shangri-La, Peninsula und Millennium Hilton. Sie alle haben einen eigenen Anlegeplatz für Bootsausflüge sowie direkten Anschluss an das Autobahn-Netz, wodurch man dem Verkehrschaos entkommt, auf den Fahrten zu den Golfplätzen, zum Flughafen, nach Pattaya oder gar Hua Hin. Der Shangri-La Komplex besteht aus zwei Gebäuden, dem «Shangri-La Wing» mit 672 Zimmern und der Krungthep-Wing, ein Anbau aus dem Jahre 1991, mit 129 Zimmern. Zum Golf-Highlight während eines Stopovers gehört der Thai Country Club, einer der besten und schönsten Golfplätze des Landes. Er geniesst in Bangkok hohes Ansehen, nicht zuletzt auch dank den Asian Honda Classics und den Volvo Masters Asia, die hier schon mehrmals ausgetragen worden sind. Das Management steht unter der Leitung des Schweizers Jean-Pierre Schneider.

REISEINFOS

Thai Airways und Swiss International Airlines bedienen Bangkok täglich nonstop, und je nach Saison fliegen Charterflüge direkt nach Phuket. Und nachdem sich die politische Lage wieder beruhigt hat, profitieren Touristen nicht nur vom billigen Dollar, sondern auch von günstigen Spezialangeboten.

Die Broschüre «Thailand, Land des Lächelns» ist voll von interessanten Tipps und Hotelangaben und ist gratis erhältlich vom Thailändischen Fremdenverkehrsamt, Zähringerstrasse 16, 3012 Bern, Tel. 031 300 30 88, Fax 031 300 30 77, info@tourismthailand.ch, www.tourismthailand.ch.

André Bossert

Meister der swiss PGA

Ausser Julien Clément (Rolex Trophy), Jann Schmid und Fredrik Svanberg (Alps Tour) war alles, was Rang und Namen hat in der Schweizer Pro-Szene zur Credit Suisse PGA Championship nach Erlen gereist. Das wichtigste Turnier der Swiss PGA fand auf einem qualitativ etwas angeschlagenen Parcours und bei gemischten Witterungsverhältnissen statt. Robert Wiederkehr, dem in Gstaad eine Woche zuvor an den ersten zwei Löchern ein Eagle und nachfolgend eine 61-er Rekordrunde gelungen war, wurde Dritter. Er schrieb 204 Schläge und in der dritten Runde eine 67. Er spielte ausgezeichnet, aber nicht gut genug, um Tino Weiss zu beunruhigen, der 203 Schläge totalisierte (eine 64 in Runde 3). Und auch die 202 des solid aufspielenden André Bossert (66,69,67), der das Turnier nach 2002 zum zweiten Mal gewann, blieben unerreicht.

Tee-RevoluTioN

Pride Sports hat unter der Bezeichnung «PTS Evolution Golf Tee» eine Revolution im Bereich der Tees eingeläutet. Dieser Ausrüstungsgegenstand – er wird bekanntlich beim Abschlag unter dem Ball in den Boden gesteckt – wird nach Meinung dieses Herstellers stark unterschätzt. Die neuen Tees haben einen Kopf, der für den Ball eine viel geringere Auflage bildet und so weniger bremst. Dazu werden sie aus Altplastik hergestellt, der aufbereitet und neu verarbeitet wird. Es gibt sie in zwei verschiedenen Längen. www.ptsgolftees.com

Lost Balls, zweite Staffel

Seinem ersten Bildband «Lost Balls», vor einigen Jahren erschienen, hat Golfer und Fotograf Charles Lindsay jetzt «More Lost Balls» folgen lassen. Doch dieses Mal geht es nicht mehr ausschliesslich um die schlimmsten Lagen, in denen Golfbälle ja bekanntlich meistens enden. Lindsay hat auch eine ganze Menge eher unübliche «Vistas» auf Golfplätzen mit der Kamera eingefangen. 137 Fotos sind so grossformatig auf 128 Seiten zusammen gekommen; die Texte dazu sind vergnüglich zu lesen, Erschienen im van Eck Verlag, Triesen. ISBN 978-3-905881-07-3.

die schwArze sPinne Mit Auf der runde

«Web Traction technology» nennt sich eine spezielle Anordnung der Rillen und Griffflächen an den Golfgriffen von Black Widow Grips. Die Marke gehört zum Portfeuille von Softspikes. Alle BW-Griffe sind regentauglich, sollen also rutschfest sein; dazu haben sie im Material auch einen Zusatz, der Risse bei grosser Hitze verhindert. Das Design der Griffe ist, gelinde gesagt, auffällig: eine schwarze Spinne ist das Logo. In den Linien auf den Griffen sind auch Ausricht- und Zielhilfen eingebaut. www.softspikeseurope.com

Chain Grip: neuer Handschuh von Komperdell

Ein neuartiger Handschuh, den Komperdell zusammen mit Carving Golf entwickelt hat, hat in der Innenhand nicht mehr eine durchgehende Lederfläche, sondern ein Netz aus Polyäthylen, das sich wie eine Schneekette am Griff des Golfclubs festkrallen soll. Das Netz erlaubt auch eine bessere Belüftung der Handfläche, was nicht nur Regenwasser, sondern auch Schweiss reduziert.

Für Sportnachwuchs gespielt: Geld für Sportnachwuchs gesammelt

Matthias Eggenberger, Ken Benz und Melanie Mätzler.

Die Teamwertung ging an die Mannschaft

Rebecca Suenderhauf, Fredel Kälin, Karl Peter Trunz und Rolf Helbling. Im Einzel brachte

Melanie Mätzler (40 brutto) das beste Score ins Clubhaus zurück, vor Rebecca Suenderhauf (37) und Ken Benz (35). (lco)

An der 24. Sport Trophy von Swiss Olympic haben 81 Prominente aus Sport, Wirtschaft und Politik am 20. August in Bad Ragaz für Nachwuchssportler Golf gespielt. Insgesamt kamen 30000 Franken zusammen, hauptsächlich von den Hauptsponsoren Intrum Justitia, Sport Toto und Grand Resort Bad Ragaz. 25000 Franken gehen an die Schweizer Sporthilfe, den Rest erhalten das Sport-Gymnasiums Davos, das ein halbes Dutzend Flightführer stellte, und die Kantonsschule Sargans, deren Sportklasse die

Golfer als Caddies begleiteten. Am Start waren so illustre Namen wie Lynette und Robert Federer, Andy Rhis (ganz links), Hans Leutenegger, Maria Anesini-Walliser, Renato Tosio, Karl-Heinz Riedle, Bruno Kernen, Walter Tresch, Fredel Kälin, Roger Hegi, Jörg Schild, Urs Lehmann, Gian Gilli. Seitens der Veranstalter engagierten sich Benno Oertig (ganz rechts), Maximilian Reimann, Jürg Stahl, Karl Peter Trunz, Urs Ziswiler, Hanspeter Gerschwiler. Sie alle freuten sich über die guten Golfer – wie

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