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Gutes Niveau, erfolgreicher Titelverteidiger
Yves Hofstetter ist der «homme à battre» in der Kategorie der Senioren. Der Lausanner verteidigte seinen Titel, den er letztes Jahr in Domat Ems erstmals gewonnen hatte, erfolgreich, wenn auch nur mit dem knappsten aller Vorsprünge – einen Schlag vor Martin Kessler und Yves Robyr.
Drei Strokeplay-Runden von gelb spielen die Senioren, und Meister wird der beste Brutto-Spieler. Martin Kesslers 75 am ersten Tag liessen ihn erneut auf einen Titelgewinn hoffen, wie 2006 in Lugano, als er mit einer 69 ins Turnier gestartet war. Doch anders als in Lugano hielt er dieses Mal die Pace durch: +12 (75/78/75) hätte problemlos auch zum Sieg reichen können. Doch da war dieser Yves Hofstetter, den Kessler aus langen Jahren gemeinsamer Zugehörigkeit zur Amateur-Nationalmannschaft bestens kennt – 77/74/76 war genau ein Schlag besser und bedeutete den erneuten Titelgewinn. Gleichauf mit Kessler, dem früheren ASG-Präsidenten, kam Yves Robyr (77/75/76) als bester der wie üblich zahlreich aufmarschierten Walliser Abordnung auf Rang 3.
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Claude Rey und Michel Barras, beide weniger gut ins Turnier gestartet, zeigten am Schlusstag mit je einer 72 die besten Runden im Turnier. Dass ihnen das am Schlusstag gelang, war kaum ein Zufall. Schwere Regenfälle hatten den Platz von Breitenloo durchtränkt. Die drei Turniertage blieben regenfrei, so dass der immer mehr abtrocknende Parcours sich am Schlusstag auch in bester Verfassung präsentierte und so gute Scores zuliess. Speziell die Greens narrten am ersten Tag dagegen die meisten Teilnehmer; wegen der Nässe hatte man sie nicht so schnell mähen können, wie man sich das gewünscht hätte.
(Resultate unter Swissgolfnetwork, Breitenloo).
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