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39th St.Moritz GoldCup GolfWeek «Verytraditional»
AufderGolfanlageSamedan 13.bis17.Juli2009
DieSt.MoritzGoldCupGolf Weekwirdtraditionellerweiseim Matchplay-Modusausgetragen. Feelthespiritofthegame!
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Match-undGreenfeefürdiegesamteTurnierwocheinkl.attraktivemRahmenprogramm:
CHF630.–
InteressanteSpezialpauschalen derPartnerhotels ★★★★ und ★★★★★ inSt.Moritz(5Nächte,Z/F) abCHF725.–proPerson
Meldeschluss:
Dienstag,30Juni2009
Exact-Hcp: Max.32.7fürHerren bzw.31.0fürDamen
DasDetailprogramm undweitereInfossowie KontaktefindenSieunter: www.engadin-golf.ch auch heute noch ein tauglicher Link Course, der speziell bei Wind auch seine Tücken hat; doch längst nicht auf der Höhe seiner beiden prominenten Nachbarn Royal St. George’s und Royal Cinque Ports. Par 71 bei 5860 Metern Länge, ist vor allem dieser «Irrtum» des R&A dafür verantwortlich, dass der Name Prince’s überhaupt auf dieser Liste auftaucht. Einziger Pluspunkt: das Greenfee ist mit 70 Pfund regelrecht günstig! www.princesgolfclub.co.uk
Turnberry – der chicste
Einige Golfplätze, auf denen das British Open schon gespielt worden ist, haben sich ein eher rustikales Ambiente bewahrt. Nicht so Turnberry, wo das Open 2009 stattfin-
In eigener Sache: Golf spielende Redaktoren
Über Golf schreiben heisst, das Golfspiel lieben. Es ist mir als Chefredaktor einer Golfzeitschrift immer sehr wichtig gewesen, ein Redaktionsteam im Einsatz zu wissen, in welchem jeder ein solider Spieler, aber auch ein richtiger Golf-Freak ist. Also ein «Angefressener», oder ein «golf nut», wie die Amerikaner sagen würden.
Leute, die das Spiel lieben, sollen in Golf Suisse über Golf schreiben. Keiner ist unfehlbar; Musterknaben sind wir nicht, und schlechte Scores kennen wir leider ebenfalls nur allzu gut. Aber wir wollen alles wissen, wollen uns immer weiter verbessern, wollen alles sehen und erleben, was mit Golf zusammenhängt.
So einer ist auch mein Redaktionskollege Jacques Houriet. Er hat sich vor Jahren bereits seinen persönlichen Challenge kreiert, den er in dieser kurzen, spannenden Serie vorgestellt hat. Drei British-Open-Plätze bleiben ihm noch; alle andern hat er bereits gespielt. Auf dem Old Course in St.Andrews, hat er mir damals erzählt, hat er alle 18 Greens in Regulation getroffen und eine 73-Runde geschossen. Was für ein persönliches Highlight in einer Amateur-Karriere!
Sich solche aussergewöhnlichen Zielsetzungen vorzugeben, das ist das Salz in der Suppe. Bälle hauen auf der Range, Runden abspulen, den Ball vor sich her zu treiben, Tag für Tag das gleiche – das kann es ja nicht wirklich sein. Jeder Spieler, jede Spielerin hat eigene Vorstellungen. Einer hat kürzlich innerhalb von 50 Tagen alle 94 Golfplätze der Schweiz zu spielen versucht. Persönliche Herausforderungen können ganz unterschiedlich sein, aber ich finde es wesentlich, Ziele zu haben in diesem Sport. Und sei es auch nur, so lange wie möglich Golf zu spielen – so lange wie möglich fit zu bleiben. So hat man denn vielleicht irgend wann mal die Chance, das absolut edelste aller Ziele anzustreben, welche das Golfspiel zu bieten hat. Nämlich sein eigens Alter zu unterspielen – der heilige Gral des Spiels.
den wird: es wird auch als das Pebble Beach Schottlands bezeichnet, mit einer mondänen Attitüde, einem Charakter la amerikanisches Resort. Ein Hotel beherrscht das Bild; doch was den Golfplatz angeht, so ist und bleibt Turnberry einer der klassischen Links Courses. 1902 eröffnet, ist er 12 Jahre älter als Pebble Beach, mit welchem er oft in einem Atemzug genannt wird. Erst 1977 fand Turnberry Aufnahme in der Open Rota; während des Zweiten Weltkrieges war es ein Trainingsgelände der RAF, und es hat dann wohl einige Jahre gedauert, bis der Parcours wieder seinen Links-Charakter gefunden hatte. Doch mit dem legendären Duell zwischen Tom Watson und Jack Nicklaus, das Watson mit einer 63-er Schlussrunde für sich entschied, war der Name Turnberry sofort in aller Leute Munde.
Nur zwei weitere Open fanden in der Zwischenzeit hier statt, und im Juli 2009 wird das vierte British Open hier gespielt. Das wird dem Alisa Course mit seinem Rough und seinen speziellen Konturen viel Publicity verschaffen – ganz in der Nähe des Platzes der berühmte Leuchtturm, und am Horizont die Insel Alisa Craig, welche den Zeichner Hergé zu einem Abenteuer von Tintin (Tim und Struppi) inspiriert hat: die «Schwarze Insel».
Der Alisa Course von Turnberry misst bei einem Par von 70 6377 Meter, ist ziemlich wellig; denn einige Holes sind oben auf den Klippen ausgelegt. Grossartig, im Hotel gleich neben dem Platz zu wohnen, dessen letzter Trumpf erst noch kommt – er ist kaum 30 Kilometer von Troon und Prestwick entfernt! Aber solche Trümpfe haben einen Preis: zur Zeit 160 Pfund, am Weekend sogar 200! www.turnberry.co.uk
Royal Birkdale – die grosse Bühne
Im Norden von Liverpool und am Stadtrand des Badeortes Southport gelegen, ist «The Royal Birkdale» einer in einer ganzen Reihe von Golfplätzen in unmittelbarer Nähe der Küste; entsprechend populär ist diese Region auch für reisende Golfer in den Ferien oder an Wochenenden. Neun Mal ist das Open hier gewesen und hat dafür gesorgt, dass Royal Birkdale einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht hat – und das alles erst seit 1954, obschon es den Golfplatz bereits seit 1889 gibt. Neben dem Open haben hier aber auch Ryder Cup, Walker Cup, Curtis Cup und das British Ladies Open stattgefunden, was nicht zuletzt auch dem einzigartigen Clubhaus, welches wie das Oberdeck eines Passagierdampfers aussieht, zu grosser Bekanntheit verholfen hat.
Padraig Harrington und Greg Normal sind hier im letzten Juli zu einer der grossen Schlussrunden in der Geschichte der Open Championship angetreten. Zwar tönen 6072 Meter (Par 70) nicht nach besonders viele; doch das Layout des in eine natürliche Dünenlandschaft eingepassten Golfplatzes verlangt nach extremer Präzision, nach «Shotmaking». Dichtes, struppiges Rough und der Wind von der irischen See sorgen hier für einen echten Test! Das musste Greg Norman erleben; zwei, drei leicht verzogene Drives in einen Pot Bunker und einige sensationelle Shots von Harrington brachten die Entscheidung, in welche nur noch der Engländer Ian Poulter eingreifen konnte. – Das Greenfee ist mit 165 Pfund absolut auf der Höhe des Prestiges von Royal Birkdale. www.royalbirkdale.com
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